Leitfaden zum Medienpass NRW

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1 Leitfaden zum Medienpass NRW

2 INHALT Leitfaden zum Medienpass NRW Autoren Dagmar Missal, Dr. Cornelius Herz, Norbert Kerst, Christof Plagge Herausgegeben von der Medienberatung NRW Düsseldorf / Münster, 2. Auflage 2016 Kontakt Medienberatung NRW LVR-Zentrum für Medien Bildung LWL-Medienzentrum für Westfalen Geschäftsstelle: Bertha-von-Suttner-Platz Düsseldorf T F Illustrationen Fritjof Wild Titelbild Stefan Arendt, LVR-ZMB Gestaltung Bosbach Kommunikation & Design GmbH, Köln Druck Limberg Druck, Remscheid Print kompensiert Id-Nr Die Initiative»Medienpass NRW«4 Die Herausforderung: Medienkompetenz als Bildungsaufgabe 4 Der Prozess: Vielfältige Beteiligungsmöglichkeiten 4 Das Ziel: Ein innovatives, praxistaugliches Bildungsangebot 4 Die drei Bausteine des»medienpass NRW«5 Der Kompetenzrahmen 5 Der Lehrplankompass 5 Der Medienpass 6 Das Medienkonzept Grlage für eine systematische Medienkompetenzförderung 8 Mit Kompetenzrahmen Lehrplankompass zum Medienkonzept 8 Schritt 1: Vorbereitungen zur Implementierung des Medienpasses NRW an einer Schule 9 Schritt 2: Zuordnung der Fächer 9 Schritt 3: Planung der Unterrichtsinhalte der benötigten Lernmittel 9 Schritt 4: Ausstattungsbedarf 10 Schritt 5: Fortbildungsplanung 11 Umsetzung 11 Die ersten Sten mit dem Medienpass NRW 11 Umsetzungsbeispiel 1 Computerspiele in der Grschule 12 Umsetzungsbeispiel 2 Märchen in Klasse 5 /6 14 Anhang 16 Weitere Informationen 16 Materialien 16 Träger der Initiative 16 Der Kompetenzrahmen

3 DIE INITIATIVE»MEDIENPASS NRW«DIE DREI BAUSTEINE DES»MEDIENPASS NRW«Die Herausforderung: Medienkompetenz als Bildungsaufgabe Die Förderung von Medienkompetenz ist eine der wichtigsten Bildungsaufgaben unserer Zeit. Kinder Jugend - liche sollen zu selbstbestimmtem eigenverantwortlichem Umgang mit den Anforderungen der heutigen Medienwelt befähigt werden. Dies ist nicht nur Voraussetzung für einen wirksamen Kinder- Jugendmedienschutz, sondern zugleich auch die Grlage zur Teilhabe an der digitalen Gesellschaft eine Schlüsselqualifikation für lebenslanges Lernen. Der Prozess: Vielfältige Beteiligungsmöglichkeiten Die Initiative»Medienpass NRW«wurde 2011 durch die Landesregierung, die Landesanstalt für Medien NRW (LfM) die Medienberatung NRW ins Leben gerufen. Von Beginn an wurde großer Wert darauf gelegt, unterschiedliche Gruppen aus Wissenschaft Praxis zu beteiligen. Hierzu wurde eine Online-Konsultation durchgeführt, die allen interessierten Bürgerinnen Bürgern die Gelegenheit gab, ihre Beiträge einzubringen. Es wurden Expertenworkshops Fachtagungen für unterschiedliche Gruppen organisiert die Ergebnisse flossen in den Kompetenzrahmen ein. Die weiteren Materialien wurden von Pilotschulen unterschiedlicher Schulformen erprobt. Anregungen aus der Praxis werden kontinuierlich entgegengenommen - wenn möglich - in das Konzept integriert. Das Ziel: Ein innovatives, praxistaugliches Bildungsangebot Kinder Jugendliche für das Thema Medienkompetenz zu begeistern gleichzeitig Lehrerinnen Lehrer bei der Vermittlung zu unterstützen, ist Ziel der Initiative»Medienpass NRW«. Sie entwickelt Tipps Hilfestellungen stärkt den Austausch zwischen Schule, außerschulischer Jugendarbeit Eltern mit drei Bausteinen: Der Kompetenzrahmen bietet Erziehenden Lehrkräften Orientierung, über welche Fähigkeiten Kinder Jugendliche verfügen sollen. Er unterscheidet zwischen vier Stufen: Kinder im Elementarbereich, Kinder im Grschulalter, Heranwachsende in der 5. / 6. Klasse Jugendliche der Sekarstufe I (7. bis 9. / 10. Klasse). Der Lehrplankompass zeigt auf, wo wie die Anforderungen des Kompetenzrahmens in den Schulunterricht integriert werden können gibt praktische Hinweise Anregungen für Lehrkräfte. Im eigentlichen Medienpass wird das Kompetenzniveau der Schüler dokumentiert. Der Medienpass NRW bietet ein Konzept, um die Aufgabe der Medienkompetenzförderung systematisch gebündelt in fünf Kompetenzbereichen anzugehen, die Medienkompetenzförderung zu vereinfachen, indem alle Fächer beteiligt werden bereits bestehende schulinterne Konzepte integriert werden, eine für Schüler sowie deren Eltern transparente Medienkompetenzförderung zu leisten, die sich über die gesamte Schullaufbahn bis zum Ende der Sekarstufe I erstreckt, schulische außerschulische Angebote zur Medienkompetenzförderung zu vernetzen. Der Kompetenzrahmen / Anwenden / Reflektieren Abb. 1 Fünf Kompetenzbereiche Kompetenz bereiche Im Kompetenzrahmen sind die Fähigkeiten Fertigkeiten, die von Kindern Jugendlichen erreicht werden sollen, in fünf Kompetenzbereichen gebündelt:. Sie sind nicht nach Schulformen, sondern nach altersbezogenen Stufen differenziert. So kann jede Schülerin jeder Schüler, unabhängig von der Schulform, bis zum Erreichen des mittleren Schulabschlusses alle Kompetenzen erwerben. > Siehe Tabelle 1 auf Seite 6 / Recherchieren Koomunizieren / Kooperieren / Präsentieren In den fünf Kompetenzbereichen, die sich in allen Altersstufen wiederfinden, sind die Anforderungen an die Schüler in jeweils vier Teilkompetenzen altersangemessen konkretisiert. Eine