Finanzbericht 2015 EDEKA ZENTRALE Konzern FÜR DIE ZUKUNFT GUT AUFGESTELLTT

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Finanzbericht 2015 EDEKA ZENTRALE Konzern FÜR DIE ZUKUNFT GUT AUFGESTELLTT"

Transkript

1 Finanzbericht 2015 EDEKA ZENTRALE Konzern FÜR DIE ZUKUNFT GUT AUFGESTELLTT

2 DER KONZERN IM ÜBERBLICK INHALT in EUR Mio Veränderung Vermögenslage Bilanzsumme 6.251, ,7 56,0 Geschäfts- oder Firmenwert 536,5 645,9-109,4 Übriges Anlagevermögen 2.788, ,1 150,1 Anlagendeckungsgrad (in %) 49,90% 50,92% - Vorräte 818,6 789,5 29,1 Vorratsintensität (in %) 13,09% 12,74% - Flüssige Mittel 217,5 202,8 14,7 Übriges Umlaufvermögen und Rechnungsabgrenzungsposten 1.891, ,4-28,4 Eigenkapital 1.659, ,1-13,1 Eigenkapitalquote (in %) 26,54% 26,99% - Rückstellungen 566,9 651,5-84,6 Übrige Verbindlichkeiten inklusive Rechnungsabgrenzungsposten 3.945, ,0 186,0 Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 80,8 113,1-32,3 Finanzlage * Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit 437,6 316,4 121,2 Cashflow aus der Investitionstätigkeit -184,1-120,0-64,1 davon Investitionen in das immaterielle und Sachanlagevermögen -230,5-240,8 10,3 Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit -208,6-305,2 96,6 davon gezahlte Dividenden an Gesellschafter des Mutterunternehmens -225,3-47,8-177,5 davon gezahlte Dividenden an andere Gesellschafter -43,7-47,0 3,3 Finanzmittelfonds 140,7 95,7 45,0 Ertragslage Umsatzerlöse , ,9 716,2 Materialaufwand und Bestandsveränderungen , ,3-581,3 Rohertrag aus Handelsgeschäft 3.330, ,6 134,9 Rohertrags-Marge (in %) 11,54% 11,35% - Personalaufwand , ,8 80,6 Personalaufwandsquote (in %) 5,41% 5,26% - Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt (Anzahl) Betriebsergebnis 254,1 245,3 8,8 Beteiligungsergebnis inklusive Ergebnisabführungsverträge 95,8 110,9-15,1 Zinsergebnis inklusive Ausleihungen und Wertpapiere 3,7-1,4-5,1 Außerordentliches Ergebnis -1,2 2,8 4,0 Steuern -58,3-65,8-7,5 Konzern-Jahresüberschuss 294,1 291,8 2,3 * Die Vorjahreszahlen wurden an den DRS 21 angepasst 2 Zusammengefasster Lagebericht des EDEKA Zentrale AG & Co. KG Konzerns und der EDEKA ZENTRALE AG & Co. KG 2 Geschäftsmodell des EDEKA ZENTRALE AG & Co. KG Konzerns 4 Wirtschaftsbericht 16 Nachtragsbericht 17 Mitarbeiter und Nachhaltigkeit / Verantwortliches Handeln 19 Prognosebericht 22 Risiko- und Chancenbericht 28 Erläuterungen zum Einzelabschluss der EDEKA ZENTRALE AG & Co. KG 32 Konzernabschluss 32 Konzernbilanz 34 Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung 35 Konzern-Kapitalflussrechnung 36 Konzern-Eigenkapitalspiegel 37 Konzernanhang 37 Allgemeine Grundsätze 37 Konsolidierungskreis und assoziierte Unternehmen 38 Zusammenstellung der Konzern- und der sonstigen Beteiligungsunternehmen 40 Konsolidierungsgrundsätze 41 Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden 44 Erläuterungen zur Konzernbilanz 51 Erläuterungen zur Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung 54 Sonstige Erläuterungen 56 Sonstige Angaben 58 Bestätigungsvermerk 59 Impressum

3 Zusammengefasster Lagebericht Konzernabschluss Konzernanhang Zusammengefasster Lagebericht des EDEKA ZENTRALE AG & Co. KG Konzerns und der EDEKA ZENTRALE AG & Co. KG Der Konzernlagebericht wurde mit dem Lagebericht der Konzernmuttergesellschaft EDEKA ZENTRALE AG & Co. KG zusammengefasst. Der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses wie auch die Lage des Konzernmutterunternehmens entsprechen weitgehend der Entwicklung im Konzern. Auch der künftige Geschäftsverlauf unterliegt im Wesentlichen denselben Einflüssen; dies gilt ebenso für Risiken und Chancen. Sofern sich abweichend hiervon Besonderheiten ergeben, werden diese im Abschnitt Erläuterungen zum Einzelabschluss der EDEKA ZENTRALE AG & Co. KG dargestellt. 2 ODELL GESCHÄFTSM DES EDEKA ZENTRALE AG & CO. KG KONZERNS Der EDEKA ZENTRALE AG & Co. KG Konzern (nachfolgend EDEKA ZENTRALE Konzern) ist ein Teil des EDEKA-Verbunds. Der EDEKA ZENTRALE Konzern besteht aus dem Mutterunternehmen EDEKA ZENTRALE AG & Co. KG (nachfolgend EDEKA ZENTRALE) mit Sitz in Hamburg sowie ihren Tochterunternehmen. Die sieben regionalen EDEKA-Großhandelsbetriebe (nachfolgend auch Großhandelsbetriebe) werden als assoziierte Unternehmen mit ihren jeweiligen Konzernabschlüssen nach der Equity-Methode in den Konzernabschluss einbezogen. Der EDEKA-Verbund stellt die Förderung des selbstständigen Einzelhandels bei der Existenzgründung und -sicherung sowie seine kontinuierliche Geschäftsentwicklung im Wettbewerbsumfeld in den Mittelpunkt des Organisationsmodells. Der genossenschaftliche Förderauftrag ist somit oberste Leitlinie des Verbunds. sicherungssystem. Ebenso bündelt sie zahlreiche nationale Vertriebs- und Marketingaktivitäten, etwa die erfolgreiche Kampagne Wir Lebensmittel. Von hier aus erfolgen die Impulse zur Realisierung verbundübergreifender Ziele wie beispielsweise dem Schaffen durchgängiger IT-Strukturen oder zur Entwicklung zeitgemäßer Personalentwicklungsund Qualifizierungskonzepte für den Einzelhandel. Die Koordination der EDEKA-Strategie erfolgt in der Hamburger EDEKA-Zentrale. Sie steuert das nationale Warengeschäft einschließlich der Weiterentwicklung des Eigenmarken-Programms, verbunden mit einem umfangreichen Qualitäts- Die EDEKA ZENTRALE betreibt das Zentralregulierungsgeschäft für die Industrie auf der einen und für die regionalen Großhandelsbetriebe sowie Netto Marken-Discount AG & Co. KG (nachfolgend Netto Marken-Discount) auf der anderen Seite. 3 STRUKTUR DES EDEKA-VERBUNDS EDEKAEinzelhandel (rund selbstständige Kaufleute) EDEKA-Kaufleute / Genossenschaften GHB Nord GHB MindenHannover 50% GHB Hessenring EDEKA-Großhandelsbetriebe GHB EDEKAGroßhandelsbetriebe (7 Regionalgesellschaften) BETEILIGUNGEN IM EDEKA-VERBUND (AUSWAHL) 100% 50% EDEKA Zentrale GHB RheinRuhr GHB Südwest GHB NordbayernSachsenThüringen GHB Südbayern EDEKA-Zentrale 41,1% 50% 85% Netto Marken-Discount EDEKA Verband e.v. Die wirtschaftliche Entwicklung der EDEKA ZENTRALE und des EDEKA ZENTRALE Konzerns kann nur im unmittelbaren Zusammenwirken mit der Gesamtheit aller Unternehmen im EDEKA-Verbund betrachtet und nachvollzogen werden. Dabei handelt es sich primär um die rund selbstständigen EDEKA-Einzelhandelsunternehmer, die den weit überwiegenden Teil der EDEKA-Märkte betreiben. Zentrale Aufgabe der regionalen Großhandelsbetriebe ist neben der täglichen Versorgung des EDEKA-Einzelhandels mit einem breit gefächerten Sortiment hochwertiger Lebensmittel auch die Entwicklung von Standorten. Die maßgebliche Rolle des selbstständigen Einzelhandels ist in der Struktur des EDEKA-Verbunds fest verankert. Die Kaufleute sind mehrheitlich in neun regionalen EDEKAGenossenschaften organisiert. Diese halten sämtliche Anteile an der EDEKA ZENTRALE. Ebenso halten sie 50 Prozent der Anteile an den regionalen Großhandelsbetrieben; weitere 50 Prozent werden mittelbar von der EDEKA ZENTRALE gehalten. EDEKABANK AG

4 Während die EDEKA ZENTRALE ausschließlich das sogenannte Agenturgeschäft (im fremden Namen und auf fremde Rechnung) verfolgt, betreibt ihre Tochtergesellschaft, die EDEKA Zentral- handelsgesellschaft mit beschränkter Haftung (nachfolgend EZHG), das Eigengeschäft (im eigenen Namen und auf eigene Rechnung). Mit ihrem Tochterunternehmen Netto Marken-Discount ist die EDEKA ZENTRALE darüber hinaus erfolgreich im deutschen Discountgeschäft aktiv. Des Weiteren werden im Konzern durch die Unternehmen der Sonnländer-Gruppe (nachfolgend Sonnländer) auch Fruchtsaftgetränke produziert. Zur Produktion vorgegarter Teiglinge wurde 2015 mit Kooperationspartnern ein vollautomatisches Backwerk mit automatisiertem Tiefkühllager in Betrieb genommen. Zur Erfüllung ihrer Aufgaben nimmt die EDEKA ZENTRALE Dienstleistungen der EDEKA Aktiengesellschaft (nachfolgend EDEKA AG) in Anspruch. Die EDEKA AG betreibt unter anderem auch das Eigengeschäft mit den wesentlichen Geschäftsbereichen Fruchtkontor, Weinkontor sowie Import und sonstiger Handel. Das Weinkontor ist für das Warengeschäft mit nationalen und internationalen Weinen und Schaumweinen für den EDEKA- Verbund zuständig. Mit der Rheinberg Kellerei in Bingen unterhält das Weinkontor seit 1939 eine eigene Kellerei. Sie produziert und importiert Weine und dient außerdem als Logistikplattform. Das Fruchtkontor als einer der größten europäischen Fruchtvermarkter mit Standorten in Hamburg, Roisdorf, Lüllingen, München, Venlo / Barendrecht (Niederlande) und Valencia (Spanien) steuert den verbundweiten Einkauf von Obst und Gemüse sowie Blumen und Pflanzen aus über 90 Ländern. Zu den Aufgaben des Bereiches Import und sonstiger Handel zählt insbesondere der Import von Konserven, Trockenfrüchten und Spirituosen. Auf europäischer Ebene hat der EDEKA-Verbund mit seinen bisherigen internationalen Kooperationspartnern, der französischen Groupement des Mousquetairs / Intermarché und der Grupo Eroski aus Spanien, sowie den ehemaligen Mitgliedern der CORE- Allianz Colruyt (Belgien), Conad (Italien) und Coop (Schweiz) die AgeCore S.A. (nachfolgend AgeCore) mit Sitz in der Schweiz gegründet. Zweck des Unternehmens ist die Förderung der Entwicklung von grenzüberschreitenden Aktivitäten der Gesellschafter im Einzelhandelssektor. Vertreten in acht europäischen Kernländern Deutschland, Belgien, Spanien, Frankreich, Italien, Schweiz, Polen und Portugal schafft die AgeCore den Lieferanten den Zugang zu neuen Märkten und die Möglichkeit, ein größeres Absatzvolumen zu generieren. Verbesserte internationale Serviceangebote, wie beispielsweise die Unterstützung bei Produktinnovationen oder die Möglichkeit länderübergreifender Marketingaktivitäten, bieten einen weiteren Mehrwert. Darüber hinaus fördert die Allianz den Austausch von Kompetenzen und Best-Practices in unterschiedlichen Bereichen wie nachhaltiger Entwicklung, Qualitätsmanagement, POS-Konzepten sowie der Kooperation mit kleinen und mittelständischen Unternehmen. Verbraucher profitieren von einer größeren Angebotsvielfalt und einem besseren Preis-Leistungs-Verhältnis. WIRTSCHAFTSBERICHT Das Vertriebsnetz des EDEKA-Verbunds umfasste zum Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres insgesamt Einzelhandelsstandorte (Vorjahr Standorte). Im Jahresverlauf GESAMTWIRTSCHAFTLICHE wurden zahlreiche Märkte erweitert und modernisiert. Darüber GESCHÄFTSVERLAUF 2015 hinaus wurden nicht länger zeitgemäße und regelmäßig UND BRANCHENBEZOGENE kleinere Standorte durch größere Einzelhandelsflächen ersetzt. 4 GESCHÄFTSENTWICKLUNG DES 5 Auf diese Weise wuchs die Gesamtverkaufsfläche im EDEKA- RAHMENBEDINGUNGEN EDEKA-VERBUNDS IM ÜBERBLICK Verbund auf 10,8 Mio. Quadratmeter (Vorjahr 10,6 Mio. Qua- Vor dem Hintergrund unverändert schwieriger politischer Rahmenbedingungen und einer mit Unsicherheiten behafteten wirtschaftlichen Entwicklung im internationalen Bereich setzte die deutsche Wirtschaft ihren moderaten Wachstumskurs zum Jahresende 2015 fort. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, legte das Bruttoinlandsprodukt im Vorjahresvergleich durchschnittlich um 1,7 Prozent zu. Positive Impulse kamen laut Statistischem Bundesamt dabei vor allem aus dem Inland. Die privaten Konsumausgaben waren preisbereinigt um 1,9 Prozent, die Konsumausgaben des Staates sogar um 2,8 Prozent höher als im Jahr zuvor. Auch die Investitionen von Staat und Unternehmen legten weiter zu. Der Außenhandel gewann 2015 weiter an Dynamik. Allerdings stiegen Exporte und Importe in einer ähnlichen Größenordnung (5,7 Prozent), sodass der resultierende Außenbeitrag einen vergleichsweise geringen Beitrag zum BIP-Wachstum leistete. Die weiterhin positive Entwicklung am Arbeitsmarkt unterstützte die Konsumlaune in Deutschland. Im Jahresdurchschnitt 2015 waren rund 43,0 Millionen Personen in Deutschland erwerbstätig, das waren 0,8 Prozent mehr als im Vorjahr. Gute Arbeitsmarktdaten und moderate Preissteigerungsraten beflügelten den Konsum im Einzelhandel. Wie der Handelsverband Deutschland (HDE) mitteilte, verhalfen die anhaltend guten Rahmenbedingungen den deutschen Einzelhändlern zum stärksten Wachstum seit 20 Jahren. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen ihre Umsätze nominal um 3,1 Prozent. Auch im Lebensmitteleinzelhandel stiegen die Umsätze im Jahr 2015 wieder an. Nach Angaben der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) setzte die Branche (inkl. der Drogeriemärkte) 2015 insgesamt 170,6 Mrd. Euro in Deutschland um, das waren 1,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Insbesondere die Food-Vollsortimenter trugen mit einem überdurchschnittlichen Wachstum von 3,6 Prozent zu dieser Entwicklung bei, während die Lebensmittel-Discounter mit 0,3 Prozent kaum Wachstum verbuchen konnten und erneut Marktanteile einbüßten. Der EDEKA-Verbund hat seine Position im weiterhin von hoher Wettbewerbsintensität geprägten deutschen Lebensmitteleinzelhandel erneut ausgebaut und blieb auch im zurückliegenden Geschäftsjahr auf Wachstumskurs. Mit EUR ,6 Mio. (Vorjahr EUR ,2 Mio.) stieg der Gesamtumsatz 2015 um 2,7 Prozent. Die Sparte Lebensmitteleinzelhandel verzeichnete im selben Berichtszeitraum einen Umsatzzuwachs von 2,8 Prozent auf EUR ,6 Mio. (Vorjahr EUR ,6 Mio.). Beständige Wachstumsmotoren sind und bleiben die selbstständigen EDEKA- Kaufleute. Der selbstständige Einzelhandel bildet das Kerngeschäftsfeld des Verbunds und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2015 Erlöse in Höhe von EUR ,1 Mio. (Vorjahr EUR ,8 Mio.) und damit ein Plus von 3,7 Prozent. Auf vergleichbarer Fläche verlief die Umsatzentwicklung ebenfalls positiv und stieg gegenüber dem Vorjahr um 3,2 Prozent. UMSATZENTWICKLUNG EDEKA-VERBUND Nettoumsätze % in EUR Mrd. Selbstständiger Einzelhandel 24,2 23,4 3,7 Regie-Einzelhandel 7,9 7,9 0,6 Netto Marken-Discount 12,4 12,0 2,8 Backwaren-Einzelhandel 0,6 0,6-2,9 Lebensmitteleinzelhandel 45,1 43,9 2,8 C+C / Großverbrauchergeschäft 2,1 2,1 0,4 Drittumsätze 1,2 1,2 3,5 EDEKA-Verbund gesamt 48,4 47,2 2,7 dratmeter) an. Verbundweit trugen Mitarbeiter (Vorjahr Mitarbeiter) maßgeblich zum wirtschaftlichen Erfolg bei. Davon gingen rund junge Menschen einer Berufsausbildung in einem von insgesamt 30 unterschiedlichen Berufsbildern nach. Das Warengeschäft innerhalb des EDEKA ZENTRALE Konzerns profitierte mittelbar über die regionalen Großhandelsbetriebe von der erfreulichen Geschäftsentwicklung im selbstständigen EDEKA-Einzelhandel. Darüber hinaus beeinflussten Umsatzzuwächse der Discounttochter Netto Marken-Discount die wirtschaftliche Entwicklung des EDEKA ZENTRALE Konzerns erneut positiv. Im Geschäftsjahr 2015 wurden sowohl die im Vorjahr prognostizierten Umsatz- als auch die Ergebnisziele erreicht.

5 GESCHÄFTSVERLAUF DES EDEKA ZENTRALE KONZERNS IM ÜBERBLICK Der Gesamtumsatz des EDEKA ZENTRALE Konzerns verbesserte sich vor diesem Hintergrund auf EUR ,1 Mio. (Vorjahr EUR ,9 Mio.). Der Konzern-Jahresüberschuss lag 2015 leicht über dem des Jahres Er betrug im Geschäftsjahr 2015 EUR 294,1 Mio. (Vorjahr EUR 291,8 Mio.). ENTWICKLUNG DER GESCHÄFTSFELDER UND GESCHÄFTSBEREICHE Auch die Netto-App wurde im zurückliegenden Geschäftsjahr um eine neue Funktion ergänzt: Apple-Watch-Besitzer können seit Sommer 2015 bundesweit mit der Netto-App bargeldlos bezahlen. Mit diesem Schritt hat Netto Marken-Discount seine Vorreiterrolle für mobile Bezahlalternativen in der deutschen Handelslandschaft Der EDEKA ZENTRALE Konzern bündelt seine Einzelhandels- weiter ausgebaut. aktivitäten bei seinem Tochterunternehmen Netto Marken- VERGLEICH DER IM VORJAHR BERICHTETEN Discount. Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnten die Umsätze Im Rahmen einer Markenkampagne, die den gesamten Marktauftritt PROGNOSE MIT DER TATSÄCHLICHEN mit einem Plus von 2,8 Prozent auf insgesamt EUR ,8 Mio. neu gestaltet, geht Netto Marken-Discount noch stärker GESCHÄFTSENTWICKLUNG erneut gesteigert werden. Auch das Ergebnis zeigt sich im Vorjahresvergleich auf Verbraucherwünsche ein. Ein neues, 2015 an ausgewählten leicht erhöht. Standorten gestartetes Marktkonzept ist ebenso Teil der Kampagne Die Umsätze des EDEKA ZENTRALE Konzerns haben sich im wie der komplette Relaunch der Handzettelgestaltung. Die visuelle abgelaufenen Geschäftsjahr wie prognostiziert entwickelt. Das Netto Marken-Discount baute im zurückliegenden Geschäftsjahr Neugestaltung wurde im Rahmen einer einheitlichen Corporate Warengeschäft konnte dabei vom Umsatzzuwachs des selbst- sein Filialnetz quantitativ, insbesondere aber auch qualitativ aus. Identity auch für die Website adaptiert. ständigen Lebensmitteleinzelhandels profitieren. Über ein erhöhtes Zahlreiche Filialen wurden im Laufe des Jahres 2015 moderni- Verrechnungsvolumen mit den Großhandelsbetrieben siert. Auch der planmäßige Flächenaustausch wurde fortgesetzt, kam dies auch dem Konzern zugute. Netto Marken-Discount wobei den Schließungen Neueröffnungen mit deutlich größerer steigerte die Umsätze ebenfalls wie prognostiziert. Hier wirkten Verkaufsfläche gegenüberstehen. Im Saldo erhöhte sich die Zahl Eine Kernaufgabe der EDEKA ZENTRALE liegt in der Steuerung sich Umsatzsteigerungen auf vergleichbarer Fläche ebenso wie der Einzelhandelsstandorte auf (Vorjahr Standorte). Die des nationalen Warengeschäfts in enger Abstimmung mit allen die fortgesetzte Expansion aus. Impulse kamen auch von einem Gesamtverkaufsfläche stieg auf 3,07 Mio. Quadratmeter (Vorjahr Großhandelsbetrieben und Netto Marken-Discount. Dazu zählen planmäßigen Flächenaustausch. Schließungen insbesondere von 3,01 Mio. Quadratmeter). u. a. die Vereinbarungen mit nationalen und internationalen nicht zukunftsfähigen Kleinflächen standen dabei Neueröffnungen Herstellern von Markenartikeln, die Weiterentwicklung des Eigenmarken- mit deutlich größerer Verkaufsfläche gegenüber. Im Geschäftsjahr 2015 stand für Netto Marken-Discount erneut und Importgeschäfts, die unter dem Dach der EDEKA AG 6 die Optimierung des Kundenservice im Fokus der Aktivitäten. zusammengefassten Aktivitäten des Frucht- und des Weinkontors, Trotz der Einrichtung weiterer Bake-off-Stationen war im Das Unternehmen startete eine Premium-Partnerschaft mit der Einkauf von Nonfood-Artikeln sowie die gebündelte Beschaffung 7 Berichtsjahr kein signifikanter Anstieg der Gesamtaufwendungen der DeutschlandCard und ist somit der erste Lebensmittel- von Investitionsgütern. Dabei wird die Positionierung von EDEKA für Energie zu verzeichnen. Im Gegenteil profitierten die von Discounter im größten Bonusprogramm gemessen an den Akzeptanzstellen bei den Kunden und in Relation zum Wettbewerb stetig analysiert der EDEKA Versorgungsgesellschaft mbh (nachfolgend EVG) des deutschen Lebensmitteleinzelhandels. Von und hinsichtlich ihrer strategischen Entwicklung bewertet. versorgten Einzelhandelsstandorte von deutlich gesunkenen Beginn an begleiteten umfangreiche Kommunikationsmaßnahmen Beschaffungskosten für Strom. diese neue Kooperation und erzeugten so bereits zum Start ein Die Zentralregulierung mit den Partnern aus Industrie und Handel großes Verbraucherinteresse. Die flächendeckende Möglichkeit regelt dabei den Zahlungsverkehr zwischen Lieferanten und Waren- Auf die Personalkosten wirkten sich wie geplant Tariferhöhungen, zur Kreditkartenzahlung, die Netto Marken-Discount als erster empfängern und ermöglicht aufgrund der implementierten und aber auch ein erhöhter Personalbestand aus. Lebensmittel-Discounter einführte, ist ebenfalls Ausdruck des stetig weiter optimierten LUNAR-Lösungen detaillierte Analysen Service-Gedankens. Zusätzliche Sortimente und Dienstleistungen für das Warengeschäft und die Verhandlungen mit der Industrie. Investitionen wurden wie vorgesehen insbesondere im Discount- wurden auch im Netto Online-Shop aufgenommen. So bietet Netto Bereich zur Modernisierung der Filialen, aber auch in die Marken-Discount seit August 2015 sein komplettes stationäres Trotz der unverändert hohen Wettbewerbsdynamik konnte der Logistikstrukturen getätigt. Nonfood-Aktionssortiment zusätzlich auch in seinem Online-Shop Umsatz im nationalen Warengeschäft im Geschäftsjahr 2015 an. Im Geschäftsjahr 2015 wurden im Rahmen der Online-Aktivitäten erneut gesteigert werden. Positiv auf die Umsatzentwicklung Wie im Vorjahr prognostiziert, wurde 2015 ein im Vorjahresvergleich mit dem Warenverkauf und der Vermittlung von attraktiven der regionalen Großhandelsbetriebe sowie mittelbar auf die des erhöhter operativer Liquiditätszufluss erzielt. Reiseangeboten EUR 21,3 Mio. erlöst. Über Bestellungen EDEKA ZENTRALE Konzerns wirkte sich dabei das kontinuierund über Reisegäste konnten erfolgreich bedient werden. liche Wachstum des selbstständigen EDEKA-Einzelhandels aus. Die Erlöse der Kaufleute wuchsen flächenbereinigt um 3,2 Prozent. Positiv auf das Warengeschäft ausgewirkt haben Einzelhandel Warengeschäft

6 sich auch gestiegene Umsätze mit Netto Marken-Discount. Auch hinsichtlich der erfolgreichen EDEKA-Eigenmarkenstrategie wichtigen Beitrag für die tägliche Warenversorgung und bietet zudem Logistik gesetzlich geregelte Emissionswerte einzuhalten, ist die Diese sind aufgrund der Konsolidierung im Konzernaußenumsatz und der wachstumsstarken Eigenmarkenartikel wurde weitere Ausbaureserven. Beschaffung neuer Technologien erforderlich. nicht enthalten die Weiterentwicklung des Sortiments vorangetrieben: im Waren-geschäft bei. Sortiment und Produktion Zu den Kernelementen des vielfältigen Vollsortiments in den vorwiegend inhabergeführten EDEKA-Märkten zählen bekannte Markenartikel, stetig in der Verbrauchergunst steigende Eigenmarken sowie ein umfangreiches Angebot regional erzeugter frischer Lebensmittel. Im zurückliegenden Geschäftsjahr hat EDEKA die Marktposition als führender Anbieter von Markenartikeln im Lebensmitteleinzelhandel erneut gefestigt. Dabei entwickelten sich 2015 die Umsätze mit EDEKA-Eigenmarkenartikeln ebenfalls erneut positiv. Für EDEKA steht weiterhin im Fokus, durch verbundweite Artikel- und Vermarktungskonzepte mit Markenherstellern nachvollziehbare Mehrwerte für die EDEKA-Kunden zu schaffen. Durch Kooperationsmodelle dieser Art gestaltet EDEKA sein Markenartikelsortiment zunehmend flexibel. Hinzu kommt der gezielte Kompetenzausbau in Trendsortimenten wie Lebens- Auswahl, Produktqualitäten sowie die Attraktivität des Preis- Leistungs-Verhältnisses wurden sowohl im Basissortiment mit den Artikeln der Marke GUT&GÜNSTIG als auch bei den Differenzierungsartikeln unter der Produktmarke EDEKA ausgebaut und optimiert. Mit EDEKA deli wurde beispielsweise in der zunehmend an Bedeutung gewinnenden Warengruppe für Convenience-Artikel zudem eine neue und innovative Eigenmarke in die Kühlregale gebracht. Sie bietet den EDEKA-Kunden verschiedene Alternativen für die bequeme Mahlzeit zwischendurch oder zu Hause. Ergänzend zur Veganz-Kooperation wurde 2015 auch die Eigenmarke EDEKA Bio+ Vegan erfolgreich eingeführt. Ein Schwerpunkt lag zudem auf der optischen Überarbeitung zahlreicher Verpackungsdesigns, um das Genussprofil der EDEKA-Eigenmarken weiter zu schärfen. Darüber hinaus wurden die unter der Marke EDEKA zuhause angebotenen Produkte des Nonfood-Bereiches neu strukturiert und nach Kategorien geordnet. Das EDEKA Fruchtkontor, federführend bei der Versorgung des EDEKA-Einzelhandels mit Frischeartikeln des Schlüsselsorti- mitteln aus kontrolliert ökologischem Anbau oder veganen Produkten. Zielsetzung ist eine klare und positive Differenzierung Weiterentwicklung erfahren. Unter der Maxime vom Generalisten betrieben die Prozesse in Einkauf und Vertrieb von Nonfoodments Obst und Gemüse, hat im Berichtsjahr eine erhebliche in enger Zusammenarbeit mit den EDEKA-Großhandels- betrieb / Messstellendienstleistung geschaffen. 8 9 zum Wettbewerb. zum Spezialisten wurde damit begonnen, die bisherige Einkaufs- Artikeln für das EDEKA-Vollsortimentsgeschäft. Anspruch Die EVG engagiert sich darüber hinaus verstärkt in Verbänden verantwortung der Standorte in Hamburg, Roisdorf, München, Im Geschäftsjahr 2015 vereinbarte EDEKA eine Vertriebspartnerschaft mit Alnatura, einem der anerkanntesten Unternehmen Produktebene umzustellen. Ziel ist die Verbesserung von Produkt- Valencia, Barendrecht und Venlo von der Länderebene auf die im Segment für Bio-Lebensmittel. Seit Oktober vergangenen qualitäten sowie der Sortimentsgestaltung. Ebenso steht dabei die Jahres beliefert Alnatura zahlreiche EDEKA-Märkte mit einer dauerhafte Absicherung der globalen Verfügbarkeit von Produkten großen Auswahl an Bio-Produkten und bietet eine hochwertige im Obst-und-Gemüse-Segment für den EDEKA-Verbund im Fokus. Ergänzung in diesem wichtigen Sortimentsbaustein. Im Mai des abgelaufenen Geschäftsjahres schloss EDEKA zudem eine Vertikalisierung durch Eigenproduktion oder Kooperation mit umfassende Partnerschaft mit Veganz. Die selbstständigen bewährten Produzenten wird auch künftig ein wichtiger Baustein EDEKA-Kaufleute sowie Netto Marken-Discount können seither zur Absicherung der Warenversorgung in ausgewählten Branchen auf ein attraktives Grundsortiment des führenden Großhändlers und Produktbereichen sein. für vegane Lebensmittel zurückgreifen. Um den im EDEKA ZENTRALE Konzern spürbar gestiegenen Bedarf an vorgegarten und tiefgefrorenen Teiglingen zu decken, wurde 2015 zusammen mit zwei Kooperationspartnern eines der modernsten Produktionswerke für Backwaren in Europa mit angeschlossenem Tiefkühllager in Betrieb genommen. Die Jahreskapazität des in Bleicherode / Thüringen angesiedelten Standortes liegt bei über 400 Mio. Brötchen und Broten. Der neue Produktionsstandort leistet damit seit Februar vergangenen Jahres einen Ein zusätzlicher Schwerpunkt lag auf der Modernisierung Im Geschäftsjahr 2015 profitierten die von der EVG versorgten und Erweiterung des konzerneigenen Fruchtsaftherstellers Groß- und Einzelhandelsstandorte von deutlich gesunkenen Sonnländer. Nach erfolgreicher Inbetriebnahme der zweiten Beschaffungskosten für Strom und Gas. Dem stand die Ent- Abfüllanlage für PET-Flaschen in Rötha versorgt Sonnländer wicklung der energiewirtschaftlichen Umlagen nicht entgegen. Für den EDEKA-Verbund verstärkt mit verschiedenen Saftsorten, das Jahr 2016 konnten die Beschaffungskosten erneut reduziert davon mit steigender Tendenz aus Direktsaft. Am Standort werden. Belastungen werden sich allerdings aus einem deutlichen Anstieg stromrelevanter Umlagen und Abgaben ergeben. Rostock erfolgte eine Modernisierung und Erweiterung der Kartonverpackungslinien, sodass jetzt alle am Markt nachge- Aufgrund absehbarer Änderungen gesetzlicher Rahmenbefragten Größen vorrangig in der modernen Giebelpackung dingungen im energiewirtschaftlichen Bereich muss für Zeiträume verfügbar sind. nach 2016 von einem weiteren Anstieg der Umlagen ausgegangen Nonfood Attraktive, kundenorientiert gestaltete Nonfood-Sortimente sind für den EDEKA-Verbund mit seinen Super- und Verbrauchermärkten traditionell von grundsätzlicher Bedeutung. Sie ergänzen und komplettieren das umfangreiche Vollsortiment an Lebensmitteln. Als Tochterunternehmen der EDEKA ZENTRALE koordiniert die EDEKA Nonfood-CM GmbH (nachfolgend NFCM) der NFCM ist es, das Sortimentsprofil konsequent auf die Bedürfnisse der Kunden auszurichten. Das Ergebnis sind klar strukturierte Sortimente. Diese umfassen zu einem steigenden Anteil Eigenmarkenartikel wie beispielsweise die Artikel der EDEKA zuhause -Range, die auch 2015 kontinuierlich ausgebaut wurde und mittlerweile bundesweit in zahlreichen EDEKA-Märkten erhältlich ist. Investitionsgüter Der innerhalb der EDEKA ZENTRALE gebündelte Einkauf von Investitionsgütern und Verbrauchsmaterialien wird kontinuierlich optimiert. Damit einher geht die stetig steigende Wettbewerbsfähigkeit selbstständiger EDEKA-Kaufleute sowie des regionalen EDEKA-Großhandels. Im Zentrum der Beschaffungsleistungen stehen neben dem Ladenbau IT- und POS-Systeme, innovative Kältetechnik sowie Energie und Verpackungen. In die Verhandlungen mit Industrieunternehmen fließen zudem zunehmend Druck- und Papiererzeugnisse sowie Anlagen für die technische Ausstattung von Gebäuden ein. Um im Bereich werden. Gegenwärtig beliefert die EVG verbundweit etwa Strom- sowie etwa Gasabnahmestellen darunter Märkte selbstständiger EDEKA-Kaufleute, Regiebetriebe, Logistik- und Produktionsstandorte der Großhandelsbetriebe sowie die Standorte von Netto Marken-Discount. Über die Strom- und Gaslieferungen hinaus wurden im Geschäftsjahr 2015 prozessuale und IT-technische Grundlagen für ein zusätzliches Serviceangebot im Bereich Messstellen- sowie politischen Gremien, um die energiewirtschaftlichen Interessen des EDEKA-Verbunds zu vertreten und um frühzeitig zu entsprechenden Gesetzesentwürfen Stellung zu beziehen. Kommunikation, Marketing und Vertrieb Umfangreiche Marketing- und Vertriebsleistungen flankieren das Warengeschäft der EDEKA ZENTRALE. Die erfolgreiche Markenkampagne Wir Lebensmittel bildet hierbei unverändert das Kernelement. Der Gesamtauftritt der Kampagne wird inhaltlich und strukturell kontinuierlich weiterentwickelt. Im Fokus steht die effiziente Verzahnung aller relevanten Kommunikationskanäle. Diese reichen von TV-Werbung und Printanzeigen in reichweitenstarken Publikumstiteln sowie Tageszeitungen über zielgenaues Online-Marketing auf der unternehmenseigenen Website und verschiedenen Social-Media-Kanälen bis hin zu EDEKA-eigenen Publikationen. Für ihre hohe Werbewirksamkeit wurde die Kampagne im November 2015 zum wiederholten Male

