Investieren in Rohstoffe

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1 Rohstoffe Werbemitteilung Eine Assetklasse Stand: im Fokus Investieren in Rohstoffe Mit Zertifikaten der Société Générale 01

2 Investieren in Rohstoffe Investieren in Rohstoffe Inhalt Einleitung Rohstoffe Rohstoffe im Porträt Investieren in Rohstoffe Eine Assetklasse im Fokus Investieren in Energierohstoffe Investieren in Edelmetalle Investieren in Industriemetalle Investieren in Agrarrohstoffe Viele Anleger haben die Vorteile von Rohstoffen für ihre Geldanlage erkannt. Denn mit einem Investment in Gold, Öl oder einen anderen Rohstoff lassen sich nicht nur attraktive Renditen erzielen, als Depotbeimischung eignen sie sich auch zur Diversifikation eines Wertpapierportfolios. Der Grund: Rohstoffe verhalten sich häufig anders als traditionelle Anlageinstrumente wie Aktien oder Anleihen. Ein Beispiel Service Öl als Finanzanlage Produktmatrix Impressum Disclaimer Publikationsübersicht Zertifikate bieten Privatanlegern auf sehr einfache Art und Weise die Möglichkeit, an der Wertentwicklung von Rohstoffen teilzuhaben. Die einfachste Form sind dabei Zertifikate, mit denen Anleger ohne begrenzung nahezu eins zu eins von der Entwicklung eines Rohstoffes profitieren können. Rohstoffsinvestments sind damit so einfach wie der Kauf einer herkömmlichen Aktie. In dieser Broschüre möchten wir Ihnen zum einen die Rohstoffmärkte und deren Besonderheiten erläutern und zum anderen die vielen unterschiedlichen Rohstoffe denn es gibt weit mehr als Gold und Öl vorstellen. Peter Bösenberg Head of Marketing and Distribution Listed Products Germany Wenn Sie sich regelmäßig über die Entwicklung an den Rohstoffmärkten informieren möchten, kann ich Ihnen unseren wöchentlich erscheinenden PDF-Newsletter Investment & Life Rohstoffe empfehlen. Sie können ihn im Internet kostenlos unter bestellen. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und viel Erfolg bei Ihren Anlageentscheidungen! 2 03

3 Rohstoffe Eine Assetklasse im Fokus Rohstoffe Eine Assetklasse im Fokus Finanz- und Wirtschaftskrise zum Trotz: Rohstoffe sind nach wie vor begehrt. Mit China und Indien schließen zwei Wirtschaftsmächte zu den Industrienationen auf, die einen großen Bedarf an Rohstoffen aller Art haben. Nicht zu unterschätzen ist zudem die demographische Entwicklung. Erwartungen der Vereinten Nationen zufolge dürfte die Weltbevölkerung innerhalb der nächsten 50 Jahre um 2,5 Milliarden Menschen steigen. Der Bedarf an Rohstoffen steigt aber nicht nur aufgrund der mengenmäßig zunehmenden Weltbevölkerung, sondern auch aus qualitativen Gründen. Schätzungen zufolge werden die heutigen Entwicklungs- und Schwellenländer in den kommenden Jahren weiterhin wesentlich stärker wachsen als die Industrienationen. Mit steigendem Wohlstand verändern sich auch in allen Bereichen die Bedürfnisse der Menschen. Der Nachholbedarf ist dabei enorm: So hat im Jahr 2009 ein Deutscher im Durchschnitt beispielsweise 446 kg Stahl verbraucht, ein Chinese dagegen nur 305 kg. Wenngleich es kurzfristig in den Schwellenländern immer zu einem Nachlassen des Wachstums kommen kann, spricht langfristig vieles dafür, dass die Nachfrage aus Ländern wie Brasilien, Russland, Indien und China (BRIC-Staaten) weiterhin zunehmen wird. Anzeichen für eine solche Entwicklung sind bereits heute vorhanden. Die Nachfrage nach Erdöl, Erdgas und Kohle ist seit 1965 konstant angestiegen; der Kohleverbrauch hat sich verdoppelt, der Erdgasverbrauch hat sich vervierfacht und die Nachfrage nach Öl ist knapp um das Dreifache gestiegen. Ein häufig vernachlässigter Treiber der Rohstoffnachfrage ist der weltweite Ausbau der Infrastruktur. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) geht davon aus, dass China bis zum Jahr 2030 zwei Billionen US-Dollar in die eigene Elektrizitätserzeugung und -verteilung investieren muss. Aber auch in den USA und in Kanada soll während dieses Zeitraums kaum weniger investiert werden. Während die Nachfrage nach Rohstoffen aller Art also zunehmend größer wird, stagniert das Angebot. Seit dem Jahr 2002 ist weltweit kein erheblicher Fund an Erzen zu verbuchen; ein ähnliches Phänomen ist bei der Ölförderung zu beobachten, wo die Erschließung neuer Vorkommen immer schwieriger und teurer wird. Zudem sind es häufig auch politische Hindernisse, die einer Ausweitung der Rohstoffproduktion insbesondere im Agrarsektor entgegenstehen. Diversifikationsvorteil im Depot Viele Anleger haben längst die Vorteile von Rohstoffen für ihre Geldanlage erkannt: Mit einer Investition in Rohstoffe lassen sich nicht nur attraktive Renditen erzielen, als Depotbeimischung eignen sie sich auch 04 05

4 Rohstoffe Eine Assetklasse im Fokus zur Diversifikation eines Wertpapierportfolios, da sich Rohstoffe häufig anders verhalten als traditionelle Anlageinstrumente wie Aktien oder Anleihen. Rohstoffe sind mit diesen nur niedrig korreliert. Das bedeutet, dass wenn Aktien oder Anleihen steigen bzw. fallen, sich Rohstoffe häufig nicht gleichgerichtet entwickeln. Auf diese Weise können Rohstoffe ein Wertpapierportfolio in Zeiten schwächerer Anleihenund/oder Aktienmärkte stabilisieren. Die Vergangenheit hat den Zusammenhang bestätigt, dass nur eine niedrige Korrelation zwischen der Entwicklung von Aktienkursen (repräsentiert durch den MSCI World) und Rohstoffen (repräsentiert durch den CRB Total Return Index) besteht. Während der MSCI World beispielsweise seit 1999 an Wert verloren hat, konnte der CRB Total Return Index seinen Wert mehr als verdoppeln. Oft sah man auch, dass wenn die Aktienmärkte einen Sprung nach oben machen, Rohstoffe umgekehrt reagierten und fielen. Rohstoffe bieten Anlegern also nicht nur zusätzliche Renditechancen in Zeiten rückläufiger Aktienmärkte, sondern können auch das Gesamtrisiko eines Wertpapierdepots reduzieren. Somit ist die Assetklasse heutzutage bei einem modernen Investment nicht mehr wegzudenken. Wie werden Rohstoffe gehandelt? Der Handel mit Rohstoffen ist kein Phänomen unserer Zeit. Schon seit Jahrhunderten haben Menschen mit Rohstoffen aller Art gehandelt und damit Arbeitsteilung und wirtschaftlichen Fortschritt in Gang gesetzt. Die Wurzeln der modernen Rohstoffmärkte liegen jedoch in den USA, wo im 19. Jahrhundert der Handel mit landwirtschaftlichen Gütern wie Weizen, Mais, Rindern und Schweinen in Form von Terminkontrakten standardisiert wurde. Der erste dokumentierte Forwardkontrakt über Scheffel Mais wurde in Chicago abgeschlossen und stammt aus dem Jahr Zwar konnte die Stadt am Michigansee ihre führende Stellung beim Handel mit Agrarrohstoffen bis heute behaupten, die wertmäßig größten Handelsvolumina werden heute jedoch mit Energierohstoffen erzielt. Da Rohstoffe in der Regel in US-Dollar notieren, müssen Anleger neben dem Kurs des auch die Entwicklung des Euro zu der amerikanischen Währung beachten. Alternativ besteht die Möglichkeit, sich für den Kauf von Zertifikaten mit einer Währungssicherung (-Funktion) zu entscheiden. Bei diesen hat der Wechselkurs keinen Einfluss auf den Preis des Zertifikates, sodass das Währungsrisiko vollständig ausgeschaltet wird. Hierfür wird jedoch eine -Gebühr erhoben. Zertifikate machen die Rohstoffmärkte für Privatanleger zugänglich Zertifikate bieten Privatanlegern, die keinen Zugang zu den Rohstoffterminmärkten haben, auf einfache Art und Weise die Möglichkeit, an der Wertentwicklung eines bestimmten Rohstoffes zu partizipieren. Die einfachste Form sind dabei Index-Zertifikate auf Rohstoff-Indizes oder Partizipationszertifikate, mit denen Anleger eins zu eins an der Entwicklung eines Rohstoffes teilhaben können. Darüber hinaus bietet die Société Générale verschiedene Zertifikatestrukturen auf Rohstoffe an. Bonus-Zertifikate ermöglichen Anlegern eine Teilabsicherung gegen potenzielle Kursverluste des und damit die Möglichkeit, auch bei fallenden Kursen des eine positive Rendite zu erzielen. Mittels Discount-Zertifikaten können Anleger mit einem Preisnachlass in Rohstoffe investieren. Daher ermöglichen Discount- Zertifikate auch dann eine positive Rendite, wenn der Basiswert unter sein Ausgangsniveau fällt, am ende aber dennoch über dem Kaufpreis des Zertifikates liegt. Eine Übersicht unserer aktuellen Rohstoffprodukte finden Sie unter:

