Geschäftsbericht 2002 Kurzfassung

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1 Geschäftsbericht 2002 Kurzfassung Rolls-Royce Motor Cars Limited

2 Zahlen und Fakten BMW Group in Zahlen Veränderung in % Fahrzeug-Produktion BMW ,9 MINI ,5 Motorräder 1] ,7 Fahrzeug-Auslieferungen BMW ,7 MINI ,9 Motorräder 2] ,1 Mitarbeiter am Jahresende 3] ] ,3 in Mio. Euro Veränderung HGB HGB HGB IAS IAS IAS in % Umsatz ,9 Investitionen ,0 Abschreibungen ,7 Cashflow ,1 Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit ,7 Jahresüberschuss, -fehlbetrag ] ,3 1] bis 1999 einschließlich BMW F650 Montage bei Aprilia S.p.A./seit 2000 inkl. C1 Fertigung bei Bertone 2] seit 2000 inkl. Auslieferungen C1 3] Werte seit 1998 ohne ruhende Arbeitsverhältnisse, ohne Mitarbeiter in Altersteilzeit und Freizeitphase, ohne Geringverdiener 4] vor Bereinigung von Ausgliederungen betrug der Personalstand am Mitarbeiter 5] Jahresüberschuss vor außerordentlichem Ergebnis betrug 663 Mio. Euro BMW Group Umsatz in Mrd. Euro BMW Group Investitionen in Mio. Euro ,3 34,4 35,4 37,2 38,5 42, HGB HGB HGB IAS IAS IAS HGB HGB HGB IAS IAS IAS BMW Group Auslieferungen Automobile * in Tsd. BMW Group Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Mio. Euro ,4 751,3 822,2 905, , * bereinigt um Rover/Land Rover HGB HGB HGB IAS IAS IAS

3 Inhalt BMW Group in Zahlen 02 Vorwort des Vorstandsvorsitzenden 04 Bericht des Aufsichtsrats 08 Mitglieder des Aufsichtsrats 12 Mitglieder des Vorstands 15 Konzernlagebericht 16 BMW Aktie 35 Corporate Governance 38 Konzernabschluss 46 BMW AG Jahresabschluss 110 BMW Group Jahresvergleich 116 BMW Group Standorte 118 Glossar 120 Index 124 3

4 002 BMW Group in Zahlen 004 Vorwort des Vorstandsvorsitzenden 008 Bericht des Aufsichtsrats 012 Mitglieder des Aufsichtsrats 015 Mitglieder des Vorstands 016 Konzernlagebericht 035 BMW Aktie 038 Corporate Governance 046 Konzernabschluss 110 BMW AG Jahresabschluss 116 BMW Group Jahresvergleich 118 BMW Group Standorte 120 Glossar 124 Index Vorwort des Vorstandsvorsitzenden Helmut Panke Vorsitzender des Vorstands Sehr geehrte Damen und Herren, im Jahr 2002 setzte die BMW Group die erfolgreiche Geschäftsentwicklung der vergangenen Jahre kraftvoll fort. In einem zum Teil schwierigen Umfeld haben wir bei Absatz, Umsatz und Ertrag die Spitzenwerte des Vorjahres erneut übertroffen. Erstmals in der Geschichte des Unternehmens konnten wir in einem Jahr mehr als eine Million Automobile der Marken BMW und MINI absetzen. Gleichzeitig haben wir mehr BMW Motorräder verkauft als je zuvor und auch im Segment Finanzdienstleistungen unsere positive Geschäftsentwicklung weiter fortgesetzt. Zudem wurden im Jahr 2002 wichtige Meilensteine in der Unternehmensentwicklung erreicht. So haben wir beispielsweise die Marke MINI weltweit eingeführt. MINI steht inzwischen in mehr als 70 Ländern für die erfolgreiche Etablierung des Premium-Anspruchs im Kleinwagensegment. Mit der Übernahme der Markenverantwortung für Rolls-Royce Automobile haben wir zum Jahreswechsel unser Markenportfolio im absoluten Top-Segment abgerundet. Das Jahr 2002 hat damit die Leistungsfähigkeit der BMW Group erneut unter Beweis gestellt. Es hat gezeigt, dass eine starke Mannschaft mit dem gemeinsamen Willen zum Erfolg viel erreichen kann. Dieser Wille ist es, der die Mitarbeiter der BMW Group auszeichnet, der unser Unternehmen immer neue Herausforderungen annehmen lässt und der die BMW Group so erfolgreich macht. 4

5 Unsere Stärken werden wir weiter konsequent nutzen und damit aus eigener Kraft die Basis für den nachhaltigen Erfolg der BMW Group schaffen. Es ist dabei unser Ziel, langfristig mit den etablierten Modellreihen in den bestehenden Märkten zu wachsen und darüber hinaus gleichzeitig mit neuen Modellen und in neuen Märkten zu expandieren. Mit der laufenden Produkt- und Marktoffensive wird unser Unternehmen so in eine neue Größenordnung vorstoßen: Der Absatz der BMW Group soll bis zum Jahr 2008 auf mehr als 1,4 Millionen Automobile wachsen. Gleichzeitig werden wir unsere Präsenz auf den internationalen Märkten weiter ausbauen. Mit neuen Tochtergesellschaften und zusätzlichen Produktionsstätten schaffen wir die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umsetzung unserer Pläne. Das Jahr 2003 macht die Dimensionen unserer Aktivitäten deutlich. In diesem Jahr stellen wir so viele neue Produkte vor wie nie zuvor in der Geschichte des Unternehmens. Den Auftakt bildete gleich zu Jahresbeginn der neue Rolls-Royce Phantom, den wir am 1. Januar an den ersten Kunden übergeben haben. Für die Marke MINI wird eine Variante mit Dieselmotor die bestehenden Modelle ergänzen und zum weiteren Erfolg der Marke MINI beitragen. Die Marke BMW wird im Jahresverlauf den neuen BMW 5er vorstellen. Hinzu kommen die Einführung des BMW Z4 in Europa und Asien sowie drei aktualisierte BMW 3er Varianten im ersten Quartal des Jahres Zum Jahresende 5

6 002 BMW Group in Zahlen 004 Vorwort des Vorstandsvorsitzenden 008 Bericht des Aufsichtsrats 012 Mitglieder des Aufsichtsrats 015 Mitglieder des Vorstands 016 Konzernlagebericht 035 BMW Aktie 038 Corporate Governance 046 Konzernabschluss 110 BMW AG Jahresabschluss 116 BMW Group Jahresvergleich 118 BMW Group Standorte 120 Glossar 124 Index Vorwort des Vorstandsvorsitzenden schließlich werden wir mit dem BMW 6er Coupé und dem BMW X3 zwei neue Modellreihen vorstellen. Auch im Jahr 2004 werden wir diesen Expansionskurs beibehalten. Dann folgen unter anderem der neue BMW 5er Touring, das 6er Cabrio und die neue BMW 1er Modellreihe. Parallel zur Verbreiterung der Produktpalette werden wir im Jahr 2003 unsere internationale Präsenz verstärken und gezielt neue Märkte erschließen. Vor allem die Chancen in den wachstumsstarken Märkten in Osteuropa und in Asien, allen voran China, wollen und werden wir nutzen. Dabei werden uns unsere positiven Erfahrungen zugute kommen, die wir beim Aufbau unseres Werks im amerikanischen Spartanburg sowie bei der damit einhergehenden Erschließung des US-Marktes gemacht haben. Das Jahr 2003 ist ein weiteres Jahr, in dem wir hohe Vorleistungen erbringen, um unsere Unternehmensstrategie umzusetzen und die Produkt- und Marktoffensive der BMW Group voranzutreiben. Dabei wollen wir unser Wachstum weiterhin aus eigener Kraft meistern und finanzieren. Wie bereits im Jahr 2002 werden wir einen guten Teil unseres Ertrags in unsere Zukunft investieren. Mit diesen Vorleistungen schaffen wir die Substanz, die das Wachstum in eine neue Dimension erst ermöglicht. Unser Ziel bleibt unverändert: Wir wollen der erfolgreichste Premium-Hersteller in der Automobilindustrie sein, mit einer umfassenden Produktpalette für alle relevanten Marktsegmente. Auf dieses Ziel richten wir unsere Strategie aus: 6

