GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN GEMEINDE VOLBERG - FORSBACH - RÖSRATH

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1 GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN GEMEINDE VOLBERG - FORSBACH - RÖSRATH Ev. Kirche Volberg Hoffungsthal Christuskirche Forsbach Versöhnungskirche Rösrath Kolumbarium Kreuzkirche Kleineichen Foto: Wocicka Ausgabe für Juni, Juli und August 2017

2 Über uns Geistliches Wort Die Bankverbindungen der Evangelischen Gemeinde Kreissparkasse Köln, IBAN DE BIC COKSDE33 Und VR Bank eg Bergisch Gladbach, IBAN DE BIC GENODED1PAF Wir sind sehr auf Ihre Spenden und Hilfe angewiesen! Auf Wunsch erhalten Sie gerne eine Spendenbescheinigung, wenn Sie uns Ihre Adresse angeben. Impressum Bild: Pfeffer Inhalt Themenschwerpunkt: solus christus - allein durch Christus Geistliches Wort 3 Schwerpunktthema: solus Christus 5 Reformationsjubiläumsjahr 12 Aus dem Presbyterium 14 Neues aus Kalungu 15 Konfirmandenanmeldung Sommerkirche 17 Besondere Gottesdienste mit Musik 18 Gottesdienstplan 20 Konzerte 22 Gemeindekreise 24 Konfirmationen 26 Rösrather Tafel 28 Besuchsdienst 31 Aus unseren Kirchenbüchern 33 Regelmäßige Veranstaltungen 36 Die letzte Seite 40 Redaktionsschluss für die Ausgabe September bis November 2017 ist der Herausgeber ist die Evangelische Gemeinde Volberg-Forsbach-Rösrath. Redaktion: Dietmar Binderberger (bi), Ulrich Brodersen, Anja Hanke, Ulrich Krause (uk), Reinhard Kutschke (ku), Ilka Richter, Heinz Röbig (rö) und Thomas Rusch. Ausgewählte Artikel aus dem Internetportal Gemeindemenschen.de sind mit dem Kürzel (gm) gekennzeichnet. Verantwortlich: Ulrich Krause und Heinz Röbig. Druck: Leo-Druck, Stockach. Auflage Stück. Ihre Evangelische Gemeinde finden Sie mit vielen Zusatzinformationen und mehrfach wöchentlich aktualisiert im Internet: Geistliches Wort "Solus Christus", allein Christus Das Schwerpunkthema dieses Gemeindebriefes ist nun das vierte "soli" Martin Luthers. Nach "allein die Schrift, der Glaube und die Gnade" nun "allein Christus". "Solus Christus" - kein anderer Bibelvers fasst für mich diesen Gedanken, das Christus die Mitte unseres Glaubens ist, schöner zusammen als 1. Korinther 3,11: Einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus. Der Apostel Paulus beschreibt in 1. Korinther 3,5-17 die Kirche mit dem Bild einer Baustelle. Ist es nicht so? Ist unser Leben nicht wie eine Baustelle - eine Baustelle meiner Entwürfe, Überzeugungen, ererbter Traditionen? Ich baue daran und es gelingt oder stockt. Meist habe ich viele Baustellen, manchmal vielleicht zu viele: Familie, Beruf oder Ausbildung, Beziehungen.... Nicht nur ich baue daran - andere bauen mit: Partner, Familie, Freunde, Kollegen.... Manchmal bewusst - manchmal auch unbewusst - durch das,was sie sagen oder tun und mir damit helfen oder schaden. Manche lasse ich gerne mit bauen, andere zwängen sich mir auf.... Über manches freue ich mich und wieder anderes gehört da eigentlich überhaupt nicht rein. Auf jeder Baustelle gibt es auch Streit, vielleicht Pfusch am Bau. Schwer ist es, wenn das Lebenshaus in Schieflage kommt... man vielleicht Angst hat, dass die Konstruktion nicht halten könnte. Unser Leben ist wie eine Baustelle und in der Kirche ist dies nicht anders. Paulus betont bei seinem Bild von der Gemeinde als Baustelle, dass es wie beim Bau des Lebenshauses auch beim Bau der Gemeinde auf die richtigen Materialien ankommt: haltbare, feste Materialien. Doch das Wichtigste ist ihm, das Fundament und ausgerechnet das Fundament, das was den Bau trägt, soll nicht von Menschen gelegt werden. Einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus. Paulus möchte eins ganz deutlich machen: Beim Bau der weltweiten Kirche oder unserer Gemeinde vor Ort geht es um Christus und nicht um uns Menschen. Mir tut das gut. Ich muss mich selbst nicht wichtig nehmen... und den anderen auch nicht zu ernst nehmen. Jesus Christus, seine Worte, seine Verheißungen, sie sind unser Fundament. Und das Haus, das diese Worte bewahrt und seine Verheißungen verwaltet, ist die Kirche. 2 3 Foto: (bi)

3 Schwerpunktthema: solus christus Schwerpunktthema: solus christus Mit Kirche meine ich jetzt nicht unsere Gebäude, sondern uns, die Versammlung der Heiligen, wie wir es im Glaubensbekenntnis bekennen (Ich glaube an den heiligen Geist, die heilige christliche Kirche, Gemeinschaft der Heiligen). Die Gemeinschaft, die versucht, Jesu Leben als Fundament zu verstehen und darauf zu bauen. Auf das Fundament kommt es also an und das ist tröstlich, denn es wird uns tragen, auch wenn das Äußere bröselt oder bröckelt. Denn, sehen wir nicht oft das, was bröselt, bröckelt und staubt in den Kirchen und Gemeinden? Und nehmen dann vielleicht nicht mehr wahr, dass da ein Grund ist, der uns trägt: Christus, Gottes menschgewordenes Wort. Ein Fundament, das nicht ins Wanken gerät, nicht ins Wanken geraten kann, weil es in Gott selbst begründet und gegründet ist. Sich an diesem Fundament festmachen, auf diesem Fundament bauen, wie geht das? Ich verstehe dies so, dass ich mir immer wieder das Fundament Christus vor Augen halte - seine Worte, seine Verheißungen in der Bibel nachschlage und auf diese baue. Zum Beispiel: Selig sind, die da Leid tragen, denn sie sollen getröstet werden (Matthäus 5,4). Wenn dieser Satz zu meinem Fundament wird, ich darauf baue, dann bin ich gewiss, dass Gott auch aus den Tränen der Traurigen und ihrem Leid noch Neues bauen kann und wird. Wenn ich darauf baue, dass Gottes Trost denen gilt, die sich trostlos wähnen, dann kann ich auf diesem Fundament anfangen, für sie Brücken zurück ins Leben zu schlagen. Dann kann ich ihnen sagen, dass Gott mit ihnen ist auch im Tal der Tränen, und dass er einmal ihre Tränen abwischen wird, so wie er es versprochen hat (Offenbarung 21,4). Und wenn ich selber traurig bin, kann ich wohnen in solch einem Trostwort, kann mich bergen in Worten, die größer sind als meine momentane Erfahrung. Solus Christus - allein Christus - auf ihn, auf seine Worte können wir bauen! In diesem Sinne wünsche ich uns ein gesegnetes Bauen. Pfarrer Thomas Rusch Solus Christus - Alleine Jesus Christus? Martin Luther suchte (s)einen Weg zu Gott. Einen möglichen Weg zum Vater beschreibt auch Johannes. Jesus weiß, dass ihm nur noch eine kleine Zeit bleiben wird. Er verspricht, die Menschen nicht allein, nicht als Waisen zurückzulassen. Für die Menschen beschreibt er einen Weg zum Vater, niemand kommt zum Vater, denn durch mich. Jesus spricht: Ihr sollt mich sehen, denn ich lebe und ihr sollt auch leben (Joh 14,19). Er will den Vater bitten, den Menschen Grafik: Winterheld einen anderen Tröster zu geben. Der Geist der Wahrheit wird künftig bei uns sein, wird in Ewigkeit in uns sein. Wenn wir seine Gebote halten, dürfen wir darauf hoffen, von ihm und auch vom Vater geliebt zu werden. Mit solus Christus - Alleine Jesus Christus - wollen wir daran erinnern, dass Martin Luther vor 500 Jahren die damalige Kirche reformiert und damit letztlich auch die Freiheit der Neuzeit eingeläutet hat. Solus Christus ist eines der vier Leitthemen der protestantischen Theologie. Unser letztes Schwerpunktthema befasst sich mit dieser Frage. Es wird als Symbol für die Liebe und den Glauben an das Gute gesehen. Luthers solus Christus zielte auf etwas Anderes ab, weil Luther den Jesus Christus der mittelalterlichen Kirche durch Heiligenverehrung und religiösem Aberglauben an den Rand gedrängt sah.*) Die Reformatoren kritisieren die Anrufung anderer Mittler zu Gott. Diese sind ebenso Sünder wie alle Menschen.**) Für Luther war es wichtig, Jesus wieder zum Zentrum des christlichen Glaubens zu machen und Gott und die Welt alleine von Jesus her zu deuten. Denn Jesus Christus ist allein ein einziger Versöhner und Mittler, gesetzt zwischen Gott und den Menschen.**) In den Predigtthesen der Andreasgemeinde finden wir Antworten auf Fragen: Wie kommen Christen auf den Gedanken, ihren Gott für den wahren Gott zu halten? Ist das Alleine Christus nicht antiquiert, oder sogar borniert? Nein, ist es nicht. Mögliche Antworten bieten vier Stellen des NT, die das bezeugen. Und in keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, 4 5

