Übung zu Einführung in die Informatik # 14

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Übung zu Einführung in die Informatik # 14"

Transkript

1 Übung zu Einführung in die Informatik # 14 Tobias Schill tschill@techfak.uni-bielefeld.de 12. Februar 2016 Aktualisiert am 12. Februar 2016 um 11:13 Erstklausur: Mi, von 10-12Uhr

2 Antworten von Franz auf Tutoriumsfragen Zu Aufgabe 1 auf Blatt 10: In der Klausur Pseudocode oder Diagramm als Antwort? Antwort: Pseudocode. Aufgabe 1 auf Blatt 9: Wird eine Klausuraufgabe noch Berechnungen beinhalten oder wird man nur an einem Diagramm erklären, wie man von logischen auf physikalische Adresse kommt? Antwort: Keine Berechnungen. (Deshalb fehlen im Diagramm im Skript auch die binären Zahlen für die Seite.) Sollte man die Tabelle mit Aufwandsabschätzungen für die Klausur lernen? Antwort: Steht noch aus, da mich Franz missverstanden hat. Gibt es noch Aufgaben bzw. Themenbereiche, die durch die Markierungen und den Klausurwiederholungszettel nicht abgedeckt wurden? Antwort: Ich denke nicht.

3 Antworten von Franz auf Tutoriumsfragen Fortsetzung Sollte man die Tabelle mit Aufwandsabschätzungen für die Klausur lernen? Antwort: Die genauen Zahlen nicht, allerdings sollten man wissen welcher Algorithmus schneller bzw. langsamer ist. Gibt es bestimmte Formeln, die man für die Klausur können muss? Antwort: Nein, eigentlich nicht.

4 Aufgabe 1* - Digtalbilderzeugung Welche Möglichkeiten der Erzeugung digitaler Bilder haben wir kennengelernt? Grauwertbilder (Intensität des einfallenden Lichts gemessen) Farbbild bzw. additive Farbmischung (Siehe auch A2) Infrarotbilder bzw. Rotwerte Frequenzen im nicht sichtbaren Bereich der elektromagnetischen Wellen Pseudofarbbild Röntgenstrahlung (Intensität der absorbierten Röntgenstrahlung) Ultraschall (Intensität der reflektierten Strahlen) Lasertiefenbild (Je heller die Werte desto geringer ist die Entfernung des entsprechenden Bildpunktes zum Laser und umgekehrt.)

5 Aufgabe 2* - RGB-Bild Wie wird ein RGB-Bild im Rechner abgespeichert und wieviel Speicherplatz wird für ein Bild mit 16 Millionen Pixel benötigt? Als drei Matritzen, je eine für Rot- Grün- und Blauwerte Byte = Byte KByte 45, 77MByte (siehe auch S.117 im Skript)

6 Aufgabe 3* - Farbbildaufnahme bei Digitalkameras Skizzieren Sie, welche zwei Möglichkeiten zur Aufnahme eines Farbbildes mit einer Digitalkamera wir kennengelernt haben. CCD-Sensoren (Charge Coupled Device). Dies sind lichtempfindliche Sensoren, die die Helligkeit des einfallenden Lichts messen können. Jeder CCD-Sensor ist so beschichtet, dass er entweder nur den Rot-, Grün- oder den Blauanteil des einfallendes Lichts durchlässt. Die beiden fehlenden Intensitätswerte je Pixel (jeweils die beiden anderen Farbkanäle) berechnet man sich durch Interpolation der nächstgelegenen Pixel mit bekanntem Farbwert. 3-CCD Technik: Einfallendes Licht durch ein Prisma geteilt wird, so dass für jeden Kanal ein eigener CCD-Chip zum Einsatz kommt. (Technisch sehr aufwändig) (Multispektralbilder)

7 Aufgabe 4* - HSV-Farbraum Wie kann man den HSV-Farbraum veranschaulichen und welchen Vorteil bietet er gegenüber dem RGB-Raum? Farbton (engl. Hue) als Farbwinkel H auf dem Farbkreis (z. B. 0 = Rot, 120 = Grün, 240 = Blau) Sättigung S in Prozent (z. B. 0% = keine Farbe, 50% = ungesättigte Farbe, 100% = gesättigte, reine Farbe) Grauwert V als Prozentwert (z. B. 0% = keine Helligkeit, 100% = volle Helligkeit) Vorteil: Einfache Interpretation der Pixelwerte hinsichtlich der Farbe.

8 Aufgabe 5* - Diskrete Cosinustransformation Skizzieren Sie, wie ein 8x8 Bildausschnitt mit Hilfe der Diskreten Cosinustransformation dargestellt wird. Grundidee: Jeden beliebigen 8x8 Legoturm aus 64 unterschiedlichen Basismustern bauen (mit Mehrfachverwendung) Anschauliches_Beispiel_einer_iDCT

Digitale Bilder. Ein Referat von Jacqueline Schäfer und Lea Pohl Am

Digitale Bilder. Ein Referat von Jacqueline Schäfer und Lea Pohl Am Digitale Bilder Ein Referat von Jacqueline Schäfer und Lea Pohl Am 06.05.2015 Inhaltsverzeichnis Einheiten Grafiktypen Bildformate Farbtiefe Farbbilder/ Farbräume Quellen Einführung in die Bildverarbeitung

Mehr

Farbtechnik und Raumgestaltung/EDV

Farbtechnik und Raumgestaltung/EDV Abb. 1 Das RGB-Farbmodell Über die additive Farbmischung werden durch die 3 Grundfarben Rot, Grün und Blau alle Farben erzeugt. Im RGB Modell werden ihre Werte je von 0 bis 1 festgelegt. R = G = B = 1

Mehr

Digitale Bildverarbeitung (DBV)

Digitale Bildverarbeitung (DBV) Digitale Bildverarbeitung (DBV) Prof. Dr. Ing. Heinz Jürgen Przybilla Labor für Photogrammetrie Email: heinz juergen.przybilla@hs bochum.de Tel. 0234 32 10517 Sprechstunde: Montags 13 14 Uhr und nach Vereinbarung

