SWR2 Tandem Weiße Kühe nach Kambodscha

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1 SWR2 MANUSKRIPT ESSAYS FEATURES KOMMENTARE VORTRÄGE SWR2 Tandem Weiße Kühe nach Kambodscha Mom Saroeun und Norbert Klein Ein Doppelporträt von Wolfgang Bauernfeind Sendung: Freitag, 28. Oktober 2016 um Uhr Redaktion: Rudolf Linßen Regie: Wolfgang Bauernfeind Produktion: SWR 2016 Bitte beachten Sie: Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR. Service: SWR2 Tandem können Sie auch als Live-Stream hören im SWR2 Webradio unter oder als Podcast nachhören: Mitschnitte aller Sendungen der Redaktion SWR2 Tandem sind auf CD erhältlich beim SWR Mitschnittdienst in Baden-Baden zum Preis von 12,50 Euro. Bestellungen über Telefon: 07221/ Bestellungen per Kennen Sie schon das Serviceangebot des Kulturradios SWR2? Mit der kostenlosen SWR2 Kulturkarte können Sie zu ermäßigten Eintrittspreisen Veranstaltungen des SWR2 und seiner vielen Kulturpartner im Sendegebiet besuchen. Mit dem Infoheft SWR2 Kulturservice sind Sie stets über SWR2 und die zahlreichen Veranstaltungen im SWR2-Kulturpartner-Netz informiert. Jetzt anmelden unter 07221/ oder swr2.de

2 MANUSKRIPT Morgenappell in der Technical School in Kep im Süden Kambodschas, an der Grenze zu Vietnam. Die Nationalhymne wird gesungen, so wie jeden Morgen in dieser Bildungseinrichtung der Salesianer. Ich stehe am Rand, nehme auf, in den nächsten zwei Monaten werde ich hier den jungen Studenten versuchen, Radio beizubringen: unser europäisches Radio, Reportagen, Kurzbeiträge, Kommentare, Moderation, und wie man das macht. Ein Beitrag für ihre Zukunft im kambodschanischen Medienalltag, wie die Salesianer vom Orden Don Bosco hoffen: Education for the Poorest. Heute ist auch Saroeun Mom Gast in Kep, ein sogenannter representative, zuständig für Experten wie mich, die der Senior Expert Service in alle Welt hinausschickt. Hauptamtlich arbeitet er für die Konrad- Adenauer-Stiftung in der Hauptstadt Phnom Penh, ist ihr zweiter Mann vor Ort. Am Abend dann bei einem Essen erzählt er aus seinem Leben. Ich schnappe Stichworte auf, Jahrgang 1959, die Pol- Pot- Zeit habe er als Jugendlicher erlebt, überlebt, dabei lächelt er zweideutig. Ich bin neugierig geworden, wir verabreden uns zu einem längeren Interview in Phnom Penh, dann will er aus seinem Leben erzählen. Atmo: Pfefferfarm Hier haben wir dann Nicht weit weg von der Technical School lebt Nobert Klein. Eine Entwicklungshelfer- Legende, wie mir die Salesianer versichern. Und wenn ich über kambodschanische Verhältnisse etwas erfahren wolle, solle ich bei ihm vorbeischauen. Jetzt führt er mich durch seine Pfefferfarm, Roter, schwarzer, grüner Pfeffer wird hier geerntet und. O-Ton: Norbert Klein The Royal Fruit eine königliche Frucht, halt die königliche Stinkfrucht (Lachen) Wir haben aber zur Zeit keine Früchte.. Norbert Klein ist im Auftrag des lutherischen Weltdienstes nach Kambodscha gegangen. Vor fünfundzwanzig Jahren. Das Landwirtschaftsministerium hatte damals für zwei Jahre einen Experten gesucht, der nach 30 Jahren Krieg und Isolation bei dem Aufbau internationaler Kontakte im ostasiatischen Raum helfen sollte. Das Land war bei seiner Ankunft 1990 noch längst nicht befriedet. Die Roten Khmer kontrollierten die Gebiete im Norden, an der Grenze zu Thailand und auch im Süden die Bergregionen. Sie führten weiter einen Guerillakrieg im Dschungel und die von den Vietnamesen und der Nationalen Front eingesetzte Regierung in Phnom Penh war ständig in Scharmützel verwickelt. Atmo: Pfefferfarm 2

