In Trägerschaft von: Diakonie Mark-Ruhr ggmbh Martin-Luther-Str Hagen

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1 In Trägerschaft von: Diakonie Mark-Ruhr ggmbh Martin-Luther-Str Hagen SKM Katholischer Verein für soziale Dienste in Menden e. V. Pastoratstr Menden März 2017

2 INHALTSVERZEICHNIS 1. DIE SUCHTBERATUNG MENDEN VORBEMERKUNG VERSORGUNGSAUFTRAG ANGEBOTSSTRUKTUR BERATUNG VERMITTLUNG UND KOOPERATION BEHANDLUNG GRUPPENANGEBOTE ONLINE-SUCHTBERATUNG ÖFFENTLICHKEITSARBEIT UND INFORMATIONSVERANSTALTUNGEN 5. FORT- UND WEITERBILDUNG QUALITÄTSMANAGEMENT AUSBLICK.. 8. DOKUMENTATION UND STATISTIK FALLZAHLEN IN KLIENTENKONTAKTE IN STATISTIK IM VERGLEICH ZU DEN VORJAHREN SOZIODEMOGRAFISCHE UND BEHANDLUNGSRELEVANTE DATEN ANHANG AKTUELLER FLYER SEITE 1 UND 2 Suchtberatung Menden, Westwall 19, Menden Fon: / Fax: /

3 1. Die Suchtberatung Menden Vorbemerkung Die Suchtberatungsstelle Menden ist eine Einrichtung in ökumenischer Trägerschaft der Diakonie Mark-Ruhr gemeinnützige GmbH und des SKM kath. Verein für soziale Dienste in Menden e. V.. In der Beratungsstelle finden suchtgefährdete und suchtkranke Menschen und deren Angehörige in Menden, Hemer und Balve eine Anlaufstelle. Unsere Arbeit ist geprägt von einem christlichen und humanistischen Menschenbild. Wir beraten unabhängig von Status, Religion, Geschlecht und Herkunft. Die Beratungsstelle wird durch zwei Sozialpädagoginnen mit einer suchttherapeutischen Zusatzausbildung in Vollzeit geführt. Die Sozialpädagogin Gaby Weißkirchen hat im September ihre Elternzeitvertretung beendet, und Barbara Schary-Marty ist wieder an ihren Arbeitsplatz zurückgekehrt. Die Beratungsstelle wird durch die Sozialpädagogin Anne-Kristin Hitzschke und die Sozialarbeiterin Barbara Schary-Marty in Vollzeit geführt. Beide haben eine suchttherapeutische Zusatzausbildung, so dass die Suchtberatung Menden im Rahmen des Therapieverbunds ARS-MK eine ambulante Therapie für suchtmittelabhängige Menschen anbieten kann Unterstützt wird das Team der Suchtberatung Menden durch Frau Rohleder, die in Teilzeit die Verwaltung der Suchtberatung ausfüllt. Die Suchtberatung Menden befindet sich im Stadtzentrum mit guter Verkehrsanbindung in der Straße Westwall 19. Im Internet steht die Suchtberatung Menden unter der Seite

