Gott. Baumeister. für. Geld kontra Glauben. versprochen. Gabe. Zuki und Pali Mxoli riskierten alles. ist. März 2015

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1 Die internationale Zeitschrift für Siebenten-Tags-Adventisten März 2015 Baumeister für Gott Zuki und Pali Mxoli riskierten alles ist 12 Versprochen versprochen Geld kontra Glauben 20 27Jesus versprochene Gabe

2 Die internationale Zeitschrift für Siebenten-Tags-Adventisten März ist 12Versprochen versprochen Baumeister für Gott Zuki und Pali Mxoli riskierten alles 20Geld kontra Jesus versprochene Glauben Gabe T I T E L T H E M A 16 Von Sandra Blackmer Am Rande des Ruins gingen Zuki und Pali Mxoli dennoch voran. Baumeister für Gott I M B L I C K P U N K T Das wichtigste Missionsfeld Von Ted N. C. Wilson Unsere Familien haben Vorrang. A N D A C H T Versprochen ist versprochen Von Dennis Meier Tut Gott immer das, was er sagt? G L A U B E N S Ü B E R Z E U G U N G E N Wie Gott ist Von Paulo Cândido de Oliveira Wir lieben einen Gott, der uns besser kennt als wir selbst. RESSORTS März Hinweis In der Januarausgabe auf Seite 23 war im letzten Absatz ein Satz missverständlich formuliert sowohl in der deutschen Ausgabe als auch im englischsprachigen Original. Dabei entstand der Eindruck, Ellen White habe ihre letzte Vision im Jahr 1860 erhalten. Tatsächlich sollte es heißen: In der letzten Vision des Jahres 1860 forderte Gott Ellen White auf Wir bitten die Ungenauigkeit zu entschuldigen. G E L E B T E R G L A U B E Geld contra Glauben Von Julian Archer Was unsere Ausgaben über unseren Glauben aussagen. E L L E N W H I T E e n t d e c k e n Gottes Botin der Dienst weitet sich aus Von Anna Galeniece Wie Ellen White begann, Gottes Gesundheitsbotschaft weiterzugeben. D I E N E N D E K I R C H E W E L T W E I T Liebe in Aktion Von Joel Reyes Jemand der Hilfe brauchte, wurde mit jemandem in Verbindung gebracht, der gern half. G L A U B E U N D W I S S E N S C H A F T Wenn Arten sich verändern Von L. James Gibson Lebewesen passen sich ständig an ihren Lebensraum an. Vollversammlung der Generalkonferenz K I R C H E I N A K T I O N 3 Aus aller Welt 6 Blick in die Welt 10 GLOW-Geschichten 11 G E S U N D H E I T ADHS Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung 26 F R A G E N Z U R B I B E L Nicht mehr da, doch nicht vergessen 27 B I B E L S T U D I U M Jesus versprochene Gabe 28 L E S E R F O R U M Offizielle Bekanntmachung: Die 60. Vollversammlung der Generalkonferenz der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten findet vom 2. bis 11. Juli 2015 im Alamodome in San Antonio/Texas statt. Die erste Sitzung beginnt am 2. Juli 2015 um 8.00 Uhr. Alle gewählten Delegierten sind aufgefordert, anwesend zu sein. Ted N. C. Wilson, Präsident und G. T. Ng, Generalsekretär In 11 Sprachen online 2 Adventist World März 2015 TITELBILD: Creatas/Thinkstock.com

3 Immer tiefer Sobald die Fußsohlen der Priester, die die Lade des HERRN, des Herrn der ganzen Erde, tragen, im Wasser des Jordan stillstehen, wird das Wasser des Jordan, das von oben herabfließende Wasser, abgeschnitten werden. (Jos 3,13 EB) Es gehört zu den bekanntesten Predigtthemen im Adventismus: Das Thema des Glaubens, der in der Erwartung, dass Gott seine Versprechen erfüllen wird, mutig vorangeht. Tausende Kapellenbauprojekte sind auf der Grundlage dieses Verses gestartet worden. Unzählige Evangelisationen wurden gehalten zunächst zögerlich, dann mit zunehmender Zuversicht weil Leiter und Glieder der Gemeinde sich darauf besannen, dass wir Gott gehorchen sollen, der uns den Auftrag gegeben hat: Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet allen Menschen die rettende Botschaft. (Mk 16,15 Hfa) Aber was passiert, wenn das Flussbett nicht in dem Moment austrocknet, wenn wir ins Wasser steigen? Wenn uns das Wasser bis zu den Knien reicht, bis zur Hüfte oder gar bis zum Hals? Was passiert in den Stunden, wenn die Logik unseres gottgegebenen Verstandes mit der Forderung unseres gottgegebenen Glaubens zusammenstößt? Wenn jedes verschwundene Kätzchen plötzlich wieder auftauchen würde, wenn wir darum beten oder jeder verlorene Mensch eine dramatische Kehrtwende machen würde, weil wir Gott bitten, sein Herz zu verändern, würden wir die Wunder Gottes schon bald als etwas Gewöhnliches betrachten, das wir verdient haben. Gottes Wort erinnert uns mehr als einmal daran, dass der Glaube nie ein Automat ist, bei dem ein Gebet wie eine eingeworfene Münze automatisch mit einem Produkt belohnt wird. Letztlich sind es nicht Dinge, die wir am meisten brauchen nicht einmal Wunder sondern die Beziehung zu einem Gott, dessen Gnade ein einziges Wunder ist. Das Ziel des Glaubens ist immer größer als die großen Dinge, die der Glaube bewirkt größer als die Gebäude, die gebaut, die Predigten, die gehalten oder die Becher mit Wasser, die weitergegeben wurden. Der Glaube ist die Erfahrung, ein tieferes Vertrauen zu lernen und zu der unerschütterlichen Zuversicht zu gelangen, dass wir immer und ewig geborgen sind, weil Gott uns in seinen Händen hält. Wenn du im Titelthema dieser Ausgabe von einem adventistischen Ehepaar liest, das in den Jordan schritt, bis ihm das Wasser bis zum Hals stand, dann bete um dieses tiefere Vertrauen, das an Gottes Verheißung festhält: Wenn du durch Wasser gehst, will ich bei dir sein. (Jes 43,2) Rene Gomez / IAD AUS ALLER WELT Taufen und 110 Einsegnungen zum Pastorendienst in der Dominikanischen Republik Historischer Sabbat krönte 10 Tage des Gebets Von Andrew McChesney, Nachrichtenredakteur, Adventist World Oben: Während der Einsegnungsfeier knien die 26 Pastoren der mittleren Reihe, hinter ihnen stehen ihre Ehefrauen, vor ihnen knien die Kirchenleiter. Rechts:Israel Leito, Präsident der Interamerikanischen Division, am 17. Januar 2015 bei der Taufe von Hiu Wang, der ersten Chinesin, die sich durch die Taufe der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten in der Dominikanischen Republik anschließt. Rene Gomez / IAD Tausende Menschen feierten im Stadion El Palacio de Los Deportes in Santo Domingo, der Hauptstadt der Dominikanischen Republik, 3052 Taufen und 110 Einsegnungen zum Predigtamt. Es war der krönende Abschluss der weltweiten Aktion 10 Tage des Gebets der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten. Gemeinsam mit 28 führenden Leitern der Kirche nahm auch Generalkonferenz-Präsident Ted N. C. Wilson an dem Gottesdienst am 17. Januar teil. Wir gehen voller Dankbarkeit und Freude über das, was der Heilige Geist in dieser Stadt bewirkt hat, von hier fort, sagte Evangelist Mark Finley, der vom 7. bis 11. Januar eine Vortragsreihe mit dem Titel Ein neues Jahr, ein neues Leben in dem Stadion hielt. Mehr als 1800 der insgesamt 3052 Täuflinge wurden am Sabbat, den 17. Januar, im Stadion getauft, Hunderte am 16. und 17. Januar an anderen Orten der Insel. Das teilte der Dominikanische Verband der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten mit. Dutzende weiterer Täuflinge waren während einer Evangelisation von Mark Finley in der Woche davor getauft worden. Jesus ist der Fels, und ihr seid aufgerufen, seine Gemeinde auf dem Fels Jesus Christus zu bauen, sagte Wilson zu den Täuflingen im Stadion. Baut März 2015 Adventist World 3

