Leben in Linz Das GWG-KundInnenmagazin für Wohnqualität, Service und mehr!

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1 Leben in Linz Das GWG-KundInnenmagazin für Wohnqualität, Service und mehr! Wir machen wohnen lebenswerter Unternehmensgruppe der Stadt Linz Österreichische Post AG Info.Mail Entgelt bezahlt GWG-Architekturwettbewerb Bauprojekt Derfflingerstraße. Seite 10 Mieterportrait Kinderfreundliches Wohnen am Park. Seite 24 DER GWG-Backtipp Deko die auch schmeckt. Back- & Bauanleitung für ein traditionelles Lebkuchenhaus. Seite 26

2 GWG stellt vor: INHALT Ausblick 04 Bürgermeister Klaus Luger: Gesunde Finanzen im Mittelpunkt 05 Aus dem Aufsichtsrat Schlüsselthema 06 Was tun im Notfall? 08 Die grüne Mitte Linz im Überblick 09 Der Baum-TÜV Gesundheitscheck für unsere Bäume Heimvorteil 10 GWG-Architekturwettbewerb für Areal Derfflingerstraße 12 Wir machen Wohnen lebenswerter 12 Neubau Karl-Steiger-Straße 15 GWG-Infoblatt zum Herausnehmen Menschen & Umgebung 24 Das GWG-Mieterportrait Wohnen & GenieSSen 26 GWG-Backtipp 28 GWG-Basteltipp 30 Lentos: Gottfried Bechthold 30 Lentos Atelier 31 Rätsel Symbolbild: Bauprojekt Ebelsberg, Walchershofer Bauprojekt Ebelsberg 39 Wohnungen Lage: Ebelsberg Ortszentrum Rechtsform: Miete Architekten: DI Gerald Anton Steiner Baubeginn: Ende 2016 Fertigstellung: 2017 / 2018 Bauträger: GWG Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft der Stadt Linz GmbH Weitere Details und Informationen finden Sie unter GWG Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft der Stadt Linz GmbH Eisenhandstraße 30, 4021 Linz, Telefon: 0732 / 7613 FAX: 0732 / , gwginfo@gwg-linz.at, Wolfgang Pfeil und Nikolaus Stadler Geschäftsführung Liebe Leserinnen und Leser, Das GWG-KundInnenmagazin Leben in Linz informiert Sie auch in der aktuellen Ausgabe über wichtige Entwicklungen und Neuigkeiten. Und auf eine Nachricht sind wir besonders stolz: Die GWG ist wieder größer geworden. Seit dem Jahr 1963 verwalten wir an die Wohnungen und Geschäftslokale für die Stadt Linz. Und nun hat sich die Gelegenheit ergeben, diese Wohnungen von der Stadt Linz zu kaufen. Auf Basis des Aufsichtsratsbeschlusses vom 17. Oktober 2016 und eines entsprechenden Gemeinderatsbeschlusses vom 20. Oktober 2016 ist der Kauf nun getätigt worden. Konkret geht der Teil Nord, Wohnungen und Geschäftslokale in Urfahr, mit 2. Jänner 2017 in unser Eigentum über. Für den Teil Süd ist eine Kaufoption vereinbart worden, die Ende 2021 gezogen werden kann. Für die GWG ergeben sich aus diesem Ankauf wesentliche Vorteile: Die seit vielen Jahren betreuten Liegenschaften und Wohnanlagen werden auch in Zukunft von der GWG serviciert. Sie sind ein wichtiger Bestandteil in unserem Gesamtportfolio, das derzeit aus über Wohnungen besteht. Mit dieser Übernahme ist es uns weiterhin möglich, die gewohnt hohe Servicequalität der GWG zu garantieren. Denn diese Investition ist auch hinsichtlich einer gesunden wirtschaftlichen Weiterentwicklung unseres Unternehmens sehr sinnvoll. Unser Geschäftsmodell wird nachhaltig gesichert und auch alle bisher verwalteten Einheiten werden, kompetent wie immer, weitergeführt. Und wir sind überzeugt, dass uns mit dem Ankauf der Wohnungen auch für alle Bewohnerinnen und Bewohner eine sehr gute Lösung gelungen ist. Wir wünschen Ihnen und Ihren Lieben ein frohes Weihnachtsfest und viel Glück und Gesundheit im Jahr Und wir bedanken uns sehr herzlich bei allen unseren Mieterinnen und Mietern für das entgegengebrachte Vertrauen. Dir. Mag. Nikolaus Stadler Geschäftsführer Dir. Wolfgang Pfeil, MBA Geschäftsführer 2 Leben in Linz Impressum Leben in Linz ist das Magazin für alle KundInnen und BewohnerInnen der GWG Linz, Medieninhaber und Herausgeber GWG Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft der Stadt Linz GmbH, Eisenhandstraße 30, 4021 Linz, 0732 / 7613, gwginfo@gwg-linz.at Fotos Shutterstock, Fotolia, GWG Linz, Florian Vierhauser, Matthias Witzany, Yasmin Kirchsteiger, Rainhard Haider Für den Inhalt verantwortlich Mag. Nikolaus Stadler Redaktion und Anzeigemarketing Projektagentur Weixelbaumer KG, Landstraße 22, 4020 Linz, 0732 / , Irrtümer, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Leben in Linz 3