4 2. Versorgungsauftrag Die Arbeit in der Beratungsstelle verfolgt das Ziel, suchtbelastete Menschen und deren Angehörige zu beraten, ihnen schnellstmögliche Hilfe bei der Suche der passenden Maßnahme des Suchthilfesystems zu geben und sie dabei entsprechend zu begleiten. Das klientenorientierte Angebot der Beratungsstelle wendet sich an Menschen, die Probleme haben durch Alkohol Medikamente Polytoxikomanie Essstörungen pathologisches Spielen Kaufsucht Unsere Aufgabe ist die persönliche Hilfe im Rahmen von Beratung und Behandlung und umfasst Krisenintervention Motivationsarbeit Psychosoziale Beratung / Behandlung Begleitende Hilfen im sozialen Umfeld Vorbereitung auf und Vermittlung in eine - stationäre Entgiftung in einem Akutkrankenhaus - medizinische Rehabilitation - Selbsthilfegruppen Durchführung der Ambulante medizinische Rehabilitation Durchführung der Ambulante Nachsorge und nachstationäre Weiterbehandlung Angehörigenarbeit Zusätzlich zu dem oben beschriebenen Beratungs- und Behandlungsangebot halten wir folgende Leistungen vor Gruppenarbeit Prävention auf Anfrage 3. Angebotsstruktur 3.1 Beratungen Die Entwicklung einer Suchterkrankung ist ein schleichender Prozess, dessen Fortschreiten erst bei Auftreten einer Krisensituation im psychischen sowie im sozialen Bereich deutlich wird. Dies bedeutet, dass Menschen häufig mit einem dringenden Anliegen an die Beraterinnen herantreten und möglichst kurzfristig einen Gesprächstermin in Anspruch nehmen möchten. Um dem gerecht zu werden, werden zwei offene Sprechzeiten in der Woche angeboten, d. h. Menschen können ohne eine vorhergehende Terminabsprache ein Einzelgespräch erhalten. Diese Offene Sprechstunde findet dienstags von bis Uhr und donnerstags von bis Uhr statt. Die Offene Sprechstunde dient der schnellen Erstkontaktaufnahme, in deren Folge weitere Termine mit dem Klienten vereinbart werden können. In 2016 haben 30 Personen dieses Angebot in Anspruch genommen.

5 3.2 Vermittlung und Kooperation Ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit ist die Vermittlung in weitere Hilfemaßnahmen und die Kooperation mit anderen Einrichtungen und Behörden. Im vergangenen Berichtsjahr wurden z. B. 14mal Betroffene zur Entgiftung in Akutkrankenhäuser, 10mal in suchtspezifische Fachkliniken zur Rehabilitation und 3mal in andere Einrichtungen vermittelt. Die Klienten erhalten Unterstützung bei der Kontaktaufnahme zu den Einrichtungen, bei der Antragsstellung und bei dem Erstellen von Sozialberichten. 55 Personen wurden durch andere Einrichtungen zur Suchtberatung Menden vermittelt. So wurden z.b. Beratungsgespräche im Zusammenhang mit juristischen Verfahren oder im Zusammenhang mit ALG II-Verfahren durchgeführt. Darüber hinaus wirken die Mitarbeiterinnen in folgenden Arbeitskreisen an der intensiven Vernetzung der Suchtarbeit auf regionaler und überregionaler Ebene mit: PSAG Sucht Märkischer Kreis Arbeitskreis Sucht nördlicher Märkischer Kreis Arbeitskreis Frau und Sucht Arbeitskreis Migration und Sucht Qualitätszirkel Märkischer Kreis Fachverband Sucht der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe Caritasverband für das Erzbistum Paderborn e.v. Kooperationstreffen mit Selbsthilfegruppen Therapieverbund ARS-MK Netzwerk Essstörung nördlicher Märkischer Kreis 3.3 Behandlungen Im Rahmen des Therapieverbunds ARS-MK wird eine ambulante Rehabilitation sowie eine ambulante Nachsorge als Leistung der Rentenversicherungsträger angeboten. Die ambulante Rehabilitation bietet abhängigen Menschen die Möglichkeit, alltagsbegleitend und wohnortnah eine Therapie durchzuführen. Die durchschnittliche Behandlungsdauer für diese Rehabilitationsmaßnahme beträgt 12 Monate. In 2016 haben 11 Klienten an dieser ambulanten Rehabilitation teilgenommen. 8 Klienten haben die Behandlung regulär abgeschlossen 3 Klienten setzen die Behandlung im Jahr 2017 fort. Die ambulante Nachsorgebehandlung erfolgt für die Dauer eines halben Jahres im Anschluss einer stationären Behandlung in einer Rehabilitationsfachklinik. Sie findet einmal wöchentlich in Form eines Gruppengesprächs statt. Im Jahr 2016 haben 18 Menschen die Nachsorge in der Suchtberatung Menden in Anspruch genommen. 3.4 Gruppenangebote Die Suchtberatung Menden bietet in Kooperation mit der Evangelischen Erwachsenenbildung ein offenes Gruppenangebot an. Die Orientierungsgruppe ist eine Gesprächsgruppe, die der Information und Orientierung über die Suchterkrankung und das Suchthilfesystem dient. Die Gruppe findet ganzjährig wöchentlich statt und ist für die Teilnehmer und Teilnehmerinnen kostenlos. In 2016 haben 22 Menschen an der Orientierungsgruppe teilgenommen.

