Modernisierung der Basislogistik (Projektskizze Logistik)
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- Stephan Raske
- vor 8 Jahren
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1 Modernisierung der Basislogistik (Projektskizze Logistik) Ergebnisse Chancen und Perspektiven 2010 Wachtberg, 23. November 2009 Brigadegeneral Peter Bohrer BMVg StAL PROJEKTSKIZZE LOGISTIK I PROFESSIONELLE LOGISTIK FÜR DIE BUNDESWEHR
2 In 2004 war das LogSysBw durch die Überführung von Einrichtungen in die Nutzung der SKB geprägt Merkmale des Logistischen Systems 2004 Komplexes, mehrstufiges Versorgungssystem Kunden, inhomogene Struktur ~ Artikel im Bestand, nachgefragt ~ 50 % d. nachgefragten Artikel direktbelieferungsfähig 13 Tage durchschnittliche Laufzeit Depotart Ger/Mat Mun SanMat Bstf MatErh/Kal Anzahl Ausgaben für die Basislogistik der Bundeswehr im Jahr 2004: > 700 Mio. Einsparpotential: Mio. Summe 102 2
3 Vier Handlungslinien bilden den Rahmen für die konsequente Zielausrichtung der Projektskizze Logistik Handlungslinien prolog Schnelle operative Verbesserungen Optimierung des logistischen Systems Zusammenarbeit mit der Wirtschaft Realisierung/ Change Management Ausgabenund Kosten- Senkung in der Logistik Erhöhung Einsatzbereitschaft log. Kräfte und Mittel der SKB Ziele der Logistik Erfüllung log. Ustg Forderungen MilOrgBer Einsatzfähigkeit der Bundeswehr verbessern 3
4 Die Projektskizze Logistik ist aufgestellt und wird gemanagt nach Maßstäben von Industrieprojekten 4 Kerngedanke - Projektskizze Logistik - Die Projektskizze Logistik bündelt die wichtigsten Aktivitäten zur Gestaltung der Logistik der Bundeswehr: TP Logistische Steuerung TP Realisierung OEM Projektleitung BMVg 1 Change Management TP Optimierung/ Weiterentwicklung Logistikzentrum Bw TP Kooperationsprojekte Ganzheitliche Modernisierung Schnelle operative Verbesserungen Zusammenarbeit mit der zivilen Wirtschaft PROFESSIONELLE LOGISTIK FÜR DIE BUNDESWEHR TP Aussonderung und Verwertung TP Zulieferlogistik (ab II/09 Umsetzungsbegleitung) Die Teilprojekte orientieren sich konsequent an den Umsetzungsthemen 4
5 Verbesserung der logistischen Leistungsfähigkeit und Struktursicherheit durch Modernisierung OEM Katalogisierung OEM Materialerhaltung OEM Kalibrierung Holloman (USA) Kiel Schortens 1 Jülich 2 1 KalZ + 5 KalL Cottbus St. Augustin Bad Bergzabern Mechernich 11 KalL Klosterlechfeld ÄFlache Hierarchie ÄProzessoptimierung Ä Reduzierung von 281 => 99 DP ÄMechatronik-Zentrum Bw Jülich ÄElektronik-Zentrum Bw Bad Bergzabern ÄTSK-übergreifende Kalibrierung ÄZentrale u. regionale Spezialisierung ÄSTAN verhandelt und eingenommen ÄPersonalabbau verläuft planmäßig ÄEinnahme STAN seit ÄISO -Zertifizierung bis Ende 2010 ÄEinnahme STAN seit ÄISO - Zertifizierung bis Ende
6 Weitere Optimierte Eigenmodelle befinden sich in der Realisierung OEM Betriebsstoff OEM Munition OEM Lagerhaltung / Distribution Utzedel Bargum Ladelund Wester-Ohrstedt Bramstedtlund Wilhelmshaven Hesedorf Müritz/ Waren Weener Diepholz Epe Müritz/ Rechlin Krugau 1 BstfDp 5 BstfLgrEinr 6 Dp + 10 Lager 27 MunLgrEinr Ochtrup Straelen Mechernich Rheine 6 DZ + 16 Lager Königswinter 16 Lager Darmstadt Hardheim Neckarzimmern Karlsruhe Huchenfeld 29 MatLgrEinr Erding Zeithain ÄBstfDp Utzedel ÄGewerblicher DL ÄReduzierung von 6 auf 1 BstfDp ÄSpezialisierung Depots auf Hochwertund Querschnitts- Munition und Einsatzversorgung ÄDistributionszentren und Lager ÄBedarfsorientierte Transporte ÄSBH und ÄKanisterbefüllung durch KoopPartner ÄFeinausplanung OEM abgeschlossen ÄSTAN-Entwurf ÄSTAN erlassen ÄUmlagerungen fast abgeschlossen 6
