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1 Im Anhang: Wichtige Infos zu Ihrem Klinikaufenthalt! marien Heft h o s p i t a l - z e i t s c h r i f t 36, 3. Quartal 2010 Rehaklinik für jüngere Brustkrebspatientinnen Die Luise von Marillac Klinik eröffnet im Juli in Bad Überkingen Seite 6 Übergewicht bis Krebs Elisabeth Höfler beantwortet Fragen zu gesunder Ernährung, Seite 3 Computer als OP-Assistent Zehn Jahre computergestützte Knie-Operationen, Seite 8 Neue Pflegedirektorin Zenobia Frosch füllte den marien- Fragebogen aus, Seite 24 Brust- und Handchirurgie, S. 4 + Neue Leitung der Kardiologie, S Patientenbefragung, S. 16

2 Medizin Inhalt: Medizin Gewichtsreduktion bis Krebsdiät Elisabeth Höfler für Sie am Telefon 3 Hand- und Brustchirurgie Prof. Dr. Schoeller gab Auskunft 4 Für jüngere Brustkrebspatientinnen Luise von Marillac Klinik eröffnet 6 Ein Pilot, aber kein Roboter 10 Jahre computergestütztes Operieren 8 Einfühlsame Kardiologie Herzklinik unter neuer Leitung 10 Regelrecht aufgefrischt Ambulante Reha kann Alternative sein 12 Aktuell Rainer Friedmann Internet am Bett, Aufzug in den Garten 14 Beschwerdemanagement Ergebnis der Patientenbefragung 16 Plastische Chirurgie Sechzigjähriges Jubiläum gefeiert 18 Veranstaltungen Abwechslungsreiches Kursprogramm 20 Pressespiegel Das Marienhospital in den Medien 21 Auf ein Wort... und für meine Seele sorgen 22 Tod und Verlust Beistand für Trauernde 23 Personalien Fragebogen Pflegedirektorin Zenobia Frosch 24 w Service-Teil 28 So finden Sie uns I Was Sie mitbringen sollten II Aufnahme II Ihre Pflege II Ihre Behandlung III Speis und Trank IV Kliniken und ärztliche Direktoren IV Beratungs- und Hilfsdienste V Fernsehen, Radio, Telefon VI Ihr Aufenthalt von A bis Z VIII Ihre Entlassung X Wir über uns X Marienhospital-Geschäftsführerin Monika Röther Liebe Leserinnen und Leser, wenn Sie dieses Heft in Händen halten, wird das Marienhospital eine kleine Schwester haben. Denn zur Vinzenz von Paul Kliniken ggmbh gehört dann neben dem Marienhospital und der Vinzenz Klinik und Therme in Bad Ditzenbach eine weitere Einrichtung; die Luise von Marillac Klinik in Bad Überkingen. Sie ist die bundesweit erste Rehaklinik, die sich speziell an jüngere Brustkrebspatientinnen richtet. Ausführliche Informationen dazu finden Sie auf Seite 6. Doch nicht nur in der Luise von Marillac Klinik wurde in den vergangenen Monaten kräftig gebaut, sondern auch im Marienhospital. Und die Bauphase ist längst noch nicht abgeschlossen. Auf Seite 14 erfahren Sie alles über die aktuellen Bauprojekte des Marienhospitals und über den neuen Leiter der Abteilung Bau und Technik, Rainer Friedmann. Neu an unserem Hause dürfen wir auch Zenobia Frosch begrüßen. Sie trat die Nachfolge von Schwester Anna- Luisa Kotz als Pflegedirektorin an. Denn Schwester Anna-Luisa wechselte in die Geschäftsführung der Vinzenz von Paul Kliniken ggmbh. Zudem ist sie Generalvikarin und damit Stellvertreterin der Generaloberin unseres Klinikgesellschafters. Frau Frosch stellt sich Ihnen in unserem Fragebogen vor (Seite 24). Dr. Manfred Theisen und Dr. Herbert Tröster übernahmen Anfang Juli die ärztliche Leitung des Schwerpunktes Kardiologie an unserem Zentrum für innere Medizin I (Seite 10). Damit traten sie die Nachfolge von Dr. Eberhard Silberer an, der Ende Juni nach elfjähriger Tätigkeit am Marienhospital aus dem Berufsleben ausgeschieden ist. Dem scheidenden und den beiden neuen leitenden Kardiologen wünsche ich für ihre Zukunft alles Gute! Freuen durfte sich unser Krankenhaus, als die Abteilung Beschwerdemanagement die aktuellen Ergebnisse unserer permanenten Patientenbefragung bekannt gab. Die Patienten haben dem Marienhospital wieder einmal Bestnoten gegeben. Auf Seite 16 erfahren Sie aber auch, mit welchen Dingen die Patienten weniger zufrieden sind und was das Marienhospital dagegen unternimmt. Qualität wird dem Marienhospital nicht nur von seinen Patienten bescheinigt, sondern auch von unabhängigen Fachorganisationen. Unser Darmzentrum unterzog sich in den vergangenen Monaten wieder einer intensiven Überprüfung durch die DEKRA und durch OnkoZert. Dabei bekam es eine sehr gute Ergebnisqualität bei der Behandlung von Darmkrebspatienten bestätigt (Seite 18). Es gab im Marienhospital auch zwei runde Jubiläen zu begehen: Unser Zentrum Plastische Chirurgie feierte sein 60-jähriges Bestehen. Es ist die älteste und größte Abteilung für plastische Chirurgie in Deutschland (Seite 18). Seit immerhin schon 10 Jahren wird unseren Orthopäden und Unfallchirurgen im Operationssaal von Kollege Computer assistiert. Dass ein OP-Computer aber den Arzt nicht ersetzen, sondern lediglich unterstützen kann, erläutert der Artikel auf Seite 8. Eine unterhaltsame und informative Lektüre wünscht Ihnen Monika Röther 2

3 Medizin Rufen Sie Elisabeth Höfler an: Mittwoch, 25. August, Uhr, Telefon: (07 11) Elisabeth Höfler beantwortet am Telefon Fragen rund um Diät und gesunde Ernährung Von der Gewichtsreduktion bis zur Antikrebsdiät Die Leiterin der Ernährungs- und Diätberatung am marien-telefon Elisabeth Höfler ist Leiterin der Ernährungs- und Diätberatung sowie der Diätschule des Marienhospitals. Am Mittwoch, 25. August gibt die Diätassistentin am marien-telefon Auskunft zu allen Fragen rund um leckere und gesunde Ernährung und um das heiß diskutierte Thema Diät. Was ist von einer Ananas-Diät zu halten? Gibt es Nahrungsmittel, die Krebs oder Herzinfarkt vorbeugen können? Soll man in der Küche Jodsalz verwenden? Und sind Nahrungsergänzungsmittel wie Kalzium-Tabletten oder Lachsölkapseln empfehlenswert? Auf solche und ähnliche Fragen gibt Elisabeth Höfler bei der Telefonaktion Antwort. In Deutschland verfügt nur etwa ein Drittel bis die Hälfte aller Erwachsenen über das gesundheitlich optimale Gewicht. Rund 18 Prozent gelten als adipös, weisen also ein starkes, oft krank machendes Übergewicht auf. Elisabeth Höfler gibt Tipps, wie man nachhaltig und ohne Jo-Jo-Effekt Übergewicht reduzieren kann. Im Krankenhaus geht es aber nicht nur um Gewichtsreduktion. Es gibt auch Krankheiten, bei denen Patienten ungewollt abnehmen. Für diese Patientengruppe hält Elisabeth Höfler ebenfalls Tipps und Informationen bereit. Das Gleiche gilt für Menschen, die unter Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Diabetes, Gicht oder an anderen Krankheiten leiden, bei denen eine spezielle Ernährung erforderlich ist. Auskunft gibt die Diätberaterin zudem zu speziellen Ernährungsformen. Ist eine vegetarische oder gar vegane Ernährung gesünder? Ist es besser, auf Alkohol, Kaffee oder Schokolade zu verzichten? Und sind diese Genussmittel eigentlich schädlich oder womöglich sogar zu empfehlen? rk Rufen Sie am 25. August an Elisabeth Höfler gibt am Mittwoch, 25. August von bis Uhr Auskunft zu folgenden Themengebieten: Ernährung bei: Übergewicht, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Kau- und Schluckbeschwerden. Außerdem: Ernährung nach einer Magen- oder Darmoperation oder nach einem kieferchirurgischen Eingriff, Hinweise auf Literatur oder Kochkurse für gesunde und schmackhafte Ernährung und vieles mehr. Telefon: (07 11) Das Marienhospital bietet Diät- und Ernährungsberatung an Radikale Diäten führen meist nur vorübergehend zu Gewichtsreduktion In der Marienhospitalküche wird das Essen individuell portioniert 3

