Workshop Wirtschaft und monastisches Leben Institut für Controlling & Consulting. Benediktinerstift Lambach

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1 Workshop Wirtschaft und monastisches Leben 2016 Institut für Controlling & Consulting Benediktinerstift Lambach

2 Wir danken für die Unterstützung der Wissenschaftshilfe der WKO Oberösterreich. Impressum: JOHANNES KEPLER UNIVERSITÄT LINZ Institut für Controlling & Consulting Altenberger Straße Linz T office@controlling.jku.at Inhaltliche Verantwortung: Univ.-Prof. Mag. Dr. Birgit Feldbauer-Durstmüller Redaktion, Design & Layout: Mag. Michael Kuttner, BSc MSc Isabella Bachleitner Ramona Leb Gendering: Um eine leichtere Lesbarkeit des Textes zu gewährleisten, wurde in der vorliegenden Broschüre teilweise auf die explizite geschlechtsneutrale Schreibweise verzichtet. Hierfür wurde als Vereinfachung stellvertretend für beide Geschlechtsformen meist nur die männliche Schreibweise angewandt.

3 Inhaltsverzeichnis Vorwort 4 Univ.-Prof. Dr. Birgit Feldbauer-Durstmüller Abt MMag. Maximilian Neulinger OSB Workshop-Eindrücke 5 Verantwortung und Ethik in klösterlichen Organisationen: Eine wirtschaftswissenschaftliche Perspektive 6 Dr. Ksenia Keplinger Erst das Dach über dem Kopf und das Brot auf dem Tisch Das Wirtschaften von Zisterzienserinnen in Bayern und Angola 8 Sr. em. Univ.-Prof. Dr. Michaela Pfeifer OCist Klosterwirtschaft als Modell alternativer Wirtschaft für die Gesellschaft? 10 Dr. Isabelle Jonveaux Ora et Labora Wirtschaftshistorische Überlegungen zu einem benediktinischen Motto 12 em. o.univ.-prof. Dr. Roman Sandgruber Arbeiten und klösterliches Leben 14 em. o.univ.-prof. Dr. Ferdinand Reisinger CanReg Rolle der Frau in Organisationen und Gesellschaften am Beispiel der Nonnenklöster 16 Univ.-Prof. Dr. Katja Rost Literaturempfehlungen 18 3

4 Vorwort Liebe Leserinnen und LeserI In dieser Broschüre präsentieren wir Ihnen eine Rückschau auf den Workshop Wirtschaft und monastisches Leben, der von 18. bis 20. Juli, veranstaltet vom Institut für Controlling & Consulting in Kooperation mit dem Benediktinerstift Lambach, stattgefunden hat. Um das Zusammentreffen der monastischen Lebensform mit der Realität von wirtschaftlichen Zwängen und Notwendigkeiten beleuchten zu können, trafen sich rund dreißig Teilnehmende und Vortragende aus der wirtschaftlichen und monastischen Praxis und unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen wie der Betriebs- und Volkswirtschaft, Soziologie, Theologie und Geschichte. Die Vorträge spannen einen weiten Bogen und durch die verschiedenen Hintergründe der Teilnehmenden wurde die Diskussion von einer Vielzahl an Perspektiven bereichert. Ksenia Keplinger, stellte ihre betriebswirtschaftliche Dissertation vor, die sich mit dem Begriff der Verantwortung in klösterlichen Organisationen beschäftigte. Sr. Michaela Pfeifer OCist zeigte mit einem Reflexionsbericht zweier Frauenklöster die Priorität des wirtschaftlichen Überlebens. Die Soziologin und Religionswissenschaftlerin Isabelle Jonveaux hinterfragte, inwiefern die Prinzipien der Klosterwirtschaft auch für die Gesellschaft übernommen werden können. Der Historiker Roman Sandgruber brachte eine geschichtliche Perspektive zu dem viel zitierten Imperativ des Hl. Benedikt Ora et Labora ein. Um sich nicht nur auf den Benediktinerorden zu konzentrieren, hielt Ferdinand Reisinger CanReg einen Vortrag über den Arbeitsbegriff nach Augustinus. Katja Rost präsentierte die Ergebnisse ihrer Arbeitsgruppe über die Rolle der Frau und die Persistenz von Nonnenklöstern. Neben der vordergründigen Diskussion und dem interdisziplinären Austausch wurde auch die Kultur vor Ort nicht außer Acht gelassen und so wurden die Dreifaltigkeitskirche und Landesausstellung 2016 Mensch und Pferd in Stadl Paura besichtigt. Für all jene, die nicht bei der Veranstaltung dabei sein konnten, stellen wir in dieser Broschüre in komprimierter Form die interessanten und informativen Inhalte des Workshops Wirtschaft und monastisches Leben 2016 vor. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Lesen unserer Broschüre! Birgit Feldbauer-Durstmüller & Abt Maximilian Neulinger OSB 4