4 Schwerpunktthema: solus christus Schwerpunktthema: solus christus durch den wir sollen selig werden. (Apg 4,12). Einen andren Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus. (1. Kor 3,11). Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. (Joh 14,6). Der Hauptmann aber, der dabeistand, ihm gegenüber, und sah, dass er so verschied, sprach: Wahrlich, dieser Mensch ist Gottes Sohn gewesen! (Mk 15,39).***) Von Anfang an zeichnet sich das Christentum durch den Glauben an Jesus Christus aus. Wer an ihn glaubt, wird Christ genannt. In der Begegnung mit ihm machten Menschen die Erfahrung der heilsamen Nähe Gottes. Sie mussten erleben, wie dieser Mensch Jesus, in dessen Person Gott in besonderer Weise gegenwärtig ist, einen schmachvollen Tod erleidet. Begegnungen mit dem Auferstandenen lassen erfahren: Er lebt! Er war tot, wurde aber von Gott auferweckt. Seine Botschaft war kein Irrtum. Im Gegenteil: Das Kreuz, der vermeintliche Ort der Gottesferne, erwies sich als der Ort der besonderen Gottesnähe. In Christus hat Gott zum Heil der Menschen gehandelt. Sünde und Tod als von Gott Trennendes hat er ein für alle Mal hinweg genommen. Und sein heilvolles Handeln in Jesus Christus meint alle Menschen.**) Der sündige, nur um sich selbst kreisende Mensch ist nach Luther der unfreie "alte Adam in uns", der - wie er es in seiner bekannt drastischen Sprache ausdrückt - "durch tägliche Reue und Buße soll ersäuft werden", damit "wiederum täglich" ein neuer Mensch auferstehe. Wenn "Buße" kein Büßen in Sack und Asche ist, sondern ein Umdenken, dann geht es dabei um eine Neuausrichtung des Blickes: weg von sich selber und hin zu dem, der das Leben und die Freiheit schenkt. Eine Umkehr von der Knechtschaft des eigenen Ichs in die Freiheit.*) Mit der Formel solus Christus erinnern die Reformatoren an diese besondere Bedeutung und Exklusivität Jesu Christi. Luther betont: Jesus Christus ist allein das Lamm Gottes, das der Welt Sünde trägt. Calvin bekennt: Unser ganzes Heil, alles, was dazugehört, ist allein in Christus beschlossen. Ein weiteres sola wie sola ecclesia (allein durch die Kirche) ist nicht erforderlich.**) Es braucht zwar die Kirche als die Gemeinschaft derer, die daran glauben, dass der gekreuzigte, auferstandene und erhöhte Herr in Wort und Sakrament hörbar und sichtbar unter ihnen gegenwärtig ist. Diese Gemeinschaft bekennt und bezeugt diesen Namen. Es braucht dieses Bezeugen und Bekennen, weil das der Welt verborgene Herrsein Jesu Christi in eben dieser Welt zur Sprache gebracht werden muss. Ein anonymes Christentum gibt es nicht, weil zum Christsein das Bekennen und Bezeugen gehört. Sehr wohl aber gibt es den "anonymen Christus", dessen Herrsein sich auch anonym ereignen kann, etwa in den Werken der Barmherzigkeit.*) Gott ist eindeutig allein in Christus zu finden. In ihm kann man Gott ins Herz sehen; er ist der Spiegel des väterlichen Herzens. In Jesus Christus wird die Beziehung zwischen Gott und Mensch neu konstituiert. Die Reformatoren beschreiben dies dadurch, dass sie sagen, dem Sünder würde in der Rechtfertigung die Gerechtigkeit Christi zugerechnet, d.h. die Vergebung der Sünden gegeben.**) (uk) Quellen: *) Dr. Karl Eberlein, Pfarrerblatt 10/2009 **) Jutta Ebertshäuser, Grundgedanken der Reformation, Gütersloh 2014 ***) Predigtthesen, Jakob Friedrichs, Andreasgemeinde, Eschborn 2016 In Christus verbunden Das Reformationsjubiläumsjahr 2017 wird im Gegensatz zu früheren Anlässen nicht mehr als Feier der Kirchenspaltung und des originär Protestantischen begangen, sondern als gemeinsames evangelisch-katholisches Gedenken. Aber gefeiert wird das Jahr auch: als gemeinsames überkonfessionelles Christusfest. Das ist nicht weniger als eine Zeitenwende zurück zu den gemeinsamen Wurzeln. Und sie macht deutlich: Zumindest im Hinblick auf Martin Luthers Leitsatz Solus Christus allein Christus hätte es aus heutiger Perspektive keiner Reformation bedurft. Gemeinsam wird bekannt so etwa eindrücklich und bewegend in dem ökumenischen Bußund Versöhnungsgottesdienst vom 11. März in Hildesheim: Jesus Christus ist Urgrund und Fixpunkt des Christseins. Und sein Auftrag lautet: Seid einig, seid eins! Sein Gebet für seine Jünger und alle, die ihnen nachfolgen: Ich bitte aber nicht allein für sie, sondern auch für die, die durch ihr Wort an mich glauben werden, dass sie alle eins seien. Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so sollen auch sie in uns sein, auf dass die Welt glaube, dass du mich gesandt hast (Joh 17,20f). Mit dem Eins-Sein verbindet Jesus also nicht zuletzt die Glaubwürdigkeit des Christentums in der Welt. Demzufolge ist die fortwährende Kirchenspaltung biblisch als fortwährende Sünde zu betrachten. Und aus dem Glauben im Sinne von Solus Christus folgt der klare Auftrag, die Einheit der Grafik: Lutherrose, Pfeffer 6 7

