Wir können die Auswirkungen

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2 Konzept Varroa im Griff Februar Dr. WOLFGANG WIMMER Den Feind verstehen und rechtzeitig bekämpfen Wir können die Auswirkungen des Klimawandels direkt bei unseren Bienen feststellen. Die wärmeren Herbst/Winter stellen uns vor neue Herausforderungen, denn die Milbe findet in dieser Zeit optimale Vermehrungsbedingungen vor, da unsere Bienen in den ungewöhnlich warmen Herbst/ Winter-Monaten noch immer Brut pflegen. Die Varroamilbe kann daher durchaus als Feind des Imkers/ der Imkerin bezeichnet werden. Die Gefahr, die durch die Milbe ausgeht, hat sich in den letzten Jahren vervielfacht. Üblich war eine sogenannte Hauptentmilbung nach der Honigernte (im Juli/August) und eine Restentmilbung in der brutfreien Zeit im Spätherbst/ Winter. Dies ist oftmals nicht mehr möglich, da es an vielen Bienenstandorten keine brutfreie Zeit mehr gibt. Ich denke, dass wir neue Konzepte und Vorgangsweisen benötigen, da die oben genannten Methoden und Vorgangsweisen offenbar nicht mehr ausreichen. Wie können nun neue Ansätze im Umgang mit der Milbe aussehen? Dazu habe ich mir einiges überlegt und werde Ihnen meine Gedanken Schritt für Schritt oder besser gesagt Monat für Monat näher bringen. In der Hoffnung, dass die sehr traurig machenden Varroaschäden an Bienenvölker in Zukunft nicht mehr vorkommen. Wir werden uns der Sache hier systematisch nähern und werden auch das Bienenjahr in Bezug auf die Milbe umdrehen müssen. Damit meine ich, dass zum Zeitpunkt der Honigernte unsere Völker so fit sein müssen, dass sie eine weitere Vermehrung von Milben für vier bis fünf Brutmonate aushalten können. An meinem Bienenstandort im Wienerwald hat im November der Löwenzahn wieder geblüht und meine Bienen haben Anfang Dezember noch Brut gepflegt. Damit konnten sich die Milben bis dahin weiter vermehren. Wie man trotzdem erfolgreich gegen die Milbe sein kann und was ich da genau mache, damit ich so einen Zustand erreichen kann, der meine Völker fit macht für lange Brutperioden nach der Honigernte, werde ich in dieser Artikelserie darstellen. Ich werde Ihnen meine Erfahrungen und Hinweise so rechtzeitig schreiben, dass Sie selber genügend Zeit haben, diese zu prüfen und auch selber umzusetzen. Grundlagenwissen Lassen Sie uns also damit beginnen eine der wichtigsten Fragen zu klären, nämlich: Wie rasch vermehrt sich die Milbe? Ich habe zum Thema der Varroabekämpfung mit Hyperthermie immer wieder Vorträge gehalten und musste feststellen, dass diese Frage gar nicht wirklich von allen Teilnehmern/innen beantwortet werden konnte. Das hat mich schon sehr erstaunt und daher habe ich auch im Praxishandbuch der thermischen Varroabekämpfung einen großen Teil des Buches dem Leben und Wirken der Varroamilbe gewidmet, damit klar ist wie der Lebenszyklus der Milbe ausschaut und wo wir sinnvollerweise die Vermehrung der Milbe unterbrechen können. Dieses Wissen ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche Bekämpfung der Milbe. Wenn jemand Kartoffel anbauen will, muss er alles zum Leben und Wirken des Kartoffelkäfers wissen. Wenn jemand Rosen züchten will, muss er alles zu den Eigenschaften und Verhaltensweisen der Läuse wissen. Und wenn jemand daran geht Bienen zu halten, muss er zuerst alles zur Varroamilbe wissen am besten noch bevor er die ersten Beuten aufstellt. Nur so kann das Imkern gelingen. Wie rasch vermehrt sich die Milbe? Als Beispiel: Wenn im Februar in den Völkern schon wieder (oder noch immer) Brut gepflegt wird und die Milbenpopulation z. B.: 100 Milben umfasst (es können auch mehr oder weniger sein), dann werden sich diese 100 Milben in der gepflegten Brut so vermehren, dass sie sich in ihrer Menge pro Monat verdoppeln. Was bedeutet das? Die Mathematik sagt dazu exponentieller Verlauf aus den 100 Milben werden 200 im März, 400 im April und 800 im Mai. Ein starkes Wirtschaftsvolk erträgt ca Milben ohne Probleme in der Aufwärtsentwicklung, also dann, wenn sich auch die Bienen stark vermehren. Die Schadschwelle wird bei unserem Beispiel zwischen Mai und Juni überschritten. Aus den 800 Milben im Mai werden im Juni 1600 Milben und im Juli 3200 Milben das Volk ist in 8 Ausgabe 2 Februar 2015