5 Rohstoffe Eine Assetklasse im Fokus LME Preise der Basismetalle, 4. Januar 2010 = 100% Angaben zur früheren Wertentwicklung sind kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Quelle: LME, SG Cross Asset Research Stand: Entwicklung TWh in % Aluminium Kupfer Blei Zink Nickel Zinn 60 Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Okt Rohstoffe im Porträt Das Rohstoff-Portfolio Stahlproduktion Quelle: SG Equity research Stand: Reale Entwicklung Rendite TWh in in Prozent % China Welt exkl. China Welt inkl. China Frachtraten des Folgemonats, Basis = 15. September 2010 (USD/t) Route 4 (rechts) Baltic dry Index (links) Angaben zur früheren Wertentwicklung sind kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Quelle: Reuters, SG Commodities Research Indexpunkte USD/t Stand: Sept 09 Dez 09 Mär 10 Jun 10 Sept

6 Rohstoffe im Porträt Energierohstoffe Investieren in Energierohstoffe Energierohstoffe wie Erdöl oder Erdgas sind aus dem alltäglichen Leben, aber auch aus der modernen Wirtschaft, nicht mehr wegzudenken. Sie liefern Wärme und Strom, dienen als Treibstoff und werden in vielen Industriezweigen zu unzähligen Produkten weiterverarbeitet. Somit sind sie von grundlegender Bedeutung für das Funktionieren der Wirtschaft und den Erhalt des modernen Lebensstandards. Bis heute decken fossile Energieträger den Großteil des weltweiten Energiebedarfs. Auch in Deutschland er- Quelle: Société Générale Schätzungen der Internationalen Energie Agentur (IEA) zufolge werden fossile Ener Reserven in Gigatonnen Steinkohleeinheiten Energiereserven und Energiebedarf im Vergleich (Milliarden Tonnen Ölequivalent) folgt die Energiegewinnung zu über 90 Prozent aus diesen Brennstoffen. Weltweit hat der Primärenergieverbrauch in den letzten Jahrzehnten deutlich zugenommen. Er stieg in den vergangenen drei Jahrzehnten um ca. 70 Prozent. Dabei war der Zuwachs bei Erdöl und Erdgas besonders stark ausgeprägt, während der Verbrauch von Kohle bis ins Jahr 2002 stagnierte und seitdem wieder zunimmt. 16 2,8 2,3 3,3 0,9 1,8 14 0,9% 0,8 Europa 1,1 3,2% 5,6 1,9% Nordamerika 0,9 10 0,5 8 2,2% 2,0% 0,8 0,9 6 Afrika Lateinamerika Mittlerer Osten 2,2 0,5 0, ,3 Russland/ Kaspische Region Asien/Pazifik (OECD) ,3% 0,8% 0,6% 2030 Asien/Pazifik (Nicht-OECD Länder) % = durchschnittliches jährliches Wachstum gieträger auch in den kommenden Jahrzehnten die Hauptenergiequelle bleiben. So wird bei Erdöl ein jährlicher Anstieg des Bedarfs um 1,3 Prozent prognostiziert, wobei der Transportsektor ein wesentlicher Wachstumsmarkt und mit jährlichen Steigerungsraten von 1,8 Prozent auch der Wachstumstreiber ist. Der Erdgasbedarf soll laut der IEA-Prognose überdurchschnittlich um 2,0 Prozent pro Jahr steigen und nimmt damit bis 2030 um zwei Drittel zu. Daher verwundert es nicht, dass sich viele Anleger für Energierohstoffe interessieren. (WTI) bietet die Société Générale weitere Zertifikate auf Diesel, Benzin und Heizöl an. Diese werden auf den folgenden Seiten vorgestellt. Für das Jahr 2030 wird insgesamt ein um 50 Prozent gestiegener weltweiter Energiebedarf im Vergleich zum Jahr 2005 erwartet. Hierbei wird für Asien ein jährliches Wachstum von 3,2 Prozent prognostiziert, wodurch sich der Anteil dieser Region am weltweiten Energiebedarf auf rund 30 Prozent erhöhen würde. Dies entspricht dem gemeinsamen Energiebedarf von Europa und Nordamerika. Neben Zertifikaten auf die beiden Referenzöle Brent und West Texas Intermediate 11

