Der Abriss wird geplant

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1 DI RHINPFALZ NR. 257 DI RHINPFALZ DONNRSTAG, 5. NOVMBR 2015 KAISRSLAUTRN Brandbrief: CDU-Fraktion unter Beschuss Kritik an der CDU-Fraktion gab es gestern von SPD und FDP nach dem Brandbrief, anonym gezeichnet von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung, der die Stellenpolitik im Rathaus kritisiert hat. Der SPD-Fraktionsvorsitzende Andreas Rahm sah die Umsetzung der CDU-Forderung nach der insparung von 100 Stellen in der Verwaltung als Ursache für die Unzufriedenheit in der Verwaltung. Rahm: Hat die CDU vergessen, dass sie es war, die am im Personalausschuss beantragt hat, dass bis zum Stellen in der Verwaltung eingespart werden müssen? Wie und wo dies geschehen soll, hat sie der Verwaltung überlassen. s war die CDU, die in diesem Antrag unter anderen einen externen instellungsstopp gefordert hat. Sie wollte, dass bei freiwerdenden Stellen der bisherige Stellenwert auf eine Senkung hin überprüft wird. Sie wollte, dass durch die Umverteilung von Aufgaben keine Höhergruppierungsansprüche entstehen beziehungsweise Beförderungsmöglichkeiten eröffnet werden. Die CDU wollte auch, dass die Wiederbesetzungssperre weiterhin sechs Monate beträgt. Der FDP- Fraktionsvorsitzende Frank Kennel nannte die inschätzung der CDU-Fraktion, dass das schlechte Arbeitsklima in der Verwaltung vom Stadtvorstand zu vertreten sei und mit dem Stellenabbau nur bedingt zu tun habe, Heuchelei auf hohem Niveau. Die Ursache für den Frust in der Verwaltung sah er in der pauschalen Kürzung von 100 Stellen, von der CDU-Fraktion im Stadtrat eingebracht und von der SPD-Fraktion mitbeschlossen. Sie habe dazu geführt, dass der Beschluss mit der Rasenmähermethode umgesetzt worden sei. Kennel erinnerte daran, dass die von der FDP-Fraktion mehrfach eingebrachten Anträge zur Strukturanalyse der Verwaltung mit schöner Regelmäßigkeit blockiert oder ausgehöhlt worden seien. r kündigte an, dass die FDP-Fraktion für die nächste Ratssitzung einen Berichtsantrag zu dem Thema einbringen werde. (rdz) LOKAL THMN KWG-Ausstellung in der Volksbank Ihre große Jubiläumsausstellung hat die Künstlerwerkgemeinschaft (KWG) derzeit in der Kundenhalle der Volksbank. Rund 45 Arbeiten zeigen die verschiedensten Personalstile. KULTUR RGIONAL x-chefarzt meldet sich zu Wort Der langjährige Chefarzt der Radiologie am St. Johannis Krankenhaus in Landstuhl, Volker Frohwein, fordert nach den jüngsten reignissen den unverzüglichen Rücktritt der Klinikleitung. KRISSIT SO RRICHN SI UNS PFÄLZISCH VOLKSZITUNG Der Abriss wird geplant Der Abriss der ersten Gebäude auf dem früheren Pfaff-Gelände an der Königstraße wirft die ersten Schatten voraus. in Ingenieur- und Planungsbüro hat den Auftrag zu einer Rückbauplanung bekommen. Die Pfaff-Areal-ntwicklungsgesellschaft (PG) hat ein Ingenieur- und Planungsbüro aus Kaiserslautern mit der Abrissplanung für frühere, nicht mehr erhaltungswürdige Verwaltungsgebäude und weitere daran angrenzende Industriehallen auf dem ehemaligen Pfaff-Gelände beauftragt. Das hat gestern die städtische ntwicklungsgesellschaft mitgeteilt. Die Planung ist Voraussetzung dafür, dass die Abrissarbeiten ausgeschrieben werden können. Die Ausschreibung erfolgt unter Abrissunternehmen. Der Bieter mit dem wirtschaftlichsten Angebot erhält von der Pfaff-Areal-ntwicklungsgesellschaft den Zuschlag. Geplant ist, wie die Gesellschaft gestern weiter mitteilte, dass die Abrissarbeiten Anfang Dezember ausgeschrieben werden. Angepeilt wird, dass Anfang kommenden Jahres mit den vorbereitenden Arbeiten zum Abriss der Gebäude begonnen wird. Insgesamt sollen neun ausgewählte Gebäude auf einer Fläche von rund zwei Hektar abgerissen werden. In erster Linie handelt sich dabei um die früheren Verwaltungsgebäude, die linker Hand vom Haupttor liegen und durch mehrere Brände stark beschädigt worden sind. Die Gebäude liegen auf der Fläche, für die die Stadtwerke Kaiserslautern (SWK) eine notariell vereinbarte Kaufoption besitzen. Die Fläche war für den Bau einer neuen Kon- OB zeigt sich selbstkritisch Oberbürgermeister Klaus Weichel hat gestern in der Personalversammlung der Stadtverwaltung in der Fruchthalle mit der Ankündigung einer verbesserten Kommunikation auf den anonymen Brandbrief reagiert, der gezeichnet von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Stadtvorstand, Stadtrat und Personalrat erreicht und die Stellenpolitik im Rathaus kritisiert hat. Weichel erklärte in der Personalversammlung, er lese eine große nttäuschung aus diesem Brief heraus. s sei eine wohl auch in großen Teilen berechtigte nttäuschung. r lese auch das Bedürfnis nach Unterstützung heraus, nach konsequenterer Führung, nach mehr Transparenz und klaren Regeln. r könne die nttäuschung, verbunden mit Frustration, mit Ärger und vielleicht auch Ängsten, verstehen. r werde diese nttäuschung und den damit verbundenen Wunsch nach Unterstützung von seiner Seite sehr ernst nehmen. Wir müssen einen guten Weg zernzentrale gedacht. Mittlerweile ist es freilich offen, ob die Stadtwerke das Gelände dafür nutzen wollen. Alternativ werden die Nutzung des Telekom-Gebäudes an der Pirmasenser Straße und ein Neubau auf dem SWK-Gelände an der