Maiswurzelbohrer ist im Anmarsch
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- Brigitte Daniela Thomas
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1 Maiswurzelbohrer ist im Anmarsch Officia poreium quiatus aut fuga. Nimagnam voluptatem sum. Seite xx Einblick Lage bei Nachbarn im Osten Seite 50 Blick nach Übersee Bekämpfung in den USA Seite 51 Reportage So reagieren steirische Bauern Seite 52 Erste wirtschaftliche Schäden sind nur eine Frage der Zeit Jetzt handeln Die Situation in Niederösterreich Seit dem Erstauftreten 2002 in den Bezirken Bruck/Leitha und Gänserndorf, hat sich der Maiswurzelbohrer jedes Jahr weiter nach Westen ausgebreitet und seit 2008 fängt man in ganz Niederösterreich Käfer. Einen Überblick über die aktuelle Situation, die weitere Ausbreitung und die Bekämpfung gibt LK-Experte Franz Schuster. Die Population der Käfer wächst jährlich sehr stark an. Aufgrund der Biologie des Schädlings ist für die Zunahme der Käferzahlen in einem Gebiet entscheidend, auf wie vielen Flächen Mais auf Mais angebaut wird und wie hoch der Maisanteil in der Region ist. Im Westbahngebiet steigen die Fangzahlen am stärksten In Niederösterreich steigen daher die Fangzahlen im Westbahngebiet am stärksten an. Vor allem im Bezirk St. Pölten wurden bereits 2014 Käferzahlen erreicht, welche erste Schäden im Jahr 2015, laut den Erfahrungen in der Steiermark, befürchten ließen. Allerdings waren zu Redaktionsschluss noch keine Schäden sichtbar. Überhaupt gab es bisher in NÖ kaum wirtschaftliche Schä- Der westliche Maiswurzelbohrer ist schon in ganz Niederösterreich zu finden. den. Daher haben die Landwirte, außer durch Fruchtfolge, den Schädling kaum bekämpft. Eine Ausnahme sind die Vermehrungsflächen im Osten Nieder- österreichs. Vermehrungsflächen sind von der gesetzlichen Fruchtfolgeregelung ausgenommen, daher gibt es hier auch noch teilweise Dauermaisflächen. In diesen Foto: LK NÖ/Pöchlauer-Kozel Gebieten erfolgt neben der Larvenbekämpfung teilweise auch eine Insektizidspritzung gegen die Käfer im Juli und August. Eine solche Spritzung ist nur Lebensweise und Schäden Appetit auf Mais und mehr Seite 54 MaSSnahmen zur Befallsminderung Fruchtfolge steht an erster Stelle Seite 55
2 50 Die Landwirtschaft Maiswurzelbohrer September 2015 mit Stelzentraktoren möglich. Um eine gute Wirkung zu erzielen, ist es zudem auch nötig, in einem Gebiet möglichst alle Maisflächen in kurzer Zeit zu behandeln. In den sonstigen Gebieten erfolgte auf Flächen, wo Mais auf Mais angebaut wurde, bisher nur in Ausnahmefällen eine Bekämpfung der Larven. Ausblick Vor allem in den maisintensiven Gebieten wird der Maiswurzelbohrer in den nächsten Jahren Populationsstärken erreichen, bei denen wirtschaftliche Schäden nicht mehr auszuschließen sind. Daher muss man versuchen, mit dem Einhalten einer Fruchtfolge einen weiteren Anstieg der Käferzahlen zu verhindern. Keine andere Bekämpfung der Larven oder Käfer erreicht auch nur annähernd einen vergleichbaren Wirkungsgrad. Ist dies aus betrieblichen Gründen in einem maisintensiven Gebiet nicht möglich, ist eine Bekämpfung aus fachlicher Sicht absolut empfehlenswert. Sofern eine chemische Bekämpfung erforderlich ist, muss diese mit größter Sorgfalt erfolgen, damit es zu keiner Beeinträchtigung der Umwelt kommen kann. Ziel