7 Weiterhin setzen wir konsequent auf die Premium-Segmente der internationalen Automobil- und Motorradmärkte. Mit BMW, MINI und seit kurzem auch Rolls-Royce bauen wir dabei auf ein Portfolio von Premium-Marken, das nicht stärker sein könnte. Mit diesen Marken werden wir die Erfolgsgeschichte der BMW Group fortschreiben und im Jahr 2003 die Kraft dieses Unternehmens einmal mehr unter Beweis stellen. Eine Kraft, die wir ausschließlich auf die Realisierung des Premium- Anspruchs konzentrieren und damit auf das, was wir am besten können. Helmut Panke Vorsitzender des Vorstands 7

8 002 BMW Group in Zahlen 004 Vorwort des Vorstandsvorsitzenden 008 Bericht des Aufsichtsrats 012 Mitglieder des Aufsichtsrats 015 Mitglieder des Vorstands 016 Konzernlagebericht 035 BMW Aktie 038 Corporate Governance 046 Konzernabschluss 110 BMW AG Jahresabschluss 116 BMW Group Jahresvergleich 118 BMW Group Standorte 120 Glossar 124 Index Bericht des Aufsichtsrats Volker Doppelfeld Vorsitzender des Aufsichtsrats Während des Geschäftsjahres 2002 hat der Aufsichtsrat die Geschäftsleitung des Vorstands regelmäßig überwacht. Der Vorstand hat den Aufsichtsrat regelmäßig, zeitnah und umfassend informiert. Alle Entscheidungen von grundlegender Bedeutung für das Unternehmen hat der Aufsichtsrat eingehend mit dem Vorstand behandelt. In vier gemeinsamen Sitzungen und anhand schriftlicher und mündlicher Berichte des Vorstands hat sich der Aufsichtsrat ausführlich mit der wirtschaftlichen Lage des Unternehmens, dem Geschäftsverlauf, der Geschäftspolitik sowie der Risikolage und dem Risikomanagement befasst und darüber mit dem Vorstand beraten. Der Aufsichtsratsvorsitzende hat auch außerhalb der Sitzungen in regelmäßigem Kontakt mit dem Vorstandsvorsitzenden wichtige geschäftspolitische und strategische Fragen sowie Themen des Risikomanagements erörtert. Der Aufsichtsrat hat mit besonderer Aufmerksamkeit die Entwicklung und Umsetzung der Premiummarken-Strategie des Vorstands verfolgt. Die weltweite Nachfrage nach Automobilen der BMW Group entwickelte sich im Geschäftsjahr 2002 besser als der Gesamtmarkt, auch besser als die Premium-Segmente insgesamt. Dieser Erfolg, der vor dem Hintergrund einer gedämpften Weltkonjunktur und einer verhaltenen Entwicklung der Automobilmärkte erzielt wurde, zeigt die große Bedeutung der Premiummarken-Strategie für die weiter erfolgreiche Entwicklung der BMW Group. Der Aufsichtsrat hat den Vorstand bestärkt, diese 8

9 Strategie konsequent fortzusetzen. Aufsichtsrat und Vorstand haben im Jahr 2002 der Vermarktung des MINI in dessen erstem vollem Verkaufsjahr besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Die über den Erwartungen liegenden Absatzzahlen lassen den Schluss zu, dass das Unternehmen mit dem Ausbau der Produktpalette im Rahmen der eingeschlagenen Strategie auf einem erfolgreichen Weg ist. Auch bei den Planungen zur Übernahme der Verantwortung für Produktion und Vertrieb von Rolls-Royce Motor Cars ab Januar 2003 hat der Aufsichtsrat den Vorstand unterstützend begleitet. Der Aufsichtsrat beriet mit dem Vorstand ferner eingehend die Neuregelung des Rahmens für den Kraftfahrzeugvertrieb vom 31. Juli 2002 durch die EU- Kommission. Die getroffenen Regelungen zur Öffnung und Auffächerung vorhandener Vertriebsstrukturen sind eine Herausforderung an die BMW Group und ihre Händler, auch künftig eine flächendeckende und qualitativ hochwertige Versorgung der Kunden sicherzustellen, die dem Premium-Anspruch der BMW Group und ihrer Händler gerecht wird. Der Aufsichtsrat ist der Überzeugung, dass die BMW Group auf die durch die Kommission jetzt vorgegebenen Rahmenbedingungen gut vorbereitet ist. Weiterer Schwerpunkt der gemeinsamen Beratungen mit dem Vorstand war die langfristige Geschäftsentwicklung des Konzerns und seiner Geschäftsfelder. Auch das Geschäftsfeld Finanzdienstleistungen wurde im Aufsichtsrat eingehend erörtert. Der Jahres- und Konzernabschluss 2001 wurde erstmals nach den International Accounting Standards (IAS) erstellt. Im Vorfeld und in der Bilanzaufsichtsratssitzung 2002 hat sich der Aufsichtsrat deshalb mit der Umstellung der Rechnungslegung des Konzerns auf die International Accounting Standards (IAS) befasst. Der Vorstand hat dem Aufsichtsrat die Überleitung und die wesentlichen systematischen Unterschiede der Rechnungslegungssysteme und deren praktische Auswirkungen erläutert. In den Sitzungen im Juli und Dezember haben Aufsichtsrat und Vorstand eingehend das Thema Corporate Governance, also das Handeln nach den Prinzipien guter Unternehmensführung, behandelt. Der neue Handlungsrahmen sowie die Empfehlungen und Anregungen des Deutschen Corporate Governance Kodex wurden analysiert. Der Aufsichtsrat hat unter anderem Festlegungen zur Informationspflicht des Vorstands getroffen und bestimmte Geschäfte von grundlegender Bedeutung an seine Zustimmung gebunden. Ferner hat der Aufsichtsrat einen 9

