Jahre gute Perspektiven mit 1+11!

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1 Jahre gute Perspektiven mit 1+11! Arbeitshilfe 2014

2 Inhalt Vorworte 2 Vorworte Dorothea Kroll-Günzel / Johannes Rehm 4 20 Jahre 1+1 H. G. Koch: Aktion 1+1 Wie alles begann 4 Hermann Bock Erste Erfahrungen mit Orte mit aktuellen Projekten der Aktion Netzwerk 1+1 Grußworte von Heinrich Bedford -Strohm, Landesbischof der ELKB Christina Flauder 7 Hanna Kaltenhäuser: Ein starker Akzent der Kirche Sabine Rudolf: Meine Tagesfamilie 8 Michaela Barth: Wie sollte es weitergehen? 10 Rapper werden und im Fahrradladen arbeiten Vier Auszubildende der Fahrradwerkstatt R 18 erzählen 12 Zeit, Nerven und viel Geduld Ein Gespräch mit dem Unternehmer Michael Heidrich Liebe Leserin, lieber Leser der Arbeitshilfe 1+1, 20 Jahre gute Perspektiven mit 1+1 so lautet der Titel unserer diesjährigen Arbeitshilfe. Eigentlich kein Grund zum Jubeln, hat man doch zu Beginn der Aktion 1993 gedacht, dass sich das Problem der Arbeitslosigkeit in wenigen Jahren erledigen wird. Dem war nicht so, im Gegenteil, der Anteil der Langzeitarbeitslosen hat sich in der Zeit konstant gehalten und verfestigt. Es hat sich gezeigt, dass der Arbeitsmarkt eben nicht aufnahmebereit und fähig ist für Menschen mit mehrfachen Vermittlungshemmnissen, das heißt älter als 55 Jahre, schwerbehindert, psychisch oder drogenkrank, alleinerziehend, vielfache soziale Probleme. An diese Menschen wurde gedacht bei der Installierung der Aktion 1+1: Sie sollen eine Chance bekommen zur Arbeit in diakonischen Betrieben, bei Vereinen, in Kirchengemeinden oder in der Ausbildung in diakonischen Werkstätten. Die Aktion 1+1 steht auf drei Säulen: Spenden von Privatpersonen vorwiegend aus dem kirchlichen Umfeld oder von Kirchengemeinden Eine feste Kollekte im Jahr Verdoppelung aller Spenden durch die Evang.-Luth. Kirche in Bayern In dieser Arbeitshilfe soll das Netzwerk zu Wort kommen, durch das die Aktion 1+1 lebt: die Synode, das Landeskirchenamt, die Projekte und Arbeitgeber, die SpenderInnen, der Vergabeausschuss bis hin zur Geschäftsführung im kda Bayern. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen und Erkenntnisse beim Lesen 14 Biblische Denkanstöße Bianca Schnupp 18 Forum Zusammenarbeit T agung in Tutzing Forum Kirche Wirtschaft Arbeitswelt Dorothea Kroll-Günzel Geschäftsführerin Aktion Arbeitshilfe 2014 Aktion Mit Arbeitslosen teilen

3 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Schwestern und Brüder, zwanzig Jahre Aktion 1+1 Mit Arbeitslosen teilen ist für eine Aktion ein stolzes Jubiläum und Anlass für einen großen Dank. Aktionen sind eigentlich gemeinschaftliche Bemühungen, die auf eine aktuelle Notlage reagieren und, wenn die größte Not dann behoben ist, auch wieder ihr natürliches Ende finden. Die Aktion 1+1 wurde einst in der Hoffnung gegründet, dass es irgendwann keine arbeitslosen Mitmenschen mehr geben und in unserem Land wieder Vollbeschäftigung herrschen möge. Diese Hoffnung, dies müssen wir ganz nüchtern feststellen, hat sich so nicht erfüllt. Die Anforderungen der modernen Arbeitswelt haben eher noch zugenommen, sodass es leider wohl immer Personen geben wird, die zeitweise oder grundsätzlich aus den unterschiedlichsten Gründen den Herausforderungen des heutigen Erwerbslebens nicht gewachsen sind. Diesen Mitmenschen wendet sich die Aktion 1+1 zu. Als Christen, die sich auf unterschiedliche Weise für 1+1 engagieren, geben wir auch Langzeitarbeitslose nicht auf, weil unser Gott keinen von uns Menschen aufgibt. In den zwanzig Jahren dieser Aktion durften wir häufig die beglückende Erfahrung machen, dass angeblich hoffnungslose Fälle die zweite Chance, die unsere Aktion ihnen eröffnete, nutzen und auf dem so genannten ersten Arbeitsmarkt im normalen Erwerbsleben wieder Fuß fassen konnten. Aus diesem guten Grund ist das Jubiläum der Aktion 1+1 Anlass zur Dankbarkeit. Dankbar sind wir vor allem Gott, der Mitchristen ein empfindsames Herz und ein sehendes Auge für die Nöte anderer geschenkt und der zu unseren Bemühungen zwanzig Jahre seinen Segen dazugegeben hat. So wurde aus guter Absicht auch konkrete Hilfe. Dankbaren Herzens denke ich an die Synodalen unserer Landeskirche, welche 1994 diese Aktion gegründet haben. Auch in den folgenden Synodalperioden hat die Synode in den wechselnden Besetzungen diese Aktion stets zu ihrer ureigenen Sache gemacht. Dasselbe gilt für die Finanzreferenten unserer Landeskirche, die das Risiko eines nach oben offenen Haushaltspostens auch in finanziell schwierigeren Zeiten nicht gescheut haben. 1+1 brachte in den zurückliegenden Jahren unterschiedliche Arbeitsbereiche unserer Kirche zusammen. Ganz besonders gilt dies für den Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt und das Diakonische Werk Bayern, deren Leiter bzw. Präsidenten sich stets hinter diese Aktion gestellt haben. Im kda wurde die Projektleitung kontinuierlich engagiert wahrgenommen, besonders lange von Frau Edith Nikolajsen. Bis heute begleitet die Wirksamkeit der Aktion dankenswerterweise ein synodal besetzter Vergabeausschuss unter Leitung von Frau Oberverwaltungsdirektorin Henriette Kühne, fachlich kundig beraten von Frau Efthymia Tsakiri vom DW Bayern. Aber unsere Aktion könnte dieses Jubiläum nicht feiern ohne die Treue und Großzügigkeit unserer Spenderinnen und Spender aus den Gemeinden, die uns häufig regelmäßig schon seit vielen Jahren gebefreudig unterstützen. Ich weiß, dass manche Spenden echte Opfer sind, und ich bin überzeugt, dass ich auch im Namen unserer von der Aktion geförderten Arbeitsloseninitiativen und -projekte ihnen allen sehr herzlich danken darf. Wenn ich an all die Menschen denke, die in den beiden Jahrzehnten auf ihre Weise beigetragen haben zu unserer Aktion, so geht es mir wie dem Apostel Paulus, der an die Gemeinde in Ephesus schreibt: Darum auch ich, nachdem ich gehört habe von dem Glauben bei euch an den Herrn Jesus und von eurer Liebe zu allen Heiligen, höre ich nicht auf zu danken für euch, und gedenke euer in meinem Gebet. (Eph 1, 15f.) Pfarrer Dr. Johannes Rehm Leiter des kda Bayern Aktion Mit Arbeitslosen teilen Arbeitshilfe