muss es sein, mit Fruchtfolge, oder wo dies nicht möglich ist, durch Bekämpfung der Larven, auch weiterhin ohne Spritzung gegen die Käfer durchzukommen. Denn diese ist technisch sehr aufwendig und teuer. Zudem ist sie im sehr hügeligen Gelände nicht möglich. Ing. Franz Schuster Ref. Pflanzenschutz Tel Verbreitung des Maiswurzelbohrers in Österreich Stand Ende 2014 Summe Link zu Fangzahlen Die aktuellen wöchentlichen Fangzahlen je Bezirk sind auf der LK Homepage ersichtlich. Sie öffnen die Seite mit dem Link Dort wird auf einer Österreichkarte die durchschnittliche Fangzahl je Bezirk farblich abgestuft dargestellt. Beim Bewegen der Maus über die Bezirke wird deren Ergebnis in Zahlen angezeigt. Ergänzend sind alle betroffenen Bundesländer zusätzlich in eigenen Karten dargestellt. Die Lage bei den Nachbarn im Osten Die Nützlichkeit einer Fruchtfolge gegen den Westlichen Maiswurzelbohrer haben Ackerbaubetriebe bei unseren östlichen Nachbarn in der Slowakei und Ungarn erkannt. Dort gibt es seit Mitte der neunziger Jahre enorme Probleme mit dem Maiswurzelbohrer. In Slowenien gab es ebenfalls mehrere Hot Spots. Doch sind Fruchtfolgen schon relativ früh verordnet worden. Tschechien hat zur Zeit nur wenig gefährdete Anbaugebiete. Leidvolle Erfahrungen in der Slowakei waren eine nützliche Lehre. Wohl hatte man in Ungarn und zum Teil auch in der Slowakei eine Vielfalt giftiger und weniger giftiger Bekämpfungsmethoden getestet und entwickelt. Die Auswahl an zugelassenen Insektiziden war immer schon deutlich größer als in Österreich und das ist auch heute noch so. Vor allem nach dem Bann der neonicotinoiden Mais-Beizen haben unsere Nachbarn den wohl potentesten bodeninsektiziden Wirkstoff Tefluthrin (Force 1,5 G) mit allen Vorteilen aber auch allen Nebenwirkungen nach Artikel 53 Notfallszulassung erlaubt (Landwirtschaftsministerium Ungarn). Auch die Verfügbarkeit von Mitteln zur Blattbehandlung mit dem Stelzentraktor ist bedeutend vielfältiger als in Österreich. Die meist überbetriebliche maschinelle Ausstattung dafür war gut aufgestellt, wie zum Beispiel in den gefährdeten Gebieten der Südslowakei und auch Südungarns. Luftapplikationen sind zwar auch in Ungarn prinzipiell verboten, es gibt aber auf Antrag Einzelgenehmigungen. Fakt ist aber, dass hier Fruchtfolgegebote gegriffen haben, weshalb die Diskussionen rund um den Maiswurzelbohrer ziemlich abgeebbt sind. Die enden wollende Leidensbereitschaft hatte sicher rechtzeitig dazu beigetragen. DI Kurt Foltin Agro ds Österreich
3 September 2015 Maiswurzelbohrer Die Landwirtschaft 51 Maiswurzelbohrer-Fangzahlen NÖ (durchschnittliche Käferfangzahl je Falle je Bezirk) Bezirk 2010 Bekämpfung in den USA In den USA ist die Diabrotica- Bekämpfung im Maisgürtel trotz Fruchtfolge und großen Schlägen mit geringen Randeffekten dennoch ein schwieriges Unterfangen. Mit dem schwarz auf gelb gepunkteten Südlichen Maiswurzelbohrer (MWB), Diabrotica undecimpunctata, und dem grünen Nördlichen MWB, Diabrotica barberi, kommen zwei weitere Vertreter dieser gefährlichen Art vor, wenn auch nur untergeordnet. Der Nördliche MWB zeigt die Besonderheit, dass er zwei Winter benötigt, bevor er schlüpfen kann und durch diese Pause entsprechende Fruchtfolgen mit zweijähriger Nichtmaiskultur zur Bekämpfung erforderlich macht Den