DELTA LLOYD L SICAV, Investmentgesellschaft mit variablem Kapital luxemburgischen Rechts mit mehreren Teilfonds

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1 Ungeprüfter Halbjahresbericht DELTA LLOYD L SICAV, Investmentgesellschaft mit variablem Kapital luxemburgischen Rechts mit mehreren Teilfonds R.C.S. Luxembourg B

2 Dieser Bericht ist die deutsche Übersetzung des ungeprüften Halbjahresberichtes in englischer Sprache. Im Falle einer Abweichung in den im Bericht ausgewiesenen Zahlen zwischen beiden Fassungen ist die englische Fassung maßgebend. Zeichnungen können nur auf Grundlage des Verkaufsprospekts einschließlich der Satzung und der Kennblätter der jeweiligen Teilfonds und der wesentlichen Anlegerinformationen ("KIID") erfolgen. Der Verkaufsprospekt darf nur zusammen mit dem letzten Jahresbericht und gegebenenfalls dem letzten Halbjahresbericht ausgegeben werden, wenn letzterer nach dem letzten Jahresbericht erschienen ist.

3 DELTA LLOYD L Inhaltsverzeichnis Management und Verwaltung... 3 Allgemeine Informationen... 6 Aktivitätsbericht des Verwaltungsrats... 9 Konsolidierte Vermögensaufstellung Konsolidierte Ertrags- und Aufwandsrechnung und andere Veränderungen des Nettovermögens DELTA LLOYD L BOND EURO Vermögensaufstellung Ertrags- und Aufwandsrechnung und andere Veränderungen des Nettovermögens Entwicklung des Teilfonds Wertpapierbestand und sonstiges Nettovermögen Wirtschaftliche und geographische Aufgliederung des Wertpapierbestandes DELTA LLOYD L GLOBAL PROPERTY FUND Vermögensaufstellung Ertrags- und Aufwandsrechnung und andere Veränderungen des Nettovermögens Entwicklung des Teilfonds Wertpapierbestand und sonstiges Nettovermögen Wirtschaftliche und geographische Aufgliederung des Wertpapierbestandes DELTA LLOYD L GLOBAL FUND Vermögensaufstellung Ertrags- und Aufwandsrechnung und andere Veränderungen des Nettovermögens Entwicklung des Teilfonds Wertpapierbestand und sonstiges Nettovermögen Wirtschaftliche und geographische Aufgliederung des Wertpapierbestandes DELTA LLOYD L EUROPEAN PARTICIPATION FUND Vermögensaufstellung Ertrags- und Aufwandsrechnung und andere Veränderungen des Nettovermögens Entwicklung des Teilfonds Wertpapierbestand und sonstiges Nettovermögen Wirtschaftliche und geographische Aufgliederung des Wertpapierbestandes DELTA LLOYD L EUROPEAN FUND Vermögensaufstellung Ertrags- und Aufwandsrechnung und andere Veränderungen des Nettovermögens Entwicklung des Teilfonds Wertpapierbestand und sonstiges Nettovermögen Wirtschaftliche und geographische Aufgliederung des Wertpapierbestandes DELTA LLOYD L ASIAN PARTICIPATION FUND Vermögensaufstellung Ertrags- und Aufwandsrechnung und andere Veränderungen des Nettovermögens Entwicklung des Teilfonds Wertpapierbestand und sonstiges Nettovermögen Wirtschaftliche und geographische Aufgliederung des Wertpapierbestandes DELTA LLOYD L MONEY MARKET FUND Vermögensaufstellung Ertrags- und Aufwandsrechnung und andere Veränderungen des Nettovermögens Entwicklung des Teilfonds Wertpapierbestand und sonstiges Nettovermögen Wirtschaftliche und geographische Aufgliederung des Wertpapierbestandes

4 DELTA LLOYD L Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung) DELTA LLOYD L CYRTE GLOBAL FUND Vermögensaufstellung Ertrags- und Aufwandsrechnung und andere Veränderungen des Nettovermögens Entwicklung des Teilfonds Wertpapierbestand und sonstiges Nettovermögen Wirtschaftliche und geographische Aufgliederung des Wertpapierbestandes DELTA LLOYD L CYRTE LATAM FUND (in Liquidation) Vermögensaufstellung Ertrags- und Aufwandsrechnung und andere Veränderungen des Nettovermögens Entwicklung des Teilfonds Erläuterungen zum Halbjahresabschluss

5 DELTA LLOYD L Management und Verwaltung Sitz 9, Boulevard Prince Henri L-1724 LUXEMBURG Verwaltungsrat Vorsitzender Mitglieder Theodoor Jacques MATERS Chief Executive Officer DELTA LLOYD ASSET MANAGEMENT N.V. Amstelplein 6 NL-1096 BC AMSTERDAM DELTA LLOYD BANK S.A. 23, Avenue de l Astronomie B-1210 BRÜSSEL Vertreten durch Wim ANTOONS Head of Asset Management Fernand REINERS Membre du Comité de Direction BANQUE DE LUXEMBOURG Société Anonyme 14, Boulevard Royal L-2449 LUXEMBURG Nico THILL Directeur BANQUE DE LUXEMBOURG Société Anonyme 14, Boulevard Royal L-2449 LUXEMBURG Cornelis Van DIEPEN Chief Financial Risk Officer DELTA LLOYD ASSET MANAGEMENT N.V. Amstelplein 6 NL-1096 BC AMSTERDAM (seit dem 9. März 2015) Rob VAN MAZIJK Chief Operations Officer DELTA LLOYD ASSET MANAGEMENT N.V. Amstelplein 6 NL-1096 BC AMSTERDAM Geschäftsführung Michèle BIEL General Manager CONVENTUM ASSET MANAGEMENT Société Anonyme 9, Boulevard Prince Henri L-1724 LUXEMBURG 3

6 DELTA LLOYD L Management und Verwaltung (Fortsetzung) Georges ENGEL General Manager CONVENTUM ASSET MANAGEMENT Société Anonyme 9, Boulevard Prince Henri L-1724 LUXEMBURG Hugo LAOH General Manager DELTA LLOYD ASSET MANAGEMENT N.V. Amstelplein 6 NL-1096 BC AMSTERDAM Samuel MELIS General Manager Kalmthoutsesteenweg 44/19 B-2950 KAPELLEN Derik VERHOEVEN General Manager DELTA LLOYD ASSET MANAGEMENT VERTRIEBS GmbH Rheinstrasse 4L D MAINZ Fondsverwalter DELTA LLOYD ASSET MANAGEMENT N.V. Amstelplein 6 NL-1096 BC AMSTERDAM Domizil- und Hauptzahlstelle, Depotbank und Zentralverwaltungsstelle BANQUE DE LUXEMBOURG Société Anonyme 14, Boulevard Royal L-2449 LUXEMBURG Unterauftragnehmer der Zentralverwaltungsstelle EUROPEAN FUND ADMINISTRATION Société Anonyme 2, Rue d Alsace L-1122 LUXEMBURG Hauptvertriebsstelle DELTA LLOYD ASSET MANAGEMENT N.V. Amstelplein 6 NL-1096 BC AMSTERDAM Zahlstellen ("paying agents") Im Großherzogtum Luxemburg BANQUE DE LUXEMBOURG Société Anonyme 14, Boulevard Royal L-2449 LUXEMBURG 4

