Klimapressekonferenz des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am 14. März 2017 in Berlin

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1 Klimapressekonferenz des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am 14. März 2017 in Berlin Das Klima in Deutschland 2016: 2016 ist geprägt durch Starkniederschläge im Frühsommer und eine anhaltende Trockenheit ab dem Spätsommer es gilt das gesprochene Wort Rede von Dr. Thomas Deutschländer, Leiter des Referats Hydrometeorologische Beratungsleistungen des Deutschen Wetterdienstes

2 2 Meine sehr verehrten Damen und Herren, wie in jedem Jahr möchte ich wieder die Wetter-und-Klima-Bilanz des Vorjahres ziehen und einige markante Ereignisse in Erinnerung rufen und bewerten. Wir leben weltweit in einer Zeit der Temperaturrekorde. In den Jahren 2014 und 2015 galt das auch für Deutschland: 2014 war das wärmste und 2015 das zweitwärmste Jahr seit Messbeginn Im vergangenen Jahr traten dann aber Unterschiede auf: Weltweit gab es zwar nochmals einen neuen Rekord mit einer Jahresmitteltemperatur von etwa 14,8 Grad Celsius ( C). In Europa reichte es dazu nicht. Mit einer Abweichung vom Mittelwert der internationalen Referenzperiode von etwa +1,4 C war 2016 europaweit das viertwärmste Jahr seit Aufzeichnungsbeginn - nach den Jahren 2015, 2014 sowie Nahezu auf dem gesamten Kontinent gab es ein Temperaturplus von 1 bis 2 Grad. In Deutschland war 2016 zwar auch wieder zu warm. Rekordplatzierungen musste der Deutsche Wetterdienst aber nicht melden. Mit 9,5 C rangiert zusammen mit sechs weiteren Jahren - auf dem 8. Rang unserer 136 Jahre langen Temperaturzeitreihe. Immerhin war 2016 bundesweit 1,3 Grad zu warm - verglichen mit dem Mittel von 8,2 C des Zeitraums hatte damit keinen Einfluss auf den langfristigen Temperaturtrend in Deutschland. Seit 1881 ist es hierzulande im Jahresmittel um 1,4 Grad wärmer geworden. Zwar blieb dieser Wert im Vergleich zum Vorjahr unverändert. Den bestehenden Trend zur Erwärmung stellt dies allerdings nicht in Frage - auch wenn es 2016 keinen neuen Hitzerekord und keine langanhaltende Hitzewelle wie im Sommer 2015 gab. Klimatologisch prägend waren 2016 extrem ungleich verteilte Niederschläge Die klimatologische Bilanz wurde deshalb anders als in den Vorjahren - nicht durch die Temperatur geprägt. Bestimmend für das Gesamtbild waren die Art und jahreszeitliche Verteilung der Niederschläge in Deutschland. Unter dem Strich war 2016 in Deutschland zu trocken. Der DWD erfasste ein Flächenmittel von 701 Litern pro Quadratmeter (l/m 2 ). Verglichen mit dem Mittel des Zeitraums waren das 56 l/m 2 oder 7 Prozent zu wenig - nur Platz 45 der trockensten Jahre seit Allerdings - und jetzt sind wir bei den klimatologischen Auffälligkeiten - waren diese Niederschläge ausgesprochen ungleich verteilt. Die Achterbahnfahrt begann mit einem recht feuchten Jahresbeginn mit deutlichen Niederschlagsüberschüssen von 27 Prozent im Januar und 57 Prozent im Februar. Dann folgte ein trockenes Frühjahr mit einem Niederschlagsdefizit von rund 10 Prozent. Von Ende Mai bis Ende Juni kam es schließlich verbreitet zu meist lokalen, teils extremen Starkregenereignissen mit Sturzfluten und Überschwemmungen. Die

