DFG Nachwuchsakademie Versorgungsforschung
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- Marcus Ackermann
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1 Institut für Allgemeinmedizin DFG Nachwuchsakademie Versorgungsforschung Scherer M, Lühmann D, Thiele M, Kaduszkiewicz H, Raspe H Nachwuchsakademie Versorgungsforschung
2 Versorgungsforschung besonderes Problemfeld als Gegenstand (das der medizinischen Versorgung) bestimmte Frageperspektive (Organisation, Regulierung, Verbesserung) multi- und transprofessionelles Praxisfeld (Informierung und Beratung von Personen mit Steuerungsfunktion im Gesundheitswesen) im Hinblick auf die theoretischen Konzepte und Modelle eigenständig Nachwuchsakademie Versorgungsforschung
3 Ein langer Weg Herbst 2009: DFG Fachkollegium Medizin Anfang 2010: Antrag der Nachwuchsakademie Juli 2010 Bewilligung und Ausschreibung Ende August 2010: Ende der Ausschreibung Herbst 2010: Auswahl der 20 KandidatInnen : Nachwuchsakademie in Lübeck Sommer 2010: Einreichung und Begutachtung der 20 Forschungsprojekte bei der DFG Nachwuchsakademie Versorgungsforschung
4 Konzept und Ziele Von der Projektskizze zum Antrag in Theorie und Praxis Theorie: Expertenvorträge Praxis: Kleingruppenarbeit, Projektskizzen im Plenum, Toolboxen Leitfragen: Why? What? How? What will we find? What will it mean? Methodisches Rüstzeug Motivationsschub Fördermöglichkeiten, organisatorische Beratung Kulturelles Rahmenprogramm
5 Nachwuchsakademie Versorgungsforschung Tag 1 Why? Nachwuchsakademie Versorgungsforschung
6 Programm Zeit Uhr Uhr Expertenvortrag + Diskussion Uhr Expertenvortrag + Diskussion Uhr Expertenvortrag + Diskussion Montag, 29.November 2010 Referent & Thema Begrüßung / Einführung Plenum, Raum 543 Why? Wissing: Versorgungsforschung fördern: Möglichkeiten der Antragstellung bei der DFG Busse: Nationale und internationale Entwicklung der Versorgungsforschung Härter: Themenfelder für Versorgungsforschung Plenum Plenum Plenum Uhr Vorstellung ausgewählter Aspekte aus Projektskizzen Uhr Expertenvortrag + Diskussion Uhr Tutorat (Kleingruppen, inkl. Expertenanhörung) Abendprogramm ab Uhr Kleingruppe Warming up der Kleingruppen: Vorstellen, wahrgenommene Defizite, Expertenbedarf, Vorbereitung des Plenums Welti: Rechtliche Grundlagen von Versorgungsforschung Kleingruppe Bearbeitung der Teilnehmerskizzen: Hintergrund und Fragestellungen Literarischer Spaziergang, Weihnachtsmarkt Plenum
7 Literarischer Spaziergang
8 Nachwuchsakademie Versorgungsforschung Tag 2 What? Nachwuchsakademie Versorgungsforschung
9 Trichterförmiges story boarding Gegenstand Problem Bisherige Forschung Forschungslücke Fragestellung
10 Nachwuchsakademie Versorgungsforschung Grimes DA, Schulz KF. Lancet 2002
11 Nachwuchsakademie Versorgungsforschung Tag 3 How? Nachwuchsakademie Versorgungsforschung
12 Mittwoch, 01.Dezember 2010 Programm Zeit Uhr Uhr Expertenvortrag + Diskussion Uhr Expertenvortrag + Diskussion Uhr Expertenvortrag + Diskussion Uhr Vorstellung Projektskizzen Uhr Expertenvortrag + Diskussion Uhr Tutorat (Kleingruppen, inkl. Expertenanhörung) Uhr Abendprogramm ab Uhr Referent & Thema Begrüßung / Einführung Plenum, Raum 543 How? Plenum Mansky: Verwendung von Sekundärdaten in der Versorgungsforschung Szeczenyi: Nutzung von Routinedaten zur Verbesserung des Arzneimittelansatzes Plenum Kleijnen: How can the results of systematic reviews and meta-analyses be used for health service research? Teilnehmerskizzen: Studiendesigns und methodischer Ansatz Plenum Kohlmann: Generierung von Primärdaten in der Versorgungsforschung Bearbeitung der Teilnehmerskizzen:Methodische Ansätze Wegscheider: Ausgewählte biometrische Aspekte Raspe: Evening Play: Priorisierung - (k)ein Kinderspiel? Plenum Plenum Kleingruppe Plenum Plenum
13 Nachwuchsakademie Versorgungsforschung Tag 4 What will we find? Nachwuchsakademie Versorgungsforschung
14 Knowledge generation cycle Research Reporting guidelines Translation Guidance on research methods: GCP Publication Dissemination Guidance on scientific writing & Author Instructions Deutsches Cochrane Zentrum 14
15 Reporting guidelines o STROBE: observational studies ( o STARD: diagnostic studies ( o PRISMA: meta-analyses of RCTs (formerly: QUOROM) o SQUIRE: quality improvement studies o COREQ: qualitative studies o STREGA: gene disease association studies ( Many guidelines are still not widely supported by journals publishing health research literature or adhered to by researchers / authors
16
17 Nachwuchsakademie Versorgungsforschung Tag 4 What will it mean? Nachwuchsakademie Versorgungsforschung
18 What will it mean? Implications of health services research Verwertungsmöglichkeiten von Ergebnissen Einbettung unserer erwarteten Ergebnisse in den Kontext Rolle der Versorgungsforschung bei der Vorbereitung, Begleitung und Unterstützung des Evidenztransfers Abschlußsymposium, Verabschiedung, Evaluation
19
20 Evaluation Netzwerkbildung Weniger frontal, mehr Kleingruppe Anspruch reduzieren: Skizze fertig in einer Woche = unmöglich Diskussion heute Weitere Begleitung wünschenswert Klarere Interpretation der DFG-Vorgaben Themenvielfalt erwünscht
21 Nachwuchsakademie 2012
22 Was bedeutet dies für Sie? Tipps und Tricks Welche Forschungsthemen fördert die DFG? grundsätzlich themenoffen Wie gefördert? in fast allen bestehenden Förderverfahren Anforderungen? Qualität klare wissenschaftsgetriebene Zielsetzung Übertragbarkeit auf andere Problemstellungen grundlegende Fragestellung Einschränkungen keine adressatenorientierte Fragestellung keine anwendungsnahe Forschung Nachwuchsakademie Versorgungsforschung / Dr. Frank Wissing Lübeck,
23 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Nachwuchsakademie Versorgungsforschung
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