4 AUS ALLER WELT Gottes Gemeinde, indem ihr Menschen auf ihn, sein heiliges Wort, seine Gemeinde, seine prophetische Bewegung hinweist. Ein Täufling stand besonders im Mittelpunkt: Hiu Wang ist die erste Chinesin in der Dominikanischen Republik, die sich durch die Taufe der Kirche der Siebenten- Tags-Adventisten anschloss. Wang gehört zu einer Gruppe von Gläubigen, mit denen unsere Kirche seit eineinhalb Jahren in einem adventistischen Missionszentrum in Santo Domingo arbeitet, erklärte Luis Miguel Acevedo, der Pastor, der sich um die Gruppe kümmert. Das Zentrum bietet Spanischkurse, Kochkurse, Bibelstunden und andere Aktivitäten an, die darauf ausgerichtet sind, die wachsende chinesische Bevölkerung zu erreichen, die bereits Personen umfasst. Der Einsegnungsgottesdienst, der am Sabbatnachmittag stattfand, war für die Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten sowohl was die Anzahl der eingesegneten Pastoren betraf als auch im Hinblick auf die Anzahl der beteiligten Länder und führenden Kirchenleiter ein historischer Anlass. Einhundertzehn Pastoren wurden eingesegnet, 26 davon in dem Stadion in Santo Domingo. Die Leiter aller 13 Weltdivisionen der Kirche nahmen gemeinsam mit den Vizepräsidenten der Generalkonferenz und anderen Leitern an dem Einsegnungsgottesdienst teil. Außerdem verfolgten 23 Kirchenverbände in elf Ländern der Interamerikanischen Division den Gottesdienst per Satellit. Etwa 30 weitere Pastoren wurden in den Wochen vor der Sabbatzeremonie divisionsweit eingesegnet. Der Sabbat bildete den Höhepunkt der 10 Tage des Gebets, einer jährlich von der Predigtamtsabteilung der Generalkonferenz initiierten Aktion, in der Adventgläubige weltweit zehn Tage lang täglich zusammenkommen, um für die Ausgießung des Heiligen Geistes zu beten. Als Ergebnis der Gebetsversammlungen haben Adventisten von neuer Einheit in ihren Gemeinden und von geistlichen und körperlichen Heilungen berichtet. Mark Finley sagte, dass Gott das Leben von Menschen verändert. Ich verlasse Santo Domingo tief beeindruckt von der Hingabe unserer Gemeindeglieder für die Mission, von der außerordentlichen Beteiligung junger Erwachsener am Leben und der Mission der Gemeinde und vom Fokus, den die Leitung unserer Kirche auf die Evangelisation legt, sagte Finley. Ich kehre mit dem Eindruck nach Hause zurück, dass KOMMENTAR Im Rahmen seines Doktorratsstudiums Anfang der 1960er-Jahre hatte Herbert E. Douglass einen Kurs belegt, in dem er und seine Studienkollegen an der Pacific School of Theology im kalifornischen Berkeley moderne Theologen lesen und besprechen sollten. Mehr als einmal grübelten die Studenten über die scheinbar unlösbaren Widersprüche zwischen führenden Theologen nach, und immer trug Douglass eine Erkenntnis bei, die das Problem nach Ansicht der ganzen Klasse klärte. Zunächst dachten die Studienkollegen, dass Douglass einfach ein besonders begabter Theologe war. Aber als sich das Muster wiederholte, gingen einige auf ihn Gott etwas Unglaubliches und Ungewöhnliches bewirkt hat, weil sich Verwaltungsangestellte, Pastoren und Gemeindeglieder mit einem Bewusstsein der Dringlichkeit in Gottes Mission für diese Welt vereint haben. Und ich frage mich, was passieren könnte, wenn dieser Fokus auf der Mission und der Verpflichtung, Menschen für Christus zu gewinnen, alle eigenen Interessen übertreffen würde und die höchste Priorität jeder Gemeinde, Vereinigung, jedes Verbands und jeder Division wäre. Herbert E. Douglass wichtigster Beitrag zur adventistischen Theologie Mit Hilfe des Schrifttums von Ellen White brachte er Klarheit in schwierigen Zeiten Von Jerry Moon, Leiter der Abteilung Kirchen- und Adventgeschichte am Theologischen Seminar an der Andrews-Universität zu und fragten ihn: Du musst deine Erkenntnis irgendwoher bekommen. Was liest du neben deiner Pflichtlektüre? Daraufhin wies Douglass sie auf das Schrifttum von Ellen G. White, der Mitbegründerin der Kirche der Siebenten-Tags- Adventisten, hin. Einer seiner Studienkollegen sagte, nachdem er Whites Das Leben Jesu gelesen hatte: Ich verstehe, was du meinst. Die Qualität der Schriften dieser Autorin beglaubigt sie. Douglass, der mir diese Begebenheit erzählt hat, stellte Ellen White in den Mittelpunkt eines theologischen Systems, das er im Laufe seines Lebens aufbaute. Er argumentierte: Wenn der Adventismus der Wahrheit entspricht und Ellen White Gottes Werkzeug war, um 4 Adventist World März 2015

5 Herbert E. Douglass im Jahr 1973 während seiner Zeit als stellvertretender Chefredakteur der damaligen Gemeindezeitschrift Review und Herald, dem Vorgänger des heutigen Adventist Review. Adventist Archives bei der Entwicklung einer biblischen Theologie zu helfen, dann muss ihr Schrifttum die nötigen Einsichten enthalten, um jedes Problem zu lösen. Bis zu seinem Tod war es sein Bestreben, Ellen Whites Schrifttum tiefgründig zu verstehen. Er starb am 15. Dezember 2014 nach langer Krankheit im Alter von 87 Jahren. Um die Leidenschaft würdigen zu können, die Douglass, ein führender adventistischer Theologe des 20. Jahrhunderts, für Ellen Whites Schrifttum hatte, muss man die unruhigen Zeiten verstehen, in denen er in den 1950er-Jahren seinen Dienst als Pastor begann. Adventisten vergaßen zu reformieren Ein Grundwert, den die Adventisten von den protestantischen Reformatoren übernommen haben, ist der Gedanke, dass es aufgrund der menschlichen Selbstgefälligkeit und Neigung zur Untreue für eine Kirche nur einen Weg gibt, die Reformation nicht aufzugeben: beständig zu reformieren. Der Fehler in jeder religiösen Bewegung bestand darin, sich als reformiert zu bezeichnen und den fortlaufenden Prozess der Reform einzustellen. Ellen White erklärte immer wieder: Wir sind Reformatoren, und die ersten Adventisten sahen ihre Mission darin, die protestantische