Karcherstraße diskutiert. In einer ersten Maßnahme sollen alle Schadstoffe aus den zum Abriss vorgesehenen Gebäuden entfernt und entsorgt werden. In der Folge sollen werthaltige Stoffe wie Kabel und Metalle ausgebaut werden. rst Weichel reagiert auf den anonymen Brandbrief Die früheren Verwaltungsgebäude direkt hinter dem Haupttor und angrenzende Hallen sollen auf dem ehemaligen Pfaff-Gelände abgerissen werden. Das Haupttor soll erhalten bleiben. miteinander finden. Offensichtlich einen anderen und einen hoffentlich besseren als bisher. Mehr Kommunikation. Miteinander, nicht übereinander. Transparenter, gemeinsamer, durchdachter und vor allem näher am Mitarbeiter, erklärte Weichel. Selbstkritisch räumte er ein, dass er sich durch eine Menge an Arbeit und Projekten in der Vergangenheit zu weit entfernt habe von den Mitarbeitern. Als Konsequenz daraus schlug er eine regelmäßige Sprechstunde vor. Der Personalratsvorsitzende Peter Schmitt hatte in der Personalversammlung den anonymen Brief verlesen. Der Brief hatte, wie berichtet, kritisiert, dass die vorgenommene Kürzung der Stellen per Gießkannenprinzip erfolgt sei. r hatte die Absenkung der Stellenwerte, die Verhinderung von Anhebungen sowie die Hinauszögerung von Beförderungen und Stellennachbesetzungen beklagt. r hatte darüber hinaus bei der Stellenpolitik eine Bevorzugung des höheren Dienstes und der Politik ausgemacht. (rdz) danach soll die Abrissbirne kommen, um Stein und Beton abzureißen. Die Pfaff-Areal-ntwicklungsgesellschaft geht davon aus, mit der schrittweisen Vorgehensweise die Kosten für die Beseitigung der Anwesen zu minimieren und hochwertige Recyclingbaustoffe für zukünftige Baumaßnahmen auf dem früheren Pfaff-Gelände zu gewinnen. Zu den bisherigen umfangreichen Untersuchungen der Gebäude sollen nun noch Prüfungen auf verborgenes Asbest in Innenwandputzen hinzukommen. Im Rahmen der Abrissplanung sind auch umfangreiche Fragen der ntsorgung von kontaminierten Baumaterialien zu klären. Die gefährlichen Abfälle werden auf speziell dafür zugelassenen Deponien entsorgt. Vor dem Hintergrund der Tatsache, dass es sich bei dem früheren Pfaff-Gelände um eine Altlast handelt, wird die Abrissplanung derzeit mit der SGD Süd in Neustadt abgestimmt. (rdz) s weihnachtet schon in der Kaiserslauterer Innenstadt. Gestern war Thomas Hüfner damit beschäftigt, Weihnachtsgirlanden am Schillerplatz zu spannen. Laut Alexander Heß, Leiter des Büros für städtische Veranstaltungen, laufen die Arbeiten rund um die Festbeleuchtung in der Innenstadt schon seit einigen Tagen. Am 23. November, pünktlich um 18 Uhr, gehen zum Start des Weihnachtsmarktes alle Leuchten an, verspricht Heß. Bis dahin werden mehr als 55 Girlanden gespannt, rund 90 Sterne aufgehängt sowie mehr als 20 Bäume illuminiert. (bld) STADTLBN Spielwiese für den Moderator Auf einer Baustelle war er schon, auch schon im Schwimmbad und auch beim Skifahren. Heute Abend nun ist er in einer Feuerwache zu erleben, genauer gesagt in der Hauptfeuerwache in Kaiserslautern. Die Rede ist vom Kabarettisten und Fernsehmoderator Lars Reichow, der heute Abend (ab Uhr im SWR-Fernsehen) das Kulturmagazin Kunscht! aus eben jener Feuerwache präsentiert. Wir gehen dabei gerne an Orte, die nichts mit Kultur zu tun haben und die eine schöne Spielwiese für unseren Moderator bieten, berichtet Simone Reich, beim SWR die zuständige Redakteurin für die Sendung. Das Thema Feuerwehr sei dabei schon länger im Gespräch gewesen. ine Kollegin, die einst über Spielt heute Abend im SWR-Magazin Kunscht! keine unwesentliche Rolle: die Feuerwache. Ausbildung bei der Feuerwehr just in Kaiserslautern berichtet hatte, habe den Kontakt zur Lauterer Feuerwehr und zum stellvertretenden Feuerwehrchef Michael Ufer hergestellt. Der habe nicht lange überredet werden müssen und habe quasi sein Haus zur Verfügung gestellt. Die Feuerwehr war da sehr entgegenkommend, lobt Reich. Gedreht wurde gestern mit einem achtköpfigen Team unter Regie von Frank Rother den ganzen Tag, was mit Blick auf Reichows Anschlusstermine er gastierte am Abend in der Kammgarn ebenfalls sehr günstig gewesen sei. Wir gehen mit unserer Sendung immer gerne raus, erzählt Reich. Also ist heute Abend Reichow im TV als Feuerwehrmann unterwegs, wird eine Stange runterrutschen und auch mit dem Feuerwehrauto fahren. Und was sich Michael Ufer sonst noch so für seinen Gast ausgedacht hat. Die männlichen Kollegen waren begeistert, verspricht Reich. (bld) RAND Lust auf Kuchen AM Die Polizei sucht den Unbekannten, der sich in der Nacht zum Dienstag gewaltsam Zugang zum Gartenschau-Gelände verschafft hat. r hatte im nördlichen Teil des Areals am Kaiserbergring an einem Gebäude einen Fensterflügel aufgehebelt und war eingestiegen. Möglicherweise wollte der indringling einfach nur im Warmen übernachten, es wurde in den Räumlichkeiten nichts durchwühlt. Das einzige, was fehlt, ist ein Stück Kuchen... (red) Adventskalender Adventskalender 7 99 Adventskalender Bier Adventskalender* 9 99 d für Hunde oder Mit 24 verschiedenen für Sie oder Ihn* Mit 24 Drogerie- Katzen* Produkten...für Groß und Klein Barbie Adventskalender* Mit Puppenmode und Zubehör Die Angebote sind gültig von Donnerstag, den bis Samstag den * Nur solang Schmuck Adventskalender* Mit 24 modischen Schmuckteilen 0,5 l-dosen noch viele weitere Adventskalender finden Sie in Ihrem Globus Kaiserslautern! Kaiserslautern Öffnungszeiten: Montag -Samstag: Uhr GLOBUS Handelshof St. Wendel GmbH & Co. KG Betriebsstätte Kaiserslautern Merkurstraße Kaiserslautern Telefon: Telefax: Gesellschaftssitz: Am Wirthembösch, St. Wendel _10_6 kai_hp13_lk-stadt.01