6 3.5 Online-Suchtberatungen Die Suchtberatung Menden ist dem Onlineportal angeschlossen und bietet hierüber eine Onlineberatung an. Ziel der Online-Beratung ist es, Hilfesuchende zum Thema Sucht zu informieren und bei Bedarf den ersten Schritt zu einer anonymen Kontaktaufnahme zu ermöglichen. Im Berichtsjahr sind über dieses Medium 4 Kontakte zustande gekommen. 4. Öffentlichkeitsarbeit und Informationsveranstaltungen Nach dem erfolgreichen Fachtag Essstörungen im November 2015 luden die Veranstalterinnen Heike Berkes (Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Menden), Uschi Rosenthal (Stadt Menden- Abt. Jugend und Familie), Anne-Kristin Hitzschke (Suchtberatung Menden) und Claudia Treese (Sozialpsychiatrischer Dienst) interessierte Fachkräfte unterschiedlicher Disziplinen zur Gründung eines Netzwerks im Januar 2016 ins Mendener Rathaus ein. Ziel des Netzwerks Essstörungen ist es, den Austausch und die Vernetzung der mit dem Thema befassten Institutionen zu fördern, den Hilfebedarf zu klären und sich für eine ortsnahe Unterstützung Betroffener und ihrer Angehörigen einzusetzen. Unter Leitung von Netzwerkkoordinatorin Anne-Kristin Hitzschke (Diakonie Mark-Ruhr) trafen sich Mitarbeitende aus den Arbeitsfeldern Beratung (Erziehungs-, Sucht,- Frauen-, Gesundheits- und Ernährungsberatung), Therapie, Gleichstellung, Sozialpsychiatrischer Dienst, Abteilung Jugend und Familie und Schulsozialarbeit aus den Städten Menden, Hemer und Iserlohn, um sich über die Rahmenbedingungen der Zusammenarbeit und die ersten Schritte des Netzwerks zu verständigen. An dem Gründungstreffen am haben 15 verschiedene Einrichtungen teilgenommen. Es wurden Untergruppen zu den Themen Prävention und Intervision gegründet. Das Netzwerk hat sich zum Ziel gesetzt, einen Flyer mit ortsnahen Hilfsangeboten zu erstellen. Im Februar hat sich die Suchtberatung in Kooperation mit der Anonymen Drogenberatung der Stadt Menden an der bundesweiten Aktionswoche für Kinder aus Suchtfamilien beteiligt. Es wurden Bilder und Aussagen von Kindern und Jugendlichen suchtkranker Eltern organisiert und für eine Woche im Schaufenstern der ehemaligen Dieler-Filiale ausgestellt. Das Schaufenster wurde außerdem mit leeren Alkoholflaschen und Spielzeug gestaltet, um so die vorbeilaufenden Menschen aufmerksam zu machen.

