Workshop der SGVC, Grenzach,

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Workshop der SGVC, Grenzach,"

Transkript

1 Workshop der SGVC, Grenzach, Auslegung von sventilen bei Zweiphasenströmungen 13:30 Begrüssung und Einleitung (Dr. Nagel) 13:40 Gesetzliche Grundlagen zur Auslegung von sventilen 14:00 Ermittlung von Stoffwerten und reaktionsspezifischen Kenngrößen 14:30 Strömungsformen im Reaktor (Auslegung für Ein- oder Zweiphasenströmung) 15:00 Pause 15:15 Auslegung des Entlastungsquerschnitts mit der DIERS-Methode 15:45 Bauarten von sventilen und deren Spezifikation 16:15 Übung / Beispiele zur Auslegung eines sventils 16:45 Ende des Seminars Dr.-Ing. Frank Westphal Siemens A&D SP Telefon +49 (0) Industriepark Höchst, Geb. C 487 Fax +49 (0) D Frankfurt frank.westphal@siemens.com Folie 1

2 Beispiel Styrolreaktor: Grundlagen Auslegung eines sventils für einen Styrol-Polymerisationsreaktor onomer usatzstoffe nitiator Reaktorvolumen : 10 m³ Max. zulässiger Behälterdruck : 4,8 bar abs. Ansprechdruck SV : 4 bar abs. Polymerisation im Lösemittel Ethylbenzol Normalbetrieb : Semi-Batch Verfahren mit Zudosierung von Styrol und Initiator Wärmeabfuhr über Siedekühler Folie 2

3 Fehlermöglichkeiten bei der Polymerisation in Semi-Batch Reaktoren Monomer Zusatzstoffe Initiator Schritte Fehler 1. Zulauf Teil Monomer Falsche Menge 2. Zulauf Teil Zusatzstoffe Falsche Menge 3. Rührer an Rührer nicht an 4. Aufheizen auf Starttemperatur Falsche Temperatur 5. Heizung aus Heizung nicht aus 6. Kühlung an Kühlung nicht an oder Ausfall 7. Polymerisationsstart Falsche Menge durch Initiatorzugabe 8. Zulauf Monomer, Falsche Dosierrate Zusatzstoffe, Initiator Folie 3

4 Beispiel Styrolreaktor: Auslegungsfall Unterstelltes Störungsszenario 1. Fehler : Reaktortemperatur so niedrig eingestellt, daß die Polymerisation einschläft Folge : Styrol sammelt sich im Reaktor an Annahme: Füllgrad 76 % Styrol 80 Gew.-% Ethylbenzol 20 Gew.-% 2. Fehler : Versuch der Korrektur durch nachträgliches Hochheizen auf 130 C Folge : Start einer heftig ablaufenden Polymerisation, nahezu adiabate Bedingungen Druck - und Temperaturanstieg Folie 4

5 Beispiel Styrolreaktor: Experimentelle Untersuchungen Randbedingungen für Versuche aus unterstelltem Störungsszenario Rezeptur : Styrol 80 Gew.-% Ethylbenzol 20 Gew.-% Initiatorkonzentration Starttemperatur : Aufheizen auf 130 C Startdruck : Dampfdruck Lösemittel mit Inertgasüberlagerung Ziel der Versuche Bestimmung Reaktionstyp Maximale Temperatur und Druck bei adiabater Reaktion Wärmeproduktionsrate = f (Temperatur) Gemischdampfdruck = f (Temperatur) Schaumfähigkeit Folie 5

6 Folie 6

7 Ausgangsdaten für die Auslegung des Entlastungsquerschnitts für einen Styrolreaktor Reaktordaten Reaktorvolumen 10 m³ Ansprechdruck SV 4 bar abs. Füllgrad 76 % Max. zulässiger Druck 4,8 bar abs Reaktorinhalt 5840 kg Zusammensetzung 80 Gew.-% Styrol 20 Gew.-% Ethylbenzol Meßdaten Reaktionskalorimeter Klassifizierung: Temperatur beim Ansprechdruck 186 C Siedegekühltes Temperatur beim max. Druck 206 C Dampfdrucksystem dt/dt beim Ansprechdruck 5 K/min (tempered system) dt/dt beim max. Druck 11 K/min Spez. Wärmestrom (c p dt/dt) 293 W/kg Gesamtwärmestrom 1,71 MW Folie 7

8 Schaumbildungsneigung Wasser Iso-Propanol Reaktionsgemisch Polymerisation Folie 8

9 Ausgangsdaten für die Auslegung des Entlastungsquerschnitts für einen Styrolreaktor Reaktordaten Reaktorvolumen 10 m³ Ansprechdruck SV 4 bar abs. Füllgrad 76 % Max. zulässiger Druck 4,8 bar abs Reaktorinhalt 5840 kg Zusammensetzung 80 Gew.-% Styrol 20 Gew.-% Ethylbenzol Meßdaten Reaktionskalorimeter Klassifizierung: Temperatur beim Ansprechdruck 186 C Siedegekühltes Temperatur beim max. Druck 206 C Dampfdrucksystem dt/dt beim Ansprechdruck 5 K/min (tempered system) dt/dt beim max. Druck 11 K/min Spez. Wärmestrom (c p dt/dt) 293 J/kg Schaumfähiges Gesamtwärmestrom 1,71 MW System homogenes Aufwallmodell Folie 9

10 Folie 10

11 Folie 11

12 Folie 12

13 sventil Fläche und Durchmesser A (SV) reine Dampfströmung A (SV) 2-Phasenströmung d (SV) reine Dampfströmung d (SV) 2-Phasenströmung Fläche [mm²] ph d 0 = 107 mm α vapor = 0,81 α liquid = 0,57 α 2phase = 0,66...0, Durchmesser [mm] Dampf Überdruck [%] Ansprechdruck SV 4 bar abs. Max. zulässiger Druck 4,8 bar abs Prozentualer Überdruck: 27 % Folie 13

14 Ergebnis sventil-auslegung für Styrolreaktor 107 mm Auswahl Ventil aus Hersteller-Katalog DN 150 / 250 Folie 14

Samstag Uhr 20,- /Person oder Eltern-Paar

Samstag Uhr 20,- /Person oder Eltern-Paar heftigen Emotionen Workshop mit heftigen Emotionen Workshop mit heftigen Emotionen Workshop mit heftigen Emotionen Workshop mit heftigen Emotionen Workshop mit heftigen Emotionen Workshop mit heftigen

Mehr

Durchgehende Reaktionen und die Reaktion in der Öffentlichkeit. Dr. Joachim Sommer Referat Anlagen- und Verfahrenssicherheit

