DIE KLAVIERSONATEN. NAOKO FUKUMOTO Klavier

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1 ( ) DIE KLAVIERSONATEN GESAMTAUFFÜHRUNG AN 9 TAGEN Mit NAOKO FUKUMOTO Klavier NAOKO FUKUMOTO hat ihr Klavierstudium an der Hochschule der Künste Berlin in der Klavierklasse von Prof. Georg Sava angefangen. Im Jahr 2005 legte sie ihr Konzertexamen mit Auszeichnung an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin ab gewann sie den 3. Preis beim Artur Schnabel Klavierwettbewerb in Berlin, 5. Preis beim Internationalen Musikwettbewerb Pacem in Terris in Bayreuth und den Sonderpreis für die französische Komposition beim Internationalen Klavierwettbewerb d Escaldes-Engordany in Andorra. Als Solistin und Kammermusikerin trat sie in Deutschland, Spanien, Japan und Korea auf, zuletzt mit großem Erfolg als exzellente Chopin-Interpretin bei Klassikfestivals 2010 und 2011 in Berlin, Hamburg und München. Sie ist Dozentin an der Leo Borchard Musikschule Berlin. Bereits 2012 interpretierte Naoko Fukumoto Beethovens 32 Klaviersonaten erfolgreich in Berlin und München. Erstmals wird der Zyklus 2017 in kompakter Form innerhalb von 15 Tagen dargeboten, ein Muß für jeden Beethovenfreund.

2 Ein herausragendes Ereignis für den Musikfreund ist eine Gesamtaufführung der 32 Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven, die in einem Zyklus von 9 Konzerten von der Japanischen Pianistin Naoko Fukumoto zu Gehör gebracht werden. Das Werk wird weitgehend in chronologischer Reihenfolge unter Berücksichtigung zusammengehöriger Werkgruppen vorgestellt. In Beethovens Werk nimmt die Klaviermusik eine zentrale Stellung ein; sie ist das Gebiet auf dem sich seine Empfindung am ursprünglichsten und persönlichstem äußert. Das Klavierwerk lässt sich in drei Entwicklungsstufen einteilen : in den frühen Sonaten lebt der kammermusikalische Geist Mozarts, die mittlere Periode gipfelt in den großen Konzertsonaten, in den späten Sonaten geben eine konventionslose, experimentelle Musik, die in persönlichem Ausdruck ihre individuelle, die klassische Form sprengende, Ausformung findet. Die Klaviermusik war der fortschrittliche, experimentelle Bereich des Beethovenschen Schaffens; die Klavierkompositionen gingen den großen Werken, wie den Sinfonien, sozusagen als Vorstufen voran. In keiner Werkgruppe ist die Vielfalt des Beethovenschen Genius vollständiger und reiner dokumentiert; keine Werkgruppe ist in ihrer Gesamtheit geeigneter ein Gesamtbild des großen Komponisten zu gewinnen.

