Die Verwendung heimischer Gehölze regionaler Herkunft in der freien Natur

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1 Die Verwendung heimischer Gehölze regionaler Herkunft in der freien Natur Wolfgang Arenhövel Thüringer Landesanstalt für Wald, Fachhochschule Erfurt,

2 Gliederung 1. Ziele 2. Situation - welche Gehölze? - Herkunftsgebiete? - Erntebestände? 3. Probleme/offene Fragen 4. Verbundprojekt 5. Ausblick

3 anstelle einer Vorbemerkung 150 Millionen Gehölze für Baum- und Strauchpflanzungen in Siedlungen und in der freien Natur/Jahr aus deutschen Baumschulen (KOWARIK und SEITZ, 2003) plus Importe 50 bis 80 % des Pflanzenmaterials stammen aus Billiglohnländern - v. a. Südosteuropa (SPETHMANN 1995, 2003) Einfluss auf den Genpool lokal angepasster Vorkommen!?

4 Ziele bei der Verwendung heimischer Gehölze regionaler Herkunft in der freien Natur Sicherung der biologischen Vielfalt (hier: der genetischen Vielfalt!) und des damit verbundenen evolutiven Anpassungspotenzials auf und unterhalb der Artebene Ausschluss naturschutzfachlicher Risiken (Vorsorgeprinzip!) Vermeidung der Gefahr der Florenverfälschung der genetischen Nivellierung Vorrang von generativer vor vegetativer Vermehrung (Erhaltung der genetischen Variation)

5 Situation Forstleute sorgen sich bundesweit seit etwa 20 Jahren um dieses Thema in Thüringen /2000 Ausweisung von potenziellen Erntebeständen Fachtagung in Tonndorf zum Thema (mit damaligem Ressortminister Dr. Sklenar) Ergebnis Bildung einer AG im TMLNU Verwendung einheimischer Gehölze regionaler Herkunft Workshop in der Thüringer Landesanstalt für Wald, Bezugsmöglichkeiten und Verwendung einheimischer Gehölze regionaler Herkunft Zwischenfazit: Bemühungen weitgehend ergebnislos Auf Beschluss des Landesnaturschutzbeirates (2006) Bildung der AG Autochthone Pflanzenverwendung in Thüringen 2008: Positionspapier : Informationsveranstaltung der TLUG 2. Halbjahr 2010 Evaluierung (plus Neuauswahl) von Erntebeständen in Thüringen Dialogform an der Fachhochschule Erfurt

6 Von welchen Gehölzen sprechen wir? Thüringer Landesanstalt für Wald, sogenannte Massenstraucharten oder Massengehölze Cornus mas Corylus avellana Crataegus laevigata agg. Crataegus monogyna agg. Euonymus europaeus Ligustrum vulgare Lonicera xylosteum Rhamnus cathartica Frangula alnus Viburnum lantana Viburnum opulus Cornus sanguinea Prunus padus Prunus spinosa Rosa canina agg. Sambucus nigra Sambucus racemosa Kornelkirsche 1 Haselnuss Artengruppe Zweigriffliger Weißdorn Artengruppe Eingriffliger Weißdorn Europäisches Pfaffenhütchen Gewöhnlicher Liguster Rote Heckenkirsche² Purgier Kreuzdorn Faulbaum Wolliger Schneeball Gewöhnlicher Schneeball Blutroter Hartriegel Gewöhnliche Traubenkirsche Schlehe, Schwarzdorn Artengruppe Hundsrose Schwarzer Holunder Roter Holunder 1 nur im HKG 3 ernten und pflanzen (WESTHUS, 2006) 2 nur im HKG 5 ernten und pflanzen (WESTHUS, 2006)

7 weitere Massengehölze auf Vorschlag der TLUG (WESTHUS, 2006) Berberis vulgare Cytisus scoparius Ribes alpinum Ribes nigrum Ribes uva-crispa Rosa corymbifera agg. Rosa elliptica agg. Rosa rubiginosa agg. Rosa tomentosa agg. Berberitze Besenginster Alpen-Johannisbeere Schwarze Johannisbeere Stachelbeere Artengruppe Heckenrose Artengruppe Elliptische Rose Artengruppe Wein-Rose Artengruppe Filz-Rose (plus 9 Weidenarten Salix alba, Salix aurita, Salix caprea, Salix cinerea, Salix fragilis, Salix purpurea, Salix x rubens, Salix triandra, Salix viminalis)