7 Rohstoffe im Porträt Energierohstoffe Benzin Kursentwicklung der rollierenden Gasoline USD/Barrel Gasoline Futures Mehr als 50 Prozent der weltweiten Ölförderung wird heutzutage zu Benzin raffiniert. Benzin ist der am meisten gebrauchte Kraftstoff zum Betrieb von motorisierten Fahrzeugen. Alleine in den USA werden pro Tag rund 10 Millionen Barrel Benzin verbraucht, was 1,59 Milliarden Liter am Tag entspricht. Benzin wird zwar zunehmend durch Biokraftstoffe substituiert, allerdings ist der fossile Brennstoff immer noch Hauptbestandteil zum Betrieb von Motoren. Benzin wird seit Mitte der 80er Jahre in Form von Futurekontrakten an der New Yorker Rohstoffbörse NYMEX gehandelt. Die Kon- Benzin trakte beziehen sich auf Gallonen und sind in US-Cents je Gallone notiert. Die Preise für physisches Motorenbenzin orientieren sich heute am Rotterdamer Markt. Benzin wird in US-Dollar je kg (US-Dollar/Tonne) gehandelt. Verschiedene Publikationen berichten (zum Teil täglich) über aktuelle Handelspreise und Volumina. Weiterhin müssen noch Transportkosten und Marge des Kraftstoffhandels berücksichtigt werden. Okt 05 Aug 06 Jun 07 Apr 08 Feb 09 Dez 09 Okt 10 Während der vergangenen zehn Jahre ist der Benzinpreis stetig gestiegen und verzeichnete eine Wertentwicklung von rund 300 Prozent. Der Preis von Benzin wird neben dem Angebot von Rohöl am Weltmarkt insbesondere durch die Nachfrage bestimmt. Hier kommt es zu saisonalen Schwankungen. In der Regel ist die Nachfrage im Sommer zur Urlaubszeit größer, Gasoline Future Front Kontrakt Heating Oil Future Front Kontrakt Gas Oil Future Front Kontrakt da vor allem in den USA viele Menschen mit dem Auto in den Urlaub fahren. Dieses Jahr blieb der Anstieg der Nachfrage allerdings hinter den Erwartungen zurück, sodass sich die Lagerbestände erhöht haben und der Preis dadurch nachgab. Auch die vermehrte Verwendung von Biokraftstoffen lässt die Nachfrage nach Benzin zurückgehen; ab dem Jahr 2011 wird der Biokraftstoffanteil in Deutschland gesetzlich bis zu 10 Prozent betragen. SG0D0C USD Nein Open End - 15,10 EUR SG0D0D USD Ja Open End 2,07 % 20,85 EUR SG0D0E USD Nein Open End - 12,80 EUR SG0D0F USD Ja Open End 1,94 % 17,54 EUR SG0D0A USD Nein Open End - 46,25 EUR SG0D0B USD Ja Open End 3,67 % 64,02 EUR 12 13

8 Rohstoffe im Porträt Energierohstoffe Erdöl Öl ist ein uraltes Gut. Es ist organischen Ursprungs und entstand im Laufe von mehreren Millionen Jahren aus abgestorbenen Meeresorganismen. Heute ist Erdöl die wichtigste Energiequelle der Welt. Allein in den Jahren von 2000 bis 2009 wurden weltweit etwa 200 bis 220 Milliarden Barrel des Rohstoffs gefördert. Im Jahr 2009 wurden insgesamt rund 30 Prozent des weltweiten Primärenergieverbrauchs mit Öl gedeckt und 90 Prozent des Straßen-, Wasser- und Luftverkehrs sind auf Öl angewiesen. Sowohl die Wirtschaft als auch der Lebensstil moderner Industriegesellschaften erfordern eine ausreichende Versorgung mit Öl, denn Energie ist eine entscheidende Voraussetzung für technischen Fortschritt. Dabei kann kein anderer Energieträger so einfach transportiert, verarbeitet und verwendet werden wie das schwarze Gold. Brent Blend Future Front Kontrakt Diese vergleichsweise einfache Handhabung in Verbindung mit einer Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten hat Öl zum größten Handelsgut der Welt werden lassen. Erwartungen der Vereinten Nationen zufolge wird sich das Weltwirtschaftsvolumen bis zum Jahr 2030 verdoppeln. Als Haupttriebfeder dieser Entwicklung gelten die heutigen Entwicklungsländer, die bis zu diesem Zeitpunkt ihren Anteil an der Weltwirtschaft von heute 20 Prozent auf 30 Prozent erhöhen dürften. Insbesondere schnell expandierende Volkswirtschaften wie China, Indien und die Länder Südamerikas sollen sich hierbei als führend erweisen. Hinzu kommt, dass auch die Weltbevölkerung weiter wachsen wird. Während die Gesamtbevölkerungszahl heute bei etwa 6,5 Milliarden Menschen liegt, gehen SG9F3Z USD Nein Open End - 32,49 EUR SG9F35 USD Ja Open End 3,00 % 41,46 EUR Kursentwicklung der rollierenden 1-Monats-Brent Kursentwicklung der rollierenden 1-Monats-WTI USD/Barrel USD/Barrel Brent-Öl Brent Futures WTI-Öl WTI Futures

9 Rohstoffe im Porträt Energierohstoffe Oil demand growth by region f (y-o-y) Source: Historical data - IEA (based on the Oil Market Report dated 11 February 2010); forecasts - SG Cross Asset Research NYMEX WTI Kursentwicklung EUR/USD WTI und vs Euro/Dollar exchange rate Wechselkurs im Vergleich, SG Cross Asset Research Angaben zur früheren Wertentwicklung sind kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen., SG Cross Asset Research Euro/US-Dollar Wechselkurs 1,8 160 NYMEX WTI 1 NB (RHS) EUR/USD (LHS) 1, ,0 80 0,6 40 US-Dollar/Barrel Wachstum der Ölnachfrage Angaben zur früheren Wertentwicklung sind kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Quelle: Internationale Energieagentur Mb/d 4,0 3,0 2,0 1,0 0,0-1,0-2,0 OECD N. Am. FSU/CEE LatAm OECD Eur China M. Osten/Afr OECD Asien Sonstiges Asien Total -3,0 0,2 0-4,0 I/08 II/08 III/08 IV/08 I/09 II/09 III/09 IV/09 I/10 II/10 III/10 IV/10 Schätzungen für das Jahr 2030 von rund 8 Milliarden Menschen aus, wobei mehr als 90 Prozent des erwarteten Wachstums auf die Entwicklungsländer entfallen. Vor diesen Hintergründen wird für 2030 ein um 50 Prozent gestiegener weltweiter Energiebedarf im Vergleich zum Jahr 2005 erwartet. Hierbei wird für Asien ein jährliches Wachstum von 3,2 Prozent prognostiziert, wodurch sich der Anteil dieser Region am weltweiten Energiebedarf auf 30 Prozent erhöhen würde. Dies entspricht dem gemeinsamen Bedarf von Europa und Nordamerika. WTI Future Front Kontrakt Auch wenn auf Dauer eine immer differenziertere Auswahl der Energieträger und Technologien notwendig sein wird, werden heutigen Berechnungen zufolge mindestens bis ins Jahr 2030 fossile Brennstoffe notwendig sein, um die weltweite Nachfrage decken zu können. Dabei wird Öl vergleichbar mit seinem heutigen Anteil etwa 30 Prozent des gesamten Energiebedarfs decken. Insgesamt gibt es weit über 200 Ölsorten, die sich in der chemischen Zusammensetzung, dem Schwefelgehalt und der Energiedichte unterscheiden. An den Roh- SG0DW0 USD Nein Open End - 31,47 EUR SG0DW1 USD Ja Open End 2,59 % 39,97 EUR stoffbörsen werden nur die so genannten Referenzöle ( marker crude ) gehandelt. Hierunter versteht man Rohölsorten, die den Bewertungsmaßstab für die meisten international gehandelten Rohöle bilden. In Europa ist dieses Referenzöl das Nordseeöl Brent, in den USA die Sorte West Texas Intermediate (WTI). Brent und WTI gehören zum so genannten Light Sweet Crude Oil. Dies sind schwefelarme, leichte Öle, auf die sich die weltweite Nachfrage konzentriert. Heute gibt es drei etablierte Börsen im Öl- Handel: die New York Mercantile Exchange (NYMEX), die IntercontinentalExchange (ICE) sowie die Singapore Exchange (SGX). Auch wenn viele Marktteilnehmer aufgrund der begrenzten Ölvorkommen langfristig einen Anstieg des Ölpreises erwarten, wird der Preis kurz- bis mittelfristig vor allem durch Konjunkturerwartungen beeinflusst. So war im Verlauf der Weltwirtschaftskrise ein deutlicher Rückgang der Nachfrage nach Öl zu verzeichnen. Die mittlerweile einsetzende wirtschaftliche Erholung und die damit verbundene Zunahme der Nachfrage insbesondere aus den Schwellenländern könnte den Preis wieder in deutlich höhere Regionen bringen. Die Anfälligkeit für Konjunkturschwankungen wird aber auch weiterhin bestehen, sodass zwischenzeitliche Rückschläge vorkommen können. Bei WTI-Öl war Anfang 2010 ein deutlicher Kursanstieg zu beobachten, nachdem der Preis während der Wirtschaftskrise von über 140 US-Dollar auf 34 US-Dollar gefallen war. Die hohe Korrelation zur weltweiten Konjunkturentwicklung führte immer wieder zu zwischenzeitlichen Schwankungen