Reformation in der Vorbereitung auf das zweite Kommen Christi abzuschließen. Leider favorisierten in den 1860er- und 1870er-Jahren mehrere führende Evangelisten das Diskutieren über Lehren auf Kosten der persönlichen Beziehung zu Christus. Das führte dazu, dass die Gemeindeglieder ebenso wie diese Evangelisten überzeugt davon waren, die richtige Lehre zu haben, jedoch nicht bekehrt waren und nicht Tag für Tag eine innige Beziehung zu Jesus pflegten. Auf der Generalkonferenz-Vollversammlung in Minneapolis 1888 versuchten zwei Prediger, E. J. Waggoner und A. T. Jones, die Adventisten von der Notwendigkeit einer Reformation zu überzeugen. Ihre Botschaft wurde Ellen White zufolge jedoch von der Mehrheit abgelehnt. So kam es, dass für viele Adventisten am Beginn des 20. Jahrhunderts die Gerechtigkeit allein aus dem Glauben an Jesus keine lebendige Erfahrung war und dass sie sich dieses Mangels nicht einmal bewusst waren. Von den meisten anderen Protestanten wurden sie als gesetzliche Religionsgemeinschaft oder gar als Sekte angesehen. Die Generalkonferenz-Vollversammlung von 1950 versuchte, den Schaden mit einem Aufruf zu Erweckung und Reformation zu beheben jedoch lediglich auf der Grundlage einer gesetzlichen Sicht der Rechtfertigung, nicht der neuen Schöpfung, von der Paulus in 2. Korinther 5,15 17 (EB) sprach und die auch Ellen White unterstützte. Zwei junge adventistische Missionare in Afrika protestierten gegen diese Unstimmigkeit, und die Kirche fühlte sich angegriffen. Im Jahr 1955 baute sich externer Druck auf die adventistische Kirchenleitung auf, als Adventisten von evangelikalen Christen vorgeworfen wurde, keine rechtgläubigen Christen zu sein. Das führte 1957 zur Herausgabe des Buches Seventh-day Adventists Answer Questions on Doctrine durch unsere Kirche. Im Buch hieß es unumwunden, dass dessen Ziel nicht in einer neuen Stellungnahme zum Glauben bestand, sondern darin, Glaubensüberzeugungen in einer Ausdrucksweise zu erklären, die damals in theologischen Kreisen verwendet wurde. Doch schon bald polarisierten die Themen, die in dem Buch angesprochen wurden, unsere Glaubensgemeinschaft. Diese angespannte Situation fand der junge adventistische Pastor Herbert E. Douglass vor. Sein Dienst umspannte mehr als 60 Jahre der größten Unruhen und hitzigsten Kontroversen der Adventgeschichte. Im Alter von 26 Jahren und mit sechs Jahren Berufserfahrung als Pastor wurde Douglass 1953 als Lehrer an das Pacific Union College gerufen. Bald darauf sponserte das College sein Studium am Theologischen Seminar der Siebenten-Tags- Adventisten. Damals befanden sich das Seminar, der Hauptsitz der Generalkonferenz und der Verlag Review and Herald direkt nebeneinander in Takoma Park/Washington, D. C. Als sich Douglass als außergewöhnlich begabter Theologe erwies, lud ihn der Verlag Review and Herald ein, an der Herausgabe des sechsten und siebten Bands des Adventistischen Bibelkommentars mitzuarbeiten. Antworten bei Ellen White So konnte er den Verlauf der Kontroverse aus nächster Nähe beobachten und suchte Lösungen bei Ellen White. Im Jahr 1957 kehrte Douglass an das Pacific Union College zurück, um Theologie zu unterrichten, und wurde 1960 Leiter des Fachbereichs Theologie am Atlantic Union College (AUC). Im Jahr 1964 wurde ihm von der Pacific School of Theology der Doktorgrad verliehen. Er wirkte am Atlantic Union College zunächst als Dekan und später als Präsident also während seiner Zeit an diesem College lud ihn Kenneth Wood, der Chefredakteur der Gemeindezeitschrift Review and Herald, dem heutigen Adventist Review, ein, als Redakteur für die Zeitschrift zu arbeiten. Das gab Douglass die Zeit und Gelegenheit, Artikel und Bücher über die Gedanken zu veröffentlichen, die März 2015 Adventist World 5

6 BLICK IN DIE WELT er in den Jahren seiner Lehrtätigkeit entwickelt hatte. Neben Hunderten von Artikeln verfasste er insgesamt etwa 30 Bücher. Sein Buch Messenger of the Lord, das im Jahr 1998 erschien, war das umfassendste Werk über Ellen G. White, bis 2013 die Ellen G. White Encyclopedia herauskam, an der er ebenfalls maßgeblich mitarbeitete. Den Ausgangspunkt für seine Theologie fand Douglass in den biblischen Berichten über den Kampf zwischen Gut und Böse und in Ellen Whites Kommentaren dazu. Der Ursprung der Sünde, Satans Anschuldigungen gegen Gottes Charakter und die Entfaltung des Erlösungsplanes Gottes als umfassende Antwort auf alle Anschuldigungen Satans machten die Schwachstellen in den meisten modernen Theologien offenbar. Ellen Whites Fokus auf den Charakter Gottes als fundamentales Thema im großen Kampf wurde zur Grundlage von Douglass theologischem System. Das Thema des großen Kampfes zeigte das falsche Dilemma zwischen Christi Werk am Kreuz und seinem Werk im himmlischen Heiligtum auf und löste es. Da der Zweck der Versöhnung darin bestand, die Entfremdung zu überwinden, die die Sünde in Gottes Universum verursacht hatte, war es klar, dass das Kreuz der Mittelpunkt, aber nicht der Abschluss der Versöhnung war. Christi Opfer am Kreuz war vollkommen, ausreichend und endgültig. Aber am Auferstehungsmorgen gab es noch etwas im Universum zu tun, das nur er erledigen konnte. Herbert Douglass war ein Gigant, schon zu Lebzeiten eine Legende für viele Tausend Adventisten, die sein Schrifttum lasen und seine Einsichten in ihrem Leben verwirklichten. Ob er Recht hatte, wird weiter diskutiert werden. Doch selbst diejenigen, die ihm nicht zustimmen, können kaum bestreiten, dass er durch sein Schrifttum einer der einflussreichsten adventistischen Theologen des 20. Jahrhunderts bleiben wird. Die Kirchenleiter beim Bau eines Sabbatschulraumes der Adventgemeinde Villa Caoba in La Romana/Dominikanische Republik. Adventistische Kirchenleiter bauen eine Kapelle Libna Stevens / IAD Unter der Leitung von Ted Wilson unterbricht eine Gruppe von Administratoren ihre Schreibtischarbeit und macht etwas Praktisches. Von Libna Stevens, Inter-Amerikanische Division Die 29 höchsten Leiter der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten tauschten ihre Laptops und Handys gegen Pinsel und Schaufeln ein und bauten eine Kapelle in der Dominikanischen Republik. Für einige von ihnen war es das erste Mal. Eine Gruppe von Divisionspräsidenten, Vizepräsidenten der Generalkonferenz und anderer hochrangiger Verwaltungsangestellter der Generalkonferenz mit dem Präsidenten der Generalkonferenz, Ted Wilson, an der Spitze machte während einer einwöchigen Tagung eine Pause, um in der Stadt La Romana auf der Karibikinsel