4 Aktion 1+1 Wie alles begann Sommer eigentlich Sauregurkenzeit, aber schwierige Zeiten kündigten sich an. Der Vereinigungsboom in Deutschland war vorüber. Im KDA kamen immer mehr Hiobsbotschaften aus den Betrieben an: Massenentlassungen, Betriebsbedingte Kündigungen. So sollte in Nürnberg das traditionsreiche Werk von Triumph-Adler komplett geschlossen werden. Im KDA überlegte ich zusammen mit meiner Kollegin Ursula Starck, was wir tun könnten. Guter Rat war teuer, und der 1988 gegründete Solidaritätsfonds unserer Landeskirche leer. Da hatten wir die Idee, nicht nur die Landeskirche, sondern auch alle ihre Glieder in die Pflicht zu nehmen. Warum nicht den Solidaritätsfonds zu gleichen Teilen mit Spenden und mit Kirchensteuermitteln füllen? So würde die Kirche nur zahlen müssen, wenn auch die Kirchenmitglieder sich engagierten. Es folgten schwierige Gespräche mit dem Finanzreferenten OKR Kamm, der sich zunächst nicht vorstellen konnte, einen Haushaltsposten in unbekannter Höhe einzusetzen. Am Ende stimmte er zu und bewilligte uns sogar noch 5000 Mark für die Entwicklung einer Werbekampagne. Die war dann der Clou des Ganzen. Unsere Berater von der Agentur dialog fragten uns erst einmal Löcher in den Bauch, welche Zielgruppe wir denn meinten und was das denen bringen solle. Dann redeten sie uns den Namen Solidaritätsfonds aus. Das klänge ja wie Solidaritätszuschlag, dafür würde kein Mensch spenden. Statt dessen erfanden sie 1+1 Mit Arbeitslosen teilen, entwickelten ein Logo und einen Flyer. Ziel sollte sein, drei Jahre lang je Mark Spenden einzuwerben. Die gute Nachricht: statt drei Jahre lang Mark wurden insgesamt fast 12 Millionen Euro in 20 Jahren gespendet, und der landeskirchliche Finanzreferent hat längst seinen Frieden mit der Aktion gemacht. Die schlechte: die veröffentlichten Arbeitslosenzahlen sind zwar gerade wieder kleiner geworden. Aber die Anzahl der Langzeitarbeitslosen stagniert auf hohem Niveau und weitere Millionen tauchen gar nicht mehr in der Statistik auf. Die Folge: Die Aktion 1+1 ist so nötig wie eh und je. Dr. H. - G. Koch, Pfarrer und Leiter des kda bis 2005 Plakat 1995 (1994 noch ohne Plakat) Erste Erfahrungen mit 1+1 Aktiv helfen Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern setzt ein Zeichen: Mit der Aktion 1+1- Mit Arbeitslosen teilen bietet sie konkrete Hilfen, um Arbeits- und Ausbildungsplätze zu erhalten und neu zu schaffen. Jede gespendete Mark wird von der Landeskirche verdoppelt und kommt so betroffenen Menschen zweifach zugute. Wenn auch Sie helfen wollen, spenden Sie in den Solidaritätsfonds: Spar- und Kreditbank Nürnberg eg Konto BLZ Mit Arbeitslosen teilen Ein plus Eins ist eine Aktion der Evang.- Luth. Kirche in Bayern Information: Amt für Industrie- und Sozialarbeit, Gudrunstraße 33, Nürnberg Man schrieb das Jahr Die Strukturkrise (Porzellan und Textil) hatte Ostbayern voll erwischt. Innerhalb weniger Jahre wurde Vohenstrauß (bis 1972 Kreisstadt in der nördlichen Oberpfalz) von einer beispiellosen Welle von Betriebsschließungen und Konkursen heimgesucht. Auf verschiedenste Weise wurde versucht, der Folgen (Arbeitslosigkeit in nahezu jeder Familie) Herr zu werden. Am Ende wurde ein Runder Tisch einberufen, an dem maßgeblich die Kirchen, die politischen Parteien, das Arbeitsamt, die Gewerkschaften und die Diakonie Weiden beteiligt waren. Von Seiten des Evang. Hilfsvereins wurde die Idee eines Werkhofs eingebracht, die dann Dank glücklicher Umstände auch realisiert werden konnte. Eine große Hilfe war, dass die Bayer. Landeskirche mit ihrer Initiative 1+1 das Vorhaben finanziell unterstützte und so letztlich zum Erfolg führte. Hermann Bock, Pfr.i.R. 4 Arbeitshilfe 2014 Aktion Mit Arbeitslosen teilen

5 Aktuelle Projekte von der Aktion 1+1 gefördert Küps Langenaltheim Karlsfeld Kaufbeuren Peiting Lindau Aschaffenburg Würzburg Küps Coburg Hof Kulmbach Bayreuth Bamberg Rothenburg Bad Windsheim Erlangen Veitsbronn Fürth Nürnberger Land Neumarkt Weiden Sulzb.-Rosenberg Schwabach Langenaltheim Regensburg Landshut München Karlsfeld Augsburg Memmingen Kaufbeuren Peiting Lindau Aktion Mit Arbeitslosen teilen Arbeitshilfe

