martha stecher Spannungsfeld: Integrationspädagogik versus Sonderpädagogik

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1 martha stecher Spannungsfeld: Integrationspädagogik versus Sonderpädagogik

2 Spannungsfeld: Integrationspädagogik versus Sonderpädagogik Geschichtlicher Rückblick 1977: staatliches Gesetz, das die Integration behinderter Kinder in die Pflichtschule vorsah zu dieser Zeit gab es jedoch in Südtirol Bestrebungen ein Sonderschulsystem aufzubauen Orientierung am benachbarten Ausland FOLGE: Suche nach Kompromissen (sog. Kooperationsklassen entstanden) Konflikte zwischen Integrationsbefürwortern und Sonderschulvertretern

3 Spannungsfeld: Integrationspädagogik versus Sonderpädagogik Geschichtlicher Rückblick Ende 60er und 70er Jahre: Die sogenannten Behindertenwerkstätten entstanden nach und nach im ganzen Land erste Behindertenbetreuer und Behindertenerzieher wurden berufsbegleitend ausgebildet Begrifflichkeiten (siehe oben) waren defizitorientiert Sonderpädagogik - Methodik und Didaktik des guten Willens Caritativer Aspekt (z.b. beim Verkauf der Produkte)

4 Spannungsfeld: Integrationspädagogik versus Sonderpädagogik Geschichtlicher Rückblick POSITIVE ASPEKTE!!: Die Sonderinstitution Werkstätte waren beim Norminstitution Berufsschule angesiedelt Damit war ein erster Schritt in das Berufsschulsystem getan Verlegenheitslösung wird zu Vorläufer von Berufsbildung von Menschen individuellem Förderbedarf individualisierte Berufsbildung

5 Spannungsfeld: Integrationspädagogik versus Sonderpädagogik Geschichtlicher Rückblick POSITIVE ASPEKTE: Das Berufsschulinspektorat in Bozen musste sich inhaltlich mit der Thematik Berufsbildung und Arbeit für Menschen mit Behinderung beschäftigen die Vorläuferin der wichtigen Dienststelle für Integration in der Abteilung Berufsbildung war damit geschaffen, allerdings war es noch ein weiter Weg bis dahin!

6 Spannungsfeld: Integrationspädagogik versus Sonderpädagogik Geschichtlicher Rückblick 1983 Gesetz Nr. 20: Einerseits Sondermaßnahmen Errichtung von Sonderinstitutionen (Sozialzentren), sonderpädagogische Maßnahmen (Sozialisierungskurs), Werkstätten werden bei den Sozialzentren angesiedelt Andererseits Integrationsmaßnahmen Errichtung der Berufsfindungskurse und Sonderkurse an den Berufsschulen Arbeitseingliederungsmaßnahmen (zunächst an den Sozialzentren)

7 Spannungsfeld: Integrationspädagogik versus Sonderpädagogik Geschichtlicher Rückblick Es begann die Berufserfindung Berufsschulen: an den Von ursprünglich nur an der Berufsschule vorgesehenen Kursen ging man über Praktika in den Betrieben zu suchen: vom Sonderkurs in der Schule zum Sonderkurs im Betrieb (Beispiel Tobias S. ) Allmähliche Akzeptanz innerhalb der Berufsschule Von der/dem Behindertenlehrer/in zur/zum Berufsschullehrer/in

8 Spannungsfeld: Integrationspädagogik versus Sonderpädagogik Geschichtlicher Rückblick Stabsstellen werden am Berufsschulinspektorat errichtet: Beratung für Lehrpersonen der Berufsfindungskurse Sensibilisierung der Betriebe und Hilfe bei Betriebssuche, Suche nach Arbeitsmarktnischen Aus- und Weiterbildung der Lehrpersonen (Mit)Organisation und Durchführung von spezifischen Esf- Ausbildungs-Lehrgängen für Menschen mit Behinderung (Beispiel Sonja F. Computerlehrgang) Beratung für betroffene Personen und Angehörige

9 Spannungsfeld: Integrationspädagogik versus Sonderpädagogik Geschichtlicher Rückblick Zusammenarbeit und Vernetzung der Dienste (REHA, Psychologischer Dienst, Arbeitsamt...) EU- Projekt individualisierte Lehrlingsausbildung : Beginn der Diskussion um die Teilqualifikation Organisation von individuellen Ausbildungen, Umschulungen im Ausland Studie zur beruflichen Situation von Frauen mit Behinderung Behinderung möchte ich auf den Mond schicken Sonderpädagogik und Integrationspädagogik!Rückblick

10 Spannungsfeld: Integrationspädagogik versus Sonderpädagogik Geschichtlicher Rückblick Südtirol war (ist?) Vorreiterin für Bestrebungen zur beruflichen Integration für das benachbarte Ausland: Einladungen zu europäischen Tagungen, um Politiker zu gewinnen und Projekte in Schule, Berufsschule, Arbeitseingliederung und Sozialgenossenschaften vorzustellen

11 Vernetzung: Integrationspädagogik und Sonderpädagogik Aktuell und Ausblick Was war und ist notwendig? Kompetenz in der Abteilung Berufsbildung: Vernetzung zwischen Theorie und Praxis und Weiterentwicklung, Beratung und Unterstützung für Berufsschulen, Entwicklung und Begleitung von individualisierten Berufslehrgängen in Zusammenarbeit mit Arbeitsservice und Sozialdienst

12 Vernetzung: Integrationspädagogik und Sonderpädagogik Aktuell und Ausblick Was war und ist notwendig? Individualisierte Förderung in Ausbildung und Weiterbildung an den Berufsschulen und mit spezifischen Angeboten Gezielte Umschulungen für Menschen mit einer erworbenen Behinderung oder bei Arbeitsplatzverlust

13 Vernetzung: Integrationspädagogik und Sonderpädagogik Aktuell und Ausblick Was war und ist notwendig? Gendermainstreaming in der Berufsbildung, Überprüfung der aktuellen Gegebenheiten von Frauen und Männern am Arbeitsmarkt und Entwicklung von Angeboten um Ungleichheiten abzuschaffen

14 Vernetzung: Integrationspädagogik und Sonderpädagogik Aktuell und Ausblick Was war und ist notwendig? Möglichkeit des gemeinsamen Lernens und spezifische individuelle Lernangebote (Einzelunterricht, Kleingruppe und Plenum) Zusammenarbeit mit den Sozialdiensten (Verminderung der Aufnahmen und Kosten in Sondereinrichtungen, Übernahme von Reha- Einrichtungen?)

15 Vernetzung: Integrationspädagogik und Sonderpädagogik Aktuell und Ausblick Und vor allem: Die Berufsbildung ist die! wichtige Institution im Spannungsfeld zwischen geschützter Werkstätte und Arbeitswelt und ist damit die Schlüsselstelle, um die berufliche Integration von Menschen mit verschiedenen Beeinträchtigungen zu ermöglichen: Vom/von der Rentenempfänger/in zum/zur Lohnempfänger/in!

16 Inklusion Ausblick Inklusion will Veränderung von bestehenden Strukturen und Auffassungen dahingehend, dass Unterschiedlichkeit der Menschen als Normalität verstanden wird: Eine Herausforderung für uns alle!

17 Inklusion Ausblick Eine Herausforderung für die Berufsbildung mit dem Angebot von der Anlehre, Teilqualifikation bis zur Berufsmatura

18 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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