Durchgehende Reaktionen und die Reaktion in der Öffentlichkeit. Dr. Joachim Sommer Referat Anlagen- und Verfahrenssicherheit Durchgehende Reaktionen und die Reaktion in der Öffentlichkeit Dr. Joachim Sommer Referat Anlagen- und Verfahrenssicherheit Exotherme Reaktion Exotherme Reaktion Wärme Wärmeabfuhr Exotherme Reaktion Durchgehende

Mehr

H2 1862 mm. H1 1861 mm

H2 1862 mm. H1 1861 mm 1747 mm 4157 mm H2 1862 mm H1 1861 mm L1 4418 mm L2 4818 mm H2 2280-2389 mm H1 1922-2020 mm L1 4972 mm L2 5339 mm H3 2670-2789 mm H2 2477-2550 mm L2 5531 mm L3 5981 mm L4 6704 mm H1 2176-2219 mm L1 5205

Mehr

Bauteilgeprüftes Sicherheitsventil Typ MV..X.., SV..X..

Bauteilgeprüftes Sicherheitsventil Typ MV..X.., SV..X.. Bauteilgeprüftes Sicherheitsventil MV..X.., SV..X.. Betriebsdruck p max = 0 bar Volumenstrom Q max = 0 l/min Bauteilgeprüftes Sicherheitsventil CMVX 2.. siehe D 77 TÜV Als Sicherheitsventile für Druckbehälter

Mehr

MHG-Information. Auslegung von Druckausgleichsgefäßen. Wasserausdehnung n (%) Aufheiztemperatur ϑv ( C) 1.1 Allgemeines

MHG-Information. Auslegung von Druckausgleichsgefäßen. Wasserausdehnung n (%) Aufheiztemperatur ϑv ( C) 1.1 Allgemeines MHG-Information Auslegung von Druckausgleichsgefäßen Wichtige Hinweise Diese vorliegende Anleitung dient der Unterstützung bei der Planung und Auslegung von Druckausgleichsgefäßen Anmerkungen zu Abb. 1:

Mehr

Ausschreibungstexte: FORSTNER BWS-L

Ausschreibungstexte: FORSTNER BWS-L BWS-L/300 (Brauchwasser-Ladespeicher) 300 Liter Durchmesser ohne : 500 mm Höhe ohne : 1590 mm Kipphöhe ohne : 1640 mm 1 x DN-32 / IG 5/4 mit Tauchbogen in Ladeschichtweiche für eine strömungsberuhigte

Mehr

Klausur Thermische Kraftwerke (Energieanlagentechnik I)

Klausur Thermische Kraftwerke (Energieanlagentechnik I) Klausur Thermische Kraftwerke (Energieanlagentechnik I) Datum: 09.03.2009 Dauer: 1,5 Std. Der Gebrauch von nicht-programmierbaren Taschenrechnern und schriftlichen Unterlagen ist erlaubt. Aufgabe 1 2 3

Mehr

Auslegung von Membran Ausdehnungsgefäßen gemäß EN 12828

Auslegung von Membran Ausdehnungsgefäßen gemäß EN 12828 Auslegung von Membran Ausdehnungsgefäßen gemäß E 12828 Allgemeines Die Größe des Membran-Ausdehnungsgefäßes (MAG) hängt ab von: dem Wasservolumen der Anlage system der durch die Aufheizung auf die maximalen

Mehr

DIN ISO Veränderung Austauschbarkeit

DIN ISO Veränderung Austauschbarkeit Vergleich DIN - ISO DIN ISO Veränderung Austauschbarkeit DIN 1 ISO 2339 DIN 7 ISO 2338 DIN 84 ISO 1207 einige Kopfhöhen DIN 85 ISO 1580 einige Kopfhöhen DIN 94 ISO 1234 DIN 125 ISO 7089 DIN 125 ISO 7090

Mehr

1. Aufgabe (15 Punkte)

1. Aufgabe (15 Punkte) TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN LEHRSTUHL FÜR THERMODYNAMIK Prof. Dr.-Ing. T. Sattelmayer Prof. W. Polifke, Ph.D. Diplomvorprüfung Thermodynamik I Sommersemester 2009 24. September 2009 Teil II: Wärmetransportphänomene

Mehr

Umsatzgrad (USG) Technische Reaktionsführung EINLEITUNG VERSUCHSZIEL. INW - Ingenieur- und NaturWissenschaften

Umsatzgrad (USG) Technische Reaktionsführung EINLEITUNG VERSUCHSZIEL. INW - Ingenieur- und NaturWissenschaften Umsatzgrad (USG) EINLEITUNG Die Hauptaufgabe des Reaktionstechnikers besteht darin, chemische Produktionen in geeigneten Reaktoren mit optimierter Wertschöpfung auszulegen. Wichtige Parameter auf die Wertschöpfung

Mehr

Stellen Sie für die folgenden Reaktionen die Gleichgewichtskonstante K p auf: 1/2O 2 + 1/2H 2 OH H 2 + 1/2O 2 H 2 O

Stellen Sie für die folgenden Reaktionen die Gleichgewichtskonstante K p auf: 1/2O 2 + 1/2H 2 OH H 2 + 1/2O 2 H 2 O Klausur H2004 (Grundlagen der motorischen Verbrennung) 2 Aufgabe 1.) Stellen Sie für die folgenden Reaktionen die Gleichgewichtskonstante K p auf: 1/2O 2 + 1/2H 2 OH H 2 + 1/2O 2 H 2 O Wie wirkt sich eine

Mehr

PED in der Messtechnik Druckgeräterichtlinie 97/23/EG. Kurzvorstellung. Sicherheitskonformität von Anlagen CH-Druckgeräteverordnung 819.

