Das Graduierteninstitut für angewandte Forschung der Fachhochschulen NRW

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1 Das Graduierteninstitut für angewandte Forschung der Fachhochschulen NRW Bericht zur Verwendung der zugewiesenen Mittel und durchgeführten Maßnahmen (Juni 2016-Juni 2017) 0

2 Präambel Das Graduierteninstitut für angewandte Forschung der Fachhochschulen in NRW (GI NRW) wurde zum als gemeinsame wissenschaftliche Einrichtung durch die 20 staatlichen und staatlich refinanzierten Fachhochschulen NRW im Verantwortungsbereich des Wissenschaftsministeriums sowie durch die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW gegründet und hat am mit der Bestellung der Geschäftsführerin die operative Arbeit aufgenommen. Es unterstützt das kooperative Promotionsstudium, berät die Universitäten, Fachhochschulen und Doktorand/innen hinsichtlich seiner Durchführung und berichtet dem Ministerium regelmäßig über den Stand des kooperativen Promotionsstudiums. ZUSAMMENFASSUNG Das Graduierteninstitut hat in 2016 und 2017 seine Strukturen erfolgreich etabliert und fünf Fachgruppen gegründet, die bereits erste Veranstaltungen durchführen konnten. 10 % aller Professor/innen der Trägerhochschulen sind bereits Mitglied im GI NRW und betreuen derzeit ca. 50 % der kooperativen Promotionsverfahren in NRW. Das Interesse an den Fachgruppen wächst sowohl bei Professor/innen von Fachhochschulen und Universitäten als auch bei Promovierenden und Promotionsinteressierten kontinuierlich, sodass in den folgenden Jahren von einer Steigerung der Mitgliedszahlen und der Zahl an Kooperationspartner/innen sowie der Gründung weiterer Fachgruppen auszugehen ist. Zudem ist es dem GI NRW gelungen, kooperative Promotionen als Thema auf unterschiedlichen Ebenen zu lancieren und wichtige Impulse über NRW hinaus zu setzen. I. Aufbau der Strukturen I.1. Besetzung des Vorstandes und der Geschäftsstelle Eine Vorbereitungsgruppe mit Teilnehmer/innen aus Fachhochschulen und Universitäten hat seit September 2014 Struktur und Satzung des GI NRW erarbeitet. In der konstituierenden Trägerversammlung des Graduierteninstituts am wurde die Vereinbarung zum GI NRW beschlossen 1 sowie der Vorstand gewählt. Zum Vorstandsvorsitzenden wurde einstimmig Herr Prof. Dr. Martin Sternberg (Hochschule Bochum) gewählt. Aus dem Vorstand der Landesrektorenkonferenz (LRK) der Fachhochschulen wurde Herr Prof. Dr. Hartmut Ihne (Präsident der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg), aus dem Kreis der Vizepräsident/innen Forschung der Fachhochschulen Frau Prof. Dr. Liane Schirra-Weirich (Katholische Hochschule NRW) in den Vorstand gewählt. Der Vorstand hat am die Richtlinien zur Mitgliedschaft im GI NRW und zur Gründung neuer Fachgruppen verabschiedet und damit die Grundlage zum Aufbau der ersten Fachgruppen 1 Siehe Anlage 1: Vereinbarung über das Graduierteninstitut für angewandte Forschung der Fachhochschulen in Nordrhein-Westfalen. 1

3 geschaffen. Am wurden die Richtlinien aufgrund gesammelter Erfahrungen aus den ersten Gründungen konkretisiert und erweitert. 2 Der Vorstand hält regelmäßig einmal im Monat eine Sitzung ab, um über operative Themen (u.a. Mitgliedsanträge, Treffen mit Verantwortlichen aus Politik, Wirtschaft und Fördergebern, Kooperationsvereinbarungen mit den Universitäten) und strategische Fragen zu sprechen und zu entscheiden. Dabei werden, soweit es möglich ist, die Meinungen der Verantwortlichen der LRK von Fachhochschulen und Universitäten einbezogen. Die Stelle der Geschäftsführerin wurde zum mit Frau Dr. Carolin Schuchert (vorher Internationale Graduiertenakademie der Universität Freiburg) besetzt, sodass die operative Arbeit aufgenommen werden konnte. I.2. Verwaltung durch die Sitzhochschule Die Hochschule Bochum ist Sitz des GI NRW und wickelt für dieses sämtliche Beschaffungs-, Finanzvorgänge und Personaleinstellungen ab. Darüber hinaus stellt die Sitzhochschule dem GI NRW die Räume (inkl. Ausstattung) und eine Infrastruktur zur Verfügung, sodass das GI NRW für die Ausübung seiner Tätigkeiten auf den umfassenden Support der Hochschule (beispielsweise Campus-IT) zurückgreifen kann. Die Verwaltungspauschale des GI NRW wird jährlich in Höhe von 23 % der Summe aller getätigten Ausgaben erhoben. Ausgenommen von der Berechnung sind die Personalkosten für das Stammpersonal (Vorstandsvorsitzender, Geschäftsführung, Referent/in der Geschäftsstelle, Sekretariat). Zudem wurden 2016 weitere Absprachen zu den Beschaffungsabläufen und Abrechnungen der Ausgaben der einzelnen Fachgruppen an den unterschiedlichen Standorten getroffen. Mit der Leitung der Hochschule Bochum sowie dem Personaldezernat und unter Einbezug des Personalrates konnte zudem eine Konstruktion geschaffen werden, die es rechtlich ermöglicht, das Personal über die Hochschule Bochum einzustellen, aber den Dienstort an die jeweiligen Standorte der Fachgruppensprecher/innen zu legen, um die kontinuierliche Unterstützung der Arbeit der Fachgruppen durch die Koordinatorinnen zu gewährleisten. I.3. Gründung der Fachgruppen Die Fachgruppen bilden den Kern des Graduierteninstituts und bieten den Forschenden von Fachhochschulen und Universitäten fachübergreifende Plattformen zur Vernetzung, die die Zusammenarbeit und den Austausch über die Hochschul- und Hochschultypgrenzen hinweg und mit der Wirtschaft fördern und gestalten. Die Universitäten erhalten durch die Kooperation mit den Fachgruppen Zugang zu den stark anwendungsorientierten und interdisziplinären Forschungsfeldern und zu den besten Absolvent/innen der Fachhochschulen und können die forschungsstärksten Professorinnen und Professoren der Fachhochschulen als wissenschaftliche Partner/Partnerinnen gewinnen. Die Fachgruppen bieten den kooperativ Promovierenden über 2 Vgl. Anlage 2: Richtlinie zur Mitgliedschaft in den Fachgruppen, zum Verfahren der Integration neuer Themen und Gründung von Fachgruppen des Graduierteninstituts NRW. 2

4 die Hochschulgrenzen hinaus das für die Entwicklung des wissenschaftlichen Nachwuchses unabdingbare breite und tiefe wissenschaftliche Umfeld. Der Abschluss von Kooperationsvereinbarungen soll einen verlässlichen und standardisierten Zugang zur kooperativen Promotion für Promovierende, insbesondere für Absolvent/innen von Fachhochschulen ermöglichen. Die betreuenden Professorinnen und Professoren der Fachhochschulen werden dabei gleichberechtigt in die Promotionsverfahren der Universitäten einbezogen. Bei den kooperativen Promotionsverfahren werden strenge Maßstäbe an die Qualität von Organisation und Betreuung, aber auch an den wissenschaftlichen Gehalt und die Darstellung gelegt. Fachgruppen des GI NRW forschen zu den gesellschaftlich relevanten Fragen. Die ersten Fachgruppen wurden dabei in Bereichen gegründet, in denen bereits gute Kontakte zu Universitäten und Kooperationen durch gemeinsame kooperative Promotionskollegs vorhanden waren. Professor/innen von Fachhochschulen können Mitglied einer Fachgruppe werden, wenn sie anhand harter Kriterien (Publikationen, äquivalente wissenschaftliche Leistungen, Drittmittel) oder aufgrund einer Habilitation erwarten lassen, von den Promotionsausschüssen zu Betreuung, Begutachtung und Prüfung zugelassen zu werden. Bisher wurden fünf Fachgruppen gegründet. Bis zu fünf weitere Fachgruppen werden hinzukommen, womit dann der überwiegende Bereich der Forschung an Fachhochschulen abgebildet ist. In den Fachgruppen sind derzeit 151 Professorinnen und Professoren der Fachhochschulen (davon 44 Frauen) aktiv, von denen vier in zwei Fachgruppen Mitglied sind. Dabei sind je nach Größe und thematischer Ausrichtung alle Mitgliedshochschulen vertreten. Die Zahl der assoziierten Mitglieder darunter beträgt 21. Diese professoralen Mitglieder der Fachgruppen betreuen insgesamt 322 Promovierende, 3 was nach einer Abfrage aus dem Jahr 2015 etwa der Hälfte der kooperativ Promovierenden in NRW entspricht. Von den zahlreichen an diesen kooperativen Promotionen beteiligten universitären Partnern bringen sich 32 Professorinnen und Professoren aus 12 Universitäten als dauerhafte Kooperationspartner/innen in die Fachgruppenarbeit aktiv ein, wobei die Verteilung auf die Fachgruppen nicht gleichmäßig ist. Die Gewinnung weiterer dauerhafter universitärer Kooperationspartner/innen ist eine der wichtigsten Aufgaben und sollte auch durch Anreize wie ein entsprechendes Förderprogramm für das GI NRW unterstützt werden. 3 Zusätzlich sind die Professor/innen des Graduierteninstituts NRW in mehreren Verfahren als Gutachter/innen involviert, auch an ausländischen Universitäten. 3

5 Beteiligung der Mitgliedshochschulen (Stand ) Hochschule Professorale Mitglieder Fachgruppen In % 4 Promovierende an der Hochschule FH Aachen 4 FG Digitalisierung FG Lebenswissenschaften 2,6 5 1,6 FH Bielefeld 11 FG Digitalisierung FG Soziales und Gesundheit FG Ressourcen 7,2 26 8,0 FG Lebenswissenschaften HS Bochum 6 FG Digitalisierung FG Ressourcen 4,0 15 4,7 HS Bonn-Rhein-Sieg 21 FG Digitalisierung FG Ressourcen FG Lebenswissenschaften 13, ,5 FG Medien u. Kommunikation FH Dortmund 6 FG Soziales und Gesundheit FG Digitalisierung 4,0 10 3,1 HS Düsseldorf 11 FG Soziales und Gesundheit FG Digitalisierung FG Ressourcen 7, ,6 FG Medien u. Kommunikation Evang. HS RWL 10 FG Soziales und Gesundheit 6,6 3 0,9 TH Georg Agricola 2 FG Ressourcen FG Lebenswissenschaften 1,3 0 0 HS für Gesundheit 2 FG Soziales und Gesundheit FG Medien u. Kommunikation 1,3 2 0,6 HS Hamm-Lippstadt 3 FG Digitalisierung FG Ressourcen 2,0 3 0,9 Katholische Hochschule 9 FG Soziales und Gesundheit 5,9 6 1,9 TH Köln 20 FG Soziales und Gesundheit FG Digitalisierung FG Ressourcen 13, ,3 FG Lebenswissenschaften FG Medien u. Kommunikation FH Münster 5 FG Soziales und Gesundheit FG Digitalisierung 3,3 20 6,2 FG Ressourcen FH Niederrhein 7 FG Soziales und Gesundheit FG Digitalisierung 5,0 17 5,3 FG Ressourcen FH für öffentliche Verwaltung 2 FG Soziales und Gesundheit FG Digitalisierung 1,3 1 0,3 HS Ostwestfalen-Lippe 7 FG Soziales und Gesundheit FG Digitalisierung 5,0 12 3,7 Rheinische FH Köln 4 FG Soziales und Gesundheit FG Digitalisierung FG Ressourcen 2,6 3 0,9 FG Medien u. Kommunikation HS Rhein Waal 4 FG Digitalisierung FG Ressourcen 2,6 5 1,6 FG Lebenswissenschaften HS Ruhr West 6 FG Digitalisierung FG Lebenswissenschaften 4,0 12 3,7 FG Medien u. Kommunikation FH Südwestfalen 5 FG Digitalisierung FG Ressourcen 3,3 8 2,5 Westfälische HS 7 FG Digitalisierung FG Ressourcen FG Lebenswissenschaften 5,0 15 4,7 In % 4 Alle Prozentangaben sind gerundet und beziehen sich auf alle Fachgruppen. 4

6 Kooperationspartner/innen (Stand ) Universität Anzahl Fachgruppe In % Kooperationspartner/innen Ruhr-Universität Bochum 2 FG Soziales und Gesundheit 6,3 Universität Bielefeld 4 FG Soziales und Gesundheit 13,0 Universität Duisburg-Essen FG Soziales und Gesundheit 5 FG Lebenswissenschaften 15,6 Universität Dortmund 3 FG Soziales und Gesundheit 9,4 Universität Düsseldorf 2 FG Soziales und Gesundheit 6,3 Uniklinik Köln 1 FG Lebenswissenschaften 3,1 Universität zu Köln 3 FG Soziales und Gesundheit 9,4 Universität Osnabrück 1 FG Soziales und Gesundheit 3,1 Universität Paderborn 1 FG Digitalisierung 3,1 Universität Siegen 3 FG Soziales und Gesundheit 9,4 Universität Witten/Herdecke 4 FG Soziales und Gesundheit 12,5 Bergische Universität Wuppertal FG Soziales und Gesundheit 3 FG Digitalisierung 9,4 I.2.a Fachgruppe Soziales und Gesundheit Sie hat sich am als erste Fachgruppe des GI NRW gegründet. 5 Das Forschungsfeld der Fachgruppe umfasst die Bereiche Soziales, Gesundheit und Pflege. Übergreifende Forschungsthemen sind Professionsforschung, Bildungsforschung, Adressat/innen-Nutzer/innenforschung, Transformationsforschung und Versorgungsforschung. Sprecherin der Fachgruppe ist Frau Prof. Dr. Sigrid Leitner (TH Köln), stellvertretende Sprecherinnen sind Frau Prof. Dr. Annette Nauerth (FH Bielefeld) und Frau Prof. Dr. Ruth Enggruber (HS Düsseldorf). Die Koordinationsstelle der Fachgruppe konnte zum mit Frau Dr. Silke Vagt- Keßler besetzt werden. Die Fachgruppe hat insgesamt 42 professorale Mitglieder (davon sechs assoziiert) aus 12 Hochschulen, die insgesamt 58 Promovierende betreuen. Es sind 28 Kooperationspartner/innen aus 10 Universitäten in der Fachgruppe aktiv. Erste Veranstaltungen für Professor/innen aus Universitäten sowie für Promovierende und Promotionsinteressierte sind bereits durchgeführt worden. I.2.b Fachgruppe Digitalisierung in Wirtschaft und Gesellschaft Am wurde die zweite Fachgruppe des GI NRW durch Vorstandsbeschluss eingerichtet und hielt am die Gründungsversammlung in Bochum ab. 6 Die Fachgruppe forscht angewandt und interdisziplinär u.a. zu Visual Computing, Digitalisierung von Bildung, Lernen, Wissen, Informationssicherheit und Mobilität. 5 Vgl. Anlage 3: Pressemitteilung zur Gründung der Fachgruppe Soziales und Gesundheit. 6 Vgl. Anlage 4: Pressemitteilung zur Gründung der Fachgruppe Digitalisierung in Wirtschaft und Gesellschaft. 5

