Nachbar in Not - Hochwasser in Südosteuropa. Die Nachbar in Not-Hilfe in Zahlen: 3,8 Millionen Euro wurden bisher gespendet

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2 Nachbar in Not - Hochwasser in Südosteuropa In Serbien, Bosnien-Herzegowina und Kroatien haben schwere Regefälle Mitte Mai 2014 zur schlimmsten Flutkatastrophe dieser Region geführt. Innerhalb von zwei Tagen regnet es so viel wie im Durchschnitt in zwei Monaten. Millionen von Menschen leben im betroffenen Gebiet. Hunderttausende Menschen haben ihr gesamtes Hab und Gut in den unglaublichen Wassermassen verloren und werden in Notunterkünfte gebracht. Den Menschen im Katastrophengebiet fehlt es am Notwendigsten, vor allem an Lebensmitteln, Trinkwasser, Decken, Insektenschutz und Hygieneartikeln. Die landwirtschaftliche und wirtschaftliche Produktion, sowohl in klein- und mittelständischen Betrieben als auch in der Industrie ist stark beschädigt. Damit haben viele Familien ihre Lebensgrundlage verloren. Aufgrund der Fluten und der daraus folgenden Erdrutsche gibt es enorme Schäden an Infrastruktur, Straßen, Brücken und Telekommunikation. Die Nachbar in Not-Hilfe in Zahlen: 3,8 Millionen Euro wurden bisher gespendet VIELEN DANK an die Spenderinnen und Spender für das Engagement und die Unterstützung! Stefano Giantin/Diakonie CARE

3 Nachbar in Not - Hochwasser in Südosteuropa Ca. 3 Mio. Personen leben im betroffenen Gebieten Rund Menschen wurden evakuiert 53 Todesfälle Notunterkunft Serbian Red Cross ORF und NACHBAR IN NOT starten am 20. Mai 2014 eine Hilfsaktion für die Betroffenen der Flutkatastrophe in Südosteuropa. Ab den ersten Tag sind die Nachbar in Not-Organisationen vor Ort. Neben der Verteilung von Hilfsgütern, steht u.a. die Bekämpfung der Seuchengefahr im Fokus. Häuser werden ausgepumpt, Tierkadaver weggeräumt und alles muss mit Desinfektionsmittel gesäubert werden. Nach den Aufräum- und Reinigungstätigkeiten wird es darum gehen, die Menschen beim Wiederaufbau zu unterstützen und ihre Lebensgrundlage zu sichern. Caritas *Wikipedia

4 Die Nachbar in Not-Projekte für die vom Hochwasser in Südosteuropa betroffenen Menschen Wiederaufbau der Landwirtschaft in Ljig, Serbien Arbeiter-Samariter-Bund Österreich In der Gemeinde Ljig in der Region von Šumadija in Westserbien wurden auf Grund des Hochwassers rund ha Ackerland überflutet. Ziel des Projektes ist es, unmittelbar Soforthilfe durch die Verteilung von Viehfutter zu leisten sowie die schwer in Mitleidenschaft gezogene Landwirtschaft wiederaufzubauen. Der Großteil der Landwirte wird keine Ernte einbringen und ist auf Unterstützung für die Wiederherstellung ihrer Lebensgrundlagen angewiesen Euro aus Durch die Entnahme und Analyse von Bodenproben durch landwirtschaftliche Experten kann die Kontamination der Böden erfasst und mit Einsatz von darauf abgestimmten Mikroorganismen und Mineralstoffen die Rekultivierung umgesetzt werden. Die betroffenen Haushalte erhalten Saatgut, Setzlinge, Dünger usw. Zerstörte Infrastruktur, Geräte und Glashäuser werden durch das Projekt nach Bedarf ersetzt. Hilfsgütersammlungen ASBÖ ASBÖ