Mehr

FARBTIEFE / KANÄLE 1 5

FARBTIEFE / KANÄLE 1 5 1 5 FARBTIEFE Die Farbtiefe gibt an, wieviel bit an Informationen pro Pixel gespeichert werden. Je mehr bits gespeichert werden, desto mehr verschiedene Farbabstufungen können dargestellt werden. Farbtiefe

Mehr

Kontrollaufgaben zur Optik

Kontrollaufgaben zur Optik Kontrollaufgaben zur Optik 1. Wie schnell bewegt sich Licht im Vakuum? 2. Warum hat die Lichtgeschwindigkeit gemäss moderner Physik eine spezielle Bedeutung? 3. Wie nennt man die elektromagnetische Strahlung,

Mehr

BILDBEARBEITUNG IM UNTERRICHT

BILDBEARBEITUNG IM UNTERRICHT BILDBEARBEITUNG IM UNTERRICHT Grundlagen Farbtiefe Farbmodelle CYMK, RGB Patrick Meier, Wilmatt 2, 637 Root, msib.ch GRUNDLAGEN PHOTOSHOP Ein zentraler Begriff bei Pixelgrafiken ist die Bildauflösung.

Mehr

Multimediatechnik / Video

Multimediatechnik / Video Multimediatechnik / Video Licht und Farbe http://www.nanocosmos.de/lietz/mtv Inhalt Was ist Farbe? Lichtwellen Farbspektrum Farbmodelle Licht und Farbe Licht = Elektromagnetische Welle Farbton = Wellenlänge/Frequenz

Mehr

Let's talk Gimp Farbräume. RGB-Farbraum. Digitales Gestalten mit Open Source

Let's talk Gimp Farbräume. RGB-Farbraum. Digitales Gestalten mit Open Source Unter Farbmodelle versteht man die Aufteilung in unterschiedliche Farbräume, über die eine Farbe definiert werden kann. Alle hier genannten Farbräume werden in Gimp dargestellt: Die bekanntesten sind:

Mehr

Objekterkennung durch Vergleich von Farben. Videoanalyse Dr. Stephan Kopf HWS2007 Kapitel 5: Objekterkennung

Objekterkennung durch Vergleich von Farben. Videoanalyse Dr. Stephan Kopf HWS2007 Kapitel 5: Objekterkennung Objekterkennung durch Vergleich von Farben 48 Farbräume (I) Definitionen: Farbe: Sinnesempfindung (keine physikalische Eigenschaft), falls Licht einer bestimmten Wellenlänge auf die Netzhaut des Auges

Mehr

Farbe. Licht Farbmodelle Farbsysteme

Farbe. Licht Farbmodelle Farbsysteme Farbe Licht Farbmodelle Farbsysteme Übungsblatt 5 http://www.uni-koblenz.de/~ugotit Organisatorisches Übung am 13.07. fällt aus. Neuer Termin 06.07. Übung am 06.07. ist damit auch letzte Übung vor der

Mehr

Digitalisierung. Vorlesung FH-Hagenberg DSB

Digitalisierung. Vorlesung FH-Hagenberg DSB Digitalisierung Vorlesung FH-Hagenberg DSB Abbildungssysteme Camera obscura einfachstes Abbildungssystem bekannt seit dem Altertum Licht fällt durch eine Lochblende in das Innere einer abgedunkelten Kammer

Mehr

Scannen. 1. Hardware 2. Farbsysteme 3. Farbtiefe 4. Auflösung 5. Einstellungsoptionen 6. Quellen Referat: Scannen

Scannen. 1. Hardware 2. Farbsysteme 3. Farbtiefe 4. Auflösung 5. Einstellungsoptionen 6. Quellen Referat: Scannen Scannen 1. Hardware 2. Farbsysteme 3. Farbtiefe 4. Auflösung 5. Einstellungsoptionen 6. Quellen 1. Hardware Flachbettscanner Trommelscanner Kleinbild- Diascanner APS- Filmscanner Digital- Kompaktkamera

Mehr

Ajdovic/Mühl Farbmodelle FARBMODELLE

Ajdovic/Mühl Farbmodelle FARBMODELLE FARBMODELLE Grundlagen: Gegenstände, die von einer Lichtquelle beleuchtet werden, reflektieren und absorbieren jeweils einen Teil des Lichts. Dabei wird das von den Gegenständen reflektierte Licht vom

Mehr

Übung zu Einführung in die Informatik # 11

Übung zu Einführung in die Informatik # 11 Übung zu Einführung in die Informatik # 11 Tobias Schill tschill@techfak.uni-bielefeld.de 22. Januar 2016 Aktualisiert am 22. Januar 2016 um 11:36 Erstklausur: Mi, 24.02.2016 von 10-12Uhr Aufgabe 1* Aufgabe

Mehr

Multimediatechnik / Video

Multimediatechnik / Video Multimediatechnik / Video Video-Farben Pixel, Farben, RGB/YUV http://www.nanocosmos.de/lietz/mtv Helligkeits- und Farb-Pixel s/w-pixel: Wert = Helligkeit Beispiel 8 Bit/Pixel = 256 Stufen 0=schwarz, 255=weiß

Mehr

Grundlagen der Farbenlehre

Grundlagen der Farbenlehre Farben in einem System darzustellen ist nicht möglich! Ordnungsmöglichkeit wären: Farbmischsysteme Farbmustersysteme Farbmaßsysteme Farbauswahlsysteme Seite 1 Was sind Farbmischsysteme? Farbmischsysteme

Mehr

Farbtiefe. Gängige Farbtiefen

Farbtiefe. Gängige Farbtiefen Farbtiefe Die Anzahl der darstellbaren Farben ist abhängig von den Farbabstufungen, die in einem Pixel gespeichert werden. Die Anzahl der darstellbaren Farbtöne wird als Farbtiefe bezeichnet. Die Farbtiefe

Mehr

1.Workshop Kamera Einstellungen, Basiswissen Lightroom.