7 5. Fort- und Weiterbildungen Die Mitarbeiterinnen haben an Fachtagungen und Fortbildungen zu folgenden Themen teilgenommen: 7. Forum Essstörung NRW Interkulturelle Kompetenz-Culture Communication Skills STEPPS Trainer-Ausbildung Teil 1 Pathologischer PC-/ Internet-Gebrauch 6. Qualitätsmanagement In der Beratungsstelle wird das EFQM (European Foundation for Quality Management)- Model umgesetzt. Diesbezüglich wurde im Vorfeld bereits mit dem Caritasverband Iserlohn zusammengearbeitet. 7. Ausblick In 2016 zeigte sich eine Kontinuität bei dem Beratungsbedarf der die Beratungsstelle aufsuchenden Personen. Es wurde deutlich, dass immer mehr Angehörige die Suchtberatungsstelle aufsuchen, was einen guten Erfolg bezüglich dieser Zielgruppe darstellt. Hinter der zunehmenden Kontaktaufnahme Angehöriger kann eine wachsende Akzeptanz von Sucht als Erkrankung vermutet werden. Ein offenerer, nicht stigmatisierender Umgang mit Suchterkrankungen oder gefährdungen ermöglicht der Suchtberatung frühere und effektivere Möglichkeiten der Hilfestellung. Aufklärung und Prävention sind gute Ansätze, die gesellschaftliche Offenheit für von Sucht betroffenen Menschen zu fördern. Aus diesem Grunde sind auch in 2017 entsprechende Präsentationen in der Öffentlichkeit geplant. Hierzu gehört die Teilnahme an der Alkoholwoche 2017 der Deutschen Hauptstelle für Sucht. In der Planung kam es diesmal neben der traditionellen Kooperation mit der Drogenberatung der Stadt Menden zu einer Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Jugend und Familie der Stadt Menden. In der Woche vom bis wird es in Menden ein umfangreiches Angebot in Form von Infoständen, Vorträgen, Theateraufführungen und einer Party für Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren geben. Dass der Bevölkerung dieses Angebot wichtig ist, zeigte sich insbesondere an der Vielzahl der Reaktion auf einen Spendenaufruf im Dezember Auch dieser Zuspruch bestätigt, neben den fachlichen Argumenten, den eingeschlagenen Weg. Die Gründung des Netzwerks Essstörung in 2016 führte auch indirekt zu einer kollegialen Kooperationsstruktur mit anderen Einrichtungen in Menden. Dieser Gewinn soll auch weiterhin gepflegt werden. Durch die Sprachkenntnisse einer Mitarbeiterin wird es möglich, im nächsten Jahr ein Angebot für polnisch sprechende Menschen mit einer Suchtproblematik zu entwickeln. So kann mit einem Gruppenangebot zu einer verbesserten Versorgung der von einer Alkoholabhängigkeit betroffenen polnisch stämmigen Personen beigetragen werden. 8. Dokumentation und Statistik In der Einrichtung wird das dem Programmsystem PATFAK light genutzt, ein einrichtungsbezogenes Dokumentationssystem für die ambulante Suchtberatung.

8 Mit diesem Programm ist es möglich, den bereits 2007 eingeführten neuen deutschen Kerndatensatz (KDS) für die Landessuchthilfestatistik NRW zu erfassen und so die entsprechenden Anforderungen zu erfüllen. Die erweiterte Dokumentation und die neu strukturierten statistischen Auswertungen bieten vielfältige Vergleichsmöglichkeiten im Hinblick auf Tendenzen und Entwicklungen und ermöglichen zudem die Teilnahme an der Jahresauswertung des Instituts für Interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung ISD Hamburg, der Deutschen Suchthilfestatistik des Instituts für Therapieforschung in München (IFT) und an der Landessuchthilfestatistik Nordrhein-Westfalen. Darüber hinaus bildet das Programm die Grundlage der jährlichen statistischen Auswertungen für den Märkischen Kreis und der Stadt Menden. Nach Auswertung der Jahresstatistik lassen sich die wesentlichen Daten des Jahres 2016 wie folgt zusammenfassen: Im Jahr 2016 kontaktierten 117 Klienten mit mindestens drei Kontakten die Beratungsstelle 83 Männer und 34 Frauen. 8.1 Fallzahlen in 2016 Gesamt: 117 männliche Klienten 83 weibliche Klienten 34 Davon sind: Neuzugänge 100 Klienten aus dem Vorjahr übernommen 17 abgeschlossene Fälle 82 weiterzuführende Fälle Klientenkontakte in 2016 Einzelkontakte mit mindestens 3 Kontakten 433 Gruppenkontakte 501 Kontakte, die nicht in der Statistik erfasst werden (bis zu 2 Kontakte) Statistik im Vergleich zu den Vorjahren Bearbeitete Fälle männliche Klienten weibliche Klienten Neuzugänge Klienten aus dem Vorjahr übernommen abgeschlossene Fälle weiterzuführende Fälle