7 Zum Sprecher der Fachgruppe wurde Herr Prof. Dr. Rainer Herpers (HS Bonn-Rhein-Sieg) gewählt; sein Stellvertreter bzw. seine Stellvertreterin sind Herr Prof. Dr. Oliver Niggemann (Hochschule Ostwestfalen-Lippe) und Frau Prof. Dr. Andrea Kienle (FH Dortmund). Die Koordinationsstelle konnte in der ersten Ausschreibung nicht besetzt werden und befindet sich erneut im Auswahlprozess. Die Fachgruppe hat insgesamt 55 professorale Mitglieder (davon acht assoziiert) aus 17 Hochschulen, die insgesamt 105 Promovierende betreuen. Zudem sind zwei Kooperationspartner/innen aus zwei Universitäten in der Fachgruppe aktiv. I.2.c Fachgruppe Ressourcen Am hat sich die Fachgruppe Ressourcen gegründet. 7 Das Forschungsfeld der Fachgruppe beinhaltet den Umgang mit Ressourcen, gespiegelt an der Ökonomie, der Effizienz und der Nachhaltigkeit der jeweiligen Anwendung. In erster Linie fokussiert sich das Interesse auf die natürlichen Ressourcen Wasser, Luft, Energie, Rohstoffe, Boden/Fläche und auch das Ökosystem als Ganzes. Darüber hinaus werden auch Kommunikation, Information, Lebensmittel und Mobilität als Ressourcen wahrgenommen und dementsprechend in der Fachgruppe als Forschungsfeld berücksichtigt. Sprecher der Fachgruppe ist Herr Prof. Dr. Rolf Holzhauer (Westfälische HS), zur stellvertretenden Sprecherin wurde Frau Prof. Dr. Astrid Rehorek (TH Köln) gewählt. Die Stelle der Koordinatorin konnte zum mit Frau Dr. Cordula Obergassel besetzt werden. Die Fachgruppe hat insgesamt 32 professorale Mitglieder (davon vier assoziiert) aus 13 Hochschulen, die insgesamt 113 Promovierende betreuen. Die Fachgruppe verfügt über gute Kontakte zu mehreren universitären Fakultäten, aus denen nun im nächsten Schritt dauerhafte Kooperationspartner/innen für die aktive Mitarbeit gewonnen werden sollen. I.2.d Fachgruppe Lebenswissenschaften Am wurde die Fachgruppe Lebenswissenschaften des GI NRW durch Vorstandsbeschluss eingerichtet. 8 Ein wesentliches Ziel der Fachgruppe ist es, erstmals eine landesweite Kommunikations- und Vernetzungsplattform forschungsstarker Wissenschaftler/innen von Fachhochschulen und ihrer Promovierenden im Bereich der Lebenswissenschaften zu etablieren. Die Forschungsaktivitäten umfassen primär die Themenbereiche Zellphysiologie und Stoffwechselstörungen, Wirkstoff-Forschung, mathematische Simulation und Bioinformatik, Regenerative Medizin, Biotechnologie einschließlich der Fermentation und Formulierung von Zellen sowie Medizintechnik mit den Bereichen Gewebediagnostik, Elektrochirurgie und Mikrosystemtechnik. 7 Vgl. Anlage 5: Pressemitteilung zur Gründung der Fachgruppe Ressourcen. 8 Vgl. Anlage 6: Pressemitteilung zur Gründung der Fachgruppe Lebenswissenschaften. 6

8 Zur Sprecherin der Fachgruppe wurde Frau Prof. Dr. Nicole Teusch (TH Köln) gewählt. Ihre Vertreter sind Herr Prof. Dr. Anant Patel (FH Bielefeld) und Herr Prof. Dr. Jörg Himmel (HS Ruhr West). Die Koordinationsstelle ist seit dem mit Frau Dr. Nora Diehl besetzt. Die Fachgruppe hat insgesamt 13 professorale Mitglieder (davon zwei assoziiert) aus 8 Hochschulen, die insgesamt 33 Promovierende betreuen. Zudem sind zwei Kooperationspartner/innen aus zwei Universitäten in der Fachgruppe aktiv. I.2.e Fachgruppe Medien und Kommunikation Die Fachgruppe Medien und Kommunikation hat am ihre Gründungsversammlung abgehalten und wurde am durch Vorstandsbeschluss eingerichtet. Sie fokussiert sich auf eine Mensch-zentrierte Sichtweise auf interaktive Systeme und Medien und hat als Hauptthemenfelder definiert: Mensch-Technik-Interaktion (Nutzbarmachung von technischen Systemen durch systematische Beachtung menschlicher Anforderungen und Anwendungsgebiete: Prozesse, Methoden Paradigmen), Kommunikationswissenschaft, insb. Innovationskommunikation, Medienforschung und Medienpädagogik (Potenziale, Herausforderungen und Risiken der Kommunikation in mediatisierten Welten, Gestaltungsmöglichkeiten für Bildungs-, Arbeits- und Organisationsprozesse) sowie Diversity-Aspekte (Medien- und Systemgestaltung, Mediennutzung abhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft und interkulturelle Aspekte der User Experience und Mediennutzung/Gestaltung). Zum Sprecher der Fachgruppe wurde Herr Prof. Dr. Stefan Geisler (HS Ruhr West) gewählt. Seine Vertreter sind Herr Prof. Dr. Fernand Hörner (HS Düsseldorf) und Herr Prof. Dr. Wolfgang Deiters (HS für Gesundheit). Die Fachgruppe hat insgesamt 13 professorale Mitglieder (davon eines assoziiert) aus 6 Hochschulen. Diese betreuen insgesamt 24 Promovierende. Die Koordinationsstelle befindet sich derzeit im Ausschreibungsprozess. Nach Besetzung dieser Stelle wird die Fachgruppe durch Veranstaltungen die bestehenden Kontakte zu Universitäten nutzen, um feste Kooperationspartner/innen zu gewinnen. Weitere Veranstaltungen sollen zudem dazu genutzt werden, interessierte Promovierende sowie Professor/innen aus Fachhochschulen auf die Fachgruppe aufmerksam zu machen. II. Durchgeführte Maßnahmen II.1. Austausch mit den Mitgliedshochschulen II.1.a Austausch mit den Fachgruppen Um einen regelmäßigen Austausch des Vorstandes/der Geschäftsstelle mit den Fachgruppen sowie der Fachgruppen untereinander zu gewährleisten, findet ca. vier Mal im Jahr ein Fachgruppensprechertreffen statt. Bei diesen Treffen stellen die Sprecher/innen die aktuellen Entwicklungen und Anliegen ihrer Fachgruppen vor. So können Best Practice-Beispiele der einzelnen Fachgruppen, aber auch Fachgruppen-übergreifende Schwierigkeiten identifiziert und 7

9 besprochen werden. Zudem stellt der Vorstand die Ergebnisse seiner Arbeit vor, bittet um Feedback aus den Fachgruppen und stellt die aktuellen Leitlinien und Ziele vor. Zusätzlich besuchen Vorstand/Geschäftsführung auch Treffen der einzelnen Fachgruppen, um einen engen Kontakt zu den einzelnen Mitgliedern sicherzustellen. Bei Bedarf werden darüber hinaus Gesprächstermine mit einzelnen Personenkreisen vereinbart. Protokolle von Fachgruppentreffen und Zusammenfassungen der Vorstandssitzungen sorgen für einen kontinuierlichen Informationsaustausch. Dieser Austausch wird ergänzt durch regelmäßige Treffen der Koordinatorinnen mit der Geschäftsstelle, bei denen ebenfalls über aktuelle Fragen und Anliegen aus den Fachgruppen diskutiert wird. II.1.b Austausch mit der Leitungsebene und den Hochschulen Einmal im Jahr findet die Trägerversammlung des GI NRW statt, in der über den aktuellen Stand und zukünftige Aufgaben und Ziele berichtet und diskutiert wird. Anliegen aus den einzelnen Fachgruppen werden so auch den Hochschulleitungen bekannt gemacht. Die Trägerversammlung legt darüber hinaus die Leitlinien für die Arbeit des GI NRW fest. Zudem nehmen Vorstand und Geschäftsführung regelmäßig an ausgewählten Sitzungen der LRK der Fachhochschulen und der Vizepräsidentinnen/-präsidenten für Forschung teil und berichten über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen. Im Juni-September 2016 besuchte die Geschäftsführerin zudem alle Mitgliedshochschulen und führte mit der Leitungsebene Gespräche über die zukünftige Ausrichtung des GI NRW und die Zusammenarbeit, Wünsche und Schwierigkeiten und informierte sich über bereits vorhandene Strukturen zur Förderung der kooperativen Promotion an den einzelnen Standorten. Um auch neben der Leitungsebene den Kontakt zu den einzelnen Hochschulen zu halten und um neue Mitglieder zu gewinnen, informieren Geschäftsführung und Vorstand in Senatssitzungen, Fakultätssitzungen oder Forschungstagen über die Ziele und Aufgaben des GI NRW. II.2. Öffentlichkeitsarbeit Mit dem Ziel, das Graduierteninstitut einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen und Interessierten weitere Informationen zur Verfügung zu stellen, ging Anfang November 2016 die Homepagepräsenz des Instituts ( online. Eine Übersetzung der Inhalte ins Englische ist in Vorbereitung. Anfang 2017 wurden zudem zwei Anzeigen in der Zeit geschaltet, die sich an Forschende an Fachhochschulen und Universitäten sowie an Promovierende und Promotionsinteressierte richteten. 9 Damit sollten potentielle Mitglieder auf das GI NRW hingewiesen werden sowie weitere interessierte Personenkreise auf die Möglichkeit kooperativer Promotionen und auf die Forschung an Fachhochschulen in NRW aufmerksam gemacht werden. Mitte 2017 werden zudem für alle Fachgruppen sowie das GI NRW Flyer konzipiert, die bei Tagungen und Veranstaltungen ausgelegt werden können. Neben der Veröffentlichung eines Artikels in der Zeitschrift für Beratung und Studium zu neuen Wegen der kooperativen Promotion (1/2017) wurde das GI NRW mehrfach für Interviews 9 Vgl. hierzu Anlage 7: Anzeige in der Zeit Forschungswelten Forschung an Fachhochschulen und Anlage 8: Anzeige im Magazin ZEIT CAMPUS Spezial Studieren und Promovieren in NRW. 8

10 angefragt, z.b. im Deutschlandfunk und der WDR5-Wissenschaftssendung Leonardo. Darüber hinaus präsentierte sich das GI NRW mehr als 20 Mal bei unterschiedlichen Tagungen und Veranstaltungen in Deutschland und Europa (z.b. Landes-ASten-Treffen in Bonn am , HIS HE Tagung Strategische Entwicklung von Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Hannover am , EURASHE Workshop in Sevilla am ). Um im Austausch mit anderen Einrichtungen zu bleiben, ist das Graduierteninstitut in mehreren Netzwerken aktiv (z.b. Forschungsreferenten AK Wissenschaftlicher Nachwuchs) und konnte im Anschluss an die Tagung ein neues Netzwerk bundesweiter Einrichtungen zur Förderung kooperativer Promotionen initiieren (Mitglieder sind u.a. BayWiss, BW-CAR, Forschungscampus Mittelhessen). Ein zweites Treffen des Netzwerkes findet am in München statt. II.3. Veranstaltungen II.3.a Veranstaltungen der Fachgruppen Auf der Ebene der einzelnen Fachgruppen finden in erster Linie thematisch fokussierte Veranstaltungen statt, die über die Forschungsaktivitäten der Mitglieder informieren und der Gewinnung weiterer Mitglieder dienen. Zudem werden auf den Treffen zukünftige Vorhaben und Ausrichtung der Fachgruppen diskutiert. Dabei stehen Entwicklungsmöglichkeiten der kooperativen Promotion im Fokus. Nach Möglichkeit sind alle Veranstaltungen auch offen für Interessierte außerhalb des GI NRW. Die Fachgruppe Digitalisierung in Wirtschaft und Gesellschaft führte am 06./ eine Klausurtagung mit allen Mitgliedern durch, bei der der wissenschaftliche Austausch gestärkt und die Planung von Fachgruppenaktivitäten besprochen wurde. 10 Nach einer Auftaktveranstaltung im Dezember 2016 hat die Fachgruppe Soziales und Gesundheit im April 2017 einen Markt der Möglichkeiten in Köln veranstaltet, der sich an alle Promovierenden und Promotionsinteressierten richtete, die eine kooperative Promotion durchführen oder anstreben. Um eine Veranstaltungsreihe in den Themenbereichen der Fachgruppe ins Leben zu rufen, wurde zudem eine Ausschreibung für alle Mitglieder der Fachgruppe eingerichtet, bei der in einem kompetitiven Verfahren eine Förderung von Tagungen vergeben wird. 11 Die Fachgruppe Ressourcen hat am die Vortragsveranstaltung Ressourcen-Wissen: Hebung ungenutzter Potenziale ausgerichtet, die ein Forum für 12 ausgewählte Vorträge sowie Posterpräsentationen von kooperativ Promovierenden bot. 12 Die Ergebnisse der Tagung werden im Verlag des GI NRW veröffentlicht, der in Kürze gegründet werden wird. II.3.b Veranstaltungen des GI NRW Am luden das GI NRW und das Wissenschaftsministerium NRW zu einem feierlichen Auftakt in das Zeughaus Neuss ein, an dem 120 Gäste vor allem aus Wissenschaft und Politik 10 Vgl. hierzu Anlage 9: Programm des Treffens. 11 Vgl. hierzu die Anlagen 10-12: Programm der Auftaktveranstaltung, Programm der Veranstaltung Markt der Möglichkeiten sowie der Call der Fachgruppe zur Förderung von Tagungen. 12 Vgl. Anlage 13: Einladung und Programm der Veranstaltung. 9