3 O-Ton: Norbert Klein: Wie man nach Kambodscha kommt, das war damals auch nicht so einfach, Zwischenstation in Bangkok, habe dort die westdeutsche Botschaft besucht, habe so einen Höflichkeitsbesuch gemacht Morgen fliege ich nach Kambodscha. Das können Sie doch nicht machen, da werden sie sofort verhaftet Ja, ich bin ja da eingeladen, Das kann doch gar nicht sein, also dann wurde mir erklärt: wir haben die besten Beziehungen zur bürgerlichen Opposition in Kambodscha, und von da wissen wir, es ist alles ganz schlimm, und man hat mir ganz dringend geraten, das zu vergessen. Ich habe gesagt Ja, ich fliege da morgen hin Ja, da kann kein Mensch ihnen helfen, das wird also ganz schwierig für Sie und so. Hab gesagt: Werden wir mal sehen Ich bin dann von Bangkok, nach Ho Shi Minh Stadt geflogen, und dann von dort gab es zweimal die Woche ein kleines Flugzeug nach Kambodscha. Und so kamen wir dort an und am nächsten Abend war dann großer Empfang im Landwirtschaftsministerium mit Becks Bier auf dem Tisch. Ich wurde nicht verhaftet, sondern wurde herzlich begrüßt und so Atmo: Hotelzimmer So mein Name ist Mom Saroeun. Ich bin Kambodschaner und ich bin schon verheiratet und ich habe drei Kinder gehabt und ich wohne jetzt in Phnom Penh Wie in Kambodscha üblich, nennt er den Nachnamen zuerst und dann erst den Vornamen. Zunächst will er mir seine Stadt zeigen, nebenbei gibt er mir ungefragt Geschichtsunterricht. Immer wieder würde im westlichen Ausland die Pol Pot Zeit auf die vier Jahre reduziert, in der er die Macht hatte. Es hätte doch alles viel früher angefangen, der Terror der Roten Khmer, vor dem seine Familie aus ihrer Heimatprovinz Takeo fliehen musste. Das war so in Pol Pots Zeit.manche im Westen verstehen nicht genau, richtig, Die Roten Khmer existierten seit langem hier.sie lebten im Dschungel, vor 1970 im Dschungel, im Urwald, verstehen Sie, Sihanouk hat auch solche Leute unterstützt, und deswegen 1970 kam in ländliche Gebiete sofort okkupiert bei den Roten Khmer Und z.b. meine Heimat in Takeo Provinz.. Sihanouk, der von vielen Kambodschaner verehrte König, hätte zunächst gemeinsame Sache mit den Roten Khmer gemacht, sei dann von dem General Lon Nol mit Unterstützung der Amerikaner 1970 entmachtet worden. Er konnte aber nur die Städte halten, während die ländlichen Regionen nach und nach in die Hände der Roten Khmer fielen. Der Vater war wohlhabend, Geschäftsführer einer landwirtschaftlichen Genossenschaft Pol Pot schob meine Familie in die Tiefe sagt Saroeun Mom. Dann floh seine Familie nach Phnom Penh in die Hauptstadt Kambodschas. Hier hatten sie 3

4 ein neues Zuhause, bis die Roten Khmer auch dorthin kamen. Am 17. April 1975 zogen sie durch die Straßen, Bauernjungen, die den Tod aus dem Effeff beherrschten, wie sich der britische Journalist John Swain erinnert. O-Ton: Norbert Klein: Da hat man nicht überlebt, wenn man da nicht mitgespielt hat. erklärt mir Norbert Klein beim Rundgang durch seine Pfefferfarm, als ich ihn nach seiner Einschätzung der Pol-Pot-Zeit frage. O-Ton: Norbert Klein: Das ist also die eine Seite. Warum hat`s keinen Widerstand gegeben, weil der eben von der Wurzel her ausgerottet wurde. Er war vor seiner Reise nach Kambodscha viel in der Welt herumgekommen. Nach dem Studium der Evangelischen Theologie und einem Studienaufenthalt in Japan an einer evangelischen Akademie in Kyoto landete er 1972 beim evangelischen Entwicklungsdienst, der sich den Ausbau von unternationalen Kontakten zum Ziel gesetzt hatte. Die Organisation von Tagungen, Konferenzen, Seminaren gehörte nun zum Aufgabenbereich von Norbert Klein. In Kambodscha war er bald nach seiner Ankunft 1990 mit einer Notlage konfrontiert, wie er mir auf seiner Pfefferfarm erzählt. In Phnom Penh tummelten sich damals viele Berater aus den osteuropäischen Ländern, die nach dem politischen Umbruch aus ihrer Heimat abgezogen wurden. Wer sollte nun Entwicklungshilfe im vom Krieg geschundenen Land leisten? Es ging um Trinkwasserprogramme, den Aufbau einer ertragreichen Rinderzucht beispielsweise... O-Ton: Norbert Klein: Wenn sie jetzt im Land herumfahren, sehen sie fast überall große, weiße Rinder, die haben wir ins Land gebracht und zwar war das ein großes Programm, vorher gab es eine Rinderart, die hießen China Jallow, das ist ein kleineres etwas gelb-bräunliches Tier, und wir haben dann erstmals eine DC 8 von den Flying Tigers Airline...gehabt, in dem haben wir 200 dieser weißen Rinder aus den Philippinen eingeflogen. Atmo: Hotelzimmer Von draußen hört man Straßenverkäufer bis hinauf in das Hotelzimmer, das mir das Management zur Verfügung gestellt hatte. Er ist jetzt mein Studio und in diesem Studio sitzt noch seine Frau, die ihm Beistand leisten will, wenn zu schreckliche Erinnerungen hoch kommen. Über seine Erlebnisse während der Pol-Pot Herrschaft hat er lange nicht geredet, es hatte ihn auch keiner gefragt. Mehr als 35 Jahre nach dem Ende dieser Tyrannei will man dieses Thema in Kambodscha immer noch verdrängen. 4