Übersicht über die einzelnen Kompetenzbereiche mit den entsprechenden Teilkompetenzen finden Sie im Anhang. Ein gedrucktes Exemplar des Kompetenzrahmens liegt jedem Medienpasspaket bei. Die Online-Version finden Sie unter: kompetenzrahmen Der Lehrplankompass Im Lehrplankompass werden Bezüge zwischen den Teilkompetenzen des Kompetenzrahmens, den Kernlehrplänen unterschiedlicher Fächer Hinweisen für die praktische Umsetzung hergestellt. Zu jeder Teilkompetenz finden sich im Lehrplankompass: Auszüge aus den aktuellen Kernlehrplänen, die aufzeigen, in welchen Fächern die jeweilige Teilkompetenz erworben werden kann. Links zu Unterrichtsmaterialien, Werkzeugen, Beispielen aus der Unterrichtspraxis weiterführenden Informationen, die für die praktische Umsetzung genutzt werden können. Hinweise auf außerschulische Partner, die in Kooperation mit Schulen den Kompetenzerwerb unterstützen. > Siehe Abbildung 2 auf Seite 7 Die Bezüge zu den Kernlehrplänen, die der Lehrplankompass bietet, zeigen Möglichkeiten auf, welche Fächer für den Erwerb bestimmter Teilkompetenzen besonders geeignet sind. Sie sind als Anregungen nicht als verbindliche Vorgabe gedacht. Die Auswahl der Verknüpfungen mit den Lehrplänen ist beispielhaft zu verstehen, da insbesondere in der Sekarstufe I wegen der Vielfalt der Fächer Schulformen verschiedenste Bezüge möglich sind. Im Lehrplankompass werden außerdem erprobte Materialien vorgeschlagen, die sich speziell zur Beschäftigung mit der entsprechenden Teilkompetenz eignen. Den Schulen bleibt freigestellt, den Kompetenzerwerb individuell auf ihre Lerngruppen ihre Ressourcen abzustimmen. Auch andere, bewährte Materialien können dabei zum Einsatz kommen. Viele der im Lehrplankompass aufgelisteten Materialien sind nicht ausschließlich für den schulischen Unterricht konzipiert können auch für außerunterrichtliche Angebote genutzt werden. 4 5

4 So ist der Medienpass NRW durch die Kompetenzorientierung auf unterschiedliche Schulen, Fächer Lerngruppen oder für die Arbeit in außerschulischen Einrichtungen anpassbar lässt Raum für individuelle Lösungen. Der Lehrplankompass steht nur online zur Verfügung: Der Medienpass Der eigentliche Medienpass steht für die Grschule für die Klassen 5 / 6 als Heft zur Verfügung, das an die Schüler ausgeteilt werden kann. Für die Klassen 7 bis 9 bzw. 10 steht eine digitale Version des Medienpasses zur Verfügung. Weiteres Unterrichtsmaterial kann auch über die learn:line NRW recherchiert werden: Im Medienpass sind die Teilkompetenzen des Kompetenzrahmens in schülergerechter Sprache formuliert. Hier kann die Lehrkraft den Kompetenzerwerb dokumentieren. Kompetenz - bereich Stufe 1 Elementarbereich Kindern wird die Möglichkeit gegeben, Grkenntnisse zur Nutzung technischer Geräte zu erwerben. Kinder werden angeregt, sich mit Hilfe von Medien zu informieren. Kinder werden zur medial gestützten Kommunikation angeregt. Kinder stellen unter Anleitung einfache Medienprodukte her. Kinder werden bei der Verarbeitung von Medieneindrücken unterstützt. Abb. 2 Auszug aus dem Lehrplankompass für die Grschule Stufe 2 Grschule Stufe 3 Sek. I (5 / 6) Stufe 4 Sek. I (7 9/10) Schüler kennen unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten analoger digitaler Medien wenden sie zielgerichtet Schüler kennen nutzen Standardfunktionen digitaler Medien. Schüler haben fierte Kenntnisse digitaler Medien. Schüler entnehmen zielgerichtet Informationen aus altersgerechten Informationsquellen. Schüler recherchieren zielgerichtet bewerten Informationen. Schüler führen fierte Medienrecherchen durch, analysieren Informationen verarbeiten sie weiter. Schüler wenden grlegende Regeln für eine sichere zielgerichtete Kommunikation an nutzen sie zur Zusammenarbeit. Schüler kommunizieren verantwortungsbewusst, sicher eigenständig nutzen digitale Medien zur Zusammenarbeit. Schüler analysieren Meinungsbildungsprozesse kommunizieren adressatengerecht, verantwortungsbewusst sicher. Tabelle 1 Übersicht über Kompetenzbereiche des Medienpasses NRW für die verschiedenen Altersstufen Schüler erarbeiten unter Anleitung altersgemäße Medienprodukte stellen ihre Ergebnisse vor. Schüler erarbeiten gemeinsam Medienprodukte präsentieren sie vor Mitschülerinnen Mitschülern. Schüler planen realisieren Medienprojekte präsentieren sie adressatengerecht vor Publikum. hinterfragen ihr eigenes Medienverhalten. Sie unterscheiden verschiedene Medienangebote Zielsetzungen. hinterfragen Funktionen, Wirkung Bedeutung von Medienangeboten. Schüler bewerten mediale Darbietungsformen ihre Wirkung. Klassenpakete des Medienpasses NRW können von Grschulen weiterführenden Schulen (zunächst für die Klassen 5 6) in der benötigten Anzahl kostenlos über die Webseite bestellt werden: Jedes Paket enthält einen Klassensatz Medienpässe (30 Pässe für die Grschule, 35 Pässe für die Klassen 5 6), einen gebenen Kompetenzrahmen, ein Plakat für den Klassenraum, sowie Aufkleber (Grschule) bzw. einen kleinen Stempel (Klasse 5 / 6) zur Dokumentation des Kompetenzer werbs durch die Lehr kraft. Die Bestellung über die Schulen dient dazu, den Versand zu strukturieren. Außerschulische Einrichtungen, die mit dem Medienpass NRW arbeiten möchten, sind herzlich eingeladen, dies in Kooperation mit einer Schule zu tun. Obere Abb. Medienpassheft für die Klasse Untere Abb. Medienpasspaket für die Grschule 6 7