amerikanischen Landwirten stehen nach wie vor im konventionellen Anbau insektizide Beizen und eine größere Auswahl von Insektiziden in Granulatform (Aztec/ Cyfluthrin+, Belay/Clothianidin, Capture/Bifenthrin Force/Tefluthrin, Counter/Terbufos, Smart- Choice/Chlorethoxyfos+ etc.) zur Verfügung. Daneben gibt es in der Praxis bereits Maissorten mit fünf gentechnischen Veränderungen, die mit ihrer eigenständigen Toxinbildung in der ganzen Pflanze auch gegen den Maiswurzelbohrer wirksam sind (Agrisure, Herculex, Smartstax, VT Triple Pro etc.). Zur Käferbekämpfung stehen bei Erreichen bestimmter Schadenschwellen auch insektizide Wirkstoffe in Einzelformulierungen und zahlreichen Mischungen zur Verfügung. Mit dabei Chlorpyrifos, Deltamethrin, Cypermethrin, Permethrin, Cyhalothrin und einige mehr, die in der EU in den meisten Fällen nicht für die Käferbekämpfung in Mais erlaubt sind. Die Gefährlichkeit des Schädlings beruht auf seiner genetischen Wandelbarkeit. So ist in der Praxis ein ausgeklügeltes Resistenzmanagement Teil jeder Bekämpfung. Trotzdem schaffte es der MWB innerhalb weniger Jahre Resisten zen gegen die verschiedenen chemischen und gentechnologischen Bekämpfungsansätze zu bilden. In den Veredelungsgebieten erhöhte sich der Maiswurzelbohrerdruck in den letzten Jahren derart, dass in Regionen mit geringer Fruchtfolge von den Landwirten insektizide Beizen und Saatgranulate gemeinsam mit gentechnisch veränderten Sorten ausgebracht und verwendet werden. Insgesamt zeigt sich derzeit auch in den USA die Situation, dass trotz der Vielzahl an chemischen und gentechnischen Bekämpfungsmöglichkeiten die Landwirte wieder verstärkt auf Fruchtfolge zur Eindämmung der Maiswurzelbohrer setzen müssen. Das betrifft insbesondere Gebiete, die in den letzten Jahren verstärkt auf den Maisanbau für die Veredelung, aber auch für die Ethanol- Produktion gesetzt haben. DI Arno Mayer LK Steiermark 2014 AM BD/MD BL GF GD HL HO KO KR LF ME MI NK SB PL TU WT WY WN ZT Gesamt NÖ Zum Thema NÖ LK Pflanzenbaudirektor Ferdinand Lembacher Entwicklung im Auge behalten Der westliche Maiswurzelbohrer wird für den heimischen Maisanbau immer mehr zu einem wesentlichen Faktor. In der Steiermark muss durch diesen Schädling ein jahrzehntelang eingespieltes und auf Mais ausgerichtetes Produktionssystem angepasst werden. In Niederösterreich wird die Veränderung nicht in diesem Ausmaß notwendig sein, die Entwicklung muss aber auch bei uns im Auge behalten werden. Auch bei uns steigen die Fangzahlen, vorerst ohne finanzielle Schäden. Die Einhaltung einer gesunden Fruchtfolge und eine verträgliche regionale Anbaudichte sind unverzichtbare und nachhaltig wirksame Faktoren. Ob diese auf Dauer ausreichen, um Erträge und damit Einkommen zu sichern, muss unter Beobachtung bleiben. Die steirischen Versuche und Erfahrungen werden wir beobachten und verfolgen. In der Zwischenzeit sollen aber auch chemische Methoden ernsthaft geprüft werden, nach objektiven und nicht nach ideologischen Kriterien. Vorerst kommt in Niederösterreich das Prinzip des Integrierten Pflanzenschutzes zum Tragen: Erst wenn mit anderen Methoden wirtschaftliche Schäden nicht verhindert werden können, kommt die Chemie zum Einsatz. Bis auf weiteres ist daher eine gesunde Fruchtfolge das Mittel der Wahl in Niederösterreich.