10 002 BMW Group in Zahlen 004 Vorwort des Vorstandsvorsitzenden 008 Bericht des Aufsichtsrats 012 Mitglieder des Aufsichtsrats 015 Mitglieder des Vorstands 016 Konzernlagebericht 035 BMW Aktie 038 Corporate Governance 046 Konzernabschluss 110 BMW AG Jahresabschluss 116 BMW Group Jahresvergleich 118 BMW Group Standorte 120 Glossar 124 Index Bericht des Aufsichtsrats Bilanzausschuss ( Audit Committee ) gebildet. Aufsichtsrat und Vorstand haben am 3. Dezember 2002 die Entsprechenserklärung nach 161 AktG abgegeben. Die Soll-Bestimmungen des Deutschen Corporate Governance Kodex werden erfüllt; lediglich Kauf und Verkauf von BMW Aktien einschließlich von Derivaten auf Aktien der BMW AG durch Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder werden neben der Veröffentlichung gemäß 15 a WpHG nicht zusätzlich im Konzernanhang angegeben. Gleichzeitig haben Vorstand und Aufsichtsrat in enger Anlehnung an den Deutschen Corporate Governance Kodex einen Corporate Governance Kodex für die BMW Group beschlossen, in dem die von der BMW Group gelebten Grundsätze guter Unternehmensführung zusammengefasst sind. Diese sind in den Geschäftsbericht 2002 aufgenommen worden. Der Jahresabschluss der Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft und der Konzernabschluss zum 31. Dezember 2002 sowie der mit dem Lagebericht zusammengefasste Konzernlagebericht wurden durch die KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, München, geprüft und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Der Bilanzausschuss hat sich am 28. Februar 2003 mit dem Jahresabschluss befasst. Auch der Aufsichtsrat hat diese Vorlagen des Vorstands geprüft und mit dem Vorstand beraten. Die Prüfungsberichte der KPMG lagen allen Mitgliedern des Aufsichtsrats vor. Der Abschlussprüfer nahm sowohl an der Sitzung des Bilanzausschusses als auch an der Bilanzaufsichtsratssitzung am 13. März 2003 teil und berichtete über die wesentlichen Ergebnisse seiner Prüfung. Der Aufsichtsrat stimmt dem Ergebnis der Abschlussprüfung zu. Der Aufsichtsrat billigt den vom Vorstand für das Geschäftsjahr 2002 aufgestellten Jahresabschluss sowie den Konzernabschluss der Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft. Der Jahresabschluss ist damit festgestellt. Den Vorschlag des Vorstands für die Verwendung des Bilanzgewinns hat der Aufsichtsrat geprüft. Der Aufsichtsrat schließt sich dem Vorschlag des Vorstands an. Nach dem abschließenden Ergebnis der Prüfung des Aufsichtsrats sind keine Einwendungen zu erheben. Der Aufsichtsrat dankte dem Vorstand und den Mitarbeitern für das wiederum außerordentlich erfolgreiche Jahr Das Präsidium, das auch die Funktion des Personalausschusses wahrnimmt, ist zu sechs Sitzungen zusammengetreten. Der gesetzliche Vermittlungsausschuss ( 27 Abs. 3 MitbestG) brauchte im Geschäftsjahr 2002 nicht zusammenzutreten. 10

11 Herr Günter Lorenz schied nach über 15-jähriger Tätigkeit für die BMW Group am 30. November 2002 als Mitglied des Vorstands aus dem Unternehmen aus. Der Aufsichtsrat sprach Herrn Lorenz seinen Dank für die dem Unternehmen geleisteten Dienste aus. Mit Beendigung der Hauptversammlung endete die Amtszeit von Herrn Lodewijk C. van Wachem, der dem Aufsichtsrat seit 1994 angehörte. Der Aufsichtsrat dankte Herrn van Wachem für die im Aufsichtsrat geleistete Arbeit. An seiner Stelle wurde von der Hauptversammlung am 16. Mai 2002 Herr Prof. Dr.-Ing. Joachim Milberg, dessen Mandat als Vorstandsvorsitzender mit Beendigung dieser Hauptversammlung endete, in den Aufsichtsrat gewählt. Herr Prof. Milberg übernahm den Vorsitz im Vorstand in einer schwierigen Phase; er vermochte es, das Unternehmen binnen kurzer Zeit auf die Spur des Erfolgs zurückzuführen und die Grundlagen für eine konsequente Premiummarken- Strategie zu legen. Der Aufsichtsrat dankte Herrn Prof. Dr.-Ing. Joachim Milberg für seine großen Verdienste um das Unternehmen als Mitglied und Vorsitzender des Vorstands sowie für seine Bereitschaft, dem Unternehmen als Mitglied des Aufsichtsrats weiter zur Verfügung zu stehen. Herr Gerhard Gutsmiedl, der dem Aufsichtsrat seit 1995 angehörte, ist zum 31. Januar 2003 aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden. Der Aufsichtsrat dankte Herrn Gutsmiedl für die im Aufsichtsrat geleistete Arbeit. München, 13. März 2003 Der Aufsichtsrat Volker Doppelfeld Vorsitzender 11

12 002 BMW Group in Zahlen 004 Vorwort des Vorstandsvorsitzenden 008 Bericht des Aufsichtsrats 012 Mitglieder des Aufsichtsrats 015 Mitglieder des Vorstands 016 Konzernlagebericht 035 BMW Aktie 038 Corporate Governance 046 Konzernabschluss 110 BMW AG Jahresabschluss 116 BMW Group Jahresvergleich 118 BMW Group Standorte 120 Glossar 124 Index Mitglieder des Aufsichtsrats Volker Doppelfeld Vorsitzender ehem. Mitglied des Vorstands der BMW AG Mandate ** Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG D. A. S. Deutsche Automobilschutz Allgem. Rechtsschutz-Versicherungs AG IWKA AG Bizerba GmbH & Co. KG Manfred Schoch * stellv. Vorsitzender Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats Ernst Rehmeier * stellv. Vorsitzender Vorsitzender des Betriebsrats Standort Dingolfing Stefan Quandt stellv. Vorsitzender Dipl.-Wirtschaftsingenieur Mandate ** CEAG AG DELTON AG (Vorsitzender) Dresdner Bank AG Gerling-Konzern Allgemeine Versicherungs-AG DataCard Corp. Dr. Hans-Dietrich Winkhaus stellv. Vorsitzender ehem. Vorsitzender der Geschäftsführung der Henkel KGaA Mandate ** Degussa-Hüls AG Deutsche Lufthansa AG Deutsche Telekom AG (Vorsitzender) ERGO Versicherungsgruppe AG Schwarz-Pharma AG (Vorsitzender) Henkel KGaA * Arbeitnehmervertreter ** Mandate Mitgliedschaften in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten und vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien 12

13 Dr. phil. Karin Benz-Overhage * geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall Mandate ** Thyssen Krupp Steel AG (stellv. Vorsitzende) Ulrich Eckelmann * Bereichsleiter Wirtschaft-Technologie-Umwelt der IG Metall Mandate ** Thyssen Krupp Automotive AG Prof. Dr. Bernd Fahrholz stellv. Vorsitzender des Vorstands der Allianz AG und Vorsitzender des Vorstands der Dresdner Bank AG Mandate ** Advance Holding AG (Vorsitzender) Fresenius Medical Care AG HeidelbergCement AG Allianz Dresdner Asset Management GmbH BNP PARIBAS S.A. Dresdner Bank Luxembourg S.A. (Président) Dresdner Kleinwort Benson North America Inc. Hans Glas * Leiter Werk Dingolfing Konrad Gottinger * Mitglied des Betriebsrats Standort Dingolfing Arthur L. Kelly geschäftsführender Gesellschafter der KEL Enterprises L. P. Mandate ** BASF AG DataCard Corp. Deere & Company HSBC Trinkaus & Burkhardt KGaA Northern Trust Corp. Snap-on Inc. Susanne Klatten Betriebswirtin, MBA Mandate ** ALTANA AG (stellv. Vorsitzende) ALTANA Pharma AG UnternehmerTUM GmbH Willibald Löw * Vorsitzender des Betriebsrats Standort Landshut Prof. Dr. rer. nat. Dr. h.c. mult. Hubert Markl Professor für Biologie Mandate ** Aventis S.A. Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG Royal Dutch Petroleum Company/Shell Siemens AG Gerhard Gutsmiedl * (bis ) stellv. Vorsitzender des Betriebsrats Standort München 13