5 Ja, 1975 am 17. April marschierten die Roten Khmer sehr viel in Phnom Penh, die jungen Soldaten kamen von Tür zu Tür des Hauses und sagten: Geht aus der Stadt, nur kurz, ein oder zwei Wochen weg, weil die Amerikaner werden die Hauptstadt bombardieren und wir müssen die Bevölkerung schützen und deswegen muss die Bevölkerung aus der Hauptstadt weggehen bitte nicht die Sachen mitnehmen. Die Familie machte sich auf den Weg Sie wollte in Richtung Battambang, eine Stadt im Nordwesten von Kambodscha, doch sie wurde bald getrennt. Saroeun Mom blieb bei seinem Bruder, der seinen dreijährigen Sohn dabei hatte. Zu Fuß, alle Menschen dicht zueinander auf der Straße, kein Auto, kein Fahrrad, kein Motorrad mitnehmen, er darf nur Kleinigkeiten. Und ich hatte auch nicht so viele Sachen mitgenommen, ich hab nur ein paar Bücher und ein paar Kleidung, und mein Bruder nur Reis. Wasser trinken wir nur vom Teich, vom Fluss, wir haben kein sauberes Wasser zu trinken Sie blieben eine Zeitlang in einem Dorf 50 Kilometer entfernt von Phnom Penh Die älteren Leute wussten, dass es keine Hoffnung auf eine Rückkehr mehr gibt, aber Saroeun Mom wollte diese Hoffnung nicht aufgeben. Eines Tages kamen Soldaten der Roten Khmer und fragten nach dem Lebenslauf von seinem Bruder, kamen immer wieder, einmal, zweimal, dreimal. Er begann zu verstehen. Was jetzt passiert mit uns. Und eines Tages in der Nacht um zwölf Uhr, kam die Pol Pot Armee zu uns und sagte, jetzt, alle Familien sollten jetzt mit uns kommen, um zwölf Uhr nachts, Und dort hat wieder die Pol-Pot Armee nach Lebenslauf gefragt: Was haben sie im Lon Nol Regime gemacht, aber ich hatte keine Antwort gegeben, aber nur mein Bruder, ne und er hat immer gesagt, ich bin ein Angestellter von einer Fluggesellschaft.. Bist du Pilot oder bist du Angestellter? Und dann mein Bruder hat immer gesagt, ich bin ein Angestellter, ich bin armer Mann, und dann die Pol Pot Armee ging weg und kommt nächsten Morgen und hat gesagt, nur deine Familie geht zurück, wo wir waren. Zurück in das Dorf, wo sie jetzt bei der Reisernte helfen mussten. Saroeun Mom hörte dort später, dass alle, die nicht zurück durften, im Dschungel erschlagen, erschossen oder in eine Schlucht gestürzt wurden. Sehr tief, 50 Meter tief, hinuntergestoßen 5

