GRÜNFLÄCHE. Zeitschrift von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Hessen AUSGABE 3/12.

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1 GRÜNFLÄCHE Zeitschrift von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Hessen AUSGABE 3/12 Familienpolitik So Bunt wie das Leben Familie Heute I FAMILIE IST MEHR ALS VERWANDTSCHAFT I POLITISCHE KARRIERE UND KINDERWUNSCH I Abschaffung des Ehegattensplittings

2 Klimaschutz vor Ort Der Projektentwickler ABO Wind plant seit 1996 Windparks im In- und Ausland. 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten für das Wiesbadener Unternehmen. In Hessen haben wir bereits mehr als 50 Windenergieanlagen ans Netz gebracht, ebenso viele sind für die nächsten Jahre in Vorbereitung. In vertrauensvoller Zusammenarbeit erarbeiten wir Lösungen, um klimaschonend Strom zu produzieren und die lokale Wertschöpfung zu steigern. Dabei behalten wir die Anliegen der Bürger vom Natur- und Lärmschutz bis zum Landschaftsbild stets im Blick. ABO Wind AG, Unter den Eichen 7, Wiesbaden, Tel.: 0611 / , global@abo-wind.de Die Bürgerwindaktie ABO Wind betreibt gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern ein internationales Portfolio zur Stromproduktion aus erneuerbarer Energie. Es besteht aktuell aus 34 Windenergie- und einer Biogasanlage. Damit produzieren wir jährlich rund 175 Millionen Kilowattstunden Strom und ersparen der Umwelt so die Emission von etwa Tonnen Kohlendioxid. Die Bürgerwindaktie ABO Invest (WKN: A1EWXA) wird an der Börse Düsseldorf gehandelt. Mit stetigen Einnahmen aus der Stromproduktion soll ein Kursanstieg von 8 Prozent jährlich erreicht werden. Bislang ist das selbst in turbulenten Börsenzeiten gelungen. ABO Invest, Tel.: 0611 / , info@buergerwindaktie.de,

3 Editorial/Inhalt Liebe Freundinnen und Freunde, die Sommerferien sind in Hessen spätesten Termin drängt. Eines ist aber schon lange vorbei, aber trotzdem sicher: In nicht einmal mehr einem ist hoffentlich bei uns allen ein wenig von der Erholung in der Sommer- Bundestagswahlkampf befinden und Jahr werden wir uns schon voll im pause übrig geblieben. Noch immer die hessische Landtagswahl wird die begleitet uns die Finanzkrise in Europa und manchmal scheint es fast so, gelbe Landesregierung macht einen erste Wahl danach sein. Die schwarz- als würden andere wichtige politische Themen daneben kaum noch wird klarer, dass sie nichts erreicht und völlig desolaten Eindruck, und täglich zur Geltung kommen. Wir haben uns offensichtlich auch nichts mehr vor für die aktuelle Ausgabe der Grünfläche ganz bewusst und entgegen stand beenden, aber wir sollten trotz hat. Wir GRÜNEN wollen diesen Zu- der politischen Konjunkturzyklen für des Schwarz-Gelben Trauerspiels nicht das Schwerpunktthema Familienpolitik entschieden und unsere GRÜNEN sel in Hessen von alleine kommt. Wir glauben, dass ein Regierungswech- Fachpolitiker sowie externe Fachleute wollen und müssen hochmotiviert haben dazu sehr interessante Beiträge und bestmöglich vorbereitet in den verfasst. Dabei betrachten wir dieses Wahlkampf ziehen, und um das zu spannende und vielschichtige Thema erreichen ist auf allen Ebenen unserer Partei noch einiges zu leisten. Der aus möglichst vielen verschiedenen Blickwinkeln. Landesvorstand ist bei der Erarbeitung Für eine Rückblick auf 2012 ist es eines Fahrplans, der uns in den Landtagswahlkampf und hoffentlich bis in noch zu früh, aber ein Ausblick auf 2013 lohnt sich: Schwarz-Gelb hat so Koalitionsverhandlungen tragen soll. eine Angst vor der Landtagswahl, dass Die Stationen bis dahin wollen wir der Wahltermin noch nicht feststeht, möglichst transparent, offen und kreativ gestalten, denn nur wenn wir weil vor allem die FDP auf den aller- alle unsere Talente und Stärken einbringen, haben wir auch wirklich Aussicht auf Erfolg. Neben dem ganz persönlichen Engagement vor Ort wird die Erarbeitung eines sowohl visionären als auch realistischen Wahlprogramms von entscheidender Bedeutung sein. Denn vor allem unsere besseren Konzepte und Ideen sind das, was am Ende den Unterschied ausmachen wird. Die wichtigsten parteiinternen Termine im nächsten Jahr stehen schon fest: Die Landesmitgliederversammlung (LMV) am 20. April 2013 in Gießen, auf der wir unsere Liste für den Bundestag wählen, die LMV am 25. Mai in Stadtallendorf, wo die Landtagsliste gewählt wird und eine LMV, wahrscheinlich im August 2013, auf der wir unser Landtagswahlprogramm, das wir das ganze erste Halbjahr erarbeiten werden, beschließen wollen. Es gibt viel zu tun, und ich zähle auf jede und jeden von euch! INHALT SCHWERPUNKT 2-5 So bunt wie das Leben Familie heute Familie ist mehr als Verwandtschaft Politische Karriere und Kinderwunsch Abschaffung der Ehegattensplittings : Mehr Frau wagen! KOMMUNAL GRÜN Hellwach für Kinder und Familien Kurz vorgestellt neue Kommunalhauptamtliche LAG-Vorstellung Soziales und Gesundheit Ein Kessel Buntes 8 Landesvorstand Die Kommunen als Fundament Abschied Thomas Losse-Müller KV im Portrait Rheingau-Taunus-Kreis: Der Unregierbare GRÜNE JUGEND HESSEN Der neue Vorstand stellt sich vor Termine Impressum Herausgeberin: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Hessen Kaiser-Friedrich-Ring Wiesbaden Telefon: Telefax: gruenflaeche@gruene-hessen.de Redaktion: Maike Bußmann, Till Haupt, Matthias Münz Layout: Till Haupt V.i.S.d.P.: Matthias Münz (Politischer Geschäftsführer) Druck: Kompaktmedien Anzeigen: Interessiert an Anzeigen? Ihr Ansprechpartner: Daniel Herwig, 0611/ , daniel.herwig@gruene-hessen.de 3/2012 Zeitschrift der Grünen in Hessen Grünfläche 1