7 DELTA LLOYD L Management und Verwaltung (Fortsetzung) In der Schweiz In Belgien In Deutschland In Österreich CREDIT AGRICOLE (SUISSE) S.A. 4, Quai Général-Guisan CH-1204 GENF DELTA LLOYD BANK S.A. 23, Avenue de l'astronomie B-1210 BRÜSSEL MARCARD, STEIN & CO AG Ballindamm 36 D HAMBURG RAIFFEISEN BANK INTERNATIONAL AG Am Stadtpark 9 A-1030 WIEN Vertreter In der Schweiz CACEIS (Switzerland) SA 7/9, Chemin de Précossy CH-1260 NYON Abschlussprüfer ERNST & YOUNG Société Anonyme 7, Rue Gabriel Lippmann Parc d'activité Syrdall 2 L-5365 MUNSBACH 5

8 DELTA LLOYD L Allgemeine Informationen DELTA LLOYD L wurde am 27. Oktober 1986 in der Form einer Investmentgesellschaft mit variablem Kapital ("SICAV") luxemburgischen Rechts auf unbestimmte Zeit gegründet. Zum Berichtsdatum unterliegt die SICAV Teil I des geänderten Gesetzes vom 17. Dezember 2010 über Organismen für gemeinsame Anlagen gemäß der geänderten europäischen Richtlinie 2009/65/EG. DELTA LLOYD L wurde in der Form einer SICAV mit mehreren Teilfonds gegründet und erfüllt die Bedingungen des Artikels 27 des geänderten Gesetzes vom 17. Dezember 2010 (selbstverwaltete SICAV). Die Satzung der SICAV wurde im Luxemburger Amtsblatt "Mémorial, Recueil des Sociétés et Associations" veröffentlicht und wurde beim Handels- und Gesellschaftsregister von Luxemburg hinterlegt, wo Kopien erhältlich sind. Zum Berichtsdatum werden folgende Teilfonds angeboten: - DELTA LLOYD L BOND EURO ausgedrückt in EUR - DELTA LLOYD L GLOBAL PROPERTY FUND ausgedrückt in EUR - DELTA LLOYD L GLOBAL FUND ausgedrückt in EUR - DELTA LLOYD L EUROPEAN PARTICIPATION FUND ausgedrückt in EUR - DELTA LLOYD L EUROPEAN FUND ausgedrückt in EUR DELTA LLOYD L ASIAN PARTICIPATION FUND ausgedrückt in EUR - DELTA LLOYD L MONEY MARKET FUND ausgedrückt in EUR - DELTA LLOYD L CYRTE GLOBAL FUND ausgedrückt in EUR Der Verwaltungsrat hat mit Wirkung zum 7. April 2015 beschlossen, den folgenden Teilfonds in Liquidation zu setzen: - DELTA LLOYD L CYRTE LATAM FUND (in Liquidation) ausgedrückt in EUR Für die derzeit zur Zeichnung angebotenen Teilfonds können folgende Anteilklassen ausgegeben werden: - Anteile der Klasse A: ausschüttende Anteile, die grundsätzlich dem Inhaber das Recht verleihen, eine Bardividende zu erhalten; - Anteile der Klasse B: thesaurierende Anteile, die grundsätzlich dem Inhaber kein Recht verleihen, eine Dividende zu erhalten, wobei aber der ihm zurückkommende Teil des auszuschüttenden Betrags in dem Teilfonds kapitalisiert wird, in dem diese thesaurierende Anteile enthalten sind; - Anteile der Klasse Ic: thesaurierende Anteile, die sich von den Anteilen anderer Klassen dadurch unterscheiden, dass sie ausschließlich für institutionelle Anleger im Sinne von Artikel 174 (2) des geänderten Gesetzes vom 17. Dezember 2010 bestimmt sind und die Struktur der Verwaltungsgebühren und/oder der Erfolgsvergütung eine andere ist; - Anteile der Klasse Cc: thesaurierende Anteile, die sich von den Anteilen der Klasse B durch eine andere Struktur der Verwaltungsgebühren und/oder der Erfolgsvergütung unterscheiden; - Anteile der Klasse Cd: ausschüttende Anteile, die sich von den Anteilen der Klasse A durch eine andere Struktur der Verwaltungsgebühren und/oder der Erfolgsvergütung unterscheiden. - Anteile der Klasse D: ausschüttende Anteile, die sich von den Anteilen der Klasse A und Anteilen der Klasse Cd durch eine andere Struktur der Gebühren unterscheiden. Der Nettoinventarwert aller Teilfonds wird an jedem Bankarbeitstag in Luxemburg berechnet (Bewertungstag). Der Nettoinventarwert, der Ausgabe-, Rücknahme- und Umtauschpreis jeder Anteilklasse können an jedem Bankarbeitstag in Luxemburg am Sitz der SICAV und bei den Zahlstellen erfragt werden. Jeweils zum Jahresende, am 31. Dezember, veröffentlicht die SICAV einen geprüften Jahresbericht, jeweils zum Halbjahresende, am 30. Juni, einen ungeprüften Halbjahresbericht. Diese Berichte 6

9 DELTA LLOYD L Allgemeine Informationen (Fortsetzung) enthalten unter anderem die Abschlüsse der einzelnen Teilfonds. Die Konsolidierungswährung ist der Euro. Die Finanzberichte sind kostenlos bei den Zahlstellen erhältlich. Die folgenden Dokumente stehen der Öffentlichkeit am Geschäftssitz der SICAV zur Verfügung: - der Verkaufsprospekt der SICAV einschließlich Satzung und Kennblätter, - die wesentlichen Anlegerinformationen der SICAV, - die Finanzberichte der SICAV. Ein Exemplar der mit den Investmentmanagern und Anlageberatern der SICAV geschlossenen Verträge ist kostenfrei am Sitz der SICAV erhältlich. Anteilseigner der SICAV werden darüber in Kenntnis gesetzt, dass die European Fund Administration (die "Verwahrstelle") gemäß dem luxemburgischen Gesetz vom 28. Juli 2014 über die Blockierung von Inhaberaktien und -anteilen (dem "Gesetz") als Verwahrstelle der Aktien bestimmt wurde, die von der SICAV in Inhaberform ("Inhaberaktien") ausgegeben werden. Das Gesetz sieht vor, dass Inhaberaktien, die vor dem 18. August 2014 ausgegeben wurden, an die Verwahrstelle zurückverwiesen und dort blockiert werden müssen, wobei deren Besitzer in ein Verzeichnis der von der Verwahrstelle gehaltenen Inhaberaktien einzutragen sind. Um ihre Inhaberaktien bei der Verwahrstelle zu blockieren, müssen die Besitzer von Inhaberaktien ihre Inhaberaktien an ihre Hausbank zurückverweisen und ihre Hausbank anweisen, die Blockierung der Inhaberaktien im Namen der Besitzer fortzusetzen. Sobald die Inhaberaktien blockiert sind, können Besitzer die Verwahrstelle auch jederzeit anweisen, ihre Inhaberaktien gegen Namensaktien umzutauschen. Rechte (einschließlich Stimmrechte und ggf. Ausschüttungsrechte), die mit Inhaberaktien verbunden sind und nicht bis zum 18. Februar 2015 durch die Verwahrstelle blockiert worden sind, werden ausgesetzt, bis diese Inhaberaktien durch die Verwahrstelle blockiert worden sind. Darüber hinaus werden Inhaberaktien, die nicht bei der Verwahrstelle hinterlegt und blockiert worden sind oder bis zum 18. Februar 2016 zurückgenommen oder gegen Namensaktien umgetauscht wurden, automatisch zurückgenommen und eingezogen. Der Rücknahmepreis wird bei der Caisse de Consignation in Luxemburg zugunsten derjenigen Person(en) hinterlegt, die ihren berechtigten Anspruch auf den Erhalt dieses Rücknahmepreises nachweisen kann/können. 7

