EIGENTUM & WOHNEN SAMSTAG, 19. SEPTEMBER Wiederentdeckt. Vor dem Hintergrund der Finanzmarktkrise. Das Bausparen profitiert.

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1 EIN SONDERTHEMA DER STUTTGARTER ZEITUNG UND DER STUTTGARTER NACHRICHTEN EIGENTUM & WOHNEN SAMSTAG, 19. SEPTEMBER 2009 Stadtmenschen Für Familie Beier gibt es nichts Schöneres, als in der Stadt zu wohnen. Sie schätzt das große Angebot in der Landeshauptstadt. Seite 2 Wiederentdeckt Vor dem Hintergrund der Finanzmarktkrise setzen Sparer wieder verstärkt auf Sicherheit und die Immobilie. Das Bausparen profitiert. Seite 4 Beurkundung Wer eine Immobilie erwirbt, kommt um die Beurkundung nicht herum. Aber längst nicht alles rund um den Kauf und Verkauf regelt der Notar. Seite 8 Stabile Preise Hohe Nachfrage bei Immobilien Gebrauchte Immobilien sind in Deutschland nach wie vor sehr gefragt. Auch auf der Beliebtheitsskala der Baden-Württemberger steht der Erwerb des eigenen Häuschens aus dem Bestand ganz oben. Lediglich im Raum Stuttgart fallen die Erwartungen etwas moderater aus die Nachfrage ist hier nur leicht steigend. Neue Objekte werden dagegen laut Landesbausparkassen LBS weniger nachgefragt. Wie in Gesamtdeutschland nimmt die Neubautätigkeit auch in Baden-Württemberg weiter ab. Mit Baugenehmigungen wurde 2008 ein neuer Tiefpunkt erreicht. Auffallend ist: Entgegen dem gesamtdeutschen Trend erwarten die Experten für Baden-Württemberg eine Ausweitung des Baulandangebotes. Das gilt allerdings nicht für den Regierungsbezirk Stuttgart: Hier sind und bleiben Baugrundstücke knapp, und das Angebot geht sogar noch weiter zurück. Wer in der Landeshauptstadt wohnen will, muss je nach Lage mit Grundstückspreisen zwischen 400 und 1200 Euro pro Quadratmeter rechnen. Erstmals seit sechs Jahren werden für Baden-Württemberg insgesamt sinkende Preise für Einfamilienhäuser aus dem Bestand prognostiziert, so dass Käufer nicht mehr ganz so tief in die Tasche greifen müssen. Vor allem bei Reihenhäusern rechnen die Experten in den kommenden Monaten mit moderateren Preisen. Mit Dumping-Preisen darf allerdings niemand rechnen. Denn die erwarteten Preisrückgänge fallen in Baden-Württemberg deutlich geringer aus als im übrigen Deutschland. Und wer sich für ein neues Reihenhaus interessiert, muss sogar mit leicht steigenden Preisen rechnen. Insbesondere wenn das Grundstücksangebot knapp ist, bietet eine eigene Wohnung eine gute Alternative. Für die Regierungsbezirke Freiburg und Stuttgart rechnen die Immobilienprofis der LBS zwar mit einer sinkenden Nachfrage nach Eigentumswohnungen, der Anteil der Wohneigentümer auf der Etage bewegt sich in der Landeshauptstadt aber bereits seit Jahren auf hohem Niveau: Rund 58 Prozent der Haushalte, die in der eigenen Immobilie leben, haben sich hier für eine Eigentumswohnung entschieden. Im Schnitt müssen Käufer für eine neue Wohnung mit Preisen von ca Euro pro Quadratmeter rechnen, bei einer 80-Quadratmeter-Wohnung also mit Euro. Eine vergleichbare gebrauchte Wohnung ist für etwa Euro zu haben. Für das aktuelle Immobilienbarometer Baden-Württemberg wurden mehr als 100 Immobilienprofis von Sparkassen und Landesbausparkassen zu den Entwicklungen auf dem Immobilienmarkt in den vier Regierungsbezirken befragt. kn Erwartungen an die Messe sind hoch Eigentum & Wohnen findet zum vierten Mal in Stuttgart statt Zum vierten Mal findet in der Stuttgarter Hanns-Martin-Schleyerhalle von Freitag, 25. September, bis einschließlich Sonntag, 27. September, die Messe Eigentum & Wohnen statt. Die Erwartungen der Branche an die Messe sind hoch, denn die Situation am Wohnimmobilien-Markt in der Metropolregion Stuttgart ist stabil, und die Konditionen für Baugeld sind nach wie vor sehr günstig. Außerdem begünstigt die noch immer unsicheren Finanzmärkte nach wie vor die Investition in Wohnimmobilien. Gerade das Eigenheim steht für Sicherheit über Generationen hinweg, so Veranstalter Jürgen Vogel. Interessierten Immobilienkäufern will die Messe an den drei Tagen ein umfangreiches Produktangebot von Eigentumswohnungen, Einfamilien- sowie Doppel- und Reihenhäusern präsentieren. Dazu kämen noch zahlreiche Banken und Finanzdienstleister, die die Besucher über die ganze Palette der Baufinanzierung informieren wollen. Gerade in diesem Jahr werden Bauträger und Makler die Messe verstärkt dazu nutzen, den kaufinteressierten Besuchern die Vorteile von wertstabilen Immobilien zu verdeutlichen, vermutet Vogel. Die Besucherstatistik aus dem zurückliegenden Jahr zeigt auch deutlich, wer zu den Besuchern der Messe zählt. Am häufigsten auf der Messe anzutreffen sind die 30- bis 44-Jährigen mit 42 Prozent, gefolgt von den 45- bis 59-Jährigen mit nur noch 24 Prozent. Rund die Hälfte aller Besucher kam im letzten Jahr mit einer festen Kaufabsicht, und über 50 Prozent bewerteten ihren Messebesuch als erfolgreich. Ein konkretes Interesse am Kauf einer Immobilie hatten 2008 genau 49 Prozent aller Besucher. 33 Prozent wollten sich einen Überblick über die Situation auf dem Immobilienmarkt verschaffen, und 14 Prozent interessierten sich für Finanzierungsfragen. Auch in diesem Jahr will sich die Messe Eigentum & Wohnen thematisch wieder vielseitig präsentieren. Neben den Angeboten der Bauträger, Makler und Finanzdienstleister organisiert der Immobilienverband BFW ein Forum mit Fachvorträgen und Podiumsdiskussionen. Rund 16 Fachvorträge wird es an den drei Messetagen geben. Die Vorträge beschäftigen sich mit Erbbaurechten, nachhaltigem Bauen, Mängeln am Wohnungsbau, geben aber auch Tipps, wie man Baumängel vermeidet oder Tipps und Tricks zur Betriebskostenabrechnung. Außerdem gibt es Informationen über die Entscheidungsfindung, ob kaufen oder mieten. Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Wirtschafts- und Finanzkrise dürfte ein Vortrag am Sonntagvormittag (11 Uhr) zur Baufinanzierung interessant sein, der der Frage nachgeht, welche finanziellen Anforderungen Wohnungskäufer und Bauherren erfüllen sollten. Wer kleine Kinder hat, wird sich auch in diesem Jahr wieder über die Kinderbetreuung freuen. Die Messe wird am kommenden Freitag um 15 Uhr offiziell eröffnet. kn Kurz und bündig Öffnungszeiten: Freitag, 25. September 2009, 13 bis 18 Uhr Samstag, 26. September 2009, 10 bis 18 Uhr Sonntag, 27. September 2009, 10 bis 18 Uhr Hinweise: Tiere haben auf der Messe keinen Zutritt. Das Rauchen ist in der Messehalle nicht gestattet. Eintrittspreise: Tageskarte für Erwachsene: 7 Euro Tageskarte für Familien (2 Erwachsene und Kinder): 12 Euro Tageskarte für Schüler/Studenten/ Behinderte: 5 Euro Kinder bis 16 Jahre (in Begleitung Erwachsener): frei Preise beinhalten auch alle Vorträge.

