WDR-Schulfernsehfilm: "Verbot der Aussperrung?n aus der Reihe "politik aktuell", gesendet am Tontrakt

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "WDR-Schulfernsehfilm: "Verbot der Aussperrung?n aus der Reihe "politik aktuell", gesendet am Tontrakt"

Transkript

1 WDR-Schulfernsehfilm: "Verbot der Aussperrung?n aus der Reihe "politik aktuell", gesendet am Bildtrakt Tontrakt 1. Stahlindustrie NRW Eugen Loderer spricht vor einer Versanunlung. Wahl und anschliebende Versanunlung. Vor dem Betrieb. Streikposten. Arbeitgeberverband-Versammlung. Moderator: Im Winter 1978/79 gab es einen der härtesten Arbeitskämpfe in der Geschichte der Bundesrepublik. In der Stahlindustrie Nordrhein-Westfalens war ein Drittel der Werke stillgelegt. Gewerkschaft und Industrie konnten sich nicht über eine Arbeitszeitverkürzung einigen. Loderer: Das Lohn- und Gehaltsangebot. Moderator: Auf einer Versanunlung griff der Vorsitzende der Gewerkschaft lndustrie/metall, Eugen Loderer, die Unternehmer scharf an. Loderer:... Mit solchen Brosamen vom Tische der Reichen kann man einen Bett Ier abspeisen, aber die Stahlbelegschaften sind keine Almosenempfänger. (Applaus) Moderator: Nach dem Scheitern der Tarifverhandlungen fand eine Urabstimmung statt, d.h. die gewerkschaftlich organisierten Arbeiter mubten darüber abstimmen, ob sie ihre Ziele mit Hilfe eines Streiks durchsetzen wollten. Moderator: Fast 90 % aller Gewerkschaftsmitglieder waren für den Streik. IG-Sprecher: Wer seine Zustimmung gibt, bitte ich um das Handzeichen. - Bitte urn die Gegenprobe. - Wer enthält sich der Stimme? - Damit ist dieser Vorschlag einstimmig beschlossen. (Applaus) Moderator: Daraufhin legten Arbeitnehmer die Arbeit nieder. Sie weigerten sich, ihre Arbeitskraft dem Unternehmen zur Verfügung zu stellen. Vor den betroffenen Betrieben zogen Streikposlen auf. Moderator: Der Arbeitgeber-Verband reagierte sofort. Auf einem Treffen beschlossen die Unternehmer in ebenfalls ausgewählten Firmen die Arbeitnehmer auszusperren. AG-Sprecher: Wir haben den BeschluB,

2 der uns nicht leichtgefallen ist, gefabt, weil wir auf diese Art und Weise den Arbeitskampf auf möglichst schnelle' Art und Wei se beenden wollen. Vor einem Betrieb. Ausgesperrte. Moderator: Am nächsten Tag durf ten Arbeitnehmer nicht in ihre Betriebe hinein. Sie waren ausgesperrt. Die Fabriken blieben geschlossen, obwohl die Mitarbeiter ihre Arbeit anboten. 2. Klagen beim Arbeitsgericht Gewerkschaftsversammlung. Wappen von Bayern und Baden Württemberg. Aktenordner. Bundesarbeitsgericht in Kassel. 3. Pro und Contra/Trickfilm Moderator: Schon einige Monate vorher waren in Baden-Württemberg während eines Arbeitskampfes Arbeitnehmer ausgesperrt worden. Was die Unternehmen als Abwehraussperrung bezeichneten, wollten die Arbeitnehmer nicht hinnehmen. Sie klagten dagegen. Sprecher: Liebe Kolleginnen und Kollegen, ihr seid ausgesperrt. Aussperrung ist das Mittel der Arbeitgeber, urn den sozial Schwächeren noch mehr zu schaden. Aussperrung, die von den Arbeitsgerichten in der Form beantwortet wird, dab Streikbrechern geholfen wird, in die Betriebe hineinzukommen. Moderator: In Baden-Württemberg und Bayern gingen Zehntausende von Klagen bei den Arbeitsgerichten ein. Moderator: In vielen Fällen siegten die Arbeitgeber, in anderen aber auch die Arbeitnehmer. Das Bundesarbeitsgericht in Kassel mub nun am 10. Juni über den Streik entscheiden: Ist die Aussperrung rechtswidrig oder nicht? Moderator: Im Streit urn die Aussperrung gibt es zwei entgegengesetzte Standpunkte: Die Unternehmer wollen an der Aussperrung festhalten, die Gewerkschaften wollen sie verbieten lassen. Die Arbeitgeber behaupten: Wenn eine Gewerkschaft zurn Streik aufruft, dann müssen die Unternehmer auch aussperren dürfen. Es wäre nämlich sonst folgender Fall denkbar: Bei Tarifverhandlungen kommen Arbeitgeber und Gewerkschaften zu keiner Einigung. Dann könnte sich die Gewerkschaft von den vielen Betrieben einen aussuchen und bestreiken. Dieser Streik könnte so lange geführt werden, bis dieses Unternehmen urn seine Existenz kämpfen mübte.

3 183 - Dann würde sich die Gewerkschaft mit ihren Tarifforderungen durchsetzen können. Und: Die anderen Betriebe mübten nachziehen. Die Arbeitgeber wären ohne die Möglichkeit der Aussperrung wehrlos. Die Gewerkschaften halten dagegen: Streik ist für die Arbeitnehmer nur das letzte Mittel, urn ihre Beteiligung am Gewinn durchzusetzen. Kein Arbeitnehmer würde durch einen Streik seinen Arbeitsplatz gefährden wollen. Die Unternehmer sagen: Wenn die Arbeitnehmer streiken dürfen, dann haben die Arbeitgeber das Recht, ihre Mitarbeiter auszusperren. Das ist ei ne Frage der Waffengleichheit. Die Gewerkschaften behaupten: Die Unternehmer sind viel stärker, denn die Arbeitnehmer können nur einmal im Jahr urn besseren Lohn kämpfen. Die Arbeitgeber können dagegen fa st immer die Preise erhöhen, rationalisieren, Arbeitskräfte entlassen, kurz: die Arbeitsbedingungen bestimmen. Die Unternehmer behaupten: Die Gewerkschaften sind so stark, dab ein Verbot der Aussperrung die Unternehmer schwächen würde. Das Gleichgewicht der Kräfte wäre dann gefährdet. Die Gewerkschaften sagen: Wenn die Unternehmer auf begrenzte Streiks mit groben Aussperrungen antworten, dann sind die Kosten eines Arbeitskampfes für die Gewerkschaft so hoch, dab sie ruiniert würde. 4. Beispiele für Aussperrungen. Moderator: 1963 kam es zur ersten groben Flächenaussperrung in der Bundesrepublik. Nachdem in der baden-württembergischen Metallindustrie Arbeitnehmer in den Streik getreten waren, sperrten die Unternehmer weitere aus. Fotos von Ausgesperrten mit Transparenten und von Schlangestehenden im Gewerkschaftsbüro. Moderator: Hit der Wirtschaftskrise Anfang der 70er Jahre wurden die Auseinandersetzungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern härter. Die Folge: Es gab mehr Streiks und vor allem mehr Aussperrungen standen in der badenwürttembergischen Metallindustrie den Streikenden Ausgesperrte gegenüber. Weitere grobe Aussperrungen fanden 1976 und 1978 in der Druckindustrie, der Metallindustrie und der Stahlindustrie statt.