3 Bode-Museum - Samstag 8. April 2017, 16:00 Uhr (1) 1. Abend Gesamtaufführung an 9 Abenden Sonate f-moll op. 2 Nr. 1 Sonate A-Dur op. 2 Nr. 2 Sonate C-Dur op. 2 Nr. 3 Sonate Es-Dur op. 7 Ein klar formuliertes inhaltlich klar umrissenes Programm steht am Anfang des Beethovenschen Sonatenwerks: die drei Sonaten op. 2, 1796 bei Artaria in Wien veröffentlicht und Joseph Haydn gewidmet. Fünf Jahre nach Mozarts Tod zeigt sich der neue Großmeister der Klaviersonate, der die individuelle Ausdruckskraft Mozarts mit den strengen Formprinzipien seines Lehrers Haydn zur gültigen klassischen Form verbindet. Alle drei Sonaten verkörpern den viersätzigen Typ der Sinfonie, der hier die bei Mozart dreisätzige Form der Sonate ablöst. Alle drei Sonaten sind nach demselben Prinzip gestaltet: im ersten Satz konzentriert sich der geistige Gehalt, der in den folgenden Sätzen interpretiert, kontrastiert, erweitert und bereichert wird. Immer, auch wenn nicht durch thematische Beziehungen deutlich gemacht, ist die Einheit der Gesamtform für den Hörer präsent, jede Sonate ist ein einzigartiges charakteristisches Stimmungsbild. Die f-moll Sonate ist typischer Beethoven, Leidenschaft in klare klassische Form gefasst. In Tonart und Inhalt ist diese 1. Sonate ein Vorläufer der bekannten Appassionata, einer der leidenschaftlichsten Kompositionen des Meisters. Der erste Satz ist einer der Konzentriertesten, dichtesten und knappsten Sonatensätze, die Beethoven geschrieben hat: das Programm der klassischen Klaviersonate. Vollendeter Gegensatz ist die heitere, musizierfreudige A-Dur Sonate. Hier herrscht die heitere Tonart, das graziöse Spiel des Rokoko, der spielerische Umgang mit der Form. Summe beider ist die brillante, virtuose C-Dur Sonate, deren festlicher Charakter an den Schlußsatz der 5. Sinfonie erinnert. Die vorherigen Sonaten sollen an Glanz und Wirkung überboten werden. Der Typus der großen Konzertsonate ist geboren veröffentlichte Beethoven seine Grande Sonate op. 7, die den Grundtypus der viersätzigen virtuosen Konzertsonate wie op. 2 Nr. 3 und op. 10 Nr. 3 huldigt. Zeitgenossen haben diese Sonate als die verliebte bezeichnet, weil sie Beethoven in einem Zustand leidenschaftlicher Zuneigung zur Widmungsträgerin, der er übrigens auch später noch bedeutende Werke wie das 1. Klavierkonzert zugeeignet hat, komponiert haben soll. Der erste Satz zeigt eine romantische Grundstimmung in klassischer Form. Das Largo ist von besonderer Originalität, eine stille Meditation, ein Dokument der Einsamkeit. Nach einem kurzen Scherzo erklingt der Schlußsatz in unbekümmerter verliebter Stimmung, das bei aller Individualität streng nach der Form des Sonatenrondos ABACABA gearbeitet ist. Die Sonate op. 7 weist somit im Vergleich zu den beiden Werkgruppen op. 2 und op. 10 stärkere persönliche Züge auf, ist aber demselben Formprinzip verhaftet.

4 Bode-Museum - Sonntag 9. April 2017, 16:00 Uhr 2. Abend Gesamtaufführung an 9 Abenden Sonate c-moll op. 10 Nr. 1 Sonate F-Dur op. 10 Nr. 2 Sonate g-moll op. 49 Nr. 1 Sonate G-Dur op. 49 Nr. 2 Sonate D-Dur op. 10 Nr. 3 Zwei Jahre nach den Sonaten op. 2 veröffentlichte Beethoven 1798 mit op. 10 einen erneuten Zyklus von 3 Sonaten, die die logische Fortentwicklung der ersten Werkgruppe darstellt. Sie sind der Gräfin von Browne gewidmet, der Gattin eines russischen Generals, dem Beethoven als Mäzen verpflichtet war. Ähnlich wie op. 2 sind die drei Sonaten als Zyklus angelegt, wobei der Charakter der Werke eine gegensätzliche Einheit bildet: die erste Sonate c-moll, leidenschaftlich beethovenisch, die zweite F-Dur heiter eher mozartisch und die dritte D-Dur brillant konzertant. Dabei sind die Prinzipien von op. 2 weiter entwickelt. Die zeitgenössische Kritik fand dabei erstmals Gelegenheit, die Häufung wilder, wunderlicher Gedanken festzustellen, ein Zeichen wie geniale Musik dem geistigen Horizont von Fachleuten voran eilt. Die c-moll Sonate ist typischer Beethoven, Leidenschaft in klare klassische Form gefaßt. In Tonart und Inhalt ist diese Sonate ein Vorläufer der bekannten Pathétique, einer leidenschaftlichsten Komposition. Der erste Satz ist ein konzentrierter Sonatensatz, pathetischen Inhalts. Der langsame Satz ist ein ruhiger dahin fließender Gesang in As-Dur. Auf das ursprünglich vorgesehene Scherzo hat Beethoven später verzichtet. Die innere Einheit eines von einem pathetischen und wild bizarren Satz umrahmten Adagio dokumentiert den Kern des Werkes. Vollendeter Gegensatz, wie in op. 2 ist die heitere, musizierfreudige F-Dur Sonate. Hier herrscht der Geist Mozarts, das graziöse Spiel des Rokoko, der spielerische Umgang mit der Form. Summe beider ist auch hier die brillante, virtuose D-Dur Sonate, deren alle früheren Beethovenschen Sonatensätze überbietet., daß er den Seelenzustand eines Melancholikers habe schildern wollen. Das Stück soll nach der Lekt üre von Goethes Egmont entstanden sein und den Tod Klärchens darstellen. Das Menuett will die düsteren Visionen vertreiben und zum Schlußrondo von zartem impressionistischen Klangzauber überleiten. Zeitlich in dieselbe Epoche sind die beiden Sonatinen op. 49 einzuordnen. Sie sind beide "Sonaten en miniature, zweisätzig sowohl kompositorisch als auch spieltechnisch anspruchslos gehalten und wohl zu Unterrichtszwecken komponiert worden.

