Version Mai Glossar. LWL Kupfer

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Version Mai Glossar. LWL Kupfer"

Transkript

1 Version Mai 2011 Glossar LWL Kupfer

2 Ab - Ar Absorption Wechselwirkung von Strahlung beim Durchgang durch Materie; zum Beispiel in Wärmeenergie. Bei Photodioden ist die Absorption der Vorgang, bei dem ein eintreffendes Photon vernichtet und mit seiner Energie in das Leitungsband angehoben wird. Abstimmbarer Laser Laser, der eine Konversion seiner Strahlung in andere Wellenlängenbereiche ermöglicht und so anwenderspezifische Anwendungen optimieren kann ACR Attenuation Crosstalk Ratio - Differenz zwischen Nebensprechdämpfung und Dämpfung. Das ACR gilt als Mass für das Verhältnis von Signalleistung zu Störleistung. ADSL Asymmetric Digital Subscriber Line, Teilnehmeranschluss mit asymmetrische Bandbreite für den Down- und Upstream. Aderpigtails Ein einseitig mit einem LWL-Stecker vorkonfektioniertes oder an einem Gerät fest angebrachtes 1-fasriges LWL-Kabel. Das offene Ende wird zum Beispiel mittels eines Spleisses mit dem Glasfaserkabel verbunden. LWL-Pigtails dienen als Montagekabel innerhalb von LWL-Spleissgehäusen oder befinden sich an optischen Bauteilen. Eine typische Form sind pigtailed Halbleiterlaser oder Laserdioden. Akzeptanzwinkel (Acceptance Angle) Maximaler Einfallswinkel des einfallenden Lichts im Bereich des LWL-Kerns, so dass die gesamte Lichtmenge noch als Totalreflexion im LWL-Kern geführt werden kann. Analysator Modul zum Untersuchen des Polarisationszustandes von Licht. Wird als Gegenstück zum Polarisator auf der Beobachterseite eingesetzt. Anregungsbedingungen (Launch Conditions) Einkopplungsbedingungen für Licht in ein LWL. Von Bedeutung für die weitere Verteilung der Lichtleistung. Anschlussfaser (Pigtail) Meist vorkonfektioniertes, kurzes Verbindungsstück eines Lichtwellenleiters mit einem oder zwei angeschlossenen Steckern. Es kann auch fest mit dem Bauelement verbunden sein.. Anstieg des Dispersionskoeffizienten (Zerodispersion Slope) Erhöhung des Koeffizienten der chromatischen Dispersion bei bestimmten Wellenlängen; zum Beispiel beim Dispersionsnulldurchgang. APC-Stecker (angled physical contact) siehe HRL-Stecker Arrayed Waveguide Grating Als Multiplexer / Demultiplexer intergrierte, optische Komponente, die Licht in verschiedene Wellenlängen aufteilt, respektive die geteilten Wellenlängen wieder zu einem Lichtsignal zusammenführt. 2 NewLine

3 Au - Ba Audio Lateinisch audire = hören ich höre. Audio bezeichnet ein Verfahren zur Aufnahme, Übertragung, Bearbeitung und Wiedergabe von Sprache, Musik und andere hörbare Töne / Geräusche. Auflösungsbandbreite (Resolution Bandwidth) Die getrennte Darstellung des wahrnehmbaren Abstandes zweier benachbarter Wellenlängen mittels OSA. Die Auflösungsbandbreite wird hauptsächlich durch die spektralen Eigenschaften des optischen Filters in OSA gesteuert. Auflösungsvermögen (Resolution) Distanz zweier Ereignisse, bei der das Rückstreumessgerät das zweite Ereignis noch exakt messen und deren Dämpfung messen kann. Äussere Modulation siehe externe Modulation Avalanche-Photodiode Auf dem Lawineneffekt basierendes Emfangsbauelement, bei dem der Photostrom durch Trägermultiplikation verstärkt wird. Auch als Lawinen-Photodiode bekannt. AWG American Wire Gauge (AWG) ist ein amerikanisches Eichmass für Kupferdrähte. Der AWG Wert legt die Drahtstärke und die zulässige Dämpfung fest, wobei ein niedrigerer AWG-Wert einen dickeren Draht repräsentiert. Backbone Backbone (engl. für Rückgrat, Hauptstrang, Basisnetz) bezeichnet einen verbindenden Kernbereich eines Telekommunikationsnetzes mit sehr hohen Datenübertragungsraten, der meist aus einem Glasfasernetz sowie satellitengestützten Kommunikationselementen besteht. Backplane Backplane nennt man die Rückwand eines elektronischen Gerätes, das mehrere Steckplätze für Einschub-Baugruppen (Steckkarten) hat. Die Backplane trägt die Steckverbinder für die Einschubbaugruppen und verbindet sie elektrisch. In der Regel ist sie ein passives Bauteil, es sind also keine aktiven Bauelemente wie ICS oder passiven Bauteile wie Widerstände oder Kondensatoren auf ihr bestückt. Balun Ein Balun (von Balanced-unbalanced, n.) ist in der Elektrotechnik und Hochfrequenztechnik ein Impedanzwandler. Bändchentechnik (Ribbon Cable Design) Technik zur Anordnung der LWL in Bändchenform. Dabei werden alle Fasern eines Bändchens gleichzeitig miteinander verspleisst. Bandabstand (Band Gap) Energetischer Abstand zwischen Valenzband und Leitungsband eines Halbleiters. Der Bandabstand ist massgebend für die Betriebswellenlänge des Halbleiterlasers. Bandbreite HF- mässig wird die Bandbreite in Frequenz (Hz) angegeben. Die Bandbreite ist der Kehrwert aus Wurzel 2 = 0,707. In db = log x 20. Steigt die Bandbreite um 3 db an, dann liegt der Wert bei Wurzel 2 = 1,414. 1,414 log x 20 = 3 db. (Spannungs db) Bei einer Leistung wird log x 10 gerechnet. NewLine 3

4 Ba - Bi Bandbreite des Lichtwellenleiters (Fiber Bandwidth) Die Frequenz, bei welcher der Betrag der Übertragungsfunktion (bezogen auf die Lichtleistung) eines Lichtwellenleiters auf die Hälfte seines Wertes abgefallen ist. Bandbreite des optischen Verstärkers Bandbreite des optisch verstärkten, auf einen 3 db-abfall bezogenen spektralen Bereichs. Bandbreite-Längen-Produkt (Bandwidth Length Product) Bei vernachlässigbaren Modenmischungs- und wandlungsprozessen ist die Bandbreite des Lichtwellenleiters annähernd umgekehrt proportional zu seiner Länge, sorgt somit für annähernde Konstanz von Bandbreite und Länge und ist damit ein wichtiger Parameter zur Charakterisierung der Übertragungseigenschaften von Multimode-LWL. Reduziert sich die Bandbreite durch wachsende Streckenlänge, gilt für das BLP mittels Einführung eines Längenexponenten eine modifizierte Relation. Beschichtung (Primary Coating) Die bei der Herstellung des LWL in direktem Kontakt mit der Manteloberfläche aufgebrachte Schicht. Um die Unversehrtheit der Oberfläche zu gewährleisten, kann die Beschichtung auch aus mehreren Schichten bestehen. BEP Bulding-Entry-Point Gebäude-Eingangs-Punt (vom Provider) bei FTTH-Anlagen Bewehrung Eine Bewehrung oder Armierung ist die Verstärkung eines Objekts durch ein anderes, das eine höhere Druck- oder Zugfestigkeit besitzt, bzw. eine grössere Haltbarkeit gegenüber weiteren Einflüssen der Umwelt (Wasser, Frost, chemische Stoffe usw). Bidirektional (Bidirectional) Über einen gemeinsamen Lichtwellenleiter und in entgegengesetzter Richtung stattfindende Ausbreitung von optischen Signalen. Biegeradius (Bend Radius) a) Minimaler Krümmungsradius, um den eine Faser gebogen werden kann, ohne zu brechen. b) Minimaler Krümmungsradius, um den eine Faser gebogen werden kann, ohne einen bestimmten festgelegten Dampfungswert zu überschreiten. Biegeverlust (Bend Loss) Durch Mikro- oder Makrobiegungen entstandene, zusätzliche Dämpfung. Diese kann durch die Kabelherstellung oder durch mangelhafte Kabelführung entstehen. Bit Grundeinheit für die Information in digitalen Übertragungssystemen. Das Bit ist gleichbedeutend mit der Entscheidung zwischen zwei Zuständen 1 bzw. 0. Bits werden durch Impulse dargestellt. Eine Gruppe von acht Bits entspricht einem Byte. Bitfehlerrate (Bit Error Rate) Mittelwert der Anzahl auftretender Bitfehler bei digitaler Signalübertragung über einen längeren Zeitraum hinweg. Die Bitfehlerrate definiert sich als systematische Kennzahl der Fehlerwahrscheinlichkeit und ihre Standardforderung lautet BER < 10-9; in modernen SDH-Systemen sogar BER < Die Bitfehlerrate kann mittels Fehlerkorrekturverfahren (FEC) reduziert werden. Bitrate (Bit Rate) Bitfolgefrequenz: Übertragungsgeschwindigkeit eines Binarsignals. 4 NewLine

5 Bn - Da BNC Verbindungsstecker oder Buchse für Koaxialkabel zur Übertragung von Videosignalen von einem Gerät zu einem anderen. Brandlast Unter Brandlast versteht man die Wärme, die bei der Verbrennung des Kabels entsteht. Diese Verbrennungswärme wird in kwh/m oder in MJ/m angegeben. Brechung (Refraction) Richtungsänderung eines Strahls beim Übergang von einer Materie in eine andere und die Brechzahlen in beiden Materien nicht identisch sind. Brechungsgesetz (Snell s Law) Gesetz über die Brechung von Licht zwischen Eintritts- und Austrittswinkel transparenter Medien. Brechzahl, Brechungsindex (Refractive Index) Optische Materialeigenschaft, die das Verhältnis von Vakuum-Lichtgeschwindigkeit zur Ausbreitungsgeschwindigkeit definiert. Die Brechzahl ist dabei abhängig von Material und Wellenlänge. Brechzahldifferenz (Refractive Index Difference) Differenz zwischen der grössten auftretenden Brechzahl m Lichtwellenleiterkern und der Brechzahl im Mantel. Sie ist massgebend für die Grösse der numerischen Apertur des Lichtwellenleiters. Brechzahlprofil (Refractive Index Profile) Wichtige Kenngrösse eines Lichtwellenleiters, die den Verlauf der Brechzahl über die Querschnittsfläche des LWL-Kerns bezeichnet. CATV Ist eine Abkürzung für Kabelfernsehen und bedeutet Community Antenna Television. Chromatische Dispersion (Chromatic Dispersion) Die aus Material- und Wellenleiterdispersion zusammengesetzte und im Singlemode-LWL dominierende Dispersionsart bezeichnet eine hervorgerufene Impulsverbreiterung durch unterschiedliche Ausbreitungsgeschwindigkeiten der einzelnen Wellenlängenanteile. Collapsed Backbone Beim Collapsed Backbone handelt es sich um einen virtuellen Backbone, der in einem Kopplungselement wie einem Router oder einem Switch bzw. in dessen Backplane gebildet wird. Durch die wenigen aktiven Netzkomponenten ist ein zentrales Management des Backbones möglich, was zu einer einfachen Wartung und damit einem zuverlässigeren, sichereren Netz führt. Ausserdem verbessert ein Collapsed Backbone die Gesamtleistung des Netzes und erleichtert den Übergang zwischen Netzformen von LANs und WANs. Der einzige Nachteil des Collapsed Backbone liegt in der Tatsache begründet, dass bei einem Geräteausfall die Kommunikation sämtlicher Tertiärbereiche zusammenbricht. CPE Reduktion der optischen Signalleistung im LWL. Hervorgerufen durch Absorption, Streuung, Moduskonversion oder an Koppelstellen. Als dimensionslose Grösse wird sie meist in db angegeben. CP - Kabel ConsolidationPoint - Kabel Datenrate Übertragungsrate z.b. eines Internetanschlusses gemessen in Kilobit oder Megabit pro Sekunde kbit/s, Mbit/s. NewLine 5