PED in der Messtechnik Druckgeräterichtlinie 97/23/EG. Kurzvorstellung. Sicherheitskonformität von Anlagen CH-Druckgeräteverordnung 819. Products Solutions Services PED in der Messtechnik Druckgeräterichtlinie 97/23/EG Sicherheitskonformität von Anlagen CH-Druckgeräteverordnung 819.121 Folie 1 PED in der Messtechnik Kurzvorstellung Regina

Mehr

Modulpaket TANK Beispielausdruck

Modulpaket TANK Beispielausdruck Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 1 Aufgabenstellung:... 2 Ermittlung von Wärmeverlusten an Tanks... 3 Stoffwerte Lagermedium... 6 Stoffwerte Gasraum... 7 Wärmeübergang aussen, Dach... 8 Wärmeübergang

Mehr

Vertriebsinfo Druckgeräterichtlinie DRGL 97/23/EG

Vertriebsinfo Druckgeräterichtlinie DRGL 97/23/EG 2004-06-05 Flow-Division Vertriebsinfo Druckgeräterichtlinie DRGL 97/23/EG Europäische Druckgeräterichtlinie Pressure Equipment Directive PED Richtlinie 97/23/EC Flow-Division Werrastr.:1 26919 Brake /

Mehr

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Urheberrechtshinweis Die Inhalte dieser Präsentation (u.a. Texte, Grafiken, Fotos, Logos etc.) und die Präsentation selbst sind urheberrechtlich geschützt. Sie wurden durch Fraunhofer UMSICHT selbständig

Mehr

6016 Oxidation von 2,2-Dimethyl-1,3-propandiol zu 2,2- Dimethylmalonsäure

6016 Oxidation von 2,2-Dimethyl-1,3-propandiol zu 2,2- Dimethylmalonsäure 6016 Oxidation von 2,2-Dimethyl-1,3-propandiol zu 2,2- Dimethylmalonsäure HNO 3 O O C 5 H 12 O 2 HNO 3 C 5 H 8 O 4 (104.2) (63.0) (132.1) Klassifizierung Reaktionstypen und Stoffklassen Oxidation Alkohol,

Mehr

Aufgabe, Bedeutung und Definition der chemischen Reaktionstechnik... 1

Aufgabe, Bedeutung und Definition der chemischen Reaktionstechnik... 1 Kapitel 1 Aufgabe, Bedeutung und Definition der chemischen Reaktionstechnik... 1 1. Klassifizierung chemischer Reaktionen 2 2. Grundbegriffe der Reaktionstechnik 3 Kapitel 2 Stöchiometrie chemischer Reaktionen

Mehr

Thermodynamik Wärmestrom

Thermodynamik Wärmestrom Folie 1/11 Werden zwei Körper mit unterschiedlichen Temperaturen in thermischen Kontakt miteinander gebracht, so strömt Wärme immer vom Körper mit der höheren Temperatur auf den Körper mit der niedrigen

Mehr

Anhang A Verzeichnis der Abkürzungen

Anhang A Verzeichnis der Abkürzungen 260 ANHANG A VERZEICHNIS DER ABKÜRZUNGEN Anhang A Verzeichnis der Abkürzungen A a a Copo A i AIBN B BA β KWW c c I 0,S c i,a c R,I c R 0 c R C tr,x c X D D 12 DMA DMPA E E * ESR ε e i e f E λ E p f f F

Mehr

Entwicklung von heterogenen Katalysatoren zur selektiven Direktoxidation von L-Sorbose. Von der Fakultät für Lebenswissenschaften.

Entwicklung von heterogenen Katalysatoren zur selektiven Direktoxidation von L-Sorbose. Von der Fakultät für Lebenswissenschaften. Entwicklung von heterogenen Katalysatoren zur selektiven Direktoxidation von L-Sorbose Von der Fakultät für Lebenswissenschaften der Technischen Universität zu Braunschweig zur Erlangung des Grades einer

Mehr

Berechnung und Auswahl von Stellventilen

Berechnung und Auswahl von Stellventilen Berechnung und Auswahl von Stellventilen SAMSON AG Technischer Verkauf Markus Güntner Mai 11 / Technischer Verkauf M. Güntner Berechnung und Auswahl von Stellventilen 1 Berechnung und Auswahl von Stellventilen

Mehr

Übungsaufgaben zur Thermodynamik

Übungsaufgaben zur Thermodynamik Übungsaufgaben zur Thermodynamik Übungsbeispiel 1 Ein ideales Gas hat bei einem Druck von 2,5 bar und ϑl = 27 C eine Dichte von ρ1 = 2,7 kg/m 3. Durch isobare Wärmezufuhr soll sich das Gasvolumen Vl verdoppeln

Mehr

Thermodynamik I. Sommersemester 2012 Kapitel 2, Teil 2. Prof. Dr. Ing. Heinz Pitsch

Thermodynamik I. Sommersemester 2012 Kapitel 2, Teil 2. Prof. Dr. Ing. Heinz Pitsch Thermodynamik I Sommersemester 2012 Kapitel 2, Teil 2 Prof. Dr. Ing. Heinz Pitsch Kapitel 2, Teil 2: Übersicht 2 Zustandsgrößen 2.3 Bestimmung von Zustandsgrößen 2.3.1 Bestimmung der Phase 2.3.2 Der Sättigungszustand

Mehr

Energieeffizienzklassen der VDI 4610 Beispiel Rohrdämmungen in der EnEV Roland Schreiner

Energieeffizienzklassen der VDI 4610 Beispiel Rohrdämmungen in der EnEV Roland Schreiner Energieeffizienzklassen der VDI 4610 Beispiel Rohrdämmungen in der EnEV Roland Schreiner Inhalt VDI 4610 Blatt 1 (Energieeffizienz betriebstechnischer Anlagen Aspekte der Wärme- und Kälteverluste) Motivation

Mehr

Ing. A.A.L. Traversari, MBA

Ing. A.A.L. Traversari, MBA TNO-Briefbericht BRR 2008KWI/007 Bestimmung des Temperaturwirkungsgrads eines Wärmetauschers mit einer spezifischen Länge von 378 mm für die Wärmerück-gewinnung aus Ventilationsluft nach NEN-EN 308 Laan

Mehr

Lunch & Learn

Lunch & Learn Lunch & Learn 17.10.2013, benötigte (Labor)-Daten, Auslegung des passenden s Th. Paesch siemens.com/answers Wozu wird ein eigentlich benötigt? Fotos: www.fireworld.at sowie http://de.wikipedia.org Seite

Mehr

Institut für Verfahrenstechnik & Umwelttechnik Professur für Verfahrensautomatisierung Simulation & Optimierung : Übungsaufgaben für das Fernstudium

Institut für Verfahrenstechnik & Umwelttechnik Professur für Verfahrensautomatisierung Simulation & Optimierung : Übungsaufgaben für das Fernstudium Institut für Verfahrenstechnik & Umwelttechnik Professur für Verfahrensautomatisierung Simulation & Optimierung : Übungsaufgaben für das Fernstudium 1. Übung Für das Aufheizen eines Stoffstroms (Medium:

Mehr

Versuch Bestimmung der Verdampfungsenthalpie leichtflüchtiger Stoffe

Versuch Bestimmung der Verdampfungsenthalpie leichtflüchtiger Stoffe Versuch Bestimmung der Verdampfungsenthalpie leichtflüchtiger Stoffe Zielstellung: Ermittelung der Wärmekapazität und der Verdampfungsenthalpie von leichtflüchtigen Substanzen mit Hilfe eines Mikrokalorimeters

Mehr

Anlagensicherheit. Gewerbeaufsicht und viele andere kleine und große Unternehmen.