2 2 Samstag, 19. September 2009 Immer ein Spielkamerad Die Familie Marx hat sich bewusst für das Landleben entschieden Stadtmenschen: Familie Beier mit ihren beiden Kindern. Kinder, die in der Großstadt aufwachsen, haben eine andere Art der Selbstständigkeit. Sie wissen einfach mit dem Verkehr umzugehen, wie man in die U-Bahn steigt und wie man mit der Rolltreppe fährt, sagt Simone Beier. Die gebürtige Thüringerin studiert Rhetorik und Politikwissenschaften in Tübingen und lebt mit ihrem Mann und den vierjährigen Zwillingen im Stuttgarter Westen. Davor wohnte die Studentin in Tübingen, ihr Mann hatte eine Wohnung in Weil im Schönbuch. Übergangsweise sind sie dort zusammengezogen. Doch Weil im Schönbuch war ihr viel zu klein und die Verkehrsanbindung zu schlecht. Für abendliche Unternehmungen waren sie immer auf das Auto angewiesen. So haben sie in Stuttgart eine Wohnung gesucht und innerhalb von vier Wochen auch gefunden. Ihre 80 Quadratmeter große Altbauwohnung in der Gutenbergstraße kostet 620 Euro kalt und verfügt über drei Zimmer, eine große Küche, ein kleines Bad und Balkon. Die Zwillinge teilen sich das gemeinsame geräumige Kinderzimmer, wobei sie auch oft und gern im Wohnzimmer spielen. Als Tochter Camille und Sohn Aidan auf die Welt kamen, hat die zweifache Mutter erst einmal mit dem Studium ausgesetzt. Mit Zwillingen ist man ja auch etwas im Stress. Weil ihr Mann zwei Tage die Woche die Kinder hütete, konnte sie bereits ein halbes Jahr später wieder ein Seminar absolvieren. Während der Elternzeit arbeitete Daniel Beier als Informatiker Teilzeit. Zum Glück gab es noch das alte Erziehungsgeld, das die finanziellen Einbußen wieder ausglich. Sämtliche Omas wohnen leider weit weg. Es wäre entspannter, wenn sie hier wohnen würden, sagt Simone Beier. So wurden die ein Jahr alten Zwillinge für anderthalb Tage in der Woche eben von einer Tagesmutter betreut. Mit zweieinviertel kamen die Kinder in die Krippe nach Heslach. Da seien sie immer mit dem Bus hingefahren, was schon aufwendig war. Mit den Kindern wisse man ja nie so genau, wann man fertig wird. Der Bus fährt nach dem Kochbuch. Jetzt gehen sie in den Kindergarten in der Reinsburgstraße von morgens zehn bis nachmittags um vier. Zu Fuß brauchen Mutter und Kinder eine Viertelstunde. Der große Vorteil beim Leben in der Stadt sei das recht große Angebot an verschiedenen Formen und Einrichtungen der Kinderbetreuung: Kitas, Halbtags- oder Ganztagskindergärten. Sogar auf einen Waldkindergarten könnte sie ihre Kinder schicken. Auch bei der Ausbildung habe sie eine viel größere Wahlmöglichkeit wie beispielsweise eine fremdsprachige Schule oder später verschiedene Gymnasien. Mir kommt es darauf an, die Wahl zu haben, sie meinen Bedürfnissen und meinen Vorstellungen natürlich mit Einschränkungen anzupassen und nicht festgelegt zu sein. Die Stadt halte auch ein umfangreiches Freizeitangebot für Kinder bereit. Diese können zwischen verschiedenen Sportvereinen und Sportschulen, Musikschulen und dem Theater wählen. So entscheiden sie sich ab und zu fürs Puppentheater oder die Generationenhäuser und wechseln immer mal wieder die Spielplätze. Ich habe keine Lust, immer auf der gleichen Bank zu sitzen. Überwiegend gehen sie auf die Spielplätze im Westen, allen voran den Hasenspielplatz gleich ums Eck, ab und zu aber auch zu welchen auf dem Killesberg. Sie besuchen die Parks und natürlich die Wilhelma. Im Winter schwimmen die Kinder gern im Zwei Familien, zwei Geschichten. Die einen leben in der Stadt, die anderen auf dem Land. Regine Gerst sprach mit den Familien über Alltag, Kinderkram und das tägliche logistische Chaos. Eine andere Selbstständigkeit Der Bus fährt nach dem Kochbuch in der Großstadt Leuze, im Sommer lieber im Möhringer Freibad. Das meiste unternimmt die Familie mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Und wenn das junge Elternpaar abends allein ausgehen will, treten sie einfach vor die Tür und laufen keine fünf Minuten zur S-Bahn. Fünf Minuten später sind sie in der Innenstadt und haben dann natürlich die Auswahl. Das Einzige, was sie zuvor organisieren müssen, ist ein Babysitter. In der Regel sei das eine Schwesternschülerin vom Olgäle. Das hat immer gut funktioniert. Zunehmend gehen die Kinder auch mit Freunden vom Kindergarten mit. Das Auto steht meistens rum, sagt Beier. Nicht allein wegen der zeitraubenden Parkplatzsuche fährt ihr Mann mit der Stadtbahn zur Arbeit. Wenn sie an die Uni muss, nimmt sie den Zug. Das Auto nutzen sie nur für größere Einkäufe und größere Fahrten, für Urlaub und Wochenendausflüge. Die Kinder gar hierhin oder dorthin zu chauffieren, dazu habe sie schlicht keine Zeit. Sobald sie mit ihrer Magisterarbeit und dem Studium fertig ist, wird sie arbeiten gehen. Camille und Aidan sollen sich dann selbstständig bewegen. Es sei Gewöhnungssache, Kinder in der Stadt großzuziehen. Die vierköpfige Familie kennt auch den Urlaub auf dem Bauernhof mit vielen Tieren. Es hat uns allen gefallen. Aber so gar kein Angebot an Kino oder Theater zu haben, würde der Studentin fehlen. Das Kleinstädtische oder gar Dörfliche würde sie über kurz oder lang nerven die größere soziale Kontrolle und das viele Gerede über alles und jeden. Je größer die Kinder werden, desto langweiliger würde es für sie auf dem Dorf werden, meint die überzeugte Stadtbewohnerin. In den nächsten Jahren soll jedes Kind ein eigenes Zimmer haben, dann werden sie umziehen. Definitiv nicht aufs Land. Kinder in der Stadt und auf dem Land werden sich immer ähnlicher. Beide säßen gleich lang vor Fernseher und Computer und verbrächten ähnlich viel Zeit in Bildungs-, Betreuungs- und Freizeiteinrichtungen. Wie die Kindheitsforscherin Imbke Behnken von der Universität Siegen unterschied auch der Stadtsoziologe Baldo Blinkert die Kinder nur nach der Zeit, die sie draußen spielen und in der sie nachmittags betreut werden. Blinkert fand in seinen Studien heraus, dass nur noch ein Drittel der heutigen Landkinder durchschnittlich zwei Stunden draußen verbringe und keine Nachmittagsbetreuung habe. Demgegenüber stehe die moderne Kindheit der meisten Stadtkinder mit rund 20 Minuten im Freien und mehr als 50 Prozent Nachmittagszeit in einer Betreuungseinrichtung. Jedes vierte Kind auf dem Land lebe bereits so. Auch müssten sich Landkinder inzwischen viel häufiger verabreden, da die Schulen und somit die Freunde nur noch selten am Wohnort sind. Wie die Stadtkinder spielen sie oft zu zweit. Nick und Michel, Jule, Nele und Lotta dagegen spielen häufig und ausgiebig zu fünft. Wenn sie einen öffentlichen Spielplatz besuchen, werden sie von den anderen Kindern schon von weitem begeistert begrüßt. Wo die Marx-Geschwister auftauchen, da ist was los, sagt die Mutter der fünf Kinder. Als sich die ersten Zwillinge ankündigten, war für Miriam und Steffen Marx klar, dass sie hinaus ins Grüne ziehen. Ihre damalige Stuttgarter Wohnung schien ihnen weniger kindertauglich, das mögliche Kinderzimmer war einfach zu dunkel. So haben sie sich in dem einstigen Bauerndorf Münchingen niedergelassen, keine halbe Autostunde von der Landeshauptstadt entfernt. Sechs Jahre hat die ehemalige Kinderkrankenschwester aus dem Olgäle in Stuttgart- West gewohnt, bevor das junge Paar in das elterliche Haus von Miriam Marx Mutter einzog. Das dreigeschossige Reiheneckhaus stammt aus den 1960er Jahren und steht am Ende einer Sackgasse in einer reinen Wohngegend. Trotz fünf aufgeweckter Kinder ist es erstaunlich ruhig im und ums Haus. Sie sind sehr ausgeglichen, erzählt Miriam Marx. Auch war Eifersucht auf jüngere Geschwister nie ein Problem. Eine Tüte Gummibärchen mit so vielen Geschwistern zu teilen, falle natürlich schwer. Immer einen Spielkameraden zu haben, finden dagegen alle toll. Vor allem für draußen im Garten. Da können die Kinder gefahrlos spielen, kicken und klettern, Sandkuchen backen und Burgen bauen, schaukeln oder den Boden neben der Garage mit bunter Kreide bemalen. In sicherer Entfernung von Ballspiel und Gebolze kümmert sich jedes Kind im gemeinsam angelegten Beet um seine Lieblingsgemüsesorte. Sind Karotten, Tomaten oder Bohnen reif, wird geerntet. Mit Kleinkindern könne sie sich über die Infrastruktur von Münchingen nicht beklagen. Der Ortsteil verfüge über genügend Einkaufsmöglichkeiten. Der Sportverein biete Handball, Fußball, Volleyball, Leichtathletik und noch einen tollen Elementarbereich. Auch Grund- und Hauptschule sind zu Fuß erreichbar. Zu einer weiterführenden Schule allerdings, zu Gymnasium oder Realschule, müssen die Kinder später mit der Strohgäubahn nach Korntal beziehungsweise Schwieberdingen. Sie können hier nur die eine oder andere Schule besuchen. Nach Ludwigsburg? Das geht wegen der öffentlichen Verkehrsanbindung gar nicht. Im Gegensatz zu einer zehnminütigen Autofahrt brauche man mit der S-Bahn nach Ludwigsburg bis zu einer Dreiviertelstunde. Man müsse erst von Münchingen nach Korntal mit dem Bähnle, dann mit der S-Bahn von Korntal nach Zuffenhausen, dort umsteigen und mit einer anderen S-Bahn nach Ludwigsburg weiterfahren. Obwohl wir zum Landkreis Ludwigsburg gehören, sind wir eher nach Stuttgart orientiert. Doch auch dorthin sind die Verbindungen und Anschlüsse des öffentlichen Nahverkehrsnetzes so schlecht, dass die Familie auf zwei Autos angewiesen ist. Mit dem einen fährt der studierte Sozialpädagoge Steffen Marx täglich zu seiner Arbeitsstelle nach Stuttgart, mit dem anderen Fahrzeug erledigt seine Frau die Einkäufe oder chauffiert die Kinder. Einmal in der Woche fährt sie die Jungs zum Aikido nach Korntal, wobei sie sich da mit zwei Freundinnen abwechsle. Sobald die Sportart der Kinder spezieller wird, müssen wir halt weiter weg, kommentiert Miriam Marx das Unausweichliche. Da es für das Geräteturnen ihrer Zwillingsmädchen vor Ort kein entsprechendes Angebot gibt, fährt sie die beiden nun in eine Turnschule im Stuttgarter Westen. Wenn sie bei dieser Sportart bleiben, dann bin ich mehr als einmal die Woche mit dem Auto nach Stuttgart unterwegs. Spontane Verabredungen oder Kneipenbesuche seien nicht möglich. Zurück in die Stadt möchte sie deshalb aber nicht. Will man etwas unternehmen oder abends ausgehen, muss man sich eben besser organisieren, erklärt die fünffache Mutter entspannt. Einmal im Monat ist Ladies Night. Da trifft sie sich mit ihren Freundinnen, ganz ohne Familienanhang. Familie Marx mit ihren fünf Kindern fühlt sich auf dem Land wohl. Fotos: Mierendorf Wir freuen uns über Ihren Besuch auf unserem Messestand B 10 Unverbindliche Illustrationen. Stuttgart-Mönchfeld In zwei eleganten Gebäuden entstehen familienfreundliche 2- bis 4,5-Zimmer-Eigentumswohnungen, ca. 59 m 2 bis 203 m 2 Wfl., Südwest-Balkone bzw. Terrassen. Parkett, Fußbodenheizung, Aufzug, z.b.: 4-Zimmer, EG, ca. 101 m 2 Wfl., großer Garten, ,-. TG-Box auf Wunsch. Info vor Ort: Sonntag Uhr Barbenweg (Anfahrt ausgeschildert) Helmut Pfaff Immobilien Stuttgart-Vaihingen Direkt im Zentrum mitten im Leben. In zwei Gebäuden hochwertige 2-, 3-, 4- und 5-Zimmer-Eigentumswohnungen, ca. 60 m 2 bis 146 m 2 Wfl. Sonnige Terrassen und Balkone, Parkett, Fußbodenheizung, Aufzug, z.b.: 3-Zimmer, ca. 88 m 2 Wfl., sonniger Balkon, ,-. TG-Platz kann zusätzlich erworben werden. 