5 Workshop-Eindrücke Neben informativen Vorträgen wurde intensiv diskutiert Julia Feldbauer (li.) & Johanna Köck (re.) Reflexion des 1. Tages im Klostergarten 5

6 Vortrag Dr. Ksenia Keplinger Verantwortung und Ethik in klösterlichen Organisationen: Eine wirtschaftswissenschaftliche Perspektive Ksenia Keplinger beim Vortrag Die Existenz des Benediktinerordens kann über viele Jahrhunderte hinweg zurückverfolgt werden; der Orden ist weltweit vertreten und wird aus diesem Grund in der Literatur oftmals als Beispiel einer stabilen und erfolgreichen Organisation dargestellt. Innerhalb der benediktinischen Gemeinschaft wird das spirituelle und wirtschaftliche Leben durch die Regula Benedicti geregelt, die als Kodex für Ethik und Führung gilt. In den letzten Jahren wuchs auch das wirtschaftswissenschaftliche Interesse an dieser Lebensweise. Frau Dr. Keplinger, deren Dissertation die ethische Führung und Verantwortlichkeit inund außerhalb (benediktinischen) Klöstern thematisiert, definiert Verantwortlichkeit als einen sozialen Prozess, der auf Vertrauen, Respekt und gegenseitiger Fürsorge basiert. Die Ziele der Dissertation waren, einerseits, die Führungskonzepte der monastischen Welt zu analysieren und zu hinterfragen, wie diese in der weltlichen Welt umgesetzt werden und andererseits die Idee der Verantwortlichkeit (englisch: Accountability) im klösterlichen Leben zu untersuchen. Um die Prinzipien der ethischen Führung in Klöstern herauszufiltern wurde eine qualitative Inhaltsanalyse systematisch gefundener Quellen durchgeführt. Unter anderem kristallisierten sich hier die Entwicklung und Umsetzung ethischer Ziele und Werte, eine partizipative Entscheidungsfindung und wirtschaftliche Nachhaltigkeit als Grundsätze heraus. Diese Arbeit legte auch die Interdisziplinarität des Themas dar, da Wissenschaftler unterschiedlicher Gebiete in diesem Bereich publizierten. 6

7 Vortrag Dr. Ksenia Keplinger Aktuelle Position: Research Associate (Management & Entrepreneurship, Leeds School of Business, University of Colorado) Forschungsschwerpunkte: Leadership, Unternehmensethik, Accountability, Religiöse Organisationen und Familienunternehmen Dr. Ksenia Keplinger Es gibt Parallelen zwischen Klöstern und Familienunternehmen, beide sind langzeitorientiert und verfolgen altruistische Ziele Ferner wurde die Anwendung dieser Grundsätze in weltlichen Organisationen untersucht. Parallelen konnten insbesondere zu Familienunternehmen gefunden werden (z.b. Altruismus, Langzeitorientierung, nicht wirtschaftliche Ziele). Grundsätze der ethischen Führung und Praktiken in Klöstern liefern auch Ideen für den Unternehmensalltag. Eine intensivere Gemeinschaftsbindung oder eine stärkere Integration neuer Mitarbeiter (in Klöstern ist dies eine lange Phase, in der Neuzugänge Mentoren zur Seite gestellt bekommen) sowie eine Betonung der individueller Verantwortlichkeit können auch dem Erfolg von Familienunternehmen dienlich sein. Abt Maximilian Neulinger OSB bei der Begrüßung der TeilnehmerInnen 7