5 Wiederherstellung von Lebensgrundlagen in Bosnien Herzegowina und Serbien CARE Österreich Das Projekt unterstützt, gemeinsam mit den lokalen Partnerorganisationen, besonders bedürftige Familien welche von den immensen Überschwemmungen und Fluten in Bosnien Herzegowina sowie Serbien im Mai 2014 betroffen sind Euro aus Viele der zur Flucht gezwungenen Familien kehren nach und nach in ihre teilweise zerstörten oder stark in Mitleidenschaft gezogenen Häuser zurück. Die Mittel welche von Nachbar in Not zur Verfügung gestellt werden, werden zur Beschaffung der dringlichsten Güter verwendet. In diesem Fall handelt es sich dabei um den Ersatz von zerstörten Haushaltsgütern sowie Mittel und Werkzeuge zur Reinigung und Desinfektion der Häuser, Ställe und Weiden der betroffenen Familien. 470 Familien welche direkt von den Überschwemmungen und Fluten betroffen waren können somit die Sicherung ihres Zuhauses und Lebensunterhaltes gewährleisten. Familien welche den Lebensunterhalt durch Landwirtschaft finanzieren wird Futter für die Tiere sowie Saatgut um die verlorenen Ernte zu ersetzen zur Verfügung gestellt. Das Projekt arbeitet mit besonders bedürftigen und gefährdeten Familien. Dies sind Familien mit Kleinkindern, Großfamilien oder Haushalte alleinerziehender Frauen. Ein besonderer Fokus wird auf Familien welche durch ihre Zugehörigkeit zu einer Minderheit (meist Roma) bereits vor den Fluten keine einfache Position in der Gesellschaft hatten. CARE

6 Nothilfe für vom Hochwasser betroffenen Familien in Serbien Caritas Österreich Heftige Niederschläge von bis zu 200 Litern pro Quadratmeter haben innerhalb weniger Tage eine in der jüngsten Vergangenheit von Krisen geschüttelte Region schwer in Mitleidenschaft gebracht. Gemeinsam mit dem lokalen Partner Caritas Serbien wird Caritas Österreich mit Nothilfeverteilungen und Maßnahmen zur Sicherung der Lebensgrundlage insgesamt Menschen erreichen. Die Hilfe konzentriert sich auf die Region westlich, und südwestlich von Belgrad bis hin zur bosnischen Grenze Euro aus Ziel des Projektes ist es, Menschen, die durch das Hochwasser sämtliche Lebensgrundlagen verloren haben, so weit zu unterstützen, dass sie ihre Grundbedürfnisse stillen können. Das wird erreicht durch die Verteilung von Lebensmittelpaketen, Hygienepaketen und durch die Unterstützung ihre Häuser wieder beziehbar zu machen. Des Weiteren werden elementare Mittel zur Wiederherstellung der landwirtschaftlichen Existenzgrundlagen bereitgestellt, wie Saatgut, Dünger und Futter für Vieh. Damit soll zumindest notdürftig die Eigenversorgung für den Winter 2014/2015 gesichert sein. Caritas

7 Nothilfe und landwirtschaftlicher Wiederaufbau für die Opfer der Überschwemmungen in Serbien Diakonie Österreich In Folge der Überschwemmungen mussten zwei Orte am Sava Fluss vollständig evakuiert werden - einer dieser Orte ist Jamena, in der Gemeinde Sid, in der autonomen Provinz Vojvodina gelegen. Mit diesem Projekt werden 300 Familien in Jamena durch Nothilfe und Maßnahmen des landwirtschaftlichen Wiederaufbaus unterstützt. Neben Nahrungsmittel und Haushaltsgeräten werden Güter zur Reinigung und Reparatur der Häuser und Wiederherstellung der Landwirtschaft zur Verfügung gestellt. Folgende Schritte werden gesetzt: Bestandsaufnahme des Schadensausmaßes pro Familie, Kauf von nötigen Lebensmitteln und Gütern sowie ihre Verteilung. Im Ort Jamena leben 363 Familien (ca Menschen). Die von den Überschwemmungen am stärksten betroffenen 300 Familien wurden nach sozialen Kriterien ausgewählt: Familien der Roma Community, Menschen mit Behinderungen, Alleinerziehende, verwitwete Personen, Erwerbslose sowie evakuierte Menschen, die momentan in Zentren oder bei Gastfamilien wohnen Euro aus Stefano Giantin/Diakonie

8 Soforthilfe für Flutopfer in Bosnien Hilfswerk Um der Ausbreitung von Seuchen und Krankheiten nach der Überschwemmung entgegenzuwirken, müssen viele Häuser und Gemeinschaftseinrichtungen gereinigt und desinfiziert werden. Das Ziel des Projekts ist die Entseuchung, Desinfektion und Reinigung der öffentlichen Einrichtungen der Gemeinden Brčko, Bijeljina and Tuzla. Es werden Spinal Motorspritzen, Desinfektionsflüssigkeit, Entseuchungsflüssigkeit und Rattenvertilgungsflüssigkeit bereitgestellt Euro aus Spinal Motor Spritzen sind benzinangetriebene Maschinen die auf dem Rücken einer Person getragen werden um das Desinfektionsmittel zu versprühen. Hilfswerk