5 DAS MEDIENKONZEPT GRUNDLAGE FÜR EINE SYSTEMATISCHE MEDIENKOMPETENZFÖRDERUNG Der Einsatz von Medien findet in Schulen in unterschied tationen erhalten, können in der Folge die Kolleginnen Schritt 1: Vorbereitungen zur Implementierung des den Großteil des Kompetenzerwerbs übernehmen, die lichen Formen in verschiedenen Unterrichts Kollegen anderer Fächer darauf zurückgreifen Medienpasses NRW an einer Schule Kompetenzbereiche können als Block einzelnen Fächern situa tionen statt. Mit Hilfe eines schulumfassenden aufbauen. Auch bei der weiteren Arbeit führen klare Um Akzeptanz in der Schulgemeinde zu erzielen, sollte die zugeordnet werden oder alle Teilkompetenzen können auf Medien konzeptes wird das Lernen mit über Medien Absprachen zu Arbeitserleichterung: Einführung des Medienpasses NRW zunächst in der breiten unterschiedliche Fächer verteilt werden. Schulöffentlichkeit thematisiert werden. Neben der Lehrer- syste matisch in Lernprozesse integriert. Schülerinnen Vereinbarungen zu Methoden Materialien erleich- konferenz sollten auch die Schülervertretung die Schul- Ein Planungsraster, wie es im Lehrplankompass unter keiten Fertigkeiten, um den Herausforderungen in tern die Unterrichtsvorbereitung ermöglichen es, pflegschaft umfassend informiert werden. Unterschiedliche einer von Medien beeinflussten Welt gerecht zu werden. eine gemeinsame Sammlung von Unterrichtsmateria- Präsentationen, die hierzu genutzt werden können, finden meine-informationen/ verlinkt ist, kann dabei helfen, eine lien anzulegen. Sie unter Zuordnung der Fächer herzustellen. Nachdem die Fach- pass/allgemeine-informationen/ Die Vorteile, die ein konferenzen einzeln beraten haben, können die Zuordnun- systematisches aufeinander abgestimmtes Konzept gen hier gesammelt werden. (Siehe: Tab. 2 unten) Schüler erwerben so Kenntnisse, Einsichten, Fähig Die Erstellung eines Medienkonzepts ist laut Erlass folgen dermaßen geregelt:»die einzelne Schule soll Neue Kolleginnen Kollegen oder fachfremd Unter- entsprechend den pädagogischen Bedürfnissen richtende haben eine Richtschnur finden leichter liefert, sollten diskutiert werden. Wenn möglich können auch ausgehend von der bereits vorhandenen Ausstattung ein einen Einstieg in ihre Tätigkeit. Schnittstellen zu bereits bestehenden Konzepten benannt Schritt 3: Planung der Unterrichtsinhalte der werden. Alle drei Gremien sollten anschließend ein Votum ab- benötigten Lernmittel geben. Auf dieser Grlage kann die Schulkonferenz einen Oft kann der Kompetenzerwerb mit bereits bewährten Beschluss zur Einführung des Medienpasses NRW treffen. Unterrichtseinheiten verknüpft werden. Sie müssen nicht Medienkonzept aufstellen, das sich am Schulprogramm orientiert auch ein schulspezifisches Qualifizierungs- Unterschiedliche Klassen haben methodisch gleiche konzept enthält. Dem Schulträger kann dieses Konzept Voraussetzungen. Man kann z. B. in Vertretungsstun- als Orientierungspunkt für seine Medienentwicklungs den auf die gleiche Arbeitsbasis zurückgreifen. pla nung dienen.«(bass NRW Nr. 8, Anlage 4, Lernmittel- Medienberatung). Ein umfassendes Medienkonzept beinhaltet Angaben Die Gestaltung Fortschreibung eines Medienkonzepts 1. zur Unterrichtsentwicklung (Welche Medien sollen völlig neu geplant werden. Manchmal reicht es schon Schritt 2: Zuordnung der Fächer aus, einzelne Schwerpunkte zu verschieben oder zu In einem nächsten Schritt sollte das Kollegium sich aus- ergänzen. Als Unterstützung für neue Unterrichtseinhei- führlich mit den angestrebten Kompetenzen beschäftigen. ten bietet die Spalte»Material«des Lehrplankompasses Die Teilkompetenzen des Medienpasses NRW lassen sich Hinweise auf Unterrichtsmaterialien, weiterführende ist ein Prozess, der auf mehreren Ebenen einer Schule zur Entwicklung von Lern- Medienkompetenz gut in den regulären Fachunterricht integrieren. Zunächst Informationen Kooperationspartner. Jede Fachkonfe- erfolgt gemeinsam abgestimmt werden muss. in welchen Klassen Fächern genutzt werden?). sollten die Stellen in den schulinternen Curricula definiert renz sollte bei der Planung einzelner Unterrichtseinhei- werden, an denen entsprechende Unterrichtsinhalte bereits ten bereits festlegen, welche Lernmittel für die einzelnen Koope ration ist wichtig: So sind neben der Schulleitung insbesondere die Fachkonferenzen der Motor bei der Fortschreibung des Medienkonzepts. behandelt werden. Anschließend können Absprachen dazu Teilkompetenzen genutzt werden sollen. Hierbei können schen Geräte Internetanbindung werden benötigt, getroffen werden, wie eine sinnvolle Aufteilung der Kompe- sowohl die Anregungen aus dem Lehrplankompass als um die angestrebten Unterrichtsziele zu erreichen?). tenzbereiche für die jeweilige Schule gestaltet werden kann. auch das eingeführte Leitmedium eventuell bereits Manche Inhalte lassen sich in (fast) allen Fächern veran- vorhandene weitere Unterrichtsmaterialien berück- 2. zum Ausstattungsbedarf (Welche Software, techni- Die im Medienkonzept verankerten verbindlichen Absprachen bringen für alle am Schulleben Beteiligten Vorteile mit sich. Für Schülerinnen, Schüler Eltern bedeuten sie kern, für andere sind sprachliche oder künstlerische Fä- sichtigt werden. Die getroffenen Absprachen sollten (Welche Qualifizierungen benötigen die Lehrerinnen cher besonders geeignet. Unterschiedliche Modelle, die an abschließend in den schulinternen Curricula bzw. im Lehrer, um die angestrebten Unterrichtsziele die Gegebenheiten der Schule angepasst werden können, Lernmittelkonzept sowie im Medienkonzept schriftlich zu erreichen?). sind denkbar: ein Fach kann eine Leitfunktion einnehmen festgehalten werden. 