Integrierter Pflanzenschutz in Grundwasser sensiblen Gebieten

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1 Pflanzenschutz Workshop Integrierter Pflanzenschutz in Grundwasser sensiblen Gebieten Steiermarkhof, November 2015 DI Albert Bernsteiner

2 Terbuthylazin + Metaboliten Auswertung 0,1µg/l DI Albert Bernsteiner / Folie 2

3 Gerste: abgestorbener Blattapparat H. Köppl LK OÖ

4 Zusätzliche Risiken können den tatsächlichen Ertrag extrem beeinflussen Zunahme von Extremereignissen Erosions- und Hochwassergefahr Zunahme von Stresssituationen höherer Krankheits-, Schädlings- u. Unkrautdruck neue Krankheiten, Schädlinge und Unkräuter Diabrotica A. Bernsteiner LK Umweltberatung Stechapfel Ambrosia Helicoverpa armigera Baumwoll-Kapseleule

5 Schriftl. parl. Anfr. betreffend Pestizide in der Landwirtschaft Risiko für das Grundwasser in den Jahren 2012 und 2013 Wien, 19. März Welche Pestizide (Pflanzenschutzmittelwirkstoffe) - auch in Hinblick auf die Bildung von Abbauprodukten (Metaboliten) - erachtet das Ressort aktuell als problematisch für die Anwendung in für das Grundwasser sensiblen Gebieten? Auf Basis der vorliegenden aktuellen Messergebnisse im Rahmen der Gewässerzustandsüberwachungsverordnung (GZÜV, BGBI. 11 Nr. 479/2006 idgf) sowie des Sondermessprogramms Pestizide und Metaboliten 2010 werden folgende Wirkstoffe als problematisch erachtet: Metazachlor u. Terbuthylazin (v. a. aufgrund der relevanten Metaboliten) Bentazon Da die Metaboliten von Metolachlor und Chloridazon gemäß Erlass des Bundesministeriums für Gesundheit als nicht relevant eingestuft wurden (Aktionswert von 3,0 µg/l), werden diese beiden Wirkstoffe zwar nicht problematisch gesehen, bleiben aber wegen häufigem Auftreten weiterhin unter Beobachtung.

6 Chemischer Pflanzenschutz Vorteile: - leichte Anwendbarkeit, - rasche und sichere Wirkung, - preiswürdige Mittel, - gute Handelsfähigkeit Nachteile: - Unerwünschte Nebenwirkungen, - Rückstandsprobleme, - Kompensationskrankheiten und -schädlinge, - Resistenzerscheinungen daher Integrierter Pflanzenschutz A. Bernsteiner LK Umweltberatung

7 Gefahren durch Pflanzenschutzmittel bei der Handhabung mit dem Bekämpfungsmittel (von der Herstellung bis zur Ausbringung) ANWENDER durch Pflanzschutzmittelrückstände in und auf Ernteprodukten bzw. Nahrungsmitteln KONSUMENT indirekte Beeinflussung über - Boden (PSM-Reste), - Luft (Abtrift), - Gewässer (Abdrift, Verunreinigungen), - Bienen u.a. Nicht- Ziel-Organismen UMWELT A. Bernsteiner LK Umweltberatung

8 Störungen des ökologischen Gleichgewichts durch die Natur: Witterung, Klimawandel Regen, Blattnässe fördern Pilze Trockenheit, Wärme fördern lnsekten Kühle Temperaturen fördern Baumkrebs bei Apfelbäumen, Rote Wurzelfäule bei Erdbeeren u.a. Schneebruch fördert Borkenkäfer Hagelschlag fördert Rindenpilze, Borkenkäfer u.a. A. Bernsteiner LK Umweltberatung

9 Störungen des ökologischen Gleichgewichts durch den Menschen: Felderwirtschaft (Monokultur), Pflanzenzüchtung Düngung (Stickstoff-), Mechanisierung (z.b. Mähdrescher), überbetriebliche Zusammenarbeit, chemischen Pflanzenschutz (Nützlinge werden geschädigt!) daher: Integrierter Pflanzenschutz A. Bernsteiner LK Umweltberatung

10 Integrierter Pflanzenschutz Definition Darunter versteht man ein Verfahren, bei dem alle ökologisch, ökonomisch und toxikologisch vertretbaren Methoden verwendet werden, um Schadorganismen unter der Schadensschwelle zu halten, wobei die Ausnützung natürlicher Begrenzungsfaktoren im Vordergrund steht. kulturtechnische, mechanische, biologische, chemische, biotechnische Methoden beurteilt nach Kosten und Umwelt Beobachten, Zählen, Warndienst Klima (Warndienst), Nützlinge u.a. A. Bernsteiner LK Umweltberatung