4 Medizin Fragen zur Brust- und Handchirurgie Professor Dr. Thomas Schoeller beantwortete am 19. Mai Anruferfragen Professor Dr. Thomas Schoeller ist ärztlicher Direktor der Klinik für Hand-, Mikro- und rekonstruktive Brustchirurgie am Marienhospital. Am 19. Mai beantwortete er 90 Minuten lang am Telefon medizinische Fragen von marien-lesern. Schmerzen im Daumen Anruferin: Ich habe Schmerzen unterhalb des Daumens. Wenn ich ein Putztuch auswringen oder eine Flasche öffnen möchte, schmerzt der Daumen, und er fühlt sich auch ganz kraftlos an. Was kann das sein? Professor Schoeller: Die Symptome können auf eine Arthrose, also Verschleiß im Daumensattelgelenk hindeuten. Der Knorpelüberzug des Gelenkknochens bildet sich dabei zurück. Manchmal leiden die Patienten dann nicht nur unter Schmerzen, sondern auch unter einer Fehlstellung des Gelenks. Frauen sind deutlich häufiger betroffen als Männer. Gewissheit können Sie durch eine Untersuchung bei einem Handchirurgen und eine Röntgenuntersuchung bekommen. Beseitigen lassen sich die Symptome durch Schmerzmittel und Krankengymnastik. Hilft beides nicht, kann das Gelenk operativ behandelt werden. Als OP-Verfahren kommen der Einsatz eines künstlichen Daumengelenks, die Versteifung des Gelenks und eine Art Gelenkumbau infrage, bei der die schmerzenden Gelenkteile entfernt werden. Das hängt aber von der individuellen Diagnose ab. Asymmetrische Brust Anruferin: Ich leide sehr unter meinen unterschiedlich großen Brüsten. Kann man die Asymmetrie behandeln? Professor Schoeller: Ja, man kann die größere Brust verkleinern oder die kleinere vergrößern. Bei einer Brustvergrößerung entstehen nur sehr geringe sichtbare Narben. Denn meist wird über einen Schnitt unter der Brust ein Silikonimplantat eingebracht. Möglich ist auch eine Brustvergrößerung durch Lipofilling. Dabei wird am Bauch, Oberschenkel oder Po Fett abgesaugt und dann in die Brust eingespritzt. Bei einer Brustverkleinerung werden an der zu großen Brust Gewebe und Haut entfernt. Dadurch entstehen aber sichtbare Narben an der Brustoberseite. Karpaltunnelsyndrom operieren? Anruferin: Ich bin 65 Jahre alt und leide unter einem Karpaltunnelsyndrom. Mein Arzt sagt, das müsse ambulant operiert werden. Ich bin aber alleinstehend und habe Angst, mich nach der OP zu Hause nicht selbst versorgen zu können. Gibt es auch eine Alternative zur Operation? Professor Schoeller: Beim Karpaltunnelsyndrom wird ein bestimmter Nerv im Bereich der Handwurzel durch Druck gereizt. Ursache kann ein zu enger Karpalkanal sein. Durch den Karpalkanal läuft der Nervus medianus. Wird auf ihn zu viel Druck ausgeübt, treten Schmerzen, Schwäche beim Zupacken und Missempfinden auf. In der Anfangsphase der Erkrankung kann man versuchen, durch Stützverbände oder Schienen das Gelenk ruhigzustellen und die Symptome zu beseitigen. Oft werden ergänzend Schmerzmittel oder Kältetherapie eingesetzt. Wenn die konservative Therapie nicht wirkt, muss man unbedingt operieren, da der Nerv sonst dauerhaft geschädigt wird. Bei der Operation wird das Band durchtrennt, das den Handwurzelknochen überspannt und Druck auf den Karpaltunnel ausübt. Durch die Druckentlastung erholt sich der Nerv dann in aller Regel recht schnell. Der Schmerz in der Hand verschwindet innerhalb weniger Stunden, das Kribbeln innerhalb einiger Tage. Der Eingriff kann ambulant und in örtlicher Betäubung erfolgen. Ängstlichere Patienten können aber auch eine Vollnarkose bekommen. Ein bis zwei Tage bleibt die Hand Beantwortete Fragen von Anruferinnen und Anrufern: Professor Dr. Thomas Schoeller 4

5 Medizin nach dem Eingriff eingegipst. Patienten können so lange auf Wunsch in der Klinik bleiben. Gesichtslähmung noch behandeln? Anrufer: Ich bin Anfang dreißig und leide seit gut zehn Jahren an einer Gesichtslähmung. Die Ursache der Erkrankung ist unbekannt, man meinte damals, es könne die Folge einer Herpesinfektion gewesen sein. Anfangs hatte ich wochenlang auf der rechten Seite praktisch keine Gesichtsmimik mehr. Die Symptome haben sich durch Medikamente und Ergotherapie zwar etwas zurückgebildet, aber meine Mimik ist auch heute noch eingeschränkt. Rechts habe ich zudem einen hängenden Mundwinkel. Kann man die Lähmung noch irgendwie behandeln? Professor Schoeller: Um das definitiv beantworten zu können, müsste ich Sie zunächst untersuchen. Aber es gibt Methoden, mit denen man Gesichtslähmungen auch noch Jahre nach Auftreten der Erkrankung operativ behandeln kann. Man kann dafür etwa einen Muskel aus dem Oberschenkel ins Gesicht verpflanzen und dann Nerven von der gesunden auf die gelähmte Gesichtsseite umleiten. Dadurch ist in vielen Fällen wieder eine verbesserte Mimik möglich. Was tun gegen Schnappfinger? Anrufer: Wenn ich den Mittelfinger in Richtung Handinnenfläche beuge, schnellt er unkontrolliert vor. Ich kann ihn dann anschließend auch nicht mehr von der Handinnenfläche weg in die Grundposition zurückbewegen, sondern muss mit der anderen Hand nachhelfen. Lässt sich das irgendwie behandeln? Professor Schoeller: Man nennt diese Erkrankung schnellenden Finger oder Schnappfinger. Die Ursache dafür liegt oft darin, dass sich an der Beugesehne ein gutartiges Knötchen gebildet hat. Durch diese Verdickung kann sich die Sehne nicht mehr frei durch das Ringband bewegen, sondern bleibt darin stecken. Von selbst bildet sich die Störung leider nicht zurück. Man kann sie aber leicht und schnell durch einen kleinen operativen Eingriff in örtlicher Betäubung beheben. Dabei wird das Ringband gespalten. Die Sehne kann sich dadurch wieder problemlos in dem Band bewegen. Die Fingerbeweglichkeit kehrt durch den Eingriff sofort wieder zurück, und der Patient kann unmittelbar nach der OP nach Hause gehen. Nach etwa zwei Wochen können die Fäden gezogen werden. Meist ist übrigens der Daumen von der Erkrankung betroffen. Die Klinik für Hand-, Mikro- und rekonstruktive Brustchirurgie An der 39-Betten-Klinik sind 14 Ärztinnen und Ärzte tätig. Jährlich werden dort rund 1500 Patienten stationär behandelt. In der Öffentlichkeit ist die Klinik durch spektakuläre Fälle bekannt. Denn schon oft wurden hier Menschen Zehen, Finger oder gar die ganze Hand replantiert, die diese durch Unfälle oder Verbrechen verloren hatten. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Operation der weiblichen Brust nach einer Krebstherapie oder aus ästhetischen Gründen. Weitere Arbeitsgebiete der Klinik sind die Behandlung von Erkrankungen der Hand (wie etwa Arthrosen oder Karpaltunnelsyndrom), Gesichtslähmungen und von Bindegewebskrebs. Wer sich an der Klinik behandeln lassen möchte, benötigt die Überweisung eines Chirurgen oder Orthopäden. Für ein Beratungsgespräch genügt die Überweisung des Hausarztes. Privat Versicherte und Selbstzahler können sich auch ohne Überweisung behandeln lassen. Notfallpatienten dürfen selbstverständlich Tag und Nacht ohne Überweisung kommen. Nähere Informationen unter Telefon für Terminvereinbarungen: (07 11) Brustaufbau nach Bestrahlung? Anruferin: Nach einer Brustkrebs- Operation ist meine linke Brust deutlich kleiner als die rechte. Silikonimplantate sollen nach einer Bestrahlung ja nicht gut sein. Welche Alternative empfehlen Sie? Professor Schoeller: Wenn eine bestrahlte Brust mit einem Silikonimplantat wiederaufgebaut wird, ist das Risiko einer Fibrose höher. Darunter versteht man eine krankhafte Vermehrung des Bindegewebes. Dadurch verhärtet sich das Gewebe, und es entstehen narbige Veränderungen. Ein Brustaufbau durch Lipofilling kann manchmal eine gute Alternative sein. Dabei wird mit einer Spritze unter örtlicher Betäubung Fett an Bauch oder Hüfte der Patientin abgesaugt. Das Fett wird speziell aufbereitet und dann in die Brust gespritzt. Auch dies erfolgt unter örtlicher Betäubung. Ein Vorteil der Methode ist, dass sich die schmerzhafte Verhärtung der Brust oft wieder zurückbildet, die nach einer Bestrahlung auftreten kann. Misslungene Handoperation Anruferin: Ich bin wegen eines Karpaltunnelsyndroms operiert worden. Das Kribbeln in der Hand und die Gelenkschmerzen waren zwar nach dem Eingriff verschwunden. Aber ich habe jetzt kaum noch Gefühl in den Fingern und Probleme mit der Motorik. Professor Schoeller: In seltenen Fällen kommt es vor, dass eine durch den Eingriff entstandene Narbe oder ein Bluterguss auf den Nerv drückt und es dadurch zu den beschriebenen Symptomen kommt. Sie sollten sich an eine Klinik wenden, die auf Eingriffe unter dem Operationsmikroskop spezialisiert ist. Denn der Nerv muss mikrochirurgisch freipräpariert werden. Im Marienhospital können wir solche Eingriffe durchführen. rk 5