bei dem Projekt mitzuhelfen. Welch ein Privileg ist es, von den administrativen Pflichten zu pausieren und etwas Praktisches zu tun, sagte Ted Wilson während einer Morgenandacht in dem Hotel, in dem die Gruppe untergebracht war. Es ist ein Werk der Multiplikation, nämlich das Ausbreiten der Gemeinde. Zu Beginn jedes Jahres kommen die höchsten Leiter unserer Kirche zu einer einwöchigen Evaluierungs- und Planungstagung (PREXAD, President s Executive Advisory) zusammen. Dieses Jahr lud Wilson die Leiter ein, auch eine Kapelle zu bauen. Schon vor der Tagung nahm die Generalkonferenz Kontakt zu Maranatha Volunteers International auf, einer von Adventisten geleiteten Organisation, die für ihre Ein-Tag-Kapellen-Bauprojekte bekannt ist. Gemeinsam wurde das Bauprojekt der Adventgemeinde Villa Caoba in La Romana ausgewählt. Die neue Kapelle bietet 40 Gemeindegliedern eine Anbetungsstätte und die erste Frischwasserquelle, einen Brunnen, bei dem sich die Bewohner des Bezirks zu bestimmten Zeiten frisches Wasser holen können. Vor dem Bau der neuen Kapelle versammelten sich die Gemeindeglieder in einer einfachen Wellblechhütte mit acht schäbigen alten Bänken und einem unebenen, festgestampften Erdboden, der sich bei Regen in Schlamm verwandelte. Die Kindersabbatschule fand unter einem Baum statt. Am 14. Januar grundierten und strichen die Kirchenleiter die beiden Toilettenräume, zogen Mauern mit Ziegeln hoch und befestigten das Dach auf dem Gebäude. Außerdem bauten sie neben der 6 Adventist World März 2015

7 neuen Kapelle das Metallgerüst einer Ein- Tag-Konstruktion inklusive Dach auf, das als Sabbatschulraum dienen wird. Die internationale Atmosphäre hier, in der wir alle zusammenarbeiten, um die Gemeinderäume zu erweitern, ist wunderbar, sagte Evangelist Mark Finley, während er gemeinsam mit Ella Simmons und Armando Miranda, zwei Vizepräsidenten der Generalkonferenz, die Außenmauer der Toilettenräume strich. Während der Arbeit gingen ihm nach seinen Worten zwei Dinge durch den Kopf: Er achtete darauf, sorgfältig zu malen und pries Gott für die Gelegenheit, ihm zu dienen. Ella Simmons, deren zweite Fünfjahresperiode als erster und einziger Frau unter den Vizepräsidenten der Generalkonferenz zu Ende geht, sagte, dass sie zum ersten Mal beim Bau einer Kapelle mithalf. Ich wollte das schon seit Jahren einmal machen. Es ist wunderbar, so Simmons. Sie half eine Weile beim Malern mit und verkündete dann, dass sie zum Ziegelsetzen aufgestiegen war. Auch für Israel Leito war es das erste Mal, dass er eine Kapelle mit Maranatha baute. Er ist der Präsident der Interamerikanischen Division, zu der auch die Dominikanische Republik gehört. Es ist ein historischer Moment, alle Kirchenleiter hier zu haben, um eine Kapelle für unsere Gemeindeglieder zu bauen, sagte er. Wir sind so glücklich, weil das unseren Gemeindegliedern die Gewissheit gibt, dass wir bei ihnen sind und nicht nur in unseren Büros sitzen. Esteban Paredes, Pastor der Adventgemeinde Villa Caoba, sagte, dass die neue Kapelle für die kleinste der sechs Gemeinden gedacht ist, die er als Pastor betreut. Die Entscheidung der Kirchenleiter, an der Kapelle mitzuarbeiten, hat ihm zufolge einen tiefen Eindruck hinterlassen. Es ist eine große Freude, die Leiter unserer Kirche aus aller Welt hier zu haben und zu sehen, wie sie Schulter an Schulter arbeiten, um dieses Gotteshaus zu bauen, sagte er. Straße nach Libna Stevens / IAD Ellen White benannt Die Einwohner zählende Stadt La Romana/Dominikanische Republik hat eine Straße nach der Mitbegründerin der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten, Ellen G. White, benannt, um den Beitrag zu würdigen, den sie mit ihrem Schrifttum für die Welt geleistet hat. Es ist weltweit das erste Mal, dass eine Straße nach Ellen White benannt wurde. Die Bürgermeisterin von La Romana, Maritza Suero, verkündete die Umbenennung der Straße Valle 7ma in Elena G. de White-Straße während einer Zeremonie im Rathaus am 15. Januar, bei der auch der Präsident der adventistischen Weltkirchenleitung, Ted N. C. Wilson, und andere Kirchenleiter anwesend waren. Worte genügen nicht, um so hohe Persönlichkeiten der christlichen Welt hier in der Stadt La Romana begrüßen zu dürfen, die wir zur Stadt Gottes erklärt haben, sagte Suero in ihrer Rede, die voll des Lobes für die Kirche der Siebenten- Tags-Adventisten und ihre Leiter war. Ted Wilson dankte der Bürgermeisterin für ihre freundlichen Worte, für die Bemühungen der Stadt, die Religionsfreiheit zu fördern und für das Gedenken an Ellen Whites Vermächtnis durch die Wahl des Straßennamens. Ted N. C. Wilson bei der Enthüllung des neuen Straßenschilds für die Elena G. de White-Straße. Links von ihm GK-Vizepräsident Armando Miranda, der ins Spanische übersetzte. Es ist die erste Straße weltweit, die nach der Mitbegründerin der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten benannt wurde. Von Libna Stevens, Inter-Amerikanische Division Am Ende der Zeremonie verkündete ein hochrangiger Stadtbeamter überraschend, dass die Stadt den Adventisten ein Grundstück im Wert von umgerechnet etwa Euro schenkt, um eine neue Kapelle darauf zu bauen. Das 500 Quadratmeter große Grundstück liegt in einer wohlhabenden Wohngegend. Die Elena G. de White-Straße liegt im Bezirk Villa Alacrán in der Nähe der La Fe de Villa Alacran-Adventgemeinde mit 60 Gemeindegliedern. Später gingen Ted Wilson und andere Kirchenleiter zu der Straße, um das Straßenschild zu enthüllen und ein Gebet zu sprechen. Die Idee zur Umbenennung der Straße kam vom Bezirksratsmitglied Wanchy Medina, der zeitlebens ein Adventist ist. Seinen Worten zufolge wollte er den bedeutenden Beitrag würdigen, den Ellen White unter anderem auf dem Gebiet der Gesundheit für die Welt geleistet hat. G. T. Ng, Vorstandssekretär der adventistischen Weltkirchenleitung und Vorsitzender des Treuhänderausschusses des Nachlasses von Ellen White, wies darauf hin, dass es das erste Mal sei, dass eine Straße nach Ellen White benannt wurde und dass sich ihr Todestag 2015 zum hundertsten Mal jährt. März 2015 Adventist World 7

