Frank Trockels Deutsche Saatveredelung AG

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1 Titel durch Klicken hinzufügen Inhalt Gliederung durch Klicken hinzufügen Ansprüche der Pferde an die Weide Düngung Pflegemaßnahmen Nachsaat Neuansaat Frank Trockels Deutsche Saatveredelung AG Die Deutsche Saatveredelung AG ist ein Pflanzenzuchtunternehmen: - gegründet 1923 Gliederung durch Klicken Aktionäre hinzufügen hauptsächlich Landwirte und Mitarbeiter - Umsatz 77 Mio. Euro Die Aufgaben sind: Forschung, Züchtung, Produktion, Beratung und Vertrieb von Raps, Getreide, Gräsern, Klee, Mais und Zwischenfrüchten 820 Landwirte produzieren direkt für DSV 350 Mitarbeiter sind national und international tätig Mehr als t Saatgut aus eigener Produktion werden jährlich weltweit vertrieben DSV Tochterunternehmen sind in Frankreich, England, Polen und Ukraine tätig Über Beteiligungen und Vertriebsorganisationen sowie über Partnerunternehmen ist die DSV weltweit tätig Faustzahlen für den Mindestflächenbedarf von Pferden (gute Standorte) Lebendgewicht in kg Fläche in ha bis 200 0, ,2 0, ,4 0,6

2 Pferde haben ein anderes Weideverhalten als andere Weidetiere Pferde verbeißen tief Pferde fressen selektiv Schematische Darstellung einer Pferdeweide Vergeilung der Flächen Fläche wird ohne Pflegemaßnahmen ständig größer, verkleinert somit die effektiv genutzte Fläche Starker Verbiss auf der abgeweideten Teilfläche. Pferde verbeißen die Gräser sehr stark, besonders bei zu hohem Pferdebesatz je Flächeneinheit Trittschäden Tor starker Verbiss Vergeilung der Flächen Tränke Trittschäden kommen vor allem im Eingangsbereich vor, nehmen bei ungünstigen Bedingungen (Winter, feuchte Witterung) rasch zu Ansprüche der Pferde Kuh legt am Tag 2 km zurück Futtersuche Pferd legt in dieser Zeit km zurück Spielen (Galoppieren, schnelles Stoppen und Wenden) Trittwirkung von Pferden ist besonders schädigend tiefer Verbiss dichte, tragfähige und elastische Narbe Ursachen einer Narbenverschlechterung Natürliche Faktoren Standort Nässe Trockenheit Beschädigung und Ersticken der Narbe Bewirtschaftung Nutzungsfehler Witterung Dürreschäden Auswinterung nicht winterharter Arten u. Sorten Schädlinge und Krankheiten Tipula, Mäuse, Schneeschimmel u.a. Überbeweidung Fahr- und Trittschäden zu tiefer Schnitt zu später Schnitt Reste der Futterwerbung und Nachmahd einseitige, nicht bedarfsgerechte Düngung große Weidereste fehlende Unterteilung von Parzellen GL/021/HT/8/06/FR

3 Die Pferdeweide: Probleme und Lösungsmöglichkeiten Problem: starker Verbiss Kulturgräser können nicht genügend Reservestoffe einlagern Geringe Zuwachsraten, Auswinterung, Vertrocknung, Zunahme von Wurzelunkräutern und minderwertigen Kräutern Lösung: - zeitiger Abtrieb (Wuchshöhe von 5 cm sollte nicht unterschritten werden) - Besatzdichte dem Futteraufwuchs anpassen - Verwendung von Gräserarten und sorten, die einen stärkeren Verbiss vertragen - Nachsaat bzw. regelmäßige Übersaat - wenn möglich kombinierte Beweidung mit Rindern Die Pferdeweide: Probleme und Lösungsmöglichkeiten Problem: Trittschäden in Teilbereichen Vorzugsweise im Tränke und Eingangsbereich => Entstehung von Fehlstellen, Ausbreitung von minderwertigen Gräsern (Jährige Rispe, Quecken) und Wurzelunkräutern (Ampfer, Distel, Brennnessel) Düngung nach der Nutzung düngen bei reiner Weideführung immer vor der Düngung umtreiben Düngung der Weide mit Gülle, Jauche und Mist ist möglich - 1 Jahr Rottezeit bei Pferdemist - bei Frischmistgabe im Winter Wartezeit von mindestens 6 Monaten Bodenuntersuchung! Lösung: - Anpassung von Besatzdichte an den Futteraufwuchs - Abtrieb bei nassen Bodenverhältnissen - evtl. mobile Tränke - Einebnung und Nachsaat bzw. Neuansaat - Schaffung eines Auflaufes, der den Pferden bei schlechtem Wetter zur Verfügung steht.

