Das war die Sommeruniform des BDM

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1 Aufgabe 1: Beschreibe den Aufbau und die Organisation (wie alt waren die Mitglieder, was kannst du zur "Führungsstruktur" sagen, usw.) entweder des Jungvolks und der Hitlerjugend oder des Jungmädelbundes und des Bunds Deutscher Mädel! Der Aufbau der Mädelgruppen Alle Mädchen zwischen dem 10. und 13. Lebensjahr konnten dem Jungmädel Bund (JM) beitreten, außer jüdische Mädchen. Im Jungmädel Bund trugen alle Mädchen Uniformen und hatten einen bestimmten Rang im JM und ein dazu gehöriges Abzeichen (wie beim Militär). Wenn sie ganz besonders gut waren, stiegen sie in der Rangordnung auf und bekamen ein dazu gehöriges höheres Abzeichen. Sobald sie 14 Jahre alt wurden, wurden sie in die nächste Gruppe übernommen, dem Bund Deutscher Mädel (BDM), dabei war es egal ob sie wollten oder nicht. Hier waren alle Mädchen mit dem Alter von Jahren. Das höchste Abzeichen des Bundes Deutscher Mädel war Ringführerin. Damit unterstanden einem mehr als 400 Mädchen. Für die jährigen Mädchen wartete schon die nächste Organisation der NSDAP auf sie. Sie hieß Glaube und Schönheit. Als nächste Gruppe kam dann die NS- Frauenmannschaft. Das war die Sommeruniform des BDM

2 Aufgabe 2 "Und sie werden nicht mehr frei, ihr ganzes Leben!" Mit diesem Zitat wollte Hitler ausdrücken, dass die Jugendlichen, wenn sie erst einmal in den Organisationen der NSDAP waren, diesen nie wieder "entkommen" konnten. Beweise dies am Beispiel der von dir in Aufgabe 1 gewählten Organisationen. Jungmädel Bund Viele Eltern haben damals zu ihren Töchtern gesagt, dass es Spaß bringt einer Gruppe der NSDAP beizutreten. Viele dieser Mädchen glaubten dies und somit traten sie einer Gruppe bei und konnten auch nicht wieder austreten, da sie nur weiter in eine höhere Gruppe aufsteigen konnten. Ab diesem Zeitpunkt konnten sie diesen Organisationen nicht mehr entkommen. Dies war für viele Mädchen nicht leicht, denn sie konnten z.b. ihre Freundinnen nicht mehr so häufig sehen.

3 . Aufgabe 3: Erläutere, welche Aktivitäten die von dir gewählten Gruppen unternahmen und welche Erziehungsabsichten dahinter steckten. Hitlerjugend (HJ) Wurde 1926 in Weimar als nationalsozialistische Jugendbewegung gegründet. Anfangs war sie unbedeutend 1933 nach der nationalsozialistischen Machtübernahme wandelte sich die HJ von einer Parteijugend zur Staatsjugend. Die freiwillige Teilnahme an der HJ änderte sich 1936 durch das Gesetz über die Hitler-Jugend 1939 wurde die Jugenddienstpflicht eingeführt. Sie führte zur Zwangsmitgliedschaft.

4 Die Kinder und Jugendlichen wurden sehr streng erzogen und spielten schon früher mit Spielzeug, das sich auf die NS ausrichtete. In der Hitlerjugend gab es verschiedene Rangordnungen. Hitlerjunge war eines der niedrigsten Rangordnungen in der HJ. Einige Jungen schafften es, sich durch Befehle und Gehorsamkeit hoch zu dienen. Nach der Hitlerjungen kam der Scharführer. Aufgabe 4: Es gab im Dritten Reich allerdings auch Jugendliche, die nicht Mitglied der HJ oder des BDM werden wollten und sich zu so genannten "wilden" Jugendgruppen zusammenschlossen. Diese Jugendgruppen mussten sich jedoch heimlich treffen, denn sie wurden von den Nazis verfolgt, da alle anderen Jugendgruppen außer die der NSDAP verboten waren. Beispiele für diese "wilden" Jugendgruppen sind die Edelweißpiraten und die Swingjugend. Beschreibe eine von diesen beiden Gruppen! Edelweißpiraten Die bekanntesten Jugendgruppen hießen Edleweißpiraten. Das Erkennungszeichen war eine Edelweißanstecknadel. Deshalb wurden sie als Edelweißpiraten bezeichnet. Einige Mitglieder nannten sich zum Beispiel Ruhrpiraten oder Meuten. Diese

5 kamen dann aus Leipzig. Diese Gruppen trafen sich heimlich in bestimmten Parks oder Stadtvierteln. Sie lehnten die Zwangscharakter, und die wachsende Militarisierung der Hitlerjugend vor allem in dem zweiten Weltkrieg ab. Die Edleweißpiraten unterschieden sich von der Hitlerjugend durch zum Beispiel Skihemden, Wanderschuhe, Halstuch und kurze Lederhosen. Wenn die Edelweißpiraten und die Hitlerjugend sich begegneten kam es häufig zu handgreiflichen Auseinandersetzungen. Wenn die Hitlerjugend auf einer Fahrt war dann wurden sie streng geschlechtlich getrennt und die Edelweißpiraten gingen meist gemeinsam mit den Mädchen auf eine Fahrt. Sie hatten viel mehr Freiraum und es war ihnen Erlaubt eine eigene Identität auszuleben. Aufgabe 5: Erkläre, wie die Nationalsozialisten auch über die Schulen die Kinder und Jugendlichen zu beeinflussen versuchten. Vergleiche die Schule im Dritten Reich mit deiner jetzigen Schule und erläutere die Unterschiede! Schule damals und heute Die Schule spielte keine so große Rolle wie die Hitler Jugend im rahmen der Durchdringung der Lebensbereiche und der Sozialisierung.