10 DELTA LLOYD L Allgemeine Informationen (Fortsetzung) Zusätzliche Informationen für Anleger in Deutschland MARCARD, STEIN & CO AG, Ballindamm 36, D HAMBURG, hat die Funktion der Zahl- und Informationsstelle für die SICAV in Deutschland übernommen ("deutsche Zahl- und Informationsstelle"). Anträge auf Rücknahme und Umtausch von Anteile können bei der deutschen Zahl- und Informationsstelle eingereicht werden. Sämtliche Zahlungen an die Anteilinhaber, einschließlich etwaiger Rücknahmeerlöse, Ausschüttungen und sonstiger Zahlungen können auf Ersuchen des Anteilinhabers über die deutsche Zahl- und Informationsstelle geleitet werden. Der Verkaufsprospekt, die wesentlichen Anlegerinformationen, die Satzung sowie der geprüfte Jahresbericht und der ungeprüfte Halbjahresbericht sind kostenlos in Papierform bei der deutschen Zahl- und Informationsstelle erhältlich. Die jeweils gültigen Ausgabe-, Rücknahme- und Umtauschpreise sowie etwaige Mitteilungen an die Anteilinhaber sind ebenfalls kostenlos in Papierform bei der deutschen Zahl- und Informationsstelle erhältlich. Außerdem werden die Ausgabe-, Rücknahmepreise und der Nettoinventarwert in Deutschland auf veröffentlicht. Die Ausgabe- und Rücknahmepreise in Deutschland werden auch auf veröffentlicht. Etwaige Mitteilungen an die Anleger in Deutschland werden in der "Börsen-Zeitung", Frankfurt am Main, veröffentlicht. Darüber hinaus können die Anteilinhaber auch eine Kopie der mit den Investmentmanagern und Anlageberatern der SICAV abgeschlossenen Verträge kostenlos bei der deutschen Zahl- und Informationsstelle einsehen. 8

11 DELTA LLOYD L Aktivitätsbericht des Verwaltungsrats Allgemeiner Bericht des Vorstands MAKROÖKONOMIE Die Weltkonjunktur wuchs in der ersten Hälfte des Jahres 2015 weniger stark als zuvor angenommen wurde. Das Wachstum lag bei etwa 3,0%, während im Zeitraum nach der großen Finanzkrise (ab dem zweiten Quartal 2009) ein Durchschnitt von 3,75% erzielt wurde. Die Inflationsprognose ging im Verlauf des ersten Halbjahrs etwas nach oben, aber der Anstieg des allgemeinen Preisniveaus blieb in den meisten Ländern noch deutlich unter den Inflationszielen der Zentralbanken. Die politische Verunsicherung war groß, insbesondere hinsichtlich der Eurozone und der griechischen Mitgliedschaft darin. USA Im ersten Quartal von 2015 schrumpfte die Konjunktur in den USA. Wie im Jahr zuvor hatte strenges Winterwetter dazu beigetragen. Darüber hinaus litt die Wirtschaft unter Arbeitskonflikten in den Westküstenhäfen. Neben diesen Sonderfaktoren wirkten sich auch wirtschaftliche Faktoren aus, wie etwa der starke Dollar (der die Exportnachfrage verminderte) und die niedrigeren Ölpreise (wodurch es kaum zu Investitionsaktivitäten für Schiefergas kam). Im zweiten Quartal legte das Wachstum wieder zu, besonders durch einen Anstieg der Ausgaben der Verbraucher, wie etwa die starke Nachfrage nach neuen Autos gezeigt hat. Gleichzeitig kam es nicht mehr zu einem Rückgang der Investitionen. Eurozone Nach vielen Jahren verbesserten sich erstmals die Aussichten für die Wirtschaft der Eurozone. Besonders die Länder in der Peripherie - mit Ausnahme von Griechenland - verzeichneten ein schnelleres Wachstum als zunächst erwartet. Spanien profitierte offenbar von früher vorgenommenen Reformen, welche die Wettbewerbsfähigkeit verbesserten. In der gesamten Eurozone profitierte der Export vom seit Mitte 2014 stark abgeschwächten Euro. Das Verbrauchervertrauen verbesserte sich in der ersten Jahreshälfte in der Eurozone weiterhin, trotz eines nur sehr geringfügigen Rückgangs der Arbeitslosenquote, die über 11% blieb. Die wichtigste politische Neuigkeit kam aus Griechenland, wo die Linkspartei Syriza im Januar die Wahlen gewonnen hatte und zusammen mit einem Koalitionspartner eine Regierung bildete. Verhandlungen Griechenlands mit seinen Gläubigern führten noch nicht zu einem guten Ende. Ende Juni entschied Syriza, ein von den Gläubigern vorgeschlagenes Reformprogramm der griechische Bevölkerung in einem Referendum zur Abstimmung vorzulegen. Japan In der japanischen Wirtschaft kam es zu starken Schwankungen im ersten Halbjahr. Im ersten Quartal wurden große Vorräte angelegt, die im zweiten Quartal wieder abgebaut werden mussten. Die Investitionen nahmen moderat zu, aber das Verbrauchervertrauen blieb im Vergleich mit anderen Ländern schwach, obwohl die Arbeitslosigkeit auf nur 3,3% zurückging. Aufstrebende Märkte Die Wachstumsrate der aufstrebenden Märkte enttäuschte noch mehr als die der Industrieländermärkte. In China verlangsamte sich das Wachstum weiter und versuchten verschiedene Wirtschaftskonzerne, ihre angehäuften hohen Schulden zu zügeln. In der Zwischenzeit wurde versucht, die Wirtschaft weiter zu reformieren, nämlich von einer auf Investitionen ausgerichteten zu einer nur auf Konsum ausgerichteten Wirtschaft. Die chinesische Regierung und Zentralbank versuchten insbesondere im zweiten Quartal, das Wirtschaftswachstum auf Kurs zu halten. Brasilien und Russland litten unter niedrigen Rohstoffpreisen. Im ersten Halbjahr schrumpften beide Volkswirtschaften. Russland belasten neben den niedrigen Ölpreisen vor allem Wirtschaftssanktionen. In Brasilien versuchten Regierung und Zentralbank wieder für Ordnung zu sorgen. Das gelang nicht gut, auch weil ein großer Bestechungsskandal ans Licht kam. Indien lieferte die stärkste Leistung und war eine positive Ausnahme unter den Schwellenländern. 9