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3 Samstag, 19. September Durch Nachverdichtung können sich ganze Stadtteile verändern, sagt Mark Phillips, Sprecher der Fünf Stuttgarter Kammergruppen der Architektenkammer Baden- Württemberg. Links im Bild die ehemaligen Metallwerkstätten Lutz & Gimple, die derzeit von der SWSG in Lofts umgewandelt werden. Foto: Mierendorf Städte bekommen eine neue Qualität Die Menschen in Stuttgart werden von der Landflucht profitieren Früher wurden bei Lutz & Gimple im Stuttgarter Süden Gaszähler montiert. Heute ist der denkmalgeschützte Gewerbebau Ecke Adler-/Möhringer Straße ein Beispiel dafür, wie die Stadt Stuttgart versucht, neuen Wohnraum durch Nachverdichtung zu erschließen. Auf der Baustelle sind die Bauarbeiter noch damit beschäftigt, die ehemaligen Metallwerkstätten zu entkernen und im angrenzenden Hof Platz für die künftigen Balkonträger und Carports zu schaffen. Für Mark Phillips, Sprecher der Fünf Stuttgarter Kammergruppen der Architektenkammer Baden-Württemberg, ist dieses Projekt seiner Kollegen Kottkamp & Schneider prädestiniert dafür aufzuzeigen, wie in Stuttgart das Thema Wohnen auch angegangen werden kann. Wohnbau in Stuttgart bedeutet entweder Bauen in sehr exponierten Lagen mit all seinen öffentlichen Diskussionen über Frischluftschneisen und ähnliche Dinge, oder es heißt Vor-Ort-Planung. Wohnungsbau im eigentlichen Kernstattbereich findet so gut wie gar nicht statt, sagt Phillips. Für den Kammersprecher würden durch Projekte wie dem der Stuttgarter Wohnungsund Städtebaugesellschaft SWSG im Stuttgarter Süden Impulse für ein ganzes Stadtviertel gesetzt, die einen Bezirk langfristig demografisch verändern und ihm so auch eine neue Qualität geben können. In Anbetracht der Landflucht ist das auch dringend notwendig. Glaubt man den einschlägigen Untersuchungen, wird der Druck auf die Städte in den nächsten Jahren immer größer. Doch auch Stuttgart hat nur begrenzte Wohnungsangebote in der Innenstadt. Mark Phillips führt diesen Run auch darauf zurück, dass sich gerade beim Wohnen mit Kindern in der Landeshauptstadt derzeit viel verändere. Städte wie Stuttgart bekommen eine neue Qualität durch die Freiräume. Immer mehr Planungen in den Innenstädten würden darauf abzielen, wieder mehr Wert darauf zu legen, wie ein Platz gestaltet sei oder auch, wie ein Spielplatz aussehe. Auch das Auto im öffentlichen Raum werde von seiner Dominanz her immer mehr zurückgenommen. Dass gerade im Stuttgarter Süden Parkplätze Mangelware sind, sieht der Kammersprecher nur als kurzfristiges Problem. Langfristig bekommen wir immer mehr eine Tendenz zu anderen Verkehrsmitteln, da das individuelle Fahren gar nicht mehr existiere. Und Phillips bringt auch gleich ein Beispiel: Fahren Sie mal vom Stuttgarter Westen nach Bad Cannstatt mit dem Auto. Das ist einfach nur Stress. Bei der Diskussion, ob Auto oder öffentlicher Nahverkehr, werde es künftig weniger um ökologische Faktoren gehen als um das persönliche Befinden auf dem Weg von A nach B. Sicherlich werde es auch in 15 bis 20 Jahren noch Autos auf den Straßen geben, so Mark Phillips. Doch sie würden vermutlich weniger gebraucht und auch nicht mehr ganz so groß wie heute sein. Das löst natürlich nicht die aktuell klamme Wohnraumsituation. Der Kammersprecher sieht hier aber wenig Möglichkeiten, planerisch einzugreifen. Denn es gebe auch in der Landeshauptstadt genügend Möglichkeiten wenn man nicht dahin will, wo es gerade schick sei, schränkt er ein. Besonders angesagt sei zum Beispiel das Heusteigviertel oder alles, was so ein bisschen in Halbhöhenlage sei und sich den Hang hinauf bewege. Allerdings muss auch bei Objekten in den nachverdichteten Gebieten die Lage stimmen. Auch hier gibt es eine Aussicht, erklärt Mark Phillips. Außerdem sei es genauso wichtig, was drum herum existiert, wie Kneipen, Cafés, Läden oder der öffentliche Nahverkehr. Während sich allerdings die Stadtbezirke rund um den Stadtkern Stuttgarts weiterhin stabil entwickeln werden, wird es für die in den 70er und 80er Jahre entstandenen Wohnsiedlungen im Umkreis von 30 bis 40 Kilometer um die Landeshauptstadt zunehmend schlechter bestellt sein. Viele dieser Objekte seien in der Regel mittlerweile viel zu groß und auch energetisch in einem sehr schlechten Zustand. Zusätzlich habe sich auch seit den 80er Jahren die Situation für die Pendler immer weiter verschlechtert. Diese schleichende Entwicklung hat man erst in den letzten zwei Jahren so richtig bewusst wahrgenommen, sagt Phillips. Je weiter man in die Peripherie hinausgehe, um so kritischer werde die Situation für das Umland. Ganz anders in der Landeshauptstadt: Hier werde sich die Landflucht positiv auf das ganze Stadtgebiet ausbreiten, da so viele Menschen, die in die Stadt wollen, von der eigentlichen Innenstadt gar nicht aufgenommen werden können und die Leute zwangsläufig in die Stadtbezirke wie Möhringen, Vaihingen und teilweise auch Zuffenhausen ausweichen würden, ist sich Phillips sicher. Als Architekt reagiere man eher auf diese Trends, als dass man sie beeinflussen könne. Apropos Trends: Besonders stark nachgefragt werden seit einiger Zeit in den Stadtzentren kleinere Wohnungen mit mehr Wohnraum pro Person. Für Phillips ist das kein Widerspruch, denn gemeint sind weniger die Quadratmeter als vielmehr die Anzahl der Zimmer. Immer mehr Menschen brauchen nur noch ein, zwei, maximal drei Zimmer. Dafür müssen die Räume aber groß sein. Immer öfter sollen auch die Räume ineinander übergehen, wie zum Beispiel bei den acht Lofts zwischen 134 und 297 Quadratmetern, die jetzt die SWSG im Stuttgarter Süden plant. Ohne Terrasse oder Balkon wären aber auch diese Wohnungen am Markt nicht zu platzieren, ist sich Phillips sicher. Deshalb werden diese jetzt auch nachträglich angebaut. Und der Denkmalschutz? Der sei bei derartigen Projekten mittlerweile sehr kooperativ, sagt der Kammersprecher. Schließlich nutze es auch dem unter Denkmalschutz stehenden Gebäude nichts, wenn es leer steht oder abgebrochen werden muss, weil es keiner Nutzung zugeführt werden könne. So steige sogar der Wert als Denkmal. Und davon profitieren alle, auch die Nutzer, die vom Staat durch entsprechende Abschreibungsmöglichkeiten für den erhöhten Aufwand entschädigt würden. olm Wenn Bello zu laut wird Hundehalter müssen Rücksicht nehmen Die Deutschen sind ein tierliebendes Volk. Schätzungsweise 22 Millionen Vierbeiner werden in deutschen Wohnungen gehalten. Für viele Menschen sind Haustiere ein wichtiger Sozialpartner, manchmal sogar ein Kinderersatz. Von Haustieren kann jedoch ein erhebliches nachbarschaftliches Streitpotenzial ausgehen. Problemlos sind Hamster, Kaninchen, Goldfisch, weil sie in der Regel keine Laute von sich geben. Anders sieht die Sache bei Dackel, Schäferhund, Terrier & Co. aus, denn Hundegebell wird von Nachbarn häufig als unzumutbare Belästigung empfunden. So kann es nicht verwundern, dass sich deutsche Gerichte immer wieder damit beschäftigen, ob, wann und wie lange Hunde bellen dürfen. Grundsätzlich gilt, dass Nachbarn durch Kläffen oder andere Tierlaute nicht übermäßig gestört werden dürfen. Wer sich vom Tierlärm belästigt fühlt, kann vom Halter die Beseitigung der Störung verlangen. Der Lärmgeplagte hat allerdings keinen Anspruch darauf, dass der Hund nur zu bestimmten Zeiten bellen darf, schließlich können festgelegte Bellzeiten einem Tier nicht verständlich gemacht werden (Landgericht Schweinfurt, Aktenzeichen 3 S 57/29). Einem Hundehalter kann deshalb nicht zur Auflage gemacht werden, dass sein Hund nur zu ganz bestimmten Zeiten bellen darf. Genau dies hatte ein mutmaßlich lärmgeplagter Hausbewohner versucht. Doch sein Begehren, vor Gericht eine starr festgelegte maximale Bellzeit für Bello durchzusetzen, scheiterte. Dies, so die Richter, würde in der Praxis einem völligen Verbot der Hundehaltung gleichkommen, da vor allem kurzes Bellen dem Einflussbereich des Hundehalters entzogen sei. Allerdings habe der Hundehalter dafür zu sorgen, dass das Tier in der mittäglichen Ruhezeit und nachts ruhig sei (Oberlandesgericht Düsseldorf, Aktenzeichen 9 U 111/93). Das Urteil sollten Hundebesitzer allerdings nicht als Blankoscheck verstehen, denn es gibt in der Rechtssprechung durchaus Hinweise, welches Bellen unzumutbar ist. So hat das Oberlandesgericht Hamm entschieden, dass ein ununterbrochenes Dauergebell von mehr als zehn Minuten und ein Kläffen von insgesamt 30 Minuten täglich bereits als unzumutbare Störung eingestuft werden kann (Aktenzeichen 22 U 265/87). Dies wurde einem Schulhausmeister zum Verhängnis, der einen Wachhund hielt. Offensichtlich hatte sein Hund tagsüber und nachts stundenlang so gekläfft, dass sich die Nachbarn erheblich gestört fühlten und vor Gericht zogen. Die Richter entschieden: Selbst Wachhunde haben keine schrankenlose Bellfreiheit. Nach einem Anschlagen des Hundes müsse der Tierhalter eben wieder für Ruhe sorgen. Das Gericht verurteilte den Hausmeister wegen Verstoßes gegen das Landes-Immissionsschutzgesetz zu einer Geldbuße in Höhe von 300 Euro (Oberlandesgericht Düsseldorf, Aktenzeichen 5 Ss- Owi-170/90 Owi 87/90 I). Hundehalter müssen nachbarschaftliche Rücksicht üben. Gelegentliches Bellen ist zumutbar, Dauerbellen jedoch nicht. Lärmgeplagte Nachbarn dürfen keine Forderungen stellen, die darauf hinauslaufen, dass die Hundehaltung unmöglich Foto: Eric Isselée wird. AS Bei Immobilien sind wir die erste Adresse. BW Immobilien-Service. Baden-Württembergische Bank. Nah dran. Immobiliengeschäfte sind etwas ganz Besonderes. Schließlich ist jedes Objekt ein absolutes Einzelstück. Wenn Sie eine Immobilie suchen oder anbieten, sprechen Sie daher am besten mit den Spezialisten des BW Immobilien-Service. Mehr Infos unter Telefon oder im Internet.