5 Bode-Museum - Dienstag, 11. April 2017, 16:00 Uhr 3. Abend Sonate c-moll op. 13 Pathétique Sonate E-Dur op. 14 Nr. 1 Sonate G-Dur op. 14 Nr. 2 Sonate B-Dur op veröffentliche Beethoven seine Grande Sonate parhétique. Der Name, den er dem Werk selbst gegeben hat, soll darauf hinweisen, daß die Sonate eine Schöpfung des Leidens ist und in ihrem Gefühlsgehalt erlebt und verstanden werden will. Der Kampf mit der beginnenden Taubheit ist hier einzigartig musikalisch gestaltet. Ich will, wenn s anders möglich ist, meinem Schicksale trotzen, obschon es Augenblicke meines Lebens geben wird, wo ich das unglücklichste Geschöpf Gottes sein werde. so Beethoven an seine Freund Wegeler Die zwei Sonaten op. 14 gehen z.t. auf frühe Skizzen zurück und sind 1799 mit einer Widmung an die Baronin von Braun veröffentlicht worden. Sie sind im Gegensatz zur vorhergehenden Sonate pathétique von heiterem Charakter, anspruchslos von geringerem Umfang und geringerer technischer Schwierigkeit, durchaus als Hausmusik geeignet. Beide Sonaten zeichnen sich durch Meisterschaft im Detail und Vollendung im Kleinen aus veröffentlichte Beethoven seine Grande Sonate pour le Piano-Forte op. 22, die den Grundtypus der viersätzigen virtuosen Konzertsonate wie op. 2 Nr. 3, op. 7 und op. 10 Nr. 3 huldigt. Sie bildet den Abschluß der 1. Periode der Beethovenschen Klaviersonaten und festigt noch einmal den Typus der großen, viersätzigen klassischen Klaviersonate. Die Nähe zur Symphonie ist deutlich zu spüren. Bode-Museum - Donnerstag, 13. April 2017, 16:00 Uhr 4. Abend Sonate As-Dur op. 26 Sonate Es-Dur op. 27 Nr. 1 Sonate cis-moll op. 27 Nr. 2 Mondschein Sonate D-Dur op. 28 Pastorale Die mittlere Periode seine Sonaten beginnt er mit Experimenten, die die vorher postulierten Formgrundsätze völlig ins Gegenteil verkehren. Die Sonaten nähern sich der freien Fantasie an; die Satzfolge ändert sich dramatisch. Die As-Dur Sonate op. 26, fast zeitgleich mit der B-Dur Sonate op. 22 entstanden, enthält keinen einzigen Sonatensatz, eine absolute Ausnahme in einer klassischen Sonate. Einzig Mozarts

