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2 Inhaltsverzeichnis Verzeichnis der Abbildungen Verzeichnis der Tabellen Verzeichnis der Kästen Verzeichnis der Abkürzungen Einleitung Zum Gegenstand Hinweise zur Lektüre Zum Aufbau des Buches Zur Handhabung Was ist die EU? Teil 1: Zahlen und Fakten Einstieg Die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten Bevölkerung Sprachen Wirtschaft und Finanzen Personalbestand der EU Ansehen der EU Schlussbemerkung Was ist die EU? Teil 2: eine kategoriale Einordnung Einstieg: der Kategorienfehler Die EU als internationale Organisation Die EU als politisches System Synthese: die Kategorienverweigerung Der institutionelle Aufbau des EU-Systems Einstieg Das Europäische Parlament Wahlen Zusammensetzung Arbeitsweise und Abstimmungsverfahren Funktionen Zwischenfazit und Verortung im Institutionengefüge Der Rat der Europäischen Union und der Europäische Rat Der Rat der Europäischen Union

3 Inhaltsverzeichnis Der Europäische Rat Zwischenfazit und Verortung im Institutionengefüge Die Europäische Kommission Zusammensetzung Arbeitsweise und Entscheidungsfindung Funktionen Zwischenfazit und Verortung im Institutionengefüge Der Europäische Gerichtshof Zusammensetzung Arbeitsweise Zwischenfazit und Verortung im Institutionengefüge Die Europäische Zentralbank Zusammensetzung Funktionen Zwischenfazit Beratende Ausschüsse: Wirtschafts- und Sozialausschuss und Ausschuss der Regionen Zusammensetzung Arbeitsweise und Entscheidungsfindung Funktionen, Dysfunktionen und Verortung im Institutionengefüge Fazit Die EU: eine Wirtschaftsgemeinschaft Freihandelszone und Zollunion Freihandelszone Zollunion Der europäische Binnenmarkt Warenverkehrsfreiheit Dienstleistungs- und Niederlassungsfreiheit Kapitalverkehrsfreiheit Wettbewerbspolitik Bilanz Die Wirtschafts- und Währungsunion Warum WWU? Institutionelle Umsetzung Differenzen, Probleme, Bilanz Eurokrise: Neue wirtschafts- und finanzpolitische Maßnahmen und Institutionen Stabilisierungsmaßnahmen Haushaltsdisziplin und konsolidierung

4 Inhaltsverzeichnis Wirtschaftspolitische Koordinierung Regulierung der Finanzmärkte Zusammenfassung und Bewertung Haushalt und Finanzen Instrumente Ausgaben Einnahmen Außenwirtschaftsbeziehungen Autonome Handelspolitik Vertragliche Handelspolitik Die EU: eine Rechtsgemeinschaft Bedeutung des Rechts Prinzipien der europäischen Rechtsordnung Prinzip der begrenzten Einzelermächtigung Subsidiaritätsprinzip und Verhältnismäßigkeit Direktwirkung Suprematie Rechtspersönlichkeit Das Primärrecht: die europäischen Verträge Das Sekundärrecht: die europäischen Rechtsakte Verordnung (Art. 288 Abs. 2 AEU-Vertrag) Richtlinie (Art. 288 Abs. 3 AEU-Vertrag) Beschluss (Art. 288 Abs. 4 AEU-Vertrag) Empfehlung und Stellungnahme (Art. 288 Abs. 5 AEU-Vertrag) Rechtsetzungsverfahren Das ordentliche Gesetzgebungsverfahren Besondere Gesetzgebungsverfahren Europäischer Rechtsschutz Vertragsverletzungsklage (Art. 258 u. 259 AEU-Vertrag) Nichtigkeitsklage (Art. 263 AEU-Vertrag) Vorabentscheidungsverfahren (Art. 267 AEU-Vertrag) Ein Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts Die Unionsbürgerschaft (Art AEU-Vertrag) Öffnung der Binnengrenzen Einwanderung, Asyl, Schutz der Außengrenzen Polizeiliche und Justizielle Zusammenarbeit Europäischer Grundrechtsschutz