10 Rohstoffe im Porträt Edelmetalle Investieren in Edelmetalle Im Vergleich zu allen anderen Rohstoffen besitzen Edelmetalle eine Sonderrolle. Denn im Gegensatz zu Industriemetallen, Energie- oder Agrarrohstoffen sind sie auch zu Investitionszwecken zu vertretbaren Kosten lagerfähig. Da Edelmetalle, wie insbesondere Gold, in großem Umfang zu Wertaufbewahrungszwecken eingesetzt werden, ist der Lagerbestand im Vergleich zum Verbrauch sehr groß. Daher steht bei Edelmetallen oft auch ein Leihemarkt zur Verfügung. Die Société Générale bietet Anlegern verschiedene Möglichkeiten, um an der zukünftigen Entwicklung der Edelmetallpreise zu profitieren. So ermöglicht der SG Edelmetall Basket beispielsweise gleichzeitig in Gold, Silber, Palladium und Platin zu investieren. Die vier Edelmetalle sind dabei gleich gewichtet. Zudem verfügt das entsprechende Zertifikat über eine Währungssicherung, sodass für Anleger keinerlei Wechselkursrisiken bestehen. Der S&P GSCI Precious Metals Index bezieht sich auf die beiden Edelmetalle Gold und Silber. Während der vergangenen fünf Jahre hat sich der Index nahezu verdoppelt. Angesichts der Inflationsgefahr, die derzeit insbesondere von der Geldpolitik der Zentralbanken in den vergangenen Jahren ausgeht, dürften die beiden Edelmetalle aufgrund ihrer Wertaufbewahrungsfunktion weiterhin begehrt sein. Die dem Index zu Grunde liegenden Terminkontrakte auf Gold und Silber werden an einer separaten Division der New York Mercantile Exchange (NYMEX), der New York Commodities Exchange (COMEX), gehandelt. Für Anleger, die indirekt in Edelmetalle investieren möchten, bietet sich der Philadelphia Stock Exchange Index an. Der Index umfasst die an der Philadelphia Stock Exchange notierten Aktien von Gold- und Silberminengesellschaften. Er umfasst insgesamt zwölf Unternehmen. Der NYSE Arca Gold Bugs Index schließlich enthält die weltweit bedeutendsten Goldminen-Aktien. Dabei umfasst der Index ausschließlich solche Unternehmen, die ihre Goldproduktion über einen Zeitraum von höchstens 1,5 Jahren abgesichert haben und zudem über eine hohe Marktkapitalisierung verfügen. Da sich viele Gesellschaften über weitaus längere Zeiträume absichern, reagiert der NYSE Arca Gold NYSE Arca Gold Bugs Managementgebühr Philadelphia Stock Exchange Gold & Silver S&P GSCI Precious Metals Index TR SG Edelmetall Basket Managementgebühr SG0HGQ USD Ja Open End 1,80 % 0,00 % 47,21 EUR A0AA1V USD Nein Open End - 0,00 % 37,67 EUR Managementgebühr SG9AP7 USD Ja Open End 2,00 % 0,00 % 191,09 EUR SG9AP6 USD Nein Open End - 0,00 % 147,6 EUR Managementgebühr SG5EWV USD Nein Open End - 0,75 % 128,71 EUR SG5EWU USD Ja Open End 2,25 % 0,75 % 177,97 EUR Bugs erfahrungsgemäß deutlich stärker auf Goldpreisbewegungen. Ein Investment in den Index wird deshalb häufig auch als Hebel für Gold interpretiert. Das heißt: Je stärker der Goldpreis steigt (fällt), desto stärker tendiert der Index nach oben (unten). SG0HPP USD Ja Open End 3,49% 0,00% 190,

11 Rohstoffe im Porträt Edelmetalle Gold Gold dient in Form von Goldmünzen und Barrengold als internationales Zahlungsmittel und wird von vielen Zentralbanken der Welt gehalten, obwohl heute die Währungen nur zu einem kleinen Teil mit Goldreserven gedeckt sind. In der gesamten Geschichte der Menschheit wurden bisher schätzungsweise Tonnen Gold geschürft; würde man sich den weltweiten Goldbestand als Würfel vorstellen, würde dieser eine Kantenlänge von 20 Metern besitzen. Zertifikate auf Gold (eine Feinunze) Im Gegensatz zu den meisten anderen Metallen kommt Gold meist gediegen vor und muss nicht durch Reduzieren aus Erzen gewonnen werden, sondern wird mechanisch aus dem umgebenden Gestein gelöst. Direkt sichtbares Gold, sogenanntes Freigold in Form von Nuggets oder Goldstaub ist eine Rarität. Das meiste Gold liegt in kleinsten Partikeln im umgebenden Gestein fein verteilt vor und kann somit nicht mit einfachen Verfahren gesammelt werden. Gold fällt auch als Nebenprodukt bei der Raffination anderer Metalle an und wird in großem Umfang wiedergewonnen. Anwendung findet Gold heute vor allem in der Schmuckindustrie, die es zu Ringen, Ketten, Armbändern und anderem Schmuck verarbeitet. Darüber hinaus wird es aufgrund guter Kontaktgabe in der Feinelektronik angewandt. Das meiste Gold wird derzeit in Südafrika gefördert, gefolgt von den USA, Australien und der Russischen Föderation. Die Förderung von Gold in Europa ist im internationalen Vergleich völlig unbedeutend. Die rumänischen Golderzvorkommen sind wohl die größten in Europa: Ein geplanter Tagebau wäre Europas größtes Goldbergwerk geworden. Aus SG9F3Q USD Ja Open End 2,28 % 123,94 EUR SG0AYL USD Nein Open End - 97,42 EUR ökologischen Gründen ruht das Projekt jedoch seit In der vergangenen Zeit ist der Goldpreis verstärkt in den Blickpunkt der Anleger gerückt. Das Edelmetall besitzt eine Reihe von Eigenschaften, die es als Anlage interessant machen. Renditeerwartungen sind dabei nur ein Aspekt: Gold ist auch unter Risikogesichtspunkten interessant, denn die Risiken, von denen der Goldpreis abhängt, unterscheiden sich sehr deutlich von denen anderer Anlageklassen, wie beispielsweise Aktien oder Anleihen. Vor diesem Hintergrund eignet sich Gold ideal zur Diversifikation eines bereits bestehenden Wertpapierportfolios. Entwicklung Gold (eine Feinunze) Angaben zur früheren Wertentwicklung sind kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. USD/Feinunze Gold (eine Feinunze) Die Suche nach dem sicheren Hafen hat viele Anleger während der Finanzkrise zu einer Investition in Gold veranlasst. So verwundert es nicht, dass zwischenzeitlich neue Höchststände jenseits der US-Dollar erreicht wurden. Durch einen zusätzlich abwertenden Euro gegenüber der Goldhandelswährung US-Dollar ist der Anstieg von Gold in Euro noch beachtlicher. Durch die hohen Preise verringerte sich allerdings auch die industrielle Nachfrage