4 4 Samstag, 19. September 2009 Individuelle Lebenssituation entscheidet Wunsch nach Absicherung im Alter und wertbeständige Investition im Fokus Die Finanzkrise hat bei vielen Menschen das Gefühl verstärkt, dass es sich jetzt lohnt, Wohneigentum anzuschaffen. Dr. Karl Epple, Mitglied des Vorstands der L-Bank, äußert sich im Interview über Möglichkeiten und Grenzen der Wohnraumförderung. Ist jetzt tatsächlich der richtige Zeitpunkt zum Wohnungskauf? Ob es für den Einzelnen der richtige Zeitpunkt ist, Wohneigentum zu erwerben, hängt hauptsächlich von der individuellen Lebenssituation ab. Dabei beeinflusst der Wunsch nach einer Absicherung fürs Alter oder einer wertbeständigen Investition die Entscheidung zunehmend. Bei der Wertentwicklung eines Eigenheims spielt dann allerdings der Standort eine wichtige Rolle. Erfreulicherweise ist auch das Zinsniveau zurzeit sehr niedrig, und damit werden die Finanzierungen günstiger. Aber das allein sollte nicht den Ausschlag geben. Die Bereitstellung von bezahlbarem Wohnraum sieht die L-Bank als zentrale Aufgabe ihrer Wohnraumförderung. Wie sieht das konkret aus? Die L-Bank fördert sowohl privates Wohneigentum als auch den Mietwohnungsbau. Beim Wohneigentum richten sich unsere Programme im Schwerpunkt an junge Familien: Die Landeswohnraumförderung und Wohnen mit Kind bieten ihnen zinsgünstige Darlehen. Gefördert wird sowohl der Bau wie auch der Kauf eines Eigenheims und auch der Erwerb einer neuen oder gebrauchten Eigentumswohnung. Hier können bereits Familien mit einem Kind eine Förderung erhalten. Und es gibt zusätzliche Möglichkeiten, sich eine Förderung zu sichern: beispielsweise für Familien, die sozusagen in der Planungsoder Wachstumsphase sind. Es lohnt sich also, bei uns anzufragen, wie die richtige Finanzierungslösung aussehen kann. Selten war Baugeld so günstig wie jetzt. Dennoch tun sich gerade Familien mit Kindern schwer, über Jahre hinweg die hohen Belastungen zu stemmen. Welche Möglichkeiten haben Sie als Förderbank? Wir vergeben zinsgünstige Darlehen mit langen Laufzeiten und langjähriger Zinsfestschreibung. Die Landesförderung berücksichtigt darüber hinaus auch die regional unterschiedlich hohen Kosten eines Eigenheims. Entsprechend gestaffelt ist der Darlehenshöchstbetrag. Er erhöht sich zusätzlich, wenn durch ökologische Bauweise Mehrkosten anfallen. Wie kommen Familien an den Fördertopf? Informationen bieten wir im Internet und über unsere Telefon-Hotline. Welches Programm die richtige Finanzierungslösung bietet, entscheidet sich je nach Einzelfall. Die zinsgünstigen Darlehen der Landeswohnraumförderung beantragen sie über die Wohnraumförderstellen der Stadt- und Landkreise. Sie beraten vor der Antragstellung und klären die notwendigen Voraussetzungen. Anträge für Wohnen mit Kind laufen in der Regel über die Hausbanken. Wo sind die Grenzen der Förderung? Natürlich ist festgelegt, wer unter welchen Bedingungen ein Darlehen in welcher Höhe erhalten kann. Neben Familien mit Kindern unterstützen wir zum Beispiel auch Schwerbehinderte beim behindertengerechten Um- und Ausbau. Es gibt Einkommensgrenzen; bei der Landesförderung orientieren sie sich unter anderem an der Zahl der Familienmitglieder und am Bauort. Wichtig bleibt es, sich vorab zu informieren und rechtzeitig einen Antrag zu stellen, denn nach Abschluss eines Bau- oder Kaufvertrages kann die Förderung leider nicht mehr erfolgen. Es werden auch immer mehr energetische Maßnahmen von der L-Bank gefördert. Welche Kriterien muss man beachten, und wie hoch sind die durchschnittlich bewilligten Mittel? Bei dem Programm für energetische Maßnahmen Wohnen mit Zukunft ist die Nachfrage dieses Jahr erfreulich gestiegen. Die L-Bank bietet hier zinsgünstige Darlehen für den Einbau von Heizungen, die mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Gefördert wird zum Beispiel der Einsatz von Wärmepumpen, von Biomasse oder von Solarthermie. Das Programm wird über die Hausbank beantragt und kann mit Wohnen mit Kind kombiniert werden. Im Durchschnitt kostet eine solche Heizung abhängig von der gewählten Heiztechnik zwischen und Euro. Diese Kosten können vollständig mit dem Förderdarlehen gedeckt werden. Immer mehr ältere Menschen zieht es in die Städte. Gibt es hier schon Förderprogramme für seniorengerechtes Wohnen oder Ähnliches.? Beim Schwerpunkt seniorengerechtes Wohnen steht bisher die Finanzierung barrierefreien Wohneigentums im Vordergrund. Gefördert werden Schwerbehinderte sowohl beim Erwerb als auch beim Ausund Umbau von barrierefreiem Wohneigentum. Darüber hinaus bieten wir jungen Familien, die vorausschauend gleich einen barrierefreien Ausbau ihres Hauses verwirklichen wollen, ein zusätzliches Darlehen für diese Maßnahmen an. Denn wir gehen davon aus, dass, wer baut, auch lange in den eigenen vier Wänden leben möchte. Dr. Karl Epple, Mitglied des Vorstands der L-Bank Foto: Mierendorf Weitere Informationen bei der L-Bank Baden-Württemberg unter wohnen und der Telefon-Hotline / (3,9 Cent pro Minute aus dem Festnetz der Deutschen Telekom je angefangene Minute; abweichende Preise bei Anrufen aus Mobilfunknetzen und anderen Festnetzen, Montag bis Donnerstag jeweils 8 bis 17 Uhr und am Freitag jeweils von 8 bis 16 Uhr). Immobilie wiederentdeckt Wohneigentum wird als sichere Anlage gesehen Immobilienerwerb ist für viele Menschen eine sichere Anlage. Foto: Mierendorf Vor dem Hintergrund der Finanzmarktkrise setzen Sparer wieder stärker auf Sicherheit. Damit gewinnen die eigenen vier Wände und auch das Bausparen als traditionell sichere Anlageform an Bedeutung, so Kathrin Mühe, Pressereferentin bei der Bausparkasse Schwäbisch Hall. Entsprechend zufrieden äußern sich die Wohnbaufinanzierer. Wohneigentum belegt mit rund 80 Prozent den Spitzenplatz der als sicher eingestuften Anlageformen. Das hat die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) in einer Studie im Auftrag der Bausparkasse Schwäbisch Hall ermittelt. Das Schlusslicht dieser Skala bilden Aktien mit gerade mal zwei Prozent. In der Gunst der Befragten dagegen sehr weit vorn nach Sparbuch, Gold, Tages- und Festgeld liegt das Bausparen. Vor allem wegen der niedrigen Darlehenszinsen und unter dem Sicherheitsaspekt halten es zwei Drittel der Deutschen für eine attraktive Form des Sparens. Überdurchschnittlich gefragt sei der Bausparvertrag bei den unter 30-Jährigen sowie bei Haushalten mit mittleren Einkommen, so die Studie weiter. Sie kommt zu dem Schluss: Die deutschen Bausparkassen genießen derzeit vor allen anderen Finanzsektoren den größten Vertrauensbonus in der Finanzbranche. So wundert es nicht, dass man bei der LBS Landesbausparkasse Baden-Württemberg aktuell keine negativen Auswirkungen auf den Geschäftsverlauf durch die Finanzund Wirtschaftskrise spürt. Ganz im Gegenteil: Das Bauspar-Neugeschäft der LBS Baden-Württemberg bewegt sich im bisherigen Jahresverlauf auf Vorjahresniveau. Die riestergeförderten Bausparverträge haben bereits wenige Monate nach ihrem Start einen hohen Anteil von über 21 Prozent am gesamten LBS-Neugeschäft erreicht, sagt Albrecht Lutz, Referent für Öffentlichkeitsarbeit der LBS Baden-Württemberg. Die Menschen vertrauen verstärkt auf Wohneigentum als Altersvorsorge. Nach Aussage von Lutz entwickelt sich das LBS-Kreditgeschäft im Jahre 2009 sehr positiv: Von Januar bis August stiegen die gesamten Darlehensauszahlungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um knapp 22 Prozent an. Eine positive Bilanz zieht die LBS auch für die Immobilienverkäufe ihrer Tochterfirma LBS Immobilien GmbH. Im Geschäftsgebiet Baden-Württemberg stieg in den ersten sieben Monaten des Jahres allein die Stückzahl um 14,8 Prozent an, das Objektvolumen um 17,5 Prozent. Also auch hier keine Anzeichen einer Kundenzurückhaltung, kommentiert Lutz. Weder beim Kauf insgesamt, noch was den Wert und damit oft die Größe eines Objekts betreffe. Albrecht Lutz macht dafür im Wesentlichen zwei Gründe verantwortlich: Zum einen hätten Kapitalanleger im Gefolge der Finanzkrise die Immobilie als sicheres und wertbeständiges Anlageobjekt wiederentdeckt. Zum anderen nutzen die Menschen, die nicht unmittelbar von der Finanz- und Wirtschaftskrise betroffen sind, die günstigen Rahmenbedingungen wie niedrige Zinsen oder stabile Immobilienpreise, um Wohneigentum zu erwerben. Dieses Kundenverhalten bestätigt auch der Bereichsleiter Wohn- und Gewerbebau von der Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH, Alexander Heinzmann. Er beobachtet eine erhöhte Nachfrage nach gut ausgestatteten Eigentumswohnungen, bevorzugt in wirtschaftlich starken Standorten wie Frankfurt, Stuttgart und München. Für Eigennutzer und Kapitalanleger ist die Rückkehr zu sicheren Sachwerten wieder ein Thema, so Heinzmann. Er äußert sich ebenfalls sehr zufrieden über den Geschäftsverlauf. Die Südwestbank AG kann im Baufinanzierungsgeschäft keinen Rückgang feststellen. Aufgrund der Finanzkrise sind Sachwerte wie Immobilien wieder sehr gefragt, erklärt Thomas Hintermeier von der Südwestbank in Stuttgart, Geschäftsfeldverantwortlicher Privat- und Gewerbekunden. Von einer Kreditklemme im Bereich von Wohnbaufinanzierungen kann nicht die Rede sein. Ein Immobilienerwerb sei aufgrund der günstigen Zinssituation momentan sehr interessant, und die Berater nähmen in Kundengesprächen Bezug darauf. Da überrascht es auch nicht, dass die Bausparkasse Schwäbisch Hall keine vermehrten Anfragen von Bauherren verzeichnet, die im Zuge der Wirtschaftskrise in finanzielle Schwierigkeiten geraten seien. Wer dennoch seinen sicher geglaubten Job verliert, dem gibt Ronny Weigler, Leiter der Abteilung, die sich um sogenannte notleidende Kredite kümmert, einige Tipps: Wer aufgrund seines Alters, der beruflichen Qualifikation und der Arbeitsmarktsituation an