3 Konzept ernster Gefahr. Wenn für dieses Bienenjahr eine Spättracht (Sonnenblume, Waldhonig) geplant sein sollte, ist das unter diesen Bedingungen fast nicht mehr möglich. Die theoretische Milbenpopulation wäre dann im August 6400 Milben. Realistischer ist es aber auf die Spättracht zu verzichten und sofort nach der Honigernte eine Behandlung zu machen, um das Volk nicht zu verlieren. Bei diesem exponentiellen Verlauf fallen zwei Dinge auf: 1. Gefährlich wird es am Ende. Wenn irgendwie möglich, sollte man schon vor dem Erreichen der Gefährlichkeit eine Maßnahme zur Bekämpfung setzen können. 2. Wichtig ist der Startwert also mit welcher Milbenanzahl begonnen wird. In diesem Beitrag möchte ich mich dem zweiten Punkt dem Startwert widmen. Für den ersten Punkt bitte ich um Geduld, das wird in den nächsten Ausgaben behandelt. Was wäre nun, wenn wir nicht mit 100 Milben im Februar sondern mit sagen wir nur 50 Milben beginnen? Sehen Sie selbst, ich habe in der Grafik die strichlierte rote Linie für den Startwert mit 50 Milben eingezeichnet. Anstatt der 3200 Milben im Juli wächst die Population nur auf die Hälfte also 1600 Milben im Juli an. Wir können die ganze Zahlenreihe auf folgende Aussage reduzieren: Jede Milbe weniger im Februar entsprechen 32 (!) nicht vorhandenen Milben im Juli. Also wir müssen uns um einen geringen Startwert kümmern. Jetzt im Februar haben leider sehr viele Imker/innen schon Völker verloren. Die Völker, die noch leben, haben mit großer Wahrscheinlichkeit relativ viele Milben. Wie gesagt, es geht jetzt um jede einzelne Milbe. Also kann ich eine Staubzuckerdusche empfehlen. Varroa-Populationskurve Quelle: Praxishandbuch der Thermischen Varroa-Bekämpfung ( Was ist im Februar zu tun? Sie kennen sicher Varroa-Diagnose mittels Staubzucker. Was wird hier gemacht: Nun man nutzt aus, dass die Milbe, die an den Bienen ansitzt (sie hält sich an den Bauchschuppen der Biene fest), durch Staubzucker den Halt verliert. Staubzucker ist für die Milbe so wie für uns Schmierseife. Damit können wir erreichen, dass die Milben abrutschen und in die Varroa-Tasse fallen. Staubzuckergitter wird aufgelegt. Bauen Sie einen Rahmen, der genau auf Ihre Beuten passt und spannen Sie ein Gitter in diesen Rahmen. Gehen Sie zum Bienenstand, stellen Sie sicher, dass eine gereinigte Varroa-Tasse eingeschoben ist. Entfernen Sie den Deckel, geben Sie die Folie weg und den Rahmen mit Gitter sofort auf die Zarge, damit können keine Bienen abfliegen. Dann nehmen Sie sehr feinen Staub- Ausgabe 2 Februar

4 Konzept Beute nach der Staubzuckerdusche. zucker (Puderzucker). Dieser muss nicht nur sehr fein gemahlen sondern auch außerordentlich trocken sein. Das ist sehr wichtig. Streuen Sie ca. 150 g feinsten, trockenen Staubzucker (Puderzucker) direkt auf die Bienen und versuchen Sie, den Zucker in die Wabengassen zu bringen. Die Bienen werden sich sofort zurückziehen. Sie entfernen das Gitter und kehren den Zucker, der nun auf den Rähmchenleisten liegt, in die Wabengassen hinein. Folie drauf, Deckel drauf, fertig. Die Bienen werden nun beginnen sich den feinen Zuckerstaub abzuputzen man hört ein leichtes Brausen. Mit diesen Putzbewegungen erreichen wir genau das was wir wollen. Die an den Bienen ansitzenden Milben haben es schwer sich an den sich putzenden Bienen festzuhalten. Zudem lässt der feine Zuckerstaub die Milben den Halt verlieren und sie rutschen ab und fallen in die Varroa-Tasse. Nach Minuten ist die Sache vorbei und Sie ziehen die Tasse heraus und finden dort den Zucker und im Zucker zappeln die gefallenen Milben. Diese müssen Sie dann mit dem Staubzucker entnehmen und gesichert vernichten. Bevor Sie die gefallen Milben vernichten, sollten Sie diese unbedingt zählen und den Wert pro Volk aufschreiben. Bitte vergessen Sie nicht, genaue Aufzeichnungen zu führen. In Ihren Varroa-Aufzeichungen sollten nun schon mindestens zwei Einträge sein: Täglicher Milbenabfall im Jänner und gefallene Milben nach der Staubzuckerdusche nun im Februar. Wie viele Milben haben Sie im Zucker gefunden? 