6 Medizin Die Luise von Marillac Klinik in Bad Überkingen. Sie eröffnet am 8. Juli Rehaklinik für jüngere Brustkrebspatientinnen Prominente Starthilfe für die Luise von Marillac Klinik in Bad Überkingen Ex-Schwimmweltmeisterin Janine Pietsch engagiert sich für sie ebenso wie Sternekoch Rolf Straubinger oder Schmuckunternehmerin Eva Wellendorff. Die Rede ist von der Luise von Marillac Klinik. Die Reha-Einrichtung für jüngere Brustkrebspatientinnen eröffnet am 8. Juli in Bad Überkingen. Am 18. Mai wurde die noch im Bau befindliche Klinik Medienvertretern vorgestellt. Bei der Präsentation waren auch mehrere Ehrengäste anwesend, die sich bereits im Vorfeld bereit erklärt hatten, die neue Klinik zu unterstützen. Weltmeisterin hatte selbst Krebs Die 27-jährige Janine Pietsch ist mehrfache Schwimmweltmeisterin. Sie erläuterte, warum sie sich als Patin der neuen Klinik engagiert: Ich bin 2008 selbst an Brustkrebs erkrankt. Nach der Klinik-Behandlung habe ich eine Reha gemacht. Die Patienten dort waren fast alle deutlich älter, und das Angebot der Klinik war auf diese ältere Zielgruppe zugeschnitten. Daher wolle sie die Idee, eine Klinik für jüngere Brustkrebspatientinnen zu gründen, durch ihre Patenschaft unterstützen. Janine Pietsch erklärte, sie werde im Juni zu den ersten 15 Patientinnen gehören, die noch vor der eigentlichen Eröffnung testweise in der Klinik wohnen und die neuen Therapieangebote ausprobieren wollen. Klinik-Geschäftsführerin Monika Röther: Dadurch können wir erste Erfahrungen mit dem neuen Konzept sammeln. Nach der Rückmeldung der Testpatientinnen können wir bis zur Eröffnung noch Veränderungen vornehmen, sofern das nötig sein sollte. Zum Teil selbst betroffen Drei der acht Klinikvertreterinnen, die sich den Journalistenfragen stellten, sind selbst von Brustkrebs betroffen. Bei der 31-jährigen Bianca Michel, die als Fotomodell auf Plakaten und Flyern der Klinik zu sehen ist, wurde mit 27 Jahren ein Knoten in der Brust diagnostiziert. Und auch die Brillendesignerin Sylvia Seltmann weiß, wovon sie spricht, wenn sie demnächst in der Klinik Typ- und Stylingberatung anbieten wird. Denn 1999 wurde auch bei ihr Brustkrebs festgestellt. In der Luise von Marillac Klinik möchte sie Patientinnen helfen, die nach einer Chemotherapie ihre Haare verloren haben. Um den Haarverlust zu kaschieren, gibt es nämlich nicht nur die altbackenen Kopftücher und Turbane, sondern auch freche und unkomplizierte Modelle, die zu Jeans passen. Schmuck- und Gastro-Unternehmer Schirmherrin der Klinik ist die Pforzheimer Schmuckunternehmerin Eva Wellendorff. Ich denke, dass ich auch als nicht selbst von der Krankheit betroffene Frau die Klinik unterstützen kann. Etwa indem ich helfe, Netzwerke aufzubauen und dazu beizutragen, den Patientinnen ihre Lebensfreude zurückzugeben. Um Lebensfreude geht es auch dem bisher einzigen Mann in der Runde der prominenten Klinik- Förderer. Sternekoch Rolf Straubinger vom Restaurant Burg Staufeneck will nicht nur für den kulinarischen Genuss am Eröffnungstag sorgen. Ab Herbst wird er gemeinsam mit seinen Auszubildenden in der Klinik Kochseminare für gesunde und genussvolle Ernährung bei Krebs anbieten. Schwester Lintrud Funk ist die Generaloberin der Barmherzigen Schwes- 6

7 Medizin tern aus Untermarchtal. Der Orden ist Gesellschafter der neuen Klinik und auch des Marienhospitals. Sie berichtete den Medienvertretern, dass sie 21 Jahre lang in einer Frauenklinik tätig war, in der auch Brustkrebspatientinnen behandelt wurden. Ich hätte es damals toll gefunden, wenn wir unseren Patientinnen nach dem Krankenhausaufenthalt ein solches maßgeschneidertes Reha-Angebot hätten machen können, sagt die Ordensfrau. Dazu, dass der Übergang vom Krankenhaus in die Reha nahtlos abläuft, will Dr. Renu Buss-Steidle beitragen. Die Gynäkologin operiert und behandelt im Marienhospital Brustkrebspatientinnen. In Zukunft wird sie die Hälfte ihrer Arbeitszeit in der Luise von Marillac Klinik verbringen. rk Die Luise von Marillac Klinik eröffnet am 8. Juli in Bad Überkingen. Die von Architektin Monika Kern hell und farbenfroh konzipierte 45-Betten-Klinik ist speziell auf die zunehmende Zahl jüngerer Brustkrebspatientinnen ausgerichtet. Eine offizielle Altersbeschränkung nach oben gibt es in der Klinik selbstverständlich nicht. Die Patientinnen finden nach der Akutbehandlung im Brustzentrum des Marienhospitals oder in einem anderen Krankenhaus in Bad Überkingen ein auf sie angepasstes medizinisches und psychoonkologisches Reha-Umfeld. Ziele der Therapie sind eine optimale Die Luise von Marillac Klinik Die neue Klinik eröffnet am 8. Juli Genesung und die schnelle Wiedereingliederung in den Berufs- und Familienalltag. Partner oder Familie werden auf Wunsch durch Seminarund gemeinsame Freizeitangebote in die Therapie eingebunden. Informationen zur Klinik unter: Sternekoch und Klinikpate Rolf Straubinger gibt in der neuen Klinik Koch- und Ernährungsseminare Die nur rund 50 Kilometer von Stuttgart entfernte Klinik liegt inmitten der reizvollen Alblandschaft Klinik von Frauen für Frauen. Von links: Architektin Monika Kern, Bianca Michel ( Gesicht der Klinik-Kampagne), Spitzenschwimmerin Janine Pietsch, Typ- und Stylingberaterin Sylvia Seltmann, Fachärztin Dr. Renu Buss-Steidle, Geschäftsführerin Monika Röther, Generaloberin Schwester Lintrud Funk und Schmuckunternehmerin Eva Wellendorff 7

8 Medizin Oberarzt Dr. Manfred Felenda zeigt Patientin Margarete Adam ein Röntgenbild ihrer Knieprothese Ich hatte ständig Schmerzen beim Gehen, und mein rechtes Knie war dick geschwollen, erinnert sich Margarete Adam an die Zeit bis November 2009 zurück. Schon zwei Jahre zuvor habe sie täglich Schmerzmittel einnehmen müssen, und mein Kniegelenk krümmte sich immer mehr zur Seite, so die 73-Jährige. Schmerzmittel halfen nicht mehr Im November 2009 ließ sie sich daher an der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie des Marienhospitals untersuchen. Die Ärzte sagten mir, mein Knie sei altersbedingt und wegen einer leichten Fehlstellung verschlissen. Da nach zwei Jahren auch Schmerzmittel und Physiotherapie nicht mehr halfen, riet man mir zum Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks, sagt Margarete Adam. Ein Pilot, aber kein Roboter Seit zehn Jahren unterstützt ein Computernavigationsgerät die Marienhospital-Ärzte bei Knie-OPs Seit März 2000 also bereits zehn Jahre lang assistiert Kollege Computer Marienhospital-Ärzten bei Operationen am Knie. Oberarzt Dr. Manfred Felenda möchte seinen digitalen Assistenten heute nicht mehr missen. Röntgenbild der Knieprothese Am 9. November nahm Oberarzt Dr. Manfred Felenda den Eingriff vor. Assistiert wurde ihm dabei wie schon hunderte Male zuvor in den letzten zehn Jahren von einem Computersystem, das den Namen OrthoPilot trägt. Der OrthoPilot assistiert dem Arzt Ein OrthoPilot ist kein Operationsroboter, stellt Manfred Felenda klar. Denn bei einem OP-Roboter bewegt der Arzt die OP-Instrumente nicht direkt, sondern über zwei Steuerknüppel. Diese lenken dann die im Gegensatz zu einem Menschen absolut zitterfreien Arme eines Roboters. OP-Roboter haben sich nach anfänglicher Euphorie bislang nicht flächendeckend durchgesetzt, sondern nur für einige spezielle Eingriffe. Denn ihr Nutzen ist meist geringer als die Probleme, die beim Einsatz der Geräte entstehen. Bei einem OrthoPiloten hingegen führt der Operateur nach wie vor die Instrumente eigenhändig. Vorm eigentlichen Eingriff werden an den Gelenken des Patienten Reflektoren angebracht. Auch an den OP-Instrumenten und an der Prothese selbst sind solche Reflek- 8