6 Dä - Di Dämpfung Verhältnis zwischen der am Ende eines Paares empfangenen und der am Anfang eingespeisten Leistung. Dämpfungen werden als logaritmierte Leistungsverhältnisse in Dezibel (db) angegeben. Dämpfung (Attenuation) Reduktion der optischen Signalleistung im LWL. Hervorgerufen durch Absorption, Streuung, Moduskonversion oder an Koppelstellen. Als dimensionslose Grösse wird sie meist in db angegeben. Dämpfungsbegrenzung (Attenuation-Limited Operation) Limite der möglichen Übertragungsdistanz durch Dämpfungseffekte. Dämpfungskoeffizient,-belag (Attenuation Coefficient) Dämpfung auf die Länge bezogen. Der zur Charakterisierung des LWL wichtige Parameter wird in db/km angegeben. Dämpfungs-Totzone Kleinster Abstand von einem reflektierenden Ereignis zum nächsten Ereignis. Anwendungsfall ist die Messung der Dämpfung (OTDR-Messung). Delay Zeitliche Verzögerung der Signalübertragung eines Paares und dadurch Begrenzung der Übertragungsrate. Die Signalverzögerung führt zu einer frequenzabhängigen Signalverzerrung. Demultiplexer siehe Multiplexer Dezibel (Decibel) Logarithmisches Leistungsverhältnis zweier Signale DFB-Laser (Distributed feedback Laser) Laserdiode mit spektraler Halbwertsbreite von << 1 nm, bei der durch eine Folge gewellter Erhebungen auf dem Halbleitersubstrat bestimmte Lichtwellen reflektiert werden und nur eine einzige Resonanzwellenlänge verstärkt wird. Dichtes Wellenlängenmultiplex Multiplexverfahren mit minimalem Kanalabstand (typischerweise 0.8 nm). Differential Mode Delay Differenz zwischen den Ankunftszeiten verschiedener Impulse und unterschiedlicher Modi im Multimode-LWL. DiSEqC Digital Satellite Equipment Control Dispersion (Dispersion) Abhängigkeit der Ausbreitungsgeschwindigkeit von Wellen zu ihrer Wellenlänge. Durch Dispersion werden die Lichtimpulse zeitlich verbreitert und limitieren so ihre Streckenlänge, bzw. Bitrate. Dispersionsbegrenzung (Dispersion-limited Operation) Limite der möglichen Übertragungsdistanz durch Dispersionseffekte. Dispersionskompensation Effekte, die zu Impulsverbreiterung führen, werden umgekehrt. So beispielsweise die chromatische Dispersion oder die Polarisationsmodendispersion. 6 NewLine

7 Di -Ei Dispersionskompensierender Lichtwellenleiter (Dispersion Compensating Fiber) LWL mit der Fähigkeit, Dispersion zu kompensieren. Dies geschieht zb mit einem grossen negativen Koeffizienten der chromatischen Dispersion. Dispersionstoleranz (Dispersion Tolerance) Messgrösse für spektrale Eigenschaften eines Senders. Damit wird bei Kenntnis des Koeffizienten der chromatischen Dispersion des LWL die Ermittlung der dispersionsbegrenzten Streckenlänge ermöglicht. Dispersionsverschobener Lichtwellenleiter (Dispersion Shifted Fiber) Singlemode-LWL, dessen Nulldurchgang des Koeffizienten der chromatischen Dispersion nach Standard ITU-T G.653 verschoben ist. Bei 1550 nm hat dieser LWL eine minimale Dämpfung und eine minimale chromatische Dispersion. Doppelbrechung (Birefringence) Bezeichnung der Eigenschaft von nichtkubischen Materialien, ein Lichtbündel in zwei senkrecht zueinander polarisierte Teilbündel aufzuspalten. Die Ursache dieses Effekts liegt in unterschiedlichen Brechzahlen in Abhängigkeit von der Ausbreitungsrichtung und Polarisation des Lichtes. Doppelheterostruktur (Double Heterostructure) Schichtenfolge in einem optotronischen Halbleitermodul, bei dem zwei Mantelschichten mit höherem Bandabstand die aktive Halbleiterschicht begrenzen. Dies bewirkt bei Laserdioden eine Eingrenzung der Ladungsträger und eine Lichtwellenleitung in der aktiven Zone. Dotierung (Doping) Einbringen von kleinsten Mengen an Fremdstoffen in eine reine Substanz zur Veränderung deren Eigenschaften. Durch Dotierung der Trägersubstanz wird eine erhöhte Brechzahl des LWL-Kerns erreicht. Dotierungsstoffe (Dopant) Stoffe zur Veränderung der Brechzahl. Dünnschicht-Filter (Dielectric Thin Film Filter) Optischer Filter, der bestimmte Wellenlängenbereiche passieren lässt, während alle anderen Wellenlängen reflektiert werden. Eingangsimpedanz Dem Wellenwiderstand entsprechende frequenzabhängige Messgrösse, die die Inhomogenitäten des Kabels berücksichtigt. Mit dieser Grösse kann eine Übetragungsstrecke beschrieben werden. Einfügedämpfung (Insertion Loss) Leistungsverlust, der durch das Einfügen einer Komponente in den ursprünglich fortlaufenden Pfand erzeugt wird. Einfügemethode (Insertion Loss Technique) Dämpfungsmessmethode durch Einfügen des Messobjekts in eine Referenzstrecke. Einkoppelwinkel (Launch Angle) Winkel zwischen optischer Achse des LWL und Ausbreitungsrichtung des einfallenden Lichts. Um das Licht im LWL-Kern zu führen, darf der Einkoppelwinkel nicht grösser als der Akzeptanzwinkel sein. Einkoppelwirkungsgrad (Launch Efficiency) Angabe über die Effektivität eines optischen Senders, der an einen LWL gekoppelt ist. Der Einkollepungswirkungsgrad bezeichnet das Verhältnis der vom LWL geführten Lichtleistung zu der vom optischen Sender ausgehenden Lichtleistung. NewLine 7

8 Ei - Fa Einmodenlaser (Single-Longitudinal Mode Laser) Laserdiode mit nur einer dominierenden Längsmode. Dabei ist die Unterdrückung der Seitenmode > 25 db. Einmoden-LWL siehe Singlemode-LWL Elektro-Absorptions-Modulator Modul, das in Abhängigkeit elektronischer Spannung ein optisches Signal passieren lässt oder sperrt. Es wird zur Amplituden-Modulation eines optischen Signals verwendet. Elektromagnetische Welle (Electromagnetic Wave) Wellen aus gekoppelten elektrischen und magnetischen Feldern. Im Bereich der optischen Freuquenzen bekannt als Lichtwellen. Empfänger (Receiver) Modul zur Umwandlung optischer Signale in elektrische in der optischen Übermittlungstechnik. Das Modul besteht aus einer Empfangsdiode mit LWL-Kopplungsmöglichkeit, einem rauscharmen Verstärker und elektronischen Schaltungen zur Signalaufbereitung. Empfängerempfindlichkeit (Receiver Sensitivity) Minimale benötigte Lichtleistung des Empfängers für eine störungsarme Signalübertragung. Meist wird die durchschnittliche Lichtleistung in mw oder dbm angegeben, mit der eine bestimmte Bitfehlerrate erreicht wird. EMV Elektro Magnetische Verträglichkeit. Beschreibt die Einwirkung elektronischer Geräte und Anlagen auf andere Geräte und Anlagen. Ab muss jedes Gerät ein CE-Prüfzeichen tragen, das die Einhaltung der EMV gewährleistet. Die Störeinstrahlung kann galvanisch über Leitungen, kapazitiv, magnetisch oder elektromagnetisch über Antennen erfolgen. Er+-Fasern Lichtwellenleiter zur Verwendung in optischen Verstärkern. Der Kern ist mit Erbium dotiert.. Ereignis-Totzone Kleinstmöglicher Abstand zweier reflektierenden Ereignisse, um den Ort des zweiten Ereignisses messen zu können. Etagenverteiler Verteiler, der zur Verbindung von Tertiärkabel, anderen Teilsystemen der Verkabelung und aktiven Geräten benutzt wird (siehe informationstechnischer Verteilerraum). Fabry-Perot-Laser Halbleiter-Laser einfacher Bauart mit relativ grosser spektraler Halbwertsbreite, der den Fabry-Perot-Resonator nutzt. Fabry-Perot-Resonator Durch 2 ebene parallele Spiegel beidseitig begrenzter Raum, durch den eine senkrecht zu den Speigelflächen eingekopplete Welle mehrach hin und her läuft. Entspricht dabei der doppelte Speigelabstand einem Vielfachen der Wellenlänge des Lichts, bildet sich eine stehende Welle mit hoher Intensität im Resonator (Resonanzfall). Faraday-Effekt (Faraday Effect) Drehung der Schwingungsebene von linear polarisiertem Licht mittels eines Magnetfeldes, welches in Lichtrichtung angelegt wird. Die Konstante zwischen dem Magnetfeld und dem Drehwinkel pro durchlaufene Lichtstrecke im Feld wird als Verdet-Konstante bezeichnet. 8 NewLine

9 Fa - Gr Faser (Fiber, Fibre) Bezeichnung für den runden Lichtwellenleiter. Faserbändchen (Ribbon Fiber) Mehrere, mit Primärbeschichtung verbundene Fasern, die ähnlich dem Flachbandkabel über eine zusätzliche Sekundärbeschichtung zusammengehalten sind. Faser-Bragg-Gitter (Fiber Bragg Grating) Spektralfilter basierend auf der Brechzahländerung im LWL-Kern. Wesentliche Komponente in Modulen wie Dispersionskompensatoren, optische Multiplexer/Demultiplexer oder EDFAs mit abgeflachtem Verstärkungsverlauf. Faserhülle (Fiber Buffer) Aus einem oder mehreren Materialien bestehender Schutz der Einzelfaser vor Beschädigungen. Sorgt auch für mechanische Isolation und mechanischen Schutz. Faserverstärker (Fiber Amplifier) Nutzt einen Laser-ähnlichen Verstärkungseffekt in einer Faser, deren Kern beispielsweise mit Erbium hochdotiert und mit einer optischen Pumpleistung bestimmter Wellenlänge angeregt wird. FEXT Far End Cross Talk - Fernnebensprechen: Nebensprechen am fernen, empfängerseitigen Ende. Es wird differenziert, zwischen Input-Output-FEXT (I/OFEXT) und Equal-Level-FEXT (EL-FEXT). FD (Floor Distributer) Etagenverteiler bei FTTH in Wohngebäuden Ferrule (Ferule) Das Führungsröhrchen, das im Stecker eines LWL die Faser aufnimmt. Fibercurl Bezeichnung der Faser-Eigenkrümmung. Fresnel-Reflexion (Fresnel Reflection) Durch Brechzahlsprung erzeugte Reflexion. Fresnel-Verlust (Fresnel Loss) Durch Fresnel-Reflexion hervorgerufene Dämpfung. Gechirptes Faser-Bragg-Gitter Zur Dispersationskompensation geeignetes Faser-Bragg-Gitter mit variablen Abständen zwischen den reflektierenden Abschnitten. Geisterreflexionen (Ghosts) Infolge Mehrfachreflexion auf der LWL-Strecke entstandene Störungen im Rückstreudiagramm. Germaniumdioxid GeO2 (Germanium Dioxide) Bei der Herstellung von LWL am häufigsten als Substanz zur Dotierung des LWL-Kerns verwendet. Gradientenprofil (Graded Index Profile) Brechzahlprofil eines LWL, das über der Querschnittsfläche des LWL-Kerns stetig von innen nach aussen abnimmt. NewLine 9

10 Gr - He Gradientenprofil-LWL Lichtwellenleiter mit Gradientenprofil. Grenzwinkel (Critical Angle) Der Grenzwinkel definiert beim Übergang eines Lichtstrahls aus einem Medium in ein anderes die Schwelle von Brechung zu Totalreflexion. Dies geschieht, wenn ein Lichtstrahl von einem optisch dichteren Stoff auf die Grenzfläche zu einem optisch dünneren Stoff fällt und dabei der Einfallswinkel grösser als der Grenzwinkel ist. GRIN-Linse Optisches Bauteil mit radial nach aussen abnehmender Brechzahl. Einsatz im LWL als abbildendes Element oder in Strahlteilern. Grobes Wellenlängenmultiplex Wellenlangenmultiplex-Verfahren mit Kanalabständen von 20nm. Grundmode (Fundamental Mode) Durch LP01 und HE11 gekennzeichnete Mode tiefster Ordnung in einem LWL mit annähernd gussförmiger Feldverteilung. Gruppenbrechzahl (Group Index) Verhältnis zwischen Lichtgeschwindigkeit im Vakuum und Ausbreitungsgeschwindigkeit einer Wellengruppe (Gruppengeschwindigkeit), eines Lichtimpulses in einem Medium. Gruppengeschwindigkeit (Group Velocity) Geschwindigkeit, mit der sich ein Wellenpaket als Ganzes fortbewegt. Dies kann ein Lichtsignal mit unterschiedlichen Wellenlägen sein. Halbwertsbreite (Full Width at Half Maximum) Bezeichnet die Breite bei halber Höhe und misst die Leistung eine Signals auf der Hälfte ihres Maximalwerts. Hausübergabepunkt Einrichtung, die alle notwendigen mechanischen und elektrischen Leistungsmerkmale aufweist. HCS-LWL LWL mit Siliziumkern und festem, polymerem Kunststoffmantel, der fest mit dem Kern verbunden ist. HD Ready Ist ein Logo und soll die Kompatibilität mit dem HDTV festlegen. Es schreibt eine mindest Bildschirmauflösung, sowie Anschlüsse und den Kopierschutz HDCP vor. HDMI Als High Definition Multimedia Interface wird eine Schnittstelle für die volldigitale Übertragung von Audio und Videodaten bezeichnet. HDTV High Definition Television oder hochauflösendes Fernsehen. Dieses System ist bei den Übertragungen der wichtigsten Sportereignisse getestet worden. Die Hauptmerkmale des HDTV sind: ein grösseres Bildschirmformat (16:9), die doppelte Anzahl von Abtastzeilen (von jetzt 625 auf 1250) und eine bessere, digitale Tonqualität. HE Höhen Einheit, 1HE = 44mm 10 NewLine