1.Workshop Kamera Einstellungen, Basiswissen Lightroom. 1.Workshop Kamera Einstellungen, Basiswissen Lightroom. 10.02.2017 Workshop 2017 www.fototeam-mattigtal.at 1 Workshop 2017 www.fototeam-mattigtal.at 2 Fotos von SD Karte laden und Ordner anlegen Ordner

Mehr

Übung zu Einführung in die Informatik # 10

Übung zu Einführung in die Informatik # 10 Übung zu Einführung in die Informatik # 10 Tobias Schill tschill@techfak.uni-bielefeld.de 15. Januar 2016 Aktualisiert am 15. Januar 2016 um 9:58 Erstklausur: Mi, 24.02.2016 von 10-12Uhr Aufgabe 1* a),

Mehr

Grundlagen digitaler Bildbearbeitung

Grundlagen digitaler Bildbearbeitung Grundlagen digitaler Bildbearbeitung Folie 2 Inhaltsübersicht Bitmaps und Vektorgrafiken Grafikformate Farbräume und Farbmodelle Farbmodus (Farbtiefe) Bildauflösung Webfarben Folie 3 Bitmaps und Vektorgrafiken

Mehr

Farbräume. Industrielle Bildverarbeitung, Vorlesung No M. O. Franz

Farbräume. Industrielle Bildverarbeitung, Vorlesung No M. O. Franz Farbräume Industrielle Bildverarbeitung, Vorlesung No. 13 1 M. O. Franz 16.01.2008 1 falls nicht anders vermerkt, sind die Abbildungen entnommen aus Burger & Burge, 2005. Übersicht 1 RGB- und HSV-Farbraum

Mehr

Farbumfänge. Arbeiten mit Farbe

Farbumfänge. Arbeiten mit Farbe Farbumfänge Beim Farbumfang bzw. Farbraum eines Farbsystems handelt es sich um den Farbbereich, der angezeigt oder gedruckt werden kann. Das vom menschlichen Auge wahrnehmbare Farbspektrum ist größer als

Mehr

Farbmodelle. MBV5 Werner Backfrieder FH-Hagenberg. Spektrale Zerlegung der sichtbaren Lichtes

Farbmodelle. MBV5 Werner Backfrieder FH-Hagenberg. Spektrale Zerlegung der sichtbaren Lichtes Farbmodelle MBV5 FH-Hagenberg Spektrale Zerlegung der sichtbaren Lichtes 1 Additive und subtraktive Farbmischung Chromatizitätsdiagramm X=r/(r+g+b) Y=g/(r+g+b) Z=b/(r+g+b) X+Y+Z=1 2 RGB-Modell Farbe wird

Mehr

Wie funktioniert ein moderner Fotoapparat?

Wie funktioniert ein moderner Fotoapparat? Wie funktioniert ein moderner Fotoapparat? Kunterbunter Durchblick Harald Höller, Birgit Schörkhuber Institut für Astronomie, Universität Wien Institut für Analysis und Scientific Computing, TU Wien Vortrag

Mehr

Digitale Bildbearbeitung und Fotografie. Dozenten: Arne Scheffer

Digitale Bildbearbeitung und Fotografie. Dozenten: Arne Scheffer Dozenten: Arne Scheffer Wiederholung: Kompression: Einführung zum Verständnis Teil 1: nicht fertig, Teil 2: nicht fertig, Teil 3: nicht fertig, Teil 4: nicht fertig Fortsetzung Teil 2: Teil 2.2: blau!

Mehr

Der dreidimensionale Farbraum

Der dreidimensionale Farbraum Der dreidimensionale Farbraum Der dreidimensionale Farbraum - ein Thema für den Physikunterricht? Übersicht: 1. Vorüberlegungen 2. Ein anschauliches Modell für den Farbraum 3. Licht und Farbe 4. Der Farbraum

Mehr

Farbmodelle. Erinnerung an Einführung: Farbsehen durch drei Arten von Zäpfchen. Alle Farbeindrücke simulierbar durch drei Farben

Farbmodelle. Erinnerung an Einführung: Farbsehen durch drei Arten von Zäpfchen. Alle Farbeindrücke simulierbar durch drei Farben Farbmodelle Erinnerung an Einführung: Farbsehen durch drei Arten von Zäpfchen Alle Farbeindrücke simulierbar durch drei Farben Oliver Deussen Farbmodelle 1 RGB-Farbmodell für additive Farbmischung (Bildschirm)

Mehr

Datenbanken und Informationssysteme. Bildbearbeitung. DI (FH) Levent Öztürk

Datenbanken und Informationssysteme. Bildbearbeitung. DI (FH) Levent Öztürk Datenbanken und Informationssysteme DBI2 Bildbearbeitung DI (FH) Levent Öztürk Inhalt GIMP Vektorgrafik, Pixelgrafik Pixel, Punkt und co. Dpi, ppi Komprimierung Grafikformate BMP JPG GIF PNG TIFF Übungen

Mehr

Klausur für die Teilnehmer des Physikalischen Praktikums für Mediziner und Zahnmediziner im Wintersemester 2004/2005

Klausur für die Teilnehmer des Physikalischen Praktikums für Mediziner und Zahnmediziner im Wintersemester 2004/2005 Name: Gruppennummer: Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 insgesamt erreichte Punkte erreichte Punkte Aufgabe 8 9 10 11 12 13 14 erreichte Punkte Klausur für die Teilnehmer des Physikalischen Praktikums für Mediziner

Mehr

Programmieren: Bildbearbeitung

Programmieren: Bildbearbeitung Programmieren: Bildbearbeitung Das Thema der folgenden Aufgaben ist Bildbearbeitung. Sie erhalten dazu ein Rahmenprogramm, das bereits Bilder lesen und darstellen kann. Dieses Rahmenprogramm basiert auf

Mehr

U9: FARBCODIERUNG FARBCODIERUNG NACH VERSCHIEDENEN FARBMODELLEN

U9: FARBCODIERUNG FARBCODIERUNG NACH VERSCHIEDENEN FARBMODELLEN U9: FARBCODIERUNG FARBCODIERUNG NACH VERSCHIEDENEN FARBMODELLEN Für die Darstellung von Farben gibt es unterschiedliche Farbmodelle: einfache Modelle für additivergb) und subtraktive Mischung CMYK) von