8 I M B L I C K P U N K T Von Ted N. C. Wilson Das wichtigste Missions- feld Die Bedeutung der Familie Zwei der wertvollsten Gaben, die wir von Gott erhalten haben, stammen aus dem Garten Eden: der Sabbat und die Familie. Bei diesen besonderen Geschenken geht es um Beziehungen um unsere Beziehung zu Gott und zu den Menschen, die uns am nächsten stehen. Es ist interessant, dass Satan seine heftigsten Angriffe gerade auf diese beiden besonderen Geschenke richtet. Was Gott zu unserem größten Glück bestimmt hat, versucht Satan, in Kummer und Leid zu verwandeln. In diesem Artikel wollen wir speziell die Familie betrachten. Das Geschenk der Familie Als Gott Adam und Eva schuf, schuf er nicht einfach zwei einzelne Menschen, die nebeneinanderher leben sollten. Nein! Er schuf eine wunderbare Vermischung der beiden in eine besondere Einheit die erste Familie auf dieser Erde! Da sagte der Mensch: Diese endlich ist Gebein von meinem Gebein und Fleisch von meinem Fleisch; diese soll Männin heißen, denn vom Mann ist sie genommen. Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und sie werden zu einem Fleisch werden. (1 Mo 2,23 24 EB; vgl. 1 Mo 2, ) 1 Was für ein schönes, liebevolles Bild! Wie sehnte Gott sich danach, dass diese Nähe und Liebe in jeder nachfolgenden Familie herrschen sollte. Doch wie uns allen schmerzlich bewusst ist, kam die Sünde in die Welt und brachte Kummer und Leid mit sich. Aber es ist nicht alles verloren. Unser Schöpfer ist der allmächtige Helfer, der alles zurechtbringen und bewahren kann, was ihm anvertraut ist (vgl. 2 Tim 1,12). Gott kann Familien helfen, auch heute noch die Wärme, Liebe und Nähe zu erfahren, die er für sie vorgesehen hat. Allein die Anwesenheit Christi kann Männer und Frauen glücklich machen. All die gewöhnlichen Wasser dieses Lebens kann Christus in himmlischen Wein verwandeln. Dann wird das Heim zu einem Eden der Freude, die Familie zu einem wunderbaren Abglanz der himmlischen Familie. 2 Praktische Möglichkeiten zur Stärkung der Familie Was können wir ganz praktisch tun, um unsere Familie zu stärken? Hier sind sechs Empfehlungen: 1. Nehmt euch jeden Tag Zeit für die Familienandacht. Macht eure Familienandacht nicht lang und erdrückend, sondern kurz und erbaulich. Als unsere Töchter klein waren, haben wir viel gelesen. Als sie noch sehr klein waren, lasen wir ihnen biblische Geschichten aus Little Fish -Büchern vor, die unsere älteste Tochter mit zwei Jahren auswendig lernte. Später waren es Meine Lieblingsgeschichten aus der Bibel und dann Menschen in Gottes Hand von Arthur S. Maxwell. Manchmal spielten sie biblische Geschichten nach, und natürlich lasen wir auch direkt aus der Bibel. Dann beteten wir gemeinsam, auch die Kinder. Das Gebet war ein sehr zentraler Teil unserer Andacht, wir wollten, dass unsere Kinder gern beteten. Seit sie erwachsen sind, bringen Nancy und ich verschiedene Dinge in unsere gemeinsame Andacht ein: Wir lesen die Bibel, Andachtsbücher mit Andachten für jeden Tag des Jahres, tauschen uns über Zitate aus dem Schrifttum von Ellen White aus, die uns beeindruckt haben, und machen das Gebet am Morgen und Abend immer zu einem besonderen Schwerpunkt. Für uns beide ist unsere tägliche persönliche Andacht, in der wir in der Bibel und im Schrifttum von Ellen White lesen, absolut wichtig. Das stärkt letztlich auch die Atmosphäre in unserer erweiterten Familie, zu der auch Schwieger- und Enkelkinder gehören. Betet immer mit euren Kindern morgens und abends. Betet mit euren Kindern und eurem Ehepartner. Achtet darauf, dass ihr ihren Tag in Gottes Hände legt. Lasst die Familie morgens mit Gebet in den Tag gehen und den Tag am Abend mit Gebet beschließen. Während meines Studiums hat mir mein Vater einmal eine handschriftliche Notiz mit folgendem Zitat geschickt: Vertraue dich jeden Morgen Christus an. Bete: Herr, nimm mich ganz als dein Eigentum 8 Adventist World März 2015 Foto: Brand X Pictures/Stockbyte/Thinkstock.com

9 hin. All meine Pläne lege ich in deine Hand. Gebrauche mich heute in deinem Dienst. Bleibe in mir und gib mir Kraft. Lass alles, was ich tue, durch dich gewirkt sein Ich habe diese Freundlichkeit nie vergessen und bemühe mich, mich jeden Morgen Gott zu weihen. 2. Redet mit euren Kindern und betet für sie. Es ist ganz entscheidend, dass ihr Eltern mit euren Kindern redet. Fragt sie nach der Schule, nach ihren Freunden und Aktivitäten, nach ihrer geistlichen Entwicklung. Redet mit ihnen. Redet. Redet. Redet. Selbst wenn sie schon älter sind, könnt ihr sie anrufen, ihnen eine SMS schicken oder ihnen einen Brief schreiben. Seid nicht aufdringlich oder nervt sie, sondern sucht den Kontakt. Kommt ins Gespräch mit ihnen und fügt geistliche Gedanken ein jedoch nicht von oben herab oder verurteilend. Verwendet ermutigende Worte. Sagt ihnen, dass ihr für sie betet. Betet mit ihnen, persönlich oder am Telefon. Mit euren Kindern zu beten hilft ihnen zu wissen, dass ihr Gott vertraut, und durch euer Vorbild merken sie, dass auch sie Vertrauen zu Gott brauchen. 3. Bringt euren Kindern Bestätigung und Wertschätzung entgegen. Zeigt euren Kindern, dass ihr sie schätzt und dass sie eigenständige Persönlichkeiten sind. Gebt ihnen Orientierung und Ermutigung für Dinge mit Ewigkeitswert sowohl für sie persönlich als auch für ihr Lebenswerk. Um eure Kinder zu bestätigen und wertzuschätzen, ist es ganz wichtig, ihnen zu sagen, dass ihr an sie glaubt. Es gibt heute so viele Menschen, die unter mangelndem Selbstwert leiden. Dafür gibt es viele Gründe, unter anderem auch die Medien, die uns ständig einreden, dass wir nichts wert sind, wenn wir bestimmte Dinge nicht tun oder haben. Sagt euren Kindern also, dass ihr an sie glaubt und stolz auf sie seid. Nutzt jede Gelegenheit und sucht Gründe, um sie zu bestätigen. Schimpft nicht mit ihnen, sondern weist sie auf Gott als die Quelle alles Guten hin und ermutigt sie, in diese Richtung zu gehen. Ich kann gar nicht genug betonen, wie wichtig es ist, eure Kinder zu bestätigen. Hört auch nicht damit auf, wenn sie erwachsen sind. Es ist wichtig, sie ihr ganzes Leben hindurch zu ermutigen und zu bestätigen. 4. Plant besondere Zeiten miteinander. Plant besondere Familienaktivitäten lange im Voraus ob es ein Picknick ist, ein Familienabend zuhause oder ob du deinen Ehepartner zum Essen einlädst. Wenn ihr nicht sehr bewusst Aktivitäten plant, werdet ihr durchs Leben gehen, ohne viel Gemeinsames mit eurer Familie zu haben. Plant Familienurlaube lange voraus und lasst alle mithelfen, eine glückliche, fröhliche Zeit zu planen anstatt stressiger Ereignisse, bei denen man keine Zeit hat, sich aneinander zu freuen. Plant gemeinsame Missionsaktivitäten. Ihr könnt zum Beispiel Literatur verteilen oder Menschen in Krankenhäusern oder Seniorenheimen besuchen. Gemeinsam etwas für andere zu tun ist ein großartiger Schutz vor den Versuchungen des Teufels. 