7 Logistische Drehscheibe logistische Unterstützung der Einsatzkontingente aus dem Grundbetrieb Kernprozesse Verlegung Folgeversorgung Kontingentwechsel Rückverlegung Die Verknüpfung der logistischen Netzwerke von LogBasis Inland und LogBasis EinsGeb erfolgt über die Logistische Drehscheibe Sie ist ein virtuelles Netzwerk ziviler und militärischer Einrichtungen und Elemente unter Berücksichtigung von Verkehrsinfrastruktur (insbes. zivile Flug- und Seehäfen, Eisenbahnnetze sowie militärische Flugplätze, Stützpunkte etc.) Dies schließt neben Fähigkeiten der Materialbewirtschaftung auch Fähigkeiten der Materialerhaltung ein 7
8 OEM Lagerhaltung & Distribution - Neuausrichtung des logistischen Netzwerks nach dem Regionalprinzip Struktur Ladelund Bargum Bramstedtlund Wester-Ohrstedt Hesedorf Wilhelmshaven Epe Straelen Weener Diepholz Rheine Ochtrup Königswinter Mechernich Darmstadt Kassel Hardheim Neckarzimmern Karlsruhe Huchenfeld 6 Distributionszentren 13 Lager der Distributionszentren 3 SanMatLager MatWiZEinsatz Bw HES mit Lager ZEBEL Erding Müritz/ Waren Müritz/ Rechlin Krugau Zeithain Optimierungshebel Unterscheidung in Distributionszentren und Materiallager unter Verzicht auf die zweite logistische Ebene (Geräteausgabestellen) Ausrichtung des Materialspektrums der Distributionszentren mit begründeten Ausnahmen auf die regionale Nachfrage Steigerung der Lagerkapazität und Optimierung interner Bearbeitungsprozesse Wirkung Verbesserung der materiellen Ausstattung der Lagereinrichtung Steigerung der Effizienz der Bearbeitungsprozesse in den Lagereinrichtungen Erhöhung der verfügbaren Lagerkapazität Reduzierung der Ausgaben für den Transport im Grundbetrieb Reduzierung der notwendigen Dienstposten der STAN im Vergleich zur AL 2004 um ca. 450 militärische u zivile Dienstposten Effizienzhebel sind ausgeschöpft 8
9 Wesentliche Grundlagen zur Erreichung der Ziele der Projektskizze Logistik Ende 2010 wurden geschaffen Struktur: Die Einrichtung der Logistischen Drehscheibe als eine zentrale Schnittstelle zwischen der logistischen Basis Inland und der logistischen Basis in den Einsatzgebieten Die Neuausrichtung des logistischen Netzwerkes mit der Unterscheidung in Distributionszentren und Materiallager Prozesse: Umstellung von einer reinen Bevorratungslogistik hin zu einer Bereitstellungslogistik Optimierung der internen Bearbeitungsprozesse und der materiellen Ausstattung in den Lagereinrichtungen Ressourcen: Die Entlastung der Streitkräfte von nicht mehr benötigten Material Die aufgabenkritische und fähigkeitsbezogene ganzheitliche Prüfung der von zivilen Mitarbeitern wahrzunehmenden Aufgaben Wesentliche Optimierungsmaßnahmen zur Erhöhung der in den Materiallagereinrichtungen der Struktur 2010 vorhandenen Lagerkapazität sind seit 2005 umgesetzt Die konzeptionellen Voraussetzungen für weitergehende Optimierungen wurden erfolgreich geschaffen Insgesamt konnten die logistische Leistungsfähigkeit verbessert und die Ausgaben für die Logistik gesenkt werden 9
10 Maßnahmen werden durch eine Informationskampagne vorbereitet und flankiert Basisinformation Intranetauftritt Printprodukte Newsletter Gastvorträge 10
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