3 Bürgermeister Klaus Luger Gesunde Finanzen im Mittelpunkt Kommentar Sparen ist ein Gebot der Stunde. Die Verantwortung ist hoch, die wir für unser Linz und ihre künftige Entwicklung tragen. Folgenden Generationen müssen wir die Möglichkeit eröffnen, die Stadt nach ihren Vorstellungen und zeitgemäßen Anforderungen zu gestalten. Dafür schaffen wir den finanziellen Spielraum. Kein Sparen bei Investitionen in die Zukunft unseren Kindern! Foto: GWG Linz Ausblick Bürgermeister Klaus Luger wächst unsere Stadt, weshalb wir neue Betreuungseinrichtungen sowie zusätzliche MitarbeiterInnen in Kindergärten und in der Pflege brauchen. gehört. Diese Wohnungen werden bereits jetzt von der GWG vermietet, verwaltet und instandgesetzt. Wesentlich waren dabei zwei Aspekte: Für Sie, den bisherigen Mieterinnen und Mieter in den Wohnungen ändert sich gar nichts, bestehende Rechte bleiben unangetastet. Durch den Verkauf an die GWG ist sichergestellt, dass diese Wohnungen im öffentlichen Eigentum bleiben. Dadurch tragen sie auch in Zukunft zum Bestand und Erhalt von leistbarem Wohnraum in der Stadt bei. Dies ist mir ein besonderes Anliegen, weil es hohe Lebensqualität für die Linzerinnen und Linzer bietet. Bürgermeister Klaus Luger Bürgermeister Klaus Luger, Foto: Matthias Witzany Diese geänderten Rahmenbedingungen zwingen uns, dass wir in der Stadt Linz klare Schwerpunkte setzen, die uns wichtig sind wie zum Beispiel Kinderbetreuung, Bildung, Pflege, Beschäftigung, Arbeitsplätze der Zukunft und Innovation. Aus dem Aufsichtsrat Sehr geehrte Bewohnerinnen, sehr geehrte Bewohner! Über 100 Millionen Euro Einsparungen bis 2021 möglich Seit mehr als drei Jahren setzt sich die Linzer Stadtregierung für gesunde Finanzen ein. Dazu wurden bereits viele wichtige Schritte gesetzt und auch bereits erste kleine Erfolge erzielt. Und trotzdem müssen wir weiter sparen. Warum? Ein wesentlicher Grund dafür sind die jährlich steigenden verpflichtenden Zahlungen, insbesondere an das Land Oberösterreich. Diese Zahlungen sind vor allem in den letzten Jahren stark gestiegen und nehmen der Stadt Linz viele finanzielle Spielräume, die z.b. noch vor 10 Jahren deutlich mehr vorhanden waren. Und diese Zahlungsverpflichtungen können wir als Stadt Linz leider nicht beeinflussen. Insgesamt zahlen wir Linzerinnen und Linzer bereits jedes Jahr rund 100 Mio. Euro mehr an das Land, als wir von ihnen zurückbekommen! Zudem Im Oktober beschloss der Linzer Gemeinderat mit großer Mehrheit ein 20-Millionen-Euro-Sparpaket. Mit der Verabschiedung dieses Sparkurses sichert der Gemeinderat der Stadt den budgetären Gestaltungsspielraum für die Zukunft. Bis zu 21 Millionen Euro jährlich kann die Stadt mit verschiedenen Maßnahmen einsparen, um auf der anderen Seite Geld für Investitionen in Bildung, Forschung und das soziale Netz zu sichern. Der gewonnene Handlungsspielraum gibt uns die Möglichkeit, gute Rahmenbedingungen für Arbeitsplätze der Zukunft am Industriestandort Linz zu schaffen. Bis 2021 beträgt das potenzielle Einsparungsvolumen über 100 Millionen Euro. Zusammenführen was zusammengehört Ebenfalls im Oktober wurden die städtischen Fruchtgenusswohnungen an die GWG verkauft. Hier wird sinnvoll zusammengeführt, was eigentlich schon lange zusammen- Bauen an der Zukunft Bauen für die Zukunft GWG gewährleistet mit Architekturwettbewerben zeitgemäße und moderne Architektur für unsere zukünftigen MieterInnen. Aufsichtsratsvorsitzender Mag. Dr. Hermann Kepplinger Die GWG hat heuer drei Architekturwettbewerbe durchgeführt. Insgesamt werden mit den Projekten Liebigstraße, Auhirschgasse in Pichling und dem Anfang November stattgefundenen Wettbewerb für das Areal an der Derfflingerstraße rund 400 Wohnungen auf Schiene gelegt. Im Mittelpunkt all dieser Wettbewerbe steht dabei stets das Ziel der GWG, leistbare und kostengünstige Wohnungen zu errichten, die sich auch an den Bedürfnissen der zukünftigen BewohnerInnen orientieren. Dabei verfolgt die GWG die Linie, einfache Wohnungsgrundrisse herzustellen, die effizient in der Nutzung und gleichzeitig einfach möblierbar sein sollen. So nimmt die GWG als Wohnungsgesellschaft und Anbieterin von Wohnraum auch darauf Rücksicht, dass jungen Menschen praktikabler Wohnraum angeboten werden kann. Jede sechste Wohnung in Linz ist eine Wohnung der GWG und mit über BewohnerInnen wohnt jede und jeder fünfte LinzerIn in einer Wohnung der GWG: Diese Zahlen belegen, welchen Stellenwert die GWG in Linz einnimmt. Als GWG prägen wir damit nicht nur das Linzer Stadtbild, als GWG bauen wir auch an der Zukunft von Linz, an der Zukunft für unsere Kunden und Partner! Ich wünsche Ihnen wieder viel Freude bei der Lektüre des vorliegenden Magazins, frohe Festtage für Sie und Ihre Familie und alles Gute für 2017! Ihr Mag. Dr. Hermann Kepplinger Mag. Dr. Hermann Kepplinger 4 Leben in Linz Leben in Linz 5

4 Sofort die Feuerwehr anrufen unter der: Tipp: Kreise ausschneiden und in der Wohnung aufhängen Das spart im Notfall Zeit. 122 Vorsicht ist besser als Nachsicht! Es sind oftmals nur kleine Vorsichtsmaßnahmen, die aber im Falle eines Unglücks große Wirkung erzielen und sogar Leben retten können. Christbäume & Adventkränze: Noch Fragen? Die Feuerwehr INFORMIEREN: Kaufen Sie Christbäume und Adventkränze erst kurz vor dem Fest und bewahren Sie ihn möglichst im Freien auf, am besten in einem Kübel Wasser. So bleibt der Baum länger frisch und ist somit weniger brandgefährlich! Stellen Sie den Weihnachtsbaum nicht in die Nähe von Öfen, Heizkörpern, Vorhängen oder andern brennbaren Materialen! Stellen Sie den Adventkranz oder einzelne Teelichter nur auf eine nicht brennbare Unterlage! Sorgen Sie bei der Aufstellung von Kerzen und des Weihnachtsbaumes für einen festen und sicheren Stand. Schlüsselthema Die Berufsfeuerwehr Linz beantwortet diese gerne: 0732 / oder feuerpolizei@mag.linz.at Zünden Sie die Kerzen am Weihnachtsbaum zuerst an der Spitze an. Löschen Sie die Kerzen von unten nach oben. Unverzichtbarer Lebensretter in jedem Haushalt Feuermelder und Löschdecke Die Weihnachtszeit ist der perfekte Zeitpunkt, um sich durch die Anschaffung eines Rauchmelders vor Brandunfällen zu schützen. Wichtig bei dem Kauf eines Feuermelders ist es, auf hochwertige Qualität zu achten und sich im Fachgeschäft gut beraten zu lassen. Mit einem Budget ab 20 Euro kann man bereits einen lebensrettenden und leicht montierbaren Rauchmelder erwerben. Sehr empfehlenswert ist auch eine Löschdecke, die in keiner Küche fehlen darf und immer griffbereit sein sollte. Eine Löschdecke kann im Falle eines Fettbrands in der Küche oder bei einem brennenden Adventkranz sehr schnell Abhilfe schaffen und einen Brand effektiv löschen. Eines ist dabei immer ganz wichtig: Nur wer es sich wirklich zutraut, sollte einen Löschversuch starten! Denn an erster Stelle, steht immer, das eigene Leben zu schützen! Kerzen am Christbaum so anbringen, dass Äste und Schmuck durch die Kerzenflammen nicht entzündet werden können! Achten Sie darauf, dass glühende Teile von Sternspritzern nicht auf leicht brennbare Materialien, wie zum Beispiel Dekorationspapier, fallen können. Stellen Sie einen tragbaren Feuerlöscher oder einen vollen Kübel Wasser bereit. Denn im Ernstfall bleibt Ihnen nicht sehr viel Zeit! Entsorgen Sie den vertrockneten Adventkranz oder Weihnachtsbaum möglichst bald, denn diese können sich sehr schnell entzünden und den Raum binnen weniger Sekunden in Vollbrand setzen! Kerzen nie unbeaufsichtigt brennen lassen! Verwahren Sie Zündhölzer und Feuerzeuge an sicheren Orten, die keine Kinder erreichen können. Achten Sie auf Ihre Kinder, aber auch auf Haustiere, während Kerzen brennen! Fettbrände: Fettbrände in der Küche nie mit Wasser löschen! Sonst droht eine schlagartige Klein-Explosion! Die einfachste und effektivste Möglichkeit einen Fettbrand durch Ersticken zu löschen, ist das Auflegen eines trockenen Deckels auf die brennende Pfanne. Feuerlöschdecken können hier aber auch zum Löschen zum Einsatz kommen. 6 Leben in Linz Leben in Linz 7