5 Schwerpunktthema: solus christus Schwerpunktthema: solus christus Kirche zu erstreben. Zum einen kann erstaunen, dass es 500 Jahre Trennung inklusive 50 Jahre Ökumene bedurfte, um sich beiderseits zu dieser Einsicht durchzuringen. Zum anderen ist es Anlass zur Freude, dass das Jubiläumsjahr als historischer Meilenstein konzipiert ist, um von nun an auf dem Weg zur Einheit entschlossen voranzuschreiten. Zwei größere mit Blick auf das Jubiläumsjahr erstellte ökumenische Texte geben Zeugnis von diesem Willen zum Aufbruch. Sie werden im Folgenden kurz vorgestellt. Erinnerung heilen Jesus Christus bezeugen In diesem gemeinsamen Wort zum Jahr 2017 setzen die katholische Deutsche Bischofskonferenz und die Leitung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) auf Jesus Christus als den Versöhner, um den Weg der Heilung nach langer Abgrenzung und gegenseitig zugefügtem Leid gehen zu können. Übereinstimmend wird dem Reformationsgeschehen eine zweifache Wirkung zugesprochen: Es hat Wunden gerissen, aber auch das Nachdenken über das Christsein vorangetrieben. Deshalb handelt der Text von dem, was wir einander angetan haben und was wir aneinander haben (S. 16). Als ökumenische Zielvorgabe wird benannt, in der Kraft des Heiligen Geistes auf die sichtbare Einheit der Kirche Jesu Christi in dem einen Glauben hinzuwirken (S. 62). Antrieb dazu ist auch die von Christus selber benannte Glaubwürdigkeit, weil nämlich jede Wahrnehmung einer scheinbar unversöhnlichen Differenz zwischen den Kirchen die Glaubwürdigkeit des Zeugnisses für Jesus Christus mindert (S. 58). Wie der Weg zur Einheit zu beschreiten ist, wird ganz im Sinne von Solus Christus u. a. mit den Worten benannt: Der reformatorische Grundimpuls zielt auf die Umkehr der Kirche zu Jesus Christus. So sehen wir uns als Kirchen im 21. Jahrhundert zur Reform und Erneuerung gerufen (S. 64). Dazu dient das schon mit dem Text selbst begonnene Vorhaben, sich der Geschichte der Reformation und ihrer Wirkungen gemeinsam an(zu)nähern und es lernen, sie so zu erzählen, dass Vorurteile, Missverständnisse und Verhärtungen überwunden werden (S. 60). Zum methodischen Vorgehen heißt es: Worüber die Konfessionen heute Rechenschaft ablegen müssen, ist die Frage, wie sie das Verhältnis von substantiellen Gemeinsamkeiten und konfessionellen Unterschieden bestimmen (S. 40). Praktisch vorexerziert wird das anhand der drei Themen Glaube und Werke, Freiheit und Autorität sowie Einheit und Vielfalt erhellend zu lesen, differenziert und vielversprechend. Erklärtes Ziel des begonnenen Prozesses ist eine neue Form der Kirchen-Einheit (S. 41). Vom Konflikt zur Gemeinschaft Dieser Bericht der lutherisch/römischkatholischen Kommission für die Einheit kann wohl als internationales Pendant zum deutschen Erinnerung heilen betrachtet werden. Auch hier wird deutlich, dass es zur Annäherung auf die Einheit hin einer Demutshaltung im Geiste Jesu Christi bedarf, die beide Seiten allzu oft vermissen ließen. So erfolgt das Bekenntnis, dass wir vor Christus schuldig geworden sind, indem wir die Einheit der Kirche beschädigt haben (S. 6). Der Text enthält einen Abriss über die Reformation(sgeschichte) und die katholische Antwort darauf. Er widmet sich den kritischen Themen wie Rechtfertigung, Eucharistie und Schrift und Tradition, benennt dazu die beiderseitigen Herausforderungen und zeigt jeweils Ansätze zum Lutherischkatholischen Dialog auf. Um einen solchen fruchtbar zu machen, ist es heilsam, die Reichtümer Christi und das Wirken der Geisteskräfte im Leben der anderen anzuerkennen (S. 57). Katholiken und Lutheraner werden aufgerufen, fünf ökumenischen Imperativen zu folgen: immer von der Perspektive der Einheit und nicht von der Perspektive der Spaltung ausgehen, sich selbst ständig durch die Begegnung mit den Anderen verändern lassen, die sichtbare Einheit suchen, gemeinsam die Kraft des Evangeliums Jesu Christi für unsere Zeit wiederentdecken und in der Verkündigung und im Dienst an der Welt zusammen Zeugnis für Gottes Gnade ablegen (S. 61/62). All das unter der gemeinsamen Prämisse im Geiste von Solus Christus : Die Kirche ist der Leib Christi. Da es nur einen Christus gibt, kann es auch nur einen Leib geben (S. 56). Ulrich Brodersen Grafik: (gm) 8 9 Foto: Lotz

6 Schwerpunktthema: solus christus Schwerpunktthema: solus christus Christus allein Religionsunterricht zur Reformation in einer 8. Klasse des Gymnasiums. Luthers sola scriptura und sola fide, okay, das verstehen wir so einigermaßen. Aber was soll ich mir denn unter der Gnade Gottes vorstellen? Ich weiß ja überhaupt nicht, wer dieser Gott ist, wo ich ihn finden kann, was er will, wie ich ihn erkenne. So stolz der Lehrer auch ist, dass seine Schüler offensichtlich die klassischen, mit der Exklusivpartikel solus eingeleiteten Kernformulierungen der Reformation gelernt haben - die Antwort auf die bohrenden Fragen fällt spontan nicht leicht. Ohne in einer Mittelstufenklasse das Problem der Trinität theologisch umfassend behandeln zu können, hilft zunächst vielleicht der Hinweis auf das von Weihnachten her den meisten Schülern bekannte Gott ist im Kind in der Krippe Mensch geworden weiter. Dort haben ihn bereits die Hirten in der heiligen Nacht gefunden. Und dann zitiere ich Luther in seiner Schrift Bekenntnis von 1528: Der Sohn hat sich selbst uns gegeben, alle seine Werke, Leiden, Weisheit und Gerechtigkeit geschenkt und uns mit dem Vater versöhnt, damit wir [ ] auch den Vater mit seinen Gaben erkennen. Wie ist dieser Satz zu verstehen? Das gesamte Leben des Jesus von Nazareth zeigte, in welch enger Verbindung er zu Gott stand. Die Menschen, denen er begegnete, erfuhren, dass Gott in seiner Person in besonderer Weise gegenwärtig war. Und sie erfahren dies heute noch, denn seine Werke, seine Weisheit und Gerechtigkeit, wie Luther sich ausdrückt, leben weiter und motivieren Christen immer neu zu verantwortungsvollem Engagement in der Welt. Jesu Vision vom Reich Gottes etwa, der basileia thou theou, die er den Menschen in seinen Gleichnissen nahe brachte, erzählt von der Verheißung einer neuen Welt durch Gott, einer Zeit des Heils, der Gerechtigkeit und des Friedens, in der Lebenzerstörendes keine Macht mehr hat. Jesu Predigten, speziell das ethische Programm in der Bergpredigt, wie sie uns Matthäus überliefert, verweisen den Hörer unmittelbar auf den Willen Gottes, auf Foto: Lotz das, was Gott von unserer Seite erwartet, wenn der Mensch mit seiner schon in den Schöpfungsberichten verankerten Bestimmung als cooperator Dei zur bruchstückhaften Mitarbeit an der basileia aufgerufen ist. Die Hilfsbereitschaft und liebevolle Zuwendung schließlich, die Jesus den sogenannten Außenseitern der Gesellschaft entgegenbrachte, bildet unmittelbar die bedingungslose Liebe des Vaters ab, mit der er sich der Menschen annimmt. Mit und durch Jesus macht Gott Blinde zu Sehenden und gibt ihnen wieder eine Perspektive für ihr Leben; er löst die Zunge der Stummen, er öffnet die Ohren der Tauben und mobilisiert die Kräfte der Lahmen, damit auch sie wieder eine aktive Rolle im menschlichen Zusammenleben spielen können die Jünger haben diese Wunder gesehen, als sie mit Jesus unterwegs waren. Aus seinen Worten und seinem Handeln haben sie gelernt, dass der sündige Mensch, der immer nur sich selbst und die eigenen Bedürfnisse zum Maß aller Dinge setzt, in der Entfremdung zu Gott lebt und mit seinem Willen bricht. Und doch mussten sich die Jünger fragen, ob sie sich in ihrem Meister nicht getäuscht hatten, als sie miterlebten, wie er zum schmachvollen Tod am Kreuz verurteilt wurde. Waren sie jahrelang einem Hochstapler aufgesessen, der nun wie ein Schwerverbrecher in Gottesferne endete? Wie sollten sie, die einfachen Fischer aus Galiläa, ahnen oder gar verstehen, dass sich Gott am Kreuz in seinem Sohn selbst hingab, indem er sich mit den von ihm geliebten Menschen bis ins unschuldige Leiden hinein solidarisierte? Dass er die von ihnen immer wieder provozierte Entfremdung von sich aus aufhob und sie annahm, so wie sie waren, mit all ihren Zweifeln, Irrwegen und Fehlern. Doch dann, nach Ostern, wird den Jüngern eines klar: diese Hinrichtung auf Golgatha überließ ihren Herrn nicht dem Reich des Todes. Sie machen die Erfahrung, dass Jesus lebt, dass er den Tod aufs Kreuz gelegt hat. Sie erzählen von ihren Begegnungen mit dem Auferstandenen, der die Trauernden aufrichtet, das Brot mit ihnen teilt und die Zweifler ermutigt, und so verkünden sie ihn dann als den Christus, den verheißenen Messias, den Gott auferweckt und dessen Anspruch in Lehre und Wirken er somit bestätigt hat. Christus allein (solus Christus), so bekennen wir Christen noch heute auf der Grundlage der Heiligen Schrift, ist der Weg und die Wahrheit und das Leben: wer ihn erkannt hat, der wird auch Gott erkennen (Johannes 14,6f.). Allein durch Christus (solo Christo) hat Gott Versöhnung geschaffen, die Entfremdung und alles, was die Menschen von ihm trennte, hinweggenommen und ein für alle Male gezeigt, dass der Tod nicht das letzte Wort in unserem Leben hat. Darum bietet es sich nicht nur zu Ostern an, das schöne Kirchenlied aus dem 15. Jahrhundert gemeinsam zu singen: Wir wollen alle fröhlich sein in dieser österlichen Zeit, denn unser Heil hat Gott bereit. Dr. Claus Hagenberg Grafik Hintrgrund: Leyer-Stahl