seinem Wohnort davon ausgehen könne, in absehbarer Zeit wieder einen Job zu finden, dem biete sich vor allem eine befristete Reduzierung der Raten an. Das senke die monatliche Belastung vorübergehend. Bei längerfristigen finanziellen Problemen kann die Tilgung bei Annuitätendarlehen herabgesetzt werden. So tilge man statt der jährlichen drei nur noch ein Prozent. Bei zugeteilten Bauspardarlehen helfe ein Tilgungszuschussdarlehen aus der finanziellen Schieflage, wobei die Bausparkasse einen Zuschuss leistet. Dadurch verlängert sich zwar die Laufzeit der Verbindlichkeiten, aber die Liquidität verbessere sich spürbar. Richtig dramatisch wird es zum Glück selten: Bei 90 Prozent der Schwäbisch-Hall-Kunden, die mit ihren Zahlungen in Verzug geraten, kann der Kredit aufrechterhalten werden, weiß Ronny Weigler. Regine Gerst Stuttgart-Feuerbach Grün und urban S-Feuerbach, Dachterrassenwohnungen (unverb. Illustr.) Der»Feuerbacher Balkon«: Ideale Lage in Feuerbach (ehemaliges Krankenhaus- Areal) mit der Stadtbahn haltestelle vor der Haustür. Der vorhandene schöne Baumbestand wird so weit wie möglich er halten bleiben, zusätzliche Pflanzungen im Zuge der Neu bauten werden den»feuer bacher Balkon«zusammen mit dem Energiekonzept zu einem in jeder Hinsicht grünen Wohngebiet machen. Im neuen Quartier ent stehen unterschiedliche Wohnformen: Eigentumswohnungen (projektiert) mit 2 bis 5 Zimmern und Wohnflächen von 52 bis 143 m², teilweise barriere frei, als Maisonettes oder als exklusive Dachterrassen wohnungen mit herr lichem Blick über Feuerbach. Stuttgart-West, Elisabethenstraße Stadtwohnen par excellence Komfortable Neubau-Eigentumswohnungen ( projektiert) in Gründerzeit-Umgebung, Nähe Bismarck platz. Auch über unsere weiteren Eigentumswohnungen, Häuser und betreute Senioren-Eigentumswoh nun gen in der Region Stuttgart informieren wir Sie gern auf unserem Stand. Siedlungswerk Heusteigstraße 27/ Stuttgart (07 11) Stand F 12

5 Samstag, 19. September TIPPS & TRENDS Worauf man achten muss Bei der Berechnung einer Hauskauf- Finanzierung dürfen die Neben- und Folgekosten nicht vergessen werden. Bei einer Euro teuren Immobilie muss der Käufer zum Beispiel zusätzlich etwa Euro zahlen, hat der Verband Privater Bauherren (VPB) in Berlin berechnet. Zu den unvermeidlichen Nebenkosten beim Hausbau und Immobilienkauf gehörten beispielsweise die Gebühren für die Beurkundung des Kaufvertrags beim Notar. Hinzu komme unter Umständen eine weitere Beurkundungsgebühr für die Eintragung der Grundschuld. Auch die Grunderwerbsteuer, die mit dem Kauf der Immobilie automatisch fällig werde, gehöre zu den Nebenkosten. Sie liegt dem Verband zufolge aktuell meist bei 3,5 Prozent des Immobilienkaufpreises. Bauherren müssen auch Handwerkerrechnungen bezahlen, die über den Kostenvoranschlag hinausgehen. Das gilt nach Angaben der Deutschen Anwaltauskunft in Berlin auch dann, wenn die Rechnung zehn Prozent höher ist als vorhergesagt. Die Anwaltauskunft verweist dabei auf ein Urteil des Landgerichts Coburg (Aktenzeichen 12 U 81/09). Die Experten empfehlen Bauherren, schriftlich einen Pauschalpreis zu vereinbaren. Dieser schütze weit wirksamer vor Überraschungen als ein Kostenvoranschlag. In dem Fall hatte ein Bauherr eine Fensterfirma auf der Grundlage eines Kostenvoranschlags von Euro beauftragt. Weil beim Einbau der Fenster höhere Kosten entstanden und der Bauherr zusätzliche Arbeiten vornehmen ließ, betrug die Rechnung am Ende aber Euro. Der Bauherr bezahlte jedoch nur die im Kostenvoranschlag genannte Summe. Die Firma klagte, und das Landgericht gab ihr recht. Die Arbeiten, die der Bauherr zusätzlich in Auftrag gegeben hatte, seien nicht als Überschreitung des Kostenvoranschlags zu werten. Dadurch ergebe sich eine Preiserhöhung von 2400 Euro oder zehn Prozent der Kostenvoranschlag werde nicht wesentlich überschritten. Hausbesitzer müssen das Laub von den Bäumen ihrer Nachbarn hinnehmen. Das gilt laut der Eigentümerschutz-Gemeinschaft Haus & Grund in Berlin auch dann, wenn der Laubfall eine wesentliche Beeinträchtigung ist. Die Kosten für die Reinigung von Fassaden und Dachrinnen müsse der Nachbar nur erstatten, wenn dessen Bäume auf das Grundstück des Betroffenen ragen und besonders viel Laub abwerfen. Das gehe aus einem Urteil des Bundesgerichtshofs hervor (Aktenzeichen ZR 102/03), erläutert der Verband. Akkuschrauber oder -bohrer dürfen nicht zu viel auf die Waage bringen: Maximal zwei Kilo sollten es sein, sonst leidet die Ergonomie, warnt der Tüv Süd in München. Ein geringes Gewicht gewährleiste ermüdungsfreies Arbeiten in allen Lagen. Im Zweifelsfall sollten Heimwerker lieber auf eine Zusatzfunktion verzichten. Unverzichtbar sei dagegen ein gedämpfter Griff, der gut in der Hand liegt. Er sollte leicht zu umgreifen sein, damit schnelles Einund Ausschalten nicht behindert wird. Kühl- und Gefriergeräte gehören weder neben den Herd oder die Heizung noch an eine sonnige Stelle. Das kostet zusätzlichen Strom, warnt die Deutsche Energie-Agentur (dena) in Berlin. Eine kühle Umgebung spart dagegen: Wird die Raumtemperatur um ein Grad gesenkt, betrage die Ersparnis ungefähr drei Prozent Strom bei Gefriergeräten und sechs Prozent bei Kühlgeräten. Das große Zeichenbrett steht seit Jahren verwaist auf dem Dachboden. Baupläne entwirft Peter Schell heute wie die meisten Architekten auch fast nur noch am Computer. Dennoch sind in Schells Büro längst vergangene Zeiten stets präsent. Der 53-jährige Architekt residiert mit seinen Mitarbeitern in einem denkmalgeschützten Anwesen im Stuttgarter Fildervorort Plieningen. Die alte Scheunenleiter an der Wand verrät die einstige Nutzung des Gebäudes: Architektur trifft auf alten Heustadl. Heute steht das einstige Scheunentor stets offen. Vollflächig verglast lässt es natürliches Licht ins moderne Büroinnere. Vom Arbeitsplatz bis nach Hause hat es Peter Schell nicht weit. Weil Arbeiten und Wohnen unter einem Dach viel Zeit und Wege spart, lebt der Architekt mit seiner sechsköpfigen Familie gleich nebenan im Hauptgebäude des historischen Gehöfts, das 1791 im Plieninger Ortskern errichtet wurde. Wir haben die Kinder immer im Blick, was das Familienleben leichter organisierbar macht, betont Mutter Sabine den Vorteil, den die räumliche Abgeschlossenheit des Anwesens bietet. Die hufeisenförmige Anlage aus Wohnhaus, Scheune, Remise und Stall, deren äußere Wände bis an die Gründstücksgrenze reichen, gilt als typische Hofform auf den Fildern. Leider sind hiervon nicht mehr viele Beispiele erhalten, bedauert der Architekt, dass derartige Grundrisse in der Vergangenheit oft gewinn- und flächenoptimierter Wohnbebauung weichen mussten. Für Familie Schell besaß das alte Anwesen mehr Charme als ein klassisches Eigenheim auf der grünen Wiese, als sie Anfang der 90er Jahre auf Wohnungssuche waren. Die Kinder wachsen in einem gesunden Wohnklima und schönen Ambiente auf, bekräftigt die Mutter. Die denkmalgeschützte Immobilie machte allerdings schon auf den ersten Blick den Eindruck, dass viel Arbeit ansteht. Nur das erste Obergeschoss des Wohngebäudes war ursprünglich zu Wohnzwecken ausgebaut, schildert Schell, in welchem Zustand sie den Bauernhof vor zwei Jahrzehnten übernahmen. Im Erdgeschoss darunter hausten nach alter Sitte die Hühner im wahrsten Sinne auf der Erde. Es gab nur einen Wasserhahn im ganzen Haus, und auf dem Hof befand sich noch eine Grube, ergänzt Sabine Schell. Die Vorbesitzer hatten die Landwirtschaft bereits 20 Jahre zuvor aufgegeben. Die Scheune war noch bis unter das Dach mit Stroh gefüllt, erwähnt der Architekt. Die Entsorgung stand am Anfang einer jahrelangen Sanierungsphase. Alle denkbaren Baugewerke gaben nacheinander ein mehr oder weniger teures Gastspiel auf dem Hof. Spezialwissen, wie es Schell als Sanierungsfachmann besitzt, schützt bei einem zweihundert Jahre alten Gebäude aber auch nicht vor unliebsamen Überraschungen. Auch bei uns hatte sich hinter den Putzlagen Schwamm im Mauerwerk und Wurmfraß im alten Dachgebälk versteckt, schildert er typische Schadbilder in alter Bausubstanz. Letztlich haben wir eine Totalsanierung gemacht, die fast genauso teuer wie ein Neubau war, sagt Schell rückblickend. Gelohnt hat sich der Aufwand dennoch. Von außen nicht sichtbar verbirgt sich hinter den alten Mauern des Wohngebäudes heute auf rund 230 Quadratmetern ein zeitgemäßer Wohnstandard. Eine Gaszentralheizung bietet wohlige Wärme mit neuester Brennertechnik. Mit Fußbodenheizung und Tageslicht bietet das Bad mehr als guten Neubaustandard. Und der ehemalige Hühnerstall hat sich zum schönsten Zimmer im ganzen Haus gewandelt. Wir haben den Natursteinsockel freigelegt, die alten zugemauerten Luken zu hellen Fenstern umgestaltet und den Boden tiefer gesetzt, schildert der Eigentümer, wie aus einem Nutzraum ein schönes Kinderzimmer wurde. Schells Architekturbüro in der ehemaligen Scheune beweist, dass auch gewerbliche Umnutzungen in jahrhundertealter Bausubstanz einverträglich mit dem Gesamterscheinungsbild möglich sind. Mit einer sensiblen bauphysikalischen Sanierung lassen sich auch denkmalgeschützte Gebäude ausreichend energetisch ertüchtigen, betont der Fachmann. So sind auch wirtschaftliche Lösungen bei der Nutzung derart alter Gebäude erreichbar. Zwar scheiden energiesparende Wärmedämmsysteme an Sichtfachwerkfassaden meist aus Gründen des Denkmalschutzes aus. Doch die alten Lehmwände des Plieninger Bauernhauses erfüllen auch einen Zweck. Der Feuchtigkeitshaushalt ist ausgeglichener als in hermetisch gedämmten und abgeriegelten Neubauten, betont Peter Schell, dass die Bewohner keine Einbußen an Behaglichkeit hinnehmen müssen. Längst erleben alte Gemäuer eine Renaissance. Vor allem in städtischen Lagen werden Wohnungen in denkmalgeschützten Häusern verstärkt nachgefragt, so Professor