4 Beispiel Stahlindustrie Ausgesperrte vor einem Betrieb und bei einer Gewerkschaftsversammlung. Interviews von Ausgesperrten vor ihrem Betrieb. Moderator: In Nordrhein-Westfalen wurden Arbeiter ausgesperrt. Sie wurden in den Arbeitskampf hineingezogen, den ihre Gewerkschaft auf wenige Betriebe beschränken wollte. Moderator: Was steekt dahinter, wenn die Arbeitgeber aussperren? Wenn Arbeitnehmer streiken, bekommen sie natürlich keinen Lohn. Diesen Ausfall mub die Gewerkschaft ersetzen. Die Höhe des Streikgeldes richtet sich nach dem bezahlten Beitrag. Ein Stahlarbeiter bek am 1978 zwischen 180 und 300 Mark pro Woche. GroBe Sprünge konnte damit keiner machen. Streiken bedeutet also finanzielle EinbuBe für jeden einzelnen. Ganz schlimm sind diejenigen dran, die nicht gewerkschaftlich organisiert sind. Sie bekommen überhaupt kein Geld. Ihnen bleibt oft nur der Weg zum Sozialamt. Wenn ein Streik länger als drei Wochen dauert, dann entfällt die Sozial- und Krankenversicherung. Die Beiträge müssen die Streikenden dann selbst voll bezahlen. Ausgesperrte haben den gleichen Anspruch auf finanzielle Unterstützung durch die Gewerkschaft wie Streikende. Diese finanzielle Unterstützung ändert aber nichts daran, dab die Arbeiter empört auf die Aussperrung reagieren. Arbeiter 1: Hier stehen 'ne ganze Reihe älterer Kollegen, die also nach dem Krieg hier diese Werke mit aufgebaut haben, und jetzt nach 10 Jahren kommt man her - ich sag das mal sa, wie die Kumpels hier sagen, Sie haben mich gefragt 'Wie ist die Stimmung?' - jetzt nach 30 Jahren werden sie in den Arsch getreten, d.h. also ausgesperrt, der Schalter ist runter, die Kollegen können nicht rein. Und das ist eine ganz grobe Sauerei! Interviewer: Wird's jetzt härter? Wie ist die Stimmung? Arbeiter 2: Ach Stimmung, die ist auf den Nullpunkt gesunken. Finanzielle EinbuBen hab'n wir 'ne kolossale, das ist klare Sonst müssen wir erst mal weiter abwarten. Interviewer: Normalerweise mübten sie arbeiten. Wie geht es denn jetzt weiter? Arbeiter 3: Ich darf ja nicht. Interviewer: Sie dürfen nicht rein.

5 Arbeiter 3: Nein. Interviewer: Sind Sie böse darüber? Arbeiter 3: Ja selbstverständlich bin ich da böse drüber. Daran merkt man, dab man ein Spielball ist. Man wird eben nur gebraucht, wenn es unbedingt sein mub, wenn die anderen genug in der Tasche haben, dann lassen sie uns drauben stehen. Interviewer: Und Sie haben dann auch weniger, jetzt kurz var Weihnachten. Arbeiter 3: Mit 200 Mark in der Tasche jetzt kurz var Weihnachten bei sechs Kindern, eh sechs Familienangehörigen, das soll wohl was heiben, wa! Moderator: 1978/79 gab die IG-Metall 250 Millionen Mark für Streikende und Ausgesperrte aus Mitglieder der IG-Metall streikten in diesen Jahren Mitglieder waren ausgesperrt. 6. Beispiel Druckindustrie Programmierer und Montierer bei ihrer Arbeit. Streikende vor ihrem Betrieb. Ausgesperrte mit Transparenten. Moderator: 1976 und 1978 kam es in der Druckindustrie zu groben Streiks und Aussperrungen. Mehrere Wochen konnten viele Zeitungen und Zeitschriften nicht erscheinen. Die Ursache: In den meisten Druckereien waren neue Techniken eingeführt worden. Hoderator: Die elektronische Datenverarbeitung übernahm einen GroBteil der Arbeit, die varher Drucker und Setzer machten. Die einzelnen Artikel werden nicht mehr in Blei gesetzt, sondern in einen Computer eingegeben und automatisch wieder abgerufen. Montierer setzen dann die Artikel zu einer ganzen Seite zusammen. Setzer und Drucker werden zunehmend überflüssig. Sie mubten urn ihre Arbeitsplätze bangen. Deshalb verlangten sie eine Absicherung ihrer Arbeitsplätze und eine Verbesserung der Tarifverträge. Als die Arbeitgeber auf die Forderungen nicht eingingen, traten Arbeitnehmer in den Streik. Moderator: Daraufhin sperrten die Arbeitgeber insgesamt Arbeitnehmer aus. Sie wollten damit die Gewerkschaften in die Knie zwingen. Die IG-Druck und Papier mubte au5er den drei Hillionen Hark an Streikgeldern zusätzlich zwölf Millionen Mark an die Ausgesperrten zahlen. Das brachte die Gewerkschaften an den Rand des Ruins und drohte sie damit kampfunfähig zu machen.

6 186 - Zeitungen und Zeitschriften. 7. lg-metall-veranstaltung 8. Zur Erinnerungj Trickfilm Die Arbeitgeber in der Druckindustrie erlitten dagegen nicht - wie von ihnen behauptet - schwere finanzielle EinbuBen dur eh den Arbeitskampf. lhre Gewinne stiegen 1978 sogar urn 20%. Moderator: lm März dieses Jahres organisierte die lg-metall eine Veranstaltung unter dem Motto: "Aussperrung verstöbt gegen die Menschenwürde." lm Hinblick auf die laufenden Gerichtsverfahren forderten zahlreiche Redner ein Ver bot jeglicher Aussperrung. lg-metall-sprecher: Aussperrung ist ein Relikt unternehmerischer Machtarroganz aus dem vorigen Jahrhundert. Aussperrung ist ein sozialer MiBbrauch unternehmerischer Wirtschaftsmacht. Aussperrung zementiert die Übermacht der Unternehmer und deswegen pabt sie nicht in unsere Verfassung. Moderator: Die Unternehmer sagen: Wenn die Arbeitnehmer streiken dürfen, dann haben die Arbeitgeber das Recht, ihre Mitarbeiter auszusperren. Das ist eine Frage der Waffengleichheit. Die Gewerkschaften behaupten: Die Unternehmer sind viel stärker, denn die Arbeitnehmer können nur einmal im Jahr urn besseren Lohn kämpfen. Die Arbeitgeber können dagegen fa st immer die Prei se erhöhen, rationalisieren, Arbeitskräfte entlassen, kurz: die Arbeitsbedingungen bestimmen. Die Unternehmer behaupten: Die Gewerkschaften sind so stark, dab ein Verbot der Aussperrung die Unternehmer schwächen würde. Das Gleichgewicht der Kräfte wäre dann gefährdet. Die Gewerkschaften sagen: Wenn die Unternehmer auf begrenzte Streiks mit groben Aussperrungen antworten, dann sind die Kosten eines Arbeitskampfes für die Gewerkschaft so hoch, dab sie ruiniert würde.

