Source-Procure-Pay in einem globalen Familienunternehmen. Agenda. Überblick IBX. Kunden und Marktsituation. Problematik des Kunden
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- Carsten Klein
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1 6. Praxis-Forum Organisation und Wirtschaftsinformatik Source-Procure-Pay in einem globalen Familienunternehmen Thilo Pfleghar Manager Consulting IBX Europe Agenda Überblick IBX Kunden und Marktsituation Problematik des Kunden Lösungsansätze Ergebniss 1
2 Agenda Überblick IBX Kunden und Marktsituation Problematik des Kunden Lösungsansätze Ergebniss Führender Anbieter von Dienstleistungen und Lösungen zur effizienten Beschaffung Die Fakten 240 Mitarbeiter (Januar 2008) Büros in Stockholm (Zentrale), Kopenhagen, Stavanger, Frankfurt, Helsinki, Madrid, Paris, Oslo, Singapore, Monza und San Francisco Bestellvolumen (2007): 1,9 Mio. Bestellungen und 8,2 Mrd. EInkaufsvolumen (2007): Events und 17 Mrd. Euro Umsatz (2007): 30 Mio. Angebundene Lieferanten (2007): Jährliches organisches Wachstum 30 % 2
3 IBX unterstützt Seine Kunden dabei den kompletten Einkauf nach der Source-Procure- Pay Methodologie abzuwickeln IBX Dienstleistungen Von Strategie, Programmanagement, Implementierung Schulung bis hin zu Lieferantenanbindung IBX Lösungen On-demand Systemlösungen ffür den gesamten Beschaffungsprozess Source Procure Pay! Günstigere Preise Höhere Nachhaltigkeit Prozesskosten-Reduzierung IBX Lieferantennetzwerk Eines der größten Lieferantennetzwerke in Europa Über 110 Einkäufer Globale Lieferanten Globale Lösungen im Einsatz in über 60 Ländern Bestellvolumen (2007): 8,2 Mrd.Euro Beschaffungsvolumen (2007): Events und 17 Mrd.Euro IBX gilt als Partner des Einkaufs und unterstützt führende Unternehmen bei der Optimierung ihrer Beschaffungsprozesse Fertigungsindustrie Volvo Group (Procure, SN) SAAB Aerospace (Procure, Source, SN) Behr (Procure, Pay, IBX SN) Johnson Controls (Procure, Pay, SN) Novozymes (Procure, Pay, IBX, SN) Rittal (Source) Lego (Procure, Pay) Bau Skanska (Procure, Source, SN) NCC (Procure, SN) Telekommunikation Deutsche Telekom (Source) Ericsson (Procure, Source, SN) Siemens (Source) Process M-real (Procure, SN) Stora Enso (Procure, SN) Arla Foods (Procure, SN) UPM Kymmene (Procure, SN) Gesundheitswesen Novo Nordisk (Procure, SN) Helse Vest & Helse Syd (SN, Source) H. Lundbeck (Procure, Pay, SN) Utility Vodafone (Source) RWE (Source) Öffentliche Hand Staat Norwegen (Procure, SN) Chemische Industrie Linde (Source) Total (Source) Repsol (Source) Hydro Aluminium (Procure, SN) BUSINESS SERVICES SEB (Procure, Source, SN) Lufthansa (Procure, Pay, SN) Deutsche Post World Net (Procure, Pay, SN) Thomas Cook (Procure, Pay, SN) T-Systems (Source) Copenhagen Airport (Procure, Source, SN) Handel Tchibo (Source) IKEA (Procure, Source, SN) 3
4 IBX Produktportfolio SOURCE PROCURE PAY BERATUNG BESCHAFFUNG STRATEGIE PROCURE-PAY IMPLEMENTIERUNGSPROGRAMME MANAGED SERVICES MANAGED SOURCING EVENT UNTERSTÜTZUNG MANAGED PROCUREMENT CONTENT BERATUNG & ERSTELLUNG SCANNING SERVICES e-procurement ON DEMAND LÖSUNGEN e-sourcing e-request CONTENT PLATFORM STATISTICS LIEFERANTEN NETZWERK CONNECT LIEFERANTEN ANBINDUNG E-RECHNUNGSLEGUNG Agenda Überblick IBX Kunden und Marktsituation Problematik des Kunden Lösungsansätze Ergebniss 4
5 Praxisbeispiel Kundendaten Größter Baumaschienenhersteller der Welt in Privatbesitz 5,5 Mrd US$ Umsatz Organisches Wachstum von 100% in den letzten 3 Jahren Dritt größter Baumaschienenhersteller weltweit ( ca 12% Marktanteil) Maschinen 2007 Ca 8000 Angestellte Globale Ausdehnung (Standorte: UK(HQ) USA, Südamerika, Indien, China, Deutschland) Produktportfolio Umfangreiches Produktportfolio mit über 270 Modellen 5