5 Inhaltsverzeichnis 7. Die EU: eine Wertegemeinschaft? Was ist Europa? Die Fronten der Identitätsdebatte Die politisch-institutionelle Identität Europas Die kulturelle Identität Europas Identität braucht Grenzen!? Fazit zur europäischen Wertegemeinschaft Der politische Prozess im Mehrebenensystem der EU Einstieg Das Mehrebenensystem der EU Legitimitätsquellen und Demokratiedefizit Die Diskussion über die Legitimität der EU Drei Legitimitätsquellen für die EU Empirische Legitimität Reformdiskussion und Überlegungen zu einer Demokratie jenseits der Nationalstaaten Reformdiskussion Die Europäische Bürgerinitiative (EBI) Deliberative Demokratiemodelle Zwischenfazit Effizienz im Mehrebenensystem differenzierte Verfahren der Integration Flexibilisierung Offene Methode der Koordinierung (OMK) Auswirkungen der Eurokrise Die Sozialpolitik der Europäischen Union Sozialpolitik in nationaler Tradition und neue Herausforderungen Negative und positive Integration Negative Integration im Dienste des Marktes Positive Integration im Dienste des Marktes Staaten im Wettbewerb Staaten unter Druck Das Europäische Sozialmodell Fazit Die Außen- und Sicherheitspolitik der Europäischen Union Einleitung: Charakteristika der EU-Außenbeziehungen Die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) Die GASP

6 Inhaltsverzeichnis Veränderungen durch den Lissabon-Vertrag Von der ESVP zur GSVP Institutionen der GSVP Die ESVP/GSVP in der Praxis Militäreinsätze der EU Zur Bewertung und Einordnung von GASP und GSVP Ausblick Die Geschichte der europäischen Einigung Vorgeschichte Der erste Schritt die Gründung der EGKS Die frühe föderalistische Ambition und ihr Scheitern EVG und EPG Der große Schritt die Gründung von EWG und EURATOM Das französische Gegenmodell die Fouchet-Pläne Krise mit Langzeitwirkung der Institutionenstreit Große Männer, kleine Schritte die neuen Ansätze in den 1970er Jahren Vertrag mit Imageproblem die Einheitliche Europäische Akte Der Wandel nach der Wende die Geburt der Europäischen Union Thema verfehlt? die Nachbesserungen von Amsterdam Gipfel mit Nachgeschmack die mühsame Vertragsreform von Nizza Von Laeken bis Lissabon der Verfassungsprozess und sein Ende Aus der Krise in die Krise von Staatsschulden und Euro- Rettung Theorien der europäischen Integration Integrationsbegriff und Ziel von Integrationstheorien Integrationsbegriff Ziel von Integrationstheorien Föderalismus: die Theorie des großen Wurfs Der Föderalismus Grundannahmen des Föderalismus Bewertung und Kritik des Föderalismus Funktionalismus und Neofunktionalismus: ein Automatismus der Integration? Funktionalismus (David Mitrany)

7 Inhaltsverzeichnis Neofunktionalismus (Ernst B. Haas) Der Intergouvernementalismus: die Rückkehr des Staates Ansätze mittlerer Reichweite: Historischer Institutionalismus und Fusionsthese Historischer Institutionalismus Fusionsthese Schlussbetrachtung und Ausblick Zusammenfassung Wo steht die EU heute? Die Eurokrise Neue Spaltungslinien als Folge der Eurokrise Krisenfeld Außen- und Sicherheitspolitik (GSVP) Wie weiter? Entwicklungsmöglichkeiten und Herausforderungen der EU Soziale und politische Krisen als Folge der Eurokrise Eine EU ohne Großbritannien? Flexibilisierung als Integrationsmethode? Erweiterungen auf Eis? Sachregister