11 He - Ka Hertz Messgrösse für Frequenz oder Bandbreite. Ein Hertz entspricht einer Schwingung pro Sekunde. High-Power-Stecker Hochleistungssteckverbindung, die durch spezielles Design die Übertragung sehr hoher Leistungsdichten erlaubt und im leitungsstärksten Wellenlängenmultiplexverfahren (DWDM) verwendet wird. HRL-Stecker High-Return-Loss-Stecker mit sehr hoher Reflexionsdämfung, wenn paarweise verwendet. IEC Die Internationale elektrotechnische Kommission (engl. International Electrotechnical Commission) ist ein internationales Normierungsgremium mit Sitz in Genf für Normen im Bereich der Elektrotechnik und Elektronik. Einige Normen werden gemeinsam mit ISO entwickelt. Immersion Einbettung des LWL-Kerns in Flüssigkeit mit gleicher oder naher Brechzahl des Kerns. Verwendung zur Reduktion von Reflexionen. Infrarote Strahlung (Infrared Radiation) Elektromagnetische Wellen im Spektralbereich von 0,75μm bis 1000μm und für das menschliche Auge nicht sichtbar. Die optische Übermittlungstechnik nutzt die Wellenlängen im Bereich des nahen Infrarot (0,85μm, 1,3μm, 1,55μm). Intensität (Intensity) Energie pro Zeit und Fläche. Gemessen wird auf der strahlenden Fläche einer Lichtquelle oder auf der Querschnittsfläche des LWL. Interferenz Überlagerungserscheinungen beim Zusammentreffen von Wellen mit folgender Wirkung: a) Konstruktive Interferenz: die Amplituden verstärken sich. b) Destruktive Interferenz: die Wellen löschen sich gegenseitig aus. Intranet Ein Intranet ist ein organisations- oder unternehmensinternes, nicht-öffentliches Rechnernetzwerk, das auf den gleichen Techniken (TCP/IP, HTTP) und Anwendungen wie das In-ternet basiert und den Mitarbeitern einer Unternehmung oder Organisation als Informations-, Kommunikations- und Anwendungsplattform zur Verfügung steht. Innerhalb eines Intranets können auch Verzeichnisdienste zur Verfügung gestellt werden. ISDN Integrated Services Digital Network, integriertes digitales Netz für die Zusammenfassung verschiedener Dienste über gemeinsame digitale Übertragungssysteme. Weitere Technologien zum Telefonieren sind: GSM, UMTS, IP, VoIP u.a. Isolation Schutz vor unerwünschter optischer Energie auf einem Signalweg. Isolator Siehe Optischer Isolator Kanalabstand (Channel Spacing) Abstand von Frequenz oder Wellenlängen zwischen nebeneinanderliegenden Kanälen im Wellenlängen-Multiplex-System. NewLine 11

12 Ka - Ko Kanalverstärkung (Channel Gain) Signalverstärkung bestimmter Wellenlängen im DWDM-System. Im allgemeinen für verschiedene Wellenlängen unterschiedlich. Kategorie Beschreibt die Anforderungen an passiven Bauteile wie Kabel, Buchsen, Panel und Patchkabel resp gibt über derern Qualität Auskunft. Kern (Core) Zentraler Bereich eines Lichtwellenleiters, der zur Wellenführung dient. Kerr-Effekt Nichtlinearer Effekt bei hochintensivem Lichteinfall. Dabei ändert sich die Brechzahl mit der Leistung. Kern-Mantel-Exzentrizität LWL-Parameter, der angibt, wie weit die Faserkernmitte von der Gesamtfasermitte abweicht. Klassen Beschreiben grundsätzlich das komplette Netzwerk. Die Klasse gibt Auskunft mit welchen Bauteilen (aus welcher Kategorie) das Netzwerk erstellt worden ist. Kleinsignal-Verstärkung Funktion eines Vorverstärkers bei geringen Eingangssignalen, bevor der Verstärker in der Sättigung arbeitet. Kodierung Eine mechanische Vorrichtung an einem Steckverbindersystem, die eine seitenrichtige Verbindung sicherstellt oder das Einführen eines Steckverbinders in eine Buchse bzw. einen LWL-Adapter desselben Steckverbindertyps verhindert, die einer anderen Anwendung zuge-ordnet ist. Kohärente Lichtquelle Lichtquelle, die kohärente Wellen aussendet. Kohärenz (Coherence) Messgrösse für den Grad räumlicher und zeitlicher Abhängigkeit zweier Lichtsignale. Koppellänge Erforderliche LWL-Länge zur Realisierung einer Modengleichgewichtsverteilung. Dies kann zwischen einigen hundert und einigen tausend Meter betragen. Koppelverhältnis (Coupling Ratio) Eine von der Wellenlänge abhängige Funktion, die den Typ des Kopplers charakterisiert. Koppelverlust (Coupling Loss) Verbindungsverlust zwischen zwei LWL. Unterschieden wird zwischen faserbedingtem (intrinsischen) Koppelverlust, der durch unterschiedliche Faserparameter bedingt ist und mechanisch bedingten (extrinsischen) Verlusten durch die Verbindungstechnik. Koppelwirkungsgrad (Coupling Efficienty) Verhältnis zwischen der optischen Leistung nach einer Kopplestelle und der Leistung vor der Koppelstelle. 12 NewLine

13 Ko - Ln Koppler (Coupler) Das passive optische Modul dient zur Verzweigung oder Zusammenführung von optischen Signalen und fungiert als passiver Verteil- und Sammelpunkt bei der optischen Datenübertragung. Kunststoff-Lichtwellenleiter (Plastic Optical Fiber) LWL mit Kunststoffkern und -mantel. Kerndurchmesser und numerische Apertur sind im Vergleicht grösser. Günstiger als Glas-LWL für Anwendungen mit weniger hohen Anforderungen bezüglich Bandbreite und Streckenlänge. Vorzugsweise zum Einsatz in Wohnbauten geeignet. LAN Local Area Network Längenexponent (Gammafactor) Zusammenhang zwischen Bandbreite und realisierbarer Streckenlänge. Wichtiger Faktor bei der LWL-Übertragung. Laser Englische Abkürzung für Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation. Lichtverstärkung durch stimulierte Emission von Strahlung. Laser-Chirp Während eines einzelnen Impulses festgestellte Verschiebung der Zentral-Wellenlänge. Laserdiode (Laser Diode) Ein mit der Leuchtdiode (LED) verwandtes Halbleiter-Bauteil, das Laserstrahlung erzeugt. LC Link Concentrator Leckwelle (Leaky Mode) Strahlungsanteile von Licht, die bei einer Stufenfaser nicht im Kern geführt werden, sondern sich über eine gewisse Strecke im Mantelglas ausbreiten. Wegen der hohen Dämpfung des Mantelglases können sich die Leckwellen nur über geringe Entfernungen ausbreiten. Lichtwellenleiter (Optical Waveguide, Fiber, Fibre) Aus Lichtleitern bestehende oder zusammengesetzte Kabel zur Übertragung von Signalen mit Hilfe elektromagnetischer Wellen im Bereich der optischen Frequenzen. Lichtleiter bilden begrenzt biegsame Verbindungen und bestehen je nach Anwendung aus Mineralglas oder organischem Glas. Neuerdings und für eingeschränkte Anwendungen auch aus Kunststoff (POF). Lichtwellenleiterkabel (LWL-Kabel) Kabel, das aus einem oder mehreren Lichtwellenleitern besteht. Light Injection and Detection Durchlichtmessung in Spleisssystemen zum Justieren von Lichtwellenleitern über Biegekoppler. Link Kabelverbindung (Verteiler - Installation) LNC-Twin Zwei LNC s in einem Gehäuse mit zwei Ausgängen. Erlaubt den parallelen, unabhängigen Anschluss von zwei Receivern oder einem Twin-Receiver. NewLine 13

14 Lo - Mm Low-Water-Peak-Faser Weitgehend wasserfreie Weiterentwicklung des Singlemode-LWL mit dem auch im Wellenlängenbereich zwischen 1310 nm und 1550 nm Daten übertragen werden können. Lumineszenzdiode (Light Emitting Diode) Ein Halbleitermodul, das durch spontane Emission inkohärentes Licht aussendet. LWL-Duplexadapter Mechanische Einrichtung, die zwei Duplexsteckverbinder zusammenführt und verbindet. LWL-Duplexsteckverbinder Mechanische Verbindung zur Übertragung von optischen Signalen von einem LWL-Paar zum anderen. LWL-Schweissverbindung (Fused Fiber Splice) Durch Verschmelzen der Enden entstandene Verbindung zweier Lichtwellenleiter. Mach-Zehnder-Interferometer Weiterentwicklung des Jamin-Interferometers. Durch einen Strahlteiler wird das einfallende Licht in 2 Wege mit variablen Wellenlängen aufgeteilt und nach Durchlaufen beider Wege wieder überlagert. Dient zur Messung von Phasenverschiebungen und zur Phasenmodulation von Licht. Makrokrümmungen (Macrobending) Durch kreisförmige Krümmungen verursachte, dämpfende Profilstörungen im Lichtwellenleiter. Bei bestimmten Krümmungsradien können insbesondere bei Singlemodefasern lokale Dämpfungen nachgewiesen werden. Mantel (Cladding) Optisch transparentes Material, das um den Kern eines Lichtwellenleiters aufgetragen wird. Materialdispersion (Material Dispersion) Die Materialdispersion entsteht durch die Wellenlängenabhängigkeit der Brechzahl des lichtführenden Materials. Siehe auch chromatische Dispersion. Mehrweg-Interferenzen (Multipath Interference) Durch Mehrfachreflexionen hervorgerufene und innerhalb des gemessenen Signals phasenverschobene Interferenzen auf einer optischen Strecke. Durch Impulsverbreiterung verschlechtern sich dadurch die Systemeigenschaften. Methode des begrenzten Phasenraumes Phasenraumvolumenverringerungen im Multimode-LWL zur Realisierung einer angenäherten Modengewichtsverteilung. mikro-elektro-mechanisches System Modul zur Steuerung des Lichts mittels beweglicher, mechanischer Teile. Die Anordnungen sind zwei- oder dreidimensional möglich. Mikrokrümmungen Minimalste, spontane Biegungen der Faserachse, die die Kopplung des im Kern geführten Lichts beeinträchtigen. ML MegaLine, BKS Datenkabel-Linie (flex) mm Multi Mode 14 NewLine

15 Mm - Na MMC Multi - Media - Conector Moden (Modes) Bezeichnet die stationären Eigenschaften fortlaufender Wellen hinsichtlich ihrer longitudinalen oder transversalen Energieverteilung. Modendispersion (Modal Dispersion) Impulsverbreiterung und Überlappung von im LWL geführten Licht durch unterschiedliche Ausbreitung. Begrenzt die Bandbreite und stellt die häufigste Dispersionsart im Multimode-LWL dar. Modenfelddurchmesser (Mode Field Diameter) Mass im Singlemode-LWL bei der Lichtverteilung des Grundmodus zur Beurteilung von Koppel-, Biege- und Spleissverlusten, bei der die Feldamplitude auf das 1/e-fache (» 37%) ihres Maximalwerts an der LWL-Achse abgefallen ist. Bezüglich des Maximalwertes entspricht der Modenfelddurchmesser einem Intensitätsabfall auf 1/e2 13.5%. Modenfilter (Mode Filter) Modul, das eine angenäherte Modengleichgewichtwsverteilung ermöglicht und die Abstrahlung der Moden höherer Ordnung bewirkt. Modengleichgewichtsverteilung (Equilibrium Mode Distribution) Voraussetzung für reproduzierbare Dämpfungsmessungen: von der ursprünglichen Modenverteilung am Einkopplungsort unabhängiger Zustand der Energieverteilung im LWL nach dem Durchlaufen einer ausreichenden Koppellänge. Moden höherer Ordnung tragen dabei eine geringere Leistung im Vergleich zu Moden tieferer Ordnung. Modengleichverteilung (Uniform Mode Distribution) Gleichverteilung der Leistung auf alle Moden. Modenmischer (Mode Scrambler) Modul zur Herstellung einer Modengleichgewichtsverteilung im Multimode-LWL. Modenmischung (Mode Mixing) Einsetzender und stärker werdender Energieaustausch zwischen den verschiedenen Moden während der Ausbreitung entlang des Multimode-LWL. Modulation Änderung der physikalischen Eigenschaften (Amplitude, Frequenz oder Phase) des Trägersignals. Monomode-LWL Siehe Singlemode-LWL Multimode-LWL (Multimode Fiber) Lichtwellenleiter, der gleichzeitig und ohne gegenseitige Signalstörung mehrere Lichtwege erlaubt. Multiplexer Modul der optischen Datenübermittlung, der Signale aus verschiednen Kanälen in einen gemeinsamen Kanal bündelt. Gegenstück zum Multiplexer ist der Demultiplexer. Es wird zwischen Zeimultiplex- und Wellenlängenmultiplexverfahren unterschieden. Nachlauf-LWL, Nachlauffaser Lichtwellenleiter, der derzu messenden Lichtwellenleiterstrecke nachgeschaltet wird. NewLine 15