11 teilnahmen. 13 Im Rahmen der Veranstaltung unterzeichneten Vertreter der Landesrektorenkonferenzen von Universitäten und Fachhochschulen sowie der Vorsitzende des GI NRW die Kooperationsvereinbarung zur Zusammenarbeit von Universitäten und Fachhochschulen im Rahmen des GI NRW. 14 In einer abschließenden Diskussionsrunde erörterten Vertreterinnen und Vertreter der beiden Landesrektorenkonferenzen, des GI-NRW-Vorstands und des Unternehmerverbands unternehmer nrw die Frage, welchen Beitrag das GI NRW zur Nachwuchsförderung in Wissenschaft und Wirtschaft künftig leistet. Im Februar 2017 richtete das GI NRW an der Hochschule Bochum die Tagung Kooperative Promotion heute aus, die auf großes Interesse stieß. 15 Vertreter/innen kooperativer Promotionseinrichtungen aus Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, NRW, Schleswig-Holstein und Hamburg stellten ihr Modell zur kooperativen Promotion vor. Abgerundet wurden die Beiträge durch den Bericht eines kooperativ Promovierenden, der die Voraussetzungen für erfolgreiche kooperative Promotionsverfahren aus der Sicht der Doktoranden darstellte. In der abschließenden Podiumsdiskussion wurden zu bewältigende Herausforderungen, Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Modelle, aber auch grundsätzliche Themen im Zusammenhang mit der Promotion diskutiert. In Planung ist zudem ein großer Karrieretag, der über Berufsperspektiven für (kooperativ) Promovierte in- und außerhalb der Wissenschaft, besonders auch über Wege zur FH-Professur informieren soll. Weitere wichtige Aspekte sind die Kontakte von (kooperativ) Promovierenden untereinander und zu Unternehmen. II.4. Zwischenevaluation In Vorbereitung auf die im Hochschulgesetz vorgesehene Evaluation des GI NRW nach drei Jahren hat das GI NRW das auf Hochschulen spezialisierte Beratungsunternehmen Berinfor (Zürich/Köln) mit einer Zwischenevaluation beauftragt, um eine externe kritische Betrachtung der eineinhalb Jahre Aufbauarbeit vorzunehmen. Dazu wurden die zentralen Handlungsfelder des Graduierteninstituts analysiert sowie Strukturen und Organisation genauer betrachtet. Hierfür wurden mit Online- Fragebögen und durch Einzelinterviews mit den Prorektor/innen für Forschung sowie mit einigen Rektor/innen der Fachhochschulen und Universitäten, den Fachgruppensprecher/innen, einigen Promovierenden sowie dem Vorstand und der Geschäftsführung Daten und Meinungen von allen wichtigen Akteuren erhoben. Die Zwischenevaluation führte zu folgenden zentralen Ergebnissen: Das GI NRW als Institution Der organisatorische und strukturelle Aufbau des GI NRW ist weit fortgeschritten. Das GI NRW stellt eine agile Organisation dar, die rasch auf Veränderungen reagieren kann. 13 Vgl. Anlage 14: Pressemitteilung zur Auftaktveranstaltung des GI NRW. 14 Vgl. Anlage 15: Vereinbarung der Landeskonferenz der Universitäten NRW, der Landeskonferenz der Fachhochschulen NRW und des Graduierteninstituts für angewandte Forschung der Fachhochschulen in NRW über die Kooperation im Rahmen des Graduierteninstituts für angewandte Forschung der Fachhochschulen in NRW. 15 Vgl. Anlage 16: Programm der Tagung sowie Anlage 17: Pressemitteilung zur Tagung. 10

12 Das GI NRW hat kooperative Promotionen erfolgreich zu einem Thema gemacht und auf verschiedenen Ebenen wichtige Initialzündungen hervorgerufen. Die Arbeit des GI NRW ist stark hochschulpolitisch ausgerichtet und prägt den hochschulpolitischen Diskurs und hierbei insbesondere den Austausch mit den Universitäten. Das Angebot für Forschende und Doktorand/innen sowie Promotionsinteressierte des GI NRW wächst stetig und wird systematisch erweitert. Die Erwartungen an das GI NRW sind sehr hoch und fokussieren vor allem die Unterstützung bei der Vermittlung Fachhochschule Universität für Promotionsvorhaben. Die Vielfalt der Ziele und Aufgaben des GI NRW muss mittel- und langfristig geschärft und fokussiert werden, sodass der Prozess einer kooperativen Promotion zielführend und effizient begleitet werden kann. Forschung an Fachhochschulen und kooperative Promotion Das Thema Kooperative Promotion ist an den verschiedenen Fachhochschulen unterschiedlich stark ausgeprägt. Die Fachhochschulen haben vermehrt interne Strukturen aufgebaut zur Ermöglichung von kooperativen Promotionen, z.b. Graduiertenzentren. Das GI NRW bildet eine zentrale Schnittstelle, um das Thema weiter voranzutreiben. Die Fachgruppen zeigen sich als optimale Plattform, die Stärken der Forschung an Fachhochschulen hervorzuheben, nach außen zu kommunizieren und für kooperative Promotionen zu nutzen. Die Fachgruppen entwickeln sich dynamisch. Dies spiegelt sich in kontinuierlich steigenden Mitgliederzahlen, einem fortschreitenden Aufbau von Strukturen und der Bildung thematischer Schwerpunkte wider. Herausforderungen für die weitere Arbeit Gewinnung der Universitäten und ihrer Fakultäten als Kooperationspartner und formale Erleichterung kooperativer Promotionen. Verstärkte Beratung und Information zu kooperativen Promotion. Gewinnung weiterer dauerhafter universitärer Kooperationspartner, auch über ein angepasstes Förderprogramm. Aufrechterhaltung der Dynamik der Fachgruppen und Förderung der Möglichkeiten der Weiterentwicklung. Abbau der teils noch abwartenden Haltung der Fachhochschulen gegenüber der Entwicklung des GI NRW. Integration der Doktorand/innen in die Fachgruppen und somit in das GI NRW. Gestaltung der Schnittstellen zwischen Fachhochschulen und GI NRW. 11

13 III. Kooperation mit den Universitäten Das GI NRW steht seit Beginn im Austausch mit den Universitäten und hat diese in die Planungen mit eingebunden. Um das GI NRW auch bei den einzelnen Professor/innen der Universitäten bekannt zu machen und um Kooperationspartner zu gewinnen, wurde den Universitäten angeboten, das GI NRW in geeigneten Runden vorzustellen. Bisher haben drei Universitäten (Dekanetagung der Universität Duisburg-Essen am , Fakultätenkonferenz der Ruhr-Universität Bochum am , Fakultätsrat der Universität Bonn, Terminfindung läuft) davon Gebrauch gemacht. An der Trägerversammlung des GI NRW am hat Herr Prof. Dr. Schölmerich (Rektor der Ruhr-Universität Bochum) zeitweise teilgenommen. III.1. Kooperationsvereinbarung Im September 2016 wurde der erste Entwurf einer Kooperationsvereinbarung zwischen den Fakultäten der Universitäten und den Fachgruppen des GI NRW zur Durchführung kooperativer Promotionen an die LRK der Universitäten überbracht. Die LRK der Universitäten hat zwei Vertreter als Ansprechpersonen benannt (Prof. Schölmerich, Ruhr-Universität Bochum und Prof. Schmachtenberg, RWTH Aachen). Ein erstes Gespräch fand am statt. Am konnte schließlich in einem Gespräch mit Vertretern der LRK der Universitäten und der Fachhochschulen der Entwurf besprochen und nach erneuter telefonischer Abstimmung am beschlossen werden. 16 Die Hochschulleitungen der Universitäten empfehlen ihren Fakultäten, die jeweils angepasste Vereinbarung mit dem GI NRW abzuschließen. Erste Fakultäten wurden kontaktiert und positive Rückmeldungen zur Terminabsprache liegen vor, sodass dieses Jahr die ersten Kooperationsvereinbarungen abgeschlossen werden sollten. III.2. Beteiligung in den Fachgruppen Nach bisherigem Stand sind in den Fachgruppen noch wenig dauerhafte Kooperationspartner/innen aus Universitäten vertreten. Bislang verfügt ausschließlich die Fachgruppe Soziales und Gesundheit über eine nennenswerte Anzahl mitarbeitender Universitätskolleg/innen. Die Fachgruppe hat bereits frühzeitig Veranstaltungen zur Gewinnung weiterer professoraler Mitglieder aus Fachhochschulen und Universitäten durchgeführt. Weiterhin ist der von der Fachgruppe repräsentierte Bereich an den Universitäten wenig vertreten, sodass die Möglichkeit zur erweiterten Vernetzung (z.b. Hebammenwissenschaft, Soziale Arbeit) notwendig ist. Ein attraktives Anreizsystem, welches den wissenschaftlichen Austausch in den Fachgruppen fördert, könnte die Beteiligung der Professor/innen v.a. aus den Universitäten deutlich erhöhen. IV. Ausblick und Planungen 2017/2018 Im Jahr 2017 sollen zunächst weitere Fachgruppen gegründet werden, um die gesamte Breite der Forschung an Fachhochschulen in den Fachgruppen abzubilden. Einige Initiativen zur Gründung von Fachgruppen haben sich bereits gebildet (z.b. zum Thema Sicherheit). Zudem soll für die 16 Vgl. Anlage 18: Entwurf der Kooperationsvereinbarung. 12

14 Promovierenden des GI NRW ein Qualifizierungs- sowie ein Mentoringprogramm aufgebaut und etabliert werden. Zur Erfassung und Dokumentation aller kooperativer Promotionsverfahren in NRW sowie der Mitglieder im GI NRW wird zudem eine Datenbank aufgebaut. Auf der Grundlage der zu erhebenden Daten sollen Rückschlüsse über den kooperativen Promotionsprozess und seine Entwicklung in NRW gezogen werden. Zudem sollen notwendige Unterstützungsmaßnahmen für kooperativ Promovierende abgeleitet werden. Weitere wichtige Herausforderungen für 2017 und 2018 sind die Abschlüsse von Kooperationsvereinbarungen mit den für die Fachgruppen relevanten universitären Fakultäten sowie die Umsetzung der aus der Evaluation abgeleiteten Maßnahmen. V. Finanzbericht V.1. Ausgaben /2017 Die Betriebsabrechnungsbögen (BAB) liegen bei. Durch die Einstellung der Geschäftsführerin Ende Juni 2016, die verzögerte Einstellung der Koordinator/innen für die Fachgruppen und die Gründung von zunächst vier Fachgruppen statt der geplanten sechs in 2016 wurde nicht das gesamte Budget verausgabt. Ist-Ausgaben 2016: AUSGABEN In Personalkosten Tarifgehälter Geschäftsführung ,27 Beamtenbezüge (zeitweise Freistellung Vorstandsvorsitzender) ,10 Sonstige Personalausgaben (Fortbildungen) 259,00 Sachkosten Mieten 829,43 Fremddienstleistungen (Kommunikationsbegleitung Zefo, ,38 Internetauftritt) Dienstreisen 2.937,20 Literatur/Medien 28,41 Sonstige Ausgaben ,11 Verbrauchsmaterial 1.099,68 Gebühren (Domain) 61,15 Büromaterial und Drucksachen 1.237,98 Bewirtungskosten für Treffen und Tagungen (Fachgruppen und GI 9.251,83 NRW, z.b. Auftaktveranstaltung) Stellenanzeigen 2.440,50 Werbekosten, Repräsentation 47,97 Druckkosten 62,05 Verwaltungspauschale ,51 gesamt ,46 13

15 Ist- Ausgaben 2017: AUSGABEN In Personalkosten Tarifgehälter Koordinatorinnen, Geschäftsführung, Sekretariat ,58 (Festlegung) zeitweise Freistellung Vorstandsvorsitzender (Beamtenbezüge) ,70 Sonstige Personalausgaben (Fortbildungen, Gastvorträge) 1.200,00 Sachkosten Fremddienstleistungen (Evaluationen, Honorare) ,46 Dienstreisen 1.632,23 Literatur/Medien 150,00 Sonstige Ausgaben ,45 Büromaterial und Drucksachen 360,38 Bewirtungskosten für Treffen und Tagungen (Fachgruppen und GI 5.442,55 NRW) Stellenanzeigen 8.246,53 Werbekosten, Repräsentation (Anzeigen Zeit Forschungswelten und ,99 Zeit Campus) Mitgliedsbeiträge (idw) 550,00 Druckkosten 33,65 Investitionen 1036,46 gesamt ,53 V.2. Ausblick 2019 und Folgejahre (nach erfolgreicher Evaluation) In der Aufbauphase des Graduierteninstituts ( ) ist die vom Ministerium zugesagte Finanzierung in Höhe von jährlich durch die Bildung der Rücklage aus dem Anfangsjahr ausreichend. Für die Finanzierung in 2019 ist es erforderlich, im Laufe des Jahres ins Gespräch zu kommen. Nach 2019 und erfolgter Evaluierung des GI NRW sind weitere Vereinbarungen notwendig, um die Finanzierung unter Berücksichtigung der Entwicklungen des GI NRW sicherzustellen. 14

16 Anlagen 1 Vereinbarung über das Graduierteninstitut für angewandte Forschung der Fachhochschulen in Nordrhein-Westfalen 2 Richtlinie zur Mitgliedschaft in den Fachgruppen, zum Verfahren der Integration neuer Themen und Gründung von Fachgruppen des Graduierteninstituts NRW 3 Pressemitteilung zur Gründung der Fachgruppe Soziales und Gesundheit 4 Pressemitteilung zur Gründung der Fachgruppe Digitalisierung in Wirtschaft und Gesellschaft. 5 Pressemitteilung zur Gründung der Fachgruppe Ressourcen 6 Pressemitteilung zur Gründung der Fachgruppe Lebenswissenschaften 7 Anzeige in der Zeit Forschungswelten Forschung an Fachhochschulen 8 Anzeige im Magazin ZEIT CAMPUS Spezial Studieren und Promovieren in NRW 9 Programm der Klausurtagung der Fachgruppe Digitalisierung in Wirtschaft und Gesellschaft 10 Programm der Auftaktveranstaltung der Fachgruppe Soziales und Gesundheit 11 Programm der Veranstaltung Markt der Möglichkeiten der Fachgruppe Soziales und Gesundheit 12 Call der Fachgruppe Soziales und Gesundheit zur Förderung von Tagungen 13 Einladung und Programm Vortragsveranstaltung Ressourcen-Wissen: Hebung ungenutzter Potenziale 14 Pressemitteilung zur Auftaktveranstaltung des GI NRW 15 Vereinbarung der Landeskonferenz der Universitäten NRW, der Landeskonferenz der Fachhochschulen NRW und des Graduierteninstituts für angewandte Forschung der Fachhochschulen in NRW über die Kooperation im Rahmen des Graduierteninstituts für angewandte Forschung der Fachhochschulen in NRW 16 Programm der Tagung Kooperative Promotion heute 17 Pressemitteilung zur Tagung Kooperative Promotion heute 18 Entwurf einer Kooperationsvereinbarung 15

17 Hochschule Bochum Angefordert von: Dante, Edmund BAB Graduierteninstitut RWJahre = 1/ :30:48 MACH Software Seite: 1 Text Planung Buchung Verfügbar Gesamtbudget - BAB I. Budgets Plan - Budget ,00 0, ,00 Einnahmen/ Erträge 0,00 0,00 0,00 Interne Erlöse / Umbuchungen 0,00 0,00 0,00 Mittel aus Vorjahren ,54 0, ,54 Gesamtbudget ,46 0, ,46 (zugeflossene Planungsmittel) 0, , ,00 II. Ausgaben a. Personalausgaben Beamtenbezüge 0, , ,10 Tarifgehälter 0, , ,27 sonstige Personalausgaben 0,00 259,00-259,00 b. Sachausgaben Mieten 0,00 829,43-829,43 Fremddienstleistungen 0, , ,38 Dienstreisen 0, , ,20 Literatur/Medien 0,00 28,41-28,41 sonstige Ausgaben 0, , ,11 Druckkosten 0,00 62,05-62,05 Interne Kosten / Umbuchungen 0, , ,51 c. Investitionen 0,00 0,00 0,00 Gesamtausgaben 0, , ,46 Verfügbar , ,46 0,00 Selektion: Währung EUR, BABZeile <= 10500