6 Sie wurden dann weiter geschickt. Der Bürgermeister sagte, er hätte kein Reis mehr für sie, sie sollten in ihre Heimat zurückkehren, in die Takeo-Provinz Saroeun Mom hat vom Ende des Roten Khmer Regimes und seiner endgültigen Rettung nur ein Bild im Kopf herrschte Chaos im Lande, sagt er, er sei in einen Abnutzungskrieg geschickt, bis ihm die Flucht in befreite Gebiete gelang. Nach Amerika habe er gewollt, an der Grenze nach Thailand sei er schließlich von Kontrollposten der vietnamesischen Armee aufgegriffen worden, die ab dem 7. Januar 1979 mit der Eroberung der Hauptstadt Phnom Penh die neuen Herren in weiten Teilen des Landes waren. Er schlug sich nach Phnom Penh durch, war zu Fuß einen Monat unterwegs, fand dort Überlebende seiner Familie und erfuhr vom Tode seines Vaters, der an einer Lungenentzündung gestorben war. Ich hatte meine Mutter hier getroffen in Phnom Penh, Das war in der Zeit, wir haben kein Geld, wir haben nur Gold, und es gab immer nur Tauschen von Nahrungsmitteln, entweder in Form Austausch von Gold gegen anderen Gegenstand oder ich gebe Reis. Reis spielt eine sehr große Rolle in der Zeit Saroeun Mom ist nach vier Stunden Erzählen erschöpft, bittet um eine Pause, um ein Glas Tee. Auch dass er seine Geschichte auf Deutsch erzählt, ist für ihn anstrengend. Oft muss er nach Worten suchen. Es sei lange her, die Zeit in der DDR und dann im wiedervereinigten Deutschland, als er diese Sprache erlernte. Ich bin überrascht, wie kam er nach Europa? 1980 bewarb er sich um ein Stipendium aus den sogenannten kommunistischen Ländern, wie er sagt, der brüderlichen Länder, die für den Aufbau Kambodschas Fachkräfte ausbildeten. Er wurde in die DDR geschickt und dort zum Gießerei- Ingenieur ausgebildet. Seine ersten Eindrücke nach seiner Ankunft in einer fremden Welt. Eben noch im Krieg und jetzt im wohlgeordneten sozialistischen Deutschland. Als ich ankam in Berlin-Schönefeld, es gab eine kambodschanische Stellvertreter von unserer Botschaft Empfang und sie hat uns in einen Personenzug gebracht, und wir wussten nicht, wohin wir gehen sollten. Ja, wir wussten nicht, wie die Welt aussieht und dann plötzlich von Gar Nichts und in die reiche Staat wie die ehemalige DDR, sehr großer Unterschied, als ich dort ankam, ich habe gesehen, wie sagt man, ein Himmel für uns, eine herrliche Staat für uns, das ist weit entwickelt, im Vergleich mit Kambodscha, weil durch Pol Po Zeit war alles zerstört, die Infrastruktur war total zerstört und dann haben wir in der ehemaligen DDR gesehen, das war ein Paradies für uns 6

7 !990 bewarb er sich noch einmal um ein Stipendium im wiedervereinigten Deutschland, wo er zu einem Ingenieur in Keramik ausgebildet wurde Er erhielt das Angebot einer deutschen Firma zu bleiben, aber er wollte nach Hause. O-Ton: Atmo: Pfefferfarm Als Saroeun Mom seinen Entschluss wahr machte, hatte Norbert Klein das Landwirtschaftsministerium bereits verlassen, engagierte sich in Gesprächsforen, wobei seine Kontakte zu evangelischen Akademien in Europa nutzte. Dann kümmerte er sich um die elektronische Kommunikation im Lande. O-Ton: Norbert Klein: Ich habe die erste Verbindung zum Internet aufgebaut in Kambodscha, dann 96 die Landesadresse,Punkt DE in Deutschland, Punkt KH, habe ich eingerichtet, 98 ans Postministerium gegeben, 99 haben wir dann angefangen die kambodschanische Schrift zu definieren für Computerbenutzung, 2003 haben wir angefangen kambodschanisch-sprachige Programme zu entwickeln, also Text,,Rechenblatt usw.. Während mir Norbert Klein von seiner Karriere als Internetpionier erzählt, ist um ihn herum ein lebhaftes Gespräch in Gang gekommen., Touristen, Freunde, Nachbarn bewundern seine Pfefferfarm, die er seit drei Jahren mit seiner kambodschanischen Frau bewirtschaftet. Seine Zukunftsvision: Das Land muss auf eigenen Füßen stehen und darf nicht weiter vom ausländischen Kapital abhängig sein. Ein frommer Wunsch? Nein, sagt er, wir müssen nur selbst damit anfangen. O-Ton: Norbert Kein: Wir verkaufen also eine Menge Kokosnüsse hier, zum Austrinken, die kaufen wir natürlich unten im Dorf..das ist auch ein kleiner Wirtschaftszweig, die wir aufgebaut haben und andere Lebensmittel, die es hier gibt. Und dann haben wir eben versucht, abgesehen von der eigenen Produktion auch Exportbeziehungen aufzubauen, und zwar insofern als diese Farm hier ein Mitglied der etwa zweihundert Mitglieder der Kampot-Pfeffer-Fördervereinigung sind. Wir sind also Produzent und Verkäufer, d.h. einen Teil exportiert, einen Teil an die Besucher aus 70 Ländern, die in den letzten zwei Jahren hier waren, direkt verkauft. Das ist mein Altersitz, ich bin im Ruhestand, wie sie sehen (Lachen) Atmo: Straße in Phnom Penh, Autos, Passanten Mit Sarouen Mom unterwegs in Phnom Penh. Er hätte Norbert Klein treffen können. Er war ja 1996 wieder zurück in Kambodscha, arbeitete zunächst in einem Ministerium, ab 2002 dann in der Konrad-Adenauer-Stiftung als Senior Programm Manager, dort zuständig für Bildungsprojekte, weil er die NGO`S im Lande fördern wollte. Heute initiiert und begleitet er mehrere Gesprächskreise, wie Law-Talk über Wahlreformen, einen Politkoffee über aktuelle Tendenzen in der 7