7 mit dem Branchenpreis Effie des Gesamtverband Kommunikationsagenturen e.v. ausgezeichnet. Innovative Impulse in der digitalen Kommunikation kamen darüber hinaus mit dem Start des neuen Kochkanals yumtamtam auf YouTube sowie des Genuss-Bloggs Knackfrisch auf Lieferanten- und Kundenstammdaten eine Schlüsselrolle als Fundament des LUNAR-Lösungsportfolios zu. Im Geschäftsjahr 2015 wurden im Rahmen der Kampagne insgesamt sieben voll integrierte Themenschwerpunkte umgesetzt. Neben den EDEKA-Eigenmarken lag der Fokus insbesondere auf verschiedenen Frischethemen sowie saisonalen Inhalten. Um die Inhalte der strategischen Partnerschaft von EDEKA und WWF umfassend an die Verbraucher zu kommunizieren, wurde das Thema Nachhaltigkeit modular in verschiedene Kampagnenblöcke integriert und im Herbst die große Sammelaktion Panda-Bingo durchgeführt. Hinzu kamen im zurückliegenden Geschäftsjahr im Segment der Online-Angebotswerbung wöchentlich zehn Mio. Bannerwerbungen für Desktop-Computer und zwei Mio. für mobile Geräte, die durch EDEKA geschaltet wurden. der EDEKA-Website zustande. Bereits nach wenigen Wochen wurde yumtamtam mit dem PlayAward 2015 in der Kategorie Brands ausgezeichnet. Der Kanal hat mit über zehn Mio. Aufrufen und Abonnenten die Erwartungen für das Berichtsjahr übertroffen und wird gezielt weiter ausgebaut. Im Oktober 2015 startete EDEKA darüber hinaus ihren neuen Auftritt auf der Social-Media-Plattform Instagram. Auf die mobilen Kommunikationsgewohnheiten der Verbraucher geht die EDEKA-App erfolgreich über bedarfsgerechte Funktionen für Smartphone-Nutzer ein. Ihre Mobile-Paymentund Couponing-Angebote sind seit Ende 2015 in über 800 EDEKA-Märkten einsetzbar. Im Rahmen dieser Überarbeitung wurde insbesondere die Benutzerführung deutlich intuitiver In der EDEKA-Zentrale in Hamburg werden die Prozesse der Zentralregulierung und der Warenwirtschaft auf Basis integrierter LUNAR-Lösungen abgewickelt. Letztere wurden im Berichtsjahr durch die Produktivsetzung von Importfunktionalitäten, beispielsweise im Bereich der Obst- und Gemüsekonserven, erweitert. Im Rahmen der Lunar-Releasestrategie wurden darüber hinaus im zentralen Warenwirtschaftssystem zahlreiche Optimierungen und Ergänzungen der bereits bestehenden Prozessabläufe umgesetzt. Das den Warenbereichen der EDEKA-Zentrale zur Verfügung stehende Kategorie-Berichtswesen, das interne und externe Daten verknüpft, wurde 2015 ebenfalls um einige strategische Analysemöglichkeiten erweitert. So wurde unter anderem Erneut stand im Berichtsjahr die zunehmende Interaktion mit den EDEKA-Kunden und hier insbesondere mit jüngeren Käuferschichten im Mittelpunkt. EDEKA setzt dabei vor allem auf die Präsenz in sozialen Netzwerken wie YouTube, Facebook oder Instagram. Mit Erfolg: Ende 2015 wählten junge Vergestaltet und der jeweilige EDEKA-Markt der einzelnen Kunden in den Mittelpunkt gestellt, sodass die EDEKA-App als praktischer Einkaufshelfer für die Kunden und direkter Kommunikationskanal von EDEKA zum Kunden in optimierter Form zur Verfügung steht. eine Lieferanten-Scorecard entwickelt, um über eine einheitliche Bewertung die Zusammenarbeit mit den Lieferanten optimieren zu können. Die Erfolgskontrolle von Werbemaßnahmen auf Basis der Bondaten aller EDEKA-Regionen wurde im Berichtsjahr durch die Umstellung auf die SAP-In-memory- braucher EDEKA im Rahmen der YoungBrandsAwards zum Auch das reichweitenstarke Kundenmagazin Mit Liebe Technologie HANA leistungsfähiger und flexibler. Expansion ist auch der Einsatz energieeffizienter Technik, die besten Supermarkt. unterstützt den dialogorientierten Kommunikationsansatz vor dem Hintergrund steigender Energiekosten zunehmend an von EDEKA. Mit 2,5 Mio. Lesern pro Ausgabe belegte die Die für den Großhandel entwickelte LUNAR-Warenwirtschafts- Bedeutung gewinnt. Gleich zu Jahresbeginn wurde der Online-Clip Supergeil bei den AME Awards 2015 zweimal mit Gold ausgezeichnet. Das Musikvideo erhielt den internationalen Branchenpreis für Werbe- und Marketing-Effizienz in den Kategorien Retail Stores und Social Video. Für bisher nicht gekannte Maßstäbe in der Verbraucherwahrnehmung sorgte in der Adventszeit der virale Weihnachtsclip #heimkommen. Bis Mitte Dezember erzielte das EDEKA-Video allein auf YouTube über 40 Mio. Aufrufe und wurde 2,4 Mio. Mal geteilt; auf dem EDEKA-Facebook-Kanal war das Video ähnlich erfolgreich. Dort überstiegen die Aufrufe Ende Dezember mehr als deutlich die 20-Mio.-Grenze. In dem vom Social-Media- Dienstleister Unruly ermittelten Ranking der am häufigsten geteilten Werbeclips in Deutschland ist EDEKA unter den Top 10 mit vier Filmen vertreten. Im weltweiten Unruly-Ranking liegt EDEKA insgesamt auf Platz 5. Warenwirtschaft und IT In enger Kooperation mit allen Großhandelsbetrieben sowie der EDEKA ZENTRALE werden die im Rahmen des LUNAR- Programms erstellten Lösungen von der Lunar GmbH (nachfolgend Lunar) als IT-Tochtergesellschaft der EDEKA ZENTRALE verantwortlich betreut und weiterentwickelt. Neben der umfassenden und transparenten Abbildung komplexer Warenwirtschaftsprozesse kommt im Rahmen der LUNAR-Lösungen den verbundweit einheitlichen Artikel-, Im Oktober 2015 hat die EDEKA-App die 1-Mio.-Downloads- Grenze übersprungen. Sie wurde im Berichtsjahr um zahlreiche Funktionen (Angebote, Marktinformationen, Rezepte etc.) erweitert. Sowohl das Bezahlen als auch die Nutzung von Coupons via EDEKA-App wurden weiter optimiert. Expansion und Logistik Als Dienstleister berät die EDEKA ZENTRALE die EDEKA- Großhandelsbetriebe sowie Netto Marken-Discount bei der Expansion mit neuen Einzelhandelsstandorten sowie bei der Optimierung der vorgeschalteten Logistikstrukturen. Im Zuge des Expansionskurses werden potenzielle Neustandorte analysiert; die Flächenentwicklung im Verbund wird über Expansionsvergütungen finanziell gefördert. Im Vordergrund steht dabei eine qualifizierte Nahversorgung an städtebaulich integrierten Standorten. Während im Vollsortimentsbereich Neuobjekte mit einer Verkaufsfläche ab Quadratmeter den Entwicklungsschwerpunkt bilden, werden für den Discount- Bereich Flächen von Quadratmeter vorzugsweise in wohnnahen Lagen angestrebt. Wichtiger Bestandteil der Publikation laut Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalyse im zurückliegenden Geschäftsjahr Platz 1 unter den deutschen Food-Zeitschriften. Mit Grillen Das Buch veröffentlichte die EDEKA Verlagsgesellschaft mit beschränkter Haftung darüber hinaus im Frühjahr 2015 einen Titel, der sich unter den Top 3 der meistverkauften Themenkochbücher des Jahres etablierte. lösung ist in vier von sieben EDEKA-Großhandelsbetrieben in vollem Funktionsumfang im Einsatz. In zwei weiteren EDEKA-Regionen wurden im Jahr 2015 wichtige Prozess-Bereiche auf die neue LUNAR-Lösung umgestellt. Der Abschluss beider Rolloutprojekte ist für 2016 geplant. Mit der Produktivsetzung des Transportation- Managements (TM) wurde die letzte Komponente der Supply- Management-Plattform in den Betrieb überführt. Der Rollout dieser Wesentlicher Aufgabenschwerpunkt ist daneben die Weiterentwicklung von Bestandsobjekten. Die Modernisierung und Erweiterung bestehender Flächen, aber auch Objektverlagerungen an zukunftsorientierte, kundennahe Standorte sowie Objektzusammenlegungen spielen dabei eine zentrale Rolle. Komponente wird 2016 in weiteren EDEKA-Regionen fortgesetzt. Die Gesamtverkaufsfläche im EDEKA-Verbund betrug zum Ende des Geschäftsjahres 2015 rd. 10,8 Mio. Quadratmeter (Vorjahr Auch der Rollout der LUNAR-Einzelhandelslösung wurde im 10,6 Mio. Quadratmeter). In den sieben EDEKA-Regionen trugen zurückliegenden Geschäftsjahr weiter vorangetrieben. 165 neue EDEKA-Märkte, bei der Tochtergesellschaft Netto Marken-Discount 134 neue Filialen, zur positiven Entwicklung bei. Die Leistungsfähigkeit der Einzelhandelslösung wurde durch Weitere Faktoren der kontinuierlichen Flächenentwicklung sind die Einbindung von Self-Check-Out-Lösungen an die verbundweit eingesetzte Kassen-Lösung, die Bereitstellung eines sierung bestehender Einzelhandelsflächen. zudem unverändert der zielgerichtete Ausbau und die Moderni- mobilen, mit einer modernen Benutzeroberfläche ausgestatteten Berichtswesens sowie die Bereitstellung einer Marktplanungs- Analog zur zunehmenden Verlagerung der Kaufkraft aus komponente spürbar erhöht. Letztere ermöglicht unter anderem ländlichen Gebieten in urbane Oberzentren entwickelte der die Planung von Umsätzen und Kostenpositionen. EDEKA-Verbund im Berichtsjahr seine dem Einzelhandel

8 vorgeschalteten Logistikstrukturen erneut weiter. Dazu zählen die Inbetriebnahmen des technisierten Zentral- und Regional- lagerstandortes Zarrentin in der Region der EDEKA Nord sowie des neuen teilautomatischen Regionallagerstandortes Wiefelstede der Region Minden-Hannover. Das voll automatisierte Regionallager in Berbersdorf (Region Nordbayern-Sachsen-Thüringen) und das Getränkelager Kempf in Heddesheim (Region Südwest) wurden 2015 ebenfalls in Betrieb genommen und versorgen Kunden mit Ware. EDEKA Südbayern stellte im November das neue Frischwarenlager in Trostberg fertig, sodass von diesem Standort nun effizient und reibungslos alle Sortimente an die Kunden ausgeliefert werden können. Auch Netto Marken-Discount investiert kontinuierlich in die Optimierung des eigenen Logistiknetzes. So nahm im September 2015 das neue Logistikzentrum Mühldorf / Erharting mit seinem vollautomatischen Trockensortimentsbereich seine Arbeit auf. Darüber hinaus stellt der Ausbau der zentralen Beschaffungslogistik einen wichtigen Aspekt bei der Verbesserung der logistischen Prozesse dar. Im Mittelpunkt stehen hier die Bündelung von Warenströmen sowie die Optimierung der Transportauslastung im Lieferprozess vom Hersteller in die EDEKA-Warenlager. Durch die gezielte sortimentsspezifische Zusammenfassung von Lieferungen auf Bündelungspunkte wird besonders dem Segment der Eigenmarken eine effiziente Belieferung ermöglicht. Neben der Ausweitung der Beschaffungslogistik auf weitere Sortimentsbereiche konnten nach einer intensiven Vorbereitungsphase im Mai 2015 erste Lieferanten für Drogerieartikel auf eine zentrale Lager-Plattform konsolidiert werden. Vorbereitungen für weitere Sortimentsgruppen werden in enger Abstimmung mit den jeweiligen Lieferanten getroffen. Die erfolgreiche Übernahme und Integration eines Importlagerstandortes in Hamburg in die eigene operative logistische Verantwortung stellte 2015 einen weiteren Schritt zur kontinuierlichen Optimierung des Logistiknetzes dar. Ertragslage des EDEKA ZENTRALE Konzerns Umsatzentwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr in EUR Mio Warengeschäft der EDEKA ZENTRALE , ,2 Netto Marken-Discount , ,8 Sonstige Gesellschaften 421,0 385,0 Umsatzerlöse der Segmente , ,0 Konsolidierte Innenumsätze , ,1 Umsatzerlöse nach Konsolidierung , ,9 Der EDEKA ZENTRALE Konzern erzielte im Berichtsjahr einen Umsatz in Höhe von EUR ,1 Mio. und lag damit um 2,5 Prozent über dem Vorjahreswert (Vorjahr EUR ,9 Mio.). Das Warengeschäft hat dabei um EUR 613,3 Mio. zugelegt. Hier wirkte sich insbesondere ein erhöhter Warenbezug seitens der EDEKA-Großhandelsbetriebe aus. Auch ein gestiegenes Verrechnungsvolumen von Netto Marken-Discount hat zu der positiven Entwicklung beigetragen. Netto Marken-Discount konnte im Berichtsjahr mit einem Zuwachs von EUR 338,0 Mio. seine Außenumsätze um 2,8 Prozent erhöhen. Steigerungen wurden auf vergleichbarer Fläche hier wirkte sich insbesondere die qualitative Aufwertung des bestehenden Filialnetzes aus aber auch durch organische Expansion erzielt. Die Modernisierung und Erweiterung von Altflächen wird auch weiterhin konsequent vorangetrieben. Die unter den sonstigen Gesellschaften ausgewiesenen Umsätze resultieren überwiegend aus dem Geschäft mit Systemkunden sowie der Getränkeproduktion. Ergebnisentwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr KONZERN-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG (KURZFORM) in EUR Mio Umsatzerlöse , ,9 Bestandsveränderung 4,2-0,9 Materialaufwand , ,4 Rohertrag aus Handelsgeschäft 3.330, ,6 Betriebliche Aufwendungen abzüglich betrieblicher Erträge , ,3 Betriebsergebnis 254,1 245,3 Beteiligungsergebnis (inkl. Ergebnis aus Ausleihungen) 103,2 122,5 Zinsergebnis -3,7-13,0 Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 353,6 354,8 Die Ertragslage des EDEKA ZENTRALE Konzerns hat sich insgesamt stabil entwickelt. Der Konzern-Jahresüberschuss lag mit EUR 294,1 Mio. leicht über Vorjahresniveau (Vorjahr EUR 291,8 Mio.). Positive Ertragseffekte ergaben sich auch 2015 aus der bereits im Vorjahr erfolgten Neustrukturierung des Vergütungssystems. Neben dem gestiegenen Konzernumsatz haben sich darüber hinaus auch leichte Spannenzuwächse bei Netto Marken-Discount im Rohertrag ausgewirkt. Die sonstigen betrieblichen Erträge beinhalten im Wesentlichen Erträge aus Energieverkäufen, der Erbringung von IT-Dienstleistungen sowie aus der Rücklieferung von Nonfood-Artikeln. Die betrieblichen Aufwendungen umfassen insbesondere Miet- und Leasingaufwendungen, Aufwendungen aus dem Energieeinkauf, aber auch Werbeaufwendungen sowie Kosten der IT. Insgesamt ergaben sich im Bereich der sonstigen betrieblichen Erträge und Aufwendungen keine maßgeblichen Veränderungen im Vergleich zum Vorjahr. Der Personalaufwand, an dem Netto Marken-Discount einen erheblichen Anteil hat, ist gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Eine erhöhte Mitarbeiterzahl im Discount-Bereich sowie Tariferhöhungen trugen hierzu maßgeblich bei. Das Beteiligungsergebnis wird wesentlich vom Erfolg der EDEKA-Großhandelsbetriebe bestimmt. Berücksichtigung finden hierbei die anteiligen Ergebnisse des vorangegangenen Geschäftsjahres. Vor dem Hintergrund eines weiter gesunkenen Zinsniveaus entwickelte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr das Zinsergebnis im EDEKA ZENTRALE Konzern ebenfalls positiv. Ausgewirkt haben sich im Berichtsjahr insbesondere Zinserträge aus Steuererstattungen sowie aus der Abzinsung von Rückstellungen Außerordentliches Ergebnis -1,2 2,8 Ergebnis vor Steuern 352,4 357,6 Steuern -58,3-65,8 Konzern-Jahresüberschuss 294,1 291,8 Einem nur leicht gesunkenen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit steht im Berichtszeitraum ein überproportional verminderter Steueraufwand gegenüber. Hier wirkten sich insbesondere auch Steuererstattungen für Vorjahre aus. Unter Berücksichtigung des außerordentlichen Ergebnisses wird für das Berichtsjahr ein Konzern-Jahresüberschuss von EUR 294,1 Mio. (Vorjahr EUR 291,8 Mio.) ausgewiesen. Hiervon entfallen insgesamt EUR 44,0 Mio. auf Anteile anderer Gesellschafter.

9 Vermögens- und Finanzlage des EDEKA ZENTRALE Konzerns Vermögenslage KONZERNBILANZ (KURZFORM) Hier wirkten sich im Wesentlichen Stichtagseffekte aus. Die Insgesamt zeigte sich der Finanzierungsbedarf im abgelaufenen übrigen kurzfristigen Fremdmittel enthalten im Berichtsjahr Geschäftsjahr erneut reduziert. in EUR Mio % % deutlich erhöhte Verbindlichkeiten aus Cash-Pool-Verpflichtungen gegenüber der EDEKA AG. Finanzielle Mittel werden darüber hinaus über Cash-Pool-Ver- Langfristige Vermögenswerte einbarungen mit assoziierten Unternehmen zur Verfügung Die Bilanzsumme des EDEKA ZENTRALE Konzerns erhöhte sich im Vorjahresvergleich nur unwesentlich auf Anlagevermögen Immaterielle Vermögens- Auf das Eigenkapital haben sich neben dem Konzern-Jahresüberschuss insbesondere Gewinnausschüttungen ausgewirkt. gestellt. Die variable Verzinsung orientiert sich an den Konditionen des Konsortialkredites. EUR 6.251,7 Mio. (Vorjahr EUR 6.195,7 Mio.). Auf der Aktivseite der Bilanz ist dieser Anstieg auf die Veränderung der langfristigen Vermögenswerte zurückzuführen. Hier wirkten sich im Bereich der gegenstände Sachanlagen Finanzanlagen 580,1 728, ,0 9,3 11,7 32,2 684,6 663, ,9 11,0 10,7 31,3 Unter Einschluss sonstiger ergebnisneutraler Effekte beträgt das Eigenkapital im Konzern am Bilanzstichtag EUR 1.659,0 Mio. Bei einer leicht erhöhten Bilanzsumme liegt die Eigenkapital- Die in den Finanzinstrumenten vereinbarten Covenants wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr zu jeder Zeit eingehalten. Sachanlagen vornehmlich Investitionen von Netto Marken-Discount quote des EDEKA ZENTRALE Konzerns nunmehr bei 26,5 Prozent ,7 53, ,0 53,0 im Filialbereich aus. Sie betreffen neben dem weiteren Ausbau von Langfristige Forderungen Sämtliche finanzierende Banken sind ausnahmslos mit einem Bake-off-Stationen insbesondere neue energieeffiziente Laden- und Sonstige Vermögens- Investment-Grade-Rating versehen. einrichtungen sowie die Anschaffung von Leergutautomaten. gegenstände 7,5 0,1 0,8 0,0 Darüber hinaus investierte Netto Marken-Discount auch in 3.332,2 53, ,8 53,0 Das Eigenkapital beträgt zum 31. Dezember 2015 EUR 1.659,0 Mio. Logistikzentren. Daneben wurden die Produktionsanlagen der Kurzfristige Zum Bilanzstichtag wurden dem EDEKA ZENTRALE Konzern Vermögenswerte Tochtergesellschaft Sonnländer Getränke GmbH erweitert. Kreditmittel in Höhe von insgesamt EUR 80,8 Mio. zur Verfügung Im Berichtsjahr investierte der EDEKA ZENTRALE Konzern Vorräte 818,6 13,1 789,5 12,7 gestellt. insgesamt EUR 230,5 Mio. in immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen. Sie waren in voller Höhe zahlungs- Kurzfristige Forderungen, Während sich im übrigen Bereich des Anlagevermögens die Vermögensgegenstände immateriellen Vermögensgegenstände im Wesentlichen abschreibungsbedingt verringerten, erhöhten sich die Finanzanlagen deutlich. Diese Veränderung ist maßgeblich von der Entwicklung der at equity einbezogenen EDEKA-Großhandelsund Rechnungsabgrenzungsposten Liquide Mittel 1.883,4 217, ,5 30,1 3,5 46, ,6 202, ,9 31,0 3,3 47,0 Die Finanzierung des Konzerns und somit auch die Beschaffung von Finanzmitteln erfolgt zentral durch die EDEKA ZENTRALE. Wichtigstes Ziel des Finanzmanagements ist dabei die Sicherung der Liquidität und der Kreditwürdigkeit des Konzerns. wirksam. Zusätzliche zahlungswirksame Investitionen betrafen im Berichtsjahr mit EUR 10,0 Mio. Ausleihungen im Bereich des Finanzanlagevermögens. betriebe bestimmt. Die entsprechenden Beteiligungen erhöhten 6.251,7 100, ,7 100,0 Die Einhaltung festgesetzter Finanzkennzahlen hat dabei Die Investitionen im Bereich der Sachanlagen betrafen im sich im Wesentlichen bedingt durch Thesaurierung der Jahresergebnisse. Optimierung der Bestandsfilialen und der organischen höchste Priorität. Wesentlichen den Discount-Bereich. Neben einer qualitativen Langfristige Mittel Eigenkapital 1.659,0 26, ,1 27,0 Den Konzernunternehmen steht über die EDEKA ZENTRALE Filialexpansion wurden Investitionen auch in Logistikzentren Die Vorräte vorwiegend durch Netto Marken-Discount geprägt haben sich der Höhe nach nur unwesentlich verändert. Rückstellungen Bankdarlehen 112,4 2,3 1,8 0,0 106,4 4,0 1,7 0,1 ein Konsortialkredit auf revolvierender Basis mit einer Gesamtkreditzusage von EUR 400,0 Mio. zur Verfügung. sowie die Einrichtung von weiteren Bake-off-Stationen vorgenommen. Die Finanzierung der Investitionen erfolgte aus dem Veränderungen der kurzfristigen Forderungen sind überwiegend Übrige langfristige operativen Cashflow. Fremdmittel 2,2 0,0 2,1 0,0 stichtagsbedingt. Hinzuweisen ist dabei allerdings auf die deutliche Der Konsortialkredit hat zunächst eine Laufzeit bis Ende 2019 Reduzierung der sonstigen Vermögensgegenstände. Sie enthielten 1.775,9 28, ,6 28,8 und räumt die Möglichkeit zur Verlängerung ein. Von der Option Im laufenden Geschäftsjahr sind weitere Investitionen in Höhe zum 31. Dezember 2014 noch kurzfristige Ausleihungen im Zusammenhang mit der Finanzierung von Logistikinvestitionen. Diese wurden im Berichtsjahr zurückgeführt. Kurzfristiges Fremdkapital Rückstellungen Bankverbindlichkeiten Liefer- und Leistungs- 454,4 78,5 7,3 1,3 545,1 109,1 8,8 1,8 wurde im Berichtsjahr für den größten Teil des Kreditbetrages Gebrauch gemacht und die Laufzeit um ein Jahr verlängert. Abgerufene Kreditbeträge sind basierend auf dem Euribor von rd. EUR 211,0 Mio. geplant. Sie betreffen im Wesentlichen Modernisierungen und Neueröffnungen von Filialen, aber auch die Logistik. Finanziert aus dem operativen Überschuss wird damit die Basis für zukünftiges Wachstum gelegt. Auf der Passivseite der Bilanz erhöhten sich die kurzfristigen Verbindlichkeiten 3.199,2 51, ,6 49,6 variabel verzinst. Zum Bilanzstichtag wurde der Konsortial- Übrige kurzfristige Fremdmittel und Rechnungs- Fremdmittel. Dabei entwickelten sich Rückstellungen und kredit nicht in Anspruch genommen. Verbindlichkeiten unterschiedlich. Deutlich verringerte Pro- abgrenzungsposten 743,7 11,9 682,3 11,0 zessrisiken trugen im Berichtsjahr zum Rückgang der Rück ,8 71, ,1 71,2 Zur Sicherstellung der Liquidität wurden mit verschiedenen stellungen bei. Ausgewirkt haben sich auch verringerte Rück- Kreditinstituten weitere bilaterale Kreditlinien in ähnlicher 6.251,7 100, ,7 100,0 stellungen für Vergütungen und ausstehende Rechnungen. Höhe vereinbart. Sämtliche Kreditlinien werden, soweit in Gegenläufig entwickelten sich insbesondere die Liefer- und Anspruch genommen, tagesbasiert variabel verzinst. Leistungsverbindlichkeiten. Kapitalstruktur Investitionen

