Damit Fliegen sicher bleibt : Ein Tarifvertrag für alle im Bodenverkehrsdienst

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Damit Fliegen sicher bleibt : Ein Tarifvertrag für alle im Bodenverkehrsdienst"

Transkript

1 Damit Fliegen sicher bleibt : Ein Tarifvertrag für alle im Bodenverkehrsdienst..aus 80 einen machen?! Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Fachbereich Verkehr Fachgruppe Luftverkehr

2 Herausforderungen Tariflich/strukturelle Kräftverhältnisse in der Wertschöpfungskette Bis 1996: Alle Verkehrsflughäfen und damit auch der Bodenverkehrsdienst unterliegen dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes. 2014: aus einem Tarifvertrag (TVÖD) sind 80 verschiedene geworden. Dazwischen liegt die durch die EU Kommission erzwungene Marktöffnung (EU Richtlinie),= private Dienstleister dringen in den Markt ein= Sozialdumping, von dem die Airlines profitieren. Preisdiktat. Das Ergebnis: Löhne sinken um 30%, öffentliche Flughäfen gründen Töchterunternehmen, die nicht mehr an TVÖD gebunden sind. Image- schaden. Keine Arbeitgeberverbände der Privaten und Flughafentöchter. Organisationspolitisch: Durch Absenken des TVÖD Standards durch landesbezirkliche Öffnungsklauseln :Mitgliederverlust- und Image-Schaden. Repräsentationsdefizit der neuen Akteur/innen innerhalb der ver.di Gremien und Branche Wenig koordinierte Tarifpolitik: 80 verschiedene tarifliche Regelungen TVÖD als Leitwährung kurz vorm Tod: Verlust struktureller Macht für TVÖD-Tarifrunden!

3 Vorgehen. Herbst Mai 2017 Organisationspolitisch (Organisationsmacht, interne Neuaufstellung) Bekenntnis der Fachbereichsleitung: keine Absenkungen im TVÖD mehr. Repräsentationsdefizit heilen: Einbezug der neuen Akteur/innen in einen bundesweiten Tarifausschuss der Bodenverkehrsdienste der neuen Akteur/innen innerhalb der ver.di Gremien und Branche. Gemeinsamkeit schaffen, dem BVD eine Stimme geben Laufzeiten der Haustarifverträge anpassen (Ende 2016) Tariflich (Organisationsmacht institutionalisieren) Mindeststandards für Haustarifverträge in einem breiten Diskussionsprozess erhöhen und in Bundesgremien beschließen und verbindlich werden lassen. Suchen nach Themen, die alle Beschäftigten über die Grenzen der 80 Tarifstandards vereinen: Arbeitskampffähigkeit herstellen: aufsuchende Umfrage im Sommer 2015 in allen Unternehmen.

4 Vorgehen. Herbst Mai 2017 Diskursive/öffentliche/assoziative Macht. Wie werden wir hegemoniefähig? Definieren, was gut für Alle ist. Ergebnis der bundesweiten Umfrage: Sozialdumping führt neben working poor zu systematischen Qualitäts- und Sicherheitsverlusten Mit Besucherausweisen wurden Leiharbeitnehmer reingeschmuggelt, damit sie ohne Sicherheitsüberprüfung arbeiten können das ist ein Verstoß gegen das Luftsicherheitsgesetz. Die Ausbildungszeit wird immer weiter zusammen gekürzt. Tätigkeiten, die früher in 14 Tagen geschult wurden, werden heute nur noch in 5 Tagen geschult. Die Sicherheit und die Qualität leiden darunter massiv. Wegen nicht qualifizierten Mitarbeitern wurde eine Maschine falsch beladen. Die ver.di Initiative Damit fliegen sicher bleibt setzt sich ein für existenzsichernde, die Gesundheit und die Flugsicherheit erhaltende Arbeitsbedingungen im Bodenverkehrsdienst. Da die Flughäfen und privaten Anbieter von Bodenverkehrsdienstleistungen unter enormem Preisdruck der Fluggesellschaften stehen, fordert ver.di alle Unternehmen zum Abschluss eines Branchentarifvertrages auf, um so die Arbeitsbedingungen dem Preisdruck zu entziehen und die Branche für die Zukunft abzusichern. Weitere Informationen

5 Vorgehen. Herbst Mai 2017 Strukturelle/Marktmacht Ist durch zentrale Rolle innerhalb der Wertschöpfung der BVD hoch. Wie aber diese (potentielle) hohe strukturelle Macht als Hebel nutzen? Institutionalisierte Macht Haustarifverträge, TVÖD- Bindung, Entsendegesetz, BetrVG. Alle vier Machtquellen kombinieren in einem Tarifvertrag Gesund und sicher zu den Themen Entlastung und Qualifikation. Vereint alle Haustarifkommission in einer Bundestarifkommission BVD zu gemeinsamen, arbeitskampffähigen Themen und erhöht damit Druck auf AG, sich ebenso zusammen zu schließen. Beruft sich auch öffentlich auf tägliche Überlastung und Übertretung von Sicherheits- und Qualitätsstandards durch systematische Unterbesetzung und Sparen an Ausbildung: Damit Fliegen sicher Bleibt

6 Vorgehen. Herbst Mai 2017 Strukturelle/Marktmacht Ist durch zentrale Rolle innerhalb der Wertschöpfung der BVD hoch. Wie aber diese (potentielle) hohe strukturelle Macht als Hebel nutzen? Institutionalisierte Macht Haustarifverträge, TVÖD- Bindung, Entsendegesetz, BetrVG. Alle vier Machtquellen kombinieren in einem Tarifvertrag Gesund und sicher zu den Themen Entlastung und Qualifikation/zur Erhöhung der Verhandlungsbereitschaft aller Arbeitgeber Vereint alle Haustarifkommission in einer Bundestarifkommission BVD zu gemeinsamen, arbeitskampffähigen Themen und erhöht damit Druck auf AG, sich ebenso zusammen zu schließen. Beruft sich auch öffentlich auf tägliche Überlastung und Übertretung von Sicherheits- und Qualitätsstandards durch systematische Unterbesetzung und Sparen an Ausbildung: Damit Fliegen sicher Bleibt. Parallel: Auffordern aller AG zu Verhandlungen zu einem BranchenTV, der sowohl ins Entsendegesetz aufgenommen als auch (regional) für AVE erklärt werden soll.

7 Zeitleiste : Diskussion und Verabschiedung Mindeststandards Haustarifverträge 2015: aufsuchende Befragung von über Beschäftigten zu ihren Arbeitsbedingungen. Konsolidierung des bundesweiten Tarifausschusses Erstes Gespräch mit VKA über BranchenTV. Ablehnung. Entwicklung gemeinsamer Claim, Logo, : Erstes Gespräch mit Privaten: zögerliche Nicht-Ablehnung. Suche nach übergreifenden, arbeitskampffähigen Themen. Gründung der bundesweiten Tarifkommission Bodenverkehrsdienste (formal zwei Gremien) Forderungspapier. Tarifvertrag gesund und sicher. VKA bewegt sich langsam. Bundesweite Kick- Off Veranstaltung mit über 130 Delegierten Erste gleichzeitige Aktionen bundesweit, zusammen mit Schwestergewerkschaften aus den USA; Niederlanden, Australien etc. Verabschiedung erhöhte Mindeststandards, Vorbereitung auf koordinierte Haustarifverhandlungen 1. Gespräch mit allen Arbeitgebern (VKA und Private). Zögerliche Ablehnung.

8 Zeitleiste 2017: Koordinierte Haustarifverhandlungen im Rahmen der Initiative Damit Fliegen sicher bleibt = hoher Mitgliederzuwachse, nahezu 90% Streikbeteiligung, Lohnerhöhung zwischen 8-20 % auf drei Jahre. gemeinsamer Warnstreiktag, mehrere Vollstreiktage in Berlin (einziger Flughafen mir regionaler AVE) (!). Preis: 3jährige Laufzeit, kaum Mantelthemen, nicht alle Unternehmen dabei, weiterhin untarifierte Player (Mindestlohn). Mai 2017: zweites Gespräch mit allen Arbeitgebern der Branche (VKA, Töchter der Flughäfen und private Dienstleister). Sommer 2017: weitere koordinierte Haustarifverträge August 2017: drittes Gespräch mit allen Arbeitgebern der Branche (VKA, Töchter der Flughäfen und private Dienstleister). Entscheidung: Gesund und sicher oder Einstieg in ernsthafte Branchentarifvertragsverhandlungen.

