Betriebliches Gesundheitsmanagement

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1 Betriebliches Gesundheitsmanagement = Entwicklung betrieblicher Rahmenbedingungen, betrieblicher Strukturen und Prozesse, die die gesundheitsfördernde Gestaltung von Arbeit und Organisation und die Befähigung zu gesundheitsförderlichem Verhalten der Mitarbeitenden zum Ziel haben. >Ziel: gesunde Mitarbeitende in gesunden Unternehmen

2 3 Säulen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements Arbeitsschutz Vermeidung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) Überwindung von Arbeitsunfähigkeit, Vermeidung von Fehlzeiten und Reintegration von kranken Mitarbeitenden Betriebliche (BGF) Maßnahmen zur für die Mitarbeitenden

3 3 Säulen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements Arbeitgeber-Pflicht Arbeitnehmer-Pflicht Arbeitsschutz Vermeidung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) Überwindung von Arbeitsunfähigkeit, Vermeidung von Fehlzeiten und Reintegration von kranken Mitarbeitenden Betriebliche (BGF) Maßnahmen zur für die Mitarbeitenden

4 Arbeitsschutz -jährliche Arbeitsstättenbegehung -regelmäßige Unterweisungen zur Arbeitssicherheit -Gefährdungsbeurteilungen pro Arbeitsplatz -ordnungsgemäß eingerichtete Arbeitsräume und Arbeitsplätze Gesetzliche Grundlagen: -Arbeitsschutzgesetz -Bildschirmarbeitsplatzverordnung -Arbeitsstättenverordnung

5 3 Säulen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements Arbeitgeber-Pflicht Arbeitnehmer-freiwillig Arbeitsschutz Vermeidung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) Überwindung von Arbeitsunfähigkeit, Vermeidung von Fehlzeiten und Reintegration von kranken Mitarbeitenden Betriebliche (BGF) Maßnahmen zur für die Mitarbeitenden

6 Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) Sind Beschäftigte innerhalb eines Jahres länger als sechs Wochen ununterbrochen oder wiederholt arbeitsunfähig, klärt der Arbeitgeber ( ) mit Zustimmung und Beteiligung der betroffenen Person die Möglichkeiten, wie die Arbeitsunfähigkeit möglichst überwunden werden und mit welchen Leistungen oder Hilfen erneuter Arbeitsunfähigkeit vorgebeugt und der Arbeitsplatz erhalten werden kann. Gesetzliche Grundlage: SGB IX, 84

7 BEM individuell und dynamisch -kein Schema F anwendbar immer so viele Schritte wie nötig -ständige Weiterentwicklung auf Grundlage der betrieblichen/persönlichen Gegebenheiten Vorteile aus Sicht der Arbeitgeber: -Verringerung künftiger Fehlzeiten durch Verbesserung fraglicher Arbeitsbedingungen -Instrument um die Belegschaft durch frühzeitige Einleitung von Rehabilitationsmaßnahmen gesundheitlich zu stabilisieren -Verbesserung des Betriebsklimas und des Images Aus Sicht des Arbeitnehmers: -Krankheitsdiagnosen sind Privatsache -Betriebliche Ursachen von Arbeitsunfähigkeitszeiten wird nachgegangen; Erkenntnisse aus dem BEM-Verfahren können zu belastungsmindernden Veränderungen in der Arbeitsorganisation, zu einer ergonomischen Arbeitsplatzgestaltung oder zur Reduzierung psychischer Stressfaktoren führen

8 BEM Verfahren -Anschreiben an erkrankten Mitarbeiter -Entscheidungszeitraum für betroffenen Mitarbeiter -Freie Entscheidungsmöglichkeit für Mitarbeiter -Erstgespräch, Datenschutzerklärung, kein Eingang in Personalakte -Im Einzelfall Einbindung externer Partner: Rehaträger (KK, RV, UV); Ärzte (z. B. Empfehlung spezieller Bürostuhl; stufenweise Wiedereingliederung); Integrationsämter (bei SB / GdB; Arbeitsplatzausstattung) -Betriebliche Möglichkeiten ausschöpfen (Arbeitszeitanpassung zur Ermöglichung von Heilbehandlungen, Qualifizierung, Arbeitsplatzanpassung)

9 3 Säulen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements Arbeitgeber-freiwillig Arbeitnehmer-freiwillig Arbeitsschutz Vermeidung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) Überwindung von Arbeitsunfähigkeit, Vermeidung von Fehlzeiten und Reintegration von kranken Mitarbeitenden Betriebliche (BGF) Maßnahmen zur für die Mitarbeitenden

10 Betriebliche -Verbesserung der Arbeitsorganisation und der Arbeitsbedingungen -Förderung der aktiven Mitarbeiterbeteiligung -Stärkung persönlicher Kompetenzen >>> meist Vorträge oder Kurse -Bewegung (Betriebssportgruppen) -Arbeitsplatzbezogene Rückenschulen -Entspannung, Stressbewältigung, Burnout-Prävention -Ernährung<<< Arbeitgeberangebote: -Ärztliche Gesundheitschecks, Impfangebote -Beratung am Arbeitsplatz -Maßnahmen im Bereich der sozialen Verantwortung des Unternehmens (Angebote für Alleinerziehende, Schwerbehinderte oder verschuldete Mitarbeiter) -Vereinbarkeit von Familie und Beruf -.

11 3 Säulen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements Arbeitgeber-Pflicht Arbeitgeber-Pflicht Arbeitgeber-freiwillig Arbeitnehmer-Pflicht Arbeitnehmer-freiwillig Arbeitnehmer-freiwillig Arbeitsschutz Vermeidung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) Überwindung von Arbeitsunfähigkeit, Vermeidung von Fehlzeiten und Reintegration von kranken Mitarbeitenden Betriebliche (BGF) Maßnahmen zur für die Mitarbeitenden

12 BGM ist die Entwicklung integrierter, betriebliches Strukturen und Prozesse, die die gesundheitsförderliche Gestaltung von Arbeit und Organisation und vom Verhalten am Arbeitsplatz zum Ziel haben. Bedarfsanalyse Evaluation Planung Intervention Partizipation ist wichtig: alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beteiligen und ihre Kenntnisse als Experten in eigener Sache aktiv nutzen BGM bietet die Möglichkeit, Arbeit, mit ihren Herausforderungen und Veränderungsprozessen, gewinnbringend für den Betrieb und seine Beschäftigten zu gestalten.

13 BGM Instrumente, Methoden, Strategie 1. Gefährdungsbeurteilung 2. Arbeitsplatzbegehungen 3. Altersstrukturanalysen 4. Mitarbeiterbefragung 5. Fehlzeitenanalyse / (Gesundheitsberichte der KK) 6. Gesundheitszirkel Betriebliche Gesundheitsstrategie zwei notwendige Wege zu Gesundheit anwesend > BGF, AS, PE, OE (präventives Vorgehen) abwesend > BEM, FZM (korrektives Vorgehen)

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