5 Die grüne Mitte LINZ im Überblick Auf dem ehemaligen Frachtenbahnhofsgelände mitten in Linz haben 7 Bauträger gemeinsam dieses gelungene Beispiel moderner Stadtentwicklung errichtet. Und eine neue Übersichtstafel zeigt eindrucksvoll die vielen Vorzüge des Projekts, leistet die Aufgabe eines Leit- und Orientierungssystems und übernimmt die Kommunikation der Parkordnung. Übersichtlich, wegweisend und vor allem leicht verständlich ist die neue Tafel. Denn alle Texte sind in einer einfachen, verständlichen Sprache verfasst. Die Parkordnung lädt freundlich, unbürokratisch und ganz und gar nicht juristisch dazu ein, den schönen Park mit einem guten Maß an gegenseitiger Rücksichtnahme gemeinsam zu genießen. Damit wird auch die Identifikation der BewohnerInnen und der Besucher mit der Immobilie genauso wie mit der Parklandschaft gestärkt. Und es gibt allen ein Gefühl von das gehört mir, ich gehöre hier her und da bin ich zuhause. Was kann das neue Leitund Orientierungssystem? Die Besucher, die den Park tagsüber als Naher holungsraum nutzen, bekommen eine Übersicht. Infrastrukturelle Angebote wie WCs, Haltstellen oder Parkplätze sind leicht zu finden. Gebäude und Hausnummern sind von weitem sichtbar. Radfahrer und Fußgänger werden gelenkt.»» Und auch Notarzt, Blaulichtorganisationen, Besucher, Gäste oder Pizzadienste finden sich schnell zurecht. Der BAUM-TÜV Gesundheitscheck für unsere Bäume Die GWG hat als Grundeigentümer und Gebäudeverwalter neben anderen Pflichten auch dafür zu sorgen, dass alle Wohnanlagen für alle Bewohner gefahrlos benützt werden können. Daher werden eine Reihe von technischen Einrichtungen regelmäßig und eingehend überprüft. Zu diesen Sicherheitschecks kommt nun ein weiterer hinzu: Da auch von Bäumen durchaus Gefahren ausgehen können, wenn z.b. Äste verdorrt sind und herabfallen oder der Baum selbst krank und nicht mehr standfest ist, hat die GWG ab sofort eine fachmännische Baumsicherheitsüberprüfung in allen Wohnanlagen veranlasst, die jedes Jahr durchgeführt wird. Die GWG hat dazu eine Fachfirma beauftragt, die die Prüfung zusammen mit den Österreichischen Bundesforsten durchführt. Im Zuge dieses jährlichen Gesundheitschecks werden sämtliche Bäume (Art, Alter, Größe, statischer Zustand und Baumgesundheit) erfasst, katalogisiert und in einem Baumkataster eingetragen sowie weitere Pflege und Schnittmaßnahmen festgelegt, die natürlich auf eine Erhaltung jedes Baumes abzielen. Auch das ist möglich: Sollte jedoch festgestellt werden, dass von einem Baum tatsächlich Gefahren für die Bewohner ausgehen, muss er gefällt werden. Die GWG wird hier jedoch für Nachpflanzungen sorgen. Schlüsselthema 8 Leben in Linz Leben in Linz 9

6 baute Infrastruktur sowie über eine leistungsfähige Verkehrserschließung. Zudem sind hier auch Bildungseinrichtungen (wie die HTL-Paul-Hahn- Straße) und Nahversorger im nächsten Umfeld situiert. Das künftige Baugelände umfasst Grundstücke, die seit Jahrzehnten von der GWG verwaltet werden. Diese wurden 2015 von der Stadt Linz angekauft. Darauf befindet sich noch das Haus Derfflingerstraße 6, das eine äußerst schlechte Bausubstanz aufweist und daher assaniert werden müsste. Zusätzliches Potenzial ergibt sich durch die Erweiterung des Projektes auf ein Areal im Nordwesten an der Derfflingerstraße, dessen Nutzung von der GWG gemeinsam mit einer Fläche im Besitz der ÖBB geklärt werden soll. Deshalb wird das Projekt auch in zwei Bauabschnitte geteilt, wovon auf den ersten Abschnitt knapp 100 Wohnungen entfallen. In einem zweiten Baulos wäre eine Erweiterung auf bis zu 150 Wohnungen möglich. Eine Realisierung der ersten Bauetappe könnte, vorausgesetzt die Zusage der Wohnbauförderung, voraussichtlich noch ab 2018 erfolgen. Visualisierung des Wohnprojektes Derfflingerstraße 6 Innenhofgestaltung mit großen Grünflächen. Foto: mitiska wäger architekten zt oeg GWG-Architekturwettbewerb für Areal Derfflingerstraße Vorarlberger Architektenteam mitiska.wäger architekten gewinnt Wettbewerb für bis zu 150 Wohnungen Nicht nur im Süden der Stadt Linz, beispielsweise im Rahmen des Projekts Auhirschgasse mit über 200 Wohnungen in Pichling oder auf den Walchshofergründen in Ebelsberg mit 39 Wohnungen, sondern auch in zentraler Lage setzt die GWG zukunftsweisende Akzente beim Wohnungsneubau in Linz. So können auf einem Areal an der Derfflingerstraße im Kaplanhofviertel bis zu 150 Wohnungen errichtet werden. Im Sommer 2016 wurde von der GWG ein Architekturwettbewerb für dieses Projekt gestartet. Gefragt waren eine funktionelle und effiziente Lösung mit ansprechender Architektur und hoher städtebaulicher Qualität. Das Wettbewerbsareal umfasst Grundstücke der GWG und ein noch im Besitz der ÖBB befindliches Areal westlich der so genannten Derfflingerkaserne mit zusammen mehr als Quadratmetern. Die Erschließung der Wohnanlage kann über die Derfflingerstraße erfolgen. Das Planungsgebiet am nördlichen Rand des Krankenhausviertels verfügt über eine gut ausge- 37 Einreichungen Aus 37 Einreichungen aus ganz Österreich wurde am 2. November 2016 von einem unabhängigen Preisgericht als Siegerprojekt der Entwurf der mitiska.wäger architekten zt oeg, Bludenz, gekürt. Das Siegerprojekt Jurybeurteilung des Siegerprojekts Besonders überzeugt hat die Jury die eindeutige städtebauliche Grundhaltung. Ausdrücklich gewürdigt wird der großzügige Innenhof. Auch die Anbindung an ein bestehendes Bürogebäude wurde positiv bewertet. Der Entwurf lässt auch für die geplante Gliederung in zwei Bauphasen keine Probleme erwarten. Die Wohnungen entsprechen einem modernen Wohnungsstandard und kommen den Intentionen der GWG, kostengünstiges und qualitativ hochwertiges Wohnen zu ermöglichen, optimal entgegen, beurteilt GWG-Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Hermann Kepplinger das Siegerprojekt sehr positiv. Das Projekt der mitiska.wäger architekten zt oeg entspricht im Hinblick auf städtebauliche und wirtschaftliche Kriterien am besten unseren Vorstellungen. Der geplante Grünraum im Zentrum der Wohnanlage sorgt für hohe Lebensqualität und schafft ausreichend Platz für Entfaltungsmöglichkeiten von Familien mit Kindern, kommentieren die Geschäftsführer der GWG Dir. Wolfgang Pfeil und Dir. Nikolaus Stadler das Wettbewerbsergebnis. Weitere PreisträgerInnen und Ankäufe Der zweite Preis ging an die Architektin DI Dr. Patricia Zacek, Wien, den dritten Platz belegte die Planung der puk architekten ZT GmbH aus Sigharting. Die Vorschläge der s.arquitex Schreder & Partner aus Vöcklabruck, pora architekten zt gmbh, Traun, Arge Architekten Metzler Schelling Schmölz, Dornbirn, und Arch. DI Klaus Steinkellner, Wien, Karrer Oehlinger Architekten ZT GmbH wurden mit Preisgeldern honoriert. Das Wettbewerbsergebnis und die Projekte sind auf der Homepage der GWG ersichtlich. Heimvorteil 10 Leben in Linz Leben in Linz 11

