Weniger, bunter, wichtige Handlungsfelder zur Gestaltung des demografischen Wandels (Anlage 2)

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1 Weniger, bunter, älter wichtige Handlungsfelder zur Gestaltung des demografischen Wandels (Anlage 2)

2 Zukunft?

3 Herausforderungen der Zukunft Drei große gesellschaftliche (globale) Herausforderungen Sanierung der öffentlichen Haushalte Klimawandel Demografischer Wandel

4 Finanzkrise Öffentliche Schulden: Euro (3. Juni 2013) Mio. Einwohner (2013) = ,39 Euro Schulden pro Kopf Mio. Einwohner (2060) = ,17 Euro Schulden pro Kopf

5 Demografischer Wandel Geburten 1964: : : : : erstmals mehr Ü-65 als U-20

6 Demografischer Wandel

7 Bevölkerungsstruktur

8 1. Kernbotschaft Wir brauchen jedes Kind. Wir können es uns nicht mehr erlauben, auf ein Kind bzw. ein Talent zu verzichten.

9 2. Kernbotschaft Wir brauchen die Potenziale der zugewanderten Menschen und der künftig Zuwandernden. Es gilt die Chancen zu kommunizieren, nicht die Defizite.

10 3. Kernbotschaft Wir brauchen ein neues Bild vom Alter, von den Alten und vom Altern. Ab 2020 liegt die strukturelle Mehrheit bei jeder Wahl bei den Menschen über 50 Jahre.

11 Demografie Quelle: Oldenburgische Volkszeitung, , Foto: Heuer

12 Bevölkerungsvorausberechnung

13 Bevölkerungsvorausberechnung Senden Bevölkerung (Anzahl) 2011: Menschen Bevölkerungsentwicklung : % Ausländeranteil: 3,6 % Medianalter 2011: 43,2 Jahre Medianalter 2030: 49,0 Jahre Anteil unter 18-Jährige 2011: 19,0 % Anteil unter 18-Jährige 2030: 16,4 % Anteil über 65-Jährige 2011: 16,8 % Anteil über 65-Jährige 2030: 27,3 % Anteil über 80-Jährige 2011: 4,0 % Anteil über 80-Jährige 2030: 6,7 % Anteil Kinder mit Migrationshintergrund in Kitas: 17,8 % (2011) Seite 13

14 Handlungsfelder... Arbeitsmarkt Infrastrukturplanung Finanzen Freiwilliges Engagement Lebenslanges Lernen Entwicklung kommunenspezifischer Strategien Zusammenarbeit der Generationen Bindung an den Betrieb: Altersvorsorge und Pflege Vereinbarkeit von Familie/ Pflege und Beruf Mobilität in Stadt Und Land Barrierefreiheit Zusammenarbeit der Kulturen

15 Handlungsempfehlungen Kommunikation / Sensibilisierung Engagementpolitik Generationenpolitik Bildungspolitik Gesundheitspolitik Integrationspolitik Wohnungs- und Infrastrukturpolitik

16 Handlungsempfehlungen Kommunikation / Sensibilisierung Engagementpolitik Generationenpolitik Bildungspolitik Gesundheitspolitik Integrationspolitik Wohnungs- und Infrastrukturpolitik

17 Leitfragen 2030 Wie wollen wir 2030 auf dem Hintergrund einer völlig anderen Bevölkerungsstruktur leben? Wie stellen wir uns das Miteinander der Generationen und Kulturen vor?

18 Aktiv altern

19 Demografischer Wandel Quelle: Die Welt vom 7. August 2010

20 Handlungsempfehlungen Kommunikation / Sensibilisierung Engagementpolitik Generationenpolitik Bildungspolitik Gesundheitspolitik Integrationspolitik Wohnungs- und Infrastrukturpolitik

21 Engagement Engagement ist Ehrensache! Aber nicht Ehrenamt!

22 Freiwilligensurvey 2009 Quelle: Monitor Engagement

23

24 Handlungsempfehlungen Kommunikation / Sensibilisierung Engagementpolitik Generationenpolitik Bildungspolitik Gesundheitspolitik Integrationspolitik Wohnungs- und Infrastrukturpolitik

25 Generationen

26 Generationen Unterscheidung der Menschen über 50 in vier Altersgruppen: 50 + : die reifen Erwachsenen 65 + : die Senioren 80 + : die Hochbetagten : die Langlebigen

27 Generationen Die Jüngeren können zwar schneller rennen, die Älteren kennen aber die Abkürzung. Ursula von der Leyen

28 Handlungsempfehlungen Kommunikation / Sensibilisierung Engagementpolitik Generationenpolitik Bildungspolitik Gesundheitspolitik Integrationspolitik Wohnungs- und Infrastrukturpolitik

29 Bildung in der Schule 29 Seite 29

30 Bildung UNESCO-Kommission Bildung für das 21. Jahrhundert Lernen zu wissen Lernen zu handeln Lernen zusammen zu leben Lernen das bzw. sein Leben zu gestalten

31 Bildung Bildung: Paradigmenwechsel zur lebenslangen Neugier des Lernens

32 Handlungsempfehlungen Kommunikation / Sensibilisierung Engagementpolitik Generationenpolitik Bildungspolitik Gesundheitspolitik Integrationspolitik Wohnungs- und Infrastrukturpolitik

33 Quelle: Express vom

34 Gesundheit Gesundheitsförderung/-erhaltung: Paradigmenwechsel zur vitalen Lebensfreude und lebenslangen Fitness

35 Gesundheit Kommunale Bündnisse für Gesundheit 1. Positives und aktives kommunales Gesundheitsklima schaffen 2. Alle gesundheitsorientierten Akteure auf kommunaler Ebene vernetzen. Gemeinsame Ziele entwickeln. 3. Kommunalpolitische Einflüsse konsequent zugunsten gesundheitsorientierten Handelns nutzen. 4. Handlungsfelder vernetzen. 5. Attraktive Standorte für gesundheitliche Professionen bieten. 6. Stadtteilmanager finden, qualifizieren und nutzen.

36 Handlungsempfehlungen Kommunikation / Sensibilisierung Engagementpolitik Generationenpolitik Bildungspolitik Gesundheitspolitik Integrationspolitik Wohnungs- und Infrastrukturpolitik

37 Integrationspolitik

38 Interkulturelle Vielfalt = Chancen

39 Integrationspolitik Friedrich Heckmann definierte vier Dimension der Integration 1.Strukturelle Integration (Zugang zum Arbeitsmarkt, chancengerechter Zugang zum Bildungssystem, Qualifikationssysteme) 2.Kulturelle Integration (Spracherwerb, Entwicklung und Zulassung von Bikulturalität, Anerkennung von Werten und Normen der Aufnahmegesellschaft, Kennenlernen und Wertschätzen von Migrantenkulturen, interreligiöse Dialoge) 3.Soziale Integration (Mitgliedschaft in Vereinen, Freundschaften, Bekanntschaften, Begegnung auf allen gesellschaftlichen Ebenen, auch unter den Migranten) 4.Identifikative Integration (Partizipation, Zugehörigkeit, Identifizierungsbereitschaft, Akzeptanz der Gesetze und der Verfassung, Rechts- und Chancengleichheit)

40 Handlungsempfehlungen Kommunikation / Sensibilisierung Engagementpolitik Generationenpolitik Bildungspolitik Gesundheitspolitik Integrationspolitik Wohnungs- und Infrastrukturpolitik

41

42 Wohnen mit Zukunft

43

44 Jetzt müssen wir die Köpfe hochkrempeln. Und die Ärmel natürlich auch. 44

45 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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