8 Außerdem Baumarten, die nicht dem FoVG (Forstvermehrungsgutgesetz) unterliegen und für die demzufolge keine Herkunftsgebiete ausgewiesen sind Ulmus glabra Ulmus minor Sorbus torminalis Sorbus aucuparia Acer campestre Sorbus aria Malus sylvestris Pyrus pyraster Juniperus communis Berg-Ulme Feld-Ulme Elsbeere Vogelbeere/Eberesche Feldahorn Gewöhnliche Mehlbeere Wildapfel Wildbirne Gewöhnlicher Wacholder

9 Gehölzsippen, für die eine feinere Herkunftsgebietsgliederung gelten sollte (WESTHUS, 2006) nach den Naturräumen von HIEKEL et al. (2004) Amelanchier ovalis Cotoneaster integerrimus Cytisus nigricans Daphne mezereum Rosa arvensis Rosa gallica Rosa jundzillii Rosa majalis Rosa spinosissima Rosa tomentella Salix pentandra Salix repens Sorbus domestica Sorbus latifolia agg. Taxus baccata Ulmus laevis Echte Felsenbirne Gewöhnliche Zwergmispel Schwarzwerdender Geißklee Gewöhnlicher Seidelbast Kriechende Rose Essig- Rose Rauhblättrige Rose Zimt-Rose Pimpinell-Rose Flaum-Rose Lorbeer-Weide Kriech-Weide Speierling Artengruppe Breitblättrige Mehlbeere* Gewöhnliche Eibe Flatter-Ulme nach Bundesnaturschutzgesetz besonders geschützte Art *umfasst die endemischen Kleinarten: Sorbus acutisecta, Sorbus decipiens, Sorbus heilingensis, Sorbus isenacensis, Sorbus multicrenata, Sorbus parumlobata, Sorbus subcordata

10 Herkunftsgebietsgliederung für Massenstraucharten und Baumarten, die nicht dem FoVG unterliegen! auf der Grundlage eines Vorschlages von SCHMIDT & KRAUSE (1997) unter Beachtung der Machbarkeit (Praktikabilität) bundesweit einheitliche Herkunftsgebiete für alle Massenstraucharten einheitliche Arealeinteilung keine höhenzonale Gliederung (wie bspw. bei Fichte, Buche ) 9 Herkunftsgebiete auf Bundesebene (SCHMIDT & KRAUSE: 6) Thüringen hat Anteil an 5 Herkunftsgebieten Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie (WESTHUS, 2006) schlägt Reduktion auf 4 vor (praktische Erwägungen)

11 Herkunftsgebietsgliederung für heimische Gehölze der BLAG Erhaltung forstlicher Genressourcen und Forstsaatgutrecht auf der Grundlage eines Vorschlages von SCHMIDT & KRAUSE 1997 (BMVEL, 2004) Bezeichnung der 9 HKG 1 Nordwestdeutsches Tiefland 2 Nordostdeutsches Tiefland 3 Mittel- und Ostdeutsches Tief- und Hügelland 4 Westdeutsches Bergland 5 Südostdeutsches Hügel- und Bergland 6 Oberrheingraben 7 Württembergisch-Fränkisches Hügelland 8 Schwäbisch-Fränkische Alb 9 Alpen und Alpenvorland

12 Herkunftsgebiete für heimische Gehölze, die nicht dem FoVG unterliegen, in Thüringen

13 Kriterien für die Auswahl von Erntebeständen heimischer Gehölze regionaler Herkunft (Massenstraucharten) I innerhalb des natürlichen Verbreitungsgebietes der betreffenden Art (Indigenat) naturraumtypische Artenzusammensetzung (Naturnähe!) hohes Alter der Bestände (standörtliche Kontinuität der Population möglichst > 200 Jahre [KOWARIK u. SEITZ, 2003] mindestens aber 50 Jahre) Hilfsmittel für Nachweis: alte Kartenwerke, Luftbilder, Flur- oder Forstortbezeichnungen z. B. Herlitzenberg ausreichender Abstand zu unbekannten oder gebietsfremden Herkünften (bspw. jüngere Anpflanzungen) > 300 m Individuenzahl, Populationsgröße (für eine Beerntung gut geeignet erscheinen Vorkommen mit mindestens 20 fruktifizierenden Pflanzen) Entstehung (spontan oder gepflanzt) Vitalität Erreichbarkeit, Beerntbarkeit, Fruktifikation Eigentümer Schutzstatus