9 Zeitleiste 2016: Koordinierte Haustarifverhandlungen im Rahmen der Initiative Damit Fliegen sicher bleibt = hoher Mitgliederzuwachse, nahezu 90% Streikbeteiligung, Lohnerhöhung zwischen 8-20 % auf drei Jahre. gemeinsamer Warnstreiktag. Preis: dreijährige Laufzeit, Bindung an Mantelthemen. Mai 2016: zweites Gespräch mit allen Arbeitgebern der Branche zur Aufnahme von Branchentarifvertragsverhandlungen. Zögerliches Öffnen. Sommer: zweite Phase koordinierter Haustarifverhandlungen. Ab Juli kollektives Stellen von Gefährdungsanzeigen im BVD als Reaktion auf systematische Unterbesetzung und mangeldequalifikation im Sommerpeak. 3. August: drittes Gespräch mit allen Arbeitgebern der Branche zur zweites Gespräch mit allen Arbeitgebern der Branche zur Aufnahme von Branchentarifvertragsverhandlungen. Entscheidende Weggabelung.

10 Übersicht Ergebnisse 1. Stress und Zeitdruck 66% 33% 1% 2. Unsicheres Monatsgehalt (Effektivstunden, kapazitätsorientiertes Arbeiten) 83% 16% 1% 3. Immer mehr Befristungen 75% 24% 1% 4. Fehlende Einarbeitung und Qualifizierungen 84% 15% 1% 5. Die Sicherheits-und Qualitätsvorgaben können oft nicht eingehalten werden 72% 25% 3% 6. Ständig wechselnde Belegschaft 71% 28% 1% "Unerträglich" oder "Problem" "Kann damit leben" oder "Stört/betrifft mich nicht" Keine Angabe

11 Übersicht Ergebnisse 7. Reicht betriebliche Gesundheitsförderung? 78% 19% 3% "Gar nicht" oder "Geringes Maß" "Hohes Maß" oder "Sehr hohes Maß" 8. Körperliche Belastung 69% 31% Rückenschmerzen Keine Angabe 9. Vereinbarkeit von Familie und Beruf 59% 39% 2% "Nie" oder "Selten" "Manchmal" oder "Ja" 10. Meinst du, dass du unter den derzeitigen Anforderungen deine Tätigkeit bis zur Rente ausüben kannst? 64% 27% 7%2% Nein Weiß nicht Ja Keine Angabe

12 Fehlende Existenzsicherung Unsicheres Monatsgehalt (Effektivstunden, kapazitätsorientiertes Arbeiten) Unerträglich oder Problem : 83% Kann damit leben oder Stört/betrifft nicht : 16% 1% keine Angabe 16% kann damit leben 83%, Unerträglich Problem

13 Gesundheit in Gefahr Die körperliche und psychische Belastung im BVD ist oft hoch. Hast Du häufig: 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Rücken Gelenk Kopf Andere Gesamt Rampe/Vorfeld Passage/Check-In Andere gesundheitliche Beschwerden sind häufig: Psychische Beschwerden, Schlafstörungen, Knieprobleme

14 2. Frage Inwieweit reichen die Maßnahmen zur Gesundheitsförderung, die Dein Betrieb Dir bietet? Sehr hohem Maß oder Hohem Maß : 19% Geringes Maß oder Gar nicht : 78%

15 7. Frage (Neue) Kolleg/innen werden oft nicht ausreichend eingearbeitet oder weiter qualifiziert. Unerträglich oder Problem : 83% Kann damit leben oder Stört/betrifft nicht : 16%

16 Beispiele mangelnde Qualifikation Beispiele mangelnde und Personalmangel Qualifikation Mit Besucherausweisen wurden Leiharbeitnehmer reingeschmuggelt, damit sie ohne Sicherheitsüberprüfung arbeiten können das ist ein Verstoß gegen das Luftsicherheitsgesetz. Die Ausbildungszeit wird immer weiter zusammen gekürzt. Tätigkeiten, die früher in 14 Tagen geschult wurden, werden heute nur noch in 5 Tagen geschult. Die Sicherheit und die Qualität leiden darunter massiv. Wegen nicht qualifizierten Mitarbeitern wurde eine Maschine falsch beladen.

17 Sicherheit & Qualität Die Sicherheits-und Qualitätsvorgaben können oft nicht eingehalten werden. Unerträglich oder Problem : 72% Kann damit leben oder Stört/betrifft nicht : 25 Keine Angabe 3% Kann damit leben 25% 72% unerträglich, Problem

18 Deutschlandweitund international: Arbeitsbedingungenan den Flughäfen im freien Fall: Arbeitsverdichtung USA: es arbeiten 19% weniger Kollegen und Kolleginnen im BVD als vorwenigenjahren, obwohldie Anzahl der Passagiere steigt Fallende Löhne Unsicheres Einkommen Deutschland: Kapovazund Arbeitauf Abruf sorgen z.b. bei Aviapartner, im BVD Hamburg und der AHS fürein unsicheresmonatsgehalt. Sichere Flughäfen? Australien: 80% der BVD Kollegenund Kolleginnen sagen, dass ihr Geld nicht ausreichtum die Lebenshaltungskosten decken USA, Deutschland: hohe Fluktuation durchprekärearbeitsbedingungen. Vorfall Weihnachten. An Qualifikation und Training wird eingespart: potentielle Sicherheitslücken Diese Trends gehen auf das Konto der Airlines durch die von der EU Kommission erzwungene Marktöffnung und Preiskostendruck!

19 Luftverkehrsbrancheboomt Airlines kontrollierendas Geld: Luftverkehr setzt $900 Milliarden Dollar im Jahr um, 80% von dem Geld geht an die Airlines. $bn Weltweite Profite Rekordprofite für Airlines 5 $36 Milliarden dieses Jahr

20 Deutschland: Passagierzahlen explodieren 2016 : BVD fertigt 220 Millionen Passagiere ab an den deutschen Verkehrsflughäfen internationale Flüge mit über 600 Flugzielen (vgl. ADV Pressemitteilung Nr. 02/2017). 2016: 174,25 Millionen Passagiere. Das bedeutet, rund 46 Millionen Passagiere mehr als 2006 (vgl. er_2006.pdf)

21 Phase zwei: GEMEINSAM handeln! In Deutschland und der Welt Im Mai 2016 trafen sich erstmals ver.di Aktive aus fast allen BVD Unternehmen und Flughäfen Deutschlands in Frankfurt:

22 Phase zwei: ver.di Vertreter /innen aus allen BVDs haben entschieden: gemeinsam handeln! Wir brauchen EINEN TARIFVERTRAG FÜR ALLE. Deutschlandweit. Gemeinsame Standards für: - Existenzsicherndes Einkommen- Das Gehalt muss reichen für die Miete, ein Auto, Familie und Urlaub. - Angemessenen Gesundheitsschutz- Die Arbeit im BVD darf nicht krank machen! - Einheitliche Qualifizierung für alle! Nur dann können die Airlines die Preise nicht weiter drücken!!

23 ver.di Aktive aus allen BVDs in haben entschieden: gemeinsam handeln! Im Juni protestierten wir bundesweit und international gegen den Preisdruck der Airlines.

