Merkblatt. Ausstosszeiten und Hygiene gemäss SIA 385

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1 Merkblatt Ausstosszeiten und Hygiene gemäss SIA 385

2 Ausstosszeiten und Hygiene gemäss SIA 385 Die SIA 385 ist eine Schweizer Norm die der Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein (sia) bezüglich Anlagen für Trinkwarmwasser in Gebäuden erstellt hat. Die Norm bezieht sich auf den effizienten Einsatz von Energie und die Gewährleistung der Hygiene in der Warmwasser-Installation. Die Normen SIA 385/1 (Ausgabe 2011) und 385/2 (Ausgabe 2015) ergänzen sich wie folgt: SIA 385/1 SIA 385/2 Grundlagen und Anforderungen g Was muss gemacht werden! Gesamtanforderungen und Auslegung g Wie muss es gemacht werden! Als Erweiterung zur SIA 385/1, welche die maximalen Ausstosszeiten für alle Entnahmestellen festlegt, ist in der SIA 385/2 zusätzlich die Berechnungsmethode angegeben. Bitte beachten Sie, dass diese Dokumentation als Nachschlagewerk dient und die SIA 385 nicht ersetzt. SIA 385/1 (gültig seit Mai 2011 respektive Korrigenda Juli 2013) legt die maximalen Ausstosszeiten in der Tabelle 3 in Sekunden fest. Ausstosszeiten bei Verteilsystemen Sanitärapparat ohne Warmhaltung mit Warmhaltung (z.b. mit Zirkulation od. Heizband) Waschtisch, Waschrinne, Bidet, Coiffeurbrause, Dusche, Spültisch, Waschtrog, Ausgussbecken, Standund Wandausguss, Badewanne 15 s 10 s 2

3 Bei der Berechnung der max. Ausstosszeit wird zwischen Rohrleitungssystemen ohne Warmhaltung und mit Warmhaltung unterschieden: Verteilsystem: ohne Warmhaltung mit Warmhaltung (z.b. mit Zirkulation od. Heizband) Ausstosszeit: max. 15 s max. 10 s Leitungsinhalt Leitungsinhalt Wassererwärmer Wassererwärmer SIA 385/2 (gültig ab Januar 2015) definiert die Berechnungsmethode und Volumenströme. Fakten zur Planung mit SIA 385/2: - Entnahmestellen möglichst zentral bei Steigzone planen - Eventuell mehrere Steigzonen einplanen - Wasserstrecken mit Zirkulation od. Begleitheizband warmhalten - Energiesparmischer und Durchflussbegrenzer beachten Die in Tabelle 3 angegebenen Ausstosszeiten gelten bei voll geöffneten, ganz auf warm eingestellten Entnahmearmaturen. Die Ausstosszeit versteht sich bis zum Erreichen einer Temperatur von 40 C an der Entnahmestelle. Diese Temperatur signalisiert die Nutzbarkeit des Warmwassers. Wenn Energiesparmischer oder Durchflussbegrenzer eingesetzt werden, müssen die Anforderungen an die Ausstosszeiten nicht eingehalten werden. Volumenstrom für die Berechnung der Kaltphase (LU-Werte gemäss SVGW W3, Ausgabe 2013): Sanitärapparat Waschtisch, Waschrinne, Bidet, Coiffeubrause Dusche, Spültisch, Waschtrog, Ausgussbecken, Stand- und Wandausguss Badewanne Volumenstrom l/s 0.1 l/s 0.2 l/s 0.3 l/s 3

4 Berechnungsmethode Ausstosszeit Die Ausstosszeit besteht aus zwei Phasen: Kaltphase Wasserstrecke wird ausgestossen Anwärmphase Leitungen, Armaturen und Verteiler erwärmen sich, bis 40 C erreicht sind 1. Berechnung der Kaltphase Kaltphase = Leitungsinhalt (l) Volumenstrom (l/s) 2. Berechnung der Ausstosszeit Ausstosszeit = Kaltphase x 2 Die Kaltphase wird unabhänig vom Rohrleitungssystem und Rohrdurchmesser mit dem Faktor 2 multipliziert. Berechnungsbeispiel gemäss SIA 385/2 a Warmwasserverteilung: Zirkulation Apparat: Spültisch (2 LU) Volumenstrom: 0.2 l/s Leitungsinhalt: a) 1.1 m, Sanipex MT d l/m = 0.35 l b) 6.0 m, Sanipex d l/m = 0.64 l b Wassererwärmer ( ) Kaltphase = 0.2 Ausstosszeit = 5 x Faktor 2 = 10 s = 5 s 4

5 Ausstosszeiten gemäss SIA 385/2 für GF JRG Rohre Die Ausstosszeit besteht aus zwei Phasen: Kaltphase Leitungsinhalt/Volumenstrom Anwärmphase Faktor 2 In der Tabelle sind keine Fittings/Formstücke sondern nur Rohre berücksichtigt! Berechnete Grössen; l/m, max. Meter und Ausstosszeiten d = Aussendurchmesser s = Wandstärke max. mögliche Leitungslänge bei entsprechender Aussstosszeit Ausstosszeit pro 1 m Rohrlänge in s Sek. Kaltphase + Anwärmphase System l/s Sanipex d s l/m max. Meter max. Meter max. Meter max. Meter max. Meter max. Meter DN DN DN Sanipex MT MVR d s l/m DN DN ifit PB d s l/m DN DN ifit MVR d s l/m DN DN Instaflex d s l/m DN DN