3 3 Bilanz: Der Juni erreichte einen Niederschlagsüberschuss von 37 Prozent und war der 8.feuchteste seit In der zweiten Jahreshälfte fielen dann - mit Ausnahme des geringfügig zu nassen Oktobers - wieder alle Monate zu trocken aus. Der August, September und vor allem der Dezember waren sogar deutlich zu trocken. Im Folgenden möchte ich etwas ausführlicher auf die katastrophalen Starkregenereignisse im Mai und Juni 2016 blicken und eine allgemeine klimatologische Bewertung vornehmen. Tief Mitteleuropa bringt Starkniederschläge und Überschwemmungen im Frühsommer Der Mai 2016 war vom Witterungscharakter her grundsätzlich freundlich - mit einem bezogen auf den gesamten Monat geringen Niederschlagsdefizit, einem leichten Sonnenschein-Plus sowie einem Temperaturplus von 1,6 Grad. Ab dem 26. Mai trat aber über zwei Wochen hinweg immer wieder die Großwetterlage Tief Mitteleuropa auf. Im Bereich der Bodentiefs Elvira, Fredericke und Gisela kam es in Deutschland, Frankreich und Österreich verbreitet zu Starkniederschlägen und schweren Gewittern. Sie waren oft mit Überschwemmungen, Sturzfluten, Erdrutschen oder Blitzeinschlägen verbunden. In Deutschland starben dabei 11 Menschen. Die ersten vier Todesopfer waren nach schweren Unwettern im Regierungsbezirk Stuttgart am 29. Mai 2016 zu beklagen. An diesem Tag vereinigten sich mehrere einzelne Gewitterzellen zu einem einzigen, riesigen Komplex, der bis zum Abend mit einer Fläche von rund Quadratkilometern quasi ganz Baden-Württemberg, das westliche Bayern sowie das östliche Rheinland-Pfalz und das südliche Hessen überdeckte. In diesem Bereich wurden verbreitet Tagesniederschlagsmengen zwischen 40 und 80 l/m 2, gebietsweise auch deutlich über 100 l/m 2 gemessen. Mindestens so bemerkenswert wie die 24-stündigen Niederschlagsmengen waren die 1-stündigen Niederschläge am 29. Mai. In der Zeit von Uhr fielen im Einzugsbereich mehrerer Bäche im Landkreis Schwäbisch Hall bis zu 90 l/m 2 Regen, vereinzelt auch noch etwas mehr. Im westlicher gelegenen Braunsbach kam es infolge dessen zu einer verheerenden Sturzflut mit katastrophalen Schäden. Die Wassermassen hinterließen nach ihrem Rückzug mehrere Meter hohe Trümmer aus Altholz, Autos, Steinen und Schlamm. Im Mai auch intensive großflächige Niederschläge in Frankreich Aber auch in Frankreich gab es gerade Ende Mai starke Niederschläge und Überschwemmungen. Hier ähnelten Niederschlagscharakter und Art der Überschwemmungen jedoch eher der Frühjahrsflut von 2013 in Deutschland. Aufgrund des meist östlich von Frankreich gelegenen Tiefdruckkerns kam es dort - genau wie drei Jahre zuvor bei uns - nicht so sehr zu lokalen Unwettern, sondern hauptsächlich zu anhaltenden großflächigen Niederschlägen