6 Netzwerk 1+1 Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern Dieser Spruch von Stefan Zweig fällt mir oft ein, wenn ich in meinem Geschäftsführungs-Büro im kda Nürnberg sitze und die Fäden zum Netzwerk 1+1 sich hier verbinden: Da sind die Spenderinnen und Spender, die gepflegt und mit Informationen versorgt werden sollen, da sind die Projektmitarbeitenden in diakonischen Betrieben, Vereinen, Kirchengemeinden oder Verwaltungsstellen, die vor Ort in ganz Bayern mit den Auszubildenden und Langzeitarbeitslosen arbeiten, da ist der Vergabeausschuss, der sich zweimal im Jahr mit der laufenden Arbeit, allen Anträgen und der Mittelverteilung befasst, da ist die Landeskirchenkasse, die die Abwicklung in Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung tätigt, da sind die Pfarrämter und Dienststellen, die Material brauchen, um z.b. den Kollektensonntag oder andere thematische Veranstaltungen zu unterfüttern, da sind Arbeitgeber, die in Kooperation mit der Jugendhilfe benachteiligten Jugendlichen eine Ausbildung zukommen lassen, da ist die Synode, die die Aktion 1+1 vor 20 Jahren beschlossen hat und sie seitdem achtsam und wohlwollend begleitet, da sind die Partner aus dem kda, von der Diakonie, der Evang. Jugendsozialarbeit, von Vereinen, Fachstellen, der Agentur für Arbeit und vielen anderen, die für den fachlichen Austausch sorgen Ein kleiner Ausschnitt dieses Netzwerkes soll hier selbst zu Wort kommen. Ich unterstütze die Aktion 1+1 persönlich seit vielen Jahren, weil sie Menschen eine Chance gibt, die arbeiten wollen, aber keinen Job finden. Jeder Mensch hat ein Recht auf gerechte Teilhabe an der Gesellschaft. 1+1 leistet einen konkreten Beitrag zu solcher Teilhabe. Dass jede Spende doppelt zählt, finde ich besonders schön. Die Landeskirche legt den gleichen Betrag nochmal drauf und macht damit deutlich: Christlicher Glaube und soziale Gerechtigkeit lassen sich nicht voneinander trennen. Dr. Heinrich Bedford -Strohm, Landesbischofs der ELKB Gott sei Dank gibt es die Aktion 1+1 bereits seit 20 Jahren. Unsere Landeskirche setzt damit ein deutliches Zeichen der Solidarität mit arbeitslosen Menschen. Ich engagiere mich für diese Aktion weil ich sehe, dass bisher viel Gutes auf den Weg gebracht werden konnte. Menschen haben eine Perspektive bekommen und den Anschluss ans Arbeitsleben. Sie haben wieder Hoffnung, dass sich alles zum Guten wendet. Unsere Botschaft an sie soll sein: Du kannst was! Du bist ganz viel wert! Gott geht mir Dir! Christina Flauder, Mitglied der Landessynode und im Vergabeausschuss von Arbeitshilfe 2014 Aktion Mit Arbeitslosen teilen

7 Aktion 1+1 Ein starker Akzent der Kirche Mein Berufsstart in der Evangelischen Kirche ist direkt verbunden mit dem Auftakt und der Etablierung der Aktion 1+1 Mit Arbeitslosen teilen. Im Rahmen einer Trainingsmaßnahme des Arbeitsamtes (so hieß das damals noch) übernahm ich im Juli 1994 die Öffentlichkeitsarbeit und alsbald auch die Geschäftsführung der Aktion. Dieser Einstieg führte mich aus der Arbeitslosigkeit hinein ins Engagement für arbeitslose Menschen, bis in Gremien mit Oberkirchenräten und Vertretern von Synode und Diakonie und sogar vor der Synode durfte ich eine kurze Rede halten. Seitdem sind 20 Jahre vergangen die Geschäftsführung habe ich schon 1998 weitergegeben an die Vikarin Gisela Voltz. Bei der Kirche und im kda bin ich aber hängen geblieben. So wie ich mir im Beruf immer wieder neue Impulse und Anregungen für die Arbeit gesucht habe, so hat sich auch die Aktion 1+1 entwickelt. Die inzwischen vierte Geschäftsführerin bringt wie die anderen auch, ihre Kreativität und ihre Ideen ein. So wird die Aktion immer neu belebt, bleibt nicht stehen, entwickelt sich zeitgemäß und das ist gut so! Zwar sind einige Strukturen, die ich mit begründet habe, immer noch erhalten. Vieles ist aber reformiert, verbessert und angepasst worden, was vor dem Hintergrund eines sich ständig verändernden Umfeldes v.a. im Bereich der Arbeitsverwaltung (Hartz IV Reformen u.a.) auch dringend nötig ist. Nach wie vor gilt: Die Aktion 1+1 ist beides: praktische finanzielle Unterstützung von Projekten für arbeitslose Menschen nach dem Motto: Es ist besser, Arbeit zu finanzieren als Arbeitslosigkeit. Außerdem bietet sie eine sehr gut vernetzte Plattform, um die verschiedenen Aspekte von Arbeitslosigkeit zu beleuchten und dazu öffentlich Stellung zu beziehen: Beim Kollekten-Sonntag, bei der Gehaltsaktion, zusammen mit Beschäftigungsprojekten. Ich freue mich, dass meine Arbeitgeberin Kirche ihr nachhaltiges Engagement für arbeitslose Menschen durch die Aktion 1+1 beibehalten hat und weiter voranbringt. Dass Kirche hier starke Akzente setzt war, trägt für mich stark zu ihrer Glaubwürdigkeit bei. Wie sollte es weitergehen? Nachdem ich 17 Jahre lang meinen schwerstpflegebedürftigen Vater gepflegt habe, stand ich nach dessen Tod im April 2014 vor einer großen Veränderung in meinem Leben. Ich hatte zwar Abitur, aber keinerlei Berufsausbildung, da ich sofort nach dem Abschluss in die häusliche Pflege eingebunden war. Plötzlich veränderte sich mein ganzes Leben durch die neue Situation. Wie sollte es weitergehen? Durch ehrenamtliche Arbeit bestand bereits ein Kontakt zum Diakonischen Werk Weiden und so wurde ich zunächst im Werkhof Weiden beschäftigt. Auf Grund einer glücklichen Fügung eröffnete mir die Diakonie in Zusammenarbeit mit der Aktion 1+1 die Möglichkeit im November 2010 eine Umschulung zur Kauffrau für Bürokommunikation (IHK) zu beginnen. Meine Kenntnisse im Bereich IT und Webdesign waren für mich von Vorteil und ich ließ sie gerne in meinen neuen Ausbildungsplatz einfließen. Es war eine enorme Umstellung mit 36 Jahren nochmal die Schulbank zu drücken, aber es hat sich gelohnt. Ich habe die Berufsschule erfolgreich mit einem Notendurchschnitt von 1,0 abgeschlossen, wofür ich eine Auszeichnung erhielt. Seit Februar 2013 bin ich fest beim Diakonischen Werk Weiden in der Verwaltung als Büroleitung und pers. Assistentin der Geschäftsleitung angestellt. Durch diese Chance, die ich Dank der Diakonie und der 1+1 Aktion erhalten habe, hat sich mein Leben positiv verändert und wieder eine Perspektive bekommen. Ich schaue zuversichtlich nach vorne und freue mich auf meine berufliche Zukunft. Michaela Barth, Diakonisches Werk Weiden Hanna Kaltenhäuser, kda Bayern Aktion Mit Arbeitslosen teilen Arbeitshilfe