5. Bemühe dich bei dir um die Veränderung, die du sehen möchtest. Die Familie wurde von Gott selbst als Schutz vor Zynismus, Misstrauen und Entmutigung eingesetzt. Familien waren dazu gedacht, zu ermutigen, nicht zu entmutigen. Denke an ein Familientreffen zurück, das noch nicht lange her ist. Hast du dich über gewisse Familienmitglieder geärgert? Warst du verstimmt über Kommentare, die gemacht wurden? Werde dir bewusst, dass in der Familie potenziell viel Liebe ist, aber leider viel Feindseligkeit sein kann. Lerne deiner Familie zu vergeben, sie anzunehmen und zu ermutigen, selbst wenn sie dich demotiviert. Strecke ihnen im Geist der Bergpredigt (Mt 5) die Hand entgegen. In vielen Gebieten der Welt gibt es Großfamilien, zu denen viele Familienmitglieder gehören, die nah beieinander wohnen und im Alltag viel miteinander zu tun haben. Das kann für Familienmitglieder in Schwierigkeiten eine Ermutigung sein. Leider leben im 21. Jahrhundert immer mehr Menschen weit entfernt von ihren Familien. Es kann sein, dass sie sich von ihren geistlichen Wurzeln lösen und einen Lebensstil annehmen, der weit von dem entfernt ist, was Christus für uns vorgesehen hat. Hier sind alle Familienmitglieder aufgerufen, den Kontakt zu ihren Lieben nicht abreißen zu lassen, selbst wenn sie am anderen Ende des Landes oder der Welt leben. 6. Seid eures Bruders Hüter. Familien stehen unter enormem Beschuss, was oft zu Zerrüttung und alleinerziehenden Eltern führt. Allen, die sich in dieser Situation befinden, möchte ich sagen: Fasst Mut in Gott; er wird die Lücken in eurer Familie füllen. Er hat versprochen: Ich will mich mit dir verloben für alle Ewigkeit, ich will mich mit dir verloben in Gerechtigkeit und Recht, in Gnade und Barmherzigkeit. (Hos 2,21) Kains Frage Soll ich meines Bruders Hüter sein? beantwortete Christus, indem er sich für jeden Menschen interessierte. Das gilt auch für die Glaubensfamilie. Wir gehören zu einer weltweiten Familie von 18 Millionen Glaubensbrüdern und -schwestern und haben die Verantwortung, innerhalb dieser wunderbaren Familie geistlich aufeinander zu achten. Ein besonderes Wort an Eltern, deren Kinder sich von Gott abgewandt haben Gebt die Hoffnung nie auf. Hört nie auf, für eure Kinder zu beten. Überdenkt, wie ihr mit ihnen umgeht, damit sie nicht das Gefühl haben, dass ihr sie verurteilt. Zeigt ihnen stattdessen die Liebe und Freundlichkeit unseres himmlischen Vaters, der durch den Heiligen Geist ständig um uns wirbt. Macht euch bewusst, dass kleine Bemühungen um eure Kinder, euer anhaltendes Interesse und eure beständige Liebe, die ihr ihnen erweist, durch Gottes Gnade Veränderungen in ihrer Haltung bewirken werden. Nutzt jede Gelegenheit, positive Bemerkungen zu machen und ihnen zu zeigen, dass sie euch am Herzen liegen. Für Familien in Schwierigkeiten Hört nicht auf, miteinander zu reden. Sprecht mit ruhiger Stimme. Zu oft hören wir nur, was wir sagen und nicht, was unser Gegenüber sagt. Tragt einander die Lasten, wie es in Galater 6,2 (EB) heißt. Versetzt euch in die Lage des anderen und versucht, friedlich zu sein, statt mit einer Festungsmentalität immer nur eure Meinung zu verteidigen. Lasst euer Herz durch März 2015 Adventist World 9

10 I M B L I C K P U N K T den Heiligen Geist erweichen, und indem er euer Herz erweicht, wird er auch die Herzen eures Ehepartners und eurer Kinder erweichen. Sorgt für eine positive Atmosphäre in der Familie, indem ihr euch an die Aussage haltet: Jede Familie sollte ein Ort der Liebe sein, wo die Engel Gottes wohnen und mit ihrem Einfluss die Herzen der Eltern und Kinder besiegen und erweichen. 3 Zum Schluss Lasst uns unseren Blick auf ewige Wirklichkeiten richten. Wenn Jesus wiederkommt, wird er uns nicht fragen, wie viel wir in der Gemeinde mitgearbeitet oder wie viele Schriften wir verteilt haben diese Dinge werden nicht das Wichtigste sein, so gut sie an sich auch sind. Stattdessen wird er uns fragen: Was hast du mit deiner Familie gemacht? Wo ist deine kleine Herde? Großartige Hilfsmittel Jedes Jahr stellt die Familienabteilung der Generalkonferenz Material zusammen, das helfen soll, Familien zu stärken. Ich lade euch ein, ihre Webseite unter www. family.adventist.org aufzusuchen und das E-Book über Erweckung und Reformation mit dem Titel Building Family Memories herunterzuladen, das die Leiter der Abteilung, Willie und Elaine Oliver, aufbereitet haben. Das Buch ist ein großartiges Hilfsmittel für alle, die ihre eigene Familie stärken und sich für Familien in und außerhalb der Gemeinde einsetzen wollen. n 1 Streng genommen geht es in diesen Bibeltexten um die Stiftung der Ehe (Anmerkung des Bearbeiters). 2 Ellen G. White, The Adventist Home, S. 28; s.a. Briefe an junge Liebende, S Vgl. Ellen G. White, Der bessere Weg zu einem neuen Leben, S Ellen G. White, The Adventist Home, S. 18. Ted N. C. Wilson ist Präsident der Welt kirchenleitung der Siebenten- Tags-Adventisten. Licht für unsere Welt Geschichten GLOW Licht in unsere Welt tragen ist eine Missionsinitiative, die ihren Ursprung in den USA hat und sich nun auf weitere Divisionen unserer weltweiten Glaubensgemeinschaft ausweitet. Die Initiative beruht auf der Idee, dass Gemeindeglieder die kleinen GLOW-Hefte bei jeder Gelegenheit kostenlos weitergeben. Die Heftchen werden gegenwärtig in 45 Sprachen gedruckt. Hier ist eine kurze Begebenheit aus Großbritannien, die zeigt, wie durch GLOW Menschenleben berührt werden. James 1 ist Gemeindeglied in Großbritannien. Eines Tages war er mit dem Bus unterwegs, als er den Eindruck hatte, er solle dem jungen Mann neben sich ein GLOW-Heft geben. Er nahm seinen Mut zusammen und sprach seinen Sitznachbarn an. Er erklärte ihm, dass er im Rahmen eines Projekts Literatur verteilte, bei dem die Bevölkerung dafür sensibilisiert werden sollte, was die Bibel über die Ereignisse in den letzten Tagen der Weltgeschichte sagt. Sie kamen in ein Gespräch, und als James aussteigen musste, wies er noch auf die Adresse der Adventgemeinde vor Ort hin, die auf der Rückseite des Verteilblatts aufgedruckt war, und lud den jungen Mann ein, zum Gottesdienst zu kommen. Wie überrascht und erfreut war James, als der junge Mann etwa ein Jahr später tatsächlich in den Gottesdienst kam. Er erzählte ihm, dass er mehr über die Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten erfahren wollte. Er erhielt Bibelstunden, wurde einige Monate später getauft und lud seine ganze Familie zu seiner Taufe ein. Ich war überwältigt, dass es so einfach war, sagte James. Manchmal suchen wir nach großartigen Möglichkeiten, um Wahrheiten weiterzugeben, aber für Gott war es einfach nötig, dass ich zur richtigen Zeit mit einem GLOW- Heft im Bus unterwegs war. Die Geschichten werden vom GLOW-Direktor der Pacific-Union-Vereinigung, Nelson Ernst, und dem internationalen GLOW-Koordinator Kamil Metz zusammengestellt. Mehr über GLOW gibt es im Internet unter sdaglow.org. Weitere Erfahrungen finden sich unter vimeo.com/user Der Name wurde geändert. 10 Adventist World März 2015