12 DELTA LLOYD L Aktivitätsbericht des Verwaltungsrats (Fortsetzung) Wirtschaftseckdaten 2014 bis 2016 Wachstum Bruttoinlandsprodukt (im Vergleich zum Vorjahr) Inflation (Jahresdurchschnitt) ** 2016** ** 2016** USA 2.4% 2.3% 2.8% 1.6% 0.2% 2.1% Eurozone 0.9% 1.4% 1.7% 0.4% 0.2% 1.2% Japan -0.1% 1.2% 1.6% 2.7% 0.9% 1.0% Aufstrebende Märkte* 4.6% 4.3% 4.7% 5.1% 5.4% 4.8% Quelle: Research, Delta Lloyd Asset Management * Prognosewerte Inflation In den wichtigsten Industrieländern erreichte die annualisierte Inflationsrate in der ersten Hälfte von 2015 ihren Tiefpunkt. In der Eurozone kletterte die Inflation von - 0,2% im Dezember 2014 auf 0,2% im Juni, nachdem das niedrigste Niveau (- 0,6%) im Januar erreicht wurde. Der Inflationsanstieg wurde von einer leichten Erholung der Ölpreise und höhere Importpreise durch einen auf Jahresbasis schwachen Euro ausgelöst. Der US-Dollar war relativ stark, weswegen die Inflation in den USA weniger anstieg. Die wichtigste US-Inflationsrate sank per saldo um 0,8% Ende 2014 auf 0,0% im Mai In Japan verringerte sich die Inflation von 2,4% auf 0,5%. Dies war vor allem darauf zurückzuführen, dass die Umsatzsteuererhöhung (April 2014) nicht mehr in die Inflationsberechnung mit einfloss. DEVISENMÄRKTE Die Unsicherheit über die Wechselkurse stieg in den ersten Monaten des Jahres 2015 auf den höchsten Stand seit fast drei Jahren. Das zeigte sich unter anderem bei teuren Devisenoptionen. Im Januar kündigte die Europäische Zentralbank an, die Bilanz durch den Kauf von Staatsanleihen erweitern zu wollen. Das verstärkte den Unterschied in der Einstellung zwischen den in den USA und in Europa Verantwortlichen für die Geldpolitik. Die amerikanische Federal Reserve ließ nämlich immer deutlicher durchblicken, dass sie ihren Leitzins im zweiten Halbjahr erhöhen wird. Der Euro schwächte sich im ersten Halbjahr um mehr als 8% gegenüber dem US-Dollar ab. Währungsstände 2013 GJ 2014 HJ GJ 2015 Q HJ1 USD je EUR, Ende GBP je EUR, Ende JPY je EUR, Ende Quelle: Bloomberg AKTIENMÄRKTE Die erste Jahreshälfte zeigte sich von zwei verschiedenen Seiten. Nachdem Mario Draghi, Präsident der Europäischen Zentralbank, ein Programm zur Lockerung der Geldpolitik angekündigt hatte, das größer als erwartet war, konnte man die Reaktionen vorhersehen: fallende Zinsen und sinkender Euro sowie Kursaufschwünge an den europäischen Aktienmärkten (insbesondere in Bezug auf südeuropäische Aktien). Im zweiten Quartal folgte eine Wende durch einen starken Anstieg des langfristigen deutschen Zinssatzes, der von einem Allzeittief von 7,5 Basispunkten auf etwa 1% zulegte. Von diesem Schock blieben auch Aktien nicht unverschont, obwohl die makroökonomischen Daten eine Konjunkturbelebung und eine gewisse Inflation in der Eurozone erkennen ließen. Hinzu kamen noch zunehmende Sorgen über die Lage in Griechenland. Abwechselnder Optimismus und Pessimismus über eine Vereinbarung zwischen der griechischen Regierung und ihren Gläubigern verursachte zunehmende Volatilität. Der MSCI Europe Total Return stieg im ersten Halbjahr um 13%. USA In den USA gab es bei den Aktien (in der Landeswährung gemessen) per saldo kaum Veränderungen. Der S&P legte geringfügig um 1% zu (in USD gemessen). Die Anleger blieben aufgrund einer möglichen Zinserhöhung durch die Federal Reserve später im Jahr 2015 zurückhaltend, da der 10

13 DELTA LLOYD L Aktivitätsbericht des Verwaltungsrats (Fortsetzung) Arbeitsmarkt Anzeichen für eine Erholung zeigte. Trotz leicht steigender Lohnkosten blieben die Gewinnmargen der US-Unternehmen immer noch auf einem historisch hohen Niveau. Angesichts der verhaltenen Wachstumsaussichten waren die Investitionsausgaben jedoch gering. Kapital wurde deswegen in großem Umfang für den Kauf von eigenen Aktien genutzt, was den Aktienmarkt unterstützte. Japan In Japan erreichte das Programm zur geldpolitischen Lockerung eine neue Stufe. Nach einem zweijährigen Programm mit 80 Billionen Yen (671 Mrd. USD), war das Inflationsziel von 2% der Bank of Japan immer noch nicht in Sicht. Im Gegenteil hatte das Land wieder gegen Deflation anzukämpfen, die vom niedrigen Ölpreis mitverschuldet wurde. Der größte öffentliche Pensionsfonds in der Welt, der Government Pension Investment Fund of Japan, bemühte sich in der ersten Hälfte des Jahres intensiv um eine drastische Verringerung der Anteile an japanischen Staatsanleihen und den Kauf einheimischer Aktien mit dem Ziel der Renditensteigerung. Viele staatliche Pensionsfonds handelten ebenso. Der Aktienmarkt in Japan wurde deswegen vor allem von inländischen Parteien angetrieben, die Anleihen verkauften und dafür japanische Aktien zurückkauften, wodurch der Nikkei- Index im ersten Halbjahr um 17% (in JPY gemessen) zulegte. China In China gab es eine klassische Blase auf dem Aktienmarkt. Der für Ausländer nicht zugängliche lokale Markt in Shenzhen stieg im ersten Halbjahr immerhin um 75%. Damit verdoppelte sich der Börsenkurs in weniger als einem Jahr. Bei den Aktien in Hongkong, wo ebenfalls viele chinesische Unternehmen notiert sind, war das Plus mit 21% nicht ganz so hoch ausgefallen. Schließlich brachte es der MSCI World, in Euro gemessen, auf eine Steigerung von 11%. Zum Teil war diese Steigerung dem Rückgang des Euro gegenüber dem Dollar zu verdanken. In US-Dollar gemessen legte der Index lediglich 2% zu. Eurorenditen Aktien nach Region Welt 11.5% Nordamerika 9.6% Europa 12.8% Eurozone 12.8% Japan 23.4% Pazifik ohne Japan 9.2% Aufstrebende Märkte 11.8% Quelle: MSCI, Bloomberg BRANCHEN In den verschiedenen Branchen gab es sehr unterschiedliche Renditen. Die Auswirkungen der niedrigen Zinsen waren im Gesundheitswesen und bei den Konsumgütern (19% bzw. 17%, in EUR gemessen) deutlich sichtbar. Einerseits kauften die Anleger stabile Unternehmen mit niedrigen Schulden und einer attraktiven Dividendenrendite. Pharmazie- und Konsumentenaktien weisen diese Merkmale wie keine anderen auf. (Dieser Vorgang wird auch als "Bondification" bezeichnet.) Andererseits führte der niedrige Zinssatz zu viel Risikobereitschaft und Spekulation mit Biotechnologieaktien. Auch die Telekommunikationsbranche erzielte gute Ergebnisse (+ 15%, in EUR gemessen). Neben den attraktiven stabilen Cashflows und Dividenden erwies sich auch die Konsolidierung als wichtiger antreibender Faktor. Die Möglichkeit eines "Asset-Swaps" zwischen Vodafone und Liberty Global ist ein Beispiel dafür. 11