Gerd Weiß, Vorsitzender der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger Deutschlands und Präsident des hessischen Landesamtes für Denkmalpflege in Wiesbaden. Die Vorteile der Altbauten liegen auf der Hand: Sie sind meist citynah, stehen in Vierteln mit gewachsener Infrastruktur, und die Grundrisse sind oft besser und großzügiger geschnitten als viele Neubauten. Rund Kulturdenkmäler gibt es nach Schätzung des Bundesverbandes Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen (BFW) in Deutschland. Kirchenbauten und Industriegebäude tragen ebenso den Denkmalstatus wie Villen oder Bauernhäuser. Gemeinsam ist ihnen, dass an ihrer Erhaltung ein öffentliches Interesse besteht. Wie beim Plieninger Bauernhaus ist nach dem Erwerb oft eine grundlegende Sanierung fällig. Und Man braucht schon eine gewisse Affinität zu einem Denkmal wie die Familie Schell aus Plieningen, um sich den ganzen Stress eines Umbaus anzutun. Foto: Mierendorf Modernes Wohnen hinter alten Mauern Familie Schell aus Plieningen hat sich ein altes Bauernhaus saniert die ist meist komplizierter als bei Häusern ohne Denkmalstatus. Das Denkmalschutzgesetz verpflichtet Eigentümer und Besitzer von Kulturdenkmälern, diese im Rahmen des Zumutbaren zu erhalten und pfleglich zu behandeln. Sämtliche Maßnahmen, die auf Erscheinungsbild und Substanz des Hauses einwirken, müssen mit der Denkmalschutzbehörde abgestimmt werden. Genehmigungspflichtig sind selbst relativ einfache Arbeiten wie eine Fassadenreinigung, die am Erscheinungsbild eigentlich nichts verändert. Die Behörde entscheidet auch über Maßnahmen, für die keine Baugenehmigung notwendig ist. Fassadenneuanstriche, Dachneudeckungen oder neue Fenster werden behördlich geprüft. Je umfangreicher die geplanten Baumaßnahmen sind, desto wichtiger wird die enge Abstimmung mit der Denkmalschutzbehörde. Ignoriert ein Eigentümer, ob wissentlich oder unwissentlich, die Vorgaben des Denkmalschutzes, drohen Bußgelder von bis zu Euro. Als Gegenleistung für den meist höheren Aufwand bei Sanierung und Unterhalt werden die Besitzer von Denkmälern durch großzügige Abschreibungsmöglichkeiten steuerlich entlastet. Eine direkte Förderung von Sanierungen gewähren Bund, Länder und Kommunen als direkte Zuschüsse im Rahmen von Programmen und durch gesondert bereitgestellte Haushaltsmittel. Anträge auf Landeszuschüsse nehmen die Regierungspräsidien entgegen. Vor dem Kauf einer denkmalgeschützten Immobilie empfiehlt sich nicht nur eine gründliche Prüfung von Bausubstanz und Finanzen. Wer keine Affinität zu einem Denkmal hat, sollte sich den Umbaustress wirklich nicht antun, rät Architekt Peter Schell. Doch wer alte Gemäuer liebt, der habe trotz aller Unwägbarkeiten und Vorgaben auch Spaß beim Aus- und Umbau, weiß er aus eigener Erfahrung. Jürgen Lessat

6 6 Samstag, 19. September 2009 Bauhaus oder Fachwerk Die neuen Architekturtrends bei Fertighäusern Einst als schlecht isolierte Pappschachteln verschrien, haben sich Fertighäuser in Deutschland längst einen festen Markt erobert. Mehr als jedes siebte Einfamilienhaus wurde 2008 in Fertigbauweise errichtet. Mit entwickelt wurde die Fertighaus- Idee bereits vor Jahrzehnten am legendären Bauhaus. Etwa seit 1926 setzte sich der Gründer der Architekturschule, Walter Gropius, intensiv damit auseinander. Seine Philosophie: Mittels vorproduzierter Bauelemente kann nach dem Baukastenprinzip der Grundtyp eines Hauses variiert werden. Vom Arbeiterhaus bis zum herrschaftlichen Familienhaus sollte die mögliche Palette reichen. Moderne Fertighäuser knüpfen aber nicht nur wegen des Prinzips der Vorfertigung an die Tradition des Bauhauses an. Die prägenden Stilelemente des Bauhauses kubische Formen, gerade Linien und funktionale Grundrisse finden sich auch stilmäßig in vielen aktuellen Fertighäusern wieder, sagt Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF) in Bad Honnef (Nordrhein-Westfalen). Daneben liegen derzeit Fertighausentwürfe im Trend, die traditionelle Fachwerkbauweise mit viel Glas neu interpretieren. Bodentiefe Verglasungen geben den Blick ins Innere des Gebäudes frei und beziehen die umgebende Natur in das Wohnen mit ein, erzählt Catharina Praedel vom Hersteller Huf-Haus in Hartenfels (Rheinland- Pfalz). Ähnliche Entwürfe finden sich auch bei Anbietern wie Da Vinci Haus aus Elben (Rheinland-Pfalz) und Meisterstück-Haus Fertighäuser liegen im Trend. aus Hameln (Niedersachsen). Ausschlaggebend für die wachsende Akzeptanz von Fertighäusern ist, dass immer mehr Bauherren die Möglichkeiten der freien Planung nutzen, sagt Klaas. Frei geplante Fertighäuser seien eine wirtschaftliche Alternative zum teuren Architektenhaus. Im Gegensatz zum Standardhaus vom Bauträger seien sie trotzdem eine maßgeschneiderte, individuelle Lösung. Viele hochwertige und teure Fertighäuser haben eine gute Architektur, bestätigt auch der Architekt und Fachbuchautor Thomas Drexel aus Augsburg. Wichtig sei aber, darauf zu achten, welcher Planer und welches Konzept dem Kunden bei der Verwirklichung seines Haustraumes zur Verfügung stehen. Dass frei geplante Fertighäuser mit Festpreis günstiger sein sollen als Häuser von Architekten, hält Drexel für ein Vorurteil. Der Bauherr hat beim Fertighaus zwar den Vorteil eines Festpreises, erklärt der Experte. Diesen erkaufe er sich allerdings durch einen Preis auf hohem Niveau, denn Fertighausfirmen müssten die Kosten für Hausausstellungen und Vertrieb in den Hauspreis einkalkulieren. Fertighäuser aus der Fabrik setzen aber auch auf Ökologie und Energieeffizienz. Die deutschen Hersteller von Holzfertighäusern haben sich schon sehr früh mit ökologischem Bauen und der Planung von Energieeffizienzhäusern beschäftigt, berichtet Klaas. Ihre Bauweise verschaffe ihnen einen Vorsprung bei der Wärmedämmung. Und die industrielle Vorfertigung sorge dafür, dass die Häuser auch tatsächlich die geplante Energiespar-Qualität erreichten. Stephanie Hoenig, dpa Foto: dpa Wer sich Ärger mit dem Finanzamt ersparen will, sollte vor der Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudes eine rechtsverbindliche Auskunft bei seiner zuständigen Behörde einholen. Foto: Mierendorf Mehr Rechtssicherheit Bundesgerichtshof stärkt Erwerber von Baudenkmälern Die Bundesregierung hat in den letzten Jahren konsequent Steuerschlupflöcher geschlossen. Heute gibt es kaum noch Steuersparmodelle, die sich rechnen. Eine letzte lukrative Steueroase im Immobilienbereich ist der Denkmalschutz. Seit dem Wegfall von Eigenheimzulage und degressiver Gebäudeabschreibung sind Denkmalobjekte eine der letzten Möglichkeiten, um Steuern sparen, denn hier gibt es sowohl für Vermieter als auch für Eigennutzer ein hohes Abschreibungspotenzial, erklärt Rechtsanwalt und Steuerberater Volker Schmidt von der Stuttgarter Kanzlei Ebner Stolz Mönning Bachem. In den Genuss der Abschreibung kommen aber nur diejenigen Investoren, die die zahlreichen Vorschriften einhalten und nicht zwischen die Fronten von Denkmalschutzbehörde und Finanzamt geraten. Hintergrund ist das Kompetenzgerangel, das sich zwischen beiden Behörden entwickeln kann und unter dem dann die Investoren leiden. Wer die Steuervorteile in Anspruch nehmen will, benötigt von der Denkmalschutzbehörde als materiell-rechtliche Voraussetzung eine Bescheinigung, aus der hervorgeht, dass das Objekt tatsächlich unter die Denkmalschutzrichtlinien des jeweiligen Bundeslandes fällt. Für die Gewährung der Steuervorteile ist letztlich aber das Finanzamt zuständig, das sich die steuerrechtliche Prüfung des Sachverhalts vorbehält. Hintergrund: Wenn ein historisches Gebäude zwar von der Bescheinigungsbehörde als Baudenkmal eingestuft wird, jedoch im Zuge der Sanierung so umgebaut wird, dass das Finanzamt zu dem Schluss kommt, dass faktisch ein Neubau oder ein bautechnisch neues Gebäude entstanden ist, kann der Fiskus die Steuervorteile streichen, weil nach dem Einkommensteuerrecht nur die Sanierung bestehender Gebäude gefördert wird. In der Praxis werden bei der Sanierung von bestehenden Denkmalobjekten häufig unabgestimmte Änderungen vorgenommen, um sie auf heutigen Wohnstandard zu bringen, erläutert Helmut F. Ruf von der VIW GmbH in Filderstadt-Bernhausen. Nach einem neuen Urteil des Bundesfinanzhofs dürfte es für die Finanzämter allerdings schwieriger werden, die Steuervorteile zu streichen, wenn bautechnisch ein Neubau vorliegt. Der Fall: Ein hessischer Bauherr hatte 1998 ein Fachwerkhaus erworben und rund D-Mark in die Sanierung investiert. Er baute das Haus zu eigenen Wohnzwecken so erheblich um, dass es sich unstrittig um ein neues Gebäude handelte und das Finanzamt die Eigenheimzulage gewährte. Unter Vorlage einer Bescheinigung des Landesamtes für Denkmalpflege Hessen vom 23. Dezember 2003, die allerdings keinen Hinweis auf die eigenständige Prüfungskompetenz des Finanzamts enthielt, beantragte der Hausbesitzer zusätzlich zur Eigenheimzulage die erhöhte Abschreibung für sein Denkmalobjekt, was das Finanzamt jedoch ablehnte. Daraufhin klagte der Hausbesitzer vor dem Finanzgericht und unterlag. Der Hausbesitzer ging jedoch in Revision und war vor dem Bundesfinanzhof schließlich erfolgreich. Konsequenz: Der Hausbesitzer habe Anspruch auf den Abzugsbetrag, obwohl ihm das Finanzamt gleichzeitig die Eigenheimzulage für einen Neubau gewährt habe (BFH, Urteil vom 24. Juni 2009, Aktenzeichen X R 8/08). Das Urteil dürfte Erwerbern zwar mehr Rechtssicherheit verschaffen, dennoch sollten sie das Ziel haben, das Investitionsvorhaben steuerlich möglichst reibungslos über die Bühne zu bekommen. Wer einen langwierigen Rechtsstreit vor dem Finanzgericht vermeiden möchte, sollte deshalb vor dem Kauf mit den relevanten Unterlagen beim zuständigen Finanzamt eine rechtsverbindliche Auskunft einholen und fragen, ob auf der Grundlage der eingereichten Pläne die erhöhte Abschreibung tatsächlich gewährt wird, rät Steuerjurist Schmidt. André Schneider KfW- Effizienzhaus 55* *Stand: 09 / 2009 nur bis Alle Bauplätze in Schwäbisch Gmünd um 20 / m 2 reduziert Schränke in allen Variationen Besuchen Sie uns! , Schleyerhalle - Stuttgart, Stand E3 Nur 30 Minuten von Stuttgart bietet die mit Einwohnern größte Stadt im Remstal mit attraktiven Bauplätzen ab 110 / m² eines der besten Preis-Leistungs-Verhältnisse in der gesamten Metropolregion. 