4 Stickstoffdüngung Fruktan Empfohlene Jahresgaben (bzw. Teilgaben je Nutzung) in kg/ha N Pferdegrünland* Nutzung Weide Heu Silage Mineralböden (40/30/30/20) (50/50/40) (60/60/40) Hochmoor (40/30/30) (50/40/30) (60/40/40) langkettiger Zucker Zwischenspeicher und Transportform für Energie Pferde können Fruktane nicht verdauen, die Darmflora wird geschädigt, Stoffwechselprodukte gehen ins Blut und können eine Schädigung der Huflederhaut auslösen: Hufrehe besonders hoher Gehalt im unteren Stängelbereich nicht zu tief mähen, bei Weidegang rechtzeitig umtreiben Gehalt schwankt stark Niedermoor (40/20) (50/30) (60/40) * Die Werte gelten für gräserreiche Grünlandnarben ohne Standortmangel Quelle: LWK Hannover, Praxisinformation Grünland und Futterwirtschaft Heft 29 Quelle: LWK Niedersachsen Rundbrief 4/2007 AG FUKO

5 Eigenschaften von Gräsern Kalkstickstoff Deutsches Weidelgras Wiesenschwingel Lieschgras Wiesenrispe Knaulgras Rotschwingel Glatthafer = sehr gut/sehr schnell + = gut/schnell 0 = mittel - = schlecht/langsam Jugendentwicklung Ausdauer Konkurrenzkraft Narbendichte Winterhärte Futterwert reduziert Weideparasiten und unkrautunterdrückende Wirkung durch Abbauzwischenstufe Cyanamid (wird in Nitrat umgewandelt) Umsetzungsgeschwindigkeit hängt von Bodenfeuchtigkeit, -temperatur, -aktivität, Humusgehalt und ausgebrachter Düngermenge ab Stickstoff- und Kalkwirkung Zeitpunkt: zeitiges Frühjahr (Beginn der Forsythienblüte) 3-4 dt/ha (60-80 kg Reinstickstoff) bei feuchtem Boden, jedoch trockener Grasnarbe GL/078/WS/8/06/FR Worauf ist bei Fruktan zu achten? Kalkstickstoff Der Fruktangehalt ist abhängig von der Gräserart. Gräser mit den höchsten Fruktangehalten sind Deutsches und Welsches Weidelgras. Gräser mit niedrigen Fruktangehalten sind Lieschgras, Rotschwingel, Knaulgras, Wiesenfuchsschwanz Erhöhtes Hufreherisiko bei Weide- und Grundfutterernte bei hoher Sonneneinstrahlung in Verbindung mit ungünstigen Wachstumsbedingungen (geringe N-Düngung, Wassermangel, kühle Temperaturen oder Frost). Zu tiefen Verbiss vermeiden, da Hauptspeicherort für Fruktan die unteren Halmabschnitte und der Stängelgrund sind. Ansaat einer fruktanreduzierten Gräsermischung bei Pferden mit Hufrehe Wartezeit für Nutzung von 3 Wochen Nachsaat frühestens 10 Tage nach Düngung Neu- oder Nachsaaten erst nach der 1. Nutzung mit Kalkstickstoff düngen kein unerwünschter Wachstumsstoß, da Kalkstickstoff nachhaltig und langsam wirkt Nachsaat, wenn Lücken entstanden sind kein Ersatz für Wurmkur