7 Reformationsjubiläumsjahr Thesenanschlag im Reformationsjubiläumsjahr Am 31. Oktober 1517 begann mit dem Wittenberger Thesenanschlag durch Martin Luther ( ) die Reformation. Dieses Jubiläum hatten auch wir zum Anlass genommen, uns Ihre persönlichen Thesen, Ihre Gedanken, Ihre Kritik, Lob aber auch Ihre Wünsche zur Kirche und unserer Gemeinde mitzuteilen. Dafür möchten wir uns bei Ihnen ganz herzlich bedanken und Sie gleichzeitig ermuntern, weitere Thesen an die Türen zu heften. Die vielen Thesen, die Sie uns aufgeschrieben hatten, können wir leider nicht alle im Gemeindebrief aufnehmen. Sie werden alle Thesen aber bei den Thesenabenden auf der Tafel mit dem roten Tuch wiederfinden. Ich habe alle Thesen abgeschrieben und sie in sieben Kategorien zusammengefasst. Die Schwerpunkte der einzelnen Kategorien möchte ich Ihnen gerne vorstellen. Gottesdienst, Liturgie und Konfirmation (19 Thesen). Die meisten dieser 19 Thesen kommen von unseren Konfirmandinnen und Konfirmanden, die sich einen moderneren, medienunterstützten Gottesdienst wünschen. Sie möchten selbst stärker mit einbezogen werden, aber auch mehr Freiheiten bekommen. Mehrfach werden mehr Lieder im Gottesdienst und weniger Predigttexte gewünscht. Aber auch die Anzahl und Form des Abendmahls mit Traubensaft oder Wein aus Gläschen oder nur aus dem Kelch wird unterschiedlich gesehen. Vermisst wird der Kindergottesdienst. Fragen zur Arbeit des Presbyteriums (9 Thesen). Es gibt immer noch Informationsbedarf zur Arbeit und Struktur des Presbyteriums, zu den Ausschüssen, zu Beschlüssen und den Finanzen. Die Entwicklung unserer Gemeinde, die künftigen Strukturen der Gemeindeglieder, die Zahl der Beschäftigten, die Infrastruktur aber auch Kirchenasyl und Ökumene werden hinterfragt. Wünsche allgemeiner Art (8 Thesen). Die Gemeinschaftsgrundschule Hoffnungsthal hatte eine Liste mit vielen Einzelthesen erstellt. Hier geht es um offene Kirche, Läuten der Glocken, aber auch um sehr individuelle Wünsche, nicht mehr geschlagen zu werden oder um die Gesundheit der Eltern. Einige wünschen sich das Gemeindebüro in Hoffnungsthal zurück oder zeitgemäße Toiletten in der Volberger Kirche. Die evangelische Kirche sollte alles tun, den Buß- und Bettag wieder gesetzlich für ganz Deutschland einzuführen und diesen Tag vielleicht Versöhnungstag (mit Gott) zu nennen. Kirchenmusik und Chöre (7 Thesen). Die Arbeit unserer Kirchenmusikerin Frau Röskenbleck genießt einen hohen Stellenwert in unserer Gemeinde. Unsere Jugendlichen wünschen sich modernere Kirchenmusik, aber auch den Einsatz anderer Instrumente, sie möchten bei der Auswahl der Lieder mitbestimmen und schlagen vor, Gesangbücher durch Beamer zu ersetzen. Fundamentalismus, Muslime und deren Gefahren (6 Thesen). Hier werden Gräueltaten gegen Christen durch einen sich weiter entwickelnden Fundamentalismus zum Teil schon innerhalb der Thesenanschläge diskutiert. Diese Thesen richten sich in erster Linie an die Bundesregierung und die EKD. Erwartet wird, den Missionsauftrag durch die EKD offensiv auch gegenüber Muslimen zu vertreten. Umgang und Miteinander in der Gemeinde (5 Thesen). Ein liebevoller Umgang mit Respekt für alle Menschen, die in der Gemeinde arbeiten, sie ehrenamtlich unterstützen, zum Presbyterium gehören und den Menschen, die hier leben, wird vermisst. Das schließt auch den Besuchsdienst unserer Seniorinnen und Senioren durch die Pfarrerin/Pfarrer mit ein. Lob und Kritik an der Kirche allgemein (4 Thesen). Eine persönliche Liebeserklärung an die Kirche im Glauben und Vertrauen auf Gott sowie die Freude auf die Predigt am Sonntag möchte ich nicht vorenthalten. Dazu gehört auch der Wunsch, dass mehr Menschen an den Gottesdiensten teilnehmen. Aber auch Kirchenspaltung, der Ur-Dialog mit der Schöpfung und persönliche Zweifel am Leben Jesu werden beschrieben. Aus Ihren Thesen wurde Christliches Selbstverständnis im Dialog mit unseren muslimischen Nachbarn Thema unseres ersten Abends am 29. Januar Die Moderation hatte Pfarrerin Almuth Voss übernommen. Sie leitete die Podiumsdiskussion zwischen unseren Pfarrern, Frau Ingeborg Schmidt vom DRK und 32 Gästen aus der Gemeinde. Zum zweiten Thesenabend am 30. April 2017 mit dem Thema Was wünsche ich mir? - Ideen zur Gemeindearbeit hatten wir in die Versöhnungskirche Rösrath eingeladen (das Ergebnis lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor). Gleichzeitig stellten wir Bibeln unserer Gemeindeglieder aus und konnten die Wanderausstellung zum Lutherjubiläum mit 24 Tafeln präsentieren. Zum dritten Themenabend werden wir am 30. Juli 2017 ab Uhr zu Gast bei Pfarrer Rusch in Volberg sein. Ab Mitte Juni werden wir Sie mit den Ankündigungen und Aushang in den Schaukästen einladen. Dennoch möchten wir Sie bitten, sich diesen Termin vorzumerken und weitere Thesen an die Türen zu heften. (uk) 12 13