10 Liquidität KONZERN-KAPITALFLUSSRECHNUNG (KURZFORM) in EUR Mio Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit 437,6 316,4 Cashflow aus der Investitionstätigkeit -184,1-120,0 Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit -208,6-305,2 Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds 44,9-108,8 Finanzmittelfonds am Ende der Periode 140,7 95,7 In der Kapitalflussrechnung sind die Zahlungsströme nach Geschäfts-, Investitions- und Finanzierungstätigkeit gegliedert. wider. Dieser Effekt wurde durch höhere Gewinnausschüttungen des Berichtsjahres nur teilweise kompensiert. Der EDEKA ZENTRALE Konzern ist jederzeit in der Lage, seinen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen. Gesamtaussage zum Geschäftsverlauf und zur Lage des EDEKA ZENTRALE Konzerns Vor dem Hintergrund unverändert schwieriger politischer Rahmenbedingungen und einer mit Unsicherheiten behafteten wirtschaftlichen Entwicklung im internationalen Bereich erzielte der EDEKA ZENTRALE Konzern im Jahr 2015 ein stabiles Umsatzwachstum. Die positive Ergebnisentwicklung entsprach ebenfalls den Erwartungen, sodass der Geschäftsverlauf insgesamt als zufriedenstellend beurteilt wird. Eine solide Liquiditäts- und Finanzierungsbasis sowie die ausgewogene Vermögenslage belegen darüber hinaus die stabile wirtschaftliche Lage des Konzerns. Nachtragsbericht Der EDEKA-Verbund mit seinen tagesfrischen und serviceorientierten, zumeist inhabergeführten Vollsortimentsmärkten gilt als krisenfester und perspektivreicher Arbeitgeber. Gemeinsam mit der EDEKA Juniorengruppe e.v. unterstützt die EDEKA ZENTRALE sowohl die Groß- als auch die Einzelhandelsstufe im Verbund bei der Rekrutierung kompetenter Fach- und Führungs- sowie talentierter Nachwuchskräfte. Im durch den demografischen Wandel verstärkten Wettbewerb um die besten Arbeitskräfte und angesichts des weiterhin hohen Personalbedarfs im deutschen Lebensmitteleinzelhandel werden dabei innovative Strategien zur Personalgewinnung verfolgt. Darüber hinaus wird die Attraktivität der Arbeitgebermarke EDEKA durch die Weiterentwicklung umfassender Ausbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen sowie arbeitsfördernder Rahmenbedingungen für Mitarbeiter stetig gesteigert. Im Geschäftsjahr 2015 zählte der EDEKA-Verbund unverändert zu den bedeutendsten Arbeitgebern Deutschlands. Bundesweit waren zum Jahresende insgesamt rund (Vorjahr rund ) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Der Internetauftritt bleibt die wichtigste Informationsplattform für externe Interessenten und Bewerber. Auch in den für die EDEKA-Zielgruppen wesentlichen Online-Portalen und sozialen Karriere-Netzwerken bleibt die EDEKA ZENTRALE mit einem umfassenden Informationsangebot aktiv. Das erfolgreiche Traineeprogramm der EDEKA ZENTRALE wurde auch im Berichtsjahr fortgesetzt; im April und Oktober startete bereits der sechste Jahrgang. Auch das Angebot an dualen Studiengängen wurde 2015 erneut erweitert mit einer hohen Bewerberrücklaufquote. Um einen noch effizienteren Rekrutierungsablauf zu gewährleisten, wurde für Auszubildende, Duale Studenten und Trainees ein Auswahlinstrument in Form eines Online-Assessments etabliert. Auch die bewährten Praktikantenprogramme EDEKA belebt und EDEKA verbindet wurden weitergeführt. Um den Kontakt mit Schülerinnen und Schülern auch nach ihrem Praktikum zu halten, wurde 2015 das Programm EDEKA verbindet Junior gestartet. Als Partner der Deutschlandstiftung Integration baute die EDEKA ZENTRALE im Jahr 2015 ihr Engagement für die Als Saldo ergibt sich die im Berichtsjahr zahlungswirksame Am 9. März 2016 hat der Bundesminister für Wirtschaft und EDEKA beschäftigt. Die Zahl der Auszubildenden im Verbund Initiative Geh Deinen Weg weiter aus. Im Rahmen des unter 16 Veränderung des Finanzmittelbestandes. Bei der Erstellung der Energie der beabsichtigten Übernahme der Kaiser s Tengelmann belief sich Ende 2015 auf insgesamt rund (Vorjahr der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel Kapitalflussrechnung kam erstmalig der neue Rechnungslegungsstandard GmbH sowie weiterer Gesellschaften der Unternehmens ). Davon wurden im zurückliegenden Geschäftsjahr stehenden Programms setzt EDEKA sich seit 2012 auch auf 17 DRS 21 zur Anwendung. Die Vorjahreszahlen wurden entsprechend angepasst. gruppe Tengelmann unter Auflagen zugestimmt. Die Übernahme ist jedoch erst nach Erfüllung der Auflagen möglich. Die zuständigen Gremien im EDEKA-Verbund werden diese umgehend prüfen und (Vorjahr 6.842) neu eingestellt. Die Anzahl der Beschäftigten im EDEKA ZENTRALE Konzern diesem Weg für Chancengleichheit und Bildung junger Mitarbeiter mit Zuwanderungsgeschichte ein. Es bietet ihnen zum Start ins Berufsleben Mentoring und Seminare an. Darüber hinaus beteiligen Neben Mittelzuflüssen aus der Rückführung kurzfristiger Forderungen, die im Zusammenhang mit der Finanzierung von Logistikinvestitionen standen, haben sich im Wesentlichen Stichtagseffekte auf den operativen Cashflow ausgewirkt. entsprechende Schritte zur Umsetzung einleiten. Wesentliche Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns werden sich aus der Übernahme nicht ergeben. lag zum Jahresende bei (Vorjahr ). Von ihnen waren (Vorjahr ) bei Netto Marken-Discount tätig. Die zielgruppengenaue Ansprache von Schülern und Schulabgängern, Studierenden und Hochschulabsolventen sowie sich die EDEKA ZENTRALE sowie der EDEKA-Verbund insgesamt an der europäischen Beschäftigungs- und Ausbildungsinitiative. Im Rahmen des Programms MobiPro-EU - The job of my life wurden 2015 mehr als 100 Jugendliche vorwiegend spanischer Herkunft ausgebildet. Die europäische Beschäftigungs- und Dem erhöhten operativen Cashflow steht ein ebenfalls gestiegener Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit gegenüber. Während sich die Investitionen im Vorjahresvergleich geringfügig verringerten, reduzierten sich die Mittelzuflüsse aus Desinvestitionen deutlich. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass die Mittelzuflüsse des Vorjahres insbesondere Einzahlungen aus endfällig gewordenen Wertpapieren des Anlagevermögens enthielten. Ergänzend werden im Nachfolgenden die für den EDEKA- Verbund als auch den EDEKA ZENTRALE Konzern bedeutenden Themengebiete Mitarbeiter und Nachhaltigkeit dargestellt. Fachkräften mit Berufserfahrung ist für die EDEKA ZENTRALE nach wie vor der entscheidende Schlüssel zur erfolgreichen Personalgewinnung. Zur Schärfung des Arbeitgeberprofils wird das gesamte Spektrum an Kommunikationskanälen genutzt. Die Präsenz auf Karrieremessen, innovativen Rekrutierungsevents wie der Hamburg Company Tour in der EDEKA-Zentrale sowie Fachvorträge trugen im Geschäftsjahr 2015 erneut dazu bei, alle Zielgruppen zu erreichen. Im Zuge eines fortlaufenden Prozesses wurden im zurückliegenden Geschäftsjahr zudem Ausbildungsinitiative unterstützt die jungen Menschen auch bei ihrer sprachlichen Integration, bei der Wohnungssuche oder Behördengängen. Im Zuge ihrer dualen Berufsausbildung bei EDEKA können sich die spanischen Jugendlichen zudem zahlreiche praktische und theoretische Kompetenzen aneignen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurde die EDEKA ZENTRALE wieder als Top Arbeitgeber 2015 ausgezeichnet. Des Weiteren konnte sich EDEKA im Arbeitgeberranking Trendence Graduate Der Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit hat sich gegenüber dem Vorjahr deutlich verändert. Hier spiegelten sich die im Vergleich verringerten Tilgungen von Finanzverbindlichkeiten Inhalte und Struktur des Karrierebereichs auf der Unternehmenswebsite attraktiver gestaltet. Barometer bei den Hochschulabsolventen erstmalig unter den Top 100 der besten Arbeitgeber Deutschlands platzieren. Mitarbeiter

11 Auch Netto Marken-Discount investiert intensiv in vielfältige Maßnahmen zur Rekrutierung qualifizierter Mitarbeiter. Hierbei steht die Ansprache handelsaffiner Nachwuchskräfte im Fokus. Vor diesem Hintergrund ergänzte Netto Marken-Discount 2015 sein Trainee-Programm um die zwei zusätzlichen Themen- Schwerpunkte Marketing und Controlling. Zudem spricht das Unternehmen mit dem stetigen Ausbau von Hochschulkooperationen gezielt Studierende an und eröffnet jungen Akademikern praxisorientierte Einblicke in der in Maxhütte- Haidhof angesiedelten Firmenzentrale. Parallel dazu bietet der Lebensmittel-Discounter spezielle Entwicklungsprogramme auch für Nicht-Hochschulabsolventen an. In diesem Zusammenhang wurde bereits für das Geschäftsjahr 2016 ein neues Ausbildungskonzept für Abiturienten entwickelt. Sie erhalten die Chance, im Rahmen einer dreijährigen dualen Ausbildung klassische Berufe wie Kaufmann/-frau im Einzelhandel zu erlernen. Daran geknüpft besteht die Möglichkeit der Aufstiegsqualifikation beispielsweise zum geprüften Handelsfachwirt. Nachhaltigkeit / Verantwortliches Handeln Generationenübergreifendes Denken und verantwortungsvolles Handeln stellen traditionell integrale Bestandteile der strategischen Ausrichtung des EDEKA-Verbunds dar. Das Übernehmen ökonomischer, ökologischer und sozialer Verantwortung ist die gemeinsame Aufgabe aller drei Handelsstufen im EDEKA-Verbund. Sie wird als kontinuierlicher Prozess mit klar definierten Bereichen verstanden. Fünf Handlungsfelder stehen dabei im Vordergrund: die nachhaltige Ausrichtung der Sortimente, die Stärkung regionaler Wirtschaftsstrukturen, der Schutz der Umwelt, die kontinuierliche Förderung von Mitarbeitern sowie ein vielfältiges gesellschaftliches Engagement. Die EDEKA ZENTRALE treibt die einzelnen Themenkomplexe im Verbund zielgerichtet voran. Dazu zählt auch der Ausbau der strategischen Partnerschaft mit dem WWF (World Wide Fund For Nature). Nach inhaltlicher Erweiterung im Vorjahr wurde die Partnerschaft 2015 durch Einbeziehung von Netto Marken-Discount ausgebaut. Bereits im August 2015 waren über 150 Produkte aus dem Netto-Eigenmarkensortiment als zertifiziert umweltverträglicher hergestellte Artikel mit dem WWF-Panda gekennzeichnet. Ziel der Zusammenarbeit ist es, den ökologischen Fußabdruck des EDEKA-Verbunds kontinuierlich zu reduzieren, etwa über einen schonenderen Umgang mit Ressourcen oder den Ausbau des Angebots an umweltverträglicher hergestellten Produkten. Zu den Betätigungsfeldern zählt neben Fisch / Meeresfrüchten, Holz / Papier / Tissue, Palmöl / Palmkernöl, Soja, Süßwasser und Klima seit 2015 auch das Thema Verpackungen. Auch Produkte aus ökologischem Anbau werden gefördert. In Modellprojekten werden darüber hinaus alternative Ansätze und Methoden erprobt, um die Produktion von Lebensmitteln umwelt- und sozialverträglicher zu gestalten. Bereits 2014 startete das Projekt für einen nachhaltigeren konventionellen Bananenanbau in Südamerika. Im abgelaufenen Geschäftsjahr kam das Projekt Landwirtschaft für Artenvielfalt hinzu die entsprechenden Erzeugnisse sind bereits in der Region EDEKA Nord erhältlich. Im Januar 2015 wurde dieses Projekt als offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt ausgezeichnet. Der Ausbau des Angebots an umweltverträglicher hergestellten Produkten sowie eine klare Kennzeichnung nachhaltigerer Alternativen gehören zu den wesentlichen Aufgaben im Rahmen der Kooperation. Daher tragen EDEKA-Eigenmarkenprodukte, die vom WWF anerkannte ökologische Standards erfüllen und entsprechend der Kriterien unabhängiger Prüforganisationen zertifiziert sind, zusätzlich den WWF-Panda. Dies betrifft mittlerweile rund 400 Artikel. Der WWF-Panda dient der klaren Kennzeichnung dieser nachhaltigeren Produktalternativen und als Orientierungshilfe für die EDEKA-Kunden im Markt. Für mehr Transparenz sorgen zudem weitere Kennzeichnungen nachhaltiger hergestellter Eigenmarken. Als Mitglied im Verband Lebensmittel ohne Gentechnik (VLOG) darf die EDEKA ZENTRALE seit 2014 das Ohne Gentechnik -Siegel verwenden. Im Frühjahr 2015 wurde EDEKA erstes deutsches Mitglied der gemeinnützigen International Pole & Line Foundation (IPNLF), die umwelt- und sozialverträgliche Thunfisch-Fischereien fördert und unterstützt. Seit August 2015 setzt EDEKA in allen Margarine- Eigenmarkenartikeln ausschließlich nachhaltigeres Palmöl nach dem RSPO(Roundtable on Sustainable Palm Oil)-Segregated- Standard ein. Diese Produkte werden mit einem entsprechenden Label gekennzeichnet. Im Oktober wurde der Orangensaft der Eigenmarke GUT&GÜNSTIG auf ein Erzeugnis mit dem Rainforest Alliance Certified -Siegel umgestellt. Es steht für umweltfreundliche, sozial und wirtschaftlich nachhaltige Erzeugung. Die Zielsetzung, das Angebot an Bio-Produkten sowie die Bio-Kompetenz auf Einzelhandelsebene kontinuierlich auszubauen, wird ebenfalls seit Oktober durch die Vertriebspartnerschaft von EDEKA und Alnatura unterstrichen. Alnatura ist eines der anerkanntesten Unternehmen der Bio-Lebensmittelbranche. Zum Schutz der Umwelt übernehmen EDEKA und Netto Marken-Discount über die Sortimentsarbeit hinaus auch in vertrieblicher Hinsicht entlang der gesamten Prozesskette ökologische Verantwortung. Bei Bau und Ausstattung von Einzelhandels- und Logistikstandorten spielen Aspekte wie Energieeffizienz, reduzierter Stromverbrauch sowie der Einsatz klimafreundlicher Kühlsysteme entscheidende Rollen. Für den EDEKA-Verbund und insbesondere den selbstständigen EDEKA-Einzelhandel gehört gesellschaftliches und soziales Engagement traditionell zum unternehmerischen Selbstverständnis. Die Kaufleute sind in ihrem jeweiligen Einzugsgebiet auf vielfältige Weise aktiv. Ein Erfolgsmodell in diesem Zusammenhang ist beispielsweise der EDEKA Ernährungsservice. Gegenwärtig haben bereits mehr als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf Einzelhandelsebene entsprechende Seminare absolviert, um die Kunden in den Märkten rund um ausgewogene Ernährung zu beraten. Mit Aus Liebe zum Nachwuchs hat die Hamburger EDEKA Stiftung eine Plattform geschaffen, auf der heute rund Kaufleute Patenschaften übernehmen. Unter dem Dach der seit 2008 erfolgreichen Initiative werden zwei Projekte vereint: Gemüsebeete für Kids rückt Vorschüler in den Mittelpunkt des Handelns und stattet Kindergärten und Kindertagesstätten mit Hochbeeten aus. Das Schwesterprojekt Mehr bewegen besser essen richtet sich seit 2013 mit Projekttagen zum Themenkomplex Ernährung, Bewegung, Verantwortung an dritte und vierte Grundschulklassen. Darüber hinaus begleitet die EDEKA ZENTRALE weiterhin die Arbeit des Hamburger Vereins Nestwerk e.v. Die Organisation bietet Jugendlichen aus benachteiligten Stadtteilen Hamburgs Freizeitangebote und berufliche Zukunftsperspektiven. Auch das gesellschaftliche Thema Integration nimmt eine zunehmende Bedeutung im Handeln des EDEKA-Verbunds ein. Als Partner der Deutschlandstiftung Integration förderten EDEKA und Netto Marken-Discount 2015 bereits im dritten Jahr die Initiative Geh Deinen Weg, ein Mentoren- und Stipendienprogramm für junge Menschen mit Zuwanderungsgeschichte. PROGNOSEBERICHT Gesamtwirtschaftliche Eckdaten und zu erwartende Marktentwicklungen Nach Einschätzung des Sachverständigenrates der Bundesregierung zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, die bereits im November 2015 getroffen wurde, wird das konjunkturelle Wachstum in Deutschland 2016 leicht unterhalb dem des Vorjahres liegen. Erwartet wird eine preisbereinigte Zuwachsrate des Bruttoinlandsproduktes (BIP) von 1,6 Prozent. Das Bundeswirtschaftsministerium ging Anfang des Jahres in seiner Jahresprojektion 2016 von einem Anstieg des BIP um real 1,7 Prozent aus Der Handelsverband Deutschland (HDE) erwartet für den deutschen Einzelhandel im laufenden Geschäftsjahr Umsatzzuwächse in Höhe von 2,0 Prozent. Die Geschäftserwartungen sind positiv, teilte der HDE Ende Januar 2016 mit. Dazu trage neben einem positiven Konsumumfeld die fortschreitende Digitalisierung des stationären Einzelhandels bei. Auch die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) in Nürnberg geht in ihrer Verlautbarung vom Februar 2016 (GfK-Pressekonferenz Konsum2016 ) von einer positiven Entwicklung des Konsums aus. Gründe hierfür wären die allgemein steigende Wirtschaftskraft und der Personalaufbau in vielen Unternehmen. Auch niedriger Energiepreis und eine insgesamt niedrige Inflation spielten dabei eine wichtige Rolle. Nach Ansicht der Marktforscher wird der Einzelhandel von der guten Konsumlaune profitieren. Für den Lebensmitteleinzelhandel geht die GfK dabei von einem voraussichtlichen Wachstum von 1,5 Prozent aus.

12 Der EDEKA ZENTRALE Konzern verfolgt unverändert einen umsatz- und ertragsorientierten Wachstumskurs. Oberste Zielsetzung ist es, die selbstständigen EDEKA-Kaufleute im Wettbewerb zu stärken. Vier zentrale strategische Elemente bilden das solide Fundament für einen erfolgreichen Geschäftsverlauf: die Förderung des Kerngeschäftsfeldes selbstständiger Einzelhandel, kontinuierliche Investitionen in schafft andererseits Wettbewerb mit den Produktentwicklungen der Markenartikelindustrie. Darüber hinaus wird die Zusammenarbeit mit Markenartikelherstellern, wie bereits im zurückliegenden Geschäftsjahr, gezielt weiter ausgebaut. Gemeinsame Produktentwicklungen schaffen Mehrwerte für die EDEKA-Kunden und dienen zudem der dauerhaften Differenzierung des EDEKA-Einzelhandels vom Wettbewerb. Die Ausweitung der strategischen Partnerschaft mit dem Im Fokus des Investitionsgütereinkaufs stehen 2016 insbesondere neue Technologien für den Point of Sale, aber auch umweltfreundliche und energiesparende Technologien. Beim Thema nachhaltige Kühl- und Kältetechnik werden die EDEKA-Kaufleute bei Neuinvestitionen aufgrund veränderter gesetzlicher Anforderungen mit Angeboten zu effizienten und klimaschonenden Technologien unterstützt. Das EDEKA-Warengeschäft wird im Jahr 2016 weiter von der setzung eines reduzierten Bake-off-Konzeptes für kleinere Filial- Standorte einen inhaltlichen Schwerpunkt bilden. Hinsichtlich der stetigen Weiterentwicklung des Food-Sortiments wird zudem das Angebot an veganen Lebensmitteln auf zusätzliche Filialen ausgedehnt. Die Zielsetzungen im Rahmen der strategischen EDEKA-Partnerschaft mit dem WWF genießen 2016 auch bei Netto Marken-Discount weiterhin einen hohen Stellenwert. Hierbei steht insbesondere der Ausbau eines nachhaltiger produzierten Eigenmarkensortiments mit einer zunehmenden Vertikalisierungs- und effizienzsteigernde Maßnahmen, eine WWF verleiht der nachhaltigen Gestaltung des Eigenmarkensortiments erfolgreichen Kampagne Wir Lebensmittel durch eine Anzahl an Artikeln im Mittelpunkt, die das Panda-Logo des weiterhin verantwortungsvoll und ressourcenschonend im EDEKA-Verbund zusätzliche Wirkung. Netto integrierte Kommunikationsstrategie auf allen relevanten WWF tragen. Darüber hinaus arbeitet Netto Marken-Discount gestaltete Sortimentspolitik bei den Eigenmarken sowie die Schärfung des EDEKA-Profils als erlebnisorientierte Genussmarke. Bereits im Oktober 2014 hat EDEKA bekannt gegeben, zum 30. Juni 2015 die Lebensmittelmärkte der Kaiser s Tengelmann GmbH in Bayern, Berlin und Nordrhein-Westfalen erwerben zu wollen. Nach der Ablehnung der Übernahmepläne durch das Bundeskartellamt haben EDEKA und die Unternehmensgruppe Tengelmann im April 2015 eine Ministererlaubnis beantragt. Im Rahmen der öffentlichen mündlichen Verhandlung zum Abschluss des Ministererlaubnisverfahrens Marken-Discount übernimmt die zwischen EDEKA und WWF festgelegten Ziele und überträgt diese Schritt für Schritt auf die eigenen Handlungsfelder. EDEKA und Netto Marken-Discount werden ihr Angebot an umweltverträglicher hergestellten Produkten auch 2016 erweitern und parallel die Kommunikation an die Endverbraucher in allen Kanälen forcieren. Der Herausforderung eines weiterhin volatilen Rohstoffmarktes begegnet EDEKA mit dem stetigen Ausbau und der Verzahnung eigener Produktionskapazitäten. Auch künftig gilt es, Beschaffungswege für hochwertige Rohstoffe dauerhaft abzusichern, die Unabhängigkeit vom Marktgeschehen zu steigern Kanälen effizient flankiert. Als zentrale inhaltliche Elemente rücken Genuss und Einkaufserlebnis noch stärker in den Fokus. Insbesondere in den digitalen Kanälen wie YouTube oder Facebook setzt EDEKA die erfolgreiche Ansprache jüngerer Zielgruppen fort. Nachhaltige IT- und Prozesseffizienz ist im Warengeschäft weiterhin von zentraler Bedeutung. Die verbundweite Implementierung von LUNAR-Lösungen und deren gezielte Optimierung werden daher auch im laufenden Geschäftsjahr unvermindert fortgesetzt. Der Rollout der LUNAR-Einzelhandelslösung in den EDEKA-Regionen steht in diesem entlang der gemeinsamen Handlungsfelder kontinuierlich an der Reduzierung seines ökologischen Fußabdrucks. Die Entwicklung des Online-Handels mit Lebensmitteln, der in Deutschland bisher als schwieriges Terrain gilt, wird von EDEKA intensiv beobachtet. Erste eigene Aktivitäten in diesem Bereich werden weiter ausgebaut. Vor dem Hintergrund einer konjunkturellen Entwicklung, die 20 hatte EDEKA zum Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres und die Kontrolle entlang der gesamten Wertschöpfungs- Zusammenhang im Fokus. Während in drei EDEKA-Regionen insbesondere vom privaten Konsum getragen wird, ist für den seine Argumente hier insbesondere den Erhalt von kette zu intensivieren. Die dazu von EDEKA verfolgte ein hochfrequenter Rollout erfolgt, wird in zwei weiteren mit selbstständigen Einzelhandel von einem leichten Umsatz- 21 Arbeitsplätzen für die geplante Übernahme von Märkten der Kaiser s Tengelmann GmbH noch einmal bekräftigt. Am 9. März 2016 hat der Bundesminister für Wirtschaft und Energie der beabsichtigten Übernahme unter Auflagen zugestimmt. Die Übernahme ist jedoch erst nach Erfüllung der Auflagen möglich. Die zuständigen Gremien im EDEKA- Verbund werden diese umgehend prüfen und entsprechende Schritte zur Umsetzung einleiten. Das flexibel und innovativ gestaltete Warengeschäft der EDEKA ZENTRALE wird auch künftig ein ganz entscheidender Erfolgsfaktor im gleichbleibend intensiven Wettbewerbsumfeld sein. Dem vielfältig gestalteten EDEKA-Eigenmarkensortiment kommt in diesem Kontext eine immer wichtigere Rolle zu. Der Fokus liegt weiterhin auf der Entwicklung neuartiger Produkte, die den Verbrauchern nachvollziehbaren Zusatznutzen bringen, echte Vielfalt darstellen und sich verändernden Lebensstilen und Ernährungsgewohnheiten Rechnung tragen. Dies fördert einerseits Profilierungsmöglichkeiten im EDEKA-Einzelhandel und bei Netto Marken-Discount und Vertikalisierungsstrategie zur autarken Schaffung vielfältiger Sortimente bleibt der geeignete Weg. Diese umfasst die Ausweitung eigener Herstellungskapazitäten. Insbesondere beim verbundeigenen Safthersteller Sonnländer stehen die Zeichen dabei unvermindert auf Expansion. Bis 2016 wird eine Steigerung der Füllleistung auf 230 Mio. Gebinde angestrebt. Um die Attraktivität der EDEKA-Märkte noch stärker zu betonen, wurde 2015 im Warensegment Nonfood auf zunehmende Emotionalisierung und die Steigerung des Einkaufserlebnisses gesetzt sowohl bei der Sortimentsgestaltung als auch bei den entsprechenden Vermarktungskonzepten. Für 2016 ist die flächendeckende Umsetzung in relevanten Märkten geplant. Die Artikelrange der Eigenmarke EDEKA zuhause wird im laufenden Geschäftsjahr mit derselben Zielsetzung weiterentwickelt, um es den Kaufleuten künftig noch einfacher zu machen, Nonfood-Artikel nach individuellen Bedürfnissen ihres Standortes zu präsentieren. dem Pilotrollout begonnen. Gleichzeitig wird die Einführung der LUNAR-Großhandelslösung in zwei Regionen im Laufe des Jahres zum Abschluss gebracht. Die EDI-Durchdringung wird 2016 zielstrebig vor allem für die Nachrichtenarten ausgebaut, die bestell- und lieferungsrelevant sind. Weitere Projekte beschäftigen sich im Big-Data-Umfeld mit der Optimierung von Sortiment und Angebot, aber auch die Mobilen Applikationen werden 2016 fortentwickelt. Den Kunden im Markt sollen damit neue Vorteile geboten und zugleich soll ihre Bindung an die Marke EDEKA gestärkt werden. Netto Marken-Discount investiert 2016 weiter konsequent in die Erweiterung und Modernisierung bestehender Filialen. Die bereits im Berichtsjahr eingeleitete neue Markenkampagne wird medial verstärkt gleichfalls fortgesetzt. Darüber hinaus wird im Verlauf des aktuellen Berichtsjahres die Umwachstum auszugehen, wobei die konkrete Preisentwicklung für den Lebensmitteleinzelhandel insgesamt nur schwer zu prognostizieren ist. Von dem erwarteten moderaten Wachstum wird auch das Warengeschäft des EDEKA ZENTRALE Konzerns profitieren. Sowohl für das Warengeschäft mit den EDEKA-Großhandelsbetrieben als auch für den Bereich Netto Marken-Discount werden 2016 aus dem operativen Geschäft moderate Umsatzzuwächse erwartet. Das Handelsgesetzbuch (HGB) wurde 2015 durch das Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz (BilRUG) novelliert. Als Folge ergibt sich für 2016 eine veränderte und weiter gefasste Definition des Umsatzes. Im Ergebnis wird dies zu einem zusätzlichen Anstieg der Konzernumsätze führen. Die Änderung in der Darstellung führt gleichzeitig zu einem Rückgang der sonstigen betrieblichen Erträge. Zur positiven Entwicklung von Netto Marken-Discount tragen neben einer insbesondere qualitativ fortgesetzten Expansion vor allem Umsatzsteigerungen auf vergleichbarer Fläche bei THEMEN IM FOKUS Prognosebericht des EDEKA ZENTRALE Konzerns für das Geschäftsjahr 2016