8 Vortrag Sr. em. Univ.-Prof. Dr. Michaela Pfeifer OCist Erst das Dach über dem Kopf und das Brot auf dem Tisch Das Wirtschaften von Zisterzienserinnen in Bayern und Angola Sr. em. Univ.-Prof. Dr. Michaela Pfeifer OCist Aktuelle Position: Zisterzienserin in der Abtei Marienkron und emeritierte Professorin des monastischen Instituts der benediktinischen Universität Sant Anselmo in Rom Forschungsschwerpunkte: Die Regel des Hl. Benedikts (lat.: Regula Benedicti), Zisterzienserische Spiritualität In diesem Vortrag schildert Sr. Michaela Pfeifer die Frauenperspektive anhand zweier Nonnenklöster des Zisterzienserordens in Bayern und Angola. Trotz ungleicher Hintergründe wird das Wirtschaften beider Klöster von denselben Prioritäten geprägt: Zuerst das Dach über dem Kopf und das Brot auf dem Tisch. Ist das Überleben gesichert, können weitere Aufgaben wahrgenommen werden. Monastische Quellen sprechen nicht von Wirtschaft, sondern von der Pflicht, die Mitglieder des Klosters sowie Pilger und Arme zu versorgen. Zisterzienserklöster wollten nicht nur sich selbst erhalten, sondern jedwede Sponsoren ablehnen. Doch stießen sie im Lauf der Geschichte bald an ihre Grenzen, die Landwirtschaft war für die Erhaltung nicht ausreichend. Auch heute brauchen sie die Unterstützung von Wohltätern, selbst wenn sie eigene Produkte verkaufen. Zusätzlich sagt die Benediktusregel, der Abt soll sich mehr um die Seelen als um den Gewinn kümmern. Klösterliche Wirtschaftsethik ist eine stete Herausforderung: Das Heil der Seelen hat Vorrang vor wirtschaftlichen Zielen. Seit seiner Gründung 1211 blickt das bayrische Kloster Oberschönenfeld bei Augsburg auf eine durchwachsene Geschichte zurück, die von kriegerischen Auseinandersetzungen und Säkularisierung geprägt war. Heute bestehen die Haupteinnahmequellen im Gästehaus und Pachtzins, in Fördermitteln sowie Einnahmen aus der Bäckerei und dem Klosterladen. Das Augenmerk des klösterlichen Handelns liegt auf ökologischer und nachhaltiger Erzeugung sowie fairem Handel. Produkte werden zu einem kostendeckenden Preis verkauft, der aber keine hohen Gewinnaufschläge beinhaltet. 8

9 Vortrag Sr. em. Univ.-Prof. Dr. Michaela Pfeifer OCist 1980 gründeten italienische Zisterzienserinnen in Angola ein Priorat. Erst nach jahrzehntelanger Suche eines von Minen freien Grundstückes konnte schließlich in Soke (Diözese Huambo) ein Provisorium eingerichtet, später ein Klostergebäude erbaut werden, das 2017 bezugsfertig sein wird. Inzwischen ist Soke, fern der Stadt, zu einem sozialen Zentrum für die arme Landbevölkerung geworden. Das Leben auf dem früher verminten Boden wurde von den Schwestern aufgewertet und inspiriert. Dort können sich jetzt Menschen mit dem Anbau von Bananen und Mais den Lebensunterhalt verdienen. Außerdem wurden Volksschulen gegründet, eine stabile Versorgung von Medikamenten, ein Pfarrzentrum und ein System von Studienbeihilfen ins Leben gerufen. Auch hier ist die Gemeinschaft bemüht, ökonomisch vor allem ökologisch und nachhaltig zu wirtschaften, denn sie verdient sich den Unterhalt mit Landwirtschaft und der Produktion von Natur-Kosmetika. Dieses Beispiel zeigt besonders deutlich die Spannung, in der sich jedes Zisterzienserkloster zwischen dem Gottesdienst und der Kontemplation einerseits, und den weltlichen Aufgaben, dem Lebensunterhalt und der Fürsorge für die Armen andererseits, befindet. Ein ökonomischer Weitblick unter dem Gesichtspunkt von ökologischer Nachhaltigkeit und sozialer Verantwortung darf nicht fehlen. Monastische Wirtschaftsführung übernimmt frühere Strukturen, aktualisiert sie im Blick auf die Gemeinschaft ihrer Zeit und plant für die Zukunft. Nicht selten zwingen schwierige Umstände, selbst über Jahrzehnte hinweg nur das Brot auf dem Tisch und das Dach über dem Kopf sicherzustellen. Die Vorsorge muss einstweilen hintanstehen. Innenhof des Benediktinerstiftes Lambach 9