3. zu einer Fortbildungsplanung für das Kollegium Verlässlichkeit bei einem systematischen Erwerb von Medienkompetenz. Es ist nicht mehr vom einzelnen Fachlehrer abhängig, welche Inhalte vermittelt werden, sondern alle Schüler verfügen am Mit Kompetenzrahmen Lehrplan kompass zum Medienkonzept Ende ihrer Schulzeit aufgr festgelegter Standards über die gleichen Basiskompetenzen, die einen erfolg Der Medienpass NRW bündelt in den fünf Kompetenzbe- reichen Start ins Berufsleben unterstützen. reichen, gestaffelt nach vier Stufen, Lerntätigkeiten Lerngegenstände, die zur Förderung der Medienkompetenz Lehrerinnen Lehrer erfahren eine Entlastung, beitragen. Der Lehrplankompass stellt Bezüge zwischen indem sie die an sie gestellten Erwartungen gemeinsam den einzelnen Teilkompetenzen den Kernlehrplänen der angehen auf die einzelnen Fächer verteilen können. Fächer her. Beide Bausteine bieten in Kombination eine gute Wenn beispielsweise festgelegt wird, dass alle Schüle- Grlage für ein Medienkonzept. Die folgenden Schritte rinnen Schüler im unterricht der 5. Klasse führen zu einem schulinternen Medienkonzept, das auf den eine Einführung in die Erstellung von Bildschirmpräsen- Medienpass NRW abgestimmt ist. Schüler wenden Standardfunktionen eines Betriebssystems an (z. B. Menü, Symbolleisten, Verzeichnisstruktur). Schüler recherchieren unter Anleitung in Lexika, Suchmaschinen Bibliotheken. Schüler verwenden , Chat Handy zur Kommunikation beschreiben Vor- Nachteile der Kommunikationsformen. Schüler entwickeln einen groben Projektplan für die Erstellung eines Medienproduktes (z. B. Plakat, Bildschirmpräsentation, Audio-/ Videobeitrag). diskutieren den Stellenwert von Medien als Statussymbol hinterfragen die Bedeutung für Gruppenzugehörigkeit. Mathematik fe 5 Jahrgangsstu Englisch sstufe 6 g Jahrgan Deutsc Jahrga h ngsstu f Tabelle 2 Exemplarisch ausgefüllter Auszug aus dem Planungsraster für die Klassen e6

6 UMSETZUNG Lehrerinnen Lehrer sind bei der Arbeit mit dem Medienpass nicht zwangsläufig auf sich allein gestellt. Für viele Bereiche gibt es außerschulische Partner, die sie gerne bei der Medienkompetenzvermittlung unterstützen. So bieten z. B. Bibliotheken im Bereich vielfältige Angebote, die zum Kompetenzrahmen passen. In Medienzentren können sie Geräte ausleihen oder Fortbildungsangebote wahrnehmen. Viele Träger der außerschulischen Jugendarbeit machen Angebote zur aktiven Medienarbeit, die die schulischen Angebote aufgreifen ergänzen können. Hinweise auf die Kooperation mit Partnern sollten an den entsprechenden Stellen auch im schulinternen Curriculum bzw. Lernmittelkonzept festgehalten werden. Unterstützung bei der Suche nach Kooperationspartnern bieten der Medien - pädagogische Atlas NRW unter www. medienkompetenzportal-nrw.de/medienpaedagogischer-atlas-nrw.html oder die Mitarbeiterinnen Mitarbeiter der Initiative»Medienpass NRW«unter der -Adresse: medienpass@schulen.nrw.de Checkliste Schritt 4: Ausstattungsbedarf Um die unterrichtlichen Ziele in Bezug auf die Medienkompetenzförderung erreichen zu können, sind die entsprechende technische Ausstattung, die Vernetzung der Computerarbeitsplätze, ein schneller Internetzugang die Verfügbarkeit von geeigneten Unterrichtsmedien notwendige Voraussetzungen. Vereinbarungen zur Anschaffung neuer Hardware deren Bereitstellung in der Schule sind ebenso wichtig wie die sinnvolle Nutzung vorhandener Ressourcen Absprachen für einen schulübergreifenden Einsatz einer Lernplattform. Gegebenenfalls können auch schülereigene Geräte genutzt werden. Auch hierzu müssen schulinterne Absprachen getroffen werden. Die entsprechende Ausstattungsplanung muss in den Fachkonferenzen beginnen, um anschließend den Anschaffungsbedarf für die gesamte Schule ermitteln zu können. Zunächst sollte der Status Quo erfasst werden. In der Schule vorhandene Medien können durch klare Vereinbarungen vielleicht einer größeren Zahl von Kolleginnen Kollegen zugänglich gemacht werden. Die Ausstattung sollte außerdem immer als Mittel zur Erreichung der unterrichtlichen Ziele gesehen werden mit dem erwünschten Kompetenzerwerb in Beziehung stehen. Die im Medienkonzept formulierte Bedarfsanalyse dient als Grlage für den Medienentwicklungsplan, der mit den kommunalen Schulträgern abgestimmt wird. Schritt 5: Fortbildungsplanung Digitale Medien begünstigen offenere Unterrichtsformen ermöglichen den Schülern