13 Die weitere Modernisierung des bestehenden Filialnetzes wie auch Investitionen für die Einrichtung von Bake-off-Stationen haben daran wesentlichen Anteil. Zusätzliche Impulse für den Umsatz werden von einem planmäßigen Flächenaustausch Schließungen stehen dabei Neueröffnungen mit deutlich größerer Verkaufsfläche gegenüber sowie von der Entwicklung qualitativ hochwertiger neuer Standorte mit Umsetzung des neuen Markenauftritts erwartet. Insbesondere Tariferhöhungen werden zu einem leichten Anstieg des Personalaufwands führen. Die Energiekosten stellen nach wie vor eine besondere Herausforderung dar. Unter Berücksichtigung aller stromrelevanten Umlagen und Abgaben wird insgesamt von einem leichten Anstieg ausgegangen. Moderate Ergebniszuwächse, die sich aus dem operativen Geschäft ergeben, sowie erhöhte Beteiligungserträge halten den Konzern-Jahresüberschuss auch 2016 auf hohem Niveau. Investitionen werden im Discount-Bereich neben den in diesem Abschnitt bereits beschriebenen Maßnahmen zur Modernisierung und Erweiterung des bestehenden Filialnetzes auch in die Logistikstrukturen getätigt. Auf Konzernebene wird auch für 2016 von einem operativen Liquiditätszufluss ausgegangen, der annähernd Vorjahresniveau erreichen wird. Die im nachfolgenden Risiko- und Chancenbericht dargestellten Risiken und Chancen gelten auch für 2016 unverändert fort. Zusammenfassende Aussage zum Prognosebericht Ziel der Unternehmensleitung ist es, in einem weiterhin dynamischen Wettbewerbsumfeld die positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung auch in den kommenden Jahren fort- zusetzen. Für 2016 wird insgesamt von einem zufrieden- stellenden Geschäftsverlauf ausgegangen, wobei ein Ergebnis zumindest auf Vorjahresniveau bei leichtem Umsatzwachstum erwartet wird. RISIKO- UND CHANCENBERICHT RISIKOMANAGEMENT UND INTERNES KONTROLLSYSTEM Aufgabe des Risikomanagements als integraler Bestandteil unserer Geschäftsstrategie ist es, Risiken zu erkennen, zu identifizieren und zu bewerten, sodass geeignete Vorsorgeund Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden können. Basierend auf den anerkannten Standards des Instituts der Wirtschaftsprüfer (IDW PS 340) sowie der International Organization for Standardization (ISO 31000) werden vom Risikomanagement nicht nur Risiken, sondern auch Chancen erfasst. Die Bewertung der Chancen erfolgt im Rahmen einer Kosten- Nutzen-Analyse. Über die Ergebnisse der Risiko- und Chancenanalyse wird das Management in einem gesonderten Bericht informiert. Im Rahmen des Risikomanagements erfolgt eine kontinuierliche Auseinandersetzung mit dem operativen Geschäft. Um zu vermeiden, dass relevante Risiken und Chancen unbeachtet bleiben, erfolgt ihre Identifikation konzernweit von unten nach oben. Dabei werden grundsätzlich nur Risiken und Chancen der Konzerngesellschaften aufgenommen. Um die dem Risikomanagement zugrunde liegenden Prozesse zu koordinieren, wurde im EDEKA ZENTRALE Konzern die zentrale Funktion eines Risikomanagers eingerichtet. Der Risikomanager informiert das Management zeitnah und kontinuierlich über wesentliche Entwicklungen im Risikomanagement, stellt den Informationsaustausch innerhalb des EDEKA ZENTRALE Konzerns sicher und unterstützt die unterschiedlichen Bereiche des Konzerns bei der Weiterentwicklung des Risikomanagements. Entsprechend dem implementierten Regelwerk (Risikomanagementrichtlinie des EDEKA ZENTRALE Konzerns) werden in einem laufenden Prozess Risiken im EDEKA ZENTRALE Konzern aufgenommen, analysiert, bewertet und gesteuert. Unterstützt wird die Erfassung und Bewertung von Risiken durch ein Analyse- und Datenbanktool, das im Berichtsjahr weiteren Bereichen des Konzerns zur Verfügung gestellt wurde. Der Unternehmensplanung sowie dem internen Berichtswesen kommt eine besondere Bedeutung für das Risikomanagement zu. Diesem Zwecke dienen auch die konzernweit geltenden Bilanzierungsrichtlinien. Um die Risiken und Chancen zu überwachen und die Zielerreichung zu verfolgen, hat die EDEKA ZENTRALE einen differenzierten Controlling-Prozess etabliert. Im Rahmen dieses Prozesses werden die Planungen erstellt, die Geschäftsentwicklung analysiert, die Planungen der Beteiligungsgesellschaften geprüft und die Entwicklung der Beteiligungen verfolgt. Das Beteiligungscontrolling der EDEKA ZENTRALE erfasst monatlich die Ergebnisrechnungen der operativen Einheiten. Sie dienen als Grundlage für die Entscheidungen des Managements und die Steuerung der Ergebnisse. In den einzelnen Beteiligungen werden die operativen Risiken jeweils dezentral mit spezifizierten Methoden beurteilt und gesteuert. Der deutsche Lebensmitteleinzelhandel zählt zu den am härtesten umkämpften Teilmärkten der Volkswirtschaft. Mit seinem Modell des von selbstständigen Kaufleuten geführten Lebensmitteleinzelhandels und einem erfolgreichen Discount- Format ist der EDEKA-Verbund in diesem anspruchsvollen Wettbewerbsumfeld gut aufgestellt. Die EDEKA ZENTRALE und die EDEKA AG in Hamburg unterstützen gemeinsam mit den sieben EDEKA-Großhandels- betrieben den Einzelhandel als effiziente Dienstleistungspartner im aktiven Warengeschäft. Die EDEKA ZENTRALE bzw. die EDEKA AG übernehmen unter anderem das Agentur- sowie das Eigengeschäft, sind für die erfolgreiche Profilierung der Eigenmarken verantwortlich und gestalten den nationalen Werbeauftritt. Das Warengeschäft von Netto Marken-Discount ist eng an die EDEKA ZENTRALE, die auch die Zentralregulierung für ihre Tochtergesellschaft durchführt, angebunden. Von den Leistungen der zentralen und regionalen Vorstufen profitiert insbesondere das von selbstständigen Kaufleuten geführte Vollsortimentsgeschäft. Der mittelständische Einzelhandel hat sich in den vergangenen Jahren als krisensicher und äußerst wettbewerbsfähig erwiesen. Ungeachtet der internationalen Finanzmarktkrisen hat er sein Umsatzwachstum fortgesetzt und zählt damit zu den Stabilitätsfaktoren in der deutschen Wirtschaft. Mit ihren individuellen, auf die Kundenbedürfnisse vor Ort zugeschnittenen Markt- und Sortimentskonzepten sind unsere Unternehmer jederzeit in der Lage, sich flexibel auf die Herausforderungen des Marktes einzustellen. Im EDEKA ZENTRALE Konzern werden Eigenmarken auch in eigenen Produktionsstätten hergestellt. Durch eine Erweiterung der Wertschöpfungskette sollen Effizienz und Unabhängigkeit deutlich gesteigert werden. Den Vorteilen einer verstärkten Vertikalisierung stehen dabei nicht unerhebliche Personal- und Sachkosteninvestitionen gegenüber. Mit einem wettbewerbsfähigen Markt- und Sortimentskonzept hat sich Netto Marken-Discount in den vergangenen Jahren im deutschen Lebensmittel-Discount etabliert. Um die Grundlagen für weitere Umsatz- und Ertragssteigerungen in der Zukunft zu schaffen, wird das Format beständig weiterentwickelt. Diesem Zweck diente im Berichtsjahr der Test veränderter Marktkonzepte im Rahmen der neuen Markenkampagne ebenso wie die Erprobung eines erweiterten veganen Sortiments in ausgewählten Märkten Geschäftsrisiken und -chancen Angesichts der Verknappung attraktiver Standorte legt Netto Marken-Discount den Fokus vor allem auf eine qualitative Expansion, in deren Mittelpunkt die Aufwertung des bestehenden Filialnetzes insbesondere durch Modernisierungen, Erweiterungen oder Umsetzungen steht. Auch bei der Erschließung neuer Standorte werden qualitative Kriterien angelegt. Mit Investitionen in energiesparende Gebäudetechnik und Ladeneinrichtung wird beispielsweise auch steigenden Energiekosten Rechnung getragen. Die Lagerlogistik von Netto Marken-Discount wird ständig optimiert und ausgebaut wurde der neue Standort in Mühldorf / Erharting in Betrieb genommen. Dieser verfügt erstmalig über einen vollautomatischen Trockensortimentsbereich. Der demografischen Entwicklung in Deutschland mit einer wachsenden Anzahl von Einpersonenhaushalten sowie einer

14 älter werdenden Bevölkerung trägt der EDEKA-Verbund mit der Entwicklung entsprechender Sortiments- und Marktkonzepte Rechnung. Auch die Ausrichtung des Vertriebsnetzes in den Regionen wird kontinuierlich an die demografischen Veränderungen angepasst. Eine abnehmende Bevölkerungszahl ebenso wie eine bereits hohe Marktdichte tragen auch dazu bei, dass in Deutschland die Möglichkeiten quantitativen Wachstums zumindest auf lange Sicht begrenzt sind. Vor diesem Hintergrund gewinnt die Gestaltung attraktiver Angebote an höherwertigen Lebensmitteln zunehmend an Bedeutung. Regionale Produkte, Bio- und Convenience-Erzeugnisse sind daher in den letzten Jahren verstärkt in das Sortiment integriert worden. Daneben investiert der EDEKA-Verbund kontinuierlich in die Modernisierung und Aufwertung seiner Verkaufsstätten, um die Produktivität auf bestehender Fläche weiter zu verbessern. Durch die aktive Mitgliedschaft in den relevanten Branchenverbänden gewährleistet die EDEKA ZENTRALE, dass allen regulatorischen Anforderungen, etwa hinsichtlich des Lebens- Chance, über eine größere Angebotsvielfalt und ein besseres Lebensmitteleinzelhandels eine große Herausforderung dar. Die Entwicklung des europäischen Transportmarktes, die avisierten Preis-Leistungs-Verhältnis das Absatzvolumen deutlich Insbesondere der im Discount-Wettbewerb forcierte Ausbau steigenden Mautkosten, der Mindestlohn und langfristig auszubauen. des Markengeschäfts sowie ein steigender Anteil des Aktions- steigende Dieselpreise sind zentrale Themen der Logistik. Die Operative Risiken und Chancen Der EDEKA ZENTRALE Konzern ist aufgrund seiner Geschäftstätigkeit Veränderungen der Konsumentennachfrage, aber auch des Wettbewerbs in besonderem Maße ausgesetzt. Beide Faktoren haben maßgeblichen Einfluss auf die Umsatz- und Ergebnissituation. Das Einkaufsverhalten der Verbraucher ebenso wie der Wettbewerb werden daher ständig beobachtet und analysiert. Die EDEKA ZENTRALE steuert das nationale Warengeschäft. Durch Wahrnehmung dieser Verantwortung wird für den selbstständigen Einzelhandel eine attraktive Ausgangssituation geschaffen und zugleich seine Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig gestärkt. Darüber hinaus profitieren die Kaufleute von unterschiedlichen Vergütungs- und Anreizsystemen, beispielsweise einmaligen geschäfts können zu fallenden Ladenverkaufspreisen führen. Steigerung der Fahrzeugauslastung vom Rohstofftransport bis zum Einzelhändler ist daher eine zwingende Voraussetzung, um Durch große Sortimentsvielfalt und eine stabile Lieferanten- die Kosten- und Ertragssituation zu kontrollieren. struktur mit einem hohen Anteil regionaler Produzenten baut die Gruppe potenziellen Risiken vor und gewährleistet eine Die zentrale Beschaffungslogistik sorgt durch Bündelung von verlässliche, für den Verbraucher nachvollziehbare Preisgestaltung. Einem veränderten Konsumverhalten, insbesondere dem leister für eine wirtschaftlichere Transportraumnutzung. Gleich- Transporten und Konzentration auf leistungsfähige Dienstsensitiveren Ernährungsbewusstsein, wird durch Schaffung zeitig kann damit eine Verringerung des CO 2 -Ausstoßes neuer Wachstumssegmente Rechnung getragen. Dazu zählen erreicht werden. Zusätzlich ermöglichen gut ausgelastete gekühlte Feinkost ebenso wie die verstärkte Konzentration auf Transporte an den Lagerstandorten der Gruppe eine effizientere biologisch erzeugte Lebensmittel oder vegane / vegetarische Vereinnahmung der Waren. Ernährung. Zu diesem Zweck wurde eine Vertriebskooperation mit Veganz begründet. Der EDEKA ZENTRALE Konzern nimmt im Rahmen seiner operativen Tätigkeit auch logistische Dienstleistungen in Anspruch. Netto Marken-Discount hat mit einem vergleichsweise tiefen Abhängigkeiten in diesem Bereich wird durch Diversifikation, Sortiment sowie der kontinuierlichen Optimierung des Vertriebsnetzes sein Profil im Wettbewerb geschärft. Auch mit einem Tätigkeiten in Eigenregie begegnet. gegebenenfalls aber auch durch die Übernahme der relevanten abgestimmten Sortimentsmix aus Eigenmarken und Markenartikeln und einem hohen Anteil an zu kühlenden Produkten, Obst-und- Über die gewöhnlichen Risiken aus dem Betrieb von Lager- und mittelrechts, jederzeit Rechnung getragen wird. Auch im und dem Grunde nach nicht rückzahlbaren Zuschüssen für neu Gemüse-Sortimenten und Mehrweggetränken differenziert sich Einzelhandelsstandorten hinaus sind Umweltrisiken nicht 24 verstärkten Dialog mit politischen Entscheidungsträgern, geschaffene Verkaufsflächen. Netto Marken-Discount vom Wettbewerb. erkennbar. Nicht-Regierungsorganisationen (NGOs) und weiteren 25 Anspruchsgruppen auf nationaler und europäischer Ebene nimmt die EDEKA ZENTRALE die Interessen der Kaufleute wahr. Mit der Eigenproduktion von Fruchtsaftgetränken unter der Bezeichnung Sonnländer konnte eine größere Unabhängigkeit und Flexibilität in diesem Marktsegment aufgebaut und die Wett- Innovative Zahlungsarten gewinnen auch im Lebensmitteleinzelhandel zunehmend an Bedeutung. Netto Marken-Discount stellt sich dieser Herausforderung. Nach Einführung einer Dem Risiko steigender Energiekosten begegnet der EDEKA ZENTRALE Konzern mit einem auf die spezifischen Bedürfnisse des Handels zugeschnittenen Energie- und Dienstleistungsangebot. Die Übernahme von Plus hatte das Bundeskartellamt 2009 zum Anlass für eine Prüfung genommen, die sich darauf erstreckte, ob EDEKA im Rahmen von Lieferantengesprächen eine vom Bundeskartellamt vermutete Einkaufsmacht regelwidrig ausgeübt hat. Mit Beschluss vom 18. November 2015 hat das Oberlandesgericht Düsseldorf die gegen EDEKA erhobenen Vorwürfe zurückgewiesen. Damit wurde die von EDEKA vertretene Auffassung, im Einklang mit dem Kartellrecht fair verhandelt zu haben, in vollem Umfang bestätigt. bewerbsposition gestärkt werden. Neben der Unabhängigkeit vom Marktgeschehen und von Lieferanten ist im Rahmen einer solchen Vertikalisierung auch die Kontrolle über die gesamte Wertschöpfungskette möglich. Auch Vertikalisierung durch Kooperation mit bewährten Produzenten ist ein wichtiger Baustein zur Absicherung der Warenversorgung in ausgewählten Branchen und Produktbereichen. Der EDEKA ZENTRALE Konzern hat daher zusammen mit zwei Kooperationspartnern im Berichtsjahr ein modernes vollautomobilen Bezahlalternative und der kostenlosen Bargeld- Auszahlung an den Kassen ermöglicht Netto Marken-Discount als erster Lebensmittel-Discounter auch die flächendeckende Kreditkartenzahlung. Durch die weitere Optimierung und Nutzung der LUNAR- Lösungen wird eine Verbesserung der Wertschöpfung auf allen Prozessebenen erwartet. Die Nutzung der neuen Warenwirtschaft eröffnete bereits im Die EVG unterstützt dabei ihre Kunden im EDEKA-Einzel- und -Großhandel. Sie konnte auch im Jahr 2015 im liberalisierten Markt ihre Stellung behaupten und spielt weiterhin eine wichtige Rolle bei der Energieversorgung. Die von der EVG versorgten Standorte profitieren dabei von der gemeinsam festgelegten Beschaffungsstrategie. Diese ermöglichte im Berichtszeitraum die Weitergabe von gesunkenen Beschaffungskosten. Jedoch befinden sich die Energiekosten insgesamt weiterhin auf hohem Niveau. Die im Zusammenhang mit vermuteten vertikalen Preisabsprachen eingeleiteten Untersuchungen wurden, soweit sie Gesellschaften des EDEKA ZENTRALE Konzerns betreffen, durch Einigung mit dem Bundeskartellamt abgeschlossen. matisches Backwerk mit automatisiertem Tiefkühllager in Betrieb genommen, um den stark gestiegenen Bedarf an vorgegarten Teiglingen zu decken. Ebenso wie die Entwicklung der internationalen Rohstoffmärkte, abgelaufenen Geschäftsjahr verbesserte Möglichkeiten für Analysen und das Berichtswesen allgemein und trägt dazu bei, die Kommunikation und den Austausch zwischen EDEKA-Großhandelsbetrieben und EDEKA-Kaufleuten zu intensivieren. Mittels einer deutlich verbesserten Steuerung des Warenge- Für Risiken, die sich im Immobilienbereich aus Leerstand oder auch Mietunterdeckung ergeben, wurde entsprechende bilanzielle Vorsorge getroffen. Mit der im Berichtsjahr erfolgten Erweiterung der internationalen Einkaufsallianz besteht für die nunmehr sechs Mitglieder die die einer ständigen Beobachtung unterliegt, stellt die Verschärfung der Preisentwicklungen im Wettbewerbsumfeld des schäftes sollen der Einkauf optimiert und weitere Vorteile auch für den EDEKA-Einzelhandel erzielt werden. Nachdem die beabsichtigte Übernahme der Kaiser s Tengelmann GmbH und weiterer Gesellschaften vom Bundeskartellamt

15 zunächst untersagt wurde, haben die betroffenen Parteien 2015 einen Antrag auf Erlaubnis durch den Bundeswirtschaftsminister gestellt. Am 9. März 2016 hat der Bundesminister für Wirtschaft und Energie der beabsichtigten Übernahme unter Auflagen zugestimmt. Die vorgesehene Übernahme bietet zahlreiche Chancen zur Weiterentwicklung des Unternehmens. Wesentliche Risiken werden sich hieraus für den Konzern nicht ergeben. Konzentration auf Lieferantenseite entgegengewirkt. Ebenso werden eine stärkere Unabhängigkeit und eine größere Flexibilität in diesen Marktsegmenten hergestellt. Hieraus ergeben sich positive Auswirkungen auch auf die Wettbewerbsposition. Darüber hinaus setzt der EDEKA-Verbund verstärkt auf eine an Nachhaltigkeitskriterien orientierte Einkaufspolitik. Corporate Social Responsibility (CSR) hat die langfristige Aufgrund der positiven wirtschaftlichen Entwicklung konnten die Verschuldungskennziffern der EDEKA ZENTRALE auch im abgelaufenen Geschäftsjahr erneut verbessert werden. Die Entwicklung der grundlegenden Finanzkennziffern wird regelmäßig überwacht. Die Finanzierung des laufenden Geschäftsbetriebes und möglicher Akquisitionen erfolgt über einen Konsortialkredit Lieferantenrisiken und -chancen Zusätzlich zu den bereits beschriebenen operativen Risiken ergeben sich im Verhältnis zu den Lieferanten Risiken, die insbesondere das Eigengeschäft betreffen. Um diesen zu begegnen, sind im Konzern umfangreiche Steuerungsmaßnahmen getroffen worden, die im Übrigen auch die Risiken aus dem Eigenmarkengeschäft reduzieren. Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit haben bei EDEKA einen sehr hohen Stellenwert. Dies spiegelt sich zum einen in den umfangreichen Qualitätsvorgaben und qualitätssichernden Maßnahmen im Bereich der Eigenmarken (Food und Nonfood) Sicherung der Lebensgrundlagen im Blick. Sie gewinnt in der auf revolvierender Basis mit einer Gesamtkreditzusage von öffentlichen Wahrnehmung und Bewertung von Produkten und EUR 400,0 Mio. und zusätzliche bilaterale Kreditlinien verschiedener Kreditinstitute. Unternehmensleistungen einen immer größeren Stellenwert und ist somit Teil der Risikovorsorge, aber auch Chance für die Kommunikation mit dem Kunden. Ziel ist es, das Vertrauen in Für den im Vorjahr abgeschlossenen Konsortialkredit wurde die Marke EDEKA und speziell in die Eigenmarkenprodukte eine Mindestlaufzeit von fünf Jahren vereinbart. Durch Ausübung von EDEKA zu stärken. Die strategische Partnerschaft mit dem einer Option wurde die Laufzeit für den größten Teil des Kreditbetrages um ein Jahr verlängert. WWF soll hierzu ebenso beitragen wie eine verbesserte Kontrolle von Sozialstandards in der Produktion von Nonfood-Sortimenten. Zu diesem Zweck engagiert sich der EDEKA-Verbund Die finanzierenden Banken sind ausnahmslos mit einem Investin der Business Social Compliance Initiative (BSCI). ment-grade-rating versehen. Der Finanzierungsbedarf zeigte Finanzwirtschaftliche Risiken und Chancen sich im abgelaufenen Geschäftsjahr erneut reduziert. Sowohl der Konsortialkredit als auch die bilateralen Kreditver- Kundenausfallrisiken aus Warengeschäften werden als gering eingeschätzt, da sich die Forderungsstrukturen fast ausschließlich auf den EDEKA-Verbund beziehen. Darüber hinausgehende Forderungsrisiken sind durch eine Warenkreditversicherung gedeckt. Personalrisiken und -chancen Beeinflusst durch die demografische Entwicklung wandelt sich der Arbeitsmarkt in Deutschland zunehmend von einem arbeitgeberdominierten Anbietermarkt zu einem Nachfragemarkt mit steigenden Wahlmöglichkeiten für die Bewerber. Daraus ergeben sich weitreichende Folgen für die bisherigen Rekrutierungsund Bindungsstandards der Unternehmen. Die EDEKA ZENTRALE verfolgt unverändert das Ziel, Talente frühzeitig zu entdecken und für sich zu gewinnen. Ausgefeilte Programme wie EDEKA belebt ermöglichen dabei dem potenziellen Nachwuchs im Rahmen von Praktika einen umfassenden Einblick in das Unternehmen. Um nach Beendigung des Praktikums auch Studierende an das Unternehmen zu binden, wurde das Programm EDEKA verbindet entwickelt. und zum anderen in den Qualitätshandbüchern der Großhandelsbetriebe Der Finanzbereich der EDEKA ZENTRALE steuert die Liqui- einbarungen unterliegen durch variable Zinsvereinbarungen Das Thema Weiterbildung als Bindungsinstrument rückt bei 26 für die Groß- und Einzelhandelsstufen wider. ditäts-, Zins- und Währungsrisiken des EDEKA ZENTRALE einem Zinsänderungsrisiko. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen zunehmend mehr in den Fokus. Daher wurden Konzerns. Er bedient sich dabei geeigneter Management- und Kreditinstituten stehen dabei ebenfalls variabel verzinsliche für die EDEKA ZENTRALE das Weiterbildungsangebot erneut 27 Prozesse und Abläufe werden kontinuierlich in Bezug auf Effizienz hinterfragt, Krisenfälle systematisch aufgearbeitet, um auch in Zukunft ein hohes Maß an Sicherheit und Zuverlässigkeit gewährleisten zu können. Das etablierte Krisenmanagementsystem wird unterstützt durch ein übergreifendes elektronisches Rückrufsystem für die Zentraleinheiten und alle Großhandelsbetriebe. Kontrollsysteme, mit denen die Risiken gemessen und überwacht werden. Die Sicherstellung einer jederzeit ausreichenden Liquidität zur Abwicklung der operativen Geschäftsprozesse ist eine wesentliche Aufgabe des Finanzmanagements. Die EDEKA ZENTRALE als Zentralregulierer für den EDEKA-Verbund unterliegt im operati- Ausleihungen in ähnlicher Höhe gegenüber. Ein allgemeiner Zinsanstieg würde durch eine adäquate Bewegung der Zinserträge teilweise kompensiert. Eine Überwachung der Bewegungen am Finanzmarkt erfolgt laufend. Aus dem Einkauf vor allem in den Bereichen Nonfood, Import und Fruchtsäfte ergeben sich in überschaubarem Umfang ausgebaut und auch neue Formate wie die KuK (Kurz und Knackig Trainings) etabliert. Diese wurden mit einer sehr guten Resonanz angenommen. Ein sich verschärfender Wettbewerb um Führungskräfte erfordert auch neue Strategien im Personalmanagement. Zur Umsetzung entsprechender Konzepte wurde im Berichtszeitraum Risiken aus möglichen Versorgungsengpässen sind durch das breit angelegte Lieferanten-Portfolio und durch gezielte Planungen der jeweiligen Herkunft bzw. durch die Bestimmung der Herkunftsländer reduziert. In besonders sensiblen Warengruppen wie z.b. Fleisch und Wurst oder Obst und Gemüse engagiert sich der EDEKA-Verbund seit langem selbst in der Produktion oder setzt auf langjährige, verlässliche Beziehungen zur Landwirtschaft. ven Geschäft Risiken aus Zahlungsstromschwankungen. Diesen wird durch eine der Unternehmensgröße angepasste Liquiditätsplanung und -steuerung im Rahmen des Cash-Managements begegnet. In das Cash-Management und die Bündelung der freien Liquidität werden neben der EDEKA ZENTRALE und deren Tochtergesellschaften auch Gesellschaften des Marktkauf und des EDEKA AG Konzerns einbezogen. Dies trägt zur Zinsoptimierung bei. Im Rahmen der Fremdwährungsrisiken im Konzern. Hauptsächlich fallen Fremdwährungszahlungen in US-Dollar an. Über Devisensicherungen auf Termin wird das Risiko aus Wechselkursschwankungen und dessen Einfluss auf das Ergebnis verringert. Zum Bilanzstichtag waren Devisentermingeschäfte überwiegend Bestandteil von Bewertungseinheiten. Grundsätzlich erwirbt oder hält die EDEKA ZENTRALE keine Aktien, Optionen auf Aktien oder andere Eigenkapitalinstrusowie das IT-gestützte Bewerbermanagementsystem funktionell das Onboarding-Programm für neue Mitarbeiter inhaltlich erweitert. Hierdurch werden nicht nur schnellere und effizientere Rekrutierungs-Prozesse sichergestellt, sondern auch eine professionelle Kommunikation mit den Bewerbern. Soziale Faktoren spielen bei der Personalgewinnung und -bindung eine immer größere Rolle. Um eine noch stärkere Identifikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit den Die Produktion von Fruchtsaftgetränken durch Sonnländer und die Beteiligung an dem neuen Backwerk in Bleicherode dienen gleichfalls dem Zweck, Beschaffungsrisiken zu begrenzen. Insbesondere wird hierdurch den Folgen einer zunehmenden mittel- bis langfristigen Finanzplanung wird der künftige Kapitalbedarf ermittelt. Die Bedarfsplanung erfolgt in enger Abstimmung mit den entsprechenden Unternehmensbereichen. mente, die nicht im Zusammenhang mit der Geschäftstätigkeit des Konzerns stehen. Aus Sicht der EDEKA ZENTRALE sind alle wesentlichen Beteiligungen und Ausleihungen in der operativen Geschäftstätigkeit begründet. Unternehmenszielen zu ermöglichen, wurde bereits im Vorjahr ein übergreifendes Leitbild erarbeitet und implementiert, das auf zentrale Werte wie Verantwortung, Unternehmertum, Qualitätsbewusstsein und Zusammenarbeit fokussiert.

16 Diesem Leitbild gemäß schafft die EDEKA ZENTRALE im Rahmen ihrer Verantwortung auch ein gesundheitsorientiertes Arbeitsumfeld. Das Gesundheitsmanagement der EDEKA ZENTRALE ist strukturell wie strategisch in die Unternehmensprozesse integriert. Unter dem Motto fit & gesund wurde es im Berichtsjahr professionalisiert. Auch das Angebot des Betriebssports wurde erweitert; die Teilnehmerzahlen stiegen insbesondere durch interessante Einstiegsprogramme. Insgesamt profitieren die Mitarbeiter von umfassenden, genau auf ihre Bedürfnisse abgestimmten Gesundheitsleistungen und werden in ihrer Leistungsfähigkeit und Motivation nachhaltig gestärkt. Informationssicherheit Durch die Einführung neuer und die Verbesserung der weiter bestehenden IT-Systeme in der EDEKA ZENTRALE und im EDEKA-Verbund wird die Informationssicherheit auf gutem Niveau gewährleistet und qualitativ kontinuierlich optimiert. Der Risikovermeidung dienen dabei insbesondere die erreichte hohe Einheitlichkeit und Normierung der gruppenweit genutzten Daten-, Prozess- und IT-Infrastrukturen. Eine hohe Informationssicherheit des Rechenzentrumbetriebs am Sitz der EDEKA ZENTRALE wird durch ein angemietetes zweites, räumlich getrenntes Rechenzentrum in Hamburg, das als Ausweichrechenzentrum für den Desasterfall betrieben wird, erreicht. Die im EDEKA-Verbund in den letzten Jahren eingeführte einheitliche IT-Infrastruktur sowie die dazugehörigen Sicherungsverfahren garantieren eine Verfügbarkeit der Systeme. Im Kontext der LUNAR-Lösungen wird weiterhin eine Vielzahl von Maßnahmen unternommen, um die Integrität, die Vertraulichkeit und die Verfügbarkeit geschäftskritischer Daten im notwendigen Umfang zu gewährleisten. Fazit Abschließend stellen wir fest, dass bestandsgefährdende Risiken für den Konzern derzeit nicht erkennbar sind. ERLÄUTERUNGEN ZUM EINZELABSCHLUSS DER EDEKA ZENTRALE AG & CO. KG Vergleich der im Vorjahr berichteten Prognose mit der tatsächlichen Geschäftsentwicklung Abweichend von der Prognose des Vorjahres, die für das Jahr 2015 von einem leichten Rückgang ausging, entwickelten sich die Umsätze positiv. Die aus der Neustrukturierung des Vergütungssystems auch für 2015 erwarteten positiven Ergebniseffekte wurden realisiert. Der Jahresüberschuss des Berichtsjahres überstieg den des Vorjahres leicht. Hier wirkte sich insbesondere ein erhöhtes Beteiligungsergebnis aus. Ertragslage der EDEKA ZENTRALE AG & Co. KG Die Umsatzerlöse der EDEKA ZENTRALE, die ebenfalls den Rohertrag darstellen, erhöhten sich im abgelaufenen Geschäftsjahr leicht um insgesamt EUR 0,9 Mio. Dabei wurden Provisionserträge und sonstige Vergütungen in Höhe von EUR 275,2 Mio. (Vorjahr EUR 283,3 Mio.) erzielt. EUR 188,9 Mio. (Vorjahr EUR 197,9 Mio.) wurden im Wesentlichen an die EDEKA-Großhandelsbetriebe und Beteiligungsgesellschaften weitergegeben. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen und Erträge veränderten sich gegenüber dem Vorjahr insgesamt nur leicht. Das Beteiligungsergebnis der Gesellschaft wird im Wesentlichen von den Ergebnissen von Netto Marken-Discount sowie der EZHG bestimmt. Über Gewinnausschüttung kommen diese mittelbar der EDEKA ZENTRALE zugute. Im Berichtsjahr wirkte sich insbesondere ein erhöhtes Ergebnis der EZHG positiv aus. GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG (KURZFORM) in EUR Mio Abweichung in EUR Mio. % Erlöse aus Agenturund Vertragsgeschäft 275,2 283,3-8,1-2,85 Vergütungen an Kunden -188,9-197,9 9,0-4,55 Umsatzerlöse (Rohertrag) 86,3 85,4 0,9 1,07 Betriebliche Aufwendungen abzüglich betrieblicher Erträge -79,7-82,6 3,0-3,60 Betriebsergebnis 6,6 2,8 3,8 100,0 Beteiligungsergebnis (inkl. Ergebnis aus Ausleihungen) 272,0 267,0 5,0 1,87 Zinsergebnis -9,1-12,8 3,6-28,47 Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 269,5 257,0 12,4 4,84 Außerordentliches Ergebnis -0,1 4,0-4,1-100,0 Ergebnis vor Steuern 269,4 261,0 8,4 3,21 Steuern 0,3-2,4 2,7-100,0 Jahresüberschuss 269,7 258,6 11,1 4,29 Neben dem erhöhten Beteiligungsergebnis weist die EDEKA ZENTRALE im Berichtsjahr auch ein deutlich verbessertes Zinsergebnis aus. Beeinflusst wurde diese Entwicklung von einem niedrigeren Zinsniveau sowie einer verminderten durchschnittlichen Kreditinanspruchnahme. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr EUR 269,5 Mio. (Vorjahr EUR 257,0 Mio.). Es stieg damit um EUR 12,5 Mio. Unter Einbeziehung des außerordentlichen Ergebnisses und des Steueraufwandes, der von Erstattungsansprüchen für Vorjahre wesentlich beeinflusst wurde, ergibt sich für das Geschäftsjahr ein erhöhter Jahresüberschuss von EUR 269,7 Mio. Vermögens- und Finanzlage der EDEKA ZENTRALE AG & Co. KG BILANZ (KURZFORM) in EUR Mio % % Langfristige Vermögenswerte Finanzanlagen 2.562,9 71, ,2 71,5 Langfristige Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 0,3 0,0 0,4 0, ,2 71, ,6 71,5 Kurzfristige Vermögenswerte Kurzfristige Forderungen, Vermögensgegenstände und Rechnungsabgrenzungsposten 1.042,4 28, ,3 28,4 Liquide Mittel 0,1 0,0 1,9 0,1 Langfristige Mittel 1.042,5 28, ,2 28, ,7 100, ,8 100, Eigenkapital 1.737,9 48, ,9 47,9 Rückstellungen 7,5 0,2 7,4 0,2 Kurzfristiges Fremdkapital 1.745,4 48, ,3 48,1 Rückstellungen 107,8 3,0 168,6 4,7 Bankverbindlichkeiten 76,8 2,1 107,3 3,0 Liefer- und Leistungsverbindlichkeiten 34,9 1,0 19,9 0,6 Übrige kurzfristige Fremdmittel und Rechnungsabgrenzungsposten 1.640,8 45, ,7 43, ,3 51, ,5 51, ,7 100, ,8 100,0 Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich die Bilanzsumme der EDEKA ZENTRALE nur unwesentlich auf EUR 3.605,7 Mio. Auf der Aktivseite der Bilanz steht einem Anstieg der Forderungen

17 eine rückläufige Entwicklung der Finanzanlagen gegenüber. Hier wirkten sich insbesondere nachträgliche Minderungen von Anschaffungskosten einer Beteiligung aus. Im Forderungsbereich stellt sich die Entwicklung unterschiedlich dar. Deutlich erhöhten Forderungen gegen verbundene Unternehmen aus dem Cash-Pool-Verfahren stehen reduzierte sonstige Vermögensgegenstände gegenüber. Letztere verringerten sich im Wesentlichen auf Grund von Verrechnungen von Forderungen gegen Gesellschafter mit deren Gewinnansprüchen im Rahmen der Gewinnausschüttung. Geschäftsjahr 2016 Für 2016 wird ein Umsatz erwartet, der sich zumindest auf Höhe des Berichtsjahres bewegt. Auch der Jahresüberschuss 2016 wird das Niveau des Jahres 2015 erreichen. Hamburg, 17. März 2016 EDEKA Aktiengesellschaft Der Anteil des langfristigen Vermögens an der geringfügig erhöhten Bilanzsumme beträgt zum Bilanzstichtag demnach 71,1 Prozent (Vorjahr 71,5 Prozent). Der Vorstand Markus Mosa Heiko Kordmann Martin Scholvin 30 Auf der Passivseite der Bilanz stehen im kurzfristigen Bereich deutlich verringerte Rückstellungen und Kreditverbindlichkeiten erhöhten übrigen Verbindlichkeiten gegenüber. Deutlich verringerte Prozessrisiken trugen im Berichtsjahr zum Rückgang der Rückstellungen bei. Auf die übrigen Verbindlichkeiten haben sich insbesondere gestiegene Cash-Pool-Verpflichtungen ausgewirkt. Auf das Eigenkapital der EDEKA ZENTRALE hat sich gegenüber dem Vorjahr neben dem Jahresüberschuss in Höhe von EUR 269,7 Mio. (Vorjahr EUR 258,6 Mio.) die Gewinnausschüttung in Höhe von EUR 258,6 Mio. ausgewirkt. Insgesamt erhöhte sich das Eigenkapital danach um EUR 11,1 Mio. 31 Die Eigenkapitalquote der Gesellschaft beträgt zum Bilanzstichtag 48,2 Prozent und liegt damit unter Berücksichtigung der leicht erhöhten Bilanzsumme etwas über dem Vorjahresniveau von 47,9 Prozent. Gesamtaussage zum Geschäftsverlauf und zur Lage der EDEKA ZENTRALE AG & Co. KG Die Umsätze der EDEKA ZENTRALE erhöhten sich im Berichtsjahr leicht. Der Ergebniszuwachs entsprach den Erwartungen, sodass der Geschäftsverlauf insgesamt als zufriedenstellend beurteilt wird. Eine solide Liquiditäts- und Finanzierungsbasis sowie die ausgewogene Vermögenslage belegen darüber hinaus die stabile wirtschaftliche Lage der Gesellschaft.