7 Anschriften der Autoren Michael CHARLTON, Prof. Dr. Universität Freiburg Psychologisches Institut Belfortstr Freiburg i. Br. Wilhelm HAGEMANN, Prof. Dr. FEoLL-Institut für MedienverbundjMediendidaktik POhlweg paderborn Horst HEIDBRINK, Dipl.-Psych. FEoLL-Institut für MedienverbundjMediendidaktik Pohlweg Paderborn Antonius HOLTMANN, Prof. Dr. Universität Oldenburg Ammerländer Heerstr Oldenburg Günter L. HUBER, Prof. Dr. Universität Tübingen Institut für Erziehungswissenschaften Arbeitsbereich Pädagogische Psychologie Münzgasse Tübingen Marinus H. van IJZENDOORN, Prof. Dr. Rijksuniversiteit Leiden Fakulteit Sociale Wetenschapen Schuttersveld 9 NL 2316 XG Leiden Marianne MEINOLD, Dr. Evangelische Fachhochschule für Sozialarbeit und Sozialpädagogik Reichensteiner Weg Berlin 33 Klaus NEUMANN, Dr. Universität Freiburg Psychologisches Institut Belfortstr Freiburg i. Br. Myriam M. SCHNEIDER, M.A. FEoLL-Institut für MedienverbundjMediendidaktik Pohlweg Paderborn

ratgeber Fight for Your Right Streikrecht für Azubis. STREIK!! STREIK!! Wenn die Friedenspflicht in der Metall- und Elektrobranche

ratgeber Fight for Your Right Streikrecht für Azubis. STREIK!! STREIK!! Wenn die Friedenspflicht in der Metall- und Elektrobranche . Wenn die Friedenspflicht in der Metall- und Elektrobranche endet, geht die Tarifrunde in die heiße Phase. Aber wie ist das arbeitsrechtlich geregelt? Dürfen Azubis an Warnstreikaktionen und Streiks überhaupt

Mehr

Der Kampf um die 35-Stunden-Woche

Der Kampf um die 35-Stunden-Woche Der Kampf um die 35-Stunden-Woche Einer der längsten und härtesten Arbeitskämpfe in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Von der Utopie zur Wirklichkeit Ein jahrzehntelanger Kampf gegen die absolute

Mehr

ratgeber Fight for Your Right Streikrecht für Azubis. STREIK!! STREIK!!

ratgeber Fight for Your Right Streikrecht für Azubis. STREIK!! STREIK!! ratgeber. Die Friedenspflicht in der Metall-Tarifrunde ist zu Ende jetzt geht es in die heiße Phase im Kampf um die unbefristete Übernahme der Auszubildenden. Klar, dass man da mitmachen will. Aber wie

Mehr

Das gilt auch für Scheinwerkverträge. Wenn ein Bundesarbeitsgericht es als wichtig ansieht das die Einheit der Belegschaft ein wichtiges Gut ist.

Das gilt auch für Scheinwerkverträge. Wenn ein Bundesarbeitsgericht es als wichtig ansieht das die Einheit der Belegschaft ein wichtiges Gut ist. Kolleginnen und Kollegen ich begrüße euch und Sie meine Herren recht herzlich zur heutigen Betriebsversammlung. Kolleginnen und Kollegen Das Bundesarbeitsgericht hat in einer Entscheidung von 2012 die

Mehr

Eric Leiderer. Es ist Bewegung in der IG Metall. Rede zur Jugend-Tarifkommission in Sprockhövel am 12./13. Dezember 2009

Eric Leiderer. Es ist Bewegung in der IG Metall. Rede zur Jugend-Tarifkommission in Sprockhövel am 12./13. Dezember 2009 Eric Leiderer Es ist Bewegung in der IG Metall. Rede zur Jugend-Tarifkommission in Sprockhövel am 12./13. Dezember 2009 - Es gilt das gesprochene Wort - 1 Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich bin froh,

Mehr

Tarifvertragsparteien

Tarifvertragsparteien 2 Die Tarifpolitik 2.1 Die gesetzliche Grundlagen für Tarifautonomie In Deutschland schließen sich viele Arbeitnehmer (AN) zu Gewerkschaften und viele Arbeitgeber (AG) zu AGVerbänden zusammen. Dies geschieht

Mehr

Streiklexikon für Auszubildene

Streiklexikon für Auszubildene für Auszubildene Impressum Verantwortlich IG Metall Vorstand, Ressort Jugendarbeit und -politik Wilhelm-Leuschner-Straße 79, 60329 Frankfurt Konzept und Gestaltung Syrius GmbH Redaktion Ressort Jugendarbeit

Mehr

Andreas Harnack. IG Bauen-Agrar-Umwelt

Andreas Harnack. IG Bauen-Agrar-Umwelt Andreas Harnack IG Bauen-Agrar-Umwelt WSI - Tariftagung 26./27. September 2007 Präsentation WSI Tagung, Ha, 260907 1 Ausgangssituation Positive wirtschaftliche Stimmung Bauindustrie, weniger Bauhandwerk

Mehr

Folie Der Abschluss von Tarifverträgen kommt nur zustande, weil... Folie Jetzt stecken Sie doch mal zurück mit Ihren Forderungen...

Folie Der Abschluss von Tarifverträgen kommt nur zustande, weil... Folie Jetzt stecken Sie doch mal zurück mit Ihren Forderungen... .3 Das Zustandekommen von Tarifverträgen Folie Der Abschluss von Tarifverträgen kommt nur zustande, weil... Folie Jetzt stecken Sie doch mal zurück mit Ihren Forderungen... Das Aushandeln eines Tarifvertrages

Mehr

Am Ende jeder Karte stellen wir euch eine Quizfrage, bei der es auch etwas zu gewinnen gibt. Wie ihr mitmachen könnt, erfahrt ihr später.

Am Ende jeder Karte stellen wir euch eine Quizfrage, bei der es auch etwas zu gewinnen gibt. Wie ihr mitmachen könnt, erfahrt ihr später. Tarifrunde öffentlicher Dienst 2016 TVöD DER TARIFCOUNTDOWN Liebe Kolleginnen und Kollegen, die Tarifrunde 2016 im öffentlichen Dienst hat begonnen. Neben den Infos der ver.di Bundesebene, die über den

Mehr

Vorschrift. Gewerkschaft organisiert wurde. Regierung zu stützen oder zu stürzen. werden

Vorschrift. Gewerkschaft organisiert wurde. Regierung zu stützen oder zu stürzen. werden KWW - Infobrief 4/2003 Arbeitsblätter zur Unterrichtseinheit Arbeitsrecht (2) Tarifauseinandersetzungen A Der Streik Streiks sind gemeinsame und planmäßige Arbeitsniederlegungen durch eine größere Zahl

Mehr

Dieser Betrieb wird bestreikt! Grundwissen Tarifverhandlungen VORANSICHT. Streiks stoßen nicht immer auf Gegenliebe in der Bevölkerung

Dieser Betrieb wird bestreikt! Grundwissen Tarifverhandlungen VORANSICHT. Streiks stoßen nicht immer auf Gegenliebe in der Bevölkerung Arbeits- und Wirtschaftsrecht Beitrag 12 Tarifverhandlungen 1 von 30 Dieser Betrieb wird bestreikt! Grundwissen Tarifverhandlungen Streiks stoßen nicht immer auf Gegenliebe in der Bevölkerung Jürgen Tomicek

Mehr

Tendenzen der Streikentwicklung in Deutschland

Tendenzen der Streikentwicklung in Deutschland Düsseldorf, Tendenzen der Streikentwicklung in Deutschland Dr., WSI www.boeckler.de Einführung in vier Bildern 2 2006: Gate Gourmet Düsseldor 3 Quelle: NGG 2011: Warnstreik Stahlindustrie in Krefeld Quelle:

Mehr

TARIF IST BESSER! WISSEN, WAS GEHT.