11 G E S U N D H E I T Von Peter N. Landless und Allan R. Handysides Wir verstehen eure Sorge. Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung oder ADHS bedeutet für euch alle eine belastende Situation. Die Aufforderung, euch herauszuhalten, mag ein wenig unverblümt scheinen, ist aber wohl vor allem die Bitte an euch, den Kummer und die Sorgen der Eltern nicht noch zu vermehren. Die Störung kann viele Auswirkungen haben; sie ist intensiv erforscht worden. Die Diagnose wird aufgrund von Verhaltensauffälligkeiten gestellt, von denen ihr schon einige beschrieben habt. So haben betroffene Kinder zum Beispiel Schwierigkeiten, lesen zu lernen oder Freunde zu finden; manche Merkmale bestehen bis ins Erwachsenenalter. Betroffene Jugendliche schließen häufig nicht die höhere Schule ab. Erwachsene mit ADHS haben oft Probleme, ihre Arbeitsstelle zu behalten. Wir sind sicher, dass ihr es gut meint, doch eine liebevolle, freundliche Unterstützung ist sicher viel willkommener als kritische Kommentare über das Verhalten des Kindes und Ratschläge über eine strengere Erziehung. Die Diagnose ADHS wird nicht bei Kindern und Jugendlichen mit altersentsprechender Lebhaftigkeit gestellt, sondern mit langfristigen Beeinträchtigungen in Verbindung gebracht. Folglich stützt sich die Diagnose auf zuverlässige Bewertungsskalen für Eltern und Lehrkräfte, die das Verhalten des Kindes in Alltagssituatio - nen in verschiedenen Lebensbereichen ADHS Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung Wir machen uns Sorgen um unseren Enkel. Er ist zappelig und tut sich schwer damit, Anweisungen zu befolgen. Seine Lehrerin und seine Eltern sagen, dass er unaufmerksam, hyperaktiv und sehr impulsiv ist. Sie nennen es Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS). Wir meinen, dass er strenger erzogen werden sollte, aber seine Eltern möchten, dass wir uns heraushalten. Was ist euer Rat? beurteilen. 1 Weitere Faktoren, die nicht nur für die Familie, sondern vor allem für das betroffene Kind eine zusätzliche Belastung bedeuten, sind Lernstörungen, Angststörungen und Depressionen. Untersuchungen durch Spezialisten sind notwendig, um sowohl eine Überdiagnose als auch eine unangemessene Reaktion auf die Situation auszuschließen. Die Überdiagnose ist ein konkretes Risiko, da in Ländern wie den USA eine starke Zunahme zu verzeichnen ist. Jungen sind stärker gefährdet als Mädchen. Internationale Erhebungen lassen darauf schließen, dass etwa fünf Prozent der Jungen betroffen sein könnten. In den USA kam es 1997 bis 1999 und 2006 bis 2008 zu einer Zunahme von 33 Prozent. In der Neuro-Bildgebung wurden Verzögerungen bei der Entwicklung der Hirnrinde nachgewiesen, darüber hinaus wird von Funktionsstörungen in der Reizübermittlung und -verarbeitung ausgegangen. Für die komplexe Behandlung ist es wichtig, dass ein außerordentlich erfahrenes Team mit den Eltern zu Hause zusammenarbeitet. Was die medikamentöse Behandlung betrifft, konnten Symptome der Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität durch die Verwendung von Stimulanzien nachweislich reduziert werden. Obwohl jedoch durch Medikamente eine Verbesserung der Symptome erreicht werden kann, steht im Mittelpunkt jeder Behandlung die Verhaltenstherapie. Durch den Einsatz von Belohnungen und anderen Konsequenzen sowie durch Verhaltens - training der Eltern kann vielen Kindern geholfen werden. Zusätzlich werden häufig ergänzende Therapien wie zum Beispiel Nahrungsergänzungsmittel, Vitamine, eine Ernährungsumstellung, eine zuckerfreie Ernährung oder die Chelationstherapie zur Beseitigung von Schwermetallen aus dem Körper empfohlen. Einige dieser Mittel sind harmlos, andere haben nachweislich negative Auswirkungen. Es gibt nicht genügend Forschungsergebnisse, um diese Therapien zu empfehlen; Chelation und Megavitamine können in dieser Situation tatsächlich schaden. Eine ruhige, friedliche Atmosphäre in der Familie mit einem gut strukturierten Alltag, zu dem auch Andachtszeiten gehören sollten, tragen zu der Ruhe bei, die die betroffenen Kinder brauchen ebenso wie wir alle. Wir empfehlen auch eindringlich, spannende Fernsehsendungen und zu viele elektronische Spiele zu vermeiden. Seid als Großeltern einfach weiterhin zuverlässige, vertrauenswürdige, liebende und unterstützende Oasen in dieser Zeit, die für die Eltern sehr schwierig sein kann. Statt Ratschläge zu geben, bringt eure Liebe zum Ausdruck. n 1 Heidi M. Feldman und Michael I. Reiff, Attention Deficit- Hyperactivity Disorder in Children and Adolescents, New England Journal of Medicine, 27. Februar 2014, 370, S Peter N. Landless, Facharzt für Nuklearkardiologie, ist Direktor der Gesundheitsabteilung der Generalkonferenz der Kirche der Siebenten-Tags- Adventisten in Silver Spring (Maryland, USA). Allan R. Handysides, Facharzt für Gynäkologie, ist bis zu seiner Pensionierung Direktor der Gesundheitsabteilung der Generalkonferenz gewesen. März 2015 Adventist World 11

12 A N D A C H T Versprochen Von Dennis Meier ist versprochen Und der HERR erschien ihm im Hain Mamre, während er an der Tür seines Zeltes saß, als der Tag am heißesten war. (1 Mo 18,1) Das Feuer, das am 11. Dezember 1995 die Textilfabrik Malden Mills in der Stadt Lawrence zerstörte, war eine der größten Unternehmenskatastrophen in der Geschichte des US-Bundesstaats Massachusetts. Nach der Tragödie, von der Tausende von Arbeitern betroffen waren, kündigte Firmenchef Aaron Feuerstein an, dass er die Firma wieder aufbauen und alle Angestellten auf der Gehaltsliste behalten werde. Die meisten Kenner der Branche hatten erwartet, dass Feuerstein das Unternehmen mit der enormen Versicherungssumme in Asien wieder aufbauen werde, wohin die meisten nordamerikanischen Textilfabriken ihre Produktion verlegt hatten. Meinte er es wirklich ernst oder war es nur eine öffentlichkeitswirksame Ansage? In 1. Mose 18 besucht Gott Abraham und dieser bewirtet ihn fürstlich. Doch Gott kommt nicht wegen des guten Essens. Er besucht seinen Freund Abraham. Und er hat noch einen Grund für seinen Besuch, denn es ist nicht das erste Mal, dass Gott zu Abraham