6 A-Dur Sonate KV 331 weist mit ihrer Satzfolge Variationen Menuett Marsch auf dieses Werk hin. Beide Sonaten op. 27 tragen die Bezeichnung Sonata quasi una fantasia. In beiden hat Beethoven die Idee der improvisatorisch gelockerten, subjektiv bestimmten Sonatenform umgesetzt, ein Schritt aus der Formalen Enge in die Weite des individuellen Gestaltens. Diese Überwindung der Form erreicht dann in den letzen Sonaten ihren Höhepunkt und Abschluss. Die Mondschein-Sonate, die zweite hat sich in ihrem Überschwang musikalischer Gefühle eine große Popularität erworben. Einige Forscher glauben in der 16 jährigen Gräfin Guilietta Giucciardi Beethovens unbekannte unsterbliche Geliebte zu entdecken. Der Name Mondscheinsonate stammt von dem Schriftsteller Ludwig Rellstab, er ist von dem träumerischen Adagio abgeleitet, das bis heute auf den Hörer einen unbeschreiblich verzaubernden Eindruck macht. In Wirklichkeit ist der Satz aber eine Totenklage, ein elegisches Gegenstück zum Trauermarsch aus op. 26, das Beethoven am Totenbett eines Freundes improvisiert haben soll. In absolutem Gegensatz zu den freien Gestaltungsprinzipien in op. 27 kehrt Beethoven in der D-Dur Sonate op. 28 wieder auf den Typ der großen, regelmäßig gebauten, viersätzigen Konzertsonate zurück, dem Prototyp der klassischen Klaviersonate. Inhaltlich enthält sie aber weniger virtuose Konzertmusik; sie ist vielmehr eine sonnige Idylle und steht als solche der 6. Symphonie, der Pastorale, nahe. Sie ist deswegen auch als Pastoralsonate bekannt geworden. Bode-Museum - Samstag, 15. April 2017, 16:00 Uhr 5. Abend Sonate G-Dur op. 31 Nr. 1 Sonate d-moll op. 31 Nr. 2 Sturm Sonate Es-Dur op. 31 Nr. 3 Die Sonaten op. 31 sind zwischen 1801 und 1803 entstanden und der Gräfin Browne gewidmet. Ich bin mit meinen bisherigen Arbeiten nicht zufrieden, von nun an will ich einen anderen Weg beschreiten. Diese Worte Beethovens, nach Vollendung der Sonate op. 28 geäußert. Sie beziehen sich auf weitere, neue Dimensionen, schärfere innere Spannungen und zu einer Dominanz der Form, der sich Phantasie und Komposition unterordnen. Die thematische Substanz, bei Mozart noch vorherrschend, tritt zurück: Ziel ist die Kunst der Verarbeitung. Sie stehen im Zentrum des Beethovenschen Sonatenwerks. Es ist die Zeit der zweiten Sinfonie und des Heiligenstädter Testaments. Die Sonaten zeigen die extremen Stimmungsschwankungen, zwischen denen sich der Komponist damals bewegte. Der Charakter des Zyklus heiter spielerisch dämonisch virtuos, war bereits schon in op. 2 präsent. Die G-Dur Sonate zeigt heiteren Charakter; sie vertritt den musikantischen - spielerischen Sonatentypus, gewürzt mit einem Schuss Humor. In ihr ist die Tradition Haydns und Mozarts noch lebendig, die hier bereits zu neuen Ufern strebt. Die d-moll Sonate ist das bedeutendste Stück des Zyklus; sie steht in der Mitte des