16 Ne - Om Nebensprechdämpfung Mass für das Verhältnis zwischen der in Paar x ungewollt aus Paar y eingekoppelten Leistung und der in Paar y eingespeisten Leistung. Nebensprechdämpfung (Directivity) Entspricht dem Verhältnis der eingespeisten Leistung zu der am offenen Eingang auf der gleichen Seite eines Kopplers austretenden Leistung. Netzanwendung Ein System mit dem zugehörigen Übertragungsverfahren, das von einer nachrichtentechnischen Verkabelung unterstützt wird. NEXT Near End Cross Talk - Nahnebensprechen: Nebensprechen am nahen senderseitigen Ende. Nicht-Linearitäten Sammelbegriff für nichtlineare optische Effekte. NL NewLine, BKS Produkte-Linie. Non-zero Dispersion (Shifted Fiber) LWL-Fasern aus speziell strukturierten Materialien, die auf geringe chromatische Dispersion (Koeffizient >0) im dritten optischen Fenster bei 1550 nm optimiert sind. Haupteinsatzgebiet sind vielkanalige Systeme (DWDM). Normierte Frequenz (V-number) Von Kernradius, numerischer Apertur und Wellenlänge abhängiger dimensionsloser Parameter, der die Anzahl der geführten Moden definiert. Nulldispersionswellenlänge (Zero-dispersion Wavelengh) Der Wert der chromatischen Dispersion der Faser beträgt bei dieser Wellenlänge Null. Wellenlänge, bei der die chromatische Dispersion der Faser Null ist. Numerische Apertur (Numerical Aperture) Dimensionslose Grösse, die das Lichtfokussierungsvermögen eines optischen Elements beschreibt und im LWL von Kernbrechzahl und Mantelbrechzahl abbhängt. NVP Nominal Velocity of Propagation, zu deutsch nominelle Ausbreitungsgeschwindigkeit, ist eine charakteristische Signalausbreitungsgeschwindigkeit in Kabeln und wird zumeist in Prozent der Lichtgeschwindigkeit angegeben. Sie ist aus dem Datenblatt des jeweiligen Kabelherstellers zu entnehmen. Üblicherweise liegt dieser Wert der Signalausbreitungsgeschwindigkeit bei einem in strukturierter Verkabelung verwendeten Twisted-Pair-Kabel zwischen 65 und 80% der Lichtgeschwindigkeit im Vakuum von maximal c= m/s, also zwischen m/s und m/s. OM Bei den OM-Klassen (Optical Multimode) handelt es sich um die standardisierte Klassifizierung von Lichtwellenleitern für die LwL-Verkabelung, vergleichbar der Klassifizierung von Twisted-Pair-Kabel (Kategorie) für die strukturierte Verkabelung (EN und ISO/IEC 11801). Die Standardisierung, die die Verkabelung von Gigabit-Ethernet und 10-Gigabit- Ethernet unterstützen soll, wird von ISO/IEC durchgeführt und sieht drei Klassen für Mul-timodefasern (OM1, OM2, OM3) und eine Klasse für Monomodefasern (OS1) vor. 16 NewLine

17 Op - Pa Optische Achse (Optical Axis) Die mit der Symmetrieachse eines reflektierenden oder brechenden optischen Elements übereinstimmende gerade Linie. Optische Nichtlinearität (Nonlinear Optical Effect) Im LWL-Kern ändern sich bei hoher Energiedichte die dielektrischen Materialeigenschaften. Dabei können sich Lichtstrahlen gegenseitig beeinflussen und verstärken sich über die zurückgelegte Strecke im LWL. Optische Polymerfaser Siehe POF/Kunststoff-Lichtwellenleiter. Optischer Add-Drop-Multiplexer (Optical Add-Drop Multiplexer) Modul, das aus einem Signalbündel (viele Wellenlängen), das ein LWL durchwandert, eines der Signale auskoppelt und ein neues Signal mit derselben Wellenlänge wieder einkoppelt. Optischer Cross-Connect (Optical Cross-Connect) Optischer Schalter mit beliebiger Anzahl Ein- und Ausgängen. Ein optisches Signal, das an einem beliebigen Eingang eintritt, kann damit zu einem beliebigen Ausgang geleitet werden. Optischer Isolator (Optical Isolator) Optisches Bauteil, das Lichtwellen einer bestimmten Polarisationsrichtung nur in eine Richtung durchlässt, in der Gegenrichtung jedoch ablenkt oder absorbiert. Der optische Isolator, dessen Kernstück ein Faraday-Rotator ist, kann Leistungsrückflüsse stark unterdrücken. Optische Rückfluss-Dämpfung Auch Rückfluss-Dämpfung. Optischer Verstärker (Optical Amplifier) Modul zur gleichzeitigen und direkten Verstärkung vieler Lichtwellenlängen. Von grosser Bedeutung in DWDM-Systemen. Optischer Zirkulator (Optical Circulator) Optisches Bauelement zur Auftrennung von Signalrichtungen. Im entgegen gesetzten Umlaufsinn wirkt der Zikulator wie ein Isolator. Optisches Dämpfungsglied (Optical Attenuator) Modul zur Dämpfung der Intensität von durchlaufendem Licht. Optisches Rückstreumessgerät (Optical Time Domain Reflectometer) Gerät zur Messung von im LWL gestreutem und reflektiertem Licht und Aussagen über die Eigenschaften der zu prüfenden Strecke ermöglicht. Gemessen werden Dämpfung, Dämpfungskoeffizient, sowie Störstellen und deren Dämpfungen. Optoelektronischer Schaltkreis Modul zur Übertragung, Verstärkung oder Modulation von Signalen. OTO (Optical-Terminal-Outlet) LWL-Wandauslassdose bei FTTH-Installationen Parabelprofil-LWL LWL mit parabelförmigem Brechzahlprofil über den Kernquerschnitt. NewLine 17

18 Pc - Ps PC-Stecker (Physical Contact) Spezifische LWL-Steckverbindung mit physikalischem Kontakt der Steckerfläche. Phasenbrechzahl Phase (Refractive Index) Verhältnis zwischen Lichtgeschwindigkeit im Vakuum und Phasengeschwindigkeit. Phasengeschwindigkeit Geschwindigkeit, mit der sich die Phase einer Welle ausbreitet. Photodiode Lichtenergie absorbierendes und einen Photostrom erzeugendes Modul. Photon Die elementare Anregung des elektromagnetischen Feldes. Photonische Kristalle (Photonic Crystals) In transparenten Festkörpern vorkommende oder geschaffene periodische Strukturen des Brechungsindex, die die Bewegung von Licht beeinflussen, deren Strukturabmessungen gleich oder größer eines Viertels der zugehörigen Wellenlänge des Lichts sind. Pigtail Kurzes LWL-Stück mit einer Steckverbindung zum Kopplen optischer Module an die Übertragungsstrecke. Planarer (Streifen)-Wellenleiter Auf der Oberfläche von Trägermaterialien erzeugte lichtwellenleitende Struktur. Polarisation (Polarization) Beschreibt die Schwingungsrichtung einer Lichtwelle. Preamplifier Direkt vor dem Empfänger eingesetzter optischer Verstärker. Primärbeschichtung (Primärcoating) 250 μm dickes Mantelmaterial, das beim Faserherstellungsprozess direkt aufgetragen wird und meist aus Acrylat oder Silikon besteht. Primärkabel Kabel, das den Standortverteiler mit dem (den) Verteiler(n) verbindet, Primärkabel dürfen Verteiler auch direkt miteinander verbinden. Profilexponent (Profile Exponent) Beschreibt die Form bei Potenzprofilen. In der Praxis optimal gelten Profilexponenten mit g 2. Profildispersion (Profile Dispersion) Dispersion infolge nicht optimaler Anpassung des Profilexponenten des Parabelprofil-LWL an die spektralen Eigenschaften des optischen Senders. PS Power-Sum - Die Leistungssumme beschreibt die Summe aller Störleistungen, die durch Nebensprechen in ein Paar eingekoppelt sind. Die Power-Sum Messung kommt dem Einsatzfall bei Gigabit Ethernet, bei dem alle Paare in Betrieb sind, sehr nahe. Power-Sum kann gebildet werden für ACR, NEXT und FEXT. 18 NewLine

19 Qu - Rü Quarzglas (Fused Silica Glass) Aus reinem Siliziumoxyd hergestelltes Glas und Ausgangsmaterial für den Glas-LWL. RAL RAL-Farben sind Standardfarben gemäss einer Reihe von Farbsammlungen für die Industrie, die das Deutsche Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung, Sankt Augustin herausgibt. Insgesamt gibt es über RAL-Farben Farbtöne enthält das RAL-Design-System, ein den ganzen Farbraum umfassendes Farbsystem. Rangierfeld Rangierverteiler, der für die Verwendung von Rangierkabeln eingerichtet ist. Er erleichtert die Systemverwaltung bei Umzügen und Änderungen. Rangierkabel Flexibles Kabelbündel oder flexibles Verseilelement, das mit Steckverbindern konfektioniert ist, und zur Herstellung von Verbindungen innerhalb von Rangierfeldern verwendet wird. Rangierpaar Ein Kabelbündel oder ein Verseilelement ohne Steckverbinder, mit dem eine Verbindung in Rangierfeldern hergestellt wird. Receiver Receiver ist die Sammelbezeichnung für Empfänger aller Art. Nicht nur z.b. Rundfunk- oder Fernsehempfänger, sondern auch die Empfangsbaugruppen bei Telefon, Telex usw. Reflektometer-Verfahren Ist ein Verfahren zur Ermittlung und Analyse von Lauflängen und Reflexionscharakteristika. Reflexion (Reflexion) Das Zurückwerfen von Wellen an einer Grenzfläche, wo sich die Brechzahl des Mediums ändert, wobei der Eintrittswinkel gleich dem Austrittswinkel ist. Reflexions-Dämpfung Unterschied zwischen einfallender und zurückfallender Lichtleistung. Wird in der Regel in db angegeben. RL Return Loss - Rückflussdämpfung: Diese Grösse beschreibt die Inhomogenitäten anhand des Verhältnisses zwischen rücklaufender und hinlaufender elektromagnetischer Welle. Rückflussdämpfung (Return Loss) Die Rückflussdämpfung, auch Rückstreudämpfung genannt, gibt es bei drahtgebundenen und optischen Übertragungsmedien. Es handelt sich dabei um ein logarithmisches Mass für das Verhältnis von ausgesendeter zu reflektierter Energie. Rückschneidemethode (Cut-back Technique) Dämpfungsmessmethode, bei dem der zu messende LWL zurückgeschnitten wird. Rückstreu-Dämpfung Es handelt sich dabei um ein logarithmisches Maß für das Verhältnis von ausgesendeter zu reflektierter Energie. NewLine 19

20 Sa - Sk SAN Storage Area Networks (SAN) sind dedizierte Speichernetze. Scart Bezeichnung für: Syndicat des Constructeurs d Appareils Radiorècepteuts et Téléviseurs. Damit wird eine Steckerverbindung für analoge Video-, Audiound Steuersignale bezeichnet. Schalter (Switch) Ein Modul, das Licht von mindestens einem Eingangstor zu mindestens einem anderen Ausgangstor überträgt. Schnittstelle Punkt, an dem Verbindungen zur universellen Verkabelung vorgenommen werden. Schnittstelle zum öffentlichen Netz Übergabepunkt zwischen dem öffentlichen und dem privaten Netz. In vielen Fällen ist die Schnittstelle des öffentlichen Netzes der Punkt, an dem die Einrichtungen des öffentlichen Netzanbieters mit der Standortverkabelung verbunden sind. SECAM Séquence Couleur á Mémoire. In Frankreich entwickelte Farbfernsehnorm, welche beide Differenzsignale (R-y) und (By) korrigiert. Seitenmodenunterdrückung Ein Modul, das Licht von mindestens einem Eingangstor zu mindestens einem anderen Ausgangstor überträgt. Selbstphasenmodulation (Self-phase Modulation) Im LWL-Kern auftretender Effekt, der durch die optische Nichtlinearität entsteht. Eine Lichtwelle mit anfangs konstanter Wellenlänge durchlebt dadurch eine Phasenmodulation, die proportional zu ihrer momentanen Intensität steht. Sender (Transmitter) In der optischen Nachrichtentechnik verwendetes Modul zur Umwandlung von elektronischen Signalen in optische. Das Modul besteht aus Sendediode (Laserdiode oder Lumineszenzdiode), Verstärker und weiteren elektronischen Schaltungen. Bei Laserdioden ist zudem eine Monitorphotodiode mit Regelverstärker zur Überwachung und Stabilisierung der Strahlungsleistung erforderlich. Die Stabilisierung der Betriebstemperatur erfolgt dabei oft mit Hilfe eines Thermistors und einer Peltierkühlung. Sekundärkabel Kabel, das einen Verteiler mit einem Etagenverteiler verbindet. Sekundärkabel dürfen auch Etagenverteiler im selben Gebäude verbinden. Signal-zu-Rausch-Verhältnis Verhältnis zwischen Nutzsignal und Störsignal innerhalb des für die Übertragung genutzten Frequenzbandes. Singlemode-LWL LWL, der nur in einem Modus, dem Grundmodus, ausbreitungsfähig ist. Skew Differenz zwischen den Verzögerungszeiten zweier oder mehrerer Paare. Für spezielle Anwendungen, z.b. Gigabit Ethernet muss das (Delay) Skew möglichst klein sein. 20 NewLine

