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1 Farbenlehre 1

2 Ziele - Ihrerseits Sie sollen Wissen, wie sichtbares Licht wissenschaftlich definiert ist; Die Funktionsweise des menschlichen Sehens verstehen und erklären können; Farbenlehre und deren Erforscher historisch kennenlernen Die Grundlagen der unterschiedlichen Farbenräume und systeme kennen; Noch viel mehr - aber ein anderes Mal 2

3 Farbforschungen und Farbtheorien ein Auszug Isaac Newton ( ) Physiker experimentiert mit Glasprisma - "The rays are not coloured" J.W. Goethe ( ) physikalische Farbzerlegung & "sinnlich-sittliche Wirkung" der Farbe Eugène Chevreul ( ) Farbchemiker intensitätssteigernder Simultankontrast 3

4 Farbforschungen und Farbtheorien ein Auszug 1794: John Dalton Farbfehlsichtigkeit - Daltonismus Thomas Young ( ): drei Rezeptortypen, die zu den Primärfarben passen Hermann von Helmholtz ( ) Physiker, Universalgelehrter drei Typen von Farbsehzellen 4

5 Farbforschungen und Farbtheorien ein Auszug 5

6 Farbforschungen und Farbtheorien ein Auszug James Clerk Maxwell ( ) Theorie der elektromagnetischen Wellen (physikalischer Ansatz) Der Psychologe Ewald Hering ( ) Physiologe - entwickelt eine Vierfarbentheorie Albert Henry Munsell ( ) Maler 6

7 Farbforschungen und Farbtheorien ein Auszug Johannes Itten( ) Harald Küppers (1928-dato) John William Strutt entwickelt das Anomaloskop (Test der Farbtüchtigkeit) Zwei Forschergruppen um Paul K. Brown und Edward McMichael jr. (1960er) entwickeln das Mikrospektral-photometer 7

8 Farbforschungen und Farbtheorien ein Auszug 8

9 Unterscheidung der Farbenlehren künstlerisch-ästhetische Farblehren - Bsp.: Leonardo da Vinci, Johann Wolfgang von Goethe, Adolf Hölzel und Georges Seurat. Ab 1950 physikalische Erkenntnisse und die Anforderungen der wachsenden Industrie als neue Grundelemente - Bsp. Munsells, Wilhelm Ostwald. 9

10 Unterscheidung der Farbenlehren Biologische Forschungen Sehphysiologie, chemischen und physiologischen Aspekte der Farbwahrnehmung. Farblehren, basierend auf der Farbenpsychologie: Bsp.: Johannes Itten naturwissenschaftlicher Betrachtung: Farbmetrik Messung von Farben und Farbabständen Bsp.: Harald Küppers 10

11 Ohne Licht kein Sehen 1. Licht 2. Auge 3. Gehirn- Sehzentrum 11

12 Was ist Licht? Licht als Grundbedingung für das Sehen Teil der elektromagnetischen Strahlung/ Wellen 12

13 Übersichtsschema der elektromagnetischen Wellenbereiche 13

14 Sehvorgang elektrische Impulse auf der Netzhaut durch einfallendes Licht über den Sehnerv ins Gehirn/Sehzentrum Farbeindruck entsteht elektromagnet. Wellen farbig Sehen = Sinnesempfindung Netzhaut Stäbchen (120 Mio.) und Zapfen (6 Mio.) 14

15 Sehvorgang 15

16 Sehvorgang 16

17 Additive Farbmischung Lichtzerlegung im Glasprisma 17

18 Additive Farbmischung 18

19 Unterscheidung von additiver und subtraktiver Farbmischung 19

20 Primär und Sekundärfarben 20

21 Der Farbenkreis Anfang und Ende der Farbbänder zusammengeknüpft Farbkreis Grundfarben des additiven und subtraktiven Farbsystems gleichermaßen enthalten (60 Abstand) 21

22 Farbmodelle RGB XYZ CMY(K) xyy HSB CIELab HLS Folcotone YIQ TruMatch Pantone HKS HLC 22

23 Farbmodelle ein Auszug HSB orientiert sich an der Wahrnehmung es berücksichtigt drei Faktoren: den Farbton (engl. hue) die Sättigung (engl. saturation) die Leuchtkraft (engl. Brightness) 23

24 Farbmodelle ein Auszug HSB 24

25 Farbmodelle ein Auszug YIQ: wird bei kommerziellem U.S. Farbfernsehen benutzt. Y (Helligkeit) I und Q (Farbkodierung) XYZ: 1931 von der CIE (Commission Internationale d Eclairage) entwickelt, erfasst die menschlich wahrnehmbaren Farben, Grundlage vieler Farbsysteme (Yxy, YCC, Lab, Luv, ) xyy: Projektion des YXZ-Farbmodells auf die XY-Ebene ( Schuhsohle, Hufeisen ) CIELab (1976):beeinhaltet alle vom menschl. Auge wahrgenommenen Farben; L= Luminance (Helligkeit), a= red-green-axis (Rot-Grün-Farbinformation), b= blue-yellow-axis (Blau-Gelb-Information) 25

26 Farbmodelle ein Auszug Folcotone und TruMatch: auf CMYK basierendes Farbsystem, enthält Druckfarben, Bildschirm- und Schmuckfarben Pantone: Bezeichnung, Nummerierung, Kennung und Mischungsbeschreibung; stellt Industriestandart für Schmuckfarben dar, weltweit verbreitet. HKS: Deutscher Standard für Schmuckfarben (ähnlich wie Pantone) HLC: einfache Umrechnung der CIELab-Koorinaten Hue (Buntton), Lightness (Helligkeit) und Chroma (Buntheit) 26

27 Farbmodi RGB CMYK Indizierte Farben Lab Graustufen Strichgrafik (Bitmap) Duplex 27

28 Farbmodi 28

29 Farbkalibrierung Durch Gebrauch unterschiedlicher Farbsysteme Farbabweichungen möglich. Kalibrierung Justierung Profilierung Kalibrierung von: Scanner Monitor Drucker Digitale Kamera 29

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