8 Meine Tagesfamilie Die MitarbeiterInnen in meinem Ausbildungsprojekt sind meine Tagesfamilie. (Tjark M, 18 Jahre) Seit Beginn der Aktion 1+1 arbeitet die ejsa Bayern e.v. und die ihr angeschlossenen Einrichtungen der Jugendsozialarbeit wie z.b. die Jugendwerkstätten mit 1+1 zusammen und das sind nun 20 Jahre. Die Aktion 1+1 ist seit Ihren Anfängen für die Arbeit vor Ort eine verlässliche Stütze. Die zugedachten Spenden werden in einem unkomplizierten Verfahren, einfach, schnell und unbürokratisch zugeleitet und stehen den Jugendlichen zur Verfügung. So konnte Tjark geholfen werden, der in einem Ausbildungsprojekt den Beruf zum Anlagenmechaniker lernt, der als minderjähriger Flüchtling in Nürnberg ankam, allein. Trotz der Sprachproblematik ist es ihm gelungen, die Ausbildung anzutreten und die die dort tätigen Handwerker, Meister und Sozialpädagogen sind für ihn mehr als Kollegen, sie sind eine Tagfamilie. Dass diese für ihn da sein können und zusätzlich beim Erlernen der Sprache und der Fachkunde helfen, das ermöglicht die Aktion 1+1. Die Aktion1+1 informiert die Menschen, die wenig über unsere Arbeit wissen, begeistert sie für unsere Tätigkeit und dafür, den jungen Menschen zu helfen, das ist einmalig. Und das allerbeste ist das System der Verdopplung, es gibt den SpenderInnen vor Ort einen enormen Anreiz, finanzielle Mittel bereitzustellen, wenn sich diese dann auch noch verdoppeln. Da kann man Aktion 1+1 nur viele treue SpenderInnen wünschen und vor allem eine lange Lebenszeit! Sabine Rudolf EJSA Bayern Die Aktion Brote Konfis backen Brot für die Welt wurde für das Jahr 2014 von der EKD auf Initiative des Evangelischen Verbandes Kirche-Wirtschaft-Arbeitswelt mit dem Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerkes und in Kooperation mit Brot für die Welt ins Leben gerufen. In Bayern wird die Aktion von der Evang.-Luth. Kirche und der Diakonie in Bayern unterstützt. Partner ist der Landes-Innungsverband für das bayerische Bäckerhandwerk. Die Konfirmandinnen und Konfirmanden aller Landeskirchen der EKD sind eingeladen, Brote zugunsten von Kinder- und Jugendbildungsprojekten in Bogotá (Kolumbien/Lateinamerika), in Dhaka (Bangladesch/Asien) und Kumasi (Ghana/Afrika) zu backen. Die Bäckerbetriebe öffnen für diese Aktion ihre Backstuben. Die Konfis backen dort selbst Brot und gewinnen dabei einen Einblick in einen handwerklichen Beruf. Zudem besteht die Möglichkeit, einen Gottesdienst mit zu gestalten und die Brote gegen Spende abzugeben. Konfis engagieren sich für Kinder und Jugendliche in der Einen Welt. Darüber hinaus beschäftigen sich die Konfis in der KonfirmandInnen-Arbeit mit der Lebenswirklichkeit von Kindern und Jugendlichen in anderen Teilen der Welt. Weitere Infos unter: Rückfragen: Stefan Helm, Fachstelle Kirche und Handwerk beim Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt Tel. (089) Arbeitshilfe 2014 Aktion Mit Arbeitslosen teilen

9 Im Wertstoffzentrum Veitsbronn und in der Jugendwerkstatt der Diakonie Erlangen arbeiten die vier Menschen, die auf dem diesjährigen Plakat der Aktion 1+1 zu sehen sind. Die beiden Einrichtungen werden hier kurz vorgestellt. Das Wertstoffzentrum Veitsbronn ggmbh ist eine gemeinnützige evangelische Gesellschaft, die Arbeitsplätze schafft für Langzeitarbeitslose einen Beitrag für den Umweltschutz schafft durch Wiederverkauf von Gebrauchtem und damit Reduzierung des Müllaufkommens betriebliche Sozialarbeit leistet für seine Mitarbeitenden Qualifizierung für Langzeitarbeitslose fördert Die Jugendwerkstatt der Diakonie Erlangen ist eine Einrichtung der berufsbezogenen Jugendhilfe, die jungen Menschen aus der Arbeitslosigkeit in den Beruf hilft junge Menschen zu SchreinerInnen und HolzfachwerkerInnen ausbildet in ihrem Meisterbetrieb individuelle Möbel und Holzprodukte für soziale Einrichtungen fertigt.

10 Rapper werden und im Fahrradladen arbeiten Vier Auszubildende der Fahrradwerkstatt R 18 erzählen Was bedeutet ihnen die Ausbildung? Was hat sich durch die Ausbildung in ihrem Leben geändert? Und was wünschen sich die Jugendlichen für die Zukunft? Dies wollten wir von vier Auszubildenden der Münchner Fahrradwerkstatt R 18 wissen. Mohamed A., 23 Jahre, geb. in Somalia, seit 2007 in Deutschland Sie ist sehr sehr wichtig, ohne Ausbildung würde ich nur zu Hause herumsitzen. Es hat sich sehr viel geändert. Ich habe viel in der Schule gelernt und kann jetzt auch Fahrräder reparieren. Es ist schön, mit Menschen zusammenzuarbeiten. Die Werkstatt R18 ist wie eine Familie für mich. Aber ich muss alles Weitere Schritt für Schritt machen. Der nächste große Schritt ist für mich die Abschlussprüfung im Sommer. Dann möchte ich weiter lernen, damit ich eine gute Arbeitsstelle bekomme. Auch wünsche ich mir eine größere und schönere Wohnung. Aber am meisten wünsche ich mir, dass ich meine kranke Mutter aus Kenia holen kann. 10 Arbeitshilfe 2014 Aktion Mit Arbeitslosen teilen

11 Farah A., 19 Jahre, geb. in Somalia, seit 2010 in Deutschland Michael M., 22 Jahre, geb. in Deutschland Ausbildung ist wichtig, vor allem wichtig für die Zukunft. Sie ist wichtig, um später Geld verdienen zu können und sich ernähren zu können. Ich habe besser die deutsche Sprache lernen können, auch habe ich viel Fahrradtechnik gelernt. Das erste Mal in meinem Leben habe ich richtig gearbeitet. Und ich habe gelernt, mit Menschen zu arbeiten und kann auch wieder Menschen vertrauen. Ich habe im Moment viele Baustellen. Am liebsten hätte ich ein eigenes Flugzeug, mit dem ich mein Zuhause besuchen könnte. Bald mache ich meine Abschlussprüfung. Für die Zukunft wünsche ich mir, dass ich eine gute Arbeit finde und so viel Geld verdiene, dass ich meine eigene Familie ernähren kann. Ausbildung bedeutet sehr viel. Es bedeutet berufliche Bildung, das Erlernen eines Berufes und ist Grundlage für meine Zukunft. Ich habe jetzt einen strukturierten Tagesablauf und muss meine Pflichten auch ernst nehmen. Durch mein Gehalt habe ich jetzt mehr Möglichkeiten, mein Leben zu gestalten. Ich will eine erfolgreiche Ausbildung machen, dann mich weiterbilden zum Fahrradmechaniker und später meinen Meister machen. Darauf bin ich fokussiert. Atilla P., 18 Jahre, geb. in Deutschland Ich kann ein Papier vorweisen, auf dem steht, dass ich etwas kann! Ich habe weniger Freizeit, habe aber mehr Geld zur Verfügung. Mein Traum ist, Rapper zu werden und mit Musik mein Geld zu verdienen. Aber real life bedeutet, ich will in einem Fahrradladen arbeiten und Geld verdienen. Dafür muss ich aber im Sommer erst meine Prüfung schaffen. Aktion Mit Arbeitslosen teilen Arbeitshilfe