6 Düngung nach Bodenuntersuchung Grünlandpflege Nährstoffgehaltsklassen Klasse Versorgungszustand Düngung A sehr niedrig stark erhöhen B niedrig erhöhen C anzustreben Erhaltungsdüngung D hoch reduzieren E sehr hoch keine F extrem hoch Maßnahmen gegen Überversorgung Herbstbeprobung nach der letzten Nutzung, um Düngeplan für nächste Saison zu erstellen Bodenuntersuchung alle 3-6 Jahre Ziel: Narbenverschlechterung entgegenwirken und Leistungsfähigkeit erhalten Walzen Schleppen Nachmähen GL/085/HT/8/06/FR Verbesserung der Wasser- und Wärmeleitung Termin: Nach den letzten Bodenfrösten (Bodenzustand beachten, Fußabdruckprobe) Teilbeseitigung von Bodenunebenheiten (Tritt- und Fahrschäden, Maulwurfhaufen). Termin: Standort muss ausreichend abgetrocknet sein Abräumen von Futterresten, dadurch schnellere Regeneration der Gräser und Entgegenwirken von Verunkrautung. Termin: Mehrfach im Laufe der Weideperiode oder bei hohem Weiderestanteil (Überstände abfahren). Grundnährstoffbedarf Bodenuntersuchung! Nährstoffbedarf kg/ha von Pferdeweiden bei Bodenversorgungsstufe C Nährstoff Weidegang mit Schnittnutzung Phosphor (P 2 O 5 ) 50 Kalium (K 2 O) 120 Magnesium (MgO) Natrium (Na) 50 (K+S Kali GmbH, Weidedüngung)

7 Weideflächenausfall durch Geilstellen in Abhängigkeit von den Pflegemaßnahmen Beurteilung von Grünlandnarben und Verbesserungsmaßnahmen Weideflächenausfall % verteilt unbehandelt abgesammelt 1. Umtrieb 2. Umtrieb 3. Umtrieb 4. Umtrieb 5. Umtrieb Quelle: Köhnlein u. von Spreckelsen Mechanische Chemische Schadbild Pflanzenbauliche Maßnahme Maßnahme Maßnahme 1. Tritt- und Fahrschäden Walzen Nachsaat Tritt- und Fahrschäden bzw. sonstige Unebenheiten Narbe lückig, nicht verunkrautet (20-30% Lücken) Narbe verunkrautet, 20-30% Unkräuter wie Hahnenfuß, Löwenzahn, Vogelmiere Rest: hochwertige Gräser Narbe verunkrautet, 20-30% Unkräuter wie 4; Rest minderwertige Gräser Narbe vergrast mit Ungräsern wie Einjähriger Rispe, Gemeine Quecke (unter 30%) und andere Ungräser (unter 40%) Ungräser über 40% 7. Quecke über 30% 8. Narbe verunkrautet mit Ampfer GL/022/VR/8/06/FR durch Walze nicht mehr einzuebnen Schröpfschnitt bei Vogelmiere selektives Herbizid Umbruch und/oder Totalherbizid Narbenfilz aufreißen keine Möglichkeit Einebnen plus Neuansaat Nachsaat mit Regenerationsmischung und Beweidung Nachsaat Neuansaat nach Narbentötung bzw. Umbruch Nachsaat mit Regenerationsmischung und Beweidung Totalherbizid Neuansaat nach Narbentötung selektives Herbizid Nachsaat Quelle: abgeändert nach Schmitt, K.-O., 1987, LWK Rheinland-Pfalz Einfluss der Nachmahd auf den Weiderestanteil (nach Mott u. a. 1972) Reparatursaaten-Übersaat Kostengünstigste Maßnahme, um intakte Narben zu stabilisieren. Entartung der Narbe durch Übersaat früh entgegenwirken. keine Nachmahd nach 2. u. 3. Umtrieb nach jedem Umtrieb Weiderest Technik Termine pneumatischer Düngerstreuer oder Nachsaatstriegel 5 kg/ha 1. Vor Vegetationsbeginn 2. Nach frühzeitigem 1. Schnitt 3. Juli bis September bei abnehmender Narbenkonkurrenz % der Fläche Anschließend Beweidung oder frühe Schnitttermine vorteilhaft. GL/096/HT/8/06/FR