7 Wir machen Wohnen lebenswerter Die GWG verfügt neben dem umfangreichen Neubauprogramm auch über ein Gebäudemodernisierungsprogramm. Bestehenden Wohnanlagen werden je nach ihrem Bauzustand und Alter Modernisierungen unterzogen. Dazu gehören thermische Sanierungen der Dächer, Fassaden, Geschoßdecken und der Fenstertausch. Die Allgemeinbereiche, wie Stiegenhäuser und Gemeinschaftsräume werden nach der Erneuerung der Versorgungsleitungen neu ausgemalt. Nach Anzahl der Stockwerke und der technischen Machbarkeit wird auch die Nachrüstung von Liften angeboten. Rund ein Viertel aller in Linz nachgerüsteten Liftanlagen befinden sich in GWG-Wohnanlagen. Damit sollen junge Familien leichter die Wohnung erreichen können und älteren Menschen ein längerer Verbleib in den eigenen vier Wänden ermöglicht werden. Darüber hinaus werden zu Steigerung der Wohnqualität Balkone oder Loggien errichtet. Auf die Neu- oder Umgestaltung der Außenanlagen wird besonderer Wert gelegt. Auch die Attraktivität der Spiel- und Grünflächen ist ein Schwerpunkt bei unseren umfassenden Modernisierungskonzepten. Neubau Karl-Steiger-Straße Bauprojekt Karl-Steiger-Straße 94 Wohnungen Heimvorteil Lage: Kleinmünchen Rechtsform: Miete Architekt: DI Jörg Stögmüller Baubeginn: 2017 Fertigstellung: 2019 Bauträger: GWG Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft der Stadt Linz GesmbH Symbolbild: Karl-Steiger-Straße Auf einem ungefähr Quadratmeter großen Gelände in der Karl-Steiger-Straße wird die GWG eine Wohnanlage errichten. Für das Bauvorhaben im Stadtteil Kleinmünchen wurde ein Architekturwettbewerb durchgeführt. Auf dem Gelände werden mehr als 90 Wohnungen entstehen. Mit der Neubebauung des Areals setzt die GWG im Süden von Linz erneut Akzente. Die Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft der Stadt Linz hat bereits in der jüngeren Vergangenheit den Wohnungsneubau im Linzer Süden geprägt. Vor allem die Stadtteile Neue Heimat, Kleinmünchen und Auwiesen standen im Mittelpunkt der Neubautätigkeit. Nach der Realisierung des großen Stadtumnutzungsprojekts Grüne Mitte Linz wird sich daher die GWG-Wohnneubautätigkeit nun wieder auf Projekte vor allem im Süden von Linz verlagern. Neben der Karl-Steiger-Straße steht dabei auch das Zentrum von Ebelsberg ( Walchshofergründe ) und die Auhirschgasse in Pichling im Mittelpunkt aktueller Planungen. Werbung ING.J.NEUBAUER BAUGESELLSCHAFT m.b.h Gallneukirchen Botenstrasse 1 Tel / Leben in Linz Leben in Linz 13

8 Wir sind für sie da GWG Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft der Stadt Linz GmbH, Eisenhandstraße 30, 4021 Linz Tel.: 0732 / Fax: 0732 / gwginfo@gwg-linz.at Bitte nutzen Sie für Anfragen und Anliegen auch das Kontaktformular auf unserer Homepage oder unsere -Adresse gwginfo@gwg-linz.at. Sie erreichen uns am Montag und Donnerstag von 7:30 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 17:00 Uhr, Dienstag und Mittwoch von 7:30 bis 13:00 Uhr, Freitag von 7:30 bis 12:00 Uhr. Wichtige Telefonnummern INFO-Blatt zum herausnehmen! Einfach Doppelseiten heraustrennen und immer griffbereit haben! INTERNATIoNALER NoTRuF FEuERWEHR PoLIZEI RETTuNG GAsNoTRuF ärztenotdienst TELEFoNsEELsoRGE RAT AuF draht TIERRETTuNG VERGIFTuNGs- INFoRMATIoNsZENTRALE LINZ AG LINIEN bürgerservice-center / / / / ALTsToFFsAMMEL- ZENTREN IN LINZ: ASZ Mostnystraße Mostnystraße 14, 4040 Linz, 0732 / ASZ Nebingerknoten Schachermayerstraße 9-11, 4020 Linz, 0732 / ASZ Wiener Straße Wiener Straße 375, 4030 Linz, 0732 / So finden Sie ganz einfach Ihre/n HausverWALter/IN: Auf der GWG-Website unter dem Menüpunkt Kontakt können Sie Ihren Straßennamen eingeben automatisch werden die Kontaktdaten Ihres Hausverwalters/Ihrer Hausverwalterin angezeigt! ASZ Melissenweg (Recyclinghof) Melissenweg 36, 4030 Linz, 0732 / Linz ag Notrufe & Hotlines Strom 0732 / Gas bei defekten Geräten 128 Fernwärme 0732 / Verstopfung Rohrbruch 0732 / Werbung 14 Leben in Linz