8 Verzeichnis der Abkürzungen ACTA AdR AEU-Vertrag bzw. AEUV AFCO AFET AFSJ AGRI AKP-Staaten ALDE APS ASEAN AstV BAA plc BGB BIP BNE BUDG BverfGE CCEB CDU CEEP CEPOL CIA CIVCOM CLIM COPA COREU COMP CONT COREPER COSAC CRATE Anti-Counterfeiting Trade Agreement Ausschuss der Regionen Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union Ausschuss des Europäischen Parlaments für Konstitutionelle Fragen Ausschuss des Europäischen Parlaments für Auswärtige Angelegenheiten Area of Freedom, Security and Justice Ausschuss des Europäischen Parlaments für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung Afrika, Karibik, Pazifik-Staaten Fraktion Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa Annual Policy Strategy Association of Southeast Asian Nations Ausschuss Ständiger Vertreter British Airports Authority Bürgerliches Gesetzbuch Bruttoinlandsprodukt Bruttonationaleinkommen Ausschuss für Haushalt Bundesverfassungsgericht Candidate Countries Eurobarometer Christlich Demokratische Union Deutschlands Centre of Enterprises with public participation and Enterprises of general economic interest Collège Européen de Police Central Intelligence Agency Committee for Civilian Aspects of Crisis Management Ausschuss des Europäischen Parlaments für Klimawandel Confederation of Professional Agricultural Organizations Correspondance Européenne Company Ausschuss des europäischen Parlaments für Haushaltskontrolle Comité des représentants permanents Konferenz der Ausschüsse für Gemeinschafts- und Europaangelegenheiten Central Record of Available Technical Equipment 21

9 Verzeichnis der Abkürzungen CRD CULT DAC DAS DEVE DDR DRK DROI EA EAG EAGFL EASO EBA EBS ECJ ECON ECU EcoFin EDA EEA EFRE EFSF EFSM EFTA EFWZ EG EGB EGF EGKS EGMR EGV EIB EIOPA EMRK EMPL ENP Capital Requirements Directive Ausschuss des Europäischen Parlaments für Kultur und Bildung Development Assistance Commitee Déclaration d'assurance Ausschuss des europäischen Parlaments für Entwicklung Deutsche Demokratische Republik Demokratische Republik Kongo Ausschuss des europäischen Parlaments für Menschenrechte Fraktion Europäische Allianz Europäische Atomgemeinschaft Europäische Ausrichtungs- und Garantiefonds für die Landwirtschaft European Asylum Support Office European Banking Authority Europäische Beschäftigungsstrategie European Court of Justice Ausschuss des europäischen Parlaments für Wirtschaft und Währung European Currency Unit Rat für Wirtschaft und Finanzen European Defence Agency Einheitliche Europäische Akte Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung Europäische Finanzstabilisierungsfazilität Europäischer Finanzstabilisierungsmechanismus European Free Trade Association Europäischer Fonds für Währungspolitische Zusammenarbeit Europäische Gemeinschaft(en) Europäischer Gewerkschaftsbund Europäischer Fonds für die Anpassung an die Globalisierung Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft Europäische Investitionsbank European Insurance and Occupational Pensions Authority Europäische Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten Ausschuss des Europäischen Parlaments für Beschäftigung und soziale Angelegenheiten Europäische Nachbarschaftspolitik 22

10 Verzeichnis der Abkürzungen ENVI EP EPG EPZ ERP ERT ESF ESFS ESM ESM ESMA ESRB ESS ESVP ESZB ETUC EU EU-15 EU-25 EU-27 EuGH EURODAC Eurojust EUMC EUMS EuRH EUROMED EUV EVA EVG EVP-ED EWG EWGV EWI EWR EWS Ausschuss des Europäischen Parlaments für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit Europäisches Parlament Europäische Politische Gemeinschaft Europäische Politische Zusammenarbeit European Recovery Program European Round Table of Industrialists Europäischer Sozialfonds Europäisches Finanzaufsichtssystem Europäischer Stabilisierungsmechanismus Europäisches Sozialmodell European Securities and Markets Authority European Systemic Risk Board Europäische Sicherheitsstrategie Europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik Europäisches System der Zentralbanken European Trade Union Confederation Europäische Union Europäische Union mit 15 Mitgliedsstaaten Europäische Union mit 25 Mitgliedsstaaten Europäische Union mit 27 Mitgliedsstaaten Europäischer Gerichtshof Europäische Datenbank zur Speicherung von Fingerabdrücken Europäische Stelle für justizielle Zusammenarbeit European Union Military Committee European Union Military Staff Europäischer Rechnungshof Euro-mediterrane Partnerschaft Vertrag über die Europäische Union Europäische Verteidigungsagentur Europäische Verteidigungsgemeinschaft Fraktion der Europäischen Volkspartei und der europäischen Demokraten Europäische Wirtschaftsgemeinschaft Vertrag zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft Europäisches Währungsinstitut Europäischer Wirtschaftsraum Europäisches Währungssystem 23