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7 Samstag, 19. September Ein Feuer auf Knopfdruck Für viele Menschen ist ein Kamin der Inbegriff gemütlichen Wohnens Knisternde Scheite, lodernde Flammen, der würzige Geruch von brennendem Holz: Ein Kamin gilt vielen als der Inbegriff gemütlichen Wohnens. Nur leider ist in Etagenwohnungen oder Reihenhäusern meist kein Platz dafür. Diese Marktlücke haben jetzt eine ganze Reihe von Designern und Firmen erkannt und mobile Feuerstellen entwickelt, die sogar in Mini- Stadt-Apartments passen. Angefeuert wird dabei nicht mit Holz, sondern geruchsneutral und rauchfrei mit Bioethanol. Ob man es Homing nennt oder Cocooning in Krisenzeiten wollen es viele wieder in den eigenen vier Wänden schön haben. Sofakuscheln statt Fernreise steht auf dem Programm. Und mit einer Feuerstelle wird das Idyll im Wohnzimmer perfekt. Der Kamin ist plötzlich wieder angesagt, beobachten Trendforscher wie Professor Peter Wippermann, Gründer des Trendbüros in Hamburg. Doch gefragt seien nicht mehr die herkömmlichen Modelle. Alles soll möglichst pflegeleicht sei weshalb auf Holz verzichtet wird und stattdessen Öl und Gas verwendet werden. Ein Kamin ist noch immer ein Traum ganz vieler Menschen, erfährt auch die Innenarchitektin Katharina Dobbertin aus Hamburg bei ihrer Arbeit immer wieder. Ethanol-Kamine lösten nicht nur das Platzproblem, sie seien auch schnell aufgestellt und einfach zu bedienen. Bei einem klassischen Kamin ist es ja sehr aufwendig, ihn in Betrieb zu nehmen. Die neuen Kamine funktionieren einfach auf Knopfdruck, erklärt Dobbertin. Das kommt nach Wippermanns Ansicht nicht nur der Bequemlichkeit der jüngeren Kamin-Fraktion entgegen, sondern baut auch Ängste ab: Wir wollen das Archaische kontrollieren können. Die Palette der angebotenen Modelle reicht vom künstlichen Mini-Lagerfeuer über puristische Avantgarde-Exemplare bis hin zu Entwürfen, die einem echten Kamin täuschend ähneln. Zur erstgenannten Kategorie zählt beispielsweise das Urbonfire von rephorm. Statt Holzscheiten ordnete Designer Michael Hilgers Edelstahlstäbe wie für ein Lagerfeuer an. Sie tragen einen feuerfesten Glasbehälter, in dem die Flammen lodern. Bis zu zwei Stunden beträgt die Brenndauer, dann muss Bioethanol nachgefüllt werden. Als eine Bühne für Feuer bezeichnet der Hersteller Ponton sein Modell Fireplace. Designer Wolf U. Wagner reduzierte den Entwurf auf einen Brennstoffbehälter aus Edelstahl, der in einem Glaszylinderbehälter montiert ist. In der kleinsten Version passt die mobile Feuerstelle auf den Tisch, in der größten wirkt sie fast schon wie ein Kunstobjekt. Für Bullet Flame von Radius Design wurde eine Edelstahl-Halbkugel auf einen passenden Fuß gesetzt. Die Flammen lodern hinter zwei Glasscheiben, die in der Halbkugel befestigt sind. Auf den Straßen-Look setzt dagegen Sompex mit Barrel: Die Mini- Feuertonnen wurden Ölfässern nachempfunden. Betrieben werden können sie entweder mit Brenngel oder mit Ethanol. Avantgardisten unter den Feuer-Fans dürften sich an Zeta von EcoSmart Fire aus Australien erfreuen: Das Kamingehäuse besteht aus Pressschichtholz, das in eine elliptische Form gebracht wurde. In das Holzgehäuse ist eine dünne Feuerbox aus Edelstahl eingelassen, von außen ist die Feuerstelle mit Leder bezogen. Seitlich grenzen Scheiben aus gehärtetem Glas Leder und Edelstahl voneinander ab. Für Menschen mit mehr Platz bieten fast alle Hersteller auch Modelle an, die einem echten Kamin kaum nachstehen. Sie werden meistens fest an der Wand montiert, brauchen im Gegensatz zum herkömmlichen Kamin aber weder einen Abzug noch eine Montagegenehmigung. Ob maxi oder mini für Nicole Maalouf von der Online-Einrichtungsplattform urbancocooning.com sind vor allem die mobilen Feuerstellen das i-tüpfelchen jeder Einrichtung. Sie würden sich im Schlafzimmer genauso gut machen wie im Bad. Und man kann sie bei Umzügen mitnehmen, fügt die Expertin hinzu. Sandra Cantzler, dpa Moderne Kamine funktionieren auf Knopfdruck. Foto: dpa Wie oft schlafen ist ein halbes Jahr? Und wo ist die eigentlich, die andere Stadt, in der die Familie künftig wohnen wird? Kommt Poppi, die Lieblingspuppe, auch mit? Oder bleibt sie zurück wie die Freunde? Das sind Fragen, die Kinder beschäftigen, wenn ihre Eltern ihnen sagen: Wir ziehen um. Und genau diesen Fragen sollten sich die Erwachsenen auch stellen. Denn je offener sie mit ihren Kindern sprechen, desto eher kommen die mit der Situation klar. Ansonsten gilt: trotz des Umzugs möglichst viel beim Alten lassen. Bevor der Umzug sicher feststeht, ist er nichts für Kinderohren. Mit Ungewissheit können Kinder schlecht umgehen, erläutert Susanne Egert, Psychotherapeutin bei der Evangelischen Jugendhilfe Rendsburg. Und auch wenn die Entscheidung bereits gefallen ist, müssen Kinder sie nicht sofort erfahren vor allem, wenn sie noch klein sind und kein Gefühl für Angaben wie ein halbes Jahr haben. Aber sobald die Kinder die Unruhe der Eltern mitbekommen und Fragen stellen, sollten sie ehrliche Antworten erhalten. Machen Sie kein Geheimnis aus dem Umzug, rät Karin Jacob, Diplom-Psychologin beim SOS-Familienzentrum Berlin. Denn wenn Kinder spüren, dass etwas nicht in Ordnung ist, ohne eine Erklärung dafür zu bekommen, malten sie sich Schlimmes aus. Und sie fragen sich: Warum reden meine Eltern mit mir nicht darüber? Fühlen sich die Kinder dagegen eingebunden, fingen sie eher von sich aus an, über ihre Gedanken zu sprechen. Dann erzählen sie auch, wenn sie zum Beispiel schlecht vom Umzug geträumt haben, sagt Jacob. Und nur dann hätten Eltern die Chance zu trösten und zu beruhigen. Denn mit einem müssen Eltern vor einem Umzug rechnen: dass Tränen fließen und ihr Kind Angst hat. Kinder wissen nicht, wie so etwas ist, und das macht ihnen Angst, erklärt Susanne Egert. Kindern im Vorschulalter könne helfen, ein Bilderbuch über einen Umzug immer wieder anzuschauen. So bekomme das Kind eine Vorstellung davon, was passiert. Ältere Kinder kennen vielleicht jemanden, der schon einmal umgezogen ist, sagt Jacob. Der kann erzählen, wie das war. Sätze wie Du musst jetzt nicht traurig sein bringen laut Egert wenig. Stattdessen sollten Eltern das Gefühl ihrer Kinder in Worte fassen, etwa Du hast Angst, weil du nicht weißt, wie es dort ist, oder?. So kommt man ins Gespräch und kann herausfinden, was das Kind bedrückt. Das sind oft Sachen, auf die Erwachsene nicht kommen. Dürfen Eltern von ihrer eigenen Angst erzählen? Susanne Egert ist da skeptisch: Das Kind braucht Rückhalt. Eltern geben ihm diese Stabilität, sagt sie. Karin Jacob rät ebenfalls zu Zurückhaltung: Eltern dürfen schon sagen, dass sie traurig sind oder etwas Angst haben, findet sie. Doch dann sollte sofort folgen: Aber ich habe schon Ideen, das und das kann ich dagegen machen! So zeigten Mütter und Väter ihrem Nachwuchs Lösungsmöglichkeiten auf. Damit Kinder sich besser vorstellen können, was auf sie zukommt, lohnt ein Ausflug in die neue Stadt. Und erleben sie dort Schönes beim Besuch eines großen Spielplatzes zum Beispiel, wirkt das neue Zuhause gleich sympathischer, erklärt Egert. Bei der Wohnungssuche hätten Kinder dagegen nichts verloren. Karin Jacob rät, vorher mit ihnen zu besprechen, was sie sich in der neuen Wohnung wünschen wobei allerdings sofort klar sein muss, was nicht möglich ist. Ist die neue Bleibe gefunden, können Kinder bei der Einrichtung mitreden. Doch während Erwachsene es oft toll finden, alles ganz neu zu gestalten, verunsichere das Kinder eher, warnt Egert. Je jünger die Mädchen und Jungen sind, desto wichtiger sei ihnen die direkte Umgebung. Deshalb sollten Eltern vor allem beim Kinderzimmer möglichst viel aus der alten in die neue Wohnung übernehmen. Rückt der Umzug näher, sollten Eltern eines nicht tun: den Abschied von der alten Wohnung: Für Kinder ist ein Umzug in eine andere Stadt oft mit vielen Ängsten verbunden. Foto: dpa Zum Schluss kommt die Puppe Kleine Kinder müssen über den Umzug nicht alles wissen Termin zum Anlass nehmen, einmal gründlich das Kinderzimmer auszumisten. Da sollten die Großen erst mal bei sich anfangen, sagt Dierk Hochgesang vom Bundesverband Möbelspedition in Hattersheim am Main. Er rät, das Kinderzimmer möglichst lange unangetastet zu lassen und dort erst am Umzugstag zu packen. So extrem voll ist das Zimmer oft gar nicht. Das Kind sollte seiner Ansicht nach selbst beim Packen helfen selbst wenn es dabei im Weg steht. So sieht es, dass seine Sachen alle mitkommen. Und oft helfe es auch, wenn das Lieblingsstofftier nicht im Umzugskarton, sondern im Auto der Familie mitfährt und somit ganz sicher nicht verloren gehen kann. Im neuen Zuhause ist das Kinderzimmer dann der Raum, der möglichst früh wieder eingerichtet wird, rät Egert. So falle es dem Kind leichter, sich einzugewöhnen. Und wenn es vielleicht ein kleines Umzugsgeschenk gibt, verbindet das Kind eher etwas Positives damit. Carina Frey, dpa INFO Abschied und Einstand Abschied feiern und Einstand geben. Wie möchte ein Kind vor einem Umzug Abschied von seinen Freunden nehmen? Überlegen Sie das gemeinsam, rät Karin Jacob vom SOS-Familienzentrum Berlin. Eine Möglichkeit sei eine Abschiedsparty, eine andere, Freundschaftsbänder zu verteilen. Für den Start in der neuen Schule hilft es, wenn die Familie versucht, schon vorher Kontakt zu einem Kind aus der Klasse aufzunehmen. Dann gibt es am ersten Schultag wenigstens ein bekanntes Gesicht, erklärt die Psychotherapeutin Susanne Egert aus Rendsburg. Und bringt das Kind den neuen Klassenkameraden etwas Kleines mit, steht es bei ihnen gleich gut da. Besuchen Sie uns auf der Messe Eigentum & Wohnen Stand G12, Wir bauen Zukunft. Citynah, aussichtsreich, individuell. Bauen auf sicherem Grund Als eines der großen Immobilienunternehmen Deutschlands engagieren wir uns auf fast allen Feldern des Bauens. Dazu zählt das gesamte Spektrum des Wohnungsbaus, attraktive Eigenheime und Wohnungen bieten wir in der ganzen Region hier ein Auszug unseres Angebots an 1- bis 6-Zimmer- Wohnungen und Bauplätzen: Stuttgart Herr Matheis, Stuttgart-Süd Herr Kohler, Stuttgart-West Herr Wirth, Ludwigsburg Herr Schönsiegel, Leonberg Herr Schenk, Bietigheim-Bissingen Herr Schönsiegel, Tübingen Herr Matheis, Karlsruhe Herr Simen, Bauplätze Leutenbach Herr Wirth, Bauplätze Vaihingen/Enz Herr Strasser, Katharinenstraße 20, Stuttgart, Tel ,

