Homöopathie bei Pflanzen. Experimente mit Kopfsalat- und Tomatenpflanzen

Transkript

1 Maturaarbeit von Carmen Eggenberger Mentor: Markus Peter Homöopathie bei Pflanzen Experimente mit Kopfsalat- und Tomatenpflanzen

2 Ablauf Was ist Homöopathie? Motivation Praktische Arbeit Resultate Zukunftsbedeutung

3 ÄHNLICHKEITSPRINZIP ARZNEIMITTELPRÜFUNG POTENZIERUNG Was ist Homöopathie? HOMÖOPATHIE

4 Homöopathie In hochpotenzierten Arzneimitteln chemisch kein Molekül der Ausgangssubstanz nachweisbar von Kritikern als Placebo-Therapie bezeichnet

5 Homöopathie bei Pflanzen

6 Problematik der modernen Landwirtschaft Erhöhung der Erträge Einsatz von synthetischen Düngern, chemischen Pflanzenschutz- und Unkrautvertilgungsmitteln Folgen: Rückstände auf Lebensmitteln, Resistenzbildungen, chemische Belastung von Böden und Grundwasser

7 Nationale Grundwasserbeobachtung NAQUA Schweiz über 500 NAQUA-Messstellen an 20% der Messstellen Rückstände von Pflanzenschutzmitteln über Grenzwert von 0.1μg/l Thurgau 16 NAQUA- Messstellen an 15 Messstellen Rückstände von Pflanzenschutzmitteln 50% der Messstellen über Grenzwert von 0.1 μg/l

8 10% 7% 13% Thurgauer Anteil an Schweizer Produktion 10% 20% 33% 50% 30% 24%

9 Könnte die Homöopathie eine Lösung für die pflanzliche Produktion sein?

10 Ziel der Maturaarbeit Wirkung von homöopathischen Mitteln an Pflanzen testen Versuchsorganismen: Kopfsalat- und Tomatenpflanzen Was wurde geprüft? Keimförderung Schneckenfrasseindämmung Beeinflussung des Gesundheitszustands Ertragssteigerung Steigerung der Abwehrkraft gegen Echten Mehltau

11 Praktische Arbeit Experiment 1

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17 Praktische Arbeit Experiment 2

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24 Praktische Arbeit Experiment 3

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28 Resultate

29 Resultate Keimung

30 93.7% 96.8% Keimungsrate 100.0% 98.2% 95.8% 94.6% Kopfsalate Tomaten Kopfsalate und Tomaten X Gruppe A: nicht behandelt X Gruppe B: homöopathisch behandelt

31 Anzahl gekeimter Samen Anzahl gekeimter Samen Tomaten Kopfsalate Tage ab Aussaat Tage signifikante Resultate X Gruppe A: nicht behandelt X Gruppe B: homöopathisch behandelt

32 Resultate Schneckenfrass

33 [mm 2 ] Schneckenbefall 72% 66% Durchschnittliche Schneckenfrassfläche mm mm 2 X Gruppe A: nicht behandelt X Gruppe B: homöopathisch behandelt

34 [g] Durchschnittliche Erntemasse g g X Gruppe A: nicht behandelt X Gruppe B: homöopathisch behandelt

35 Resultate Wirkung auf den Gesundheitszustand

36 [cm] [cm] Sprosslänge Sprossdicke Wochen ab Aussaat signifikante Resultate X Gruppe A: nicht behandelt Wochen ab Aussaat X Gruppe B: homöopathisch behandelt

37 Durchschnittliche Anzahl pro Tomatenpflanze Knospen, Blüten und Fruchtansätze Rispen signifikante Resultate X Gruppe A: nicht behandelt X Gruppe B: homöopathisch behandelt

38 Resultate Tomatenernte

39 [g] 3500 Tomatenernte g 2626 g g 1962 g g g 833 g g Wochen ab Aussaat signifikante Resultate X Gruppe A: nicht behandelt X Gruppe B: homöopathisch behandelt

40 Resultate Wirkung auf die Abwehrkraft gegen Krankheiten

41 Resultate Zusammenfassung der signifikanten Resultate

42 Anzahl gekeimter Samen 50 Tomaten Tage ab Aussaat signifikante Resultate X Gruppe A: nicht behandelt X Gruppe B: homöopathisch behandelt

43 Durchschnittliche Anzahl pro Tomatenpflanze Knospen, Blüten und Fruchtansätze Rispen signifikante Resultate X Gruppe A: nicht behandelt X Gruppe B: homöopathisch behandelt

44 [g] 3500 Tomatenernte g 2626 g g 1962 g g g 833 g g Wochen ab Aussaat signifikante Resultate X Gruppe A: nicht behandelt X Gruppe B: homöopathisch behandelt

45 Zusammenfassung keine wissenschaftlich aussagekräftige Resultate gefunden Tendenzen liegen zu Gunsten der Homöopathie Fazit: Es wäre interessant in diesem Bereich weiter zu forschen! Doppelblindstudie um selbsterfüllende Prophezeiung auszuschliessen

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47 Zukunftsbedeutung Eine nachhaltige Landwirtschaft ist für den Kanton Thurgau von grosser Bedeutung. auch die Einsatzmöglichkeit von unkonventionellen Methoden sollte überprüft werden

48 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!