4 Familienpolitik So bunt wie das Leben Familie heute pro familia ist der führende Beratungsverband zu Sexualität, Partnerschaft und Familienplanung in Deutschland. Zu uns kommen täglich Menschen in den unterschiedlichsten Lebenssituationen und Familienkonstellationen mit ihren Problemen. Wir erleben Menschen, die in ehelichen oder nichtehelichen Lebensgemeinschaften mit oder ohne Kinder leben, kinderlose Paare, Paare mit unerfülltem Kinderwunsch, Kinder, die bei Pflegeeltern oder Großeltern aufwachsen, Patchwork- Familien, alleinerziehende Elternteile, Großfamilien, homosexuelle Paare mit und ohne Kinder, Menschen, die in Wohngemeinschaften zusammenleben die Liste ließe sich noch weiterschreiben, denn Familie, wie sie uns heute begegnet, ist so bunt und vielfältig wie das Leben. Neben der klassischen Definition von Familie als Ehepaar mit Kindern existieren viele andere Lebensentwürfe. In unserem Beratungsverständnis stehen der Klient/die Klientin im Mittelpunkt und deren individueller Begriff von Familie. Familie im engeren Sinne ist immer da, wo Kinder sind. Menschen, die sich für Kinder entscheiden, stellen sich einer Reihe neuer Herausforderungen. Sie müssen ihre ganz persönliche Lebenssituation und ihre finanzielle Situation überdenken, neue Verantwortung übernehmen und vieles mehr. Die BeraterInnen in der pro familia-schwangerenberatung versuchen tagtäglich, gemeinsam mit den Ratsuchenden praktikable Lösungen zu finden, damit Schwangerschaft und Elternschaft nicht zu Nachteilen in Ausbildung, Arbeitsleben und den allgemeinen sozialen Lebensverhältnissen führen. Auch in unserer Beratung zeigt sich, dass der Kinderwunsch heute bei Frauen stärker ausgeprägt ist als bei Männern. Viele Männer fürchten um die Partnerschaft, wenn erst einmal ein kleiner Schreihals auf der Welt ist. Frauen kämpfen stärker mit tradierten Rollenbildern, sie plagen sich mit schlechtem Gewissen und sind häufiger unsicher in ihrer Entscheidung. Nicht selten wird die Befürchtung geäußert, Fremdbetreuung sei schlecht für das Kind. Dabei gibt es positive Effekte, die für die Gruppenbetreuung von Kleinkindern sprechen: Kinder erlernen früher soziales Verhalten, können Vertrauen zu Menschen jenseits der eigenen Eltern fassen und Selbstbewusstsein aufbauen. Auch wenn immer noch Frauen mehr Verantwortung in der Kindererziehung übernehmen, begegnet uns in der Beratung doch auch immer häufiger eine neue Selbstverständlichkeit der gleichberechtigten Zuständigkeit von Mann und Frau für Kinder und Beruf. Ein Dauerthema ist weiterhin die Vereinbarkeit von Kindern und Beruf. Die Möglichkeiten der Kinderbetreuung sind nach wie vor unzureichend, sowohl in Hinsicht auf die Betreuungszeiten wie auf die Altersgrenzen. Oft beginnen die Probleme für viele erst, wenn die Kinder in die Schule kommen, da es noch immer zu wenige Ganztagsschulen gibt. Seit der Einführung des Elterngelds kümmern sich viele Frauen die ersten zwölf Monate ausschließlich um ihr Kind. Anschließend nutzen viele Teilzeitarbeit. Auch Väter haben Anspruch auf Elterngeld und Elternzeit, wovon sie jedoch deutlich seltener Gebrauch machen. In der Beratung thematisieren wir auch das persönliche Selbstverständnis und individuelle Möglichkeiten. Gerd Altmann / pixelio.de Renate Reddemann ist Geschäftsführerin von pro familia Marburg, dort ist sie u.a. für die Beratung von Schwangeren zuständig. Die Pädagogin mit einer Zusatzqualifikation als Geburtsvorbereiterin ist Mutter von drei Kindern und Buchautorin ( Happy Birthday! ein Buch über Schwangerschaft und Geburt). Familienpolitik sollte sich nach den Bedürfnissen der Menschen richten. Dazu gehört eine breite Akzeptanz der unterschiedlichen Lebensmodelle und eine Familienförderung, die insbesondere den sozial Schwachen Perspektiven eröffnet. Eine steuerliche Förderung von Ehepaaren, das sogenannte Ehegattensplitting, setzt hier die falschen Signale. Nur flexible Arbeitszeitmodelle für Mütter und Väter können dauerhaft eine Vereinbarkeit von Kindern und Beruf ermöglichen. Wünschenswert ist der zügige Ausbau von qualitativ hochwertiger Kinderbetreuung insbesondere auch für Kinder unter drei Jahren und schulpflichtige Kinder. 2 Grünfläche Zeitschrift der Grünen in Hessen 3/2012

5 Verkehrspolitik In Zeiten des demografischen Wandels: Familie ist mehr als Verwandtschaft! In unserer Gesellschaft ist Familienleben Vielfalt. Neben der immer noch unzureichenden Infrastruktur zur Unterstützung von Familien sind auch die Voraussetzungen für das bessere Zusammenleben der Generationen zu schaffen. Die Vereinbarkeit von Alltag, Arbeit, Kindern und das Kümmern um die Elterngeneration überfordern bereits jetzt viele Familien, vor allem aber die Frauen, die nach wie vor hauptsächlich die häusliche Arbeit verrichten. Die Überwindung klassischer Arbeitsteilung, nachbarschaftliche Unterstützung und eine Arbeitskultur, die gemeinschaftliches Familienleben auch über verwandtschaftliche Beziehungen hinaus ermöglicht, sind Voraussetzungen für die demokratische Weiterentwicklung in Zeiten des demografischen Wandels. Die Generation 60+ ist in sozialen Organisationen und Vereinen vielfältig ehrenamtlich tätig. Natürlich sind diese fitten Alten auch Hilfe bei den eigenen oder fremden Familien. Ein Ersatz für Betreuung und Bildung für Kinder können sie allerdings nicht sein. Professionell eingebundenes Ehrenamt kann Familien entlasten, auch bei der Betreuung von alten Menschen. Aber die Generation 60+ kann auch keinen Ersatz für professionelle Pflege leisten. Durch den demografischen Wandel wird der Anteil der im Arbeitsleben stehenden Menschen sinken und für Fachkräftemangel sorgen. Die Erwerbsquote bzw. das Arbeitsvolumen werden steigen; in der Folge wird die Pflege in der Familie an Bedeutung verlieren. Die Nachfrage nach so genannten personennahen Dienstleistungen wird wachsen, nicht nur nach Pflegekräften, sondern auch nach Familien unterstützenden Hilfen. Das selbstbestimmte Wohnen aller Generationen zu ermöglichen ist eine wesentliche Voraussetzung gesellschaftlicher Teilhabe. Neben Barrierefreiheit im öffentlichen Raum und altersgerechten Wohnungen, die bisher nur rudimentär zur Verfügung stehen, steigt die Nachfrage nach flexiblen Wohnformen für den Single bis zur Mehr-Generationsfamilie. Realisierbar ist dies in Quartieren mit sozialerund Altersmischung, die den vielfältigen Alltags- und Freizeitbedürfnissen Rechnung tragen. Gerade für solche Quartiersentwicklungen benötigen Kordula Schulz-Asche ist seit 2005 Landesvorsitzende der hessischen GRÜNEN. Im Landtag ist sie stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Sprecherin der GRÜNEN Fraktion für Demographischen Wandel, Gesundheit und Behindertenpolitik. Herbert Olbrich ist Sprecher der GRÜNEN Alten, die er auch im erweiterten Landesvorstand vertritt. wir eine öffentliche, partizipative Stadtplanung, die nicht ausschließlich an den Renditeerwartungen des Immobilienmarktes orientiert ist. Die steigende Zahl der Hochbetagten über 75 Jahre und der wachsende Bedarf an Pflege wird für die Betroffenen und ihre Familien eine wachsende Herausforderung. Dazu gehört ein selbstbestimmtes Leben in der gewohnten Umgebung auch für die Prozent der Menschen in dieser Altersgruppe zu ermöglichen, die unter einer Demenzerkrankung leiden. In der Familie die Kompetenzen für gute Kindererziehung, aber auch gute Pflege zu steigern, kann verstärkt durch Familienzentren geleistet werden. Trotzdem wird auch die Nachfrage nach professioneller Pflege steigen. Pflege muss daher dringend aufgewertet werden, auch um mehr Menschen für diesen Beruf zu interessieren. Gute Pflege beinhaltet das Ziel, ein selbstbestimmtes Leben zu erhalten oder auch wieder zu ermöglichen. Dafür ist eine umfassende Ausbildung, ein Qualifikationsmix und gute Fort- und Weiterbildung notwendig. Auch die Schwächsten der Gesellschaft haben ein Anrecht auf Menschenwürde und Schutz dies gilt gerade auch für Pflegebedürftige. In einer gut organisierten Gesellschaft, in Zeiten des demografischen Wandels, wächst die Bedeutung der Kommunen und des Quartiers. Hier ist der Ort, wo sich Zusammenleben organisiert, wo Ehrenamt professionell eingebunden werden kann, wo wohnortnah alle wichtige Infrastruktur vorhanden ist. Partizipative Stadtplanung ist eine Herkulesaufgabe, bei der die Kommunen nicht allein gelassen werden dürfen. Der demografische Wandel ist machbar für das friedliche Zusammenleben der Generationen auch in Zukunft. Dies geht nur mit Familie, mit Freunden, in der Nachbarschaft und im Quartier. Familie ist mehr als Verwandtschaft; Familie ist gelebte Vielfalt in einem demokratischen Gemeinwesen. uschi dreiucker / pixelio.de 3/2012 Zeitschrift der Grünen in Hessen Grünfläche 3