18 Hochschule Bochum Angefordert von: Dante, Edmund BAB Graduierteninstitut RWPerioden [..] 1/2017-6/ :37:56 MACH Software Seite: 1 Text Planung Festlegung Buchung Verfügbar Gesamtbudget - BAB I. Budgets Plan - Budget 0,00 0,00 0,00 0,00 Einnahmen/ Erträge 0,00 0,00 0,00 0,00 Interne Erlöse / Umbuchungen 0,00 0,00 0,00 0,00 Mittel aus Vorjahren ,54 0,00 0, ,54 Gesamtbudget ,54 0,00 0, ,54 (zugeflossene Planungsmittel) 0,00 0,00 0,00 0,00 II. Ausgaben a. Personalausgaben Beamtenbezüge 0,00 0, , ,70 Tarifgehälter 0,00 0, , ,58 sonstige Personalausgaben 0,00 0, , ,00 b. Sachausgaben Fremddienstleistungen 0, , , ,70 Dienstreisen 0,00 50, , ,63 Literatur/Medien 0,00 0,00 150,00-150,00 sonstige Ausgaben 0,00 267, , ,20 Druckkosten 0,00 0,00 33,65-33,65 c. Investitionen 0,00 0, , ,46 Gesamtausgaben 0, , , ,92 Verfügbar , , , ,62 Selektion: Währung EUR, BABZeile <= 10500

19 Anlage 1

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28 Anlage 2 Richtlinie zur Mitgliedschaft in den Fachgruppen, zum Verfahren der Integration neuer Themen und Gründung von Fachgruppen des Graduierteninstituts NRW Der Vorstand des Graduierteninstituts hat in seiner Sitzung vom die nachfolgende Richtlinie in der vorliegenden Fassung beschlossen. A. Mitgliedschaftskriterien (1) Die vorliegenden, in den Fachgruppen in der Gründungsphase besprochenen und vom Vorstand beschlossenen Mitgliedschaftskriterien dienen der Sicherstellung der Qualität der im Rahmen des Graduierteninstituts durchgeführten kooperativen Promotionen. Sie beziehen sich auf die am beschlossene Satzung sowie auf die am zwischen der LRK der Universitäten, der LRK der Fachhochschulen und dem Graduierteninstitut abgeschlossene Vereinbarung. (2) Das Graduierteninstitut NRW kennt vier Arten von Mitgliedern: professorale Mitglieder, assoziierte professorale Mitglieder, Doktorandinnen und Doktoranden und Promotionsinteressierte. (3) Professorales Mitglied einer Fachgruppe kann auf Antrag werden, wer als promovierte Professorin bzw. promovierter Professor einer Mitgliedshochschule die Ziele der Fachgruppe unterstützt, zur aktiven Mitarbeit in der Fachgruppe bereit ist, insbesondere zur Zusammenarbeit und zur Betreuung kooperativer Promotionen, wer forscht und sich in der wissenschaftlichen Gemeinschaft erfolgreich einbringt. (4) Von professoralen Mitgliedern wird erwartet, dass in den zurückliegenden drei bis fünf Jahren mindestens drei von Fachwissenschaftlerinnen bzw. -wissenschaftlern begutachtete Publikationen in anerkannten Organen veröffentlicht wurden. Darüber hinaus sollen in dem betrachteten Zeitfenster im Jahresmittel Drittmittel 1 aus öffentlichen und privaten Forschungs- und Entwicklungsförderprogrammen im Umfang von mindestens 100 TEUR (Lebens-, Natur- oder Ingenieurwissenschaften) bzw. 50 TEUR (in anderen Fachgebieten) kompetitiv eingeworben oder erfolgreich Promotionen betreut und begutachtet worden sein. In Abhängigkeit von der Fächerkultur können alternativ zu den begutachteten Publikationen andere wissenschaftliche Leistungen, z.b. eingeladene begutachtete Vorträge, Monographien oder wissenschaftliche Herausgebertätigkeiten, herangezogen werden. Sofern bei einem der beiden Kriterien Drittmittel oder Publikationen eine geringe Unterschreitung vorliegt, ist es möglich, dies durch eine entsprechende Übererfüllung des anderen Kriteriums auszugleichen. Die Aufnahme als professorales Mitglied kann auch erfolgen, wenn eine Habilitation vorliegt, eine Kooptation an eine universitäre Fakultät oder wenn im Rahmen von Promotionsverfahren eine dauerhafte Prüfungsberechtigung an einer Universität gegeben ist. Eine positiv evaluierte Juniorprofessur wird einer Habilitation gleichgestellt. 1 Wir beziehen uns bei der Definition der Drittmittel auf die des Statistischen Bundesamtes ( mit der Änderung, dass zusätzliche Projektgelder aus Landesmitteln als Drittmittel anerkannt werden. GI NRW Mitgliedschaft in Fachgruppen Seite 1

29 Weiterhin muss sichergestellt sein, dass eine Unterstützung durch die Hochschulleitung besteht und hinreichend Freiraum für die Mitarbeit in der Fachgruppe, insbesondere zur Betreuung von Promotionen, zur Verfügung steht. Dies wird durch ein Unterstützungsschreiben der Hochschulleitung nachgewiesen. (5) Assoziiertes Mitglied einer Fachgruppe kann auf Antrag werden, wer als promovierte Professorin bzw. promovierter Professor einer Mitgliedshochschule die Mitgliedschaftskriterien (vgl. Absatz 4) nicht vollständig erfüllt, aber die Ziele der Fachgruppe unterstützt, zur aktiven Mitarbeit in der Fachgruppe bereit ist, insbesondere zur Zusammenarbeit und zur Betreuung kooperativer Promotionen, wer forscht und sich in der wissenschaftlichen Gemeinschaft erfolgreich einbringt. Die assoziierte Mitgliedschaft gilt einmalig für einen Zeitraum von maximal fünf Jahren. Wenn assoziierte Mitglieder im Rahmen des Graduierteninstituts Promotionen betreuen und begutachten, werden sie dabei von professoralen Mitgliedern begleitet. (6) Die professorale Mitgliedschaft gilt mit Ausnahme von Absatz (5) grundsätzlich für fünf Jahre und kann auf Antrag, auch mehrmals, um eine neue Fünfjahresperiode verlängert werden. Um die Betreuung von Promotionsverfahren zum Abschluss zu bringen, kann die Mitgliedschaft durch formlosen und begründeten Antrag und Prüfung durch den Vorstand einmalig um zwei Jahre verlängert werden. (7) Die Mitwirkung von Hochschullehrerinnen und Hochschullehrern aus Universitäten in den Fachgruppen ist ausdrücklich erwünscht. Die Entscheidung über ihre Aufnahme als Kooperationspartner und -partnerinnen treffen die Fachgruppen. Sie informieren die Geschäftsstelle. (8) Die Beteiligung am wissenschaftlichen Austausch ist auch für Professorinnen und Professoren aus Hochschulen möglich, die nicht Mitglied sind (Gaststatus). Die Entscheidung darüber treffen die Fachgruppen. Sie informieren die Geschäftsstelle. (9) Doktorandinnen und Doktoranden können auf Antrag für die Dauer der Promotionsphase als Mitglieder aufgenommen werden, wenn sie die Voraussetzungen des 67 HG erfüllen und von einem professoralen Mitglied oder assoziierten professoralen Mitglied betreut bzw. begutachtet werden. (10) Promotionsinteressierte: Auf Antrag und auf Vorschlag einer Hochschullehrerin oder eines Hochschullehrers, die oder der Mitglied des Graduierteninstituts ist, kann auch eine Absolventin oder ein Absolvent einer Universität oder Fachhochschule, die oder der an einem kooperativen Promotionsverfahren interessiert ist und die Zugangsvoraussetzung zum Promotionsstudium im Sinne des 67 Absatz 4 Hochschulgesetz erfüllt, für die Dauer von einem Jahr Mitglied als Promotionsinteressierte und Promotionsinteressierter im Graduierteninstitut werden. GI NRW Mitgliedschaft in Fachgruppen Seite 2

30 B. Anträge auf Mitgliedschaft Professorinnen und Professoren (11) Professorinnen und Professoren von Mitgliedshochschulen, die professorales Mitglied oder assoziiertes professorales Mitglied im GI NRW werden möchten, stellen einen schriftlichen Antrag, der folgende Unterlagen enthält: - formloses Anschreiben, welches die gewählte Fachgruppe benennt und die eigenen Forschungsschwerpunkte darlegt - ausgefülltes und unterschriebenes Forschungsprofil sowie CV (verbindliche Vorlage siehe Anlage 1) - Unterstützungsschreiben der Hochschulleitung (nicht verbindliche Vorlage siehe Anlage 2) (12) Der Antrag ist per oder postalisch einzureichen bei der Koordinatorin/dem Koordinator der entsprechenden Fachgruppe oder der Geschäftsstelle. Der Antrag wird weitergeleitet an das entsprechende Auswahlgremium der Fachgruppe. Auf der Basis des Votums des Auswahlgremiums der Fachgruppe entscheidet der Vorstand. Die Entscheidung ist der Antragstellerin/dem Antragsteller spätestens drei Monate nach Antragstellung schriftlich mitzuteilen. Promovierende (13) Promovierende, die als Absolventin/Absolvent einer Fachhochschule oder Universität (vgl. Absatz 9) für die Dauer der Promotionsphase Mitglied im GI NRW werden möchten, stellen einen schriftlichen Antrag, der folgende Unterlagen enthält: - formloser, schriftlicher Antrag des Promovierenden auf Aufnahme ins GI NRW, in welchem der Arbeitstitel der Dissertation, das Promotionsfach und die Betreuerin/der Betreuer der Fachhochschule sowie ggf. der kooperierenden Universität und die gewählte Fachgruppe genannt werden - Exposé, welches das Forschungsvorhaben darlegt und einen Zeitplan sowie eine Literaturliste enthält - Nachweis, dass die Zugangsvoraussetzungen zum Promotionsstudium im Sinne des 67 Absatz 4 des Hochschulgesetzes NRW erfüllt sind, in der Regel durch die Kopie der Masterurkunde - kurze Stellungnahme des professoralen oder assoziierten professoralen Mitglieds des GI NRW, in der auch die Bereitschaft zur Betreuung bzw. Begutachtung der Dissertation zum Ausdruck gebracht wird - Betreuungsvereinbarung, sofern bereits vorhanden. Falls noch keine Betreuungsvereinbarung abgeschlossen wurde, muss diese zeitnah abgeschlossen und nachgereicht werden - ggf. Kooperationsvereinbarung mit der Universität (falls diese nicht über das GI NRW abgeschlossen wurde) (14) Promotionsinteressierte, die als Absolventin/Absolvent einer Fachhochschule oder Universität (vgl. Absatz 9) für ein Jahr aufgenommen werden möchten, stellen einen schriftlichen Antrag, der folgende Unterlagen enthält: - formloser, schriftlicher Antrag auf Aufnahme ins GI NRW, in welchem kurz das Interesse an einer kooperativen Promotion, das Themengebiet, die gewählte Fachgruppe und der aktuelle Stand dargelegt werden - beigefügter oder separat eingereichter, schriftlicher Vorschlag eines professoralen bzw. assoziierten professoralen Mitglieds des GI NRW, der die Aufnahme des Absolventen/der Absolventin befürwortet und begründet GI NRW Mitgliedschaft in Fachgruppen Seite 3

31 - Nachweis, dass die Zugangsvoraussetzungen zum Promotionsstudium im Sinne des 67 Absatz 4 des Hochschulgesetzes NRW erfüllt sind, in der Regel durch die Kopie der Masterurkunde (15) Die Anträge sind per oder postalisch einzureichen bei der Koordinatorin/dem Koordinator der entsprechenden Fachgruppe oder der Geschäftsstelle. Die Anträge werden weitergeleitet an das entsprechende Auswahlgremium der Fachgruppe. Auf der Basis des Votums des Auswahlgremiums der Fachgruppe entscheidet der Vorstand. Die Entscheidung ist der Antragstellerin/dem Antragsteller spätestens drei Monate nach Antragstellung schriftlich mitzuteilen. GI NRW Mitgliedschaft in Fachgruppen Seite 4

32 C. Integration neuer Themen und Gründung neuer Fachgruppen (16) Professorinnen und Professoren von Mitgliedshochschulen, die in einem Bereich oder zu einem Thema forschen, welches noch nicht im Graduierteninstitut NRW vertreten ist, können dieses einbringen. Neue Themen können grundsätzlich durch a) die Integration in bereits bestehende Fachgruppen b) oder durch Gründung einer neuen Fachgruppe im Graduierteninstitut NRW implementiert werden. Verfahren (17) Professorinnen/Professoren reichen eine kurze Ideenskizze bei der Geschäftsstelle ein, die Angaben enthält zu: - der Relevanz des Themengebiets (Begründung) - Arbeitsschwerpunkten und zu den zu behandelnden Themengebieten, den beteiligten Personen der Initiative (Professoren/Professorinnen aus Mitgliedshochschulen und ggf. mitwirkenden Universitätsprofessorinnen/-professoren) - den beteiligten und zu beteiligenden Disziplinen - Berührungspunkten bzw. Abgrenzung zu bereits existierenden Fachgruppen. (18) Nach einer Vorprüfung durch die Geschäftsstelle, ob das Themengebiet Interdisziplinarität zulässt und für mehrere Fachrichtungen offen ist oder bereits durch bestehende Fachgruppen abgedeckt wird, werden die Fachgruppensprecherinnen/-sprecher der thematisch relevanten Fachgruppen um eine Stellungnahme gebeten, ob die Implementierung des neuen Themas sinnvoll bzw. gewünscht ist. Dabei nehmen die Sprecherinnen und Sprecher Bezug auf die Fragen - Sind die Themenbereiche bereits durch die Fachgruppe abgedeckt? - Kann das Themengebiet in die eigene bestehende Fachgruppe integriert werden? - Gibt es starke Überschneidungen in den vertretenen Fachrichtungen? - Wird die Gründung einer neuen Fachgruppe befürwortet, und inwiefern ist dies thematisch eine sinnvolle Ergänzung zu bereits bestehenden Fachgruppen? (19) Bei einem positiven Votum einer Fachgruppensprecherin/eines -sprechers zur Integration des Themas in die bestehende Fachgruppe und Zustimmung des Vorstandes wird der Kontakt zwischen Antragstellerinnen/Antragstellern hergestellt. Die Fachgruppe und die Antragstellerinnen/ Antragsteller erhalten den Beschluss des Vorstands zur Integration in schriftlicher Form. Die beteiligten Personen stellen einen Antrag auf Mitgliedschaft in der Fachgruppe, die das Thema integriert. (20) Spricht sich die Mehrheit der angefragten Fachgruppensprecherinnen/-sprecher für die Gründung einer neuen Fachgruppe aus und der Vorstand stimmt der Gründung zu, werden die Antragstellerinnen/Antragsteller aufgefordert, einen Gründungsantrag einzureichen. GI NRW Mitgliedschaft in Fachgruppen Seite 5