14 DELTA LLOYD L Aktivitätsbericht des Verwaltungsrats (Fortsetzung) Aufgrund des niedrigen Ölpreisniveaus blieb die Energiebranche mit einem leichten Anstieg von 3% etwas zurück. Dass der niedrige Ölpreis auch Chancen bieten kann, zeigte sich, als Royal Dutch Shell ein Angebot von 78 Milliarden USD für British Gas machte. Es gab keine Branche, in der es nicht zu sehr großen Übernahmen kam. So gab es etwa Milliardengeschäfte in der Halbleiterindustrie (Übernahme von Broadcom durch Avago), Lebensmittelindustrie (Fusion von Kraft und Heinz) und Einzelhandelsbranche (Ahold und Delhaize). Die Höhe der Fusionen und Übernahmen erreichte beinahe die Spitzenwerte von 2000 und Real (inflationsbereinigt) war das jedoch nicht der Fall. Ebenso zeigte die große Zahl der Börsengänge, dass das Vertrauen gut ist und dass noch viel Kapital Rendite sucht. In einem Umfeld der geldpolitischen Lockerung kam es nicht überraschend, dass kleinere Unternehmen besser als große belohnt wurden und dass Growth-Aktien besser abschnitten als Value- Aktien. Eurorenditen Aktien nach Branche Informationstechnologie 10.1% Konsumenten, sonstige 16.1% Finanzen 11.1% Gesundheitswesen 19.3% Konsumenten, Grundbedürfnisse 9.9% Telefonie 14.1% Industrie 9.6% Dienstleistungen -0.1% Rohstoffe 9.6% Energie 3.0% Quelle: MSCI, Bloomberg FESTZINSMÄRKTE Das erste Halbjahr war durch zwei extrem unterschiedliche Perioden gekennzeichnet: einem Zeitraum der Zinssenkungen kombiniert mit einer Verringerung der Risikoprämien bis Mitte April, gefolgt von einem Zeitraum von starken Erhöhungen der Zinssätze und viel Volatilität auf den Anleihemärkten. Der Zinssatz für 10-jährige deutsche Staatsanleihen sank auf ein historisches Tief von 0,08%. Dies war auf eine Ausweitung der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank und die damit einhergehende Suche nach Rendite zurückzuführen. Im Januar kündigte die EZB ein Rückkaufprogramm an (das Public Sector Purchase Programme - PSPP), um die Inflation wieder auf das gewünschte Niveau von 2% zu bringen. Da das angekündigte Programm wesentlich größer war, als vom Kapitalmarkt erwartet, ging der Zinssatz massiv zurück und nahmen die Unterschiede bei den Risikoprämien zwischen den verschiedenen Ländern Europas stark ab. Starke Rendite erzielten insbesondere supranationale Institute aufgrund des EZB-Beschlusses zum Kauf von Schuldverschreibungen dieser Institute. Infolge der enormen Geldschöpfung, für die das Programm sorgt, ging der Wert des Euros deutlich von 1,21 auf 1,08 gegenüber dem US-Dollar zurück. Kennzeichnend für die beiden letzten Monate des ersten Halbjahrs war ein starker Anstieg des Zinssatzes für 10-jährige deutsche Staatsanleihen auf 0,80% Ende Juni. Danach wurde die Zinskurve deutlich steiler. Viele Marktteilnehmer hatten große Long-Positionen eingenommen, um so auf niedrigere Zinsen durch das massive Rückkaufprogramm der EZB zu reagieren. Die erste Preissenkung bei den Schuldverschreibungen führte bei mangelnder Liquidität zu einem Zwangsverkauf und einer beträchtlichen technischen Korrektur des Anleihemarkts. Diese Bewegung ging mit positiven Zahlen über die europäische Wirtschaft einher, was EZB-Präsident Draghi dazu 12

15 DELTA LLOYD L Aktivitätsbericht des Verwaltungsrats (Fortsetzung) bewegte zu verkünden, dass das EZB-Rückkaufprogramm die Deflation erfolgreich bekämpfen würde. Dies war förderlich für das Ansteigen des Zinssatzes. Im Juni eskalierte das griechische Schuldenproblem, wobei die Griechen zu keiner Einigung mit ihren Gläubigern kommen konnten. Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras rief zu einem entscheidenden Referendum am 5. Juli auf. Die Volatilität in den Zinssatzunterschieden blieb hoch. In Spanien und Italien erhöhte sich der Zinssatz um mehr als 50 Basispunkte. Zinssätze und Renditen Festzinsindizes 2014 HJ HJ GJ 2015 Q Q HJ1 3-Monats-Euribor-Zinssatz, Ende 0.21% 0.08% 0.02% -0.01% 10-Jahres-Zinssatz USA, Ende 2.53% 2.17% 1.92% 2.35% 10-Jahres-Zinssatz Deutschland, Ende 1.25% 0.54% 0.18% 0.76% Rendite iboxx sovereign (EUR) 9.3% 5.7% 15.5% 4.3% -5.4% -1.4% Rendite iboxx non-sovereign (EUR) 6.9% 3.3% 10.5% 1.7% -2.7% -1.0% Quelle: Bloomberg AUSBLICK Das Wirtschaftswachstum in den Industrieländern blieb im ersten Halbjahr hinter den Erwartungen zurück. Wir glauben, dass die Ursache dafür zufällige Faktoren sind, die in der zweiten Jahreshälfte keinen Einfluss mehr auf das Wachstum haben werden. Dann kann das Wachstum auf den historischen Durchschnitt von knapp über 3,5% steigen. Die Wachstumsunterschiede zwischen den stark und wenig stark wachsenden Regionen haben sich in den letzten Monaten des ersten Halbjahrs verringert. Zum Teil verursachten niedrige Ölpreise und Veränderungen der Währungsproportionen diese Konvergenz. Wir glauben jedoch, dass die Faktoren, die diese Konvergenz verursacht haben, weniger stark sein werden und dass die US-Wirtschaft wieder mehr Initiative ergreifen wird. Die US-Verbraucher bieten schon die Voraussetzungen dafür. Die Arbeitslosenquote ist niedrig, die Löhne steigen schneller als das allgemeine Preisniveau und auch die Immobilienpreise verbessern sich. Die Investitionsnachfrage ist immer noch enttäuschend, aber der größte Investitionsausfall infolge der niedrigeren Ölpreise liegt hinter uns. Das Baugewerbe entwickelt sich weiterhin günstig. In der Eurozone setzte in den letzten Monaten des ersten Halbjahrs langsam eine gute Dynamik für weitere Wachstumsentwicklung ein. Günstig dabei ist, dass die meisten Problemländer gut klarkommen. Allerdings ist Griechenland eine wichtige Ausnahme und damit eine Bedrohung für das positive wirtschaftliche Vertrauen unter den Europäern. Die weiter reichenden Auswirkungen davon werden den Erwartungen nach zunächst vor allem von politischer Natur sein. Dabei ist die Frage, wie stark die Eurogegnergruppen an Einfluss gewinnen werden, unter anderem bei den im Herbst stattfindenden Wahlen in Spanien und Portugal. Der Beitrag von den Schwellenländern zum Weltwirtschaftswachstum wird relativ gering ausfallen. In China scheint es ausreichenden politischen Spielraum zu geben, um das Wachstum kontrolliert auf ein niedrigeres Niveau zu bringen. Brasilien und Russland haben ihr Schicksal nicht ganz in eigener Hand. Brasilien versucht Vertrauen zurück zu gewinnen, muss dazu aber wohl erst eine schwierige Phase der Anpassung überstehen. Die Inflation hat wie erwartet schon früh im Jahr einen Tiefpunkt erreicht. Es scheint, dass die Inflation wieder langsam ansteigen wird, ohne 2015 noch in die Nähe des von den Zentralbankern gesteckten Ziels zu kommen. Die Anleger haben in zunehmendem Maße Länder im Visier, die bereits einige Jahre lang recht gutes Wachstum aufweisen, während die offiziellen Zinssätze dort noch um den Nullpunkt liegen. 13