Mehr

Grafikformate. Auflösung Farbtiefe Farbmodelle

Grafikformate. Auflösung Farbtiefe Farbmodelle Farblehre Grafikformate Auflösung Farbtiefe Farbmodelle Grafikformate 1. Auflösung Je höher die Auflösung umso besser das Bild. niedrig mittel hoch 09.03.2007 2 Auflösung 1cm 1cm 1 Pixel pro cm Auflösung

Mehr

Datenbanken und Informationssysteme. Bildbearbeitung. DI (FH) Levent Öztürk

Datenbanken und Informationssysteme. Bildbearbeitung. DI (FH) Levent Öztürk Datenbanken und Informationssysteme DBI2 Bildbearbeitung DI (FH) Levent Öztürk Inhalt GIMP Vektorgrafik, Pixelgrafik Pixel, Punkt und co. Dpi, ppi Komprimierung Grafikformate BMP JPG GIF PNG TIFF Übungen

Mehr

Bildbearbeitung GBIB. Autorin: Charlotte von Braunschweig. Inhaltliches Lektorat: Oliver Heinrich. Überarbeitete Ausgabe vom 7.

Bildbearbeitung GBIB. Autorin: Charlotte von Braunschweig. Inhaltliches Lektorat: Oliver Heinrich. Überarbeitete Ausgabe vom 7. GBIB Autorin: Charlotte von Braunschweig Inhaltliches Lektorat: Oliver Heinrich Überarbeitete Ausgabe vom 7. September 2006 by HERDT-Verlag für Bildungsmedien GmbH, Bodenheim Internet: www.herdt4you.de/.at/.ch

Mehr

Farbmetrik & Farbmanagement. Sebastian J. Fricke Mediengestalter für Digital- und Printmedien Medieninformatikstudent

Farbmetrik & Farbmanagement. Sebastian J. Fricke Mediengestalter für Digital- und Printmedien Medieninformatikstudent Farbmetrik & Farbmanagement Was ist Farbe? Farbmanagement Ausgabemedium Was ist Farbe? Farbmanagement Ausgabemedium Farbe ist ein optischer Einfluss. Farbe entsteht nur durch Licht. Farbe ist ein optischer

Mehr

Kompression und Datenformate. Grundlagen der Bildspeicherung, Kompressionsverfahren, Datenformate

Kompression und Datenformate. Grundlagen der Bildspeicherung, Kompressionsverfahren, Datenformate Kompression und Datenformate Grundlagen der Bildspeicherung, Kompressionsverfahren, Datenformate Digitale Speicherung von Bildern Digitalisierung Informationsgehalt Speicherbedarf Kompression von Multimediadaten

Mehr

Farben. Grundlagen und Farbräume. Spektrale Zerlegung der sichtbaren Lichtes

Farben. Grundlagen und Farbräume. Spektrale Zerlegung der sichtbaren Lichtes Farben Grundlagen und Farbräume Spektrale Zerlegung der sichtbaren Lichtes 1 Additive und subtraktive Farbmischung Additives Modell, Grundfarben: Rot, Grün, Blau Subraktives Modell, Grundfarben: Cyan,

Mehr

Mod. 2 p. 1. Prof. Dr. Christoph Kleinn Institut für Waldinventur und Waldwachstum Arbeitsbereich Fernerkundung und Waldinventur

Mod. 2 p. 1. Prof. Dr. Christoph Kleinn Institut für Waldinventur und Waldwachstum Arbeitsbereich Fernerkundung und Waldinventur Histogramme der Grauwerte der TM Kanäle 1-7 für das Beispielsbild. - Kanäle 4 und 5 zeigen mehr Differenzierung als die anderen (Kontrast=das Verhältnis der hellsten zur dunkelsten Fläche in der Landschaft).

Mehr

Basisinformationstechnologie II

Basisinformationstechnologie II Basisinformationstechnologie II Sommersemester 2015 13. Mai 2015 Algorithmen der Bildverarbeitung I: Kompression Universität zu Köln. Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung Dr. Jan

Mehr

Das Sehen des menschlichen Auges

Das Sehen des menschlichen Auges Das Sehen des menschlichen Auges Der Lichteinfall auf die lichtempfindlichen Organe des Auges wird durch die Iris gesteuert, welche ihren Durchmesser vergrößern oder verkleinern kann. Diese auf der Netzhaut

Mehr

seit Jahrhunderten Thema von Physikern, Physiologen, Psychologen und Philosophen bis heute nicht vollständig verstanden und durchdrungen

seit Jahrhunderten Thema von Physikern, Physiologen, Psychologen und Philosophen bis heute nicht vollständig verstanden und durchdrungen Farbe seit Jahrhunderten Thema von Physikern, Physiologen, Psychologen und Philosophen bis heute nicht vollständig verstanden und durchdrungen Meilensteine der geschichtlichen Entwicklung unserer Vorstellungen

Mehr

Robert Klaßen. Photoshop Elements 5. für digitale Fotos. Zusatzkapitel Füllmethoden

Robert Klaßen. Photoshop Elements 5. für digitale Fotos. Zusatzkapitel Füllmethoden Robert Klaßen Photoshop Elements 5 für digitale Fotos Zusatzkapitel Füllmethoden Photoshop Elements 5 für digitale Fotos Füllmethoden Um die verschiedenen Füllmethoden besser nachvollziehen zu können,

Mehr

Kompression und Datenformate. Grundlagen der Bildspeicherung, Kompressionsverfahren, Datenformate

Kompression und Datenformate. Grundlagen der Bildspeicherung, Kompressionsverfahren, Datenformate Kompression und Datenformate Grundlagen der Bildspeicherung, Kompressionsverfahren, Datenformate AGENDA Digitale Speicherung von Bildern Digitalisierung Informationsgehalt Speicherbedarf Kompression von