33 (21) Der Fachgruppe in Gründung wird eine Patin/ein Pate 2 durch den Vorstand zugewiesen. Die Patin/Der Pate kann auch durch die Fachgruppe in Gründung aus der Gruppe der Vizepräsidentinnen und Vizepräsidenten/Prorektorinnen und Prorektoren für Forschung der Mitgliedshochschulen selbst gewählt werden, sofern diese/r zustimmt. Bestimmung der Gründungsmitglieder (22) Die Professorinnen und Professoren der Fachgruppe in Gründung bestimmen einen Ausschuss, der anhand der oben beschriebenen Mitgliedschaftskriterien ein begründetes Votum über die Aufnahme von Gründungsmitgliedern abgibt. Dieser Ausschuss kann auch alle an einer Mitarbeit interessierten Professorinnen und Professoren und universitäre Kooperationspartnerinnen und - partner umfassen. Er muss aber die Patin bzw. den Paten der Fachgruppe und mindestens zwei weitere Professorinnen und Professoren der Fachgruppe in der Gründungsphase umfassen, darunter die Sprecherin bzw. den Sprecher der Fachgruppe in der Gründungsphase, falls vorhanden. Der Ausschuss macht seine Vorschläge aufgrund eines schriftlichen Antrags und ggf. einer mündlichen Aussprache. Der Vorstand beschließt nach Gründung der Fachgruppe gemäß (22) die Mitgliedschaft und muss Abweichungen vom Votum des Ausschusses gegenüber diesem begründen. Abgelehnten Interessentinnen und Interessenten wird auf Wunsch eine Gelegenheit zur Aussprache gegeben. Sie können sich erneut um eine Mitgliedschaft bewerben. Gründung der Fachgruppe (23) Zusammen mit der Liste der professoralen Mitgliedskandidatinnen und -kandidaten reicht die Patin bzw. der Pate oder die Sprecherin bzw. der Sprecher in der Gründungsphase beim Vorstand einen Antrag auf Gründung der Fachgruppe ein. Dieser Antrag muss folgende Informationen beinhalten: - kurze Angabe der thematischen Ausrichtung und Zielsetzung der Fachgruppe - kurze Darlegung des Auswahlprozesses der professoralen Mitgliedskandidatinnen und -kandidaten - Liste der professoralen Mitgliedskandidatinnen und -kandidaten (mindestens zehn aus drei Mitgliedshochschulen) - Angabe der kooperierenden Professorinnen und Professoren von Universitäten bzw. Angabe der eingebrachten Kontakte zu Universitäten - Anzahl der laufenden oder unmittelbar bevorstehenden kooperativen Promotionsvorhaben - Anlage 1: Protokoll mit dem begründeten Votum des Ausschusses der Fachgruppen in der Gründungsphase. - Anlage 2: Forschungsprofile der professoralen Mitgliedskandidatinnen und -kandidaten Der Vorstand entscheidet zeitnah über die Gründung der Fachgruppe und die Aufnahme der Mitglieder. Der/Die Verantwortliche für die Gründung wird über das Ergebnis schriftlich informiert. Bei Abweichungen vom Votum der Fachgruppe in Gründung wird die Entscheidung des Vorstandes begründet. Die aufgenommenen Mitglieder erhalten ein Schreiben, welches ihre Aufnahme in die Fachgruppe bestätigt oder ihre Ablehnung enthält. Plädiert die Mehrheit der angefragten Fachgruppensprecherinnen/-sprecher gegen die Aufnahme des Themas in das GI NRW und der Vorstand folgt dem Votum, wird die/der Antragstellerin/ Antragsteller über den Beschluss schriftlich informiert. Der Beschluss enthält eine Begründung. Der Vorstand kann auch gegen das Votum der Fachgruppen das Thema in einer bereits bestehenden Fachgruppe ansiedeln oder die Gründung einer neuen Fachgruppe vornehmen. Der Beschluss muss gegenüber den bestehenden Fachgruppen schriftlich begründet werden. 2 Um die Verbindung zu den Hochschulleitungen und der LRK sicherzustellen, soll jede Fachgruppe in Gründung von einem Mitglied der VP2-/PR2-Runde begleitet werden. Dieses Mitglied wird hier als Patin bzw. Pate bezeichnet. GI NRW Mitgliedschaft in Fachgruppen Seite 6

34 Selbstverwaltung nach Gründung der Fachgruppe (24) Nach der Gründung der Fachgruppe wählen die professoralen und assoziierten professoralen Mitglieder aus dem Kreis der professoralen Mitglieder eine Sprecherin bzw. einen Sprecher sowie bis zu zwei stellvertretende Sprecherinnen bzw. Sprecher für einen Zeitraum von drei Jahren, die vom Vorstandsvorsitzenden ernannt werden. Befürwortet die Mehrheit der Fachgruppenmitglieder vor Ablauf der regulären Amtszeit eine Abwahl der Sprecherin/des Sprechers bzw. der Stellvertreterin/des Stellvertreters, kann diese schriftlich mit Begründung beim Vorstand beantragt werden. Der Vorstand entscheidet nach Anhörung der amtierenden Sprecherin/des amtierenden Sprechers bzw. der Stellvertreterin/des Stellvertreters über den Antrag. Stimmt der Vorstand einer Abwahl und vorgezogenen Neuwahl zu, ist der Beschluss der amtierenden Sprecherin/dem amtierenden Sprecher bzw. der amtierenden Stellvertreterin/dem amtierenden Stellvertreter gegenüber zu begründen. Abwahl und Neuwahl sind innerhalb von drei Monaten nach Beschluss des Vorstandes durchzuführen. Auf Wunsch kann die Geschäftsführung oder eine andere Person der Geschäftsstelle die Neuwahl begleiten. Der Vorstand kann mit der Mehrheit seiner Mitglieder eine vorgezogene Abwahl der Sprecherin/des Sprechers bzw. der Stellvertreterin/des Stellvertreters einer Fachgruppe veranlassen. Dies ist schriftlich zu dokumentieren. Der amtierenden Sprecherin/dem amtierenden Sprecher bzw. der Stellvertreterin/dem Stellvertreter der Fachgruppe ist vorab die Möglichkeit zur Aussprache und Stellungnahme einzuräumen. Auf Wunsch der amtierenden Sprecherin/des amtierenden Sprechers bzw. der Stellvertreterin/des Stellvertreters kann ein Mitglied der Trägerversammlung hinzugezogen werden. Die Entscheidung des Vorstandes zur Abwahl und vorgezogenen Neuwahl einer Sprecherin/eines Sprechers bzw. einer Stellvertreterin/eines Stellvertreters ist der betreffenden Fachgruppe gegenüber zu begründen. Abwahl und Neuwahl sind innerhalb von drei Monaten nach Beschluss des Vorstandes durchzuführen. Auf Wunsch kann die Geschäftsführung oder eine andere Person der Geschäftsstelle die Neuwahl begleiten. In der Zeit zwischen Abwahl und Neuwahl übernimmt die Stellvertretung die Sprecherrolle. Steht keine Stellvertretung zur Verfügung, kann der Vorstand für das Interim eine Sprecherregelung schaffen. 25) Die Doktorandinnen und Doktoranden einer Fachgruppe wählen aus ihrem Kreis für die Dauer von einem Jahr eine Sprechergruppe, die aus einem Sprecher/einer Sprecherin und bis zu zwei Stellvertreterinnen/Stellvertretern besteht. (26) Die Fachgruppen geben sich Geschäftsordnungen auf der Grundlage der bestehenden Regularien. Die Ordnungen und Ordnungsänderungen bedürfen zur Inkraftsetzung der Genehmigung des Vorstands. (27) Die professoralen und assoziierten professoralen Mitglieder der Fachgruppe bestimmen aus dem Kreis der professoralen Mitglieder und der universitären Kooperationspartner und - partnerinnen sodann einen Ausschuss, der für Vorschläge auf Aufnahme von Mitgliedern zuständig ist und mindestens eine Vertreterin bzw. einen Vertreter der Sprechergruppe umfassen muss. Der Ausschuss richtet sich bei seinen Empfehlungen nach den unter (3), (4) und (5) aufgeführten Kriterien. Der Vorstand entscheidet über die Aufnahme von Mitgliedern und muss Abweichungen vom Votum des Ausschusses gegenüber diesem begründen. GI NRW Mitgliedschaft in Fachgruppen Seite 7

35 Anlage 1 Forschungsprofil zum Antrag auf Mitgliedschaft in der Fachgruppe (ggf. in Gründung) (Name der Fachgruppe) Name: Hochschule: Fakultät/Fachbereich: Forschungsgebiete: Kontaktadresse: Anschrift Telefonnr. -Adresse I. CV als Anlage, der den wissenschaftlichen Werdegang enthält II. Eingeworbene Drittmittel in den letzten drei bis fünf Jahren: 2017 Projekttitel: Projektlaufzeit: Geldgeber: Finanzvolumen in : Eigener Anteil in im Konsortialprojekt: Projekttitel: Projektlaufzeit: Geldgeber: Finanzvolumen in : Eigener Anteil in im Konsortialprojekt: Projekttitel: Projektlaufzeit: Geldgeber: 1

36 Finanzvolumen in : Eigener Anteil in im Konsortialprojekt: Gesamtsumme 2017 in : 2016 Projekttitel: Projektlaufzeit: Geldgeber: Finanzvolumen in : Eigener Anteil in im Konsortialprojekt: Projekttitel: Projektlaufzeit: Geldgeber: Finanzvolumen in : Eigener Anteil in im Konsortialprojekt: Projekttitel: Projektlaufzeit: Geldgeber: Finanzvolumen in : Eigener Anteil in im Konsortialprojekt: Gesamtsumme 2016 in : 2015 Projekttitel: Projektlaufzeit: Geldgeber: Finanzvolumen in : Eigener Anteil in im Konsortialprojekt: Projekttitel: Projektlaufzeit: Geldgeber: Finanzvolumen in : Eigener Anteil in im Konsortialprojekt: 2

37 Projekttitel: Projektlaufzeit: Geldgeber: Finanzvolumen in : Eigener Anteil in im Konsortialprojekt: Gesamtsumme 2015 in : 2014 Projekttitel: Projektlaufzeit: Geldgeber: Finanzvolumen in : Eigener Anteil in im Konsortialprojekt: Projekttitel: Projektlaufzeit: Geldgeber: Finanzvolumen in : Eigener Anteil in im Konsortialprojekt: Projekttitel: Projektlaufzeit: Geldgeber: Finanzvolumen in : Eigener Anteil in im Konsortialprojekt: Gesamtsumme 2014 in : 2013 Projekttitel: Projektlaufzeit: Geldgeber: Finanzvolumen in : Eigener Anteil in im Konsortialprojekt: Projekttitel: Projektlaufzeit: Geldgeber: Finanzvolumen in : Eigener Anteil in im Konsortialprojekt: 3

38 Projekttitel: Projektlaufzeit: Geldgeber: Finanzvolumen in : Eigener Anteil in im Konsortialprojekt: Gesamtsumme 2013 in : Gesamtsumme in : III. Wissenschaftliche begutachtete Publikationen in den letzten drei bis fünf Jahren: IV. Weitere wissenschaftliche Leistungen 4

39 V. Abgeschlossene, betreute und begutachtete kooperative Promotionen Name des/der Promovierten: Kooperierende Hochschule/n: Jahr des Abschlusses: Name des/der Promovierten: Kooperierende Hochschule/n: Jahr des Abschlusses: Name des/der Promovierten: Kooperierende Hochschule/n: Jahr des Abschlusses: Name des/der Promovierten: Kooperierende Hochschule/n: Jahr des Abschlusses: Name des/der Promovierten: Kooperierende Hochschule/n: Jahr des Abschlusses: VI. Laufende, betreute bzw. zu begutachtende kooperative Promotionen Name des/der Promovierten: Kooperierende Hochschule/n: Vorauss. Abschluss: Name des/der Promovierten: Kooperierende Hochschule/n: 5

40 Vorauss. Abschluss: Name des/der Promovierten: Kooperierende Hochschule/n: Vorauss. Abschluss: Name des/der Promovierten: Kooperierende Hochschule/n: Jahr des Abschlusses: Name des/der Promovierten: Kooperierende Hochschule/n: Vorauss. Abschluss: VII. Weitere Angaben Es liegt eine Deputatsermäßigung für Promotionsbetreuung vor: Ja Nein Ist noch nicht geklärt Wenn ja, Angabe des Zeitraumes und der Ermäßigung in SWS: Es liegt ein Unterstützungsschreiben der Hochschule vor: Ja wird nachgereicht Ich bin habilitiert: Ja Nein Ich bin an einer deutschen Universität kooptiert: Ja Nein Wenn ja, Name der Universität: Sonstige, dauerhafte Prüfungsberechtigung an einer Universität im Rahmen von Promotionsverfahren (mit Erläuterung): 6

41 Ich habe die Richtlinie zur Mitgliedschaft im Graduierteninstitut zur Kenntnis genommen und versichere die Richtigkeit meiner Angaben. Mir ist bekannt, dass Nachweise auf Nachfrage vorgelegt werden müssen. Ort: Datum: Unterschrift: 7

42 Anlage 2 An das Adresse/Logo der Hochschule Graduierteninstitut NRW Lise-Meitner-Allee Bochum Betr.: Unterstützungsschreiben für das Engagement in einer Fachgruppe des GI NRW Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit wird bestätigt, dass Herr Professor X/Frau Professorin Y die Unterstützung der Hochschulleitung für die Betreuung, Begutachtung und Prüfung bei kooperativen Promotionsvorhaben erhält. Ihm/ihr steht der für diese Aufgaben notwendige Freiraum zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen, Datum, Unterschrift und Amtsbezeichnung

43 Anlage 3 Ansprechpartner: Graduierteninstitut NRW Dr. Carolin Schuchert Geschäftsführerin Lise-Meitner-Allee Bochum Tel.: Carolin.schuchert@gi-nrw.de PRESSEMITTEILUNG Bochum, Erste Fachgruppe Soziales und Gesundheit des Graduierteninstituts NRW gegründet Neue Ansätze für die Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen Am hat sich die erste Fachgruppe des Graduierteninstituts für angewandte Forschung NRW an der TH Köln gegründet. Die Fachgruppe ermöglicht durch die Verschränkung der zentralen Themenbereiche Soziales, Gesundheit und Pflege einen neuen Blickwinkel und bietet durch disziplin- und hochschulübergreifende, angewandte Forschung neue Lösungsansätze. Die Fachgruppe stellt sich somit den Herausforderungen gesellschaftlicher Entwicklungen und beschäftigt sich mit aktuellen Fragen zur Überalterung und Versorgung, der Professionalisierung der Berufe im Sozial- und Gesundheitsbereich, dem Wandel der Sozialpolitik und der chancengerechten Gestaltung von Bildung und Ausbildung. Zur Sprecherin der Fachgruppe wurde Prof. Dr. Sigrid Leitner von der Technischen Hochschule Köln gewählt. Der Sozial- und Gesundheitsbereich ist fundamentalen Änderungen ausgesetzt. Diese begleiten wir mit unserer Forschung zur Sicherung der Lebensqualität der Menschen und Zukunftsfähigkeit der sozialen Sicherungssysteme, so Sigrid Leitner. Die Fachgruppe baut auf bestehenden Kooperationen zwischen Fachhochschulen und Universitäten auf und führt diese im Rahmen des Graduierteninstituts auf neuer Ebene fort. Ein wesentlicher Aspekt der Arbeit der Fachgruppe wird dabei die Nachwuchsförderung durch kooperative Promotionsverfahren und begleitende Qualifizierungs- und Vernetzungsmaßnahmen sein. 1