9 Sie Fragen Wir Antworten GWG- Öffnungszeiten: Mo 7:30 bis 12:00 und 13:00 bis 17:00 Di 7:30 bis 13:00 Mi 7:30 bis 13:00 Do 7:30 bis 12:00 und 13:00 bis 17:00 Fr 7:30 bis 12:00 Wie viel Zeit verbringen Sie in den eigenen vier Wänden? Acht bis zehn Stunden täglich? Und an den Wochenenden sogar mehr? Das ist schon recht beachtlich. Und deshalb ist es besonders wichtig, dass die Luft im Zuhause auch wirklich gesund ist. Richtiges Lüften ist dafür genauso wichtig wie richtiges Heizen. Denn beim Kochen, beim Duschen und auch beim einfachen Atmen entsteht Feuchtigkeit. Daraus kann sich an den Wänden Schimmel bilden. Und damit das nicht passiert, haben wir die folgenden Fragen für Sie beantwortet: Was ist Schimmel und wie entsteht er? Sporen von Schimmelpilzen umgeben uns in unserem täglichen Leben. Für die Verbreitung benötigen Schimmelpilze aber auch besondere und ein Wachstum begünstigende Voraussetzungen. Im Winter bestehen durch die Temperatur- und Feuchtigkeitsunterschiede manchmal ideale Voraussertzungen, die ein Schimmelwachstum begünstigen. Wir möchten Ihnen mit ein paar kleinen Hinweisen und Tipps für richtiges Lüften und Heizen helfen, wie Sie dem Schimmel keine Chance geben. Eine erhöhte Luftfeuchtigkeit entsteht beispielsweise beim Kochen, Duschen oder Waschen der Wäsche. Feuchte Luft kondensiert immer dort, wo es am kühlsten ist. Das bedeutet, dass der in der Luft enthaltene Wasserdampf dort wieder zu Wasser wird, wo sich kühle Oberflächen befinden. Diese finden Sie in Ihrer Wohnung oft an Fensterscheiben oder in unbeheizten Räumen. Beschlagene Fenster, Spiegel sind immer ein Zeichen für eine zu hohe Luftfeuchtigkeit. Gemeinsam mit den in der Raumluft ebenfalls vorhandenen Schimmelsporen kann sich so Schimmel bilden. Besonders günstige Untergründe sind in Verbindung mit einer kühlen Wandoberfläche Tapeten und einige Farbaufträge. Der Feuchtigkeitsniederschlag aus der Luft bildet dann den idealen Nährboden für das Schimmelwachstum. Wie gefährlich ist Schimmel? Schimmel in der Wohnung kann krank machen. Schimmelsporen gelangen in die Atemluft und können Allergien auslösen, die ähnlich dem Heuschnupfen oder Asthma sind. Wer schon unter Allergien leidet, hat ein höheres Risiko. Wie lüfte ich richtig? Lüften ist vor allem in den Wintermonaten und in der Übergangszeit wichtig. Und je kälter es draußen ist, desto kürzer sollte gelüftet werden. Durch das Lüften erfolgt ein Austausch der feuchten, warmen Luft mit einer trockenen, kühlen Luft. Warme Luft nimmt die Feuchtigkeit leichter auf und begünstigt die Schimmelbildung. Kippen Sie zum Lüften in den Wintermonaten nicht die Fenster, denn dadurch kühlt der Raum aus, mehr Energie wird verbraucht und die Schimmelbildung rund um Fenster wird durch den Temperaturunterschied begünstigt. Öffnen Sie die Fensterflügel zur Gänze. Sorgen Sie für einen raschen, effektiven Luftaustausch, indem Sie die Fensterflügel in mehreren Räumen gleichzeitig öffnen. Lüften Sie mindestens zwei Mal am Tag für fünf bis zehn Minuten bei jedem Wetter, auch bei Regen. Und haben Sie keine Angst vor der Energieverschwendung. Denn kalte Luft erwärmt sich wesentlich schneller als verbrauchte. Wie heize ich richtig? Schalten Sie Ihre Heizung während der Nachtstunden oder während einer Abwesenheit nicht vollständig ab. Denn nur eine warme und trockene Wand erhält ihre Wärmedämmfunktion. Außerdem können in Einzelfällen abgeschaltete Heizkörperventile die Beheizung von anderen Räumen beeinträchtigen oder sogar verhindern. Die Heizkörper sollen immer frei stehen. Vermeiden Sie Verkleidungen oder Vorhänge über den Heizkörpern. Die können die Heizleistung sogar um bis zu 30 Prozent reduzieren. Welche Raumtemperatur ist ideal? In den Wohnräumen ist eine Raumtemperatur von 22 C ideal. In der Küche und im Schlafzimmer werden 20 C empfohlen. Und im Badezimmer, mit seiner höheren Luftfeuchtigkeit, kann der Temperaturregler auf 24 C eingestellt werden. Heizen Sie gleichmäßig. Mindestens 20 C schützen vor Schimmelbildung an Ihren Wänden. Schließen Sie die Türen zwischen unterschiedlich beheizten Räumen, um die Feuchtigkeit nicht auf kühlere Räume zu verteilen. Und vermeiden Sie Temperaturunterschiede von mehr als 4 C zwischen den unterschiedlich beheizten Räumen. Wie richte ich richtig ein? Stellen Sie keine Schränke, Sitzgarnituren oder Betten direkt an die Außenwand oder in eine kühle Außenecke. Denn die Wandtemperatur sinkt umso stärker, je näher ein Möbelstück an der Wand steht. Und dadurch kann eine kritische Feuchtigkeit entstehen. Ein Abstand von 5 bis 10 cm zur Wand ist ideal. Mit Lüftungsgittern oder Belüftungsschlitzen im Sockelbereich sorgen Sie für eine zusätzliche Hinterlüftung. Auch Vorhänge sollen mit Abstand zur Wand, zur Decke und zum Boden angebracht werden, damit die Luft frei zirkulieren kann. Am besten eignen sich kurze Vorhänge. Was mache ich, wenn s trotzdem schimmelt? Bei Schimmelpilzbefall kontaktieren Sie bitte unverzüglich die GWG. Ihr/e HausverwalterIn wird mit Ihnen einen Prüfungstermin vereinbaren und gegebenenfalls für die Ursachen und Maßnahmenklärung eine Fachfirma beauftragen. Sollte Feuchtigkeit z.b. durch undichte Dächer im Mauerwerk eindringen oder Bodenfeuchte in den Mauern aufsteigen, wird eine fachmännische Prüfung und eine Sanierung von der GWG beauftragt. Checkliste für ein gesundes Raumklima üüregelmäßig stoß- und querlüften. üüfenster im Winter nicht kippen. ü üneue Fenster sparen Energie, verhindern aber oft die Abfuhr der Feuchtigkeit. Daher häufiger lüften. ü ülüften gleich nachdem die Feuchtigkeit entstanden ist, (nach dem Kochen, Duschen/Baden etc.), ü ümorgens nach dem Aufstehen und abends vor dem Schlafengehen. ü üdie Räume der Wohnung gleichmäßig heizen. Eine Raumtemperatur von 20 C sollte nicht unterschritten werden. ü üheizkörper frei halten und reinigen, um die Wärmeverteilung und um Heizkosten zu sparen. ü ümöbel nicht direkt an die Außenwände stellen und für ausreichende Hinterlüftung sorgen. ü üluftfeuchtigkeit mit einem Hygrometer kontrollieren (bei 20 C sollte die Luftfeuchtigkeit auf Dauer 55% nicht übersteigen). Für weitere Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter- Innen der GWG gerne zur Verfügung! Ihr GWG-Serviceteam 16 Leben in Linz Leben in Linz 17

10 GWG-Hausverwaltung Ihre Anlaufstelle für alle Anliegen Telefonnummer: 0732 / DW INFO-Blatt zum herausnehmen! Paulina Wessela Abteilungsleiterin Walter Brunner Bereichsleiter Werner Obermüller Bereichsleiter Andrea Gasperl Sekretariat Mag. a Lejla Naxner Integrationsbeauftragte Dr. in Christa Zellnig Juristin TeAM 1 Walter Brunner Hausverwalter Ing. Robert Baar Hausverwalter Christian Poneder Hausverwalter Simone Gundendorfer Assistentin Silvia Strigl Sekretariat TeAM 2 Sabine Kallinger Hausverwalterin Egon Kreslehner Hausverwalter Lisa Schopf Hausverwalterin Merisa Melkic Assistentin Silvia Strigl Sekretariat TeAM 3 Michaela Andreß Hausverwalterin Thomas Hecken Hausverwalter Bianca Inreiter Hausverwalterin Andreas Kelderer Assistent Cornelia Krieger Sekretariat TeAM 4 Werner Obermüller Hausverwalter Izabella Olczak Hausverwalterin Christoph Wiltschko Hausverwalter Matea Novakovic Assistentin Elisabeth Öller Sekretariat TeAM 5 Vera Denkmayr, akad.im Hausverwalterin Mag. a Bettina Iglseder Hausverwalterin Carolina Leibetseder Hausverwalterin Peter Brenner Assistent Elisabeth Öller Sekretariat TeAM 6 Josef Etzelstorfer Hausverwalter Michaela Maresch, MBA Hausverwalterin Martina Friedl Hausverwalterin Manuela Bilandzija Assistentin Cornelia Krieger Sekretariat / DW Heimvorteil Sie können sich mit Ihrem Anliegen an alle AnsprechpartnerInnen des zuständigen Teams wenden und müssen nicht auf die Erreichbarkeit einer speziellen Person warten. Ihr Hausverwaltungsteam steht Ihnen am Montag und Donnerstag von 7:30 bis 12:00 und 13:00 bis 17:00 Uhr sowie am Dienstag und Mittwoch von 7:30 bis 13:00 Uhr und Freitag von 7:30 bis 12:00 Uhr zur Verfügung. Werbung Leben in Linz 19