6 Familienpolitik Politische Karriere und Kinderwunsch ANZEIGE Familienförderung ist auch immer Geschlechterpolitik. Jeder vierte Mann nimmt die Elternzeit in Anspruch. Das ist doch ein Anfang, oder? Ja, es gibt viele Männer, die ein Bedürfnis haben sich mehr in die Erziehung einzubringen. Da hat sich was verändert. Das vermeintliche Einstellungsrisiko des Ausscheidens aus dem Beruf für Elternzeit haftet nun nicht mehr nur auf den Frauen. Welche Schritte stehen jetzt an? Wir müssen über ein echtes Rückkehrrecht für Frauen (und Männer) an den vorherigen Arbeitsplatz nachdenken. Viele haben Angst davor abgehängt zu werden. Und wir brauchen mehr Auszeit- und Teilzeitmodelle. Nicht nur für Kindererziehung, sondern auch für Pflege von Familienangehörigen. Die Familienförderung in Deutschland wird ja hauptsächlich über den Geldbeutel betrieben. Gleichzeitig sinken die Geburten von Jahr zu Jahr. Irgendwas läuft doch schief!! Jein. Der Geburtenrückgang liegt am schon bestehenden demographischen Problem, die Anzahl der gebärfähigen Frauen nimmt seit Jahren ab. Weniger Frauen können nicht insgesamt mehr Kinder kriegen. Ich finde das Elterngeld im Prinzip richtig, es stimmt aber auch, dass insgesamt das Geld ungerecht eingesetzt wird. Finanziell schwächere Familien profitieren weniger von der Förderung im Vergleich zu finanziell besser gestellten. Klar ist, Kein Mensch bekommt Kinder, um eine finanzielle Förderung zu bekommen. Wir müssen die Rahmenbedingungen für die Eltern verbessern. Betreuung ist ein riesiges Thema. Die Quantität spielt eine Rolle, die Qualität aber auch. Eltern fragen sich, ob ihre Kinder nicht nur betreut, sondern auch gut betreut sind. Das ist wesentlicher, als die Frage ob der Kindergarten für alle kostenlos ist. Noch ein Wort zur sogenannten Herdprämie. Ich mag dieses Wort nicht, weil es die Menschen verunglimpft, die sich entscheiden ihre Kinder selbst zu betreuen. Das Problem am Betreuungsgeld ist aber, dass es Strukturen verfestigt wird, in der der Mann die Kohle ranschafft und die Frau um Kinder und Haushalt kümmert. Wir wollen den Eltern die Freiheit geben, ihre Familienorganisation selbst zu wählen. Vielen Dank für das Gespräch. Bleiben Sie sich auch im Urlaub treu. Der Katalog für nachhaltiges Reisen Jetzt kostenlos anfordern: Tel.: 0761/ Angela Dorn, 30 Jahre, ist umweltpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion und Stadtverordnete in Marburg. Sie ist Mutter von zwei Töchtern (6 Monate und 2 Jahre). Natürlich reist die ganze Familie. Ardèche Frankreichs wilder Süden Wanderwochen individuell oder in kleinen Gruppen. Luxus Natur Klimafreundliche Reisen zu nahen Zielen. Mit Experten Zusammenhänge begreifen. Natürlich, genussvoll, gesund, aktiv. ONE WORLD Reisen mit Sinnen Tel. (0231) Tel CÉAD MÍLE FÁILTE Alles BIO auf der grünen Insel auch mit eigenem PKW. Wir sind Irland-Spezialisten seit fast 30 Jahren und wissen mehr dazu: T Gaeltacht Irland Reisen Schwarzer Weg 25, Moers