10 Vortrag Dr. Isabelle Jonveaux Klosterwirtschaft als Modell alternativer Wirtschaft für die Gesellschaft Dr. Isabelle Jonveaux Aktuelle Position: Projektleiterin am Institut für Religionswissenschaften der Karl-Franzens-Universität Graz Forschungsschwerpunkte: Ökonomische Soziologie, Religionssoziologie, Arbeitssoziologie, Mediensoziologie, Soziologie des Körpers Wirtschaft und Arbeit stehen immer in Konflikt mit dem klösterlichen Leben, da dieses bewusst Abstand von allem Weltlichen nimmt. Inwieweit können und wollen Klöster der Welt mit Hilfe der Wirtschaft als Kommunikationsmittel etwas vermitteln? Kann die monastische Wirtschaft auch als Alternative zu der weltlichen gesehen werden? Die Herausforderung in Klostergemeinschaften ist, eine Balance zwischen dem Spirituellen und der Wirtschaft zu finden. Als Einkommensquellen von Klöstern kristallisieren sich fünf Hauptmodelle heraus: In der internen Produktionswirtschaft erzeugen Nonnen und Mönche im Kloster Produkte, bei einer externalisierten Aktivitätswirtschaft wurden Tätigkeiten an weltliche Organisationen übergeben, das Kloster erhält Geld für die Marke. Besonders in Österreich leben viele Klöster von der Vermögenswirtschaft, dem Besitz von Grund oder Immobilien. Die Spendenwirtschaft ist in Europa nicht mehr, jedoch in Afrika auch heute auf Grund fehlender autonomer Wirtschaft gängig. Besonders in Nonnenklöstern ist die alternative Alterswirtschaft üblich, das Kloster wird von Pensionen älteren Schwestern finanziert, dies stellt jedoch kein stabiles Wirtschaftsmodell dar. In einem Kloster ist jede Arbeit der Mitglieder gleich viel wert, deswegen werden Gehälter und Pensionen oft an eine Gemeinschaftskasse überwiesen, von der jedes Mitglied das gleiche Taschengeld erhält. Alle wirtschaftlichen Aktivitäten des Klosters müssen der Gemeinschaft dienen, dabei ist eine besondere Balance zu finden. Zu große Armut beeinflusst das spirituelle Leben negativ, aber auch zu erfolgreiche wirtschaftliche Tätigkeiten können die Qualität des Klosterlebens senken. 10

11 Vortrag Dr. Isabelle Jonveaux Isabelle Jonveaux (li.) & Birgit Feldbauer-Durstmüller (re.) Die Klosterwirtschaft wird von der Gesellschaft oft als Beispiel für eine Antwort auf die Krise des Kapitalismus betrachtet. Anhand von Integrationsstrategien können Klöster eine andere Wirtschaft leben bzw. die konventionelle verneinen. Dies geschieht durch das Schenken oder Tauschen von Gütern und Dienstleistungen. Oft werden wirtschaftliche Tätigkeiten räumlich oder personell externalisiert oder Gemeinschaften versuchen der Wirtschaft einen religiösen Sinn zu geben, etwa durch die Produktion von religiösen Artikeln. Eine Brüderlichkeitsethik und vermehrt persönlicher Kontakt sollen die Wirtschaft stärker prägen und der Wunsch besteht, Konkurrenz durch Solidarität zu ersetzen. Auch wenn die Gesellschaft heute weniger religiös ausgeprägt ist, wird die Lebensform in Klöstern oft als authentisch und gesund betrachtet und deren Wirtschaft als Antwort auf die Krise des Kapitalismus gesehen. Da es nicht das oberste Ziel von Klöstern ist Gewinne zu machen, besitzen sie eine höhere Risikobereitschaft als Unternehmen und waren über Jahrhunderte hinweg Innovationskohorten. Besonderes Engagement in der Ökologie wurde auch durch den Umstand einer stabilen und friedlichen Gemeinschaft bedingt, in der alle Mitglieder das gleiche Ziel verfolgen. 11