12 Rohstoffe im Porträt Edelmetalle Palladium Das Edelmetall Palladium ist etwas härter als Platin, lässt sich aber sehr gut schmieden und wie Gold auch zu dünnen Folien auswalzen. Palladium wurde im Jahr 1803 von William Hyde Wollaston entdeckt. Er benannte es 1804 nach dem zwei Jahre vorher entdeckten Asteroiden Pallas. Palladium ist ein verformbares Metall und bei Hitze schmiedbar. Es handelt sich um ein silbrigweißes, stark reflektierendes Metall. Palladium ist das unedelste Platinmetall und im Vergleich zu den anderen Edelmetallen reaktionsfreudig. Bemerkenswert ist seine Eigenschaft der Wasserstoffabsorption: Es kann mehr als das fache seines eigenen Volumens an Wasserstoffgas aufnehmen. Ohne jeglichen Widerstand kann Wasserstoff durch erhitztes Palladiumblech diffundieren, wodurch man es von Zertifikate auf Palladium (eine Feinunze) anderen Gasen abtrennen kann. Metallisches Palladium und palladiumhaltige Legierungen finden sich im Ural, Australien, Äthiopien und in Nord- und Südamerika. Diese Quellen sind aber seit Jahrzehnten weitestgehend ausgebeutet. Heute wird Palladium meist aus Nickel- und Kupfererzen gewonnen. Im Jahr 2009 waren die größten Produzenten von Palladium Russland (88 Tonnen), Südafrika (80 Tonnen) und Kanada (13 Tonnen); der Anteil dieser drei Länder an der weltweit produzierten Menge von Kilogramm betrug damit 87,9 Prozent. Perspektivisch dürfte aufgrund zunehmendem Recycling von Altwagen der Anteil des recycelten Palladiums aus den Abgaskatalysatoren ansteigen. Häufig wird Palladium als das günstigere Platin bezeichnet, was daran liegt, dass beide Edelmetalle Ähnlichkeiten SG9F3T USD Ja Open End 3,86 % 54,10 EUR SG0AYK USD Nein Open End - 42,64 EUR bezüglich ihres chemischen Verhaltens aufweisen und Palladium etwas häufiger vorkommt. Bei Knappheit von Platin und damit verbundenen erhöhten Preisen wird Palladium als Ersatz häufig verstärkt nachgefragt. Palladium wird vorwiegend in der Automobilindustrie, im Elektrobereich und in der Medizin verwendet. Das Edelmetall ist in fein verteilter Form (z. B. auf Aktivkohle oder Kieselsäure) ein wichtiger Katalysator für chemische Reaktionen. Entwicklung Palladium (eine Feinunze) Angaben zur früheren Wertentwicklung sind kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. USD/Feinunze Die Kursentwicklung von Palladium war in den letzten Jahren immer wieder starken Schwankungen unterworfen. Da das Edelmetall im starken Maße von der Industrie verarbeitet wird, ist der preisliche Verlauf auch entscheidend von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung abhängig. Der Palladiumpreis befindet sich seit Anfang des Jahres 2009 in einem Aufwärtstrend. Aufgrund der Abhängigkeit der Nachfrage von der konjunkturellen Entwicklung sind Kursrückschläge nicht auszuschließen. Palladium (eine Feinunze) 22 23

13 Rohstoffe im Porträt Edelmetalle Platin Platin ist sehr selten und nur unter hohem Aufwand zu gewinnen. Für eine Unze Bergplatin (31,1 Gramm) müssen 10 Tonnen Erz gebrochen werden. Im Durchschnitt vergehen fünf Monate, bis ein Barren Platin fertiggestellt ist. Dazwischen liegen über 150 Arbeitsschritte. In Ecuador wurde Platin um 1700 als Nebenprodukt in der Goldförderung gewonnen, doch über einen langen Zeitraum wurde es entsorgt und sein hoher Wert verkannt. Echte Platinminen sind heute nur noch in Südafrika zu finden. Der Bushfeld- Komplex im Nordosten Südafrikas ist ein Quadratkilometer großes Gebiet, in dem die weltgrößten Reserven an Platin, Chrom und Vanadium liegen. Hier fördern die beiden bedeutendsten Platinproduzenten der Welt, die Anglo Platinum und die Impala Platinum, den überwiegenden Teil Zertifikate auf Platin (eine Feinunze) ihres Platinausstoßes. Quellen der Platinförderung sind vor allem die Buntmetallerzeugung (Kupfer und Nickel) in Greater Sudbury (USA) und Norilsk (Russland). Hier fallen die Platingruppenmetalle als Nebenprodukt der Nickelraffination an. Im Vergleich zu Gold ist Platin wesentlich härter, was es für eine Vielzahl von industriellen Einsatzbereichen nutzbar macht. Platin wird dabei vor allem zur Herstellung von Katalysatoren und Brennstoffzellen verwendet, auf die die Energiepolitik große Hoffnungen setzt. Laut einer Studie des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung sowie des Instituts für Zukunftsstudien und Technologiebewertung soll der Bedarf an Platin allein durch die absehbaren technologischen Innovationen bis zum Jahr 2030 auf das rund 1,6 -fache der heutigen Weltjahresproduktion steigen. SG0AYJ USD Nein Open End - 12,19 EUR SG9F3S USD Ja Open End 3,30 % 15,16 EUR Aufgrund seiner Verfügbarkeit und Eigenschaften existieren für Platin und Platinlegierungen darüber hinaus zahlreiche weitere Einsatzgebiete. So ist Platin ein favorisiertes Material zur Herstellung von Laborgeräten, da es keine Flammenfärbung erzeugt. Es werden beispielsweise dünne Platindrähte verwendet, um Stoffproben in die Flamme eines Bunsenbrenners zu halten. Die weltweit wichtigsten Börsen, an denen der Platinpreis bestimmt wird, ist die New York Mercantile Exchange (NYMEX) und der London Platinum & Palladium Market (LPPM). Entwicklung Platin (eine Feinunze) Angaben zur früheren Wertentwicklung sind kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. USD/Feinunze Platin (eine Feinunze) Platin steht häufig im Schatten von Gold und wird mithin von Anlegern weniger beachtet. Ein Blick auf das silbrige Edelmetall kann sich allerdings lohnen: Im Gegensatz zum Goldpreis, der im Verlauf des ersten Quartals 2010 um vier Prozent zulegen konnte, stieg der Platinpreis um stolze 19 Prozent. Das Angebot ist durch die geringe Fördermenge begrenzt, das Wachstum vor allem in China lässt den hohen Bedarf an Platin zur Auto- und Schmuckproduktion aber weiter steigen