2 - DI RHINPFALZ NR. 286 KAISRSLAUTRN MITTWOCH, 9. DZMBR 2015 Grünes Häkchen = korrekt Firma ioxp entwickelt virtuelle Handbücher Beim xistenzgründerwettbewerb Pioniergeist ausgezeichnet Technische Dokumentation leicht gemacht: Die Firma ioxp in Kaiserslautern entwickelt eine Software, die automatisch visuelle technische Dokumentationen erstellt. Daraus entsteht eine Schritt-für-Schritt- Anleitung, die es möglich machen soll, komplexe Wartungs- und Montagearbeiten mit Hilfe der virtuellen Anleitung zu erledigen. Manchmal kommen die guten Ideen über Nacht. Oder, wie im Fall von Nils Petersen, in der Nacht. In einem einsamen Gebäude. Mit einem Abgabetermin für die Hausarbeit im Nacken und einer leeren Druckerpatrone vor der Nase. Das Gerät blinkte und zeigte Toner wechseln an nur wie genau das funktionieren soll, das habe er nicht gewusst, erinnert sich der Informatiker. Zeit, bis zum nächsten Morgen zu warten, hatte Petersen, damals Student am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), nicht. s wäre cool, wenn ich die Bedienungsanleitung übers Handy ansehen könnte, dachte er sich. Und entwickelte während seiner Promotionszeit am DFKI aus diesem Gedanken eine Geschäftsidee, die jüngst den ersten Platz des xistenzgründerwettbewerbs Pioniergeist erhalten hat, den die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB), das SWR Fernsehen sowie die Volksbanken Raiffeisenbanken vergeben. Petersen, der im Februar die Firma ioxp gegründet hat, entwickelt mit drei Kollegen eine Software, die Augmented-Reality-Handbücher herstellt. Der Vorgang, wie die Handbücher entstehen, ist immer gleich: in xperte, etwa ein Mechaniker oder ein Monteur, macht die Handgriffe, die in der Anleitung erscheinen sollen, vor. Mit einer Kamera werden die Bewegungen gefilmt, die die Software von ioxp untersucht und in eine systematische Struktur bringt, aus der sie anschließend eine virtuelle Anleitung entwickelt. Angezeigt wird die Anleitung später über eine Datenbrille. Petersen gibt ein Beispiel: Ist eine Maschine defekt oder muss ein Maschinenteil gewechselt werden wie Petersens Druckerpatrone macht die virtuelle Anleitung Schritt für Schritt vor, wel- Wollen Fachwissen per visuellem Handbuch weitergeben: Philipp Hasper (links) und Nils Petersen. che Handgriffe in welcher Reihenfolge zu erledigen sind. Dazu erscheint auf dem inneren Glas der Brille zuerst die Maschine, um die es geht und ein kurzer Text, welcher Arbeitsschritt erledigt werden soll. Sobald der Träger der Datenbrille seine Hand an der angezeigten Stelle des Gerätes positioniert hat, erscheint ein grüner Haken, die Hand des Brillenträgers wird virtuell grün eingefärbt. Das heißt, Position und Handhaltung sind korrekt, erklärt Petersen. Sind sie das nicht, blendet die Brille ein rotes X ins Sichtfeld ein. Das System spricht eine Warnung aus, so Petersen. ine Software in vergleichbarer Form gebe es noch nicht auf dem Markt, erzählt Petersen. Zurzeit laufe das System bei einigen Probekunden, das Interesse von Seiten der Industrie sei groß. Doch nicht nur dort sieht Petersen einen Markt, auch im Alltag oder im Büro lasse sich das System anwenden. Von der Kaffeemaschine über den Drucker bis hin zu komplexen Industrieanlagen überall brauche es Handbücher und Bedienungsanleitungen, zählt Petersen auf. Der ANZIG 22. Dez. bis 6. Jan _10_1 Vorteil des Systems: Zum Programmieren brauche es keinen Spezialisten, sondern die Software soll sobald die Marktreife erreicht ist dazu alleine in der Lage sein. ine Idee, wie sich das System noch einsetzen ließe, hat Petersen auch schon: Aus allen Daten, die die Software bei einer Firma erhebt, ließe sich bei Bedarf aus den einzelnen Arbeitsschritten ein komplettes Handbuch generieren, das auf Wunsch auch gedruckt werden könnte. Die Firma arbeite zudem daran, Video-Dokumentationen via Smartphone anzeigen zu lassen. Das könnte gerade im Büro-Alltag praktisch sein: Jeder, der neu ins Büro kommt, hat die gleichen Fragen, die sich aber oft nicht schriftlich beantworten lassen. Sie zu zeigen, wäre cool, sagt Petersen. So könne ein virtuelles Handbuch zeigen, wie sich die Kaffeemaschine bedienen lasse und das zur Not auch mitten in der Nacht. (jtt) Schlachtfest am Donnerstag, 10. Dez Ab 12 Uhr Schlachtspezialitäten Landgasthof Christmann Katzweiler Hauptstraße 47 Telefon ( ) _10_2 Bekanntmachungen LANDKRIS KAISRSLAUTRN Öffentliche Bekanntmachung Kontakte-Modelle _10_ _20_ _10_1 KL-Hohenecken Gänsebraten Rehnüsschen Durchgehend warme Küche 46 Zimmer offenerkamin Tagungsräume Tel Kein Ruhetag Am Dienstag, den 15. Dezember 2015, um Uhr, findet im Konferenzraum der Jakob-Weber-Schule, Neugasse 2, Landstuhl eine nichtöffentliche Sitzung des Schulträgerausschusses des Landkreises Kaiserslautern statt. Tagesordnung: TOP 1 Haushalt 2016 TOP 2 Anfragen und Informationen (vorsorglich) gez. Heß-Schmidt, 1. Kreisbeigeordnete Tanja Leben Spendenkonto Sparkasse Bonn BLZ stark behaart Rentner willkommen KL App.1 JNNY CASSY MILIA ( ) , ab 10 Uhr Gewerbliche Zimmervermietung Stiftung Deutsche Kinder Krebshilfe Maari das Maskottchen der Deutschen KinderKrebshilfe _10_ _10_ _10_ _10_ _10_1 Jubiläums-Promotion an der TU 50. Doktorarbeit am Lehrstuhl für Maschinenelemente abgeschlossen Für den Lehrstuhl für Maschinenelemente und Getriebetechnik (MGT) der Technischen Universität Kaiserslautern gibt es einen Grund zu feiern: Die 50. Promotion im Fachbereich ist abgeschlossen. Der Schwerpunkt: Maschinenelemente- Forschung. Seit der Gründung des Lehrstuhles im Jahre 1978 seien bis einschließlich November 2015 insgesamt 50 Promotionen erfolgreich abgeschlossen worden, teilte die Universität gestern mit. Das Fachgebiet MGT gibt es seit 1978, aufgebaut hat es Professor Waldemar Steinhilper, heute liegt die Leitung bei Professor Bernd Sauer. rarbeitet werden wesentliche Inhalte zur konstruktiven Grundlagenausbildung in den Maschinenbaustudiengängen. Auf Seiten der Forschung befassen sich die Wissenschaftler des Lehrstuhles mit Forschungsarbeiten zur Tribologie, zur Leistungsfähigkeit von Maschinensystemen sowie zur nergie- und Verschleißminderung in Maschinenelementen. Insgesamt seien seit 1973 im übergeordneten Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik, einem der größten Fachbereiche an der TU Kaiserslautern, 951 Promotionen betreut worden, so die Hochschule weiter. 44 davon entfielen ins laufende Kalenderjahr. Am MGT sollen weitere fünf Promotionen im nächsten Quartal abgeschlossen werden. Die Grundlage der Promotionen bilden Forschungsarbeiten, die durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AIF) und durch Industrieforschung gefördert werden. (red) NILS FRAGT NILS FRAGT Was ist eine Promotion? Der Begriff Promotion geht auf das lateinische Wort promovere zurück und bedeutet so viel wie Beförderung. ine Promotion ist eine schriftliche Arbeit, die zeigen soll, dass der Verfasser in der Lage ist, wissenschaftlich zu arbeiten. Das Werk wird entweder Doktor-Arbeit oder Promotion genannt. Nach der schriftlichen Arbeit muss der Wissenschaftler noch eine mündliche Prüfung bestehen. Dann erhält er den akademischen Grad eines Doktors. (jtt) Pfaff-Gelände: Petition gestartet in der gleichen Weise herbstliche Feier ehemal. deutscher Bundespräsident Kloster Kurzform von Diana deutsche Popsängerin Ausruf des Schreckens Gestern abend haben fünf Vereine den Startschuss für ihre Aktion Pfaff erhalten Stadt gestalten gegeben. Im ehemaligen Gondrophon wurden die Postkarten vorgestellt und die Internet-Seite freigeschaltet. Beide enthalten eine Petition, auf der Bürger gegen den Abriss der baukulturell wertvollen Bausubstanz auf dem Pfaff-Areal und für eine demokratische Mitbestimmung unterzeichnen können. s ist nie zu spät, sagte Dieter Burghaus zur RHINPFALZ über den Vorstoß der Vereine. Als stellvertretender Vorstand ist sein Verein für Baukultur und Stadtgestaltung einer der fünf Initiatoren. In die ntwicklung des Pfaff-Geländes fließen öffentliche Gelder, also müsse auch eine öffentliche Beteiligung stattfinden. Jörg Heieck von der Künstlerwerkgemeinschaft ergänzte, das Gelände sei für die Westpfalz eine Art Denkmal mit kulturhistorischem Wert. Hier dürfe nicht nur der Bagger regieren. Die anderen drei Vereine sind die Raumpiraten, das Kulturkollektiv und die Architekturgalerie. (ita) israelischer Staatsmann dänischer Königsname nordischer Männername Anrede für Freunde antikes Henkelgefäß packen englische Verneinung US- Zentralbank (kurz) Halsgelenk Klavierteil 3 lärmen 1 aus der Mode gekommen Zarenerlass spanischer Abschiedsgruß nordische 4 Gottheit 5 weibliches Rind Gehrock sowieso Schieferfelsen Spendensammlung beim Gottesdienst RM abgeteilter Raum B T U A R B I T S S S N C H A R M T A L O N H O L D L N I N O L I T R G A R existieren F A N H R G I Z U L I D R U 2 Auflösung vom (msig) F A U L N Z N _70_7 kai_hp17_lk-stadt.03

3 DI RHINPFALZ NR. 292 DI RHINPFALZ MITTWOCH, 16. DZMBR 2015 KAISRSLAUTRN Viele fleißige Hände stellen Geschenke her uro LOKAL THMN Heidenreich-Talk am Pfalztheater Nach ihrem grandiosen Gastspiel in der Fruchthalle stellte sich lke Heidenreich dem Talk unter Freunden am Pfalztheater. Und wieder sorgte sie für ein proppenvolles Haus und jede Menge Lacher. KULTUR RGIONAL Nahrung für den Waldboden Warum es im Wald eher unaufgeräumt aussieht und wozu die herumliegenden Äste gut sind, erklärt Forstamtsleiter Burkhard Steckel, Johanniskreuz. Das Kronenholz liefert wertvolle Nährstoffe. KRISSIT Kandidaten für Sportlerwahl gesucht Wer hat es verdient, für die RHINPFALZ-Wahl zum Sportler des Jahres 2015 nominiert zu werden? Diesmal dürfen Sie schon bei der Kandidatenauswahl mithelfen und Vorschläge schicken. LOKALSPORT SO RRICHN SI UNS PFÄLZISCH VOLKSZITUNG s rühren sich wieder viele fleißige Hände für alt arm allein. In der Geschäftsstelle häufen sich die selbst gemachten Weihnachtsgeschenke für die Senioren. Manche werkeln schon seit Jahren für alt arm allein. So etwa das Strickcafé Wolfstein. Die Damen um Brigitte SPNDN BAROMTR Mannweiler haben auch dieses Jahr Socken, Kaffee und