16 DELTA LLOYD L Aktivitätsbericht des Verwaltungsrats (Fortsetzung) Trotz der Tatsache, dass die EZB keine Signale für eine Zinserhöhung in absehbarer Zeit gibt, besteht dennoch eine strukturelle Basis für mittelfristig höhere Zinsen für Anleihen in der Eurozone. Die Grundlage dafür sind günstigere Konjunkturaussichten. Durch die Fortsetzung des Anleihenkaufprogramms und die anhaltenden Risiken rund um das griechische Schuldenproblem wird wahrscheinlich erhebliche Beweglichkeit auf einem Markt hinzukommen, auf dem sich die Liquidität immer weiter verringert. Der Schwerpunkt bei der Ausrichtung der Währung verschiebt sich langsam in Länder, bei denen in den kommenden Quartalen eine Leitzinserhöhung erwartet wird. Was das betrifft, hat sich die USA offenbar auf September oder Dezember 2015 festgelegt. Sollte eine der großen Gefahren eintreten, von denen die Weltwirtschaft bedroht wird, hat die Federal Reserve jedoch Gründe für ein Aufschieben der Zinserhöhung. Durch den niedrigen Euro, den niedrigen Ölpreis und den niedrigen Zinssatz haben die europäischen Aktien Rückenwind. Die Unsicherheit über Griechenland wird die Anleger nicht ruhen lassen, aber hinsichtlich der Größe ist die griechische Krise für die Eurozone nicht sehr relevant. Die EZB wird jedoch alles tun, um eine Ausbreitung zu verhindern. Die Wahlen in Spanien in diesem Herbst werden jedoch ganz genau verfolgt werden. In den USA werden die Aktien voraussichtlich konkretere Richtungen einnehmen, sobald klar ist, was die Federal Reserve tun wird. Darüber hinaus scheint die Fusions- und Übernahmewelle noch nicht zu Ende zu sein. Die Volatilität wird auch bis zum Jahresende noch von Entwicklungen bei den Devisen angetrieben werden. Insgesamt bleibt das Kapital auf der Suche nach Rendite, wodurch der Kapitalfluss hin zu Aktien anhalten wird. DELTA LLOYD L BOND EURO Rendite Der DELTA LLOYD L BOND EURO erzielte in der erstes Jahreshälfte von 2015 eine negative Rendite von 1,77% (Aktienklasse A). Damit blieb der Fonds hinter der Benchmark des iboxx EUR Sov und SubSov (5% Issuer below AA Cap) zurück, welcher eine Rendite von 1,30% verzeichnete. Die Rendite des Fonds blieb durch die Untergewichtung in Deutschland und Frankreich (- 30 Basispunkte) zurück. Die Übergewichtung in supranationalen Institutionen brachte lediglich einen Beitrag von + 10 Basispunkten. In dieser Kategorie konnten die Übergewichtungen in der EU und Eurofima gegenüber der Untergewichtung in der EFSF einen positiven Beitrag leisten. Darüber hinaus brachten die Darlehen von Katar positive Auswirkungen. Hintergrund/Rückblick Das erste Halbjahr war durch zwei extrem unterschiedliche Perioden gekennzeichnet: einem Zeitraum der Zinssenkungen kombiniert mit einer Verringerung der Risikoprämien bis Mitte April, gefolgt von einem Zeitraum von starken Erhöhungen der Zinssätze und viel Volatilität auf den Anleihemärkten. Der Zinssatz für 10-jährige deutsche Staatsanleihen sank auf ein historisches Tief von 0,08%. Dies war auf eine Ausweitung der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank und die damit einhergehende Suche nach Rendite zurückzuführen. Im Januar kündigte die EZB ein Rückkaufprogramm an (das Public Sector Purchase Programme - PSPP), um die Inflation wieder auf das gewünschte Niveau von 2% zu bringen. Da das angekündigte Programm wesentlich größer war, als vom Kapitalmarkt erwartet, ging der Zinssatz massiv zurück und nahmen die Unterschiede bei den Risikoprämien zwischen den verschiedenen Ländern Europas stark ab. Starke Rendite erzielten insbesondere supranationale Institute aufgrund des EZB-Beschlusses zum Kauf von Schuldverschreibungen dieser Institute. Infolge der enormen Geldschöpfung, für die das Programm sorgt, ging der Wert des Euros deutlich von 1,21 auf 1,08 gegenüber dem US-Dollar zurück. Kennzeichnend für die beiden letzten Monate des ersten Halbjahrs war ein starker Anstieg des Zinssatzes für 10-jährige deutsche Staatsanleihen auf 0,80% Ende Juni. Danach wurde die Zinskurve deutlich steiler. Viele Marktteilnehmer hatten große Long-Positionen eingenommen, um so auf niedrigere Zinsen durch das massive Rückkaufprogramm der EZB zu reagieren. Die erste 14

17 DELTA LLOYD L Aktivitätsbericht des Verwaltungsrats (Fortsetzung) Preissenkung bei den Schuldverschreibungen führte bei mangelnder Liquidität zu einem Zwangsverkauf und einer beträchtlichen technischen Korrektur des Anleihemarkts. Diese Bewegung ging mit positiven Zahlen über die europäische Wirtschaft einher, was EZB-Präsident Draghi dazu bewegte zu verkünden, dass das EZB-Rückkaufprogramm die Deflation erfolgreich bekämpfen würde. Dies war förderlich für das Ansteigen des Zinssatzes. Im Juni eskalierte das griechische Schuldenproblem, wobei die Griechen zu keiner Einigung mit ihren Gläubigern kommen konnten. Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras rief zu einem entscheidenden Referendum am 5. Juli auf. Die Volatilität in den Zinssatzunterschieden blieb hoch. In Spanien und Italien erhöhte sich der Zinssatz um mehr als 50 Basispunkte. Ausblick Die verbesserte konjunkturelle Dynamik wird sich voraussichtlich im dritten Quartal durchsetzen, was langfristig höhere Zinsen unterstützen wird. Die Volatilität kann kurzfristig weiter zunehmen, insbesondere durch den Ausgang des griechischen Referendums. Eine Folge davon ist, dass die Liste der von der EZB rückgekauften Anleihen unter anderem um Anleihen von Agenturen und einige Unternehmensanleihen erweitert wurde. Auf diese Weise verschafft sich die EZB selbst mehr Möglichkeiten, um die Vergrößerung der Zinsunterschiede (Spreads) durch gezielte Rückkäufe zu verhindern. Vom britischen Premierminister Cameron wurde ein anderes Referendum anberaumt, das zu Unruhen auf dem Markt führen kann. Dabei soll über den Verbleib Großbritanniens in der Europäischen Union abgestimmt werden. Außerhalb Europas wird das sich verlangsamende Wachstum in China weiterhin Aufmerksamkeit erfordern. Die chinesische Zentralbank ist inzwischen dazu übergegangen, Stimulierungsmaßnahmen vorzunehmen. Allerdings bleibt ungewiss, inwieweit dadurch die chinesische Wirtschaft ausreichend auf Touren bleiben kann. Andere Risiken liegen in der USA, wo die Bereitschaft der Federal Reserve für eine Leitzinserhöhung aufgrund des begrenzten Lohnwachstums und starken US-Dollars abgenommen hat. Diese Unsicherheit ist Grund für die Beibehaltung einer neutralen durationsgewichteten Position. Es wird opportunistisch auf den Anstieg von Länder-Spreads in den europäischen Peripherieländern reagiert, während mit Positionen in stabileren Ländern außerhalb der Eurozone mit einem zusätzlichen Zinszuschlag für zusätzliche Rendite gesorgt wird. DELTA LLOYD L GLOBAL PROPERTY FUND Rendite Der DELTA LLOYD L GLOBAL PROPERTY FUND erzielte in den ersten sechs Monaten von 2015 eine positive Rendite von 6,2% (Aktienklasse Ic). Der Fonds hatte damit eine bessere Performance als die Benchmark EPRA/NAREIT Developed Total Return Index (5,2%). Die Unterschiede innerhalb des Zeitraums waren zwischen den verschiedenen Regionen sehr stark, aber schließlich kamen alle Regionen nach sechs Monaten einander recht nahe. Asien erzielte ein Plus von gut 2%, Europa fast 2% und Nordamerika gut 1%. Der Fonds übertraf den Index vor allem aufgrund der geografischen Positionierung mit einer Übergewichtung von Asien und einer Untergewichtung von den USA. In Asien war es insbesondere Hongkong, wo Aktien im Bereich Büroimmobilien dank der steigenden Nachfrage nach Büroflächen von chinesischen Finanzinstituten aufgrund der Liberalisierung der Kapitalverkehrskontrollen eine gute Leistung erbrachten. Hier spielte vielleicht auch eine Rolle, dass diese Region im Jahr 2014 stark hinter den anderen Regionen zurückgeblieben war. Die gute Leistung des Vereinigten Königreichs ist im Wesentlichen der Stadt London zu verdanken, die immer noch gute Ergebnisse erzielt. Die hervorragenden Ergebnisse des ersten Quartals von British Land waren ein Paradebeispiel dafür. Auch die Auswahlauswirkung und die Wechselkursauswirkung haben leicht positiv zur relativen Rendite beigetragen. In Bezug auf die Auswahl waren besonders China Overseas Land (30%), Home Properties (23%) und Segro (23%) am auffälligsten. 15