24 ver.di Aktive aus allen BVDs in haben entschieden: gemeinsam handeln! in Z. B. in Brasilien ck ausüben.. Z. B. in Brasilien

25 ver.di Aktive aus allen BVDs in haben entschieden: gemeinsam handeln!.. und in Korea

26 ver.di Aktive aus allen BVDs in haben entschieden: gemeinsam handeln! Hamburg Los Angeles..Frankfurt. Amsterdam. Sydney München.und in vielen anderen Flughäfen. Weitere Fotos zu dem weltweiten Protesttag findet ihr auf

27 Phase 3: Gründung einer bundesweiten Tarifkommission Boden- Verkehrsdienste aus allen BVD Unternehmen Im Juni 2016 hat die Bundestarifkommission BVD mögliche Forderungen beschlossen zu den Themen: Gesundheit und Sicherheit im BVD. - Mindestbesetzungen bei der Be- und Entladung von Flugzeugen -- bezahlte Entlastungstage - bezahlte Pausen -- gleiche Qualifikationsstandards.

28 Phase 3: erstes gemeinsames Treffen mit Branche Am 4.Oktober 2016 trafen wir nahezu alle BVD Arbeitgeber deutschlandweit in Frankfurt. Sowohl Flughäfen, als auch Flughäfentöchter als auch alle relevanten Drittanbieter saßen an einem Tisch mit ver.di. Thema: Sind die Arbeitgeber bereit, mit ver.di einen Branchentarifvertrag zu verhandeln? Das Ergebnis: ein klares JEIN der Arbeitgeber. Sie sagten nicht nein, sondern: Es darf nicht teurer werden und alles soll so bleiben wie es ist! Weitere Infos zum Gespräch: Bis Ende Dezember sollten sie sich entscheiden, ob sie mit uns verhandeln werden oder nicht! Ergebnis: Vorsichtiges Vielleicht von der VDF (Vereinigung der Dienstleister an deutschen Flughäfen). Zweimalige Ankündigung der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA), dass sie sich melden würden. Nächster Termin Gruppenausschuss Flughäfen: 1./2. Februar 2017

29 Ab jetzt Phase 4 Haustarifverhandlungen in 6 BVD Unternehmen Frühzeitige Abstimmung der Laufzeiten lohnt sich: Zum 31. Dezember 2016 liefen unsere Haustarifverträge aus in - Berlin (Flächentarifvertrag Bodenverkehrsdienste für Tegel und Schönefeld) - Hamburg (Flughafentöchter BVD und WISAG) - Frankfurt (Acciona) - Stuttgart (SGS Flughafentochter/AHS) - Köln (AHS und WISAG) - Düsseldorf (AHS) - Dresden/Leipzig - Die ver.di Haustarifkommissionen fordern zwischen 6- und 20% Lohnerhöhungen: -

30 Ab jetzt Phase 4 Haustarifverhandlungen in 6 BVD Unternehmen

31 Und jetzt? Die nächsten Schritte.. Heute: Wie weiter auf dem Weg zum Branchentarifvertrag? Jan-ca. März/April 2017 Koordiniertes Vorgehen bei den Haustarifverhandlungen Bundesweite Pressekonferenz am 27. Januar 2017 Rückmeldungen der Arbeitgeber vermutlich Anfang Februar 2017 Nächste ordentliche Sitzung der BTK BVD im März

Ergebnisse der bundesweiten Umfrage im Bodenverkehrsdienst (BVD)

Ergebnisse der bundesweiten Umfrage im Bodenverkehrsdienst (BVD) Ergebnisse der bundesweiten Umfrage im Bodenverkehrsdienst (BVD) 2015 ver.di Bundesfachgruppe Luftverkehr Luftverkehr Wer wurde befragt? ca. 2000 Antworten von Beschäftigten im BVD bundesweit das sind

Mehr

Ergebnisse Bundesweite Umfrage im BVD

Ergebnisse Bundesweite Umfrage im BVD Ergebnisse Bundesweite Umfrage im BVD 2016 Katharina Wesenick Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Fachbereich Verkehr Fachgruppe Luftverkehr Wer wurde befragt? Methode: Quantitative Befragung und ergänzend

Mehr

www.gute-ausbildung.verdi.de Gute Ausbildung - Gute Arbeit Ergebnisse einer Befragung junger Beschäftigter vom 7. November 2016 durch TNS Infratest Im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche Gute Ausbildung

Mehr

Marktöffnung Bodenverkehrsdienste in Europa Auswirkungen auf Arbeit und Beschäftigung

Marktöffnung Bodenverkehrsdienste in Europa Auswirkungen auf Arbeit und Beschäftigung Anhang A Liste der befragten Bodenverkehrsdienstleister, Flughafenbetreiber, Fluggesellschaften und Experten aus Politik und Verbandswesen Bodenverkehrsdienstleister Acciona Airport Services GmbH Aeroground

Mehr

Am Ende jeder Karte stellen wir euch eine Quizfrage, bei der es auch etwas zu gewinnen gibt. Wie ihr mitmachen könnt, erfahrt ihr später.

Am Ende jeder Karte stellen wir euch eine Quizfrage, bei der es auch etwas zu gewinnen gibt. Wie ihr mitmachen könnt, erfahrt ihr später. Tarifrunde öffentlicher Dienst 2016 TVöD DER TARIFCOUNTDOWN Liebe Kolleginnen und Kollegen, die Tarifrunde 2016 im öffentlichen Dienst hat begonnen. Neben den Infos der ver.di Bundesebene, die über den

Mehr

Fragen und Antworten zum Streik der Bodenverkehrsdienste an den Berliner Flughäfen Tegel und Schönefeld.

Fragen und Antworten zum Streik der Bodenverkehrsdienste an den Berliner Flughäfen Tegel und Schönefeld. 10/03/17 Fragen und Antworten zum Streik der Bodenverkehrsdienste an den Berliner Flughäfen Tegel und Schönefeld. 1. Was sind eigentlich die Bodenverkehrsdienste? 2. Warum streiken die Bodenverkehrsdienste

Mehr

ver.di - Fachgruppe Bau- und Liegenschaftsmanagement

ver.di - Fachgruppe Bau- und Liegenschaftsmanagement ver.di - Fachgruppe Bau- und Liegenschaftsmanagement Tarif- und Besoldungsrunden sind nicht die Fleischtheke, wo es heißt: Darf es noch ein Bisschen mehr sein? Fachbereich Bund/ Länder NRW Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

Mehr

Gemeinsam für bessere Arbeitsbedingungen im Krankenhaus

Gemeinsam für bessere Arbeitsbedingungen im Krankenhaus Arbeitsbedingungen im Krankenhaus Um bis zur Rente im Beruf arbeiten zu können, sind Arbeitsbedingungen notwendig, die Gesundheit fördern und Krankheit verhindern. 2 Die Arbeitsbelastungen steigen stetig.

Mehr

Fantastico Kalabrien zum Sparpreis

Fantastico Kalabrien zum Sparpreis Ersparnis bis zu 269,- p.p. Fliegen Sie ab Hamburg oder Hannover ab Hamburg ab Hannover ab Hannover ab Hamburg alt 558,- alt 628,- alt 768,- Fliegen Sie ab Frankfurt alt 628,- Fliegen Sie ab Dresden oder

Mehr

Alternsgerechte Arbeitsgestaltung die INQA-Tools für den Einzelhandel

Alternsgerechte Arbeitsgestaltung die INQA-Tools für den Einzelhandel Arbeit gestaltet Zukunft - Tarifverträge gestalten Arbeit im demografischen Wandel Alternsgerechte Arbeitsgestaltung die INQA-Tools für den Einzelhandel Ohne Gesundheit ist alles Nichts! (F. Nietzsche)

Mehr

Branchentarifvertrag für die Weiterbildung Stand und Perspektiven

Branchentarifvertrag für die Weiterbildung Stand und Perspektiven Hauptvorstand // Vorstandsbereich Tarif- und Beamtenpolitik// Branchentarifvertrag für die Weiterbildung Stand und Perspektiven Juli 2014 Ausgangspunkt Im Tarifvertrag zur Regelung des Mindestlohns für

Mehr

Arbeitszeit in der Gefährdungsbeurteilung Mitbestimmung bei der Arbeitszeit. Susanne Nickel

Arbeitszeit in der Gefährdungsbeurteilung Mitbestimmung bei der Arbeitszeit. Susanne Nickel Arbeitszeit in der Gefährdungsbeurteilung Mitbestimmung bei der Arbeitszeit Susanne Nickel Tagung Arbeitszeit ist Lebenszeit. Gesund alt werden des KDA (u.a.), Hamburg, den 19. Oktober 2015 Die weite Welt