Süßigkeiten gespendet. ine Frau aus dem Landkreis, die lieber anonym bleiben will, hat sage und schreibe 115 Paar Socken in allen Größen und Farben gestrickt. Auch sie lässt die Stricknadeln nicht zum ersten Mal für alt arm allein klappern. In der Geschäftsstelle abgegeben wurden außerdem rund 50 Gläser selbstgekochte Marmelade. Das Spendenbarometer steht bei ,57 uro. (ita) SPNDNLIST LOKALSIT 4 Flüchtlinge: Dieses Jahr wird keine Notunterkunft mehr benötigt Die Bännjerrück-Hauptschule und die Burgherrenhalle werden in diesem Jahr höchstwahrscheinlich nicht mehr als temporäre Notunterkünfte für Flüchtlinge benötigt. Die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) hat gegenüber der Stadtverwaltung bestätigt, dass es bis zum 31. Dezember zusätzlich zu den bereits feststehendenzuweisungsterminen keine weiteren Verteilungsverfügungen mehr geben wird. Sofern keine überraschende Notsituation eintritt, ist damit klar, dass die derzeit zur Verfügung stehenden freien Plätze ausreichen werden, um alle 126 Personen, die bis nde des Jahres in Kaiserslautern eintreffen werden, unterzubringen. Die Stadtverwaltung hat in den vergangenen Wochen gemeinsam mit den betreuenden inrichtungen ASZ und DRK aufgrund der permanent steigenden Zuweisungszahlen Pufferplätze in den vorhandenen Unterkünften geschaffen. (red) Neue Deponie kann zum 1. Januar in Betrieb gehen Im kommenden Jahr steht die Zentrale Abfallwirtschaft Kaiserslautern (ZAK) vor vielen Veränderungen. Sie liefert grüne Fernwärme an die Stadtwerke und betreibt eine neue Deponie für mineralische Abfälle, die auf dem alten Deponiekörper aufgeschüttet wird. Diese neue Deponie darf ab dem 1. Januar kommenden Jahres betrieben werden. Sie wurde von der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd abfallrechtlich abgenommen, wie Vorstand Jan Deubig bei der gestrigen Sitzung des Verwaltungsrates der ZAK erklärte. (dür) LOKALSIT 2 Wo bleibt die Transparenz? Fünf Vereine drängen auf Information von und einen Dialog mit der Stadtverwaltung, was die Verwertung des Pfaff-Geländes angeht. Dazu gehen sie zum einen den Weg über eine Internet-Petition, zum anderen veranstalten sie am 21. Januar eine Pfaff-Werk-Stadt. Wir sind fünf sehr unterschiedliche Gruppen. Uns eint die Idee, dass man so nicht mit Pfaff umgehen kann. Das erklärte gestern Thomas Fischer vom Verein Raumpiraten. Die Aufklärung der Stadtverwaltung lasse zu lange auf sich warten, meinen die Vereinsvertreter, weshalb sie die Informationen mit einer Online-Petition einfordern wollen. Ihrer Meinung nach wäre die richtige Vorgehensweise des Oberbürgermeisters in dieser Reihenfolge: Bestandserfassung und Auswertung, Rahmenplan, parallel dazu Beteiligung der Öffentlichkeit und am Schluss erst Ordnungsmaßnahmen ZITIRT Warum nutzt man die ntscheidungskompetenz der Bürger nicht? Thomas Fischer Und wundert sich später über die niedrige Wahlbeteiligung. Jörg Heieck wie Abriss. Die Stadtverwaltung setze die Ordnungsmaßnahmen an die Spitze, kritisierte Dieter Burghaus (Verein für Baukultur und Stadtgestaltung). Als Beispiel zog er einen Vergleich mit der Altstadtsanierung: das gleiche Strickmuster. Heute würde kein Wadgasserhof, kein Theodor-Zink-Museum mehr stehen, wenn die Bürger damals nicht aufgestanden wären. Bevor man Tatsachen schafft, muss der OB mit den Bürgern reden, forderte Fischer. Burghaus regte an, dass die Verwaltung die Pläne und Texte zu Pfaff ins Internet stellt, damit sich jeder informieren kann. Pfaff ist ein Schatz in der Stadt, waren sich alle einig. Dabei sei das Verwaltungsgebäude neben dem ingangstor der wertvollste Bestand. s sei durch den Brand stark geschädigt, aber ob es so zerstört ist, dass nur noch ein Abriss möglich sei, bezweifelt die Sprechergruppe, die auf Teilhabe der Bürger drängt. Der OB behaupte, das 20 Hektar große Areal sei verseucht, aber er sei nicht bereit, zu dokumentieren, wo welche Kontaminierung sei. Jörg Heieck (Künstlerwerkgemeinschaft) schilderte den kulturhistorischen Wert des Geländes für die Stadt Kaiserslautern: Pfaff sei ein Ort der Identität, Pfaff hat die Leute hier über 150 Jahre weitgehend ernährt. s sei sicherlich nicht alles erhaltenswert, aber diskutiert werden müsse über die Interessen der Kulturszene, das kulturelle rbe, das Pfaff darstelle, danach müsse mit den Bürgern entschieden werden, so Heieck. Fischer konstatierte: s muss andere Möglichkeiten geben, als diesen Ort aus dem Gedächtnis zu radieren. in Forum zum Austausch wollen die Vereine mit einer Pfaff-Werk- Stadt am 21. Januar bieten. Peter Spitzley, der für Architekturgalerie und die Kammergruppe Kaiserslautern der Landes-Architektenkammer sprach, erläuterte, dort wolle man ausführlich informieren, und auch Leute einladen, die bei der Aufklärung helfen könnten. Wenn keiner wisse, was passiere, wo sei da Transparenz, fragte er. Johannes Neuhaus (Kulturkollektiv) bemängelte die riesige Lücke, die in Lautern zwischen Hochkultur und freier Kultur klaffe. Heieck ergänzte, die Politiker sprächen von weichen Standortfaktoren als Anziehungspunkt für Ansiedlungswillige, aber zur Kulturszene gehöre auch die Jugendkultur. In der Stadt gebe es über Studenten, die Neue Beschallung, neue LD-Technik Zufrieden kann das