TARIF IST BESSER! WISSEN, WAS GEHT. TARIF IST BESSER! WISSEN, WAS GEHT. 18 TARIFVERTRÄGE? TARIFVERTRÄGE! Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts. Man muss den Spruch in seiner Ab solutheit nicht teilen. Aber er hat einen wahren

Mehr

Postdienste, Speditionen und Logistik. Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft. Die ZeiT ist reif.

Postdienste, Speditionen und Logistik. Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft. Die ZeiT ist reif. Postdienste, Speditionen und Logistik Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Die ZeiT ist reif. Gute Tarifverträge nur mit ver.di In den einzelnen Gesellschaften der DHL Delivery in Baden-Württemberg finden

Mehr

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Iris Kießler-Müller. herzlich willkommen hier in Köln auf der Domplatte.

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Iris Kießler-Müller. herzlich willkommen hier in Köln auf der Domplatte. 1 Rede von Matthias W. Birkwald anläßlich der Kundgebung der Mitarbeiter_innen der S Direkt-Marketig GmbH & Co. KG am 06.09.2012 in Köln Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Iris Kießler-Müller liebe

Mehr

Gewerkschaft und kämpfen? Eine kurze Einführung zur Gewerkschaftsthematik

Gewerkschaft und kämpfen? Eine kurze Einführung zur Gewerkschaftsthematik Gewerkschaft und kämpfen? Eine kurze Einführung zur Gewerkschaftsthematik Sach du mal! Wat is für dich eine Gewerkschaft??? Themenübersicht (1) Was ist eine Gewerkschaft? (2) Was darf eine Gewerkschaft?

Mehr

Im Ausland sind Koalitionen Pflicht

Im Ausland sind Koalitionen Pflicht Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Tarifsysteme 04.12.2014 Lesezeit 3 Min Im Ausland sind Koalitionen Pflicht Die komplizierten Tarifverhandlungen der Bahn mit den konkurrierenden

Mehr

Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln

Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Arbeitsmarkt 09.01.2014 Lesezeit 4 Min Vor hundert Jahren war Deutschland ein prosperierendes Land. Zu Zeiten des Kaiserreichs wuchs die Bevölkerung

Mehr

Franz Madlmayr. Landesleitung 9 Landesanstalten und -betriebe

Franz Madlmayr.  Landesleitung 9 Landesanstalten und -betriebe http://www.goed-ooe.at Landesleitung 9 Landesanstalten und -betriebe Franz Madlmayr Waltherstraße 20 4020 Linz 0505554-60-21581 franz.madlmayr@gespag.at Wozu einen Betriebsrat? Der Betriebsrat, das sind

Mehr

Alphabetisierung und Grund-Bildung in Deutschland fördern. Für eine nationale Alphabetisierungs-Dekade.

Alphabetisierung und Grund-Bildung in Deutschland fördern. Für eine nationale Alphabetisierungs-Dekade. Alphabetisierung und Grund-Bildung in Deutschland fördern. Für eine nationale Alphabetisierungs-Dekade. Alphabetisierung heißt: Grund-Bildung heißt: National heißt: Dekade heißt: Kurse für erwachsene Menschen,

Mehr

Landesleitung 9 Landesanstalten und -betriebe Franz Madlmayr Waltherstraße Linz

Landesleitung 9 Landesanstalten und -betriebe Franz Madlmayr Waltherstraße Linz http://www.goed-ooe.at Landesleitung 9 Landesanstalten und -betriebe Franz Madlmayr Waltherstraße 20 4020 Linz 0505554-60-21581 franz.madlmayr@gespag.at Wozu einen Betriebsrat? Der Betriebsrat, das sind

Mehr

Wochenarbeitszeit gegen Flexibilität

Wochenarbeitszeit gegen Flexibilität Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Tarifrunde 2016 22.07.2016 Lesezeit 3 Min Wochenarbeitszeit gegen Flexibilität In ihrer Kampagne Mein Leben meine Zeit: Arbeit neu denken! widmet

Mehr

Tarif und Lohn. Stufe. nach 2 Jahren in Stufe 2. Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst - Gehaltstabelle

Tarif und Lohn. Stufe. nach 2 Jahren in Stufe 2. Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst - Gehaltstabelle Werkstatt Tarif und Lohn - Arbeitsblatt 1 Tarif und Lohn 1 Bearbeiten Sie die folgenden Aufgaben zügig und selbstständig. Wenn Sie alle Aufgaben erfüllt haben, lassen Sie sie von ihrem Lehrer (oder einem

Mehr

Was tun?! Ratschläge bei Kündigung und anderen Ernstfällen. IG Metall. Gute Leute. Starke Leistungen. Beitrittserklärung. FB Mitglieder und Kampagnen

Was tun?! Ratschläge bei Kündigung und anderen Ernstfällen. IG Metall. Gute Leute. Starke Leistungen. Beitrittserklärung. FB Mitglieder und Kampagnen IROG. QJLJXQJ_09.02.03 24.02.2009 17:07 Uhr 6HLWH 1 Beitrittserklärung Herausgeber: IG Metall-Vorstand, Design: KSS, Wuppertal, Druck: apm AG, Darmstadt, Februar 2009 IG Metall. Gute Leute. Starke Leistungen.

Mehr

Keine Angst vor besseren Zeiten. 16. April Was wäre, wenn keine Gewerkschaften gäbe?

Keine Angst vor besseren Zeiten. 16. April Was wäre, wenn keine Gewerkschaften gäbe? Keine Angst vor besseren Zeiten Keine Angst vor besseren Zeiten Vor mehr als 100 Jahren haben sich abhängig beschäftigte Menschen zusammengeschlossen, um ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen durch Tarifverträge

Mehr

Aufgabenblock A : 2 von 3 Aufgabenblock B : 5 von 6. Aufgabe F 1 F 2 F max. erreichbare Punkte

Aufgabenblock A : 2 von 3 Aufgabenblock B : 5 von 6. Aufgabe F 1 F 2 F max. erreichbare Punkte Klausur-Aufgaben Studiengang Betriebswirtschaft Fach Arbeitsrecht Art der Leistung Prüfungsleistung Klausur-Knz. BW-ABR-P11-020511 Datum 11.05.2002 Die Klausur enthält insgesamt 7 zu lösende Aufgaben.

Mehr

Informationen für den Engineering-Bereich

Informationen für den Engineering-Bereich Informationen für den Engineering-Bereich 2. Auflage vom Betriebsrat und der IG Metall 3 Liebe Kollegin, lieber Kollege, mit dieser Broschüre möchten wir Ihnen die IG Metall vorstellen. Dazu gehören unter

Mehr

Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln

Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Gewerkschaften 22.10.2015 Lesezeit 3 Min Woran es hapert Die beiden größten Einzelgewerkschaften Ver.di und die IG Metall melden steigende Mitgliederzahlen.