10 dann haben Sie ca. 300 Milben weniger im Juli, 30 dann haben Sie knapp 1000 Milben weniger im Juli. Freuen Sie sich, diese einfache Maßnahme lohnt sich auf jeden Fall. Bitte bedenken Sie aber, dass Sie mit dem Staubzucker keine Milben in der Brut erreichen können. Wie Sie die Milben in der Brut erreichen, dazu schreibe ich mehr in der nächsten Ausgabe. Bitte die Varroa-Tasse wieder reinigen und eine Woche nach der Staubzuckerdusche wieder den Varroa-Abfall über 10 Tage erheben so wie im Jänner. Das ist dann der dritte Eintrag in Ihren Aufzeichnungen. Tipp: Den Feind genau zu kennen und rechtzeitig zu bekämpfen ist Teil jeder erfolgreichen Behandlungsstrategie. Auf der Bodeneinlage finden sich im Zucker zappelnde Milben. Wenn Sie selbst ergänzende Informationen haben, schreiben Sie mir diese, gerne baue ich diese in meine kleine Serie hier ein. Je mehr wir unsere Erfahrungen austauschen, umso besser für alle es geht um das Überleben unserer Bienen. 10 Ausgabe 2 Februar 2015

5 Konzept Varroa im Griff März Die Vermehrung der Milbe rechtzeitig und gezielt unterbrechen Jetzt im März haben Ihre Bienen hoffentlich schon den Reinigungsflug gemacht und tragen wahrscheinlich schon die ersten Pollen ein. Freuen Sie sich darüber, denn leider ist es vielen heuer nicht gelungen, die Bienen erfolgreich durch den Herbst/Winter zu bringen. Die Ausfälle sind offensichtlich dramatisch. Lassen Sie uns aber vorwärts blicken und gemeinsam Strategien entwickeln, damit so ein Frühjahr nicht noch einmal vorkommt. Dr. WOLFGANG WIMMER Lesermeinungen Ich habe zahlreiche positive Rückmeldungen zu dieser kleinen Serie erhalten und möchte mich dafür herzlich bedanken, es sind aber auch wertvolle Hinweise eingelangt einen besonders wertvollen möchte ich hier mit Ihnen teilen. Der erfahrene Wanderlehrer und Sachverständige für Bienenzucht Stefan Hackl (OÖ) weist darauf hin, dass Sie keinesfalls die übriggebliebenen Futterwaben der durch Nestflucht leer gewordenen Beuten als Futterergänzung bei Völkern mit zu wenig Winterfutter oder für Ableger verwenden sollten. Er begründet das damit, dass nachgewiesen ist, dass diese alten Futterwaben die Bienenviren enthalten und damit als Ansteckungsherd gelten. Er weist generell darauf hin, auch die Beuten zusammengebrochener Völker ordentlich zu desinfizieren. Ich denke, wir sollten diesen Hinweis sehr, sehr ernst nehmen und auch wenn s doppelt weh tut, sind solche Futterwaben unbedingt im Dampfwachsschmelzer zu verwerten. Da müssen wir großzügig sein. Wo und wie vermehrt sich die Milbe? In der Februarausgabe haben wir gut verstanden, wie schnell sich die Milbe vermehrt. In dieser Ausgabe wollen wir klären, wo und wie sich die Milbe vermehrt. Ich bin der Meinung, dass diese Frage jede/r Imker/in im Schlaf beantworten können muss. Leider musste ich feststellen, dass dem nicht so ist. Daher werden wir das hier noch einmal kurz zusammenfassen die Details finden Sie im Praxishandbuch der thermischen Varroa-Bekämpfung ( Zunächst ist man versucht zu sagen na wo schon im Bienenstock. Gemeint ist aber wo genau? Nun da müssen wir verstehen, dass die Milben konkret die vermehrungsbereiten Muttermilben sofort nach dem Winter wenn wieder Brut gepflegt wird sich kurz vor der Verdeckelung der Brutzellen in diese einschließen lassen. Sie verstecken sich hinter der Bienenlarve und ernähren sich vom Futtersaft, der für die Bienenlarve bereitgestellt wurde. Später bohren sie auch die Bienenpuppe an und ernähren sich vom Bienenblut (Hämolymphe). Nachdem