Mehr

Referat von Yvonne Kaiser und Carolin Siebert

Referat von Yvonne Kaiser und Carolin Siebert Referat von Yvonne Kaiser und Carolin Siebert Grundlegendes Grafiktypen Farbtiefe Farbbilder/räume 07.11.2012 Theorie der Bildbearbeitung 2 Pixel Kunstwort vom engl: picture element Lichtpunkt kleinste

Mehr

Verwendungszweck elektronischer Kameras

Verwendungszweck elektronischer Kameras Verwendungszweck elektronischer Kameras - Erfassung von Objekten durch optische Abbildung (= zweidimensionale Helligkeitsverteilung) und Umwandlung in elektrische Signale. Anschließend Digitalisierung

Mehr

VU Einführung in Visual Computing Sebastian Zambanini Computer Vision Lab TU Wien. Ablauf

VU Einführung in Visual Computing Sebastian Zambanini Computer Vision Lab TU Wien. Ablauf 186.922 VU Einführung in Visual Computing Einführung in MATLAB Wiederholung 18.3.2013 Sebastian Zambanini Computer Vision Lab TU Wien Ablauf Letztes Mal: MATLAB Einführung (90 Minuten) NächstenMontag Montag,

Mehr

Digitale Bilddateien

Digitale Bilddateien ARBEITSBLATT 1 Digitale Bilddateien Gängige Bildformate und deren Speicherbedarf Unkomprimierte Bilddateien Öffnen Sie in Photopaint die Datei beauty.tga! Beauty.tga ein virtueller Männertraum, generiert

Mehr

Computer/Robot-Vision: Übung 1

Computer/Robot-Vision: Übung 1 Computer/Robot-Vision: Übung 1 Michael Korn Raum: BC 414, Tel.: 0203-379 - 3583, E-Mail: michael.korn@uni-due.de Michael Korn (michael.korn@uni-due.de) Computer/Robot-Vision: Übung 1 1 / 24 Digitale Bilder

Mehr

Bild-Erfassung Digitalisierung Abtastung/Quantisierung

Bild-Erfassung Digitalisierung Abtastung/Quantisierung Multimediatechnik / Video Bild-Erfassung Digitalisierung Abtastung/Quantisierung Oliver Lietz Bild-Erfassung Abtastung / Digitalisierung Scanner: Zeilenweise Abtastung mit CCD Digitale Kamera: Flächenweise

Mehr

Grundlagen der Bildbearbeitung

Grundlagen der Bildbearbeitung Grundlagen der Bildbearbeitung Voraussetzungen zur Bildbearbeitung Eingabegeräte Scanner Digitale Kameras Ausgabegeräte Speichermedien Index Voraussetzungen zur Bildbearbeitung Um Bilder auf elektronischem

Mehr

18. Hofer Vliesstofftage. Inline Farbbildverarbeitung Neue Wege in der Vliesinspektion

18. Hofer Vliesstofftage. Inline Farbbildverarbeitung Neue Wege in der Vliesinspektion 18. Hofer Vliesstofftage The More You See... Inline Farbbildverarbeitung Neue Wege in der Vliesinspektion Dr. Johannes Giet ISRA Vision Systems AG Inline Farbbildverarbeitung Einleitung Methoden der Farbbildauswertung

Mehr

EIN KLEINES DIGITALES FOTO-ABC

EIN KLEINES DIGITALES FOTO-ABC I h r O n l i n e F o t o l a b o r EIN KLEINES DIGITALES FOTO-ABC Ein kleines digitales Foto-ABC A/D-Wandlung Bei der Analog/Digital-Wandlung werden die von den einzelnen Pixeln erzeugten elektrischen

Mehr

EDV-Anwendungen im Archivwesen II

EDV-Anwendungen im Archivwesen II EDV-Anwendungen im Archivwesen II 070472 UE WS08/09 Grundlagen der Digitalisierung Überblick Allgemeine Grundlagen der Digitalisierung anhand der Ton-Digitalisierung Abtastrate (Samplerate) Wortlänge (Bitrate)

Mehr

Grundlagen der Farbbildverarbeitung

Grundlagen der Farbbildverarbeitung Grundlagen der Farbbildverarbeitung Inhalt 1. Grundlagen - Was ist Farbe? - Wie lässt sich Farbe messen? 2. Technik der Farbkameras - Wie kann eine Kamera Farben sehen? - Bauformen 3. Funktion von Farb-BV-Systemen

Mehr

Messen von Strahlendaten an LED und Produktionsmesstechnik für LED-Baugruppen

Messen von Strahlendaten an LED und Produktionsmesstechnik für LED-Baugruppen Messen von Strahlendaten an LED und Produktionsmesstechnik für LED-Baugruppen Franz Schmidt 8. Ilmenauer Lichttag 28.03.2009 Gliederung Einleitung: Messaufgaben an LED und LED- Baugruppen Strahlendatenmessung

Mehr

Farbe in der Computergraphik

Farbe in der Computergraphik Farbe in der Computergraphik 1 Hernieder ist der Sonnen Schein, die braune Nacht fällt stark herein. 2 Gliederung 1. Definition 2. Farbwahrnehmung 3. Farbtheorie 4. Zusammenfassung 5. Quellen 3 1. Definition

Mehr

P H Y S I K - Spektroskopie - Helene Plank Stephan Giglberger

P H Y S I K - Spektroskopie - Helene Plank Stephan Giglberger P H Y S I K - Spektroskopie - Helene Plank Stephan Giglberger Warum Spektroskopie auf dem Mars? Befindet sich Wasser auf dem Mars? Gibt es eine Atmosphäre? Aus welchen Elemente besteht sie? Gibt es Leben?

Mehr

1.2.1 Analoges Speichern auf Vinyl Erläutern Sie die prinzipielle Funktionsweise von Langspielplatten bzw. Plattenspielern.