7 Beethovenschen Sonatenwerks und mit ihr ist die Meisterschaft der zweiten Schaffensperiode erreicht. Lesen Sie Shakespeares Sturm bemerkte Beethoven; so erhielt das Werk den Beinamen Sturmsonate. Nirgends wird die geistige Verwandtschaft der Beiden so deutlich wie in dieser dämonisch bizarren Musik; vor allem in der Einleitung: der Geburt der Musik aus dem Nichts. Die Es-dur Sonate vertritt wieder den Typus der viersätzigen virtuosen Konzertsonate, wie 0p. 2 Nr. 3, op. 7, op. 10 Nr. 3 und op. 28. Es fehlt jedoch ein langsamer Satz: das Zentrum des Werks werden von einem sonatensatzähnlichen Scherzo und einem Menuett ausgefüllt. Die Ecksätze sind brillante, effektvolle Klaviermusik, geschaffen für einen großen Virtuosen. Bode-Museum - Sonntag, 16. April 2017, 16:00 Uhr 6. Abend Sonate C-Dur op. 53 Waldstein Sonate F-Dur op. 54 Sonate f-moll op. 57 Appassionata Beethovens Sonate C-Dur op. 53, dem Grafen Waldsrein gewidmet, steht in der Mitte des Sonatenschaffens und bezeichnet das Erreichen der Meisterschaft, in der die Idee der Klassizität durch die Musik des 19. Jahrhunderts vollkommen verwirklicht wurde. Sie entstand im Jahre 1804 im Umfeld des Fidelio und der Eroica und gehört zu Beethovens beliebtesten und wirkungsvollsten Klavierkompositionen überhaupt. In ihr ist die Meisterschaft der großen Form endgültig erreicht, das klassische Ideal verwirklicht. Beethoven hat das Werk ursprünglich dreisätzig konzipiert, den schon vollendeten Mittelsatz aber auf Rat eines Freundes herausgenommen und durch eine kurze Adagio-Introduktion zum Rondo ersetzt, so dass die endgültige Fassung aus zwei Allegro-Sätzen besteht, aber die dreisätzige Anlage dennoch greifbar bleibt. Die F-Dur Sonate op. 54, ebenfalls 1804 komponiert, ist von geringerem Umfang und besteht nur aus zwei Sätzen: einem Menuett von liedförmigen Charakter und einem virtuosen, etüdentaften und doch musikantischen Allegretto. Leidenschaftliche Erregung und romantische Dunkelheit, zwei Eigenschaften, die das Beethovenbild mit geprägt haben, sind für die Popularität der f-moll Sonate op. 57 verantwortlich. Sie entstand ebenfalls Den Namen Appassionata verdankt sie dem Hamburger Verleger Cranz. Im Gesamtwerk Beethovens ist sie eine Ausnahme. Nirgends sonst hat Beethoven sich so radikal düsteren Stimmungen verschrieben. Das aus dem Nichts aufsteigende Hauptthema entwickelt sich zu einer wilden Sturmmusik, die zuletzt in atemlosen Schweigen erstarrt. Der langsame Satz beschwört einen Marsch der Geister, der sich im Finale zur wilden Raserei steigert und in einer Presto-Coda gipfelt. Im Vergleich zur klassisch-ausgeglichenen Waldstein-Sonate kann man sie als deren Kompensation verstehen, ein vulkanischer Ausbruch, der klassisches Ebenmaß ausschließt.

8 Bode-Museum - Dienstag, 18. April 2017, 16:00 Uhr 7. Abend Sonate Fis-Dur op. 78 Sonate G-Dur op. 79 Sonate facile Sonate Es-Dur op. 81 a Les Adieux Sonate e-moll op. 90 Nachdem Beethoven mit der Appassionata die Entwicklung zur großen Konzertsonate abgeschlossen hatte, wandte er sich anderen musikalischen Aufgaben (u.a. 5. und 6. Sinfonie) zu. Die nächste Klaviersonate entstand erst nach drei Jahren; sie und die drei folgenden der mittleren Schaffensperiode haben eher den Charakter von Übergangswerken und sind von geringerem Umfang. Bis auf die Sonate facile, die wohl für Unterrichtszwecke geschrieben wurde und technisch weniger anspruchsvoll ist, sind sie aber von starken persönlichen Emotionen geprägt. Die Fis-Dur Sonate aus dem Jahre 1809 zählt zu den zartesten und poetischsten Werken des Meisters. Sie ist das Dokument einer Liebe und glücklichen Empfindung. Auch die 1814 komponierte e-moll Sonate vertritt noch einmal den Typ der intimen Sonate von lyrisch-persönlichem Ausdruck; sie ist aber eher Bekenntnis des einsamen Ich. Die Es-Dur Sonate dagegen hat ein klar erkennbares Programm. Der Freund, von dem hier Abschied genommen wird ist Erzherzog Rudolf, der 1809 mit dem Hof nach Budapest floh und Anfang 1810 nach Wien zurückkehrte. Bode-Museum - Donnerstag, 20. April 2017, 16:00 Uhr 8. Abend Sonate A-Dur op. 101 Kleine Sonate für das Hammerklavier Sonate B-Dur op. 106 Große Sonate für das Hammerklavier Im Rahmen der Gesamtaufführung sämtlicher Beethoven stehen in den beiden letzten Konzerten die späten Sonaten des Meisters auf dem Programm. Im Mittelpunkt des heutigen Konzerts steht mit der Sonate B-Dur op. 106 Große Sonate für das Hammerklavier der Gipfelpunkt der Beethovenschen Sonatenkunst. Das Werk übertrifft im Umfang, Technik und Dauer alle bisherigen großen Konzertsonaten und gehört zu den anspruchsvollsten Werken der Klavierliteratur. Wie in der 9. Symphonie wird die Fülle musikalischer Ausdruckmöglichkeiten in