14 002 BMW Group in Zahlen 004 Vorwort des Vorstandsvorsitzenden 008 Bericht des Aufsichtsrats 012 Mitglieder des Aufsichtsrats 015 Mitglieder des Vorstands 016 Konzernlagebericht 035 BMW Aktie 038 Corporate Governance 046 Konzernabschluss 110 BMW AG Jahresabschluss 116 BMW Group Jahresvergleich 118 BMW Group Standorte 120 Glossar 124 Index Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Dr.-Ing. E. h. Joachim Milberg (seit ) ehem. Vorsitzender des Vorstands der BMW AG Mandate ** Allianz Versicherungs-AG Royal Dutch Petroleum Company/Shell MAN AG Werner Neugebauer * IG Metall Bezirksleiter Bayern Mandate ** FAG Kugelfischer Georg Schäfer AG (stellv. Vorsitzender) Dr.-Ing. Dieter Soltmann ehem. persönlich haftender Gesellschafter der Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA Mandate ** Bankhaus Maffei & Co. KGaA Deutsche Postbank AG Löwenbräu AG (Vorsitzender) Müller-Brot AG Münchener Tierpark Hellabrunn AG Bayerische Rundfunkwerbung GmbH Prof. Dr. Jürgen Strube Vorsitzender des Vorstands der BASF AG Mandate ** Allianz Lebensversicherungs-AG Bertelsmann AG Commerzbank AG Hapag-Lloyd AG Hochtief AG Linde AG Lodewijk C. van Wachem (bis ) Vorsitzender des Aufsichtsrats der Royal Dutch Petroleum Company/Shell Mandate ** ATCO Ltd. Philips Electronics N.V. (Vorsitzender) Zurich Financial Services AG (Vorsitzender) Werner Zierer * Vorsitzender des Betriebsrats Standort Regensburg * Arbeitnehmervertreter ** Mandate Mitgliedschaften in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten und vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien 14

15 Mitglieder des Vorstands Dr. Helmut Panke Vorsitzender (seit ) Ernst Baumann Mandate ** Krones AG Dr. Michael Ganal Dr.-Ing. Burkhard Göschel Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Dr.-Ing. E.h. Joachim Milberg (bis ) Vorsitzender Dr.-Ing. Norbert Reithofer Mandate ** BMW Motoren GmbH (Vorsitzender) BMW Österreich Holding GmbH (Vorsitzender) BMW (South Africa) (Pty) Ltd. (Vorsitzender) Stefan Krause (seit ) Günter Lorenz (bis ) Mandate ** Gerling-Konzern Globale Rückversicherungs-AG Gerling-Konzern Versicherungs-Beteiligungs-AG BMW FS Funding Corp. BMW FS Receivables Corp. Generalbevollmächtigter: Dr. Hagen Lüderitz Chefsyndikus: Dr. Dieter Löchelt 15

16 002 BMW Group in Zahlen 004 Vorwort des Vorstandsvorsitzenden 008 Bericht des Aufsichtsrats 012 Mitglieder des Aufsichtsrats 015 Mitglieder des Vorstands 016 Konzernlagebericht 035 BMW Aktie 038 Corporate Governance 046 Konzernabschluss 110 BMW AG Jahresabschluss 116 BMW Group Jahresvergleich 118 BMW Group Standorte 120 Glossar 124 Index Konzernlagebericht. Die BMW Group hat im Jahr 2002 wichtige Meilensteine in der Umsetzung ihrer Produkt- und Marktoffensive erreicht und so die Voraussetzungen für eine weiterhin erfolgreiche Unternehmensentwicklung geschaffen. BMW Group auch im Jahr 2002 erfolgreich Im Jahr 2002 setzte die BMW Group ihre erfolgreiche Geschäftsentwicklung weiter fort. In einem teilweise schwierigen weltwirtschaftlichen Umfeld entwickelte sich der Absatz von Automobilen und Motorrädern der BMW Group in nahezu allen Märkten besser als der jeweilige Gesamtmarkt. Auf dieser Basis konnte das Unternehmen auch bei Umsatz und Ertrag weiter zulegen und die Spitzenwerte des Vorjahres erneut übertreffen. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit des Konzerns stieg im Berichtszeitraum um 1,7% auf Mio. Euro. Diese Entwicklung wurde von allen Geschäftsfeldern getragen; in allen Segmenten wurden die jeweiligen Vorjahreswerte übertroffen. Die Umsatzrendite vor Steuern lag bei 7,8% (im Vorjahr: 8,4%). Im Segment Automobile betrug das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Mio. Euro und lag damit in einer Phase hoher Aufwendungen für die Umsetzung der Produkt- und Marktoffensive um 3,3% über dem Vorjahreswert. Im Segment Motorräder wurde mit einem Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 60 Mio. Euro eine Steigerung von 1,7% im Vergleich mit dem Vorjahreswert erreicht. Im Segment Finanzdienstleistungen lag das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im Jahr 2002 bei 422 Mio. Euro, das entspricht einem Plus von 8,2% gegenüber dem Vorjahr. In den Überleitungen auf das Konzernergebnis ergibt sich ein negativer Saldo von 68 Mio. Euro (Vorjahr 1 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss der BMW Group wuchs im Jahr 2002 auf Mio. Euro und übertraf den Vorjahreswert um 8,3%. Dividende auf hohem Vorjahresniveau Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung vor, den Bilanzgewinn der BMW AG in Höhe von 351 Mio. Euro zur Ausschüttung einer Dividende von 0,52 Euro je Stammaktie (2001: 0,52 Euro) und 0,54 Euro je Vorzugsaktie (2001: 0,54 Euro) im Nennwert von jeweils 1 Euro auf das dividendenberechtigte Grundkapital (622,2 Mio. Stammaktien und 50,6 Mio. Vorzugsaktien zu je 1 Euro Nennwert) zu verwenden. Umsatz erneut gestiegen Mit einem Gesamtumsatz von Mio. Euro erreichte die BMW Group im Jahr 2002 einen Zuwachs von 9,9% und damit einen neuen Spitzen- BMW Group Umsatzerlöse nach Regionen in Mio. Euro Nordamerika Deutschland Übriges Europa Großbritannien Asien/Ozeanien Sonstige Märkte HGB HGB HGB IAS IAS IAS 16