9 Medizin ➋ Wie funktioniert der OrthoPilot? ➍ ➌ ➊ ➊ Solche Sender (1) werden an den OP-Instrumenten, am Knochen des Patienten und an der einzusetzenden Prothese (die im kleinen Bild unten zu sehen ist) befestigt. Sie reflektieren das Infrarotlicht, das von der Kamera (2) ausgesendet wird, wieder zur Kamera zurück. Der Computer (3) errechnet aus dem Reflexionswinkel des zurückgeworfenen Lichtes die Positionsdaten von Knochen, Instrumenten und Prothese. Er ermittelt so beispielsweise, in welchem Winkel ein OP-Instrument den ➊ Knochen durchtrennen muss oder in welcher Position die Prothese schließlich in den Knochen eingesetzt werden sollte. Der Arzt erhält über den Bildschirm (4) unter anderem Angaben darüber, ob die von ihm verwendete Sägeschablone an der richtigen Position sitzt und er den Knochen somit im exakt richtigen Winkel und an der richtigen Stelle durchtrennt. Beim Einsetzen des künstlichen Gelenks sieht er zudem am Bildschirm, ob er die ➊ Knieprothese achsgerecht, also in der richtigen Ausrichtung und Position, einsetzt. toren befestigt. Eine Kamera sendet Infrarotlicht auf die Reflektoren, die dieses wieder zur Kamera zurücklenken. Messbar bessere OP-Ergebnisse Der Computer berechnet aufgrund des zurückgeworfenen Lichtes, wo und in welchen Winkeln zueinander sich Gelenk, Instrumente, Sägeschablonen und später die Prothese befinden. Auf einem Monitor sieht der Arzt dann, ob er die geschädigten Gelenkteile im exakt richtigen Winkel durchsägt und ob die Prothese genau passend und nicht etwa leicht verdreht eingesetzt wird. Das Gerät sorgt dafür, dass die Achsverhältnisse der Gelenke stimmen und beispielsweise O- oder X-Beine korrigiert werden, erläutert Dr. Felenda. Denn die achsgerechte Stellung der Gelenke ist wichtig, damit das künstliche Gelenk nicht frühzeitig verschleißt. Fakten zum künstlichen Kniegelenk Da die Bevölkerung älter wird, steigt die Zahl implantierter künstlicher Kniegelenke in Deutschland waren es , heute sind es pro Jahr. Im Marienhospital werden jährlich rund 100 künstliche Kniegelenke eingesetzt. Dazu kommen etwa 20 Wechseloperationen, bei denen abgenutzte Kunstgelenke gegen neue getauscht werden. Die Patienten sind meist zwischen 75 und 80 Jahre alt. Aber auch jüngere Patienten benötigen manchmal ein künstliches Kniegelenk. Ursache ist dann meist nicht Verschleiß, sondern eine Verletzung wie etwa ein Kreuzbandriss oder ein Schienbeinkopfbruch. Auch hochbetagten Patienten kann ein künstliches Kniegelenk eingesetzt werden, wenn ihr Allgemeinzustand nicht zu schlecht ist. Eine Altersobergrenze gibt es nicht. Ein künstliches Kniegelenk hält durchschnittlich etwa 15 Jahre. Der Abrieb der aus Kunststoff geformten Gleitflächen löst biochemische Prozesse aus, die zur Auslockerung des künstlichen Gelenks im Knochen führen. Das Gelenk muss dann ausgetauscht werden. Studien belegen, dass computernavigierte Operationen tatsächlich zu präziseren Ergebnissen führen. Bei einer Knieoperation sollte es zu Winkelabweichungen von maximal drei Prozent kommen, damit der Patient sich anschließend problemlos bewegen kann und die Prothese möglichst lange hält. Bei konventionell vorgenommenen Eingriffen erfüllen 82 Prozent der Operationen diesen Qualitätsstandard. Bei Eingriffen mit Computerhilfe sind es 95 Prozent. Den Eingriff nie bereut Bei Margarete Adam ist der gut einstündige Eingriff problemlos verlaufen. Ich konnte schon tags drauf am Gehwagen über den Flur laufen und hatte endlich keine Gelenkschmerzen mehr, sagt sie. Elf Tage blieb sie nach der Operation noch im Marienhospital, dann folgten drei Wochen Aufenthalt in einer Reha-Klinik. Krankengymnastik, Schwimmen und eine elektrische Beinschiene, die ihr Knie täglich zwanzig Minuten lang bewegte, sorgten dafür, dass sie sich danach wieder völlig fit fühlte. Ich habe den Eingriff nie bereut, bekräftigt sie. Und Dr. Felenda lächelt zufrieden. rk 9

10 Medizin Dr. Herbert Tröster (links) und Dr. Manfred Theisen leiten die Marienhospital-Kardiologie nun gemeinsam Herzklinik unter neuer Leitung Dr. Theisen und Dr. Tröster wollen einfühlsame Kardiologie neue Angebote für Herz-Patienten Der langjährige ärztliche Direktor der Marienhospital-Kardiologie ging Ende Juni in den Ruhestand. Die Abteilungsleitung übernahmen die bisherigen Oberärzte Dr. Herbert Tröster und Dr. Manfred Theisen. Sie wollen die Arbeit ihres Vorgängers fortführen und planen zugleich einige Neuerungen. Dr. Eberhard Silberer war elf Jahre lang am Marienhospital tätig. Nun übernehmen seine langjährigen Oberärzte Dr. Manfred Theisen und Dr. Herbert Tröster die Leitung der kardiologischen Abteilung. Sie ist Teil des Zentrums für innere Medizin I. Dessen ärztliche Direktorin ist Professor Dr. Monika Kellerer. Wir wollen die sehr gute Arbeit unseres Vorgängers weiterführen, sagt Manfred Theisen. Und Herbert Tröster ergänzt: Wir möchten dabei für einfühlsame Kardiologie stehen. Das bedeute, dass man Patienten nicht nur als Fälle behandeln, sondern als ganze Menschen ernst nehmen und begleiten wolle. 24 Stunden für Infarktpatienten Die Marienhospital-Kardiologie hat 38 Betten. Rund um die Uhr steht ein Expertenteam zur Verfügung, das bei Patienten mit Verdacht auf Herzinfarkt sofort eine Herzkatheteruntersuchung durchführen kann. Unter örtlicher Betäubung wird dabei diagnostiziert, ob ein Herzkranzgefäß verstopft ist; dies kann zu einem Infarkt und im schlimmsten Fall zum Tod des Patienten führen. Wird eine Verengung festgestellt, kann diese oft im selben Eingriff aufgeweitet werden. Die Aufwei- Vorbereitung einer Herzkatheteruntersuchung. Lebensgefährliche Verengungen der Herzgefäße können dabei entdeckt und wieder durchgängig gemacht werden Röntgenbild eines Defibrillators. Er kann bei schweren Herzrhythmusstörungen lebensrettend sein. Mit elektrischen Impulsen bringt er das Herz wieder zum Schlagen 10

11 Medizin tung erfolgt über einen kleinen Ballon, der über die Blutgefäße bis an die verengte Stelle geführt und dort mit einer Flüssigkeit aufgepumpt wird. Aber nicht nur auf die Untersuchung und Behandlung von Herzinfarkten ist die Abteilung spezialisiert. Ein weiterer Schwerpunkt ist das Einsetzen von Herzschrittmachern und Defibrillatoren. Erstere helfen Menschen mit zu langsamem Herzschlag. Letztere bringen das Herz wieder zum Schlagen, wenn es aufgrund schwerer Herzrhythmusstörungen beispielsweise zu Kammerflimmern kommt; also zu einer unkontrollierten lebensbedrohlichen Herztätigkeit. Herzkontrolle per Internet Die Abteilung setzt modernste Technik ein. Manche Patienten, die unter einer schweren Herzschwäche leiden, benötigen einen D r e i k a m m e r - herzschrittmacher. Dessen Funktion, aber auch die von Defibrillatoren, kann neuerdings per Home-Monitoring überwacht werden. Wenn der Patient sich in seiner privaten Wohnung aufhält, funkt das Gerät wichtige Herzparameter an einen Empfänger, der beispielsweise neben dem Bett stehen kann. Dieser sendet die Daten per Internet ans Marienhospital. Die dortigen Kardiologen können so die Funktion des Geräts und die Herztätigkeit des Patienten täglich auswerten. Bei Unregelmäßigkeiten erhalten die Ärzte sofort vollautomatisch eine Warnung per . Die Abteilung plant auch klinikintern den Einsatz von Telemetrie. Blutdruck und Herzrhythmus stationärer Patienten können so ganztägig drahtlos aufgezeichnet werden. Die Auswertung der Daten führt zu einer schnelleren und exakteren Diagnose. Immer das schonendste Verfahren Die beiden Mediziner betonen, dass sie weiterhin eng mit anderen Abteilungen des Marienhospitals zusammenarbeiten wollen; beispielsweise mit den Radiologen und Nuklearmedizinern. Denn manchmal kann eine radiologische Untersuchung wie etwa eine Kardio-Computertomografie die Diagnose mittels Linksherzkathetermessplatz ersetzen oder ihr vorangehen. Dies ist immer dann sinnvoll, wenn der Arzt die Wahrscheinlichkeit, dass Herzkranzgefäße verengt sind, bei einem Patienten nur mittelmäßig hoch einschätzt. Nur falls die computertomografische Herzaufnahme tatsächlich Gefäßverengungen ergibt, wird dann eine Untersuchung und Gefäßaufdehnung am Linksherzkathetermessplatz erforderlich. Patienten können sich bei uns darauf verlassen, dass ihnen immer das schonendste und für sie optimale Verfahren angeboten wird. Denn in unserem Haus werden sämtliche gängigen Methoden angeboten, betont Manfred Theisen. Computertomografische Aufnahme des Herzens Viel Verbindendes Die zwei Mediziner sind sicher, dass sie die Abteilungsleitung als kollegiales Team gut in den Griff bekommen werden. Uns verbinden nämlich viele Gemeinsamkeiten. Wir sind beide Jahrgang 1955, haben 2001 am selben Tag unsere Facharztprüfung in Kardiologie abgelegt, und wir arbeiten schon seit Mitte der achtziger Jahre im Marienhospital als Team zusammen, so Dr. Tröster. Was sie ebenfalls verbindet: Zur Kardiologie kamen die zwei Ärzte auf Umwegen. Manfred Theisen war nach dem Medizinstudium zunächst Entwicklungshelfer in Chile, Herbert Tröster studierte erst Sozialpädagogik und war unter anderem im Gefängnis Hohenasperg tätig. Und beide sind ausgeprägte Familienmenschen. Dr. Tröster hat fünf, Dr. Theisen vier Kinder. Und leben Herzspezialisten eigentlich privat auch besonders herzgesund? Zumindest sind wir beide Nichtraucher und haben kein Übergewicht, schmunzelt Herbert Tröster. rk Dr. Eberhard Silberer Dr. Eberh a r d Silberer war elf Jahre am Marienhospital tätig. Seit 2002 war er ärztlicher Direktor der Marienhospital-Kardiologie. Ende Juni schied er aus dem Berufsleben aus. Der 60-jährige Arzt stammt aus Heiligenzell im badischen Ortenaukreis. Er machte in Wiesbaden Abitur, studierte Humanmedizin in Heidelberg und erhielt 1981 den Doktortitel. Am Stuttgarter Katharinenhospital absolvierte Eberhard Silberer seine Facharztausbildung in innerer Medizin und Kardiologie bei Professor Dr. Anton Both. Nach deren Abschluss 1990 trat er eine Stelle als Oberarzt am Herzzentrum in Frankfurt an. Zu seinen Lehrern und Kollegen gehörten Professor Dr. Martin Kaltenbach und Professor Nicolaus Reifart, die zu den Pionieren der Gefäßeingriffe am Herzen zählen wurde Dr. Silberer dort leitender Kardiologe. Zu seinem Spezialgebiet entwickelte sich die Aufweitung verengter Herzkranzgefäße mittels Ballondehnung und Gefäßstützen (Stents) wechselte Eberhard Silberer an die innere Klinik des Marienhospitals zu Professor Dr. Eberhard Reichenmiller. Hier baute er den Bereich Kardiologie aus fand am Marienhospital die erste Aufdehnung eines Herzkranzgefäßes statt. 2002, beim Ausscheiden Professor Reichenmillers, wurde Eberhard Silberer ärztlicher Direktor der neu geschaffenen Klinik für Kardiologie. Dr. Silberer ist verheiratet, Vater von drei erwachsenen Kindern und Großvater. Patienten und Kollegen möchte ich zu meinem Abschied herzlich für ihr Vertrauen danken. Meinen Nachfolgern wünsche ich für die Zukunft alles Gute, so Eberhard Silberer. 11