4 52 Die Landwirtschaft Maiswurzelbohrer September 2015 Hans Peter urban, Kirchberg an der Raab/Steiermark Fruchtfolge allein ist zu wenig Rasch reagiert Hans Peter Urban hat nach dem immer massiver werdenden Auftreten des Maiswurzelbohrers rasch auf Fruchtfolge mit Weizen umgestellt, Granulat mit dem Saatgut eingebracht und Sexuallockstoffe mit dem Stelzentraktor ausgebracht. Der Druck des Maiswurzelbohrers in seinen Maisfeldern wirkt unter anderem auch dadurch noch nicht ertragsmindernd. Die guten Maisböden des Raabtales haben den Mais auch gut durch die Hitze getragen. Fotos: LK NÖ/Pöchlauer-Kozel Seit mehr als 30 Jahren bauen die Landwirte im Raabtal Mais auf Mais mit jährlich steigenden Erträgen und minimalem Pflanzenschutz. Doch der Maiswurzelbohrer machte ihnen einen schmerzhaften und teuren Strich durch die Rechnung. Hans Peter Urban, Mais- und Schweinebauer im Raabtal, hat uns vor Ort berichtet, wie er und seine Kollegen nun mit dem Schädling zurechtkommen müssen. Wo der Maiswurzelbohrer nicht zugeschlagen hat, werden wir heuer trotz Trockenheit im Raabtal gute Erträge bei Mais ernten, weil unser Gebiet von Boden und Klima prädestiniert ist für den Maisanbau, betont Hans Peter Urban, der selbst Mais anbaut und Schweine mästet. Der Einzige, der uns wirklich einen Strich durch die Rechnung macht, ist eben der Maiswurzelbohrer. In der Zeit vor dem Schädling hatten die Landwirte ein Zeitfenster von 1,5 Monaten für den nur einmal notwendigen Pflanzenschutzeinsatz. Das ist mit dem Maiswurzelbohrer und mit den Mitteln, die wir in Österreich zur Verfügung haben, nicht mehr möglich, bedauert Urban. Erste Käfer 2005 gefangen Der Schädling wurde durch das LK-Monitoring das erste Mal 2005 folge, die Larvenbekämpfung mit Fadenwürmern oder Granulat sowie die Käferbekämpfung mit Insektiziden und den Einsatz von Sexuallockstoffen, die man mit Stelzentraktoren im Maisbestand ausbringt. Auch Hans Peim Raabtal nachgewiesen. Somit waren wir verpflichtet, mit Gaucho zu beizen, das als insektiziden Wirkstoff Imidacloprid enthält, das zur Gruppe der Nonicotinoide gehört, berichtet Urban. Ab 2012 wurde die verpflichtende Beize aufgehoben und die Käferfangzahlen gingen stetig nach oben. Im Raabtal traten die ersten massiven Schäden 2013 auf. Hans Peter Urban hat schon zuvor die Problematik mit dem Maiswurzelbohrer in den östlichen Nachbarstaaten verfolgt. Die ersten Käfer habe ich in Ungarn gesehen und auch die Schadbilder, da wusste ich, was auf uns zukommen würde, so Urban. Er hat deshalb 2012 begonnen, Weizen in seine Fruchtfolge zu integrieren, in der zuvor schon Kürbis und Soja mit Mais wechselten. Die Kulturen wähle ich je nach aktueller Markt- und Preislage aus, berichtet der Bauer. Den Mais, den ich jetzt auf meinen Flächen ernte, brauche ich zur Gänze für die Schweine. Früher konnte ich auch Trockenmais verkaufen. Massive Schäden 2014 Im Vorjahr waren die Schäden durch den Maiswurzelbohrer massiv. Der Larvenfraß brachte in der Steiermark etwa Hektar Mais zu Fall. Die Maiserträge auf den stark befallenen Flächen sind nicht zuletzt wegen des Schädlings stark zurückgegangen. Bekämpfung mit Dreier-Strategie Die Steiermark setzt nun auf drei zusammenwirkende Teilbekämpfungsmaßnahmen. Zu dieser Dreier-Strategie zählen eine deutlich ausgeweitete Frucht- In Hirse gehen Maiswurzelbohrer ebenfalls, somit fällt auch sie als Futterpflanze für Schweine aus.