11 Verzeichnis der Abkürzungen EZB FBI FDP FEA/Grüne FEMM FIAF FRONTEX GAP GASP GATS GATT GEAS GD GeI GG GOEP GOK GSR GSVP IGO IMCO IND/DEM INGO INTA ITRE ITS IWF JURI KKP KKS KOM KSZE LIBE MERCOSUR Europäische Zentralbank Federal Bureau of Investigation Freie Demokratische Partei Freie Europäische Allianz/Fraktion der Grünen Ausschuss des Europäischen Parlaments für die Rechte der Frau und Gleichstellung der Geschlechter Finanzinstrument für die Ausrichtung der Fischerei Europäische Agentur für die operative Zusammenarbeit an den Außengrenzen Gemeinsame Agrarpolitik Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik General Agreement on Trade in Services General Agreement on Tariffs and Trade Gemeinsames Europäisches Asylsystem Generaldirektion Gericht erster Instanz Grundgesetz Geschäftsordnung des Europäischen Parlaments Geschäftsordnung der Kommission Gemeinsamer Strategischer Rahmen Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik International Governmental Organization Ausschuss des Europäischen Parlaments für Binnenmarkt und Verbraucherschutz Fraktion Unabhängigkeit und Demokratie International Non-Governmental Organization Ausschuss des Europäischen Parlaments für Internationalen Handel Ausschuss des Europäischen Parlaments für Industrie, Forschung und Energie Identität, Tradition und Souveränität Internationaler Währungsfonds Ausschuss des Europäischen Parlaments für Recht Kaufkraftparität Kaufkraftstandards Kommission der Europäischen Gemeinschaften Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa Ausschuss des Europäischen Parlaments für Bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres Mercado Commún del Sur 24

12 Verzeichnis der Abkürzungen MFR MOEL MOK NAP NAFTA NATO NRO ODIHR OEEC OECD OLAF OMC/OMK OMT OPEC OSZE PECH PETI PJZS p.s. PSK QM RABIT REGI RL Rn. RPF Rs. SAA SAP SEDE SFOR SG SIPRI SIS SitCen SKS-Vertrag Mittelfristiger Finanzrahmen Mittel- und Osteuropäische Länder Methode der offenen Koordinierung Nationaler Aktionsplan North American Free Trade Agreement North Atlantic Treaty Organization Nichtregierungsorganisation Office for Democratic Institutions and Human Rights Organization for European Economic Cooperation Organization for Economic Cooperation and Development Europäisches Amt für Betrugsbekämpfung Open Method of Coordination/Offene Methode der Koordinierung Outright Monetary Transaction Organization of The Petroleum Exporting Countries Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa Ausschuss des Europäischen Parlaments für Fischerei Ausschuss des Europäischen Parlaments für Petitionen Polizeiliche und Justizielle Zusammenarbeit in Strafsachen politische(s) System Politisches und Sicherheitspolitisches Komitee Qualifizierte Mehrheit Rapid Border Intervention Teams Ausschuss des Europäischen Parlaments für Regionale Entwicklung Richtlinie Randnummer Rassemblement du Peuple Français Rechtssache Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen Stabilisierungs- und Assoziierungsprozess Ausschuss des Europäischen Parlaments für Sicherheit und Verteidigung Stabilisation Force in Bosnia and Herzegovina Satzung des Gerichtshofs Stockholm International Peace Research Institute Schengener Informationssystem Joint Situation Centre Vertrag über die Stabilität, Koordinierung und Steuerung in der Wirtschaftsund Währungsunion 25