kommt. Im Laufe des Gesprächs wird der Grund für diesen Besuch deutlich. Wer genau hinschaut, wird nämlich feststellen, dass nur sechs Verse vorher schon eine Begegnung stattfand. Dort hatte Gott zu Abraham gesagt: Aber meinen Bund will ich aufrichten mit Isaak, den dir Sara gebären soll um diese Zeit im nächsten Jahr. (1 Mo 17,21) Der Grund für den Besuch Gottes Besuch im Hain Mamre hat also eine Vorgeschichte. Gott kommt, um eine Verheißung zu wiederholen, die offensichtlich nicht ernst genommen oder nicht richtig gehört wurde. Die Szene lässt sich mit ein bisschen geheiligter Fantasie ausmalen. Während alle anderen sich am Tisch unterhalten und das üppige Essen genießen, lehnt sich Gott unauffällig zu Abraham hinüber und es entspinnt sich folgender Dialog: Gott: Abraham? Abraham: Ja, Herr? Gott: Wegen unseres Gesprächs vor drei Monaten erinnerst du dich? Abraham: Natürlich, Herr, die Sache mit dem Bund und dem großen Volk und der Beschneidung, nicht wahr? Gott: Ja, genau. Also Abraham, was brauchen wir für ein großes Volk? Abraham: Menschen! Viele Menschen! Gott: Gut, Abraham. Wo sollen die denn herkommen? Erinnere dich an meine Worte! Abraham: Na, von mir offensichtlich. Und von Sara. Gott: Richtig, Abraham. Lass mich jetzt mal ganz offen sein: Vor drei Monaten habe ich dir gesagt, dass Sara übers Jahr einen Sohn haben wird. Du erinnerst dich? Abraham: Ja, aber ich dachte, dass... Gott: Und was haben du und Sara außer zu denken unternommen, um euch zu vermehren? Und dann wiederholt Gott auffällig laut die Worte: Ich will wieder zu dir kommen übers Jahr; siehe, dann soll Sara, deine Frau, einen Sohn haben. (1 Mo 18,10) Jetzt wissen wir, warum Gott Abraham in Mamre besuchen musste. Drei Monate waren vergangen und nichts war geschehen. Gottes Versprechen war wohl als Floskel gehört worden. Oder aber es war vergeistlicht worden. Vielleicht hat Abraham argumentiert wie es Theologen oft tun dass es ein hermeneutisches Problem gebe, ein Problem der Auslegung. Jedenfalls folgte auf die Verheißung kein aktives Handeln. Eine Verheißung aber, die nicht angewendet, nicht gelebt wird, bleibt entweder Floskel oder wird zum Orakel. Gott besucht uns Wer Nachfolger Christi ist, der hat einen ganzen Sack voller Verheißungen im Gepäck. Sie sind uns von Gott gegeben worden. Manchmal gelten sie uns allen, andere sind sehr persönliche Erfahrungen. Eine Verheißung, die uns allen gilt und ebenso ernst gemeint ist wie die Ankündigung der Geburt Isaaks bei Abraham und Sara, ist der folgende Satz Jesu: Siehe, ich bin bei euch alle Tage 12 Adventist World März 2015

13 So ergibt sich die Erfüllung der Verheißung aus dem Handeln; im Handeln bringen wir unser Vertrauen zu Gott zum Ausdruck. bis an der Welt Ende. (Mt 28,20). Wir müssen uns bewusst machen, wie radikal dieses Versprechen ist. Es ist nicht davon abhängig, ob wir die Nähe Jesu spüren. Es ist auch nicht davon abhängig, ob wir immer das Richtige tun. Dogmatische Korrektheit wird auch nicht vorausgesetzt. Es gilt bedingungslos allen, die mitmachen im Reich Gottes (V ). Es gibt Phasen oder einzelne Momente im Leben, in denen ich nicht sicher bin, ob Jesus bei mir ist. Eine schwere Krankheit, Enttäuschung oder eine Depression mag das Bewusstsein der Nähe Gottes trüben. Aber es gibt noch etwas, das wir aus dem zweiten Besuch Gottes bei Abraham lernen können, nämlich, dass es nicht um fromme Worte geht, sondern darum, dass Verheißungen auch ein Handeln unsererseits erfordern können. Abraham wird das verheißene Kind nur bekommen, wenn er seine ehelichen Pflichten Sara gegenüber wahrnimmt. So ergibt sich die Erfüllung der Verheißung aus dem Handeln; im Handeln bringen wir unser Vertrauen zu Gott zum Ausdruck. Nachdem ich diesen Gedanken in einer Predigt äußerte, kam jemand zu mir, der sehr unter einer Krankheit litt. Er stellte mir die schwere Frage, warum seine Gebete um Heilung nicht erhört werden. Man hatte nach Jakobus 5 für ihn gebetet und er hatte die Verheißung gelesen, dass es dann mit dem Kranken besser werde (wörtlich heißt es in Jak 5,15: er wird ihn [den Kranken] aufrichten). Wie könnte er diese Verheißung praktisch in Anspruch nehmen und sie ausleben? Die Antwort liegt jedoch nicht in einem mechanischen tu dies, dann passiert das. Verheißungen sind vertrauenswürdige Zusagen einer liebevollen Beziehung. Jesus sagt in der Verheißung in Matthäus 28,20, dass er da ist bis zum Ende. Und er ist es dann auch, selbst wenn wir nichts davon mitbekommen. Warum? Weil nur einer, der liebt und meine Nähe will, solch ein Versprechen machen kann. Und das gilt dann eben auch für die Krankheit. Es könnte bedeuten, dass Heilung nicht immer eine erkennbare Besserung für uns ist. Manchmal vielleicht erst später. Und manchmal auch erst bei der Auferstehung. Aber auch das ist eben eine Sache des Vertrauens. Abbildung: Sweetwater Publishing Gelebt aber wird die Verheißung im Vertrauen, und Vertrauen bildet sich durch eine Beziehung, die wiederum dadurch wächst, dass wir uns in sie investieren. Beziehungen sind das Perpetuum Mobile, nach dem die Gelehrten jahrhundertelang suchten: Sie werden angetrieben durch die eigene Energie, die sie erzeugen. Genau genommen geht es also nicht darum, eine Verheißung in Anspruch zu nehmen, damit sie eintreten kann (die sogenannte name-it-and-claim-it-theologie, eine Art Wohlstandsevangelium), sondern zu handeln, weil wir wissen, von wem sie stammt. Dann können wir Entscheidungen treffen und vorangehen, denn wir wissen, dass Gott da ist. Wir können ihn im Gebet mit in unseren Alltag hineinnehmen. Wir können loslassen. Der Text sagt nüchtern: Gott ist nichts unmöglich (1. Mose 18,14). Ein erfülltes Versprechen Und Gottes Zusagen erfüllten sich. Sara wurde tatsächlich schwanger und bekam einen Sohn. Im Hebräerbrief wird Sara sogar dafür gelobt, dass sie Gott vertraut hat (Hbr 11,11). Meinem kranken Gemeindeglied geht es übrigens auch besser. Und auch der Firmenchef Aaron Feuerstein hielt sein Versprechen. Seine Angestellten während des Wiederaufbaus der Fabrik in Massachusetts auf der Gehaltsliste zu belassen, kostete ihn über 25 Millionen Dollar und schließlich die Kontrolle über seine Firma aber er tat, was er zugesagt hatte. Gott hält seine Versprechen und egal, was du durchmachst, er verlässt dich nicht. Das Versprechen gilt. Jetzt mach dich auf und lebe es. n Dennis Meier ist Vorsteher der Hansa- Vereinigung und lebt mit seiner Familie in Hamburg. März 2015 Adventist World 13

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