1.2.1 Analoges Speichern auf Vinyl Erläutern Sie die prinzipielle Funktionsweise von Langspielplatten bzw. Plattenspielern. 1 Digitalisierung https://de.wikipedia.org/wiki/digitalisierung 1.1 Was versteht man unter Digitalisierung 1.2 Digital vs. Analog 1.2.1 Analoges Speichern auf Vinyl Erläutern Sie die prinzipielle Funktionsweise

Mehr

Bildschirmauflösungen im Vergleich (verkleinert!)

Bildschirmauflösungen im Vergleich (verkleinert!) Bildschirmauflösungen im Vergleich (verkleinert!) nun zur Farbtheorie... Die Farbräume RGB CMYK Rot, Grün, Blau addieren sich zu weißem Licht - Additive Lichtmischung Cyan, Magenta, Yellow verschlucken

Mehr

Farbräume - Warum nachts alle Katzen grau sind

Farbräume - Warum nachts alle Katzen grau sind Kapitel 1 Farbräume - Warum nachts alle Katzen grau sind In diesem Kapitel geht es um scheinbar selbstverständliches: Um Farben Wir werden eine neue Möglichkeit der Darstellung von Farben kennenlernen

Mehr

Morphologische Operationen (12 Punkte)

Morphologische Operationen (12 Punkte) 05.10.2015 186.822 VU Einführung in Visual Computing 3. Test Gruppe A Matrikelnummer: Nachname: Punkte Studienkennzahl: Vorname: Bitte tragen sie Ihre Matrikelnummer, Studienkennzahl sowie Vor- und Nachname

Mehr

Bildpunkt auf dem Gitter: Pixel (picture element) (manchmal auch Pel)

Bildpunkt auf dem Gitter: Pixel (picture element) (manchmal auch Pel) 4. Digitalisierung und Bildoperationen 4.1 Digitalisierung (Sampling, Abtastung) Rasterung auf 2D-Bildmatrix mathematisch: Abb. einer 2-dim. Bildfunktion mit kontinuierlichem Definitionsbereich auf digitales

Mehr

Visual Computing Theoretische Übung Light & Colors

Visual Computing Theoretische Übung Light & Colors Eidgenössische Technische Hochschule Zürich Swiss Federal Institute of Technology Zurich Prof. M. Gross Remo Ziegler / Chistian Voegeli / Daniel Cotting ) Definitionen Visual Computing Theoretische Übung

Mehr

9th NEMO-SpectroNet Collaboration Forum

9th NEMO-SpectroNet Collaboration Forum 9th NEMO-SpectroNet Collaboration Forum Jena, 15.12.2010 Color and Multi Spectral Imaging An Overview Dr. Ing. Thomas Fahlbusch, PhotonicNet GmbH, Hannover Farbaufnahme 1-Chipkamera Bayer Farbmosaik Chips

Mehr

Zu hell oder zu dunkel? Histogramm im ueye Cockpit nutzen

Zu hell oder zu dunkel? Histogramm im ueye Cockpit nutzen Zu hell oder zu dunkel? Histogramm im ueye Cockpit nutzen Kennen Sie das? Ihr Bild wirkt flau oder in dem dunklen, kontrastarmen Bild können Sie die aufgenommenen Objekte nicht unterscheiden. In diesem

Mehr

Grundlagen Licht und Farben

Grundlagen Licht und Farben Elektromagnetische Wellen Grundlagen Licht und Farben Das Licht ist ein sehr kleiner Teil eines breiten Spektrums von elektromagnetischen Schwingungen, für den der Mensch mit seinem Auge einen direkten

Mehr

FARBEN IM INTERNET FARBWERTE, FARBTIEFEN IN DER BILDBEARBEITUNG

FARBEN IM INTERNET FARBWERTE, FARBTIEFEN IN DER BILDBEARBEITUNG FARBEN IM INTERNET FARBWERTE, FARBTIEFEN IN DER BILDBEARBEITUNG Unter dem Begriff Farbtiefe versteht man die Anzahl der pro Pixel zur Verfügung stehenden Bits zur Speicherung der Farbinformationen. Die

Mehr

Digitale Bildverarbeitung Einheit 6 Punktoperationen

Digitale Bildverarbeitung Einheit 6 Punktoperationen Digitale Bildverarbeitung Einheit 6 Punktoperationen Lehrauftrag WS 06/07 Fachbereich M+I der FH-Offenburg Dr. Bernard Haasdonk Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Ziele der Einheit Elementare Bildverbesserung

Mehr

Broschüre-Licht und Farbe

Broschüre-Licht und Farbe Broschüre-Licht und Farbe Juliane Banach Juni 2008 bearbeitet mit: FreeHand 2007 Inhaltsverzeichnis Kapitel Seite Was ist Licht? 4 Das Auge 5 Stäbchen und Zapfen 6 Dispersion 7 Farbspektrum 8 Absorption

Mehr

Observatoriumspraktikum WS 2006/07. Teil 1 CCD-Kamera Dunkelstrombestimmung

Observatoriumspraktikum WS 2006/07. Teil 1 CCD-Kamera Dunkelstrombestimmung Observatoriumspraktikum WS 2006/07 Teil 1 CCD-Kamera Dunkelstrombestimmung Matr. Nr.: 04000944 Christoph Saulder Theorie Eine CCD (Charge-coupled Device) ist ein Photodetektor, welcher ein Signal, welches

Mehr

Kennen, können, beherrschen lernen was gebraucht wird

Kennen, können, beherrschen lernen was gebraucht wird Grundlegendes zu Bitmaps und Vektorgrafiken Zusammenfassung der Unterschiede zwischen Vektorgrafiken und Bitmaps Bitmaps Es können einzelne Pixel bearbeitet werden Größe und Position der Pixel können nicht

Mehr

6. Tonwertkorrektur. HBS Gimp 2

6. Tonwertkorrektur. HBS Gimp 2 6. Tonwertkorrektur Im vorigen Kapitel wurde gezeigt, wie man Bild vom Scanner oder der Digitalkamera grob korrigiert. In Kapitel 6 beschäftigen wir uns mit den anschließend durchzuführenden Arbeiten,