Kulturzentrum Kammgarn in das neue Jahr starten. Der Stadtrat hat am Montag beschlossen, im Investitionshaushalt der Stadt 2015 überplanmäßig uro bereitzustellen für den rsatz einer Beschallungsanlage inklusive Mischpult für den Veranstaltungssaal. Zur Deckung der Ausgaben werden Mittel herangezogen, die für bauliche Verbesserungen am Rathaus vorgesehen waren. benfalls positiv für das Kulturzentrum: Die Kammgarn steht auf der Liste für die Maßnahmen aus Zwei neue Projekte in der Mache Neuauflage der Sommer-Nacht-Oper 2016 Zusätzlich Open-Air mit Sommer-Nacht-Gala Das Team um sther Mertel macht weiter: Nach der schönen Galathée im Sommer soll es auch 2016 eine Sommer-Nacht-Oper geben. Die Rossini-Oper Hochzeitswirren steht auf dem Plan und die Vorbereitungen laufen. Von Anfang an war es unser Ziel, keine intagsfliege zu produzieren, erklärt sther Mertel, in deren Händen erneut die Gesamtleitung liegt, den Hintergrund der anfangs noch fixen Idee. Zusammen mit Benjamin Reiners, der die musikalische Gesamtleitung hat, und Philipp Westerbarkei, der schon bei der Galathée für Regie und Ausstattung zuständig war, soll die komische Oper Hochzeitswirren aufgeführt werden. Spielort ist der Innenhof des Theodor-Zink-Stadtmuseums. Unser Ziel ist es, uns hier zu etablieren. Die Rossini-Oper, die 1810 urauf- Pfaff erhalten Stadt gestalten : Peter Spitzley, Thomas Fischer, Dieter Burghaus, Johannes Neuhaus und Jörg Heieck (von links) machen sich für das Pfaff-Areal stark. Kammgarn kann trotz wirtschaftlicher Probleme zufrieden in das neue Jahr starten Mitteln des Kommunalen Investitionsprogramms, das der Bund zugunsten finanzschwacher Kommunen aufgelegt hat. Mit einem Investitionsvolumen von uro, bei uro an förderfähigen Kosten soll die Umrüstung der Bühnentechnik auf LD-Technik erfolgen. Der Stadtrat benannte am Montag rsatz- und rgänzungsmaßnahmen für die Prioritätenliste. Alle Programmpunkte müssen bis nde 2018 abgenommen, bis nde 2019 abgerechnet sein. Nichtöffentlich nahm der Stadtrat noch die finanzielle Situation des geführt wurde, muss erst noch ins Deutsche übersetzt werden. Auch daran arbeitet das Team: Westerbarkei wird das Libretto aus dem Italienischen übersetzen und die Sopranistin Mertel bearbeitet den deutschen Text dann im Hinblick auf seine sprachliche Singbarkeit. Gestern war im Hotel Saks ein Fotoshooting mit dem Fotografen Rolando de Sousa. Mit den Bildern wollen die Akteure Werbung für ihr Projekt machen. Denn noch steht die Finanzierung der Sommer-Nacht- Oper nicht auf sicheren Füßen. Das Land hat zwar bekundet, dass das Konzept förderungswürdig ist und für den rheinland-pfälzischen Kultursommer in Frage kommt, aber entschieden ist bisher nichts. sther Mertel setzt wie bereits bei der Galathée auf Sponsoren. Ganz neu auf dem Plan der Akteure steht für den Sommer auch ein Open-Air-Konzert im Innenhof der Stadt sollte sich auf die Fahnen schreiben, studentische Kultur zu unterstützen. In der alten Pfaff-Kantine könne, wenn man sie herrichte, eine Veranstaltungshalle entstehen. Rund 750 Unterzeichner haben sich in der Online-Petition eingetragen. Sie läuft seit einer Woche auf der Plattform openpetition, die als Sammelziel für ein Quorum 1400 Unterschriften angibt. Sind so viele Petenten eingetragen, fordert openpetition von den Politikern eine Stellungnahme dafür bleiben noch 53 Tage. Zusätzlich bringen die fünf Vereine 5000 Postkarten unter die Lauterer mit demselben Anliegen. Bisher wurden 50 abgegeben. (ita) INTRNT-PTITION Kulturzentrums Kammgarn, dessen Jahresfehlbetrag 2014 mit uro deutlich über dem Vorjahr ( uro) und über Plan ( uro) lag, zur Kenntnis. ine Umstellung in der Buchungssystematik der Vorverkaufserlöse, eine Nachzahlung zur Künstlersozialkasse für die Kammgarn-Zeitung, höhere Kosten für externe Technik, höhere Stromkosten, nicht erreichte Planziele bei Personal und Werbekosten und einige Veranstaltungen, die nicht wie geplant liefen, schlugen zu Buche. Wie finanziell eng es bei der Kammgarn zugeht, zeigt die Tatsache, über die der Stadtrat am Montag nach RHINPFALZ-Informationen auch informiert wurde, dass der Wirtschaftsprüfer zum 31. Dezember 2014 eine bilanzielle Überschuldung der Kammgarn in Höhe von uro festgestellt hat. Gleichwohl aber darauf hingewiesen hat, dass die Geschäftsführung des Kulturzentrums von einer positiven Fortführungsprognose für die Geschäftsjahre 2015 und 2016 ausgeht und dabei auf die rhöhung der Kapitalrücklage durch die Stadt als Gesellschafterin der Kammgarn GmbH von uro auf uro jährlich baut. (rdz) Stiftskirche. Dafür kam gestern die Zusage von Pfarrer Stefan Bergmann. Die Sommer-Nacht-Gala wird eine Opern-Gala sein und ist für insteiger und flanierendes Volk gedacht. Der intritt zu der Gala, bei Orchester und Gesangssolisten Opernarien und -Duette spielen und singen, ist frei. Und auch Die schöne Galathée steht noch auf dem Programm. Alle drei Projekte bietet das nsemble auch als Gastspiel in geschlossenen Räumen oder im Freien an. (ita) Fotoshooting für Rossini (von links): Philipp Westerbarkei, sther Mertel und Benjamin Reiners. Mit der Kamera: Rolando de Sousa. STADTLBN Der planende Vorsitzende Seit acht Jahren steht Reiner ngbarth an der Spitze des SV Morlautern. In