die Brutzelle von den Bienen verdeckelt wurde, befinden sich also zwei Lebewesen in der Brutzelle die werdende Bienenpuppe, die nun beginnt ihre Metamorphose durchzuführen und 12 Tage später (also am 21. Tag) als fertig entwickelte Biene schlüpfen will und die neu dazugekommene vermehrungsbereite Muttermilbe. Diese legt nach ca. 70 Stunden das erste Ei und nach jeweils 30 Stunden weitere Eier. Aus dem ersten Ei entwickelt sich immer ein männlicher Nachkomme und aus den folgenden Eier dann jeweils weibliche Nachkommen (Töchter). Die zuerst entwickelten Töchter werden durch den Sohn begattet (Geschwisterpaarung). Bei den zuletzt entwickelten Töchtern geht es sich oft zeitlich dann nicht mehr aus, dass auch diese begattet werden diese nicht fertig entwickelten Milben sterben ab und wir finden diese dann als sehr helle Milben auf der Varroa-Tasse. Hier wird schon klar, warum die Milben die Drohnenbrut bevorzugen. Ganz einfach deshalb, weil das Verdeckelungsstadium der Drohnen länger dauert und sich damit noch ein weiterer 30-Stunden-Zyklus für die vollständige Entwicklung einer weiteren Tochter ausgeht. Mit dem Schlüpfen der fertig entwickelten Biene verlassen also die weiter vermehrungsfähige Muttermilbe und bis zu zwei neue befruchtete Töchter die Zelle. Daher ist es ganz wichtig genau dort am Ort der Vermehrung anzusetzen und die Milbe in ihrer Vermehrung zu be- 14 Ausgabe 3 März 2015

6 Konzept hindern. Dazu eignet sich ganz hervorragend die Hyperthermie. Hyperthermie Was ist aber Hyperthermie und was ist sicher nicht Hyperthermie? Nun die Hyperthermie also die gezielte, geregelter Überwärmung der verdeckelten Bienenbrut hat Prof. Engels in den 90-er Jahren an der Universität in Tübingen erstmals angewandt. Er wollte herausfinden, ob die Milbe ähnlich hohe Temperaturen aushält wie die Bienenpuppe. Das Ergebnis war: Nein, tut sie NICHT! Und hier können wir sehr gut ansetzen, da wir wissen, dass die Milbe weniger Temperatur erträgt als die Bienenpuppe. Also einfach eine Heizung unter das Bienenvolk und das war schon oder? Sicher nicht, so einfach ist das nicht. Das musste auch das Forscherteam rund um Prof. Engels erkennen. Sie haben das lange versucht, eine gesamte Beute aufzuwärmen und mussten erkennen, dass die Bienen dann immer dagegen regeln und die Temperatur des Brutnests sehr konstant auf 35 Grad halten. Leider gibt es nun neu einige Anbieter, die genau das versprechen, obwohl Prof. Engels schon in den 90-er Jahren feststellen musste, dass es nicht funktioniert. Für mich ist es auch sehr verwunderlich, dass das nicht sofort als das was es ist entlarvt wird. Denn dazu gibt es eine einfache Überlegung, die man anstellen kann. Wie geht es denn der Milbe in Zypern, Griechenland, Marokko, wo es im Sommer keine zusätzliche Heizung unter der Bienenbeute braucht, um weit über 40 Grad zu haben. Temperaturen über 42 Grad sind dort im Sommer normal über mehrere Tage/Wochen. Was passiert dann? Freuen sich dann die Imker, weil sie die Varroa-Milbe los geworden sind? Sicher nicht! Im Zuge der Entwicklung des Varroa-Controllers war ich selber in Zypern und habe mir Diagramm: Wärmebehandlung im Frühjahr die Sache sehr genau angeschaut. Diese Beobachtungen und vor allem aber die Forschungsarbeiten von Prof. Engels haben mich darin bestärkt, dass der einzige Weg zu einer erfolgreichen Hyperthermie darin liegt die Anwendung OHNE Bienen durchzuführen, nur so kann man a) sehr genau regeln und b) den maximalen Erfolg erzielen. Alle anderen Ansätze, die Heizungen unter die Beuten einschieben und mit Bienen behandeln wollen, verwechselt Hyperthermie mit Hyperaktivität. Denn durch die plötzlich steigende Temperatur im Stock beginnen die Bienen sofort zu kühlen, zu fächeln und zu ventilieren, um die überschüssige Wärme aus dem Stock zu bringen. Durch diese Bewegungen und Kühlaktivitäten kann es schon sein, dass die eine oder andere Milbe von den Bienen selbst