7 Familienpolitik Abschaffung des Ehegattensplittings : Mehr Frau wagen! Eine noch immer typische Ehe: Ein Mann, der das Geld nach Hause bringt, und eine Frau, die ihm den Rücken freihält. Dieses Ernährermodell wird in Deutschland mit dem Ehegattensplitting belohnt. Die Ehe zahlt sich so finanziell aus. Bestenfalls verdient die Frau noch etwas dazu. Denn das Geld des Familienoberhauptes reicht häufig nicht mehr für ein gutes Auskommen. Nur ein Zuverdienst, davon ist auch das Finanzamt überzeugt. Deshalb gibt es auch eigens eingeführte Steuerklassen, die den kleinen Unterschied auch bei gleichem Einkommen hervorheben. Wenn die zuverdienende Frau ihre Gehaltsabrechnung bekommt, bleibt nur Frust. Unabhängiges Leben oder Partnerschaft auf Augenhöhe? - Fehlanzeige! Ehegattensplitting ist ein konservatives Recht für Ehepaare der Mittel- und Oberschicht. Es besteht auch wenn keine Kinder folgen. Für die Kinder selbst gibt es nur einen unzureichenden Freibetrag oder ein Kindergeld, das vorne und hinten nicht reicht. Wenn Kinder kommen, sind daher auch die Vorteile aus dem zustehenden Steuersplitting schnell aufgebraucht. Unverheiratete Eltern gehen beim Ehegatten-Splitting ebenso leer aus wie verheiratete Paare mit ungefähr gleichen Einkommen. Begünstigt werden Ehen, in denen ein Partner alleine viel verdient, und setzt damit Anreize vor allem für Frauen, aus dem Erwerbsleben auszuscheiden oder Minijobs anzunehmen, Altersarmut inklusive. Doch wer hält so fest an einem System, das derart falsche Anreize bietet? Es ist die konservative Fraktion im Bundestag, die an alten Zöpfen hängt. Schauen wir uns mal deren Geschlechterverteilung als ein Maßstab für Gleichstellung an. Nur etwa 20 Prozent der CDU/CSU-Abgeordneten sind Frauen (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: 54 Prozent). Doch in der konservativen Fraktion scheint es zu gären? Denn nun leben auch homosexuelle Partnerschaften konservative Werte. Das ist zumindest die Meinung von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder und 13 Bundestagsabgeordneten der CDU (5,5 Prozent der CDU/CSU-Fraktion). Sie sind für eine Gleichstellung lesbischer und schwuler Lebenspartnerschaften. Hat doch das Bundesverfassungsgericht eine umfassende Gleichstellung, auch im Steuerrecht, angemahnt. Die restlichen 94,5 Prozent der Konservativen sind offensichtlich aufgeschreckt. Das Ehegattensplitting, ein überliefertes Dogma, könnte daher nun doch dem Familiensplitting weichen. Damit wäre der konservative Spagat weniger schmerzhaft. Doch dies alleine wird nicht reichen bestehende Ungerechtigkeiten zu beseitigen. Die Gleichstellung homosexueller Paare ist natürlich völlig richtig, aber wie beim jetzigen Splitting werden die falschen Anreize gesetzt. Daher muss die Reform grundsätzlicher erfolgen. Als frauenpolitische Sprecherin der hessischen GRÜNEN kann ich nur sagen: Endlich tut sich was im starren konservativen Reglement. Wir müssen weg von der Eheförderung hin zu der von den GRÜNEN seit langem geforderten gerechten Unterstützung von Kindern und Familien. Doch es gibt noch einen Nebeneffekt, der mir am Herzen liegt. Ein wichtiger Schritt zur Gleichstellung der Frau in Deutschland will vollzogen werden. Er wäre nur konsequent. Denn unter dem Mantel einer vermeintlichen Gleichstellung sind Frauen mittlerweile nach einer Scheidung ohne Privilegien und nach Jahren der unbezahlten Familienarbeit auf sich gestellt. Nach 10, 20 oder gar 30 Ehejahren in gefühlter Abhängigkeit vom Partner ist ein Neuanfang sehr schwer. Hier muss es mehr Unterstützung geben, zum Beispiel durch Hilfen beim Einstieg ins Berufsleben. Eine Abschmelzung des Ehegattensplittings und ein Ersatz über auskömmliche Freibeträge für Lebenspartner und Kinder würde uns Frauen tatsächlich mehr gleichstellen und Fehlanreize abschaffen. Ein neues Selbstbewusstsein könnte wachsen, das uns mehr Verantwortung übernehmen ließe für uns selbst und auch für die Gesellschaft. Mehr Frau wagen! Bettina Hoffmann Frauenpolitische Sprecherin BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Hessen Gerd Altmann / pixelio.de 3/2012 Zeitschrift der Grünen in Hessen Grünfläche 5

8 Kommunalgrün Hellwach für Kinder und Familien Eltern brauchen die Sicherheit, dass ihr Kind bedarfsgerecht, kostengünstig und mit Qualität betreut wird. Berufstätigkeit beider Eltern und Flexibilisierung der Arbeitswelt erfordern mehr wohnortnahe wie differenzierte Angebote. Rüsselsheim verfügt über ein vielfältiges Angebot für Kinder und Familien. Kinderbetreuung und Bildung sind zentrale Themen unserer kommunalen Familien- und Sozialpolitik, um Bildungsgerechtigkeit, soziale Integration und die Talente unserer Kinder zu fördern. Bei der Betreuungsquote und -qualität sowie Gebühren nimmt Rüsselsheim eine Spitzenstellung ein. Mehr als 60 Prozent der Kitaplätze sind Zweidrittel- oder Ganztagsplätze mit Mittagstisch. Flächendeckende Sprachförderung, zügiger U-3-Ausbau, bewährtes Qualitätsmanagement, 50 Prozent der Grundschüler in ganztägiger Betreuung, Schulsozialarbeit in allen SEK- I-Schulen, bis 2015 an allen Grundschulen, 15 von 17 Schulen sind Ganztagsschulen: Wir haben Millionen ohne ausreichende Mitfinanzierung durch das Land Hessen in Kinderbetreuung und Bildung investiert. Jo Dreiseitel (geboren 1952) ist seit 2006 Bürgermeister der Stadt Rüsselsheim. Zuvor war Jo, der Vater zweier Kinder ist, seit 2000 Jugendund Sozialdezernent (2004 kamen noch das Schul- und Kulturdezernat hinzu). Im September wird Jo den Staffelstab an Dennis Grieser weitergeben. Land Hessen lässt Familien und Kommunen im Stich Die vollmundigen Lippenbekenntnisse der Landesregierung halten dem Praxistest nicht stand und offenbaren erhebliche Handlungsschwäche. In den Kitas und beim U-3-Ausbau tragen die Kommunen die Hauptlast. Bei Finanzierung, Ausbau und Qualitätsoffensive der Kinderbetreuung versagt die Landesregierung, den Städten droht 2013 eine Klagewelle. Beispiel Mindestverordnung: Auf dem Klageweg mussten die Städte durchsetzen, dass für bessere Betreuung kommunale Mehrkosten zu erstatten sind. Mit juristischen Tricks sollte die Pflicht zum Finanzausgleich unterlaufen werden. Das Land hat aber krachend verloren. Beispiel Hessischer Bildungs- und Erziehungsplan: Das Land beteiligt sich außer kostenloser Fortbildung nicht an der direkten Umsetzung vor Ort. Deshalb wird der Plan ganz unterschiedlich umgesetzt und schafft im Land völlig verschiedene Bildungsrealitäten. Hessischer Kinderund Krippengipfel jetzt! Hessen braucht dringend einen Krippen-Konsens mit allen Beteiligten. Eine realistische Bestandsaufnahme und solide Finanzierung der Kinderbetreuung, kreative Lösungen für den Platz- und Fachkraftmangel müssen her. Ziel ist, das Wunsch- und Wahlrecht der Eltern zu erfüllen. Das Betreuungsgeld des Bundes von Mio., später 1,2 Mrd. Euro sind für die Kinderbetreuung in den Einrichtungen umzuwidmen. Der Bund muss schnell ein Sonderprogramm für die Kommunen auflegen. Kurz vorgestellt neue KommunalHauptamtliche Peter Schneider (geboren 1955) ist am 3. Mai als Nachfolger für Birgit Simon zum neuen Bürgermeister von Offenbach gewählt worden. Seit September führt der Pädagoge das Superdezernat mit der Verantwortung für Umwelt, Energie, Nahverkehr, Jugend, Erziehung, Sport und Gesundheit. Peter Zielinski (geboren 1972) hat sein Amt als Erster Kreisbeigeordneter am 1. Juli angetreten. Sein Dezernat umfasst die Bereiche Schulverwaltung, Gebäudemanagement, Jugendamt und Volkshochschule. Peter ist Verwaltungswirt und war zuletzt Oberamtsrat bei der Stadt Frankfurt am Main. Rosemarie Heilig (geboren 1956) hat am 13. Juli Manuela Rottmann als neue Umweltdezernentin in Frankfurt am Main abgelöst und ist nun für Umwelt, Gesundheit und Personal zuständig. Rosemarie ist Biologin und war Leiterin des Umweltamts der Stadt Ludwigshafen und Geschäftsführerin des Müllheizkraftwerks Frankfurt. Zuletzt verantwortete sie den Neubau des Klinikum Höchst. Dennis Grieser (geboren 1979) wird am 13. Oktober 2012 sein Amt als Bürgermeister in Rüsselsehim antreten. Die Zuständigkeiten für den Eigenbetrieb Bildung und Kultur, Museum, Fachbereiche Kinder und Betreuung/Jugend und Soziales/ Schule, Gesundheits- und Pflegezentrum Rüsselsheim ggmbh bleiben erhalten. Dennis ist Rechtsanwalt und Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN in Rüsselsheim. 6 Grünfläche Zeitschrift der Grünen in Hessen 3/2012