17 Absatz, Umsatz und Ertrag erneut über Vorjahr. Mehr als eine Million Automobile ausgeliefert. Weiterer Ausbau der Produktpalette. wert. In allen Segmenten konnten Umsatzsteigerungen verzeichnet werden. Im Segment Automobile wuchs der Umsatz um 13,8% auf Mio. Euro. Insbesondere die erfreuliche Absatzentwicklung des MINI wirkte sich hier positiv auf die Umsatzentwicklung aus. Im Segment Motorräder wurde mit Mio. Euro ein Umsatzanstieg von 6,7% erreicht. Der erfolgreiche Wachstumskurs des Segments Finanzdienstleistungen zeigt sich auch in der Umsatzentwicklung. Mit einem Plus von 9,3% im Vergleich zum Vorjahreswert konnte der Umsatz hier auf Mio. Euro gesteigert werden. Ausbau des Produkt- und Markenportfolios Im Jahr 2002 hat die BMW Group weitere Meilensteine ihrer Produkt- und Marktoffensive erreicht. Die neue BMW 7er Modellreihe wurde in Großbritannien und in den außereuropäischen Märkten eingeführt und um die Langversion sowie Dieselvarianten ergänzt. Der BMW Z4 Roadster hatte sein Debüt in den USA. Die Marke MINI wurde in den außereuropäischen Märkten eingeführt, das Angebot wurde um das besonders leistungsstarke Modell MINI Cooper S erweitert. Mit mehr als verkauften Automobilen im Jahr 2002 hat MINI alle Erwartungen übertroffen und wesentlich zu der positiven Geschäftsentwicklung der BMW Group beigetragen. Zudem hat die BMW Group im Jahr 2002 weitere wichtige Voraussetzungen für den Ausbau ihrer Produktpalette in den nächsten Jahren geschaffen. Dazu zählten auch die Vorbereitungen zur Übernahme der Markenverantwortung für Rolls-Royce Automobile, mit der die BMW Group einen weiteren wichtigen Schritt in der Umsetzung ihrer Premiummarken-Strategie vollzogen und ihr Markenportfolio im absoluten Topsegment vervollständigt hat. Rückblick: die Automobilmärkte im Jahr 2002 Nach dem Abschwung im Jahr 2001 hat sich die weltweite Wirtschaftstätigkeit im Jahr 2002 wieder leicht verstärkt, allerdings ist die für die zweite Hälfte des Jahres allgemein erwartete Beschleunigung der Wirtschaftsdynamik ausgeblieben. Im Jahresverlauf belasteten zudem die Kursrückgänge an den Aktienmärkten sowie die geopolitischen Spannungen und die damit verbundenen Risiken für die Ölpreisentwicklung zunehmend die Konjunktur. Das nach wie vor schwache weltwirtschaftliche Umfeld prägte auch die Entwicklung in den meisten Automobilmärkten der Welt. In den USA war der Automobilmarkt im Jahr 2002 auf insgesamt hohem Niveau erneut leicht rückläufig. Der Rückgang traf vor allem die US-Automobilhersteller, während der Verkauf von Importfahrzeugen zunahm. In Westeuropa wurden insgesamt knapp 3% weniger PKW neu zugelassen als im Vorjahr. Fast alle Märkte hatten Rückgänge hinzunehmen, einschließlich der wichtigen Märkte Deutschland, Frankreich und Italien. Lediglich Großbritannien sowie einige skandinavische Länder erreichten Zuwächse. Japan verzeichnete 2002 einen moderaten Rückgang an PKW-Neuzulassungen. China hat seinen Wachstumskurs mit einer weit überdurchschnittlichen Steigerung der Zulassungszahlen fortgesetzt. In Brasilien, dem wichtigsten Automobilmarkt Südamerikas, ist die Zahl der PKW-Neuzulassungen deutlich gesunken. BMW Group weltweit mit hohem Wachstum Wie bereits in den vorangegangenen Jahren entwickelte sich die weltweite Nachfrage nach Automobilen der BMW Group im Jahr 2002 deutlich besser als der Gesamtmarkt und die Premium- Segmente insgesamt. In nahezu allen wichtigen Automobilmärkten konnte die BMW Group ihren Marktanteil weiter ausbauen. Absatzstärkster Markt war im Jahr 2002 weiterhin Deutschland, wo die BMW Group ihren Automobilabsatz im Vorjahresvergleich um 5,0% steigern konnte und sich damit erneut gegen einen rückläufigen Gesamtmarkt behauptete. Insgesamt lieferte die BMW Group in Deutschland Automobile an Kunden aus, davon Fahrzeuge der Marke BMW ( 2,4%) und der Marke MINI. In den übrigen Ländern Westeuropas wuchs der Automobilabsatz der BMW Group im Vorjahres- 17

18 002 BMW Group in Zahlen 004 Vorwort des Vorstandsvorsitzenden 008 Bericht des Aufsichtsrats 012 Mitglieder des Aufsichtsrats 015 Mitglieder des Vorstands 016 Konzernlagebericht 035 BMW Aktie 038 Corporate Governance 046 Konzernabschluss 110 BMW AG Jahresabschluss 116 BMW Group Jahresvergleich 118 BMW Group Standorte 120 Glossar 124 Index BMW Group wichtigste Automobilmärkte 2002 in Prozent vom Absatz Deutschland USA Großbritannien Italien Japan Frankreich Sonstige 24,4 24,3 4,1 4,3 6,0 11,4 25,5 vergleich um 19,7% auf Fahrzeuge. Davon entfielen Automobile auf die Marke BMW (+1,0%) und auf die Marke MINI. Das Wachstum wird dabei von allen großen Märkten getragen und ist insbesondere auch auf den Erfolg der Marke MINI in ihrem ersten vollen Verkaufsjahr zurückzuführen. Besonders stark zeigte sich Großbritannien mit einem Plus von 33,0% auf Automobile. Aber auch Italien (+28,4%), Spanien (+22,8%) und Frankreich (+16,3%) trugen zu der sehr positiven Absatzentwicklung der BMW Group bei. In den Ländern Osteuropas konnte sich die BMW Group den überwiegend negativen Tendenzen auf den Märkten entziehen und verzeichnete ebenfalls erfreuliche Wachstumsraten. Im nordamerikanischen Markt war die BMW Group im Jahr 2002 so erfolgreich wie nie zuvor. Von den in den USA verkauften Automobilen entfielen auf die Marke BMW und auf die Marke MINI. Damit wuchs der Automobilabsatz der BMW Group in den USA im Jahr 2002 um 20,4%. In Kanada setzte das Unternehmen Automobile ab und erreichte damit einen Zuwachs von 30,9% im Vorjahresvergleich. In Asien und im pazifischen Raum befindet sich die BMW Group weiter auf Wachstumskurs. In Japan wurde mit einem Plus von 26,3% eine kräftige Absatzsteigerung erreicht, die insbesondere auf die erfreuliche Entwicklung der Marke MINI zurückzuführen ist. Auf den sich dynamisch entwickelnden chinesischen Märkten stieg der Absatz der BMW Group um 41,4% auf Automobile. Ein weiterer asiatischer Markt mit überdurchschnittlichen Wachstumsraten war im Jahr 2002 Südkorea, wo die BMW Group Automobile absetzte und damit einen Zuwachs von 87,7% erreichte. Marke BMW deutlich über dem Rekordwert des Vorjahres Im Jahr 2002 wurden insgesamt BMW Automobile an Kunden ausgeliefert, das sind 3,7% mehr als im Vorjahr. Die 3er Baureihe legte mit ihren fünf Varianten im Vorjahresvergleich um 5,1% auf Einheiten zu. Nie zuvor wurden in einem Jahr mehr BMW 3er verkauft. Der größte Anteil entfällt auf die BMW 3er Limousine, von der Einheiten BMW Group Auslieferungen Automobile * nach Regionen und Märkten in Tsd * bereinigt um Rover/Land Rover 273,2 Nordamerika 260,7 Übriges Europa 237,5 240,0 240,6 245,8 258,2 Deutschland 208,5 225,8 185,6 200,4 225,4 166,6 164,0 139,3 66,1 70,5 64,8 66,2 68,3 75,9 90,9 120,9 Großbritannien 106,5 82,3 Asien/Ozeanien 25,1 25,0 28,5 35,5 37,8 Sonstige Märkte