abfällt. Wenn Sie das wollen, ist es aber einfacher Sie machen noch eine Staubzuckerdusche, so wie in der Februar-Ausgabe beschrieben, dann fallen auch einige Milben ab. Wenn Sie aber gezielt in die verdeckelt Bienenbrut, dort wo sich 80% der Milben aufhalten, hineinwirken wollen, um die Muttermilbe bei der Vermehrung zu behindern, dann müssen Sie die verdeckelte Brut entnehmen und einer gezielten Wärmebehandlung unterziehen. Diese Vorgangsweise und nur diese heißt dann Hyperthermie. Varroa-Controller Mit dieser Erkenntnis ausgestattet habe ich dann 2008 mit meinem Team begonnen, den Varroa-Controller zu entwickeln. Dieser ist nun seit 2011 erfolgreich in Österreich, Deutschland, Italien, Frankreich, Belgien, den Niederlanden und der Schweiz im Einsatz ist. Es freut mich sehr, wenn ich Zuschriften unserer Kunden/innen bekomme, dass sie mit dem Varroa-Controller sehr zufrieden sind und dass es ihren Bienen gut geht. Wie funktioniert nun der Varroa- Controller und wie effizient ist er? Details dazu, inklusive eines Videos, finden Sie unter: Es wird rechtzeitig im Frühjahr (z. B. bei der ersten Durchsicht) also jetzt Ende März, die verdeckelte Brut entnommen, die Bienen werden abgekehrt und die zwei oder drei (je nach Volkentwicklung und Standort) vorhandenen verdeckelten Brutwaben Ausgabe 3 März

7 Konzept werden im Varroa-Controller für zwei Stunden vollautomatisch wärmebehandelt. Dabei erreichen die Brutwaben genau die Temperatur bei der die Milben absterben und die Bienenpuppen normal schlüpfen. Dazu ist es erforderlich, die Temperatur aber auch die Feuchtigkeit in der Behandlungskammer sehr genau zu messen und zu regeln. Nach diesen zwei Stunden gibt man die Brutwaben zurück in die Völker und in den nächsten maximal 12 Tagen (so wie die Bienen schlüpfen) fallen die toten Milben in die Varroa- Tasse. Man findet dann eine Spur toter Milben genau unter den zwei/drei Brutwaben, die man wärmebehandelt hat. Damit ist die Vermehrung der Milbe schwer gestört, sie wird sich weiter vermehren, aber auf einem viel tieferen, nicht mehr gefährlichen Niveau. Gehen wir zurück zu unserem Diagramm aus der Februar-Ausgabe, hier hatten wir die Entwicklung der Milbe beginnend mit 100 Milben im Februar dargestellt. Wenn man nun im Frühjahr eine Wärmebehandlung macht, kann man 80% der Milben töten siehe Diagramm auf Seite 15. Warum nur 80%? Nun, weil im Frühjahr ca. 20% der Milben auf den Bienen ansitzend sind und nicht in der Brutzelle eingeschlossen sind. Diese 80% reichen uns aber für die Frühjahrsbehandlung, 16 Ausgabe 3 März 2015

8 denn wenn Sie nun das obige Diagramm mit dem vergleichen was passiert wenn Sie keine Wärmebehandlung im Frühjahr machen, werden Sie feststellen, dass Sie dann schon im Juni deutlich über die Schadschwelle kommen. Mit der Wärmebehandlung haben Sie aber noch Zeit und können sogar noch eine Spättracht ernten. Der Varroa-Controller fasst 18 Rähmchen, wenn Sie die Wärmebehandlung so rechtzeitig machen, dass das Brutnest zwei/drei Rähmchen pro Volk stark ist, können Sie die verdeckelte Brut von 6 bis 9 Völker in einem Durchgang der zwei Stunden dauert, behandeln und Ihre Völker fit machen für eine sorgenfreie Periode bis zur Honigernte. Wenn Ihr Verein noch kein Gerät angeschafft hat, können Sie den Varroa-Controller auch für einen Tag an verschiedenen Orten mieten (siehe dazu: Dort finden Sie auch Adressen von Kunden, die ihren eigenen Varroa-Controller vermieten. Leerdiagramm für Aufzeichnungen Ich habe mir noch eine kleine Hilfe für Sie überlegt und ein leeres Diagramm für Sie erstellt. Sie können diese Seite mit dem nachfolgenden Diagramm für jedes Volk einmal kopieren. Ab nun können Sie die Auszählungen des Milbenfalls in dieses Diagramm Monat für Monat eintragen. Schieben Sie die Varroa-Tasse unter den offenen Gitterboden (wenn Sie keinen haben, machen Sie sich einen) und beobachten Sie den natürlichen Milbenfall über 10 Tage. Wenn Sie nach