12 Vortrag em. o.univ.-prof. Dr. Roman Sandgruber Ora et Labora Wirtschaftshistorische Überlegungen zu einem benediktinischen Motto In diesem Vortrag versucht Prof. Sandgruber den Kern der benediktinischen Regel Ora et Labora in den Kontext der Zeit zu setzen. Der Ausspruch Bete und Arbeite lässt sich nicht wortwörtlich finden, sondern ist eher eine Kurzfassung der Regula Benedicti, die Benedikt von Nursia für Mönche schrieb, die in der Gemeinschaft leben. Benedikt gibt den Gemeinschaften eine genaue Zeiteinteilung vor, welche wesentlich für die abendländische Entwicklung ist. Besonders erwähnenswert ist die starre Zeitordnung, die der Ordensgründer den Mönchen vorschreibt. Die Ordensregel fordert große Disziplin bei der Einhaltung des strikt geregelten Stundenablaufs, Unpünktlichkeit wird streng bestraft. Diese Art der Zeiteinteilung findet auch Einzug in weltliche Organisationen wie Spitäler und Schulen und ist für die Entwicklung der abendländischen Gesellschaft unabkömmlich. Das soziale Leben des 18. bis 20. Jahrhunderts ist geprägt von einer strikten, normierten Zeiteinteilung (Öffnungszeiten, Marktzeiten, usw.). Roman Sandgruber beim Referieren 12

13 Vortrag em. o.univ.-prof. Dr. Roman Sandgruber Aktuelle Position: Emeritierter Universitätsprofessor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Johannes Kepler Universität Linz Forschungsschwerpunkte: em. o.univ.-prof. Dr. Roman Sandgruber Frühneuzeitliche Wirtschaftsgeschichte, Historische Statistik, Geschichte des Nachfrageverhaltens in der Industrialisierung, Alltagsgeschichte, Umweltgeschichte, Wirtschaftsgeschichte des Nationalsozialismus, Einkommensverteilung und Spitzeneinkommen Die drei großen Erfindungen Europas während des Mittelalters, die Räderuhr, die Brille und der Buchdruck mit beweglichen Lettern, waren für die Umsetzung der Ordensregel höchst relevant. Mit Hilfe der Räderuhr wurde es möglich, im Gegensatz zu Sonnenuhren, unabhängig von äußeren Umständen die Zeit abzulesen und somit auch nach Benedikts Vorschriften einzuteilen. Benedikt maß auch dem Lesen große Bedeutung bei. Der Buchdruck ermöglichte ein exponentielles Wachstum von Büchern, die nun von Mönchen studiert werden konnten. Die Brille war dafür von großem Nutzen, da sie einerseits das Gelehrtenleben verlängerte. Andererseits konnten durch das Zusammensetzen von Linsen Mikroskope und Fernrohre gebaut und somit auch empirisch geforscht werden. Das Christentum ist eine Religion der Unterschichten und achtet jede Art von Arbeit. Obwohl die Arbeit als Mühe und Plage wahrgenommen wird, legt Benedikt großen Wert darauf, dass Mönche auch von ihren Hände Arbeit leben. Die Arbeit wird mit dem Gebet gleichgesetzt. Bei der Wertigkeit von Arbeit wird nicht differenziert, sie ist gleich viel wert, unabhängig davon, ob sie schöpferisch, geistig oder manuell ist. Außerdem wird den Mönchen in der Regel ein großer Anteil an Freizeit im Tagesablauf eingeräumt. Die gegenwärtige, post-industrielle Gesellschaft tendiert zu einer Loslösung von einer generellen und Ermöglichung einer individueller Zeiteinteilung. Diese Nihilierung von Lebensrhythmen wirkt sich auch mittelbar auf Klöster aus. In der Diskussion nach dem Vortrag wird auch ausgeführt, dass nicht unbedingt eine stärkere Individualisierung und Flexibilisierung gegenüber den klösterlichen Zeitstrukturen eintritt, es jedoch schwieriger wird den geregelten Tagesablauf einzuhalten, da Mönche und Nonnen im weltlichen Leben, besonders in der Pastoral, eingebunden sind. 13