14 Rohstoffe im Porträt Edelmetalle Silber Silber wird von Menschen etwa seit dem 5. Jahrtausend v. Chr. verarbeitet. Es ist ein seltenes Element, das mit einem Anteil von etwa 0,079 ppm (entsprechend 0, Prozent) in der Erdkruste vorkommt. Es ist allerdings etwa 20-mal häufiger als Gold. Früher war die wichtigste Verwendung die Herstellung von Silbermünzen. Da nach 1870 vorwiegend Gold als Währung verwendet wurde, verlor Silber immer mehr seine Bedeutung. Silber ist allerdings das Metall mit der höchsten Leitfähigkeit für Elektrizität und Wärme. Silber ist neben Gold und Edelsteinen ein wichtiges Material für die Herstellung von Schmuck. Zudem wird es seit Jahrhunderten für erlesene und wertbeständige Essbestecke und Tafelsilber verwendet. Bei Schmuck, Gerät und Barren kann der Silbergehalt, sofern angegeben, anhand des Zertifikate auf Silber (eine Feinunze) Feingehaltstempels abgelesen werden. Silbermedaillen werden bei vielen Sportwettkämpfen, z. B. bei den Olympischen Spielen, als Zeichen für das Erreichen des zweiten Platzes verliehen. Dies erklärt sich damit, dass Silber traditionell nach Gold als nächst edleres Metall gilt. Allerdings wird die olympische Goldmedaille aus 92,5 Prozent Silber hergestellt und mit 6 Gramm reinem Gold vergoldet. Auch in anderen Bereichen wird Silber häufig für Auszeichnungen verwendet. Beispiele sind der Silberne Bär, der Silberne Griffel, der Silberne Schuh oder das Silberne Lorbeerblatt. Die Nachfrage nach Silber aus modernen Bereichen wie der Solarbranche, dem Medizinsektor oder der Wasseraufbereitung soll sich in den kommenden zehn Jahren voraussichtlich vervierfachen. Dies besagt SG0AYH USD Nein Open End - 16,83 EUR SG9F3R USD Ja Open End 3,56 % 20,65 EUR eine der Prognosen des von der Fortis Bank Nederland neu aufgelegten Silver Book. Der Untersuchung zufolge wird die Nachfrage nach solchen Produkten auf mindestens 230 Millionen Unzen steigen und so rund 25 Prozent der weltweiten Silbernachfrage ausmachen. Die Situation auf dem Silbermarkt ist von einem extrem abnehmenden Angebot gegenüber einer steigenden Nachfrage geprägt. Entwicklung Silber (eine Feinunze) Angaben zur früheren Wertentwicklung sind kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. USD/Feinunze Silber (eine Feinunze) Da rund 80 Prozent des geförderten Silbers als Nebenprodukt von Basismetallen wie Kupfer, Nickel, Zink oder Blei anfallen, ist der Abbau des weißen Metalls von der Produktion dieser Basismetalle abhängig. Das bedeutet nicht nur, dass ein Angebotsrückgang der Basismetalle den Silber-Abbau beeinträchtigt, sondern auch, dass eine steigende Nachfrage nach Silber oder ein Anstieg des Silberpreises nicht automatisch zu einer Ausweitung der Produktion führen würde. Dieser Zusammenhang macht das Angebot an Silber vergleichsweise sehr unelastisch

15 Rohstoffe im Porträt Industriemetalle Investieren in Industriemetalle Von Industriemetallen wird immer dann gesprochen, wenn ein Metall aufgrund seiner Bedeutung eine eigene Industrie begründet hat. Dies ist zumindest bei Kupfer, Eisen, Nickel, Blei, Zink und Aluminium der Fall. Weiter gefasst spricht man von industriell genutzten Metallen, die alle metallurgisch genutzten Elemente einschließen unabhängig davon, ob sie eigenständig, also unlegiert, oder als Legierungsbegleiter auftreten. Die Preisentwicklung der verschiedenen Industriemetalle von A wie Aluminium bis Z wie Zink gilt traditionell als guter Indikator für die Verfassung der Weltwirtschaft. In Perioden starken Wachstums besteht für diese Metalle in der Regel eine große Nachfrage und es kommt zu deutlichen Kurssteigerungen. Während schwacher Konjunkturphasen hingegen kann es schnell zu Preiseinbrüchen kommen. Aus fundamentaler Zertifikat auf den SG Industriemetall Basket Sicht steht einer weltweit hohen Nachfrage eine unzureichende Neuförderung gegenüber. Auch wenn es weltweit noch keinen wirklichen Mangel an Industriemetallen gibt, arbeiten die meisten Produzenten an ihrer Kapazitätsgrenze. Grundsätzlich ist es möglich, zusätzliche Ressourcen zu erschließen. Hierfür ist allerdings ein Zeitraum von mehreren Jahren zu veranschlagen. Zudem befindet sich die Nachfrage aus Asien und dabei speziell aus China seit Jahren auf hohem Niveau. Mittlerweile übertrifft China den jeweils zweitgrößten Nachfrager beim Verbrauch von Aluminium, Kupfer, Nickel und Zink um mehr als 50 Prozent. Seit mehr als zehn Jahren wächst die Volksrepublik mit seinen mehr als 1,3 Milliarden Einwohnern um durchschnittlich mehr als acht Prozent p.a. entsprechend hoch ist der Bedarf an Industriemetallen. Ein Indikator für das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage stellen die Lagerbestandsdaten gebühr p.a.* SG0HPQ USD Ja Open End 4,30 % 129,25 EUR der Börsen Comex in den USA und LME in London dar. Je niedriger die Lagerbestände für die einzelnen Industriemetalle sind, desto eher sind steigende Kurse zu erwarten. Einige Industriemetalle werden nicht an Rohstoffbörsen gelistet, sondern werden zwischen Produzenten und Abnehmern direkt gehandelt. Zu den nicht börsengehandelten Industriemetallen gehören unter anderem Kobalt, Rhenium und Indium. Viele dieser Metalle zählen zu den strategischen Metallen ; das bedeutet, dass sie besonders selten oder aber besonders wichtig sind und ihr Handel daher von den Regierungen reglementiert wird. Der SG Industriemetall Basket ermöglicht Anlegern auf einfache Weise, von der zukünftigen Entwicklung der sechs wichtigsten Industriemetalle zu profitieren. Der Basket umfasst zu gleichen Wertanteilen Aluminium, Kupfer, Blei, Nickel, Zinn und Zink. Auf halbjährlicher Basis erfolgt eine Neugewichtung, um ein gleichmäßiges Investment in die sechs Industriemetalle sicherzustellen. Zudem verfügt der Rohstoffkorb über eine Wechselkursabsicherung

