Risikobegrenzungsmaßnahmen auf Geflügelbetrieben

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1 Risikobegrenzungsmaßnahmen auf Geflügelbetrieben Helen Wojcinski DVM DVSc ACPV

2 Ihr Fokus Risikobewertung und Risikomanagement WISSEN und NUR VERMUTEN Umfassendes Programm Krankheitsrisiko

3 KADAVERENT- SORGUNG WAS IST IN DER NÄHE? BESUCHER ALTERSSTUFEN

4

5 Was habe ich getan, um meinen Betrieb zu schützen? Risiken identifizieren Plan für Risikominimierung Plan einhalten Nicht später bereuen Besucher müssen den Plan kennen und befolgen Plan jährlich prüfen und ggf. rechtzeitig anpassen

6 Risikoreduzierung Kennen Sie den Unterschied zwischen Umständen, die sich ändern lassen und Umständen, die unverrückbar sind? Wenn etwas grundlegend falsch ist, können wir das Risiko mindern.

7 Was sind IHRE Risiken? Welche Krankheiten will ich verhindern? Zugvögel/Raubvögel Besatzdichte und Betriebszustand Wasserquelle Pumpe & Druckbehälter Wasserinstallation zum Haus Sandfilter Rückhaltebehälter Injektionschlorinator Pumpe & Druckbehälter

8 Was sind IHRE Risiken? Zustand der Stallungen und Abschottung gegen Ungeziefer

9 Allgemein und spezifisch Vorfallwahrscheinlichkeit Auswirkungen auf meinen Betrieb Bestimmte Krankheitserreger Was kann ich HINNEHMEN? TATSÄCHLICHE KOSTEN?

10 Risikofaktoren für Zellulitis 1. Häufigkeit Tierkadaverentfernung 2. Einstreumist-Lager näher als 60 m am Stall 3. Arbeiter wechseln Schuhwerk nicht oder sparen sich Abbürsten ( Indikator ) 4. ph-wert Boden 6,0 (6,4 statt 5,3) 5. Stall-Luftfeuchte 60 % Allein durch Kenntnis der Risikofaktoren lassen sich Vorfälle nicht ausschließen. ABER wir können damit das Ausmaß reduzieren und wissen, worauf wir unser Augenmerk richten müssen.

11 Risikofaktoren für MG Federn Menschliches Haar In Nase Stroh, Baumwolle, Gummi 2-4 Tage 3 Tage 1 Tag 2 Tage Positive Quelle Ihre Farm Infizierte Herde

12 Risikofaktoren für MG-Infektionen Schmutzig Sauber Eine in North Carolina durchgeführte Studie ergab, dass bei Verwendung schmutziger Schuhe und Overalls die Wahrscheinlichkeit einer MG-Infektion (Mycoplasma gallisepticum) 5-mal höher ist, als wenn diese sauber und/oder nur für den Einmalgebrauch vorgesehen sind.

13 Planumsetzung in der Praxis Ausarbeiten, kommunizieren, einhalten, dokumentieren Taten sagen mehr als Worte

14 Hilfsmittel zur Risikobewertung Parameter Umwelt Krankheitsausbruch Herdenperformance Hilfsmittel Ammoniak, Temperatur, Luftfeuchtigkeit, CO Kranke/tote Vögel, Medikamentengabe Futterverwertung, Überlebensrate, Gewicht, Schlachtkörperbeanstandungen Reinigung Desinfektion Schadnager/Käfer Wasserreinhaltung Hygienemaßnahmen - Audit Sichtkontrolle, Abstrichprobe Überwachung Köderstationen Abstriche, Reinigungsmittelbedarf Engagement/Rückmeldung Mitarbeiter

15 Risikobewertung Wasser In welchem Betrieb ist das Risiko größer? A B

16 Nach Ansicht der meisten Befragten ist das Risiko in Betrieb B größer. Falsch! A B

17 Wissen! Nicht nur vermuten! Leitung mit Säure gereinigt Dieselbe Leitung, anschließend mit 3 %iger Proxyclean- Lösung gereinigt Der optische Eindruck kann täuschen Dr. Susan Watkins, Universität Arkansas

18 Reinigung und Desinfektion von Wasserleitungen Cfu/ml Betrieb 1 Betrieb 2 Betrieb 3 Wann? Nach jedem Herdendurchgang; 24 Std. Einwirkzeit Reinigungsmittel 2 x jährlich Hauptleitungen 2 x jährlich; Plasson-Schläuche bzw. Tränkleitungen NIE! Tropfprobe Abstrichprobe > Mio. Dr. Susan Watkins, Universität Arkansas

19 Unfälle passieren Wird das Programm korrekt eingehalten? JA Bestehende Maßnahmen nicht ausreichend Höhere Anforderungen Herde steht unter Stress Neuer Krankheitserreger NEIN MEISTENS WEISS NICHT, WIE DIE ANDEREN DAS MACHEN NICHT GENAU, ABER IST JA NICHTS PASSIERT

20 Fallbeispiel Atemproblem beeinträchtigt Performance Häufig Infektion mit E. coli Bordetella positiv Impfung gegen Newcastle- Krankheit verschlechterte Gesundheitszustand und wurde deshalb eingestellt Mehrere Altersstufen

21 Fallbeispiel Bordetella-Ursprung auf Betrieb Kontaminierte Einstreu, 1-6 Monate alt Ältere Vögel, Wildvögel, Wasser Immunsuppressivum Newcastle-Impfstoff + Bordetella = KRANKE Vögel Betroffene Vögel sprechen nicht gut auf Darmentzündung-Impfstoff an = später E. coli

22 Adäquate Reaktion Grad der schützenden Immunität Hervorragende Reaktion Grad der schützenden Immunität BEIPACKZETTEL LESEN Kranke oder immungeschwächte Vögel sprechen NUR NICHT GESUNDE gut auf Impfstoffe VÖGEL an IMPFEN

23 Fallbeispiel Überprüfen: Wasserreinhaltung vom Brunnen bis zur Tränke; Schläuche besonders kontrollieren Werden Wasserleitungen ausreichend gereinigt und desinfiziert? Strengere Zutrittsregelungen für Aufzuchtstall Abstrichproben an Wasserleitungen Wasserreinheit täglich prüfen Serologie (Bordetella, Darmentzündung)

24 Auswirkungen von Zusatzstoffen Experimentelle Aufgabenstellung Sterblichkeit Kontrollgruppe = Keine 0 % E. coli 4 % Bordetella + E. coli 8 % Newcastle + E. coli 8 % Hämorrhagische Enteritis (HE) + E. coli 16 % Newcastle + HE + E. coli 29 % Bordetella + HE + E. coli 42 %

25 Fallbeispiel Einsatz von NCD-Impfstoffen mit viralen Vektoren in der Brüterei kann hilfreich sein, aber letztendlich muss Bordetella vollständig beseitigt werden Nur 1 Altersstufe pro Betrieb Aufzuchtställe mit stärkeren Sicherheitsvorkehrungen

26

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