dieser Zeit hat der Verein sportlich eine rasante ntwicklung genommen. So sorgten die Kicker des SVM mit ihrem Durchmarsch von der Kreis- bis in die Verbandsliga für Furore und ließen damit ihren Klub in der Kaiserslauterer Fußballhierarchie auf den zweiten Platz vorrücken. Im Zuge dieses sportlichen Fortschritts richtete ngbarth sein Augenmerk auf die Verbesserung der Rahmenbedingungen. Bereits vor sieben Jahren haben wir den Antrag auf Fördermittel für einen Kunstrasenplatz gestellt, sagt der Vorsitzende des SVM. Aber erst im vergangenen Oktober erhielt der Verein den Bescheid, dass die Sache genehmigt sei. Die Rolle ngbarths in Sachen Kunstrasen beschränkt sich aber nicht nur auf die Antragstellung. Der Noble Geste: Reiner ngbarth. gelernte Bauingenieur hat auch die komplette Bauplanung gemacht, sich um die Ausschreibung gekümmert, und zudem überwacht er auch noch die Bauarbeiten. Hätte der SVM damit ein Ingenieurbüro beauftragt, wären dem Verein, so ngbarth, an die uro Kosten entstanden. Dagegen hat Reiner ngbarth für seine Arbeit keinen Cent verlangt. Dieses überaus noble Verhalten erklärt sich aus der tiefen Verbundenheit ngbarths mit dem SVM, für den der gebürtige Morlauterer in jungen Jahren die Fußballstiefel schnürte und dessen Vorsitzender er nun ist. igentlich sollte der Kunstrasenplatz noch in diesem Jahr fertig werden. Da aber aufgrund der Witterung der Baufirma das Risiko zu groß erschien, wurden die Arbeiten eingestellt. Der SV Morlautern wird seinen nagelneuen, Fifa-lizenzierten Kunstrasenplatz erst im neuen Jahr, voraussichtlich im März, einweihen können. (pkn) DAS NOCH... s weihnachtet (II) AUCH Was tun mit dem Weihnachtsbäumchen, das die Junge Union am Montag vor der Stadtratssitzung dem SPD-Ratsmitglied Jörg Harz überreicht hatte? Am Montagnachmittag hatte es noch den Ratsmitgliedern im Großen Ratssaal geleuchtet. s fand seinen Platz auf der Übergaben die Tanne der Stadt: Andreas Rahm (links), Jörg Harz. Bank des Stadtvorstands und verbreitete wohlige Atmosphäre. Was also tun mit dem Bäumchen, mit dem die JU Wiedergutmachung bei Jörg Harz betreiben wollte, Wiedergutmachung dafür, dass der CDU-Landtagskandidat und JU- Kreisvorsitzende Sebastian Rupp Jörg Harz beim Schmücken des Weihnachtsbaums auf dem Bännjerrück gestört hatte? Jörg Harz entschied sich gestern dafür, die Zuckerhutfichte der Stadt zu übergeben, nachdem in diesem Jahr der Weihnachtsbaum im Foyer des Rathauses ausgefallen ist. Nun leuchtet das Bäumchen an der Information. Damit nicht nur Rupp die Baum-Schlagzeilen allein für sich hat, übergab Jörg Harz das Bäumchen selbstredend zusammen mit Rupps Gegenkandidat bei der Landtagswahl, dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Andreas Rahm. (rdz) kai_hp17_lk-stadt.01

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7 DI RHINPFALZ NR. 21 DI RHINPFALZ DINSTAG, 26. JANUAR 2016 KAISRSLAUTRN Zentrum in Islamabad eröffnet Das TUKL-NUST R&D Center, eine gemeinsame inrichtung der TU Kaiserslautern und der National University of Science andtechnology, wurde in Islamabad feierlich eröffnet. Als Vertreter der TU war Professor Andreas Dengel, Standortleiter des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) in Kaiserslautern, mit dabei. r hat das Zentrum gemeinsam mit Professor Faisal Shafait, einem ehemaligen Doktoranden der TU Kaiserslautern, initiiert und zeigt sich beeindruckt vom großen Interesse und der Begeisterung seiner Gastgeber für diese Kooperation. NUST hat zehn Stipendien bereitgestellt und wird uns in den nächsten Jahren die besten Absolventen aus den Fachbereichen Information und lektrotechnik schicken, um in Kaiserslautern zu promovieren, so Dengel. Die Zusammenarbeit sei jedoch nicht allein auf Promotionsstipendien beschränkt, sondern umfasse auch gemeinsame Projekte und den gegenseitigen Besuch von Professoren. (red) Seniorin fällt nicht auf nkeltrick herein Richtig verhalten hat sich eine 84-jährige Frau aus der Stadt nach einem versuchten nkeltrick. Nach Auskunft des Sohnes der Geschädigten hatte seine Mutter einen Anruf von einer Frau erhalten, die mit fremdem Akzent angab, dass sie dringend einen vierstelligen Bargeldbetrag benötige. Die 84-Jährige verständigte nach dem Anruf ihren Sohn, der die Polizei informierte. Als was sich die Anruferin ausgab und wie der genaue Gesprächsverlauf war, konnte die Seniorin in ihrer Aufregung nicht mehr sagen. Zum Glück war es zu keiner Geldübergabe gekommen. (red) CirComp mit Innovationspreis ausgezeichnet Die Firma CirComp aus Kaiserslautern ist mit dem Innovationspreis 2016 des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet worden, wie die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Kaiserslautern (WFK) mitteilt. Der Preis wird vom Wirtschaftsministerium, den Handwerkskammern und den Industrie- und Handelskammern in Rheinland-Pfalz gemeinsam ausgelobt. Überzeugt hat das Unternehmen in der Kategorie Kooperation, Industrie, Wissenschaft. Die Firma CirComp ist eine Ausgründung aus dem Institut für Verbundwerkstoffe, die im Industriegebiet Nord angesiedelt ist. Kooperiert hat CirComp mit dem Institut für Verbundwerkstoffe der Technischen Universität Kaiserslautern. s wurde ein neuartiger Verbundwerkstoff für