12 Medizin Patient Lothar Schwarz beim Gerätetraining im ZAR. Er gab einer ambulanten Rehabilitation den Vorzug Mein Körper wurde regelrecht aufgefrischt Eine wohnortnahe ambulante Rehabilitation kann für Patienten eine gute Alternative sein Nach dem Klinikaufenthalt ist oft die Weiterbehandlung in einer Rehaklinik notwendig. Der Marienhospital-Träger unterhält in Bad Ditzenbach und demnächst in Bad Überkingen (Seite 6) solche Einrichtungen. Eine Alternative für Patienten kann aber auch eine ambulante Reha sein. Diagnose Dickdarmkrebs mit zwei Metastasen. Zuerst wollte ich das natürlich gar nicht wahrhaben, ich habe es gar nicht richtig begriffen. Die Diagnose wurde Lothar Schwarz (66) im Oktober 2008 gestellt; nur ein Jahr, nachdem er seine Frau durch eine Krebserkrankung verloren hatte. Gleich darauf begann seine Krebsbehandlung: Mehrere Operationen, Bestrahlungen und Chemobehandlungen folgten. Kein zweites Mal weg von zu Hause Trotz unsagbarer Strapazen und niederschmetternder Rückschläge habe ich die Hoffnung nie aufgegeben. Geholfen hat mir die Unterstützung meiner Töchter und vor allem, dass ich mich im Marienhospital sehr gut aufgehoben gefühlt habe, erinnert sich Lothar Schwarz. Nach einem halben Jahr, im März 2009, ist der vormals stattliche Mann von 88 bis auf 69 Kilogramm abgemagert und sehr schwach, weshalb ihm eine Rehabilitation empfohlen wird. Alles konnte ich mir vorstellen, nur nicht ein weiteres Mal von zu Hause, der Familie und den Freunden weg zu sein. Mein soziales Der Wilhelmsplatz. Hier befindet sich das ZAR Physiotherapie ist eines der zahlreichen Angebote 12

13 Medizin Umfeld, die Rückzugsmöglichkeit zu Hause und mein geliebter Garten hatten mir bis dahin viel Halt gegeben. Lothar Schwarz wollte deshalb eine ambulante Rehabilitation machen, von einem Bekannten hatte er schon viel Positives darüber gehört. Erster Antrag wurde abgelehnt Ambulante Reha für onkologische Patienten das ist in Deutschland noch selten, aber in Stuttgart gibt es das. Allerdings wissen das leider viele Kostenträger nicht oder haben eine falsche Vorstellung von den Leistungen, denkt Lothar Schwarz an den holprigen Weg zur ambulanten Reha zurück. Mein erster Antrag auf ambulante Rehabilitation wurde mit der Begründung abgelehnt, ambulant sei für mich nicht geeignet. Lothar Schwarz gibt nach, weil er sich nach der langen Erkrankung nicht in der Lage fühlt, auch noch auf diesem Gebiet zu kämpfen. Ende April 2009 macht er sich daher auf in die stationäre Reha. Die war eher kontraproduktiv für mich. Der Rehatag endete irgendwie nie. Ich hatte drei Anwendungen über den Tag verteilt, den Rest der Zeit saß ich herum. Letztendlich war ich auf mich zurückgeworfen, fasst Lothar Schwarz seine Erfahrungen zusammen. Es gibt Menschen, die den Austausch mit anderen Krebspatienten suchen, mir hat diese Kommunikation kaum etwas gebracht. Stattdessen hat mir die Nähe zu meiner Familie und zu meinen engen Freunden gefehlt. Lothar Schwarz ist sich sicher, dass er zu Hause besser zu Kräften gekommen wäre. Kaum zurück aus der Reha, muss er im Juni einen weiteren Rückschlag verkraften: Die Untersuchung im Marienhospital ergibt, dass sich in der Leber eine Metastase gebildet hat. Er muss sich erneut einer schweren Operation unterziehen. Seine Mobilisierung im Blick, raten die Ärzte ihm erneut zu einer Reha. Allerdings ist Lothar Schwarz beim zweiten Mal sicher, dass er nur eine ambulante Rehabilitation antreten wird. Die Zusage des Kostenträgers zur ambulanten Reha erhält er auch dieses Mal erst, nachdem er zwei Widersprüche einlegt. Es hat sich aber gelohnt zu kämpfen, resümiert Lothar Schwarz. Er absolvierte die ambulante Reha im ZAR, dem Zentrum für ambulante Rehabilitation am Stuttgarter Wilhelmsplatz. Die Einrichtung arbeitet eng mit dem Marienhospital zusammen. Professor Dr. Claudio Denzlinger, der ärztliche Direktor der Marienhospital-Onkologie, leitet auch die Abteilung Onkologie im ZAR. Für Marienhospital-Patienten ist somit ein nahtloser Übergang von der Akutbehandlung im Krankenhaus zur Reha gewährleistet. Lothar Schwarz betont: In der ambulanten Reha wurden alle Maßnahmen zeitlich sinnvoll mit ausreichend Pausen geplant. So konnte ich mich auf die Reha konzentrieren und dennoch zu Hause sein, wo ich allemal besser schlafe und mich mein soziales Umfeld trägt. Innerhalb dieses Zusammenspiels konnte ich mich bei Weitem besser erholen und hatte Zeit für mich. Grundstimmung positiv beeinflusst Am meisten haben ihm die medizinische Trainingstherapie und die Individualmaßnahmen der Physiotherapie gebracht, so Lothar Schwarz. Mein Körper wurde regelrecht aufgefrischt und mobilisiert, ich mache wieder gerne Gartenarbeiten. Seit der ambulanten Rehabilitation hat er wieder an Körpergewicht und Muskelmasse zugenommen. Zwar bietet die ambulante Reha auch viel psychologische Unterstützung und zahlreiche weitere Beratungsangebote, meine Grundstimmung wurde aber schon durch die körperliche Mobilisierung grundlegend beeinflusst. Die Rehaeinheiten werden von den ZAR-Ärzten individuell geplant und auf den jeweiligen Patienten zugeschnitten. Übrigens erwartet die Patienten auch ein Mittagessen. Haltung zum Leben verbessert Die Erkrankung hat sehr vieles im Leben von Lothar Schwarz verändert. Es wird niemals wieder so sein wie es war, aber meine Haltung zum Leben hat sich grundlegend verändert, ja sogar verbessert, erklärt er nachdenklich. Dabei muss er im Bewusstsein leben, dass die Krankheit wiederkommen könnte, gibt er zu bedenken. Das Leben ist mir viel wertvoller geworden, ich gehe nicht mehr einfach in den grauen Alltag über und weiß, dass ich viel für die Stärkung meines Körpers tun muss, um mit dem Krebsrisiko leben zu können. Die ambulante Reha hat mir dabei entscheidend geholfen. Sabine Nicolaus/rk Kontaktaufnahme mit dem ZAR Zentrum für ambulante Rehabilitation ZAR, Wilhelmsplatz 11, Stuttgart Telefon: (07 11) info@zar-stuttgart.de Internet: Erstberatung für Interessierte in der Rehasprechstunde des ZAR: jeden Dienstag, Uhr, kostenlos, ohne Anmeldung Das ZAR bietet ambulante Reha für Onkologie, Orthopädie und Kardiololgie Neben Einzeltherapie gibt es auch Gruppenübungen Professor Denzlinger vom Marienhospital im ZAR 13