5 September 2015 Maiswurzelbohrer Die Landwirtschaft 53 Gänsehalswuchs Die Larven fressen im Frühjahr an den jungen Maiswurzeln und die Pflanze verliert an Standfestigkeit, umfallen inklusive. Wenn der Larvenfraß nicht zu stark ist, schaffen es die Maispflanzen, sich wieder teilweise aufzurichten. Sorten mit starkem Wurzelwachstum sind hier gefragt. Schwierig für die Fruchtfolge ist zum Beispiel Ölkürbis - in seinen Blüten tummeln sich die Käfer gerne. Im Laufe des Sommers suchen sich Maiswurzelbohrer andere frische Nahrung, wie zum Beispiel Hirse, Ölkürbis, Soja, Beikräuter, Wildpflanzen und Gemüse, wie Salat, Chinakohl und Karfiol. ter Urban setzt auf diese Dreier- Strategie. So bringt er Belem- Granulat mit dem Saatgut ein und nutzt überbetrieblich einen Stelzentraktor beim Ausbringen der Sexuallockstoffe. Als wirksamstes Fruchtfolgeglied gegen den Maiswurzelbohrer hat sich bei ihm bisher Weizen erwiesen. Doch Weizen kann Mais als Schweinefutter nicht ersetzen und bringt zudem nur die Hälfte des Ertrages bei höherem Pflanzenschutzmitteleinsatz, begründet Urban. Im Ölkürbis und im Soja sind ebenfalls Käfer des Schädlings zu finden. fen sich die Schäden trotz Fruchtfolgen, berichtet Peter Klug, Pflanzenschutzrefertent der LK Steiermark. Blühflächen in Verbindung mit Bodenlockerung locken anscheinend die Käfer zur Eiablage an. Wirkung auf Versuchsparzellen untersucht Klug betreut mit seinen Kollegen die Versuchsparzellen der LK Steiermark. Die Versuchsflächen zeigen, wie konventionelle und biologische Mittel, die mit dem Saatgut ausgebracht werden, gegen den Käfer wirken. Auf einer Hälfte der Parzellenanlage wird mit der Fruchtfolge Mais/ Hirse gearbeitet. Man kann es jetzt schon am Zustand der Pflanzen in den Parzellen absehen, dass die biologischen Varianten Heuer mehrfach Schäden nach Fruchtfolge Dass Fruchtfolgen nicht immer ausreichend wirksam sind, zeigt sich heuer. In diesem Jahr häudeutlich das Nachsehen haben, erklärt Klug. Auf jenen Parzellen, auf denen zuvor Hirse stand, weiß man aufgrund der derzeitigen Erkenntnisse und des hohen Befalldrucks, dass die Fruchtfolge allein nicht zur Bekämpfung ausreicht. Ab 2016 neue Maiswurzelbohrer-Verordnung Ab 2016 tritt in der Steiermark eine neue Maiswurzelbohrer- Verordnung in Kraft. Man darf dann auf einer Ackerfläche innerhalb von drei Jahren höchstens zweimal in Folge Mais anbauen, ausgehend von den heuer im Juli angebauten Kulturen. Das gesamte Befallsgebiet muss sich daran halten. Davon ausgenommen sind nur Flächen zur Saatmaisproduktion. Hans Peter Urban sorgt sich deshalb, ob noch ausreichend Mais für die Veredelung in seinem Tal zur Verfügung stehen wird, wenn der Anteil von Mais in der Fruchtfolge noch weiter zurückgeht. Er sieht vor allem die ungleiche Behandlung beim Einsatz von Pflanzenschutzmittlen gegenüber den östlichen Nachbarländern kritisch, die andere Mittel gegen den Maiswurzelbohrer einsetzen dürfen. Wir Landwirte fordern gleiches Recht für alle, denn ein offener Markt erfordert auch ein gemeinsames Pflanzenschutzrecht, begründet Urban. Mais aus Ungarn kostet gleich viel wie hier. Unser Mais müsste mehr erlösen, dann würde es wieder passen. Paula Pöchlauer-Kozel Wohlstand der Region könnte sinken Prüfung Die Wirksamkeit der Bekämpfungsmaßnahmen prüft die LK Steiermark mit Versuchen in stark befallenen Gebieten. Pflanzenschutzberater Peter Klug (im Bild) und seine Kollegen betreuen die Versuche. Die detaillierten Ergebnisse werden in Kürze vorliegen. Dreißig Jahre Mais auf Mais mit nur einer einzigen Herbizidspritzung und Spitzenerträgen von bis zu 15 Tonnen Trockenmais pro Hektar sind bei uns im steirischen Raabtal möglich, einem der fruchtbarsten Maisanbaugebiete Österreichs, schwärmt Maisbauer Hans Peter Urban, der einen Veredelungsbetrieb mit Schweinen führt. Die Landwirte haben mit dem Maisanbau und seiner Veredelung zu Schweinefleisch über die Verarbeitungsbetriebe Wohlstand in die Region gebracht. Der Maisanbau in Kombination mit der Veredelung ermöglicht den kleinstrukturierten Betrieben in der Region im Vollerwerb zu bleiben und Schweine an die Schlachthöfe und Verarbeitungsbetriebe zu liefern. Diesen Wohlstand sieht Urban sinken, denn mit Weizen in der Fruchtfolge fehlt Mais, um mit ihm als Basis die Veredelung in diesem Ausmaß aufrecht erhalten zu können. Weizen liefert uns nur die Hälfte der Erträge, die Mais bringen würde und benötigt intensiveren Pflanzenschutz, begründet Urban seine Befürchtungen.