16 Rohstoffe im Porträt Industriemetalle Aluminium Aluminium tritt in der Natur meist in gediegener Form, d.h. in körnigen bis massigen Aggregaten, auf, kann in seltenen Fällen aber auch Kristalle bis etwa einen Zentimeter Größe entwickeln. Aluminium in gediegener Form konnte bisher an folgenden Fundorten nachgewiesen werden: In Aserbaidschan, Bulgarien, China (Guangdong, Guizhou und Tibet), Italien, Russland (Ostsibirien, Ural) und in Usbekistan. Auch auf dem Mond ist Aluminium in gediegener Form gefunden worden. Durch eine sich sehr schnell an der Luft bildende dünne Oxidschicht hat Aluminium ein stumpfes, silbergraues Aussehen. Die undurchdringliche Oxidschicht macht reines Aluminium sehr korrosionsbeständig. Aluminium wird als Konstruktionswerkstoff in vielen Bereichen der Industrie eingesetzt. Aluminium LME Kontrakt Aufgrund seiner geringen Dichte wird Aluminium häufig dort verwendet, wo es auf die Masse ankommt. Dies gilt zum Beispiel bei Transportmitteln, insbesondere in der Luftund Raumfahrt. Auch im Fahrzeugbau gewann das Industriemetall aus diesem Grund an Bedeutung; hier standen früher der hohe Materialpreis, die schlechtere Schweißbarkeit sowie die problematische Dauerbruchfestigkeit und die Verformungseigenschaften bei Unfällen im Wege. In Legierungen mit Magnesium, Silicium und anderen Metallen werden mittlerweile Festigkeiten erreicht, die denen von Stahl nur wenig nachstehen. Daher ist die Verwendung von Aluminium zur Gewichtsreduzierung überall dort angebracht, wo Materialkosten eine untergeordnete Rolle spielen. So wird der größte Teil der Struktur heutiger Verkehrsflugzeuge aus Aluminiumblechen ver- SG9F3U USD Nein Open End - 12,55 EUR SG9F30 USD Ja Open End 2,32 % 2,32 EUR schiedener Stärken und Legierungen genietet. Jedoch wird Aluminium bei den neusten Modellen (Boeing 787, Airbus A350) größtenteils durch den noch leichteren kohlenstofffaserverstärkten Kunststoff (CFK) verdrängt. Die größten Aluminiumverbraucher sind die USA, Japan, China, Deutschland, Italien und Frankreich. Die Top-Produzenten sind China, Russland und Kanada. Aluminium ist gemeinsam mit Kupfer das am häufigsten gehandelte Industriemetall. Es ist sowohl an der London Metal Exchange (LME) als auch an der New York Mercantile Exchange (NYMEX) notiert. Kursentwicklung der rollierenden 3-Monats-Aluminium- USD/Tonne Aluminium Futures Durch die starke Abhängigkeit von der wirtschaftlichen Situation schwankt auch die Nachfrage und damit der Aluminiumpreis deutlich. Während der jüngsten Finanzkrise ist der Aluminiumkurs von über US- Dollar je Tonne auf unter US-Dollar gefallen. Mit der einsetzenden wirtschaftlichen Erholung konnte sich auch der Aluminiumpreis wieder erholen

17 Rohstoffe im Porträt Industriemetalle Blei In der frühen Bronzezeit wurde Blei verwendet, um Bronzen zu erzeugen, bis sich später Zinn für diesen Zweck weitgehend durchsetzte. Die Römer verwendeten das Metall als Material für Gefäße, als Schleudergeschoss, für Plomben (daher der Name) und Wasserleitungen. Mit Beginn der industriellen Revolution wurde Blei dann in großen Mengen für die chemische Industrie, z. B. im Rahmen der Schwefelsäureproduktion im Bleikammerverfahren oder zur Auskleidung von Anlagen zur Sprengstoffherstellung, benötigt. Es war damals das wichtigste Nichteisenmetall. Heutzutage liegt die Menge des gewonnenen Bleis bei den Nichteisenmetallen an vierter Stelle nach Aluminium, Kupfer und Zink. Es wird vor allem für Autobatterien (Bleiakkumulatoren) verwendet (60 Prozent Blei LME Kontrakt der Gesamtproduktion). Die wirtschaftlich abbaubaren Vorräte werden weltweit auf 72 Millionen Tonnen geschätzt. Die größten Vorkommen findet man in China, den USA, Australien, Russland und Kanada. In Europa sind Schweden und Polen die Länder mit den größten Vorkommen. Die wichtigsten Produzenten von raffiniertem Blei waren im Jahr 2009 die Volksrepublik China (1,6 Millionen Tonnen), die USA (1,1 Millionen Tonnen) und Deutschland ( Tonnen), deren Anteil zusammen rund die Hälfte der weltweit erzeugten 6,8 Millionen Tonnen beträgt. Weitere bedeutende Produzenten von raffiniertem Blei in Europa sind Großbritannien, Italien, Frankreich und Spanien. SG9F33 USD Ja Open End 3,00 % 22,06 EUR SG9F3X USD Nein Open End - 16,23 EUR Die bedeutendste Quelle für Blei ist heute das Recycling alter Bleiprodukte. So bestehen in Deutschland nur noch zwei Primärhütten, die Blei aus Erz herstellen. Alle anderen Hütten erzeugen so genanntes Sekundärblei, indem sie altes Blei (insbesondere aus gebrauchten Autobatterien) aufarbeiten. Die größten Bleiverbraucher der Welt sind die USA, Japan, Deutschland und die Volksrepublik China. Der Verbrauch ist stark von der Konjunktur in der Automobilindustrie abhängig, in der etwa 60 Prozent des Weltbedarfs an Blei verwendet werden. Kursentwicklung der 3-Monats-Blei USD/Tonne Blei Futures Der Bleipreis konnte kürzlich die Marke von US-Dollar je Tonne zurückerobern. Dem Fraunhofer Institut zufolge sind die globalen Lagerbestände von nicht verarbeitetem Blei im ersten Halbjahr 2010 mit rund 1,2 Millionen Tonnen stabil geblieben. Zudem sind die nicht-börsenregistrierten Lagerbestände im zweiten Quartal gestiegen, sodass ein Angebotsüberschuss am Bleimarkt bestehen bleibt und sich im Jahresverlauf sogar noch ausweiten könnte

18 Rohstoffe im Porträt Industriemetalle Kupfer Kupfer, Gold, Silber und Zinn waren die ersten Metalle, die die Menschheit in ihrer Entwicklung kennen gelernt hat. Nach Eisen und Aluminium ist es heute das wichtigste Industriemetall. Die Anwendungsgebiete sind weitreichend: Kupfer wird für Münzen, Kabel, Schmuck, Kunstgegenstände, Musikinstrumente, Rohrleitungen, Baumaterial und vieles mehr verwendet. Der größte Teil der Telefon und DSL-Leitungen in Deutschland besteht aus Kupfer. Aufgrund der vielfältigen Verwendung ist die Nachfrage und somit auch der Preis stark von der Konjunkturentwicklung abhängig. Kupfer wird an der London Metal Exchange (LME), an der New York Mercantile Exchange (NYMEX) und an der Shanghai Futures Exchange gehandelt. Kupfer ist auch Bestandteil vieler Legierungen wie z.b. Messing (mit Zink), Bronze (mit Zinn) und Neusilber (mit Zink und Kupfer LME Future kontrakt Nickel). Diese Kupferlegierungen werden wegen ihrer guten Eigenschaften, wie Farbe, Korrosionsbeständigkeit und Verarbeitbarkeit, gerne vielfältig eingesetzt. Man unterscheidet Knetlegierungen (Messing und Neusilber) und Gusswerkstoffe (Rotguss, Bronzen): Knetlegierungen werden durch plastisches Umformen (Warmumformen: Walzen, Schmieden usw. oder Kaltumformen: Drahtziehen, Hämmern, Kaltwalzen, Tiefziehen usw.) in die gewünschte Form gebracht, während Gusswerkstoffe meist nur schwer oder gar nicht plastisch formbar sind. Gegenstände mit silberweißem oder edelstahlartigem Erscheinungsbild sind in Wirklichkeit oft hoch kupferhaltige Legierungen, wobei die kupfereigene Farbe durch ausreichenden Nickelzusatz verschwindet. Kupfer wird weltweit abgebaut, die größten wirtschaftlich förderbaren Reserven liegen SG9F31 USD Ja Open End 2,91 % 93,77 EUR SG9F3V USD Nein Open End - 67,95 EUR aber derzeit in Chile und den USA. Die Reserven dieser beiden Länder belaufen sich auf rund 20 Prozent. Weltweit wird mehr als ein Zehntel, in Deutschland sogar fast die Hälfte der Kupferproduktion durch das Recycling, also die industrielle Wiederverwertung von Altkupfer, gewonnen. Kursentwicklung der 3-Monats-Kupfer USD/Tonne Kupfer Futures Die konjunkturelle Lage ist bestimmend für die Entwicklung des Kupferpreises. Im Zuge der Weltwirtschaftskrise hat der Kupferpreis sehr stark korrigiert. Mit einer Verbesserung der Wirtschaftsaussichten stieg aber auch wieder die Nachfrage nach Kupfer. Das Industriemetall reagiert allerdings sehr sensibel auf Nachfragerückgänge der Marktakteure. Jüngst ließ beispielsweise die Schuldenkrise in Verbindung mit Befürchtungen, China könnte seine konjunkturfördernden Maßnahmen reduzieren, den Kupferpreis deutlich einbrechen. Aufgrund der hohen Korrelation zwischen Kupferpreis und wirtschaftlicher Lage wird der Kupferpreis auch häufig als Konjunkturbarometer verwendet