den 10 Tagen sagen wir 20 Milben finden, entspricht das 2 Milben/Tag (20 Milben durch 10 Tage). Schauen Sie auf die linke Skala im Diagramm und tragen Sie den Wert als Punkt ein. Das machen Sie jeden Monat einmal dann verbinden Sie die Punkte und Sie haben die Entwicklungskurve der Milbenpopulation in Ihren eigenen Völkern. Auf der rechten Skala können Sie dann die Gesamtpopulation an Milben im Volk ablesen. Im Frühjahr wird mit dem Faktor 200 umgerechnet. Also wenn Sie 2 Milben/Tag natürlichen Milbenabfall feststellen, können Sie davon ausgehen, dass in Summe ca. 400 Milben im Volk vorhanden sind. Die Werte für die gesamten Milben im Volk auf der rechten Skala sind ungefähre Werte, aber mir ist wichtig, dass Sie in der Einschätzung der Gefahr ungefähr richtig und nicht genau falsch liegen und das geht mit diesem Diagramm sehr gut. Sie müssen es nur ausfüllen. Konzept Was ist im März zu tun? Die Wärmebehandlung zur Unterbrechung der Milbenpopulation ist rechtzeitig durchzuführen. Dann muss man die 12 Tage danach abwarten. Auf der Varroa-Tasse finden Sie dann die durch die Wärmebehandlung getöteten Milben, die Menge entspricht 80% aller Milben im Volk. Drei Wochen nach der Wärmebehandlung sollten Sie die Varroa- Tasse wieder reinigen und dann wieder den Varroa-Abfall über 10 Tage erheben so wie schon im Februar. Das ist dann ein weiterer Eintrag in Ihren Aufzeichnungen. Diesen Wert sollten Sie dann in das obige Diagramm eintragen. Tipp: Rechtzeitig zu verhindern, dass sich die Milbe stark vermehren kann, ist Teil jeder erfolgreichen Behandlungsstrategie. Wenn Sie selbst ergänzende Informationen haben, schreiben Sie mir diese. Gerne baue ich diese in meine kleine Serie hier ein. Je mehr wir unsere Erfahrungen austauschen, umso besser für alle es geht um das Überleben unserer Bienen. Ausgabe 3 März

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12 Konzept Die Milbe im Griff Mai Milben und Viren eine doppelte Gefahr Die Auswinterung war ja bei vielen mehr als schlecht, Völkerverluste von mehr als 50 Prozent kamen vor, teilweise waren sogar Totalausfälle zu beklagen. Daher bin ich sehr froh, dass viele jener Imker und Imkerinnen, die mit dem Varroa-Controller gearbeitet haben, mir geschrieben haben dank Varroa-Controller 100 Prozent Auswinterungsrate. Dr. WOLFGANG WIMMER Alle anderen Imker, denen es nicht so gut gegangen ist und die viele Völker verloren haben, mögen bitte bedenken, dass jene Völker, die jetzt noch leben und schon wieder fleißig brüten, eventuell mit viel zu viel Milben gestartet sind und daher unsere größte Aufmerksamkeit benötigen. Bei mir kommen Erinnerungen an das Frühjahr 2008 auf. Der Winter 2007 auf 2008 war sehr mild, die Milbe konnte sich gut vermehren und im Frühjahr 2008 brachen alleine in Oberösterreich Bienenvölker schon deutlich vor der Honigernte zusammen. Diese Erfahrung lehrt uns wachsam zu sein und ich bitte Sie, unbedingt die Varroa-Aufzeichnungen auch in diesem Monat wieder zu ergänzen. Verwenden Sie dazu das Diagramm aus der Märzausgabe und führen Sie dieses fort. Damit können Sie sehr gut erkennen, wann es für Ihre Völker gefährlich wird. Führen Sie pro Volk ein eigenes Diagramm, denn die Völker entwickeln sich oft sehr unterschiedlich. Einfluss der Viren Jetzt im Monat Mai ist das Brutgeschehen im Vollbetrieb, das freut das Imker/innen-Herz. Die Völker leben ihren Bautrieb voll aus und Links: Hinterleib länger als Flügel rechts: verkürzter Hinterleib. legen viel Brut an. So sehr uns das freut, müssen wir aber auch bedenken, dass sich damit die Milben optimal vermehren können. Wie Sie wissen, schädigen die Milben die Bienen doppelt. Einerseits über das Anstechen der Bienenpuppe, um an das Bienenblut, die Hämolymphe zu gelangen. Bei diesem Vorgang können aber auch Viren von der Milbe direkt auf die Bienenpuppe übertragen werden. Das Virus kann sich damit in alle Bereiche des Körpers der Bienenpuppe ausbreiten. Das