mehr Selbsttätigkeit. Um die besonderen Erwartungen, die mit dem Lernen mit digitalen Medien verben werden, erfüllen zu können, muss die Medienkompetenz der Lehrerinnen Lehrer gefördert werden. Sie benötigen einerseits die Bedienkompetenz, um sich bei der Nutzung von Software Geräten sicher zu fühlen. Gleichzeitig sollten sie fachliche Unterrichtskonzepte kennen, die es ermöglichen, den Mehrwert der digitalen Medien mit der gewohnten Unterrichtspraxis zu verbinden oder neue Unterrichtsformen zu erproben. Auch der Fortbildungsbedarf sollte im Medienkonzept erhoben jährlich aktualisiert werden, um neue Entwicklungen aufzunehmen. Fortbildungsangebote finden Sie über die Suchmaschine Die links abgebildete Checkliste zeigt die einzelnen Schritte des Abstimmungsprozesse auf dem Weg zu einem schulinternen Medienkonzept: Die ersten Sten mit dem Medienpass NRW Beziehen Sie die Schüler in die Unterrichtsplanung mit ein. Die Kompetenzbereiche müssen nicht in einer vorgegebenen Reihenfolge behandelt werden. Beginnen Sie mit einem Kompetenzbereich, der an die Motivation der Schüler anknüpft Ihnen keine großen Schwierigkeiten bereitet. Lassen Sie sich durch mögliche technische Probleme nicht entmutigen. Binden Sie die Schüler als Experten gezielt mit ein greifen Sie auf deren Vorwissen zurück. Vergeben Sie einen Aufkleber oder einen Stempel, wenn die entsprechende Kompetenz auf dem individuellen Niveau des Schülers / der Schülerin erreicht wurde. Die folgenden Umsetzungsbeispiele geben unterschiedliche Vorgehensweisen wieder. Im ersten Beispiel aus der Grschule werden alle Teilkompetenzen eines Kompetenzbereichs im Rahmen einer Unterrichtseinheit zum Thema»Computerspiele in der Grschule«abgedeckt. Diese kann in einem Fach oder auch Fächer übergreifend durchgeführt werden. Im zweiten Beispiel aus der Klasse 5 wird aufgezeigt, wie Aspekte unterschiedlicher Kompetenzbereiche im Rahmen eines Themas in unterschiedlichen Fächern einbezogen werden können. Abstimmungsprozess Die Lehrerkonferenz hat über die Einführung des Medienpasses NRW beraten ein Votum abgegeben. Die Schülervertretung hat über die Einführung des Medienpasses NRW beraten ein Votum abgegeben. Die Schulpflegschaft hat über die Einführung des Medienpasses NRW beraten ein Votum abgegeben. Die Schulkonferenz hat über die Einführung des Medienpasses NRW beraten diese beschlossen. Unterrichtsentwicklung Die Fachkonferenzen haben über die Vermittlung der Teilkompetenzen beraten. Die Ergebnisse der Fachkonferenzen wurden in der Lehrerkonferenz bzw. den Stufenkonferenzen zusammengetragen. Die Teilkompetenzen wurden den einzelnen Fachkonferenzen zugeordnet. Die Fachkonferenzen haben die verbindlichen Absprachen über die unterrichtliche Vermittlung der Teilkompetenzen sowie über die zu verwendenden Lernmittel in das jeweilige schulinterne Curriculum bzw. Lernmittelkonzept geschrieben. Die verbindlichen Absprachen der Fachkonferenzen wurden in das Medienkonzept übernommen. Ausstattungsbedarf Auf der Grlage der verbindlichen Absprachen der Fachkonferenzen zur Unterrichtsentwicklung wurde der Ausstattungsbedarf der Schule ermittelt. Fortbildungsplanung Auf der Grlage der verbindlichen Absprachen zur Unterrichtsentwicklung sowie des Ausstattungsbedarfs wurde ein Fortbildungsplan erstellt. Tabelle 3 Checkliste zur Erstellung eines Medienkonzeptes auf der Basis des Medienpasses NRW 10 11

7 UMSETZUNGSBEISPIEL 1 COMPUTERSPIELE IN DER GRUNDSCHULE Für Kinder ist das Computerspiel eine häufig ausgeübte Tätigkeit am Computer. Das Thema eignet sich daher gut, um an die Motivation der Schüler anzuknüpfen ihre Mediennutzung anhand von Computerspielen zu reflektieren. Die Unterrichtseinheit»Computerspiele in der Grschule«wurde im Auftrag der Initiative»Medienpass NRW«entwickelt steht unter content/computerspiele kostenlos zum Download zur Verfügung. Sie enthält theoretische Grlagen konkrete Vorschläge für einen möglichen Stenverlauf sowie Arbeitsblätter. Die Unterrichtseinheit ist modular aufgebaut so konzipiert, dass bei einer Durchführung von 4 Modulen alle Teilkompetenzen des Kompetenzbereichs Reflektieren erreicht werden können. Dabei ist bei den Teilkompetenzen 1 3 eine Auswahl zwischen unterschiedlichen Modulen möglich. Die Module lassen sich den Teilkompetenzen zuordnen: Modul 1 oder Modul 2 Teilkompetenz Fach / Lehrplanbezug Mögliche Umsetzung 1. die eigene Mediennutzung -erfahrung erkennen daraus resul - tierende Chancen Risiken für ihren Alltag. Sachunterricht Bereich: Zeit Kultur / Schwerpunkt: Mediennutzung. Schüler untersuchen kritisch Angebote der Unterhaltungs- Informationsmedien. Bereich: Mit Texten Medien umgehen / Schwerpunkt: Mit Medien umgehen. Schüler bewerten Medienbeiträge kritisch trennen zwischen Information Werbeträgern. Sachunterricht Bereich: Mensch Gemeinschaft /Schwerpunkt: Interessen Bedürfnisse., wie eigene Konsumwünsche durch Werbung beeinflusst werden. Kunst Bereich: Gestalten mit technisch-visuellen Medien /Schwerpunkt: Zielgerichtet Gestalten. Schüler hinterfragen nutzen Bildsprache Bildinformationen visueller Medien nach ihrer Aussage Botschaft kritisch. Modul 1: Computerspiele ein Medium wie jedes andere oder Modul 2: Werbung Computerspiele Strategien erkennen, Mechanismen durchschauen Modul 4 oder Modul 5 Teilkompetenz Fach / Lehrplanbezug Mögliche Umsetzung 3. Schüler vergleichen bewerten altersgemäße Medienangebote stellen die Vielfalt der Medienangebote ihrer Zielsetzungen dar. Sachunterricht Bereich: Zeit Kultur / Schwerpunkt: Mediennutzung. Schüler untersuchen kritisch Angebote der Unterhaltungs- Informationsmedien. Bereich: Lesen mit Texten Medien umgehen / Schwerpunkt: Mit Medien umgehen. Schüler nutzen Angebote in Zeitungen Zeitschriften, in Hörfunk Fernsehen, auf Ton- Bildträgern sowie im Internet wählen sie begründet aus. Schüler bewerten Medienbeiträge kritisch. Sachunterricht Bereich: Mensch Gemeinschaft / Schwerpunkt: Zusammenleben in der Klasse, in der Schule in der Familie. Schüler erfassen ihre Lebenswelt können darüber berichten, entwickeln eine achtsame wertschätzende Haltung sich selbst anderen gegenüber. formulieren eigene Bedürfnisse, Gefühle Interessen. Modul 4:»Das sind meine Lieblingsspiele!«Vorlieben erkennen begründen oder Modul 5: Vom Rollen- bis zum Sportspiel Unterschiedliche Computerspielgenres ihre Merkmale 2. Schüler kennen Regeln zum sinnvollen Umgang mit Unterhaltungsmedien. Sachunterricht Bereich: Zeit Kultur /Schwerpunkt: Mediennutzung. Schüler untersuchen kritisch Angebote der Unter haltungs- Informationsmedien begründen Regeln zum sinnvollen Umgang mit ihnen. Mathematik Bereich: Daten, Häufigkeiten, Wahrscheinlichkeiten /Schwerpunkt: Daten Häufigkeiten. Schüler sammeln Daten aus der unmittelbaren Lebenswirklichkeit stellen sie in Diagrammen Tabellen dar. Sie entnehmen Diagrammen Tabellen Daten ziehen sie zur Beantwortung von mathematikbezogenen Fragen her Modul 3:»Nur noch fünf Minuten!«Regeln für den Umgang mit Computerspielen 4. Schüler beschreiben an ausgewählten Beispielen (z. B. Film oder Werbung) die Wirkung stilistischer Merkmale. Kunst Bereich: Auseinandersetzung mit Bildern Objekten / Schwerpunkt: Zielgerichtet gestalten. Schüler stellen Zusammenhänge zwischen Bildaussagen Bildmitteln her. Bereich: Grafisches Gestalten / Schwerpunkt: Erproben von Materialien, Techniken Werkzeugen. Schüler setzen bei der Gestaltung von Flächen, Oberflächen Bildern grafische Mittel gezielt ein. Modul 6: Lara, Mario Co. Darstellung Wirkung von Helden in Computerspielen Tabelle 4 Module der Unterrichtseinheit»Computerspiele in der Grschule«mit Bezug zum Kompetenzrahmen Weiterführung Tabelle 4 Module der Unterrichtseinheit»Computerspiele in der Grschule«mit Bezug zum Kompetenzrahmen 12 13

8 UMSETZUNGSBEISPIEL 2 MÄRCHEN IN KLASSE 5 / 6 Das Thema Märchen kann in der 5. oder 6. Klasse in unterschiedlichen fachlichen Zusammenhängen aufgegriffen werden. Die folgende Tabelle zeigt, an welchen Stellen Verknüpfungen mit dem Kompetenzrahmen denkbar sind. Kompetenzbereich Teilkompetenz Fach / Lehrplanbezug Mögliche Umsetzung Kompetenzbereich Teilkompetenz Fach / Lehrplanbezug Mögliche Umsetzung 1. Anwenden 3. Schüler wenden Standardfunktionen (z. B. Schnitt) von Video- Audioprogrammen Englisch (Ge/HS/RS) Selbstständiges kooperatives Sprachenlernen: Schüler können kleine Projekte gestalten (Ge S. 27, HS S. 21, RS S. 27). Darstellen Gestalten (Ge Handreichungen, online): Die Schüler können unter Anleitung in Gruppen die Präsentation eigener Gestaltungen planen realisieren (S. 21). Schüler werden in die Basisfunktionen der Geräte eingeführt, die zur Umsetzung eines Märchentextes in ein Medienprodukt benötigt werden Schüler entwickeln einen groben Projektplan für die Erstellung eines Medienproduktes (z. B. Plakat, Bildschirmpräsentation, Audio- / Videobeitrag). Darstellen Gestalten (Ge Handreichungen, online): Schüler können themenbezogene Gestaltungsideen entwerfen beschreiben gemeinsam themenbezogene Gestaltungsansätze entwerfen (S. 21). Englisch (Ge / HS / RS) Selbstständiges kooperatives Sprachenlernen: Schüler können kleine Projekte gestalten (Ge S. 27, HS S. 21, RS S. 27). Schüler einigen sich in Gruppen auf unterschiedliche Medienprodukte zur Umsetzung eines Märchentextes entwickeln einen Projektplan, der Aufgaben- Rollenverteilung enthält. Möglich ist hierbei auch die Neuvertonung von Märchenfilmen, die über EDMOND NRW verfügbar sind. Sie entwerfen ein Drehbuch bzw. Storyboard zur Vorbereitung für die Umsetzung. 2. Recherchieren Schüler recherchieren unter Anleitung in Lexika, Suchmaschinen Bibliotheken. 4. Schüler nutzen altersgemäße Medien (z. B. Wiki, Lernplattform) zur Zusammenarbeit bei schulischen Projekten. (Ge / Gy / RS) Lesen Umgang mit Texten Medien: Lesetechniken -strategien: Schüler nutzen Informationsquellen, u. a. auch in einer zuvor erketen Bibliothek (z. B. Schülerlexika, Wörterbücher in Ansätzen auch das Internet). Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit (Ge S. 33, Gy S. 37, RS S. 32). (Ge / Gy / RS) Schreiben als Prozess: Schüler setzen sich ein Schreibziel wenden elementare Methoden der Textplanung (z. B. Notizen, Stichwörter), Textformulierung Textüberarbeitung an (Ge S. 27, Gy S. 29, RS S. 26). Schüler stellen eine Sammlung unterschiedlicher Märchenbücher aus der Bibliothek zusammen. Schüler recherchieren in Suchmaschinen nach Informationen über unterschiedliche Märchensammler. Schüler suchen in unterschiedlichen Quellen nach den Unterschieden zwischen Märchen, Sagen Fabeln. Schüler schreiben in einem Wiki ein Märchen als Weiterschreibgeschichte. Schüler schreiben in einem Wiki an individuellen Texten geben sich dabei gegenseitig Rückmeldungen zu den entstehenden Texten. Die Rückmeldungen fließen in eine Überarbeitung der Texte ein. 5. Reflektieren 3. Schüler erstellen unter Anleitung ein Medienprodukt. 4. Schüler diskutieren Unterschiede zwischen virtuellen realen Welten die Bedeutung von (Helden-) Rollen in Büchern, Fernsehen Spielen. (HS) Inhaltsfeld Medien: Kompetenzbereich Produktion: Schüler können angeleitet medial gestützte Prä - sentationen erarbeiten (z. B. Plakat, Tafelbild) (S. 22). Englisch (Ge / HS / RS) Selbstständiges kooperatives Sprachenlernen: Schüler können kleine Projekte gestalten (Ge S. 27, HS S. 21, RS S. 27). (Ge / Gy / RS) Umgang mit Sachtexten Medien: Schüler erfassen Inhalte Wirkungsweisen medial vermittelter, jugendspezifischer Texte (Ge S. 34, Gy S. 39, RS S. 33). (HS) Inhaltsfeld Medien: Kompetenzbereich Rezeption: Schüler können grlegende Besonderheiten virtueller Welten (z. B. Fernsehserien, PC-Spiele) einordnen Bezüge zu Elementen der Wirklichkeit herstellen (S. 21f.). Schüler stellen eine Sammlung unterschiedlicher Märchenbücher aus der Bibliothek zusammen. Schüler recherchieren in Suchmaschinen nach Informationen über unterschiedliche Märchensammler. Schüler suchen in unterschiedlichen Quellen nach den Unterschieden zwischen Märchen, Sagen Fabeln. Schüler vergleichen unterschiedliche Märchendarstellungen (Originaltexte, alte neue Verfilmungen) mit der von ihnen erlebten Realität. Ggf. schreiben sie ein modernes Märchen lassen märchenhafte Motive in eine Alltagsgeschichte einfließen., wie bestimmte Rollen (Held, böse Hexe, gute Fee) in unterschiedlichen Medienprodukten dargestellt werden, um die Charakteristika der Person herauszustellen. Tabelle 5 Module der Unterrichtseinheit»Märchen in Klasse 5 /6«mit Bezug zum Kompetenzrahmen Weiterführung Tabelle 5 Module der Unterrichtseinheit»Märchen in Klasse 5 /6«mit Bezug zum Kompetenzrahmen 14 15

9 ANHANG Weitere Informationen Der Kompetenzrahmen Kompetenzbereiche Teilkompetenzen Ansprechpartner für schulinterne Fortbildungen sind die Medienberaterinnen Medienberater in den Kompetenzteams. Kontaktdaten finden Sie unter: Pädagogische Anregungen für den Elementarbereich Mitarbeiterinnen Mitarbeiter der Initiative Medienpass NRW stehen für Nachfragen unter folgender Mail-Adresse gerne zur Verfügung: Aktuelle Informationen zum Medienpass NRW erhalten Sie unter: Materialien Kinder erhalten die Gelegenheit analoge digitale Medien (z. B. Telefon, Handykamera oder Computer) kennen zu lernen zu nutzen. Kinder erhalten die Gelegenheit Medien (z. B. Bilderbüchern, Radiobeiträgen, Fernsehsendungen) Informationen zu entnehmen selbstständig wiederzugeben. Kinder erhalten die Gelegenheit ein Telefon zu nutzen zielgerichtet Gespräche zu führen. Kinder erhalten die Gelegenheit Medien kreativ zu nutzen, um eigene Ideen Themen darzustellen (z. B. Fotocollage, Daumenkino, Hör - spiel). Kinder erhalten die Gelegenheit ihre Medienerlebnisse durch Erzählungen, Bilder Rollenspiele zu verarbeiten Schutzmöglichkeiten (z. B. Er wachsene als Ansprechpartner oder Abschalten des Fernsehgeräts) kennen zu lernen. Medienpasspakete können Schulen in NRW direkt unter dieser Adresse bestellen: Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4 Eine Online-Version des Kompetenzrahmens finden Sie unter: kompetenzrahmen Den Lehrplankompass erreichen Sie über: Träger der Initiative»Medienpass NRW«Schüler nutzen analoge Medien (z. B. Zeitung, Fernsehen, Radio) zur Unterhaltung Information. Schüler wenden Basisfunktionen digitaler Medien (z. B. Computer, digitaler Fotoapparat) Schüler formulieren ihren Wissensbedarf. Schüler recherchieren unter Anleitung in altersgemäßen Lexika, Kindersuchmaschinen Bibliotheksangeboten. ihr eigenes Kommunikationsverhalten (z. B. Telefon, SMS, , Chat). Schüler wenden altersgemäße Möglichkeiten der Online Kommunikation (z. B. Chat, ) unterschiedliche Arten der Präsentation von Informationen (z. B. Plakat, Bildschirmpräsentation, Audio-/Videobeitrag). Vor- Nachteile unterschiedlicher Medienprodukte (z. B. in Hinblick auf Zielgruppe, Gestaltungs- Distributionsmöglichkeiten). die eigene Mediennutzung -erfahrung erkennen daraus resultierende Chancen Risiken für ihren Alltag. Schüler kennen Regeln zum sinnvollen Umgang mit Unterhaltungsmedien. Die Landesregierung NRW Ministerium für Schule Weiterbildung Minister für Besangelegenheiten, Europa Medien Chef der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen Schüler wenden Basisfunktionen eines Textverarbeitungsprogramms an (Formatierungen, Rechtschreibhilfe, Einfügen von Grafiken, Druckfunktion). Schüler entnehmen Medien gezielt Informationen geben sie wieder. Schüler entwickeln Regeln Empfehlungen für eine sichere Kommunikation im Internet. Schüler erstellen unter Anleitung ein einfaches Medienprodukt (z. B. Plakat, Bildschirmpräsentation, Audioclip, Handy-Clip). Schüler vergleichen bewerten altersgemäße Medienangebote stellen die Vielfalt der Medienangebote ihre Zielsetzungen dar. Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur Sport Schüler wenden Basisfunktionen des Internets an (z. B. Angabe der vollständigen URL, Nutzung von Links, Suchmaschinen). Schüler unterscheiden zwischen Informations Werbebeiträgen. Schüler nutzen unter Anleitung altersgemäße Medien (z. B. Wiki, Lernplattform) zur Zusammenarbeit bei schulischen Projekten. Schüler stellen ihre Arbeitsergebnisse vor. an ausgewählten Beispielen (z. B. Film oder Werbung) die Wirkung stilistischer Merkmale