Mehr

Faktenblatt zu den Tarifverhandlungen 2016

Faktenblatt zu den Tarifverhandlungen 2016 Faktenblatt zu den Tarifverhandlungen 2016 I. Für welche Beschäftigten gilt die Tarifrunde 2016? Verhandelt wird für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen. 1. Auf Seiten der Kommunen:

Mehr

Arbeitsbedingungen in NRW Fokus auf psychische Belastungen und Arbeitszeit

Arbeitsbedingungen in NRW Fokus auf psychische Belastungen und Arbeitszeit 3. Konferenz für Sicherheitsfachkräfte, Betriebsräte, Betriebs- und Werksärzte Arbeitsbedingungen in NRW Fokus auf psychische Belastungen und Arbeitszeit Steffen Röddecke Sprockhövel, 02. März 2016 Agenda

Mehr

Workshop 4: Arbeitsschutz zum Thema machen Gute Arbeit gesunde Arbeitsbedingungen

Workshop 4: Arbeitsschutz zum Thema machen Gute Arbeit gesunde Arbeitsbedingungen Gute Arbeit gesunde Arbeitsbedingungen Fachtagung am Dienstag, den 30. September 2014 Weshalb? Der demographische Wandel erreicht jede Branche - die Belegschaften werden immer älter Fehlende Fachkräfte

Mehr

Beschäftigten-Befragung Gemeinsam für gute Arbeit Frankfurt, 24. Februar 2016

Beschäftigten-Befragung Gemeinsam für gute Arbeit Frankfurt, 24. Februar 2016 Fair Miteinander! Fachtagung für Betriebsräte im Facility- / Industrieservice Beschäftigten-Befragung Gemeinsam für gute Arbeit Frankfurt, 24. Februar 2016 Wer hat mitgemacht? mehr als 2700 Beschäftigte

Mehr

Vier Jahre stark bei Mercedes Betriebsrat

Vier Jahre stark bei Mercedes Betriebsrat Vier Jahre stark bei Mercedes Betriebsrat 2009-2013 Mit einer Stimme sprechen Ein gemeinsamer starker Betriebsrat für die Interessen aller Beschäftigten. Jörg Thiemer Betriebsratsvorsitzender, im Gespräch

Mehr

Wie geht es den Führungskräften?

Wie geht es den Führungskräften? Wie geht es den Führungskräften? Stimmungsbarometer Fach- und Führungskräfte 2016 Highlights aus der Umfrage der steirischen Interessengemeinschaft work@professional August 2016 Stress, Burnout & Co In

Mehr

Fachkräftemangel in der Sozialwirtschaft

Fachkräftemangel in der Sozialwirtschaft Fachkräftemangel in der Sozialwirtschaft David Matrai Hannover 28. September 2012 Definition Fachkräftemangel oft Gleichsetzung von Pflegekräften, Pflegefachkräften, Beschäftigten Fachkräfte meint Beschäftigte

Mehr

Tarifrunde AWO NRW 2016/17 FB 3 NRW,

Tarifrunde AWO NRW 2016/17 FB 3 NRW, Der Rahmen: Tarifverhandlungen für rund 38.000 Beschäftigte der Arbeiterwohlfahrt in NRW Altenpflege, Sozial und Erziehungsdienst / Kita, ambulante Pflege, Behindertenhilfe, Beratungsstellen und viele

Mehr

Blindtext Blindtext Blindtext. Beschäftigtenbefragung Sachsen-Anhalt Wichtigste Ergebnisse. Gute Arbeit in Sachs.

Blindtext Blindtext Blindtext. Beschäftigtenbefragung Sachsen-Anhalt Wichtigste Ergebnisse. Gute Arbeit in Sachs. Blindtext Blindtext Blindtext Beschäftigtenbefragung Sachsen-Anhalt 2014 Wichtigste Ergebnisse Gute Arbeit in Sachs Anhalt e n- Wichtigste Ergebnisse der Beschäftigtenbefragung Index Gute Arbeit Sachsen-Anhalt

Mehr

Diskriminierungsfreiheit und Entgeltgleichheit. Aus der Sicht der Praxis

Diskriminierungsfreiheit und Entgeltgleichheit. Aus der Sicht der Praxis Diskriminierungsfreiheit und Entgeltgleichheit Aus der Sicht der Praxis Zielsetzung von ver.di Gender Mainstreaming in der Tarifpolitik (Satzungsauftrag) Beseitigung jeglicher Diskriminierungen aus den

Mehr

Zahlen-Daten-Fakten zum Thema

Zahlen-Daten-Fakten zum Thema Informationen zur Leiharbeit Zahlen-Daten-Fakten zum Thema Lohndumping Herausgeber Deutscher Gewerkschaftsbund Bundesvorstand Abteilung Grundsatzangelegenheiten und Gesellschaftspolitik Henriette-Herz-Platz

Mehr

Die Luxemburger Deklaration zur betrieblichen Gesundheitsförderung in der Europäischen Union (1997)

Die Luxemburger Deklaration zur betrieblichen Gesundheitsförderung in der Europäischen Union (1997) Die Luxemburger Deklaration zur betrieblichen Gesundheitsförderung in der Europäischen Union (1997) Diese Deklaration wurde von allen Mitgliedern des Europäischen Netzwerkes für betriebliche Gesundheitsförderung

Mehr

Allgemeinverbindlicherklärungen Erfahrungen aus Europa

Allgemeinverbindlicherklärungen Erfahrungen aus Europa Allgemeinverbindlicherklärungen Erfahrungen aus Europa Thorsten Schulten WSI Tarifpolitische Tagung 2011 Stabilisierung des Flächentarifvertrages Reform der AVE Düsseldorf, 27-28 September 2011 www.wsi.de

Mehr

Situation und tarifliche Eingruppierung von Lehrkräften an Schulen des Gesundheitswesens

Situation und tarifliche Eingruppierung von Lehrkräften an Schulen des Gesundheitswesens Situation und tarifliche Eingruppierung von Lehrkräften an Schulen des Gesundheitswesens ver.di - Fachbereich 3 - Gesundheit, Soziale Dienste, Wohlfahrt und Kirchen 1 Tarifpolitik und Eingruppierung Was

Mehr

Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Delegiertenversammlung der IG Metall Verwaltungsstelle Saarbrücken

Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Delegiertenversammlung der IG Metall Verwaltungsstelle Saarbrücken Vereinbarkeit von Familie und Beruf Delegiertenversammlung der IG Metall Verwaltungsstelle Saarbrücken Vereinbarkeit von Familie und Beruf Die IG Metall Saarbrücken hat das Thema Vereinbarkeit von Familie

Mehr

Einigungsempfehlung der Schlichtungskommission

Einigungsempfehlung der Schlichtungskommission Einigungsempfehlung der Schlichtungskommission Die Schlichtungskommission gibt den Tarifvertragsparteien folgende Einigungsempfehlung zum Abschluss der Tarifverhandlungen zwischen dem Bund und der Vereinigung

Mehr

Pressekonferenz Gute Arbeit gut in Rente zu altersgerechter Beschäftigung und flexiblen Übergängen in den Ruhestand

Pressekonferenz Gute Arbeit gut in Rente zu altersgerechter Beschäftigung und flexiblen Übergängen in den Ruhestand Ralf Wilke Betriebsrat des Mercedes-Benz Werks in Bremen Pressekonferenz Gute Arbeit gut in Rente zu altersgerechter Beschäftigung und flexiblen Übergängen in den Ruhestand Berlin, 17. April 2013 Sperrfrist

Mehr

Mitgliederversammlung am

Mitgliederversammlung am Mitgliederversammlung am 14.07.2015 Bericht des Vorstandes Dr. Wolfgang Nehring Vorsitzender 1 Schwerpunkte der Arbeit Gesetzesinitiative zum Mindestlohn Tarif- und Bildungspolitik Landespolitik zum Bodenmarkt

Mehr

Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.

Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag Drucksache 18/11541 18. Wahlperiode 09.03.2017 Kleine Anfrage der Abgeordneten Beate Müller-Gemmeke, Markus Kurth, Corinna Rüffer, Brigitte Pothmer, Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn, Sven-Christian

Mehr

DGB-Jugend Index Gute Arbeit Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von Jugendlichen zur Arbeitsqualität in Deutschland

DGB-Jugend Index Gute Arbeit Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von Jugendlichen zur Arbeitsqualität in Deutschland DGB-Jugend Index Gute Arbeit 2014 Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von 1.136 Jugendlichen zur Arbeitsqualität in Deutschland Der Index Gute Arbeit der DGB-Jugend Ziel des DGB-Jugend Index ist

Mehr

Qualifizierung für neugewählte Vertrauensleute

Qualifizierung für neugewählte Vertrauensleute Vertrauensleute und Gewerkschaftliche Bildungsarbeit VertrauensleuteBezirk Qualifizierung für neugewählte Vertrauensleute Gute VL-Arbeit braucht Qualifizierung! Im Jahr 2016 sind Vertrauensleutewahlen

Mehr

Dieser Betrieb wird bestreikt! Grundwissen Tarifverhandlungen VORANSICHT. Streiks stoßen nicht immer auf Gegenliebe in der Bevölkerung

Dieser Betrieb wird bestreikt! Grundwissen Tarifverhandlungen VORANSICHT. Streiks stoßen nicht immer auf Gegenliebe in der Bevölkerung Arbeits- und Wirtschaftsrecht Beitrag 12 Tarifverhandlungen 1 von 30 Dieser Betrieb wird bestreikt! Grundwissen Tarifverhandlungen Streiks stoßen nicht immer auf Gegenliebe in der Bevölkerung Jürgen Tomicek

Mehr

IG Metall Deine Stimme für ein Gutes Leben

IG Metall Deine Stimme für ein Gutes Leben IG Metall Deine Stimme für ein Gutes Leben Auswertung für die IG Metall Erlangen Schaeffler KG Anzahl Befragte Betrieb: 747 Anzahl Befragte Deutschland: 451899 Durchgeführt von der sociotrend GmbH Leimen

Mehr

Franz Madlmayr. Landesleitung 9 Landesanstalten und -betriebe

Franz Madlmayr.  Landesleitung 9 Landesanstalten und -betriebe http://www.goed-ooe.at Landesleitung 9 Landesanstalten und -betriebe Franz Madlmayr Waltherstraße 20 4020 Linz 0505554-60-21581 franz.madlmayr@gespag.at Wozu einen Betriebsrat? Der Betriebsrat, das sind

Mehr

Salzgitter. Richtlinien für Vertrauensleutearbeit Rolle der Vertrauensleute

Salzgitter. Richtlinien für Vertrauensleutearbeit Rolle der Vertrauensleute Richtlinien für Vertrauensleutearbeit Rolle der Vertrauensleute Richtlinie Vertrauensleute Richtlinie des Vorstandes gemäß 18, Ziffer 3h der Satzung der IG Metall; beschlossen in der Sitzung des Vorstandes

Mehr

Tarifvertrag über eine Ertragsbeteiligung der Beschäftigten an Flughäfen. (TV Ertragsbeteiligung Flughäfen)

Tarifvertrag über eine Ertragsbeteiligung der Beschäftigten an Flughäfen. (TV Ertragsbeteiligung Flughäfen) Tarifvertrag über eine Ertragsbeteiligung der Beschäftigten an Flughäfen (TV Ertragsbeteiligung Flughäfen) vom 25. Juli 2013 Tarifvertrag über eine Ertragsbeteiligung der Beschäftigten an Flughäfen Inhaltsgleich

Mehr

Landesleitung 9 Landesanstalten und -betriebe Franz Madlmayr Waltherstraße Linz

Landesleitung 9 Landesanstalten und -betriebe Franz Madlmayr Waltherstraße Linz http://www.goed-ooe.at Landesleitung 9 Landesanstalten und -betriebe Franz Madlmayr Waltherstraße 20 4020 Linz 0505554-60-21581 franz.madlmayr@gespag.at Wozu einen Betriebsrat? Der Betriebsrat, das sind

Mehr

Zwischen. der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA), vertreten durch den Vorstand, einerseits. und

Zwischen. der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA), vertreten durch den Vorstand, einerseits. und Änderungstarifvertrag Nr. 4 vom 13. November 2009 zum Tarifvertrag zur Überleitung der Beschäftigten der kommunalen Arbeitgeber in den TVöD und zur Regelung des Übergangsrechts (TVÜVKA) vom 13. September

Mehr

Gliederung. DGB Bundesvorstand, Abteilung Bildungspolitik und Bildungsarbeit, Mario Walter

Gliederung. DGB Bundesvorstand, Abteilung Bildungspolitik und Bildungsarbeit, Mario Walter Gliederung 1.Berufliche Weiterbildung in Deutschland 2.Anforderungen aus Sicht des DGB 3.ESF Sozialpartnerrichtlinie weiter-bilden 2007-2013 4.Gute Praxis 5.ESF Richtlinie Fachkräfte sichern: weiterbilden

Mehr

Gute Arbeit in Bibliotheken. Dorothea Steffen und Peter Mitnacht

Gute Arbeit in Bibliotheken. Dorothea Steffen und Peter Mitnacht Gute Arbeit in Bibliotheken Dorothea Steffen und Peter Mitnacht 1. Befragungsablauf 2. Die Befragten 3. Ansprüche und aktuelle Arbeitssituation 4. Arbeitszeit 5. Veränderungen in der Bibliothek 6. Weiterbildung

Mehr

KAV Nds. A 10/2012 Anlage 3. Zwischen. der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA), vertreten durch den Vorstand, einerseits.

KAV Nds. A 10/2012 Anlage 3. Zwischen. der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA), vertreten durch den Vorstand, einerseits. KAV Nds. A 10/2012 Anlage 3 Änderungstarifvertrag Nr. 5 vom 31. März 2012 zum Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) - Besonderer Teil Krankenhäuser - (BT-K) - vom 1. August 2006 Zwischen der

Mehr

Informationen für den Engineering-Bereich

Informationen für den Engineering-Bereich Informationen für den Engineering-Bereich 2. Auflage vom Betriebsrat und der IG Metall 3 Liebe Kollegin, lieber Kollege, mit dieser Broschüre möchten wir Ihnen die IG Metall vorstellen. Dazu gehören unter

Mehr

Gesunde Bildschirmarbeitsplätze. TL Tag Donaueschingen, Manfred Franz

Gesunde Bildschirmarbeitsplätze. TL Tag Donaueschingen, Manfred Franz Gesunde Bildschirmarbeitsplätze TL Tag Donaueschingen, Manfred Franz 2015-1 - Negativbeispiel TL Tag Donaueschingen, Manfred Franz 2015-2 - Gesetzliche Grundlagen TL Tag Donaueschingen, Manfred Franz 2015-3

Mehr

Tarifpolitik. Ein Tarifabschluss für alle! 5,1 Prozent. 120 Euro Mindestbetrag. 350 Euro Einmalzahlung. Gleiches Laufzeitende.

Tarifpolitik. Ein Tarifabschluss für alle! 5,1 Prozent. 120 Euro Mindestbetrag. 350 Euro Einmalzahlung. Gleiches Laufzeitende. Ein Tarifabschluss für alle! 5,1 Prozent 120 Euro Mindestbetrag 350 Euro Einmalzahlung Gleiches Laufzeitende Tarifvertrag für EVG-Lokführer Wir leben Gemeinschaft das 16-Punkte-Programm: was wurde errreicht?