Mehr

Meinungen zu Gigalinern

Meinungen zu Gigalinern Meinungen zu Gigalinern Datenbasis: 1.535 Befragte ab 16 Jahre Erhebungszeitraum: 8. bis 22. Juni 2016 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: Allianz pro Schiene e.v. ACV Automobil-Club

Mehr

BEWERTUNG KOALITIONSVERTRAG

BEWERTUNG KOALITIONSVERTRAG Bereich der Arbeitsmarktpolitik Arbeitnehmerentsendegesetz (AEntG) Ausweitung des AEntG auf alle Branchen Die Ausweitung des AEntG ist ordnungspolitisch kritisch zu sehen, da nun in allen Branchen den

Mehr

Rede auf der Jugendkundgebung auf dem Opernplatz Frankfurt am Main,

Rede auf der Jugendkundgebung auf dem Opernplatz Frankfurt am Main, Eric Leiderer Heute gehört Frankfurt uns! Rede auf der Jugendkundgebung auf dem Opernplatz Frankfurt am Main, 05.09.2009 - Sperrfrist Redebeginn, 05.09.09, 10:45 Uhr - - Es gilt das gesprochene Wort -

Mehr

Der Bayerische. Land-Tag. in leichter Sprache

Der Bayerische. Land-Tag. in leichter Sprache Der Bayerische Land-Tag in leichter Sprache Seite Inhalt 2 Begrüßung 1. 4 Der Bayerische Land-Tag 2. 6 Die Land-Tags-Wahl 3. 8 Parteien im Land-Tag 4. 10 Die Arbeit der Abgeordneten im Land-Tag 5. 12 Abgeordnete

Mehr

Es geht um unsere Zukunft!

Es geht um unsere Zukunft! tarif 08 komba Die nächste Tarifrunde stellt für die Beschäftigten eine außergewöhnlich große Herausforderung dar. Hier wird sich zeigen, ob die Öffentlichen Arbeitgeber den bisherigen Sparkurs allein

Mehr

Teil D: Beispielsfälle

Teil D: Beispielsfälle Teil D: Beispielsfälle 1. Beispielsfall Die Gewerkschaft A lässt die Gewerkschaftsbeiträge aus Vereinfachungsgründen durch den Arbeitgeber einziehen. 2. Beispielsfall Der Kläger ist Arbeitnehmer der Beklagten

Mehr

Allgemeinverbindlicherklärungen Erfahrungen aus Europa

Allgemeinverbindlicherklärungen Erfahrungen aus Europa Allgemeinverbindlicherklärungen Erfahrungen aus Europa Thorsten Schulten WSI Tarifpolitische Tagung 2011 Stabilisierung des Flächentarifvertrages Reform der AVE Düsseldorf, 27-28 September 2011 www.wsi.de

Mehr

STREIKFEST. 10 Jahre danach! Arbeitskämpfe bei: HEIDELBERG. Das wollen wir mit allen Beteiligten und Solidarischen feiern.

STREIKFEST. 10 Jahre danach! Arbeitskämpfe bei: HEIDELBERG. Das wollen wir mit allen Beteiligten und Solidarischen feiern. STREIKFEST 10 Jahre danach! Arbeitskämpfe bei: HEIDELBERG Panasonic Ortopedia Das wollen wir mit allen Beteiligten und Solidarischen feiern. Am Freitag den 19. April 2013 um 19 Uhr im Legiensaal des Gewerkschaftshauses

Mehr

Ferrari SA, Gemüsegrosshandel, Riazzino //

Ferrari SA, Gemüsegrosshandel, Riazzino // Ferrari SA, Gemüsegrosshandel, Riazzino // Arbeitgeber Luca Censi Der Direktor von IPT Ticino, den ich an einem Abendkurs für Personalführung kennen gelernt hatte, hat mich 2006 angefragt, ob ich bereit

Mehr

Tarif know-how für Vertrauensleute Arbeitsgruppe -VK-Konferenz 2016

Tarif know-how für Vertrauensleute Arbeitsgruppe -VK-Konferenz 2016 Tarif know-how für Vertrauensleute Arbeitsgruppe -VK-Konferenz 2016 Jürgen Bänsch, Bezirksleitung IG Metall Bayern IG Metall, Jürgen Wechsler 1 Einstieg Tarif für Vertrauensleute 1 Rückblick Tarifrunde

Mehr

Betriebsratsmitglieder sind gemäß 79 BetrVG dazu verpflichtet, Betriebs- und

Betriebsratsmitglieder sind gemäß 79 BetrVG dazu verpflichtet, Betriebs- und 1. Das BetrVG ist in allen inländischen Betrieben anwendbar, die einen privatrechtlichen Rechtsträger haben und einen über einen Betriebsrat verfügen. In den Betrieben müssen dazu mindestens 5 wahlberechtigte

Mehr

Tarifverhandlungen. 1. Was ist ein Tarifvertrag? 2. Die Tarifvertragsparteien. 3. Arten der Tarifverträge. Ziele:

Tarifverhandlungen. 1. Was ist ein Tarifvertrag? 2. Die Tarifvertragsparteien. 3. Arten der Tarifverträge. Ziele: 1. Was ist ein Tarifvertrag? Tarifverhandlungen Tarifverträge regeln einheitlich arbeitsrechtliche Beziehungen und Einkommensbedingungen zwischen den Arbeitgebern und den Arbeitnehmern: Löhne, Gehälter,

Mehr

FAQ Streik im Sozial- und Erziehungsdienst

FAQ Streik im Sozial- und Erziehungsdienst Seite 1 von 6 FAQ Streik im Sozial- und Erziehungsdienst Inhalt Kann ich als nicht Gewerkschafter auch zur Kundgebung kommen und mit streiken und anschließend noch einige Stunden arbeiten?... 2 Wenn ich

Mehr

MEHR MEHR WERT. Tarifrunde 2014 DRIN. ... für die Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitende Industrie

MEHR MEHR WERT. Tarifrunde 2014 DRIN. ... für die Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitende Industrie MEHR DRIN WERT MEHR Tarifrunde 2014... für die Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitende Industrie www.mehr-drin-mehr-wert.de Gemeinsam stark Tarifrunde 2014 mehr drin mehr wert! Liebe Kollegin, lieber

Mehr

Redaktion: Bruno Bollinger, Unia-Verantwortlicher Schulung Vertrauensleute

Redaktion: Bruno Bollinger, Unia-Verantwortlicher Schulung Vertrauensleute Inhalt: 2 Was macht eine Gewerkschaft? 3 Wie funktioniert die Unia? 4 Die Unia braucht Mitglieder / Vertrauensleute und Mitarbeitende 5 Wie ist die Unia entstanden? 6 Der Schweizerische Gewerkschaftsbund

Mehr

Mut zur Inklusion machen!

Mut zur Inklusion machen! Heft 4 - Dezember 2015 Mut zur Inklusion machen! Die Geschichte... von dem Verein Mensch zuerst Was bedeutet People First? People First ist ein englischer Name für eine Gruppe. Man spricht es so: Piepel

Mehr

Bericht des Sozialpolitischen Ausschusses. Frankfurt, den 8. Mai 2015

Bericht des Sozialpolitischen Ausschusses. Frankfurt, den 8. Mai 2015 Bericht des Sozialpolitischen Ausschusses Frankfurt, den 8. Mai 2015 Gliederung 1. Situation im Bundesgebiet a) Gelebte Praxis 2. Welche Abschlüsse wurden getätigt? 3. Was haben die Arbeitgeber bei Metall

Mehr

ANALYTIK ^88. Arbeitsmotivation und Leistungsvergutung. Entwicklungen in der Bundesrepublik Deutschland

ANALYTIK ^88. Arbeitsmotivation und Leistungsvergutung. Entwicklungen in der Bundesrepublik Deutschland C ANALYTIK ^88 Das 8. Symposium der CONSULECTRA und REFA am 14. und 15. November 1988 in Hamburg Arbeitsmotivation und Leistungsvergutung Entwicklungen in der Bundesrepublik Deutschland TEGH7.'; ANALYTIK