9 Wiederaufbau und Kapazitätsstärkung entlang des Morava Flusses, Serbien Österreichisches Rotes Kreuz Nach den schweren Regenfällen kam es zu gewaltigen Fluten und Muren Abgängen in zahlreichen Gebieten besonders betroffen ist die Region rund um den Morava Fluss. Die Folgen für die lokale Bevölkerung sind verheerend: teilweise völlige Zerstörung von Behausungen und der Lebensgrundlage der Menschen wie Feld- und Viehwirtschaft, enorme Schäden an Gemeindeinfrastruktur sowie hunderte Menschen ohne Wasser und Elektrizität. Die dort lebende Bevölkerung hatte bereits zuvor mit hoher Arbeitslosigkeit und ökonomischer Instabilität zu kämpfen und ist deshalb besonders schwer betroffen: viele Menschen haben Schwierigkeiten, ihre Lebensgrundlage zu sichern und ihre wichtigsten Bedürfnisse abzudecken. Dieses Projekt unterstützt die betroffene Bevölkerung in den zwei von Hochwasser betroffenen Gemeinden Paraćin und Trstenik entlang des Morava Flusses. Es sollen Werkzeug und Baumaterialen an sie verteilt werden, um ihre Unterkünfte zu reparieren und trocken zu legen. Parallel dazu sollen die Selbsthilfekapazitäten der Menschen durch die Verteilung von finanziellen Zuschüssen gestärkt werden, die es ihnen erlauben, selbstständig Güter o- der Handwerksleistungen anzukaufen. Zusätzlich sollen Trainings in den Gemeinden abgehalten werden, welche die Menschen im Umgang mit zukünftigen Naturkatastrophen besser vorbereiten sollen Euro aus Mette Petersen/IFRC; Serbian Red Cross

10 Grundausstattung von Wohnraum für betroffene Familien in Obrenovac, Serbien Volkshilfe Österreich Von insgesamt BewohnerInnen haben in der Zielregion Obrenovac bereits Menschen vor allem Schäden an Häusern gemeldet. Am schwersten betroffene Familien haben ihre gesamte Habe in den Fluten verloren und benötigen Hilfe, um in ihre Häuser zurückkehren zu können Euro aus Daher wird das Projekt an 40 besonders in Mitleidenschaft gezogene Familien (ca. 170 Personen) maßgeschneiderte Ausstattungs- Pakete, mit einem Wert von bis zu EUR 1.500, verteilen. Diese beinhalten elementare Haushaltsgüter (Kochutensilien, Grundausstattung an Mobiliar, etc.) auf Basis der SPHERE-Standards. Die Verteilung erfolgt in den am schlimmsten betroffenen Dörfern Poljane, Piroman und Skela. Soforthilfe Wohnen in Doboj und Zenica, Bosnien Herzegowina Volkshilfe Österreich Im Rahmen des Projekts wird nun 50 Familien in und um Zenica (Bosnien und Herzegowina) und 50 Familien in und um Doboj (Republika Srpska) durch die Verteilung von Baumaterialien an am schwersten von der Flut betroffene Haushalte ermöglicht, ihre Häuser wieder instand zu setzen und in diese zurück zu kehren Euro aus Ein besonderer Fokus wird dabei auf sozial schwache Familien, deren Existenz besonders bedroht ist, gelegt. Im Sinne eines partizipativen Ansatzes werden dafür geeignete Familienmitglieder bei der Sanierung der Gebäude mithelfen. Volkshilfe SPHERE-Standards beschreiben, was bei einem humanitären Einsatz erreicht werden muss, damit die von einer Katastrophe betroffenen Bevölkerungsgruppen überleben und sich unter stabilen Bedingungen und in Würde erholen können. Das Sphere Project wurde im Jahr 1997 von einer Gruppe von NRO und der Rotkreuz- und Rothalbmond- Bewegung mit dem Ziel initiiert, allgemein gültige Standards in zentralen Bereichen der humanitären Hilfe zu entwickeln.

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