6 54 Die Landwirtschaft Maiswurzelbohrer September 2015 Der Käfer beginnt etwa Anfang Juli zu fliegen und ist je nach Witterung bis in den Oktober in den Feldern zu finden. Die weiblichen Käfer paaren sich in den ersten Lebenswochen und nach einem Reifungsfraß beginnen sie mit der Eiablage. Jedes Weibchen legt bis zu 500 Eier kontinuierlich verteilt bis Ende September. Den überwiegenden Teil der Eier legen sie in bestehenden Maisfeldern ab. Die im folgenden Frühjahr daraus schlüpfenden Larven können nur überleben, wenn sie junge Maiswurzeln als Nahrung vorfinden. Die Larven durchwandern drei Larvenstadien von Mai bis in den August und fressen in dieser Zeit an den jungen Maiswurzeln. Danach verpuppen sich die Larven im Boden und dann schlüpfen die Käfer. Das Besondere am Maiswurzellebensweise und Schäden bei Bekämpfung berücksichtigen Appetit auf Mais und mehr Gänsehalswuchs Die Maispflanzen versuchen, sich nach dem Wurzelfraß der Larven wieder aufzurichten. Foto: LK NÖ/Schuster In erster Linie ist der Maiswurzelbohrer bei seiner Entwicklung auf Mais angewiesen. Der Käfer selbst frisst aber auch an anderen Kulturen. Mehr über Lebensweise und Schäden weiß LK-Experte Franz Schuster. bohrer ist, dass es sich aus landwirtschaftlicher Sicht um zwei verschiedene Schädlinge handelt. Larven fressen an Wurzeln Zum einen fressen die Larven im Frühjahr an den jungen Maiswurzeln. Sie verringern dadurch die Wasser- und Nährstoffaufnahme sowie die Standfestigkeit der Maispflanzen, oft soweit bis sie umfallen. Solche Schäden treten häufig bereits im Juli auf. Wenn sich die Larven jedoch verpuppen, hört der Fraß an den Wurzeln auf. Sofern die Schädigung des Wurzelsystems nicht zu weit fortgeschritten ist, wachsen wieder Wurzeln nach und die Maispflanzen richten sich zum Teil wieder auf. Dies wird als sogenannter Gänsehalswuchs bezeichnet. Solche Bestände sind Leere Kolben sind die Folge fehlender Befruchtung durch abgefressene Narbenfäden. Foto: LK NÖ/Pöchlauer-Kozel nur sehr schwierig und mit großen Verlusten zu ernten. Häufig fallen die Maispflanzen aber erst im August oder September nach heftigen Gewittern und starkem Wind um. Zu diesem Zeitpunkt fressen zwar die Larven nicht mehr an den Wurzeln, jedoch kann das geschädigte Wurzelsystem die schwerer werden Pflanzen (Kornfüllungsphase) nicht mehr tragen. Diese Pflanzen brechen meist ganz unten ab und richten sich auch nicht mehr auf. Eine Ernte ist daher unmöglich. Käfer fressen an Narbenfäden, Blättern und Körnern Die Käfer selbst fressen vor allem an den Narbenfäden der Maispflanzen und schränken damit die Befruchtung ein. Zum Teil leere Kolben sind die Folge. Des Weiteren fressen die Käfer auch an den Blättern und den milchreifen Maiskörnern. Dies führt zu Ertragsverlusten und schafft Eintrittsstellen für diverse Pilze. Ausrottung des Schädlings nicht möglich Aufgrund der beschriebenen Lebensweise Junglarven brauchen Maiswurzeln ist die effektivste und billigste Bekämpfung, nicht Mais auf Mais anzubauen. Die Käfer sind sehr flugaktiv und fressen auch an anderen Pflanzen, allen voran an Kürbisblüten und Soja, aber auch an Unkräutern, Gemüse- oder Wiesenpflanzen. Dies geschieht hauptsächlich ab Ende August und im September. Zu diesem Zeitpunkt wird der Mais, bedingt durch die Abreife, als Nahrungsquelle zunehmend uninteressant und es werden die ersten Silomaisbestände geerntet. Daher sucht sich der Käfer andere frische Nahrungsquellen und legt dabei auch einige Eier in diesen Kulturen ab, vermehrt im angrenzenden Bereich an bestehende Maisfelder. Die zum Teil sehr klein strukturierten Flächen in der österreichischen Landwirtschaft wirken sich dabei negativ aus. Es wird geschätzt, das auf diesem Wege bis zu fünf Prozent der Eier in Nichtmaisbestände abgelegt werden. Außerdem überlebt auch eine sehr geringe Anzahl der Larven, laut Literatur zirka 0,2 Prozent, zwei Jahre im Boden. Das führt zwar zu keinen Schäden beim erstmaligen Maisanbau auf einer Fläche, macht aber eine Ausrottung des Schädlings unmöglich. Ing. Franz Schuster Ref. Pflanzenschutz Tel
