Grundlagen von Bindungstheorie und Bindungsstörungen

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1 Grundlagen von Bindungstheorie und Bindungsstörungen Karl Heinz Brisch Kinderklinik und Poliklinik im Dr. von Haunerschen Kinderspital Abteilung Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie Ludwig-Maximilians-Universität München Übersicht Bindungsentwicklung Bindungsqualitäten Traumatische Erfahrungen Bindungsstörungen Bindung-basierte Therapie Prävention Videobeispiele 1

2 John Bowlby "Bindung ist das gefühlsgetragene Band, das eine Person zu einer anderen spezifischen Person anknüpft und das sie über Raum und Zeit miteinander verbindet." Motivationale Systeme zum Überleben Erfüllung physiologischer Bedürfnisse Luft zum Atmen, Wärme, Durst, Hunger, Bindung Exploration Sensorische Stimulation Alle Wahrnehmungssinne Sensorisch-sexuelle Stimulation Selbsteffektivität Abwehr und Vermeidung von aversiven Reizen Schmerz Integration der Motivationalen Systeme in Netz von sozialen Beziehungen in der Gruppe Überlebenswichtige Systeme 1. Physiologische Bedürfnisse Bindung Exploration 6. Sensorischsexuelle Stimulation Beziehung 5. Selbstwirksamkeit 4. Vermeidung von negativen Reizen 2

3 Vorgeburtliche Bindung Freude Ambivalenz und Angst Pränatale Diagnostik Kindsbewegungen Intensivierung der mütterlichen/väterlichen Bindung vor der Geburt Identifikation mit dem wachsenden Kind Bindung von Seiten der Eltern Geburt und in den ersten Wochen Geburtsängste Hormon Oxytocin Erstkontakt im Kreissaal Mutter/Vater-Kind-Interaktion Baby Blues und Postpartale Depression Rooming in Bedding in Stillen und stillfreundliches Krankenhaus Pränatale Erfahrungen und Gene Pränatale Angst und Stress der Mutter (O'Conner, 2002) Veränderung der Durchblutung in der Gebärmutter Stress für Fötus Aktivierung der Gen-Expression für Serotonin- Transporter Gen-Variante mit hoher Konzentration Beruhigung des Föten Gen-Variante mit niedriger Konzentration Irritabilität, Schreckhaftigkeit des Föten Säuglinge mit hoher Irritabilität nach der Geburt Gen-Variante mit niedrigem Serotonin-Transport (vgl. auch Dowling, Martz, Leonard, & Zoeller, 2000; Linnet et al., 2003) (Kofman, 2002) 3

4 Pränataler Stress, Neurotransmitter und Adoption Pränatale Stressexperiment mit Mäusen Postnatal: Vergrößerung der Rezeptordichte für Transmitter (z.b. Dopamin, Glutamat) im Frontalhirn Aktivierung der Gen-Expression für Dopamin und Gluatamat-Rezeptoren durch pränatalen Stress Früh-Adoption der pränatal gestressten Mäusebabys durch nicht gestresste Kontrollmütter keine Transmitterveränderungen mehr!! Verminderung der Gen-Expression durch Interaktion mit pränatal nicht gestressten Kontroll-Müttern (Barros et al. 2004) Deprivations-Experimente mit Mäusen Genetische identische Mäuse Frühdeprivation - Stresserfahrung Cortisol-Erhöhung durch Gen-Expression Lebenslang höherer basaler Cortisol-Spiegel Hoher basaler Cortisol-Spiegel in nächster Generation ohne Deprivations-Erfahrung Geringere Aufmerksamkeit Schlechtere Lernleistung Diskussion: Modus der gesteigerten Gen-Expression wird vererbt Meaney, M. J. (2001). Annu. Rev. Neurosci.;. Meaney et al, 1988 Science; Francis et al. 1999, Science. Zusammenfassung (1) Gene sind basale dynamische Bausteine Gen-Aktivierung und Expression von Proteinen ist abhängig von der Umwelt- Erfahrung Mutter-Kind-Interaktionen sind basale Erfahrungen, die Gen-Expressionen von Hormonen aktivieren 4

5 Zusammenfassung (2) Hormone beeinflussen Gehirnentwicklung, Neurotransmitter und Verhalten Verhalten des Kindes (Phänotyp) beeinflusst Psychodynamik der Interaktion Dies führt zu neuen Erfahrungen und Veränderungen in der Gen-Expression Bindung zum Überleben Bindung ist für das Leben so grundlegend wie Luft zum Atmen und Ernährung Die emotionale Bindung sichert das Überleben und die Entwicklung des Säuglings Bindungstheorie John Bowlby Ein Säugling entwickelt im Laufe des ersten Lebensjahres eine spezifische emotionale Bindung an eine Hauptbindungsperson Die emotionale Bindung sichert das Überleben des Säuglings Die Bindungsperson ist der sichere emotionale Hafen für den Säugling 5

6 Bindungstheorie I Durch Angst und Trennung wird das Bindungsbedürfnis aktiviert Durch körperliche Nähe zur Bindungsperson wird das Bindungsbedürfnis wieder beruhigt Die primäre Bindungsperson muss nicht die leibliche Mutter/Vater sein Bindungstheorie II Das Bindungsbedürfnis steht im Wechsel mit dem Erkundungsbedürfnis Wenn das Bindungsbedürfnis beruhigt ist, kann der Säugling die Umwelt erkunden Bindungs - Explorations-Wippe Bindung Erkundung Erkundung aktiviert Bindung de-aktiviert Bindung aktiviert Erkundung de-aktiviert Copyright Karl Heinz Brisch LMU München

7 Stress-Toleranz-Fenster und Affekte Übererregung Sympathikus Dissoziation EINFRIEREN Panik Todesangst + Aktivertes Bindungsbedürfnis - Übererregung Parasympathikus Dissoziation ERSCHLAFFUNG Modifiziert nach Lutz Ulrich Besser Copyright Besser 2008 Feinfühligkeit Die Pflegeperson mit der größten Feinfühligkeit in der Interaktion wird die Hauptbindungsperson für den Säugling große Feinfühligkeit fördert eine sichere Bindungsentwicklung Verhalten Sprache Rhythmus Blickkontakt Berührung Feinfühligkeit II 7

8 Feinfühligkeit Die Pflegperson muss die Signale des Säuglings wahrnehmen richtig interpretieren angemessen reagieren prompt reagieren Sprachliche Interaktion Förderung einer sicheren Bindung durch die Verbalisierung der inneren Welt der affektiven Zustände der Handlungszusammenhänge des Säuglings Rhythmus der Interaktion in Handlung und Sprache Förderung einer sicheren Bindung durch Wechselseitige Abstimmung in der Mutter- Säuglings-Interaktion und Kommunikation Korrektur von Missverständnissen unsichere Bindung über-synchrone Interaktion und Kommunikation absolut asynchrone Interaktion 8

9 Blickkontakt Blickkontakt mit gelungener Abstimmung zwischen Säugling und Pflegeperson fördert die sichere Bindungsentwicklung Berührung Feinfühlige Berührung und Körperkontakt zwischen Pflegeperson und Säugling fördert die sichere Bindungsentwicklung Persönlichkeit von Pflegepersonen hilfreiche Eigenschaften für die sichere Bindungsentwicklung von Kindern Feinfühligkeit Emotionale Verfügbarkeit Verarbeitung von eigenen Traumata vor Pflege von Kindern Bereitschaft, eigene Traumata durch Psychotherapie zu verarbeiten Ressourcen 9

10 Videobeispiel Mutter-Kind-Interaktion Vater-Kind-Interaktion Bindung und Essen Gemeinsames Füttern/Essen ist eine Form der möglichen feinfühligen Interaktion zur Förderung der sicheren Bindung ABER: Bindung entwickelt sich ohne Stillen Traumatisierte Eltern in der Interaktion Ängstlich Angst machend Hilflos 10

11 Aggressionstheorie nach Henri Parens I Typen von Aggressionen Positive gesunde Aggression als Exploration Negative feindseliges Aggression gegen Andere Aggressionstheorie nach Henri Parens II Ursachen der Feindseligkeit Massive Zurückweisung und Missachtung von basalen kindlichen Bedürfnissen durch Pflegepersonen Mangel an Einfühlung in Gedanken, Gefühle und Handlungen von Kindern Bindungsqualitäten I Sicher (ca. 60%) Unsicher Vermeidend (ca. 20%) Ambivalent (ca. 10%) Desorganisiert (ca. 5-10%) Psychopathologie Bindungsstörung (ca. 3-5%) 11

12 Bindungsqualitäten Sichere Bindung des Säuglings Trennungsprotest Weinen, Rufen, aktive Suche nach der Bindungsperson, Wunsch nach Körperkontakt Beruhigung durch Körperkontakt mit der Bindungsperson nach deren Rückkehr Fortsetzung der Exploration nach kurzer Beruhigungszeit Bindungsqualitäten unsicher-vermeidende Bindung kaum oder kein Trennungsprotest etwas eingeschränktes Spiel während der Trennung kein Wunsch nach Körperkontakt bei Rückkehr der Bindungsperson aktive Distanzierung von Bindungsperson Bindungsqualitäten unsicher-ambivalente Bindung extremer Trennungsprotest unstillbares Weinen, extreme Erregung keine Beruhigung nach Rückkehr der Bindungsperson trotz Körperkontakt Nähesuchen und Aggression gleichzeitig keine Rückkehr zum entspannten Spiel 12

13 Bindungsqualitäten unsicher-desorganisierte Bindung widersprüchliche Verhaltensweisen von Nähesuchen und Vermeidung Verhaltensstereotypien Einfrieren der Bewegung Absencen, dissoziative Zustände Desorganisierte Bindung Beginnende Psychopathologie in Bindungsbeziehungen als Mischung aus Episoden von Normalität in Bindungssituationen Episoden mit Symptomen und Verhaltensauffälligkeiten Beginnende Psychopathologie mit unterschiedlichem Schweregrad desorganisierte Bindung ca. 5% bis 80% Ansteigend in Risikogruppen 13

14 Verhalten des Kindes bei desorganisierter Bindung I Widersprüchliches, nicht voraussagbares und rasch wechselndes Verhalten zwischen Nähesuche, Vermeidung, Ignorieren der Bindungsperson Stereotype motorische Verhaltensweisen "Unterwasser-Bewegungen" (verlangsamte Motorik) Motorisches Einfrieren (Freezing) Verhalten des Kindes bei desorganisierter Bindung II Wiederholt für einig bis viele Sekunden wie im Halbschlaf oder Tagtraum ( Trance, dissoziativer Zustand) Nicht vorhersagbare, rasch wechselnde Affektausbrüche Plötzliche Liebesbekundung und Körperkontakt Wut Selbstverletzung Aggression gegen andere Personen oder Gegenstände Akute Körpersymptome Schmerzen Sucht Ursachen der desorganisierten Bindung Ungelöstes Trauma der Eltern Auffälligkeiten der Pflegeperson in der Interaktion mit dem Kind Angstmachendes Verhalten Ängstliches Verhalten Hilfloses Verhalten In einzelnen Episoden Wiederholung des Traumas mit eigenem Kind (Gewalt) 14

15 ADHS - Häufigkeit weltweit 5,29 % (Metaanalyse 2007) bundesweit ,3% ADHS-Diagnose + 6,4% ADHS-Symptomatik im Grundschulalter (KiGGS) im Vergleich zu ca. 2,8%-3,4% im Jahr 1990 Zusammenhänge? ADHS Bindungs- Desorganisation Hyperaktivität Impulsivität Trauma- Folge-Störung Zusammenhänge? ADHS Bindung Desorganisation Störung Aufmerksamkeitsstörung Aufmerksamkeitsstörung Genetik Umwelt Hyperaktivität Impulsivität Trauma PTSD 15

16 Modell der Entwicklung von ADHS U n g e U n g e lö s t e T r a u m a t a d e s K i n d e s U n g e lö s t e T r a u m a t a d e r M u t t e r / d e s V a t e r s D - B i n d u n g s m u s t e r U n s i c h e r d e s o r g a n is i e r t ( K in d ) M K I U - B i n d u n g s m u s t e r U n s i c h e r m i t u n g e l ö s t e m T r a u m a ( M u t t e r / V a te r ) A u f m e r k s a m k e it s - D e f iz it H y p e r a k t iv it ä t s - S t ö r u n g ( K i n d ) D o p a m in D 4 R e z e p t o r G e n - P o ly m o r p h i s m u s ( D R D 4 ) ( K in d ) G e h ir n e n t w ic k lu n g ( K in d ) N e u r o - H u m o r a l- B io m o le k u la r e E b e n e L e g e n d e : BBisherige h e r ig e FForschung o r s c h u n g Unser Vorhaben U n s e r V o r h a b e n M K I M u t t e r - K in d I n t e r a k t io n Inneres Arbeitsmodell der Bindung Verinnerlichung der verlässlichen Bindungsinteraktionen führen zu organisiertem stabilen Bindungs-Arbeitsmodell (Repräsentation von Bindung) Sichere Bindung Unsichere Bindung (vermeidend, ambivalent) Desorganisierte Bindung Stress durch verschiedene, sich widersprechende Arbeitsmodelle von Bindung Psychopathologie DESORGANISIERTE Bindung ist beginnende Psychopathologie BINDUNGSSTÖRUNG ist fixierte frühe Psychopathologie 16

17 Bindungsqualitäten Physiologie des Säuglings Stressreaktionen bei allen Bindungsmustern durch die Trennung von der Bindungsperson Erhöhung von Herzfrequenz, Erniedrigung von Hautwiderstand, Anstieg des Speichel-Cortisols maximale Werte und kaum Abfall nach Ende der Trennung bei unsicher-vermeidender Bindung desorganisierter Bindung Bindung und psychische Entwicklung Sichere Bindung SCHUTZ Un-sichere Bindung RISIKO Folgen der Bindungsentwicklung (1) Sichere Bindung Schutzfaktor bei Belastungen Mehr Bewältigungsmöglichkeiten Sich Hilfe holen Mehr gemeinschaftliches Verhalten Empathie für emotionale Situation von anderen Menschen Mehr Beziehungen Mehr Kreativität Mehr Flexibilität und Ausdauer Mehr Gedächtnisleistungen und Lernen 17

18 Folgen der Bindungsentwicklung (2) Un-Sichere Bindung Risikofaktor bei Belastungen weniger Bewältigungsmöglichkeiten Lösungen von Problemen eher alleine Rückzug aus gemeinschaftlichen Aktivitäten weniger Beziehungen Mehr Rigidität im Denken und Handeln Weniger prosoziale Verhaltensweisen schlechtere Gedächtnisleistungen und Lernen Bindung ist das Fundament der Persönlichkeit I Sichere Bindung Psychischer Schutz bei Belastungen breites solides Fundament Unsichere Bindung Psychisches Risiko bei Belastungen Schmales und weiches Fundament Bindung ist das Fundament der Persönlichkeit II Desorganisierte Bindung Beginnende Psychopathologie Löcher und fehlende Fundamenteile Bindungsstörung Manifeste frühe Psychopathologie Sumpf als Fundament 18

19 Bindungsrepräsentationen der Erwachsenen sicher-autonom unsicher distanziert verstrickt ungelöstes Trauma (Zusatzmuster) Erwachsenen-Bindungsinterview Adult Attachment Interview - AAI (1) Semi-Strukturiertes Interview Fragen Beschreibung der Familiensituation Beziehung zu den Eltern mit frühester Erinnerung Fünf Eigenschaftswörter für Beziehung zu Eltern in der Kindheit Nähe zu Mutter bzw. Vater Fragen AAI (2) Hilfe bei "nicht wohl fühlen" (Trauer, Angst, Krankheit) Erste Trennung von den Eltern Ablehnung durch Eltern Bedrohung durch Eltern Einfluss der Eltern auf Persönlichkeit Erklärung für Verhalten der Eltern 19

20 Fragen AAI (3) Verlust von wichtigen Bindungspersonen Veränderungen in der Beziehung zu Eltern Reaktionen auf Trennung von eigenem Kind Reales Kind Imaginiertes Kind Lernen aus Kindheitserfahrungen Auswertung des AAI Wiss. Auswertung sehr kompliziert Verdacht auf ungelöstes Trauma Trauma wird berichtet Symptome von Posttraumatischer Belastung Kohärenz des Sprachflusses Dissoziative Phänomene Übung an Fragen AAI - Kleingruppe Familiensituation Fünf Eigenschaftswörter für Beziehung zu Eltern in Kindheit Erste Trennung von den Eltern 20

21 Bindungsrepräsentationen der Erwachsenen sicher-autonom Erfahrung Zuwendung, Liebe, Wertschätzung von Beziehung und Bindung, Hilfe, Unterstützung, Bindungsperson emotional sichere Basis Narrativ (Bindungsinterview) kohärent, grosse Affektspanne Bindungsrepräsentationen der Erwachsenen unsicher-distanziert Erfahrung Zurückweisung, wenig Wertschätzung von Beziehung, kaum Unterstützung, Narrativ (Bindungsinterview) inkohärent, Wut und Enttäuschung, Abwertung oder Idealisierung der Beziehung zu den Bindungspersonen, keine konkreten Erinnerungen Bindungsrepräsentationen der Erwachsenen unsicher-verstrickt Erfahrung widersprüchliche Erfahrung von großer Nähe und Zurückweisung, Überfürsorge, Übergriffe, Angst der Bindungsperson Narrativ (Bindungsinterview) inkohärent, Wut und Enttäuschung, Hass, Verstrickung, Überschwemmung mit Details in den Erinnerungen 21

22 Bindungsrepräsentationen der Erwachsenen unsicher bei ungelöstem Trauma Unfall,Trennung,Verlust, Missbrauch, Misshandlung Erfahrung Verlust der sicheren emotionalen Basis durch Trauma, keine affektive Beruhigung, Dissoziation der Erfahrung Narrativ (Bindungsinterview) extrem inkohärent, Affektüberschwemmung, Angst, Blockaden, dissoziative Phänomene Bindung zwischen den Generationen Zusammenhang zwischen Bindung der Eltern und des Kindes sichere Eltern mit sicheren Kindern Mutter-Kind ca. 75% Vater-Kind ca. 65% unsichere Eltern mit unsicheren Kindern traumatisierte Eltern mit desorganisierten Kindern Ursachen von Bindungsstörungen Multiple unverarbeitete Traumatisierungen von Kindern durch Bindungspersonen Sexuelle Gewalt Körperliche Gewalt Massive Vernachlässigung Häufig wechselnde Bezugssysteme Multiple Verluste Miterlebte Gewalt in allen Formen (Augenzeuge) Verletzung von Bindungspersonen durch Gewalt 22

23 Entstehung von Bindungsstörungen als Psychopathologie I wiederholte Traumatisierung des Kindes in der frühen Kindheit häufig in der Bindungsbeziehung nicht vorhersehbar willkürlich Vernachlässigung, Trennungen, Gewalt Todesbedrohung Unverarbeitetes Trauma der Mutter/des Vaters Störung der Interaktion und der affektiven Kommunikation mit dem Säugling Pränatal und postnatal ängstliches Verhalten der Mutter ängstigendes Verhalten der Mutter hilfloses Pflegeverhalten der Mutter Auslöser ( Trigger ) für Trauma-Erinnerung Trigger im Verhalten des Säuglings, Kindes, Jugendlichen Bindungswünsche, Nähe Weinen, Kummer, Schmerz, Bedürftigkeit Ablösung, Abgrenzung Trigger in der affektiven Erregung unbewußte Vorgänge!!! 23

24 Re-Inszenierung des Traumas In der Interaktion mit dem Säugling Zurückweisung der Nähewünsche -Vermeidung Gewalt Abrupte Handlungsabbrüche Überstimulation (sexuell-sensorisch) In der affektiven Kommunikation Übertragung der Trauma-Affekte Angst, Wut, Scham, Erregung Folgen Bindungs-Desorganisation als beginnende Psychopathologie Kein Aufbau von integriertem sicheren inneren Arbeitsmodell beim Säugling Desorganisiertes Bindungsverhalten Desorganisierte Narrative Erhöhte Stressbelastung in Interaktion Bindungsstörung als schwere Psychopathologie Von der Bindungssicherheit zur Psychopathologie Sicherheit Un-Sicherheit Desorganisation Übergang zur Psychopathologie Bindungsstörung Psychopathologie 24

25 Förderung der Bindungsstörung durch die Eltern II Drohung mit Entzug der elterlichen Liebe Drohung mit Entzug der elterlichen Nähe Drohung mit elterlichem Suizid Tabuisierung und Verschweigen von traumatischer Erfahrung Entstehung von Bindungsstörung III ANGST PANIK HILFLOSIGKEIT Extreme Aktivierung des Bindungsbedürfnis Ort und Person im Traumakontext Fremder Ort vs. vertrauter Ort Fremde Person vs. Bindungsperson Körperkontakt Intimbereich 25

26 Folgen von Bindungsstörungen I Zerstörung der sicheren emotionalen Basis Verlust von emotionaler Sicherheit und Vertrauen mangelnde Beziehungsfähigkeit Hochgradige Verhaltensstörung in bindungsrelevanten Situationen Folgen von Bindungsstörungen II Störung in der Entwicklung des Gehirns Störungen in der Stressregulation aggressives Verhalten in Stresssituationen Defizite in den kognitiven Möglichkeiten Folgen von Bindungsstörungen III psychosomatische Störungen Gefahr von Missbrauch und Misshandlung Weitergabe an die nächste Generation aggressives Verhalten im Konflikt Defizite in den kognitiven Möglichkeiten 26

27 Folgen von Bindungsstörungen IV Angst und Panikstörung Depression Somatoforme Störungen Desorganisation Derealisation Depersonalisation Dissoziation Symptome nach Trauma ANGST Angststörungen Panikattacken Phobien Somatoforme Störungen Schlafstörungen /Ess-Störungen Depressionen Selbstwertstörungen Symptome nach Trauma ANGST Dissoziative Störungen / Konversionsneurosen Borderline-Störung Selbstverletzendes Verhalten / Suizidalität ADHD Verhaltensstörungen Störungen im Bereich Lernen und Gedächtnis Störung der Affektregulation Zwangsstörungen Sucht / Drogenabhängigkeit 27

28 Neurobiologie Veränderungen nach Trauma Angst / Stress unspezifische eskalierende Erregung höherer assoziativer Strukturen Verwirrung, Desorganisation Bewältigungsversuche Bewältigung durch Aktivierung älterer Hirnareale Neurobiologie Veränderungen nach Trauma 1. Stufe der Bewältigung Suche nach Bindungsperson Sicherheit, Beruhigung 2. Stufe der Bewältigung Aktivierung von archaischen Notfallreaktionen Flucht oder Kampf Erstarrung Ohnmacht und Hilflosigkeit Langanhaltende Stimulation der Hormonsysteme für Stresshormone Neurobiologie Veränderungen nach Trauma Destabilisierung und Regression von Cortisol-sensitiven Neuronen im Hippocampus, limbischen System und präfrontalen Cortex Massive Erregung der Neuronen durch exzitatorische Reize (Glutamat) Degeneration von Neuronen 28

29 Störungen der Hirnentwicklung nach Trauma (Deprivationsforschung bei Tieren) Abbau von Nervenzellen im Gehirn Verringertes Hirnvolumen Erweiterte Hirninnenräume Warum Deprivationssymptome? Frühe emotionale und soziale Mangelversorgung ist ein großer Stress für die Gehirnentwicklung (sequentielle Traumatisierung) Stress durch "Bindungs-Mangel" Großer Stress hemmt neuronale Wachstumshormone Stresshormon Cortisol zerstört Nervenzellen Studien Frühdeprivation Symptome bei Deprivation Entwicklungsverzögerung in allen Bereichen Kleinwuchs Kleiner Kopfumfang Stereotypien und Selbststimulation Autismus ähnliche Symptome Bindungsstörungen Fremd- und Selbstaggressivität 29

30 Diagnostik I Bindungs-Trauma-Anamnese Suche nach Auslösern für Aktivierung des Bindungssystems durch Traumaerfahrungen Diagnostik II Trennungs-Test für Vorschulkinder (2-6 J.) Puppenspiel (3-12 J.) - Geschichtenergänzung Kinder-Bindungsinterview (CAI) Diagnostik III Erwachsenen-Bindungs-Interview Adult-Attachment-Interview von Mary Main Erwachsenen-Bindungs-Projektionstest Adult-Attachment-Projective Test von Carol George Interview zur Pflegerepräsentation der Bezugsperson Caregiving Interview von Carol George 30

31 Diagnostische Klassifikation von Bindungsstörungen ICD 10 (vgl. auch DSM III / IV) F 94.1 reaktive Bindungsstörung mit Hemmung des Bindungsverhaltens F 94.2 Enthemmung des Bindungsverhaltens Ursache: ausgeprägte Vernachlässigung und ständig wechselnde Betreuungssysteme Bindungsstörungen ohne Bindung Promiskuität Übererregung Hemmung Aggression Unfall-Risiko Rollenwechsel Sucht Psychosomatik Bindungsstörungen ohne Bindungszeichen keine Suche nach Hilfe oder Bindungsperson in Gefahr oder bei Aktivierung von Angst kein Trennungsprotest extreme Vermeidung von Beziehung Rückzug in Isolation 31

32 Promiskuität Bindungsstörungen Pseudo-Bindung an jede verfügbare Person Suche nach Nähe in Gefahr und bei Angst Bindungsperson beliebig austauschbar keine echte spezifische Bindungsperson keine sichere emotionale Basis Videobeispiel Nähe und Klammern mit einer fremden Person Bindungsvermeidung gegenüber der Mutter Hemmung Bindungsstörungen Hemmung, die Bindungsperson als sichere Basis bei Angst und Gefahr zu nutzen in Abwesenheit der Bindungsperson zeigt Kind Bindungsverhalten und spezifische Bindungssuche zu fremden Personen 32

33 Videobeispiel Angst vor der Kamera Angst vor dem Vater Bindungs-Dilemma Aggression Bindungsstörungen ambivalente Bindungsnähe wird durch aggressive Verhaltensweisen hergestellt Verkennung des Bindungswunsches durch andere Personen aggressive Antwort auf Bindungswunsch Ablehnung steigert Angst Spirale Unfall-Risiko Bindungsstörungen spektakuläre Risikosituation mit Aktivierung der Aufmerksamkeit der Bindungspersonen Inszenierung von Unfällen Reaktion der Bindungsperson nur bei maximaler Gefahr für ihr Kind kein Lerneffekt aus Unfallerfahrung 33

34 Rollenwechsel Bindungsstörungen Kind muss sichere emotionale Basis für erwachsene Bindungsperson sein Umkehrung in den Rollen Kind hat kein Vertrauen, potentielle Bindungspersonen in Angst und Gefahr zu nutzen Psychosomatik Bindungsstörungen Deprivation mit physiologischer Dysregulation psychogene Wachstumsretardierung Störungen der Eltern-Kind-Interaktion Schreistörung Schlafstörung Essstörung Indikation für Psychotherapie des Kindes, Jugendlichen, Erwachsenen Unverarbeitete Traumatisierung Desorganisierte Bindung Bindungsstörung psychosomatische Störung Verhaltensstörungen 34

35 Voraussetzung für Psychotherapie Sicherer Rahmen Äußerlich Verlässliche Strukturen kein Kontakt mit Täter und nahen Beziehungspersonen des Täters Innerlich Emotionale Sicherheit durch Stabilisierung Ausreichende Stress- und Affektregulation im Alltag Frühzeitig und längere Zeit bei sicherem Rahmen Therapie von Bindungsstörungen Phase 1 Herstellung einer sicheren emotionalen therapeutischen Bindung Therapeutische Feinfühligkeit Bindungsstörungen mit bizarren Interaktionsmustern Therapie von Bindungsstörungen Phase 2 Exploration der Lebensgeschichte Erfahrungen von Trennung Verlust Trauma 35

36 Therapie von Bindungsstörungen Phase 3 Wiederbelebung in der Übertragung Neue Bindungserfahrung Trennungserfahrungen mit Therapeuten Trauerarbeit Bearbeitung der Realtraumata Therapie von Bindungsstörungen Phase 4 Veränderung von Realbeziehungen Trauerarbeit Veränderung der Bindungsrepräsentation Earned secure = erworbene Bindungssicherheit Therapie von Bindungsstörungen Phase 5 Abschied in der Therapie - Exploration Intervallbehandlung Sichere emotionale therapeutische Beziehung wird nicht aufgelöst Kürzere Behandlungsphasen zu späteren Zeiten Rückgriff auf therapeutische Beziehung 36

37 Prävention von Bindungsstörungen Förderung der elterlichen Feinfühligkeit Schulung über Bedeutung der sicheren Bindung Verhinderung von unvorbereiteten Trennungen Vermeidung von Traumatisierung Behandlung nach Traumaerfahrung SAFE SICHERE AUSBILDUNG FÜR ELTERN Ein Präventionsprogramm zur Förderung einer sicheren Bindung zwischen Eltern und Kind Karl Heinz Brisch Kinderklinik und Kinderpoliklinik im Dr. von Haunerschen Kinderspital Abteilung Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie Ludwig-Maximilians-Universität München Ziele der primären Prävention Förderung der psychischen Gesundheit von Eltern und Kindern Entwicklung von sicherem Bindungsverhalten Sensibilisierung der Eltern für die emotionalen Bedürfnisse ihrer Kinder Einübung von feinfühligem Interaktionsverhalten Verarbeitung von elterlichen Traumatisierungen Durchbrechung von Teufelskreisen 37

38 SAFE - Mentor - Multiplikatoren Weiterbildung in SAFE für Hebammen Schwangerschaftsberaterinnen Krankenschwestern Geburtshelfer Kinderärzte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten Psychologen u. a. SAFE Mentorentraining Info Claudia.Muro@med.uni-muenchen.de Karl Heinz Brisch Kinderklinik und Kinderpoliklinik im Dr. von Haunerschen Kinderspital Abteilung Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie Copyright Ludwig-Maximilians-Universität Karl Heinz Brisch München Alle Rechte München vorbehalten. Innovation Beginn in der Schwangerschaft Nutzung des Gruppeneffektes Fortführung bis Ende des 1. (2.-3.) Lebensjahres Kombination von Gruppe und Einzelberatung Hotline bietet Sicherheit im Alltag Präventive individuelle Psychotherapie durchbricht Teufelskreis Keine Diskriminierung von High-Risk-Eltern 38

39 DVD Nähe zulassen von Lydia Oehling Bindungsentwicklung und SAFE Programm B.A.S.E. Babywatching Ein Präventionsprogramm zur Vorbeugung von aggressiven und ängstlichen Verhaltensstörungen in Kindergarten und Schule Karl Heinz Brisch Kinderklinik und Kinderpoliklinik im Dr. von Haunerschen Kinderspital Abteilung Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie Ludwig-Maximilians-Universität München B = Babywatching A = Against Aggression and Anxiety S = For Sensitivity E = For Empathy 39

40 B.A.S.E. Informationen über die Ausbildung B.A.S.E.-GruppenleiterIn oder MentorIn B.A.S.E. DVD Babywatching Kontakt TEL FAX

41 John Bowlby (1980) Emotionale Bindungen an andere Menschen sind der Dreh- und Angelpunkt im Leben eines Menschen, nicht nur in der Säuglingszeit oder im Kindergartenalter, sondern auch in der Schulzeit und Jugend sowie im Erwachsenleben bis ins hohe Alter. Aus diesen emotionalen Bindungen schöpft ein Mensch Kraft und Lebenszufriedenheit, und er kann hieraus auch wieder anderen Menschen Kraft und Lebensfreude schenken. Dies sind Themen, in denen sich die Erkenntnisse der modernen Wissenschaft und traditionaler Weisheit treffen und übereinstimmen. Wir hoffen daher, dass unser gegenwärtiges Wissen trotz aller Unzulänglichkeiten schon umfassend genug sein möge, um uns in unseren Anstrengungen zu leiten, denjenigen zu helfen, die bereits große psychische Schwierigkeiten haben und noch mehr andere Menschen davor zu bewahren, solche Schwierigkeiten erst gar nicht zu bekommen. In J. Bowlby (1980) Attachment and loss. Vol. III: Loss: Sadness and depression (pp. 442). New York: Basic Books. Literatur Brisch, K. H. (2009) Bindungsstörungen. (9. vollständig überarbeitete und ergänzte Neuauflage), Stuttgart, Klett- Cotta Brisch, K.H., Grossmann, K.E., Grossmann, K., Köhler, L. (Hrsg.) (2002). Bindung und seelische Entwicklungswege. (2. Auflage, 2006) Stuttgart, Klett-Cotta Brisch, K. H., Hellbrügge, Th. (Hrsg.) (2003) Bindung und Trauma. (3. Auflage, 2009) Stuttgart, Klett-Cotta Brisch, K.H., Hellbrügge, Th. (Hrsg.) (2006) Kinder ohne Bindung. (2. Auflage, 2007), Stuttgart, Klett-Cotta Brisch, K.H., Hellbrügge, Th. (Hrsg.) (2007) Die Anfänge der Eltern-Kind-Bindung. (2. Auflage, 2008), Stuttgart, Klett-Cotta Copyright Copyright Karl Heinz Karl Brisch Heinz München Brisch LMU München Alle Rechte 2009 vorbehalten. Literatur Brisch, K.H., Hellbrügge, Th. (Hrsg.) (2008) Der Säugling Bindung, Neurobiologie und Gene. Stuttgart, Klett- Cotta Brisch, K.H., Hellbrügge, Th. (Hrsg.) (2009) Wege zu sicheren Bindungen in Familie und Gesellschaft. Stuttgart, Klett-Cotta Brisch, K.H., Hellbrügge, Th. (Hrsg.) (2009) Bindung, Angst und Aggression. Stuttgart, Klett-Cotta Brisch, K.H (2010) SAFE Sichere Ausbildung für Eltern. Stuttgart, Klett-Cotta Copyright Copyright Karl Heinz Karl Brisch Heinz München Brisch LMU München Alle Rechte 2009 vorbehalten. 41

42 Literatur Bindung und ADHD Brisch, K. H. (2002). Hyperaktivität und Aufmerksamkeitsstörung aus der Sicht der Bindungstheorie. In G. Bovensiepen, H. Hopf & G. Molitor (Eds.), Unruhige und unaufmerksame Kinder. Psychoanalyse des hyperkinetischen Syndroms (pp ). Frankfurt/M.: Brandes & Apsel. Literatur Brisch, K. H. (2004): Der Einfluss von traumatischen Erfahrungen auf die Neurobiologie und die Entstehung von Bindungsstörungen. Psychotraumatologie und Medizinische Psychologie, 2,

43 Literatur Brisch, K. H. (im Druck): Posttraumatische Belastungsstörung und Störungen der Aufmerksamkeit und Hyperaktivität. In: Kinderschutz-Zentren, D. (Hrsg.) ADHS Diagnostik und Hilfen für Kinder und Jugendliche (und ihre Familien). (Die Kinderschutz-Zentren), S.. Interesse an SAFE-Mentor? Interesse an B.A.S.E-Babywatching? Internationale Konferenz Oktober 2012 in München Bindung und Jugend Programm 43

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