Anlagensicherheit. Gewerbeaufsicht und viele andere kleine und große Unternehmen. Zielgruppe: Die Vorlesung richtet sich an Studierende der Studiengänge: Chemieingenieurwesen / Verfahrenstechnik Bioingenieurwesen Wirtschaftingenieurwesen Maschinenbau sowie Interessenten anderer technisch

Mehr

Filter und Ventile. Hochwertige Armaturen, günstig und flexibel

Filter und Ventile. Hochwertige Armaturen, günstig und flexibel Filter und Ventile Hochwertige Armaturen, günstig und flexibel Filter und Ventile Inline Filter Mini Technische Daten Max. Temperatur +350 C Max. Systemdruck 500 bar Berstdruck oberhalb von 950 bar Standardfeinheit

Mehr

Wasserstrahlpumpe SP 820

Wasserstrahlpumpe SP 820 Vorteil einfache Wartung keine bewegten Teile sehr geringer Verschleiß geringe Investitionskosten Einsatz auch bei aggressiven Medien sehr guter Mischeffekt hohe Betriebssicherheit geringer Platzbedarf

Mehr

Fluidmechanik. Thema Erfassung der Druckverluste in verschiedenen Rohrleitungselementen. -Laborübung- 3. Semester. Namen: Datum: Abgabe:

Fluidmechanik. Thema Erfassung der Druckverluste in verschiedenen Rohrleitungselementen. -Laborübung- 3. Semester. Namen: Datum: Abgabe: Strömungsanlage 1 Fachhochschule Trier Studiengang Lebensmitteltechnik Fluidmechanik -Laborübung-. Semester Thema Erfassung der Druckverluste in verschiedenen Rohrleitungselementen Namen: Datum: Abgabe:

Mehr

Labor Elektrotechnik. Versuch: Temperatur - Effekte

Labor Elektrotechnik. Versuch: Temperatur - Effekte Studiengang Elektrotechnik Labor Elektrotechnik Laborübung 5 Versuch: Temperatur - Effekte 13.11.2001 3. überarbeitete Version Markus Helmling Michael Pellmann Einleitung Der elektrische Widerstand ist

Mehr

Schriftliche Prüfung aus VO Kraftwerke am Name/Vorname: / Matr.-Nr./Knz.: / V1 = 2,7 Liter

Schriftliche Prüfung aus VO Kraftwerke am Name/Vorname: / Matr.-Nr./Knz.: / V1 = 2,7 Liter Schriftliche Prüfung aus VO Kraftwerke am 10.11.2015 Name/Vorname: / Matr.-Nr./Knz.: / 1. Stirlingmotor (25 Punkte) Ein Stirlingmotor soll zur Stromerzeugung in einem 50 Hz Netz eingesetzt werden. Es wird

Mehr

Polymerschäume. Frank Wiesbrock CHE.161. Schaumstoffarten

Polymerschäume. Frank Wiesbrock CHE.161. Schaumstoffarten Polymerschäume Frank Wiesbrock CHE.161 Schaumstoffarten Geschlossenzelliger Schaumstoff: Die Wände zwischen den einzelnen Zellen sind komplett geschlossen. Offenzelliger Schaumstoff: Die Zellwände sind

Mehr

Inhalt. Einbau, Druckverhältnisse. Soll Arbeitsbereich Bestimmung der Gefäßgröße Überprüfen des Ausdehnungsgefäßes

Inhalt. Einbau, Druckverhältnisse. Soll Arbeitsbereich Bestimmung der Gefäßgröße Überprüfen des Ausdehnungsgefäßes Ejf!Tufjsjtdifo!! Sbvdigbohlfisfshftfmmfo! Inhalt Einbau, Druckverhältnisse Soll Arbeitsbereich Bestimmung der Gefäßgröße Überprüfen des Ausdehnungsgefäßes Dieses Informationsschriftstück wurde von den

Mehr

a) Welche der folgenden Aussagen treffen nicht zu? (Dies bezieht sind nur auf Aufgabenteil a)

a) Welche der folgenden Aussagen treffen nicht zu? (Dies bezieht sind nur auf Aufgabenteil a) Aufgabe 1: Multiple Choice (10P) Geben Sie an, welche der Aussagen richtig sind. Unabhängig von der Form der Fragestellung (Singular oder Plural) können eine oder mehrere Antworten richtig sein. a) Welche

Mehr

Heizkörperventile. NF-Baureihe, für Zweirohrheizungsanlagen

Heizkörperventile. NF-Baureihe, für Zweirohrheizungsanlagen EN 215-1 Durchgangsventile PTV-01 Eckventile PTV-02 Heizkörperventile PTV-01 PTV-02 NF-Baureihe, für Zweirohrheizungsanlagen Gehäuse aus Messing, matt vernickelt Integrierte Voreinstellung der k v -Werte

Mehr

Dynamisches Verhalten exothermer Reaktionen in Rührkesselreaktoren

Dynamisches Verhalten exothermer Reaktionen in Rührkesselreaktoren Rührkessel-Praktikum Chemische Reaktionstechnik II Dynamisches Verhalten exothermer Reaktionen in Rührkesselreaktoren 1 Einführung Im vorliegenden Praktikum soll das dynamische Verhalten exothermer Reaktionen

Mehr

Praktikum Innovative Werkstoffkunde

Praktikum Innovative Werkstoffkunde Labor für Werkstoffe Prof. Dr.-Ing. Karin Lutterbeck Polymere Werkstoffe und Keramik Prof. Dr.-Ing. Helmut Winkel Metallische Werkstoffe Praktikum Innovative Werkstoffkunde Verhalten von Kunststoffen beim

Mehr

maxon motor maxon motor control Brems-Chopper DSR 50/5 Sach-Nr Bedienungsanleitung Ausgabe August 2005

maxon motor maxon motor control Brems-Chopper DSR 50/5 Sach-Nr Bedienungsanleitung Ausgabe August 2005 maxon motor maxon motor control Brems-Chopper DSR 50/5 Sach-Nr. 309687 Bedienungsanleitung Ausgabe August 2005 Der Brems-Chopper DSR 50/5 dient zur Begrenzung der Versorgungsspannung von Verstärkern. Es

Mehr

Phasengleichgewicht. 1. Experimentelle Bestimmung des Dampfdrucks von Methanol als Funktion der Temperatur. A fl. A g