44 Interessierte Professorinnen und Professoren von Fachhochschulen und Universitäten in Nordrhein-Westfalen sowie Fachhochschulabsolventinnen und -absolventen sind eingeladen, sich an den Aktivitäten der Fachgruppe zu beteiligen. Das Graduierteninstitut: Das Graduierteninstitut NRW für angewandte Forschung ist zum als gemeinsame wissenschaftlichen Einrichtung der Fachhochschulen in Nordrhein-Westfalen gegründet worden und hat den hochschulgesetzlichen Auftrag, kooperative Promotionen an Fachhochschulen und Universitäten nachhaltig zu stärken und auszubauen. In den Fachgruppen des GI NRW wird interdisziplinär geforscht, auch in Zusammenarbeit mit Universitäten. Voraussetzung für die Mitgliedschaft ist sichtbare und aktuelle Forschung sowie Drittmitteleinwerbung. 2

45 Anlage 4 Ansprechpartner für die Fachgruppe: Prof. Dr. Rainer Herpers Hochschule Bonn-Rhein-Sieg Tel.: rainer.herpers@h-brs.de Ansprechpartner für das Graduierteninstitut: Dr. Carolin Schuchert Geschäftsführerin Lise-Meitner-Allee Bochum Tel.: Carolin.schuchert@gi-nrw.de PRESSEMITTEILUNG Bochum, Lösungen für eine digitalisierte Welt Fachgruppe Digitalisierung in Wirtschaft und Gesellschaft des Graduierteninstituts NRW gegründet Am 19. September 2016 hat sich die zweite Fachgruppe des Graduierteninstituts für angewandte Forschung NRW mit 37 Mitgliedern an der Hochschule Bochum gegründet. Zum Sprecher wurde Prof. Dr. Rainer Herpers (Hochschule Bonn-Rhein-Sieg) gewählt. Die Fachgruppe wird sich inter- und transdisziplinär mit einer Vielzahl von aktuellen Themen der Digitalisierung auf wissenschaftlichen Niveau beschäftigen. Dabei werden einzelne Forschungsfelder wie Visual Computing, Big Data, Lernen, Informationssicherheit, E-Health, Industrie 4.0 und Mobilität adressiert. Auch die damit verbundenen sozialen und gesellschaftlichen Veränderungen werden Gegenstand der Forschungsarbeiten sein. In dieser Fachgruppe haben sich derzeit 37 Kolleginnen und Kollegen aus 11 entsendenden Fachhochschulen in NRW zusammengefunden. 1

46 Gründungsmitglieder der Fachgruppe Digitalisierung. Foto: GI NRW In der Vernetzung von Haushaltsgeräten oder Geräten allgemein sowie Maschinen stellen Datenschutz und Datensicherheit die unumstößlichen Voraussetzungen dar, damit eine sichere Kommunikation überhaupt möglich wird. Denn was würde passieren, wenn die Car2Car-Kommunikation gehackt wird und dadurch etwa ein Unfall provoziert würde. Gleichzeit muss die Kommunikation aber auch sehr schnell, zuverlässig und leistungsfähig sein, denn gerade bei der Car2Car-Kommunikation geht es manchmal um Millisekunden. Genau in den hier adressierten Bereichen wird noch erheblicher Forschungs- und Entwicklungsbedarf gesehen. Zum Sprecher der Fachgruppe wurde Prof. Dr. Rainer Herpers von Institut für Visual Computing der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg gewählt. Seine Vertreter sind Prof. Dr. Andrea Kienle von der Fachhochschule Dortmund und Prof. Dr. Oliver Niggemann von der Hochschule Ostwestfalen-Lippe. 2

47 Sprecher der Fachgruppe: Prof. Dr. Rainer Herpers (hinten, H-BRS) mit seinen Vertretern Prof. Dr. Andrea Kienle (Fachhochschule Dortmund) und Prof. Dr. Oliver Niggemann (Hochschule Ostwestfalen- Lippe). Foto: GI NRW Digitalisierung hat enorme Auswirkungen auf unsere Gesellschaft und die gesamte Wirtschaft und verändert somit unsere Welt. Die transdisziplinäre Forschung in unserer Fachgruppe wird einen Beitrag leisten, Chance zu entwickeln, Risiken im Vorfeld zu identifizieren und minimieren zu helfen und somit den bevorstehenden Wandel vorzubereiten und zu begleiten, so Professor Herpers. Ein erstes Ziel der Fachgruppe wird sein, den fachlichen und interfachlichen Austausch innerhalb der Fachgruppe über die Hochschulgrenzen hinweg zu intensivieren, so dass sich die Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen der Fachgruppe besser kennenlernen und austauschen können. Gleichzeitig sollen die bereits bestehenden individuellen Kontakte zu universitären Partnern weiterentwickelt und ausgebaut werden, so dass eine Konzentration auf die wirklich wichtigen Forschungsfragestellungen bei kooperativen Promotionsvorhaben gelingen kann. Interessierte Professorinnen und Professoren von Fachhochschulen und Universitäten sowie Absolventinnen und -absolventen in NRW sind eingeladen, sich an den Aktivitäten der Fachgruppe zu beteiligen. Das Graduierteninstitut NRW: Das Graduierteninstitut für angewandte Forschung NRW ist zum als gemeinsame wissenschaftliche Einrichtung der Fachhochschulen in Nordrhein-Westfalen gegründet worden und hat den hochschulgesetzlichen Auftrag, kooperative Promotionen an Fachhochschulen und Universitäten nachhaltig zu stärken und auszubauen. In den Fachgruppen des GI NRW wird interdisziplinär geforscht, auch in Zusammenarbeit mit Universitäten. Voraussetzung für die Mitgliedschaft ist sichtbare und aktuelle Forschung sowie Drittmitteleinwerbung. 3

48 Anlage 5 Medieninformation Öffentlichkeitsarbeit/Pressestelle D Gelsenkirchen Fon , Fax public.relations@w-hs.de NRW-Graduierteninstitut forciert Ressourcen-Forschung Nach Fachgruppen für Soziales und Gesundheit sowie für Digitalisierung in Wirtschaft und Gesellschaft hat das nordrhein-westfälische Graduierteninstitut (GI NRW) eine dritte Fachgruppe gebildet, die sich um Ressourcenforschung kümmert. Das GI NRW ist der Zusammenschluss aller NRW-Fachhochschulen zur Förderung von Forschern und angewandter Forschung neben und gemeinsam mit Universitäten. Gelsenkirchen/Köln/Bochum. Ohne fachübergreifende Zusammenarbeit ist zukunftsweisende Forschung nicht möglich, davon ist das Graduierteninstitut NRW (GI NRW) überzeugt. Und erst recht, wenn es um Ressourcen geht. Da ist sich Prof. Dr. Ralf Holzhauer, Recycling-Experte an der Westfälischen Hochschule, sicher: Der umweltschonenden und nachhaltigen Bereitstellung von Rohstoffen für neue Produkte kommt eine Schlüsselstellung zu. Holzhauer wurde jetzt zum Sprecher der Fachgruppe Ressourcen im GI NRW gewählt. Er repräsentiert Expertenwissen, wenn es beispielsweise darum geht, Magnete mit seltenen Erden aus Schrottgemischen zu fischen, bevor sie in der Stahlschmelze enden und damit verloren gehen. Stellvertretende Fachgruppen-Sprecherin wurde Prof. Dr. Astrid Rehorek von der Technischen Hochschule Köln. Sie widmet sich dem Wasserschutz und ist potenziell umweltgefährdenden, vom Menschen geschaffenen Stoffen auf der Spur. Weitere Fachgruppenmitglieder sind etwa Prof. Dr. Jörg Meyer, der sich mit biobasierten Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen für die Lichterzeugung und für Beleuchtungstechnik beschäftigt, oder Prof. Dr. Martin Bonnet, der ein neuartiges, polymerbasiertes Spundwandsystem entwickelt, das Stahl durch recycelte Abfälle aus der Fensterprofilproduktion ersetzt. Doch bereits jetzt besteht die Fachgruppe nicht nur aus diesen vier Professoren, sondern ist eine 13-köpfige Gruppe, die sich die interdisziplinäre Zusammenarbeit vorgenommen hat und diese über weitere Kontakte zu Fachhochschulen und Universitäten in NRW ausbauen will. Die Forschung forcieren wollen sie auch dadurch, dass sie den Fachhochschulgraduierten, die im Ressourcenmanagement forschen, als Doktoranden eine Heimat und ein Forschungsnetzwerk bieten. Gemeinsam wollen wir die Synergien zwischen dem Chemie-Know-how, der Verfahrenstechnik und dem Maschinenbau heben, da zirkuläre Wertschöpfung nur in Systemen zu realisieren ist, beschreibt Rehorek das Ziel der Gruppe. Das Graduierteninstitut für angewandte Forschung NRW wurde Anfang 2016 als gemeinsame wissenschaftlichen Einrichtung der Fachhochschulen in Nordrhein-Westfalen gegründet und hat den hochschulgesetzlichen Auftrag, kooperative Promotionen an Fachhochschulen und Universitäten nachhaltig zu Ansprechpartner für die GI-Fachgruppe: Prof. Dr.-Ing. Ralf Holzhauer Westfälische Hochschule Tel.: ralf.holzhauer@w-hs.de Ansprechpartner für das Graduierteninstitut NRW: Dr. Carolin Schuchert Geschäftsführerin Lise-Meitner-Allee Bochum Tel.: Carolin.schuchert@gi-nrw.de 09. November 2016 Die Medieninformationen der Westfälischen Hochschule sind ein kostenfreier Nachrichtendienst für Presse, Funk und Fernsehen. V. i. S. v. Pressegesetz, Telemediengesetz und gem. 55, Abs. 2 RStV: Präsident Prof. Dr. Bernd Kriegesmann Die jeweils zehn jüngsten Medieninformationen liefern wir Ihnen über das Internet auch als Text- und Bild-Dateien: Presse. Dort können Sie unsere Medieninformationen auch kostenfrei im RSS-Versand abonnieren oder unseren Meldungen auf Twitter folgen. 1

49 stärken und auszubauen. In den Fachgruppen des GI NRW wird interdisziplinär geforscht, auch in Zusammenarbeit mit Universitäten. Voraussetzung für die Mitgliedschaft ist sichtbare und aktuelle Forschung sowie Drittmitteleinwerbung. WH WH Nach Fachgruppen für Soziales und Gesundheit sowie für Digitalisierung hat das Graduierteninstitut NRW jetzt eine Fachgruppe für Ressourcen eingerichtet. Sie will die fachübergreifende nachhaltige Ressourcenforschung an den Fachhochschulen in Nordrhein-Westfalen fördern. Foto: Volker Wiciok, Abdruck frei in Zusammenhang mit Graduierteninstitut NRW WH WH Das Graduierteninstitut NRW hat eine Fachgruppe für Ressourcenforschung gebildet. Zu ihrem Sprecher wählte die Gruppe Prof. Dr. Ralf Holzhauer von der Westfälischen Hochschule (l.), seine Stellvertreterin ist Prof. Dr. Astrid Rehorek von der Technischen Hochschule Köln. Foto: Volker Wiciok, Abdruck frei in Zusammenhang mit Graduierteninstitut NRW Bilddateien übers Internet: Dazu bitte die zugehörige Meldung im Internet aufrufen. Die Bilddatei befindet sich unter ihrem Dateinamen zum Abruf in der rechten Spalte. Zu der Meldung gelangen Sie über den Pfad Ihr Medienansprechpartner für weitere Informationen: Prof. Dr. Ralf Holzhauer, Campus Gelsenkirchen der Westfälischen Hochschule, Telefon (0209) , Möchten Sie zu diesem Thema einen individuellen Berichterstattungstermin für Ihre Redaktion? Bitte kontaktieren Sie uns! Die Medieninformationen der Westfälischen Hochschule sind ein kostenfreier Nachrichtendienst für Presse, Funk und Fernsehen. V. i. S. v. Pressegesetz, Telemediengesetz und gem. 55, Abs. 2 RStV: Präsident Prof. Dr. Bernd Kriegesmann Die jeweils zehn jüngsten Medieninformationen liefern wir Ihnen über das Internet auch als Text- und Bild-Dateien: Presse. Dort können Sie unsere Medieninformationen auch kostenfrei im RSS-Versand abonnieren oder unseren Meldungen auf Twitter folgen. 2

50 Anlage 6 Ansprechpartnerin für die Fachgruppe: Prof. Dr. Nicole Teusch Technische Hochschule Köln Tel.: nicole.teusch@th-koeln.de Ansprechpartnerin für das Graduierteninstitut: Dr. Carolin Schuchert Geschäftsführerin Lise-Meitner-Allee Bochum Tel.: Carolin.schuchert@gi-nrw.de PRESSEMITTEILUNG Köln, Starke Forschung an NRW Fachhochschulen im Bereich Life Sciences Fachgruppe Lebenswissenschaften des Graduierteninstituts NRW gegründet Am 06. Oktober 2016 hat sich die vierte Fachgruppe des Graduierteninstituts für angewandte Forschung NRW an der Technischen Hochschule Köln gegründet. Zur Gründung haben sich 13 forschungsaktive Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus insgesamt acht NRW Fachhochschulen zusammengefunden. Aktuelle interdisziplinäre Forschungsfelder der Fachgruppe setzen sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen Gesundheit und demographischer Wandel auseinander und umfassen die Themengebiete Zellphysiologie und Stoffwechselstörungen, Wirkstoff-Forschung, die Mathematische Simulation und Bioinformatik, die Regenerative Medizin sowie die Biotechnologie inklusive der Fermentation und Formulierung von Zellen als auch die Medizintechnik mit den Bereichen Gewebediagnostik, Elektrochirurgie und Mikrosystemtechnik. Zur Sprecherin der Fachgruppe wurde Prof. Dr. Nicole Teusch von der Technischen Hochschule Köln gewählt. Ihre Vertreter sind Prof. Dr. Anant Patel von der Fachhochschule Bielefeld und Prof. Dr. Jörg Himmel von der Hochschule Ruhr West. 1