Mehr

Das Anliegen - Vereinbarkeit von Pflege und Beruf

Das Anliegen - Vereinbarkeit von Pflege und Beruf am Standort Lemgo Das Anliegen - Vereinbarkeit von Pflege und Beruf Demografische Entwicklung als Herausforderung für Unternehmen/ Hochschule Gesellschaftliches Schlüsselthema Vereinbarkeit von Beruf und

Mehr

Die Stadtreinigung Hamburg mischt! Erfahrungen und Vorteile. 31. Mai 2016 Jörg Bernhard

Die Stadtreinigung Hamburg mischt! Erfahrungen und Vorteile. 31. Mai 2016 Jörg Bernhard Die Stadtreinigung Hamburg mischt! Erfahrungen und Vorteile 31. Mai 2016 Jörg Bernhard Zu meiner Person Jörg Bernhard Alter: 61 Ausbildung zum Gymnasiallehrer (Englisch und Biologie) Verschiedene Tätigkeiten

Mehr

ARBEITSZEIT, ARBEITSBEDINGUNGEN UND GESUNDHEIT. Ergebnisse der WSI-Betriebsrätebefragung 2015 Helge Baumann

ARBEITSZEIT, ARBEITSBEDINGUNGEN UND GESUNDHEIT. Ergebnisse der WSI-Betriebsrätebefragung 2015 Helge Baumann ARBEITSZEIT, ARBEITSBEDINGUNGEN UND GESUNDHEIT Ergebnisse der WSI-Betriebsrätebefragung 2015 Helge Baumann Faire Arbeit! Köln, 11.-12.10.2016 Themen 1. Die WSI-Betriebsrätebefragungen 2. Beschreibung der

Mehr

Arbeiten bis zum Umfallen Schluss damit!

Arbeiten bis zum Umfallen Schluss damit! ver.di Bundesfachbereichsfrauenkonferenz Gesundheit, Soziale Dienste, Wohlfahrt und Kirchen Berlin, 20.-21. Februar 2015 Arbeiten bis zum Umfallen Schluss damit! Indirekte Steuerung und Arbeitszeit (Dr.

Mehr

Flexibilisierung der Arbeitszeit am Standort Deutschland. Juni 2001

Flexibilisierung der Arbeitszeit am Standort Deutschland. Juni 2001 Flexibilisierung der Arbeitszeit am Standort Deutschland Juni 2001 Notwendigkeit Die Möglichkeit der Arbeitszeitanpassung an eine schwankende Beschäftigungssituation ist zu einem wichtigen Erfolgsfaktor

Mehr

Im Ausland sind Koalitionen Pflicht

Im Ausland sind Koalitionen Pflicht Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Tarifsysteme 04.12.2014 Lesezeit 3 Min Im Ausland sind Koalitionen Pflicht Die komplizierten Tarifverhandlungen der Bahn mit den konkurrierenden

Mehr

fair Arbeitnehmerfreizügigkeit sozial, gerecht und aktiv Arbeit im Schlachthof Deine Rechte als Beschäftigter in Deutschland

fair Arbeitnehmerfreizügigkeit sozial, gerecht und aktiv Arbeit im Schlachthof Deine Rechte als Beschäftigter in Deutschland fair Arbeitnehmerfre Arbeitnehmerfreizügigkeit sozial, gerecht und aktiv Arbeit im Schlachthof Deine Rechte als Beschäftigter in Deutschland Du arbeitest als Schlachter oder in der Verpackung in einem

Mehr

Noch immer viel zu viele Arbeitsunfälle: Sicherheitsvertrauenspersonen brauchen mehr Rechte!

Noch immer viel zu viele Arbeitsunfälle: Sicherheitsvertrauenspersonen brauchen mehr Rechte! Ihre Gesprächspartner: Dr. Johann Kalliauer Mag. Andreas Neubauer Präsident der AK Oberösterreich Leiter AK-Abteilung Kompetenzzentrum Betriebliche Interessenvertretung Noch immer viel zu viele Arbeitsunfälle:

Mehr

TARIF IST BESSER! WISSEN, WAS GEHT.

TARIF IST BESSER! WISSEN, WAS GEHT. TARIF IST BESSER! WISSEN, WAS GEHT. 18 TARIFVERTRÄGE? TARIFVERTRÄGE! Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts. Man muss den Spruch in seiner Ab solutheit nicht teilen. Aber er hat einen wahren

Mehr

Wie willst Du arbeiten? Überblick über Arbeitszeitmodelle

Wie willst Du arbeiten? Überblick über Arbeitszeitmodelle Wie willst Du arbeiten? Überblick über Arbeitszeitmodelle 06. Dezember 2012, KIT Constanze Krätsch (IG Metall), m.neumann@hochschulinformationsbuero.de 2. Karrierewerkstatt an der HTW 1 Welche Infos bieten

Mehr

Aktiv im Betrieb gegen Stress und psychische Belastungen

Aktiv im Betrieb gegen Stress und psychische Belastungen FORUM 3 Aktiv im Betrieb gegen Stress und psychische Belastungen Martin Mathes, Referatsleiter Wirtschafts-, Bau- und Arbeitsmarktpolitik, IG Bauen-Agrar-Umwelt Klaus Ulrich, Fachreferent für betriebliche

Mehr

Kaskadenstruktur der Durchsetzung von Mindestlöhnen. (2) differenzierte branchenbezogene Mindestlöhne durch Ausweitung des AN-Entsendegesetzes

Kaskadenstruktur der Durchsetzung von Mindestlöhnen. (2) differenzierte branchenbezogene Mindestlöhne durch Ausweitung des AN-Entsendegesetzes Kaskadenstruktur der Durchsetzung von Mindestlöhnen (1) Vorrang tarifvertraglicher Mindestlöhne (2) differenzierte branchenbezogene Mindestlöhne durch Ausweitung des AN-Entsendegesetzes (3) Regulierung

Mehr

Tarifvertrag zur Regelung von Mindestarbeitsbedingungen in der Zeitarbeit

Tarifvertrag zur Regelung von Mindestarbeitsbedingungen in der Zeitarbeit Die Tarifvertragsparteien igz und die DGB-Tarifgemeinschaft Zeitarbeit schlossen am 30. April 2010 folgenden Tarifvertrag ab: Tarifvertrag zur Regelung von Mindestarbeitsbedingungen in der Zeitarbeit Zwischen

Mehr

Gute Arbeitsgestaltung in allen Lebensphasen Gesundheit im Betrieb für alle Generationen gemeinsame Veranstaltung des DGB und des HMSI

Gute Arbeitsgestaltung in allen Lebensphasen Gesundheit im Betrieb für alle Generationen gemeinsame Veranstaltung des DGB und des HMSI Gute Arbeitsgestaltung in allen Lebensphasen Gesundheit im Betrieb für alle Generationen gemeinsame Veranstaltung des DGB und des HMSI Bettina Splittgerber, Referatsleiterin, Hessisches Ministerium für

Mehr

Änderungstarifvertrag Nr. 5 vom 27. Februar 2010 zum Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) vom 13. September 2005

Änderungstarifvertrag Nr. 5 vom 27. Februar 2010 zum Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) vom 13. September 2005 Änderungstarifvertrag Nr. 5 vom 27. Februar 2010 zum Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) vom 13. September 2005 Zwischen der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium

Mehr

Tarifabschluss Genossenschaftsbanken

Tarifabschluss Genossenschaftsbanken Tarifabschluss Genossenschaftsbanken DBV und DHV handeln mit Weitblick - ver.di bleibt bei seiner kurzsichtigen Blockade! Liebe Kolleginnen und Kollegen, am 1. Oktober haben wir für die Genossenschaftsbanken

Mehr

Personalsicherung in der Altenpflege. Perspektive der Gewerkschaften

Personalsicherung in der Altenpflege. Perspektive der Gewerkschaften Pflegekongress des Landes Niedersachsen 20. April 2015 Fachforum 2 Perspektive der Gewerkschaften David Matrai ver.di Niedersachsen-Bremen Pflege ist mehr Wert Politisch gewollter Wettbewerb setzt Beschäftigte

Mehr

Psychische Belastungen Erfahrungen aus der betrieblichen Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung

Psychische Belastungen Erfahrungen aus der betrieblichen Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie - Ideen für eine bessere Praxis 16. Arbeitsschutzkonferenz des DGB Psychische Belastungen Erfahrungen aus der betrieblichen Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung

Mehr

Entgelte bei Call Center Dienstleistern

Entgelte bei Call Center Dienstleistern Entgelte bei Call Center Dienstleistern Bestandsaufnahme und Ausblick Beiderwieden, Ulrich ver.di-bundesverwaltung Fachbereich 13 Besondere Dienstleistungen Fachgruppe Fo.KuS.Ver.Di, branchenunabhängige

Mehr

Zwischen. der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA), vertreten durch den Vorstand, einerseits. und

Zwischen. der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA), vertreten durch den Vorstand, einerseits. und Änderungstarifvertrag Nr. 8 vom 29. April 2016 zum Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) - Besonderer Teil Krankenhäuser - (BT-K) - vom 1. August 2006 Zwischen der Vereinigung der kommunalen

Mehr

Zwischen. der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium des Innern, und

Zwischen. der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium des Innern, und Änderungstarifvertrag Nr. 22 vom 29. April 2016 zum Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) Besonderer Teil Verwaltung (BT-V) vom 13. September 2005 Zwischen der Bundesrepublik Deutschland, vertreten

Mehr

Mein Name ist Friedrich Wilhelm Haase- Hansmann, Betriebsratsvorsitzender bei Bosch Thermotechnik Werk Eibelshausen.