19 MINI übertrifft alle Erwartungen. BMW 3er mit Rekordabsatz. Nachfrage nach Dieselmodellen steigt weiter. Überdurchschnittliches Wachstum in Asien. ( 3,7%) im Jahr 2002 verkauft wurden. Das BMW 3er Coupé lag mit verkauften Einheiten ( 6,0%) knapp unter dem hohen Niveau des Vorjahres. Ein Absatzplus von 4,9% auf Fahrzeuge war für den BMW 3er Touring zu verzeichnen. Die höchste Zuwachsrate erzielte der BMW 3er Compact, dessen Absatz sich im Vorjahresvergleich mit Automobilen mehr als verdoppelte. Die Auslieferungen des BMW 3er Cabrio stiegen im Jahr 2002 auf Einheiten, im Vorjahresvergleich ein Plus von 11,9 %. Ende Juni lief im Werk Spartanburg der letzte BMW Z3 Roadster vom Band. Insgesamt wurden von diesem Modell in den sieben Produktionsjahren fast Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Der neue BMW Z4 wurde im Herbst auf dem nordamerikanischen Markt eingeführt. Bis zum Jahresende 2002 konnten schon mehr als Fahrzeuge dieses Modells an Kunden ausgeliefert werden. Die Einführung in den übrigen Märkten wird im Frühjahr 2003 erfolgen. Die BMW 5er Baureihe entwickelte sich in Hinblick auf den Produktzyklus überdurchschnittlich robust. Mit Fahrzeugen lag der Absatz im Jahr 2002 um lediglich 11,1% unter dem Vorjahreswert. Hervorzuheben ist vor allem die Absatzentwicklung in den USA,wo der BMW 5er auch im Jahr 2002 noch einen Zuwachs von 2,1% erreichen konnte. Weiterhin sehr erfolgreich entwickelte sich der Absatz des BMW X5. Weltweit wurden von diesem Sports Activity Vehicle erstmals mehr als Fahrzeuge verkauft. Der Absatz stieg um 22,1% auf weltweit Einheiten. Die USA ist mit Einheiten (+ 5,2%) der volumenstärkste Markt für den BMW X5. Positiv verläuft weiterhin die Nachfrage nach dem neuen BMW 7er. Im ersten Jahr nach dem Modellwechsel wurden Fahrzeuge dieses Typs verkauft. Damit lag der Absatz des neuen BMW 7er um gut 4% über dem des Vorgängermodells im ersten vollen Produktionsjahr. Hinzu kamen im Jahr 2002 noch Fahrzeuge des BMW 7er Vorgängermodells, so dass sich Auslieferungen von BMW Dieselfahrzeugen in Tsd ,8 135,5 188,5 216, ,9 der BMW 7er Absatz auf insgesamt Einheiten beläuft. Dieser Wert konnte erreicht werden, obwohl aufgrund der Einführungsplanungen über einen großen Teil des Berichtszeitraums ausschließlich die Varianten mit Achtzylinder-Benzinmotoren auf dem Markt waren. Das Spitzenmodell mit Zwölfzylindermotor wurde Ende des Jahres 2002 vorgestellt. Mit den im Herbst eingeführten Dieselvarianten sind weitere Nachfrageimpulse zu erwarten. In Westeuropa erreichte das Vorgängermodell im letzten vollen Verkaufsjahr einen Dieselanteil von mehr als 40%. Der im BMW Werk München von Hand gefertigte BMW Z8 wurde im Jahr 2002 insgesamt mal an Kunden ausgeliefert. Die BMW Dieselmodelle erfreuen sich seit Jahren zunehmender Beliebtheit: In den letzten fünf Jahren ist der Absatz um mehr als 150% gestiegen und lag im Jahr 2002 bei Einheiten. Damit sind weltweit knapp 27% aller im Jahr 2002 ausgelieferten BMW Automobile mit Dieselmotoren ausgestattet. Im europäischen Markt entschieden sich im Jahr 2002 sogar 45% aller BMW Kunden für ein Automobil mit Dieselmotor, beim BMW X5 lag der Anteil europaweit bei 67%. MINI weltweit erfolgreich eingeführt Mit der Marke MINI hat die BMW Group auch im Bereich der Kleinwagen ein Premium-Automobil erfolgreich positioniert. Im Jahr 2002 wurden weltweit Automobile der Marke MINI abgesetzt 02 19

20 002 BMW Group in Zahlen 004 Vorwort des Vorstandsvorsitzenden 008 Bericht des Aufsichtsrats 012 Mitglieder des Aufsichtsrats 015 Mitglieder des Vorstands 016 Konzernlagebericht 035 BMW Aktie 038 Corporate Governance 046 Konzernabschluss 110 BMW AG Jahresabschluss 116 BMW Group Jahresvergleich 118 BMW Group Standorte 120 Glossar 124 Index und damit die Erwartungen der BMW Group deutlich übertroffen. Nach der erfolgreichen Markteinführung auf den außereuropäischen Märkten sind Automobile der Marke MINI inzwischen in mehr als 70 Märkten weltweit erhältlich. Besonders erfreulich ist die Entwicklung in Nordamerika. Nach einem hervorragenden Start im Jahr 2002 sind die USA mit Einheiten nach Großbritannien bereits der zweitgrößte Absatzmarkt für Automobile der Marke MINI. Zum Auftakt der diesjährigen Detroit Auto Show wurde der MINI Cooper mit dem North American Car of the Year Award 2003 ausgezeichnet. Die Auszeichnung ist eine der begehrtesten Trophäen in der Automobilindustrie. Sie wird für den gesamten nordamerikanischen Raum in jedem Jahr nur einmal verliehen. Der Absatzerfolg des MINI in den USA wird nur von Großbritannien übertroffen. Im Mutterland des MINI wurden Fahrzeuge dieser Marke verkauft. Drittstärkster Markt ist Deutschland, dort wurden Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Besonders ausgeprägt ist beim MINI die Nachfrage nach leistungsstärkeren Motorvarianten und Sonderausstattungen. Führend im Modellmix ist der MINI Cooper mit einem Anteil von rund 56% am gesamten Absatz der Marke MINI, gefolgt vom MINI One mit knapp 26% und vom erst seit Mitte des Jahres 2002 erhältlichen MINI Cooper S mit mehr als 18%. Erster Rolls-Royce Phantom an Kunden übergeben Seit dem 1. Januar 2003 liegt die Markenverantwortung für Rolls-Royce Automobile in den Händen der BMW Group. Vor vier Jahren erwarb die BMW Group die Rechte an der Marke Rolls-Royce und hat seitdem einen völlig neuen Rolls-Royce entwickelt und zur Serienreife gebracht. In den Jahren 2001 und 2002 wurden in Goodwood im Süden Englands die neue Manufaktur und der neue Firmensitz der Rolls-Royce Motor Cars Ltd. aufgebaut. Mit dem Rolls-Royce Phantom setzt die BMW Group eine anspruchsvolle Tradition an der absoluten Spitze der Automobilindustrie fort. Bereits in ihren Anfängen stand die Marke Rolls-Royce für kompromisslose technische Lösungen und einen einzigartigen Anspruch an Qualität, Verarbeitung und Abstimmung von Komponenten und Materialien. Mit dem Rolls-Royce Phantom wurde jetzt ein Automobil geschaffen, das diesem Anspruch in jeder Hinsicht wieder gerecht wird. Zehnter Absatzrekord in Folge für BMW Motorräder Das Segment Motorräder steigerte im Jahr 2002 den Absatz um 8,1% und übertraf damit zum zehnten Mal in Folge den Vorjahreswert. Insgesamt wurden Einheiten verkauft, davon BMW Motorräder und BMW C1. Die positive Entwicklung wurde insbesondere durch den Motorradabsatz in Italien (+ 27,2%, Motorräder), Frankreich (+12,8%, Motorräder) und Spanien (+18,4%, Motorräder) getragen. In Deutschland, dem größten Markt für BMW Motorräder, wurde im Jahr 2002 ein Marktanteil von über 18% erreicht. Auch außerhalb Europas konnten in zum Teil rückläufigen Märkten hohe Zuwachsraten erzielt werden. Die Absatzspitzenreiter im Jahr 2002 waren die BMW Motorräder mit Boxermotor, allen voran wieder die R 1150 GS, von der inklusive der Modellvariante Adventure Einheiten an Kunden ausgeliefert wurden. Es folgen die R 1150 RT mit verkauften Einheiten sowie das Einzylindermodell F 650 GS (inklusive des Modells Dakar), für das sich Kunden entschieden. BMW Group wichtigste Motorradmärkte 2002 in Prozent vom Absatz Deutschland Italien USA Frankreich Spanien Großbritannien Sonstige 31,1 13,6 4,2 4,5 8,6 24,9 13,1 20