6 Die erste Phase der Nationalsozialisten war von das man alle Lehrer gleichschaltete. Sie erließen Gesetze das sie jüdische, pazifistische und sozialistische Lehrer entlassen konnten. Sie erließen sogar ein Gesetz das vorschrieb, dass an öffentlichen Schulen der jüdische Anteil nicht mehr als 1% der Gesamtbevölkerung überschreiten durfte. Im Jahre 1938 tendierte die Anzahl der jüdischen Schüler gegen null. Die so genannten gesinnungsbildenden Fächer wie Deutsch und Geschichte Ziel Nationalistischer Einflussnahme. In den Fächern Biologie und Geschichte wurde der Unterrichtsstoff auf die Nordische Rasse und die Rassenkunde beschränkt. Im Klassenzimmer wurden sogar Fahnen und Hakenkreuze aufgehängt. Die Inhalte und Rituale prägten sehr den Schulalltag. In der heutigen Zeit wird kein Wert auf die Rassenmerkmale gelegt. Der Unterricht wird nicht nach unserer Politik gestaltet. Den Lehrern ist es verboten, die Schüler zu beeinflussen welche Partei man wählen sollte und welche nicht. Es gibt noch andere Unterschiede zwischen den Schulen im Dritten Reich und den jetzigen Schulen. Man muss in der heutigen Zeit, in Deutschland, keine Uniformen mehr anziehen. Das Verhältnis zwischen Lehrer und Schüler ist längst nicht mehr so streng wie Früher. Heutzutage wird in den deutschen Schulen keine Prügelstrafe angewendet. Aufgabe 6: Doch um den Einfluss auf die Jugend noch zu verstärken, führte Hitler so genannte "Eliteschulen" der Nationalsozialisten ein, wie z.b. die Adolf Hitler-Schulen (AHS) oder die Nationalpolitischen Erziehungsanstalten (NPEA oder auch "Napola" genannt). Beschreibe die Aufgaben und Ziele dieser Einrichtungen und wer bei ihnen als Schüler aufgenommen wurde.

7 Eliteschulen Diese Internatschulen wurden gebaut um kommende Führergenerationen heranzubilden. Aufgenommen wurden nur die Kinder die Arisch sind. Sie mussten eine 8-tägige Aufnahmeprüfung bestehen um dort aufgenommen zu werden. Die Bundeserziehungsanstalten von Österreich z.b. in Wien, Traiskirchen und Niederösterreich wurden in nationalpolitische Erziehungsanstalten umgewandelt. Die Erziehungsanstalten für Mädchen wurden z.b. in Wien und Hubertendorf geführt. Aufgabe 7: Erläutere kurz, was den Schülern in dem von den Nazis eingeführten Schulfach "Rassenkunde" beigebracht wurde. Was wollte man den Schülern damit wohl wirklich "beibringen"?

8 Rassenkunde Es wurde den Schülern beigebracht, dass es an der Schädelform, Haar- oder Augenfarbe liegt, ob man zu einer guten oder schlechten Rasse gehört. Es gab auch Rassenbücher wo die Kriterien festgelegt wurden, wie ein echter Deutscher auszusehen hatte. NS- Rassenforscher teilten die Deutschen in unterschiedliche Rassengruppen ein. Es gab die Gruppen ostische, fälische oder nordische Rasse. Wir denken, dass man den Kindern beibringen wollte, dass nur ein Ärier ein echter Deutscher war. Aufgabe 8: Auch Kinder und Jugendliche wurden von den Nazis in Konzentrationslager gesteckt, wenn sie es für nötig hielten. Diese Konzentrationslager wurden "Jugendschutzlager" genannt. Speziell für Mädchen und Frauen gab es das KZ Uckermark.

9 Beschreibe das KZ: Aus welchen Gründen wurden Jugendliche und Kinder hier inhaftiert, wie wurden sie behandelt? Konzentrationslager - Als Gründe dafür, dass die 16- und 21 Jahre alten Mädchen galten asoziales Verhalten, sexuelle Verwahrlosung und staatsfeindliche Einstellung. - Kinder die in KZ-Lager verfrachtet wurden, waren meist Kinder deren Eltern zur Zwangsarbeit gezwungen wurden. Anfangs kamen nur die Jährigen in KZ-Lager aber später auch die Jüngeren. In Uckermark sind sehr viele Kinder und Jugendlichen im KZ gestorben, da sie kaum etwas zu essen bekamen. Sie waren ausgeliefert und hilflos. Die Kinder, die damals überlebt haben, hatten meist seelische oder körperliche Schäden davon getragen. Vermutlich wurden in Uckermark bis zu 3000 Frauen systematisch von der SS ermordet.

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