21 Sm - Sy sm Single Mode Soliton Ausbreitung einer Welle in dispersivem und nichtlinearem Medium ohne Änderung seiner Form. Spektrale Breite (Spectral Width) Masseinheit der Wellenlängenausdehnung des Spektrums. Spektrale Effektivität, Bandbreiten-Effektivität, spektrale Dichte Verhältnis von übertragener Bitrate aller Kanäle des DWDM-Systems zur Bandbreitenkapazität des Singlemode-LWL innerhalb des betrachteten Wellenlängenbereiches. Spleiss (Splice) Technik zur direkten Verbindung von LWL. Spleissverbindung (Splicing) Technik zur Verbindung zweier LWL-Enden durch Verkleben oder Verspleissen. Spontane Emission (Spontaneous Emission) Bezeichnet die Emission eines Photons beim Übergang eines Elektrons von einem höheren in ein tieferes Energieniveau eines Atoms oder Moleküls. Die spontane Emission findet im Gegenzug zur stimulierten Emission ohne äussere Einwirkung statt. Standortverteiler Verteiler, von dem die Primärverkabelung ausgeht. Stimulierte Emission (Stimulated Emission) Führen in einem Halbleiter befindliche Photonen vorhandene Überschussladungsträger zu zum Aussenden von Photonen, entsteht stimulierte Emission, die mit dem einfallenden Licht kohärent ist. Streuung (Scattering) Hauptsächliche Dämpfungsursache eines LWL durch Streuung des geführten Lichts ausserhalb des zulässigen Akzeptanzbereichs. Stufenprofil (Step Index Profile) Brechzahlprofil einer LWL Faser. Der Brechungsindex ist im Kern konstant und stufenförmig gegenüber dem Mantel erhöht. Substitutionsmethode Dämpfungsmessmehtode. Ein Referenz-LWL wird in einer Messtrecke durch das Messobjekt ersetzt. Systembandbreite (System Bandwidth) Vom Sender bis zum Empfänger gemessene Bandbreite eines LWL-Streckenabschnitts. NewLine 21

22 Sy - Un Systemreserve (Safety Margin) Bei der Planung von LWL-Systemen einkalkulierter Dämfpungspuffer, der Dämpfungserhöhungen, Alterungserscheinungen oder Reparaturfolgen kompensiert. Taper Ein optisches Bauteil, das zwei Lichtwellenleiter mit unterschiedlichen Radien miteinander verbindet. TE Tiefen Einheit, 1TE = 1/5 resp 5.08mm Terrestrisch Bezeichnet die Hörfunk- oder Fernsehübertragung von erdgebundenen Funksendern zu Empfängern mit Haus- oder Zimmerantenne, sowie tragbaren Geräten und Autoradios. Tertiärkabel Kabel, das den Etagenverteiler mit dem (den) informationstechnischen Anschluss (Anschlüssen) verbindet. Totalreflexion (Total Internal Reflection) Reflexion am Übergang zweier transparenter und optisch unterschiedlich dichter Medien, wobei das Licht nicht gebrochen, sondern komplett reflektiert wird, wenn es sich im optisch dichteren Medium ausbreitet. Der Einfallswinkel auf der Grenzfläche muss grösser sein als der Grenzwinkel der Totalreflexion. Transceiver Modul mit 2 optischen und einem elektrischen Interface, das als Sender und Empfänger benutzt werden kann. Transponder Wellenlängenumwandler, der eine Wellenlängenumsetzung und eine 2R- oder 3R-Regeneration ermöglicht. Triple-Play Anbieter der drei Systeme Television, Internet und Telefon. Es sind die Kabelfernsehanbieter, Telefongesellschaften der Festnetze, Gesellschaften der Funknetze und Provider für das Internetfernsehen. Übergabepunkt Eine Schnittstelle zb. eine Signalübergabestelle SÜS zwischen dem Kabelfernsehnetz des Anlagenbetreibers und der Hausinstallation. Übersprechen (Crosstalk) Durch Überkopplung von anderen Kanälen erzeugte, unerwünschte Signale. Übertragungsstrecke Der vollständige übertragungsweg, der zwei beliebige anwendungsspezifische Einrichtungen miteinander verbindet. Geräteverbindungskabel und Geräteanschlusskabel sind Bestandteil der übertragungsstrecke. Ungleichförmigkeit der Verstärkung Von der Wellenlänge abhängige Verstärkungsänderung. Die Neigung des Verstärkungsprofils wird in db/nm angegeben. Unidirektional Nur in eine Richtung laufende Ausbreitung von optischen Signalen über einen gemeinsamen LWL. 22 NewLine

23 Vd - We VDSL Very Digital Subscriber Line, ist eine DSL-Technologie und ermöglicht via Telefonleitung eine Datenübertragung bis zu 52 Mbit/s und somit das Internetfernsehen (IPTV). DMT oder QAM werden als Leitungscode verwendet. Je nach Standard benutzt VDSL bis zu vier Frequenzbänder. Verbindungspunkt Ort, an dem Geräteverbindungskabel aufgelegt und mit dem Teilsystem der Verkabelung verbunden werden, ohne Rangierkabel oder Rangierpaare zu verwenden. Verkabelung Anordnung von Nachrichtenkabeln, flexiblen Kabeln und Verbindungstechnik, die den Anschluss von Einrichtungen der Informationstechnik unterstützt. Verkabelungsstrecke Der Übertragungsweg zwischen zwei Schnittstellen der universellen Verkabelung. Sie schliesst Geräteverbindungskabel und Geräteanschlusskabel aus. Verteiler Verteiler, an dem das (die) Sekundärkabel endet(n) und auf dem das (die) Primärkabel aufliegen darf (dürfen). Video on Demand (VoD) Im Gegensatz zum Pay-TV, wo ein komplettes Programm abonniert wird, werden beim Video on Demand Sendungen und Filme bestellt und bezahlt. Bei vielen Anbietern ist das VoD-Angebot auch gratis und z.t. mit Werbung hinterlegt. Das Internetfernsehen (IPTV) übernimmt immer mehr diese VoP Angebote. VoIP Voice over Internet Protocol, eine Sprachübertragung über Internet-Protokoll, auch als Internet-Telefonie bezeichnet. Vorform (Preform) Aus Kern- und Mantelglas bestehender Glasstab, der zu einem LWL ausgezogen werden kann und als Vorlauf-LWL von den zu messenden LWL geschaltet wird. WAN Wide Aera Network Wasserpeak (Water Peak) Dämpfungssteigerung des LWL im Bereich der Wellenlänge 1383 nm durch Glasverunreinigungen mit Hydroxyl-Ionen. Wellenlänge (Wavelength) Länge einer vollen Schwingung. In der optischen Übertragungstechnik wird der Wellenlängenbereich zwischen 650nm und 1625 nm genutzt und berechnet sich durch Teilung der Phasengeschwindigkeit durch Frequenz. Wellenlängenmultiplex (Wavelengh Division Multiplex) Verfahren, bei dem durch gleichzeitige Übertragung unterschiedlicher Wellenlängen das Übertragungsvermögen des LWL gesteigert wird. Wellenleiter (Waveguide) Leitendes oder elektrisches Medium, auf dem sich elektromagnetische Wellen ausbreiten können. NewLine 23

24 We - Zu Wellenleiterdispersion (Waveguide Dispersion) Durch die Wellenlängenabhängigkeit der Lichtverteilung der Grundmodi auf Kern- und Mantelglas verursachte typische Dispersionsart des Singlemode-LWL. Wellenwiderstand Der Wellenwiderstand ist definiert als das Verhältnis zwischen Spannung und Strom. Er ist die Kenngrösse für ein homogenes Kabel und charakterisiert das Übertragungssystem. Gemeinsam mit der Rückflussdämpfung beschreibt der Wellenwiderstand die Übertragungsstrecke. Wiedereinkopplungs-Wirkungsgrad Lichtanteil im Verhältnis zum Gesamtstreulicht in rückwärtiger Richtung innerhalb des Akzeptanzbereichs und im LWL geführt. Zeitmultiplex (Time Division Multiplex) Verfahren, bei dem bestimmte Zeitabschnitte eines gemeinsamen Signals mehreren ursprünglichen Einzelsignalen zugeordnet werden. Zirkulator Siehe Optischer Zirkulator Zusatzdämpfung (Excess Loss) Summe der ausgekoppelten Lichtleistungen aus allen Toren eines Kopplers im Verhältnis zur Eingangsleistung. Der Wert wird in db angegeben. 24 NewLine

25 Notizen NewLine 25

26 IT-Denglish oder Fachchinesisch Fachausdrücke leicht erklärt. Hauptsitz: BKS Kabel-Service AG Fabrikstrasse 8 CH-4552 Derendingen Tel.: Fax: BKS Kabel-Service AG / 2011 Büro Westschweiz: BKS Kabel-Service AG av. des Sciences Yverdon-les-Bains Tel.: Fax: Mail: info@bks.ch Web:

Neue Fiber Normen sowie neue Fasern

Neue Fiber Normen sowie neue Fasern Neue Fiber Normen sowie neue Fasern von mit freundlicher Genehmigung von Seite 1 / 7 2002 Tyco Electronics 1 In dieser Info wird das Thema die Veränderungen in der neuen Ausgabe der ISO/IEC 11801 (2. Fassung)

Mehr

Passiver optischer Komponententest je per Tunable LASER und OSA ASE Quelle und OSA. Yokogawa MT GmbH September 2009 Jörg Latzel

Passiver optischer Komponententest je per Tunable LASER und OSA ASE Quelle und OSA. Yokogawa MT GmbH September 2009 Jörg Latzel Passiver optischer Komponententest je per Tunable LASER und OSA ASE Quelle und OSA Yokogawa MT GmbH September 2009 Jörg Latzel Überblick: Das Seminar gibt einen Überblick über Möglichen Wege zur Beurteilung

Mehr

Thomas Windel (Autor) Entwicklung einer planaren Messmethode zur Bestimmung von optischen Modenfeldern

Thomas Windel (Autor) Entwicklung einer planaren Messmethode zur Bestimmung von optischen Modenfeldern Thomas Windel (Autor) Entwicklung einer planaren Messmethode zur Bestimmung von optischen Modenfeldern https://cuvillier.de/de/shop/publications/083 Copyright: Cuvillier Verlag, Inhaberin Annette Jentzsch-Cuvillier,

Mehr

1 Grundlagen der Dispersion

1 Grundlagen der Dispersion 1 Grundlagen der Dispersion Unter Dispersion versteht man alle Effekte, die zu einer Verbreiterung und Abflachung der Impulse während der Ausbreitung entlang des Lichtwellenleiters führen. Das kann dazu

Mehr

Glasfaser Microscope/OTDR/iOLM. Markus Mayrl CUBRO Acronet Product Manager Technologietag 9. April 2015

Glasfaser Microscope/OTDR/iOLM. Markus Mayrl CUBRO Acronet Product Manager Technologietag 9. April 2015 Glasfaser Microscope/OTDR/iOLM Markus Mayrl CUBRO Acronet Product Manager Technologietag 9. April 2015 1 Themenbereiche Block 1 Technologietag Grundlagen Optische Übertragung Grundlagen Glasfaser Steckertypen

Mehr

Polarisation durch Reflexion

Polarisation durch Reflexion Version: 27. Juli 2004 Polarisation durch Reflexion Stichworte Erzeugung von polarisiertem Licht, linear, zirkular und elliptisch polarisiertes Licht, Polarisator, Analysator, Polarisationsebene, optische

Mehr

Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 2 Grundlagen der Lichtwellenleiter-Technik 3 Kopplung von optischen Komponenten 4 Lichtwellenleiter-Steckverbinder

Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 2 Grundlagen der Lichtwellenleiter-Technik 3 Kopplung von optischen Komponenten 4 Lichtwellenleiter-Steckverbinder Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines... 13 1.1 Dämpfung und Leistung... 13 1.2 Vorsätze bei Einheiten... 14 1.3 Umrechnungsfaktoren zwischen Längeneinheiten... 14 1.4 Verzeichnis wichtiger Abkürzungen... 14

Mehr

Technischer Hintergrund

Technischer Hintergrund Technischer Hintergrund zu Modul 01: Lichtsignale Heutzutage können wir uns das Leben ohne Computer nicht mehr vorstellen. Nachrichten an Freunde schreiben, im Internet surfen, Musik und Videos runterladen

Mehr

Praktikum II PO: Doppelbrechung und eliptisch polatisiertes Licht

Praktikum II PO: Doppelbrechung und eliptisch polatisiertes Licht Praktikum II PO: Doppelbrechung und eliptisch polatisiertes Licht Betreuer: Norbert Lages Hanno Rein praktikum2@hanno-rein.de Florian Jessen florian.jessen@student.uni-tuebingen.de 26. April 2004 Made

Mehr

Polarisationsapparat

Polarisationsapparat 1 Polarisationsapparat Licht ist eine transversale elektromagnetische Welle, d.h. es verändert die Länge der Vektoren des elektrischen und magnetischen Feldes. Das elektrische und magnetische Feld ist

Mehr

Bitübertragungsschicht

Bitübertragungsschicht Bitübertragungsschicht Theorie der Datenübertragung Fourier-Zerlegung, Abtasttheorem Übertragungsmedien Kupferdraht, Koaxialkabel, Lichtwellenleiter, Funk Multiplexverfahren Frequenz-, Wellenlängen-, Zeitmultiplex

Mehr

Vortragsreihe ONT LWL-Stecker Simon Bolten

Vortragsreihe ONT LWL-Stecker Simon Bolten Vortragsreihe ONT LWL-Stecker Simon Bolten 27.05.2004 1 Inhalt 1. Verbindungstechnik allgemein 2. Dämpfungsursachen 3. Steckverbinder allgemein 4. Auswahl gängiger Steckertypen 5. Quellenangabe 27.05.2004

Mehr

Laserlicht Laser. Video: Kohärenz. Taschenlampe. Dieter Suter Physik B Grundlagen

Laserlicht Laser. Video: Kohärenz. Taschenlampe. Dieter Suter Physik B Grundlagen Dieter Suter - 423 - Physik B2 6.7. Laser 6.7.1. Grundlagen Das Licht eines gewöhnlichen Lasers unterscheidet sich vom Licht einer Glühlampe zunächst dadurch dass es nur eine bestimmte Wellenlänge, resp.