7 September 2015 Maiswurzelbohrer Die Landwirtschaft 55 MaSSnahmen zur Befallsminderung Fruchtfolge steht an erster Stelle Über gesetzliche Regelungen zur Bekämpfung des Maiswurzelbohrers, zugelassene Pflanzenschutzmittel und vorbeugende Maßnahmen informiert LK-Experte Johannes Schmiedl. Der Maiswurzelbohrer ist in erster Linie ein Fruchtfolgeschädling. In Gebieten mit sehr hoher Maisanbaudichte legt er Eier auch in Nachbarflächen ohne Mais. Dies erweckt den Eindruck, dass die Fruchtfolge gegen den Schädling nicht wirkt. Dennoch ist der Schädling für seine Entwicklung auf Mais angewiesen, und daher ist die Fruchtfolge die wichtigste vorbeugende Maßnahme. Gesetzliche Regelungen zur Vorbeugung Obwohl der Maiswurzelbohrer mittlerweile kein Quarantäneschädling mehr ist, hat man sich zur Beschränkung des Befallsdruckes zur Beibehaltung von gesetzlichen Regelungen entschieden. Damit soll neben der Schadensbegrenzung der Maisanbau nachhaltig gesichert werden. In der Niederösterreichischen Pflanzenschutzverordnung wird geregelt, dass Mais höchstens in drei aufeinander folgenden Jahren auf derselben Fläche angebaut werden darf. In der Praxis wird eine solche Fruchtfolge wohl nicht auf Dauer ausreichen. Ausgenommen von dieser Regelung sind Flächen, auf denen Vorstufen- oder Basissaatgut zur Saatmaisproduktion angebaut wird. Auf diesen Flächen darf auch in mehr als drei aufeinander folgenden Jahren Mais angebaut werden. Da auf diesen Flächen bessere Möglichkeiten für gezielte Pflanzenschutzmaßnahmen bestehen und die Ernte früher erfolgt, ist der Befallsdruck im Vergleich zu anderen Maisflächen geringer. Im Fall einer chemischen Behandlung der Maiskulturen oder des Maissaatgutes müssen Aufzeichnungen unter Angabe der betroffenen Anbauflächen und der verwendeten Pflanzen- Maiswurzelbohrer! Drahtwurm! Bis hierher und nicht weiter! Auch in Niederösterreich steigen die Fangzahlen vorerst noch ohne Folgen. Foto: LK NÖ/Schuster schutzmittel geführt werden. Diese Aufzeichnungen sind mindestens drei Jahre lang aufzubewahren. Ähnliche gesetzliche Regelungen gibt es in den anderen Bundesländern. In der Steiermark sind ab 2017 strengere Fruchtfolgeregelungen vorgesehen. Zugelassene Pflanzenschutzmittel zur Bekämpfung Die Fruchtfolge ist die effizienteste und billigste vorbeugende Maßnahme gegen den Maiswurzelbohrer. In der Praxis sind die Möglichkeiten dafür aber oft begrenzt. Betroffen sind vor allem Veredelungsbetriebe und Saatmaisproduzenten. Wenn Mais auf derselben Fläche häufiger hintereinander angebaut wird, sind zusätzliche Pflanzenschutzmaßnahmen wichtig. Saatgutbehandlungsmittel stehen gegen den Maiswurzelbohrer derzeit nicht zur Verfügung. Gegen die Larven und gegen die Käfer sind einige Produkte zugelassen. Tel: Belem Pfl. Reg. Nr Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor der Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Belem und Dianem gegen die Larven Das Mikrogranulat Belem 0,8 MG besitzt mit zwölf Kilogramm je Hektar eine reguläre Zulassung gegen die Larven des Maiswurzelbohrers. Im heurigen Jahr war im Rahmen einer Notfallzulassung für Saatmaisflächen eine Aufwandmenge von 24 Ki-