ist dann eine doppelte Gefahr. Einerseits werden Viren übertragen, andererseits die Bienenpuppen in ihrem Immunsystem geschwächt. Die Milben können verschiedene Bienenviren übertragen. Eines der bekanntesten Bienenviren ist das Flügeldeformationsvirus. Diese Virenerkrankung wird aufgrund des verkürzten Hinterleibes und/oder der verkrüppelten Flügel am öftesten erkannt. Der Hinterleib ist kurz und läuft spitz zusammen, er ist kürzer als die Flügel. Bei einer gesunden Biene ist es umgekehrt. Hier ist der Hinterleib länger als die Flügel. Wenn das Virus in der Bienenpuppe voll aktiv ist, kommen die Jungbienen schon mit verkrüppelten Flügeln zur Welt. Sie sind flugunfähig, das Volk ist in ernster Gefahr. Vor 15 bis 20 Jahren haben Bienen- 8 Ausgabe 5 Mai 2015

13 Konzept völker noch tausende Varroamilben ertragen, heute ist die Schadschwelle deutlich geringer. Sie liegt bei etwa 1000 Milben je Wirtschaftsvolk. Ein Grund dafür ist sicherlich auch die Ausbreitung der Bienenviren. Wie werden Bienenviren übertragen? Duplex-Wabentasche, ankaufen oder selber machen. Während die Milbe Bienenviren auf die Bienenpuppen übertragen, gibt es auch einen Übertragungsweg von Biene zu Biene. Hier sind zwei Wege bekannt. Der eine Weg geht über den Futtersaft der Ammenbienen auf die junge Brut. Wenn nun die Ammenbienen mit Viren infiziert sind, geben diese die Viren an die heranwachsende Brut weiter. Der zweite bekannte Weg geht über die Königin und ihre Eier. Wenn die Königin Bienenviren in sich trägt, gibt sie diese an jedes Ei weiter. Das ist besonders gefährlich. Jetzt im Mai ist die Zeit der Königinnenzucht. Wir sollten darauf achten, dass Bienenvölker von denen Brutmaterial für die Zucht entnommen wird oder denen Brutmaterial zur Königinnenaufzucht gegeben wird, die besten gesundheitlichen Eigenschaften aufweisen. Zudem sind die Übertragungswege der Bienenviren unbedingt bei der Königinnenzucht mit zu bedenken. Einerseits gibt es die Möglichkeit, dass die Königin durch infiziertes Sperma der Drohnen das Virus weitergibt. Andererseits müssen wir unbedingt verhindern, dass die Milbe in die Weiselzellen geht. Das ist dann ausgeschlossen, wenn zum Zeitpunkt der Verdeckelung der Weiselzellen, verdeckelungsreife offene Arbeiterinnenbrut vorhanden ist. Diese Arbeiterinnenbrut ist für die Milbe viel attraktiver, sodass diese nicht in die Weiselzelle geht. Es wäre fatal, wenn die Königin zur Virenüberträgerin werden würde. Zusammenfassend können wir feststellen, dass Bienenviren grundsätzlich oft und unbemerkt vorhanden sind, so wie viele Menschen das Herpes-Virus in sich tragen. Es braucht aber eine Aktivierung des Virus, damit es tatsächlich ausbricht. Beim Menschen mit Herpes-Virus zeigen sich Fieberblasen bei einem geschwächten Immunsystem. Bei der Biene funktioniert das anders. Hier brauchen die Viren die Vermehrung und Aktivierung in der Varroamilbe, um für die Bienen gefährlich zu werden bzw. damit sichtbare Symptome erkennbar werden (z. B. verkrüppelte Flügel). Tipp: Die beste Bekämpfung der Bienenviren ist somit die Bekämpfung der Milbe, denn die Viren brauchen die Milben, um den Bienen gefährlich zu werden. Die Duplex-Wabentasche wird wichtig Der Einsatz der Duplex-Wabentasche wird im nächsten Monat sehr, sehr wichtig werden. Ich darf schon jetzt darauf hinweisen, dass wer meinen Beiträgen folgen will, bitte bis zum Juni Duplex-Wabentaschen anschafft. Entweder man macht sich diese selber oder bestellt diese unter: Aber auch schon im Mai sind die Duplex-Wabentaschen sehr hilfreich, zum Beispiel beim Gewinnen von exakt viertägigen Larven als Zuchtstoff für die Königinnenzucht. Die Königin wird dazu auf zwei Leerwaben in die Duplex- Wabentasche gesperrt und am vierten Tag wieder freigelassen. Dann finden sich auf den Waben nur Stifte sowie Larven, die alle genau vier Tage alt sind und damit für das Umlarven verwendet werden können. Alternativ kann man diesen