8 8 Samstag, 19. September 2009 Der Notar regelt nicht alles Beschaffenheit des Kaufgegenstandes gehört nicht dazu Ohne Notar geht nichts beim Immobilienerwerb. Foto: lbs/nh Den Notaren kommt in Deutschland bei Immobilientransaktionen eine zentrale Bedeutung zu. Ohne die öffentlichen Amtsträger läuft nichts, weil der Gesetzgeber bei Immobiliengeschäften zwingend eine Beurkundungspflicht vorsieht. Wer eine Immobilie verkaufen oder kaufen möchte, muss zu einem der rund 9000 in Deutschland tätigen Notare gehen. Das hat einen guten Grund: Wer eine Immobilie erwirbt, gibt viel Geld aus. Damit Käufer bei einem solch wichtigen Vorgang sachgemäß beraten werden, und um Risiken zu vermeiden, ist die Mitwirkung des Notars vorgesehen. Seine Tätigkeit ist insbesondere darauf ausgerichtet, den Käufer vor ungesicherten Vorleistungen zu schützen und ihm den rechtssicheren, lastenfreien Erwerb der Immobilie zu ermöglichen, begründet die Bundesnotarkammer die Daseinsberechtigung ihrer Mitglieder. Die Beratungsfunktion des Notars sollte aber nicht zu der Fehleinschätzung verleiten, er ergreife Partei. Notare dürfen nicht mit Rechtsanwälten oder Steuerberatern verwechselt werden, die für ihre Mandanten Partei ergreifen. Notare handeln unabhängig, neutral, unparteiisch und im Prinzip wie ein Treuhänder, erklärt Jürgen-Dieter Koch, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht in der Stuttgarter Anwalts- und Notarkanzlei Falkenstein. Der Notar soll den Willen der an der Transaktion Beteiligten erforschen, den Sachverhalt klären, die Beteiligten über die rechtliche Tragweite des Geschäfts belehren und ihre Erklärungen klar und unzweideutig wiedergeben. Dabei soll er darauf achten, dass Irrtümer und Zweifel vermieden sowie unerfahrene und ungewandte Beteiligte nicht benachteiligt werden. Bei Immobiliengeschäften gliedert sich die Tätigkeit des Notars in drei Phasen. Vor der Beurkundung bespricht der Notar mit den Vertragsbeteiligten ihre Zielvorstellungen. Dann prüft er das Grundbuch, um die Eigentümerdaten und etwaige Belastungen festzustellen, die in der Gestaltung und Abwicklung des Grundstückskaufvertrages berücksichtigt werden müssen. Auf der Grundlage der Vorbesprechung und Grundbuchrecherchen erstellt der Notar einen Vertragsentwurf, den er den Vertragsparteien rechtzeitig vor der Beurkundung zusendet, damit die Beteiligten im Vorfeld die Möglichkeit haben, offene Fragen zu klären. Zweite Phase ist die Beurkundung: Der Notar liest den Vertragsparteien Wort für Wort den Vertragsinhalt vor. Bei der Verlesung erläutert er den rechtlichen Inhalt und berücksichtigt Änderungs- und Ergänzungswünsche. Die Verlesung gibt den Beteiligten nochmals die Gelegenheit, Fragen zu rechtlichen Unklarheiten zu stellen. Der Notar hat den Vertrag zwingend den Vertragsparteien vorzulesen. Ein Verzicht hierauf ist nicht möglich und führt zur Unwirksamkeit des Vertrages, betont die Bundesnotarkammer. Nach der Beurkundung beantragt der Amtsträger für den Käufer die Eintragung einer Auflassungsvormerkung und besorgt die Unterlagen für den lastenfreien Erwerb durch den Käufer. Der Amtsträger meldet den Kaufvertrag dem Finanzamt, das den Grunderwerbsteuerbescheid erlässt. Wenn für den Kauf ein Bankdarlehen zur Bezahlung des Kaufpreises notwendig ist, das durch Grundpfandrechte abgesichert werden muss, beurkundet der Notar deren Bestellung und beantragt ihre Eintragung im Grundbuch. Er sorgt dafür, dass der Käufer erst dann den Kaufpreis bezahlt, wenn dem Grundstückserwerb keine rechtlichen Hindernisse mehr entgegenstehen. Sobald der Verkäufer den Kaufpreis erhalten hat und die Bescheinigung des Finanzamts über die Bezahlung der Grunderwerbsteuer durch den Käufer vorliegt, beantragt der Notar die Umschreibung des Grundstücks im Grundbuch und überprüft abschließend die Eintragungsmitteilung des Grundbuchamts. Der Notar hat bestimmte Aufklärungs- und Belehrungspflichten. Er muss sich aber nicht über die Beschaffenheit des Kaufgegenstandes informieren und den Käufer auf etwaige Defizite hinweisen, erläutert Rechtsanwalt Koch. So muss der Notar zum Beispiel den Käufer einer Mietimmobilie bei der Beurkundung über die Rechtsfolgen des Übergangs des Mietverhältnisses informieren, jedoch nicht selbst prüfen, ob die Wohnung tatsächlich vermietet ist oder sich überhaupt in einem vermietbaren Zustand befindet (Bundesgerichtshof Aktenzeichen ZR 331/07). Etwas anderes gilt, wenn der Käufer den Notar ausdrücklich und unmissverständlich darauf hinweist, dass er auf den Kauf der fraglichen Wohnung verzichten würde, wenn die Wohnung nicht vermietet wäre. Generell muss der Notar jedoch nicht die Bebaubarkeit des Grundstücks, den Zustand des Gebäudes, den Stand der Erschließung, die Vollständigkeit der Baubeschreibung oder die steuerlichen Folgen des Erwerbs prüfen und den Käufer darüber informieren. Dies kann der Erwerber nicht auf den Notar abwälzen und sollte es auch im eigenen Interesse nicht tun, so Bauju- rist Koch. Wenn ein Notar als Amtsträger seine Amtspflich- ten vorsätzlich oder fahrlässig verletzt, kann er sich scha- denersatzpflichtig machen. xis Das kommt in der Pra- dann vor, wenn der Notar Kenntnis über einen kaufrelevanten Umstand hat, diesen bei der Beurkundung aber nicht berücksichtigt, erläutert Anwalt Koch. Beispiel: Ein potenzieller Erwerber macht deutlich, dass er eine Immobilie nur dann kauft, wenn im Vertrag geregelt wird, wie zwischen Verkäufer und Käufer mit einem vorhandenen Baumangel umgegangen wird. Unterlässt es der Notar, diesen Punkt zu regeln, begeht er einen Fehler, der Schadenersatzforderungen nach sich ziehen könnte. Probleme können einem Notar auch dadurch entstehen, dass er zu langsam arbeitet. Denn Notariate haben die Pflicht, Eintragungen ins Grundbuch, zum Beispiel Auflassungsvormerkungen, die den Anspruch des Käufers auf Eigentumsübertragung grundbuchlich absichern, zeitnah und zügig vorzunehmen, damit Verkäufern und Erwerbern wegen etwaiger Verzögerungen kein wirtschaftlicher Schaden entsteht. (Bundesgerichtshof, Aktenzeichen III ZR 302/05). In Württemberg gibt es neben den beamteten Bezirksnotaren auch freie Notare und sogenannte Anwaltsnotare. Alle drei nehmen die gleichen Aufgaben wahr und verfügen über die gleiche Qualifikation. Da der Immobilienkäufer in der Regel die Notargebühren übernimmt, kann er normalerweise den Notar bestimmen. Unternehmerisch denkende Erwerber machen zuweilen die Erfahrung, dass sie mit freien Notaren oder Anwaltsnotaren, die nur dann Einnahmen erzielen, wenn sie beurkunden, besser zurechtkommen als mit beamteten Bezirksnotaren, die vom Staat besoldet werden. André Schneider IMMOBILIENKAUF Preisvergleiche helfen nicht Kinderleicht in die eigenen vier Wände. Mit freundlicher Unterstützung der Wer eine Immobilie verkaufen möchte, sollte wissen, was das Objekt wert ist. Preisvergleiche helfen dabei wenig, da selbst bei gleicher Lage Erhaltungszustand und Ausstattung meist unterschiedlich sind. Auch vorhandene Wertgutachten sind wegen ihres oft fortgeschrittenen Alters häufig nur bedingt aussagekräftig. Wer den Objektwert genau wissen möchte, muss ein aktuelles Verkehrswertgutachten erstellen lassen, erklärt Robert Anzenberger, Vorstand des Immobiliendienstleisters Planet- Home AG. Dabei ermittelt ein geprüfter Gutachter den Verkehrswert der Immobilie also den Preis, den der Verkäufer derzeit real am Markt erzielen kann. Exakte Wertgutachten erstellen zum Beispiel Mitglieder von Gutachterausschüssen in Städten und Gemeinden, aber auch der Tüv und die Dekra sowie von der Industrie- und Handelskammer öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige. Ist eine exakte Wertermittlung nicht erforderlich oder genügt dem Verkäufer ein grober Orientierungswert, können auch Makler gute Hilfestellung leisten, erläutert der Immobilienexperte Robert Anzenberger. IMPRESSUM Haben Sie auch einen Traum? Von einer eigenen Wohnung oder einem Haus? Machen Sie ihn wahr! Wenn Sie Kinder haben oder be kommen möchten, helfen wir Ihnen mit einem zinsgüns tigen Förderdarlehen auf Ihrem Weg in die eigenen vier Wände. Schließlich bieten wir unsere För derun gen im Auftrag des Landes an als Staatsbank für Baden-Württemberg, für seine Bürger... und ihre Träume. Informieren Sie sich unter Redaktion: Ingo Dalcolmo Produktion: Yvonne Jonas Titelfoto: Mike Schroeder/argus Anzeigen: Stuttgarter Zeitung Werbevermarktung GmbH Telefon / Telefax / svanzeigen@stzw.zgs.de Anzeigen- Werner Swoboda verkaufsleitung: Telefon / Anzeigen- Christel Mangold administration: Telefon / Druck: Pressehaus Stuttgart Druck GmbH Wir verwenden Recycling-Papier und sind nach DIN EN ISO zertifiziert.

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