12 Zeit, Nerven und viel Geduld Ein Gespräch mit dem Unternehmer Michael Heidrich Michael Heidrich, 45, ist (Mit-)Inhaber von vier Firmen und bekleidet 13 Ehrenämter. Er ist Obermeister der Metallinnung und hat kürzlich eine Ehrung als verdienter Ausbilder von der Innung bekommen. In seiner Schlosserei arbeiten 25 Mitarbeiter, davon z.zt. zehn Auszubildende. Ein Teil der Auszubildenden kommt immer wieder von der Berufshilfe Fürth (von 1+1 gefördert) sowie aus anderen Maßnahmen. Was motiviert Dich, auch Jugendliche aus Maßnahmen auszubilden? Ich bin da hineingewachsen. Wir bilden seit 1979 aus. Im Handwerk hast Du auch immer schwächere Menschen. Ich denke mir: Jeder Jugendliche, der keine Ausbildung hat, hat langfristig keine Chance, einen Job zu bekommen. Und jeder, der keinen Job hat, liegt dem Staat auf der Tasche, auch wenn er das vielleicht gar nicht will. Und der Sozialstaat sind wir, die ihn mit Arbeit finanzieren. Wenn man sich also darüber aufregt: Der Staat tut nichts, dann muss ich fragen, ja wer ist denn der Staat? Der Staat bin ich! Wenn ich das nicht lebe, was ich erwarte, dann kann ich auch nicht sagen, der Staat macht nichts. Wenn ich selber etwas tue, dann kann ich leichter sagen, dass auch andere, z.b. der Staat und somit alle anderen ihren Teil erbringen sollen. Die Denkweise der Großen, dass nur die Guten ausgebildet und übernommen werden, kotzt mich so an, denn das bedeutet, dass die Schwächeren dann ein Leben lang auf Hartz IV angewiesen sind, weil die ohne Ausbildung gar keine Chance haben. Die will keiner haben! Was bringst Du persönlich dafür mit? Ich bin grundsätzlich einer, der immer wieder alles Mögliche ausprobiert. Ich habe vielleicht ein Faible für skurrile Geschichten, ein wenig schräge Sachen, ich bin ein Mensch, der vieles einfach mal probiert. Dabei falle ich auch immer mal wieder auf die Schnauze, aber ich sehe auch die positiven Sachen. Mit jedem, den ich durch die Ausbildung bringe, ist das nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber ich kann als Obermeister der Metallinnung etwas vorleben. Ich sag s immer wieder, da schau, so kann das funktionieren! Ja, es ist auch manchmal anstrengend. Aber wenn Ihr alle so denkt, wenn jeder etwas tut, dann haben wir auch Auszubildende und oft danach auch treue Arbeitskräfte. Ich beschäftige mich dauernd und langfristig mit Auszubildenden, auch immer mit den Schwachen. Es ist dann auch in solchen Zeiten wie jetzt weniger anstrengend, wenn die Industrie die Guten abwirbt. 12 Arbeitshilfe 2014 Aktion Mit Arbeitslosen teilen

13 Wie geht das mit der übrigen Belegschaft? Von vielen Azubis kennt die Belegschaft nicht den Hintergrund. Es gibt Situationen, bei denen ich der Belegschaft in Absprache mit dem Träger etwas erklären muss, z.b. bei chronischer Krankheit. Wir hatten schon Kollegen mit Drogenvergangenheit, mit Knasterfahrungen oder einen Freigänger. Die Lebenssituation wird nicht verheimlicht, aber auch nicht thematisiert, weil sie im Arbeitszusammenhang keine Rolle spielt. Es ist bei uns halt so. Die Monteure sind es gewohnt, mit unterschiedlichsten Leuten zu arbeiten, Praktikanten von Schulen und Projekten, aus dem Ausland (z.b. Südtirol oder Südafrika), Auszubildende mit Lernschwächen u.s.w. Was investierst Du selbst? Zeit, Zeit, Zeit, Nerven, Nerven, Nerven und viel Geduld. Ich erwarte dagegen von denen, die ich deutlich unterstütze, dass sie es anerkennen und ihren Teil dazutun. Ich mache es relativ transparent, was ich tun kann. Es gibt aber auch Grenzen, wenn das Erreichte mit Füßen getreten wird. Kürzlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass fast zwei Jahre Förderung, Unterstützung auch an Wochenenden, Mithilfe von Kollegen alles nicht geholfen hat und der Auszubildende selbst wenig dazu getan hat. Und dann war die gesamte Menschheit Schuld, nur er selbst nicht! Da muss ich auch auf den schlechten Einfluss auf die anderen Azubis achten. Mit ihm ging es nicht weiter. Es gibt auch bei mir einen Punkt, wo ich nicht mehr kann. Und was bekommst Du zurück? Für mich ist es immer motivierend, wenn ich die Auszubildenden durch die Prüfung bringe. Es ist nicht immer motivierend, zu sehen, was danach passiert. Der Dialog mit einer Mitarbeiterin der Agentur für Arbeit vor ein paar Jahren ist für mich eine Herausforderung: Der kriegt keine Ausbildung mehr, Punkt! Meine Antwort: Das werden wir schon sehen, Punkt! Und ich habe es bis zum Ende durchgezogen. Ich freue mich, wenn Ehemalige ab und zu mal vorbeikommen und ich sehe, es geht ihnen gut! Es kommt vor, dass im sozialen Bereich vieles nicht so aufgenommen wird, wie ich es zeigen will. Da reicht eine Ausbildung nicht aus, um diese Defizite auszugleichen. Kürzlich hat ein Auszubildender sich in der Ausbildung gut gemacht, eine gute Prüfung hingelegt, und ist dann in alte Versorgungs-Muster zurückgefallen. Schwierig ist für mich auch, wenn sie mich anlügen oder sich in Situationen verstricken, aus denen sie nicht mehr rauskommen. Da gibt es dann schon Momente, wo ich nachdenke, warum tue ich mir das an? Machst Du weiter? Ich habe noch nie aufgehört. Ich bin mit Sicherheit nicht mehr so belastbar als vor 20 Jahren, mich nimmt einiges mehr mit als früher. Aber da ist mein Herz wahrscheinlich zu weich, dass ich sage steigt mir am Frack, das sollen andere machen. Und die Träger wissen das auch ganz genau. Ich werde immer ein offenes Ohr für Menschen haben, die anderswo nicht unterkommen. Aber ich werde alleine die Welt nicht retten können. Ich lebe es vor. Die Situation rund um die Ausbildung ist bei den Kollegen schwieriges Thema. Es wird viel geschimpft, aber selber will sich keiner an die eigene Nase fassen. Wenn jeder guten Willens ist, dann geht viel. Darüber müssen wir nicht diskutieren, ich weiß, wie es geht. Ich habe inzwischen einen Status erreicht, dass alle Beteiligten, ob Arbeitsagentur oder Schule, wissen, wenn ich mir das in Kopf gesetzt habe, dann ziehe ich das so durch. Und wenn sie zum Wohle meiner Azubis nicht mitspielen, dann tragen sie eventuell auch Narben davon. Deshalb hält sich die Bürokratie mir gegenüber sehr zurück. Sie wissen, dass es für sie einfacher ist mitzuspielen als angeschossen zu werden. Mit Michael Heidrich sprach Dorothea Kroll-Günzel Aktion Mit Arbeitslosen teilen Arbeitshilfe