8 Reparatursaaten-Nachsaat Lieschgras Bei größeren Lückenanteilen (20-30 % der Narbe). Fehlstellen durch wertvolle Gräser schließen. Technik Spezialmaschinen (Scheibendrillmaschine/Rillenfräsmaschine) Eventuell eigene Durchführung (Striegel, Drillmaschine/ Cambridgewalze). Nachsaat mit kg/ha Nachsaatmischung. Termine 1. Bei Winter- oder Frühjahrsschäden (Fusarium, Kahlfrost, Tipula, Haarmücke) März-April. 2. Nach frühzeitigem 1. Schnitt, zur Ausnutzung der Mainiederschläge 3. Juli bis September bei abnehmender Narbenkonkurrenz. frosttolerant unempfindlich in rauen Lagen Moor und Mittelgebirge etwas langsamer in der Jugendentwicklung als Deutsches Weidelgras Durch Beweidung oder frühe Schnittermine die Konkurrenz der Altnarbe kontrollieren. GL/097/HT/8/06/FR Deutsches Weidelgras Wirkung einer optimalen Grünlandnarbe wichtigstes und wertvollstes Futtergras sehr gutes Nachwuchsvermögen und hohe Konkurrenzkraft schnelle Jugendentwicklung bildet dichte Narben und ist trittfest in Moorgebieten auf Sorten mit Mooreignung (M-Sorten) achten Objekt durch Doppelklicken hinzufügen Bodenbedeckung Qualität Trittfestigkeit Optimale Narbe Unkrautunterdrückun g Sauberes Futter Ertra g GL/448/TR/02/12/AZ

9 Einflußfaktoren auf die Grünlandnarbe Das Saatgut hat auf die Narbe einen entscheidenden Einfluss Saatgu t Bewirtschaftung Optimale Narbe Pflanzenschutz Düngun g Standort GL/449/TR/02/12/AZ Rasensorten vertragen tieferen Verbiss Ausdauergeprüfte, narbendichte Sorten einsetzen! Futtersorte Rasensorte Verbisshöhe

10 Von links: WRP 376, Oxford, WRP 375, WRP 377, WRP 374 Fakten über den Verdauungsapparat des Pferdes Extrem kleiner Vormagen in Relation zur Körpergröße Klassischer Dauerfresser, bei Möglichkeit ca. 15 Std. am Tag Langer Verdauungsweg, ca Std. ist das Futter im Tier bei einer Darmlänge von rund 30 m Bei der Futtergabe ist die richtige Balance von Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen wichtig Wichtig ist die ausreichende Menge an Raufutter Maßnahmen für die Produktion gesunden Raufutters Fusariumsimulation im Gewächshaus Richtige Arten- und Sortenwahl je nach Nutzung Bekämpfung der Gemeinen Rispe Keimbelastung Pflegemaßnahmen auf dem Grünland Schleppen, Walzen... Regelmäßige Nachsaat für eine dichte Narbe Mindestschnitthöhe 5 cm einhalten Verschmutzungsgefahr Nicht zu früh schneiden Struktur, Staub, Energie, Eiweiß Nicht zu spät schneiden Staub- und Keimbelastung Ausreichende Trocknungsphase gewähren Ordnungsgemäße Siliertechnik einsetzen evtl. Siliermitteleinsatz Silierfolie vor späterer Beschädigung schützen