Vorteil, dass man gleich alte Larven hat auch dafür nutzen, um mit dem Bogenschnitt-Verfahren Weiselzellen anziehen zu lassen. Später, wenn die Königinnenzellen angezogen sind, kann man die Duplex-Wabentaschen wiederum sehr vorteilhaft nutzen, indem man die Weiselzellen darin fertig pflegen lässt. Man gibt die Zuchtrahmen in die Duplex-Wabentasche, die Königin sperrt man aus (nicht ein) und lässt die Weiselzellen mitten in der Wärme des Brutnestes und in unmittelbarer Nähe von Arbeiterinnenbrut fertigpflegen. Eine wichtige Aufgabe im Mai ist die Bildung von Jungvölkern. Wenn man dazu Sammelbrutableger er- Ausgabe 5 Mai

14 Konzept Abfall über 10 Tage) mit Hilfe der Grafik aus der Märzausgabe auch im Mai fort. Tragen Sie den geplanten Zeitpunkt der Honigernte ein und stellen Sie fest wie gefährlich die Milbenpopulation dann sein wird beachten Sie die Verdopplung der Milben pro Monat. Bilden Sie Sammelbrutableger und reduzieren Sie so den Milbendruck im Wirtschaftsvolk. Foto:Wilfried Ammon Zuchtrahmen kann in der Wabentasche fertig gepflegt werden. stellt indem man pro Wirtschaftsvolk ein oder zwei verdeckelte Brutwaben entnimmt, entnimmt man diesem Wirtschaftsvolk auch gezielt Varroamilben und hat damit zwei wichtige Maßnahmen mit einem Eingriff geschafft. Diese Entnahme der in der verdeckelten Brut eingeschlossenen Varroamilben empfehle ich allen, die im April keine Wärmebehandlung mit dem Varroa-Controller machen konnten. Sie können damit WABENHONIG Der Monat Mai hat für mich noch eine besondere Bedeutung für die Produktion meiner persönlichen Spezialität: Wabenhonig. den Milbendruck im Wirtschaftsvolk dämpfen. All jene, die einen Varroa-Controller zur Verfügung haben, geben die entnommenen Brutwaben für die Sammelbrutableger für zwei Stunden ins Gerät, machen eine Wärmebehandlung und haben damit einen optimalen Start für das neu zu bildende Volk. Was ist im Mai zu tun? Setzten Sie die Aufzeichnung des Varroa-Abfalls (durchschnittlicher Ich würde Sie gerne einmal einladen folgendes auszuprobieren: Suchen Sie eine lebensmittelechte Verpackung für Wabenhonig, Tipp: Die regelmäßige Einschätzung der Gefahr und das rechtzeitige Einschreiten ist Teil jeder erfolgreichen Behandlungsstrategie. Wenn Sie selbst ergänzende Informationen haben, schreiben Sie mir diese, gerne baue ich diese in meine kleine Serie hier ein. Ganz besonders möchte ich mich bei Wilfried Ammon WL und Obmann von Zirl /Tirol für seine wertvollen Kommentare zu diesem Beitrag bedanken. Gerne können Sie mir Ihre Grafik der Aufzeichnungen schicken. Je mehr wir unsere Erfahrungen austauschen, umso besser für alle es geht um das Überleben unserer Bienen. unterteilen Sie ein leeres Rähmchen, sodass die sich ergebenden Abschnitte genau in die Verpackung passen und geben Sie ein Leeres Rähmchen wird unterteilt. Verdeckelte Segmente werden ausgeschnitten. 10 Ausgabe 5 Mai 2015

15 Konzept Wabenhonig in Streifen schneiden. oder zwei solcher Rähmchen in den Honigraum anstatt eines normalen Honigrähmchens. Wenn Sie eine starke Tracht haben, werden Ihnen die Bienen das leere Wabenhonig-Rähmchen in kürzester Zeit mit frischem Wachs ausbauen und befüllen. Wenn der Wabenhonig verdeckelt ist, kommen Sie wieder und dann beginnt die Honigernte für Faule. Genuss am Brot oder im Müsli. Die verdeckelten Segmente werden einfach mit einem Messer herausgeschnitten und direkt in die lebensmittelechte Verpackung gegeben. Damit haben Sie köstlichsten Wabenhonig in seiner ursprünglichsten Form, den Sie in Streifen schneiden, aufs Brot oder ins Müsli geben und mitsamt dem Wachs essen können. Wenn die starke Tracht anhält, können Sie das Spiel sogar noch einmal wiederholen. Wichtig dabei: Keine Mittelwand, auch keine Anfangsstreifen und natürlich kein Chemieeinsatz in der Beute auch nicht im Dezember davor. Aber das versteht sich denke ich von selber. Ausgabe 5 Mai

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