8 Aus dem Presbyterium Neues aus Kalungu Aus dem Presbyterium Neues aus dem Kirchenkreis Kalungu/Ostkongo Ehrenamtliche gut geschützt bei Unfällen Die Evangelische Fachstelle für Arbeitsund Gesundheitsschutz (EFAS) hat im Dezember 2016 einen neuen Flyer zum gesetzlichen Unfallversicherungsschutz herausgegeben. Die Versicherung ist für Ehrenamtliche kostenfrei, die Beiträge zahlt die EKD. ( de und de ) Wer ist versichert? Gesetzlich unfallversichert sind alle Ehrenamtlichen, die im Auftrag, mit Einwilligung oder mit schriftlicher Genehmigung für die Evangelische Kirche, deren Einrichtungen oder für kirchliche Vereine tätig sind. Das Alter der Personen spielt dabei keine Rolle. Dazu gehören zum Beispiel: Mitglieder des Presbyteriums, Lektoren und Prädikantinnen, Leiter von Bibel- und Seniorenkreisen, Gemeindebriefausträgerinnen, Mitglieder von Kirchen- und Posaunenchören, Helferinnen beim Gemeindefest, Ehrenamtliche in kirchlichen Vereinen (z. B. Orgel-, Kirchbauverein), Betreuer von Jugendfreizeiten, Mitarbeitende in der Seniorenbetreuung und in Jugendgruppen, Besuchsdienste z. B. Grüne Damen), Helfer bei Eigenbauarbeiten in der Kita Grafik: Diakonisches Werk oder Kirchengemeinde, Helfer im Bestattungswesen (z. B. Sargträger), Ehrenamtliche im Büchereidienst oder Dritte Welt Laden. Zur politischen Lage ist zu berichten, dass Josef Kabila zur Zeit noch Präsident im Kongo ist, obwohl seine zweite Amtszeit im Herbst 2016 abgelaufen ist und er nach der Verfassung des Kongos nicht mehr für eine dritte Amtszeit kandidieren darf. Es hätten also schon längst Neuwahlen durchgeführt werden müssen. Um eine Lösung dieser schwierigen Lage herbei zu führen, hat sich im Kongo eine Bischofskonferenz gebildet, in der festgelegt wurde, dass im Jahr 2017 eine Neuwahl des Präsidenten stattfindet und dass Josef Kabila nicht mehr kandidiert. Diesen Vertrag haben alle Konferenzteilnehmer und auch der Präsident unterschrieben. Hoffen wir, dass er sein Versprechen hält und so weitere Unruhen im Kongo ausbleiben. Desweilen ist zu berichten, dass die Geschwister im Kirchenkreis Kalungu in Minova, einem größeren Ort in der Nähe von Kalungu, ein Diakoniezentrum planen. In diesem Zentrum sollen verschiedene Einrichtungen untergebracht werden. Dort soll Menschen mit Behinderung und arbeitslosen Jungendlichen verschiedene Handwerksausbildungen angeboten werden. Des Weiteren plant man, älteren Personen eine Beratung und Therapie auf psychischem und medizinischem Gebiet anzubieten, wo sie auch ein kleines Handwerk erlernen und damit ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten können. Der Arbeitskreis Kongo beabsichtigt, dieses große Projekt erneut mit dem Evangelischen Entwicklungsdienst (EED) durchzuführen. Einige Gemeindeglieder erinnern sich ganz bestimmt noch an das Projekt der Solarlampen", was auch mit dem EED abgewickelt wurde. Der Arbeitskreis sucht für dieses PROJEKT Personen, die Lust haben, diese Maßnahme über 1-2 Jahr zu begleiten (Konzipierung, Antragstellung und Durchführung). Wer Lust verspürt, sich bei diesem Projekt zeitlich begrenzt zu engagieren, möchte sich bei mir - Herman Leendertse, Bleifelder Str. 28, Rösrath (Tel /4628) oder bei Frau Helena Gaida, Fontanestr. 45, Bergisch Gladbach (Tel /83736) helenagaida@gmx.de melden. Dies wird bestimmt eine spannende Aufgabe. Herman Leendertse Bild: Helena Gaida

9 Konfirmandenanmeldung 2019 Sommerkirche Konfirmandenanmeldung für 2019 Sommerkirche 2017 Die Anmeldung zum Konfirmandenunterricht für alle Jugendlichen, die im Mai Jahre oder älter sind, wird in Forsbach am Sonntag, dem 11. Juni 2017, in Volberg und Rösrath Pfingstmontag, dem 05. Juni 2017 jeweils nach den Gottesdiensten stattfinden. In der Versöhnungskirche Rösrath ist der Beginn des Gottesdienstes um Uhr, in der Ev. Kirche Volberg in Hoffnungsthal und in der Christuskirche Forsbach jeweils um Uhr. Außerdem ist eine Anmeldung auch an folgenden Tagen bei den zuständigen Bezirkspfarrern möglich: Volberg, Mittwoch, Uhr Forsbach, Donnerstag, Uhr Rösrath, Mittwoch, Uhr. Diakonie-Sozialstation Rösrath ggmbh Hauptstrasse 204, Rösrath Telefon Eine spannende Zeit liegt vor unseren Konfirmanden, in der die Pfarrer dann gemeinsam mit Euch fragen wollen nach Gott und der Welt und nach aktuellen Themen und Dingen, die Euch interessieren. Pfarrer Thomas Rusch Bezirk (Volberg) Hoffnungsthal, Volberg 2, Telefon: Pfarrerin Erika Juckel Bezirk Forsbach/Kleineichen, Bensberger Straße 238, Telefon: Pfarrer Armin Kopper Bezirk Rösrath, Hauptstraße 16, Telefon: Unsere Leistungen auf einen Blick: Häusliche Altenpflege Häusliche Krankenpflege Hauswirtschafliche Versorgung Mobiler Menüdienst Verhinderungspflege 24 Stunden Bereitschaft Einzelbetreuung und Gruppenbetreuung für Demenzerkrankte Vermittlung von Einzelzimmern inkl. Pflege und Betreuung in der Demenz-WG in Forsbach unverbindliche Beratung rund um das Thema Pflege und Finanzierung. Auch in den Sommerferien 2017 wird es sie wieder geben, unsere Sommerkirche mit zentralen Gottesdiensten reihum in einer unserer drei Kirchen, besonderer musikalischer Gestaltung, anschließendem Kirchkaffee und einem Schwerpunktthema. Wir, d.h. Frau Pfarrerin Juckel, Herr Pfarrer Rusch und ich, wollen im 500. Jahr der Reformation Dr. Martin Luthers auch während der Sommerkirche über Themen und Personen der Reformation mit Ihnen nachdenken. Und hier nun die Termine: Sommerkirche I 16. Juli 2017, Gottesdienst mit Abendmahl in Rösrath um 9.30 Uhr Thema: Der Reformator Johannes Calvin Pfarrer Armin Kopper Sommerkirche II 23. Juli 2017, Gottesdienst in Volberg um Uhr Thema: Die Reaktion des Papstes auf die Reformation: Das Konzil von Trient Pfarrer Armin Kopper Sommerkirche III 30. Juli 2017, Gottesdienst in Forsbach um Uhr Thema: Das Thema stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Pfarrer Hermann Kotthaus Sommerkirche IV 6. August 2017, Gottesdienst in Rösrath um 9.30 Uhr Thema: Adolf Clarenbach - der "Bergische Reformator" Pfarrer Thomas Rusch Sommerkirche V 13. August 2017, Singe-Gottesdienst mit Abendmahl in Forsbach um Uhr (Kanon, Taizégesang, Lieder aus unserem neuen Liederbuch ) Thema: Das Weib schweige in der Gemeinde Katharina Zell geb. Schütz ( ); Ehefrau des Reformators Matthäus Zell Pfarrerin Erika Juckel 16 17