14 Biblische Denkanstöße Vorbemerkung Für den 1+1 zugedachten Kollektensonntag soll sich hier eine Predigthilfe finden, die zusätzlich sowohl Denkanstöße für den eigenen Glauben wie auch für Unterricht und Erwachsenenbildung bietet fällt der Kollektensonntag, der 5. nach Trinitatis, auf den siebzigsten Jahrestag des berühmten 20. Juli Auch zur Würdigung jener mutigen Männer ließe sich vom vorgesehenen Predigttext (2. Thessalonicher 3, 1-5) aus viel sagen (V2+3!) Die Überlegungen hier gehen von der Aktion 1+1 aus, ohne die Bedeutung des 20. Juli schmälern zu wollen. Beide Themen könnten als Geschichten vom christlichen Leben auch in einer Predigt nebeneinander Platz haben. 2. Thessalonicher 3,1-5 Weiter, liebe Geschwister, betet für uns, dass das Wort des Herrn laufe und gepriesen werde wie bei euch 2 und dass wir erlöst werden von den falschen und bösen Menschen; denn der Glaube ist nicht jedermanns Ding. 3 Aber der Herr ist treu; der wird euch stärken und bewahren vor dem Bösen. 4 Wir haben aber das Vertrauen zu euch in dem Herrn, dass ihr tut und tun werdet, was wir gebieten. 5 Der Herr aber richte eure Herzen aus auf die Liebe Gottes und auf die Geduld Christi Ein Text voller Perlen des Glaubens Wenn Bibeltext und Leben zusammentreffen, können sie sich gegenseitig erhellen, können wir Anregung und Wegweisung erlangen. Dazu würde ich Sie, liebe Leserin, lieber Leser, am liebsten mit dem bekannten Armband ausstatten, Ihnen auftragen, so nach und nach einige Perlen des Glaubens anzufassen und folgende Fragen in Ihrem Herzen zu bewegen oder sie sich bei einem Spaziergang zu erlaufen: Eine erste Meditationseinheit: Der Herr aber richte eure Herzen aus auf die Liebe Gottes und die Geduld Christi. Liebe Gottes das enthält die Liebe, die Gott uns erweist wo haben Sie die erfahren in Ihrem Leben? und zugleich ist die Liebe, die wir zu Gott haben, angesprochen. Wie leben Sie das? Die Perlen liegen sich gegenüber, die roten Perlen der Liebe und die goldene Gottesperle. Es ist möglich, beide gleichzeitig anzufassen, sie gehören ja zusammen. Was fällt Ihnen dabei ein? Eine zweite Meditationseinheit: Die Geduld Christi wird von keiner Perle direkt aufgegriffen. Es gibt aber die weiße Auferstehungsperle und die blaue der Gelassenheit. Kann beides zusammengehören? Wie? Kann Christi Geduld auf uns abfärben? Brauchen wir Geduld, um uns Christus zu nähern? Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Eine dritte Meditationseinheit: Wenn wir uns Zeit nehmen und diese Fragen bedenken, werden unsere Herzen ausgerichtet. Dieses Bild vom ausgerichteten Herzen ist schon wieder eine Glaubensperle wert. Gehört es zu Ihrer Wüstenzeit oder zum Lob der Tauferinnerung? Trägt die Stille als Frucht in sich ein ausgerichtetes Herz? Auf jeden Fall ist die kleine, weiße Ich-Perle betroffen. Ein ungeliebter Brief Dieser Zugang zum Predigttext ist an unserer spirituellen Erfahrung orientiert. Aber wird denn der Text so ernst genommen? Überspringen wir hier den Textzusammenhang, ziehen einen Vers, ja einzelne Worte heraus, nutzen sie als Sprungbrett und geben sie dabei zugleich der Beliebigkeit preis? Gehen wir also einen Schritt zurück: kann uns die Exegese wichtige Hinweise geben für die Anwendung unseres Textes in der Predigt? Ehrlich gesagt: Nein. Der zweite Thessalonicherbrief ist ein ungeliebtes Kind der Forschung. Dass er nicht von Paulus selbst geschrieben wurde, ist seit langem - weitestgehender - Forschungskonsens, auch wenn man nicht so heftig zuschlägt wie Lüdemann, der von der gröbsten Fälschung des Neuen Testaments spricht und dem Verfasser bewusste (wenn auch gut gemeinte) Lügerei vorwirft. W. Marxen behandelt den Brief im Kommentar zur Züricher Bibel nach dem Motto keiner ist unnütz, jeder kann noch als schlechtes Beispiel dienen, er drückt es nur eleganter aus: Hier sei ein Stück der Menschlichkeit des NT zu erkennen und man könne aus den Fehlern des Verfassers zweierlei lernen, näm- 14 Arbeitshilfe 2014 Aktion Mit Arbeitslosen teilen

15 Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen... lich dass es nie ausreiche, nur korrekte Sprachhülsen zu verwenden und dass der reine Imperativ ohne Indikativ untauglich ist. Auch Wolfgang Trilling bezeichnet im EKK (Evangelisch Katholischer Kommentar) unseren Textabschnitt als holperig und in Konzeption und Gedankenführung uneinheitlich und es gibt niemanden, der ihm da ernsthaft widerspräche. Ich habe zuviel Respekt vor unserer Tradition, um den Predigtext einfach beiseite zu legen und mir einen anderen zu suchen, auch wenn die Lektüre der Kommentare mich hätte dazu verführen können. Dann greife ich lieber die bemängelte Uneinheitlichkeit auf. Die lose Gedankenführung gibt uns als Lesenden das Recht, einzelne Gedanken herauszunehmen und sie im Zusammenhang der ganzen Schrift und unseres Lebens zu bedenken. So finde ich in der holperigen Diktion - Perlen des Glaubens. Einen Blick nach links und einen nach rechts möchte ich aber auch noch werfen: Unbestrittenes Zentrum und wohl auch Auslöser zum Schreiben des 2. Thessalonicherbriefes ist die eschatologische Frage. In Kapitel 2 entfaltet der unbekannte Autor seine Sicht der Dinge, die - kurz gefasst- darauf hinausläuft: es ist noch nicht soweit. Diese Einschätzung der Zeit - auch wenn sie viel Böses erkennt und befürchtet- kann doch eine Gelassenheit geben, die als Hintergrund auch für uns hilfreich sein kann. Im Zusammenhang mit der Aktion 1+1 ist der Fortgang von Kapitel 3 hochinteressant. Da stehen die berühmten Worte wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen, da wird die Gemeinde zu deutlichem Abstand aufgefordert zu den Unordentlichen, deren Verfehlung wohl darin besteht, sich von ihren Glaubensgeschwistern durchfüttern zu lassen. Kann man hier geradezu einen Widerspruch zur Aktion 1+1 erkennen? Nur dann, wenn man Langzeitarbeitslose als prinzipiell als faul einstuft. Das jedoch wäre falsch. Keine Arbeitsstelle finden Menschen mit Problemen, für die sie in aller Regel nichts können, sei es eine psychische Erkrankung, sei es eine körperliche Behinderung, sei es ein höheres Lebensalter, die Heimat in einer strukturschwachen Region oder niedrige Bildung oder Man könnte den Satz ja auch so umdrehen, dass daraus die Forderung auf ein Recht auf Arbeit Kann man hier geradezu einen Widerspruch zur Aktion 1+1 erkennen? Aktion Mit Arbeitslosen teilen Arbeitshilfe