14 Wo? Thüringer Landesanstalt für Wald, Kriterien für die Auswahl von Erntebeständen heimischer Gehölze regionaler Herkunft (Massenstraucharten) II historisch alte Wälder (möglichst Dauerwälder) alte Hecken (100 bis 150 Jahre) Wahrscheinlichkeit versus absoluter Sicherheit (Plausibilitäten)

15 Ausweisung beerntungswürdiger Vorkommen heimischer Gehölze regionaler Herkunft in Thüringen 1999/2000 nicht aktualisiert (bisher kein Bedarf) Gehölzart HKG 03 HKG 05 HKG 07 HKG 04 Summe Cornus sanguinea Frangula alnus Corylus avellana Sambucus racemosa Sambucus nigra Cornus mas Ligustrum vulgare Euonymus europaeus Rhamnus cathartica (Rosa spec.) (11) (5) (2) - (18) Lonicera xylosteum Prunus spinosa Viburnum lantana Viburnum opulus Crataegus laevigata agg Crataegus monogyna agg Summe (ohne Rosa spec.)

16 Evaluierung der 1999/2000 ausgewiesenen Erntevorkommen sowie Neuauswahl im 2. Halbjahr nur im HKG 03 Übernahme bzw. Bestätigung ca. 30 bis 50 % der bisherigen Erntevorkommen aktuell (Stand ): 115 Bestände Gehölzart Anzahl Cornus sanguinea 7 Frangus alnus 4 Corylus avellana 12 Sambucus racemosa 1 Sambucus nigra 10 Cornus mas 3 Ligustrum vulgare 7 Euonymus europaeus 8 Rhamnus carthartica 2 (Rosa spec.) (12) Lonicera xylosteum 3 Prunus spinosa 30 Viburnum lautana 7 Viburnum opulus Crataegus spec. 19 Berberis vulgare 2 Summe (ohne Rosa spec.) 115 (bisher 75)

17 Probleme I auf der Nachfrageseite nur halbherzige Bereitschaft, gebietseigenes Material zu verwenden (Unsicherheiten bezüglich der Ausschreibungsmodalitäten) keine kontinuierliche Nachfrage weil Absatz nicht sicher, nur geringes Interesse bei den Baumschulen herkunftsgesichertes, gebietseigenes Pflanzenmaterial kaum am Markt verfügbar Zertifizierungssystem für den Herkunftsnachweis fehlt (transparente Erzeugerkette von der Ausweisung geeigneter Erntebestände bis zur Produktion gebietseigener Gehölze)

18 Anpflanzung von Gehölzen gebietseigener Herkünfte in der freien Landschaft rechtliche und fachliche Aspekte der Vergabepraxis (FRENZ, HELLENBROICH, SEITZ, 2009) BfN-Skripten 262 FAZIT: europaweite Ausschreibung einer vertraglich definierten Leistung ist unproblematisch ( Beschaffung gebietseigener Gehölze auf dem heimischen Markt ist möglich) die Verwendung gebietseigener Gehölze ist schon in die Auftragsdefinition aufzunehmen. Lieferfähigkeit als Eignungskriterium der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit möglich auch: Einsatz gebietseigener Gehölze als Zuschlagskriterium dann aber keine ausschließliche Bedeutung (Abwägung mit anderen Kriterien)

19 Probleme II Ausschreibungspraxis Orientierung ausschließlich am Leistungsbedarf ohne Berücksichtigung der Verfügbarkeit (mehrjährige Anzucht!) in der Regel keine Angabe von Ersatzherkünften (die Herkunftsempfehlungen für die Verwendung von forstlichem Vermehrungsgut im Wald sehen nahezu immer auch Ersatzherkünfte vor) Finanzierbarkeit (die Produktion gebietseigener Gehölze ist i. d. R. teurer) die Fristen zwischen Ausschreibung und Vergabe sind zu kurz (mehrjährige Anzucht!) Anzuchtverträge (das ist die vernünftige Alternative) werden kaum noch abgeschlossen, sind allerdings auch deutlich aufwendiger die Vorlaufzeiten sind für die Nachfrageseite kritisch

20 Probleme III (oder Lösung?) Thüringer Landesanstalt für Wald, Novellierung BNatSchG vom 29. Juli 2009 in Kraft getreten am 1. März (4) das Ausbringen von Pflanzen gebietsfremder Arten in der freien Natur bedarf der Genehmigung ABER: Übergangsfrist bis einschließlich 1. März 2020 Bis zu diesem Zeitpunkt sollen in der freien Natur Gehölze und Saatgut vorzugsweise nur innerhalb der Vorkommensgebiete ausgebracht werden. und sie bewegt sich doch (Galilei)