21 Marke Rolls-Royce vervollständigt Portfolio. Finanzdienstleistungen weiter auf Wachstumskurs. Motorräder: Marktposition weiter ausgebaut. Auch das Behördengeschäft entwickelte sich mit zweistelligen Zuwachsraten weiterhin erfreulich. Die Motorradproduktion im Werk Berlin stieg im Vorjahresvergleich um 2,8% auf BMW Motorräder. Beim italienischen Produktionspartner Bertone wurden bis Ende Oktober 2002 zudem BMW C1 gefertigt, bevor die Produktion bis auf weiteres unterbrochen wurde. Bereits im Juli 2002 hat die BMW Group entschieden, dass es für den BMW C1 keinen Nachfolger geben wird. Die im Rahmen anstehender Modellentscheidungen für die nächsten Jahre durchgeführten Analysen zeigen, dass das zu erreichende Verkaufsvolumen nicht den Maßstäben der BMW Group genügen würde. Vertragszugänge der BMW Financial Services intsd. Einheiten Financial Services weiter mit positiver Geschäftsentwicklung Das Segment Finanzdienstleistungen setzte im Geschäftsjahr 2002 die positive Geschäftsentwicklung weiter fort. Das Geschäftsvolumen des Segments lag im Jahre 2002 bei 26,5 Mrd. Euro und damit um 4,7% über dem Vorjahreswert von 25,3 Mrd. Euro. Im Neugeschäft wurde mit insgesamt Vertragszugängen im Jahr 2002 ein Zuwachs von 14,3% gegenüber dem Vorjahr erreicht. Insgesamt konnte bei der Neuwagen-Finanzierung ein stetiger Anstieg im Verlauf des Jahres verzeichnet werden. Rund 46% der Neuverträge entfielen dabei auf Finanzierungen im Kundengeschäft. Im Jahr 2002 wurden hier Verträge abgeschlossen, das sind 18,3% mehr als im Vorjahr. In der Händlerfinanzierung konnte die Anzahl neuer Verträge im Vergleich zum Vorjahr um 11,0% auf Verträge gesteigert werden. Das Geschäftswachstum ergibt sich sowohl aus einer Steigerung der Anzahl der finanzierten und geleasten Neufahrzeuge als auch aus einer Zunahme der Finanzierungen für Gebrauchtwagen. 36,1% der weltweit abgesetzten Neufahrzeuge der BMW Group wurden im Jahr 2002 über das Segment Finanzdienstleistungen finanziert oder geleast. Den mit 44,9% höchsten Anteil an Finanzierungen und Leasinggeschäften im Neuwagenabsatz verzeichnet wiederum der nordamerikanische Markt, gefolgt von Südostasien mit 37,5% und Europa mit 31,9%. Segment Motorräder: Auslieferungen nach Modellreihen in Tsd ,0 44,5 48,2 55,6 62,1 R-Reihe ,0 11,4 7,3 9, ,1 10,2 6, ,9 10,6 10, ,0 10,4 9,5 02 F-Reihe C1 K-Reihe 21

22 002 BMW Group in Zahlen 004 Vorwort des Vorstandsvorsitzenden 008 Bericht des Aufsichtsrats 012 Mitglieder des Aufsichtsrats 015 Mitglieder des Vorstands 016 Konzernlagebericht 035 BMW Aktie 038 Corporate Governance 046 Konzernabschluss 110 BMW AG Jahresabschluss 116 BMW Group Jahresvergleich 118 BMW Group Standorte 120 Glossar 124 Index Über eine Reihe von Kooperationsvereinbarungen hat das Segment Finanzdienstleistungen im Jahr 2002 die Voraussetzungen für die weitere Erschließung der Märkte in Zentral- und Osteuropa geschaffen. Im Flottenmanagement wurden im Jahr 2002 neue Niederlassungen in Frankreich, Norwegen, Schweden und Spanien gegründet. Das Einlagengeschäft wurde im Jahr 2002 durch die Einführung von BMW Online-Tagesgeld erfolgreich unterstützt. Insgesamt belief sich das Einlagevolumen weltweit im Jahr 2002 auf durchschnittlich Mio. Euro und wuchs damit im Vergleich zum Vorjahr um 19,2%. Die Mittelzuflüsse in die von der BMW Bank angebotenen Investmentfonds stiegen trotz des schwierigen Marktumfelds bis zum Ende des Jahres 2002 weiter an. Mehr als Arbeitsplätze geschaffen Im Zuge der Umsetzung der Produkt- und Marktoffensive wurden vor allem in den operativen Funktionen Entwicklung, Produktion und Vertrieb zusätzliche Mitarbeiter eingestellt. Insgesamt waren zum 31. Dezember 2002 weltweit Mitarbeiter bei der BMW Group beschäftigt. Bereinigt um Ausgliederungen ergibt sich für das Jahresende 2001 Auszubildende der BMW Group am 31. Dezember * 99 * * ohne Auszubildende Rover Group ein vergleichbarer Personalstand von Mitarbeitern. Damit hat die BMW Group im Jahr 2002 effektiv neue Arbeitsplätze geschaffen, ein Zuwachs von 5,3%. Etwa drei Viertel der Mitarbeiter der BMW Group sind in Deutschland beschäftigt. Hier wuchs die Belegschaft auf Mitarbeiter, ein Plus von 4,5%. Für das neue BMW Werk Leipzig wurden im Jahr 2002 bereits mehr als 500 Mitarbeiter eingestellt, die sich zurzeit in anderen Werken der BMW Group auf ihre neue Aufgabe vorbereiten. Der Bedarf der BMW Group an qualifizierten Mitarbeitern wird auch im Jahr 2003 anhalten. Im Jahr 2002 hat die BMW Group weitere 370 Ausbildungsplätze geschaffen, die Zahl der Aus- 02 Mitarbeiter der BMW Group Veränderung in % Automobile * ,4 Motorräder ,5 Finanzdienstleistungen ,3 Sonstige ,3 davon Software (1.093) (1.247) 12,3 Corporate (73) (48) 52,1 Sonstige UK-Gesellschaften (1.970) (2.016) 2,3 BMW Group ,2 bereinigt um Ausgliederungen ,3 * Bereinigt um Ausgliederungen lag der Personalstand im Segment Automobile am bei Mitarbeitern. 22