Mehr

Weitere Wellenmerkmale des Lichtes

Weitere Wellenmerkmale des Lichtes Weitere Wellenmerkmale des Lichtes Farben an einer CD/DVD: Oberflächenstruktur: Die Erhöhungen und Vertiefungen (Pits/Lands) auf einer CD-Oberfläche wirkt als Reflexionsgitter. d Zwischen den reflektierten

Mehr

500 Fernsehprogramme auf einer Glasfaser? Optische Übertragung in modernen Kabelnetzen

500 Fernsehprogramme auf einer Glasfaser? Optische Übertragung in modernen Kabelnetzen INFORMATIONSTECHNIK UND ARMEE Vorlesungen an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich im Wintersemester 1996/1997 Leitung: Untergruppe Führungsunterstützung - Generalstab Divisionär E. Ebert,

Mehr

Optische Messtechnik für LAN Verkabelungen im Feldeinsatz

Optische Messtechnik für LAN Verkabelungen im Feldeinsatz Optische Messtechnik für LAN Verkabelungen im Feldeinsatz Glasfaserverkabelung transparent Glasfaserkabel kommen mit zunehmender Anzahl auch in Unternehmensnetzwerken zum Einsatz. Die Anforderungen sind

Mehr

Basiskenntnistest - Physik

Basiskenntnistest - Physik Basiskenntnistest - Physik 1.) Welche der folgenden Einheiten ist keine Basiseinheit des Internationalen Einheitensystems? a. ) Kilogramm b. ) Sekunde c. ) Kelvin d. ) Volt e. ) Candela 2.) Die Schallgeschwindigkeit

Mehr

Themenübersicht. 2. Dispersion CD (Chromatische Dispersion) 3. Dispersion s PMD (Polarisations Moden Dispersion)

Themenübersicht. 2. Dispersion CD (Chromatische Dispersion) 3. Dispersion s PMD (Polarisations Moden Dispersion) Faserqualifikation: Dämpfung und Dispersion (CD/PMD) Themenübersicht 1. Dämpfung 2. Dispersion CD (Chromatische Dispersion) 3. Dispersion s PMD (Polarisations Moden Dispersion) 4. Beispiele aus der Praxis

Mehr

Physik 3 exp. Teil. 30. Optische Reflexion, Brechung und Polarisation

Physik 3 exp. Teil. 30. Optische Reflexion, Brechung und Polarisation Physik 3 exp. Teil. 30. Optische Reflexion, Brechung und Polarisation Es gibt zwei Möglichkeiten, ein Objekt zu sehen: (1) Wir sehen das vom Objekt emittierte Licht direkt (eine Glühlampe, eine Flamme,

Mehr

Technischer Anhang. Optische Komponenten

Technischer Anhang. Optische Komponenten Allgemeines Bei den optischen Abzweigern (BOC xxx) und optischen Verteilern (BOV xxx) wird die gleiche Terminologie verwendet, wie bei den elektrischen CATV-Abzweigern und Verteilern. Die Begriffe beziehen

Mehr

Gebäudeeinführungspunkt (Building Entry Point) bei Glasfaseranschlüssen. Er ist die Übergabestelle vom Netz zum Endkunden-Anschlussgerät (CPE).

Gebäudeeinführungspunkt (Building Entry Point) bei Glasfaseranschlüssen. Er ist die Übergabestelle vom Netz zum Endkunden-Anschlussgerät (CPE). 06. Juni 2013 Glossar 38 Ergebnisse 1st level support Der First-Level-Support (auch User Help Desk) ist erste Anlaufstelle für alle eingehenden Unterstützungsfragen. Der Mitarbeiter ist für deren vollständige

Mehr

Fortgeschrittenenpraktikum: Ausarbeitung - Versuch 14 Optische Absorption Durchgeführt am 13. Juni 2002

Fortgeschrittenenpraktikum: Ausarbeitung - Versuch 14 Optische Absorption Durchgeführt am 13. Juni 2002 Fortgeschrittenenpraktikum: Ausarbeitung - Versuch 14 Optische Absorption Durchgeführt am 13. Juni 2002 30. Juli 2002 Gruppe 17 Christoph Moder 2234849 Michael Wack 2234088 Sebastian Mühlbauer 2218723

Mehr

Lichtquellen für Mess- und Signalübertragungszwecke beurteilt mit optischen Spektrumanalysatoren. Optische Spektralanalyse Jörg Latzel Juli 2009

Lichtquellen für Mess- und Signalübertragungszwecke beurteilt mit optischen Spektrumanalysatoren. Optische Spektralanalyse Jörg Latzel Juli 2009 Lichtquellen für Mess- und Signalübertragungszwecke beurteilt mit optischen Spektrumanalysatoren Optische Spektralanalyse Jörg Latzel Juli 2009 Wir beschäftigen uns im folgenden mit Licht Spektraler Bereich

Mehr

Physik 2 (GPh2) am

Physik 2 (GPh2) am Name: Matrikelnummer: Studienfach: Physik 2 (GPh2) am 17.09.2013 Fachbereich Elektrotechnik und Informatik, Fachbereich Mechatronik und Maschinenbau Zugelassene Hilfsmittel zu dieser Klausur: Beiblätter

Mehr

Dämpfung Dezibel relative Pegel. Vorgestellt von Sebastian Roth & Jan Neuser

Dämpfung Dezibel relative Pegel. Vorgestellt von Sebastian Roth & Jan Neuser Dämpfung Dezibel relative Pegel Vorgestellt von Sebastian Roth & Jan Neuser Themen Beschreibung Dämpfung o o o o o Was ist Dämpfung? Was ist ein Dezibel? Wer war Beispiele Normen bei Ethernet RJ45 Verkabelung

Mehr

Aufgabe OIT 1: (2 Punkte) Lösung. Aufgabe OIT 2: (5 Punkte) Lösung. Lösung OIT

Aufgabe OIT 1: (2 Punkte) Lösung. Aufgabe OIT 2: (5 Punkte) Lösung. Lösung OIT OIT 2009-1 1 Aufgabe OIT 1: (2 Punkte) Welche Kanalkapazität muss eine Übertragungsstrecke haben, um ein Analogsignal mit Maximalfrequenz 2 GHz und Leistung 20 mw zu übertragen? Die Rauschleistung beträgt

Mehr

PH PALDEN GMBH PRODUKTKATALOG

PH PALDEN GMBH PRODUKTKATALOG PH PALDEN GMBH PRODUKTKATALOG ÜBERSICHT INSTALLATIONSTECHNIK Kabelendverschluß 19" Kabelendverschluß 19" 1HE/2HE, Festeinbau 1HE/2HE, ausziehbar KEV-Zubehör Spleiß-Zubehör PH PALDEN GMBH Tel.: +43(0)1

Mehr

experttty] vertag Lichtwellenleiter-Technik Dr. rer. nat. Dieter Eberlein

experttty] vertag Lichtwellenleiter-Technik Dr. rer. nat. Dieter Eberlein Lichtwellenleiter-Technik Dr. rer. nat. Prof. Dr.-Ing. habil. Wolfgang Glaser Dipl.-Ing. Christian Kutza Dr. sc. techn. Jürgen Labs Dr.-Ing. Christina Manzke 8., neu bearbeitete und erweiterte Auflage

Mehr

OTDR Messtechnik. September 2009 Jörg Latzel Online Training

OTDR Messtechnik. September 2009 Jörg Latzel Online Training OTDR Messtechnik September 2009 Jörg Latzel Online Training Optische Meßtechnik Wir beschäftigen uns mit: OTDR Quellen und Empfänger Intereferenzen und Störeffekte Dämpfungsmessungen mit Testsets OTDR

Mehr

Kabel und Steckverbindungen. Kabel und Steckverbindungen

Kabel und Steckverbindungen. Kabel und Steckverbindungen Kabel und Steckverbindungen 1 Kabeleigenschaften 2 Aufbau einer Übertragungsstecke Z i Z L ~ Sender Leitung Empfänger d a Zweidrahtleitung d D Koaxialleitung 3 Leitungskenngrößen R, L, G und C R/2 L/2

Mehr

Optik Licht als elektromagnetische Welle

Optik Licht als elektromagnetische Welle Optik Licht als elektromagnetische Welle k kx kx ky 0 k z 0 k x r k k y k r k z r y Die Welle ist monochromatisch. Die Wellenfronten (Punkte gleicher Wellenphase) stehen senkrecht auf dem Wellenvektor

Mehr

Optische Aufbau- und Verbindungstechnik in der elektronischen Baugruppenfertigung

Optische Aufbau- und Verbindungstechnik in der elektronischen Baugruppenfertigung Optische Aufbau- und Verbindungstechnik in der elektronischen Baugruppenfertigung Einführung Herausgeber: Prof. Dr.-Ing. habil. W. Scheel Verlag Dr. Markus A. Detert Templin/Uckermark Vorwort 1 1 Szenario

Mehr

Kapitel 2. Fasergrundlagen. Network IQ Training

Kapitel 2. Fasergrundlagen. Network IQ Training Kapitel 2. Fasergrundlagen Network IQ Training Theorie und Prinzip von Glasfaseroptik Sicherheitshinweise Historie von Fasern Anatomie einer Glasfaser Glaserfasertypen Prinzip der Übertragung System Performance

Mehr

Messwerte bei Kupfer- und Glasfaserkabeln

Messwerte bei Kupfer- und Glasfaserkabeln Messwerte bei Kupfer- und Glasfaserkabeln Alexander Rothbauer E2IT1 19.01.2003 1. Messwerte bei Glasfaser- und Kupferkabeln...3 2 Die Einflüsse und Messwerte im Einzelnen...3 2.1 Dämpfung...3 2.2 Rückflußdämpfung

Mehr

Troubleshooting Tipps für LWL- und Kupfer-Verkabelung

Troubleshooting Tipps für LWL- und Kupfer-Verkabelung Troubleshooting Tipps für LWL- und Kupfer-Verkabelung Daniel Schmid / Product Manager ISATEL Electronic AG Hinterbergstrasse 9 CH-6330 Cham Tel. 041 748 50 50 www.isatel.ch Wer ist der Schuldige? Netzwerk-

Mehr

Profilkurs Physik ÜA 08 Test D F Ks b) Welche Beugungsobjekte führen zu folgenden Bildern? Mit Begründung!

Profilkurs Physik ÜA 08 Test D F Ks b) Welche Beugungsobjekte führen zu folgenden Bildern? Mit Begründung! Profilkurs Physik ÜA 08 Test D F Ks. 2011 1 Test D Gitter a) Vor eine Natriumdampflampe (Wellenlänge 590 nm) wird ein optisches Gitter gehalten. Erkläre kurz, warum man auf einem 3,5 m vom Gitter entfernten

Mehr

III. Elektrizität und Magnetismus Anhang zu 21. Wechselstrom: Hochspannungsleitung 22. Elektromagnetische Wellen

III. Elektrizität und Magnetismus Anhang zu 21. Wechselstrom: Hochspannungsleitung 22. Elektromagnetische Wellen 21. Vorlesung EP III. Elektrizität und Magnetismus Anhang zu 21. Wechselstrom: Hochspannungsleitung 22. Elektromagnetische Wellen IV Optik 22. Fortsetzung: Licht = sichtbare elektromagnetische Wellen 23.

Mehr

Black Box erklärt: Fiberoptik BLACK BOX

Black Box erklärt: Fiberoptik BLACK BOX White with FC black diamond White with process black diamond Box erklärt: White with 5th black diamond Fiberoptik BLACK BOX 724-746-5500 0811/5541-110 blackbox.com black-box.de Inhaltsverzeichnis 1. Grundlagen...

Mehr

Klausur Optoelektronik 1 / Optische Informationstechnologie. Winter-Halbjahr 2003

Klausur Optoelektronik 1 / Optische Informationstechnologie. Winter-Halbjahr 2003 Klausur Optoelektronik / Optische Informationstechnologie Winter-Halbjahr 23 Name: Matrikelnummer: Aufgabe : Aufgabe 2: Aufgabe 3: Aufgabe 4: Note: Einverständniserklärung Ich bin damit einverstanden,

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort Vorwort zur 8. Auflage. 1 Grundlagen der Lichtwellenleiter-Technik... 13 Dieter Eberlein

Inhaltsverzeichnis. Vorwort Vorwort zur 8. Auflage. 1 Grundlagen der Lichtwellenleiter-Technik... 13 Dieter Eberlein Inhaltsverzeichnis Vorwort Vorwort zur 8. Auflage 1 Grundlagen der Lichtwellenleiter-Technik... 13 1.1 Physikalische Grundlagen der Lichtwellenleiter-Technik... 13 1.1.1 Prinzip der optischen Informationsübertragung...