13 Verzeichnis der Abkürzungen SPE SWIFT SWP TRAN TREVI TRIPS UNDP UEN UNESCO UNO VEL/NGL VN VO VVE VW WEU WFA WKM II WSA WTO WWU ZAR Sozialdemokratische Partei Europas Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication Stabilitäts- und Wachstumspakt Ausschuss des Europäischen Parlaments für Verkehr und Fremdenverkehr Terrorisme, Radicalisme, Extremisme, Violence Internationale Agreement on Trade-Related Aspects of Intellectual Property Rights United Nations Development Programme Fraktion Union für das Europa der Nationen United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization United Nations Organization Konföderale Fraktion der Vereinigten Europäischen Linken/Nordische Grüne Linke Vereinte Nationen Verordnung Vetrag über eine Verfassung für Europa Volkswagen Westeuropäische Union Wirtschafts und Finanzausschuss Wechselkursmechanismus II Wirtschafts- und Sozialausschuss World Trade Organization Wirtschafts- und Währungsunion Zentralafrikanische Republik 26

14 2.3 Bevölkerung Abbildung 1: Die Mitgliedstaaten und Beitrittskandidaten der Europäischen Union Quelle: Karte (abgewandelt) Europäische Kommission, GD Kommunikation 2.3 Bevölkerung Die EU ist eine Staatengemeinschaft mit insg. etwa 508 Mio. Einwohnern. Mit über 80 Mio. Bürgern ist Deutschland mit großem Abstand der bevölkerungsreichste Staat der EU. Malta ist mit etwa Einwohnern das Land mit der geringsten Bevölkerung (vgl. Abb. 2). 35

15 2. Was ist die EU? Teil 1: Zahlen und Fakten Abbildung 2: Anteile der Mitgliedstaaten an der EU-Gesamtbevölkerung (2012) Quelle: eigene Darstellung; Daten: Eurostat (tps00001) Im Vergleich mit den bevölkerungsreichsten Staaten der Erde (s. Abb. 3) landet die EU auf Rang drei hinter China und Indien, aber noch vor den USA. Auch Russland und Japan haben weniger Einwohner als die EU. In der Weltrangliste folgen sie erst auf den Plätzen 10 bzw. 12. Abbildung 3: Bevölkerungszahlen (2012) im weltweiten Vergleich 7 Quelle: eigene Darstellung; Daten: CIA: World factbook Für die EU-28 ist die Bevölkerungszahl aus den Berechnungen mit den Eurostat-Werten hervorgegangen. 36

16 2.4 Sprachen 2.4 Sprachen Die Europäische Union ist geprägt durch ihre kulturelle Vielfalt. Dies bezieht sich grundlegend auf die Vielfalt der Sprachen. Die EU hat seit dem Beitritt Kroatiens insgesamt 24 Amtssprachen, in die alle Rechtsvorschriften und Dokumente von allgemeinem Interesse übersetzt werden müssen. Tabelle 1 führt alle Amtssprachen auf. Vor seinem Beitritt kann jeder Mitgliedstaat die Sprache angeben, in der EU-Angelegenheiten mit ihm und seinen Bürgern abzuwickeln sind. So kommen mit nahezu jeder Erweiterung neue Amtssprachen hinzu. Angesichts ihrer bloßen Zahl ist der Personalbedarf der Übersetzungsdienste nicht verwunderlich. Allein in der Generaldirektion Übersetzung der Europäischen Kommission arbeiten Beschäftigte. Hinzu kommen die 600 fest angestellten sowie freie Mitarbeiter der Generaldirektion Dolmetschen, die Angestellten der Sprachendienste in den anderen EU-Organen (Rat, Parlament, Gerichtshof, WSA und Rechnungshof) sowie des Übersetzungszentrums für die Einrichtungen der EU. Im Haushaltsplan 2012 sind für die Sprachendienste der Kommission sowie des Übersetzungszentrums Ausgaben in Höhe von knapp 400 Mio. Euro vorgesehen. 8 Für interne Zwecke gelten in den einzelnen EU-Organen freilich andere Sprachregelungen. So arbeitet die EU-Kommission vornehmlich in drei Sprachen: Englisch, Französisch und Deutsch. Gemäß der weltweiten Bedeutung des Englischen gewinnt es auch für die EU-Arbeit zunehmend an Gewicht. Daneben spielt das Französische eine traditionell bedeutende Rolle. Tabelle 1: Die Amtssprachen der Europäischen Union Bulgarisch Tschechisch Dänisch Deutsch Estnisch Griechisch Englisch Spanisch Französisch Irisch Italienisch Kroatisch Lettisch Litauisch Ungarisch Maltesisch Holländisch Polnisch Portugiesisch Rumänisch Slowakisch Slowenisch Finnisch Schwedisch 8 Vgl. Gesamthaushaltsplan, 2012, in: Amtsblatt der Europäischen Union vom , Bd. II/S. 1051ff. 37

