VIDEOKONFERENZEN AN DER HOCHSCHULE MAGDEBURG-STENDAL RAUMBESCHREIBUNG COMPUTERLABOR

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1 VIDEOKONFERENZEN AN DER HOCHSCHULE MAGDEBURG-STENDAL RAUMBESCHREIBUNG COMPUTERLABOR Stand: August 2009

2 INHALTSVERZEICHNIS 1. Einrichtung Raumbeschreibung allgemein/ Nutzungsszenarien Raumgestaltung Beleuchtung und Lichtregulierung Schallschutzmaßnahmen Konferenztechnik und Zubehör Anzeigegeräte Kameras Mikrofone Lautsprecher Anschlüsse Regieraum und VC-Gerät

3 1. EINRICHTUNG Hochschule Magdeburg-Stendal University of Applied Sciences Breitscheidstr. 2, ZKI (Haus 5) Magdeburg, Germany 2. RAUMBESCHREIBUNG ALLGEMEIN/ NUTZUNGSSZENARIEN Bei diesem Raum handelt es sich um ein Computerlabor, in dem jeder Arbeitsplatz mit einem fest installierten Rechner ausgestattet ist. Die Ausstattung des Raumes wurde hinsichtlich Videokonferenzdurchführung erweitert und bietet die Möglichkeit, verteilte Seminare durchzuführen. Dabei können auch parallel Datenpräsentationen per H.239 übertragen und dargestellt werden. Auch für Besprechungen kann der Raum genutzt werden. Abbildung 1: Computerlabor als Seminarraum zur Videokonferenznutzung Auf einer Fläche von 7m x 18m befinden sich 21 Arbeitsplätze, die (durch Erweiterung der Sitzplätze) eine maximal mögliche Teilnehmerzahl von 35 Personen erlauben. Die Besonderheit des Raumes besteht darin, dass alle Arbeitsbildschirme bei Bedarf in den jeweiligen Tisch versenkt werden können, um während einer Veranstaltung freie Sicht und mehr Platz zu gewähren. 3

4 Abbildung 2: Arbeitsplatz mit versenkbaren Monitor, Bedienoberfläche Alle Tische sind fest integriert und werden für Veranstaltungen nicht neu arrangiert. Üblicherweise befindet sich der Hauptredner während einer Veranstaltung am zentralen Arbeitsplatz, der auch die Möglichkeit eines VGA-Anschlusses bietet, um einen eigenen Rechner zur Datenpräsentation anzubinden. Bei Bedarf kann aber auch ein Rednerpult im Raum genutzt werden. Die Videokonferenztechnik befindet sich außerhalb des Raumes in einem separaten Regieraum, von dem aus die komplette Steuerung einer Konferenz durchgeführt werden kann. 3. RAUMGESTALTUNG 3.1. BELEUCHTUNG UND LICHTREGULIERUNG Die Beleuchtung des Raumes erfolgt über 22 Leuchtstoffröhren an der Decke sowie Fenster an Rück- und Seitenwand. Die Fenster können durch feuerfeste, reflexionsfreie, lichtundurchlässige Jalousien abgedunkelt werden. Die Leuchtstoffröhren sind in 6 Gruppen in Längsrichtung über den Arbeitsplätzen sowie eine Tafelleuchte gegliedert und können unabhängig voneinander geschaltet werden. Zudem können die mittleren zwei Längsgruppen in der Helligkeit reguliert werden. Abbildung 3: Deckenbeleuchtung und vorhandene Fenster (von vorn gesehen) 3.2. SCHALLSCHUTZMAßNAHMEN Es wurden im Raum keine Schallschutz- bzw. Schalloptimierungsmaßnahmen durchgeführt. 4

5 4. KONFERENZTECHNIK UND ZUBEHÖR 4.1. ANZEIGEGERÄTE Die visuelle Darstellung der verschiedenen Medienkanäle erfolgt über zwei an einer Quertraverse montierte Deckenprojektoren, die während einer Videokonferenz im Dualbild projizieren. So kann neben der Gegenstelle auch die Datenpräsentation im Vollbild angezeigt werden. Die Größe einer Projektionsfläche beträgt ungefähr 2,90m x 1,80m. Als Kontrollmonitor ebenso wie zur Anzeige des Eigenbildes dient ein mobiles Rückprojektionssystem mit einer Bilddiagonale von 40 Zoll. Abbildung 4: Dualprojektion an Quertraverse, Anschlüsse des Projektors, Rückprojektion als Kontrollmonitor 4.2. KAMERAS Bei der Durchführung von Videokonferenzen kommen zwei steuerbare Dome Kameras zum Einsatz, die im Front- und Seitenbereich montiert sind und den Raum komplett abdecken. Zusätzlich zur Steuerung der Kameras aus dem Regieraum können alle gespeicherten Kamerapositionen durch die Nutzer abgerufen werden: die Aktivierung eines Mikrofons veranlasst einen Kameraschwenk auf die entsprechende (vorher gespeicherte) Positionen des Sprechers. Weiterhin befindet sich im Raum noch eine Kontrollkamera, welche während einer Verbindung der Übersicht über das Publikums dient (in der Totale vom Regieraum aus). Sie kann aber auch durch das Videokonferenzsystem an die Gegenstelle übertragen werden. Abbildung 5: Steuerbare Frontkamera (Dome) und Kontrollkamera 4.3. MIKROFONE Es sind 21 Mikrofone vorhanden, die alle einzeln aktiviert werden können. Es handelt sich dabei um Schwanenhalsmikrofone, die flexibel auf die Größe des jeweiligen Sprechers angepasst werden können. An jedem Mikrofon ist eine Aktivierungstaste, die auch gleichzeitig die Kamera auf die Mikrofonposition richtet. 5

6 4.4. LAUTSPRECHER Im mittleren und im hinteren Bereich der linken und rechten Seitenwand befinden sich insgesamt vier Lautsprecher, die der Tonausgabe dienen. Es handelt sich dabei um omnidirektionale Lautsprecher, die die Audiosignale aufgeteilt nach Höhen und Tiefen konzentrisch in alle Richtungen abstrahlen, um eine möglichst hohe Audioabdeckung des Raumes zu erreichen. Abbildung 6: Omnidirektionale Lautsprecher 4.5. ANSCHLÜSSE Neben dem VGA-Anschluss am zentralen Arbeitsplatz (zum Anbinden eines Präsentationsrechners) sind an allen Wänden ausgenommen der Front insgesamt 30 Steckdosen zur Stromversorgung installiert. IP-Anschlüsse existieren nur für die fest integrierten Arbeitsplatzrechner, dafür ist das WLAN flächendeckend auf dem Campus verfügbar REGIERAUM UND VC-GERÄT Die Steuerung von Videokonferenzen wird aus dem Regieraum durchgeführt, der sich in einem anderen Bereich des Gebäudes befindet. Die Durchführung von Videokonferenzen erfolgt mittels eines Konferenzsystems, welches Standard-Auflösungen (bis 4CIF) ermöglicht, jedoch wird für viele Veranstaltungen ein mobiles HD-System (Auflösungen in High Definition) im Regieraum angeschlossen, um die Übertragungsqualität zu optimieren. Abbildung 7: Regieraum Arbeitsplatz, Technikschrank Ansprechpartner Gerlind Bruschek 6