23 Hohe Mitarbeiterzufriedenheit. Zahl der Auszubildenden erneut gestiegen. Produktion mit voller Kapazitätsauslastung. zubildenden erhöhte sich im Jahr 2002 um 9,7%. Aktuell erlernen fast junge Menschen einen Beruf bei der BMW Group. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind der wesentliche Erfolgsfaktor der BMW Group. Ihre Zufriedenheit und Motivation sind entscheidend für die hohe Qualität der geleisteten Arbeit. Unter dem Motto Gemeinsam Zukunft gestalten wurde im Jahr 2002 weltweit in 28 Ländern eine Befragung zur Mitarbeiterzufriedenheit durchgeführt, die sich erstmals über alle Ressorts und Bereiche erstreckte. Die Ergebnisse der Befragung, zu der Fragebogen in 17 Sprachen mit über 100 lokalen Varianten erstellt wurden, zeigen eine sehr hohe Zufriedenheit der Belegschaft mit ihrem Arbeitgeber. Bei einer Rücklaufquote von durchschnittlich 86% ergab sich insgesamt eine Zufriedenheitsquote von über 91%. Besonders fiel im Rahmen der Befragung die außerordentliche Identifikation mit dem Unternehmen und seinen Produkten auf. Über 94% der Mitarbeiter finden es toll, für die BMW Group zu arbeiten. Die im Zweijahresrhythmus stattfindende Befragung bildet die Basis für einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess. Ziel dieses Prozesses ist es, die Spitzenposition der BMW Group als einer der weltweit attraktivsten Arbeitgeber weiter auszubauen. Zusätzlich zu der gesetzlichen und betrieblichen Altersvorsorge bietet die BMW AG seit dem Jahr 2002 ihren Mitarbeitern in Deutschland zwei weitere Modelle an. Die Mitarbeiter können dabei einen förderfähigen ( Riester ) und einen nicht förderfähigen Weg zur Entgeltumwandlung ( aufgeschobene Vergütung ) nutzen. Da jeder Mitarbeiter jährlich neu entscheiden kann, ob und an welchem Modell er teilnimmt, kann die Altersvorsorge individuell an die aktuelle Lebens- und Finanzsituation angepasst werden. Mehr als eine Million Automobile produziert Die BMW Group hat im Jahr 2002 ihre Automobilproduktion erneut gesteigert und mit Fahrzeugen den Vorjahreswert um15,2% übertroffen. Dabei liefen in den Werken München, Dingolfing, Regensburg, Spartanburg und Rosslyn sowie in Automobilproduktion der BMW Group nach Werken in Tsd. Dingolfing Regensburg München Oxford Spartanburg Rosslyn 288,0 55,6 123,4 160,0 254,6 208,6 den Montagewerken weltweit insgesamt BMW Automobile vom Band, das sind 2,9% mehr als im Vorjahr. Hinzu kamen Automobile der Marke MINI aus dem Werk Oxford, wo die BMW Group im ersten vollen Produktionsjahr die Möglichkeiten ihrer flexiblen Arbeitszeitmodelle nutzte, um der hohen Nachfrage gerecht zu werden. Mit den Produktionsanläufen von BMW Z4, MINI Cooper S und der Langversion des BMW 7er, den Vorbereitungen zur Serienproduktion des Rolls-Royce Phantom sowie fünf Anläufen für neue Motoren hat das Produktionsnetzwerk der BMW Group auch im Jahr 2002 seine Leistungsfähigkeit bewiesen. Besonders hervorzuheben ist dabei der Produktionsanlauf des neuen BMW Z4, bei dem in nur drei Monaten die technisch geplantetageskapazität erreicht wurde. Das erstklassige Qualitätsniveau des Produktionsnetzwerks der BMW Group wurde im Juni 2002 erneut durch das Ergebnis der Studie von J. D. Power and Associates bestätigt. Die Auszeichnung als bestes Automobilwerk in Europa/Afrika und damit der Plant Award in Gold ging an das BMW Werk Rosslyn, Südafrika. Darüber hinaus wurde das Werk München im Jahr 2001 bereits mit Gold prämiert jetzt mit dem Silver Plant Award ausgezeichnet. Im britischen Goodwood hat die BMW Group im Jahr 2002 mit dem Aufbau der neuen Manufaktur sowie des neuen Firmensitzes der Rolls-Royce Motor Cars Ltd. die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass nach der Anlaufphase pro Jahr mehr als Rolls-Royce Limousinen gefertigt werden können. 23

24 002 BMW Group in Zahlen 004 Vorwort des Vorstandsvorsitzenden 008 Bericht des Aufsichtsrats 012 Mitglieder des Aufsichtsrats 015 Mitglieder des Vorstands 016 Konzernlagebericht 035 BMW Aktie 038 Corporate Governance 046 Konzernabschluss 110 BMW AG Jahresabschluss 116 BMW Group Jahresvergleich 118 BMW Group Standorte 120 Glossar 124 Index Im BMW Werk Spartanburg konnte die Produktionskapazität für den BMW X5 um16% gesteigert werden, hier wurden im Jahr 2002 erstmals mehr als Fahrzeuge dieses Typs gefertigt. Nach der Vorbereitung des Baugeländes erfolgte in Leipzig Anfang Mai 2002 der erste Spatenstich für das neue BMW Werk. Der Aufbau verläuft planmäßig, so dass die Serienfertigung wie vorgesehen im Frühjahr 2005 starten wird. Das BMW Werk München feierte im Jahr 2002 die Aufnahme der Automobilproduktion vor 50 Jahren. Im Jahr 1952 wurden neben Motorrädern zunächst nur 49 Automobile des berühmten Barockengels BMW 501 produziert heute fertigen mehr als Mitarbeiter jährlich rund Automobile. Kundenorientierter Vertriebs- und Produktionsprozess weiter ausgebaut Agilität, also das schnelle und flexible Reagieren auf sich verändernde Rahmenbedingungen, ist kennzeichnend für das Produktionsnetzwerk der BMW Group. Im Jahr 2002 wurde der Kundenorientierte Vertriebs- und Produktionsprozess (KOVP) weiter ausgebaut und unter anderem für den Anlauf des neuen BMW Z4 im Werk Spartanburg implementiert. In Verbindung mit der Online-Bestellmöglichkeit (Online Ordering) ermöglicht der KOVP eine weitere Reduzierung der Prozessdurchlaufzeit. Ein großer Teil der Kunden und auch der Handel nutzen diese Möglichkeit, um das bereits bestellte Fahrzeug bis zum Beginn des eigentlichen Produktionsprozesses individuell zu konfigurieren und an veränderte Wünsche anzupassen. Bis zu Änderungswünsche weltweit werden so pro Monat berücksichtigt. Projektbezogene Kooperationen Neben dem weiteren Ausbau des eigenen Produktionsnetzwerks nutzt die BMW Group verstärkt auch externe Ressourcen durch die Einbindung von Partnern. Dabei setzt die BMW Group weiterhin gezielt auf projektbezogene Kooperationen. Im Jahr 2002 wurde mit PSA Peugeot Citroën ein Vertrag über die Entwicklung kleiner Benzinmotoren beschlossen, die in zukünftigen Varianten von MINI Fahrzeugen eingesetzt werden. Weitere Kooperationsprojekte bestehen beispielsweise mit Toyota (Dieselmotoren für Fahrzeuge der Marke MINI) oder mit Magna Steyr Fahrzeugtechnik in Graz (BMW X3). Investitionen deutlich gestiegen Im Jahr 2002 investierte die BMW Group Mio. Euro in materielle und immaterielle Vermögenswerte. Hinzu kommen gemäß IAS aktivierte Entwicklungsaufwendungen in Höhe von 858 Mio. Euro, so dass sich insgesamt ein Zugang von Mio. Euro zum Anlagevermögen ergibt. Der Anstieg des Investitionsvolumens um insgesamt 15,0% im Vergleich mit dem Vorjahr spiegelt wider, dass sich die BMW Group in einer entscheidenden Phase der Umsetzung ihrer Produkt- und Marktoffensive befindet. Inklusive der aktivierten Entwicklungsaufwendungen ist die Investitionsquote, also das Verhältnis der Investitionen zum Konzernumsatz, im Jahr 2002 auf 9,6% gestiegen und liegt damit über dem bisherigen Höchstwert aus dem Jahr 2001 (9,1%). Insbesondere im Werk Dingolfing, wo im Jahr 2003 die Produktion des neuen BMW 5er beginnt, investierte die BMW Group im Jahr 2002 in umfangreiche Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen. Aber auch in den anderen Werken der BMW Group investierte die BMW Group kontinuierlich in den Ausbau und die technologische Weiterentwicklung. Mit den finanziellen Vorleistungen der Jahre 2002 und 2003 schafft die BMW Group die Grundlage für die Fortführung der erfolgreichen Unternehmensentwicklung in den kommenden Jahren. Vor allem im Segment Automobile erbringt die BMW Group erhebliche Leistungen für die Einführung neuer Modelle sowie zur Sicherung der Technologie- und Innovationsführerschaft. Zudem setzt das Unternehmen umfangreiche Mittel für die Ausweitung der Produktionskapazitäten und den Ausbau der Präsenz auf den Märkten ein. Wie in den vergangenen Jahren finanzierte die BMW Group die Investitionen vollständig aus dem Cashflow. Dieser stieg im Jahr 2002 um 4,1% auf Mio. Euro. 24

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