51 Sprecherinnen und Sprecher der Fachgruppe: Prof. Dr. Nicole Teusch (rechts, TH Köln) mit ihren Vertretern Prof. Dr. Anant Patel (Mitte, FH Bielefeld) und Prof. Dr. Jörg Himmel (links, HS Ruhr West). Foto: Dr. Esser/ TH Köln Aus den Forschungsgebieten ergeben sich neue inter- und transdisziplinäre Synergien an den thematischen Schnittstellen. Hiervon kann die wissenschaftliche Qualifikation von Promovierenden im Rahmen eines strukturierten Promotionsprogramms profitieren, betont Prof. Dr. Nicole Teusch. Fachgruppenmitglieder betreuen in ihren jeweiligen Fachgebieten derzeit knapp 40 Promotionsverfahren, wobei 90 Prozent der Verfahren im Rahmen kooperativer Promotionsverfahren mit Universitäten durchgeführt werden. Ein wesentliches Ziel der Fachgruppe ist es, erstmals eine landesweite Kommunikations- und Vernetzungsplattform forschungsstarker Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Fachhochschulen und ihren Promovierenden im Bereich der Lebenswissenschaften zu etablieren. Gleichzeitig sollen die bereits bestehenden Kontakte zu universitären Partnern weiterentwickelt und eine zuverlässige und qualitätsorientierte Infrastruktur für kooperative Promotionen auf den Weg gebracht werden. Interessierte Professorinnen und Professoren von Fachhochschulen und Universitäten sowie Absolventinnen und -absolventen in NRW sind eingeladen, sich an den Aktivitäten der Fachgruppe zu beteiligen. Das Graduierteninstitut NRW: Das Graduierteninstitut für angewandte Forschung NRW ist zum als gemeinsame wissenschaftliche Einrichtung der Fachhochschulen in Nordrhein-Westfalen gegründet worden und hat den hochschulgesetzlichen Auftrag, kooperative Promotionen an Fachhochschulen und Universitäten nachhaltig zu stärken und auszubauen. In den Fachgruppen des GI NRW wird interdisziplinär geforscht, auch in Zusammenarbeit mit Universitäten. Voraussetzung für die Mitgliedschaft ist sichtbare und aktuelle Forschung sowie Drittmitteleinwerbung. Mitglieder des Graduierteninstituts NRW sind die 16 staatlichen und vier staatlich refinanzierten Fachhochschulen sowie die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW. 2

52 Anlage 7 GI NRW GRADUIERTENINSTITUT PROMOTIONEN KOOPERATIV Hochschule Niederrhein University of Applied Sciences DAS GRADUIERTENINSTITUT FÜR NRW Angewandte Forschung nikation, Soziales und Gesundheit sind die zogen. Bei den kooperativen Promotionsver- Die Forschung an Fachhochschulen/Hoch- Forschungsschwerpunkte der bereits beste- fahren werden strenge Maßstäbe an die Qua- schulen für angewandte Wissenschaften ist in henden Fachgruppen. In die Arbeit der Fach- lität von Organisation und Betreuung, aber besonderer Weise auf Innovation und Appli- gruppen sind zahlreiche Professorinnen und auch an den wissenschaftlichen Gehalt und kation ausgerichtet. Sie leistet so einen un- Professoren von Universitäten eingebunden. die Darstellung gelegt. verzichtbaren Beitrag zur Lösung der großen technologischen und sozialen Herausforderungen. Dabei haben FH/HAW stets konkrete Umsetzungen im Blick, die einen Nutzen für den Menschen und seine Umwelt versprechen. Über die Einbindung von Unternehmen und Organisationen tragen sie aktiv zum Wissenstransfer in die Gesellschaft bei. Zusammen mit der Professorenschaft des GI NRW engagieren sie sich für kooperative Promotionen und fördern den wissenschaftlichen Nachwuchs. Kooperative Promotion Der gesetzliche Auftrag des GI NRW ist es, interessierte und qualifizierte Professorinnen und Professoren aus FH/HAW und Universi- Vernetzung aller Hochschultypen Das GI NRW bietet den Forschenden von FH/ HAW und Universitäten eine fachübergreifende Plattform zur Vernetzung sowie eine administrative Entlastung bei der Durchführung von kooperativen Promotionen. Die Universitäten erhalten durch die Kooperation mit den Fachgruppen des GI NRW Zugang zu starken Technology Arts Sciences TH Köln Neue Perspektiven täten zusammenzuführen und so durch den anwendungsorientierten Im neu gegründeten Graduierteninstitut NRW Abschluss von Kooperationsvereinbarungen Forschungsfeldern und zu den besten (GI NRW) forschen besonders ausgewiesene einen verlässlichen und standardisierten Zu- Absolventinnen und Absolventen von FH/ Professorinnen und Professoren aus FH/ gang zur Promotion zu gewährleisten. Die HAW in NRW. Durch die interdisziplinäre, HAW in Fachgruppen gemeinsam an neuen Absolventinnen und Absolventen sowie die hochschul- und hochschul-typübergreifende Perspektiven und Lösungsansätzen. Digitali- betreuenden Forscherinnen und Forscher der Herangehensweise wird das gemeinsame sierung in Wirtschaft und Gesellschaft, Le- FH/HAW werden dabei gleichberechtigt in die Ziel des wissenschaftlichen Fort-schritts benswissenschaften, Medien und Kommu- Promotionsverfahren der Universitäten einbe- jenseits ideologischer Auseinandersetzungen verfolgt. Kontakt: Dr. Carolin Schuchert Carolin.schuchert@gi-nrw.de

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54 Anlage 9 6. Juli 2017 Agenda Tagung Retreat Fachgruppe Digitalisierung Ringhotel Zweibrücker Hof, Zweibrücker Hof 4, Herdecke 11:00 Begrüßung, Besprechung der Agenda Juli 2017 (Stand ) 11:10 Themenblock I: Wissenschaftlicher Austausch und Kennenlernen 5-minütige Präsentationen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer 13:00 Mittagspause 13:45 Themenblock I (cont.) 15:00 Kaffeepause 15:30 Input zur Strategie des NRW GI und Diskussion mit dem Sprecher des Vorstand des NRW GI, Prof. Dr. M. Sternberg 17:30 Themenblock II: Strategische Diskussion/ Fokussierung/ Schwerpunktsetzung Welche Themenfelder sollen/ werden besetzt? Ggf. Bildung von Arbeitsgruppen zu thematischen Schwerpunkten 19:30 Gemeinsames Abendessen 7. Juli 2017 Networking und Austausch in Arbeitsgruppen 09:00 Ergebnispräsentationen/ Diskussion der Arbeitsgruppen des Vortages 10:00 Themenblock III: Planung von FG-Aktivitäten und Eigenorganisation - Qualitätsmodule - Planung FG-Aktivitäten - Organisation der FG - Zusammenarbeit mit Geschäftsstelle GI NRW - Arbeitsteilung zwischen GI NRW und lokalen Einrichtungen/Strukturen - Planung der Erhebung Besondere Vorkommnisse bei der Durchführung von kooperativen Promotionen 10:30 Kaffeepause (räumen der Zimmer bis 11:00 Uhr) 11:00 Themenblock III (cont.) 13:00 Mittagspause (gemeinsames Mittagessen als Bestandteil des Workshops) 14:00 voraussichtliche Abreise

55 Anlage 10 Graduierteninstitut NRW Fachgruppe Soziales und Gesundheit Programm der Auftaktveranstaltung am an der FH Bielefeld (Konferenzraum, Interaktion 1, Bielefeld) Uhr Begrüßung durch Annette Nauerth und Ruth Enggruber Uhr Einführender Vortrag (Sigrid Leitner und Fabian Kessl), Rückfragen Publikum Uhr Gruppenarbeit zur Identifizierung der individuellen Forschungsinteressen Uhr Clusterung der Forschungsinteressen (disziplinär) Uhr Mittagspause Uhr Clusterung der Forschungsthemen interdisziplinär Uhr Arbeit in den Clustergruppen Vorstellung des Clusters für Promovierende (Ziel: Markt der Möglichkeiten am ) Weitere Aktivitäten Uhr Zusammentragen der Ergebnisse (Ruth Enggruber, Annette Nauerth) Uhr Verabschiedung (Sigrid Leitner) Uhr Ende

56 Anlage 11 FH-Abschluss und Promotion? - Das geht! Die Fachgruppe Soziales und Gesundheit des GI NRW veranstaltet am 07. April 2017 einen Markt der Möglichkeiten für Promotionsinteressierte und Promovierende, die eine kooperative Promotion (Betreuung durch FH-Prof und Uni-Prof) anstreben. Programm: Uhr: Begrüßung, Vorstellung des GI NRW und der Fachgruppe Soziales und Gesundheit Uhr: Kaffeepause Uhr: Drei parallel tagende Arbeitsgruppen: (1) AG für Promotionsinteressierte: Wie finde ich ein Thema, ein*e Betreuer*in, eine Universität? (2) AG für Promovierende: Welche Unterstützung kann die Fachgruppe bieten? (3) AG für Professor*innen: Offene Fragen zur Fachgruppe und zum GI NRW Uhr: Mittagspause mit Imbiss Uhr: Promotionsinteressierte und Professor*innen diskutieren gemeinsam an Thementischen zu (1) Inklusions- und Teilhabeforschung (2) Versorgungsforschung (3) Bildungsforschung (4) Sozialpolitikforschung (5) Offener Thementisch Veranstaltungsort: TH Köln, Ubierring 48, Köln Um Anmeldung wird gebeten bis 20. März 2017 bei: heike.schuett@th-koeln.de

57 Anlage 12 Call der Fachgruppe für Soziales und Gesundheit zur Realisierung eines Workshops, einer Tagung oder einer Summerschool Zielsetzung und inhaltliche Ausrichtung Durch die Gründung der Fachgruppe für Soziales und Gesundheit am Graduierteninstitut für angewandte Forschung der Fachhochschulen in NRW soll ein lebendiges Netzwerk aus Forschenden, Promovierenden und Promotionsinteressierten entstehen. Ziel der Fachgruppe ist die Förderung von kooperativen Promotionsverfahren und des wissenschaftlichen Austauschs sowie die Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Themenfeld Soziales und Gesundheit. Dieser Call lädt die Mitglieder (Professor*innen, Promovierende) der Fachgruppe dazu ein, eine Veranstaltung zu realisieren. Inhaltlich kann sie ein Thema, eine Theorie oder spezifische Forschungsmethoden fokussieren. Zielgruppe sind die Mitglieder der FG (Professor*innen und/oder Promovend*innen und/oder Promotionsinteressierte). Die Veranstaltung kann sich öffnen für weitere Interessierte und die Scientific Community. Möglich sind beispielsweise die Planung und Durchführung eines Workshops, einer wissenschaftlichen Tagung oder einer Summerschool. Die inhaltliche Ausrichtung muss im Themenfeld Soziales und Gesundheit liegen und könnte somit beispielsweise auch Fragestellungen aus der Bildungs-, Versorgungs-, Teilhabe-, Migrations- oder sozialen Ungleichheitsforschung etc. beinhalten. Bei Veranstaltungen zu Forschungsmethoden sind beispielsweise die Durchführung von Forschungswerkstätten oder die Vertiefung von quantitativen oder qualitativen Verfahren möglich. Förderumfang und Volumen Gefördert werden kann eine eintägige oder mehrtägige Veranstaltung im Umfang von max Euro. Förderfähig sind: Catering Honorar für Referent*innen bzw. Expert*innen (incl. Reisekosten) Kopien, Druck von Flyern, Tagesordnung etc. Die Veranstaltung sollte an einer Hochschule durchgeführt werden, so dass möglichst keine Raumkosten anfallen. Minimale Raumkosten wären möglich, wenn diese zu begründen sind. Übernachtungskosten oder Reisekosten der Teilnehmenden können nicht getragen werden. Ebenfalls nicht getragen werden Ausgaben für Literatur oder Ausstattungskosten. Die Koordinatorin der Fachgruppe für Soziales und Gesundheit unterstützt bei Bedarf bei der organisatorischen Vorbereitung, bei der 1

58 Durchführung sowie der Nachbereitung. Die Bereitschaft zu einer engen Abstimmung mit der Koordinatorin der Fachgruppe Soziales und Gesundheit über Abrechnungsmodalitäten ist Voraussetzung einer Förderung. Die Beschaffungsrichtlinie der Hochschule Bochum (Trägerhochschule des GI NRW) ist einzuhalten. Antragsberechtigung Antragsberechtigt sind die Mitglieder der Fachgruppe (d.h. Professor*innen der Fachhochschulen sowie promovierende Mitglieder der Fachgruppe). Bei einem gemeinsamen Antrag mehrerer Professor*innen ist die Beteiligung von Professor*innen aus Universitäten als Kooperationspartner*innen sehr erwünscht. Hauptantragsteller*in muss jedoch ein/e Professor*in einer Fachhochschule sein. Antragsverfahren, Unterlagen, Frist und Ansprechpartner Der Antrag (3 Seiten) sollte enthalten: Ideenskizze, Thema, Format der Veranstaltung, Zielgruppe, angestrebte Teilnehmerzahl (1 Seite), Ablaufplanung (1 Seite), Kalkulation (1 Seite), Veranstaltungsankündigung als Anlage. Frist: 15. Juli 2017 Form: Der Antrag ist elektronisch zu übersenden an (word-dokument und pdf). Für Rückfragen steht Ihnen die Koordinatorin der Fachgruppe für Soziales und Gesundheit gerne zur Verfügung (Telefon: ). Auswahlverfahren, Förderbeginn und Förderende Die Auswahl wird durch eine Jury getroffen, bestehend aus der Sprecherin sowie den beiden stellvertretenden Sprecherinnen der Fachgruppe. Die Auswahl wird Ende Juli 2017 getroffen. Mit der Förderung kann frühestens zum 1. August 2017 begonnen werden. Die Umsetzung muss bis zum abgeschlossen sein. Köln, den Graduierteninstitut für angewandte Forschung der Fachhochschulen in NRW, Fachgruppe Soziales und Gesundheit Im Auftrag Dr. Silke Vagt-Keßler 2

59 Anlage 13 Einladung Ressourcen-Wissen: Hebung ungenutzter Potentiale Vortragsveranstaltung der Fachgruppe Ressourcen des Graduierteninstitutes NRW 16. März 2017 Hochschule Bochum Für die Gestaltung der Zukunft gilt es den Blick auf die zumeist endlichen, natürlichen Ressourcen zu richten. Hierzu zählen Wasser, Luft, Rohstoffe, Boden/Fläche und allgemein das Ökosystem. Darüber hinaus werden Kommunikation, Information, Lebensmittel, Mobilität und Energie als Ressourcen wahrgenommen und eingesetzt. In Vorträgen und Posterpräsentationen wird der Umgang mit Ressourcen, gespiegelt an der Ökonomie, der Effizienz und der Nachhaltigkeit diskutiert. Das GI NRW ist eine gemeinsame wissenschaftliche Einrichtung der 16 staatlichen und vier staatlich refinanzierten Fachhochschulen/Hochschulen für angewandte Wissenschaften sowie der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW. Das GI NRW hat den hochschulgesetzlichen Auftrag, kooperative Promotionen an FH/HAW und Universitäten nachhaltig zu stärken und auszubauen.

