Naturwissenschaft - Glaube. Univ. Prof. Dr. med. Dr. theol. Mag. pharm. Matthias Beck Universität Wien

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1 Naturwissenschaft - Glaube Univ. Prof. Dr. med. Dr. theol. Mag. pharm. Matthias Beck Universität Wien

2 Wissenschaften n Naturwissenschaft n Medizin n Psychologie n Soziologie n Philosophie n Theologie

3 n Naturwissenschaft Glaube n Schöpfung Evolution n Genetik - Epigenetik

4 n Glaube n Glaube und Wissen n Was ist Religion? n Hinduismus n Buddhismus n Judentum n Christentum n Islam

5 n Naturwissenschaft: Was ist Leben?

6 Where do ESC come from?

7 Developmental Potential of embryonic stem cells (in vitro) n Totipotent: every cell has the potential to built the whole organism (until 8-cell stage)

8 Reprogramming: controlling the development of the cygote through methylation CH3 CH3 Reprogramming: activation of embryonic genes Cloning: defective reprogramming.

9 Developmental Potential of Stem Cells Embryonic stem cells (ESC) Adult stem cells (ASC) 1- unipotent 2- multipotent 3- pluripotent 4- totipotent O Connor and Crystal, 2006

10 Psychoneuroimmunologie n Auch das Gehirn... nimmt direkten Einfluß darauf, welche Gene einer Zelle aktiviert und welche Funktionen von der Zelle infolgedessen ausgeführt werden. [1] n [1] G. Huether/St. Doering/U. Rüger/E. Rüther/G. Schüßler, Psychische Belastungen und neuronale Plastizität. Ein erweitertes Modell des Streßreaktionsprozesses für das Verhältnis zentralnervöser Anpassungsprozesse, in: U. Kropiunigg/A. Stacher, Ganzheitsmedizin und Psychoneuroimmunologie. Vierter Wiener Dialog, Wien 1997, , hier 126.

11 Psychoneuroimmunologie II n Wie beobachtet wurde, stellt der seelische Stress der Depression mehrere Gene des Immunsystems ab, die für die Produktion von Immunbotenstoffen zuständig sind. [1] [1] Bauer, Das Gedächtnis des Körpers, 136.

12 Das Innenleben n Emotionalität n Gefühl Mensch-Mensch n Intuition n Gespür n Stimmigkeit Mensch - Gott Das Ganze des Lebens n Gewissen

13 Christliches Gottesbild n Befreiung n Erlösung n Wachsen lassen (Autorität) n Raum schaffen n Identität finden n Fülle des Lebens

14 Sinn des christlich Religösen Eigenstand Integration statt Desintegration Erkenntnis Selbsterkenntnis Berufung, Talente, Persönlichkeit Leben ins Unbekannte Transzendenz Der Mensch muss sich je neu überschreiten Glauben - Vertrauen

15 Plato - Unsterblichkeit der Seele n unsterbliche Seele: Ewigkeit irdische Existenz - Ewigkeit n Körper (Leib) ist Gefängnis der Seele. Seele verlässt ihn im Tod n Dualismus von Seele und Leib n Leibfeindlichkeit

16 Aristoteles - Seele als Leben n Aufbau der Natur aus Form und Materie n Formprinzip des Lebendigen: Seele n Seele als inneres Lebensprinzip Formprinzip und Ganzheitsprinzip n Geist von außen hinzu (thyraten) n Dualismus von Seele und Geist

17 Thomas von Aquin - Synthese n Christlich-jüdisches Menschenbild n Nephes: Hals-Kehle-Leben-Lebenskraft n Ruach: Hauchen-Atem-Geist-Sinn n Thomas: n Seele als Form des Leibes n Anima intellectiva, sensitiva, vegetativa n Sukzessivbeseelung

18 Thomas von Aquin n Anima forma corporis n Genetik: In-forma-tion n Ganzheit

19 Descartes n Trennung von Geist und Materie, res cogitans / res extensa n Ausgedehnte Dinge: messbar n Gedanken: keine Länge/Breite

20 Neuzeit nach Descartes n Philosophie: Geist (deutscher Idealismus) n Hegel: Phänomenologie des Geistes n Medizin: Materie : Krankheitsursache in den Genen n Mensch als Materie: Embryonale Stammzellen n Philosophikum-Physikum

21 Sigmund Freud n Wiederentdeckung der Seele n Seele aber jetzt als Unbewußtes, Trieb, Es, Ich, Überich, Konflikte. n Seele nicht mehr als Ganzheitsprinzip n Psycho-somatische Medizin n Psycho-onkologie n Psycho-neuro-immunologie

22 Paradigmenwechsel n Physik: Einstein, Bohr, Heisenberg, Planck n Biologie: Gen-Protein-Funktion n Genetik Epigenetik n Psychoneuroimmunologie

23 Gen was ist das? n Chemisch Desoxyribonucleinsäure n Aber: im lebenden Organismus: n Verschaltung (Genetik Epigenetik) n Gen Umgebung - Innenleben des Menschen n Altes Paradigma: Ein Gen ein Protein eine Funktion n Neues Paradigma: Ein Gen mehrere Proteine unterschiedliche Funktionen

24 Gen was ist das II n Wechselwirkungen: n Gen - Gen n Gen - Protein n Protein - Gen n Protein - Protein n Gen neuronales Netzwerk - Gehirn n Gen - Innenleben

25 Psychoneuroimmunologie n Auch das Gehirn... nimmt direkten Einfluß darauf, welche Gene einer Zelle aktiviert und welche Funktionen von der Zelle infolgedessen ausgeführt werden. [1] n [1] G. Huether/St. Doering/U. Rüger/E. Rüther/G. Schüßler, Psychische Belastungen und neuronale Plastizität. Ein erweitertes Modell des Streßreaktionsprozesses für das Verhältnis zentralnervöser Anpassungsprozesse, in: U. Kropiunigg/A. Stacher, Ganzheitsmedizin und Psychoneuroimmunologie. Vierter Wiener Dialog, Wien 1997, , hier 126.