18 DELTA LLOYD L Aktivitätsbericht des Verwaltungsrats (Fortsetzung) Hintergrund/Rückblick Die gute Stimmung von 2014 setzte sich im ersten Quartal fort, wobei der Index einen historischen Höchstwert erreichte. Der größte Teil davon ging jedoch im zweiten Quartal wieder verloren. Der Index fiel sogar um 12%, wonach immer noch ein ordentliches Plus von 5% blieb. Steigende Zinsen aufgrund von zunehmender Zuversicht in eine konjunkturelle Erholung in den USA und die anhaltende Unsicherheit über die Zukunft Griechenlands lagen dem zugrunde. Im zweiten Quartal kam es zur größten Immobilientransaktion des aktuellen Immobilienzyklus. GE Capital Real Estate wurde von Blackstone und Wells Fargo zusammen für 23 Milliarden US-Dollar übernommen. Auffällig war auch die große Anzahl von Aktienemissionen und Übernahmen. Innerhalb des Portfolios beteiligte man sich daran mit der Emission von Citycon und gab es ein Angebot von Lone Star für Home Properties. Diese Position wurde danach verkauft. Die Erlöse wurden für Investitionen in den Branchenkonkurrenten Essex verwendet. Darüber hinaus wurde die Position in Deutsche Annington in Deutsche Wohnen umgewandelt und die Position in Icade wegen der hohen Bewertung und der Unruhe verkauft, die durch den nahezu gleichzeitigen Abgang des CEO und CFO entstanden war. Ausblick Nach dem klaren "Nein" bei dem griechischen Referendum am 5. Juli sah es zunächst stark danach aus, dass der Vorhang für Griechenland innerhalb der Eurozone fallen würde. Trotz der danach geschlossenen Vereinbarung, war zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Halbjahresberichts immer noch offen, ob das griechische Parlament die Vereinbarung genehmigen und umsetzen würde. Welche Auswirkungen dies auf lange Sicht für die Finanzmärkte hat, ist sehr schwer vorherzusagen, aber es könnte schließlich auch eine Erleichterung sein, wenn das griechische Drama nun endlich ein Ende findet. Angesichts der Korrektur, welche der Immobilienmarkt schon im zweiten Quartal bewältigen musste, könnte dies vielleicht bedeuten, dass die Kurse doch wieder steigen werden. Der Fonds ist deswegen nahezu voll investiert. DELTA LLOYD L GLOBAL FUND Rendite Der DELTA LLOYD L GLOBAL FUND erzielte in der ersten Jahreshälfte von 2015 eine positive Rendite von 8,60% (Aktienklasse Ic) und blieb damit hinter dem Referenzindex MSCI World Index (11,46%) zurück. Hintergrund/Rückblick Die Unternehmen Hasbro, Yum! Brands und Familymart hatten den meisten Anteil an der Rendite des Fonds. Der Spielzeughersteller Hasbro startete trotz des starken US-Dollars mit einem Umsatzwachstum von 5% sehr stark ins Jahr. Der Kurs von Yum! Brands, bekannt von den Fastfood- Ketten KFC und Pizzahut, wurde durch zwei aktivistische Aktionäre angetrieben, die sich das Schaffen von Mehrwert durch Abspaltung der Geschäfte des Unternehmens in Asien vorgenommen haben. Familymart, einer der drei größten Convenience-Store-Betreiber in Japan, profitierte von der Inflationsentwicklung im Land. Darüber hinaus wirkten sich demografische Veränderungen in Japan, wie die Verkleinerung der Durchschnittsfamilie, positiv auf das Unternehmen aus. Am stärksten wurde die Anlagerendite von den Positionen in Seagate, Royal Dutch Shell und Finning belastet. Seagate, der amerikanische Hersteller von Festplattenlaufwerken, hatte Ergebnisse im Rahmen der Erwartungen, war aber aufgrund des Preisdrucks im Rechenzentrumsbereich und der Erwartung einer geringeren Nachfrage aus dem PC-Bereich im Ausblick konservativ. Royal Dutch Shell und Finning, ein kanadisches Vertriebsunternehmen für Caterpillar-Ausrüstungen, litten unter negativen Auswirkungen des niedrigen Ölpreises. 16