4 4 sehr großer Intensität. Die höchsten 3-tägigen Niederschlagsmengen wurden dabei vom Mai gemessen. Eine unter Forschern noch diskutierte internationale Studie unter Leitung des Wissenschaftlers van Oldenborgh vom holländischen Wetterdienst geht an diesen drei Tagen von einem Niederschlagsmittel von 55 bzw. 47 l/m 2 (1) aus - und zwar auf der gesamten Fläche der Einzugsgebiete von Seine und Loire und nicht nur an bestimmten Orten wie in Deutschland. Die Folge war, dass nach einem ohnehin bereits feuchten Frühjahr die Flusspegel rasant anstiegen - so wie in Deutschland nach dem ungewöhnlich nassen Mai Der Pegel der Seine erreichte am 3. Juni einen Höchstwert von etwa 6,10 m. Das war zwar kein Allzeitrekord, flussaufwärts von Paris gab es dennoch erhebliche Schäden und vier Todesopfer. Die Pegelstände der Loing, einem Nebenfluss der Seine im nördlichen Zentral- Frankreich südöstlich von Paris, stiegen sogar so schnell an wie seit 1910 nicht mehr (2). Simbach: 150 l/m 2 Regen in zwei Tagen Neben der Katastrophe von Braunsbach gab es in Deutschland am 1. Juni ein weiteres schwerwiegendes Sturzflutereignis. In Simbach im Landkreis Rottal-Inn erreichte die Scheitelwelle des gleichnamigen Simbach einen Wert von rund fünf Metern und damit ein Vielfaches des normalen Pegels von etwa 20 cm (3). In dieser Region registrierte der Deutsche Wetterdienst vom Morgen des 31. Mai bis zum Morgen des 2. Juni 2-tägige Niederschlagsmengen von teilweise mehr als 150 l/m 2. Insgesamt starben in der Region sieben Menschen. Zu einer zweiten Unwetterphase kam es dann noch einmal Ende Juni. Vom 23. bis 25.Juni sorgte das Zusammenspiel der Tiefdruckgebiete Marine und Neele zunächst in Nordwestund Westdeutschland für lokale Unwetter. Am 25. traf es dann wieder den Osten, insbesondere die bayerischen Regierungsbezirke Niederbayern und Oberpfalz. Im Gegensatz zur Situation einen Monat zuvor zogen die Tiefdruckgebiete aber verhältnismäßig rasch nach Norden ab, so dass es nicht noch einmal zu einer länger anhaltenden Unwetterperiode kam. Aus klimatologischer Sicht bemerkenswert waren sowohl die ungewöhnliche Häufung der sonst eher selten auftretenden Wetterlage Tief Mitteleuropa als auch die sehr schwache atmosphärische Grundströmung. Beides wurde begünstigt durch ein stabiles, so genanntes blockierendes Hochdruckgebiet, das phasenweise von Großbritannien und Island bis hinüber nach Skandinavien und Finnland reichte. In dieser Situation konnten sich immer wieder schwere Schauer und Gewitter bilden, die in vielen Fällen zum Teil auch über mehrere Stunden nahezu ortsfest blieben. Die Konsequenz waren die zu beobachteten hohen Niederschlagsmengen oftmals in wenigen Stunden.

5 5 Wie ungewöhnlich diese Niederschläge waren, zeigt nicht nur die Schadensbilanz, sondern auch der klimatologisch-statistische Blick auf die so genannten Wiederkehrzeiten oder Jährlichkeiten. Es ergeben sich für die maximalen eintägigen Niederschlagsmengen vom 29.Juni tatsächlich Wiederkehrzeiten von über 100 Jahren, das heißt, aus statistischer Sicht sollte so ein extremer Niederschlag wie in Braunsbach nur etwa alle 100 Jahre auftreten. Derart hohe Jährlichkeiten traten aber räumlich nur sehr begrenzt und fast ausschließlich in einigen Regionen im östlichen sowie nordöstlichen Baden-Württemberg sowie im nordwestlichen Bayern auf. Ein sehr ähnliches Bild ergibt sich auch für die 1-stündigen Niederschlagsmengen, wobei die Fläche der von Jährlichkeiten von mehr als 50 Jahren oder gar 100 Jahren betroffenen Gebiete deutlich kleiner ist als bei den Tagessummen. Das gilt im Wesentlichen auch für die Niederschläge im Landkreis Rottal-Inn vom 31. Mai bis zum 2. Juni. Rekord: 353 l/m 2 in 24 Stunden in Zinnwald-Georgenfeld am 12. August 2002 Die bisher höchsten in ganz Deutschland gemessenen Niederschlagsmengen liegen aber weit über den Werten vom vergangenen Frühsommer. Zu den bedeutendsten historischen Rekorden gehören die Messungen von 200 l/m 2 innerhalb von einer Stunde im nordvorpommerischen Miltzow am 15. September 1968, von 264 l/m 2 innerhalb von zwei Stunden in Münster in Nordrhein-Westfalen am 28. Juli 2014 oder der höchste jemals registrierte Tagesniederschlag von 312 l/m 2, gemessen im sächsischen Zinnwald-Georgenfeld am 12. August Innerhalb von 24 Stunden waren es dort damals sogar 353 l/m 2. Welche Regenmengen auch bei uns selbst in kürzester Zeit fallen können, zeigt der 25. Mai 1920: In Füssen fielen in nur acht Minuten 126 l/m 2 - also mehr Niederschlag als im Landkreis Schwäbisch Hall am 29. Mai 2016 in einer Stunde. Solche extremen Niederschläge sind grundsätzlich an jedem Ort in Deutschland denkbar. Damit stellt sich eine Frage, die ich hier nur stellen, aber nicht beantworten kann: Ist auch jeder Ort hierzulande darauf angemessen vorbereitet? Meine Damen und Herren, angesichts der Ereignisse in Braunsbach und Simbach und der beiden Jahrhunderthochwasser 2002 und 2013 muss auch die Frage gestellt werden: Wird sich die Zahl und Intensität von Starkniederschlagsereignissen ganz allgemein, aber auch speziell die Häufigkeit der Wetterlage Tief Mitteleuropa im Zuge der vor allem menschengemachten Erderwärmung verändern? Hierfür bietet sich zum einen der Blick auf die Klimaprojektionen an. Im Ergebnis deuten unsere Auswertungen darauf hin, dass die Häufigkeit der Wetterlage Tief Mitteleuropa bis zum Jahr 2100 um über 50 Prozent zunehmen könnte. Dabei weisen die einzelnen Klimaprojektionen aber große Unterschiede auf. Trotzdem: Es ist nicht ausgeschlossen, dass