11 Herbstzeit ist Schwammerlzeit! Nur blöd, wenn die Pilze in der Wohnung wachsen und nicht im Wald! Schimmelpilze kommen in unserer Welt immer und überall vor. In der Natur haben Bakterien und Schimmelpilze die Aufgabe totes organisches Material abzubauen, einfach gesagt, sie kompostieren diese Materialien. Zum Wachsen benötigen Schimmelpilze eigentlich nur ausreichend Feuchtigkeit (es reicht eine hohe Luftfeuchte), Temperaturen über 5 C und Nahrung, wie z.b. Staubansammlungen. Die einzige Möglichkeit um einen Pilzbefall in Wohnräumen zu vermeiden ist daher, so wenig Feuchtigkeit wie möglich zu erzeugen. Feuchtigkeit in Wohnungen wird, sofern kein Wasserschaden vorliegt, durch unser Nutzungsverhalten erzeugt. Wir bestehen selber aus beinahe 80% Wasser und geben Feuchtigkeit durch atmen und schwitzen an die Umgebung ab, wir waschen Wäsche, Kochen mit Wasser (Wasserdampf), betreiben Körperpflege (Spritzwasser verdampft, Wasserdampf durch das warme Wasser), putzen unsere Wohnung mit Wasser und haben Pflanzen in den Wohnungen. All diese Faktoren sind Feuchtequellen, die die Luftfeuchtigkeit in Wohnungen steigen lassen und führen bei einer vierköpfigen Familie zu einer Feuchtigkeitsabgabe an die Wohnung von durchschnittlich 12 Litern pro Tag. Und diese Feuchtigkeit kann nur durch einen ausreichenden Luftaustausch (LÜFTEN) aus dem Wohnraum entfernt werden. TiPps zur Vermeidung von Schimmel: Wie man Schimmelbildung in Wohnräumen vermeiden kann, erfahren Sie auf unserer Homepage unter der Ruprik News. WAS tun, wenn es trotz allem zum Schimmelwachstum kommt? Kleinere Schimmelflecken bis zu einer Fläche von ca. 0,2 m² können mit einem Schimmelentferner auf Alkoholbasis (z.b. Pesttech Mould repair) durch einfaches abwischen oder bürsten entfernt werden. Bei den Arbeiten müssen unbedingt geeignete Handschuhe, Schutzbrillen und eine Staubmaske (Qualitätsklasse FFB3) getragen werden erhältlich bei Bei größeren befallenen Flächen ist eine URSACHENANALYSE durch eine FACH- FIRMA dringend erforderlich! Neben den gesundheitlichen Risiken, die von großen Schimmelflächen ausgehen muss die Ursache für den Bewuchs gefunden werden um einen weiteren Befall zu vermeiden! Es gibt immer Auslöser für den Bewuchs durch Schimmelpilze und diese müssen gefunden und saniert werden, um eine NACHHALTIGE Problemlösung zu gewährleisten. Werbung Werbung Wir geben SCHIMMELPILZEN keine Chance. 20 Leben in Linz

12 DAs Team von Steiner & Praschl wünscht allen Bewohnerinnen und Bewohnern eine besinnliche Vorweihnachtszeit, ein frohes Fest und einen guten Start in das neue Jahr. STEINER & PRASCHL Gebäudereinigung GmbH Eduard-Haas-Straße Traun Heimvorteil Tel: 0732/ Fax: 0732/ Ein sicheres GEfühl ist nie Zufall. Werbung Werbung HS_0116_Inserat_RZ_ indd 1 22 Leben in Linz Sicherheitsprodukte vom Haus der Schlösser sorgen dafür, dass Ihr Zuhause nicht nur gemütlich, sondern auch sicher ist. Lassen Sie sich jetzt beraten wir haben die individuelle Lösung auch für Ihre vier Wände :08 Leben in Linz 23

13 Kinderfreundliches wohnen am Park das GWG- Mieterportrait Karin Z. Eine zufriedene Bewohnerin der Wohnanlage Wohnen beim Donaupark (in der Ludlgasse) erzählt uns ganz persönlich, wie gerne sie hier wohnt. Karin ist im mittleren Burgenland gemeinsam mit ihren Eltern und einer jüngeren Schwester aufgewachsen; nach 3 Jahren in Wien kommt sie, im Alter von 21 Jahren aus beruflichen Gründen und der Liebe wegen nach Linz. Sie wohnte in der Nähe ihrer jetzigen Wohnung. Als ein Baby unterwegs war, beschlossen sie, hier in dieser Gegend zu bleiben. Sie haben lange gewartet, bis diese Wohnanlage fertig wurde und sie einziehen konnten. Seit 5 Jahren lebt sie nun mit ihrer Familie, ihrer Tochter Anja in dieser schönen neuen Wohnung. Anja ist 7 Jahre alt und geht in die Europaschule, so quasi gleich ums Eck. Alter 32 Jahre Beruf kaufmännische Angestellte Hobbies schwimmen, mit Tochter Anja etwas unternehmen Kinder Anja 7 Jahre haustiere keine Wohnfläche 82 m 2 Wohnung mit einer Loggia 7,5 m 2 EINGEZOGEN Mai 2011 Was waren die ersten Eindrücke beim Besichtigen der neuen Wohnung? Als Erstes ist uns die gute Raumaufteilung aufgefallen. Die schönen hellen Räume stachen auch besonders ins Auge deshalb haben wir das Warten in Kauf genommen. Es gibt eine Wohnraumlüftung und eine Fußbodenheizung, das schätzt man sehr, vorallem im Winter. Ein weiterer Bonuspunkt ist natürlich unsere Loggia. Wo ist ihr Lieblingsplatz in der Wohnung? Mein Lieblingsplatz in der Wohnung ist die Küche. Anja und ich kochen oft gemeinsam, das bereitet uns viel Freude. In unserer Wohnung hat man außerdem die Aussicht auf die Tabakfabrik und auf den Innenhof. Das finde ich sehr toll. Das haben die anderen Wohnungen nicht. Was schätzen Sie an der Wohngegend besonders? Wir genießen die Ruhe in der Siedlung, obwohl es viele Wohnungen sind, ist es sehr ruhig. Besonders praktisch ist auch unser Innenhof! Dort können die Kinder Rad fahren und man muss nicht ständig auf sie aufpassen. Die Nähe zur Stadt ist natürlich auch sehr angenehm. Und die Nähe zur Donau Im Sommer verbringen wir dort sehr gerne unsere Zeit. Anja erzählt: Viele Kinder der Siedlung gehen auch in dieselbe Schule. Wir spielen gemeinsam im Hof und wir fahren gerne Rad. Ohne Autoverkehr fühlen wir uns hier sehr sicher. Damit auch die ganz Kleinen sicher spielen können, haben wir Größeren ein Spiel erfunden: Wir sichern die Gehwege als kleine Polizisten, damit den Kleinsten nichts passiert. Was schätzen Sie an der GWG als Mieterin ganz besonders? GWG ist unkompliziert, wenn es ein Problem gibt, wird das sehr rasch gelöst. Wir sind total zufrieden. WAS BAUEN SIE AUF ihrer Loggia AN? Im Sommer pflanzen wir Erdbeeren. Zum Schluss will Anja noch etwas erzählen: Es gefällt mir sehr, sehr gut im Hof. Im Winter werden wir wieder einen Schneemann bauen, darauf freue ich mich schon sehr und dann gibt es zu Silvester ein kleines Kinderfeuerwerk an der Donau. Menschen & Umgebung Leben in Linz 25