18 Konzernabschluss KONZERNBILANZ AKTIVA in EUR Mio. Anhang PASSIVA in EUR Mio. Anhang A. Anlagevermögen 1 I. Immaterielle Vermögensgegenstände 2 1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 41,8 35,9 2. Geschäfts- oder Firmenwert 536,5 645,9 3. Geleistete Anzahlungen 1,8 2,8 II. Sachanlagen 3 580,1 684,6 1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 204,1 190,0 2. Technische Anlagen und Maschinen 21,2 7,7 3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 501,3 437,7 4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 2,0 28,1 728,6 663,5 III. Finanzanlagen 4 1. Anteile an verbundenen Unternehmen 0,2 0,3 2. Beteiligungen an assoziierten Unternehmen 1.704, ,8 3. Sonstige Beteiligungen 3,9 6,7 4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 97,0 98,5 5. Sonstige Ausleihungen 210,8 202, , , , ,0 B. Umlaufvermögen I. Vorräte 5 1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 13,2 15,1 2. Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen 0,2 0,3 3. Fertige Erzeugnisse und Waren 804,4 774,1 4. Geleistete Anzahlungen 0,8 0,0 818,6 789,5 II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 6 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 72,7 70,8 2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 0,2 0,2 3. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 1.596, ,6 4. Sonstige Vermögensgegenstände 217,1 362, , ,5 III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 7 217,5 202, , ,8 C. Rechnungsabgrenzungsposten 4,4 6, , ,7 A. Eigenkapital 8 I. Kapitalanteile der Kommanditisten 1.095, ,3 II. Rücklagen 1. Kapitalrücklage 126,1 126,1 2. Gewinnrücklagen 28,4 52,6 III. Bilanzgewinn 269,7 258,6 IV. Anteile anderer Gesellschafter 139,5 139, , ,1 B. Rückstellungen 9 1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 72,8 66,9 2. Steuerrückstellungen 3,1 9,1 3. Sonstige Rückstellungen 491,0 575,5 566,9 651,5 C. Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 80,8 113,1 2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 0,1 0,5 3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 3.199, ,6 4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 0,4 0,4 5. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 646,7 567,9 6. Sonstige Verbindlichkeiten 94,6 112, , ,9 D. Rechnungsabgrenzungsposten 4,0 3, , ,

19 Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung FÜR DIE ZEIT VOM 1. JANUAR BIS 31. DEZEMBER 2015 Konzern-Kapitalflussrechnung in EUR Mio. Anhang in EUR Mio Umsatzerlöse , ,9 2. Erhöhung oder Verminderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen 12 4,2-0,9 3. Materialaufwand , ,4 Rohertrag aus Handelsgeschäft 3.330, ,6 4. Sonstige betriebliche Erträge ,7 879,0 5. Personalaufwand , ,8 6. Abschreibungen ,3-244,8 7. Sonstige betriebliche Aufwendungen , ,7 8. Erträge aus Beteiligungen 17 0,1 1,4 9. Ergebnisse aus assoziierten Unternehmen 17 95,7 109,5 10. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 17 7,4 11,6 11. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 18 6,3 0,7 12. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 18-10,0-13,7 13. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 353,6 354,8 14. Außerordentliche Erträge 19 0,0 4,0 15. Außerordentliche Aufwendungen 19-1,2-1,2 16. Außerordentliches Ergebnis 19-1,2 2,8 17. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 20-68,7-63,7 18. Sonstige Steuern 10,4-2,1 19. Konzern-Jahresüberschuss 294,1 291,8 20. Anteile anderer Gesellschafter am Jahresergebnis -44,0-43,8 21. Entnahme aus den Rücklagen zur Angleichung an den Bilanzgewinn der Konzernmutter 19,6 10,6 22. Bilanzgewinn 269,7 258,6 Konzern-Jahresüberschuss (einschließlich Ergebnisanteile anderer Gesellschafter) 294,1 291,8 +/- Abschreibungen / Zuschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens 253,3 244,7 - Ergebnis aus assoziierten Unternehmen -95,7-109,5 +/- Zunahme / Abnahme der Rückstellungen -79,4-23,5 +/- Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen / Erträge 1,6 2,6 -/+ Zunahme / Abnahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind -67,5-45,2 +/- Zunahme / Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind 138,4-10,3 -/+ Gewinn / Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens 2,3-1,0 +/- Zinsaufwendungen / Zinserträge -2,9-4,5 - Sonstige Beteiligungserträge -0,1-1,4 +/- Aufwendungen / Erträge aus außerordentlichen Posten 1,2-2,8 +/- Ertragsteueraufwand / -ertrag 68,7 63,7 -/+ Ertragssteuerzahlungen -76,4-88,2 Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit 437,6 316,4 - Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen -17,8-15,5 + Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens 3,7 2,3 - Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen -212,7-225,3 + Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Finanzanlagevermögens 24,1 98,6 - Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen -10,8-10,8 - Auszahlungen für den Erwerb oder die Herstellung von Deckungsvermögen -0,1-0,1 + Einzahlungen aus Abgängen aus dem Konsolidierungskreis 2,1 0,0 - Auszahlungen für Zugänge von at equity bewerteten Beteiligungen -2,5 0,0 + Erhaltene Zinsen 11,3 12,5 + Erhaltene Dividenden 18,6 18,3 Cashflow aus der Investitionstätigkeit -184,1-120,0 + Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen von Gesellschaftern des Mutterunternehmens 0,0 2,9 + Einzahlungen aus der Aufnahme von sonstigen Finanzverbindlichkeiten 71,9 27,8 - Auszahlungen aus der Tilgung von Krediten und sonstigen Finanzverbindlichkeiten -7,3-233,5 + Einzahlungen aus erhaltenen Zuschüssen / Zuwendungen 0,3 0,0 - Gezahlte Zinsen -4,5-7,6 - Gezahlte Dividenden an Gesellschafter des Mutterunternehmens -225,3-47,8 - Gezahlte Dividenden an andere Gesellschafter -43,7-47,0 Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit -208,6-305,2 Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds 44,9-108,8 +/- Wechselkurs- und bewertungsbedingte Änderungen des Finanzmittelfonds 0,1 0,0 + Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 95,7 204,5 Finanzmittelfonds am Ende der Periode 140,7 95,

20 Konzern-Eigenkapitalspiegel in EUR Mio. Kommanditkapital Kapitalrücklage Gewinnrücklagen Erwirtschaftetes Konzerneigenkapital Kumuliertes übriges Konzernergebnis Bilanzgewinn Eigenkapital Eigenkapital der Minderheitsgesellschafter Konzern- Eigenkapital Stand ,1 126,2 107,5 4,8 193, ,7 142, ,4 Kapitalrückzahlung -1,2-0,1-0,5 0,0 0,0-1,8 0,0-1,8 Kapitalerhöhung aus Einlage 155,6 0,0 0,0 0,0 0,0 155,6 0,0 155,6 Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln 48,8 0,0-48,8 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Ausschüttung 0,0 0,0 0,0 0,0-193,1-193,1-47,0-240,1 Konzern-Jahresüberschuss 0,0 0,0 0,0 0,0 248,0 248,0 43,8 291,8 Erfolgsneutrale Eigenkapitalanpassungen assoziierter Unternehmen 0,0 0,0 0,1 0,0 0,0 0,1 0,0 0,1 Eigenkapitaldifferenz aus Fremdwährungsumrechnung 0,0 0,0 0,0 0,1 0,0 0,1 0,0 0,1 Angleichung an den Bilanzgewinn der Obergesellschaft 0,0 0,0-10,6 0,0 10,6 0,0 0,0 0,0 Stand ,3 126,1 47,7 4,9 258, ,6 139, ,1 Ausschüttung 0,0 0,0 0,0 0,0-258,6-258,6-43,6-302,2 Konzern-Jahresüberschuss 0,0 0,0 0,0 0,0 250,1 250,1 44,0 294,1 Erfolgsneutrale Eigenkapitaleffekte 0,0 0,0 0,3 0,0 0,0 0,3-0,3 0,0 Erfolgsneutrale Eigenkapitalanpassungen assoziierter Unternehmen 0,0 0,0-4,4 0,0 0,0-4,4 0,0-4,4 Veränderung des Konsolidierungskreises 0,0 0,0-0,3 0,0 0,0-0,3-0,1-0,4 Eigenkapitaldifferenz aus Fremdwährungsumrechnung 0,0 0,0 0,0-0,2 0,0-0,2 0,0-0,2 Angleichung an den Bilanzgewinn der Obergesellschaft 0,0 0,0-19,6 0,0 19,6 0,0 0,0 0,0 Stand ,3 126,1 23,7 4,7 269, ,5 139, ,0 Konzernanhang 2015 EDEKA ZENTRALE AG & Co. KG ALLGEMEINE GRUNDSÄTZE Der Konzernabschluss der EDEKA ZENTRALE AG & Co. KG (nachfolgend EDEKA ZENTRALE) ist nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (nachfolgend HGB) und der für den Konzern geltenden Bilanzierungs- und Bewertungsrichtlinie aufgestellt. Die Gliederung der Bilanz erfolgt gemäß 266 HGB. Die Gewinn- und Verlustrechnung ist gemäß 275 Abs. 2 HGB nach dem Gesamtkostenverfahren gegliedert. Die Gliederung wird um gesetzlich nicht definierte Zwischenergebnisse erweitert, um die Aussagekraft und Klarheit der Gewinn- und Verlustrechnung zu verbessern. Weitere erläuternde Angaben zur Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung enthält der Anhang. Die im EDEKA ZENTRALE Konzern ausgewiesenen Umsätze enthalten nur die Umsätze, die in den Kerngeschäftsfeldern des Konzerns erzielt werden. Alle Angaben, soweit nicht anders vermerkt, erfolgen in EUR Mio. Alle Beträge sind jeweils für sich kaufmännisch gerundet; das kann bei der Addition zu geringfügigen Abweichungen führen. KONSOLIDIERUNGSKREIS UND ASSOZIIERTE UNTERNEHMEN In den Konzernabschluss sind neben der EDEKA ZENTRALE 45 Tochterunternehmen und 12 assoziierte Unternehmen einbezogen. den Umsatz einen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns haben, werden nicht in den Konzernabschluss einbezogen. Im Bereich der vollkonsolidierten Unternehmen wurde erstmals die Cavelli GmbH in den Konzern einbezogen. Die EDEKA Fruchtkontor B.V. (nachfolgend FK B.V.) wurde zum 1. Januar 2015 an die EDEKA Aktiengesellschaft veräußert. Durch die Entkonsolidierung hat sich die Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage nur unwesentlich geändert. In den Bilanzwerten des Vorjahres sind insbesondere in den Forderungen (EUR 0,8 Mio.), den Rückstellungen (EUR 0,5 Mio.) und den Verbindlichkeiten (EUR 1,2 Mio.) nennenswerte Bilanzpositionen der FK B.V. enthalten. Insgesamt ist die Vergleichbarkeit durch die Veränderung im Konsolidierungskreis mit dem Vorjahr nicht eingeschränkt Mit Aufstockung der Anteile an der Panem Backstube GmbH auf nunmehr 49,8 Prozent wird diese Gesellschaft erstmalig zum 31. Dezember 2015 als assoziiertes Unternehmen in den EDEKA ZENTRALE Konzern einbezogen. Die Anschaffungskosten der Gesellschaft betrugen EUR 5,0 Mio. Sieben Tochtergesellschaften, die weder einzeln noch gemeinschaftlich bezogen auf die Bilanzsumme oder

21 Zusammenstellung der Konzern- und der sonstigen Beteiligungsunternehmen ZUM Gesellschaft A. Mutterunternehmen EDEKA ZENTRALE AG & Co. KG, Hamburg** B. Einbezogene Tochterunternehmen Kapitalanteil in % 1. EDEKA Zentralhandelsgesellschaft mit beschränkter Haftung, Hamburg* 100,0 2. Edeka Verlagsgesellschaft mit beschränkter Haftung, Hamburg* 100,0 3. Immobilien-Anlagegesellschaft Fonds Nr. 4 Dr. Baumann Dr. Sonnemann KG, Frankfurt / Main** 96,7 4. EDEKA Versorgungsgesellschaft mbh, Hamburg* 100,0 5. EDEKA Verwaltungs- und Beteiligungs GmbH, Hamburg* 100,0 6. EDEKA C+C großmarkt GmbH, Hamburg* 100,0 7. Lunar GmbH, Hamburg* 100,0 8. EDEKA Nonfood-CM GmbH, Hamburg* 100,0 9. EDEKA SPAR-Beteiligungs AG & Co. KG, Hamburg** 100,0 10. EDEKA ZENTRALE Handel und Produktion GmbH, Hamburg* 100,0 11. Gerhard Prahm GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Hamburg** 100,0 12. SPAR Inkassokontor GmbH & Co. KG, Hamburg** 100,0 13. SPAR Einkaufsgesellschaft mbh, Hamburg* 100,0 14. SPAR Projektentwicklung GmbH, Hamburg* 100,0 15. SPAR Leasing- und Vermietungsgesellschaft mbh & Co. KG, Hamburg** 100,0 16. SPAR Property GmbH & Co. KG, Hamburg** 100,0 17. EDEKA SP Beteiligungsgesellschaft mbh, Hamburg* 100,0 18. Dritte Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbh & Co. Immobilien-Vermietungs KG, Hamburg** 95,0 19. Vierte Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbh & Co. Immobilien-Vermietungs KG, Hamburg** 94,0 20. Fünfte Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbh & Co. Immobilien-Vermietungs KG, Hamburg** 94,0 21. Sechste Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbh & Co. Immobilien-Vermietungs KG, Hamburg** 94,0 22. DEGESAVE Siebte GmbH & Co. Immobilien KG, Hamburg** 94,8 23. DEGESAVE Achte GmbH & Co. Immobilien KG, Hamburg** 94,8 24. SIL Verwaltung GmbH & Co. Vermietungs KG, Hamburg** 94,0 25. SIMOL Verwaltung GmbH, Hamburg* 100,0 26. Melissa Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbh, Hamburg* 96,2 27. Netto Marken-Discount AG & Co. KG, Maxhütte-Haidhof** 85,0 28. Netto Beteiligungs GmbH, Maxhütte-Haidhof* 85,0 29. P-LOG Plus Logistik- und Dienstleistungsgesellschaft mbh, Maxhütte-Haidhof* 85,0 30. N-LOG Netto Logistik- und Dienstleistungsgesellschaft mbh, Maxhütte-Haidhof* 85,0 31. Cavelli GmbH, Worms* 85,0 32. Sonnländer Holding GmbH, Rostock* 100,0 33. Sonnländer Getränke GmbH, Rostock* 100,0 34. Sonnländer Bio Obst GmbH, Rostock* 100,0 35. Sonnländer Logistik GmbH, Rötha* 100,0 36. KonVin Sp. z o.o., Grojec Gluchow, Polen 100,0 37. Netto Grundbesitzverwaltung Ponholz AG & Co. KG, Hamburg** 100,0 Gesellschaft Kapitalanteil in % 38. Netto Grundbesitzverwaltung Guteborn AG & Co. KG, Hamburg** 100,0 39. Netto Grundbesitzverwaltung Hodenhagen AG & Co. KG, Hamburg** 100,0 40. Netto Grundbesitzverwaltung Dettingen AG & Co. KG, Hamburg** 100,0 41. Netto Grundbesitzverwaltung Thiendorf AG & Co. KG, Hamburg** 100,0 42. Netto Grundbesitzverwaltung Worms AG & Co. KG, Hamburg** 100,0 43. Netto Grundbesitzverwaltung Coswig AG & Co. KG, Hamburg** 100,0 44. Kottos Beteiligungs GmbH, Hamburg* 100,0 45. EET Projektentwicklungsgesellschaft mbh, Hamburg* 100,0 C. Nicht einbezogene Tochterunternehmen gemäß 296 Abs. 2 HGB 1. SPAR Inkassokontor GmbH, Hamburg 100,0 2. Handelshof SPAR GmbH, Hamburg 100,0 3. Prahm Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Hamburg 100,0 4. Grundstücksgemeinschaft Amrum GbR, Wittdün / Amrum 76,2 5. Netto Marken-Discount Vertriebs GmbH, Maxhütte-Haidhof 85,0 6. HABENA Grundstücks-Verwaltungsgesellschaft mbh, München 100,0 7. HABENA Grundstücks-Verwaltungsgesellschaft mbh & Co. KG, Hamburg 100, D. Assoziierte Unternehmen, EDEKA-Großhandelsbetriebe 1. EDEKA Handelsgesellschaft Hessenring mbh, Melsungen**** 50,0 2. EDEKA Minden-Hannover Holding GmbH, Minden**** 50,0 3. EDEKA Handelsgesellschaft Nord mit beschränkter Haftung, Neumünster**** 50,0 4. EDEKA Nordbayern-Sachsen-Thüringen GmbH, Rottendorf**** 50,0 5. EDEKA Handelsgesellschaft Rhein-Ruhr mit beschränkter Haftung, Moers**** 50,0 6. EDEKA Handelsgesellschaft Südbayern mbh, Gaimersheim**** 50,0 7. EDEKA Handelsgesellschaft Südwest mit beschränkter Haftung, Offenburg**** 50,0 Assoziierte Unternehmen, sonstige Gesellschaften 8. EDEKABANK Aktiengesellschaft, Hamburg 41,1 9. EDEKA-Kreditgarantiegemeinschaft GmbH, Hamburg 27,9 10. Agenor Sàrl, Meyrin, Schweiz 45,0 11. Marktkauf Holding GmbH, Bielefeld*** 51,0 12. Panem Backstube GmbH, Bleicherode 49,8 E. Sonstige Gesellschaften Bei den sonstigen Gesellschaften liegt kein maßgeblicher Einfluss auf die Geschäfts- und Finanzpolitik vor. 1. HaTeGe Mineralöl- und Warenhandelsgesellschaft mbh, Hamburg 40,0 (Eigenkapital: EUR 0,2 Mio., Ergebnis: EUR 0,1 Mio.)**** 2. ALIDIS S.A., Genf, Schweiz (Eigenkapital: CHF 6,4 Mio., Ergebnis: CHF 0,0 Mio.)**** 33,3 3. VEGANZ Procurement GmbH, Berlin (Eigenkapital: EUR 0,1 Mio., Ergebnis: EUR 0,0 Mio.)***** 24,9 4. AgeCore S.A., Genf, Schweiz (Eigenkapital: CHF 4,5 Mio., Ergebnis: CHF 0,0 Mio.)***** 16,7 * Befreiungsmöglichkeit gem. 264 Abs. 3 HGB wird in Anspruch genommen **** Werte zum ** Befreiungsmöglichkeit gem. 264b HGB wird in Anspruch genommen ***** Ergebnisse lagen zum Aufstellungszeitpunkt noch nicht vor *** 49,0 Prozent der Stimmrechte

22 KONSOLIDIERUNGSGRUNDSÄTZE Die Rechnungslegung der in den Konzern einbezogenen Tochtergesellschaften erfolgt einheitlich auf den Stichtag 31. Dezember. Die Kapitalkonsolidierung erfolgt nach der Neubewertungs- methode zu dem Zeitpunkt, zu dem das Unternehmen Tochter- unternehmen wird. Bis 2009 erworbene Tochtergesellschaften wurden zulässigerweise nach der Buchwertmethode ( 301 HGB a. F.) auf der Grundlage der Wertansätze der Anteile an den in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen zum Erwerbs- oder Gründungszeitpunkt bzw. zum Zeitpunkt der erstmaligen Einbeziehung in den Konzernabschluss vorgenommen. Zweckgesellschaften ( 290 Abs. 2 Nr. 4 HGB) werden in den Konzern als vollkonsolidierte Gesellschaften einbezogen, wenn die Voraussetzungen hierzu vorliegen. Bei der Kapitalkonsolidierung sich ergebende aktivische Unterschiedsbeträge werden den Vermögensgegenständen und Schulden insoweit zugerechnet, als deren Zeitwert vom werden künftige assoziierte Gesellschaften nur noch nach der Buchwertmethode bewertet. Die Abschlüsse von Konzern- und Beteiligungsunternehmen werden jeweils in der Landeswährung erstellt, in der sie überwiegend wirtschaftlich tätig sind. Die Umrechnung in die Konzernberichtswährung Euro des bei der Erstkonsolidierung aufgerechneten Eigenkapitals erfolgt zum historischen Stichtagskurs, die Umrechnung der übrigen Bilanzposten zum jeweiligen Devisenkassamittelkurs am Bilanzstichtag (Stichtagskurs). In Bezug auf die Positionen der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgt die Umrechnung zum jeweiligen Jahresdurchschnittskurs. Die aus der Umrechnung resultierende Währungsdifferenz wird erfolgsneutral in das Eigenkapital eingestellt. Der Geschäfts- oder Firmenwert, der in zu erwartenden künftigen Chancen- und Synergieeffekten begründet ist, wird dem Mutterunternehmen zugeordnet und nur im Zugangszeitpunkt in die Währung des Mutterunternehmens umgerechnet. Wechselkursschwankungen in den Folgejahren haben keine Auswirkungen auf den Buchwert des Geschäfts- oder Firmenwerts. Die Umrechnungskurse werden der Devisenkursstatistik der Deutschen BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN Die Bilanzierung und Bewertung erfolgt einheitlich nach den für Kapital- und Personengesellschaften im Sinne von 264a HGB geltenden Vorschriften. Eine Anpassung der Bewertungsmethoden der assoziierten Unternehmen an die konzerneinheitlichen Bewertungsmethoden erfolgt nicht. Grundsätzlich werden Geschäfts- oder Firmenwerte planmäßig über 15 Jahre über die Gewinn- und Verlustrechnung abgeschrieben. Als Bemessungsgrundlage für die Abschreibungsdauer dienen zumeist die in den erworbenen Gesellschaften vorhandenen durchschnittlichen und verlängerbaren Grundmietlaufzeiten der angemieteten Verkaufsflächen von 15 Jahren. Dies gilt ebenso für erworbene Geschäfts- oder Firmenwerte im Einzelabschluss. Die anderen erworbenen immateriellen Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten aktiviert und über 3 bis 10 Jahre planmäßig linear abgeschrieben, soweit sich nicht aufgrund der Nutzungsvereinbarung ein abweichender Zeitraum ergibt. werden mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten oder dem niedrigeren Marktpreis bewertet. Die Anschaffungskosten der Filialbestände werden dabei retrograd aus den Verkaufspreisen ermittelt. Im Zentrallagerbereich bilden fortgeschriebene Anschaffungskosten die Bewertungsbasis. Für Risiken, die sich aus der Lagerhaltung oder geminderter Verwertbarkeit ergeben, werden angemessene Wertabschläge vorgenommen. Die Bewertung der unfertigen und fertigen Erzeugnisse / Leistungen erfolgt zu den tatsächlichen Fertigungseinzel- und Gemeinkosten inklusive der Finanzierungskosten. Des Weiteren werden angemessene Teile der Verwaltungskosten sowie angemessene Aufwendungen für soziale Einrichtungen des Betriebs, für freiwillige soziale Leistungen und für die betriebliche Altersversorgung in die Herstellungskosten einbezogen, soweit sie auf die Mitarbeiter der Produktion entfallen. Außerdem werden die Abschreibungen für Gegenstände des Anlagevermögens einbezogen, die im Herstellungsprozess eingesetzt werden. Die Bewertung der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände erfolgt zum Nennwert unter Berücksichtigung des Buchwert abweicht. Die stillen Reserven werden entsprechend Bundesbank entnommen. Für die Umrechnung wurden folgende Niederstwertprinzips. Erkennbaren Risiken wird durch aktivisch 40 in den folgenden Jahren mit diesen Vermögensgegenständen Wechselkurse herangezogen: Die Sachanlagen werden mit den Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen bewertet, die sich nach der besteht eine Warenkreditversicherung, die zusätzliche Risiken abgesetzte Wertberichtigungen Rechnung getragen. Daneben planmäßig abgeschrieben. Ein verbleibender aktivischer Unterschiedsbetrag 41 wird als Firmenwert ausgewiesen. Stichtagskurs Durchschnittskurs jeweiligen betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer richten. Bei abdeckt. voraussichtlich dauernder Wertminderung werden niedrigere 1 EUR = Der Hinzuerwerb von Anteilen an Tochterunternehmen wird im beizulegende Werte angesetzt. Für geringwertige Wirtschaftsgüter, Die Bewertung der liquiden Mittel erfolgt zum Nennwert. Rahmen einer gesonderten Erstkonsolidierung nach DRS 4.26 (Deutscher Rechnungslegungs Standard) durchgeführt. Die Konsolidierung erfolgt nach der Neubewertungsmethode. Schweizer Franken (CHF) Polnische Zloty (PLN) 1,08 4,26 1,20 4,27 1,07 4,18 1,21 4,18 deren Wert zwischen EUR 150 und EUR liegt, wird im Jahr des Zugangs ein Sammelposten gebildet, der über fünf Jahre abgeschrieben wird. Dieser Posten ist für den Konzern- Als Rechnungsabgrenzungsposten sind auf der Aktivseite Ausgaben vor dem Abschlussstichtag ausgewiesen, soweit sie abschluss von untergeordneter Bedeutung. Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen. Der Konzernwert der at equity bewerteten Marktkauf Holding GmbH enthält neben dem Buchwert zusätzlich gezahlte Aufgelder in Höhe von EUR 16,3 Mio., die über eine verbleibende Restlaufzeit von fünf Jahren abgeschrieben werden. Die assoziierten Gesellschaften aus dem Bereich der EDEKA-Großhandelsbetriebe (Regionalgesellschaften, siehe Abschnitt D. der Anteilsliste) werden mit den Konzernabschlüssen des Vorjahres einbezogen. Zeitgleiche Abschlüsse der EDEKA-Großhandelsbetriebe lagen bei Aufstellung des Konzernabschlusses noch nicht vor. Stichtag dieser nach 290 ff. HGB erstellten Abschlüsse ist einheitlich der 31. Dezember. Die Konsolidierung der assoziierten Unternehmen erfolgt nach der Kapitalanteilsmethode zum Zeitpunkt des Anteilserwerbs. Mit der Einführung des BilMoG Schuldverhältnisse zwischen den konsolidierten Gesellschaften werden verrechnet. Die Innenumsatzerlöse und die übrigen konzerninternen Erträge sind mit den auf sie entfallenden Aufwendungen saldiert. Zwischenergebnisse werden nicht eliminiert, da sie wirtschaftlich von untergeordneter Bedeutung sind. Entsprechend der 274 und 306 HGB werden Steuerabgrenzungen für Wertunterschiede zwischen Handels- und Steuerbilanz nach dem bilanzorientierten Konzept vorgenommen, soweit sich die Abweichungen in späteren Geschäftsjahren voraussichtlich ausgleichen. Bei den Finanzanlagen werden die Anteile an verbundenen Unternehmen, die Beteiligungen und Ausleihungen zu Anschaffungskosten bzw. Nennwerten bilanziert. Die Bewertung erfolgt grundsätzlich zu Anschaffungskosten oder niedrigeren beizulegenden Werten. Ausleihungen werden zu Ertragswerten bilanziert. Bei den Anteilen an assoziierten Unternehmen wird das anteilige Eigenkapital der Gesellschaften zum Zeitpunkt der Erstkonsolidierung um spätere Ergebnisse, erfolgsneutrale Effekte und Ausschüttungen fortgeschrieben. Vorräte umfassen Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie unfertige und fertige Erzeugnisse / Leistungen und Handelswaren. Sie Auf der Passivseite sind als Rechnungsabgrenzungsposten Einnahmen vor dem Bilanzstichtag ausgewiesen, soweit sie Ertrag für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen. Das Kommanditkapital der Konzernmutter wird zum Nennwert am Bilanzstichtag angesetzt. Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen und werden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt. Rückstellungen mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr werden gemäß 253 Abs. 2 HGB mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden, von der Deutschen Bundesbank