14 Aktuell Rainer Friedmann vor einem der zahlreichen Gebäudepläne im Baubüro Internet am Bett und Aufzug in den Garten Rainer Friedmann leitet jetzt den Technik- und den Baubereich Seit April leitet Rainer Friedmann die beiden bislang getrennten Bereiche Bau sowie Technik und Medizintechnik in Personalunion. Die neue Abteilung hat eine Menge Arbeit vor sich: Die aktuelle Bau- und Sanierungsphase des Marienhospitals ist im vollen Gange. Das Marienhospital durchläuft momentan eine der größten Bau- und Sanierungsgsphasen seiner 120-jährigen Geschichte. Das Hauptgebäude Sankt Maria stammt aus den Achtzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts, und sowohl Patientenzimmer als auch Gebäudetechnik sind in die Jahre gekommen. Derzeit renovieren wir eine Station nach der anderen, sagt Rainer Friedmann. Statt bisher Vierbett- gibt es dann im ganzen Hauptgebäude nur noch Zwei- und Einbettzimmer. Alle mit modernen Duschen und WCs. Und der Komfort der neuen Zimmer ist auch sonst hoch. Flachbildschirme mit Internet Jedes Bett wird mit einem Flachbildschirm ausgerüstet, mit dessen Hilfe Patienten telefonieren, im Internet surfen und fernsehen können. Bedient wird das Ganze Apples ipad lässt grüßen ganz einfach mit den Fingern. Weil ältere Menschen sich mit Touchscreens manchmal schwertun, verfügt das Gerät aber weiterhin über einen klassischen Telefonhörer, betont Rainer Friedmann. Eine Stockwerksanierung mit 80 Betten kostet rund 2 Millionen Euro. Mitte 2011 sollen alle sechs Bettenstockwerke in Sankt Maria fertig sein. Neben solchen großen ist die 50-köpfige Abteilung auch mit zahlreichen kleineren Projekten beschäftigt. So ging im April ein Aufzug in Betrieb, über den auch gehbehinderte Patienten komfortabel in den schön gestalteten Marienhospitalgarten gelangen können. Der Zugang zu dem gläsernen Lift befindet sich im Verbindungsgang, der von der Eingangsebe des Hauptgebäudes zum Gebäude Sankt Veronika führt. Es wird mehr operiert Neu- und umgebaut werden auch die Operationssäle. Im Frühjahr öffneten zwei zusätzliche OPs ihre Pforten. 14

15 Medizin Denn die Patienten bleiben immer kürzer im Krankenhaus, sodass im Marienhospital deutlich mehr operiert werden kann als noch vor einigen Jahren. Insgesamt verfügt das Marienhospital jetzt über 18 OP-Säle. Die älteren OPs sollen nun so saniert werden, dass sie ebenfalls auf dem neuesten technischen Stand sind. Die zusätzlichen Operationssäle haben zur Folge, dass wir auch Aufwachräume und Intensivstationen erweitern müssen. Das gleiche gilt für die Zentralsterilisation, wo die OP-Instrumente keimfrei aufbereitet werden, so Rainer Friedmann. Luftbefeuchtung nicht weggespart Die wachsende Gebäudefläche macht auch eine Erweiterung der Lüftungsanlage erforderlich. Diese versorgt die Marienhospital-Gebäude mit befeuchteter und hoch rein gefilterter Luft. Die neue Lüftungsanlage wird 5 Millionen Euro kosten. Obwohl viele Einrichtungen aus Kostengründen heute darauf verzichten, werden wir die Luft im Marienhospital weiter befeuchten, so Rainer Friedmann. Man möchte Mitarbeitern wie Patienten nämlich keine trockene, die Schleimhäute reizende Atemluft zumuten. Und last, not least soll auch noch die Gebäudeleittechnik modernisiert werden. Bislang werden noch viele technische Anlagen im Marienhospital dezentral kontrolliert und gesteuert. Für die Mitarbeiter bedeutet das lange Fußwege durch die riesigen unterirdischen Technikgeschosse, wenn beispielsweise an der Heizung oder Lüftung etwas verstellt werden muss. In Zukunft sollen Steuerung und Kontrolle der Geräte zentral von einem Rechner aus möglich sein. Rainer Friedmann ist also auf vielen Baustellen aktiv. Und das nicht nur im Marienhospital, sondern auch in den Einrichtungen der Vinzenz von Paul Kliniken ggmbh in Bad Ditzenbach und Bad Überkingen. Ingenieur mit Klinikerfahrung Krankenhäuser sind für Rainer Friedmann kein Neuland. Bevor der 38-Jährige im April fest ans Marienhospital kam, war er beim Siedlungswerk Infrastrukturbau tätig. Bereits von dort aus betreute er das Marienhospital sowie den Neu- und Umbau eines anderen Stuttgarter Krankenhauses als Architekt und Projektsteuerer. In seiner Freizeit treibt der gelernte Zimmermann und Diplom-Ingenieur gern Sport; unter anderem Volleyball, Bergsteigen und Jogging. Allerdings bleibt dem gebürtigem Horber dazu momentan aus familiären Gründen weniger Zeit; Rainer Friedmann und seine Frau sind seit September Eltern einer kleinen Tochter. rk Fotos unten (von links): Bis 2011 werden alle Patientenzimmer im Hauptgebäude so umgebaut Seit April ist der Aufzug in Betrieb, mit dem auch Gehbehinderte den Klinik-Garten erreichen können Die alten Schaltschränke der Kälteund Lüftungsanlage werden bald durch eine zentrale Steuerung über einen Rechner ersetzt Der OP-Bereich wurde um zwei Säle erweitert, ältere Säle werden saniert großes Bild rechts: Einer der insgesamt sieben riesigen Kühlwassertanks für die Temperierung der Gebäudeluft. Die Lüftungsanlage wird für 5 Millionen Euro erneuert 15

16 Aktuell Die drei Beschwerdemanagerinnen. Von links: Evi Grötzinger, Schwester Domitilla Durner, Carmen Lauria Negative Dinge nicht mit nach Hause nehmen Die Patienten gaben dem Marienhospital wieder Bestnoten 96,4 Prozent der Patienten würden sich bei einem erneuten Klinikaufenthalt wieder fürs Marienhospital entscheiden. 1,9 Prozent sind unsicher, und nur 0,9 Prozent würden sicher nicht wiederkommen. Das ist eines der zahlreichen positiven Ergebnisse der aktuellen Patientenbefragung. Jeder stationär aufgenommene Patient des Marienhospitals erhält einen Fragebogen, auf dem er Lob und Kritik am Krankenhaus äußern kann. Alle zurückgeschickten Bogen werden in der Abteilung Beschwerdemanagement gelesen und statistisch erfasst. Die drei Beschwerdemanagerinnen Schwester Domitilla Durner, Carmen Lauria und Evi Grötzinger haben in der Marienhospitalverwaltung zwar noch weitere Aufgaben, dennoch wird jeder Bogen zeitnah gelesen. Im Idealfall doch noch zufrieden Wenn ein Patient sich über etwas beschwert und den Bogen nicht anonym ausgefüllt hat, nehmen wir oft direkt Kontakt mit ihm und der kritisierten Fachabteilung auf. Viele Missstände können so direkt behoben werden, und am Ende ist der Patient im Idealfall dann doch noch zufrieden, so Carmen Lauria. Auf den Fragebogen sind die Telefonnummern der Beschwerdemanagerinnen abgedruckt. So können Patienten auch direkt Kontakt zu ihnen aufnehmen. Schwester Domitilla betont: Kein Patient sollte Dinge, die ihm beim Klinikaufenthalt negativ aufgestoßen sind, einfach mit nach Hause nehmen! Daher appelliere sie an alle, den Fragebogen auszufüllen. Beste und schlechteste Bewertungen Am negativsten bewerteten die Patienten die Telefon-, Radio- und TV-Anlage, die manche als schwierig bedienbar empfinden. Aber selbst diese Bewertung (1,9) würde als Schulnote sogar einem Musterschüler noch zur Ehre gereichen Am positivsten bewerteten die Patienten (Skala von 1 bis 5): Medizinische Leistungsfähigkeit des Marienhospitals (Note 1,1) Freundlichkeit der Ärzte und Pflegenden (jeweils 1,2) Kompetenz der Ärzte (1,2) Die Menschlichkeit der Marienhospital-Mitarbeiter (1,2) Am schlechtesten, aber immer noch sehr gut bis gut, schnitten ab: Bedienbarkeit der Telefon-, Radio- und TV-Anlage (1,9) Länge der Wartezeit bei Untersuchungen (1,8) Wahlmöglichkeiten beim Essen (1,8) Qualität des Essens (1,8) 16