16 entsteht: Jeder soll arbeiten können, denn jeder will essen Nicht übersehen sollten wir auch den Schluß der Gedankenführung mit der Aufforderung Ihr aber, liebe Brüder [und Schwestern], laßt s euch nicht verdrießen, Gutes zu tun. (2 Thess 3, 13). Ihre Entscheidung, liebe Kollegin, lieber Kollege, ist es, ob Sie für sich den spirituellen Zugang zum Text wählen wollen und in der inneren Bewegung der kostbaren Worte Ihre Predigt finden. Oder ob Sie eine Art Lehrpredigt halten wollen über den pseudepigraphischen Charakter des 2. Thess. und die Konsequenzen daraus. Meine ausformulierte Predigt wählt den spirituellen Ansatz. Allerdings aus der Sicht einer jungen Frau, die eben gerne arbeiten würde. Aber diesem Wunsch stehen so viele Hindernisse im Weg. Der Fall ist Fiktion. Die Aktion 1+1 schützt ihre Empfänger vor voyeuristischer Neugierde. Nur wenige Verantwortliche kennen die Geschichten der Personen, die unterstützt werden. Die dürfen nicht preisgegeben werden. Daher die Fiktion. In dieser erfundenen Frau sind Schicksale vieler junger Menschen zusammengewoben, die durch ein hilfreiches Angebot zur rechten Zeit wieder Fuß fassen konnten im Leben. Predigt zu 2. Thess 3, 1-5 Liebe Gemeinde, Der Herr aber richte eure Herzen aus auf die Liebe Gottes und die Geduld Christi. Die Geduld Christi das ist etwas Kostbares. Vielfältig wohnt sie unter uns. Wir können sie erleben. Eine Geschichte erzähle ich Euch dazu. Diese Geschichte ist ausgedacht, aber so ähnliche Geschichten gibt es. Viele. Gott sei Dank. Man könnte den Satz ja auch umdrehen: Jeder soll arbeiten können, denn jeder will essen. Behutsam streicht Jessy über die Tischplatte. Sie lächelt zufrieden. Das feine Schmirgelpapier macht das Holz noch ein bisschen weicher. Fast fühlt es sich an wie lebendige Haut. Sie grinst, wenn sie zurückdenkt an ihre ersten Versuche mit der Übungsplatte. Da waren dann auf einmal Wellen und Mulden in der Oberfläche. Gut, das lag auch daran, dass sie heimlich die Schleifmaschine genommen hatte. Aber das musste ihr nicht erst der Meister sagen, dass das nichts taugt. Es war ja zum Glück nur die Übungsplatte, an der sie lernte, dass am Ende nur ihre Hände gefragt sind, dass sie einfach langsam und geduldig schmirgeln muss. Ich habe Geduld mit dem Tisch, denkt sie und fährt in großzügigen, kreisenden Bewegungen über die Platte. Fühlt wieder nach. Geduld ist wichtig hat der Meister erst gestern gesagt. Jessy lächelt schief. So ganz geduldig klang auch er nicht, als er sie diese Woche zum zweiten Mal telefonisch wecken musste. Sie hat ja schon die Vergünstigung, dass sie nicht um sieben anfangen muss wie die anderen. Sie darf um acht kommen, schließlich muss sie noch ihre kleine Lara zum Kindergarten bringen. Aber wenn es dann abends spät wird und die Kleine auch noch schlecht schläft, dann kann man schon mal vergessen, den Wecker zu stellen. Jessy seufzt. Jeden Morgen pünktlich zu sein, das fällt ihr schwer. Ihre 16 Arbeitshilfe 2014 Aktion Mit Arbeitslosen teilen