14 Vortrag em. o.univ.-prof. Dr. Ferdinand Reisinger CanReg Arbeiten und klösterliches Leben em. o.univ.-prof. Dr. Ferdinand Reisinger CanReg Aktuelle Position: Pfarrer in Hargelsberg und emeritierter Professor für Pastoraltheologie der Katholischen Privat-Universität Linz Forschungsschwerpunkte: Kirche und Politik, Kirche und Wirtschaft, theologische Ökonomiekritik, Ordenssoziologie, Kunst (und ihr Konnex zu Theologie bzw. Politik) Prof. Reisinger ergänzt die Thematik des Arbeitens und Wirtschaften aus der Perspektive des Hl. Augustinus. Die Regel des Hl. Augustinus ist ein kurzer Text (10 Seiten), aber kein systematisches Konzept; vermutlich ein Brief oder Anlassschreiben an eine Gemeinschaft. Zuerst wird postuliert, dass eine Gemeinschaft so wie die Apostel einst leben soll; gemeinsam auf Gott hin und niemand soll Not leiden (vgl. Urgemeinde in Jerusalem; Apostelgeschichte 1-4). Die Regel beinhaltet wenig über das Wirtschaften eines Klosters, beim Arbeiten von Mitgliedern wird vor allem die Wichtigkeit des Zusammenarbeitens betont. Etwas ketzerisch formuliert: Das Beste in der Regel des Benedikt ist sowieso von Augustinus! Dem Thema Arbeit widmet sich Augustinus zusätzlich in einem kleinen Buch, das er über die Handarbeit der Mönche verfasst. Besonders beschäftigt er sich mit der Faulheit und Vermeidung von Arbeit, die die Mönche mit dem Jesuswort Seht die Vögel des Himmels, die Lilien auf dem Feld. Sie säen nicht, sie arbeiten nicht, und doch erhält sie der Vater im Himmel (Mt 6,26) rechtfertigen. Außer dem steht die junge Christengemeinde unter einem Naherwartungshorizont, dh: Wenn die Welt morgen untergeht ist es natürlich sich zu fragen: Warum soll ich mich noch schinden? In einem Paulusbrief findet Augustinus darauf Antwort: Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen! (2 Thess 3,10), damit (und mit der Schrift zur Handarbeit der Mönche (um 4oo n. Chr.) begründet er eine erste Theologie der Arbeit und stellt Arbeit als notwendigen und handfesten Teil des Lebens dar. Auch ein Klosterbruder soll Arbeit verrichten, denn sie prägt das Leben und verändert den Arbeitenden. So kann Arbeit auch als Chance der Weiterentwicklung von sich selbst und Mitbrüdern/Mitschwestern gesehen werden. Laut der Ordensregel soll dabei niemand auf seinen eigenen Vorteil bedacht sein, der Dienst an der Gemeinschaft muss im Vordergrund stehen. 14

15 Vortrag em. o.univ.-prof. Dr. Ferdinand Reisinger CanReg Auch den frommsten Klosterbruder schadet Handarbeit nicht! Das letzte Kapitel des Buches behandelt die Spiritualität der Arbeit und beschäftigt sich mit der Motivation und Intention bei Tätigkeiten. Eine wichtige Aussage ist hierbei: Deine Arbeit ist so viel wert wie die Absicht, in der du sie verrichtest!. Diese kann auch als Aufforderung gesehen werden die Arbeit mit in das Gebet zu nehmen und sie zu reflektieren. Im Noviziat lernen wir gleich zu Beginn das Beten wann lernen wir eigentlich das Arbeiten? Die Verschränkung von Beten und Arbeiten wird im Evangelium über Marta und Maria (Lukas 10,38-42) deutlich, Marta arbeitet und bewirtet Jesus, während Maria nur bei ihm sitzt und ihm zuhört. Jesus meint dazu, dass Maria richtig gewählt habe. Jeder Mensch habe Aufgaben und Pflichten, aber wenn wir mit Ehrlichkeit und Liebe arbeiten, sollen wir auch Zeit für das Ausruhen und Erholen finden. Maria habe verstanden, was in diesem Moment notwendig für sie sei. Arbeit ist wesentlich für das Leben, aber es gibt noch etwas darüber hinaus. Arbeit ist ein Teil des Lebens; Leben darf aber nicht in der Arbeit allein aufgehen. Stift Lambach 15