8 56 Die Landwirtschaft Maiswurzelbohrer September 2015 Während der Maisblüte darf Biscaya und seit heuer Mospilan 20 SG angewendet werden. Foto: LK NÖ/Schuster Die behandlung während der Maisblüte soll Befruchtungsschäden reduzieren und erfordert den Einsatz von Stelzentraktoren. Hier ist meist ein überbetrieblicher Maschineneinsatz erforderlich. Foto: LK NÖ/Schusterr fahrgassen Hans Peter Urban zeigt eine Fahrgasse, die der Stelzentraktor benötigt. Foto: LK NÖ/Pöchlauer-Kozel logramm je Hektar erlaubt. Die Ausbringung erfolgt zur Saat. Besonders wichtig ist die Ablage des Mittels um das Saatkorn, weshalb die Granulatstreuer mit Diffusoren nachgerüstet werden. Das Granulat muss vollständig mit Erde abgedeckt werden. Eine Anwendung bei Direktsaat oder auf abtragsgefährdeten Flächen ist nicht erlaubt. Bodendünger darf man nur gleichzeitig ausbringen, wenn getrennte Behälter und Dosiereinrichtungen vorhanden sind. Als biologische Maßnahme gegen die Larven steht ein Nützlingspräparat mit Nematoden zur Verfügung. Die winzig kleinen Fadenwürmer parasitieren die Larven des Maiswurzelbohrers. Zugelassen ist das Produkt Dianem, das in die Saatfurche flüssig ausgebracht wird. Die Herausforderung dabei besteht in der Umrüstung der Sägeräte und vor allem in der optimalen Lagerung und Ausbringung des Präparates. Intensive Erfahrungen werden derzeit in der Steiermark gesammelt. Maßnahmen gegen die Käfer Zur Bekämpfung der Käfer im Mais ist Biscaya mit zwei Anwendungen zugelassen. Seit heuer besitzt auch Mospilan 20 SG eine Zulassung mit einer Anwendung. Die Anwendung ist während der Maisblüte erlaubt und soll Befruchtungsschäden reduzieren. Da die Ausbringung mittels Stelzentraktor erfolgt, ist für diese Methode ein überbetrieblicher Maschineneinsatz notwendig. Außerdem muss für eine gute Wirkung die Behandlung im gesamten Gebiet erfolgen. Die Bekämpfung der Käfer wird daher vor allem in Starkbefallsgebieten und auf Saatmaisvermehrungsflächen durchgeführt. Für das Produkt CornProtect wurde heuer eine befristete Zulassung von 1. Mai bis 31. August erteilt. Das Pheromonpräparat wirkt als Verwirrmethode und soll die Befruchtung der Weibchen reduzieren, indem die Männchen die Weibchen nicht mehr auffinden. In den Folgejahren soll damit die Population reduziert werden. Die Ausbringung erfolgt meist auch zu einem Zeitpunkt, wo der Mais nur mehr mit dem Stelzentraktor befahrbar ist, und muss ebenfalls in geschlossenen Anbaugebieten erfolgen. Zu den Wirkungsgraden im Freiland gibt es noch wenig Erfahrung. Großflächige Versuche in der Steiermark sollen Aufschluss bringen, ob mit dieser zusätzlichen Methode der Maiswurzelbohrer zukünftig in Schach gehalten werden kann. monpräparat zur Verfügung. Die Effizienz der Maßnahmen wird vor allem in den Starkbefallsgebieten der Steiermark in Versuchen geprüft. Nach Vorliegen von Ergebnissen werden wir umgehend informieren. DI Johannes Schmiedl Ref. Pflanzenschutz Tel Nachhaltige Bekämpfung durch Pheromone Maiswurzelbohrer Granulatstreuer mit Diffusor sorgen dafür, dass Belem rund um das Saatkorn abgelegt wird. Nur so wirkt es gegen die Larven des Maiswurzelbohrers. Foto: Kwizda Agro GmbH Maßnahmenpaket gegen den Maiswurzelbohrer Die Fruchtfolge ist die mit Abstand wichtigste Maßnahme, um den Befall durch Maiswurzelbohrer auf einem wirtschaftlich vertretbaren Maß zu halten. Bei höherer Maisanbaudichte müssen gezielte Pflanzenschutzmaßnahmen ergänzt werden. Zur Bekämpfung stehen Insektizide sowie ein Nützlings- und ein Phero- Zulassung gem. Artikel 53 der VO (EG) 1107/2009
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