9 Kontakte Einzelkontakte (Klient mit mindestens 3 Kontakten) Kontakte, die nicht in der Statistik erfasst werden 36 (bis zu 2 Kontakte) Soziodemografische und behandlungsrelevante Daten 2016 SUCHT-Statistik MK 2016 Name der Einrichtung Suchtberatung Menden BASISDATEN Einmalkontakte Betreuungsgrund Eigene Suchtproblematik Problematik von Bezugsperson/en Sonstiges Gesamt VERWALTUNGS-/ZUGANGSDATEN (für Klienten mit zwei und mehr Kontakten) Betreuungsgrund Eigene Suchtproblematik Problematik von Bezugsperson/en Sonstiges Altersstruktur Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre

10 40 49 Jahre Jahre Über Keine Angaben Wohnort Balve Fröndenberg Hamm Hemer Iserlohn Menden Plettenberg Keine Angaben Vermittlung durch Keine / Selbstmelder Familie / Freunde / Bekannte Arbeitgeber / Betrieb / Schule Soziale Verwaltung Suchtberatungs- / -behandlungsstelle / Fachambulanz Ambulantes betreutes Wohnen Krankenhaus / Krankenhausabteilung Stationäre Rehabilitationseinrichtung Adaptionseinrichtung Einrichtung der Jugendhilfe / Jugendamt Arbeits-und Beschäftigungsprojekt Arbeitsagentur / Job-Center / Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Straßenverkehrsbehörde / Führerscheinstelle Justizbehörden / Bewährungshilfe Sozialdienst JVA/Maßregelvollzug Kosten-, Leistungsträger Sonstige Auflagen durch Gerichtsbeschluss zur Abwendung freiheitseinschränkenden Folgen Keine gerichtliche Auflage Andere strafrechtliche Grundlage Keine Angaben

11 Weitere Auflagen durch Arbeitgeber Renten-,Krankenversicherung Arbeitsagentur / Job-Center / ARGE Straßenverkehrsbehörde Sonstige Keine Angaben Jemals zuvor suchtbezogene Hilfe beansprucht Nein Ja Keine Angaben SOZIODEMOGRAPHISCHE ANGABEN Familienstand Ledig Verheiratet, zusammenlebend Verheiratet, getrennt lebend Geschieden Verwitwet Keine Angaben Partnerbeziehung Allein stehend Zeitweilige Beziehungen Feste Beziehungen Keine Angaben Lebenssituation Allein lebend: Ja Allein lebend: Nein Keine Angaben

12 Kinder : Anzahl der Kinder im Haushalt unter 18 Jahren Keine Kinder Kind Kinder Kinder Über 3 Kinder Keine Angaben Klienten selbst migriert Nein Ja Klienten von Migranten geboren Nein Ja Höchster bisher erreichter allgemein bildender Schulabschluss Ohne Schulabschluss abgegangen Sonderschulabschluss Hauptschul- / Volksschulabschluss Realschulabschluss / Polytechnische Oberschule (Fach-) Hochschulreife / Abitur Keine Angaben Höchster Ausbildungsabschluss Derzeit in Hochschul- oder Berufsausbildung Keine Hochschul- oder Berufsausbildung abgeschlossen Abgeschlossene Lehrausbildung Meister/ Techniker Hochschulabschluss Anderer Berufsabschluss Keine Angaben Wohnverhältnis (am Tag vor Betreuungsbeginn) Selbständiges Wohnen (eigene / gemietete Wohnung /