9 LAGEN Stellen sich vor LAG Soziales und Gesundheit: Situation der Kinderbetreuung in Hessen spitzt sich zu Misere wird 2013 Wahlkampfthema Wer hätte gedacht, dass das Thema Kinderbetreuung im Jahre 2012 noch einmal so die Schlagzeilen bestimmt: Der Rechtsanspruch auf Betreuung für Kinder unter drei Jahren ist nicht zuletzt wegen unterlassener Hilfeleistung der Landesregierung erheblich gefährdet, die Betreuung von Kindern in der Grundschule gestaltet sich zunehmend dramatisch, die Kommunen laufen Sturm. Hessenweit werden über U3-Betreuungsplätze fehlen, viele Tausende Eltern finden nach dem Kindergarten keinen Hortplatz oder eine akzeptable Betreuung in der Grundschule. CDU/ FDP haben nicht ausreichend Mittel im Landeshaushalt vorgesehen. Es fehlen Millionen für die Kommunen, die mit der Finanzierung der Kinderbetreuung alleine gelassen werden. Hinzu kommt ein fataler Mangel an Fachkräften: Alleine in Hessen fehlen bis 2013 noch Erzieher und Erzieherinnen. Das Thema wurde trotz früher Anträge der GRÜNEN Landtagsfraktion von der CDU/FDP Landesregierung komplett verschlafen. Leidtragende sind die Eltern, die dringend einen Betreuungsplatz suchen. Diese fatalen Fehlleistungen der Landesregierung werden sicher im August 2013 und damit direkt vor den zwei Wahlen im Bund und Land ein großes Thema vor Ort bleiben beziehungsweise werden. Die LAG Soziales und Gesundheit hat diese Entwicklung früh erkannt und zwei Konzeptpapiere zur frühkindlichen Bildung und Familienpolitik der Landtagsfraktion (mehr dazu unter intensiv mitdiskutiert. Die LAG war ist ein wichtiger Teil des Prozesses bei der Erarbeitung von Positionen und Konzepten der GRÜNEN Hessen im gesamten Bereich der Sozialpolitik. Zu diesen Themen gehören Kinder- und Familienpolitik, Arbeitsmarkt mit all den Problemen um die Jobcenter und die Förderung Langzeitarbeitsloser, Fragen des Grundeinkommens und der Renten, sowie der Alten(-pflege)politik. Großer Schwerpunkt der LAG ist natürlich auch die Gesundheitspolitik, der sich häufig in einer Untergruppe trifft und Fragen zur Zukunft der Krankenhäuser, Drogenpolitik oder der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum diskutiert und die Konzepte wesentlich mit erarbeitet hat. Die LAG-Treffen werden immer eingeleitet mit den aktuellen sozialpolitischen Berichten der zuständigen Abgeordneten aus dem Bundestag und Landtag, was die Aktualität und Qualität der Debatten ebenso steigert, wie die Inputreferate der Themen der Tagesordnung insgesamt. Die nächsten Termine sind am und jeweils um Uhr im Frankfurter Römer. Bitte lasst euch in den verteiler aufnehmen, denn die aktuellen Einladungen mit den aktuellen Themen werden circa 14 Tage vorher verschickt: Wir freuen uns über neue Interessierte! Marcus Bocklet und Sibel Güler (Sprecher der LAG Soziales und Gesundheit) GRUNDSTEIN 2013: Der GRÜNE Tag 2012 Im Juni haben wir hessische GRÜNE gemeinsam den Grundstein für unser Landtagswahlprogramm gelegt und mit mehr als 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Frankfurt den vierten GRÜNEN Tag begangen. In insgesamt 12 Workshops haben wir Leitplanken für unsere Vision von Hessen erarbeitet. Die Ergebnisse werden für die Landesmitgliederversammlung am 10. November 2012 in Wiesbaden aufbereitet, einen ersten Blick auf die Workshop-Protokolle gibt es unter Unser Dank gilt den vielen helfenden Händen, die den GRÜNEN Tag möglich gemacht haben: den Landesarbeitsgemeinschaften, der Landesgeschäftsstelle, den vielen freiwilligen HelferInnen und natürlich jeder Teilnehmerin, jedem Teilnehmer. Im nächsten Jahr wird es keinen GRÜNEN Tag geben, dafür werden wir drei Landesmitgliederversammlungen und zwei Wahlkämpfe führen. Wenn wir den Fleiß und die Energie beibehalten werden wir am Ende des nächsten Jahres die Ernte einfahren und Hessen zukunftsfähig gestalten. Dieses Ziel werden wir nur gemeinsam erreichen. 3/2012 Zeitschrift der Grünen in Hessen Grünfläche 7