17 Aktuell 3730 Patienten rund zehn Prozent der stationär Aufgenommenen haben 2009 den Bogen ausgefüllt. Das sind deutlich mehr als in den Vorjahren. Inzwischen weisen Krankenschwestern und -pfleger Patienten verstärkt auf den Bogen hin, deshalb ist der Rücklauf um fast das Dreifache gestiegen, so Evi Grötzinger. Von Gartenaufzug bis Wahlessen Was gleich geblieben ist, sind die außerordentlich positiven Bewertungen. Die schlechteste Durchschnittsbewertung, die auf den Bögen auftaucht, ist eine 1,9; was auf einer Skala von 1 bis 5 ja immer noch Gut bedeutet. Die 1,9 erhielt die TV-, Radio- und Telefonanlage, die von Patienten teilweise als umständlich bedienbar empfunden wurde. Aktuell werden in den Zimmern im Hauptgebäude daher die alten Anlagen durch moderne neue ersetzt. Von diesen erhofft sich die Hausleitung eine leichtere Bedienbarkeit. Überhaupt hat die Patientenkritik schon zu zahlreichen Verbesserungen geführt. So bemängelten Kranke immer wieder, dass der Zugang zum Klinikgarten für Gehbehinderte nur schwer zu bewerkstelligen war. Seit dem Frühjahr gibt es einen gläsernen Aufzug, der Patienten bequem in den Garten fährt. In der Vergangenheit kritisierten Patienten zudem häufiger, nicht immer das bestellte Wahlessen bekommen zu haben. Seit im Marienhospital Serviceassistentinnen für das Aufnehmen der Essensbestellungen zuständig sind, ist die Patientenzufriedenheit auch in diesem Bereich gestiegen. Kritik an der Kommunikation Früher hatten es die Beschwerdemanagerinnen häufig mit wiederkehrender Kritik zu tun. Das reichte von drückenden TV-Kopfhörern bis zur nicht rollstuhlgerechten Eingangstür. Da diese Dinge als Reaktion auf die Patientenbefragungen verbessert wurden, ist die Kritik heute oft spezieller und zielt auf einzelne Bereiche oder Personen ab. Manchmal kritisieren Patienten, dass bestimmte Mitarbeiter nicht genügend mit ihnen kommunizieren, nennt Schwester Domitilla ein Beispiel. Oft reiche aber ein Hinweis an die betreffenden Mitarbeiter, und das Verhalten werde dann meist schnell besser. Für das Jahr 2009 haben die Beschwerdemanagerinnen erstmals einen Patientenzufriedenheitsbericht erstellt, der allen ärztlichen Direktoren, der Pflegedirektion und der Hausleitung zur Verfügung gestellt wurde. Haustelefon Beschwerdema nagement: (Schwester Domitilla Durner), (Carmen Lauria), (Evi Grötzinger). rk Ärztliche Betreuung von 2000 bis 2009 Pflegerische Betreuung von 2000 bis 2009 Klinik (sortiert nach Namen) alter Bogen Klinik (sortiert nach Namen) alter Bogen Allgemeinchirurgie Gefäßchirurgie Gynäkologie, Geburtshilfe 1,24 Klinik wurde erst 2008 gegründet 1,33 1,25-1,30 1,26 1,28 1,32 Allgemeinchirurgie Gefäßchirurgie Gynäkologie, Geburtshilfe 1,24 Klinik wurde erst 2008 gegründet 1,36 1,21-1,37 1,24 1,14 1,31 Hand-, Mikro-, Brustchirurgie 1,34 1,23 1,25 Hand-, Mikro-, Brustchirurgie 1,40 1,33 1,30 HNO-Klinik 1,46 1,33 1,47 HNO-Klinik 1,40 1,45 1,29 Innere Klinik I 1,26 1,23 1,19 Innere Klinik I 1,27 1,27 1,22 Innere Klinik II 1,23 1,25 1,30 Innere Klinik II 1,32 1,37 1,20 Innere Klinik III (Onkologie) 1,32 1,19 1,28 Innere Klinik III (Onkologie) 1,35 1,24 1,14 Mund-, Kiefer-, Gesichts-Chir. 1,30 1,17 1,21 Mund-, Kiefer-, Gesichts-Chir. 1,34 1,20 1,26 Neurologie 1,30 1,34 1,40 Neurologie 1,26 1,28 1,21 Orthopädie/Unfallchirurgie 1,30 1,35 1,23 Orthopädie/Unfallchirurgie 1,26 1,27 1,14 Plastische Gesichtschirurgie 1,26 1,13 1,29 Plastische Gesichtschirurgie 1,33 1,20 1,17 Kliniken gesamt 1,30 1,27 1,25 Kliniken gesamt 1,30 1,27 1,20 Hinweise zur Interpretation der Tabellen: Der Patientenfragebogen wurde 2008 geändert und erweitert. Daher sind die Zahlen von 2000 bis 2007 nur bedingt mit denen ab 2008 vergleichbar und grau dargestellt. So konnten die Patienten frü her zwischen den fünf Bewertungen sehr gut, gut, mittelmäßig, schlecht und sehr schlecht wählen. Auf dem neuen Fragebogen hingegen sind nur die beiden Extreme sehr gut und schlecht abgedruckt. Dazwischen befinden sich fünf nicht weiter beschriftete Kästchen, in die der Patient sein Kreuz setzen kann. Schlecht entspricht also jetzt bereits einer 5, während früher erst sehr schlecht eine 5 gewesen wäre. Dies führt seit 2008 rein rechnerisch zu einem leicht negativeren Bewertungsdurchschnitt. Die Strahlentherapie und die Belegabteilungen Urologie, Neurochirurgie und Gefäßchirurgie Dr. Seiter haben eine relativ kleine Patientenzahl, und entsprechend gering war der Fragebogenrücklauf. Wegen der daraus resultierenden statistischen Unschärfe drucken wir die Einzelergebnisse dieser Abteilungen nicht ab. In der Spalte Kliniken gesamt sind ihre Ergebnisse aber mit berücksichtigt. Dies erklärt auch, warum der Bewertungsschnitt in Kliniken gesamt besser ist als das Mittel der in der Tabelle abgedruckten Kliniken. Die kleinen Abteilungen haben nämlich allesamt überdurchschnittlich gut abgeschnitten und heben den Gesamtschnitt. 17

18 Aktuell Diabetes Kongress in Stuttgart Die Jahrestagung der Deutschen Diabetes-Gesellschaft (DDG) fand diesmal in Stuttgart statt. Für die Vorab-Pressekonferenz am 6. Mai hatten die Veranstalter das Marienhospital ausgewählt. Professor Dr. Monika Kellerer begrüßte die zahlreich erschienenen Journalisten. Die Diabetes-Expertin ist ärztliche Direktorin des Zentrums für innere Medizin I des Marienhospitals und Mitglied im Vorstand der DDG. Der Jahreskongress stand diesmal unter dem Motto Diabetestherapie und Bewegung. Tagungspräsident Professor Dr. Michael Nauck erläuterte den Pressevertretern, dass regelmäßige körperliche Aktivität das Diabetesrisiko reduzieren könne und dass auch an Diabetes Erkrankte davon gesundheitlich profitieren. rk 60 Jahre Jubiläum der Plastischen Das Marienhospital verfügt über die älteste und größte Klinik für plastische Chirurgie in Deutschland. Im April feierte die Einrichtung ihr sechzigjähriges Bestehen mit zwei Fachveranstaltungen. Vom 14. bis 16. April fand ein Internationaler Operationskurs für funktionelle und ästhetische Nasenchirurgie statt. Fachärzte aus der ganzen Welt kamen nach Stuttgart, um sich per Videoübertragungen Live-Operationen der Nase anzuschauen und die neuesten Operationstechniken zu diskutieren. Am 24. April ging es dann beim Jubiläumssymposium 60 Jahre plastische Chirurgie am Marienhospital um das Thema Ästhetik in der plastischen Chirurgie. Das Zentrum Plastische Chirurgie besteht aus drei Einzelkliniken: der Klinik für Hand-, Mikro- und rekonstruktive Brustchirurgie, der Klinik für plastische Gesichtschirurgie und der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. In seiner sechzigjährigen Geschichte entwickelte das Zentrum zahlreiche neuartige Operationsmethoden, etwa für die Wiederherstellung zerstörter Nasen oder funktionsunfähiger Lippen. rk Elternzeitler trafen sich Austausch und Information in der Aula des Marienhospitals Dr. Martina Hoeft konnte beim Elternzeitlertreffen etwa 40 Mütter und ebensoviele Kinder begrüßen Darmzentrum rezertifziert Optimale Behandlung für Patienten mit Darmkrebs Das diesjährige Treffen der Elternzeitler unter den Marienhospital-Mitarbeitern fand am 6. Mai statt. Dazu konnte Dr. Martina Hoeft als Leiterin der Projektgruppe Beruf und Familie etwa vierzig Mütter und ebensoviele Kinder begrüßen. Neben einem geselligen Frühstück standen aktuelle Informationen aus dem Marienhospital auf dem Programm. So stellten sich der neue Verwaltungsleiter Christoph Stöcker und die Leiterin des neuen Bereichs Personal, Sabine Cornelia Bauknecht, den Anwesenden vor. Und Christine Schweikart informierte über das 2009 gegründete Patienteninformationszentrum (PIZ). Organisiert wird die jährliche Veranstaltung von der Projektgruppe Beruf und Familie des Krankenhauses. Martina Hoeft erläuterte, dass dem Marienhospital 2009 das Zertifikat Beruf und Familie verliehen worden ist. Das Bundesfamilienministerium zeichnet damit familienbewusste Unternehmen aus. Zwischenzeitlich sei in der Personalabteilung eine Kontaktstelle Beruf und Familie eingerichtet worden. Väter und Mütter unter den Beschäftigten werden dort beispielsweise über Betreuungsmöglichkeiten für ihren Nachwuchs aufgeklärt. Eine Vertreterin der Caritas-Tagesmütterbörse erläuterte den Anwesenden, dass man sich in Stuttgart erfolgreich um Tagesmütter bemüht habe, die auch Kinder von Klinikmitarbeitern betreuen. Wegen der oft sehr frühen oder späten Arbeitszeiten haben es Klinikbeschäftigte mitunter schwer, ihre Kinder bei Tageseltern unterzubringen. rk Darmkrebs ist in Deutschland die häufigste Krebsdiagnose. Sechs Prozent der Bevölkerung erkranken daran. Bei einer optimalen Behandlung sind die Heilungschancen gut. Dem Marienhospital war Ende 2008 als einer der ersten Kliniken in Baden-Württemberg das Gütesiegel Zertifiziertes Darmzentrum verliehen worden. Es bescheinigt dem Krankenhaus eine bestmögliche Behandlung von Darmkrebs. Das Siegel vergeben die Zertifizierungsgesellschaft OnkoZert und die DEKRA. Fachvisitoren überprüfen die Arbeit des Darmzentrums dafür vor Ort. Das Siegel wird nur auf Zeit verliehen. Nach einem Jahr muss sich die Klinik einem Überwachungsaudit unterziehen. Im Mai fand im Marienhospital das zweite statt. Der unabhängige OnkoZert-Visitor bescheinigte dem Darmzentrum danach eine weiterhin sehr gute Ergebnisqualität. rk 18

