Klimafreundliche Lebensstile - Potenziale, Ansatzpunkte und Herausforderungen

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1 Klimafreundliche Lebensstile - Potenziale, Ansatzpunkte und Herausforderungen Dr. Immanuel Stieß ISOE Institut für sozial-ökologische Forschung, Frankfurt am Main Fachtagung Energieberatung Thüringen Klimaschutzstiftung Jena-Thüringen, Jena, 13. Juni 2017

2 Übersicht Die persönliche Klimabilanz Verhaltensbezogene Einsparpotenziale Klimatypologie Wege zu klimafreundlichen Lebensstilen Effizienz und Suffizienz Fazit 2

3 THG-Emissionen in Deutschland seit 1990 Angezeigt werden zudem die Ziele des Kyoto-Protokolls für sowie die Ziele der Bundesregierung 2020 und 2050 Quelle: Deutlicher gebremster Rückgang der THG-Emissionen in Deutschland seit

4 Die persönliche Klima-Bilanz Pro Person werden in Deutschland ca. 11 t CO 2EQ im Jahr erzeugt. Mehr als die Hälfte davon werden direkt oder indirekt durch private Haushalte verursacht. Ca. 60 Prozent der THG Emissionen entfallen auf die drei prioritären Handlungsfelder Heizung und Strom Mobilität Ernährung besonders klimarelevant sind Größe der Wohnfläche, Dämmstandard Flugreisen, gefahren PKW km Fleischkonsum Quelle: UBA

5 Klimafreundliche Lebensstile Die alltägliche Lebensführung umfasst eine Vielzahl unterschiedlicher Handlungen ( Praktiken ) Kollektiv geteilte Handlungsweisen Aktivitäten zur Befriedigung physiologischer, sozialer, kultureller etc. Bedürfnisse (sich ernähren, wohnen, sich fortbewegen etc.) Praktiken als habitualisierte Handlungsprogramme, die im Alltag spontan ausgeführt werden gestützt auf handlungsentlastende Routinen in der Regel nur wenig bewusst orientiert an kollektiven Verhaltenserwartungen eingebettet in technische Infrastrukturen (Versorgungssysteme) Übergreifende Lebensstil-Orientierungen stellen die Stimmigkeit der Lebensführung her und dienen der Identifikation mit einem bestimmten Lebensstil ( story-telling ). 5

6 Einsparpotenziale durch verändertes Alltagshandeln pro Haushalt und Jahr ca. 260 kg CO 2 Umstellung auf einen traditionellmediterranen Ernährungsstil ca. 250 kg CO 2 Kauf ausschließlich von Bio-Lebensmitteln ca. 500 kg CO 2 Wechsel zu Ökostrom (1.000 kwh/a) ca. 220 kg CO 2 Verlagerung von Pkw-Fahrten auf Rad/zu Fuß (1.000 km/a) ca. 500 kg CO 2 Verzicht auf einen km Fernflug (Öko-Institut 2010) Quelle: Bürger 2009: 85 nach Berechnungen des Öko-Institut 6

7 Klimaverhaltenstypen im Überblick 7

8 Klimabewusstsein Klimabewusstsein und klimafreundliches Verhalten 3 hoch 2 1 gering 0 gering Umfang klimafreundliches Verhalten hoch 8

9 Äquivalenz-Einkommen [ ] Klimatypen Soziale Lage und Klimaschutz gering Umfang klimafreundliches Verhalten hoch 9

10 Stromeffizienzklassen für Haushalte 10

11 Wege zu klimafreundlichen Lebensstilen Orientierung geben Handlungsoptionen aufzeigen Selbst-Monitoring ermöglichen Feedback über das Erreichte 11

12 Wege zu klimafreundlichen Lebensstilen Orientierung geben Handlungsoptionen aufzeigen Selbst-Monitoring ermöglichen Feedback über das Erreichte 12

13 Effizienz und Suffizienz Geräteanzahl = x Leistung pro Gerät x Jahresstromverbrauch Jahresnutzungsdauer pro Gerät Bestimmt durch Geräteeffizienz Häufigkeit Einzelnutzung x Nutzleistung x Dauer Einzelnutzung Effizienz Suffizienz Klimawandel Klimafreundliche Alltag? Lebensstile Immanuel Immanuel Stieß Stieß 6. April 13.Juni

14 Stromsparpotenziale durch Effizienz- und Suffizienzmaßnahmen Sparsame Kühl-/Gefriergeräte Sparsame Computer seltener von Hand spülen Zweitkühlgerät nach Bedarf nutzen Sparsames TV-Gerät Wäschetrockner 50% weniger nutzen Einbau Hocheffizienzpumpe Deckenfluter / Halo-Spots seltener an auf LED umrüsten Wassersparbrause Innnentemperatur Kühlegrät anpassen Sparsame Waschmaschine Standby verringern Heizungspumpe richtig einstellen kwh/jahr 14

15 Fazit Der Klimawandel ist im Alltag angekommen: Etwa 20 Prozent haben klimaentlastende Verhaltensweisen umfassend in ihren Alltag integriert. Weitere 25 Prozent handeln zumindest teilweise klimaschonend. Aber: Wenig Umdenken bei Flugreisen, PKW-Nutzung, Fleischverzehr! Effizienz reicht für das Erreichen ambitionierter Klimaschutzziele nicht aus: Verhaltensänderungen und das Hinterfragen von Bedürfnissen und sozialen Normen ( Suffizienz ) sind erforderlich! Anzahl von Geräten im Haushalt und Häufigkeit ihrer Nutzung Änderung des Ernährungs- und Freizeitverhaltens Pro-Kopf Wohnfläche Beratung zu Verhaltensänderungen und persönlichen Einsparzielen als Herausforderung für die Energie- und Klimaberatung! 15

16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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