16 Vortrag Univ.-Prof. Dr. Katja Rost Rolle der Frau in Organisationen und Gesellschaften am Beispiel der Nonnenklöster Univ.-Prof. Dr. Katja Rost Aktuelle Position: Universitätsprofessorin für Soziologie an der Universität Zürich Forschungsschwerpunkte: Organisation und ökonomische Soziologie Frau Prof. Rost betrachtet Klöster mit einem wissenschaftlichen Zugang der Organisationsforschung als die langlebigsten Organisationen, die bekannt sind. Klöster sind die langlebigsten Organisationen. Aus historischer Perspektive besaßen Frauen immer weniger Macht als Männer, dem versucht man nun in der heutigen Welt entgegen zu wirken, indem Frauen vermehrt Zugang zu ehemals männlichen Positionen im Beruf erhalten. Die Minoritätsposition der Frau und damit einhergehende Nachteile, wie vermehrtes Auftreten von Stereotypen, sollen so vermieden werden. Diese Asymmetrie im Status kann anhand von Statuskonstruktionstheorien erklärt werden, welche besagen, dass ein offensichtlicher Unterschied wie das Geschlecht oder Ethnizität genügt, um Statusunterschiede zu provozieren (besonders dann, wenn diese Unterscheide mit materieller Ungleichheit gekoppelt sind). Statusasymmetrie äußert sich darin, dass Personen kompetenter als andere eingestuft werden und sie so mehr Möglichkeiten erhalten. Reaktionen darauf können Widerstände beider Seiten, Statuserhaltungsbemühungen oder der Präferenzbias sein. Letzterer bedeutet, dass Mitglieder beider Gruppen es bevorzugen mit Vertreter der Privilegierten zu interagieren. Nonnenklöster waren für die Zeit des Mittelalters extrem progressive Organisationen. Nonnen waren im Lauf der Geschichte keine Minorität, 35% - 45% der Klöster wurden von Frauen bewohnt. Für diese Zeit können Klöster als extrem progressive Organisationen gesehen werden. Nonnen erhielten eine Grundausbildung im Lesen, Singen, Beten, teilweise Schreiben und ein Beruf konnte ausgeübt werden. Allerdings wurden Frauen im Gegensatz zu Männern nicht in Latein ausgebildet und konnten daher nicht am Bildungswesen teilhaben. Frauengemeinschaften waren jedoch von Männern abhängig, u.a. weil Nonnen ihr Klostergebäude nicht verlassen durften oder ein männlicher Vorsteher bestimmt wurde, der ökonomische Belange regelte. Gemäß dem Präferenzbias wurden die männlichen Vorsteher 16

17 Vortrag Univ.-Prof. Dr. Katja Rost oft von den Nonnen gelobt. Auf Widerstand der Nonnen gegen diese Regeln reagierte die Kirche mit Restriktionen, die von einigen Nonnen jedoch erfolgreich umgangen wurde. Generell zeigte sich ein stärkerer Grad an Autonomie der Nonnenklöster, je größer die Distanz zum Vatikan war. Sowohl Männer- als auch Frauengemeinschaften profitieren, wenn Nonnenklöster in der Nähe waren. In Folge dieser Abhängigkeit befanden sich Frauen- und Männerklöster oft in unmittelbarer Nähe voneinander. Weil Mönche mehr Macht und Kontrolle über die Frauengemeinschaften ausüben konnten, profitierten die Männergemeinschaften von dieser Nähe jedoch zumeist mehr als die Frauengemeinschaften. Bei der Untersuchung der Überlebensrate stellte sich entsprechend auch heraus, dass der Austausch mit Männergemeinschaften die Lebenszeit von Frauenklöstern nicht verlängerte, umgekehrt jedoch schon. Generell ist die Überlebensrate von Männerklöstern höher. Diese Erkenntnisse können auch auf moderne Organisationen übertragen werden. Es zeigt dass Statusasymmetrien zwischen den Geschlechtern oft schwer zu überwinden sind insbesondere dann, wenn Frauen und Männer miteinander eng kooperieren. Die Analysen zeigen weiterhin, dass ein höherer Frauenanteil von Nonnenklöstern in einer Region den Statusnachteil der Frauen nicht abschwächt. Höhere Frauenanteile waren für die Nonnen nur dann von Vorteil, wenn sich keine Männergemeinschaft in unmittelbarer Nähe befand. Aus Perspektive moderner Organisationen zeigt dieser Befund, dass Frauenquoten nicht immer zu den erhofften Resultaten führen müssen. Katja Rost zur Rolle der Frau 17