17 2. Was ist die EU? Teil 1: Zahlen und Fakten 2.5 Wirtschaft und Finanzen Tabelle 2: Bruttoinlandsprodukt zu Marktpreisen (BIP) der Mitgliedstaaten 2011 Mitgliedstaat in Mio. Euro in KKS pro Kopf Deutschland Frankreich Vereinigtes Königreich Italien Spanien Niederlande Schweden Belgien Polen Österreich Dänemark Griechenland Finnland Portugal Irland Tschechische Republik Rumänien k.a. Ungarn Slowakei Kroatien Luxemburg Bulgarien Slowenien Litauen Lettland Zypern Estland Malta EU Quelle: eigene Darstellung; Daten: Eurostat (tec00001) 38

18 2.5 Wirtschaft und Finanzen Tabelle 2 gibt die nationalen Werte für das jeweilige Bruttoinlandsprodukt (BIP) wieder. Rechnet man die Ergebnisse der Mitgliedstaaten zusammen, so ergibt sich für die EU ein Gesamt-BIP von gut 12,6 Billionen Euro. Damit ist die EU der größte Wirtschaftsraum der Welt (s. Abbildung 4). Innerhalb der Union gibt es große Unterschiede in der Wirtschaftsleistung. In absoluten Zahlen ist Deutschland als bevölkerungsreichstes Land auch die größte Volkswirtschaft und trägt allein etwa ein Fünftel zur gemeinschaftlichen Wirtschaftsleistung bei. Demgegenüber weist das kleine Malta nur ein Bruttoinlandsprodukt von etwa 6,5 Mrd. Euro auf. Blicken wir jedoch auf die Werte des BIP pro Kopf (in Kaufkraftstandards, KKS), so erhalten wir freilich andere Extreme. Luxemburg hat mit großem Abstand die größte Wirtschaftsleistung pro Einwohner ( KKS). Es folgen die Niederlande (32.900), Irland (32.500) und an vierter Stelle Österreich (32.400). Auf dem hintersten Platz in dieser Rangliste liegt Bulgarien mit nur KKS pro Einwohner. 9 Abbildung 4 zeigt die absoluten Werte für das BIP im internationalen Vergleich. Darin wird die globale Bedeutung des europäischen Binnenmarkts unmittelbar ersichtlich. Abbildung 4: Bruttoinlandsprodukt (2011, in Mio. US-$) im weltweiten Vergleich Quelle: eigene Darstellung; Daten: Weltbank Auch im Hinblick auf die Arbeitslosigkeit existieren erhebliche Unterschiede zwischen den Mitgliedstaaten. Abbildung 5 gibt die nationalen Arbeitslosenquoten wieder. Die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit im Gemeinsamen Markt ist in den 1990er Jahren zu einem zentralen Anliegen der EU geworden. Der AEU-Vertrag enthält einen Titel zur Beschäftigung (Titel VIII), und es wurde mit der Europäischen Beschäftigungsstrategie (EBS) ein neues Koordinierungsverfahren entworfen, das heute als sog. Offene Methode der Koordinierung (OMK) in vielen Politikbereichen Anwendung findet (vgl. Kap. 8 u. 9). 9 Allerdings fehlt die Angabe für Rumänien für das Jahr Im Vorjahr lag dieser Wert nur bei KKS pro Einwohner. 39

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