10 EIN Kessel Buntes BergsträSSerInnen besuchen Landesgeschäftsstelle und Landtag in Wiesbaden Von Carmen Kunz Unsere Landtagsfraktion lädt regelmäßig die GRÜNEN Neu- und Altmitglieder zu einem Besuch in den hessischen Landtag ein. Wir vom Kreisverband Bergstraße haben eine gemeinsame Fahrt nach Wiesbaden organisiert und konnten unsere Landtagstour am 27. Juni mit einem Besuch in der Landesgeschäftsstelle verbinden. Dort empfingen uns Maike Bußmann (Vorstandsreferentin) und Jutta Reithofer (Leiterin Finanzen und Organisation). Maike hat uns die Räumlichkeiten gezeigt und uns von der Arbeit in der Landesgeschäftsstelle erzählt. Dabei kamen wir sofort in eine intensive und interessante Diskussion über den GRÜNEN Tag, die Entstehung des Landtagwahlprogramms und die Entwicklung der Mitgliederzahlen. Sowohl der Besuch im Landtag als auch in der Landesgeschäftsstelle hat den sechs TeilnehmerInnen sehr gut gefallen. Es war nett, Maike und Jutta kennenzulernen, mit denen wir bisher nur per Mail oder Telefon Kontakt hatten und im Landtag so nah an die GRÜNEN Promis zu kommen. Den kompletten Bericht gibt s auf: Carmen Kunz ist Stadtverordnete in Lampertheim und im Kreis Bergstraße Kreistagsabgeordnete, Mitglied im Kreisvorstand sowie Delegierte für den Frauenrat. BLICK HINTER DIE KULUSSEN: Einladung in den hessischen Landtag Die nächsten Besuchstermine im hessischen Landtag im Jahr 2012 sind der 26. September, der 21. November und der 12. Dezember. Die Landtagstour beginnt jeweils um 17:00 Uhr mit dem einstündigen Besuch einer Plenarsitzung. Im Anschluss gibt s eine Frage- und Diskussionsrunde mit Tarek Al-Wazir oder Kordula Schulz-Asche. Vorab kann man schon ab 16:00 Uhr an einer einstündigen Einführung über die Arbeit des Landtags teilnehmen. Anmeldung unter NEU: Auch die Landesgeschäftsstelle bietet den Kreisverbänden (ab fünf bis maximal zehn TeilnehmerInnen) einen einstündigen Besuch im Kaiser-Friedrich-Ring 77 an. Bitte meldet euch rechtzeitig zur Terminabsprache bei Norbert Halas (Norbert.Halas@gruene-hessen.de). GRÜN verbindet Menschen: Ausweiskarte leistet erstaunlichen Dienst! Kassel, 7. August 2012 Tobias S. aus dem Kreisverband Kassel-Land besuchte die Documenta und schaute sich mit großem Interesse die Ausstellungen an. Als er sich einen Prospekt in seinen Rucksack steckt, verliert er sein Portemonnaie und bemerkt es nicht. Bei der Aufsicht der Kunstprojekte sitzt Timo Schulze und achtet auf möglichst reibungslose Abläufe. Ein Kind hat eine Geldbörse gefunden und händigt sie ihm aus. Um den rechtmäßigen Eigentümer oder die Eigentümerin zu ermitteln, schaut Timo nach, was die Geldbörse wohl enthält: Keine großen Geldbeträge, aber ein paar Ausweiskarten, unter anderem die GRÜNE Karte von Tobias S.! Timo sitzt schon am Laptop und versucht, die Kontaktdaten vom GRÜNEN Tobias zu finden. Tatsächlich ist Tobias Gemeindevertreter in Niestetal, aber eine Telefonnummer findet Timo leider nicht heraus. GRÜNE KARTE In der Landesgeschäftsstelle in Wiesbaden arbeitet Norbert Halas, wie immer in der Telefonzentrale, aber auch mit der Mitgliederdatei. Könnten Sie mal Ihr Mitglied Tobias S. anrufen? ruft Timo Schulze durch die Leitung. Ich habe hier sein Portemonnaie mit seiner GRÜNEN Karte gefunden und würde es ihm gerne zurückgeben; vielleicht ist er ja noch ganz in der Nähe? Und so war es dann auch: Norbert rief bei Tobias an, der sich noch in der Nähe aufhielt und innerhalb weniger Minuten sein Portemonnaie wiederbekam, weil er seine GRÜNE Karte dabei hatte! 8 Grünfläche Zeitschrift der Grünen in Hessen 3/2012

11 Landesvorstand Die Kommunen als Fundament! Beim GRÜNEN Tag in Frankfurt berichtete die stellvertretende Ministerprägenblick mehr als in den Kommunen? Wo glänzen hessische GRÜNE im Ausidentin von NRW, Sylvia Löhrmann, Die letzte Kommunalwahl hat uns in über den erfolgreichen Wahlkampf vielen Kommunen beachtliche bis außergewöhnliche Erfolge eingebracht. der nordrheinwestfälischen GRÜNEN. Man verfolgte die Strategie sich auf In etlichen hessischen Kommunen die Stärken GRÜNER Politik zu konzentrieren. Die drei Kernpunkte sah antwortung übernehmen und haben konnten die GRÜNEN Regierungsver- man in Klima, Kinder und Kommune. dort die Chance GRÜNE Politik zu verdeutlichen und umzusetzen. Allerdings betonte Sylvia, dass jeder Wahlkampf nach eigenen Regeln geführt werden müsse, einen Königsmunalen Betrieben oder in Vorständen Ob in der Schulpolitik, in den Komweg gäbe es nicht. Da die GRÜNEN und Aufsichtsräten, nie zuvor hatten in NRW aus der Regierungsverantwortung heraus agieren konnten, lässt aufgestellten Themenvielfalt tätig zu wir die Möglichkeit in einer so breit sich diese Strategie nicht einfach auf sein. Dass GRÜNE Politik in der Bevölkerung eine immer größere Akzeptanz hessische Verhältnisse übertragen. Für die beiden Wahlkämpfe, die wir im erfährt, ist nicht nur an den Wahlerfolgen in Darmstadt, Bad Homburg kommenden Jahr bestreiten werden, müssen wir uns auf die Stärken der oder Frankfurt zu erkennen. Auch in hessischen GRÜNEN konzentrieren. vielen anderen Kommunen haben sich GRÜNE Kommunalpolitiker mittlerweile profiliert. Selbstverständlich stößt die Kommunalpolitik immer dann an ihre Grenzen, wenn sie durch Regelungen, Erlasse oder Gesetze der Landes- oder Bundesregierung ausgebremst wird. An diesem Punkt müssen wir ansetzen. Wir müssen deutlich machen, dass erfolgreiche GRÜNE Politik, die sich auf kommunaler Ebene bewährt hat, nur fortgesetzt werden kann, wenn wir GRÜNE ebenso in Land und Bund an der Regierungsverantwortung beteiligt sein werden. Im nächsten Jahr haben wir die Chance dazu! Hildegard Förster-Heldmann Beisitzerin im Landesvorstand Liebe hessische Grüne, mit meiner Ernennung zum Staatssekretär im GRÜNEN Finanzministerium in Schleswig-Holstein muss ich leider mein Amt als Beisitzer im Landesvorstand niederlegen. Der Weg von Kiel nach Wiesbaden ist dann doch zu weit und ich möchte mich mit aller Kraft auf meine neuen Aufgaben in Kiel konzentrieren. Wir haben hier in Kiel schnell Betriebstemperatur erreicht und sind nach zwei Monaten schon mittendrin in der Regierungsarbeit und der Umsetzung grüner Konzepte. Robert Habeck treibt als Energiewende- und Umweltminister den Netzausbau und die Windkraft voran. Monika Heinold, erste GRÜNE Finanzministerin in einem Flächenland, engagiert sich schon seit Jahren für eine gerechte und nachhaltige Finanzpolitik. Jetzt können wir zeigen, dass GRÜNE Konzepte tragen. Die Umsetzung der Schuldenbremse, die Bewältigung der Schuldenkrise in Europa und der Umbau der Finanzmärkte erfordern einen ganz neuen Umgang mit Finanzpolitik. Finanzpolitik muss raus aus den staubigen Amtsstuben und Glastürmen der Banken. Große Zahlen, lange Haushaltsordnungen, kompliziertes Steuerrecht und vermeintlich komplexe Finanzmärkte bedeuten zu oft das Ende eines offenen und ehrlichen politischen Dialogs. GRÜNE Finanzpolitik ist für mich zuallererst eine Politik die Bürgerinnen und Bürger in die Lage versetzt gute politische Entscheidungen zu treffen. Wir müssen wissen was eine Entscheidung kostet, wer bezahlt und bei knappen Kassen was wir uns dann nicht leisten können. Gute Finanzpolitik heißt sich für einen Staat einzusetzen, der sich die Leistungen, die wir von ihm erwarten, auch leisten kann. In Hessen wie in Schleswig- Holstein gilt, dass wir keine Politik gegen Adam Riese machen wollen und uns ehrlich machen: = 2. Deshalb liegt unser hessisches Konzept zur Schuldenbremse auch auf meinem Schreibtisch in Kiel: Mehr Einsparungen, mehr Effizienz und mehr Einnahmen. Und Äppler und Rindswurst gibt es im Delikatessenladen. Liebe Grüße aus Kiel und bis bald! Euer Thomas 3/2012 Zeitschrift der Grünen in Hessen Grünfläche 9