10 Besondere Gottesdienste Sommerkirche VI 20. August 2017, Gottesdienst in Volberg um Uhr Thema: Martin Luthers "Vaterunser Lied" Pfarrer Thomas Rusch Sommerkirche VII 27. August 2017, Gottesdienst mit Taufe in Rösrath um 9.30 Uhr Thema: Der Reformator Huldrych Zwingli Pfarrer Armin Kopper Unser besonderer Service: Jeweils 15 Minuten vor Beginn des Gottesdienstes steht an den anderen beiden Kirchen, in denen kein Gottesdienst stattfindet, ein Taxi bereit, welches Sie kostenlos zum Gottesdienst bringt. Pfarrer Armin Kopper Gottesdienste mit besonderer musikalischer Gestaltung Sonntag, 4. Juni, (Pfingsten) Uhr Versöhnungskirche Rösrath Konfirmation mit der Kantorei Montag, 5. Juni, (Pfingstmontag und Kirchweih) Uhr Kirche Volberg mit Eva-Maria Dannhauer (Querflöte) und Bettina Hanschel (Violine) Sonntag, 11. Juni, Uhr Christuskirche Forsbach Familiengottesdienst mit den Forsbacher Ohrwürmern und den Rösrather Zwergen Sonntag, 18. Juni, Uhr Christuskirche Forsbach mit dem Kammerchor Sommerkirche Sonntag, 16. Juli, Uhr Versöhnungskirche Rösrath mit Beatrix Becker (Blockflöte) Sonntag, 23. Juli, Uhr Kirche Volberg mit dem Seniorenchor Sonntag, 30. Juli, Uhr Christuskirche Forsbach mit Klaviermusik Sonntag, 6. August, Uhr Rösrath mit Eva-Maria Dannhauer, Regina Weßel und Ines Zissel (Querflöten) Sonntag, 13. August, Uhr Christuskirche Forsbach Singegottesdienst mit Kanons, Taizégesängen usw. Sonntag, 20. August, Uhr Kirche Volberg mit Orgelmusik (F. Mendelssohn-Bartholdy: Vater-unser-Sonate) Sonntag, 27. August, Uhr Versöhnungskirche Rösrath mit Orgelmusik von J.S. Bach Sonntag, 3. September, Uhr Christuskirche Forsbach Reformationsthema mit dem Gospelchor Weitere Gestaltungen standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Bitte informieren Sie sich im Internet: Sonntag, 2. Juli, Uhr Kirche Volberg Familiengottesdienst mit dem Spatzenchor Volberg Sonntag, 9. Juli, Uhr Kirche Volberg mit der Singgemeinschaft Hoffnungsthal 18 19

11 Gottesdienstplan Änderungen vorbehalten Datum Volberger Kirche Christuskirche Versöhnungskirche sonntags Hoffnungsthal Uhr Forsbach Uhr Rösrath Uhr Uhr Pfarrer Rusch Samstag Taufgottesdienst Pfarrer Rusch Pfarrerin Juckel Pfarrer Kopper Pfingstsonntag Reformationsthema Konfirmation Pfarrer Rusch ---- Pfarrer Kopper Pfingstmontag Kirchweihfest Uhr Pfarrer Kopper Samstag Taufgottesdienst Pfarrer Kopper Pfarrerin Juckel Pfarrer Kopper Pfarrer Kopper Pfarrerin Juckel Pfarrerin Juckel Uhr Pfarrer Kopper Samstag Taufgottesdienst Pfarrer Kopper Pfarrerin Juckel Pfarrer Kopper Uhr Pfarrerin Juckel Freitag Sternstunde Uhr Pfarrer Kopper Samstag Taufgottesdienst Pfarrer Rusch Pfarrer Kopper Pfarrer Kopper Reformationsthema Reformationsthema Uhr Pfarrer Rusch Jugendpastor Jens Thomas Jugendgottesdienst Uhr Pfarrer Kopper Samstag Taufgottesdienst Pfarrer Rusch Pfarrerin Juckel Pfarrerin Juckel Uhr Pfarrer Rusch Geh aus mein Herz anschl. Wanderung mit Grillen Uhr Pfarrer Kopper Dienstag Jugendgottesdienst Stephanuskapelle/Stephansheide Pfarrer Kopper Sommerkirche Fahrdienst ab Uhr Fahrdienst ab Uhr Der Reformator Johannes Calvin ab Kirche Volberg ab Christuskirche Forsbach Pfarrer Kopper Sommerkirche Das Konzil von Trient Fahrdienst ab Uhr Fahrdienst ab Uhr ab Christuskirche Forsbach ab Versöhnungskirche Rösrath Pfarrer Kotthaus ---- Fahrdienst ab Uhr Reformationsthema Fahrdienst ab Uhr ab Kirche Volberg ab Versöhnungskirche Rösrath Pfarrer Rusch Fahrdienst ab Uhr Fahrdienst ab Uhr Adolf Clarenbach, der ab Kirche Volberg ab Christuskirche Forsbach Bergische Reformator Pfarrerin Juckel ---- Fahrdienst ab Uhr Das Weib schweige in der Gemeinde Fahrdienst ab Uhr ab Kirche Volberg ab Versöhnungskirche Rösrath Pfarrer Rusch Martin Luther s Vater-unser-Lied Fahrdienst ab Uhr Fahrdienst ab Uhr ab Christuskirche Forsbach ab Versöhnungskirche Rösrath Pfarrer Kopper Fahrdienst ab Uhr Fahrdienst ab Uhr Der Reformator Huldrych Zwingli ab Kirche Volberg ab Christuskirche Forsbach Andere Zeit Abendmahl Familien-Gottesdienst Musikalische Gestaltung Kinderkirche Kirchenkaffee 20 21

12 Konzerte CHORmusik Der Kinderchor Rösrath führt beim Sommerfest der Senioren in Rösrath am das Singspiel Mein Herz und ich auf. Mit dabei sind Eva-Maria Dannhauer (Querflöte) und Christoph Barth (Trompete). Sonntag, 18. Juni 2017, Uhr Versöhnungskirche Rösrath * * * Konzerte Benefizkonzert zugunsten des Hospizvereins Rösrath e.v. Stas Anishanka (Kontrabass) Stefan Rauh (Kontrabass) Michael Geismann (Kontrabass) Raimund Adamsky (Kontrabass) Nicola Jürgensen (Klarinette) NN (Klavier) Werke von Coin Brumby, Giovanni Bottesini, Astor Piazolla u.a. Vier Kontrabassisten vom WDR zeigen, was das sperrige Instrument alles kann: feurige Musik aus Italien, jazziger Schwung und Tangoflair. Eintritt frei - Kollekte Samstag, 8. Juli 2017, Uhr bis Uhr Versöhnungskirche Rösrath Gospelnacht All Honor to you! Der Gospelchor unserer Gemeinde hat sich wieder Gäste eingeladen und ein tolles, abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt. Die Kirche wird stimmungsvoll beleuchtet und im Gemeindesaal ist für das leibliche Wohl gesorgt. Die Moderation übernimmt Christian Wolf, der schon häufiger durch die Gospelnacht führte. Das Konzert wird finanziell vom Verein zur Förderung der Kirchenmusik in der Ev. Gem. Volberg-Forsbach-Rösrath e.v. unterstützt. Programm: Uhr Gospelchor Volberg, Ltg. Doris Röskenbleck Pablo Paredes (piano) Alfonso Garrido (perc.) Uhr Nadia Maria Fischer (Gesang), Pablo Paredes (piano) Uhr Different Voices Rösrath, Ltg. Anna Stijohann Uhr Young Voices Rösrath, Ltg. Doris Röskenbleck Uhr Adrienne und Marco Morgan Hammond (Gesang/piano) Uhr LivinGospel Troisdorf, Ltg. Naomi Wien (die Zeiten können sich etwas verschieben) Eintritt frei Kollekte Sonntag, 27. August, Uhr Kirche Volberg * * * Konzerte Sommerkonzert Sopran und Orgel Ruth Fiedler (Sopran) Doris Röskenbleck (Orgel) Zugunsten der Renovierung der Orgel in der Volberger Kirche haben die beiden Musikerinnen ein Programm mit Werken vom Barock bis zur Moderne vorbereitet. Eintritt frei Kollekte für die Volberger Orgel 22 23