Mehr

Kleiner Streifzug durch große Gesetze

Kleiner Streifzug durch große Gesetze Mehr wissen über die Arbeitswelt Kleiner Streifzug durch große Gesetze Gutes Recht für faire Verhältnisse Vereinigungsfreiheit schon gehört? für jedermann und für alle Berufe Das Recht, sich in Gewerkschaften

Mehr

Preis 2015 Demokratie im Betrieb

Preis 2015 Demokratie im Betrieb Preis 2015 Demokratie im Betrieb Kennen Sie Menschen, die sich in besonderem Maße für Beschäftigte einsetzen? Die dabei bemerkenswerte neue Wege gehen oder in schwierigen Angelegenheiten einen langen Atem

Mehr

Projekt Trendwende IBM Hannover

Projekt Trendwende IBM Hannover Präsentation von Thomas Raue DGB Mitbestimmungsforum 24. Juni 2009 Es war einmal... Projekt Trendwende - Flächentarifvertrag IG Metall; - Austritt aus dem Arbeitgeberverband Metall; - DAG; - Ver.di; -

Mehr

Was Sie über die Arbeitsgerichtsbarkeit. wissen sollten

Was Sie über die Arbeitsgerichtsbarkeit. wissen sollten Justizministerium des Landes Nordrhein-Westfalen Was Sie über die Arbeitsgerichtsbarkeit wissen sollten www.justiz.nrw.de Viele Menschen haben in ihrem Leben noch nichts mit Gerichten zu tun gehabt. Die

Mehr

Tarifkommission am in Leipzig

Tarifkommission am in Leipzig Tarifrunde 2012 M+E Industrie Sachsen Förderung Ausbildungsfähigkeit Tarifkommission am 2.12.2011 in Leipzig Gliederung Tarifrunde 2012 M+E Die Lage: Erwartungen an Arbeit, Prekäre Beschäftigung ist jung,

Mehr

IG Metall Deine Stimme für ein Gutes Leben

IG Metall Deine Stimme für ein Gutes Leben IG Metall Deine Stimme für ein Gutes Leben Auswertung für die IG Metall Erlangen Schaeffler KG Anzahl Befragte Betrieb: 747 Anzahl Befragte Deutschland: 451899 Durchgeführt von der sociotrend GmbH Leimen

Mehr

Hanno-Werk GmbH & Co KG Abdichtungs- und Dämmsysteme

Hanno-Werk GmbH & Co KG Abdichtungs- und Dämmsysteme Hanno-Werk GmbH & Co KG Abdichtungs- und Dämmsysteme Liebe Kolleginnen und Kollegen, es ist wunderbar, dass ihr unserem Aufruf gefolgt seid und wir alle zum ersten Warnstreik bei Hanno Werke zusammen gekommen

Mehr

2. Was heißt Gleichstellung bei der Arbeit?

2. Was heißt Gleichstellung bei der Arbeit? 2. Was heißt Gleichstellung bei der Arbeit? Arbeit ist für die meisten Menschen ziemlich wichtig: Menschen müssen arbeiten, damit sie für sich selbst sorgen können. Menschen müssen Arbeit haben, damit

Mehr

Rede. des Ministers für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen. Guntram Schneider

Rede. des Ministers für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen. Guntram Schneider Rede des Ministers für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen Guntram Schneider anlässlich der Fachtagung zur Mobbingprävention am 19. November 2012 in Düsseldorf Es gilt das gesprochene

Mehr

Wie "Bild" gegen den Mindestlohn kämpft

Wie Bild gegen den Mindestlohn kämpft 1 von 5 15.01.2008 17:33 Wie "Bild" gegen den Mindestlohn kämpft Wenn sich die "Bild"-Zeitung gegen die Meinung der überwältigenden Mehrheit ihrer Leser stellt, lohnt es sich fast immer, genauer hinzuschauen.

Mehr

Der Streit um Löhne und Gehälter - ein immerwährender Interessengegensatz? LM 01 "Ich will Sex vor dem Koma!" [Tafelbild]

Der Streit um Löhne und Gehälter - ein immerwährender Interessengegensatz? LM 01 Ich will Sex vor dem Koma! [Tafelbild] - ein immerwährender Interessengegensatz? LM 01 "Ich will Sex vor dem Koma!" In der Karikatur wird die Forderung eines Gewerkschaftsmitglieds nach mindestens 6 % mehr Lohn deutlich; diese wird als Phantasterei

Mehr

Redebeitrag bei der Kundgebung Berliner Ostermarsch ; Erdogan Kaya DIDF

Redebeitrag bei der Kundgebung Berliner Ostermarsch ; Erdogan Kaya DIDF Redebeitrag bei der Kundgebung Berliner Ostermarsch 26.03.2016 ; Erdogan Kaya DIDF Liebe Kolleginnen, Liebe Kollegen, Liebe Friedensfreunde Frieden ist heutzutage notwendiger denn je! Nie, nie wieder Krieg

Mehr

Vorwort Detlef Wetzel 2. Vorsitzender der IG Metall

Vorwort Detlef Wetzel 2. Vorsitzender der IG Metall Vorwort Detlef Wetzel 2. Vorsitzender der IG Metall Jeder, ohne Unterschied, hat das Recht auf gleichen Lohn für gleiche Arbeit. Dieses Zitat stammt aus der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von

Mehr

UWE JAHN RECHTSANWALT

UWE JAHN RECHTSANWALT UWE JAHN RECHTSANWALT Trittbrettfahren als Grundrecht Differenzierungsklauseln im Tarifvertrag Tarifverträge sind Normen, die unmittelbar auf Arbeitsverhältnisse einwirken können. Voraussetzung für diese

Mehr

Möglichkeiten kirchlicher Arbeitsrechtssetzung

Möglichkeiten kirchlicher Arbeitsrechtssetzung Diakonische Konferenz 30.05.2012 Seite 1 Möglichkeiten kirchlicher Arbeitsrechtssetzung Susanne Bock Susanne Bock, Diakonisches Werk Oldenburg, Mai 2012, Seite 1 Diakonische Konferenz 30.05.2012 Seite

Mehr

Altersteilzeit: Neuer Stichtag für Vertrauensschutz

Altersteilzeit: Neuer Stichtag für Vertrauensschutz 2014 2013 2012 2011 2010 2009 2008 2007 2006 2005 2004 2003 2002 Altersteilzeit: Neuer Stichtag für Vertrauensschutz [01.12.2006] Im Zuge der Beschlüsse zur?rente mit 67? hat das Bundeskabinett einen neuen

Mehr

Kernthemen und Entschließungen des Gewerkschaftstages. Bericht der 'Delegierten Susanne Grzonka

Kernthemen und Entschließungen des Gewerkschaftstages. Bericht der 'Delegierten Susanne Grzonka Kernthemen und Entschließungen des Gewerkschaftstages Bericht der 'Delegierten Susanne Grzonka Kernthemen und Entschließungen des Gewerkschaftstages Jugend Frauen Leiharbeit Gerechtes Einkommen Rente 67

Mehr

Chancen in der Krise nutzen! Düsseldorf, Möglichkeiten der Beschäftigungssicherung

Chancen in der Krise nutzen! Düsseldorf, Möglichkeiten der Beschäftigungssicherung Chancen in der Krise nutzen! Düsseldorf, 22.01.2009 Möglichkeiten der Beschäftigungssicherung Beschäftigung sichern Chancen in der Krise nutzen! Qualifizieren statt Entlassen! Nicht alle Branchen werden

Mehr

Tarifauseinandersetzungen im Spiegel einer Online-Zeitung - ein Spiel um gesellschaftliche Interessen

Tarifauseinandersetzungen im Spiegel einer Online-Zeitung - ein Spiel um gesellschaftliche Interessen Tarifauseinandersetzungen im Spiegel einer Online-Zeitung - ein Spiel um gesellschaftliche Interessen Die Auseinandersetzung gesellschaftlicher Interessengruppen werden gerne im Rollenspiel nachgestellt.