Mehr

Ferienkurs Teil III Elektrodynamik

Ferienkurs Teil III Elektrodynamik Ferienkurs Teil III Elektrodynamik Michael Mittermair 27. August 2013 1 Inhaltsverzeichnis 1 Elektromagnetische Schwingungen 3 1.1 Wiederholung des Schwingkreises................ 3 1.2 der Hertz sche Dipol.......................

Mehr

Brechung (Refrak/on) von Lichtstrahlen. wahre Posi/on

Brechung (Refrak/on) von Lichtstrahlen. wahre Posi/on Brechung (Refrak/on) von Lichtstrahlen wahre Posi/on Brechung des Lichts, ein kurze Erklärung Fällt Licht auf die Grenzfläche zweier durchsich/ger Körper, so wird nur ein Teil reflek/ert während der Rest

Mehr

5.2.5 Verbindungsqualität der losen Verbindungen (Steckerverbindung) Grundarten der Steckerverbindungen (Schnittdarstellung)

5.2.5 Verbindungsqualität der losen Verbindungen (Steckerverbindung) Grundarten der Steckerverbindungen (Schnittdarstellung) 5.2.5 Verbindungsqualität der losen Verbindungen (Steckerverbindung) 5.2.5.1 Grundarten der Steckerverbindungen (Schnittdarstellung) 100 ~92 Geradeschliffstecker Planschliff 0 - Steckerverbinder mit ebener

Mehr

6 Elektromagnetische Schwingungen und Wellen. E y. E(z=0) Polarisation Richtung des E-Vektors gibt die Polarisation an.

6 Elektromagnetische Schwingungen und Wellen. E y. E(z=0) Polarisation Richtung des E-Vektors gibt die Polarisation an. 6 Elektromagnetische Schwingungen und Wellen E y E(z=0) E 0 z E y E 0 t Abbildung 6.10: (a) E(z, t = t 1 ): Momentaufnahme für t = t 1. (b) E(z = z 1, t): Zeitabhängigkeit an festem Ort z = z 1. Polarisation

Mehr

Übung zu Drahtlose Kommunikation. 4. Übung

Übung zu Drahtlose Kommunikation. 4. Übung Übung zu Drahtlose Kommunikation 4. Übung 12.11.2012 Aufgabe 1 Erläutern Sie die Begriffe Nah- und Fernfeld! Nahfeld und Fernfeld beschreiben die elektrischen und magnetischen Felder und deren Wechselwirkungen

Mehr

Wellen als Naturerscheinung

Wellen als Naturerscheinung Wellen als Naturerscheinung Mechanische Wellen Definition: Eine (mechanische) Welle ist die Ausbreitung einer (mechanischen) Schwingung im Raum, wobei Energie und Impuls transportiert wird, aber kein Stoff.

Mehr

13. Elektromagnetische Wellen

13. Elektromagnetische Wellen 13. Elektromagnetische Wellen 13.1 Erzeugung elektromagnetischer Wellen 13.2 Eigenschaften elektromagnetischer Wellen 13.3 Ausbreitung elektromagnetischer Wellen 13.4 Reflexion und Brechung 13.5 Interferenz

Mehr

IV. Elektrizität und Magnetismus

IV. Elektrizität und Magnetismus IV. Elektrizität und Magnetismus IV.5 Elektromagnetische Wellen Physik für Mediziner 1 Elektromagnetische Wellen Physik für Mediziner 2 Wiederholung: Schwingkreis elektrische Feld im Kondensator wird periodisch

Mehr

Netzwerke - Bitübertragungsschicht (1)

Netzwerke - Bitübertragungsschicht (1) Netzwerke - Bitübertragungsschicht (1) Theoretische Grundlagen Fourier-Analyse Jedes Signal kann als Funktion über die Zeit f(t) beschrieben werden Signale lassen sich aus einer (möglicherweise unendlichen)

Mehr

Datenblatt OpDAT Pigtail E2000-APC, OS2, gelb

Datenblatt OpDAT Pigtail E2000-APC, OS2, gelb Abbildungen Maßzeichnung Seite 1/7 Vergrößerte Zeichnungen am Dokumentende Produktbeschreibung Singlemodefaser OS2, E9/125 µm biegeunempfindlich gemäß IEC 60793-2-50 Typ B6_a und B6_b und G.657.A2 und

Mehr

KOBLENZ. Untersuchung an Lichtwellenleitern. ZfP-Sonderpreis der DGZfP beim Regionalwettbewerb Jugend forscht. Chrisitan Rutkowski

KOBLENZ. Untersuchung an Lichtwellenleitern. ZfP-Sonderpreis der DGZfP beim Regionalwettbewerb Jugend forscht. Chrisitan Rutkowski ZfP-Sonderpreis der DGZfP beim Regionalwettbewerb Jugend forscht KOBLENZ Untersuchung an Lichtwellenleitern Chrisitan Rutkowski Schule: Bischöfliches Cusanus-Gymnasium Hohenzollernstraße 13-17 56068 Koblenz

Mehr

Polarisation des Lichts

Polarisation des Lichts PeP Vom Kerzenlicht zum Laser Versuchsanleitung Versuch 4: Polarisation des Lichts Polarisation des Lichts Themenkomplex I: Polarisation und Reflexion Theoretische Grundlagen 1.Polarisation und Reflexion

Mehr

Fortgeschrittene Photonik Technische Nutzung von Licht

Fortgeschrittene Photonik Technische Nutzung von Licht Fortgeschrittene Photonik Technische Nutzung von Licht Fresnel Formeln Fresnel sche Formeln Anschaulich Fresnel sche Formeln Formeln Fresnel schen Formeln R k = r 2 k = R? = r 2? = Energieerhaltung:

Mehr

Aufgabe 2.1: Wiederholung: komplexer Brechungsindex

Aufgabe 2.1: Wiederholung: komplexer Brechungsindex Übungen zu Materialwissenschaften II Prof. Alexander Holleitner Übungsleiter: Jens Repp / Eric Parzinger Kontakt: jens.repp@wsi.tum.de / eric.parzinger@wsi.tum.de Blatt 2, Besprechung: 23.04.2014 / 30.04.2014

Mehr

Die Stoppuhren der Forschung: Femtosekundenlaser

Die Stoppuhren der Forschung: Femtosekundenlaser Die Stoppuhren der Forschung: Femtosekundenlaser Stephan Winnerl Institut für Ionenstrahlphysik und Materialforschung Foschungszentrum Rossendorf Inhalt Femtosekunden Laserpulse (1 fs = 10-15 s) Grundlagen

Mehr

Lichtwellenleiter Grundlagen

Lichtwellenleiter Grundlagen Lichtwellenleiter Grundlagen Beschreibung eines Lichtwellenleiters [ ] Das Glas oder der Kunststoff, aus dem die Glasfaserkabel bestehen, ist so klar und rein, dass man durch eine hundert Kilometer dicke

Mehr

Gigabit Ethernet. Technische Daten: Standart 802.3z. Aspekte für Gigabit Ethernet

Gigabit Ethernet. Technische Daten: Standart 802.3z. Aspekte für Gigabit Ethernet Standart 802.3z Gigabit Ethernet Aspekte für Gigabit Ethernet 80% aller Installationen im LAN-Bereich sind Ethernet-Installationen hohe Zuverlässigkeit entscheidet im Unternehmenseinsatz alle vorhandenen

Mehr

Die Glasfaser als Mittelpunkt der Daten-Übertragung

Die Glasfaser als Mittelpunkt der Daten-Übertragung Das Management-Magazin für Daten- und Telekommunikation Der kritische Kern: 2 DM Januar 2001 18. Jahrgang 19,- Die Glasfaser als Mittelpunkt der Daten-Übertragung Sonderdruck CMP-WEKA Verlag B 3926 infrastruktur

Mehr

VDSL2 und Vectoring von KEYMILE Höchste Performance von VDSL2-Anschlüssen

VDSL2 und Vectoring von KEYMILE Höchste Performance von VDSL2-Anschlüssen VDSL2 und Vectoring von KEYMILE Höchste Performance von VDSL2-Anschlüssen Die Vectoring-Lösung von MileGate bietet: System-Level-Vectoring mit bis zu 92 Übertragungsstrecken Bis zu 960 mit Vectoring erweiterte

Mehr

Optische Bauelemente

Optische Bauelemente Optische Bauelemente (Teil 2) Matthias Pospiech Universität Hannover Optische Bauelemente p. 1/15 Inhalt 1. Akusto-Optische Modulatoren (AOMs) 2. Faraday Rotator (Faraday Effekt) 3. Optische Diode Optische

Mehr

Brechung des Lichts Arbeitsblatt

Brechung des Lichts Arbeitsblatt Brechung des Lichts Arbeitsblatt Bei den dargestellten Strahlenverläufen sind einige so nicht möglich. Zur Erklärung kannst du deine Kenntnisse über Brechung sowie über optisch dichtere bzw. optisch dünnere

Mehr

SuperPON ein PON der nächsten Generation. Michael Rasztovits-Wiech

SuperPON ein PON der nächsten Generation. Michael Rasztovits-Wiech SuperPON ein PON der nächsten Generation Michael Rasztovits-Wiech Siemens AG Der Weg zum SuperPON Einführung zu PONs SuperPON Ziele Technische Herausforderungen SuperPON Realisierungsansatz 2 Passives

Mehr

Faserlaser. Abbildung 1: Prinzipieller Aufbau des Faserlasers

Faserlaser. Abbildung 1: Prinzipieller Aufbau des Faserlasers Faserlaser Faserlaser sind eine spezielle Art der All-Solid-State-Laser, d.h. diodengepumpte Festkörperlaser. Durch den Aufbau des Lasern mit dem aktiven Medium in einem Wellenleiter (Faser) können die

Mehr

18.Elektromagnetische Wellen 19.Geometrische Optik. Spektrum elektromagnetischer Wellen Licht. EPI WS 2006/7 Dünnweber/Faessler

18.Elektromagnetische Wellen 19.Geometrische Optik. Spektrum elektromagnetischer Wellen Licht. EPI WS 2006/7 Dünnweber/Faessler Spektrum elektromagnetischer Wellen Licht Ausbreitung von Licht Verschiedene Beschreibungen je nach Größe des leuchtenden (oder beleuchteten) Objekts relativ zur Wellenlänge a) Geometrische Optik: Querdimension

Mehr

Grundlagen der Elektrotechnik: Wechselstromwiderstand Xc Seite 1 R =

Grundlagen der Elektrotechnik: Wechselstromwiderstand Xc Seite 1 R = Grundlagen der Elektrotechnik: Wechselstromwiderstand Xc Seite 1 Versuch zur Ermittlung der Formel für X C In der Erklärung des Ohmschen Gesetzes ergab sich die Formel: R = Durch die Versuche mit einem

Mehr

Laserdiode & Faraday-Effekt (V39)

Laserdiode & Faraday-Effekt (V39) Laserdiode & Faraday-Effekt (V39) 1. Laser Prinzip und Eigenschaften Optisches Pumpen Laserverstärkung Lasermoden und Selektion 2. Halbleiter-Laser pn-übergang Realisierung Kennlinien 3. Faradayeffekt

Mehr

Vortrag zum Thema Lichtwellenleiter. von Stanislaw Nickel. Universität Bielefeld Proseminar SS 2010

Vortrag zum Thema Lichtwellenleiter. von Stanislaw Nickel. Universität Bielefeld Proseminar SS 2010 Vortrag zum Thema Lichtwellenleiter von Stanislaw Nickel Universität Bielefeld Proseminar SS 2010 Inhalt 1. Motivation und Geschichte 2. Physikalische Grundlagen 2.1 Arten und Aufbau 2.2 Wellenoptische

Mehr

Versuch 4.1b: Interferenzrefraktor von Jamin

Versuch 4.1b: Interferenzrefraktor von Jamin PHYSIKALISCHES PRAKTIKUM FÜR FORTGESCHRITTENE Technische Universität Darmstadt Abteilung A: Institut für Angewandte Physik Versuch 4.1b: Interferenzrefraktor von Jamin Vorbereitung: Interferenzen gleicher

Mehr

Charakterisierung von Multimode-Fasern: Encircled Flux (EF) und Einkopplungsbedingungen

Charakterisierung von Multimode-Fasern: Encircled Flux (EF) und Einkopplungsbedingungen Anwendungsbeschreibung Charakterisierung von Multimode-Fasern: Encircled Flux (EF) und Einkopplungsbedingungen Einführung Aktuell reichen die Übertragungsraten in lokalen Netzen von 10/100 Mbit/s für Ethernet

Mehr

Integriert-optische Modulatoren Technische Informationen

Integriert-optische Modulatoren Technische Informationen OPTISCHE SYSTEME I LASER & MATERIALBEARBEITUNG I INDUSTRIELLE MESSTECHNIK I VERKEHRSSICHERHEIT I VERTEIDIGUNG & ZIVILE SYSTEME Integriert-optische Modulatoren Technische Informationen Digital Imaging Funktionsbeschreibung

Mehr

Digitale Übertragungstechnik

Digitale Übertragungstechnik Digitale Übertragungstechnik Michael Dienert 9. Februar 2009 Inhaltsverzeichnis 1 Aufgaben der Schicht 1 - Physical Layer 1 2 Leitungen und Kabel in der Übertragungstechnik 2 3 Dämpfung und Übersprechen

Mehr

Mechanische Schwingungen

Mechanische Schwingungen Eine mechanische Schwingung ist eine zeitlich periodische Bewegung eines Körpers um eine Ruhelage. Mechanische Schwingungen Mechanische Schwingungen können erwünscht oder unerwünscht sein. erwünschte Schwingungen

Mehr

Welche anlogen Videoverbindungen gibt es? Einfache Videoverbindung FBAS oder auch im englischen Composite Signal :

Welche anlogen Videoverbindungen gibt es? Einfache Videoverbindung FBAS oder auch im englischen Composite Signal : Einfache Videoverbindung FBAS oder auch im englischen Composite Signal : Farb-Bild-Austast-Synchron-Signal Contrik 2012 / page 1 2fache Videoverbindung Y/C, S-VHS,Hi-8, 4pol Mini-DIN oder auch Hosiden

Mehr

Optische Polymer Fasern (POF) - Frage. Optische Polymerfasern - in Kraftfahrzeugen bald serienmäßig?