18 Literaturempfehlungen Feldbauer-Durstmüller B. (2013): Glaube und Wirtschaft Wie Controlling im Kloster funktionieren kann, in: JKU Univation, Nr. 2, S. 10. Feldbauer-Durstmüller, B. und Neulinger, M. (2010): Stabilität über Jahrhunderte Corporate Governance österreichischer Benediktinerklöster, in: Prammer, H. K. (Hrsg.): Corporate Sustainability. Der Beitrag von Unternehmen zu einer nachhaltigen Entwicklung in Wirtschaft und Gesellschaft, Wiesbaden, S Feldbauer-Durstmüller, B., Neulinger, M., Niederwimmer, K. und Sandberger, S. (2013): Controlling Einführung in einem österreichischen Benediktinerkloster, in: Controller Magazin, 38. Jg., Nr. 3, S Feldbauer-Durstmüller, B. und Niederwimmer, K. (2014): Controlling in Klöstern, in: Becker, W. und Ulrich, P. (Hrsg.): Praxishandbuch Controlling, Wiesbaden, S Feldbauer-Durstmüller, B., Sandberger, S. und Neulinger, M. (2012): Sustainability for Centuries: Monastic Governance of Austrian Benedictine Abbeys, in: European Journal of Management, 12. Jg., Nr. 3, S Feldbauer-Durstmüller, B., Sandberger, S., Niederwimmer, K. und Neulinger, M. (2013): Controlling im Kloster. Ein Fallbeispiel eines österreichischen Benediktinerklosters, in: Seicht, G. (Hrsg.): Jahrbuch für Controlling und Rechnungswesen, Wien, S Hiebl, M. R. W. und Feldbauer-Durstmüller, B. (2014): What can the corporate World learn from the cellarer? Examining the role of a Benedictine abbey s CFO, in: Society and Business Review, 9. Jg., Nr. 1, S Keplinger, K. und Feldbauer-Durstmüller, B. (2016): Monastic Approach to Governance and Leadership: A Literature Review, in: International Journal of Strategic Management, 16. Jg., Nr. 1, S Keplinger, K., Feldbauer-Durstmüller, B., Sandberger, S. und Neulinger, M. (2016): Entrepreneurial Activities of Benedictine Monasteries A Special Form of Family Business?, in: International Journal of Entrepreneurial Venturing, 8. Jg., Nr. 4, S Payer-Langthaler, S. (2012): Performance Measurement im Kloster. Konzeptionelle Überlegungen am Beispiel des Benediktinerstifts Lambach, in: Andessner, R. C. und Stötzer, S. (Hrsg.): Pfade im Public und Nonprofit Management, Linz, S Payer-Langthaler, S. und Feldbauer-Durstmüller, B. (2012): Performance Management im Kloster: Das Beispiel der Benediktiner in Österreich, in: Gmür, M., Schauer, R. und Theuvsen, L. (Hrsg.), Performance Management in Nonprofit-Organisationen. Theoretische Grundlagen, empirische Ergebnisse und Anwendungsfelder, Bern, S Payer-Langthaler, S. und Hiebl, M. R. W. (2013): Towards a Definition of Performance for Religious Organizations and Beyond A Case of Benedictine Abbeys, in: Qualitative Research in Accounting & Management, 10. Jg., Nr. 3/4, S

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