23 ermittelten, durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Jahre abgezinst. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von weniger als einem Jahr werden nicht abgezinst. Sollten sich Zinseffekte aus Änderungen des genutzten Abzinsungssatzes oder einer geänderten Schätzung der Restlaufzeit ergeben, werden diese im operativen Ergebnis ausgewiesen. Die Pensionsrückstellungen wurden auf folgenden Grundlagen ermittelt: Zur Berechnung wurde die Methode der laufenden Einmalbeträge nach IDW RS HFA 30 angewandt, Projected-Unit-Credit-Method (PUC-Methode). Der Trend der laufenden Betriebsrente geht von einer jährlichen Steigerung von 2,0 Prozent der jeweiligen Vorjahresrente aus. Bei der Fluktuation wurde kein expliziter Ansatz gewählt, die Altersrente beginnt mit 63 bzw. mit 65 Jahren. Der Rechnungszins ist gemäß der Pauschalregelung des 253 Abs. 2 Satz 2 HGB zum 31. Dezember 2015 geschätzt (der Zinssatz beträgt 3,89 Prozent). Lohn- und Gehaltssteigerungen sind nicht relevant. Die Berechnung erfolgte auf Basis der Richttafeln 2005 G von Die EDEKA Nonfood-CM GmbH und die Lunar GmbH sind neben anderen Gesellschaften Trägerunternehmen der Marktkauf Gruppen-Unterstützungskasse e.v. Für beide Gesellschaften ergibt sich insgesamt eine Deckungslücke zwischen dem Barwert der künftigen Versorgungsleistungen und dem tatsächlichen Kassenvermögen in Höhe von EUR 3,3 Mio. (Vorjahr EUR 2,6 Mio.). Rückstellungen für Verpflichtungen aus der Altersteilzeit werden nach Maßgabe des Blockmodells gebildet. Die Verträge haben grundsätzlich Abfindungscharakter. Die Bewertung der Rückstellungen für Altersteilzeit erfolgt unter Zugrundelegung eines Rechnungszinssatzes in Höhe von 2,14 Prozent, welcher dem von der Deutschen Bundesbank per Oktober 2015 veröffentlichten durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Jahre für die durchschnittliche Restlaufzeit der Verträge von einem Jahr entspricht. Zum Bilanzstichtag haben sich an den Bewertungsparametern keine wesentlichen Veränderungen ergeben. Des Weiteren erfolgt die Berechnung nach versicherungsmathematischen Grundsätzen auf der Grundlage der bereits erwähnten Richttafeln 2005 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck. Die Rückstellungen für Altersteilzeit werden für zum Bilanzstichtag bereits abgeschlossene und zukünftige potenzielle Altersteilzeitvereinbarungen gebildet. Mietrückstellungen werden auf Basis der vorliegenden Verträge unter Berücksichtigung der Marktlage bewertet. Mietrückstellungen mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr werden gemäß 253 Abs. 2 HGB mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden, von der Deutschen Bundesbank ermittelten, Zinssatz abgezinst. Rückstellungen für Sanierung, Umbauten und Rückbauverpflichtungen werden auf Basis bestehender Verträge und Kostenvoranschläge berechnet und gemäß 253 Abs. 2 HGB mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden, von der Deutschen Bundesbank ermittelten, Zinssatz abgezinst. Rückstellungen für Streitwerte aus laufenden Prozessen und Verfahren werden in Höhe des Streitwertes oder der durch Rechtsanwälte erwarteten Inanspruchnahme bilanziert. Rückstellungen für Boni und Rabatte werden auf Basis von bestehenden Verträgen und zum Stichtag vorliegenden Umsatzzahlen bzw. durch zum Stichtag realisierte, aber nicht ausgeschüttete Einnahmen berechnet und bilanziert. Rückstellungen für Werbeaufwendungen werden anhand von Devisenkassamittelkurses am Abschlussstichtag, bewertet. Kurzfristige Fremdwährungsverbindlichkeiten (Restlaufzeit von einem Jahr oder weniger) werden zum Devisenkassamittelkurs am Bilanzstichtag umgerechnet. Für langfristige Fremdwährungs-Einkaufskontrakte in US-Dollar der Sonnländer Getränke GmbH (nachfolgend Sonnländer Getränke) wurden Bewertungseinheiten gebildet (Einfrierungsmethode). Latente Steuern werden nach 274 Abs. 1 HGB für steuerliche Verlustvorträge und Differenzen zwischen den handelsrechtlichen Wertansätzen von Vermögensgegenständen, Schulden und Rechnungsabgrenzungsposten und ihren steuerlichen Wertansätzen gebildet, die sich in späteren Geschäftsjahren voraussichtlich abbauen. Latente Steuern aus Konsolidierungs- oder Bewertungseffekten für Konzernzwecke werden gemäß 306 HGB berücksichtigt. Zur Ermittlung der Steuersätze werden die Steuersätze angewendet, die nach der derzeitigen Rechtslage für den Zeitpunkt gültig oder angekündigt sind, zu dem sich die temporären Differenzen wahrscheinlich abbauen werden. Die im Konzern ausgewiesenen latenten Steuern wurden für Kapitalgesellschaften mit dem in Deutschland zurzeit gültigen Körperschaftsteuersatz von 15,0 Prozent zzgl. 5,5 Prozent 42 Prof. Dr. Klaus Heubeck für die Bewertung von Pensionsverpflichtungen. Rückstellungen für Jubiläen werden ebenfalls auf der Grund- aber noch nicht eingelösten Gutscheinen berechnet und bilanziert. 13,83 Prozent und 16,13 Prozent gebildet. vorliegenden Kostenvoranschlägen und bereits ausgegebenen, Solidaritätszuschlag sowie mit Gewerbesteuersätzen zwischen 43 Zum Bilanzstichtag haben sich an den Bewertungsparametern keine wesentlichen Veränderungen ergeben. Im EDEKA ZENTRALE Konzern wird von der Wahlmöglichkeit des Artikels 67 Abs. 1 Satz 1 EGHGB Gebrauch gemacht, wonach bis zum 31. Dezember 2024 jährlich 1/15 des ermittelten Aufstockungsbetrages den Rückstellungen zugewiesen wird. Zum 31. Dezember 2015 beträgt die Unterdeckung der bilanzierten Pensionsrückstellungen EUR 11,1 Mio. (Vorjahr EUR 12,3 Mio.). Vom Wahlrecht des Artikels 28 EGHGB, für sogenannte Altzusagen und mittelbare Pensionszusagen keine Pensionsrückstellung zu bilden, wurde kein Gebrauch gemacht. Rückdeckungsversicherungsansprüche werden auf Basis versicherungsmathematischer Gutachten bzw. Mitteilungen der Versicherer mit den fortgeführten Anschaffungskosten bzw. den beizulegenden Zeitwerten (Deckungskapital zuzüglich Überschussbeteiligung) zum Bilanzstichtag bewertet. Sofern Deckungsvermögen vorliegt, erfolgt eine Verrechnung mit den Pensionsrückstellungen nach 246 Abs. 2 HGB. lage versicherungsmathematischer Berechnungen nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren unter Berücksichtigung der Richttafeln 2005 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck bewertet. Die Rückstellungen werden pauschal mit dem von der Deutschen Bundesbank monatlich veröffentlichten durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Jahre abgezinst, der sich bei einer angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren ergibt ( 253 Abs. 2 Satz 2 HGB). Dieser Zinssatz beträgt 3,89 Prozent (Basis: Schätzung zum Dezember 2015). Zum Bilanzstichtag haben sich an den Bewertungsparametern keine wesentlichen Veränderungen ergeben. Des Weiteren wird bei der Rückstellungsberechnung eine jährliche Lohn- und Gehaltssteigerung von 2,5 Prozent zugrunde gelegt. Eine Fluktuationsquote wird nicht berücksichtigt. Rückstellungen für Kontraktrisiken werden auf Basis von abgeschlossenen Verträgen und aktuellen Marktpreisen berechnet. Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erfüllungsbetrag passiviert. Geschäftsvorfälle in fremder Währung werden grundsätzlich mit dem historischen Kurs zum Zeitpunkt der Erstbuchung erfasst. Langfristige Fremdwährungsforderungen werden zum Devisenbriefkurs bei Entstehung der Forderung oder zum niedrigeren beizulegenden Wert, unter Zugrundelegung des Devisenkassamittelkurses am Abschlussstichtag, angesetzt. Kurzfristige Fremdwährungsforderungen (Restlaufzeit von einem Jahr oder weniger) sowie liquide Mittel oder andere kurzfristige Vermögensgegenstände in Fremdwährungen werden zum Devisenkassamittelkurs am Bilanzstichtag umgerechnet. Langfristige Fremdwährungsverbindlichkeiten werden zum Devisengeldkurs bei Entstehung der Verbindlichkeit oder zum höheren Stichtagskurswert, unter Zugrundelegung des Der Ausweis in der Bilanz erfolgt saldiert ( 274 Abs. 1 Satz 3 HGB i.v.m. 306 Satz 2 HGB). Soweit sich insgesamt eine Steuerentlastung ergibt (Aktivüberhang), wird das Aktivierungswahlrecht nach 274 Abs. 1 Satz 2 HGB nicht ausgeübt. Aktive latente Steuern aus Konsolidierungs- oder Bewertungseffekten für Konzernzwecke werden gemäß 306 HGB berücksichtigt. Eine sich ergebende Steuerbelastung wird als passive latente Steuer in der Bilanz ausgewiesen. In der Gewinn- und Verlustrechnung würde die Veränderung der latenten Steuern unter dem Posten Steuern vom Einkommen und vom Ertrag ausgewiesen. Gemäß 306 Satz 6 HGB werden die Posten nach 274 HGB und 306 HGB zusammengefasst. Die Verpflichtungen aus dem Agenturgeschäft, denen Rückgriffsansprüche in gleicher Höhe gegenüberstehen, werden im Anhang unter den Haftungsverhältnissen ausgewiesen, da diese für die EDEKA ZENTRALE aufgrund der vertraglichen Grundlage des Agenturgeschäfts keine Forderungen und Verbindlichkeiten darstellen.

24 Erläuterungen zur Konzernbilanz 1. ANLAGEVERMÖGEN Die detaillierte Zusammensetzung und Entwicklung des Anlagevermögens kann dem folgenden Anlagenspiegel entnommen werden. KONZERN-ANLAGENENTWICKLUNG Anschaffungskosten Kumulierte Abschreibungen Buchwerte in EUR Mio. Stand Veränderung Konsolidierungskreis Zugang Abgang Umbuchung Stand Stand Veränderung Konsolidierungskreis Zugang Abgang Stand Stand Stand I. Immaterielle Vermögensgegenstände 1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 96,2 0,0 16,9-0,1 2,0 115,0-60,3 0,0-13,0 0,1-73,2 41,8 35,9 2. Geschäfts- oder Firmenwert 1.305,7 0,0 0,0-10,4 0, ,3-659,8 0,0-99,0 0,0-758,8 536,5 645,9 3. Geleistete Anzahlungen 2,8 0,0 1,0 0,0-2,0 1,8 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,8 2,8 II. Sachanlagen 1.404,7 0,0 17,9-10,5 0, ,1-720,1 0,0-112,0 0,1-832,0 580,1 684,6 1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 371,5 0,0 28,7-7,0 9,6 402,8-181,5 0,0-22,6 5,4-198,7 204,1 190, Technische Anlagen und Maschinen 11,7 0,0 0,2 0,0 14,8 26,7-4,0 0,0-1,5 0,0-5,5 21,2 7,7 3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 950,7-0,2 173,1-59,2 12, ,5-513,0 0,2-117,2 54,8-575,2 501,3 437,7 4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 28,1 0,0 10,4 0,0-36,5 2,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 2,0 28,1 III. Finanzanlagen 1.362,0-0,2 212,4-66,2 0, ,0-698,5 0,2-141,3 60,2-779,4 728,6 663,5 1. Anteile an verbundenen Unternehmen 0,5 0,0 0,0-0,1 0,0 0,4-0,2 0,0 0,0 0,0-0,2 0,2 0,3 2. Beteiligungen an assoziierten Unternehmen 1.627,8 4,6 91,2-19,5 0, ,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0, , ,8 3. Sonstige Beteiligungen 7,6-2,5 0,7-1,0 0,0 4,8-0,9 0,0 0,0 0,0-0,9 3,9 6,7 4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 98,5 0,0 1,4-2,9 0,0 97,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 97,0 98,5 5. Sonstige Ausleihungen 202,6 0,0 8,6-0,4 0,0 210,8 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 210,8 202, ,0 2,1 101,9-23,9 0, ,1-1,1 0,0 0,0 0,0-1, , ,9 *) Anwachsung GEDELFI KG (EUR 5,2 Mio.) 4.703,7 1,9 332,2-100,6 0, , ,7 0,2-253,3 60, , , ,0

25 2. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE Die immateriellen Vermögensgegenstände enthalten haupt- sächlich die Firmenwerte aus der Konsolidierung in Höhe von EUR 526,9 Mio. (Vorjahr EUR 634,9 Mio.). Daneben werden Software, Nutzungs-, Belieferungs- und Sicherungsrechte sowie Firmenwerte aus Einzelabschlüssen ausgewiesen. Auf die Firmenwerte wurden im Jahr 2015 planmäßige Abschreibungen in Höhe von EUR 99,0 Mio. vorgenommen. 3. SACHANLAGEN Die Sachanlagen erhöhten sich um EUR 65,1 Mio. auf EUR 728,6 Mio. Die Zugänge in das Sachanlagevermögen betrugen EUR 212,4 Mio. und betreffen überwiegend Betriebs- und Geschäftsausstattungen der Netto Marken-Discount AG & Co. KG (nachfolgend Netto Marken-Discount) sowie bebaute Grund- stücke. Die im Vorjahr noch im Bau befindlichen Abfüllanlagen der Sonnländer Getränke an den Standorten Rötha und Rostock wurden im Berichtsjahr in Betrieb genommen. 4. FINANZANLAGEN Die Finanzanlagen erhöhten sich um EUR 80,1 Mio. auf EUR 2.016,0 Mio. Dies betrifft hauptsächlich die Anteile an assoziierten Unternehmen, welche sich um die anteiligen Jahresergebnisse abzüglich Ausschüttungen und erfolgsneutrale Anpassungen erhöhten. 5. VORRÄTE in EUR Mio Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 13,2 15,1 Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen 0,2 0,3 Fertige Erzeugnisse und Waren 804,4 774,1 Geleistete Anzahlungen 0,8 0,0 818,6 789,5 Der Bestand der fertigen Erzeugnisse und Waren hat sich gegenüber dem Vorjahr um EUR 30,3 Mio. erhöht. Dies betrifft überwiegend Warenvorräte der Netto Marken-Discount. 6. FORDERUNGEN UND SONSTIGE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben sich gegenüber dem Vorjahr um EUR 26,0 Mio. verringert. Stichtagsbedingte Effekte sind die Hauptursache der Veränderungen innerhalb der Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht. Die Veränderung der sonstigen Vermögensgegenstände beruht im Wesentlichen auf der Rückführung der Vorfinanzierung von Leasingobjekten bei Netto Marken-Discount. Die Ansprüche gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, enthalten hauptsächlich Lieferforderungen an die EDEKA-Großhandelsbetriebe. In den sonstigen Vermögensgegenständen werden Steuererstattungsansprüche, debitorische Kreditoren und ausstehende Lieferantenvergütungen, Forderungen aus Einwegpfand, Finanzforderungen sowie Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens, die zur Weiterveräußerung bestimmt sind, ausgewiesen. Die Forderungen gegen Gesellschafter betreffen mit EUR 1,3 Mio. (Vorjahr EUR 53,2 Mio.) die Verrechnungskonten der Kommanditisten der EDEKA ZENTRALE, welche sich im Geschäftsjahr durch Verrechnung mit zu leistenden Ausschüttungen deutlich verringerten. in EUR Mio. Gesamt 7. KASSENBESTAND, GUTHABEN BEI KREDITINSTITUTEN UND SCHECKS in EUR Mio Kassenbestand und Schecks 25,2 23,0 Guthaben bei Kreditinstituten 192,3 179,8 217,5 202,8 Die flüssigen Mittel bestehen aus Kontokorrentguthaben bei Kreditinstituten sowie Kassenbeständen und Schecks. Bei den Guthaben bei Kreditinstituten handelt es sich überwiegend um Guthaben in Euro bei verschiedenen Banken. Daneben wurden Fremdwährungsbestände (US-Dollar 1,7 Mio.) mit EUR 1,6 Mio. bilanziert. davon aus Lieferungen und Leistungen davon gegen davon Finanzforderungen Gesellschafter 8. EIGENKAPITAL davon mit einer Restlaufzeit bis zu von mehr als einem Jahr einem Jahr Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 72,7 72,7 0,0 0,0 72,4 0,3 Vorjahr 70,8 70,8 0,0 0,0 70,5 0,3 Forderungen gegen verbundene Unternehmen 0,2 0,0 0,0 0,2 0,2 0,0 Vorjahr 0,2 0,0 0,0 0,2 0,2 0,0 Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 1.596, ,1 0,0 1, ,5 0,0 Vorjahr 1.478, ,7 0,0-1, ,6 0,0 Sonstige Vermögensgegenstände 217,1 0,0 1,3 0,0 209,9 7,2 Vorjahr 362,9 0,0 53,2 7,8 362,4 0,5 Gesamt 1.886, ,8 1,3 1, ,0 7,5 Vorjahr 1.912, ,4 53,2 6, ,8 0, Das erwirtschaftete Eigenkapital unterliegt keiner gesetzlichen oder satzungsmäßigen Ausschüttungssperre. Zum 31. Dezember 2015 betrug das Kommanditkapital wie auch im Vorjahr EUR 1.095,3 Mio. Weitere Informationen ergeben sich aus dem Konzern-Eigenkapitalspiegel. In den Rücklagen sind anteilige Rücklagen von assoziierten Unternehmen enthalten, die im Falle der Liquidation oder bei Kündigung durch die EDEKA Zentralhandelsgesellschaft mit beschränkter Haftung (nachfolgend EZHG) allein den anderen Gesellschaftern zustehen.

26 Der Posten Bilanzgewinn zeigt im Einzelnen folgende Entwicklung: in EUR Mio Bilanzgewinn Vorjahr 258,6 193,1 Ausschüttung an Kommanditisten -258,6-193,1 - davon Wiedereinlage als Kommanditkapital 0,0 155,6 Vorjahresergebnis nach Verwendung 0,0 0,0 Konzern-Jahresüberschuss 294,1 291,8 Anteile anderer Gesellschafter -44,0-43,8 Entnahme aus den Rücklagen zur Anpassung an den Bilanzgewinn der KG 19,6 10,6 Bilanzgewinn 269,7 258,6 9. RÜCKSTELLUNGEN in EUR Mio Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 72,8 66,9 Steuerrückstellungen 3,1 9,1 Sonstige Rückstellungen 491,0 575,5 Rückstellungspflichtige Pensionsverpflichtungen bestehen zum Bilanzstichtag in Höhe von EUR 73,4 Mio. Diese wurden mit Deckungsvermögen gemäß 246 Abs. 2 Satz 2 HGB verrechnet. Als Deckungsvermögen wurden zweckexklusive, verpfändete insolvenzgeschützte Vereinbarungen (verpfändete Rückdeckungsversicherung) klassifiziert. Zum 31. Dezember 2015 betrugen die Anschaffungskosten und der beizulegende Zeitwert des Deckungsvermögens EUR 0,6 Mio. 566,9 651,5 Die Erträge aus dem Deckungsvermögen von weniger als EUR 0,1 Mio. wurden mit den Zinszuführungen gemäß 246 Abs. 2 Satz 2 HGB saldiert. Der sich ergebende Saldo von EUR 1,8 Mio. ist im Zinsergebnis enthalten. Die sonstigen Rückstellungen enthalten überwiegend Beträge für ausstehende Werbe-, Waren- und Leistungsrechnungen sowie für Boni und Rabatte. Daneben wurden Rückstellungen für nicht abgerechnete und schwebende Verpflichtungen, drohende Verluste, latente Prozessrisiken, Einwegpfand, Sanierung und Rückbauverpflichtungen sowie Jahresabschlusskosten gebildet. Mit den Personalkostenrückstellungen wird bilanzielle Vorsorge vor allem für variable und individuelle Einmalzahlungen, Gleitzeitguthaben, Zahlungen aufgrund von Mitarbeiterjubiläen, Vorruhestands- und Altersteilzeitvereinbarungen sowie sonstige Personalkosten getroffen. 10. VERBINDLICHKEITEN Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten betreffen im aktuellen Jahr fast ausschließlich bilaterale Kreditlinien, die zur Absicherung kurzfristiger Liquiditätsschwankungen dienen und zum Bilanzstichtag in Höhe von EUR 76,8 Mio. in Anspruch genommen wurden. Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen enthalten überwiegend Verpflichtungen gegenüber Lieferanten aus der Zentralregulierung. Die Höhe der Verbindlichkeiten ist stichtagsbedingt und wird durch den Eingang der Abrechnungen zum Jahreswechsel und durch die Zahlungsziele wesentlich beeinflusst. Die Verbindlichkeiten gegenüber Beteiligungsunternehmen beinhalten Verbindlichkeiten aus dem zentralen Cash- Management sowie noch nicht ausgeglichene Waren- und Dienstleistungsabrechnungen. Bei den sonstigen Verbindlichkeiten handelt es sich im Wesentlichen um Darlehens-, Steuer-, Personal- und Einwegpfandverbindlichkeiten. Die Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern betreffen die Verbindlichkeiten aus dem Cash-Management in Höhe von EUR 256,4 Mio. sowie Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von EUR 104,6 Mio. gegenüber der EDEKA Aktiengesellschaft (nachfolgend EDEKA AG). in EUR Mio. Gesamt HAFTUNGSVERHÄLTNISSE UND SONSTIGE FINANZIELLE VERPFLICHTUNGEN davon aus Lieferungen und Leistungen in EUR Mio Verbindlichkeiten aus Bürgschaften, Wechsel- und Scheckbürgschaften 42,8 41,3 Verbindlichkeiten aus Gewährleistungsverträgen 487,1 446,5 Gesamt 529,9 487,8 davon gegenüber Gesellschaftern davon Finanzverbindlichkeiten davon mit einer Restlaufzeit von mehr als bis zu einem Jahr bis zu einem Jahr fünf Jahren Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 80,8 0,0 0,0 80,8 78,5 2,3 Vorjahr 113,1 0,0 0,0 113,1 109,1 4,0 Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 0,1 0,1 0,0 0,0 0,1 0,0 Vorjahr 0,5 0,5 0,0 0,0 0,5 0,0 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 3.199, ,2 0,0 0, ,2 0,0 Vorjahr 3.074, ,6 0,0 0, ,6 0,0 Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 0,4 0,2 0,0 0,2 0,4 0,0 Vorjahr 0,4 0,0 0,0 0,4 0,4 0,0 Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 646,7 140,2 361,0 506,5 646,7 0,0 Vorjahr 567,9 22,1 296,7 249,2 567,9 0,0 Sonstige Verbindlichkeiten 94,6 0,0 0,0 0,0 92,4 2,2 Vorjahr 112,4 0,0 0,7 0,0 110,3 2,1 Gesamt 4.021, ,7 361,0 587, ,3 4, Vorjahr 3.868, ,2 297,4 362, ,7 6,1 Sonstige Verbindlichkeiten - davon aus Steuern 33,6 0,0 0,0 0,0 33,6 0,0 Vorjahr 46,5 0,0 0,0 0,0 46,5 0,0 - davon andere sonstige Verbindlichkeiten 61,0 0,0 0,0 0,0 58,8 2,2 Vorjahr 65,9 0,0 0,7 0,0 63,8 2,1 Die EDEKA AG, EDEKA C+C großmarkt GmbH, FK B.V., EDEKA Nonfood-CM GmbH, EDEKA ZENTRALE, EDEKA ZENTRALE Handel und Produktion GmbH, EZHG, Lunar GmbH, Marktkauf Holding GmbH und Sonnländer Getränke haften gesamtschuldnerisch für eine Kreditlinie der DZ Bank AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main in Höhe von EUR 50,0 Mio. Zum 31. Dezember 2015 wurde die zur Verfügung gestellte Kreditlinie nicht in Anspruch genommen. Die Verbindlichkeiten aus Gewährleistungsverträgen enthalten als wesentliche Posten das Delkredere aus der Zentralregulierung und die nicht in der Bilanz ausgewiesenen Verbindlichkeiten aus dem Agenturgeschäft in Höhe von EUR 262,5 Mio. (Vorjahr EUR 253,8 Mio.). Dem Delkredere

27 Die aus Leasingverträgen entstehenden Aufwendungen setzen sich in zeitlicher Hinsicht wie folgt zusammen: in EUR Mio ab 2021 Gesamt 34,6 31,3 25,9 21,9 20,4 168,5 302,6 Die aus Mietverträgen entstehenden Aufwendungen setzen sich in zeitlicher Hinsicht wie folgt zusammen: in EUR Mio ab 2021 Gesamt 519,6 460,5 416,4 377,7 329, , ,3 DERIVATIVE FINANZINSTRUMENTE in EUR Mio Nominalvolumen 31,7 17,1 Positiver Marktwert 0,1 0,6 Negativer Marktwert -0,3 0,0 Marktwert Gesamt -0,2 0,6 Das Nominalvolumen ist die Summe aller Kauf- und Verkaufs- beträge derivativer Finanzgeschäfte. Die Marktwerte ergeben sich aus der Bewertung der offenen Positionen zu Markt- preisen, die den beizulegenden Zeitwerten entsprechen. Die beizulegenden Zeitwerte stellen dabei die Aufwendungen beziehungsweise Erträge bei einer hypothetischen Glattstel- lung der Derivatkontrakte zum Bilanzstichtag dar. Für die BEWERTUNGSEINHEITEN aus der Zentralregulierung und den Haftungsrisiken aus den Agenturverbindlichkeiten stehen jedoch Rückgriffsansprüche in gleicher Höhe gegenüber. Das von der EDEKABANK Aktiengesellschaft gewährte Rückbelastungsrechts wurde bereits im Jahr 2015 nicht mehr ausgeübt. Durch seinen Geschäftsbetrieb ist der EDEKA ZENTRALE Konzern einer Reihe finanzieller Risiken wie Auswirkungen von Veränderungen auf den Devisenmärkten ausgesetzt. Das Risikomanagementsystem des Konzerns ist darauf ausgerichtet, negativen Marktwerte der Devisentermingeschäfte in Höhe von EUR 0,3 Mio. wurden aufgrund der Bildung von Bewertungseinheiten keine Drohverlustrückstellungen gebildet. Die Laufzeit der Sicherungsgeschäfte ergibt sich aus der folgenden Übersicht: Die Mietgarantien wurden zur Standortsicherung abgegeben. die potenziellen Auswirkungen für die einzelnen Konzern- gesellschaften in Abhängigkeit von deren Tragfähigkeit zu Aufgrund der Bonität der Primärverpflichteten wird davon ausge- begrenzen. Das Risikomanagement für Finanzrisiken wird von in EUR Mio gangen, dass keine Inanspruchnahme aus den Bürgschaften erfolgt. einer zentralen Abteilung gemäß den internen Richtlinien in Zusammenarbeit mit dem zentralen Risikomanagement durchgeführt. bis 1 Jahr 30,5 17,1 Sonstige finanzielle Verpflichtungen in Höhe von insgesamt EUR 4,6 Mrd. (Vorjahr EUR 4,5 Mrd.) resultieren aus langfristigen Miet-, Pacht-, Leasing-, Abnahme- und Dienstleistungsdie Verantwortlich für Sicherungen von Geschäften sind Warenbereiche bzw. die Geschäftsführer der Gesellschaften. Diese prüfen anstehende Transaktionen vor Abschluss hinüber 1 Jahr Gesamt 1,2 31,7 0,0 17,1 Die im Inland erzielten Umsatzerlöse entwickelten sich wie folgt: verträgen. Entsprechend der Geschäftstätigkeit eines Handels- sichtlich ihres Risikos und möglicher Auswirkungen auf unternehmens resultieren diese Verpflichtungen vor allem die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage und melden den in EUR Mio aus Miet- und Leasingverträgen für Einzelhandelsstandorte, Sicherungsbedarf an die Abteilung Finanzen. für Logistikzentren sowie für den Logistik-Fuhrpark. Zur Opti- Entsprechend der gesetzlichen Regelungen können Vermögensgegenstände, Schulden, schwebende Geschäfte oder Warengeschäft der EDEKA ZENTRALE mierung der Fremdfinanzierungsstruktur im Konzern wurden Die Abteilung Finanzen schließt in enger Zusammenarbeit , ,2 für Teile der genutzten Vermögensgegenstände Immobilien- mit den operativen Einheiten geeignete Sicherungsgeschäfte mit hoher Wahrscheinlichkeit erwartete Transaktionen zum Netto Marken-Discount , ,8 leasing- bzw. Mobilienleasingverträge abgeschlossen. Soweit ab. Gesichert werden einzelne Geschäfte (Micro-Hedges) und Ausgleich gegenläufiger Wertänderungen oder Cashflow mit die Gegenstände nicht im Rahmen des operativen Geschäfts Netto-Exposures (Macro-Hedges). Derivative Finanzkontrakte Finanzinstrumenten zu einer Bewertungseinheit zusammengefasst Sonstige Gesellschaften 421,0 385,0 der Konzerngesellschaften genutzt werden, werden sie an die werden nur mit Banken hoher Bonität abgeschlossen und sind werden. Zum 31. Dezember 2015 wurden folgende Umsatzerlöse der Segmente , ,0 50 EDEKA-Großhandelsbetriebe bzw. an Dritte weitervermietet, auf die Absicherung des operativen Geschäfts sowie der damit Bewertungseinheiten gebildet: sodass korrespondierende Erträge generiert werden. Für verbundenen Finanzierungsvorgänge beschränkt. Zum Bilanzstichtag Konsolidierte Innenumsätze , ,1 51 etwaige Risiken aus den Miet- und Leasingverträgen wurden im Konzern entsprechende Rückstellungen gebildet. bestanden folgende derivative Finanzpositionen: Zur Sicherung des Cashflow-Risikos von bis 2017 geplanten Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen in Fremd- Umsatzerlöse nach Konsolidierung , ,9 währung hat die Sonnländer Getränke Termingeschäfte abgeschlossen. Zum 31. Dezember 2015 waren Devisentermingeschäfte in Höhe von EUR 27,5 Mio. als Sicherungs- instrumente mit einem negativen Marktwert in Höhe von EUR 0,3 Mio. im Rahmen von Cashflow-Hedges designiert. Bei den getätigten Sicherungsgeschäften besteht Deckungsgleichheit wesentlicher Parameter zwischen Grund- und Sicherungsgeschäft. Zur Überprüfung der Effektivität der Sicherung wird daher die sogenannte critical terms match- Methode angewandt. Die sich ausgleichenden Wertänderungen aus dem abgesicherten Risiko werden nicht bilanziert. ERLAUTERUNGEN ZUR KONZERN- GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 11. UMSATZERLÖSE Im Warengeschäft der EDEKA ZENTRALE werden die Umsätze der EDEKA ZENTRALE, der EZHG sowie der EDEKA Nonfood-CM GmbH zusammengefasst. Im Umsatzanstieg beim Warengeschäft der EDEKA ZENTRALE sowie bei den verrechneten Innenumsätzen spiegelt sich der verstärkte Warenbezug durch Netto Marken-Discount über die EDEKA-Großhandelsbetriebe und die EDEKA-Gesellschaften wider. Von den Umsatzerlösen der sonstigen Gesellschaften entfallen EUR 193,3 Mio. auf die EDEKA C+C großmarkt GmbH (Vorjahr EUR 181,3 Mio.) und EUR 113,7 Mio. auf die Sonnländer Gesellschaften (Vorjahr EUR 82,8 Mio.). Das nicht in den Konzernumsätzen enthaltene Agenturgeschäft der EDEKA ZENTRALE betrug EUR 3.137,9 Mio. (Vorjahr EUR 3.051,1 Mio.).