13 Gemeindekreise Evangelische Frauenhilfe Forsbach Veränderungen bei der Forsbacher Frauenhilfe Geschichte der Frauenhilfe: Die Forsbacher Frauenhilfe gibt es seit Als die Gruppe vom NS-Regime verboten wurde, trafen sich die 15 Gründungsmitglieder dennoch heimlich. Sie hatten sich dem kirchlich-sozialen Dienst verschrieben und unterstützten Familien u.a. dadurch, dass sie Kleidung für Babys und Kinder nähten. Dies half vielen Menschen in der Kriegs- und Nachkriegszeit. In der Zeit danach engagierten sich die Frauen für den Gemeindeaufbau in Forsbach. Jeder Basar, jedes Fest, immer waren die Frauen helfend dabei. Auch die Besuchsdienstarbeit nahm ihren Anfang in der Frauenhilfe. Damals wie heute: Es wurde und wird viel Gutes erreicht. Feste Termine im Kirchenjahr sind der 1. Advent sowie der Weltgebetstag im März: Diese Gottesdienste werden von der Frauenhilfe mitgestaltet. So war und ist die Frauenhilfe eine wichtige Säule im Bezirk Forsbach. Wir treffen uns einmal im Monat, widmen uns einem Thema, und insofern geht es auch um Bildungsarbeit mit und für Frauen. Beim Jahresprogramm werden die Themen sowie Referent/innen benannt. Das Kaffeetrinken mit selbst gebackenem Kuchen dient der Pflege der Gemeinschaft, man teilt Freude und Sorgen miteinander. Frauenkreis Rösrath Geplante Veranstaltungen in den Monaten Juni bis August 22. Juni Frauen in der Reformation Katharina von Bora Ref.: Frau Heidemarie Theis-Wengenroth 27. Juli - S o m m e r p a u s e 24. August Wanderung und Einkehr ab Uhr Sofern keine anderen Angaben gemacht werden, treffen wir uns im Clubraum der Versöhnungskirche Rösrath um Uhr. Information: B. Costard ( ) und A. Leidorf ( ) Männergruppe ganztägig Pilgern im Bergischen, Durchführung Kirchenkreis Lennep (Anmeldung erforderlich) Uhr Bowling Lounge in Overath Bowling-Abend (Anmeldung erforderlich) Ein Umbruch steht an: Die Frauenhilfe wird von einem gewählten Team geleitet. Weil sich Margarete Hubrich und Heidrun Rafalski aus der Leitungstätigkeit zurückziehen, stehen Veränderungen an. Wir danken den beiden von Herzen für ihren langjährigen, engagierten Einsatz. Sie haben viel Gutes angestoßen und mitgeprägt. Wir freuen uns darüber, dass sie der Frauenhilfe als Teilnehmerinnen erhalten bleiben und nur die Leitung abgeben. Die anderen Teamfrauen machen weiter. Da ich gerne intensiver in der Frauenhilfe mitarbeiten möchte und an den bisherigen Treffen an Dienstagen wegen des Konfirmandenunterrichts nur zu Beginn teilnehmen konnte, haben wir gemeinsam beschlossen, dass die Frauenhilfe in Zukunft an jedem 1. Mittwoch im Monat stattfindet. (15 Uhr - 17 Uhr; kleiner Saal). Bitte achten Sie auf die Aushänge zum Programm, das noch zusammengestellt wird. Die nächsten Treffen sind: 7. Juni; 5. Juli; 2. August; 6. September Erika Juckel, Pfarrerin Infos und Anmeldung: Andreas Gorn, Tel.: 0176/ Anzeige

14 Konfirmationen Kirche unterwegs Freitag, 30. Juni, 7.00 Uhr ab Versöhnungskirche, Tagesfahrt nach Worms, ausführliche Stadt- und Domführung, gemeinsames Mittagessen. Fahrt und Führung: 30. Dienstag, 18. Juli, Uhr, Führung über das Dach des Hohen Doms zu Köln. Anschließend um 20 Uhr Besuch der Orgelfeierstunde im Dom, danach zum Tagesabschluss Abendessen im Brauhaus. Gemeinsame Fahrt nach Köln mit RB 25 ab Bahnhof Rösrath um Uhr. Höchstens 17 Teilnehmer. Beitrag ca bis 27. September 2017, 10-tägige Studienreise nach Apulien. Auf dem Programm stehen u. a. das einzigartige Stauferschloss Castel del Monte, die Städte Bari, Lecce und Brindisi, die weltberühmten Trulli sowie ganz viel Natur, Meer und Berge. Flug nach Bari, Hotel**** mit Halbpension, Tagestouren und Besichtigungen, p. P. ca Einen ausführlichen Prospekt erhalten Sie bei Pfarrer Kopper und im Gemeindebüro. Verbindliche Anmeldung zu den Fahrten im Gemeindebüro Forsbach! Silberne (1992), Goldene (1967) und Diamantene (1957) Konfirmation für Jubilare im Gemeindebezirk Forsbach / Kleineichen Hier stehen geschützte Personaldaten Wer in den o.g. Jahrgängen in der Christuskirche Forsbach oder in der Kreuzkirche Kleineichen konfirmiert wurde, ist herzlich eingeladen zur Feier der silbernen, goldenen bzw. diamantenen Konfirmation: Sonntag, , Christuskirche Forsbach Uhr Festgottesdienst, anschließend Sektempfang im großen Saal Weil wir die Jubilare gerne persönlich mit einem Brief einladen und Urkunden vorbereiten möchten, bitten wir um Mithilfe bei der Suche nach Adressen (sowie mögliche Namensänderungen) der nachfolgend aufgelisteten Jubilare. Bitte rufen Sie uns an (2243) oder schicken eine (gemeindeamt-forsbach@ evkirche-roesrath.de) Vielen Dank! Silberne Konfirmation 26 27