6 Derzeitiges # 1 Produkt aus der Reihe No 1 38% Marktanteil Rasante Entwicklung im Markt der Baumaschinen Entwicklung des weltweiten Marktes für Baumaschinen 6
7 Auswirkung der Entwicklung im Markt auf den Kunden Entwicklung der Maschinen bei unserem Kunden Herausforderung des Wachstums für die laufende Tagesproduktion Der Anstieg der Tagesproduktion war nur teilweise vorhergesehen 7
8 Agenda Überblick IBX Kunden und Marktsituation Problematik des Kunden Lösungsansätze Ergebniss Das Ergebniss stellt sich wie folgt dar: Für neue Maschinen über neue Bauteile 8
9 Globale Fertigung bedeutet auch eine globale Lieferantenbasis Verkaufszahlen in den 5 Hauptmärkten Kosten: Der Konflikt ergibt sich nur durch die Perspektive Erwartete Beschaffungskostenentwicklung aus Sicht des Kunden Erwartete Beschaffungskostenentwicklung aus Sicht der Lieferanten Marktentwicklung Entwicklung des eigenen Unternehmens Wettbewerbsanalyse und Benchmarking Volumenbündelung Best Practice Ansatz Global Sourcing Rohstoffpriesentwicklung Energiekosten Inflation Investitionen Zuteilung der Fertigungsaufträge Kapazitätsgrenzen 9
10 Unmittelbare Herausforderungen beim Kunden Umgang mit dem überpropotionalen Wachstum Geschwindigkeit zum Markt und Umfang der Neuprodukte Globalisierung der Produktionsstandorte Größe des Baumaschinenmarktes weltweit Rohstoffpreissteigerungen Kapazitätsgrenzen bei Schlüssellieferanten Qualitätsanforderung im Segment der Yellow Goods Eigenwahrnehmung des Kunden am Markt Erwartet war ein hohes Ansehen und Wetschätzung als Kunde im Liefermarkt Großer Kunde = strategisch Wichtig 10
11 Das Böse Erwachen Fremdwahrnehmung des Kunden am Markt Die Realität war das der kunde nur als ein weitere Kunde im Markt gesehen wird Der Kunde war nicht so Speziell wie erwartet 11
12 Was war los am Markt? 30 % der Lieferanten sehen die Volumina des Kunden als gering 65% der Lieferanten bewerteten den Kunden als nicht strategisch Der sehr taktische Ansatz der Beschaffung in der Vergangenheit wurde dem Kunden als Nachteil angerechnet, bei der Entwicklung von strategischen Allianzen Kapazitätsgrenzen bei Schlüssellieferanten Qualitätsanforderung im Segment der Yellow Goods sind sehr ehrgeizig Lessons Learned Das schnelle Wachstum des Kunden wird nicht immer als positive Nachricht bei Lieferanten aufgefasst Die Auswirkung dieses Wachstums beim Kunden kann einen direkten Einfluss auf die Profitabilität der Lieferanten haben Stetiges Streben nach günstigeren Preisen kann vor allem in einem inflationären Umfeld nicht auf Dauer durchgehalten werden Die Größe des Kunden entspricht nicht immer der Zuteilung von Ressourcen durch den Lieferanten 12
13 Folgeaktionen beim Kunden Offene Gespräche mit den Hauptlieferanten zur Klärung der folgenden Punkte: Positionierung des Kunden Detaillierte Kapazitätsplanung Zuordnung von Ressourcen entsprechend der Kundengröße bei den Lieferanten Gemeinsame Zielsetzung Gemeinsame Beschaffungsansätze (wo möglich) Einbindung in die Warengruppenentwicklung und enge Verbindung zur Neuproduktentwicklung Zusammenarbeit mit Lieferanten in einem Wachstumsmarkt Offizielle Verplichtung der Hauptlieferanten 70 % der bestehenden Lieferanten arbeiten seit über 10 Jahren mit dem Kunden zusammen aber nicht auf basis von Lanzeitverträgen 25 % sogar über 25 Jahre auf gleicher Basis Steigerung der Langzeitverträgen 13