28 12. MATERIALAUFWAND Die durchschnittliche Anzahl der Arbeitnehmer/-innen (ohne Auszubildende) hat sich wie folgt entwickelt: 16. SONSTIGE BETRIEBLICHE AUFWENDUNGEN 17. BETEILIGUNGS- UND AUSLEIHUNGSERGEBNIS in EUR Mio Aufwendungen für - Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren , ,2 - bezogene Leistungen 10,5 7,2 Materialaufwand , ,4 13. SONSTIGE BETRIEBLICHE ERTRÄGE in EUR Mio Ertrag aus der Währungsumrechnung 2,0 0,8 Sonstiges 168,8 161,8 Gesamt 867,7 879,0 Die periodenfremden Erträge beinhalten hauptsächlich Kosten- erstattungen und Eingänge abgeschriebener Forderungen. Die EDEKA ZENTRALE hat selbst keine Mitarbeiter, sondern bedient sich der Mitarbeiter der EDEKA AG. Die über Umlagen abgerechneten Aufwendungen werden unter den sonstigen betrieblichen Aufwendungen ausgewiesen kaufmännisch gewerblich Gesamt ABSCHREIBUNGEN Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen - planmäßig 154,1 144,6 - außerplanmäßig 0,2 0,3 154,3 144,9 Abschreibungen auf Geschäftsoder Firmenwerte - planmäßig 99,0 99,9 Abschreibungen gesamt 253,3 244,8 in EUR Mio Miet-, Leasing- und Pachtaufwendungen 596,3 584,3 Energieaufwand 451,3 480,8 Werbeaufwand 270,2 261,3 Frachten und Spedition 209,2 206,1 Umlagen 112,4 107,0 Instandhaltung, Wartung und Reparatur 85,4 76,7 Personalnebenkosten 55,2 58,3 Periodenfremde Aufwendungen 45,4 49,0 IT-Aufwendungen 29,2 39,5 Ausleihungserträge und Energieverkäufe 264,3 287,4 Wertberichtigungen in EUR Mio Dienstleistungsaufwendungen 12,6 11,1 Erlöse Restpostenverwertung 131,6 125,0 - Erträge aus Ausleihungen 7,4 11,6 Versicherungen 10,0 9,6 IT-Erträge 125,9 134,0 7,4 11,6 Aufwand aus der Kostenerstattungen 109,7 118,8 Währungsumrechnung 0,5 0,3 Beteiligungs- und Ertrag aus der Auflösung Ausleihungsergebnis 103,2 122,5 52 Sonstiges 252,7 220,7 53 von Rückstellungen 52,4 41,1 Gesamt 2.130, ,7 Periodenfremde Erträge 13,0 9,2 Die periodenfremden Aufwendungen enthalten hauptsächlich Auflösungen von Energieverkaufsabgrenzungen, Boni-, Werbeund Vergütungsaufwendungen für Vorjahre. in EUR Mio Beteiligungserträge - aus anderen Unternehmen 0,1 0,5 - aus verbundenen Unternehmen 0,0 0,9 0,1 1,4 Ergebnisse aus assoziierten Unternehmen - EDEKA-Großhandelsbetriebe 88,5 97,0 - Sonstige Ergebnisse aus assoziierten Unternehmen 7,2 12,5 95,7 109,5 14. PERSONALAUFWAND in EUR Mio Eine genaue Darstellung der Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen kann dem Konzern-Anlagen- spiegel entnommen werden. Löhne und Gehälter 1.285, ,1 Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 275,2 257,7 - davon für Altersversorgung 7,2 3,4 Gesamt 1.560, ,8

29 18. ZINSERGEBNIS in EUR Mio Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge - Zinserträge aus Bankguthaben 0,0 0,1 - Abzinsung von sonstigen Rückstellungen 2,5 0,0 - Zinserträge aus verbundenen Unternehmen 0,0 0,1 - Zinserträge aus Steuererstattungen 3,3 0,0 - Sonstige Zinserträge 0,5 0,5 6,3 0,7 Zinsen und ähnliche Aufwendungen - Zinsaufwendungen aus Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten -1,2-2,6 Das außerordentliche Ergebnis beinhaltet die 1/15-Zuführung zu den Pensionsrückstellungen sowie im Vorjahr Effekte im Zusammenhang mit der Anwachsung einer Gesellschaft. Als Steuern vom Einkommen und vom Ertrag sind die gezahlten bzw. geschuldeten laufenden Steuern vom Einkommen und vom Ertrag erfasst. Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag setzen sich dabei aus Gewerbeertragsteuern, Körperschaftsteuer und Solidaritätszuschlag zusammen. Passive latente Steuern basieren auf temporären Differenzen aus Verbindlichkeiten. Aktive latente Steuern ergeben sich aus temporären Differenzen aus Vermögensgegenständen des Anlagevermögens, Pensionsrückstellungen sowie sonstigen Rückstellungen. Der Ausweis in der Bilanz erfolgt saldiert ( 274 Abs.1 Satz 3 HGB i.v.m. 306 Satz 2 HGB). Aus der Berechnung der Bruttodifferenzen und daraus resultierender möglicher latenter Steuern hat sich zum 31. Dezember 2015 ein Aktivüberhang ergeben. Das Aktivierungswahlrecht nach 274 HGB wurde nicht ausgeübt. Latente Steuern im Sinne des 306 HGB haben sich nicht ergeben. - Aufzinsung von - davon assoziierte Unternehmen 1,9 18,8 54 Steuerverzinsung -0,2-0,6 Grundsätzen angepasst. Pensionsrückstellungen -3,5-3,8 - Zinsaufwendungen aus der - Aufzinsung von sonstigen Rückstellungen -1,1-1,0 Die Kapitalflussrechnung wird für das Berichtsjahr 2015 erstmalig nach den Vorschriften des DRS 21 erstellt. Die Vorjahreswerte wurden für eine verbesserte Vergleichbarkeit entsprechend den neuen Flüssige Mittel 217,5 202,8 - davon sonstige nahestehende Unternehmen Gesamt 1, ,6 0, , Sonstige Zinsaufwendungen -4,0-5,7-10,0-13,7 Saldiertes Zinsergebnis -3,7-13,0 19. AUSSERORDENTLICHES ERGEBNIS 20. STEUERN VOM EINKOMMEN UND VOM ERTRAG SONSTIGE ERLÄUTERUNGEN KAPITALFLUSSRECHNUNG Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit wird ausgehend vom Konzern-Jahresüberschuss einschließlich Ergebnisanteile anderer Gesellschafter indirekt abgeleitet (indirekte Methode). Im Rahmen der indirekten Ermittlung wird der Konzern-Jahresüberschuss einschließlich Ergebnisanteile anderer Gesellschafter um wesentliche zahlungsunwirksame Aufwendungen und Erträge angepasst. Die berücksichtigten Veränderungen von Bilanzpositionen, die im Zusammenhang mit der laufenden Geschäftstätigkeit stehen, werden um Effekte aus der Konsolidierungskreisänderung und bedeutende zahlungsunwirksame Geschäftsvorfälle bereinigt. Vor diesem Hintergrund ist es nur bedingt möglich, die Veränderungen der entsprechenden bilanziellen Posten mit den Werten aus dem veröffentlichten Konzernabschluss der EDEKA ZENTRALE abzustimmen. Der Cashflow aus der Finanzierungs- und Investitionstätigkeit wird nach der direkten Methode (zahlungsbezogen) ermittelt. Im Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit sind neben den Zahlungsmittelabflüssen aus vorgenommenen Ausschüttungen sowie der Aufnahme und Tilgung von Kreditverbindlichkeiten auch die Veränderungen der übrigen Finanzverbindlichkeiten enthalten. Kurzfristige revolvierende Finanzierungstransaktionen werden innerhalb der Finanzierungstätigkeit saldiert dargestellt. ZUSAMMENSETZUNG DES FINANZMITTELFONDS Der Finanzmittelfonds umfasst am Bilanzstichtag alle in der Bilanz ausgewiesenen Zahlungsmittel, d. h. Kassenbestände, Schecks und Guthaben bei Kreditinstituten in Höhe von EUR 217,5 Mio. (Vorjahr EUR 202,8 Mio.) mit einer Laufzeit ab Erwerbszeitpunkt von nicht mehr als drei Monaten. Die Verbindlichkeiten aus dem Cash-Management werden in Einklang mit DRS 21 nicht in die Berechnung des Finanzmittelfonds einbezogen, da keine generelle Möglichkeit zur gezielten Kreditaufnahme und damit zur Steuerung des Finanzmittelfonds gegeben ist. in EUR Mio Jederzeit fällige Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sowie andere kurzfristige Kreditaufnahmen, die zur Disposition der liquiden Mittel gehören 76,8 107,1 Finanzmittelfonds am Ende der Periode 140,7 95,7 Bei den jederzeit fälligen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten handelt es sich ausschließlich um die zum Bilanzstichtag in Anspruch genommenen bilateralen Kreditlinien in Höhe von EUR 76,8 Mio. Die flüssigen Mittel unterliegen keinen Verfügungsbeschränkungen. NAHESTEHENDE PERSONEN UND UNTERNEHMEN Die Geschäfte des EDEKA ZENTRALE Konzerns mit nahestehenden Personen und Unternehmen betreffen hauptsächlich die Abwicklung des Warengeschäftes mit den EDEKA-Großhandelsbetrieben, die An- und Vermietung von Immobilien sowie die Inanspruchnahme von Finanz- und sonstigen Dienstleistungen. in EUR Mio. Aufwand Ertrag Warengeschäft 1.545, ,5 - davon assoziierte Unternehmen 231, ,5 - davon sonstige nahestehende Unternehmen 1.313,6 3,0 Mietgeschäft 6,6 4,6 - davon assoziierte Unternehmen 2,9 2,5 - davon sonstige nahestehende Unternehmen 3,7 2,1 Sonstige Dienstleistungen 141,0 375,1 - davon assoziierte Unternehmen 11,2 324,9 - davon sonstige nahestehende Unternehmen 129,8 50,2 Finanzgeschäft 3,6 19,7 GESAMTHONORAR DES ABSCHLUSSPRÜFERS Für die erbrachten Dienstleistungen des Konzernabschlussprüfers sind folgende Honorare (inkl. Auslagenersatz) als Aufwand erfasst worden: in EUR Mio Abschlussprüfungsleistungen 0,6 0,6 Steuerberatungsleistungen 0,1 0,0 Sonstige Leistungen 0,0 0,1 Gesamt 0,7 0,7

30 SONSTIGE ANGABEN GESCHÄFTSFÜHRENDE KOMPLEMENTÄRIN DER EDEKA ZENTRALE AG & CO. KG EDEKA Aktiengesellschaft gezeichnetes Kapital: EUR 16,0 Mio. ORGANE DER GESELLSCHAFT Vorstand Verwaltungsrat Adolf Scheck Achern Kaufmann Vorsitzender Carsten Koch Neumünster Geschäftsführer stellvertr. Vorsitzender* Hans Georg Maier Eichstätt Geschäftsführer bis stellvertr. Vorsitzender Volker Bergmann Reppenstedt Kaufmann bis Frank Block Horst Angestellter Arbeitnehmervertreter Jürgen Cramer Burgdorf Kaufmann Oliver Czajkowski Mülheim a.d. Ruhr Kaufmann Markus Mosa Hamburg Vorstandsvorsitzender Heiko Kordmann Rödelsee ab Vorstand Bereich Einkauf Martin Scholvin Hamburg Vorstand Bereich Finanzen und Personal Dr. Michael Wulst Frankenberg bis Vorstand Bereich IT und Logistik Für frühere Vorstandsmitglieder und ihre Hinterbliebenen wurden Pensionsrückstellungen in Höhe von EUR 5,9 Mio. (Vorjahr EUR 5,8 Mio.) gebildet. Die Angabe der Vorstandsbezüge i.s.v. 285 Nr. 9 HGB wird gem. 286 Abs. 4 HGB unterlassen, da sich anhand der Angabe die Bezüge eines einzelnen Mitglieds des Vorstands ermitteln lassen würden. Gabriele Eisenführ Hamburg Angestellte Arbeitnehmervertreter Die EDEKA ZENTRALE stellt als Konzernmuttergesellschaft den Konzernabschluss auf. Konzernabschluss und Konzernlagebericht Kerstin Grögor Lüneburg Angestellte Arbeitnehmervertreter werden nach 325 HGB beim Betreiber des Bundesanzeigers elektronisch eingereicht und dort bekannt gemacht. Sie sind im Rainer Huber Offenburg Geschäftsführer ab Internet unter unter dem Stichwort EDEKA ZENTRALE AG & Co. KG veröffentlicht. 56 Heiko Kordmann Rödelsee Geschäftsführer bis Hamburg, 17. März Karin Lichtlein Hofgeismar Kauffrau Wolfgang Matthiessen Glücksburg Kaufmann ab Harald Rissel Balingen Geschäftsführer bis Mark Rosenkranz Minden Geschäftsführer EDEKA Aktiengesellschaft Der Vorstand Anna Maria Schalk Gaimersheim Geschäftsführerin ab Hans-Richard Schneeweiß Melsungen Geschäftsführer Hans-Peter Schneider Bayreuth Kaufmann Leo Schwaiberger Tiefenbach Kaufmann ab Angela Steinberger Massing Kauffrau bis Stephan Steves Moers Geschäftsführer Dieter Stukenbrok Rottendorf Geschäftsführer ab Markus Mosa Heiko Kordmann Martin Scholvin *stellvertr. Vorsitzender ab Im Geschäftsjahr betrugen die Gesamtbezüge des Verwaltungsrats wie im Vorjahr weniger als EUR 0,1 Mio.

31 BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS Wir haben den von der EDEKA ZENTRALE AG & Co. KG, Hamburg, aufgestellten Konzernabschluss bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang, Kapitalflussrechnung und Eigenkapitalspiegel und den mit dem Lagebericht zusammengefassten Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2015 bis zum 31. Dezember 2015 geprüft. Die Aufstellung von Konzernabschluss und mit dem Lagebericht zusammengefassten Konzernlagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Konzernabschluss und den mit dem Lagebericht zusammengefassten Konzernlagebericht abzugeben. 58 Wir haben unsere Konzernabschlussprüfung nach 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Konzernabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Konzernlagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben im Konzernabschluss und mit dem Lagebericht zusammengefassten Konzernlagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Rechnungslegungsinformationen der in den Konzernabschluss einbezogenen Teilbereiche, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses und des mit dem Lagebericht zusammengefassten Konzernlageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Konzernabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns. Der mit dem Lagebericht zusammengefasste Konzernlagebericht steht in Einklang mit dem Konzernabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar. Hamburg, 18. März 2016 BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Dr. Probst Horn Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer Herausgeber: EDEKA ZENTRALE AG & Co. KG New-York-Ring Hamburg Tel.: (040) Fax: (040) presse@edeka.de Internet: Diese Publikation steht im Internet unter geschaeftsbericht zur Verfügung und kann dort auch als gedruckte Version angefordert werden.

32 EDEKA ZENTRALE AG & Co. KG New-York-Ring Hamburg

9-Monatsbericht 2000 der. TTL Information Technology AG, München. Konzernabschluss nach IAS. für den Zeitraum vom 01. Januar bis 30.

9-Monatsbericht 2000 der. TTL Information Technology AG, München. Konzernabschluss nach IAS. für den Zeitraum vom 01. Januar bis 30. 9-Monatsbericht 2000 der TTL Information Technology AG, München Konzernabschluss nach IAS für den Zeitraum vom 01. Januar bis 30. September 2000 Vorbemerkung Auch im 3. Quartal 2000 hat die TTL AG ihre

Mehr

SALZ IST LEBEN - DIE SÜDWESTDEUTSCHE SALZWERKE AG BERICHTET AUS

SALZ IST LEBEN - DIE SÜDWESTDEUTSCHE SALZWERKE AG BERICHTET AUS SALZ IST LEBEN - DIE SÜDWESTDEUTSCHE SALZWERKE AG BERICHTET AUS IHREM LEBEN Geschäftsverlauf Auf dem europäischen Salzmarkt war in Folge des lang anhaltenden Winters und den daraus resultierenden leeren

Mehr

Konzernabschluss. 133 Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung. 133 Konzern-Gesamtergebnisrechnung. 134 Konzernbilanz

Konzernabschluss. 133 Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung. 133 Konzern-Gesamtergebnisrechnung. 134 Konzernbilanz Konzernabschluss 133 Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung 133 Konzern-Gesamtergebnisrechnung 134 Konzernbilanz 136 Entwicklung des Konzern-Eigenkapitals 137 Konzern-Kapitalflussrechnung 138 Konzernanhang

Mehr

Übungen Strukturbilanz, Kapitalflussrechnung und Kennzahlen

Übungen Strukturbilanz, Kapitalflussrechnung und Kennzahlen Übungen Strukturbilanz, Kapitalflussrechnung und Kennzahlen Aufgabe 1 Die Schleichersee AG mit Sitz in Jena befasst sich mit der Reparatur von Motorbooten und Segeljachten. Ihnen liegen, teilweise aufbereitet,

Mehr

Konzernabschluss. 73 Konzern-Gewinn- und -Verlustrechnung. 74 Konzern-Bilanz der eg. 76 Entwicklung des Konzern-Anlagevermögens

Konzernabschluss. 73 Konzern-Gewinn- und -Verlustrechnung. 74 Konzern-Bilanz der eg. 76 Entwicklung des Konzern-Anlagevermögens 72 SOENNECKEN GESCHÄFTSJAHR Konzernabschluss 73 Konzern-Gewinn- und -Verlustrechnung 74 Konzern-Bilanz der eg 76 Entwicklung des Konzern-Anlagevermögens 78 Kapitalflussrechnung Konzern und eg 79 Eigenkapital

Mehr

Konzernabschluss. 69 Konzern-Gewinn- und -Verlustrechnung. 70 Konzern-Bilanz der eg. 72 Entwicklung des Konzern-Anlagevermögens

Konzernabschluss. 69 Konzern-Gewinn- und -Verlustrechnung. 70 Konzern-Bilanz der eg. 72 Entwicklung des Konzern-Anlagevermögens 68 SOENNECKEN GESCHÄFTSJAHR Konzernabschluss 69 Konzern-Gewinn- und -Verlustrechnung 70 Konzern-Bilanz der eg 72 Entwicklung des Konzern-Anlagevermögens 74 Kapitalflussrechnung Konzern und eg 75 Eigenkapital

Mehr

PELIKAN HOLDING AG ZWISCHENBERICHT PER 30. JUNI 2006

PELIKAN HOLDING AG ZWISCHENBERICHT PER 30. JUNI 2006 PELIKAN HOLDING AG ZWISCHENBERICHT PER 30. JUNI 2006 KENNZAHLEN FINANZIELLE KENNZAHLEN in Mio CHF ZWISCHENABSCHLUSS PER 30. JUNI 2006 1. HALBJAHR 2005 Umsatzerlöse (netto) 113.1 104.8 Betriebsergebnis

Mehr

EBITDA, EBITDA-Marge, EBIT und EBIT-Marge

EBITDA, EBITDA-Marge, EBIT und EBIT-Marge Nachfolgend werden zentrale Finanzkennzahlen der Lenzing Gruppe näher erläutert. Sie sind weitgehend aus dem verkürzten Konzernzwischenabschluss und dem Konzernabschluss des Vorjahres der Lenzing Gruppe

Mehr

Schaeffler Gruppe auf einen Blick

Schaeffler Gruppe auf einen Blick Daten und Fakten 1. Quartal 2017 2 Daten und Fakten 1. Quartal 2017 Schaeffler Gruppe auf einen Blick Schaeffler Gruppe auf einen Blick Gewinn- und Verlustrechnung (in Mio. EUR) 2017 2016 Veränderung Umsatzerlöse

Mehr

KONZERN GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

KONZERN GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG KONZERN GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 1/5 1. Januar bis 31. März 2001 in TDM 1.1.01-31.03.01 1.1.01-31.03.01 1.1.00-31.03.00 Umsatzerlöse 209.327 84.711 Andere aktivierte Eigenleistungen 16.629 153 Bestandsveränderungen

Mehr

Lagebericht für das Geschäftsjahr vom bis

Lagebericht für das Geschäftsjahr vom bis Blatt 1 Lagebericht für das Geschäftsjahr vom 01.01.2010 bis 31.12.2010 1. Geschäftsablauf und aktuelle Lage 1.1 Geschäftsablauf Im Geschäftsjahr 2010 wurde ein Jahresüberschuss in Höhe von TEUR 16 (Vorjahr:

Mehr

HIMO Handwerker-Innovationszentrum Monschau Vermögensgesellschaft mit beschränkter Haftung Monschau

HIMO Handwerker-Innovationszentrum Monschau Vermögensgesellschaft mit beschränkter Haftung Monschau Anlage 1.1 HIMO Handwerker-Innovationszentrum Monschau Vermögensgesellschaft mit beschränkter Haftung Monschau AKTIVA Bilanz zum 31. Dezember 2010 PASSIVA Vorjahr Vorjahr A. ANLAGEVERMÖGEN A. EIGENKAPITAL

Mehr

Jahresabschluss. 2. Termin. Prof. Dr. Werner Müller

Jahresabschluss.  2. Termin. Prof. Dr. Werner Müller Jahresabschluss http://prof-dr-mueller.jimdo.com/lehrveranstaltungen/jahresabschluss// 2. Termin Prof. Dr. Werner Müller Jahresabschluss einschließlich Lagebericht; Überblick und Ausweisgrundsätze 266

Mehr

XING News GmbH, Hamburg. Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 17. August Dezember 2016

XING News GmbH, Hamburg. Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 17. August Dezember 2016 XING News GmbH, Hamburg Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 17. August 2016-31. Dezember 2016 17.08.2016-31.12.2016 EUR 1. Rohergebnis 770.063,07 2. Personalaufwand a) Löhne und Gehälter

Mehr

Vorläufige Ergebnisse 2016

Vorläufige Ergebnisse 2016 Vorläufige Ergebnisse 2016 Konzern-Gesamtergebnisrechnung der XING AG für das Geschäftsjahr vom 01. Januar bis zum 31. Dezember 2016 Konzern-Gesamtergebnisrechnung In Tsd. 01.01.2016 31.12.2016 01.01.2015

Mehr

Testatsexemplar. Fraport Passenger Services GmbH Frankfurt am Main. Jahresabschluss zum 31. Dezember Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Testatsexemplar. Fraport Passenger Services GmbH Frankfurt am Main. Jahresabschluss zum 31. Dezember Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Testatsexemplar Fraport Passenger Services GmbH Frankfurt am Main Jahresabschluss zum 31. Dezember 2015 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Inhaltsverzeichnis Seite Jahresabschluss... 1 1. Bilanz

Mehr

JAHRESABSCHLUSS. zum SAP Erste Beteiligungs- und Vermögensverwaltungs GmbH. Dietmar-Hopp-Allee Walldorf

JAHRESABSCHLUSS. zum SAP Erste Beteiligungs- und Vermögensverwaltungs GmbH. Dietmar-Hopp-Allee Walldorf JAHRESABSCHLUSS zum 31.12.2013 SAP Erste Beteiligungs- und Vermögensverwaltungs GmbH Dietmar-Hopp-Allee 69190 Walldorf Handelsregister des Amtsgerichts Mannheim HRB 700451 Bilanz der SAP Erste Beteiligungs-

Mehr

Bericht zum 30. September 2005

Bericht zum 30. September 2005 Sehr geehrte Aktionärin, sehr geehrter Aktionär, Die beiden Produkt-Divisionen Werkzeug sowie Garten und Freizeit konnten etwa gleich hohe Umsatzzuwächse die Einhell-Gruppe kann in den ersten neun Monaten

Mehr

LEW Verteilnetz GmbH Augsburg. Tätigkeitsabschluss für das Geschäftsjahr 2015

LEW Verteilnetz GmbH Augsburg. Tätigkeitsabschluss für das Geschäftsjahr 2015 LEW Verteilnetz GmbH Augsburg Tätigkeitsabschluss für das Geschäftsjahr 2015 Inhalt Allgemeine Erläuterungen 5 Tätigkeitsabschluss Elektrizitätsverteilung 6 Erklärung der gesetzlichen Vertreter 13 3 4

Mehr

Biotest Aktiengesellschaft, Dreieich

Biotest Aktiengesellschaft, Dreieich Biotest Aktiengesellschaft, Dreieich 3. Quartalsbericht 1999 der Biotest Aktiengesellschaft, Dreieich für den Zeitraum Januar bis September 1999 Umsatz der ersten neun Monate Der Konzernumsatz erreichte

Mehr

Ordentliche Hauptversammlung der CLERE AG 9. November 2016, Berlin

Ordentliche Hauptversammlung der CLERE AG 9. November 2016, Berlin Ordentliche Hauptversammlung der CLERE AG 9. November 2016, Berlin Bericht des Vorstands Oliver Oechsle Eine kurze Rückblende: 3 Anfang 2015 erste Gespräche mit Heitkamp & Thumann (H&T) bzgl. möglichem

Mehr

Konzernabschluss 2015

Konzernabschluss 2015 Konzernabschluss 2015 der PCC-Gruppe gemäss IFRS Der Konzernabschluss der PCC-Gruppe ist geprüft und mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Er wurde gemäß dem Rechnungslegungsstandard

Mehr

Bericht zum Geschäftsjahr Bilanzpressekonferenz der ALTANA AG Düsseldorf, 20. März 2015

Bericht zum Geschäftsjahr Bilanzpressekonferenz der ALTANA AG Düsseldorf, 20. März 2015 Bericht zum Geschäftsjahr 2014 der Düsseldorf, Agenda Übersicht und Ausblick Dr. Matthias L. Wolfgruber, Vorsitzender des Vorstands Finanzinformationen Martin Babilas, Mitglied des Vorstands Fragen und

Mehr

Vertreterseminar am 21. September Was kann man aus unserem Geschäftsbericht herauslesen?

Vertreterseminar am 21. September Was kann man aus unserem Geschäftsbericht herauslesen? Vertreterseminar am 21. September 2015 Was kann man aus unserem Geschäftsbericht herauslesen? 1 Was ist eigentlich ein Jahresabschluss? Er muss einmal im Jahr erstellt werden (gesetzliche Basis ist das

Mehr

Bilanzanalyse. Dipl. Betrw.. Ruth Kühn Dipl. Finw.. Tobias Teutemacher Prof. Dr. Wolfgang Hufnagel

Bilanzanalyse. Dipl. Betrw.. Ruth Kühn Dipl. Finw.. Tobias Teutemacher Prof. Dr. Wolfgang Hufnagel Bilanzanalyse Dipl. Betrw.. Ruth Kühn Dipl. Finw.. Tobias Teutemacher Prof. Dr. Wolfgang Hufnagel Begriff Bilanzanalyse = Untersuchung eines Unternehmens mittels Kennzahlen Kennzahlensystemen sonstiger

Mehr

J A H R E S A B S C H L U S S

J A H R E S A B S C H L U S S J A H R E S A B S C H L U S S für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2015 der MATINA GmbH München ********************* MATINA GmbH Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar

Mehr

Selfio GmbH, Linz am Rhein. Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 01. Januar bis zum 31. Dezember Bilanz

Selfio GmbH, Linz am Rhein. Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 01. Januar bis zum 31. Dezember Bilanz Selfio GmbH, Linz am Rhein Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 01. Januar bis zum 31. Dezember 2013 Bilanz A K T I V A P A S S I V A 31.12.2013 31.12.2012 31.12.2013 31.12.2012 EUR EUR EUR EUR EUR

Mehr

IHK-BEKANNTMACHUNG. DEZEMBER 2014 w.news. Plan Plan Veränderungen Ist laufendes Jahr Plan zu Plan Vorjahr laufendes Jahr Euro Euro Euro Euro

IHK-BEKANNTMACHUNG. DEZEMBER 2014 w.news. Plan Plan Veränderungen Ist laufendes Jahr Plan zu Plan Vorjahr laufendes Jahr Euro Euro Euro Euro Plan-GuV 1. Erträge aus IHK-Beiträgen 2. Erträge aus Gebühren 3. Erträge aus Entgelten davon: - Verkaufserlöse 4. Erhöhung oder Verminderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Leistungen 5. Andere

Mehr

DAHLBUSCH AG Gelsenkirchen

DAHLBUSCH AG Gelsenkirchen DAHLBUSCH AG Gelsenkirchen Halbjahresfinanzbericht vom 1. April 2014 bis zum 30. September 2014 Zwischenlagebericht Umsatz und Ergebnis Die Umsatzerlöse enthalten ausschließlich Miet- und Pachterträge

Mehr

6b Absatz 3 EnWG aufzustellen. Die Gesellschaft erstellt einen Tätigkeitsabschluss für folgenden Tätigkeitsbereich: Gasverteilung

6b Absatz 3 EnWG aufzustellen. Die Gesellschaft erstellt einen Tätigkeitsabschluss für folgenden Tätigkeitsbereich: Gasverteilung Tätigkeitsabschluss der INNergie GmbH gemäß 6b EnWG für das Geschäftsjahr 2013 Gasverteilung A) Allgemeine Angaben Der Deutsche Bundestag hat am 30. Juni 2011 die Novelle des Gesetzes über die Elektrizitäts-

Mehr

Zwischenbericht

Zwischenbericht www.stodiek.com Zwischenbericht 01.01. 30.06.2002 Gratisaktien im Verhältnis 2:1 für das Geschäftsjahr 2001 Erwerb einer Qualitätsimmobilie in Madrid für 11,9 Mio. Strategie: Erfolgreich in Europa Die

Mehr

BayernLB erwirtschaftet 91 Mio. Euro im ersten Quartal 2016

BayernLB erwirtschaftet 91 Mio. Euro im ersten Quartal 2016 12. Mai 2016 BayernLB erwirtschaftet 91 Mio. Euro im ersten Quartal 2016 Kernkapitalquote nach hoher Rückzahlung an den Freistaat weiterhin sehr solide bei nun 13,2 Prozent Belastung durch Bankenabgabe

Mehr

Jahresabschluss der. Villa Auenwald" Seniorenheim GmbH, Böhlitz-Ehrenberg, für das Geschäftsjahr vom 1. Juli 2014 bis zum 30.