9 einem Werk vereinigt und zu einem gigantischen Bau gesteigert. Die vier Sätze haben ungeheuer geweitete Dimensionen, der Schlußsatz wird in einer Fuge gekrönt. Das Largo, ohne thematischen Bezug zu den übrigen Sätzen, vertritt die Stelle eines Intermezzos, eines notwendigen Ruhepunktes. Von geringerem Umfang, aber musikalisch kaum weniger bedeutend ist die Sonate A-Dur op. 101 Für das Hammerklavier. Sie ist seiner Schülerin Dorothea Erdmann gewidmet, die als ausdrucksfähige und zartfühlende Pianistin einen besonderen Ruf genoß. Die viersätzige Sonate von intimeren Charakter weist aber bereits auf op. 106 hin. Bode-Museum - Sonntag, 23. April 2017, 16:00 Uhr 9. Abend DIE DREI LETZTEN SONATEN Sonate E-Dur op. 109 Sonate As-Dur op. 110 Sonate c-moll op. 111 Wie seine ersten Sonaten so bilden auch die drei letzten Klaviersonaten Beethovens eine Dreiergruppe, die innerlich zusammen gehört. Sie sollen in einem Zug niedergeschrieben worden sein. Sie sind Ausdruck von intuitiver Gestaltung, Ausdruck und Meditation, losgelöst von formalen Zwängen. Die Form der Fantasiesonate, die Beethoven mit op. 27 geschaffen hat und die Variationsform erhalten dominierende Bedeutung; mit einem der bedeutendsten Variationssätze der Musikliteratur klingt das Sonatenwerk des großen Komponisten aus. Von strahlender Leuchtkraft ist die E-Dur Sonate op. 109 in der Grundstimmung zarter, glücklicher Begeisterung gestaltet in drei Sätzen von poetischer Einheit. Im ersten Satz sind zwei verschiedene Zeitmaße, Taktarten und Ausdruckscharakteren in einem einzigen Satz vereint, dem sich ein wildes Scherzo unmittelbar anschließt. Gekrönt wird die Sonate von einem ausdrucksvollen Variationssatz. Die viersätzige As-dur Sonate steht formal den großen Konzertsonaten, vor allem op. 106 nahe und ist von schwärmerischer Grundstimmung. Der Schmerz und seine Überwindung sind musikalisch eindrucksvoll gestaltet. Den Harfenklängen des expressiven ersten Satzes folgt ein derbes Scherzo. Die Klage des langsamen Satzes ist als Lamentoszene, die aus Rezitativ und Arioso besteht gestaltet, die sich in der unmittelbar anschließenden Fuge zum Rositiven und Triumphalen wandelt. Die c-moll Sonate ist Abschluss und Krönung der Beethovenschen Klaviersonaten. Die Vereinigung von Größe und Einfachheit, von Bedeutungstiefe und klarer, plastischer Form ist in keinem anderen Werk in dieser Form erreicht. Wie einander bedingende Gegensätze stehen sich Kampf und Frieden, Diesseits und Jenseits gegenüber; es kann kein Zweifel bestehen, dass die Sonate zweisätzig konzipiert ist. Nach einer kurzen feierlichen Einleitung erklingt einer der wildesten und stürmischsten Sätze des dämonischen Beethoven, der sich aber in C-Dur

10 Harmonien auflöst. Die Melodie des Variationssatzes ist von fließender Ruhe und Schwerelosigkeit, die sich im Laufe der Variationen am Ende ins Paradies auflöst.

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