10 Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 6 Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 9 bzw. 10 Schüler wenden Standardfunktionen eines Betriebssystems an (z. B. Menü, Symbolleisten, Verzeichnisstruktur). Schüler wenden Standardfunktionen von Textverarbeitungs-, Präsentations- Bildbearbeitungsprogrammen Schüler wenden Standardfunktionen (z. B. Schnitt) von Video- Audioprogrammen technische Grlagen des Internets (z. B. URL, IP-Adresse, Provider, Server). Schüler recherchieren unter Anleitung in Lexika, Suchmaschinen Bibliotheken. Schüler vergleichen bewerten Informationsquellen, erkennen unterschiedliche Sichtweisen bei der Darstellung eines Sachverhalts. Schüler erläutern typische Merkmale verschiedener journalistischer Darstellungsformen (z. B. von Nachricht Kommentar). Schüler erkennen, beschreiben beurteilen Strategien in medialen Produktionen (z. B. bei Werbung). Schüler verwenden , Chat Handy zur Kommunikation beschreiben Vor- Nachteile der Kommunikationsformen. Schüler gehen verantwortungsbewusst mit Meinungsäußerungen privaten Daten im Netz um (Datenschutz Persönlichkeitsrechte). Verhaltensmuster Folgen von Cybermobbing, kennen Ansprechpartner Reaktionsmöglichkeiten. Schüler nutzen altersgemäße Medien (z. B. Wiki, Lernplattform) zur Zusammenarbeit bei schulischen Projekten. Schüler entwickeln einen groben Projektplan für die Erstellung eines Medienproduktes (z. B. Plakat, Bildschirmpräsentation, Audio-/ Videobeitrag). Schüler diskutieren die Wirkung unterschiedlicher Gestaltungselemente (z. B. Farbe, Schrift, Bilder, Grafik, Musik, Kameraeinstellung etc.). Schüler erstellen unter Anleitung ein Medienprodukt. Schüler präsentieren ihr Medienprodukt vor Mitschülerinnen Mitschülern. diskutieren den Stellenwert von Medien als Statussymbol hinterfragen die Bedeutung für Gruppenzugehörigkeit. Schüler kennen Alterskennzeichnungen für Filme Spiele, diskutieren Auswirkungen übermäßigen Medienkonsums Lösungsmöglichkeiten. Schüler diskutieren Unterschiede zwischen virtuellen realen Welten die Bedeutung von (Helden-) Rollen in Büchern, Fernsehen, digitalen Spielen. Schüler kennen Grregeln des Urheberrechts. Schüler bedienen konfigurieren ein Betriebssystem (Installation von Software, Dateiverwaltung). Schüler wenden erweiterte Funktionen von Textverarbeitungs-, Präsentations- Bildbearbeitungsprogrammen Schüler wenden Tabellenkalkulationsprogramme Schüler wenden erweiterte Bearbeitungsfunktionen von Audio- Videoprogrammen Schüler führen fierte Medienrecherchen durch. Schüler sind vertraut mit Zitierweisen Quellenangaben von Texten. Schüler vergleichen analysieren Inhalt, Struktur, Darstellungsart Zielrichtung von Informationsquellen. Schüler filtern themenrelevante Informationen aus Medienangeboten, strukturieren sie bereiten sie auf. Veränderungen Wandel von Kommunikation an ausgewählten Beispielen (z. B. Soziale Netzwerke, Blogs Foren). Schüler wenden Empfehlungen Regeln zum Schutz der eigenen Daten zur Achtung von Persönlichkeitsrechten Dritter Schüler kennen rechtliche Verpflichtungen bei Veröffentlichungen (z. B. Impressumspflicht); erkennen Kostenfallen im Internet, Spam- Phishing-Mails. Schüler analysieren erkennen den Einfluss der Medien auf die Meinungsbildung in einer demokratischen Gesellschaft erfahren, wie sie sich selber einbringen können. Schüler entwickeln einen detaillierten Projektplan für die Erstellung eines Medienproduktes (z. B. Plakat, Bildschirmpräsentation, Audio-/ Videobeitrag). Schüler erstellen selbstständig ein Medienprodukt setzen dabei unterschiedliche Gestaltungselemente (z. B. Farbe, Schrift, Bilder, Grafik, Musik, Kameraeinstellung etc.) bewusst ein. Schüler präsentieren ihre Ergebnisse zielgruppenorientiert achten auf ihre Körpersprache Stimme. Schüler geben Mitschülerinnen Mitschülern kriteriengeleitet Rückmeldungen zum Medienprodukt zur Präsentationen. Schüler analysieren bewerten die Wirkung typischer Darstellungsmittel in Medien (z. B. im Film, in Computerspielen). Schüler analysieren bewerten durch Medien vermittelte Rollen- Wirklichkeitsvorstellungen. Schüler kennen Urheberrechtsregeln für Downloadangebote, Film- Musikbörsen, Creative-Commons- Lizenzen. Schüler kennen die historische Entwicklung der Massenmedien analysieren ihre wirtschaftliche politische Bedeutung

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