Jahresabschluss der. Villa Auenwald Seniorenheim GmbH, Böhlitz-Ehrenberg, für das Geschäftsjahr vom 1. Juli 2014 bis zum 30. Jahresabschluss der Villa Auenwald" Seniorenheim GmbH, Böhlitz-Ehrenberg, für das Geschäftsjahr vom 1. Juli 2014 bis zum 30. Juni 2015 490 Villa Auenwald Seniorenheim GmbH, Böhlitz-Ehrenberg Bilanz zum

Mehr

FINANZDATEN ZUM KONZERNABSCHLUSS für das erste Quartal 2016

FINANZDATEN ZUM KONZERNABSCHLUSS für das erste Quartal 2016 FINANZDATEN ZUM KONZERNABSCHLUSS für das erste Quartal 2016 ASKNET AG Geschäftsbericht 2015 2 3 AUSGEWÄHLTE KENNZAHLEN IM KONZERN FÜR DAS ERSTE QUARTAL in Mio. 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Transaktionserlöse

Mehr

Lagebericht Netzgesellschaft Elsdorf GmbH & Co. KG für das Geschäftsjahr 2015

Lagebericht Netzgesellschaft Elsdorf GmbH & Co. KG für das Geschäftsjahr 2015 Lagebericht Netzgesellschaft Elsdorf GmbH & Co. KG für das Geschäftsjahr 2015-10 - nhaltsverzeichnis 1, Grundlagen 2. Wirtschaftsbericht 3. Nachtragsbericht 4. Prognose-, Chancen- und Risikobericht 3 3

Mehr

SIEMENS. KONZERN-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG (nicht testiert)

SIEMENS. KONZERN-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG (nicht testiert) KONZERN-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG (nicht testiert) (in Mio. EUR, Ergebnis je Aktie in EUR) Umsatz... 19.634 18.400 Umsatzkosten... 13.994 13.095 Bruttoergebnis vom Umsatz... 5.640 5.305 Forschungs- und

Mehr

Schaeffler Gruppe auf einen Blick

Schaeffler Gruppe auf einen Blick Daten und Fakten 1. Halbjahr 2016 Schaeffler Gruppe auf einen Blick Eckdaten 01.01.-30.06. Gewinn- und Verlustrechnung (in Mio. EUR) 2016 2015 Umsatzerlöse 6.712 6.721-0,1 % währungsbereinigt 2,9 % EBIT

Mehr

IFRS Konzernbilanz http://www.austrianairlines.co.at/deu/report2005/financial+statements/balance+sheet/ Seite 1 von 3 Country of Residence English Home Sitemap Kontakt Newsletter Konzernportale www.aua.com

Mehr

BCA AG Oberursel. Jahresabschluss zum 31. Dezember 2013 und Lagebericht

BCA AG Oberursel. Jahresabschluss zum 31. Dezember 2013 und Lagebericht BCA AG Oberursel Jahresabschluss zum 31. Dezember 2013 und Lagebericht Dohm Schmidt Janka Revision und Treuhand AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Inhaltsverzeichnis 1. Bilanz zum 31. Dezember 2013 2.

Mehr

Zwischenabschluss BASF-Gruppe Gewinn- und Verlustrechnung

Zwischenabschluss BASF-Gruppe Gewinn- und Verlustrechnung Zwischenbericht. Quartal 206 Zwischenabschluss BASF-Gruppe 5 Zwischenabschluss BASF-Gruppe Gewinn- und Verlustrechnung Gewinn- und Verlustrechnung (in Mio. ) Erläuterungen im Anhang. Quartal 206 205 Veränderung

Mehr

Ordentliche Hauptversammlung 2013

Ordentliche Hauptversammlung 2013 Ordentliche Hauptversammlung 2013 Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA Mannheim, 9. August 2013 Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA 1 1 Inhalt 1 2 3 4 5 Geschäftsentwicklung 2012 Portfolio-Unternehmen im Überblick

Mehr

Hauptversammlung Herr Alexander Margaritoff, Vorstandsvorsitzender

Hauptversammlung Herr Alexander Margaritoff, Vorstandsvorsitzender Hauptversammlung 2001 Herr Alexander Margaritoff, Vorstandsvorsitzender Überblick Geschäftsjahr 2000 Moderate Nachfrage nach Konsumeuphorie zum Jahrtausendwechsel Investitionen in zukunftsträchtige Bereiche

Mehr

InVision AG Workforce Management Cloud-Dienste Callcenter-Training. Zwischenbericht 9M 2014

InVision AG Workforce Management Cloud-Dienste Callcenter-Training. Zwischenbericht 9M 2014 Zwischenbericht 9M 2014 Seite 1 von 7 1. Ausgewählte Kennzahlen Ertragskennzahlen (in TEUR) 9M 2014 9M 2013 Umsatz 9.485 9.992-5% Software & Abonnements 8.668 8.127 +7% Dienstleistungen 817 1.865-56% EBIT

Mehr

nach dem Ausblick von Herrn Dr. Keitel möchte ich nun zum Zahlenwerk für das Geschäftsjahr 2002 überleiten.

nach dem Ausblick von Herrn Dr. Keitel möchte ich nun zum Zahlenwerk für das Geschäftsjahr 2002 überleiten. Bilanzpressekonferenz am 10. April 2003 Dr. rer. pol. Hans-Georg Vater Vorstandsmitglied Es gilt das gesprochene Wort. Sendesperrfrist: 10. April 2003, 10.00 Uhr Sehr geehrte Damen und Herren, nach dem

Mehr

Wirtschaftliche Lage der Deutschen Beteiligungs AG (Erläuterungen auf Basis HGB)

Wirtschaftliche Lage der Deutschen Beteiligungs AG (Erläuterungen auf Basis HGB) 84 Zusammengefasster Lagebericht Wirtschaftliche Lage der Deutschen Beteiligungs AG (Erläuterungen auf Basis HGB) Der Lagebericht der Deutschen Beteiligungs AG und der Konzernlagebericht für das Rumpfgeschäftsjahr

Mehr

6-MONATSBERICHT. Lila Logistik wächst weiter Halbjahresüberschuss auf Vorjahresniveau Mitarbeiterzuwachs durch organisches Wachstum

6-MONATSBERICHT. Lila Logistik wächst weiter Halbjahresüberschuss auf Vorjahresniveau Mitarbeiterzuwachs durch organisches Wachstum 6-MONATSBERICHT Lila Logistik wächst weiter Halbjahresüberschuss auf Vorjahresniveau Mitarbeiterzuwachs durch organisches Wachstum Kennzahlen des ersten Halbjahres 2006 nach IFRS 01.01. 01.01. Prozentuale

Mehr

Panamax Aktiengesellschaft, Heidelberg Zwischenmitteilung der Geschäftsführung nach 37xWpHG. Für den Zeitraum

Panamax Aktiengesellschaft, Heidelberg Zwischenmitteilung der Geschäftsführung nach 37xWpHG. Für den Zeitraum Seite 1 Panamax Aktiengesellschaft, Heidelberg Zwischenmitteilung der Geschäftsführung nach 37xWpHG Für den Zeitraum Vom 1. Januar 2015 bis zum 30. September 2015 1. Allgemeine Angaben Die Gesellschaft

Mehr

31. Dezember AKTIVA EUR EUR TEUR PASSIVA EUR EUR TEUR

31. Dezember AKTIVA EUR EUR TEUR PASSIVA EUR EUR TEUR Konzernbilanz zum 31. Dezember 2015 2015 2015 2014 2015 2015 2014 AKTIVA EUR EUR TEUR PASSIVA EUR EUR TEUR A. Anlagevermögen A. Eigenkapital I. Immaterielle Vermögensgegenstände I. Widmungskapital 200.000.000,00

Mehr

T T A. Anlagevermögen A. Eigenkapital. Finanzanlagen 16,47 0 I. Gezeichnetes Kapital ,00 100

T T A. Anlagevermögen A. Eigenkapital. Finanzanlagen 16,47 0 I. Gezeichnetes Kapital ,00 100 Delitzsch Pflanzenzucht Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Einbeck Bilanz zum 30. Juni 2016 AKTIVA Vorjahr Vorjahr T T A. Anlagevermögen A. Eigenkapital Finanzanlagen 16,47 0 I. Gezeichnetes Kapital

Mehr

Jahresabschluss gemäß IFRS

Jahresabschluss gemäß IFRS Jahresabschluss gemäß IFRS Die nachfolgenden Finanzinformationen sind, wie der geprüfte und mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehene Konzernabschluss der PCC-Gruppe, gemäß dem Rechnungslegungsstandard

Mehr

Spezielle Bestandteile des Konzernabschlusses

Spezielle Bestandteile des Konzernabschlusses Spezielle Bestandteile des Konzernabschlusses 297 Abs. 1 HGB spezielle Bestandteile des Konzernabschlusses: Kapitalflussrechnung (Pflicht) Eigenkapitalspiegel (Pflicht) Segmentberichterstattung (Wahlrecht)

Mehr

Ströer Media SE steigert Geschäftsergebnis deutlich und erhöht auf Basis eines starken Q3 die Guidance für 2014

Ströer Media SE steigert Geschäftsergebnis deutlich und erhöht auf Basis eines starken Q3 die Guidance für 2014 PRESSEMITTEILUNG Ströer Media SE steigert Geschäftsergebnis deutlich und erhöht auf Basis eines starken Q3 die Guidance für 2014 Konzernumsatz wächst um 18 Prozent auf 174,6 Millionen Euro im dritten Quartal

Mehr

MAYR-MELNHOF GRUPPE. Konzernergebnis März 2017

MAYR-MELNHOF GRUPPE. Konzernergebnis März 2017 MAYR-MELNHOF GRUPPE Konzernergebnis 2016 21. März 2017 Marktposition MM KARTON Weltweit größter Produzent von gestrichenem Recyclingkarton mit bedeutender Position in Frischfaserkarton MM PACKAGING Europas

Mehr

Erstellungsbericht über den Jahresabschluss

Erstellungsbericht über den Jahresabschluss Erstellungsbericht über den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2015 Metrigo GmbH Lagerstraße 36 20357 Hamburg Jahresabschluss Metrigo GmbH, 31.12.2015 Blatt 2 Inhalt 1. Rechtliche und steuerliche Verhältnisse...

Mehr

Bericht über das 1. Halbjahr 2015 Berichtszeitraum 1. Januar bis 30. Juni 2015

Bericht über das 1. Halbjahr 2015 Berichtszeitraum 1. Januar bis 30. Juni 2015 Bericht über das 1. Halbjahr 2015 Berichtszeitraum 1. Januar bis 30. Juni 2015 S P A R T A A k t i e n g e s e l l s c h a f t Liebe Aktionäre, SPARTA schloss das erste Halbjahr 2015 mit einem Nettoergebnis

Mehr

Anlagen (Jahresabschluss) Bilanz

Anlagen (Jahresabschluss) Bilanz Anlagen (Jahresabschluss) Bilanz Die Bilanz zum 31. Dezember 2015 ist auf der nachfolgenden Seite dargestellt. Gewinn- und Verlustrechnung Die Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis

Mehr

NEXUS / CCC GmbH. Villingen-Schwenningen. Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011

NEXUS / CCC GmbH. Villingen-Schwenningen. Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011 NEXUS / CCC GmbH Villingen-Schwenningen Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011 nexus/ccc GmbH, Villingen - Schwenningen Bilanz zum 31. Dezember 2011 A k t i v a P a s s i v a 31.12.2011 31.12.2010 31.12.2011

Mehr

BILANZ. Asse-GmbH - Gesellschaft für Betriebsführung und Schließung der Schachtanlage Asse II, Wolfenbüttel. zum 31. Dezember A.

BILANZ. Asse-GmbH - Gesellschaft für Betriebsführung und Schließung der Schachtanlage Asse II, Wolfenbüttel. zum 31. Dezember A. AKTIVA BILANZ Asse-GmbH - Gesellschaft für Betriebsführung und Schließung der Schachtanlage Asse II, Wolfenbüttel zum 31. Dezember 2015 PASSIVA A. Umlaufvermögen 31.12.2015 31.12.2014 A. Eigenkapital 31.12.2015

Mehr

Vorlage 1 Bilanz und GuV

Vorlage 1 Bilanz und GuV Vorlage 1 Bilanz und GuV Der Jahresabschluss ist die wichtigste und am weitesten verbreitete Form der Ergebnisrechnung. Die grundlegenden Vorschriften zum Jahresabschluss ergeben sich aus 242 HGB. Danach

Mehr

TÄTIGKEITSABSCHLÜSSE FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2015 QUERDENKEN IDEEN UMSETZEN

TÄTIGKEITSABSCHLÜSSE FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2015 QUERDENKEN IDEEN UMSETZEN TÄTIGKEITSABSCHLÜSSE FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2015 QUERDENKEN IDEEN UMSETZEN 2 Inhalt TÄTIGKEITSABSCHLÜSSE FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2015 Seite 03 Seite 04 Seite 08 Seite 14 Allgemeine Erläuterungen Tätigkeitsabschluss

Mehr

Der Gesamtumsatz stieg im Geschäftsjahr 2014 um knapp 11 Prozent auf 15,207 (13,752) Mio. Euro.

Der Gesamtumsatz stieg im Geschäftsjahr 2014 um knapp 11 Prozent auf 15,207 (13,752) Mio. Euro. Design Hotels AG veröffentlicht Jahresergebnis 2014 Umsatz steigt um knapp 11 Prozent auf 15,2 Mio. Euro EBITDA steigt um 20 Prozent auf 1,7 Mio. Euro Berlin, 26. März 2015 Die Design Hotels AG (m:access,

Mehr

Vorläufiger Konzern abschluss 2015 >

Vorläufiger Konzern abschluss 2015 > Vorläufiger Konzern abschluss 2015 > Die Angaben sind vorläufig und wurden vom Aufsichtsrat noch nicht gebilligt bzw. festgestellt. 5 Vorläufiger Konzernabschluss 2015 1 Continental-Konzern Continental-Konzern

Mehr

new content Media Group GmbH Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom bis zum Bilanz zum 30. September 2013

new content Media Group GmbH Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom bis zum Bilanz zum 30. September 2013 new content Media Group GmbH Oldenburg Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.10.2012 bis zum 30.09.2013 Bilanz zum 30. September 2013 Aktiva A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände Entgeltlich

Mehr

Bilanz der Bayer Beteiligungsverwaltung Goslar GmbH, Leverkusen zum 31. Dezember 2012

Bilanz der Bayer Beteiligungsverwaltung Goslar GmbH, Leverkusen zum 31. Dezember 2012 Jahresabschluss der Bayer Beteiligungsverwaltung Goslar GmbH 2012 18 JahrESaBSchluSS 2012 Bilanz der Bayer Beteiligungsverwaltung Goslar GmbH 2012 Bilanz der Bayer Beteiligungsverwaltung Goslar GmbH, Leverkusen

Mehr

Total Umlaufvermögen

Total Umlaufvermögen 01 S Bilanz BILANZ Aktiven % % Flüssige Mittel 6 298 918.49 7 785 258.49 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Gegenüber Dritten 2 629 181.00 2 317 662.17 Gegenüber Aktionären 8 515 320.35 7 815 420.63

Mehr

Jahresabschluss. Patriarch Multi-Manager GmbH Frankfurt am Main

Jahresabschluss. Patriarch Multi-Manager GmbH Frankfurt am Main Jahresabschluss Patriarch Multi-Manager GmbH Frankfurt am Main zum 31. Dezember 2015 Bilanz zum 31. Dezember 2015 AKTIVA 31.12.2015 Vorjahr EUR TEUR A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände

Mehr

Beginnen wir mit der Auftragsentwicklung. Hier erreichten wir erneut Spitzenwerte:

Beginnen wir mit der Auftragsentwicklung. Hier erreichten wir erneut Spitzenwerte: , HOCHTIEF Bilanzpressekonferenz 2007 22. März 2007 Seite 1 von 6 Dr. rer. pol. Burkhard Lohr Vorstandsmitglied Es gilt das gesprochene Wort. Sperrvermerk: 22. März 2007, 09:00 Uhr Meine sehr geehrten

Mehr

Vorläufiger Konzern abschluss 2016 >

Vorläufiger Konzern abschluss 2016 > Vorläufiger Konzern abschluss 2016 > Die Angaben sind vorläufig und wurden vom Aufsichtsrat noch nicht gebilligt bzw. festgestellt. 6 Vorläufiger Konzernabschluss 2016 1 Continental-Konzern Continental-Konzern

Mehr

Amadeus FiRe AG. Quartalsmitteilung. Quartal Ihr Partner für spezialisierte Personaldienstleistungen AMADEUS FIRE. DIE BESETZER.

Amadeus FiRe AG. Quartalsmitteilung. Quartal Ihr Partner für spezialisierte Personaldienstleistungen AMADEUS FIRE. DIE BESETZER. P E R S O N A L D I E N S T L E I S T U N G E N Amadeus FiRe AG Quartalsmitteilung Quartal 1-2016 Ihr Partner für spezialisierte Personaldienstleistungen AMADEUS FIRE. DIE BESETZER. Ungeprüfte Kennzahlen

Mehr

Q Quartalsmitteilung zum 30. September 2016

Q Quartalsmitteilung zum 30. September 2016 Q1 3 2016 Quartalsmitteilung zum 30. September 2016 Umsatz steigt um 11 % auf 1,7 Mrd. Ergebnis (EBIT) wächst um 6 % auf 276 Mio Ausblick für das Gesamtjahr 2016 bekräftigt: Organisches und akquisitionsbedingtes

Mehr

Fokussiert auf das Wesentliche MLP-Hauptversammlung Mannheim, 26. Juni 2012

Fokussiert auf das Wesentliche MLP-Hauptversammlung Mannheim, 26. Juni 2012 Fokussiert auf das Wesentliche MLP-Hauptversammlung 2012 Mannheim, 26. Juni 2012 Auszeichnungen unterstreichen Kundenorientierung WhoFinance Berater-Ranking Bei welchen Kreditinstituten die Kunden ihre

Mehr

Gasverteilung. Für diesen Tätigkeitsbereich wird eine gesonderte Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung erstellt.

Gasverteilung. Für diesen Tätigkeitsbereich wird eine gesonderte Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung erstellt. Tätigkeitsabschluss der Inngas GmbH gemäß 6b EnWG für das Geschäftsjahr 2011 Gasverteilung A) Allgemeine Angaben Der Deutsche Bundestag hat am 30. Juni 2011 die Novelle des Gesetzes über die Elektrizitäts-

Mehr

6-Monatsbericht 2003 der. TTL Information Technology AG, München. Konzernabschluss nach IAS. für den Zeitraum vom 01. Januar bis 30.

6-Monatsbericht 2003 der. TTL Information Technology AG, München. Konzernabschluss nach IAS. für den Zeitraum vom 01. Januar bis 30. 6-Monatsbericht der TTL Information Technology AG, München Konzernabschluss nach IAS für den Zeitraum vom 01. Januar bis 30. Juni Vorbemerkung Die TTL veröffentlicht ihre Zahlen zur wirtschaftlichen Entwicklung

Mehr

Jahres abschlus s RICH AG. Heiliggeiststr München. zum 31. Dezember 2012

Jahres abschlus s RICH AG. Heiliggeiststr München. zum 31. Dezember 2012 Jahres abschlus s zum 31. Dezember 2012 RICH AG Heiliggeiststr. 1 80331 München BILANZ zum 31. Dezember 2012 RICH AG Vertrieb von Waren aller Art, München AKTIVA Geschäftsjahr Vorjahr EUR EUR EUR A. Aufwendungen

Mehr

Zwischenbericht zum 31. März 2010

Zwischenbericht zum 31. März 2010 Zwischenbericht zum 31. März 2010 Berichtsjahr 2009: Dividende steigt auf 2,00 1. Quartal 2010: Absatz + 4,4 %, Umsatz + 4,9 % 2010: 20 Neueröffnungen, 400 neue Mitarbeiter Fielmann Aktiengesellschaft

Mehr

Clere AG Bad Oeynhausen. Jahresabschluss und Lagebericht zum 30. Juni 2016

Clere AG Bad Oeynhausen. Jahresabschluss und Lagebericht zum 30. Juni 2016 Clere AG Bad Oeynhausen Jahresabschluss und Lagebericht zum 30. Juni 2016 Anlagen 1.1 Lagebericht 1.2 Bilanz 1.3 Gewinn- und Verlustrechnung 1.4 Anhang 1.5 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 1.6

Mehr

Zwischenabschluss BASF-Gruppe Gewinn- und Verlustrechnung

Zwischenabschluss BASF-Gruppe Gewinn- und Verlustrechnung Zwischenbericht 3. Quartal 204 5 Zwischenabschluss BASF-Gruppe Gewinn- und Verlustrechnung Gewinn- und Verlustrechnung (Millionen ) Erläuterungen im Anhang 3. Quartal Januar September Umsatzerlöse 8.32

Mehr

Liquide Mittel

Liquide Mittel Konzern-Bilanz US-GAAP US-GAAP 31.12.2000 31.12.1999 Aktiva (000) (000) Umlaufvermögen Liquide Mittel 39.276 6.597 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 2.622 579 abzüglich Wertberichtigungen von

Mehr

Langfristige Vermögenswerte Kurzfristige Vermögenswerte Summe Vermögenswerte

Langfristige Vermögenswerte Kurzfristige Vermögenswerte Summe Vermögenswerte Maschinenfabrik HEID AG Konzernabschluss nach IFRS Konzernbilanz für das Halbjahr vom 01.01. bis 30.6.2007 30.06.2007 31.12.2006 EUR EUR Langfristige Vermögenswerte 12.554.448 11.297.970 Kurzfristige Vermögenswerte

Mehr

KUKA mit Rekordauftragseingang im ersten Halbjahr 2016

KUKA mit Rekordauftragseingang im ersten Halbjahr 2016 Presse-Information Press release Communiqué de presse Zwischenbericht zum 1. Halbjahr 2016 KUKA mit Rekordauftragseingang im ersten Halbjahr 2016 KUKA Aktiengesellschaft Auftragseingang erreicht Rekordwert

Mehr

CytoTools AG, Darmstadt. Verkürzter Zwischenabschluss

CytoTools AG, Darmstadt. Verkürzter Zwischenabschluss Verkürzter Zwischenabschluss nach HGB zum 30. Juni 2010 Inhaltsverzeichnis Ungeprüfter verkürzter Zwischenabschluss nach HGB Zwischenbilanz 1 Gewinn- und Verlustrechnung 2 Eigenkapitalveränderungsrechnung

Mehr

Würth Elektronik Research GmbH. Jahresabschluss

Würth Elektronik Research GmbH. Jahresabschluss Würth Elektronik Research GmbH Stuttgart Jahresabschluss zum 31. Dezember 2009 AKTIVA ANLAGEVERMÖGEN Immaterielle Vermögensgegenstände Würth Elektronik Research GmbH Stuttgart Jahresabschluss zum Geschäftsjahr

Mehr

Konzernbilanz zum. 31. Dezember 2013

Konzernbilanz zum. 31. Dezember 2013 Konzernbilanz zum 31. Dezember 2013 2013 2013 2012 2013 2013 2012 AKTIVA EUR EUR TEUR PASSIVA EUR EUR TEUR A. Anlagevermögen A. Eigenkapital I. Immaterielle Vermögensgegenstände I. Widmungskapital 200.000.000,00

Mehr

SIEMENS. KONZERN-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG (nicht testiert) Berichtszeitraumende 31. März 2008 und 2007 (drei Monate)

SIEMENS. KONZERN-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG (nicht testiert) Berichtszeitraumende 31. März 2008 und 2007 (drei Monate) KONZERN-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG (nicht testiert) Berichtszeitraumende 31. März 2008 und 2007 (drei Monate) (in Mio. EUR, Ergebnis je Aktie in EUR) Umgliederungen und Operatives Finanz- und Siemens

Mehr

Friedensplatz Siegburg

Friedensplatz Siegburg 4.22 4.22.1 Allgemeine Unternehmensdaten Friedensplatz 2 53721 Siegburg Telefon: (0221) 499 67 110 Internet: www.radiobonn.de/bonn/rb Telefax: (0221) 499 67 199 E-Mail: info@hsg-koeln.de Frequenzen - UKW:

Mehr

Kurz-BWA aktueller Monat Kurz-BWA aufgelaufene Werte Wesentliche Ergebnisse aktueller Monat

Kurz-BWA aktueller Monat Kurz-BWA aufgelaufene Werte Wesentliche Ergebnisse aktueller Monat Manager-BWA System- und Softwareberatung Gerhard Thress Oktober 2008 Kurz-BWA aktueller Monat Kurz-BWA aufgelaufene Werte Wesentliche Ergebnisse aktueller Monat Okt 2006 Okt 2005 Abw.in % bis Okt 2006

Mehr

JAHRESABSCHLUSS. zum SAP Ventures Investment GmbH. Dietmar-Hopp-Allee Walldorf

JAHRESABSCHLUSS. zum SAP Ventures Investment GmbH. Dietmar-Hopp-Allee Walldorf JAHRESABSCHLUSS zum 31.12.2013 SAP Ventures Investment GmbH Dietmar-Hopp-Allee 69190 Walldorf Handelsregister des Amtsgerichts Mannheim HRB 714740 Bilanz der SAP Ventures Investment GmbH, Walldorf zum

Mehr

CreditPlus überschreitet Zwei-Milliarden- Grenze beim Konsumentenkreditbestand

CreditPlus überschreitet Zwei-Milliarden- Grenze beim Konsumentenkreditbestand Pressemitteilung 02/11 Ressorts: Wirtschaft, Banken, Handel, Verbraucher CreditPlus überschreitet Zwei-Milliarden- Grenze beim Konsumentenkreditbestand 2010 hat die Bank das Geschäftsfeld Automotive weiter

Mehr

- 1 - ERFOLGSPLAN der IHK Lahn-Dill Anlage I FS (ab 2014) Plan Plan Ist Lfd. Jahr Vorjahr Euro Euro Euro

- 1 - ERFOLGSPLAN der IHK Lahn-Dill Anlage I FS (ab 2014) Plan Plan Ist Lfd. Jahr Vorjahr Euro Euro Euro ERFOLGSPLAN der IHK Lahn-Dill Anlage I FS (ab 2014) 1. Erträge aus IHK-Beiträgen 2. Erträge aus Gebühren 3. Erträge aus Entgelten 4. Erhöhung oder Verminderung des Bestandes an fertigen und unfertigen

Mehr

Konzernumsatz 1.482,7 Mio. Euro 1.426,2 Mio. Euro +4% EBITDA ausgewiesen 293,6 Mio. Euro 267,0 Mio. Euro +10%

Konzernumsatz 1.482,7 Mio. Euro 1.426,2 Mio. Euro +4% EBITDA ausgewiesen 293,6 Mio. Euro 267,0 Mio. Euro +10% Pressemitteilung STADA: Gutes Ergebnis trotz herausfordernden Rahmenbedingungen Konzernumsatz steigt um 4 Prozent deutlicher Anstieg bereinigtes EBITDA um 12 Prozent und bereinigter Konzerngewinn um 36

Mehr

Aktiva Bilanz der Bergische Metall GmbH zum XX Passiva. I. Immaterielle Vermögensgegenstände I. Gezeichnetes Kapital 200.

Aktiva Bilanz der Bergische Metall GmbH zum XX Passiva. I. Immaterielle Vermögensgegenstände I. Gezeichnetes Kapital 200. SB k TAF 12.4 5 Situation Lernsituation 61 Budgetierung: Soll-Ist-Vergleich und Branchenvergleich von Kennzahlen Nachdem bei der Bergischen Metall GmbH die zeitliche Abgrenzung durchgeführt und alle Bewertungsentscheidungen

Mehr

Hauptversammlung Nucletron Electronic Aktiengesellschaft 5. Juli 2013 in München NUCLETRON ELECTRONIC AG. Willkommen. Herzlich Willkommen

Hauptversammlung Nucletron Electronic Aktiengesellschaft 5. Juli 2013 in München NUCLETRON ELECTRONIC AG. Willkommen. Herzlich Willkommen Hauptversammlung Nucletron Electronic Aktiengesellschaft 5. Juli 2013 in München Willkommen Herzlich Willkommen 1 Hauptversammlung 2013 Top 1 TOP 1 der Tagesordnung Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses

Mehr

ATOSS Software AG Excellence in Workforce Management Investorenpräsentation 22. Juli Christof Leiber, Vorstand der ATOSS Software AG

ATOSS Software AG Excellence in Workforce Management Investorenpräsentation 22. Juli Christof Leiber, Vorstand der ATOSS Software AG ATOSS Software AG Excellence in Workforce Management Investorenpräsentation 22. Juli 2016 1 Christof Leiber, Vorstand der ATOSS Software AG 01 ATOSS WFM in a Nutshell 02 ATOSS - Wachstumstreiber 03 Geschäftsentwicklung

Mehr

Bekanntmachung des Jahresabschlusses zum

Bekanntmachung des Jahresabschlusses zum Bekanntmachung des Jahresabschlusses zum 31.12.2014 Jahresabschluss zum 31.12.2014 der Stadt Heinsberg sowie Entlastungserteilung des Bürgermeisters Der Rat der Stadt Heinsberg hat in seiner Sitzung am

Mehr

» Variable Vergütung. Zielerreichung und Auszahlung der variablen Vergütung für das Jahr 2012

» Variable Vergütung. Zielerreichung und Auszahlung der variablen Vergütung für das Jahr 2012 » Variable Vergütung Zielerreichung und Auszahlung der variablen Vergütung für das Jahr 2012 Variable Vergütung Zielerreichung und Auszahlung der variablen Vergütung für das Jahr 2012 Ziel der Erhebung»

Mehr

Vier Entwicklungen charakterisierten das Geschäftsjahr 2016:

Vier Entwicklungen charakterisierten das Geschäftsjahr 2016: Ordentliche Hauptversammlung der QSC AG 24. Mai 2017 Rede von Stefan A. Baustert Vorstand Finanzen Es gilt das gesprochene Wort Sehr geehrte Aktionärinnen, sehr geehrte Aktionäre, meine sehr verehrten

Mehr

Transaktionsvolumen mc transactor D/A/CH (in TEUR) Umsatzerlöse (in TEUR) Umsatzrendite 7,3% 17,1%

Transaktionsvolumen mc transactor D/A/CH (in TEUR) Umsatzerlöse (in TEUR) Umsatzrendite 7,3% 17,1% 1 Geschäftsentwicklung in Stichpunkten (Vergleichszeitraum Jan Juni 2013) Umsatzerlöse 1,5 Mio. Euro +3% Beginn der IT-Neuentwicklung medcol 2.0 Rohergebnis 1,7 Mio Euro +13% Betriebsergebnis (EBIT) 101

Mehr

QUARTALSMITTEILUNG ZUM

QUARTALSMITTEILUNG ZUM QUARTALSMITTEILUNG ZUM 30.09.2016 SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, konnte für die ersten neun Monate 2016 ein gutes Wachstum vorweisen. Der Umsatz stieg um 6,7 Prozent auf 841,8 (788,6) Millionen Euro. Nach

Mehr

KONZERN-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

KONZERN-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 5 AN UNSERE AKTIONÄRE 17 DIE PWO-AKTIE 25 ZUSAMMENGEFASSTER KONZERNLAGEBERICHT UND LAGEBERICHT FÜR DIE PWO AG 69 KONZERNABSCHLUSS 72 KONZERN-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 73 KONZERN-GESAMTERGEBNISRECHNUNG

Mehr

Halbjahresabschluss invest

Halbjahresabschluss invest Halbjahresabschluss 2016 invest Umschlagbild: eine Anlage des Windparks Cuq Anmerkungen zum Halbjahresabschluss des ABO Invest-Konzerns 2016 Wiesbaden, im September 2016 Der ABO Invest-Konzern ist auf

Mehr