Phasengleichgewicht. 1. Experimentelle Bestimmung des Dampfdrucks von Methanol als Funktion der Temperatur. A fl. A g Physikalisch-Chemische Praktika Phasengleichgewicht Versuch T-2 Aufgaben 1. Experimentelle Bestimmung des Dampfdrucks von Methanol als Funktion der Temperatur. 2. Ermittlung der Phasenumwandlungsenthalpie

Mehr

1. Aufgabe (18,5 Punkte)

1. Aufgabe (18,5 Punkte) TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN LEHRSTUHL FÜR THERMODYNAMIK Prof. Dr.-Ing. T. Sattelmayer Prof. W. Polifke, Ph.D. Diplomvorprüfung Thermodynamik I Wintersemester 2008/2009 5. März 2009 Teil II: Wärmetransportphänomene

Mehr

PLANUNG EINER DAMPF- UND KONDENSATANLAGE

PLANUNG EINER DAMPF- UND KONDENSATANLAGE PLANUNG EINER DAMPF- UND KONDENSATANLAGE Der Chef hatte am Wochenende mal wieder eine grandiose Idee, und weil ihm selbst das vollständige Wissen zur Umsetzung fehlt, kommt er am Montag gleich ganz fråh

Mehr

Einführungspraktikum zu den Arbeitsmethoden in der Organischen Chemie

Einführungspraktikum zu den Arbeitsmethoden in der Organischen Chemie Einführungspraktikum zu den Arbeitsmethoden in der Organischen Chemie Versuche und Übungen Kapitel 3: Klassische Methoden zur Charakterisierung organischer Verbindungen Übungen 3.1-3.3 Untersuchungen zum

Mehr

Bestimmung der Wärmeleitfähigkeit von PEEK

Bestimmung der Wärmeleitfähigkeit von PEEK Referenzmaterialien für das Vergleichsverfahren Bestimmung der Wärmeleitfähigkeit von PEEK Tagung des AK-Thermophysik am 18. und 19. März 2013 Frank Hemberger, Johannes Wachtel, Stephan Vidi Outline 1.

Mehr

Thermodynamik 2 Klausur 11. März 2011

Thermodynamik 2 Klausur 11. März 2011 Thermodynamik 2 Klausur 11. März 2011 Bearbeitungszeit: 120 Minuten Umfang der Aufgabenstellung: 4 nummerierte Seiten Alle Unterlagen zu Vorlesung und Übung sowie Lehrbücher und Taschenrechner sind als

Mehr

a) Wie nennt man den oben beschriebenen Vergleichsprozess in Bezug auf die Klassifizierung der Idealprozesse?

a) Wie nennt man den oben beschriebenen Vergleichsprozess in Bezug auf die Klassifizierung der Idealprozesse? Aufgabe 11: Das Betriebsverhalten eines Viertakt- Dieselmotors kann durch folgenden reversiblen Kreisprozess näherungsweise beschrieben werden, wobei kinetische und potenzielle Energien zu vernachlässigen

Mehr

Vor- und Nachteile unterschiedlicher Montageverfahren Ein Fallbeispiel an Kleinserien

Vor- und Nachteile unterschiedlicher Montageverfahren Ein Fallbeispiel an Kleinserien Vor- und Nachteile unterschiedlicher Montageverfahren Ein Fallbeispiel an Kleinserien Dipl.-Ing. Thomas Wernitz, Schraubfachingenieur (DSV) Leiter technische Lieferantenentwicklung 1 Inhalt Gliederung

Mehr

Ansätze für eine mehrstufige hydrothermale Verflüssigung. Michael Kröger, Franziska Hartmann, Marco Klemm

Ansätze für eine mehrstufige hydrothermale Verflüssigung. Michael Kröger, Franziska Hartmann, Marco Klemm Ansätze für eine mehrstufige hydrothermale Verflüssigung Michael Kröger, Franziska Hartmann, Marco Klemm HTP Fachforum 11./12. November 2014 Agenda 1. Einleitung 2. 2-stufiges Prozesskonzept 3. Verwendete

Mehr

Übungsaufgaben Physikalische Chemie

Übungsaufgaben Physikalische Chemie Übungsaufgaben Physikalische Chemie A1. Welchen Druck übt gasförmiger Stickstoff mit einer Masse von 2,045 g bei 21 C in einem Gefäß mit einem Volumen von 2,00 l aus? A2. In Haushaltgeräten zur Erzeugung

Mehr

Untersuchungen zu Kondensationsschlägen in Rohrleitungssystemen

Untersuchungen zu Kondensationsschlägen in Rohrleitungssystemen Untersuchungen zu Kondensationsschlägen in Rohrleitungssystemen Exemplarische Vorstellung der Versuchsergebnisse an der Technischen Universität Hamburg-Harburg Dipl.-Ing. Christian Urban Prof. Dr.-Ing.

Mehr

Praktikum. Technische Chemie. Europa Fachhochschule Fresenius, Idstein. Versuch 05. Wärmeübergang in Gaswirbelschichten

Praktikum. Technische Chemie. Europa Fachhochschule Fresenius, Idstein. Versuch 05. Wärmeübergang in Gaswirbelschichten Praktikum Technische Chemie Europa Fachhochschule Fresenius, Idstein SS 2010 Versuch 05 Wärmeübergang in Gaswirbelschichten Betreuer: Michael Jusek (jusek@dechema.de, Tel: +49-69-7564-339) Symbolverzeichnis

Mehr

Bericht Nr. H.0906.S.633.EMCP-k

Bericht Nr. H.0906.S.633.EMCP-k Beheizung von Industriehallen - Rechnerischer Vergleich der Wärmeströme ins Erdreich bei Beheizung mit Deckenstrahlplatten oder Industrieflächenheizungen Auftragnehmer: HLK Stuttgart GmbH Pfaffenwaldring

Mehr

Prozesssteuerung bei kryogenen Prozessen in Echtzeit unter inline und insitu Bedingungen mit dem Sequip-Sensorsystem

Prozesssteuerung bei kryogenen Prozessen in Echtzeit unter inline und insitu Bedingungen mit dem Sequip-Sensorsystem Sequip Applikation Report # 001 Prozesssteuerung bei kryogenen Prozessen in Echtzeit unter inline und insitu Bedingungen mit dem Sequip-Sensorsystem Hauptziele: insitu Partikelmessung in kryogenen Anwendungen

Mehr

MAXOS. Sicherheits-Schaugläser spezialgehärtet

MAXOS. Sicherheits-Schaugläser spezialgehärtet MAXOS Sicherheits-Schaugläser spezialgehärtet Das komplette Sicherheits- Schauglas-Programm MAXOS Sicherheits-Schaugläser sind überall dort erforderlich, wo unter Druck, bei thermischer und chemischer

Mehr

Schriftliche Prüfung aus VO Kraftwerke am Name/Vorname: / Matr.-Nr./Knz.: / V1 = 2,7 Liter

Schriftliche Prüfung aus VO Kraftwerke am Name/Vorname: / Matr.-Nr./Knz.: / V1 = 2,7 Liter Schriftliche Prüfung aus VO Kraftwerke am 19.04.2016 KW 04/2016 Name/Vorname: / Matr.-Nr./Knz.: / 1. Stirlingmotor (25 Punkte) Ein Stirlingmotor soll zur Stromerzeugung in einem 50 Hz Netz eingesetzt werden.