26 Psychoneuroimmunologie II n Wie beobachtet wurde, stellt der seelische Stress der Depression mehrere Gene des Immunsystems ab, die für die Produktion von Immunbotenstoffen zuständig sind. [1] [1] Bauer, Das Gedächtnis des Körpers, 136.

27 n Joachim Bauer: n Das Gedächtnis des Körpers n Wie zwischenmenschliche Beziehungen und Lebensstile unsere Gene steuern n England: Studie

28 Genetische Information n Gene n Epigenetik n Neuronales Netzwerk n Gehirn n Information ist Interaktion, Dialog n Gene - Umwelt - Innenwelt

29 Krankheit n Genetisch krank Phänotypisch gesund n Krankes Gen macht noch keine Krankheit n Gene müssen an- und abgeschaltet werden n Gleichgewicht: Angreifer (Viren-Bakterien) Abwehrsystem (Immunsystem) n Heilung kommt von innen!!!

30 Was ist christliche Spiritualität? Der Wille Gottes n 10 Gebote n Unterscheidung der Geister n Leibhaftige Erfahrung

31 Lebensalter n Wachstum (Leben) n - körperlich, seelisch, geistig, geistlich n Pubertät (12 jähriger Jesus) n Lebensmitte (Hochzeit Kana, Tauler) n Alter n Glauben: Gehorsam: Knecht - Freund

32 Ignatius von Loyola n Fremder Wille Eigener Wille n Fremder Wille Mensch - Gott n Unterscheidung der Geister n Trost (Freude) n Trostlosigkeit (Trauer Depression)

33 Kierkegaard I n Sünde ist: vor Gott verzweifelt nicht man selbst sein wollen oder vor Gott man selbst sein wollen [1] n [1] S. Kierkegaard, Die Krankheit zum Tode. Eine christliche psychologische Entwicklung zur Erbauung und Erweckung von Anti- Climacus, Kopenhagen 1849 (hrsg. v. L. Richter), Frankfurt a.m , 77.

34 Kierkegaard II n Diese Form von Verzweiflung ist: verzweifelt nicht man selbst sein wollen, oder noch niedriger: verzweifelt nicht ein Selbst sein wollen, oder am allerniedrigsten: verzweifelt ein anderer sein wollen als man selbst, ein neues Selbst sich wünschen. [1] n [1] Ebd. 51.

35 Kierkegaard III n daß der Grund, warum der Mensch eigentlich am Christentum Ärgernis nimmt, darin liegt, daß es zu hoch ist,, weil es den Menschen zu etwas Außerordentlichem machen will. [1] n [1] Ebd. 79.

36 Evolution - Schöpfung n Die Evolutionstheorie ist eine naturwissenschaftliche Theorie. Sie stellt Hypothesen auf, wie die Welt sich entwickelt haben könnte und versucht, diese Hypothesen zu bestätigen.

37 Evolution- Schöpfung II n Die Theologie ist eine Geisteswissenschaft. Sie macht keine Experimente und die Bibel ist kein naturwissenschaftliches Buch. n Die Evolutionstheorie fragt, wie sich die Welt entwickelt haben könnte, die Theologie fragt viel grundsätzlicher, warum es sie überhaupt gib

38 Evolution Schöpfung III n Evolutionstheorie und Schöpfungsglaube widersprechen sich nicht. Wissenschaftstheoretisch gesehen, betrachten sie die Welt aus ganz anderer Perspektive und mit unterschiedlichen Methoden. n Gott kann etwas ins Sein setzen, was sich dann von selbst weiter entfaltet

39 Zusamnmenfassung n Zusammenhang: Innenleben - Immunsystem n Heute: Innenleben Genetik n Gene müssen geschaltet werden n Genetik Epigenetik (Innenwelt, Umwelt) n Innenleben Gefühl, Gespür, Denken n Christliche Spiritualität: Den Willen eines anderen erfüllen n Führt zu Frieden, Freude Gleichklang, Stimmigkeit, Enthusiasmus (en theos)

40 Zusammenfassung II n Umkehr Heilung n Umkehr keine Heilung, aber seelisches Heilwerden n Krankheit - Stachel im Fleisch (Paulus) n Keine Heilung Mitleiden am Leid der Welt

41 Zusammenfassung III n Evolutionstheorie und Schöpfungsglaube widersprechen sich nicht. n Gott kann etwas ins Sein setzen, was sich von selbst weiter entfaltet n Diese Sichtweise verkleinert Gott nicht, sondern bringt seine eigentliche Größe und Schöpferkraft zum Vorschein n Die Welt hat eigene Schöpferkraft

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