19 DELTA LLOYD L Aktivitätsbericht des Verwaltungsrats (Fortsetzung) Ausblick Der Fonds ist auf unterbewertet eingeschätzte Unternehmen mit strategisch starker Position in ihrer Branche und einer soliden Bilanz ausgerichtet. Im Allgemeinen haben die Unternehmen des Fonds positive Erwartungen für das zweite Halbjahr von Niedrigere Arbeitslosigkeit in Nordamerika, niedrige Energiepreise und eine wachsende Nachfrage nach Wohnraum tragen zum erwarteten Umsatzwachstum bei. Zudem tragen der Erwerb eigener Aktien durch Unternehmen des Fonds, eine attraktive Dividendenrendite und Neubewertungspotenzial zu den positiven Erwartungen bei. Die Lage in Griechenland kann zu Turbulenzen an den Aktienmärkten führen, allerdings wird erwartet, dass die eventuellen Auswirkungen durch das begrenzte Interesse an südeuropäischen Banken im Fonds relativ mild ausfallen werden. DELTA LLOYD L EUROPEAN PARTICIPATION FUND Rendite Der DELTA LLOYD L EUROPEAN PARTICIPATION FUND erzielte in der ersten Jahreshälfte von 2015 eine positive Rendite von 24,21% (Aktienklasse Ic) und hatte damit eine bessere Performance als der Referenzindex MSCI Europe Small Cap Value Index (19,24%). Hintergrund/Rückblick Bang & Olufsen, Zumtobel und Lectra lieferten die wichtigsten positiven Beiträge für die Fondsrendite. Der Hersteller für hochwertige Audio- und Videogeräte Bang & Olufsen (+ 59%) verkauft seine Auto- HiFi-Abteilung für einen guten Preis an Harman. Durch dieses Geschäft blieb das Unternehmen auf einmal weit mehr als schuldenfrei und hat zudem in der Zukunft teilweise garantierte Lizenzeinnahmen. Unter Leitung des neuen CEO wurden beim Anbieter für Lichtlösungen und Beleuchtungen Zumtobel (+ 43%) in anderthalb Jahren die Produktionsstandorte reduziert und die Vertriebsorganisation zusammengezogen. Die dadurch stark verbesserte Rentabilität spiegelte sich im ersten Halbjahr in den Ergebnissen wider, was wiederum von Anlegern honoriert wurde. Lectra (+ 43%), Software- und Maschinenhersteller für kostengünstige Entwürfe und Schnittbilder für Textilien, gab gute Jahresergebnisse bekannt, wobei Umsatz, Gewinn und vor allem operativer Cashflow gestiegen sind. Die Ergebnisse des ersten Quartals bestätigten, dass das höhere Rentabilitätsniveau gehalten werden kann. Das Unternehmen verfügt über reichlich Barmittel und profitiert vom schwächeren Euro. Allein von Surteco (- 5%) kam ein negativer Beitrag. Das u. a. Laminatstreifen herstellende Unternehmen war intensiv mit der Integration von Süddekor beschäftigt, welche Ende 2013 erworben wurde, und die Produktionslinien sollen Ende 2015 verlegt sein. Das Betriebsergebnis lag leicht unter dem Vorjahreswert, was hauptsächlich auf die zeitweilig höheren Kosten aufgrund der Integration zurückzuführen ist. SURTECO wurde aus dem Small-Cap-Dax (SDAX) ausgeschlossen, wodurch die Aktie etwas unter Verkaufsdruck geraten war. Im ersten Halbjahr wurden die Positionen u. a. in Charles Taylor, Dairy Crest sowie das im Vorjahr hinzugefügte TT Electronics ausgeweitet. Darüber hinaus wurde mit dem Aufbau zweier neuer Namen begonnen. Nach dem starken Beginn des Jahres wurde weitgehend Gewinn gemacht. Die wichtigsten Gewinne realisierten Zumtobel, Ricardo, Vitec und Lectra. Ausblick Die Unternehmen im Portfolio befinden sich operativ und finanziell in einer guten Ausgangsposition, wobei viele Unternehmen seit der letzten Krise strategisch in der Lage waren ihre Marktposition weiter zu festigen. Gespräche mit dem Management mehrerer Unternehmen im Fonds haben gezeigt, dass man in eine wirtschaftliche Erholung in Europa vertraut, und diese Unternehmen glauben, davon stark profitieren zu können. Nach einem sehr starken Jahresauftakt wurde mit dem Abbau einiger Schwergewichte im Fonds begonnen. Die Unsicherheit um Griechenland sorgt für einige Turbulenzen auf den Finanzmärkten, aber vielleicht bietet gerade das Chancen für langfristige Anleger. Wir erwarten dadurch die Aufnahme neuer Unternehmen in das Portfolio. 17

20 DELTA LLOYD L Aktivitätsbericht des Verwaltungsrats (Fortsetzung) Der Fonds investiert in unterbewertet eingeschätzte europäische Small Caps mit führender Marktposition, soliden Bilanzen, starkem Management und attraktiver Dividendenrendite. Das gibt viel Vertrauen in das Neubewertungspotenzial des Portfolios. DELTA LLOYD L EUROPEAN FUND Rendite Der DELTA LLOYD L EUROPEAN FUND erzielte in den ersten sechs Monaten von 2015 eine Rendite von 13,17% (Aktienklasse IC). Der Referenzindex MSCI Europe Index Total Return Net stieg um 12,75%. In Euro umgerechnete Ländereffekte hatten keine große Auswirkung auf die relative Rendite. Jedoch leisteten Gewichtungsunterschiede in den Sektoren ein leicht positiven Beitrag für die Mehrrendite. Hauptursache für die Outperformance war die günstige Aktienauswahl. Hintergrund/Rückblick Das Portfolio wurde im ersten Halbjahr um vierzehn neue Unternehmen erweitert. Vier Unternehmen wurden aus dem Fonds genommen. Ziel der Portfolioänderungen war das Erhöhen der Dividendenrendite, das Senken des Konzentrationsrisikos und das Verringern von relativen Gewichtungsunterschieden in Ländern und Devisen. Die Gewichtungsunterschiede in Sektoren wirkten sich in der ersten Jahreshälfte positiv auf die relative Rendite aus. Der Fonds profitierte hauptsächlich aus der Übergewichtung im Bereich langlebige Konsumgüter und der Untergewichtung im Energiesektor. Vor allem durch die Auswahl der richtigen Anteile wurde der Unterschied zum Referenzindex erreicht. Der größte Beitrag kam in den ersten sechs Monaten des Jahres von Rubis. Dieser französische Tanklagerverwalter und Energieverteiler legte starke Jahresergebnisse vor und kündigte die Übernahme von Eres, einem Spezialisten für Bitumen und Arbeiten in Westafrika, an. Die Übernahme passt in die Strategie des Unternehmens, das auf Nischen in strukturellen Importmärkten reagiert, wo Infrastruktur für die Wettbewerbsfähigkeit wesentlich ist. Außerdem wurde für diese Übernahme ein günstiger Preis bezahlt. Im Grundstoffsektor lieferte die Position in Sika einen positiven Beitrag. Der Aktienkurs des schweizerischen Chemieunternehmens wurde stark von Entwicklungen im Zusammenhang mit Klagen bezüglich des Verkaufs von Anteilen der Gründerfamilie an Saint Gobain angetrieben. In der ersten Jahreshälfte wurde die Gewichtung in dieses Unternehmen reduziert. Das Interesse an Viscofan wirkte sich günstig auf die Konsumgüterbranche aus. Der spanische Weltmarktführer im Bereich künstlich erzeugte (essbare) Wurstdärme konnte erneut starke Zahlen vorlegen. Bei den Industrieunternehmen lieferten Norma Group, Spirax-Sarco und Rational die wichtigsten Beiträge. Den größten negativen Einfluss auf die Aktienauswahl brachte die Position der Österreichischen Post. Für Aktien solcher Unternehmen mit relativ niedrigeren Wachstumsaussichten und höheren Dividendenausschüttungen war es schwierig, sich in den stark steigenden Aktienmärkten zu behaupten. In diese Kategorie fällt auch SNAM. Trotz konstruktiver Gespräche mit der italienischen Regulierungsbehörde stiegen die Aktien dieses italienischen Versorgungsunternehmens langsamer als der Referenzindex. Aufgrund der gestiegenen Zinsen für deutsche Staatsanleihen waren diese Aktien weniger attraktiv als Anleihen. Auch Hugo Boss, Brenntag und RTL blieben hinter dem Anstieg des Börsenindex zurück, was eine nachteilige Auswahlauswirkung zur Folge hatte. Ausblick Trotz des Zinsanstiegs im 2. Quartal von 2015 sind die Zinsniveaus immer noch historisch niedrig, was für Aktien günstig ist. Darüber hinaus werden europäische Aktien durch den schwachen Euro und den niedrigen Ölpreis gestützt. Die Unsicherheit hinsichtlich Griechenland kann für hohe Volatilität sorgen, doch erklärte die Europäische Zentralbank alles zu tun, um eine Ausbreitung auf andere 18

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