11 Vorteile COUNTRY Horse COUNTRY Horse Gourmet Mischungen für Nachsaat, Neuanlage, Futterproduktion, Kräuter Mischungen abgestimmt auf die speziellen Bedürfnisse der Pferde, z.b. hohe Belastbarkeit und Trittfestigkeit, fruktanreduzierte Mischung Ebenso Sortenwahl speziell auf die Bedürfnisse der Pferde abgestimmt Rasentypen verbessern Belastbarkeit, Ausdauer, Narbendichte Die ausdauernde Mischung für Heu und Silage - vielseitige Aussaatmischung mit hohem Anteil strukturbildender Obergräser - ideal bei Nutzung des 1. Aufwuchses als Heu oder Silage und anschließender extensiver Beweidung - lange Nutzungsdauer möglich 40 % Wiesenschwingel 30 % Deutsches Weidelgras (Weidetyp) 10 % Wiesenrispe 10 % Lieschgras 5 % Rotschwingel 5 % Glatthafer Saatstärke: 40 kg/ha Saatzeit: März bis August GL/399/MN/02/02/FR COUNTRY Horse Nachsaat Pferdegreen COUNTRY Horse 2120 Balance Nachsaatmischung zur Verbesserung lückiger Altnarben, sehr belastbar durch Verwendung von Rasentypen - Sorten mit rascher Jugendentwicklung - Sorten mit halbliegender Blattstellung für Ausdauer und Narbendichte % Lieschgras sind Grundlage für hohen Futterwert und Schmackhaftigkeit des Futters. 40 % Deutsches Weidelgras (Rasentyp) 20 % Deutsches Weidelgras (Weidetyp, früh) 20 % Deutsches Weidelgras (Weidetyp, spät) 20 % Lieschgras Saatstärke: kg/ha bei Durchsaat, 5-7 kg/ha bei mehrmaliger Übersaat Saatzeit: März bis September Fruktanreduzierte Mischung für die Pferdeweide und zur Heuund Silagegewinnung - enthält hohe Anteile an Gräsern, die einen niedrigen Fruktangehalt erwarten lassen - Risiko der Entstehung von Hufrehe kann u. U. reduziert werden 30 % Lieschgras 25 % Wiesenschwingel 15 % Wiesenrispe 15 % Rotschwingel 5 % Rohrschwingel 5 % Wiesenfuchsschwanz 5 % Deutsches Weidelgras früh (Rasentyp) Saatstärke: 40 kg/ha Saatzeit: April bis September

12 COUNTRY Horse Kräutermenü Nachsaat mit der Schlitzdrille Vielseitige Kräutermischung zur Verbesserung der Schmackhaftigkeit und des Gesundheitswertes des Grünlandaufwuchses - Zumischung bei einer Neuansaat - ideal bei der Ansaat von COUNTRY-Horse 2117 Pferdegreen oder 2119 Gourmet - preiswert durch geringen Saatgutbedarf - Kräuter fördern Vitalität und Widerstandskraft der Pferde - positiver Einfluss auf die Darmflora Nachsaat mit dem Grünlandstriegel Kümmel 18 % Spitzwegerich 10 % Wegwarte 18 % Gemeine Schafgarbe 7 % Wiesenknopf 16 % Bibernelle 2 % Gemeiner Fenchel 15 % Wilde Möhre 2 % Petersilie Saatstärke: 1,5 kg/ha 10 zusätzlich % Wiesenlabkraut zur Aussaat 1 % Saatzeit: April bis August DSV Rennbahn Nachsaat mit Walze Mischung für stark belastete Flächen wie Rennbahnen oder Turnierplätze - hochwertige Rasensorten für starke Belastung - Hinweis: Schnitthöhe von etwa 10 cm fördert die Belastbarkeit - gute Trockenresistenz 50 % Rohrschwingel 25 % Deutsches Weidelgras (Rasentyp) 25 % Wiesenrispe Saatstärke: 30 g/1.000 m² Saatzeit: März bis September