14 180 GWG-Backtipp Bastle dein eigenes Lebkuchenhaus! Ø Ø Zutaten Lebkuchenteig 3 kg Mehl 30 g Natron 6 Eier 1½ kg Honig 750 g Butter 750 g Zucker 150 g Kakaopulver 12 EL Lebkuchengewürz Zutaten Zuckerguss zum Verkleben & Dekorieren 1 kg Puderzucker 4 Eiweiß (für den Schnee auf dem Dach) 400 g Puderzucker 6 Eiweiß (für das Zaunfundament) Zutaten Verzierung Zuckerperlen Mandeln bunte oder Schokostreusel Hagelzucker Puderzucker Lebkuchenhaus Back- & Bauanleitung Von der Vorbereitung... Bereiten Sie den Teig in drei Portionen zu. Für eine Portion 500 g Honig mit 250 g Zucker, 250 g Butter und 2 EL Wasser unter Rühren köcheln lassen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Anschließend 50 g Kakaopulver und 4 EL Lebkuchengewürz untermischen. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Aus 1 kg Mehl, 2 Eiern, 10 g Natron und der Honig-Zucker-Buttermischung einen festen Teig kneten. Die drei Teigportionen in Frischhaltefolie wickeln und 2 Tage kühl lagern. In der Zwischenzeit zeichnen Sie auf einem dicken Papier die Hausteile vor (siehe Zeichnung). Sie brauchen 1 Vorderseite, 1 Rückseite, 2 Seitenteile, 4 Dachteile, 4 Teile für den Schornstein und 5 Bodenplatten. Für ein stabiles Fundament zeichnen Sie den Grundriss auf die Holzplatte (siehe Zeichnung). Die Winkel entlang des Grundrisses, je 2 auf den Längsseiten und je 1 auf den kurzen Seiten, anschrauben. Sie helfen später beim Aufstellen der Wände und stützen sie von innen.... übers Backen... Den Teig 30 Minuten vor der Weiterverarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche portionsweise mit einem leicht bemehlten Nudelwalker etwa 5 mm dick ausrollen. Mit einem angefeuchteten Küchenpinsel überschüssiges Mehl abtragen. Die Schablonen auflegen und den Teig mit einem kleinen Küchenmesser ausschneiden. Auf geraden Strecken ist ein Lineal hilfreich. Die Tür ausschneiden und zur Seite legen, sie wird separat mitgebacken. Die Fenster und Giebelfenster mit Keksformen ausstechen. Sind sämtliche Großformen ausgeschnitten, die Teigreste zusammenkneten und erneut 15 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Daraus können Zaunbauteil oder andere Dekorationen modelliert werden. Den Backofen auf 165 Grad Umluft vorheizen. Die Backbleche mit Backpapier belegen. Zunächst die großen Lebkuchenplatten etwa 15 bis 20 Minuten backen. 120 x x x 200 Haustür 500 Grundfläche Haus 260 x x 70 Winkelverbinder SCHABLONEN 120 x 380 Die Maße der einzelnen Hausteile (siehe Zeichnung) auf festes Papier übertragen und ausschneiden. Das Lebkuchenhaus besteht aus 1 Vorderseite, 1 Rückseite, 2 Seitenteilen, 4 Dachteilen, 4 Teilen für den Schornstein und 5 Bodenplatten. 580 Dieses Foto weicht vom Plan (siehe Zeichnungen) ab. zusätzlich benötigt man folgende Materialien für: Schablonen festes Papier (4x DIN-A3-Blätter), Bleistift, Lineal, Schere Backen, Aufbauen und Dekorieren 2 bis 3 Backbleche, Backpapier, Nudelholz, kleines Küchenmesser und langes Brotmesser, Küchenpinsel, Teigschaber, Spritzbeutel mit kleiner und großer Öffnung, Plätzchenausstecher Fundament 1 Holzplatte (ca. 500 x 580 x 15 mm), 6 kleine Metallwinkel (Schenkellänge ca. 25 mm), 6 kurze Holzschrauben (max. 15 mm), eventuell eine Bohrmaschine. Kamin etwas Baumwollwatte für den Rauch Beleuchtung LED-Leuchte mit Fernbedienung (im Baumarkt erhältlich) oder großes Teelicht (elektrisch oder aus Wax) x x x 40 Knusper, knusper Knäuschen, wer knabbert an meinem Häuschen? Kleinere Bauteile benötigen nur etwa 10 bis 15 Minuten. Der Lebkuchen muss im Ofen vor allem trocknen und darf nur leicht bräunen. Nach dem Backen die Kanten der noch warmen Lebkuchenplatten mit einem langen Brotmesser oder mithilfe eines Lineals begradigen. Sämtliche Teile auf dem Backpapier liegen und bis zum nächsten Tag auskühlen und trocknen lassen.... bis zum fertigen Lebkuchenhaus. Die Lebkuchen-Bauteile werden mit einer Spritzglasur verklebt. Dafür die 3 Eier trennen. Das Eiweiß mit 750 g Puderzucker aufschlagen. Wenn der Eischnee fest ist, wird ein Teil in einen Spritzbeutel gefüllt. Die Schüssel mit einer Folie oder einem Teller bedecken, damit die Oberfläche nicht antrocknet. Die Masse bleibt über 2 Stunden fest und wird nur portionsweise entnommen. Legen Sie das Holzfundament und die Hausteile bereit. Nacheinander die Vorder- und Rückseite des Hauses und die Seitenteile aufbauen. Dafür jeweils die Grundrisslinie und die Stoßkanten der Platten mit Zuckerguss aus dem Spritzbeutel versehen. Die Teile aufstellen und gegen die Winkel lehnen, die die Wände von innen stützen. Stehen die 4 Wände, verschließt man die Hausecken von innen und außen zusätzlich mit Zuckerguss. Während die Baunähte trocknen, verklebt man je 2 Dachplatten an ihren Längsseiten miteinander und legt sie zum Trocknen beiseite. Nun die Bodenplatten um das Haus verlegen und flächig ankleben. Anschließend auf die Auflageflächen für das Dach Zuckerguss auftragen und die doppelseitigen Dachplatten aufbringen. Damit diese nicht abrutschen, empfiehlt es sich, sie von unten zu stützen. Zum Schluss braucht das Haus nur noch den aus 4 Teilen zusammengesetzten Schornstein. Den Rohbau lassen Sie nun bis zum nächsten Tag trocknen. Mit dem übrig gebliebenen Zuckerguss kann nach Lust und Laune dekoriert werden. Und Sie müssen weder Hänsel noch Gretel heißen, um am Lebkuchenhaus zu knuspern. Wohnen & Geniessen 26 Leben in Linz Leben in Linz 27

15 Zu Weihnachten Gutscheine verschenken GWG- Basteltipp Material Schneemänner weiße Plakatfarbe schwarzer oder brauner Draht die Kappen von Eicheln (Nuss) Pfeifenputzer (dünn) in gewünschten Farben Machen Sie Ihren Lieben ein ganz besonderes Geschenk: Zeit. Und die lässt sich auch einfach und kreativ verpacken. Nehmen Sie eine Dose aus Glas oder ein Anleitung für die Schneemänner 1. Malen Sie die Erdnüsse mit weißer Plakatfarbe an. 2. Legen Sie sie zum Trocknen auf ein weißes Papier. 3. Dann die Augen und den Mund mit einem schwarzen kleines Einmachglas und befüllen Sie es mit selbstgeschriebenen Zetteln. Zum Beispiel: Stift aufmalen. 4. Mit dem Flüssigkleber oder der Heißklebepistole die Kappe Gutschein für einen Filmabend. Gutschein für einen gemeinsamen Kochabend. Gut- der Eichel auf dem Kopf des Schneemannes kleben. 5. Einen Pfeifenputzer um den Hals wickeln und die Enden schein für einen Spaziergang im Schnee. Gutschein für einen Spieleabend. mit einer Schere kürzen. 6. Anschließend wie bei den Weihnachtsmännern Schnur und Haken befestigen. Das Glas wird noch mit Weihnachtsschmuck nett dekoriert. Und fertig ist das perfekte Weihnachtsgeschenk. Material Weihnachtsmänner rote Plakatfarbe Baumwollwatte rosaroter Stift (wasserfest) 1 Garn dünne Schnur Anleitung für die Rentiere 1. Mit einem schwarzen Stift die Augen auf die Nüsse malen. 2. Mit dem Flüssigkleber oder der Heißklebepistole die Holzkugel als Nase aufkleben. 3. Für die Ohren die Pfeifenputzer mit der Schere kürzen und seitlich, auf Augenhöhe, an die Nuss kleben. 4. Aus dem Draht Geweihe formen (siehe Foto) und vorsichtig in die Erdnussschale stecken. 5. Anschließend wie bei den Weihnachtsmännern Schnur und Haken befestigen. Material Rentiere Erdnuss-Weihnachtsmänner & Co. Ob Christbaumanhänger, Adventkranzaufputz, Geschenkanhänger, weihnachtlicher Schlüsselanhänger oder Glücksbringer fürs Neujahr, die kreativen Erdnüsse sind heuer voll im Trend. Für die Anhänger brauchen Sie generell: Erdnüsse (in der Schale) Christbaumhaken Flüssigkleber oder Heißklebepistole schwarzer Stift (wasserfest) Anleitung für die Weihnachtsmänner 1. Malen Sie die Erdnüsse mit roter Plakatfarbe an. Lassen Sie einen Kreis für das Gesicht frei. 2. Legen Sie sie zum Trocknen auf ein weißes Papier. 3. Dann werden die Augen und die Nase mit dem schwarzen, die Wangen mit dem rosaroten Stift aufgemalt. 4. Aus einem kleinen Stück Watte wird ein Vollbart geformt und mit Flüssigkleber im Gesicht des Weihnachtmannes angebracht. 5. Zum Schluss aus einem Stück Schnur eine Schlaufe knoten und an einem Ende eines Christbaumhakens befestigen. Das andere Ende des Hakens begradigen Wohnen & Geniessen schwarzer oder brauner Draht eine Schere und am Kopf des Weihnachtsmannes durchstecken. Dann braune oder beige Pfeifenputzer Holzkugeln in Schwarz oder Rot weitere Materialien siehe gewünschten Anhängertyp! wieder in Form biegen. 28 Leben in Linz Leben in Linz 29