19 Rohstoffe im Porträt Industriemetalle Nickel Nickel wurde bereits 3400 v. Chr. benutzt vermutlich aber nicht absichtlich oder bewusst. Bronze aus dem Gebiet des heutigen Syriens enthielt bis zu zwei Prozent Nickel, das wohl schon im Kupfer- oder Zinnerz enthalten war. Es ist zudem bekannt, dass schon antike Münzen Kupfernickel enthielten. In gediegener Form vorkommendes Nickel konnte bisher nur an 24 Fundorten nachgewiesen werden und gehört damit zu den seltenen, aber von der International Mineralogical Association (IMA) anerkannten Mineralen. Sein Anteil an der Erdhülle beträgt etwa 0,01 Prozent. ral Pentlandit (ca. 34 Prozent Nickel). Insgesamt sind bisher rund 200 Nickelminerale bekannt und einige haben noch weit höhere Nickelgehalte als die bereits genannten, kommen jedoch im Gegensatz zu diesen viel seltener vor. Um Nickel wirtschaftlich abbauen zu können, muss der Nickelgehalt des Erzes mindestens 0,5 Prozent betragen. Die wichtigsten Vorkommen finden sich in Kanada (Sudbury-Becken), Neukaledonien, Russland (Norilsk und Halbinsel Kola), Australien und Kuba. Ein häufiger Begleiter des Nickels ist Cobalt. abbaufähigen Nickelvorkommen liegen zwischen 70 und 170 Millionen Tonnen. Im Jahr 2009 wurde weltweit mehr als eine Million Tonnen Nickel gefördert. Wie andere Industriemetalle auch ist Nickel sehr stark von der globalen wirtschaftlichen Entwicklung abhängig. Nachdem der Kurs beginnend im März 2009 zu einer deutlichen Erholung ansetzte, tendierte der Nickel-Preis im dritten und vierten Quartal 2009 in einem Korridor zwischen ca US-Dollar und US-Dollar seitwärts. Seit Februar 2010 stieg der Preis für Nickel erneut deutlich an. Entscheidend für den Kursverlauf von Nickel ist vor allem die Lage auf dem Stahlmarkt. Sollte sich die konjunkturelle Lage verbessern, steigt auch die Nachfrage nach rostfreiem Stahl. In den USA laufen die Fabriken der Stahlerzeuger derzeit mit einer Auslastung von rund 90 Prozent, was darauf hindeutet, dass der Bedarf an Nickel auch weiterhin zunehmen könnte. Der größte Teil der Nickelproduktion wird aus nickelhaltigen Erzen gewonnen, vor allem aus Garnierit, einem Gemenge aus Népouit (ca. 46 Prozent Nickel) und Willemseit (ca. 29 Prozent Nickel), und dem Mine- Nickel LME Primary Kontrakt Nickel wird als Metall in geringen Mengen benötigt, der größte Teil der Produktion geht in die Produktion von nichtrostenden Stählen und Nickellegierungen. Die Reserven an aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten SG9F34 USD Ja Open End 2,69 % 26,29 EUR SG9F3Y USD Nein Open End - 19,55 EUR Kursentwicklung der 3-Monats-Nickel USD/Tonne Nickel Futures

20 Rohstoffe im Porträt Industriemetalle Zink Zink ist nach Eisen, Kupfer und Aluminium das am häufigsten verarbeitete Metall der Welt. Bereits im Altertum war das Metall als Legierungsbestandteil von Messing im Gebrauch. Als eigenständiges Metall wurde es jedoch erst im 14. Jahrhundert in Indien entdeckt. Zink wird vor allem zum Schutz anderer Metalle eingesetzt; man denke beispielsweise an die Verzinkung von Autokarosserien gegen Durchrostung. Das Verzinken von Eisen oder Stahl geschieht mittels des elektrolytischen Verfahrens der Galvanisierung. Zink findet auch Verwendung als Legierung mit Kupfer (Messing), Aluminium und Magnesium. Für die Verzinkung von Metallen werden ca. 50 Prozent der Zinkproduktion aufgewendet. Zink gehört zudem zu den wichtigsten Materialien für negative Elektroden (Anoden) in Batterien. Zink LME Kontrakt Zink wird seit 1915 ausschließlich an der London Metal Exchange (LME) gehandelt. Ein Futures-Kontrakt bezieht sich auf die Lieferung von 25 Tonnen Zink mit einem Reinheitsgehalt von mindestens 99,995 Prozent. Etwa zwei Drittel des produzierten Zinks wird aus Erzen gewonnen. Der Rest wird durch Wiederverwertung von Schrott generiert. Zink ist auf der Erde ein relativ häufig vorkommendes Element und häufiger anzutreffen als Kupfer oder Blei. Bisher sind 31 registrierte Fundorte für gediegenes Zink bekannt. Überwiegend findet sich Zink gebunden in Erzen. Die häufigsten und für die Zinkgewinnung wichtigsten Erze sind dabei Zinksulfiderze. Große Zink-Lagerstätten existieren in Nordamerika, Australien, der Volksrepublik China und Kasachstan. Zinkerze werden hauptsächlich in der Volks- SG9F32 USD Ja Open End 2,70 % 19,71 EUR SG9F3W USD Nein Open End - 14,59 EUR republik China, Peru, Australien, Kanada, den Vereinigten Staaten, Mexiko und Südafrika abgebaut. In Europa existieren noch einige aktive Zinkminen, unter anderem in Irland, Polen, Finnland, Bulgarien und Schweden. Die Gesamtproduktion an Zink belief sich im Jahr 2009 auf knapp 13 Millionen Tonnen. Weltweit werden die Reserven von Zink auf 1,9 Milliarden Tonnen geschätzt. Die Kursentwicklung der 3-Monats-Zink USD/Tonne Zink Futures Vergangenheit hat gezeigt, dass Minengesellschaften bei steigenden Preisen die Produktion relativ schnell hochfahren können; gleiches gilt im Umkehrschluss bei sinkenden Preisen. Die Förderung von Zink gilt daher als sehr preiselastisch. Den einzigen Engpassfaktor stellen traditionell die Schmelzereien dar. Zurzeit liegt die Kapazitätsauslastung der Schmelzanlagen mit rund 85 Prozent auf einem historisch sehr hohen Niveau. Für die nächsten zwei Jahre rechnen Experten mit einer Zunahme der weltweiten Minenproduktion um Tonnen

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