Mehr

Tabelle el. Leistung P [W] = f (η, DN, l) Seite 1

Tabelle el. Leistung P [W] = f (η, DN, l) Seite 1 Tabelle el. Leistung P [W] = f (η, DN, l) Seite 1 Dokumentation Tabelle el. Leistung P [W] = f (η, DN, l) I) Spalten 1) Druckverlust Erdwärmesonde {B} {C} {D} Sondenfluid Konz: Konzentration in [Vol.-%]

Mehr

Das komplette Produktprogramm

Das komplette Produktprogramm Katalog 2015 Das komplette Produktprogramm Gebo Liquid Dichtmittel für Gasthermenanlagen, Heizungsanlagen und Heizkessel Liquid Micro geeignet zum Abdichten von Gasthermenanlagen mit einem Wasserverlust

Mehr

RUHR-UNIVERSITÄT BOCHUM Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft und Umwelttechnik

RUHR-UNIVERSITÄT BOCHUM Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft und Umwelttechnik Optimierung regionaler Energie- und Stoffströme mit Hilfe eines nachhaltigen Konzeptes zur Nutzung von Abwasser und landwirtschaftlicher Biomasse (TP 06) Prof. Dr.-Ing. habil. Marc Wichern Dr.-Ing. Manfred

Mehr

Hydraulische Auslegung von Erdwärmesondenanlagen - Grundlage für effiziente Planung und Ausführung

Hydraulische Auslegung von Erdwärmesondenanlagen - Grundlage für effiziente Planung und Ausführung Hydraulische Auslegung von Erdwärmesondenanlagen - Grundlage für effiziente Planung und Ausführung Christoph Rosinski, Franz Josef Zapp GEFGA mbh, Gesellschaft zur Entwicklung und Förderung von Geothermen

Mehr

Ermittlung der Leistungsfähigkeit von Speichern bei der Trinkwassererwärmung in Anlehnung an pren 15332:2005

Ermittlung der Leistungsfähigkeit von Speichern bei der Trinkwassererwärmung in Anlehnung an pren 15332:2005 Ermittlung der Leistungsfähigkeit von Speichern bei der Trinkwassererwärmung in Anlehnung an pren 15332:2005 S. Bachmann, H. Drück, H. Müller-Steinhagen Universität Stuttgart, Institut für Thermodynamik

Mehr

Schankanlagen Physikalische Grundlagen

Schankanlagen Physikalische Grundlagen Physikalische Grundlagen Physikalische Grundlagen Der richtige Druck, der optimale Volumenstrom und andere physikalische Grundlagen sind entscheidend für eine gut funktionierende Schankanlage. Sie erfahren

Mehr

Versuch: Sieden durch Abkühlen

Versuch: Sieden durch Abkühlen ersuch: Sieden durch Abkühlen Ein Rundkolben wird zur Hälfte mit Wasser gefüllt und auf ein Dreibein mit Netz gestellt. Mit dem Bunsenbrenner bringt man das Wasser zum Sieden, nimmt dann die Flamme weg

Mehr

REACH, CLP, GHS, Transportklassifizierung

REACH, CLP, GHS, Transportklassifizierung bei der Nutzung von physikalisch-chemischen Daten REACH, CLP, GHS, Transportklassifizierung siemens.com/answers Einleitung 2 Regelwerke 5 Zusammenhang 10 Beispiele für 12 Weitere 24 Fazit 27 Arbeitsgebiete

Mehr

Fußboden-Regel-Set. Fußbodenheizung- Regelungssysteme für die konstante Regelung der Vorlauftemperatur

Fußboden-Regel-Set. Fußbodenheizung- Regelungssysteme für die konstante Regelung der Vorlauftemperatur Fußboden-Regel-Set Fußbodenheizung- Regelungssysteme für die konstante Regelung der Vorlauftemperatur IMI HEIMEIER / Fußbodenheizungsregelung / Fußboden-Regel-Set Fußboden-Regel-Set Das Fußboden-Regel-Set

Mehr

ANDRITZ Pumpen Produkte, Systeme, Anwendungen

ANDRITZ Pumpen Produkte, Systeme, Anwendungen ANDRITZ Pumpen Produkte, Systeme, Anwendungen www.andritz.com/pumps ANDRITZ Pumpen Erfahrung, Kompetenz und Qualität Doppelflutige Spiralgehäusepumpe zur Förderung von Wasser und Suspensionen Prozesspumpen

Mehr

Alloy 15-5 PH UNS S15500

Alloy 15-5 PH UNS S15500 Aushärtbarer nichtrostender CrNiCu-Stahl für Bauteile, die hohe Korrosionsbeständigkeit und gute Festigkeitseigenschaften bei Temperaturen bis etwa 300 C aufweisen sollen. Enpar Sonderwerkstoffe GmbH Betriebsweg

Mehr

Die erneuerte 4- Zylindermotorengruppe für das Toyota Hybridsystem. Tobias Abraham & Tomasz Köhn 1

Die erneuerte 4- Zylindermotorengruppe für das Toyota Hybridsystem. Tobias Abraham & Tomasz Köhn 1 Die erneuerte 4- Zylindermotorengruppe für das Toyota Hybridsystem 1 Inhalt 1. Einleitung 2. Toyota Hybrid System 3. Motorenverbesserung für THS 4. Modifikationen und dessen Vorteile a. Atkinson Zyklus

Mehr

Druckluft- und Gasnetze

Druckluft- und Gasnetze Druckluft- und Gasnetze Sichere Auslegung von Gasnetzen Minimierung der Betriebs- und Instandhaltungskosten Vergleichmäßigung des Betriebsdruckes Simulation und Berechnung von Gasströmungen in Rohrleitungsnetzen