13 Haus) Bei anderen Personen Ambulant Betreutes Wohnen Ohne Wohnung Keine Angaben Überwiegende Erwerbssituation (am Tag vor Betreuungsbeginn) Auszubildender Arbeiter / Angestellter / Beamte Selbständiger / Freiberufler Arbeitslos nach SGB III (Bezug von ALG I) Arbeitslos nach SGB II (Bezug von ALG II) Rentner / Pensionär Hausfrau/Hausmann Keine Angaben Problematische (nicht regulierte) Schulden Keine Bis Euro Bis Euro Bis Euro > Euro Keine Angaben PROBLEMBEREICHE (nur für Klienten mit eigener Symptomatik) Hauptdiagnose Störungen durch Alkohol (F10) Störungen durch Cannabinoide (F12) Störungen durch Kokain (F14) Störungen durch Benzodiazepine (F13) Störungen durch Amphetamine (F15) Störungen durch Tabak (F17) Pathologisches Glücksspiel (F 63.0) Essstörungen (F50) MASSNAHMEN UND INTERVENTIONEN Maßnahmen Individualkontakte Klient(in) allein 368 Klient(in) + Angehörige(r) 21

14 Angehörige(r) allein 16 Sonstige Person(en) allein 19 Klient(in) + sonstige Person(en) 30 Bezugsperson(en) allein Gesamt 454 Gruppenkontakte Klient(in) allein Klient(in) + Angehörige(r) Angehörige(r) allein Sonstige Person(en) allein Klient(in) + sonstige Person(en) Gesamt 511 Kooperation während der Betreuung mit Familie, Freunde, Bekannte Arbeitgeber, Betrieb, Schule Selbsthilfegruppe Ärztliche oder psychotherapeutische Praxis Niedrigschwellige Einrichtung (Notschlafstelle etc.) Beratungs-/Behandlungsstelle, Fachambulanz Institutsambulanz Ambulant Betreutes Wohnen Arbeits- und Beschäftigungsprojekt Krankenhaus / Krankenhausabteilung Teilstationäre Rehabilitationseinrichtung Stationäre Rehabilitationseinrichtung Interne / externe Beratungsdienste im Strafvollzug Sozialpsychiatrischer Dienst Einrichtung der Jugendhilfe / Jugendamt Soziale Verwaltung (Sozial-, Wohnungs-, Gesundheitsamt) Arbeitsagentur / ARGE / Job-Center Straßenverkehrsbehörde / Führerscheinstelle Justizbehörden / Bewährungshilfe Kosten- / Leistungsträger Sonstige Stellen ABSCHLUSSDATEN Art der Beendigung Regulär nach Beratung / Behandlungsplan Vorzeitig auf ärztliche / therapeutische Veranlassung Vorzeitig mit ärztlichem / therapeutischem Einverständnis 0 1 1

15 Vorzeitig ohne Einverständnis / Abbruch Weitervermittlung Beendigung der Betreuung mit einer Weitervermittlung Nein Ja Gesamt Wenn eine Weitervermittlung stattfindet, wohin Selbsthilfegruppe Ärztliche oder psychotherapeutische Praxis Niedrigschwellige Einrichtung (Notschlafstelle etc.) Beratungs- und / oder Behandlungsstelle, Fachambulanz Institutsambulanz Ambulantes Betreutes Wohnen Stationär Betreutes Wohnen Arbeits- und Beschäftigungsprojekt Krankenhaus / Krankenhausabteilung Teilstationäre Rehabilitationseinrichtung Stationäre Rehabilitationseinrichtung Adaptionseinrichtung Teilstationäre Einrichtung der Sozialtherapie (Tagesstätten etc.) Stationäre Einrichtungen der Sozialtherapie (Wohnheim etc.) Pflegeheim Interne / externe Beratungsdienste im Straf-/Maßregelvollzug Sozialpsychiatrischer Dienst Andere Beratungsdienste (Ehe-, Erziehungs-, Schuldnerberatung) Einrichtung der Jugendhilfe / Jugendamt Soziale Verwaltung (Sozial-, Wohnungs-, Gesundheitsamt) Arbeitsagentur / ARGE / Job-Center Justizbehörden / Bewährungshilfe Kosten-, Leistungsträger Sonstige Beurteilung der Sucht(mittel)problematik am Tag des Betreuungsendes Erfolgreich Gebessert Unverändert

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