60 Programm Ressourcen-Wissen: Hebung ungenutzter Potentiale ökologisch Vortragsveranstaltung der Fachgruppe Ressourcen des Graduierteninstitutes NRW 16. März 2017 Hochschule Bochum, Internationales Geothermie Zentrum, großer Hörsaal Luft Wasser nachhaltig Boden/Fläche Ökosystem Kommunikation Rohstoffe technische Ressourcen Information Energie 10:00 Uhr Begrüßung Prof. Dr. Martin Sternberg Vorstand des GI NRW Prof. Dr. Ralf Holzhauer Sprecher der Fachgruppe Ressourcen 10:15 Uhr Sicheres und nachhaltiges Wirtschaften * Moderation Prof. Dr. Ralf Holzhauer Bernd Pölling Dominik Wild effektiv suffizient sozial Lebensmittel Mobilität Boden als knappe Ressource in städtischen Metropolen: Einflussfaktoren auf Diversifizierungsentscheidungen von Betrieben der urbanen Landwirtschaft Zivile Sicherheit: Detektion von Explosivstoffen mittels Laserbohren Thomas Spiecker Klassifizieren gebrauchter Dauermagnete Rückschlüsse auf die Sortierquote durch Übertragung der Berechnung magnetischer Kreise von permanenterregten Synchronmaschinen Diskussion 11:30 Uhr Materialien als Basis zukunftsweisender Techniken * Moderation Prof. Dr. Peter Kaul effizient ökonomisch Pit Podleschny Nico Schmidt Benedikt Thimm Diskussion PEM Fuel Cell Electrode Preparation with carbon nanofibers Poly(lactic acid) a transparent bioplastic for optical components in LED lighting applications Ressourceneffizienz durch Simulation - Erhöhung des Nutzungsgrades von Produktionsprozesssimulationen durch optimierte Materialmodelle 12:45 Uhr Posterpräsentationen Diskussionen - Mittagspause Das GI NRW ist eine gemeinsame wissenschaftliche Einrichtung der 16 staatlichen und vier staatlich refinanzierten Fachhochschulen/Hochschulen für angewandte Wissenschaften sowie der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW. Das GI NRW hat den hochschulgesetzlichen Auftrag, kooperative Promotionen an FH/HAW und Universitäten nachhaltig zu stärken und auszubauen.

61 Programm Ressourcen-Wissen: Hebung ungenutzter Potentiale Vortragsveranstaltung der Fachgruppe Ressourcen des Graduierteninstitutes NRW 16. März 2017 Hochschule Bochum, Internationales Geothermie Zentrum, großer Hörsaal 13:45 Uhr Nachhaltige Lebensmittelproduktion* Moderation Prof. Dr. Marcus Mergenthaler Daniel Klein Kathrin Meinhold Jenny Wolfram Diskussion Raman-Mikrospektroskopie zur Detektion von Bakterien Enhancing food security and promoting rural development through commercialisation of food products stemming from underutilized resources the example of baobab (Adansonia digitata L.) in Southern and Eastern Africa Nutztierhaltung im Spiegel der Medien 15:00 Uhr Neue Lösungen bei der Energienutzung * Moderation Prof. Dr. Astrid Rehorek Johannes Goebel Irén Juhász Junger Matthias Balsam Diskussion Abwasser als Wärmequelle und senke für Wärmepumpen: Auswahl von Typtagen für Test und Dimensionierung mit Hilfe statistischer Verfahren Einfluss des ph-wertes von Anthocyan-Farbstoffen auf die elektrischen Eigenschaften von Farbstoffsolarzellen Stoffkreislaufschließungen ein Fallbeispiel zur Berücksichtigung anthropogener Stoffe im Biogasbereich 16:15 Uhr Zusammenfassung - Best Poster Award Prof. Dr. Astrid Rehorek stellvertretende Sprecherin der Fachgruppe Ressourcen 16:30 Uhr Posterpräsentationen Diskussionen Ausklang * Kurze Diskussion nach jedem Vortrag Das GI NRW ist eine gemeinsame wissenschaftliche Einrichtung der 16 staatlichen und vier staatlich refinanzierten Fachhochschulen/Hochschulen für angewandte Wissenschaften sowie der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW. Das GI NRW hat den hochschulgesetzlichen Auftrag, kooperative Promotionen an FH/HAW und Universitäten nachhaltig zu stärken und auszubauen.

62 Programm Ressourcen-Wissen: Hebung ungenutzter Potentiale Vortragsveranstaltung der Fachgruppe Ressourcen des Graduierteninstitutes NRW 16. März 2017 Hochschule Bochum, Internationales Geothermie Zentrum, großer Hörsaal Posterpräsentationen Tobias Althoff Najine Ameli Maksim Barbashov Janina Eyckmann Dirk Grommes Alexandra Jaik Ceren Kutahya Christoph Sagewka Martin R. Schenk Tobias Schwanekamp Lucas Oliveira de Sousa Nutzung von Smartphone-Applikationen in der Abfallwirtschaft des Ruhrgebietes Förderung und Ermöglichung nachhaltiger Quartiersentwicklung durch innovative gemeinschaftliche Nutzungsformen Experimentelle und theoretische Grundlagenuntersuchung landtechnischer Schnittprozesse bei verschiedenen Klingengeschwindigkeiten Measuring Instrument for local Acceptance of deep geothermal Energy Use and its Correlates Ressourceneffiziente Optimierung von Hohlkörpern aus Kunststoff mittels Multiskalensimulation Nachhaltige, soziale Konsumpraktiken im Quartier Metal-free ATRP with light as the smallest activator: visible and NIR light for synthesis of tailor-made polymers Bestimmung des thermischen Verhaltens von Lithium-Ion-Batterien auf Basis einer direkten Flu ssigkeitsku hlung Kraftfeldentwicklung für molekulare Simulationen Einfluss der Auswahl verschiedener Punktladungssätze auf potentielle Energien und ausgewählte thermodynamische Observablen Additive Herstellung anwendungsoptimierter Präzisionswerkzeuge aus Hartverbundstoffen Resource-efficient raw material supply of proteins: Institutional economics analysis of sunflower production chains in Brazil Das GI NRW ist eine gemeinsame wissenschaftliche Einrichtung der 16 staatlichen und vier staatlich refinanzierten Fachhochschulen/Hochschulen für angewandte Wissenschaften sowie der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW. Das GI NRW hat den hochschulgesetzlichen Auftrag, kooperative Promotionen an FH/HAW und Universitäten nachhaltig zu stärken und auszubauen.

63 Programm Ressourcen-Wissen: Hebung ungenutzter Potentiale Vortragsveranstaltung der Fachgruppe Ressourcen des Graduierteninstitutes NRW 16. März 2017 Hochschule Bochum, Internationales Geothermie Zentrum, großer Hörsaal Organisation Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung und Rückfragen bis zum an: Lutz Baberg Westfälische Hochschule Zentrum für Recyclingtechnik Tel Mail Anfahrt Hochschule Bochum Internationales Geothermiezentrum Lennershofstr Bochum Zeit und Ort Donnerstag, 16. März 2017, 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr, großer Hörsaal Das GI NRW ist eine gemeinsame wissenschaftliche Einrichtung der 16 staatlichen und vier staatlich refinanzierten Fachhochschulen/Hochschulen für angewandte Wissenschaften sowie der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW. Das GI NRW hat den hochschulgesetzlichen Auftrag, kooperative Promotionen an FH/HAW und Universitäten nachhaltig zu stärken und auszubauen.

64 Anlage 14 Ansprechpartner: Graduierteninstitut NRW Prof. Dr. Martin Sternberg Vorsitzender des Vorstands Lise-Meitner-Allee Bochum Tel.: PRESSEMITTEILUNG Bochum, Feierlicher Auftakt des Graduierteninstituts NRW Institut unterstützt kooperative Promotionen zwischen Universitäten und Fachhochschulen Zu einem feierlichen Auftakt des neu gegründeten Graduierteninstituts für angewandte Forschung der Fachhochschulen in NRW (GI NRW) hatten der Instituts-Vorstand und NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze am in das Zeughaus Neuss eingeladen. Der Einladung folgten rund 120 Gäste vor allem aus Wissenschaft und Politik. Der Vorsitzende des Instituts, Prof. Dr. Martin Sternberg, und Ministerin Svenja Schulze stellten das GI NRW vor und erläuterten, welche hochschul- und wissenschaftspolitischen Ziele mit der Gründung verbunden sind, welches die Erfolgsfaktoren sind und wie das Institut künftig kooperative Promotionen zwischen Universitäten und Fachhochschulen unterstützen wird. Mit dem GI NRW geht NRW bei der kooperativen Promotion einen eigenen Weg, der auf die große Kooperationsbereitschaft aller Beteiligten setzt und viele Chancen bietet, erklärte Sternberg. Das GI NRW ist in interdisziplinär angelegten Fachgruppen organisiert, zu denen Professorinnen und Professoren von Fachhochschulen mit hohen Forschungsleistungen Zugang haben. In diesen Fachgruppen wird hochschulübergreifend geforscht und dort arbeiten die kooperativ Promovierenden an ihren eigenen Projekten. Fachgruppen zu den Themen Digitalisierung in Wirtschaft und Gesellschaft, Lebenswissenschaften, Medien und Kommunikation, Ressourcen sowie Soziales und Gesundheit stehen kurz vor der Gründung. Bis zu zwölf Fachgruppen soll das GI NRW 1

65 im Endausbau beheimaten. Von den Universitäten werden die Mitglieder der Fachgruppen als gleichwertige Partner akzeptiert, so das Konzept des GI NRW und die Intention des zugrundeliegenden 67a des Hochschulgesetzes NRW. Im Rahmen der Veranstaltung unterzeichneten Vertreter der Landesrektorenkonferenzen von Universitäten und Fachhochschulen sowie der Instituts-Vorsitzende Sternberg eine Kooperationsvereinbarung zur Zusammenarbeit von Universitäten und Fachhochschulen im Rahmen des GI NRW. In einer abschließenden Diskussionsrunde erörterten Vertreterinnen und Vertretern der beiden Landesrektorenkonferenzen, des GI-NRW-Vorstands und des Unternehmerverbands unternehmer nrw die Frage, welchen Beitrag das GI NRW zur Nachwuchsförderung in Wissenschaft und Wirtschaft leisten kann. 2

66 Anlage 15

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68 Anlage 16 Programm 12:30 Eintreffen der Teilnehmer/innen 13:00-13:02 Begrüßung durch Prof. Dr. Martin Sternberg Vorstandsvorsitzender des Graduierteninstituts NRW 13:05-13:15 Grußwort durch Prof. Dr. Karim Khakzar Präsident der Hochschule Fulda, Vizepräsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Sprecher der Mitgliedergruppe der Fachhochschulen und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften der HRK 13:15-13:45 Vorstellung des Bayrischen Wissenschaftsforums (BayWiss) Prof. Dr.-Ing. Gerhard Müller Vizepräsident für Studium und Lehre der TU München, Mitglied des Lenkungsrates BayWiss 13:45-14:15 Vorstellung des Baden-Württemberg Centers of Applied Research (BW-CAR) Prof. Dr. Gerhard Schneider Vorstandsmitglied der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften Baden-Württemberg e.v. (HAW BW e.v.), Rektor der Hochschule Aalen 14:15-14:45 Vorstellung des Forschungscampus Mittelhessen Dr. Eva-Maria Aulich Geschäftsführerin Forschungscampus Mittelhessen 14:45-15:30 Kaffeepause 15:30-15:40 Grußwort durch Staatssekretär Dr. Thomas Grünewald Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung NRW 15:40-16:10 Vorstellung des Graduierteninstituts für angewandte Forschung der Fachhochschulen NRW (GI NRW) Prof. Dr. Martin Sternberg Vorstandsvorsitzender GI NRW 16:10-16:30 Promotionskolleg Schleswig-Holstein Rahmenbedingungen und aktueller Stand Prof. Dr. Henrik Botterweck Vizepräsident für Studium und Forschung der Fachhochschule Lübeck 16:30-17:00 Vorstellung der Hamburg Graduate Academy (HGA) Elena Nendza Hamburg Graduate Academy 17:00-17:30 Kooperative Promotion Voraussetzungen und Forderungen M.Sc. Michael Rademacher Doktorand, Hochschule Bonn-Rhein-Sieg 17:30-17:45 Aufbau Podium 17:45-18:45 Podiumsdiskussion mit allen Vortragenden Moderation: Prof. Dr. Ulrich Radtke Rektor der Universität Duisburg-Essen, Sprecher der Mitgliedergruppe Universitäten der HRK Im Anschluss Ausklang bei Wein und Snacks

69 Anlage 17 Ansprechpartner: Dr. Carolin Schuchert Geschäftsführerin Lise-Meitner-Allee Bochum Tel.: PRESSEMITTEILUNG Bochum, Kooperative Promotion ist ein Erfolgsmodell! Tagung Kooperative Promotion heute stieß auf großes Interesse Das Graduierteninstitut für angewandte Forschung der Fachhochschulen NRW (GI NRW) veranstaltete am die Tagung Kooperative Promotion heute an der Hochschule Bochum. Über hundert Teilnehmer aus Wissenschaft und Politik nahmen an der Veranstaltung teil. Vertreter kooperativer Promotionseinrichtungen aus Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, NRW, Schleswig-Holstein und Hamburg stellten ihr Modell zur kooperativen Promotion vor. Bis auf Hessen handelt es sich dabei um landesweite Einrichtungen. Neben Rahmenbedingungen und Organisationsstruktur wurden die bisherigen Erfahrungen zur Zusammenarbeit mit der Landesregierung sowie zwischen Fachhochschulen/Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Universitäten geschildert. Allen Modellen liegt eine Kooperationsbereitschaft der Beteiligten zugrunde. Kooperative Promotion funktioniert nur gut, wenn Vorurteile und Barrieren abgebaut werden und so eine gleichberechtigte wissenschaftliche Zusammenarbeit möglich wird, erklärte Prof. Dr. Martin Sternberg, Vorstandsvorsitzender des GI NRW. Abgerundet wurden die Beiträge durch den Bericht eines kooperativ Promovierenden, der die Voraussetzungen für erfolgreiche kooperative Promotionsverfahren aus der Sicht der Doktoranden plastisch darstellte. In der abschließenden Podiumsdiskussion wurden die zu bewältigende Herausforderungen, Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Modelle aber auch ganz grundsätzliche Themen im Zusammenhang mit der Promotion diskutiert. 1

70 Staatssekretär Dr. Thomas Grünewald vom Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung NRW eröffnet die Tagung Kooperative Promotion heute an der Hochschule Bochum. Foto: Tobias Weißgerber Die Tagung machte deutlich, welche dynamische Entwicklung das Thema kooperative Promotion und die Beteiligung von Fachhochschulen/HAW in Deutschland derzeit nimmt. Einigkeit bestand bei allen Teilnehmenden, dass die Qualität der kooperativen Promotion den hohen nationalen und internationalen Normen entsprechen muss. Die Perspektiven der Beteiligten aus Universitäten und Fachhochschulen/HAW auf Prozesse und Voraussetzungen liegen aber teilweise noch weit auseinander. Von einer für alle Seiten befriedigenden Situation ist man weit entfernt. 2

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