16 LENTOS: Gottfried Bechtold Werk geschaffen. Ihn interessieren der Transfer der Realität in Medien, physikalische Phänomene, das Thema Mobilität, Rätsel lösen und gewinnen 1. Preis Eine wiederaufladbare LINZ AG Bäderoasen-Card im Wert von 100 Euro. 2. Preis Eine wiederaufladbare LINZ AG Bäderoasen-Card im Wert von 70 Euro. 3. Preis Eine wiederaufladbare LINZ AG Bäderoasen-Card im Wert von 50 Euro Preis Je eine ISI-Fenstersicherung. der Mythos Auto und die Idee von Zeit und Bewegung. In intelligenter Weise spielt der Künstler mit den Gegensätzen zwischen Be- und Entschleunigung. Seine Betonporsches, Original-Nachgüsse des Porsche 911, transformieren als bekanntestes Beispiel seines Werks das Symbol für Geschwindigkeit schlechthin in die perfektionierte Form des Stillstands. Bechtold, der 1947 in Bregenz geboren wurde, gehört zu den herausragendsten Künstlern Österreichs. Ausgehend von einer Lehre als Steinmetz arbeitet er neben der Bildhauerei Ausstellungsansicht Foto: Reinhard Haider mit den Medien Film, Video und Fotografie und realisiert große Projekte im Außenraum. Das LENTOS widmet vom bis dem Künstler Gottfried Bechtold eine große Personale, in der Das LENTOS widmet dem Künstler, der mit einer Einzelaus- sämtliche Aspekte seines jahrzehntelangen Schaffens stellung zuletzt 2006 im Kunsthaus Bregenz zu sehen war, vorgestellt werden. Gezeigt werden skulpturale Arbeiten, eine große Personale, in der sämtliche Aspekte seines jahr- Videos, Zeichnungen, Fotografien und Modelle des viel- zehntelangen Schaffens vorgestellt werden. seitigen Künstlers. Kuratorin: Margareta Sandhofer Gottfried Bechtolds Werk steht für eine Erweiterung des Kunst- begriffs, anknüpfend an die Radikalität Marcel Duchamps, an Land Art, Minimalismus und prozesshafte Kunst. Seit den 1970er-Jahren dem Experiment und künstlerischer Freiheit verpflichtet, hat Bechtold ein umfangreiches, vielfältiges Lentos Atelier Wohnen & Geniessen Das Lentos bietet auch tolle Möglichkeiten für Kinder zwischen 6 und 13 Jahren ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Jeden Samstag von 10 bis 12 Uhr (ausgenommen an Feiertagen und in den Ferien mittwochs von 15 bis 17 Uhr) können sie Kunstwerke entdecken, kreativ arbeiten und verschiedene Techniken ausprobieren. Max. Teilnehmerzahl im Lentos Atelier in Linz: 15 Kinder Treffpunkt: Donauatelier Jede Woche steht ein neues Thema im Vordergrund. Dem Tipp: Wer den Lentos-Atelier-Pass fleißig abstempeln lässt, experimentellen Teil und dem eigenen kreativen Arbeiten geht für den ist der 10. Besuch gratis! Senden Sie bitte bis spätestens das Lösungswort an die GWG, Eisenhandstraße 30, 4021 Linz oder per an gwginfo@gwg-linz.at; Absender nicht vergessen! immer ein Gespräch in der Ausstellung voraus. Aufgrund der 30 begrenzten Teilnehmerzahl steht nur bei rechtzeitiger Anmel- Das Programm mit den wöchentlichen Themen für den Rest dung unter der Telefonnummer +43 (0) den Kindern des Jahres findet man unter folgendem Link: ein Platz in der Kreativwerkstatt zur Verfügung. Leben in Linz Die Auflösung gibt es in der nächsten Ausgabe von Leben in Linz! Das Lösungswort in der letzten Ausgabe lautete: Zitronensorbet Wir bedanken uns bei allen fürs Mitmachen und gratulieren den GewinnerInnen ganz herzlich! Leben in Linz 31

17 GWG-Wohnanlage Auhirschgasse, Pichling Siegerprojekt der dworschak+mühlbachler architekten ZT GmbH Archinauten Der Wohnungsneubau in Linz verlagert sich wieder zunehmend in Richtung Süden. Neben der Neubebauung des Kasernenareals in Ebelsberg stehen Wohnbauten im Stadtteil Pichling im Zentrum der aktuellen Stadtplanung. So sollen auf einem von der GWG angekauften Grundstück an der Auhirschgasse etwa 200 Wohnungen errichtet werden. Im Frühjahr 2016 wurde von der GWG ein Architekturwettbewerb für dieses Projekt initiiert. Gefragt waren eine funktionelle und effiziente Lösung mit ansprechender Architektur und hoher städtebaulicher Qualität. Als Sieger aus dem Architekturwettbewerb ist das Linzer Architektenteam Archinauten hervorgegangen. Mit dem prämierten Siegerprojekt soll unter der Voraussetzung der Zusage der Wohnbaufördermittel ein qualitativ hochstehendes Wohnbauprojekt mit insgesamt 205 geförderten Wohnungen umgesetzt werden. Die GWG bleibt damit im Linzer Süden wichtiger Impulsgeber für den Wohnbau, geben dazu die beiden GWG-Geschäftsführer Wolfgang Pfeil und Nikolaus Stadler bekannt. Für den GWG-Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Hermann Kepplinger liegt der Schwerpunkt auf der Leistbarkeit der Wohnungen. Als gemeinnütziges Wohnungsunternehmen gehört es zu unseren Kernaufgaben, Wohnungen zu errichten, die qualitativ entsprechend und für Jungfamilien leistbar sind, so Kepplinger. In die Planungen miteinfließen sollen darüber hinaus Überlegungen, einen Abschnitt unter den Voraussetzungen für junges Wohnen zu realisieren. Damit soll möglichst günstiger Wohnraum geschaffen werden, um jungen Menschen den Start in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen.