strukturierte langzeitbetreuung von asthmatikern

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "strukturierte langzeitbetreuung von asthmatikern"

Transkript

1 Medizinische Fachinformationen zum Sammeln für Allgemeinmediziner 20 Verlags ostamt 4020 nz, P.b.b. strukturierte langzeitbetreuung von asthmatikern in der allgemeinpraxis Stand: August 2002 kurzversion* Bei einem OÖ Hausarzt wurden im Jahr 2000 durchschnittlich für 89 Erwachsene und 15 Kinder (unter 15 Jahren) Medikamente aus der Indikationsgruppe 27 (Asthmamittel ) verordnet. Der Arzt für Allgemeinmedizin ist die erste Anlaufstelle bei Erkrankungen des Respirationstraktes. Mit den Guide-lines und Konsensuspapieren der Ärztekammer für Oberösterreich werden im Sinne von Handlungs- und Entscheidungskorridoren Orientierungshilfen für Diagnose und Therapie bei speziellen gesundheitlichen Problemen geboten. In begründeten Fällen kann oder muss von diesen Leitlinien abgewichen werden. * Die Langversion ist beim Herausgeber und auf der Homepage der Ärztekammer für OÖ erhältlich ( / Vereine / Institut Qualitätssicherung / Leitlinien) Autor: Dr. Erwin Kepplinger Allgemeinmedizin, Vizepräsident der OBGAM Mitglieder des Redaktionsteams: Prim. Dr. Felix Fischer, Psychiatrie; Dr. Oskar Schweninger, Allgemeinmedizin, Obmann der Kurie der niedergelassenen Ärzte OÖ; Dr. Wolfgang Zillig, Allgemeinmedizin, OBGAM Vorstand; Dr. Harald Berger, Allgemeinmedizin, Präsident der OBGAM; Dr. Wolfgang Hockl, Allgemeinmedizin; Mitarbeit: Dr. Reinhard Aumayr, Allgemeinmedizin Fachärztliche Beratung: Prim. Dr. Kurt Aigner, Abteilung für Pneumologie a.ö. KH der Elisabethinen, Linz

2 hinweis Folgende Kapitel sind in der Langfassung der Guide Line nachzulesen: 1.2.) Pathophysiologie 1.3.) Epidemiologie 1.4.) Einteilung nach ätiologischen Gesichtspunkten 2) Aktueller Stand der Asthmaversorgung 3) Krankheitskompetenz des Allgemeinmediziners 4) Ziele des Behandlungskonzeptes 1) KRANKHEITSBILD 1.1.) Definition [1,2,10] [Quellenangaben] siehe Langfassung Asthma bronchiale ist eine entzündliche Erkrankung der Atemwege, charakterisiert durch bronchiale Hyperreagibilität und variable Atemwegsobstruktion. 1.5.) Symptomatik [1,2,16] Sowohl bei verschiedenen als auch bei ein und demselben Patienten ist die Symptomatik sehr variabel. Atemnot häufig anfallsartig, auch nachts und am frühen Morgen nach Anstrengung (besonders bei kaltem Wetter) in Verbindung mit Infekten der oberen Luftwege bei Allergenexposition Giemen gleichzeitig mit Atemnot Husten am Morgen und spät abends in Verbindung mit Irritationen Der Husten kann trocken sein, glasig-zäher Schleim wird jedoch oft expektoriert. Bei zirka einem Drittel der Patienten mit persistierendem Husten wird die Diagnose Asthma im weiteren Verlauf gestellt. reduzierte Belastbarkeit 1.6.) Schweregrade [1,2] Grundsätzlich wird zwischen einem intermittierenden und einem persistierenden Asthma bronchiale unterschieden (siehe Abbildung S. 86 unten). Die Einteilung erfolgt nach der Symptomatik (Husten und Dyspnoe) und nach leicht zu messenden Lungenfunktionsparametern (FEV1, PEF und PEF-Variabilität siehe auch Spirometrie und Peakflowmetrie). Die Einteilung ist international nicht einheitlich die deutsche Gesellschaft für Pneumologie [1] unterscheidet z. B. vier Schweregrade des Asthma bronchiale. Im Folgenden wird die in Österreich gebräuchliche Einteilung verwendet, da die Zuordnung zu den Schweregraden leicht verständlich ist und sich die therapeutisch notwendigen Schritte daraus klar ableiten lassen. 5) DIAGNOSTIK 5.) Diagnostik [2,7,10,16] 5.1.) Anamnese (siehe auch Symptomatik) Familiäre Häufung (Atopiker) Atopiezeichen in der Eigenanamnese (Heuschnupfen, Neurodermitis, Milchschorf im Säuglingsalter) Klinik intermittierend Schweregrade beim Asthma bronchiale (Die Therapie wird an den jeweiligen Schweregrad angepasst!) persistierend leicht mittelgradig schwer Husten Weniger als 1x pro Woche öfter als 1x Symptome täglich Beobachtung (=<25x in 6 Monaten) pro Woche oder kontinuierlich über 6 Monate Nächtliche Beschwerden sind ein Indikator für eine schwere Verlaufsform Eingeschränkte physische Aktivität Der Patient ist zwischen den oder anamnetisch schon Exazerbationen beschwerdefrei stationärer Aufenthalt bekannt Lungenfunktion FEV1, PEF > 80 % der Norm < 50 % der Norm PEF-Variabilität < 20 % > 30 % 86

3 Zeichen der Atemwegshyperreaktivität: z.b.: unproduktiver Husten bei Exposition gegenüber kalter und insbesondere trockener Luft und beim Einatmen chemischer Irritantien wie z.b. Zigarettenrauch, Farbverdünner, Haarspray, Benzindunst, Bratendämpfen usw. Nächtlicher Husten mit Beschwerdemaximum in den frühen Morgenstunden deutet häufig auf eine asthmatische Hyperreaktivität hin. Art der Beschwerden (z.b. anfallsweise Atemnot bzw. Husten) Bekannte oder vermutete Auslöser der Beschwerden, z.b. Allergien Berufliche Einflüsse: Mehlstaub, Dämpfe von Lösungsmitteln, Härtern, Isocyanaten etc. Häusliche Auslöser: Federbetten, Teppichboden, Haustiere, feuchte Wände, Schimmel Zeitlicher Verlauf der Beschwerden (z.b. nächtliche Atemnot, beschwerdefreie Intervalle, saisonale Einflüsse) Infektanamnese: vor allem bei Patienten über dem 40. Lebensjahr Hinweise auf Refluxkrankheit Psychosoziale Belastungssituation Medikamentenunverträglichkeit: Auswahl asthmaauslösender Medikamente: ASS, NSAR, ß-Blocker... Beeinflussbarkeit der Beschwerden durch Antiasthmatika 5.2.) Klinische Untersuchung [9,10,16] Bei der körperlichen Untersuchung stehen Inspektion (z.b. Zyanose, Tachypnoe, anfänglich häufig Hyperventilation, erschwerte Ausatmung) und Auskultation (verlängerte Exspiration, Giemen, Brummen, trockene RG - cave: silent chest; siehe 8.2.) im Vordergrund, die jedoch bei Anfallsfreiheit unauffällig sein können. Endexspiratorisches Giemen ist nahezu immer ein Zeichen für eine obstruktive Erkrankung wie z.b. Asthma bronchiale. 5.3.) Lungenfunktionsprüfung [10,11] Diagnostisch wegweisend ist der Befund der Lungenfunktionsprüfung. Dabei spielt die Spirometrie für die Primärdiagnostik eine Hauptrolle. Zur Durchführung bestehen seitens der ÖGLUT qualitätsorientierte Empfehlungen und Schulungen ) Spirometrie [9,16,18] Forcierte Vitalkapazität (FVC), forcierter exspiratorischer Flow in einer Sekunde (FEV1) und das Verhältnis dieser beiden Messungen (FEV %) sind die wichtigsten Messparameter. Bei Obstruktion kommt es zu einem FEV1-Abfall um mindestens 20 %, FEV1/FVC ist vermindert, der Atemwegswiderstand erhöht. Eine Normalisierung oder Verbesserung der Messwerte tritt ca. 10 Min. nach Inhalation eines Beta2-Sympathomimetikums (Broncholysetest) ein ) Diagnostik unter Verwendung der Spirometrie Grenzwerte siehe Schweregrade = Abbildung S. 86 unten Leitfaden der Asthmadiagnostik = Abbildung S ) PEF-Messung und Verlaufskontrolle Für die Patientenselbstkontrolle kann der Peak flow-wert (PEF) herangezogen werden, sofern die PEF-Messung immer mit demselben Gerät erfolgt und der Patient zuverlässig dokumentiert. PEF- Messungen sollten regelmäßig, insbesondere bei Verschlechterung oder instabilem Verlauf des Asthmas vom Patienten durchgeführt werden. Die Handhabung des Peakflow-Meters sollte regelmäßig beurteilt und bei Bedarf entsprechend korrigiert werden. hinweis Folgende Kapitel sind in der Langfassung der Guide Line nachzulesen: ) Indikationen zur Spirometrie ) Peakflowmetrie ) Indikationen zur Peakflowmetrie ) Diagnostik unter Verwendung der Peakflow-Messung ) Probleme bei der PEF-Messung ) Schlussfolgerungen 87

4 88 - der Peakflow-Variabilität - der Reversibilität nach Inhalation eines Bronchodilatators - der Belastungsreaktion Ein Ansprechen auf therapeutische Maßnahmen zeigt sich in einer Reduktion: ) Bodyplethysmographie, Bronchospasmolysetest Die aufwendigeren Verfahren der Lungenfunktionsdiagnostik, nämlich Bodyplethysmographie, Bronchospasmolysetest und bronchiale Provokation gehören typischerweise zum Repertoire der Pneumologen. 5.4.) Thoraxübersichtsröntgen in zwei Ebenen Während bei der Erst-Diagnosestellung eine Röntgen-Thorax-Aufnahme aus differentialdiagnostischen Überlegungen (Herz- und Lungenerkrankungen) zumeist indiziert ist, sind im Verlauf weitere radiologische Untersuchungen z.b. bei Verdacht auf eine Pneumonie angezeigt. Zur Abklärung eines rhino-sinu-bronchialen Syndroms können bei Patienten mit rezidivierenden eitrigen Infekten NNH- Aufnahmen indiziert sein. 5.5.) Allergologische Untersuchung [2,16] Bei Verdacht auf Pollinosis, Stauboder Tierhaarallergien. 5.6.) Differentialdiagnostik [2,9,10] Abzugrenzen ist das Asthma bronchiale vor allem zur COPD. Daneben steht die Abgrenzung zur kardialen Dyspnoe (Herzinsuffizienz, Lungenödem u.a.), Pulmonalembolie und zur Pneumonie/Infekten im Vordergrund des Interesses. Eine weitere wichtige Ursache für Atemnot ist der Pneumothorax. Sinusitiden oder Refluxkrankheit können Ursache für protrahierten Husten sein. Die Möglichkeit einer psychogenen Hyperventilation muss ebenfalls berücksichtigt werden. 6) FALLMANAGEMENT 6.) Fallmanagement (siehe Abbildung S. 91) 6.1.) Grundsätze der Langzeitbetreuung [1,10,17] Suppression der Entzündung, Verminderung der bronchialen Überempfindlichkeit und der Atemwegsobstruktion durch Meidung bzw. Kontrolle von Asthmaauslösern und rationaler Pharmakotherapie. Schweregradkontrolle mit objektiven Lungenfunktions-Parametern. Patientenschulung, um eine Partnerschaft bei der Behandlung zu entwickeln. Etablierung individueller Behandlungspläne für die Dauertherapie unter Einbeziehung des Patienten und seiner Angehörigen (schriftliche Unterlagen!). Etablierung individueller Behandlungspläne für Exazerbationen (schriftliche Unterlagen!). Vermeidung von hohen Allergenkonzentrationen und sensibilisierenden Chemikalien am Arbeitsplatz. Rauchen ruiniert alles, was durch eine Asthmatherapie erreicht werden kann! 6.2.) Situationsdiagnostik [17] Folgende Fragen sind zu klären: Ist die Symptomatik minimal? Ist die tägliche Schwankung der PEF-Werte minimal (höchstens %)? Ist der Verbrauch an kurzwirksamen Sympathomimetika minimal? Liegen Einschränkungen der Funktionsfähigkeit vor? Gibt es Hinweise auf Medikamentennebenwirkungen? Ist die Lungenfunktion zumindest nach Inhalation von Sympathomimetika verbessert oder normal? Bestehen aktuelle Infekte der Luftwege (bes. Sinusitis) als Ursache für Exacerbationen?

5 Krankheitsindex [11] Der hier vorgestellte Krankheitsindex soll die Symptome des Patienten den oben angeführten Schweregraden zuordnen. Abgefragt wird der Zeitraum der letzten vier Wochen vor der Konsultation. Ja nein 1. Hatten Sie in den letzten vier Wochen Schwierigkeiten beim Schlafen wegen Asthmasymptomen (einschließlich Husten)? 2. Hatten Sie in den letzten vier Wochen ihre üblichen Asthmasymptome tagsüber (Husten, Giemen, Beklemmungsgefühl, Atemnot)? 3. Sind Sie in den letzten vier Wochen bei Ihren gewöhnlichen Tätigkeiten durch Ihr Asthma beeinträchtigt worden (z.b.hausarbeit,beruf, Schule etc.)? Summe der Antworten: Auswertung: Keine Frage mit ja : geringer Krankheitsgrad Eine Frage mit ja : mittlerer Krankheitsgrad Zwei oder drei Fragen mit ja : hoher Krankheitsgrad 6.3.) Medikamentöse Therapie Die Therapie muss individuell auf den Patienten abgestimmt sein und ausführlich mit ihm besprochen werden. Der Therapieplan sollte schriftlich fixiert werden ) Grundsätze [2,7,10] Aufgrund der inflammatorischen Ursache der Erkrankung muss die Therapie prinzipiell antiinflammatorisch sein, wodurch die bronchiale Überempfindlichkeit gesenkt wird (Controller). Die zusätzliche Gabe langwirksamer Beta2-Adrenergika führt zu einem signifikant stärkeren Effekt als die bloße Erhöhung der inhalativen Steroide. Symptome wie Atemnot und Husten werden durch Bronchodilatatoren (Reliever) korrigiert bzw. vermindert ) Therapie entsprechend den Schweregraden Die intermittierende (leichte) Verlaufsform (Symptome weniger als einmal pro Woche) benötigt lediglich die Gabe von Bronchodilatatoren (Relievern) bei Bedarf. Die persistierende Verlaufsform (Symptome häufiger als einmal pro Woche) muss mit antiinflammatorischen Substanzen (Controller) therapiert werden. Je nach dem zusätzlichen Verbrauch an Relievern, der Lungenfunktion und der Symptomhäufigkeit können mittelgradige bzw. schwere Verlaufsformen unterschieden werden. Die Controller-Therapie ist so zu adaptieren, dass eine optimale Step up Cromone Niedrigdosierte Niedrigdosierte Hochdosierte Systemische inhalative inhalative inhalative Glukokortikoide Glukokortikoide Glukokortikoide Glukokortikoide Leukotrien- Antagonisten Theophylline Leukotrien Antagonisten Theophylline Theophylline Antiinflammatorische Therapie Step down 89

6 LEITFADEN DER ASTHMADIAGNOSTIK [2] Symptome (1.5.) Husten, Giemen, Atemnot, geringe Belastbarkeit Anamnese (5.1.) Atopie, bronchiale Hyperregeabilität, Auslöser, Infekte, Medikamente, psychosoziale Belastung, Reflux Klinische Untersuchung (5.2.) Inspektion, Auskultation Lungenfunktionstest (5.3.) Keine messbare Atemwegsobstruktion Nachweisbare Atemwegsobstruktion Bronchialer Provokationstest u. /o. Peak-flow-Metrie Bronchospasmolyse u. /o. Peak-flow-Metrie positiv negativ Obstruktion gut reversibel Obstruktion schlecht reversibel bronchiale Hyperreagibilität Meist andere Erkrankung Anamnesekontrolle zusätzliche Diagnostik (1) Anamnesekontrolle zusätzliche Diagnostik (1) Anamnesekontrolle zusätzliche Diagnostik (1) Asthma bronchiale Asthma bronchiale COPD Andere Erkrankung (1) Zusatzdiagnostik bei Erstabklärung ( ) obligat: Thorax-Röntgen zur DD fakultativ: NNH-Röntgen, allergologische Untersuchung, Refluxdiagnostik 90

7 FALLMANAGEMENT Situationsdiagnostik (6.2.): Anamnese: Symptomatik (Krankheitsindex) Verbrauch kurzwirksamer Sympathomimetika PEF-Schwankungen Hinweise auf Medikamentennebenwirkungen Aktuelle Infekte Klinische Untersuchung Inspektion und Auskultation korrelieren nicht immer mit Klinik Lungenfunktion: zur Schweregradeinstufung zusammen mit Anamnese und Klinik PEF und Spriometrie (1.6): alle 6 Monate bei stabilen Verhältnissen alle 2 3 Monate bei instabilen Verhältnissen Kurzfristig bei Exazerbation Hinweise auf Medikamentennebenwirkungen Bei Verschlechterung sofort Leichtes Asthma: Beibehaltung der Therapie bzw. step-down-therapie nach 2 3Monaten einer stabilen Phase s und Abb. S. 89 Mittelgradiges Asthma: Step-up-Therapie s und Abb. S. 89 Schweres Asthma: s und Abb. S. 89 maximale inhalative Therapie bzw. wenn diese bereits erreicht oder PEF <50 % orale Glukokortikoide Kontrolle in 4 6 Monaten bzw. bei Verschlechterung Kontrolle in 2 Wochen in der instabilen Phase bzw. bei Verschlechterung. In stabiler Phase Kontrolle in 2 Monaten (Step down, wenn möglich) Kontrolle innerhalb weniger Tage; Bei Verschlechterung Krankenhaus 91

8 92 individuelle Lungenfunktion und Beschwerdeminimierung erreicht werden. Eine Steigerung der Controller-Therapie ist indiziert, wenn sich die Symptome häufen, also zunehmend Reliever benötigt werden, oder der FEV1 unter 80% des individuellen Bestwertes absinkt ) Intensivierung der Therapie - Step up Bei mittelgradiger Symptomatik ist ein Step up -Prozedere möglich. Vor dem Step up ist jedoch die Patientencompliance zu überprüfen. Wenn die Symptome täglich auftreten, mehrmals täglich kurzwirksame Bronchodilatatoren benötigt werden oder im PEF- Monitoring Hinweise auf Obstruktionen vorhanden sind, ist die Dosis der inhalativen Kortikoide zu erhöhen. Zusätzlich können langwirksame Beta2-Mimetika (Salmeterol 2x50µg, Formoterol 2x12-24 µg) verabreicht werden.!!! Die Inhalationstechnik ist zu überprüfen!!! Bei unzureichender Kontrolle der Symptome durch hohe Dosen inhalativer Kortikoide und langwirksamer Beta2-Mimetika können eines oder mehrere der folgenden Medikamente verabreicht werden Retard-Theophyllin mg / Tag in 1 2 Dosen Inhalative Anticholinergica (Ipratropium 80µg 4x täglich) Beta2-Mimetika in flüssiger Form über einen Inhalator Antileukotriene Dokumentation der Zusatztherapie! Wenn der erwünschte Effekt nicht innerhalb 3 4 Wochen eintritt, muss das Therapieschema gewechselt werden. Wenn durch keine der obigen Maßnahmen eine adäquate Symptom-Kontrolle zu erreichen ist, muss eine orale Kortisontherapie begonnen werden. Ergänzend muss überprüft werden, ob die gestellte Diagnose korrekt ist ) Therapie der Exazerbation Eine Akutmedikation mit oralen Glukokortikoiden soll bei jeder akuten Exazerbation, ungeachtet des vorbestehenden Asthmaschweregrades, zum Einsatz kommen. Intermittierende Therapie mit oralen Glucocorticoiden Die orale Einnahme von Glucocorticoiden kann auf jeder Therapiestufe notwendig werden, um eine Asthmaexazerbation zu beherrschen. Der Wirkungseintritt bei oraler und bei parenteraler Gabe ist vergleichbar. Für beide Anwendungsformen ist mit einer Latenz von einigen Stunden zu rechnen. Indikationen Symptomatik und/oder Peak flow verschlechtern sich zunehmend und lassen sich durch Erhöhung der Dosis der inhalativen Glucocorticoide nicht beeinflussen. Steigender Bedarf an Bronchodilatatoren Peak-flow-Abfall auf Werte unter 50 % des individuellen Bestwertes Nächtliche Asthmaanfälle trotz optimierter Therapie [1] Die Morgensymptome persistieren bis Mittag. [16] Dosierungsempfehlung mg Prednisolonäquivalent/ Tag, bis eine stabile Situation (Niveau vor Exazerbation) über mindestens drei Tage erreicht ist; die durchschnittliche Therapiedauer beträgt 5 10 Tage. [1, 16] Nach Wiedererlangung der Asthma-Kontrolle können systemische GCS abrupt, d. h. ohne stufenweise Dosisreduktion, abgesetzt werden. Dieses Vorgehen gilt nicht für diejenigen Patienten, welche systemische GCS als Langzeitmedikation einnehmen. [3] Während der Therapie mit oralen Steroiden werden zusätzlich inhalative Steroide verabreicht und wenn diese bereits in Verwendung sind, so wird die Dosis gesteigert. [11]

9 6.3.5.) Therapiereduktion - Step down Nach Stabilisierung muss wegen der Gefahr einer Übertherapie ein Step down -Prozedere eingeleitet werden. Im Rahmen des therapeutischen Vorgehens ist dieses kontrollierte Reduzieren unter Vermeidung einer Exazerbation häufig schwieriger als die Therapieeskalation. Dies ist aus Zeitgründen meist weder im Akutkrankenhaus noch beim Lungenfacharzt möglich, sondern nur in der informationsabgestimmten Zusammenarbeit aller Behandler, inklusive des Hausarztes. Die Wahl der Medikamente orientiert sich in der Regel am Stufenplan. Wenn eine Stabilisierung erreicht ist, kann die Medikation schrittweise reduziert werden. Angestrebt wird der Minimalbedarf. Beim chronischen Asthma ist es oft nicht möglich die antiinflammatorische Therapie abzusetzen ) Reliever und Controller im Einzelnen ) Bedarfsmedikation (Reliever) Inhalative kurzwirksame Beta2- Sympathomimetika (z.b. Salbutamol, Terbutalin oder Fenoterol) sind die wichtigsten Medikamente zur symptomatischen Behandlung der Atemwegsobstruktion und Dyspnoe. Die Häufigkeit der Anwendung verdient sorgfältige Beachtung. Bei mehr als dreimaliger täglicher Anwendung sollte das Grundkonzept der Therapie überprüft werden ) Antiinflammatorische Substanzen (Controller) Tagesdosen topische Corticoide [1, 2, 3] niedrig mittel hoch Beclometason (DA,Kps.) 500 mg 1000 mg 2000 mg Beclometason/Norfluran 200 mg 400 mg 800 mg Budesonid (Turbohaler, DA) 400 mg 800 mg 1600 mg Fluticason (DA, Diskus) 250 mg 500 mg 1000 mg Flunisolid (DA) 500 mg 1000 mg 2000 mg DNCG, Nedocromil Antileukotriene Inhalative, langwirksame Beta2-Sympathomimetika Theophyllin Orale Gaben von Glucocorticoiden siehe Langfassung ) Weitere Maßnahmen Bei einem durch Allergene verursachten Asthma, insbesondere durch Pollen und/oder Milben, kann die Indikation für eine spezifische Immuntherapie geprüft werden. Die Indikationsstellung und Durchführung erfordert allergologische Erfahrung. Antibiotika sind nur bei deutlichen Hinweisen auf eine bakterielle Infektion indiziert. Die meisten Infektionen, die eine Exazerbation verursachen, sind viraler Natur. Unnötiger Antibiotikaeinsatz ist zu vermeiden, jedoch müssen Sinusitiden als mögliche Exazerbationsursache berücksichtigt werden. Antihistaminika haben nur eine sehr begrenzte Wirkung bei Asthma bronchiale. Sie können verwendet werden, um Symptome einer Allergie zu reduzieren. Antitussiva: Husten ist gewöhnlich ein Zeichen unzureichender Medikation. Die Therapie muss intensiviert werden, eventuell sind zwischendurch orale Kortikoide nötig. 93

10 hinweis Folgende Kapitel sind in der Langfassung der Guide Line nachzulesen: ) Häufige Fehler bei der Langzeittherapie 6.6.) Standardisierte Dokumentation zur Qualitätssicherung 6.7.) Patientenführung 6.8.) Schulung und ärztlich geführte Selbstbehandlung 6.9.) Praxisausstattung und Notfallausrüstung ) Vermeidung von Auslösern [1,9] Rauchen aktiv und passiv Allergenkarenz oder -vermeidung im familiären und beruflichen Bereich: Pollenallergie: bei Pollenflug (Pollenflugkalender) möglichst kein Aufenthalt im Freien. Allergenarme oder -freie Urlaubsorte auswählen (Meer oder Hochgebirge). Trocknen der Bettwäsche im Freien vermeiden (Pollenfalle!). Hausstaubmilbenallergie: Nachweis und Bestimmung des Belastungsgrades mit Hausstaubmilben und deren allergenhaltigen Exkremente im Hausstaub durch Tests möglich (z.b. Acarex Test). Wohnraumsanierung durch Trockenhalten der Räume, häufiges Staubsaugen (wenn möglich mit pollenfilterhaltigem Staubsauger durch eine andere nicht allergische Person), Vermeidung von Teppichen und Teppichböden, möglichst Parkett- oder Kunststoffböden. Sanierung von Schimmelpilzbrutplätzen wie Zimmerpflanzen, Klimaanlagen, feuchte Tapeten, Wandrisse, Holzpaneele. Keine Haustiere, bei Kindern kein Spielzeug mit Naturfell. Verwendung von milbendichten Matratzen und Polsterbezügen. Inhalative Noxen am Arbeitsplatz Betarezeptorenblocker in jeder Darreichungsform kritisch prüfen bzw. funktionskontrollierte Testgabe erwägen Bei bekannter Überempfindlichkeit: Acetylsalicylsäure, weitere NSAR 6.5.) Kontrollparameter und Zeitabstände [2,9,10,11,17] Jährliche komplette Kontrolluntersuchung: Anamnese, klinische Untersuchung, kleine Lungenfunktion mit Bestimmung von VC und FEV1 bei Bedarf Labor, EKG oder Allergietestung. Asthmatiker mit mittlerem und schwerem Krankheitsbild: Überprüfung der Lungenfunktionsparameter mindestens einmal pro Quartal. Akute Exazerbationen: Kurzfristige Wiederholungsmessungen der Lungenfunktion und Kontrolle des Peakflow-Protokolls der letzten zwei Wochen. Wenn nötig kann eine kleine Spirometrie angeschlossen werden. Bei älteren oder schwer kranken Patienten sind entsprechend häufige Hausbesuche notwendig. 7) SYSTEMMANAGEMENT 7.) Systemmanagement 7.1.) Kooperation mit Spezialisten [1,10, 17] Ein Spezialist sollte konsultiert werden bei: Erstdiagnostik Zweifeln an Diagnose oder Therapie Verdacht auf berufsbedingtes Asthma Einleitung der Dauertherapie wiederholte Exazerbationen oder plötzliche, schwere Asthmaanfälle kontinuierliche Verschlechterung der Symptome trotz Steroidinhalation Schwangerschaft mit Verschlechterung des Asthmas unmittelbar vorausgegangene Krankenhaus- oder Notfallbehandlung wegen Asthma Hinweise auf Überempfindlichkeit gegen Medikamente, insbesondere gegen nichtsteroidale Antiphlogistika Ermittlung des Minimalbedarfs an oralen Glucocortikoiden

11 die Krankheit interferiert mit der Lebensführung des Patienten (z.b. sportliche Aktivitäten) Indikation zur Rehabilitation nach Ausschöpfung ambulanter Maßnahmen Ergänzend zur Betreuung durch den Hausarzt sollte eine ebenso regelmäßige, zumindest jährliche Mitbehandlung und Dokumentation durch den Pneumologen bei den Patienten durchgeführt werden, die durchgängig mit oralen Glucocorticoiden behandelt werden. Wichtig ist, dass gerade bei gemeinsamer Betreuung ein Wechsel von Medikamenten durch den Hausarzt oder Pneumologen schriftlich (ggf. mündlich) begründet werden sollte. 7.2.) Vernetzung ambulanter und stationärer Strukturen [10] ) Indikationen zur Krankenhauseinweisung nach ambulanter Notfallbehandlung [10] mangelhaftes Ansprechen auf Therapie in den ersten 1 2 h, schwerwiegende Risikofaktoren, mehrtägige Verschlechterung der Symptomatik trotz adäquater Therapie, mangelnde Verfügbarkeit ärztlicher/ medikamentöser Hilfe im häuslichen Bereich, zu erwartende Schwierigkeiten beim Krankentransport im Falle einer weiteren Verschlimmerung des Asthmas. 8) KOMPLIKATIONEN 8.) Komplikationen [1,6,10,11,4] 8.1.) Ambulante Behandlung des leichten bis mittelschweren Asthmaanfalls Merkmale normale Sprache Atemfrequenz < 25 Atemzüge / Minute Pulsfrequenz < 120 Schläge / Minute Peak-flow > 50% des Normoder individuellen Bestwertes bzw. > 200 L/Minute, wenn der vorausgehende Bestwert nicht bekannt ist. Die Behandlung kann zu Hause stattfinden. Die Besserung muss eingetreten sein, bevor der Arzt den Patienten verlässt. Behandlung Kurzwirksames Beta2-Sympathomiketikum 2 Hübe möglichst mit Inhalationshilfe falls erforderlich, im Abstand von zehn Minuten wiederholen. Individuelle Dosierung unter Bedachtnahme von Tremor, Unruhe und Palpitationen Kontrolle der Inhalationstechnik 50mg Prednisolonäquivalent oral oder intravenös 200mg Theophyllin-Lösung oral, Anpassung der Dosis je nach Vormedikation Überwachung für 30 Minuten Der Therapieerfolg sollte mittels PEF-Meter und Pulsfrequenz (die Beta2-Mimetika können zu einem Frequenzanstieg führen) kontrolliert werden. wenn keine Verbesserung eintritt ist die stationäre Behandlung notwendig CAVE: Der Asthmaanfall ist häufig kein singuläres Ereignis. Deshalb muss sich eine Verlaufskontrolle anschließen: Verlaufskontrolle Symptome und Peak-flow-Werte dokumentieren Behandlungsplan erstellen bzw. überprüfen Kontrolluntersuchung innerhalb von 48 Stunden hinweis Folgende Kapitel sind in der Langfassung der Guide Line nachzulesen: ) Entlassung aus dem stationären Bereich ) Selbsthilfegruppen ) Pollenwarndienst 95

12 8.2.) Ambulante Behandlung des lebensbedrohlichen Asthmaanfalls Merkmale [1,6,4] Der Patient ist so kurzatmig, dass er kaum sprechen bzw. einen Satz kaum beenden kann. Atemfrequenz > 25 Atemzüge / Minute (Erwachsene) > 40 (Kinder) Pulsfrequenz > 120 Schläge / Minute Peak-flow-Werte < 100 l / Minute Ein Notarztwagen/Rettung ist anzufordern, wenn sich der Zustand unter der Behandlung nicht rasch bessert bzw. Folgendes zutrifft: Nahezu kein Atemgeräusch bei der Auskultation ( silent chest ) Auffällige flache Atmung Zyanose, tachykarde Rhythmusstörung, Bradykardie, Hypotonie, Erschöpfung, Verwirrtheit oder Koma. Sofortbehandlung Sauerstoff 2 bis 4 l / Minute über Nasensonde 4 Hübe eines kurzwirksamen Beta2-Sympathomimetikums im Abstand von zehn Minuten, möglichst mit Inhalationshilfe Theophyllin 200mg oral bzw. langsam intravenös, Anpassung der Dosis je nach Vormedikation 100 mg Prednisolonäquivalent intravenös oder oral. Cave: Sedativa Pflichten für den Arzt Bei Krankenhauseinweisung muss das Eintreffen des Notarztes abgewartet oder der Patient ärztlich begleitet transportiert werden! Durchgeführte Therapiemaßnahmen schriftlich übermitteln! 9) QUELLENNACHWEIS 9.) Quellennachweis siehe Langfassung Korrespondenzadresse: Dr. Erwin Kepplinger Michaelsbergstr 7 A-4060 Leonding Tel.: / Fax: / e.kepplinger@gmx.net Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Ärztekammer für Oberösterreich, Dinghoferstr. 4, 4010 Linz, Tel. 0043/732/ Fax 070/ , alkin@aekooe.or.at Wissenschaftliche Redaktion: Prim. Dr. Felix Fischer IMPRESSUM Organisation: Mag. Alois Alkin, Institut für medizinische Qualitätssicherung c/o Ärztekammer für OÖ. Grundlayout: Media Design Werbeagentur, Linz. Satz, Bild u. Gestaltung: Medientechnik OEG Mayrhofer & Partner, Linz Druck: Druckerei Fidelis, Linz Grundlegende Richtung: Guide-Lines ist ein Magazin der Ärztekammer für Oberösterreich zur Information aller oö. Allgemeinmediziner über den wissenschaftlichen Stand med. Fachthemen zur Qualitätssicherung. 96

Ausfüllanleitung. zum indikationsspezifischen Datensatz. für das strukturierte Behandlungsprogramm. Asthma bronchiale

Ausfüllanleitung. zum indikationsspezifischen Datensatz. für das strukturierte Behandlungsprogramm. Asthma bronchiale Ausfüllanleitung zum indikationsspezifischen Datensatz für das strukturierte Behandlungsprogramm Asthma bronchiale Stand der letzten Bearbeitung: 20.11.2012 Version 4.2 Anamnese- und Befunddaten Häufigkeit

Mehr

Asthma bronchiale - Ziffer 5 - Dokumentation. Asthma bronchiale Erstdokumentation

Asthma bronchiale - Ziffer 5 - Dokumentation. Asthma bronchiale Erstdokumentation Asthma bronchiale - Ziffer 5 - Dokumentation 1 DMP-Fallnummer Vom Arzt zu vergeben Administrative Daten 2 Krankenkasse bzw. Kostenträger Name der Kasse Name der Kasse 3 Name, Vorname des Versicherten 4

Mehr

SWISS UNDERWATER AND HYPERBARIC MEDICAL SOCIETY ASTHMA

SWISS UNDERWATER AND HYPERBARIC MEDICAL SOCIETY ASTHMA SUHMS SWISS UNDERWATER AND HYPERBARIC MEDICAL SOCIETY ASTHMA EMPFEHLUNGEN 2012-2015 DER SCHWEIZERISCHEN GESELLSCHAFT FÜR UNTERWASSER- UND HYPERBARMEDIZIN "SUHMS" Schweizerische Gesellschaft für Unterwasser-

Mehr

Diagnostik und Therapie. Die wichtigsten Tabellen * Zusammengestellt von P. Kardos

Diagnostik und Therapie. Die wichtigsten Tabellen * Zusammengestellt von P. Kardos * ASTHMA Diagnostik und Therapie Die wichtigsten Tabellen * Zusammengestellt von P. Kardos Deutsche Atemwegsliga e.v. * Leitlinie zur Diagnostik und Therapie von Asthma Herausgeber: Deutsche Atemwegsliga

Mehr

COPD-Erstdokumentation

COPD-Erstdokumentation COPD - Ziffer 5 - Dokumentation 1 DMP-Fallnummer Vom Arzt zu vergeben Administrative Daten 2 Krankenkasse bzw. Kostenträger Name der Kasse Name der Kasse 3 Name, Vorname des Versicherten 4 Geb. am TT.MM.JJJJ

Mehr

Pneumologische Rehabilitation - Lungensport

Pneumologische Rehabilitation - Lungensport Thema: Diagnostische Prinzipien bei Asthma Von: Esther Bleise Inhalt: 1) Allgemeines zur Diagnostik 2) Anamnese und körperliche Untersuchung 3) Lungenfunktionsdiagnostik 3.1) Spirometrie 3.2) Reversibilitätstests

Mehr

Ausfüllanleitung. zum indikationsspezifischen Datensatz. für das strukturierte Behandlungsprogramm KHK

Ausfüllanleitung. zum indikationsspezifischen Datensatz. für das strukturierte Behandlungsprogramm KHK Ausfüllanleitung zum indikationsspezifischen Datensatz für das strukturierte Behandlungsprogramm KHK Stand der letzten Bearbeitung: 10-11-2014 Version 4.1 Anamnese- und Befunddaten Angina pectoris Bitte

Mehr

Michael Pfeifer Regensburg/ Donaustauf. Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin

Michael Pfeifer Regensburg/ Donaustauf. Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin Michael Pfeifer Regensburg/ Donaustauf Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin Telefonmonitoring Gerätemonitoring Homemonitoring Kommunikation mit Haus-, Facharzt u. Krankenhaus Telemedizinische

Mehr

Lungenkrankheiten und Funktionsdiagnostik

Lungenkrankheiten und Funktionsdiagnostik Lungenkrankheiten und Funktionsdiagnostik Krankheitsbilder, Untersuchungsmethoden und Parameter für MTAF-Schule Jung R. Institut für Arbeitsmedizin der UNIVERSITÄT DES SAARLANDES 10. Oktober 2013 Schnittbild

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER. Viscosan - Augentropfen Wirkstoff: Hypromellose

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER. Viscosan - Augentropfen Wirkstoff: Hypromellose GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER Viscosan - Augentropfen Wirkstoff: Hypromellose Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie.

Mehr

RSV. RSV kennen. Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen. Kinder schützen

RSV. RSV kennen. Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen. Kinder schützen RSV kennen Kinder schützen RSV Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen zu einem wenig bekannten Virus sowie praktische Ratschläge, wie Sie das Risiko einer RSV-Infektion verringern können.

Mehr

2 State of the art lectures. Asthma. Asthma ein Update. ASTHMA?? Epidemiologie Schweiz. Asthma-Formen. Asthmaprävalenz in der Schweiz

2 State of the art lectures. Asthma. Asthma ein Update. ASTHMA?? Epidemiologie Schweiz. Asthma-Formen. Asthmaprävalenz in der Schweiz Asthma ein Update Asthma Jörg D. Leuppi Epidemiologie Pathophysiologie Diagnostik Therapie Patientenschulung ASTHMA?? Epidemiologie Schweiz Allergien bei 35% der Bevölkerung Asthma: 2-6% der erwachsenen

Mehr

Labortests für Ihre Gesundheit. Therapie nach Maß 26

Labortests für Ihre Gesundheit. Therapie nach Maß 26 Labortests für Ihre Gesundheit Therapie nach Maß 26 01IPF Labortests für Ihre Gesundheit Therapie nach Maß Die individuelle Dosis finden Jeder Mensch ist einzigartig. Keiner gleicht dem anderen nicht nur

Mehr

Patientenleitfaden für das Gespräch mit dem Arzt. Liebe Patientin, lieber Patient!

Patientenleitfaden für das Gespräch mit dem Arzt. Liebe Patientin, lieber Patient! Patientenleitfaden für das Gespräch mit dem Arzt Liebe Patientin, lieber Patient! Je besser Sie sich auf das Gespräch mit Ihrem Arzt vorbereiten, desto leichter wird es für sie/ihn sein, eine Diagnose

Mehr

WAS TUN BEI ANGST & DEPRESSION? von. Hans Kottke

WAS TUN BEI ANGST & DEPRESSION? von. Hans Kottke Hans Kottke Blasiusstr.10 38114, Braunschweig mail@hanskottke.de ca. 701 Wörter WAS TUN BEI ANGST & DEPRESSION? von Hans Kottke Mai 2012 Die Ausgangslage Kottke / Was tun bei Angst & Depression / 2 Es

Mehr

Klinisch-Therapeutisches Institut Hamburg

Klinisch-Therapeutisches Institut Hamburg Klinisch-Therapeutisches Institut Hamburg Andere Wege zur Gesundheit bei Behandlung, Therapie und Pflege Der Mensch im Mittelpunkt einer medizinischen und therapeutischen Versorgung ganzheitlich individuell

Mehr

Hinweis zur Ergänzung im Fall schwerer Erkrankung. Anpassung der PATIENTENVERFÜGUNG für den Fall schwerer Krankheit

Hinweis zur Ergänzung im Fall schwerer Erkrankung. Anpassung der PATIENTENVERFÜGUNG für den Fall schwerer Krankheit 40 Hinweis zur Ergänzung im Fall schwerer Erkrankung Liegt bereits eine schwere Erkrankung vor, bedarf es einer hieran angepassten Patientenverfügung. Diese kann nur in engem Zusammenwirken mit dem behandelnden

Mehr

Befunderhebungsfehler aus der Sicht des niedergelassenen Arztes

Befunderhebungsfehler aus der Sicht des niedergelassenen Arztes Befunderhebungsfehler aus der Sicht des niedergelassenen Arztes erarbeitet von Dr. med. Werner Jörgenshaus Arzt für Allgemeinmedizin 41366 Schwalmtal Für einen möglichen Schadensersatzanspruch müssen drei

Mehr

Werden bei COPD-Patienten Stufenpläne der Medikation in Abhängigkeit vom Grad der Obstruktion umgesetzt?

Werden bei COPD-Patienten Stufenpläne der Medikation in Abhängigkeit vom Grad der Obstruktion umgesetzt? Werden bei COPD-Patienten Stufenpläne der Medikation in Abhängigkeit vom Grad der Obstruktion umgesetzt? Ergebnisse aus dem DMP COPD in der Region Nordrhein Arne Weber, Jens Kretschmann, Bernd Hagen, Sabine

Mehr

Medizin im Vortrag. Herausgeber: Prof. Dr. med. Christoph Frank Dietrich. Asthma bronchiale

Medizin im Vortrag. Herausgeber: Prof. Dr. med. Christoph Frank Dietrich. Asthma bronchiale Medizin im Vortrag Herausgeber: Prof. Dr. med. Christoph Frank Dietrich Asthma bronchiale Autoren: Dr. med. Manfred Oestreicher Priv.-Doz. Dr. Mathias M. Borst Kerstin Siehr Prof. Dr. med. Christoph Frank

Mehr

INFORMATIONEN ZUR NACHSORGE VON ZAHNIMPLANTATEN

INFORMATIONEN ZUR NACHSORGE VON ZAHNIMPLANTATEN INFORMATIONEN ZUR NACHSORGE VON ZAHNIMPLANTATEN WORIN BESTEHT DIE NACHSORGE? Straumann-Implantate sind eine moderne Möglichkeit für Zahnersatz, wenn ein oder mehrere Zähne fehlen. Diese bekannte und hochwertige

Mehr

DAS GRÜNE REZEPT. Für eine sichere Medikation mit rezeptfreien Arzneimitteln

DAS GRÜNE REZEPT. Für eine sichere Medikation mit rezeptfreien Arzneimitteln DAS GRÜNE REZEPT Für eine sichere Medikation mit rezeptfreien Arzneimitteln Was ist das Grüne Rezept? Obwohl das Grüne Rezept schon seit Jahren in Arztpraxen verwendet wird, ist es vielen Patienten und

Mehr

Asthma. Jörg D. Leuppi

Asthma. Jörg D. Leuppi Asthma Jörg D. Leuppi Asthma ein Update Epidemiologie Pathophysiologie Diagnostik Therapie Patientenschulung ASTHMA?? Epidemiologie Schweiz Allergien bei 35% der Bevölkerung Asthma: 2-6% der erwachsenen

Mehr

Behandlungsprogramme für Diabetiker was bringt das Mitmachen?

Behandlungsprogramme für Diabetiker was bringt das Mitmachen? Behandlungsprogramme für Diabetiker was bringt das Mitmachen? AOK Mecklenburg-Vorpommern Daniela Morgan, Vertragspartnerservice UNI - Greifswald, 02. Dezember 2009 Was sind Disease- Management-Programme?

Mehr

DMP - Intensiv Seminar. Lernerfolgskontrolle

DMP - Intensiv Seminar. Lernerfolgskontrolle DMP - Intensiv Seminar Lernerfolgskontrolle A DIABETES 1. Für einen 84 jährigen Mann mit Diabetes mellitus Typ 2, Herzinsuffizienz bei Z.n. 2-maligem Myokardinfarkt, art. Hypertonie, M. Parkinson, Kachexie

Mehr

Erratum Benkert, Pocket Guide, Psychopharmaka von A bis Z. 3.Aufl. ISBN (print): 978-3-642-54766-9/ DOI 10.1007/978-3-642-54767-6

Erratum Benkert, Pocket Guide, Psychopharmaka von A bis Z. 3.Aufl. ISBN (print): 978-3-642-54766-9/ DOI 10.1007/978-3-642-54767-6 Erratum Benkert, Pocket Guide, Psychopharmaka von A bis Z. 3.Aufl. ISBN (print): 978-3-642-54766-9/ DOI 10.1007/978-3-642-54767-6 Trotz sorgfältiger Erstellung des Buchs Benkert, Pocket Guide, Psychopharmaka

Mehr

Interdisziplinäre Zusammenarbeit bei chronisch kranken Patienten Wunsch und Realität aus der Sicht des Hausarztes

Interdisziplinäre Zusammenarbeit bei chronisch kranken Patienten Wunsch und Realität aus der Sicht des Hausarztes Interdisziplinäre Zusammenarbeit bei chronisch kranken Patienten Wunsch und Realität aus der Sicht des Hausarztes Dr. med. Alexander Minzer, Hausarzt, Rothrist Präsident der Schweizerischen Akademie für

Mehr

Medikamente und Inhalatoren

Medikamente und Inhalatoren Medikamente und Inhalatoren Medikamente zur COPD Behandlung Es gibt zahlreiche Medikamente, die bei COPD verschrieben werden. Je nach Schweregrad der Erkrankung können sie einzeln oder in Kombination eingenommen

Mehr

Dr.med. Tom Vogel Klassische Homöopathie

Dr.med. Tom Vogel Klassische Homöopathie Dr.med. Tom Vogel Klassische Homöopathie Klassische Homöopathie häufig unbekannt Viele Menschen kennen den Begriff Homöopathie. Die meisten aber verwechseln echte Homöopathie mit anderen teils angelehnten

Mehr

Anwenderdokumentation Prüfung nach dem Heilmittelkatalog

Anwenderdokumentation Prüfung nach dem Heilmittelkatalog Ausgabe August 2008 Anwenderdokumentation Prüfung nach dem Heilmittelkatalog 1 Einleitung... 2 2 Stammdateneinstellungen... 3 2.1 Zuordnung der Heilmittel... 3 3 Prüfung einer Verordnung... 7 3.1 Vorgehensweise

Mehr

Richtlinie. des Gemeinsamen Bundesausschusses. zur Umsetzung der Regelungen in 62 für schwerwiegend chronisch Erkrankte ( Chroniker-Richtlinie )

Richtlinie. des Gemeinsamen Bundesausschusses. zur Umsetzung der Regelungen in 62 für schwerwiegend chronisch Erkrankte ( Chroniker-Richtlinie ) Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Umsetzung der Regelungen in 62 für schwerwiegend chronisch Erkrankte ( Chroniker-Richtlinie ) in der Fassung vom 22. Januar 2004 veröffentlicht im Bundesanzeiger

Mehr

Mit. BKK MedPlus. einfach besser versorgt!

Mit. BKK MedPlus. einfach besser versorgt! Mit BKK MedPlus einfach besser versorgt! DMP - Was ist das? Das Disease Management Programm (kurz DMP) ist ein strukturiertes Behandlungsprogramm für Versicherte mit chronischen Erkrankungen. Chronisch

Mehr

Trockenes Auge. Haben Sie Trockene Augen?

Trockenes Auge. Haben Sie Trockene Augen? Trockenes Auge Jeder 3 bis 5 Patient, der den Augenarzt besucht, an der Krankheit Trockenes Auge leidet. Ein Trockenes Auge entsteht, wenn der Körper zu wenig Tränenflüssigkeit produziert oder die Zusammensetzung

Mehr

LL obstruktive Atemwegserkrankungen Asthma. Tabellenanhang:

LL obstruktive Atemwegserkrankungen Asthma. Tabellenanhang: LL obstruktive Atemwegserkrankungen Asthma Tabellenanhang: Schweregrad I, intermittierendes Asthma: intermittierende Tagessymptomatik < 1/Woche, Nachtsymptomatik

Mehr

Dr.rer.nat. Aleksandra Heitland

Dr.rer.nat. Aleksandra Heitland Name Vorname Geburtsdatum Strasse Postleitzahl und Wohnort Telefon Festnetz Telefon mobil Fax E-Mail Ich habe einen Termin für den um Uhr vereinbart Anmerkung: ist kein Platz zum Ausfüllen vorgesehen,

Mehr

Die HIT ist keine Allergie! Da die von ihr ausgelösten. Krankheitsbild. Was ist eine Histamin- Intoleranz?

Die HIT ist keine Allergie! Da die von ihr ausgelösten. Krankheitsbild. Was ist eine Histamin- Intoleranz? Was ist eine Histamin- Intoleranz? Die Histamin-Intoleranz ist eine Pseudoallergie. Die HIT ist keine Allergie! Da die von ihr ausgelösten Gesundheitsstörungen jedoch von allergiebedingten Beschwerden

Mehr

Optimierung Liefertreue

Optimierung Liefertreue Optimierung Liefertreue Vorwort Sehr geehrter Lieferant! Nur gemeinsam mit Ihnen lässt sich die gesamte Wertschöpfungskette optimieren. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit, frühzeitige Einbindung und eine

Mehr

AWMF online - Leitlinien Kinderheilkunde/Pneumologie: Asthma bronchiale. Leitlinien der Gesellschaft für Pädiatrische Pneumologie

AWMF online - Leitlinien Kinderheilkunde/Pneumologie: Asthma bronchiale. Leitlinien der Gesellschaft für Pädiatrische Pneumologie Seite 1 von 7 AWMF online Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften Leitlinien der Gesellschaft für Pädiatrische Pneumologie AWMF-Leitlinien-Register Nr. 026/010 Entwicklungsstufe:

Mehr

Anlage 4 Leistungen und Vergütungen

Anlage 4 Leistungen und Vergütungen Vereinbarung zur und vertiefenden Beratung für Asthma- und COPD-Patienten zwischen dem Landesapothekerverband Baden-Württemberg e. V. und der DAK-Gesundheit Anlage 4 Leistungen und Vergütungen Im Rahmen

Mehr

Tutorium Klinische Psychologie I. Fragen zur Ausbildung und rechtlichen Grundlagen in der Klinischen Psychologie

Tutorium Klinische Psychologie I. Fragen zur Ausbildung und rechtlichen Grundlagen in der Klinischen Psychologie Tutorium Klinische Psychologie I Fragen zur Ausbildung und rechtlichen Grundlagen in der Klinischen Psychologie Fragen zur Ausbildung und rechtlichen Grundlagen in der Klinischen Psychologie Oswald David

Mehr

Fernausbildung Fachberater/in für holistische Gesundheit. Modul 6

Fernausbildung Fachberater/in für holistische Gesundheit. Modul 6 Fernausbildung Fachberater/in für holistische Gesundheit Modul 6 Vorwort Liebe(r) Teilnehmer/in Herzlich willkommen in Modul 6 Mit dem 6. Modul beenden Sie nun Ihre Ausbildung, denn einmal muss schliesslich

Mehr

Träger : Kath. Kirchengemeinde St. Laurentius Bretten

Träger : Kath. Kirchengemeinde St. Laurentius Bretten Träger : Kath. Kirchengemeinde St. Laurentius Bretten Wir sind Mitglied im Verband katholischer Tageseinrichtungen für Kinder (KTK) - Bundesverband e.v. - BESCHWERDEMANAGEMENT BESCHWERDEMANAGEMENT SEITE

Mehr

WAS finde ich WO im Beipackzettel

WAS finde ich WO im Beipackzettel WAS finde ich WO im Beipackzettel Sie haben eine Frage zu Ihrem? Meist finden Sie die Antwort im Beipackzettel (offiziell "Gebrauchsinformation" genannt). Der Aufbau der Beipackzettel ist von den Behörden

Mehr

Patienteninformationsbroschüre Valproat

Patienteninformationsbroschüre Valproat Patienteninformationsbroschüre Valproat Informationen für Patientinnen Die Informationen in dieser Broschüre sind für Frauen bestimmt, denen Valproat verschrieben wird und die schwanger werden können (Frauen

Mehr

Gemeinsame Informationen der gesetzlichen Kranken- und Rentenversicherung zur Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen

Gemeinsame Informationen der gesetzlichen Kranken- und Rentenversicherung zur Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen Gemeinsame Informationen der gesetzlichen Kranken- und Rentenversicherung zur Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen Was ist Kinderrehabilitation? Kinder und Jugendliche, die an einer chronischen

Mehr

Seminar Lungensport COPD. Schweregrade, klinisches Bild und Cor Pulmonale. Referentin: Kristin Roelle Dozent: Dr. med. M. Schmitz

Seminar Lungensport COPD. Schweregrade, klinisches Bild und Cor Pulmonale. Referentin: Kristin Roelle Dozent: Dr. med. M. Schmitz Seminar Lungensport COPD Schweregrade, klinisches Bild und Cor Pulmonale Übersicht Definition Übersicht Chronic obstructive pulmonary disease (COPD) Definition Übersicht Chronic obstructive pulmonary disease

Mehr

Chronischer Husten Was ist praxisrelevant?

Chronischer Husten Was ist praxisrelevant? Chronischer Husten Was ist praxisrelevant? Prof. Dr. Volker Stephan Sana Klinikum Lichtenberg, Klinik für Kinder- Jugendmedizin Präsentation unter: www.sana-kl.de/info/kkj ERS Task Force: The diagnosis

Mehr

SKA ORTHOPÄDIE. Patienteninformation. Rechtsträger: Warmbader Krankenanstalten GmbH Ärtliche Leitung: Privatdozent Prim. Dr.

SKA ORTHOPÄDIE. Patienteninformation. Rechtsträger: Warmbader Krankenanstalten GmbH Ärtliche Leitung: Privatdozent Prim. Dr. SKA ORTHOPÄDIE Rechtsträger: Warmbader Krankenanstalten GmbH Ärtliche Leitung: Privatdozent Prim. Dr. Christian Aigner Tel. +43- (0) 4242-3006 Fax +43- (0) 4242-3006-6177 Mail orthopaedie@warmbad.at Web

Mehr

Vertrag zwischen. der AOK Berlin - Die Gesundheitskasse - und der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin (KV)

Vertrag zwischen. der AOK Berlin - Die Gesundheitskasse - und der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin (KV) Vertrag zwischen der AOK Berlin - Die Gesundheitskasse - und der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin (KV) über die Abgrenzung, Vergütung und Abrechnung der stationären vertragsärztlichen Tätigkeit 1) Dem

Mehr

Anlage 2 zum Vertrag zur Verbesserung der patientenorientierten medizinischen Versorgung in Bremen

Anlage 2 zum Vertrag zur Verbesserung der patientenorientierten medizinischen Versorgung in Bremen Anlage 2 zum Vertrag zur Verbesserung der patientenorientierten medizinischen Versorgung in Bremen zwischen der Kassenärztlichen Vereinigung Bremen (nachfolgend KVHB genannt) und der Techniker Krankenkasse

Mehr

Wie unsere Augen Erfahren Sie, wie wir sehen, und wie Sie Ihre Vision zu schützen.

Wie unsere Augen Erfahren Sie, wie wir sehen, und wie Sie Ihre Vision zu schützen. Wie unsere Augen Erfahren Sie, wie wir sehen, und wie Sie Ihre Vision zu schützen. Levobunolol ist ein Beta-Blocker, der den Druck im Inneren des Auges reduziert. Levobunolol Augen (Auge) ist für die Behandlung

Mehr

I. Prüfungsablauf mündlich-praktische Prüfung M 2 neu ( 28 + 30) II. Verhinderung eines Prüfers

I. Prüfungsablauf mündlich-praktische Prüfung M 2 neu ( 28 + 30) II. Verhinderung eines Prüfers I. Prüfungsablauf mündlich-praktische Prüfung M 2 neu ( 28 + 30) II. Verhinderung eines Prüfers I. Prüfungsablauf mündlich-praktische Prüfung M 2 neu ( 28 + 30) Zusammensetzung der Prüfungskommission Anzahl

Mehr

Untersuchungs- und Behandlungstechniken für die Atmungsorgane. - Fortbildungs- und Qualitätssicherung/Erarbeitung

Untersuchungs- und Behandlungstechniken für die Atmungsorgane. - Fortbildungs- und Qualitätssicherung/Erarbeitung Arbeitsgemeinschaft Atemtherapie im Deutschen Verband für Physiotherapie (ZVK) e.v. Sabine Weise, München München (17. November 2009) - In der AG Atemtherapie organisieren sich Physiotherapeuten, die mit

Mehr

Auswertung von Patienten- Befragungen in Ordinationen. Ergebnisse verschiedener Studien in Österreich

Auswertung von Patienten- Befragungen in Ordinationen. Ergebnisse verschiedener Studien in Österreich Auswertung von Patienten- Befragungen in Ordinationen Ergebnisse verschiedener Studien in Österreich 1 Zufriedene Patienten (Kreutzer 2000) Im österr. Kundenbarometer 2000 ergeben sich sehr hohe Zufriedenheitswerte

Mehr

Ambulante Eingriffe zur Behandlung chronischer Rückenschmerzen an der Univ.Klinik für Orthopädie, AKH Wien

Ambulante Eingriffe zur Behandlung chronischer Rückenschmerzen an der Univ.Klinik für Orthopädie, AKH Wien Ambulante Eingriffe zur Behandlung chronischer Rückenschmerzen an der Univ.Klinik für Orthopädie, AKH Wien FACETTENGELENKSINFILTRATIONEN Definition: Eine Injektion von Lokalanästhetikum und Kortisonpräparat

Mehr

Erwachsenen- Psychotherapie

Erwachsenen- Psychotherapie Arbeitsgemeinschaft für VerhaltensModifikation ggmbh Psychotherapeutische Ambulanz Bamberg Erwachsenen- Psychotherapie Verhaltenstherapie alle gesetzlichen Kassen Auf den folgenden Seiten möchten wir Sie

Mehr

Schnittstellenprobleme im Arzthaftungsrecht:

Schnittstellenprobleme im Arzthaftungsrecht: Schnittstellenprobleme im Arzthaftungsrecht: Kommunikation II Vertrauensprinzip Das Vertrauensprinzip entwickelt an der Operation hat einen strafrechtlichen Ursprung und wird im Haftungsrecht (str.) modifiziert

Mehr

Inhalative Aspirin-Provokationsteste bei Aspirin-induziertem Asthma

Inhalative Aspirin-Provokationsteste bei Aspirin-induziertem Asthma Inhalative Aspirin-Provokationsteste bei Aspirin-induziertem Asthma Michael Fricker Allergologisch-Immunologische Poliklinik Praxisgemeinschaft Mörigen Fallbeispiel: 39-jähriger Mann Infekt der oberen

Mehr

Dr.rer.nat. Aleksandra Heitland

Dr.rer.nat. Aleksandra Heitland Name Vorname Geburtsdatum Strasse Postleitzahl und Wohnort Telefon Festnetz Telefon mobil Fax E-Mail Ich habe einen Termin für den um Uhr vereinbart Anmerkung: ist kein Platz zum Ausfüllen vorgesehen,

Mehr

Anmeldung- Pneumologie. INTEGRIERTES SOZIALPÄDIATRISCHES ZENTRUM im Dr. v. Haunerschen Kinderspital (ispz Hauner) I) Allgemeine Informationen:

Anmeldung- Pneumologie. INTEGRIERTES SOZIALPÄDIATRISCHES ZENTRUM im Dr. v. Haunerschen Kinderspital (ispz Hauner) I) Allgemeine Informationen: Anmeldung- Pneumologie INTEGRIERTES SOZIALPÄDIATRISCHES ZENTRUM im Dr. v. Haunerschen Kinderspital (ispz Hauner) Fax: 089440057879 @: ispz-pneumo@med.uni-muenchen.de I) Allgemeine Informationen: Name,

Mehr

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b AGROPLUS Buchhaltung Daten-Server und Sicherheitskopie Version vom 21.10.2013b 3a) Der Daten-Server Modus und der Tresor Der Daten-Server ist eine Betriebsart welche dem Nutzer eine grosse Flexibilität

Mehr

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir sind für Sie da Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir nehmen uns Zeit für Sie und helfen Ihnen Depressionen lassen sich heute meist gut behandeln. Häufig ist es

Mehr

Diagnostik und Therapie von Patienten mit akutem und chronischem Husten Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie

Diagnostik und Therapie von Patienten mit akutem und chronischem Husten Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie Diagnostik und Therapie von Patienten mit akutem und chronischem Husten Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie Dr. M. Volker Kroll Internist, Facharzt für Lungen - und Bronchialheilkunde,

Mehr

Knochendichtemessung

Knochendichtemessung Knochendichtemessung im Krankenhaus Meran Dienst für Radiologie Primar Dr. Anton Wieser Tel. 0473 26 3070, E-Mail: rx-me@asbmeran-o.it Knochendichtemessung DEXA: Ab 21. Oktober 2013 auch in Meran durchführbar

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Inhaltsübersicht Produktinformationsblatt zur Jahres-Reiserücktritts-Versicherung der Europäische Reiseversicherung AG

Inhaltsübersicht Produktinformationsblatt zur Jahres-Reiserücktritts-Versicherung der Europäische Reiseversicherung AG Inhaltsübersicht Produktinformationsblatt zur Jahres-Reiserücktritts-Versicherung der Europäische Reiseversicherung AG 1. Produktinformationsblatt zur Jahres-Reiserücktritts-Versicherung mit Selbstbeteiligung

Mehr

Schweres und Schwieriges Asthma. Marisa Hübner Universitätsmedizin Mainz III.Medizinische Klinik, Schwerpunkt Pneumologie

Schweres und Schwieriges Asthma. Marisa Hübner Universitätsmedizin Mainz III.Medizinische Klinik, Schwerpunkt Pneumologie Schweres und Schwieriges Asthma Marisa Hübner Universitätsmedizin Mainz III.Medizinische Klinik, Schwerpunkt Pneumologie Late-onset Asthma Eosinophiles Asthma Schweres Asthma Th-2 dominiertes Asthma Allergisches

Mehr

, drop-down: ~ Sehr geehrte / ~ Sehr geehrter Herr / ~ Sehr geehrte Frau

, drop-down: ~ Sehr geehrte / ~ Sehr geehrter Herr / ~ Sehr geehrte Frau Erkrankung, geb. Anschrift:, Tel.: Sehr geehrte, drop-down: ~ Sehr geehrte / ~ Sehr geehrter Herr / ~ Sehr geehrte Frau bitte untersuchen Sie drop-down: ~ den Versicherten / ~ die Versicherte und erstatten

Mehr

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr Fragen und Antworten Stand: Juni 2015 1 Grundsatzfragen zum neuen Leistungspaket 1.1

Mehr

Datenübernahme von HKO 5.9 zur. Advolux Kanzleisoftware

Datenübernahme von HKO 5.9 zur. Advolux Kanzleisoftware Datenübernahme von HKO 5.9 zur Advolux Kanzleisoftware Die Datenübernahme (DÜ) von HKO 5.9 zu Advolux Kanzleisoftware ist aufgrund der von Update zu Update veränderten Datenbank (DB)-Strukturen in HKO

Mehr

Übung 5 : G = Wärmeflussdichte [Watt/m 2 ] c = spezifische Wärmekapazität k = Wärmeleitfähigkeit = *p*c = Wärmediffusität

Übung 5 : G = Wärmeflussdichte [Watt/m 2 ] c = spezifische Wärmekapazität k = Wärmeleitfähigkeit = *p*c = Wärmediffusität Übung 5 : Theorie : In einem Boden finden immer Temperaturausgleichsprozesse statt. Der Wärmestrom läßt sich in eine vertikale und horizontale Komponente einteilen. Wir betrachten hier den Wärmestrom in

Mehr

Handlungshilfe Medikamentengabe im Kindergarten

Handlungshilfe Medikamentengabe im Kindergarten Handlungshilfe Medikamentengabe im Kindergarten Stand: November 2010 2 Medikamentengabe im Kindergarten 1. Einleitung In Kindergärten kommt es immer wieder zu Diskussionen über die Frage, ob und wie ErzieherInnen

Mehr

www.aok.de/nw Hilfe bei Behandlungsfehlern

www.aok.de/nw Hilfe bei Behandlungsfehlern www.aok.de/nw Hilfe bei Behandlungsfehlern 33410 AOK NordWest Gesundheit in besten Händen. Spezialisten an Ihrer Seite Ihr Arzt hat Sie falsch oder unzureichend behandelt? Dann haben Sie möglicherweise

Mehr

Wenn Ihnen etwas auf den Magen schlägt, dann schlagen Sie zurück! Aber fragen Sie vorher besser Ihren Apotheker!