21 1. Sitzung der AG Gebietseigene Gehölze am im Bundesministerium für Umwelt Offene Fragen Begriff freie Natur Straßenbegleitgrün z. T. noch strittig Anzahl Herkunftsgebiete Kompromissvorschlag des Bundesministeriums für Umwelt: 9 (wie BMVEL, FoVG Baumarten mit zwei Herkunftsgebietsgliederungen a) Wald und b) freie Natur)? wenig praxistauglich Austauschgebiete? Problem Ballenware (ältere Bäume für Straßen)? Anzuchtdauer z. T. >10 Jahre

22 Offene Fragen (noch) keine ausreichenden Beweise für die genetische Differenzierung von Populationen genetische Gefährdung durch Fremdherkünfte noch wenig untersucht die Auswirkungen der Herkunft auf die Anpassungsfähigkeit sind z. T. unklar Forschungsbedarf bezüglich der Abgrenzung von Herkunftsgebieten und des Herkunftsnachweises (Justiziabilität ist für die Produkthaftung relevant) Erforschung der Erntebestände (Auswahl beruht auf Schätzungen ) inwieweit ist die natürliche Differenzierung der Populationen durch die Aktivitäten des Menschen überhaupt noch vorhanden

23 Etablierung einer Standardmethode zur Untersuchung genetischer und spezifischer adaptiver Differenzierung von Herkünften am Beispiel der Straucharten Prunus spinosa und Corylus avellana MUD-Verbundprojekt Gefördert durch das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV)

24 Partner im MUD-Verbundprojekt ISOGEN An der Abteilung für Forstgenetik und Forstpflanzenzüchtung der Georg-August-Universtät Göttingen Büsgenweg Göttingen Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft Rheinland-Pfalz Abt. Genressourcen und Forstpflanzenzüchtung Schloss Trippstadt Thüringer Landesanstalt für Wald, Jagd und Fischerei, Abt. Waldbau, Waldnaturschutz, Wildbewirtschaftung und Fischerei Jägerstr Gotha Landesforstanstalt Eberswalde FB Waldentwicklung/Monitoring Alfred-Möller-Str Eberswalde Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt Abt. C Waldgenressourcen Prof.-Oelker-Str Hann. Münden Landesbetrieb Wald und Holz NRW Lehr- und Versuchsforstamt Arnsberger Wald Obereimer 2A Arnsberg Bayerisches Amt für forstliche Saat- und Pflanzenzucht Forstamtsplatz Teisendorf Abteilung für Forstgenetik und Forstpflanzenzüchtung der Georg-August-Universität Göttingen Büsgenweg Göttingen

25 Projektziele 1. Die Quantifizierung genetischer und physiologischer Unterschiede zwischen Vorkommen der beiden Straucharten innerhalb Deutschlands und im Vergleich zu süd- und südosteuropäischen Herkünften mit physiologischen und molekulargenetischen Markern (durch die bisher einmalige Kopplung von genetischen und physiologischen Markern können sowohl Aussagen über die potenzielle Anpassungsfähigkeit ausgewählter Straucharten als auch über die aktuelle Angepasstheit von Individuen und Populationen erwartet werden). 2. Die Anlage von Klonarchiven für beide Straucharten in den klimatisch unterschiedlichen Bundesländern Brandenburg, Thüringen und Rheinland-Pfalz. 3. Die Bereitstellung von Markern und Methoden, die modellhaft für weitere Gehölzarten bei ähnlichen Fragestellungen genutzt werden können.

26 Im Kern geht es um die Frage, wie zwei Ziele miteinander verbunden werden können: die Vermeidung von Risiken für Natur und Landschaft, die mit der Verwendung gebietsfremder Gehölze verbunden sein können und die Sicherung einer ökonomisch tragfähigen Produktion von Gehölzen (KOWARIK und SEITZ, 2003). Ergebnisse 2012/2013 (2014?)

27 Ausblick (to do - Liste) Schließung von Kenntnislücken bezüglich der genetischen Differenzierung der betr. Gehölze und der sicheren Identifizierung von Herkünften (justiziabler Herkunftsnachweis) Gemeinsamer Erlass TMLFUN TMBLV (ein Großteil der Gehölzanpflanzungen in der freien Natur sind immerhin Kompensationsmaßnahmen) Anpassung der Ausschreibungspraxis bei Pflanzmaßnahmen in der freien Natur Lösung des Zertifizierungsproblems

28 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Thüringer Landesanstalt für Wald,

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