13 Titel durch Klicken hinzufügen Herbst Nachsaat mit Schlitzdrille Gliederung durch Klicken hinzufügen Titel durch Klicken hinzufügen Frühjahr Gliederung durch Klicken hinzufügen Optimale Keimbedingungen für die Nachsaat

14 sorgen für Nachsaaterfolg! Filz aus Gemeiner Rispe Die unteren Blätter sind bereits früh verpilzt und riechen muffig! Schlechter Futterwert! Die Pflanzen lassen sich mit Wurzeln aus dem Boden ziehen! Maßnahmen für den Erfolg einer Nachsaat Gemeine Rispe viele Möglichkeiten, sie zu erkennen! Walzen Düngung Bewirtschaftung Herstellen von Bodenschluss bei trockenen Verhältnissen Im Nachsaatjahr möglichst keine Gülle ausbringen. Kleine Stickstoffgaben, um Altnarbe nicht zu stark zu fördern. Kurze Beweidung vorteilhaft. Erste und zweite Folgenutzung sehr zeitig. Rechtzeitiges Nachmähen erforderlich. Im Sommer auf der Weide reißen die Tiere die flach wurzelnde Rispe aus dem Boden! Lange Ausläufer sind typisch! GL/098/HT/8/06/FR

15 Bekämpfungs- und Vermeidungsmöglichkeiten der Gemeinen Rispe Aggressives Striegeln, auch mehrmals im Jahr in Trockenperioden mit nachfolgender Nachsaat einer Deutsch Weidelgras betonten Mischung Chemisch mit Totalherbizid Nicht zu kurzes Abmähen des Bestandes, damit die Kulturgräser eine Restassimilationsfläche behalten Vermeiden von Grünlandbewirtschaftungsmaßnahmen bei feuchtem Boden (Verschmieren der Oberfläche) Sofortiger Schluss von Lücken mittels Nachsaat Jakobskreuzkraut chemische Bekämpfung nur auf landwirtschaftlichen (Weiden und Futterflächen) Flächen zulässig Behandlung der Pflanzen bei cm Höhe bei einzelnen Nestern: Einzelpflanzenbehandlung Flächenbehandlung bei hohem Besatz sicherste Behandlung mit 1,5-2 l/ha Simplex Auflagen und Hinweise beachten!! Jakobskreuzkraut Jakobskreuzkraut Wahrscheinlichkeit für das Auftreten Flächen dürfen nicht als Heu oder Silage verfüttert werden bei Weidehaltung regelmäßiger Wechsel von Weide- und Schnittnutzung Etablierung dichter Grünlandnarben: Nachsaat + Nachmähen Einzelpflanzen vor der Blüte mit Wurzel ausreißen oder ausstechen, Pflanzen abräumen! nicht auf den Mist oder Kompost Variable Wahrscheinlichkeit in % Basiswert (Mähwiese, 50 kg N/ha, Lückigkeit 0-25 %) N verfügbar gedüngt (100 kg N/ha) 4 Lückigkeit (25 bis 100 %) Nutzung als Umtriebsweide 17 Nutzung als Standweide 72

16 Abtöten der Altnarbe Ausstriegeln der Gemeinen Rispe schafft Platz für die Nachsaat! Abtöten der Altnarbe mit voller Aufwandmenge eines Glyphosats 7-14 Tage (je nach Mittel) vor der Bodenbearbeitung. Die Quecke sollte mindestens cm hoch sein, damit sie ausreichend Wirkstoff aufnimmt. Bei Direktsaat den Aufwuchs abräumen. Neuansaat Neuansaat: Bei mehr als 40% minderwertiger Gräserarten (z.b. Quecke, Gemeine Rispe, Wolliges Honiggras) Gliederung durch Klicken hinzufügen Aussaatstärke kg/ha Auf gute Rückverfestigung achten! Neuansaat nach Fräse oder Scheibenegge mit Striegel

17 Neuansaat nach Fräsen mit Striegel und Walze Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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