Mehr

MEHR MEHR WERT. TarifInfo DRIN. für die Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitende Industrie

MEHR MEHR WERT. TarifInfo DRIN. für die Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitende Industrie MEHR DRIN WERT MEHR TarifInfo für die Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitende Industrie www.mehr-drin-mehr-wert.de Gemeinsam stark Liebe Kollegin, lieber Kollege, immer wieder stellen wir fest, dass

Mehr

Individuelle und korporative Akteure am Arbeitsmarkt

Individuelle und korporative Akteure am Arbeitsmarkt Individuelle und korporative Akteure am Arbeitsmarkt Gliederung 1. Einleitender historischer Abriss 2. Arbeitnehmerverbände 3. Arbeitgeberverbände 4. Staatliche Rahmensetzung 5. Tarifvertragssystem 6.

Mehr

Der Mindestlohn. 2. Für welche Arbeitnehmer gelten die Regelungen eines Tarifvertrages? (Buch, S. 39)

Der Mindestlohn. 2. Für welche Arbeitnehmer gelten die Regelungen eines Tarifvertrages? (Buch, S. 39) Der Mindestlohn Lange Zeit umstritten: Mindestlöhne für Postboten Bild: D. Claus 1. Wie viel müsste Ihrer Meinung nach a) eine Pflegefachkraft, b) eine Arbeitskraft im Baugewerbe, c) ein Maler oder Lackierer,

Mehr

Streikrecht, Gewerkschaft und Betriebsgruppe. Eine kurze Einführung

Streikrecht, Gewerkschaft und Betriebsgruppe. Eine kurze Einführung Streikrecht, Gewerkschaft und Betriebsgruppe Eine kurze Einführung Themenübersicht (1) Streikrecht (2) Gewerkschaft (3) Betriebsgruppe (1) Streikrecht Was für Streiks gibt es? Politischer Streik Generalstreik

Mehr

Michael Sommer, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Statement zur gemeinsamen Initiative von DGB und BDA zur Tarifeinheit

Michael Sommer, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Statement zur gemeinsamen Initiative von DGB und BDA zur Tarifeinheit Michael Sommer, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes Statement zur gemeinsamen Initiative von DGB und BDA zur Tarifeinheit Pressekonferenz am 04. Juni 2010 Es gilt das gesprochene Wort! 1 Sehr

Mehr

Löhne in Handwerk und Industrie: Warum bleibt das Handwerk zurück?

Löhne in Handwerk und Industrie: Warum bleibt das Handwerk zurück? Löhne in Handwerk und Industrie: Warum bleibt das Handwerk zurück? Volkswirte-Forum 2014 der deutschen Handwerkskammern Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen,

Mehr

Mit Streiklust gegen Mitgliederschwund

Mit Streiklust gegen Mitgliederschwund Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln ver.di 13.01.2017 Lesezeit 4 Min. Mit Streiklust gegen Mitgliederschwund Fünfzehn Jahre nach der Gründung der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft

Mehr

Hans Schörgenhuber. Goethestraße 89, 4020 Linz

Hans Schörgenhuber.  Goethestraße 89, 4020 Linz Hans Schörgenhuber Goethestraße 89, 4020 Linz 050 554-60-21586 hans.schoergenhuber @gespag.at http://www.goed-ooe.at 1 Was ist ein Betriebsrat? Der Betriebsrat, das sind gewählte KollegInnen, die im Betrieb

Mehr

Tarifvertrag Zukunft in Arbeit. Arbeitsplätze und Einkommen in der Krise gesichert. Oliver Burkhard. Tarifrunde Verhandlungsergebnis

Tarifvertrag Zukunft in Arbeit. Arbeitsplätze und Einkommen in der Krise gesichert. Oliver Burkhard. Tarifrunde Verhandlungsergebnis Stand: 18.02.2010 Tarifvertrag Zukunft in Arbeit Arbeitsplätze und Einkommen in der Krise gesichert Tarifrunde 2010 - Verhandlungsergebnis 18.02.2010 Oliver Burkhard Ausgangslage Die Krise ist noch nicht

Mehr

Unruhe bei Mercedes in BremenMitarbeiter wollen Streikrecht erkämpfen

Unruhe bei Mercedes in BremenMitarbeiter wollen Streikrecht erkämpfen Freitag, 10. Juli 2015 Unruhe bei Mercedes in BremenMitarbeiter wollen Streikrecht erkämpfen Beschäftigte des Mercedes-Werks in Bremen haben 2014 mehrfach ihre Arbeit niedergelegt. Sie protestierten damit

Mehr

Studienergebnisse zur Presseerklärung Gerechter Arbeitmarkt. November 2011

Studienergebnisse zur Presseerklärung Gerechter Arbeitmarkt. November 2011 Studienergebnisse zur Presseerklärung Gerechter Arbeitmarkt November 2011 Rahmendaten der Befragung zusammengefasst Zielgruppe bzw. Grundgesamtheit Stichprobe Methode Befragungszeitraum Anzahl der Befragten

Mehr

O-Ton Panorama: Sind das alles patriotische Europäer, die hier demonstrieren? Was heißt das genau?

O-Ton Panorama: Sind das alles patriotische Europäer, die hier demonstrieren? Was heißt das genau? Panorama Nr. 790 vom 18.12.2014 Kontaktversuch: Lügenpresse trifft Pegida Anmoderation Anja Reschke: Was ist Pegida? Wer demonstriert da eigentlich? Darüber wird in Deutschland heftig diskutiert. Medien,

Mehr

II. Die erste Phase der Arbeitszeitverkürzung Der Kampf um den Zehnstundentag (1850/60 bis 1890). 30

II. Die erste Phase der Arbeitszeitverkürzung Der Kampf um den Zehnstundentag (1850/60 bis 1890). 30 Inhalt Vorwort Einführung Hans Mayr und Hans Janßen 11 Zur aktuellen Diskussion 13 I. Verlängerung der Arbeitszeit Zu den Folgen der Industrialisierung in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts 19 Industrialisierung

Mehr

Gekürzte, paraphrasierte und modifizierte Lesefassung. Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Parteifreunde,

Gekürzte, paraphrasierte und modifizierte Lesefassung. Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Parteifreunde, Rede von Karl-Josef Laumann, dem Bundesvorsitzenden der Christlich- Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA), auf dem CDU-Bundesparteitag am 14. November 2011 Gekürzte, paraphrasierte und modifizierte Lesefassung

Mehr

Pressekonferenz Gute Arbeit gut in Rente zu altersgerechter Beschäftigung und flexiblen Übergängen in den Ruhestand

Pressekonferenz Gute Arbeit gut in Rente zu altersgerechter Beschäftigung und flexiblen Übergängen in den Ruhestand Ralf Wilke Betriebsrat des Mercedes-Benz Werks in Bremen Pressekonferenz Gute Arbeit gut in Rente zu altersgerechter Beschäftigung und flexiblen Übergängen in den Ruhestand Berlin, 17. April 2013 Sperrfrist