14 Agenda Überblick IBX Kunden und Marktsituation Problematik des Kunden Lösungsansätze Ergebniss Gemeinsame Lösungsansätze mit dem Kunden Gemeinsame Implementierung einer esourcing- und eprocurement Lösung zum Qualifizieren Messen und Verbessern der Lieferantenbasis e-rfi Systeme e-rfq Systeme Liste freigegebenener Lieferanten Automatisierte Lieferantenbewertung Automatisierte Prolemerfassung e-procurement Beste Preise in auch in einem Wachstumsmarkt 14
15 Die Lösung für esourcing unterstützt den gesamten Prozess von der Lieferantenauswahl und Qualifizierung über Ausschreibungen bis hin zu möglichen Auktionen Die Entscheidung des Kunden umfasst die Komplettlösung für indirekte und direkte Materialien Projekt Management Lieferanten Qualifizierung (RFI) RFP/Q Reverse Auction Vergabe Szenarien Management Reporting Der Kunde nutzt einzelne Module des Portfolios bei e-sourcing Beratungs Leistung e-sourcing Solutions (on-demand) e-sourcing Change Management e-sourcing Service desk Der Kunde nutzt die Beratungsleistung von IBX als Ergänzung zu seinen Einkäufern auf Basis von Einzelprojekten. Bsp: LCL und FCL Import/Export Schweißdraht Persönliche Schutzausrüstung Der Einsatz eine webbasierten Lösung wurde vom Kunden gegenüber einer behind the Firewall Installation bevorzugt. Die Nutzung der einzelnen Module ist unterschiedlich je nach Geschäftseinheit und Warengruppe Durch die Erfahrung aus vielen Implementierungsprojekten werden gemeinsam mit dem Kunden eine Risikoanalyse durchgeführt und entsprechende Zielrichtungen für Veränderungen definiert und Kontrolliert Je nach Nutzungsgrad der Lösung, greifen die Einkäufer des Kunden auch unterschiedlich auf die Support Funktionen zu. Bsp. Bau und Strukturierung einer Ausschreibung, Auktionsstrategie 15
16 Für die durch e-sourcing generierten Verträge hat der Kunde eine e-procurement- und e- Paymentlösung im Einsatz mit folgenden Zielen: Erfassung und Analyse des Beschaffungsvolumens Gezielte Neuausrichtung der Ausgaben Verringerung des Maverick Buying Lieferantenkonsolidierung Optimierung der Vertragstreue Neuverhandlung von Verträgen Einsparungen erzielen und realisieren Unabhängig von den Abrufmethoden werden die gesamten Ausgaben in der e-procurement Lösung erfasst Kataloge Katalog mit eforms Punch out Anwender Einkäufer oder Bedarfsträger Freitext Request / Preisanfrage Request Spezifizerter Preis für Produkt oder Dienstleistung Lieferant Bedarfsanforderung Einkäufer 16
17 Gesamtüberblick der Lösungen im Einsatz beim Kunden Sourcing (Strategisch + Spot) Procurement (Abrufe) Leistungs Messung Lieferanten Management IBX esourcing Verträge IBX Content Platform Kataloge IBX Statistics IBX Content Refinery IBX Request IBX Inhouse eprocurement eprocurement (MySAP SRM) IBX Connect IBX Invoice Lieferant IBX Programm Management IBX Lieferanten Anbindung Behind Firewall Outsourced Dienstleistungen Agenda Überblick IBX Kunden und Marktsituation Problematik des Kunden Lösungsansätze Ergebniss 17
18 Eckdaten und Ergebnisse des Kundeprojektes Projektbeginn Q Value Assessment Ist Analyse und Strategieentwicklung Erste e-sourcing Events Q Logistik, LCL, FCL, PSA, ca. 30 e-sourcing Events Produktionsmaterial Einsparung von ca. 2,3 mio GBP in 2007 Non Prod Entscheidung für eine neue e-procurementlösung Juni 2007 Go Live Sept ca. 10 bis 12 K Bestellungen pro Monat e-procurement Ca 150 Anwender Aufwand FTE 2,5 FTE IBX 1 FTE Kunde + 1,5 FTE externe IT Unterstützung beim Kunden Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Page 36 18
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