19 Fotografische Einblicke in die Natur Dr. Winfried Schmidt zeigt abstrakt wirkende Naturbilder Fotografische Einblicke in die Natur ist der Titel einer Ausstellung mit Fotos von Dr. Winfried Schmidt. Die Bilderschau ist ab dem 22. Juli auf der Eingangsebene M0 des Marienhospital-Hauptgebäudes zu sehen. Winfried Schmidt war 26 Jahre lang Gastroenterologe (Magen-Darm-Spezialist) im Marienhospital. Er arbeitete zunächst als Assistenz-, dann als Oberarzt am Zentrum für innere Medizin II. Vor zwei Jahren musste der heute 60-jährige Mediziner aus gesundheitlichen Gründen aus dem Erwerbsleben ausscheiden. Seither widmet er sich verstärkt einer Beschäftigung, die er zuvor schon acht Jahre lang in seiner Freizeit betrieben hatte: der Digitalfotografie. Er macht Naturbilder, die allerdings nicht naturalistisch wirken, sondern wie kraftvolle abstrakte Malerei. Die Ausstellungseröffnung findet am Donnerstag, 22. Juli um 17 Uhr in der Eingangshalle statt. Danach können die Bilder dort bis zum 23. August täglich von 9 bis 19 Uhr angeschaut werden. Der Eintritt ist frei. rk Erfolgreich weitergebildet Palliative Care-Weiterbildung und Fachkundelehrgang Sterilgutversorgung beendet Aktuell Dr. Winfried Schmidt war Oberarzt am Marienhospital. Seine Ausstellung liefert fotografische Einblicke in die Natur. Links ein Bild, das an einem Wasserfall entstanden ist Lehrgangsteilnehmer Sterilgutversorgung Absolventinnen und Absolventen der Palliative Care-Weiterbildung Am 30. April beendeten 21 Teilnehmer im Marienhospital den Fachkundelehrgang 1 in Sterilgutversorgung. Er ist verpflichtend für Mitarbeiter in Kliniken, Altenheimen, Arztpraxen etc., die bestimmte medizinische Instrumente reinigen und steril aufbereiten. Insbesondere Instrumente, die für die moderne Schlüssellochchirurgie verwendet werden, sind schwer zu sterilisieren. Denn sie verfügen meist über enge Hohlräume, in denen sich Keime ablagern können. Das Marienhospital ist die einzige Einrichtung in der Region Stuttgart, die solche Kurse anbietet. Jeder Lehrgang besteht aus zehn Unterrichtstagen innerhalb von zwei Monaten. Es gibt einen Grund- und einen Aufbaukurs. 19 der Absolventinnen und Absolventen stammten diesmal aus externen Einrichtungen. Aus dem Marienhospital nahmen Mirjana Plavotic und Taner Tekin teil. Nicht Heilung, aber Linderung 18 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beendeten am 21. Mai im Marienhospital ihre einjährige berufsbegleitende Weiterbildung in Palliative Care. Palliativpflegekräfte betreuen schwerstkranke und sterbende Patienten. Das Ziel der palliativen Behandlung und Pflege ist nicht Heilung, sondern Linderung schwerer Schmerzen und anderer Krankheitssymptome. Vier der Absolventinnen und Absolventen stammten aus dem Marienhospital: Anette Amann, Christian Blickle, Konstanze Fladt und Cornelia Struck. 14 Teilnehmer kamen aus anderen Einrichtungen. Infos zu beiden Angeboten unter rk 19

20 Aktuell Veranstaltungen Das Marienhospital bietet in Heslach und in der City Vorträge an Das Marienhospital bietet in seinen Gebäuden und im Haus der Katholischen Kirche (Königstraße 7, Bild unten) zahlreiche Veranstaltungen an. Das komplette Programm (rechts) finden Sie unter Veranstaltungen im Marienhospital Alle hier abgedruckten Veranstaltungen (bis auf die am 26. September) gehören zur Reihe Gesund bleiben gesund werden. Sie wendet sich an Patienten, Angehörige und interessierte Laien. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. Wenn nicht anders angegeben, ist Veranstaltungsort der Konferenzraum 128 auf der Ebene M0 des Hauptgebäudes. Was tun bei Schmerzen in der Schulter? Erläutert wird, wie Schulterschmerzen behandelt werden können, die durch Überbeanspruchung, Unfall oder Verschleiß entstanden sind. Referent: Privatdozent Dr. Ulrich Liener. Mittwoch, 21. Juli, bis Uhr. Sprechen lernen nichts leichter als das? Die Veranstaltung wendet sich an Eltern und Großeltern von Babys und Kleinkindern. Referentin: Andrea Jung, leitende Logopädin. Mittwoch, 1. September, bis Uhr. Patientenverfügung Risiken und Nebenwirkungen. Was müssen juristische und medizinische Laien beim Aufsetzen einer Patientenverfügung beachten? Referent: Michael Almstedt, Leiter des Marienhospital-Sozialdienstes. Mittwoch, 15. September, bis Uhr. Evensong Chorkonzert zum Vinzenzfest. Der 27. September ist der 350. Todestag des heiligen Vinzenz von Paul. Nach ihm ist die Kliniken ggmbh benannt, zu der das Marienhospital gehört. Als Auftakt zum Vinzenztag singt der Chor des Marienhospitals in der Krankenhauskapelle einen Evensong. Darunter versteht man eine Gottesdienstform, die aus der Anglikanischen Kirche stammt. Sonntag, 26. September, Uhr. Ernährung und gesunde Lebensführung was hilft in der Urologie? Was kann man tun, um sein persönliches Risiko einer urologischen Erkrankung zu reduzieren? Referent: Dr. Heinz Peter Schimers, Urologe. Mittwoch, 6. Oktober, bis Uhr. Depression und die innere Uhr Ursachen, Zusammenhänge und Behandlungsformen. Unter dem Fachbegriff zirkadiane Rhythmen versteht man die Abläufe der inneren Uhr eines Menschen. Sie kann durch Schichtarbeit, zu schwache oder zu starke Lichtreize und andere Faktoren negativ beeinflusst werden und von Schlaf- und Essstörungen bis zu Depressionen führen. Referent: Dr. Gerhard Schell, Arzt für Psychiatrie. Mittwoch, 20. Oktober, bis Uhr. Veranstaltungen im Haus der Katholischen Kirche Das Marienhospital betreibt im Haus der Katholischen Kirche (Königstraße 7) seinen Infopunkt Gesundheit. Sofern nicht anders angegeben, ist der Eintritt zu den dort stattfindenden Veranstaltungen frei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Wenn Schmerzen zu sehr quälen. Wie man durch eine sinnvolle Schmerzbehandlung bei akuten und chronischen Schmerzen mehr Lebensqualität zurückgewinnen kann. Referent: Stefan Böck, Trainer für Palliative Care, Pflegepädagoge. Donnerstag, 2. September, bis Uhr. Gesunde Ernährung in den ersten zwei Lebensjahren. Die Veranstaltung wendet sich an Eltern von Babys und Kleinkindern. Kursgebühr: 10 Euro bzw. Bildungsgutschein stärke. Referentin: Katharina Donner. Anmeldung unter (07 11) Mittwoch, 15. September, bis Uhr. Gelassenheit und Stärkung des Immunsystems. Veranstaltungsreihe Gesundheitsförderung und Krankheitsbewältigung. Referentin: Ute Bittner, Psychoonkologin, Diplom- Sozialpädagogin. Donnerstag, 16. September, bis Uhr. Schlaganfall vom Blitz getroffen. Wie kann man sein persönliches Schlaganfallrisiko vermindern? Und was kann man tun, wenn man selbst oder ein Angehöriger einen Schlaganfall erleidet? Referent: Dr. Valerio Kuhl, Neurologie-Oberarzt. Dienstag, 5. Oktober, bis Uhr. Stillen und Berufstätigkeit. Bindung kontra Loslassen. Referentin: Sieglinde Schenk, Krankenschwester, Still- und Laktationsberaterin. Kursgebühr: 10 Euro bzw. Bildungsgutschein stärke. Anmeldung unter (07 11) Mittwoch, 6. Oktober, bis Uhr. rk 20

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