17 Mutter hat sie nur manchmal geweckt. Wenn sie zu viel getrunken hatte, musste Jessy selbst aufstehen und sich fertig machen. Das war ihr sogar lieber, denn gerade am Morgen packte die Mutter oft rau zu. Das wurde von Jahr zu Jahr schlimmer. Einen Vater, der sie hätte beschützen können, hatte Jessy nie gekannt. Voll Genugtuung denkt sie daran, dass sie mit 15 so stark war, dass sie zurückschlagen konnte. Den Wutanfall und das Geschrei und den Rausschmiss danach verdrängt sie lieber. Genauso wie die Zeit auf der Straße. Obwohl das ja auch die Zeit mit Ben war. Aber der ist ja längst Geschichte. Dabei sehnte Jessy sich so nach Liebe und Familie. Deshalb wurde sie schwanger Jessy schüttelt sich. Auch daran will sie lieber nicht denken, wie hässlich Ben dann auf einmal zu ihr war. Lieber denkt sie an die Frau in der Beratungsstelle. Die war nett. Das Mutter-Kind-Wohnheim hat sie ihr vermittelt soo viele Regeln gab es da, das war oft hart. Ja, sie hat dort viel gelernt, wie sie mit ihrem Kind umgehen muss und so. Als sie ausziehen konnte, war Jessy froh. Überrascht hat es sie, dass es so schwer ist, etwas zum Arbeiten zu finden. Regale einräumen ging nicht, das musste am frühen Abend sein, da hatte der Kindergarten ja schon zu. Das Gleiche war es beim Bedienen und im Verkauf. Die Putzfirma sagte ihr gleich ab, als sie von dem Kleinkind erfuhr. Was zu lernen wäre schön, hatte sich Jessy überlegt. Aber solange hat ja kein Kindergarten auf, das hätte ja nie geklappt: Lara hinbringen, acht Stunden arbeiten, Lara holen. Die Frau von der Beratungsstelle hatte schließlich die Idee mit der Diakonie-Schreinerei. Jetzt hat sie einen Vertrag über eine Ausbildung, die halbtags möglich ist. Dafür soll es dann länger dauern. Geduld dachte Jessy, fühlte zufrieden die seidenweiche Oberfläche und genoss den Geruch des frischen Holzes. Geduld hat Jessy erfahren und Geduld gibt sie weiter in der sorgfältigen Bearbeitung der Tischplatte. Und auch, so hoffen wir, im liebevollen Umgang mit ihrer kleinen Tochter. Ich habe nicht so extreme Erfahrungen machen müssen wie Jessy. Und doch habe ich auch vielfach Geduld erlebt, ja sie wird mir täglich gewährt. So, dass ich auch geduldig sein kann. Die Liebe Gottes und die Geduld Christi sie werden genau so erfahren. Unendlich kostbar sind diese Erfahrungen, aber Gott sei Dank nicht selten. Geduld als gelebtes Christentum gibt es an vielen Orten. Wenn man mit Jessys Meister spricht, dann erzählt er gerne davon, dass er die Menschen so nimmt, wie sie sind. Er will ihnen nicht ihre Vergangenheit vorhalten, er verurteilt nicht. Sondern es wird miteinander überlegt: Was ist dein Ziel? Wo willst du hin? Und für dieses Ziel wird dann gearbeitet, konsequent und, wenn es sein muss, auch hart. Liebe Gemeinde, wie gesagt, die Geschichte von Jessy ist eine ausgedachte Geschichte. Aber so ähnlich hat sie sich vielfach ereignet. Das wissen wir von der Aktion 1+1, mit Arbeitslosen teilen, die seit 20 Jahren geduldig hilft, damit Menschen Arbeit finden, die sonst keine Chance hätten. Die Geschichte von Jessy ist ausgedacht, weil die Aktion 1+1 die Lebensgeschichten der Unterstützten mit größter Diskretion behandelt. Aber weil es immer Menschen sind, die viel Geduld brauchen, weil sie gebrochene Geschichten haben, ähnelt sich doch vieles an schweren Erfahrungen. Aber, zum Glück auch dies: Alle, denen 1+1 geholfen hat, haben so Geduld erfahren. Und in dieser Geduld, die ihnen entgegengebracht wurde, auch die Geduld Christi. Der Herr aber richte eure Herzen aus auf die Liebe Gottes und die Geduld Christi. Amen. Die seidenweiche Oberfläche und der Geruch des frischen Holzes. Aktion Mit Arbeitslosen teilen Arbeitshilfe

18 Forum Zusammenarbeit 2.0 Revolutionieren die digitalen Medien die Arbeitswelt? Impressum Herausgeber: Aktion 1+1 Mit Arbeitslosen teilen Gudrunstr. 33, Nürnberg Redaktion: Dorothea Kroll-Günzel Gestaltung: dialog - büro für kommunikation, Fürth Fotos: Titel, S. 9, 11(o), 15, 16, 17: Wolfgang Noack S. 10, 11 (u): R18 München Mai bis Evang. Akademie Tutzing Die Ressource Wissen verändert die Arbeitswelt und die Art der Zusammenarbeit. Neue men des Wissensmanagement setzen Firmen unter Veränderungsdruck. ErsetztSchwarmintelligenz die betriebliche Hierarchie? Ist Crowdsourcing im Betrieb möglich? Welche Zwänge bringt die neuefreiheit des Enterprise 2.0 mit sich? Anmeldung: Susanne Satzger Tel: Fax: mail: satzger@ev-akademie-tutzing.de Kirche Wirtschaft Arbeitswelt LOHN, damit Leben gelingt 24. Oktober, Uhr bis 25.Oktober 2014, Uhr Tagungsstätte Wildbad Rothenburg o.t. Referenten: Matthias Jena, Vorsitzender DGB Bayern Dr. Paul Melot de Beauregard, Fachanwalt für Arbeitsrecht München Weitere Informationen zu dieser Tagung: Der Vergabeausschuss der Aktion 1+1 Der Vergabeausschuss setzt sich zusammen aus Mitgliedern des Landeskirchenamtes (Vorsitz), des Diakonischen Werks Bayern, der Synode der ELKB und dem Leiter des kda Bayern. Er trifft sich zwei mal im Jahr, um die zur Verfügung stehenden verdoppelten Spenden gemäß der Kriterien zu verteilen. Nach der Synodenwahl hat sich nun der Vergabeausschuss für die nächsten 6 Jahre neu zusammengesetzt. Die Mitglieder stellen sich vor: Christina Flauder Mitglied der Landessynode Ich engagiere mich für diese Aktion weil ich sehe, dass bisher viel Gutes auf den Weg gebracht werden konnte. Henriette Kühne Stellvertr. Leiterin der Abteilung Gesellschaftsbezogene Dienste im Landeskirchenamt der ELKB. Eine gerechte Gesellschaft wie in der EKD Denkschrift Gerechte Teilhabe beschrieben ist für mich richtungsweisend in meiner Arbeit im Vergabeausschuss. Dr. Johannes Rehm Leiter des kda Bayern 1+1 brachte in den zurückliegenden Jahren unterschiedliche Arbeitsbereiche unserer Kirche zusammen. Dr. Annette v. Reitzenstein Ärztin, Mitglied der Landessynode. Durch meine Arbeit im Netzwerk für Menschen, die nicht krankenversichert sind, weiß ich um die vielen Probleme, die ein Leben ohne Arbeit mit sich bringen kann Ich bin froh, dass es die Aktion 1+1 gibt. Efthymia Tsakiri Fachreferentin im Arbeitsbereich Hilfen für Arbeitslose im DW Bay. Ich empfinde Dankbarkeit gegenüber den Menschen, die mit ihrer Spende gesellschaftliche Teilhabe möglich machen. Jeder einzelne Euro der Aktion ist eine gut angelegte Hilfe für die Arbeitsprojekte. 18 Arbeitshilfe 2014 Aktion Mit Arbeitslosen teilen

19 Filiale Nürnberg: Königstr , Nürnberg Telefon: , Sie finden uns auch in Berlin Eisenach Erfurt Frankfurt (M.) Hannover Karlsruhe Kassel München Neuendettelsau Rummelsberg Schwerin Speyer Aktion Stuttgart Mit Arbeitslosen Wien teilen Arbeitshilfe

20 Aktion 1+1 erfolgreich seit 20 Jahren 1+1Plakaterz06.vec :03 Uhr Seite 1 M Y CM MY CY CMY K Der Abdruck des Spielbretts erfolgt mit freundlicher Genehmigung von Schmidt-Spiele GmbH, Berlin C rausgeworfen? Mit 1+1 zurück ins Arbeitsleben. 1+1 ist eine Aktion der Evang.-Luth. Kirche in Bayern Jede Spende wird durch die Landeskirche verdoppelt. Spendenkonto: (EKK Kassel, BLZ ) 1+1Plakat07a.indd 1 Probedruck Aktion 1+1 Mit Arbeitslosen teilen Gudrunstr Nürnberg aktion1plus1@kda-bay.de :57:04 Uhr

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