Wenn Ihnen etwas auf den Magen schlägt, dann schlagen Sie zurück! Aber fragen Sie vorher besser Ihren Apotheker! Wenn Ihnen etwas auf den Magen schlägt, dann schlagen Sie zurück! Aber fragen Sie vorher besser Ihren Apotheker! Selbstmedikation Selbstmedikation ist ein weltweiter Trend Selbstmedikation ist praktisch

Mehr

Fragebogen ISONORM 9241/110-S

Fragebogen ISONORM 9241/110-S Fragebogen ISONORM 9241/110-S Beurteilung von Software auf Grundlage der Internationalen Ergonomie-Norm DIN EN ISO 9241-110 von Prof. Dr. Jochen Prümper www.seikumu.de Fragebogen ISONORM 9241/110-S Seite

Mehr

Hinweise zur Ausfüllanleitung. zum indikationsspezifischen Datensatz für das. strukturierte Behandlungsprogramm. Asthma bronchiale

Hinweise zur Ausfüllanleitung. zum indikationsspezifischen Datensatz für das. strukturierte Behandlungsprogramm. Asthma bronchiale Hinweise zur Ausfüllanleitung zum indikationsspezifischen Datensatz für das strukturierte Behandlungsprogramm Asthma bronchiale Für Rückfragen: Frau Claudia Scherbath, Tel. (0391) 627 63 39 Anamnese- und

Mehr

Fruchtbarkeit ist messbar!

Fruchtbarkeit ist messbar! Fruchtbarkeit ist messbar! I n d i v i d u e l l & a u s s a g e k r ä f t i g Bestimmung der individuellen Fruchtbarkeitsreserve Hätten Sie s so genau gewusst? Weibliche Fruchtbarkeit und Lebensalter

Mehr

LÄNGER LEBEN BEI GUTER GESUNDHEIT

LÄNGER LEBEN BEI GUTER GESUNDHEIT LÄNGER LEBEN BEI GUTER GESUNDHEIT Ein Informationsblatt für alle, die über das Angebot einer Vorsorgeuntersuchung nachdenken. Seit 2005 wird in Österreich die neue Vorsorgeuntersuchung angeboten. Bewährtes

Mehr

Anleitung zur Handhabung von Durchstechflasche und Einmalspritze (für Patienten, Ärzte, Diabetesberater und Apotheker)

Anleitung zur Handhabung von Durchstechflasche und Einmalspritze (für Patienten, Ärzte, Diabetesberater und Apotheker) Anleitung zur Handhabung von Durchstechflasche und Einmalspritze (für Patienten, Ärzte, Diabetesberater und Apotheker) EIN LEITFADEN ZUR ERSTEN VERWENDUNG VON APIDRA in 10ml- DURCHSTECHFLASCHEN Apidra

Mehr

Ideenskizze für die Nutzung einer IPv6-Infrastruktur zur Vitaldatenüberwachung von Menschen:

Ideenskizze für die Nutzung einer IPv6-Infrastruktur zur Vitaldatenüberwachung von Menschen: Ideenskizze für die Nutzung einer IPv6-Infrastruktur zur Vitaldatenüberwachung von Menschen: Oft sind chronisch kranke oder ältere Menschen in ihrer Lebensqualität erheblich eingeschränkt. Ältere Menschen

Mehr

Übersicht Verständnisfragen

Übersicht Verständnisfragen Übersicht Verständnisfragen Herz-Kreislauf-Erkrankungen Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD) Übergewicht und Adipositas Diabetes mellitus Krebserkrankungen HIV und AIDS Rheumatische Erkrankungen

Mehr

Labortests für ihre Gesundheit. Gerinnungsstörungen Vorbeugung für Mutter und Kind 12

Labortests für ihre Gesundheit. Gerinnungsstörungen Vorbeugung für Mutter und Kind 12 Labortests für ihre Gesundheit Gerinnungsstörungen Vorbeugung für Mutter und Kind 12 01IPF Labortests für ihre Gesundheit Gerinnungsstörungen Vorbeugung für Mutter und Kind Schwangerschaft ist etwas Schönes:

Mehr

Die Land- und forstwirtschaftliche Krankenkasse Franken und Oberbayern informieren: Heuschnupfen - die Pollen fliegen wieder!

Die Land- und forstwirtschaftliche Krankenkasse Franken und Oberbayern informieren: Heuschnupfen - die Pollen fliegen wieder! PRESSE Land- und forstwirtschaftliche Sozialversicherungsträger Franken und Oberbayern INFO Öffentlichkeitsarbeit Leitung: Bernhard Richter FAX (089) 45480-58 382 Pressestelle: Petra Stemmler (0921) 603-666

Mehr

Moderne Behandlung des Grauen Stars

Moderne Behandlung des Grauen Stars Katarakt Moderne Behandlung des Grauen Stars Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, Bei Ihnen wurde eine Trübung der Augenlinse festgestellt, die umgangssprachlich auch Grauer Star genannt wird.

Mehr

Wie finde ich das richtige Krankenhaus für meine psychische Erkrankung? BPtK veröffentlicht Checkliste für Psychiatrie und Psychosomatik

Wie finde ich das richtige Krankenhaus für meine psychische Erkrankung? BPtK veröffentlicht Checkliste für Psychiatrie und Psychosomatik Pressemitteilung Wie finde ich das richtige Krankenhaus für meine psychische Erkrankung? BPtK veröffentlicht Checkliste für Psychiatrie und Psychosomatik Berlin, 6. Mai 2010: In Deutschland lassen sich

Mehr

Grundlagen der klinischen Diagnostik bei Infektionsanfälligkeit

Grundlagen der klinischen Diagnostik bei Infektionsanfälligkeit Grundlagen der klinischen Diagnostik bei Infektionsanfälligkeit Johannes Liese Pädiatrische Infektiologie und Immunologie / Universitäts-Kinderklinik Würzburg Kinderklinik und Poliklinik Direktor: Prof.

Mehr

Behandlungsplan für Herrn/Frau...

Behandlungsplan für Herrn/Frau... Behandlungsplan für Herrn/Frau... Meine Erkrankung heißt COPD. Das ist die Abkürzung für den englischen Krankheitsnamen Chronic obstruktive pulmonary disease, zu deutsch Chronisch atemwegsverengende Lungenerkrankung.

Mehr

Ihr Mandant möchte einen neuen Gesellschafter aufnehmen. In welcher Höhe wäre eine Vergütung inklusive Tantieme steuerrechtlich zulässig?

Ihr Mandant möchte einen neuen Gesellschafter aufnehmen. In welcher Höhe wäre eine Vergütung inklusive Tantieme steuerrechtlich zulässig? Ihr Mandant möchte einen neuen Gesellschafter aufnehmen. In welcher Höhe wäre eine Vergütung inklusive Tantieme steuerrechtlich zulässig? Oft wirft die Aufnahme neuer Gesellschafter oder auch die Einstellung

Mehr

Medikament zur Behandlung der Muskeldystrophie Duchenne jetzt in Deutschland VERFÜGBAR:

Medikament zur Behandlung der Muskeldystrophie Duchenne jetzt in Deutschland VERFÜGBAR: München, den 08.01.2015 Medikament zur Behandlung der Muskeldystrophie Duchenne jetzt in Deutschland VERFÜGBAR: TRANSLARNA TM mit dem Wirkstoff Ataluren Liebe Patienten, liebe Eltern, In einem Schreiben

Mehr

Krebsvorsorge. Jährliche Kontrolle: Frauen ab 20 - Männer ab 45. Gemeinschaftspraxis

Krebsvorsorge. Jährliche Kontrolle: Frauen ab 20 - Männer ab 45. Gemeinschaftspraxis Krebsvorsorge Jährliche Kontrolle: Frauen ab 20 - Männer ab 45 Gemeinschaftspraxis Diabetologische Schwerpunktpraxis Hausärztliche Versorgung Gelbfieberimpfstelle Dr. med. Ottmar Orth Dr. med. Silke Orth

Mehr

Anlage 2 Vertrag zur Überweisungssteuerung

Anlage 2 Vertrag zur Überweisungssteuerung Anlage 2 Vertrag zur Überweisungssteuerung zum Rahmenvertrag nach 73a SGB V zur Verbesserung der patientenorientierten medizinischen Versorgung in Thüringen zwischen der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen

Mehr

Diabetische Netzhauterkrankung

Diabetische Netzhauterkrankung Diabetes und Auge Diabetische Netzhauterkrankung Die diabetische Retinopathie ist die häufigste Erblindungsursache in der Bevölkerung zwischen dem 30. und 65. Lebensjahren in der westlichen Welt. Das Auftreten

Mehr

PULMONALE REHABILITATION Professionelle Richtlinien verstehen

PULMONALE REHABILITATION Professionelle Richtlinien verstehen PULMONALE REHABILITATION Professionelle Richtlinien verstehen Diese Richtlinien beinhalten Informationen welche sich auf Aussagen von der European Respiratory Society und der American Thoracic Society

Mehr

Fragebogen Kopfschmerzen

Fragebogen Kopfschmerzen Fragebogen Kopfschmerzen Fragen an Dich Fragen an Dich Fragen an die Eltern Bei diesen Fragen geht es um Deine Kopfschmerzen. Es wäre schön, wenn Du darüber etwas sagst. Deine Antworten helfen, für Deine

Mehr

zum Vertrag zur Integrierten Versorgung von Patienten mit der Diagnose Osteoporose im Rheinland gemäß 3 Abs. 5 Buchst. e

zum Vertrag zur Integrierten Versorgung von Patienten mit der Diagnose Osteoporose im Rheinland gemäß 3 Abs. 5 Buchst. e Der Prozess der Ausschreibung eines Versicherten aus diesem Vertrag kann von zwei Akteuren vorgenommen werden. Zum einen vom Vertragsarzt zum anderen von der Krankenkasse. In beiden Fällen muss eine Mitteilung

Mehr