8 kambodschanischen Politik, Diskussionszirkel und Tagungen zum Thema, was eine Demokratie aus dem Buddhismus lernen kann. Über den Weg gelaufen sind sie sich in den Gesprächszirkeln aber nicht. Ich zeig ihnen was, sagt Saroeun Mom unvermittelt. Ich zeige ihnen meine alte Schule. In der Pol-Pot-Zeit wurde sie das berüchtigtste Gefängnis im Land. Der Name: S.21..Keiner traute sich ihn offen auszusprechen. S21 Atmo: Autotür schlagen, Eingang S21 Vor dem Eingang stauen sich die Besucher. Ich sehe kaum Kambodschaner aber viele Touristen aus Australien, Japan, Amerika und Europa Ja, hier, das war meine Schule, ich habe von 1972 bis 1975 gelernt. Ja, hier ist meine Klasse, wo ich Sport gemacht habe, ja, man hat diese Leute dort gehängt.aufgehängt. Normalerweise hier, man hängt hier die Seile und man kann so Sport treiben, aber man benutzt diese Stelle, Folter. Und dann, man wollte gern die Antworten, wenn die Leute nicht richtig antworten, dann bringt man sie in diese Behälter und in den Behältern ist ein stinkendes Wasser und viele Wasser hier, damit die Opfer ertrinken, wenn sie nicht die richtige Antwort geben. Vielleicht ist auch für die Roten Khmer, die die Leute hierher gebracht und gefoltert, weil... Wir gehen von Raum zu Raum, und er findet kein Ende bei der Aufzählung der Methoden, mit denen die Roten Khmer hier ihre Opfer quälten, um weitere Namen von sogenannten Spione, Agenten Verrätern aus ihnen herauszupressen. Nachdem sie die erwünschten Antworten bekommen hatten, töteten sie dann ihre Opfer im Gefängnis S21 oder brachten sie außerhalb Phnom Penhs zu den sogenannten Killing Fields. Über zweihunderttausend Menschen seien damals auf diese Weise verschwunden, sagt Saroeun Mom, einfach so, denunziert von Nachbarn, Freunden, der eigenen Familie. Jeder misstraute jedem Paranoia, verstehen Sie. Er drängt zur Eile. Er will hier weg. Ich hab so sehr schlechte Gefühle, was alles so warum so was passiert und so weiter, warum gerade diese Schule S21 war, das war furchtbar, finde ich. Atmo: Phnom Penh, S 21 Und heute? Will Saroeun Mom Rache, will ich wissen. Eine Wiedergutmachung für den toten Vater und die anderen Opfer in seiner Familie?. Wenigstens die Anerkennung einer Schuld von offizieller Seite? 8

9 Zum Beispiel in meiner Familie, mein Onkel, das ist der jüngste Bruder von meinem Vater, der war von Pol Pot sofort umgebracht. Man wusste, dass die Täter immer am Leben, aber man kann nichts machen, sogar bis jetzt, aber Kambodscha, verstehen Sie, ist buddhistisch lehrt uns, das kambodschanische Wort sagt (er spricht Khmer) das bedeutet das, wenn sie schlechter getan haben, werden sie sich von selber zerstören. Ich kann nachlassen, weil, ich wollte nicht mehr die Rache und deswegen, wenn ich in meine Heimat entlang gehe, ich sehe diese Familien von den Tätern. Wir leben mit den Tätern zusammen, im Moment, obwohl wir wussten, dass sie Täter waren, wir lassen ihn einfach leben. Sie müssen verstehen... 9

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