Mehr

Sterne (9) Elektrooptische Detektoren

Sterne (9) Elektrooptische Detektoren Sterne (9) Elektrooptische Detektoren Elektrooptische Bildgebungsverfahren Der technologische Fortschritt in der Halbleiter- und Computerbranche hat zu völlig neuen Sensorarten geführt, welche diffizile

Mehr

Wärmestrahlung. Einfallende Strahlung = absorbierte Strahlung + reflektierte Strahlung

Wärmestrahlung. Einfallende Strahlung = absorbierte Strahlung + reflektierte Strahlung Wärmestrahlung Gleichheit von Absorptions- und Emissionsgrad Zwei Flächen auf gleicher Temperatur T 1 stehen sich gegenüber. dunkelgrau hellgrau Der Wärmefluss durch Strahlung muss in beiden Richtungen

Mehr

Digitale Bildverarbeitung Einheit 6 Punktoperationen

Digitale Bildverarbeitung Einheit 6 Punktoperationen Digitale Bildverarbeitung Einheit 6 Punktoperationen Lehrauftrag WS 05/06 Fachbereich M+I der FH-Offenburg Dipl.-Math. Bernard Haasdonk Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Ziele der Einheit Elementare

Mehr

18.Elektromagnetische Wellen 19.Geometrische Optik. Spektrum elektromagnetischer Wellen Licht. EPI WS 2006/7 Dünnweber/Faessler

18.Elektromagnetische Wellen 19.Geometrische Optik. Spektrum elektromagnetischer Wellen Licht. EPI WS 2006/7 Dünnweber/Faessler Spektrum elektromagnetischer Wellen Licht Ausbreitung von Licht Verschiedene Beschreibungen je nach Größe des leuchtenden (oder beleuchteten) Objekts relativ zur Wellenlänge a) Geometrische Optik: Querdimension

Mehr

Übung zur Vorlesung. Digitale Bildverarbeitung. Torsten Büschenfeld. Sommersemester 2009

Übung zur Vorlesung. Digitale Bildverarbeitung. Torsten Büschenfeld. Sommersemester 2009 Übung zur Vorlesung Digitale Bildverarbeitung Torsten Büschenfeld Institut für Informationsverarbeitung Leibniz Universität Hannover Sommersemester 2009 1 Allgemeines Organisatorisches Sprechstunde nach

Mehr

Farbe in der Computergraphik

Farbe in der Computergraphik Farbe in der Computergraphik Farbe in der Computergraphik Gliederung: Licht und Farbe Farbspezifikation Farbmodelle Gamma und Gammakorrektur B. Preim AG Visualisierung Farbe 2 Farbe in der Computergraphik

Mehr

(21. Vorlesung: III) Elektrizität und Magnetismus 21. Wechselstrom 22. Elektromagnetische Wellen )

(21. Vorlesung: III) Elektrizität und Magnetismus 21. Wechselstrom 22. Elektromagnetische Wellen ) . Vorlesung EP (. Vorlesung: III) Elektrizität und Magnetismus. Wechselstrom. Elektromagnetische Wellen ) IV) Optik = Lehre vom Licht. Licht = sichtbare elektromagnetische Wellen 3. Geometrische Optik

Mehr

Digitale Bildverarbeitung - Rechnerübung 3

Digitale Bildverarbeitung - Rechnerübung 3 Digitale Bildverarbeitung - Rechnerübung 3 1. Khoros Zur Durchführung der Rechnerübung wird das Programmpaket KHOROS mit seiner Benutzerschnittstelle Cantata verwendet. Nach der Anmeldung am Rechner durch

Mehr

FARBIDENTIFIKATION, FARBQUANTIFIZIERUNG UND HYPERSPEKTRALE BILDVERARBEITUNG INSPEKTION IN VIS UND NIR LARS FERMUM, SCHULUNGSLEITER, STEMMER IMAGING

FARBIDENTIFIKATION, FARBQUANTIFIZIERUNG UND HYPERSPEKTRALE BILDVERARBEITUNG INSPEKTION IN VIS UND NIR LARS FERMUM, SCHULUNGSLEITER, STEMMER IMAGING FARBIDENTIFIKATION, FARBQUANTIFIZIERUNG UND HYPERSPEKTRALE BILDVERARBEITUNG INSPEKTION IN VIS UND NIR LARS FERMUM, SCHULUNGSLEITER, STEMMER IMAGING Farb-Differenzierung FARB-IDENTIFIKATION VON OBJEKTEN

Mehr

Ein Teil des elektromagnetischen Spektrums wird vom Auge wahrgenommen: Millimeter Mikrometer Nanometer

Ein Teil des elektromagnetischen Spektrums wird vom Auge wahrgenommen: Millimeter Mikrometer Nanometer Kapitel 8 Farbe 8. Physik Ein Teil des elektromagnetischen Spektrums wird vom Auge wahrgenommen: Millimeter Mikrometer Nanometer Wellenlänge Frequenz [Hertz] 0 8 0 9 0 0 0 0 2 0 0 4 0 5 0 6 0 7 0 8 0 9

Mehr

Basisinformationstechnologie II Sommersemester 2011 Bild Mai 2011

Basisinformationstechnologie II Sommersemester 2011 Bild Mai 2011 Basisinformationstechnologie II Sommersemester 2011 Bild - 31. Mai 2011 Themenüberblick Menschliche (visuelle) Wahrnehmung Farbe Farbmischung Additiv Subtraktiv Farbmodelle RGB CMYK HSI Farbdarstellung

Mehr

Digitale Fotografie. Mayra Jana Frank Constantin Hartenstein Marie-Christin Tromm. Andreas Naurath - Screendesign E04S. Digitale Fotografie

Digitale Fotografie. Mayra Jana Frank Constantin Hartenstein Marie-Christin Tromm. Andreas Naurath - Screendesign E04S. Digitale Fotografie Digitale Fotografie Mayra Jana Frank Constantin Hartenstein Marie-Christin Tromm Allgemeines Digitalfotografie = Kombination aus traditioneller Filmfotografie und computergestützten Bildbearbeitung Bild