12 Kreisverband im Portrait Rheingau-Taunus-Kreis: Der Unregierbare? Lieber Kai, zuerst wollen wir uns ein Bild von deinem Kreisverband machen. Wie sind die GRÜNEN im Rheingau-Taunus aufgestellt? Aktuell haben wir 180 Mitglieder, in den letzten drei Jahren sind wir um rund 40 Frauen und Männer gewachsen. In 14 Städten und Gemeinden haben wir eigene Ortsverbände, in fünf regieren wir in einer Kooperation oder Koalition mit. Im Kreistag sind wir mit zwölf MandatsträgerInnen vertreten (18,9 Prozent). Bei Landtagswahlen liegt unser Kreis traditionell fast exakt auf der Linie des späteren Landesergebnisses. Wie bindet ihr eure neuen Mitglieder ein? Wir bemühen uns sehr schnell um direkten Kontakt durch unsere Kreisgeschäftsstelle und ein Andocken an die Verbände vor Ort. Mit dem Willkommenspaket erhalten die Neumitglieder zahlreiche Informationen, wo sie sich, je nach Interesse direkt engagier können. Das Scheitern der Wahl eines GRÜ- NEN ersten Kreisbeigeordneten war eine herbe Enttäuschung und hat zum Bruch der rot-grünen Koalition geführt. Wie läuft es nun mit wechselnden Mehrheiten? Die SPD hat den Bruch der Koalition wissentlich herbeigeführt und dem Kreis damit erheblich geschadet. Der offene Kreistag trägt aber auch dazu bei, dass in den Ausschüssen und im Kreistag ein konstruktives, an der Sache orientiertes Klima herrscht. Dabei finden unsere Anträge oder Änderungsanträge häufig eine Mehrheit, wenn auch mit wechselnden Partnern. Das spornt uns für unsere inhaltliche Arbeit weiter an. Dass Landrat Albers (SPD) aktuell der einzige Hauptamtliche im Kreis ist, spiegelt die Zusammensetzung des Kreistags jedoch nicht wider. Das klingt gut. Der Antrag der GRÜ- NEN, eine kommunale Arbeitsgemeinschaft für eine moderne Regionalbahn im Aartal wurde einstimmig angenommen. Herzlichen Glückwunsch! Wie geht es weiter? Die in unserem Antrag geforderte Arbeitsgemeinschaft beginnt nun ihre Arbeit. Wir wollen alle Beteiligte an einen Tisch bringen. Auch wenn wir im Rheingau-Taunus-Kreis weiterhin alles tun werden, damit im Aartal bald wieder Züge fahren, können wir das Projekt nur umsetzen, wenn sich auch die Stadt Wiesbaden in der Diskussion um die Anbindung der Aartalbahn positioniert. Der Schwerpunkt dieser Grünfläche ist das Thema Familie und Kinderbetreuung. Wie steht es im Rheingau- Taunus in Sachen Kinderbetreuung? Die Versorgungsquote für die U- 3-Betreuung liegt in unserem Kreis durchschnittlich bei 30 Prozent. Allerdings liegen einige Kommunen weit darunter. Für uns hat der zügige Ausbau der Betreuung Priorität vor kostenfreien Kindergartenjahren oder ideologischen Geschenken wie der sogenannten Herdprämie. Welches ist euer nächstes großes Projekt im Rheingau-Taunus? Der Kreistag hat auf unseren Antrag hin beschlossen, einen Masterplan Energie für den Rheingau-Taunus- Kai Klose, 38 Jahre, ist Vorsitzender der GRÜNEN im Rheingau- Taunus-Kreis. Kai war sieben Jahre Politischer Geschäftsführer der hessischen GRÜNEN, ist seit 2009 Mitglied des Landtags und wirtschaftspolitischer Sprecher der Fraktion. Kreis aufzulegen, um das Potenzial der Erneuerbaren Energien im Kreis beziffern zu können und um Wege aufzuzeigen, wie wir bis 2020 nicht mehr Strom verbrauchen als wir im Kreis selbst produzieren. Dieser Masterplan muss jetzt mit Leben gefüllt werden. Außerdem wird das Verhandlungsergebnis zum Kommunalen Schutzschirm für die Zukunft des höchst verschuldeten Kreises in Hessen entscheidend sein. Dabei stehen wir vor der schwierigen aber auch reizvollen Aufgabe, angesichts eines Schuldenstands von circa 600 Mio. Euro kreative Lösungen zu finden, um der finanziellen Schieflage zu begegnen und gleichzeitig politische Akzente in den Bereichen Umwelt, Energie, Bildung und Soziales zu setzen. Und zum Schluss: Wie verbindet ihr einen Kreisverband mit so unterschiedlichen Regionen wie den Rheingau und den Taunus? Unser Kreis entstand aus den vorherigen Teilen Rheingau und Untertaunus. Geografisch, historisch und kulturell sind beide Kreisteile nach wie vor sehr unterschiedlich. Die Landeshauptstadt Wiesbaden übernimmt häufig eine Scharnierfunktion, weil die Arbeits- und Verkehrsströme sich von und nach Wiesbaden konzentrieren. Aufgrund der erheblichen Distanzen zwischen Waldems und Lorch bleibt das aber eine ständige Herausforderung. 10 Grünfläche Zeitschrift der Grünen in Hessen 3/2012