6 6 Deutschland im Extremfall künftig fast doppelt so oft wie heute von der oft so gefährlichen Wetterlage Tief Mitteleuropa betroffen sein wird. Darauf müssen wir uns vorbereiten, zum Beispiel durch weitere Verbesserungen beim Hochwasserschutz und bei der Warnung der Bevölkerung vor Überflutungsgefahren. Mittlerweile besteht auch die Möglichkeit, so genannte Attributionsstudien durchzuführen. Mit Hilfe dieser Herangehensweise konnte die Forschergruppe um van Oldenborgh ad hoc abschätzen: Die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten der 3-tägigen Niederschlagsmengen, wie sie Ende Mai 2016 in Frankreich beobachtet wurden, hat sich durch das menschliche Handeln im Vergleich zu einem Klima ohne unseren Einfluss vermutlich mindestens verdoppelt. Ich glaube, die Konsequenzen dieser Erkenntnis muss ich hier nicht erläutern war das sechste zu trockene Jahr in Folge Zum Abschluss möchte ich kurz auf die Trockenheit in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres eingehen. Wie bereits erwähnt, fielen die Monate Juli bis Dezember mit Ausnahme des etwas zu nassen Oktobers sämtlich zu trocken aus. Insgesamt ergab sich damit für die zweite Jahreshälfte ein Niederschlagsdefizit von 30 Prozent. In der Konsequenz war 2016 damit das sechste zu trockene Jahr in Folge. Einen Niederschlagsüberschuss brachte zuletzt das Jahr 2010 damals gab es ein Plus von rund 10 Prozent. Obgleich die Bezeichnung Dürre für einen Zeitraum außerhalb der primären Wachstumssaison in Deutschland möglicherweise überspitzt wäre, ist so eine anhaltende Trockenheit nicht nur aus klimatologischer Sicht von Bedeutung. In der Landwirtschaft gab es 2016 Ernteprobleme, so dass hier späte Beregnungsmaßnahmen zum Beispiel bei der Zuckerrüben- und Kartoffelernte notwendig wurden. Betroffen waren und sind auch die Flusspegel und somit die Flussschiffahrt. Die schifffahrtsrelevanten Niedrigwassermarken an Weser und Elbe wurden bereits im Laufe des Monats August erreicht, an Rhein und Donau dann Anfang Oktober. Nach einer eher kurzen Entspannung von Ende Oktober bis Anfang Dezember stellte sich bis über den Jahreswechsel erneut Niedrigwasser ein. Eine solche Situation ist für die Jahreszeit ungewöhnlich. Im Winter führen die Flüsse tendenziell eher Hochwasser. Inwieweit sich die inzwischen bis weit in den Februar hinein anhaltende Trockenheit auch in diesem Jahr noch nachhaltig auf die Natur auswirkt, hängt entscheidend von den Niederschlagsverhältnissen der nächsten Monate ab. Die Land- und Forstwirtschaft blicken jedenfalls gespannt auf den kommenden Frühling und hoffen auf viel Regen. Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.

7 7 Quellen (1) van Oldenborgh, G. J., Philip, S., Aalbers, E., Vautard, R., Otto, F., Haustein, K., Habets, F., Singh, R., and Cullen, H., 2016: Rapid attribution of the May/June 2016 flood-inducing precipitation in France and Germany to climate change, Hydrol. Earth Syst. Sci. Discuss., doi: /hess , in review. (2) Hochwasser-geschlossen.html (3) Hochwassernachrichtendienst Bayern

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