11 Integrierte Bekämpfung des Maiswurzelbohrers, Diabrotica virgifera mechanisch kulturtechnisch Fruchtfolge, resistente Sorten (Gentechnik) biologisch Nematoden? chemisch Larven: Beizen, streuen Käfer: Spritzen (zur Blütezeit) mit Stelzengeräten biotechnisch Quelle: H. Fragner, LK Steiermark A. Bernsteiner LK Umweltberatung

12 Integrierte Bekämpfung der Fusariosen bei Getreide und Mais mechanisch kulturtechnisch Fruchtfolge, Stroh einackern, Sortenwahl (Getreide) biologisch chemisch bei Getreide geeignete Fungizide biotechnisch Quelle: H. Fragner, LK Steiermark A. Bernsteiner LK Umweltberatung

13 Integrierter Pflanzenschutz Konventioneller Pflanzenschutz Pflanzenschutzmitteleinsatz ist Standardmaßnahme Abwehrmaßnahmen nach Befallseinschätzung keine besondere Einbeziehung natürlicher Regelmechanismen oder ökologischer Forderungen Integrierter Pflanzenschutz Anwendung aller praktikabler Maßnahmen zur Schadensabwehr Abwehrmaßnahmen nach Befallsermittlung, Anwendung Schadschwellenprinzip situationsbezogene Dosierung von Pflanzenschutzmitteln Einbeziehung natürlicher Regelmechanismen und ökologischer Forderungen Biologischer Pflanzenschutz vorbeugende Maßnahmen Verbot gentechnisch veränderter Organismen Verbot synthetischer Pflanzenschutzmittel Anwendung von Pflanzenschutz- und Pflanzenstärkungsmitteln nur auf naturstofflicher Basis DI Albert Bernsteiner / Folie 13

14 Integrierter Pflanzenschutz Begriffsbestimmung (RL 2009/128 EG) Integrierter Pflanzenschutz ist die sorgfältige Abwägung aller verfügbaren Pflanzenschutzmethoden und die anschließende Einbindung geeigneter Maßnahmen, die der Entstehung von Populationen von Schadorganismen entgegenwirken und die Verwendung von Pflanzenschutzmitteln und anderen Abwehr- und Bekämpfungsmethoden auf einem Niveau halten, das wirtschaftlich und ökologisch vertretbar ist und Risiken für die menschliche Gesundheit und die Umwelt reduziert oder minimiert. Der integrierte Pflanzenschutz stellt auf das Wachstum gesunder Nutzpflanzen bei möglichst geringer Störung der landwirtschaftlichen Ökosysteme ab und fördert natürliche Mechanismen zur Bekämpfung von Schädlingen. DI Albert Bernsteiner / Folie 14

15 Prinzip der Schadensschwelle Ökonomische (wirtschaftliche) Schadschwelle Ausmaß des Befalls mit Schadorganismen, bei dem absehbarer wirtschaftlicher Schaden gleich den Bekämpfungskosten ist - Kosten PSM-Anwendung - mögliche Wertminderung durch Befall - Befallsstärke Bekämpfung sinnvoll wenn dauerhafter, schwerwiegender Schaden durch Befall zu erwarten ist, so ist die Schadensschwelle überschritten Ökologische Schadschwelle Beurteilung der Auswirkungen auf die Umwelt - unerwünschte Folgen der Pflanzenschutzmittel-Anwendung - Nachhaltigkeit Bekämpfung nicht sinnvoll geringer Befall mit Unkraut, Schädlingen und Krankheiten ist tolerierbar DI Albert Bernsteiner / Folie 15

16 Schadensschwellen für die Frühjahrsbehandlung in Wintergetreide Unkräuter/ Pflanzen Unkräuter/ Pflanzen Ungräser je m² Ungräser je m² Windhalm 4-10 Klettenlabkraut 0,1-0,5 Flughafer Windenknöterich 2 Acker-Fuchsschwanz Wicken 2 Einjährige Rispe > 50 Ackerhohlzahn 3 5 Ungräser Geruchlose Kamille 3-5 Stiefmütterchen 5 20 Vogelmiere > 40 Unkräuter A. Bernsteiner LK Umweltberatung

17 Pflanzenschutzmittel können auf zahlreichen Wegen ins Grund- und Oberflächengewässer gelangen. Neben dem Eintrag von behandelten Flächen durch Abdrift, Oberflächenabfluss und Erosion stellen Punkteinträge ein Risiko dar, die beim Befüllen und bei der Reinigung entstehen können. Quelle: Arbeitsgemeinschaft für den Integrierten Pflanzenschutz (ÖAIP), Landwirtschaftskammer Österreich (LKÖ), IndustrieGruppe Pflanzenschutz (IGP) DI Albert Bernsteiner / Folie 17

18 Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 über das Inverkehrbringen von Pflanzenschutzmitteln Danke für Ihre Aufmerksamkeit! DI A. Bernsteiner Albert Bernsteiner LK Umweltberatung / Folie 18

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