Mehr

Beschluss vom

Beschluss vom Ausfertigung Arbeitsgericht Ulm Aktenzeichen: 5 Ca 326110 (Bitte bei allen Schreiben angeben!) 2 k Juni 2011 Beschluss vom 20.06.2011 in der Rechtssache Kläg.- Proz.-Bev.: gegen Beki. - Proz.-Bev.: hat

Mehr

Seite 1 von 5 Seite drucken Fenster schließen Chronik Auf einen Blick: Kurzchronik 1945 bis 2008 Über 60 Jahre Tarifbewegungen, Arbeitskämpfe und Tarifverträge Nach 1945 Wiederherstellung der Tarifvertragsfreiheit

Mehr

Salzgitter. Richtlinien für Vertrauensleutearbeit Rolle der Vertrauensleute

Salzgitter. Richtlinien für Vertrauensleutearbeit Rolle der Vertrauensleute Richtlinien für Vertrauensleutearbeit Rolle der Vertrauensleute Richtlinie Vertrauensleute Richtlinie des Vorstandes gemäß 18, Ziffer 3h der Satzung der IG Metall; beschlossen in der Sitzung des Vorstandes

Mehr

Geschäfts-Ordnung für den Behinderten-Beirat der Stadt Fulda - Übersetzt in Leichte Sprache -

Geschäfts-Ordnung für den Behinderten-Beirat der Stadt Fulda - Übersetzt in Leichte Sprache - Geschäfts-Ordnung für den Behinderten-Beirat der Stadt Fulda - Übersetzt in Leichte Sprache - Was steht auf welcher Seite? Ein paar Infos zum Text... 2 Paragraf 1: Welche Gesetze gelten für die Mitglieder

Mehr

www.gute-ausbildung.verdi.de Gute Ausbildung - Gute Arbeit Ergebnisse einer Befragung junger Beschäftigter vom 7. November 2016 durch TNS Infratest Im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche Gute Ausbildung

Mehr

S Ü D W E S T R U N D F U N K F S - I N L A N D R E P O R T MAINZ S E N D U N G:

S Ü D W E S T R U N D F U N K F S - I N L A N D R E P O R T MAINZ S E N D U N G: Diese Kopie wird nur zur rein persönlichen Information überlassen. Jede Form der Vervielfältigung oder Verwertung bedarf der ausdrücklichen vorherigen Genehmigung des Urhebers by the author S Ü D W E S

Mehr

Unterrichtsstunde: Die Sozialgesetze unter Bismarck

Unterrichtsstunde: Die Sozialgesetze unter Bismarck Geisteswissenschaft Jacqueline Fischer Unterrichtsstunde: Die Sozialgesetze unter Bismarck Unterrichtsentwurf Unterrichtsentwurf im Rahmen des Faches Gesellschaftslehre Stundenthema: Die Sozialgesetze

Mehr

MA Stellungnahme barrierefreies Wohnen

MA Stellungnahme barrierefreies Wohnen nach dem capito Qualitäts-Standard für Leicht Lesen MA Stellungnahme barrierefreies Wohnen Barrierefreies Wohnen 1. Einleitung Jeder Mensch hat das Recht darauf, in einer passenden Wohnung zu leben. Das

Mehr

[Bühnenbild]: Juli, 1914, Deutschland. Das Wohnzimmer einer bürgerlichen Familie, Abend.] Hans Heinrich Hans: Heinrich: Hans: Heinrich: Hans:

[Bühnenbild]: Juli, 1914, Deutschland. Das Wohnzimmer einer bürgerlichen Familie, Abend.] Hans Heinrich Hans: Heinrich: Hans: Heinrich: Hans: Stark durch Einheit 1a [Bühnenbild]: Juli, 1914, Deutschland. Das Wohnzimmer einer bürgerlichen Familie, Abend.] Zwei Jungen erscheinen, Hans und sein Bruder Heinrich, von der Eckhardt Familie. Sie reden.

Mehr

Was ist Journalismus? Basis-Stilform: Die Nachricht. Metall. Macht. Medien. Eine Plattform der IG Metall Jugend

Was ist Journalismus? Basis-Stilform: Die Nachricht. Metall. Macht. Medien. Eine Plattform der IG Metall Jugend Was ist Journalismus? Metall. Macht. Medien. Ein freies PDF der Medienkompetenz Webseite Eine Plattform der IG Metall Jugend Was ist eine Nachricht? Es ist die grundlegende und häufigste Stilform in Zeitungen.

Mehr

Aktiv im Betrieb gegen Stress und psychische Belastungen

Aktiv im Betrieb gegen Stress und psychische Belastungen FORUM 3 Aktiv im Betrieb gegen Stress und psychische Belastungen Martin Mathes, Referatsleiter Wirtschafts-, Bau- und Arbeitsmarktpolitik, IG Bauen-Agrar-Umwelt Klaus Ulrich, Fachreferent für betriebliche

Mehr

BASISWISSEN : Umgang mit. suizidgefährdeten Menschen

BASISWISSEN : Umgang mit. suizidgefährdeten Menschen BASISWISSEN : Umgang mit suizidgefährdeten Menschen Horst Haltenhof (links), Jahrgang 1954, Prof. Dr. med., Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik am HELIOS Vogtland-Klinikum

Mehr

Wichtiger Partner oder Auslaufmodell? Die Rolle der Gewerkschaften in Deutschland VORANSICHT

Wichtiger Partner oder Auslaufmodell? Die Rolle der Gewerkschaften in Deutschland VORANSICHT Arbeits- und Wirtschaftsrecht Beitrag 11 Gewerkschaften in Deutschland 1 von 22 Wichtiger Partner oder Auslaufmodell? Die Rolle der Gewerkschaften in Deutschland Zeichnung: Thomas Plaßmann Von Wolfgang

Mehr

Dringende Parlamentssache SOFORT AUF DEN TISCH

Dringende Parlamentssache SOFORT AUF DEN TISCH Deutscher Bundestag - Stenografischer Dienst - Telefax-Nr.: 36178 Telefon-Nr.: 31596 Amtsvorwahl: 227- Dringende Parlamentssache SOFORT AUF DEN TISCH Zugestellte Niederschrift geprüft Seite 2 von 5 Petra

Mehr

ver.di jugend Macht Tarif. Für JAVen

ver.di jugend Macht Tarif. Für JAVen ver.di jugend Macht Tarif. Für JAVen 1 DAS 1 x REIKS DES ST % + 1x1 {} - 3 MANCHMAL NOTWENDIG: DER STREIK Es ist soweit: Die heiße Phase der aktuellen Tarifrunde steht unmittelbar bevor. Noch laufen die

Mehr

10 Tipps für eine gelungene Abiball Moderation

10 Tipps für eine gelungene Abiball Moderation 10 Tipps für eine gelungene Abiball Moderation Moderation Wenn Ihr die Moderation des Abiballs selber machen möchtet, solltet ihr einige Regeln berücksichtigen. Wir haben für Euch 10 wertvolle Tipps aufgeschrieben,

Mehr

Rede von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer anlässlich der Verleihung des Betriebsrats-Award 2011, Linz, 13. Mai 2011

Rede von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer anlässlich der Verleihung des Betriebsrats-Award 2011, Linz, 13. Mai 2011 1 Rede von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer anlässlich der Verleihung des Betriebsrats-Award 2011, Linz, 13. Mai 2011 Sehr geehrte Damen und Herren! 8.000 Betriebsrätinnen und Betriebsräte setzen sich

Mehr