Mein Name ist Friedrich Wilhelm Haase- Hansmann, Betriebsratsvorsitzender bei Bosch Thermotechnik Werk Eibelshausen. 1 Sehr geehrte Damen und Herren, Kolleginnen und Kollegen, eine kurze Vorstellung: Mein Name ist Friedrich Wilhelm Haase- Hansmann, Betriebsratsvorsitzender bei Bosch Thermotechnik Werk Eibelshausen. Das

Mehr

Umfrage zum Flughafen Paderborn-Lippstadt

Umfrage zum Flughafen Paderborn-Lippstadt Umfrage zum Flughafen Paderborn-Lippstadt Grafikreport 1 Studiensteckbrief Umfrage zum Flughafen Paderborn-Lippstadt Institut TNS Emnid Medien- und Sozialforschung GmbH Methode Online-Befragung Grundgesamtheit

Mehr

Zwischen. der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium des Innern, und

Zwischen. der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium des Innern, und Änderungstarifvertrag Nr. 17 vom 1. April 2014 zum Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) Besonderer Teil Verwaltung (BT-V) vom 13. September 2005 Zwischen der Bundesrepublik Deutschland, vertreten

Mehr

Für ver.di-mitglieder hat die Tarifkommission eine exklusive Forderung einer Einmalzahlung von 300 Euro erhoben.

Für ver.di-mitglieder hat die Tarifkommission eine exklusive Forderung einer Einmalzahlung von 300 Euro erhoben. Tarifrunde Einzelhandel Berlin/Brandenburg 2017 Pressekonferenz am 17. Mai 2017 1. Tarifrunde 2017 Schwerpunkt der Tarifrunde 2017 in Berlin und Brandenburg ist eine deutliche Einkommenserhöhung. Die Tarifkommission

Mehr

ver.di-online-handlungshilfe zur Gefährdungsbeurteilung

ver.di-online-handlungshilfe zur Gefährdungsbeurteilung ver.di-online-handlungshilfe zur Gefährdungsbeurteilung Betriebliche Interessenvertretung und Beschäftigte: Aktiv für die (vollständige) Gefährdungsbeurteilung! Arbeitgeber-Pflicht * Mitbestimmung * Ausgestaltung

Mehr

Tarif know-how für Vertrauensleute Arbeitsgruppe -VK-Konferenz 2016

Tarif know-how für Vertrauensleute Arbeitsgruppe -VK-Konferenz 2016 Tarif know-how für Vertrauensleute Arbeitsgruppe -VK-Konferenz 2016 Jürgen Bänsch, Bezirksleitung IG Metall Bayern IG Metall, Jürgen Wechsler 1 Einstieg Tarif für Vertrauensleute 1 Rückblick Tarifrunde

Mehr

Tarifbindung - das unbekannte Wesen

Tarifbindung - das unbekannte Wesen Tarifbindung - das unbekannte Wesen Thomas Rudrof Fachbereich Recht Handwerkskammer für Oberfranken Kerschensteinerstraße 7 95448 Bayreuth Rechtsquellen im Arbeitsrecht Rechtsprechung Gesetze Arbeitsverträge

Mehr

Initiative Pflegeberufe Nürnberg

Initiative Pflegeberufe Nürnberg Initiative Pflegeberufe Nürnberg Gute Pflege braucht Gute Arbeitsbedingungen Ein Angebot für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der ambulanten und stationären Altenhilfe Gute Pflege Es ist die Aufgabe

Mehr

Forum BGM Ostschweiz. Das Netzwerk für Betriebliches Gesundheitsmanagement in der Ostschweiz und im Fürstentum Liechtenstein.

Forum BGM Ostschweiz. Das Netzwerk für Betriebliches Gesundheitsmanagement in der Ostschweiz und im Fürstentum Liechtenstein. Mitglied werden Forum BGM Ostschweiz Das Netzwerk für Betriebliches Gesundheitsmanagement in der Ostschweiz und im Fürstentum Liechtenstein www.bgm-ostschweiz.ch Herausforderungen der Arbeitswelt Gesundheitsförderung

Mehr

Mehr Passagiere, mehr Arbeitsplätze Über 21.000 Beschäftigte auf Berliner Airports

Mehr Passagiere, mehr Arbeitsplätze Über 21.000 Beschäftigte auf Berliner Airports Mehr Passagiere, mehr Arbeitsplätze Über 21.000 Beschäftigte auf Berliner Airports Die Ergebnisse der Arbeitsstättenerhebung 2014 Berlin-Tegel 06. November 2014 x Agenda Jobmotor Flughäfen: Schon heute

Mehr

Flexibler Übergang in die Rente. Was Unternehmen über den neuen Tarifvertrag wissen müssen

Flexibler Übergang in die Rente. Was Unternehmen über den neuen Tarifvertrag wissen müssen Flexibler Übergang in die Rente Was Unternehmen über den neuen Tarifvertrag wissen müssen Was Unternehmen über den neuen Tarifvertrag wissen müssen 1 Was leistet der neue Tarifvertrag? Er trägt zur Sicherung

Mehr

Dr. Wolfgang Uellenberg-van Dawen Prekäre Beschäftigung und Leistungsdruck Eine Entwicklung ohne Alternativen?

Dr. Wolfgang Uellenberg-van Dawen Prekäre Beschäftigung und Leistungsdruck Eine Entwicklung ohne Alternativen? Prekäre Beschäftigung und Leistungsdruck Handlungsmöglichkeiten aus der Sicht der ver.di Beschäftigte in Dienstleistungsbranchen 22.03.2011 Seite 2 Quelle: DGB Indexerhebung 2009 Forderungen der ver.di

Mehr

Seite 1. www.tarifregister.nrw.de - ohne Gewähr -

Seite 1. www.tarifregister.nrw.de - ohne Gewähr - Seite 1 Tarifbereich/ Branche Wach- und Sicherheitsgewerbe Tarifvertragsparteien/Ansprechpartner Bundesverband der Sicherheitswirtschaft (BDSW), Landesgruppe Nordrhein-Westfalen, Norsk-Data-Str. 3, 61352

Mehr

Tarifvertrag zur Zukunftssicherung der Krankenhäuser im Bereich der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (TV-ZUSI)

Tarifvertrag zur Zukunftssicherung der Krankenhäuser im Bereich der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (TV-ZUSI) Tarifvertrag zur Zukunftssicherung der Krankenhäuser im Bereich der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (TV-ZUSI) vom. Februar 20 in der Fassung des Änderungstarifvertrages Nr. vom 29. April

Mehr

Pflege Erfolgsfaktor Arbeits- und Gesundheitsschutz

Pflege Erfolgsfaktor Arbeits- und Gesundheitsschutz Pflege Erfolgsfaktor Arbeits- und Gesundheitsschutz Von Prof. Dr. Stephan Brandenburg, Kerstin Palsherm, Sven Warmke und Erhard Weiß ERICH SCHMIDT VERLAG Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Mehr

Zukunft des Elektrohandwerk Bezirk Niedersachsen und Sachsen-Anhalt

Zukunft des Elektrohandwerk Bezirk Niedersachsen und Sachsen-Anhalt Zukunft des Elektrohandwerk 2013 03.02.2014 1 Entwicklung Elektrohandwerk Im Elektrohandwerk gibt es ca. 317.300 Beschäftigte in 43.306, teilweise großen Betrieben. Die Politik der Elektro-Innungen seit

Mehr

Die Europäische Sicht: Arbeitsfähigkeit fördern Wettbewerbsfähigkeit stärken

Die Europäische Sicht: Arbeitsfähigkeit fördern Wettbewerbsfähigkeit stärken Die Europäische Sicht: Arbeitsfähigkeit fördern Wettbewerbsfähigkeit stärken Mag. a Martina Häckel-Bucher Safety and health at work is everyone s concern. It s good for you. It s good for business. 2 Inhalt

Mehr

So setzen Sie Ihr BGF-Projekt um BGF für Unternehmen ab 50 Beschäftigte. Jetzt neu: Mehr Beratung!