Mehr

Type 485. Fakten. Sicherheitsventile. The-Safety-Valve.com. Metrische + US Einheiten

Type 485. Fakten. Sicherheitsventile. The-Safety-Valve.com. Metrische + US Einheiten Type 485 Sicherheitsventile Metrische + US Einheiten Fakten The-Safety-Valve.com HyTight Assembly 40 8 Kappe H2 Druckschraube mit Buchse 9 Gegenmutter 6 Federteller 9 Federhaube 54 Feder 2 Spindel 4 Schwerspannhülse

Mehr

Bestimmung der feuchte- und temperaturabhängigen Wärmeleitfähigkeit von Dämmstoffen

Bestimmung der feuchte- und temperaturabhängigen Wärmeleitfähigkeit von Dämmstoffen Bestimmung der feuchte- und temperaturabhängigen Wärmeleitfähigkeit von Dämmstoffen F. Ochs 1), H. Stumpp 1), D. Mangold 2), W. Heidemann 1) 1) 2) 3), H. Müller-Steinhagen 1) Universität Stuttgart, Institut

Mehr

Klausur. "Technische Wärmelehre" am 02. September 2010

Klausur. Technische Wärmelehre am 02. September 2010 Klausur "Technische Wärmelehre" am 02. September 2010 Diplomvorprüfung im - Diplomstudiengang Elektrotechnik und - Diplomstudiengang Elektrotechnik mit der Studienrichtung Technische Informatik Bachelorprüfung

Mehr

Reaktionsapparatur mit Rührer und Doppelwandgefäß

Reaktionsapparatur mit Rührer und Doppelwandgefäß - Reaktionsapparatur mit Rührer und Doppelwandgefäß 0,1-5 Liter Anlage ohne Motor, jedoch mit CE Konfirmitätserklärung und Bedienungsanleitung entsprechend der Maschinenrichtlinie Das flexible Doppelkardandrehgelenk

Mehr

pro-k Fachgruppe Bedarfsgegenstände aus Kunststoff im Lebensmittelkontakt Information zur Einführung der Verordnung (EU) 10/2011 vom 14.

pro-k Fachgruppe Bedarfsgegenstände aus Kunststoff im Lebensmittelkontakt Information zur Einführung der Verordnung (EU) 10/2011 vom 14. pro-k Fachgruppe Bedarfsgegenstände aus Kunststoff im Lebensmittelkontakt Information zur Einführung der Verordnung (EU) 10/2011 vom 14. Januar 2011 Wichtiger Hinweis: Diese Ausarbeitung dient lediglich

Mehr

Übungsaufgaben zu Berechnung von Wärmeübertragern Dr. W. Heidemann

Übungsaufgaben zu Berechnung von Wärmeübertragern Dr. W. Heidemann Übungsaufgaben Übungsaufgaben zu Berechnung von Wärmeübertragern Dr. W. Heidemann Institut für Thermodynamik und Wärmetechnik 1 1. Übungsaufgabe 1) Nachprüfen eines vorhandenen Wärmeübertragers 2 Der Wärmedurchgangskoeffizient

Mehr

CDM Consult GmbH. Auslegung von Erdwärmesonden mit Tabellen und PC-Software

CDM Consult GmbH. Auslegung von Erdwärmesonden mit Tabellen und PC-Software CDM Consult GmbH Auslegung von Erdwärmesonden mit Tabellen und PC-Software Workshop "Oberflächennahe Geothermie" Sauerlandpyramiden - Galileo Park Lennestadt-Meggen 28. Januar 2010 Dr. Claus Heske Funktionsprinzip

Mehr

Wärme- und Feuchtschutz praxisnah - Fehler vermeiden -

Wärme- und Feuchtschutz praxisnah - Fehler vermeiden - Wärme- und Feuchtschutz praxisnah - Fehler vermeiden - Dipl.-Ing. Gabriele Gärtner Technische Universität Dresden Institut für Bauklimatik 04. Juni 2012 Inhalt: Randbedinungen Gewerke- Schnittstellen Lösungshilfen

Mehr

Differenzdruck-Überströmregler AVPA (PN 16 und PN 25)

Differenzdruck-Überströmregler AVPA (PN 16 und PN 25) Datenblatt Differenzdruck-Überströmregler AVPA (PN 16 und PN 25) Beschreibung AVPA (PN 16) AVPA (PN 25) Der AVPA ist ein selbsttätiger Differenzdruck- Überströmregler, der überwiegend in Fernwärmesystemen

Mehr

Druckminderer (PN 25) AVD - für Wasser AVDS - für Dampf

Druckminderer (PN 25) AVD - für Wasser AVDS - für Dampf Datenblatt Druckminderer (PN 25) AVD - für Wasser - für Dampf Beschreibung Wichtige Merkmale AVD: DN 15-50 0,4-25 m 3 /h PN 25 Einstellbereich: 1-5 bar / 3-12 bar Medium: - Kreislaufwasser / Wasser-Glykol-Gemisch

Mehr

Zusatzanleitung Flansche nach DIN - EN - ASME - JIS - GOST Technische Daten

Zusatzanleitung Flansche nach DIN - EN - ASME - JIS - GOST Technische Daten Zusatzanleitung Flansche nach DIN - EN - ASME - JIS - GOST Technische Daten Document ID: 10 Zubehör 1 Produktbeschreibung 1 Produktbeschreibung 1.1 Vorgaben Die beschriebenen Flansche sind Gewindeflansche

Mehr

Heatpipe oder Wärmerohr

Heatpipe oder Wärmerohr Heatpipe oder Wärmerohr Ein Wärmerohr ist ein Wärmeübertrager, der mit einer minimalen Temperaturdifferenz eine beträchtliche Wärmemenge über eine gewisse Distanz transportieren kann. Dabei nutzt die Heatpipe

Mehr

Sicherheit rechnet sich. Prozess-Sicherheit.