6 Hygienische Anforderungen (Auszug SIA 385/1, Kapitel 3.2) 3.2 Grundsätze der Vorbeugung einer Legionellenvermehrung In der Warmwasserversorgung müssen Bedingungen vermieden werden, welche die Vermehrung von Legionellen begünstigen Im Warmwasserverteilsystem darf keine unbenutzte Leitung vorhanden sein, die mit Wasser gefüllt ist. Dies gilt insbesondere bei der nachträglichen Stilllegung einer Entnahmestelle Trinkwasser, das bei Temperatur von 25 C bis 50 C während mehr als 24 Stunden nicht genutzt wird, muss thermisch desinfiziert, d.h. während einer Stunde auf 60 C erwärmt werden. In Gebäuden mit geringem Risiko gemäss 3.1 wird diese Regel nur empfohlen Die Warmwasserversorgung wird so ausgelgt, dass 60 C am Ausgang des Wassererwärmers, 55 C in den warm gehaltenen Leitungen und 50 C an den Entnahmestellen erreicht werden können Für Durchflusswassererwärmer gilt nicht, wenn das Warmwasser im angeschlossenen Warmwassersystem bis zu seiner Entnahme nicht länger als 24 Stunden bei einer Temperatur von 25 C bis 50 C bleibt Die Warmwassermenge, die gespeichert werden soll, wird knapp ausgelegt. Die Regeln von SIA 385/2 werden angewendet Behälter mit Warmwasser müssen regelmässig gereinigt, insbesondere entkalkt werden Kaltwasserleitungen sollten so installiert werden, dass eine Erwärmung durch parallel laufende Warmwasser- oder Heizungsleitungen vermieden und eine Kaltwassertemperatur von höchstens 20 C erreicht wird Selten benutzte Entnahmestellen sollten regelmässig gespült werden. 60 C 50 C 55 C 6

7 Allgemeine Anforderung an die Planung der Warmwasserversorgung gemäss SIA 385/1 Die Warmwassertemperatur beeinflusst die Hygiene des Trinkwassers und bei gewissen Temperaturen können sich Legionellen vermehren. Legionellen können Krankheiten wie die Legionellose oder Legionärskrankheit hervorrufen. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat im Jahr 2014 fast 300 Legionellenfälle registriert. Die Dunkelziffer von Erkrankungen durch Legionellen dürfte aber weitaus höher sein. Aufgrund dieser Fakten wurden in der SIA 385 die Vorgaben seitens BAG konsequent umgesetzt. Folgende Temperaturen wurden festgelegt: Wassererwärmer Austritt: 60 C Warmgehaltene Leitungen: 55 C (für Warmhaltung mit Heizband und Zirkulation bis zum Eintritt in den Wassererwärmer) Entnahmestelle: 50 C Sicheres Absterben Dauertemperaturen > 70 C vermeiden 65 C, für periodische Temperaturerhöhung 60 C, mind. beim Speicherausgang 55 C, mind. in der Verteilleitung 50 C, mind. an der Entnahmestelle Absterben Lebens- aber nicht vermehrungsfähig Optimale Vermehrung Maximale Kaltwassertemperatur Lebens- aber nicht vermehrungsfähig Systemtemperaturen Legionellen Die technischen Daten sind unverbindlich. Sie gelten nicht als zugesicherte Eigenschaften oder als Beschaffenheits- oder Haltbarkeitsgarantien. Änderungen vorbehalten. Es gelten unsere Allgemeinen Verkaufsbedingungen. 7

8 Gebietsaufteilung Verkauf Haustechnik: Répartition géographique vente Technique du bâtiment: Ripartizione geografica vendita Tecnica dell edilizia: Guy Pellet Mobile Roland Gerber Mobile Davide Torregrossa Mobile Daniel Overney Mobile Salvatore Andracchio Mobile Martin Tannò Mobile Jacques Favre Mobile Roland Lang Mobile Max Villiger Mobile Oliver Rosenberger Mobile Alex Quanchi Mobile Peter Moser Mobile Roland Grebien Mobile Vito Moni Mobile Christoph Strübi Mobile Martin Städler Mobile Georg Fischer Rohrleitungssysteme (Schweiz) AG Ebnatstrasse 101, 8201 Schaffhausen Tel , Fax Technischer Kundendienst für GF JRG Produkte Hauptstrasse 130, 4450 Sissach Tel , Fax Georg Fischer Systèmes de Tuyauteries (Suisse) SA Chemin d Etraz 2, 1027 Lonay Tél , Fax Georg Fischer Sistemi per Tubazioni (Svizzera) SA Via Boscioro 20, 6962 Viganello/Lugano Tel , Fax ch.ps@georgfischer.com Internet: Georg Fischer Rohrleitungssysteme (Schweiz) AG CH-8201 Schaffhausen/Schweiz, Juli 2015 Gedruckt in der Schweiz

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