Optische Polymer Fasern (POF) - Frage. Optische Polymerfasern - in Kraftfahrzeugen bald serienmäßig? Frage Optische Polymerfasern - in Kraftfahrzeugen bald serienmäßig? Optische Polymerfasern - in Kraftfahrzeugen bald serienmäßig? W. Niedziella Deutsche Elektrotechnische Kommission im DIN und VDE (DKE)

Mehr

FTTH Schlagwort oder Realität? Beat Kindlimann, El. Ing. HTL/STV Leiter Marketing & Technik Reichle & De-Massari Schweiz AG

FTTH Schlagwort oder Realität? Beat Kindlimann, El. Ing. HTL/STV Leiter Marketing & Technik Reichle & De-Massari Schweiz AG FTTH Schlagwort oder Realität? Beat Kindlimann, El. Ing. HTL/STV Leiter Marketing & Technik Reichle & De-Massari Schweiz AG Intelligente Hausvernetzung heute und in Zukunft FttH Schlagwort oder Realität?

Mehr

Eine solche Anordnung wird auch Fabry-Pérot Interferometer genannt

Eine solche Anordnung wird auch Fabry-Pérot Interferometer genannt Interferenz in dünnen Schichten Interferieren die an dünnen Schichten reflektierten Wellen miteinander, so können diese sich je nach Dicke der Schicht und Winkel des Einfalls auslöschen oder verstärken

Mehr

Expertenwissen LWL-Technik

Expertenwissen LWL-Technik TAE Technische Akademie Esslingen Ihr Partner für Weiterbildung seit 60 Jahren! In Zusammenarbeit mit dem VDE-Bezirksverein Württemberg e.v. (VDE) und dem Deutschen Institut für Breitbandkommunikation

Mehr

NTB Druckdatum: MAS. E-/B-Feld sind transversal, stehen senkrecht aufeinander und liegen in Phase. Reflexion Einfallswinkel = Ausfallswinkel

NTB Druckdatum: MAS. E-/B-Feld sind transversal, stehen senkrecht aufeinander und liegen in Phase. Reflexion Einfallswinkel = Ausfallswinkel OPTIK Elektromagnetische Wellen Grundprinzip: Beschleunigte elektrische Ladungen strahlen. Licht ist eine elektromagnetische Welle. Hertzscher Dipol Ausbreitung der Welle = der Schwingung Welle = senkrecht

Mehr

1 mm 20mm ) =2.86 Damit ist NA = sin α = 0.05. α=arctan ( 1.22 633 nm 0.05. 1) Berechnung eines beugungslimitierten Flecks

1 mm 20mm ) =2.86 Damit ist NA = sin α = 0.05. α=arctan ( 1.22 633 nm 0.05. 1) Berechnung eines beugungslimitierten Flecks 1) Berechnung eines beugungslimitierten Flecks a) Berechnen Sie die Größe eines beugungslimitierten Flecks, der durch Fokussieren des Strahls eines He-Ne Lasers (633 nm) mit 2 mm Durchmesser entsteht.

Mehr

420 Messung der Lichtgeschwindigkeit

420 Messung der Lichtgeschwindigkeit 420 essung der Lichtgeschwindigkeit 1. Aufgabe 1.1 Bestimmen Sie die Lichtgeschwindigkeit in Luft. 1.2 Bestimmen Sie Lichtgeschwindigkeit und Brechzahl in verschiedenen transparenten edien (z.b. Wasser,

Mehr

2 Netzwerkverkabelung / Medien

2 Netzwerkverkabelung / Medien Netzwerktechnik Aachen, den 08.05.03 Stephan Zielinski Dipl.Ing Elektrotechnik Horbacher Str. 116c 52072 Aachen Tel.: 0241 / 174173 zielinski@fh-aachen.de zielinski.isdrin.de 2 Netzwerkverkabelung / Medien

Mehr

OTDR- Messtechnik (Rückstreumessung) 3-EDGE GmbH Helmut Contzen Seite 1 von 42

OTDR- Messtechnik (Rückstreumessung) 3-EDGE GmbH Helmut Contzen Seite 1 von 42 OTDR- Messtechnik (Rückstreumessung) 3-EDGE GmbH Helmut Contzen Seite 1 von 42 LWL Grundlagen Rayleigh-Streuung Rayleigh-Streuung = materialbedingte Dichteschwankungen und stöchiometrische Schwankungen

Mehr

Einführung in die Physik I. Schwingungen und Wellen 3

Einführung in die Physik I. Schwingungen und Wellen 3 Einführung in die Physik Schwingungen und Wellen 3 O. von der Lühe und U. Landgraf Elastische Wellen (Schall) Elastische Wellen entstehen in Flüssigkeiten und Gasen durch zeitliche und räumliche Veränderungen

Mehr

Anschalterichtlinien für den Einsatz von Übertragungssystemen im Kupfernetz der Telekom Austria TA AG

Anschalterichtlinien für den Einsatz von Übertragungssystemen im Kupfernetz der Telekom Austria TA AG Anschalterichtlinien für den Einsatz von Übertragungssystemen im Kupfernetz der Telekom Austria TA AG Präsentation für die Industriearbeitsgruppe Next Generation Access bei der RTR Datum: 2008-04-01 1

Mehr

Computeranwendung in der Chemie Informatik für Chemiker(innen) 4. Netzwerke

Computeranwendung in der Chemie Informatik für Chemiker(innen) 4. Netzwerke Computeranwendung in der Chemie Informatik für Chemiker(innen) 4. Netzwerke Jens Döbler 2003 "Computer in der Chemie", WS 2003-04, Humboldt-Universität VL4 Folie 1 Grundlagen Netzwerke dienen dem Datenaustausch

Mehr

Physik VI Plasmaphysik

Physik VI Plasmaphysik Physik VI Plasmaphysik Physik VI Plasmaphysik Inhaltsübersicht 1. Charakteristik des Plasmazustandes 2. Experimentelle Grundlagen der Plasmaphysik 3. Thermodynamische Gleichgewichtsplasmen 4. Plasmen im

Mehr

HANDOUT. Vorlesung: Glasanwendungen. Überblick optische Eigenschaften

HANDOUT. Vorlesung: Glasanwendungen. Überblick optische Eigenschaften Materialwissenschaft und Werkstofftechnik an der Universität des Saarlandes HANDOUT Vorlesung: Glasanwendungen Überblick optische Eigenschaften Leitsatz: 21.04.2016 Die Ausbreitung von Licht durch ein

Mehr

Physikalisches Praktikum O 1 Polarisation und optische Aktivität

Physikalisches Praktikum O 1 Polarisation und optische Aktivität Versuchsziel Physikalisches Praktikum O 1 Polarisation und optische Aktivität Es soll das Malussche Gesetz überprüft und Wellenlängenabhängigkeit des spezifischen Drehvermögens einer Zuckerlösung untersucht

Mehr

Die Lage der Emissionsbanden der charakteristischen Röntgenstrahlung (anderer Name: Eigenstrahlung) wird bestimmt durch durch das Material der Kathode durch das Material der Anode die Größe der Anodenspannung

Mehr

WDM Komponenten und Systeme

WDM Komponenten und Systeme WDM Komponenten und Systeme Seminar Ausgewählte Themen in Hardwareentwurf und Optik WS 2003 / 2004 Bastian Trauter Technische Informatik, 7. Semester Definition WDM = wavelength division multiplexing Gleichzeitige

Mehr

Photonische Kristalle

Photonische Kristalle Kapitel 2 Photonische Kristalle 2.1 Einführung In den letzten 20 Jahren entwickelten sich die Photonischen Kristalle zu einem bevorzugten Gegenstand der Grundlagenforschung aber auch der angewandten Forschung

Mehr

21.Vorlesung. IV Optik. 23. Geometrische Optik Brechung und Totalreflexion Dispersion 24. Farbe 25. Optische Instrumente

21.Vorlesung. IV Optik. 23. Geometrische Optik Brechung und Totalreflexion Dispersion 24. Farbe 25. Optische Instrumente 2.Vorlesung IV Optik 23. Geometrische Optik Brechung und Totalreflexion Dispersion 24. Farbe 25. Optische Instrumente Versuche Lochkamera Brechung, Reflexion, Totalreflexion Lichtleiter Dispersion (Prisma)

Mehr

32. Lektion. Laser. 40. Röntgenstrahlen und Laser

32. Lektion. Laser. 40. Röntgenstrahlen und Laser 32. Lektion Laser 40. Röntgenstrahlen und Laser Lernziel: Kohärentes und monochromatisches Licht kann durch stimulierte Emission erzeugt werden Begriffe Begriffe: Kohärente und inkohärente Strahlung Thermische

Mehr

= 6,63 10 J s 8. (die Plancksche Konstante):

= 6,63 10 J s 8. (die Plancksche Konstante): 35 Photonen und Materiefelder 35.1 Das Photon: Teilchen des Lichts Die Quantenphysik: viele Größen treten nur in ganzzahligen Vielfachen von bestimmten kleinsten Beträgen (elementaren Einheiten) auf: diese

Mehr

12 Technische Daten RS232. Übertragungsrate: max. 57600 bit/s übertragbare Signale: TxD, RxD, RTS, CTS, DTR, DSR, DCD. Audio

12 Technische Daten RS232. Übertragungsrate: max. 57600 bit/s übertragbare Signale: TxD, RxD, RTS, CTS, DTR, DSR, DCD. Audio Guntermann & Drunck GmbH Installations- und Bedienungsanleitung LwLVision 12 Technische Daten Video Auflösung (lokal): max. 1920 1200 Bildpunkte (max. Wert) Auflösung (entfernt): max. 1920 1200 Bildpunkte

Mehr

P R Ä S E N T I E R T. LC Duplex, SFP spacing. MTP, mit Pins (male): MTP/m. MTP, ohne Pins (female): MTP/f. EDGE Module (Kassette), MTP/m auf LC Dup

P R Ä S E N T I E R T. LC Duplex, SFP spacing. MTP, mit Pins (male): MTP/m. MTP, ohne Pins (female): MTP/f. EDGE Module (Kassette), MTP/m auf LC Dup P R Ä S E N T I E R T Betrachtungsweisen für die 40G und 00G Migration in der Data Center Verkabelung Joergen Janson Data Center Marketing Spezialist Legende LC Duplex, SFP spacing MTP, mit Pins (male)

Mehr

Modul 4: Übertragungsmedien und Verkabelung

Modul 4: Übertragungsmedien und Verkabelung BonnRheinSieg Modul 4: Übertragungsmedien und Verkabelung 4.1 Grundlagen Übersicht 4.2 Eigenschaften elektrischer Übertragungsmedien 4.3 Beispiel: LANVerkabelung M. Leischner Rechnernetze SS 2004 Folie

Mehr

1. 2 1.1. 2 1.1.1. 2 1.1.2. 1.2. 2. 3 2.1. 2.1.1. 2.1.2. 3 2.1.3. 2.2. 2.2.1. 2.2.2. 5 3. 3.1. RG58

1. 2 1.1. 2 1.1.1. 2 1.1.2. 1.2. 2. 3 2.1. 2.1.1. 2.1.2. 3 2.1.3. 2.2. 2.2.1. 2.2.2. 5 3. 3.1. RG58 Leitungen Inhalt 1. Tastköpfe 2 1.1. Kompensation von Tastköpfen 2 1.1.1. Aufbau eines Tastkopfes. 2 1.1.2. Versuchsaufbau.2 1.2. Messen mit Tastköpfen..3 2. Reflexionen. 3 2.1. Spannungsreflexionen...3

Mehr

Optik: Teilgebiet der Physik, das sich mit der Untersuchung des Lichtes beschäftigt

Optik: Teilgebiet der Physik, das sich mit der Untersuchung des Lichtes beschäftigt -II.1- Geometrische Optik Optik: Teilgebiet der, das sich mit der Untersuchung des Lichtes beschäftigt 1 Ausbreitung des Lichtes Das sich ausbreitende Licht stellt einen Transport von Energie dar. Man

Mehr

Faseroptik. Theoretische Grundlagen

Faseroptik. Theoretische Grundlagen Faseroptik Theoretische Grundlagen Die optische Brechzahl eines Stoffes, üblicherweise mit n bezeichnet und auch Brechungsindex genannt, kann als eine Art optische Dichte des Materials verstanden werden.

Mehr