Sicherheit rechnet sich. Prozess-Sicherheit. Prozess-Sicherheit Sicherheit rechnet sich. Zielgerichtete Dienstleistungen zum Schutz von Mensch und Umwelt über den gesamten Lebenszyklus Ihrer Anlage. www.siemens.de/prozesssicherheit 2 Sicherheit ist

Mehr

3. Experimenteller Teil

3. Experimenteller Teil 3. Experimenteller Teil 3.. Der Plasma Reaktor Die Plasmapolymerisation wurde in einer vom Labor VIII.3 (BAM) selbstkonstruierten, zylindrischen Plasmakammer durchgeführt. Der Plasmareaktor ist über eine

Mehr

Versuch STAB Stabilitätsverhalten eine KIK (adiabatisch) Adiabatische und polytrope Reaktionsführung im DIK

Versuch STAB Stabilitätsverhalten eine KIK (adiabatisch) Adiabatische und polytrope Reaktionsführung im DIK Versuch STAB Stabilitätsverhalten eine I (adiabatisch) Adiabatische und polytrope Reaktionsführung im DI ) Stabilitätsverhalten eines I (adiabatische Reaktionsführung) Aufgabenstellung: - Untersuchung

Mehr

Übung 3. Ziel: Bedeutung/Umgang innere Energie U und Enthalpie H verstehen (Teil 2) Verständnis des thermodynamischen Gleichgewichts

Übung 3. Ziel: Bedeutung/Umgang innere Energie U und Enthalpie H verstehen (Teil 2) Verständnis des thermodynamischen Gleichgewichts Ziel: Bedeutung/Umgang innere Energie U und Enthalpie H verstehen (Teil 2) adiabatische Flammentemperatur Verständnis des thermodynamischen Gleichgewichts Definition von K X, K c, K p Berechnung von K

Mehr

Reaktorvergleich mittels Verweilzeitverteilung

Reaktorvergleich mittels Verweilzeitverteilung Reaktorvergleich mittels Verweilzeitverteilung Bericht für das Praktikum Chemieingenieurwesen I WS06/07 Studenten: Francisco José Guerra Millán fguerram@student.ethz.ch Andrea Michel michela@student.ethz.ch

Mehr

Chemische Kinetik - Zielstellungen und Beispiele technischer Anwendungen. Frei verwendbar / Siemens AG 2015. Alle Rechte vorbehalten.

Chemische Kinetik - Zielstellungen und Beispiele technischer Anwendungen. Frei verwendbar / Siemens AG 2015. Alle Rechte vorbehalten. Chemische Kinetik - Zielstellungen und Beispiele technischer Anwendungen siemens.com/ec Die Reaktion bestimmt die Struktur eines Verfahrens Schritt 2 Schritt 1 Reaktor Trennung Rückführung Schritt 3 Schritt

Mehr

Energielabel und Darstellung der Messmethoden für Elektrobacköfen. Stefanie Stulgies

Energielabel und Darstellung der Messmethoden für Elektrobacköfen. Stefanie Stulgies Institut für Landtechnik Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Energielabel und Darstellung der Messmethoden für Elektrobacköfen Stefanie Stulgies Norm Testbedingungen Inhalt Gerätespezifische

Mehr

E Homogene / inhomogene Mischungen und Entmischungsdiagramme

E Homogene / inhomogene Mischungen und Entmischungsdiagramme E Homogene / inhomogene Mischungen und Entmischungsdiagramme 1 Homogene / inhomogene Mischungen Es gibt Flüssigkeiten, die bilden beim Mischen eine klare und einheitlich aussehende Lösung. Solche Mischungen,

Mehr

Nutzung von Gebäuden als thermische Speicher

Nutzung von Gebäuden als thermische Speicher Nutzung von Gebäuden als thermische Speicher BMUB-Fachtagung Klimaschutz durch Abwärmenutzung - Potenziale, Hemmnisse, Strategien Prof. Clemens Felsmann Berlin, 4. März 2015 Ansatz: Thermische Energiespeicherung

Mehr

Vortrag Energietage Wetzlar

Vortrag Energietage Wetzlar Vortrag Energietage Wetzlar ISET e. V., Bereich Energetische Biomassenutzung Prozessstabilität, Messtechnik und Betriebsweise Einleitung Für einen sicheren und störungsfreien Betrieb einer Biogasanlage

Mehr

Mikrotherm F. Manuelle Heizkörperregulierventile Heizkörper-Regulierventile mit Voreinstellung

Mikrotherm F. Manuelle Heizkörperregulierventile Heizkörper-Regulierventile mit Voreinstellung Mikrotherm F Manuelle Heizkörperregulierventile Heizkörper-Regulierventile mit Voreinstellung IMI HEIMEIER / Thermostat-Köpfe & Heizkörperventile / Mikrotherm F Mikrotherm F Das Mikrotherm F Regulierventil

Mehr

Entwässerungssystem COPS 010. Schnelles Entwässern und Filtern von Ölen Kompaktes Design Einfache Bedienung Überwachung mit Wassersensor. 80.

Entwässerungssystem COPS 010. Schnelles Entwässern und Filtern von Ölen Kompaktes Design Einfache Bedienung Überwachung mit Wassersensor. 80. Entwässerungssystem COPS 010 Schnelles Entwässern und Filtern von Ölen Kompaktes Design Einfache Bedienung Überwachung mit Wassersensor 80.80-2d Entwässerung kompakt und einfach COPS 010 Schon geringe

Mehr

Membrantechnik. Daniel Bomze Paul Gauss Paul Kautny Inhaltsverzeichnis. 1. Aufgabenstellung Theoretische Grundlagen...

Membrantechnik. Daniel Bomze Paul Gauss Paul Kautny Inhaltsverzeichnis. 1. Aufgabenstellung Theoretische Grundlagen... Daniel Bomze Paul Gauss Paul Kautny 28. 10. 2009 Inhaltsverzeichnis 1. Aufgabenstellung... 2 2. Theoretische Grundlagen... 2 2.1. Arten von Membranen... 2 2.2. unterschiedliche Membrantrennverfahren...

Mehr

Antwort 1: Antwort 1:

Antwort 1: Antwort 1: Hilfe 1 Hilfe 1 Erklärt euch gegenseitig die Aufgabe noch einmal in euren eigenen Worten. Klärt dabei, wie ihr die Aufgabe verstanden habt und was euch noch unklar ist. Erklärt euch gegenseitig die Aufgabe

Mehr

Chemische Verfahrenstechnik

Chemische Verfahrenstechnik Chemische Verfahrenstechnik Berechnung, Auslegung und Betrieb chemischer Reaktoren von Prof. Dr.-lng. habil. Klaus Hertwig und Prof. Dr.-lng. Lothar Martens Olden bourg Verlag Munchen Wien Vorwort Symbolverzeichnis

Mehr

Grundwasser: chemische Vorgänge bei der Infiltration. Redoxprozesse im Grundwasser Transport reaktiver Spezies

Grundwasser: chemische Vorgänge bei der Infiltration. Redoxprozesse im Grundwasser Transport reaktiver Spezies Grundwasser: chemische Vorgänge bei der Infiltration Redoxprozesse im Grundwasser Transport reaktiver Spezies Belastungsquellen für Grundwasser Problematische Stoffe im Grundwasser für Trinkwassernutzung

Mehr