So setzen Sie Ihr BGF-Projekt um BGF für Unternehmen ab 50 Beschäftigte. Jetzt neu: Mehr Beratung! So setzen Sie Ihr BGF-Projekt um BGF für Unternehmen ab 50 Beschäftigte Jetzt neu: Mehr Beratung! Definition: Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) Gesundheit ist umfassendes körperliches, psychisches

Mehr

Erfolgsbeteiligungen aus der Sicht tariflicher und betrieblicher Praxis. Abteilung Tarifrecht/Humanisierung Dieter Bertges 1

Erfolgsbeteiligungen aus der Sicht tariflicher und betrieblicher Praxis. Abteilung Tarifrecht/Humanisierung Dieter Bertges 1 Erfolgsbeteiligungen aus der Sicht tariflicher und betrieblicher Praxis Abteilung Tarifrecht/Humanisierung Dieter Bertges 1 Tarifliche Regelungen im Flächentarifvertrag der chemischen Industrie Tarifvertrag

Mehr

Informationen zum Tarifabschluss 2005

Informationen zum Tarifabschluss 2005 Informationen zum Tarifabschluss 2005 Überblick TV öd tritt am 1. Oktober 2005 für alle in Kraft - Einigung über die Entgelttabellen und Überleitung - Strittige Punkte wurden geklärt - Sicherung der Besitzstände

Mehr

Zwischen. der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA), vertreten durch den Vorstand, einerseits. und

Zwischen. der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA), vertreten durch den Vorstand, einerseits. und Änderungstarifvertrag Nr. 9 vom 30. September 2015 zum Tarifvertrag zur Überleitung der Beschäftigten der kommunalen Arbeitgeber in den TVöD und zur Regelung des Übergangsrechts (TVÜ-VKA) vom 13. September

Mehr

Strategien für den Betrieb

Strategien für den Betrieb - abhängig von physischen und psychischen Belastungen Strategien für den Betrieb Ziel des Ganzen: Während und nach der Arbeit gesunde Kolleginnen und Kollegen! Leider klappt das nicht immer. Muskel-Skeletterkrankungen

Mehr

Vereinbarkeit von Beruf und Pflege eine individuelle und betriebliche Herausforderung

Vereinbarkeit von Beruf und Pflege eine individuelle und betriebliche Herausforderung Vereinbarkeit von Beruf und Pflege eine individuelle und betriebliche Herausforderung IHK Kassel / Stiftung ProAlter, 24. April 2012 Lucie Perrot, berufundfamilie ggmbh Pflegequiz Welche Bevölkerungsgruppe

Mehr

Video-Thema Begleitmaterialien

Video-Thema Begleitmaterialien WIE RYANAIR BILLIG-FLÜGE ANBIETEN KANN Ryanair ist die größte Fluggesellschaft Europas und mit seinen Billig-Flügen sehr erfolgreich. Die Flugzeuge sind zwar nicht sehr bequem, aber die Flüge dafür sehr

Mehr

Köln Bonn Airport b.45,/6z/

Köln Bonn Airport b.45,/6z/ Köln Bonn Airport b.45,/6z/ (:1;Medien-Information 4:-+!b., G Köln, 28. Mai 2013 Flughafen Köln/Bonn GmbH Postfach 98 01 20 D - 51129 Köln T + 49 (0) 22 03-40-33 33 F + 49 (0) 22 03-40-27 45 presse@koeln-bonn-airport.de

Mehr

Herzlich Willkommen zum Fachtag Tarifvertrag Soziales am Paritätischer Wohlfahrtsverband Niedersachsen e.v.

Herzlich Willkommen zum Fachtag Tarifvertrag Soziales am Paritätischer Wohlfahrtsverband Niedersachsen e.v. Herzlich Willkommen zum Fachtag Tarifvertrag Soziales am 15.09.2014 Paritätischer Wohlfahrtsverband Niedersachsen e.v. Situation in Niedersachsen Erste Gespräche über Lohntarifvertrag Soziale Altenhilfe

Mehr

Workshop. Leistungsverdichtung und Stress in der Arbeitswelt

Workshop. Leistungsverdichtung und Stress in der Arbeitswelt Workshop Leistungsverdichtung und Stress in der Arbeitswelt Konferenz Gute Arbeit 18./19. Juni 2009 Bereich ver.di-bundesverwaltung, Berlin Gefährdungsfaktor "psychische Belastung" Definition: Die Gesamtheit

Mehr

Betriebliche Gesundheitsförderung als Teil des Qualitätsmanagements

Betriebliche Gesundheitsförderung als Teil des Qualitätsmanagements 29. Deutscher Krankenhaustag Pflegeforum III Gesundheitsförderung für Pflegende Betriebliche Gesundheitsförderung als Teil des Qualitätsmanagements Marita Mauritz, Vorstand, DBfK Landesverband Nordwest

Mehr

Menschen, Technik & Prozesse für Ihren Erfolg. Erreichbarkeit. München AviationPower GmbH Wartungsallee München. Frankfurt

Menschen, Technik & Prozesse für Ihren Erfolg. Erreichbarkeit. München AviationPower GmbH Wartungsallee München. Frankfurt Menschen, Technik & Prozesse für Ihren Erfolg. Erreichbarkeit. Hamburg Obenhauptstraße 3 22335 Hamburg Frankfurt Unterschweinstiege 10 60549 Frankfurt am Main München Wartungsallee 1 85356 München Tel.:

Mehr

Pflege und Betreuung unter Druck Petition Gute Pflege und Betreuung brauchen gute Arbeitsbedingungen

Pflege und Betreuung unter Druck Petition Gute Pflege und Betreuung brauchen gute Arbeitsbedingungen Pflege und Betreuung unter Druck Petition Gute Pflege und Betreuung brauchen gute Arbeitsbedingungen Jetzt unterschreiben! Wir wollen gemeinsam etwas bewegen... In Pflege und Betreuung hat das Renditedenken

Mehr

Screening Gesundes Arbeiten

Screening Gesundes Arbeiten Screening Gesundes Arbeiten Physische und psychische Gefährdungen erkennen - gesünder arbeiten Demografie Wissen kompakt 05.12.2011 DASA, Dortmund Leitung regionale Geschäftsstelle Demografie Experten

Mehr

Warum Deutschland einen gesetzlichen Mindestlohn braucht

Warum Deutschland einen gesetzlichen Mindestlohn braucht Folien zum Vortrag Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen Kulturwissenschaftliches Institut Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie Institut Arbeit und Technik Warum Deutschland einen gesetzlichen

Mehr

Keine Angst vor besseren Zeiten. 16. April Was wäre, wenn keine Gewerkschaften gäbe?

Keine Angst vor besseren Zeiten. 16. April Was wäre, wenn keine Gewerkschaften gäbe? Keine Angst vor besseren Zeiten Keine Angst vor besseren Zeiten Vor mehr als 100 Jahren haben sich abhängig beschäftigte Menschen zusammengeschlossen, um ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen durch Tarifverträge

Mehr