13 GRüne jugend Hessen Vorgestellt: Der neue Vorstand der Grünen Jugend Hessen Von Langweile oder gar Sommerloch ist bei der Grünen Jugend Hessen keine Spur. Wenn nicht gerade hitzige Debatten über das Hessische Feiertagsgesetz, Sponsoring oder den Patriotismus geführt werden, kümmert sich der Verband derzeit um die Erneuerung seines Grundsatzprogramms. Ebenfalls wird auf der ersten Landesmitgliederversammlung im Jahr traditionell ein neuer Landesvorstand gewählt. Diese Grünfläche-Ausgabe wollen wir nun dafür nutzen, um uns bei euch vorzustellen. Von links: Benjamin Weiß, Lisa Süß, Alexander Unrath, Lysanne Dobranz, Esther Schwedler, Laura Burkart, Ben Bussiek Lysanne Dobranz (Vorsitzende) Auf der GJH-LMV wurde ich zur Vorsitzenden gewählt. Ich bin 17 Jahre alt, komme aus dem Kreis Limburg- Weilburg und gehe in die 12. Klasse. Im nächsten Jahr möchte ich vor allem dazu beitragen, dass sich die GJH besser mit anderen Jugendorganisationen und NGO`s vernetzt, um unseren Bekanntheitsgrad zu verbessern und mehr Leute zu erreichen. Benjamin WeiSS (Vorsitzender) Seit 2009 bin ich im Landesvorstand der GRÜNEN Jugend Hessen. Auf der LMV wurde ich erneut als Vorsitzender bestätigt. Dieser LaVo muss sich vielen großen Aufgaben widmen. Im Herbst wollen wir ein neues Grundsatzprogramm verabschieden, das wir dann als Grundlage dafür nehmen werden, um uns in den Programmprozess der Partei zur Landtagswahl einzubringen. Ebenso gibt es zwei Wahlkämpfe vorzubereiten. Hierzu leiste ich gerne meinen Beitrag. Lisa SüSS (Frauenpolitische Sprecherin) Im Mai haben mich unsere Mitglieder mit 90 Prozent als Beisitzerin gewählt und als frauenpolitische Sprecherin bestätigt. Meine inhaltlichen Schwerpunkte für das nächste Jahr liegen auf den Themen Gleichberechtigung und nachhaltige Wirtschaft, vor allem Konsum und mündige VerbraucherInnen, GRÜNE Wirtschaftsförderung und Arbeitswelt. Ich komme aus dem KV Offenbach-Land, bin Stadtverordnete in Dreieich, 23 Jahre alt und arbeite für ein Bundesunternehmen im Bereich Entwicklungszusammenarbeit. Alexander Unrath (Schatzmeister) Auf der LMV bin ich als Landesschatzmeister mit über 96 Prozent wiedergewählt wurden. Ich wurde 1986 in Bad Homburg geboren und studiere in Frankfurt am Main Soziologie. Als Landesschatzmeister hat man innerhalb des Landesverbandes eine besondere Rolle. Das Verwalten der Finanzen der GJH verlangt eine kontinuierliche und konstante Arbeit. Durch eine solide Haushaltspolitik wird der Grundstein und der Rahmen für die politische Arbeit gelegt und darum kümmere ich mich gerne! Laura Burkart (Beisitzerin) Ich bin 22 Jahre alt und komme aus Bad Homburg. Im Mai bin ich zur Beisitzerin im Landesvorstand gewählt worden und möchte mich dort im Bereich Bildung und Soziales einbringen. Besonders interessiert mich das Thema Inklusion, da ich zur Zeit an der Goethe Uni in Frankfurt Lehramt auf Förderschule studiere und mit dieser Problematik besonders im Bildungsbereich immer wieder konfrontiert werde. Ben Bussiek (Beisitzer) Ich setze mich im Besonderen für einen besseren Draht zu anderen Organisationen, Vereinen und dem Bundesverband ein. Herzensthema ist und bleibt die Betreuung des Arbeitskreises Bildung. Ein starker Dialog und Kontakt untereinander ist wichtig, daher stärke ich die mediale Präsenz der GJH und der KVs wo ich kann. Bei Fragen fragen! Esther Schwedler (Beisitzerin) Aloha, ich bin Esther aus dem Lahn- Dill Kreis und neu gewählte Beisitzerin. Momentan bin ich noch ein Jahr Schülerin und nur noch wenige Wochen 17 Jahre alt. Im Landesvorstand möchte ich mich vor allem mit der Sozialpolitik einbringen, denn es ist für mich elementar, dass ALLEN Menschen die Möglichkeit gegeben wird, würdig leben zu können. Außerdem ist es für uns politisch-engagierte junge Menschen auch wichtig, unserer Generation zu zeigen, dass wir das Recht zu wählen und damit auch die Pflicht zur Mitgestaltung unserer Zukunft haben! 3/2012 Zeitschrift der Grünen in Hessen Grünfläche 11

14 Termine Vielfalt_gestalten Gender_Diversity_ Kompetenz gewinnen Hannover Naturverhältnisse und Geschlechterverh. feministische Wiederentd. Frankfurt am Main Oktober Die Zukunft der Pflege Fachgespräch Landtag Wiesbaden Grundlagen der Doppik Seminar Marburg HBS: Zeit- und Selbstmanagment Seminar Gießen HBS: Interviewtraining Seminar Frankfurt am Main Mo S W NOVEMBER LANDESmitgliederversammlung Wiesbaden Bundes Ko 1 H Bühne Kommunalpolitik: Reden ist Gold Seminar Marburg Sitzungen & Diskussionen leiten Moderationstraining Dezember Berlin DEZEMBER Parteirat Frankfurt am Main GRÜNE TERMINE Originäre Termine von Bündnis 90/ Die Grünen. Weitere Informationen zu diesen Terminen immer unter: Green Campus Termine Termine der Weiterbildungsakademie Green Campus der HBS. Weitere Informationen zu diesen Terminen immer unter: GAK Termine Termine des Vereins Grüne und Alternative in den Kommunalvertretungen Hessen. Weitere Informationen zu diesen Terminen immer unter: HBS Termine Termine der Heinrich-Böll-Stiftung Hessen e.v. (HBS). Weitere Informationen zu diesen Terminen immer unter: hbs Schulferien in Hessen Sonn- und Feiertage 12 Grünfläche Zeitschrift der Grünen in Hessen 3/2012

15 Termine deration eminar iesbaden Gewaltfreie Kommunikation Seminar Frankfurt am Main Kampagnentraining Seminar Gießen Onlinemedien- Kompetenz Seminar Wiesbaden delegiertennferenz annover Weitere wichtige Termine April 2013 Bundesverband: Bundesdelegiertenkonferenz 3/2012 Zeitschrift der Grünen in Hessen Grünfläche 13

16 LOT TO Hessen gratuliert Christopher Park zum LOTTO-Förderpreis 2012 Das Rheingau Musik Festival lebt von der Vielfalt und den immer neuen Talenten. Wir wollen ihnen den Weg an die Spitze erleichtern. Dr. Heinz-Georg Sundermann, Geschäftsführer LOTTO Hessen Der Preis der Lotterie-Treuhandgesellschaft mbh Hessen wird jährlich vergeben und ist mit Euro dotiert.

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