15 Rösather Tafel Rösrather Tafel Neues Kühlfahrzeug für Rösrather Tafel Soeben konnte die Rösrather Tafel (Träger: Evangelische Gemeinde Volberg-Forsbach-Rösrath in Kooperation mit Kath. Kirchengemeinde St. Nikolaus, Rösrath) ihr neues Kühlfahrzeug, einen Mercedes Sprinter, in Betrieb nehmen. Damit wird der seit acht Jahren im Einsatz befindliche Vito der etwas kleinere Bruder des Sprinter in die Rolle des Ersatzfahrzeugs Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde das neue Fahrzeug im Beisein des Bürgermeisters Marcus Mombauer, Repräsentanten der Sponsoren, Mitgliedern des Presbyteriums, des Tafel- Leitungsteams und Mitgliedern des Fahrerteams der Öffentlichkeit präsentiert. Ermöglicht wurde diese Investition durch ein bemerkenswertes Spendenvolumen. nämlich , kommt nun der Rösrather Tafel zugute. Klaus Möller von der Lidl-Regionalgesellschaft in Koblenz überreichte den Spendenscheck im Rahmen der öffentlichen Präsentation des neuen Fahrzeugs in Rösrath. Presbyteriums, Pfarrer Armin Kopper, und der Sprecher des Tafel-Leitungsteams, Dr. Gerd Wasser, dankten aber nicht nur den genannten Sponsoren, sondern auch den vielen Rösrather Bürgerinnen und Bürgern, die es mit Fotos Seiten 29/30: ku versetzt. Diese Rolle hatte bisher ein nunmehr 17 Jahre alter Kleinbus inne, der wegen seiner kleinen Ladefläche, wegen fehlender Kühlmöglichkeit im Laderaum und im Hinblick auf die altersbedingten Beschwerden eigentlich schon länger hätte ausrangiert werden müssen. Durch die Verfügung über nunmehr zwei quasi gleichwertige Kühlfahrzeuge wird in Zukunft nicht nur die Lebensmittelversorgung einfacher gewährleistet, sondern es ergeben sich auch flexiblere Möglichkeiten der Tourengestaltung und damit auch Erleichterungen für die Arbeit der Ehrenamtler-Teams. Neben der Tatsache, dass Mercedes die Tafel-Fahrzeuge rabattiert zur Verfügung stellt, ist insbesondere die Chance zu nennen, für diese Investition einen Förderbetrag aus dem Lidl-Pfandspendenprojekt in Anspruch nehmen zu können. Die Lidl-Kundinnen und -Kunden aus ganz Deutschland machen solche konkreten Hilfen möglich. Sie haben an den rund Lidl-Filialen am Pfandautomaten den Spendenknopf zugunsten des Bundesverbandes Deutsche Tafel e. V. gedrückt und damit den Pfandwert ihrer Pfandflaschen für die Arbeit der gemeinnützigen Tafeln gespendet. Ein Teil dieser Spendengelder, Weitere namhafte (vierstellige) Zuwendungen leisteten jeweils der Rösrather Lions Club, die Kreissparkasse Köln und die VR-Bank Bergisch Gladbach Overath Rösrath. Der Vorsitzende des ihren kleinen und großen Spenden ermöglichten, im Laufe der vergangenen Jahre auch die für die Fahrzeugbeschaffung erforderlichen Eigenmittel bei der Tafel anzusammeln. Gerd Wasser 28 29

16 Rösrather Tafel Besuchsdienst Aktuelle Situation 8. Februar 2017 Die RÖSRATHER TAFEL hat im Juni 2008 ihren Betrieb aufgenommen. Rechtsträger ist die Evangelische Gemeinde Volberg-Forsbach-Rösrath in Kooperation mit der Katholischen Kirchengemeinde St. Nikolaus in Rösrath. Zweimal pro Woche werden an der Ev. Versöhnungskirche in Rösrath Lebensmittel an die Tafelbesucher ausgegeben, im Jahr insgesamt etwa 70 t. An jedem Werktag holen wir die Lebensmittel in den Geschäften ab. Zur Zeit gibt es über 330 gültige TAFEL- Ausweise. Da es sich zum Teil um Familienausweise handelt, werden etwa 750 Personen von uns unterstützt, davon mehr als ein Drittel Kinder und Jugendliche. Neben der Ausgabestelle gibt es ein kleines Café, in dem wir die Tafelkunden kostenlos mit Getränken und Gebäck bewirten. Hier besteht auch Gelegenheit zu Gesprächen mit Hinweisen auf weitere Beratungsmöglichkeiten. In unserer Schuldnerberatung können Tafelkunden eine kostenlose Erstberatung durch einen Anwalt erhalten. Wir arbeiten ausschließlich mit ehrenamtlichen Kräften. Das Team umfasst derzeit insgesamt etwa 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Fahrbetrieb, im Sortierdienst, bei der Lebensmittelausgabe, im Tafel-Café und in der Administration (Anträge, Ausweise); das Leitungsteam umfasst sieben Personen. Da die finanziellen Beiträge unserer Besucher nicht ausreichen, um die laufenden Kosten des Tafel-Betriebs (z. B. für Kraftstoffe, Kühlenergie, Wartung der Einrichtungen, Versicherungen, Investitionen usw.) zu decken, sind wir auf ein dauerhaftes Spendenaufkommen angewiesen. Hier gilt "Jeder gibt, was er kann." Noch einige Zahlen: Tafel-Besucher sind zu 40 % Asylbewerber bzw. anerkannte Migranten, 38 % Harz-IV- oder Sozialhilfeempfänger, 10 % Rentner. Von den Asylbewerbern kommen 25 % aus Syrien, 19 % aus dem Irak, je 9 % aus Albanien und Afghanistan, 8 % aus dem Iran und 7 % aus der Türkei. Kontakt: Tafel-Telefon: 02205/ (AB), tafel@evkirche-roesrath.de oder Dr. Gerd Wasser, Tel /82926, gerd.wasser@evkirche-roesrath.de Besuchsdienst in den Bezirken Rösrath und Forsbach/Kleineichen sucht Unterstützung Ein herzliches Dankeschön an alle, die sich seit Jahren meist sogar seit Jahrzehnten ehrenamtlich in der Besuchsdienst-arbeit unserer Gemeinde engagieren und engagiert haben. Danke für Ihre Besuche zu den Geburtstagen von Senioren und Seniorinnen, sowie bei Gemeindegliedern, die im Krankenhaus liegen, danke für Ihren Einsatz im Altenheim Wöllnerstift: Sie bringen viel Freude zu den Menschen. Doch unsere Besuchsdienstgruppe für die Bezirke Rösrath und Forsbach/ Kleineichen ist kleiner geworden. Daher brauchen wir Verstärkung bei den Geburtstagsbesuchen. Wir möchten weiterhin sicherstellen, dass Gemeindeglieder ab dem 80. Lebensjahr einen Gratulationsbesuch erhalten. So suchen wir Männer und Frauen, die uns hier unterstützen und etwas Zeit einbringen können. Unsere Treffen im Besuchsdienstkreis (alle 2 Monate) dienen zum Austausch und zur gegenseitigen Beratung. Bei weiteren Fragen und Interesse kann ich gerne näher über diesen ehrenamtlichen Dienst informieren. Pfarrerin Erika Juckel Ökumenischer Hospizdienst Rösrath e.v. Sterben und Tod Berührung mit dem Leben Auf Wunsch Begleitung sterbenskranker Menschen, ihrer Angehörigen und Freunde in der Zeit des Abschiednehmens und der Trauer, Zuhause, im Altenheim und im Krankenhaus Angebote der Begegnung und Begleitung für trauernde Menschen Ausbildung und Weiterbildung von Begleitern im Sterben und in der Trauer Offen für alle Menschen, unabhängig von Konfession, Weltanschauung und Nationalität Tägliche Ansprechbereitschaft von 9:00 Uhr 16:00 Uhr, danach Bandabspeicherung Unsere Angebote mit Ausnahme der Ausbildungen sind kostenlos. Ökumenischer Hospizdienst Rösrath e.v. Telefon: Telefax Volberg 4, Rösrath/Hoffnungsthal Internet: buero@hospizdienst-roesrath.de Anzeige

17 Anzeige Aus unseren Kirchenbüchern Getauft wurden Trauungen Hier stehen geschützte Personaldaten 32 33

18 Anzeige Aus unseren Kirchenbüchern Zur letzten Ruhe wurden geleitet Hier stehen geschützte Personaldaten 34 35

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