Mehr

cdna Arrays auf Glas

cdna Arrays auf Glas Bildverarbeitung Digitale Bilder cdna Arrays auf Glas Glas Arrays Bis zu 40.000 Proben pro Halter, oder 5.000 pro cm 2 Fläche Fluoreszierende Target Spezialisierter Scanner 1 Ink Jet Spot Deposition Results

Mehr

Licht Farbwahrnehmung Farbmodelle Farben bei der Bildgenerierung

Licht Farbwahrnehmung Farbmodelle Farben bei der Bildgenerierung Licht Farbwahrnehmung Farbmodelle Farben bei der Bildgenerierung Thomas Jung t.jung@htw-berlin.de Farbwahrnehmung ist subjektiv Unterschiedliche Farbmodelle nach Anwendungsbereich Farbe ist grundlegend

Mehr

Digitale Bildverarbeitung

Digitale Bildverarbeitung Digitale Bildverarbeitung Prof. Dr. Sibylle Schwarz HTWK Leipzig, Fakultät IMN Gustav-Freytag-Str. 42a, 04277 Leipzig Zimmer Z 411 (Zuse-Bau) http://www.imn.htwk-leipzig.de/~schwarz sibylle.schwarz@htwk-leipzig.de

Mehr

21.Vorlesung. IV Optik. 23. Geometrische Optik Brechung und Totalreflexion Dispersion 24. Farbe 25. Optische Instrumente

21.Vorlesung. IV Optik. 23. Geometrische Optik Brechung und Totalreflexion Dispersion 24. Farbe 25. Optische Instrumente 2.Vorlesung IV Optik 23. Geometrische Optik Brechung und Totalreflexion Dispersion 24. Farbe 25. Optische Instrumente Versuche Lochkamera Brechung, Reflexion, Totalreflexion Lichtleiter Dispersion (Prisma)

Mehr

Grundlagen der Bildbearbeitung

Grundlagen der Bildbearbeitung Grundlagen der Bildbearbeitung Voraussetzungen zur Bildbearbeitung Eingabegeräte Scanner Digitale Kameras Ausgabegeräte Speichermedien Index Voraussetzungen zur Bildbearbeitung Um Bilder auf elektronischem

Mehr

Binärbildverarbeitung

Binärbildverarbeitung Prof. Dr. Wolfgang Konen, Thomas Zielke Binärbildverarbeitung SS06 4.1 Konen, Zielke Anwendungen von Binärbildern Ein Bild mit nur zwei Grau/Farb-Stufen nennt man Binärbild. In der Regel werden Bildpunkte

Mehr

Coloristik Farbsysteme. Dieter Hüthmair

Coloristik Farbsysteme. Dieter Hüthmair Coloristik Farbsysteme Dieter Hüthmair Coloristik Themenübersicht o Begriff Farbe o Wie sehen wir Farben (Farbempfindung) o Farbeindruck o Farbmessung - Toleranzen - Einschränkungen o Kategorisierung von

Mehr

Based on material by Werner Purgathofer, TU Wien, and Horst Bischof, TU Graz Hearn/Baker

Based on material by Werner Purgathofer, TU Wien, and Horst Bischof, TU Graz Hearn/Baker Based on material by Werner Purgathofer, TU Wien, and Horst Bischof, TU Graz Hearn/Baker 12.1-12.8 Was ist Licht? Licht = begrenztes Frequenzband des elektromagnetischen Wellenspektrums Rote Farbe: 3.8x10

Mehr

Farbdarstellung. aber mit einem ausgeprägten Empfindlichkeitsmaximum im roten, grünen bzw. blauen Bereich.

Farbdarstellung. aber mit einem ausgeprägten Empfindlichkeitsmaximum im roten, grünen bzw. blauen Bereich. Erinnerung aus dem Biologieunterricht: Das menschliche Auge hat Stäbchen zur Unterscheidung von Helligkeiten drei verschiedene Arten von Zäpfchen, die für rot, grün und blau empfindlich sind. Genauer:

Mehr

den Farbton (hue), der bestimmt ist durch die dominanten Lichtwellenlängen;

den Farbton (hue), der bestimmt ist durch die dominanten Lichtwellenlängen; 3 Bildsynthese In diesem Kapitel werden wir über Farben, Beleuchtung und Schattierung sowie über Texturen sprechen. Außerdem werden wir kurz auf das Anti-Aliasing eingehen. 3.1 Wahrnehmung, Licht und Farbe

Mehr

Einführung Aufgabe 3 - MPEG. Tobias Reinsch 2011

Einführung Aufgabe 3 - MPEG. Tobias Reinsch 2011 Einführung Aufgabe 3 - MPEG Tobias Reinsch 2011 Allgemeines Aufgabe 3 - MPEG Ziel der Aufgabe Kennenlernen der Bildkodierungsverfahren des MPEG Standards Praktische Umsetzung dieser Techniken mit Java

Mehr

Inhalt. Bildaufnahme / Digitale Bilder. Kameras CCD Sensoren Auge Sampling / Aliasing Quantisierung

Inhalt. Bildaufnahme / Digitale Bilder. Kameras CCD Sensoren Auge Sampling / Aliasing Quantisierung Inhalt Bildaufnahme / Digitale Bilder Kameras CCD Sensoren Auge Sampling / Aliasing Quantisierung Abtastung, Parameter Aliasing-Beispiel: Unterabtastung einer periodischen Funktion. Rekonstruktion ergibt

Mehr

Farbtheorie idealer Farben

Farbtheorie idealer Farben Farbtheorie idealer Farben Die Bezeichnung Colormanagement enthält die Worte Farbe und Management. Wer als Manager nicht genau weiß, warum er etwas tut, muss ständig mit unangenehmen Überraschungen rechnen.

Mehr

CCD-Chip und CCD-Kamera Volker-James Münchhof

CCD-Chip und CCD-Kamera Volker-James Münchhof CCD-Chip und CCD-Kamera Volker-James Münchhof Wird ein Wassereimer in den Regen gestellt, kann darin Regenwasser gesammelt werden. Die Menge des im Eimer gesammelten Wassers richtet sich dabei nach dem

Mehr