Faserverbundwerkstoffbauteile neu entwickelt, der dem Unternehmen neue Geschäftsfelder erschließen soll. Die WFK erklärte, dass sich CirComp sehr gut entwickele und die Produktionskapazitäten im IG Nord mehr als verdopple. Die Bauarbeiten für eine neue Produktionshalle seien in vollem Gange. (red) LOKAL THMN Neujahrskonzert in Ramstein Der Kreismusikverband gab sein traditionsreiches Neujahrskonzert im Haus des Bürgers Ramstein. Dabei wartete er mit einigen auch klanglichen Überraschungen auf. KULTUR RGIONAL Im Dienst der Gleichberechtigung Nach fast 30-jähriger Amtszeit geht die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises, lvira Schlosser, in den Ruhestand. Im RHINPFALZ- Interview legt sie die Gleichberechtigung von Mann und Frau im Lauf dreier Jahrzehnte dar. KRISSIT Kindsbach/Rodalben auf Titelkurs Die KG Kindsbach/Rodalben hat auch den letzten Kampf in der Gewichtheber-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar gewonnen. Am 27. Februar geht es im Finale um den Aufstieg in die Regionalliga. LOKALSPORT SO RRICHN SI UNS PFÄLZISCH VOLKSZITUNG RHINPFALZ sucht Sportler des Jahres Wer ist Sportler des Jahres 2015? s ist wieder Wahl-Zeit bei der RHINPFALZ, und Sie dürfen entscheiden: Wer ist Ihr Sportler, Ihre Sportlerin oder Mannschaft des Jahres? Die RHINPFALZ-Leser konnten Vorschläge einreichen, die Redaktion hat eine Vorauswahl getroffen. Fünf Kandidaten pro Kategorie stehen zur Wahl, und jetzt dürfen Sie entscheiden. Wer hat in Ihren Augen am meisten geleistet, am schönsten gewonnen, am unglücklichsten verloren, am besten gekämpft und den Titel verdient? Im vergangenen Jahr standen die Radsportler Miriam Welte (auf dem Foto im Gespräch mit RHIN- PFALZ-Chefredakteur Michael Garthe), Niklas Märkl und die Rollstuhlbasketballer des FCK Rolling Devils ganz oben. Wer sie beerben kann, sehen Sie auf einer Sonderseite in der heutigen RHINPFALZ- Ausgabe. Bis zum 22. Februar darf abgestimmt werden, wie immer mit dem Coupon in Ihrer Zeitung oder online auf Unter allen Teilnehmern verlosen wir einen Tablet-Computer. (huzl) LOKALSPORT Pfaff bewegt Bürger ine konstruktive Arbeitsatmosphäre mit vielen Anregungen, einer Menge Forderungen, aber auch genauso vielen Fragen: So die Bilanz der Initiative Pfaff erhalten Stadt gestalten zur ersten Pfaff-Werk.Stadt. Die erste Pfaff-Werk.Stadt (wir berichteten) könne nur der Anfang eines konstruktiven Dialogs sein. Die Stadtpolitik und -verwaltung müssten den Faden aufnehmen und sich die nergie und Kreativität der Bürger zunutze machen. Diesen Schluss zogen die Veranstalter gestern im RHINPFALZ-Gespräch. Das große Interesse der Kaiserslauterer an dem Workshop von Bürgern für Bürger zwischen 200 und 250 Leute waren da hat unsere rwartungen übertroffen. Die Initiative, die sich aus den Vereinen Raumpiraten, Verein für Baukultur und Stadtgestaltung, Architekturgalerie, Künstlerwerkgemeinschaft und Kultur.Kollektiv zusammensetzt, wollte mit der Werkstatt zeigen, was Beteiligungskultur ist. An fünf großen Tischen wurde unter fachkundiger Führung über die Themen diskutiert. Die meisten Leute interessierten sich für das Thema Denkmal und Identität. s wurde festgestellt: Für Identität steht ganz klar das Werkstor. Dabei sei wichtig gewesen, dass nicht nur die rechte, sondern auch die linke Seite des ingangs relevant sei: Beide Seiten machen das Pfaff-Tor aus, stellte Thomas Fischer (Raumpiraten) fest. Daneben wurde der achsiale Grundriss des Areals als bedeutend empfunden. ine Frage, die sich mehrfach stellte: Warum steht keines der Gebäude auf der Denkmalliste? Am Tisch mit dem Thema Stadtumbau, Um- und Zwischennutzung war die zentrale Frage: Wo ist eigentlich die Idee für das Gelände? Welcher Grundgedanke wird von der Stadtpolitik verfolgt? In dem Zusammenhang kam die Frage nach ei- ner Bedarfsanalyse für die Nutzung auf. s gebe sie weder für Wohnen noch für Technologie noch für Gewerbe oder Kultur, obwohl sie Basis jeglicher Planung sei. Im Zusammenhang mit Kultur sprach Jörg Heieck (Künstlerwerkgemeinschaft) von Kreativwirtschaft, nicht von einer subventionierten Kultur wie einem Kulturzentrum, ergänzte Fischer. Die Kultur- und Kreativwirtschaft wie Werbeagenturen, Kunsthandwerk, Galerie oder Ateliers erwirtschafte selbst Geld, könnte sich zudem mit der Technologie etwa Ausgründungen der TU gegenseitig befeuern. Plädoyer: Die nergie und Kreativität der Bürger zunutze machen. Zentrale Frage am Tisch Architektur war, was auf den Grundstücken, die der Pfaff-Campus-Projekt- ntwicklungsgesellschaft (PCP) gehören beziehungsweise der SWK zugedacht sind, passiert. Unvorstellbar sei allen gewesen, wie die Privatinvestoren schon auf dem Gelände arbeiten könnten, ohne den Gesamtplan für das Pfaff-Areal zu kennen. benso unklar war den Bürgern der Niveauverlauf an der König- und der Pfaffstraße. Mit dem sanierten Rundbau bilde das Gelände das Tor zur Stadt, fasste Peter Spitzley (Architekturgalerie) zusammen. Relativ eindeutig verlaufen für die Bürger die Anschlusspunkte des Geländes an die Stadt. Als wichtige städtebauliche Verbindung wurde die Pfaff-Achse vom Werkstor zum Kesselhaus, dem alten Verwaltungsgebäude zur Herzog-von-Weimar-Straße gesehen, zu der es auch eine fußläufige Verbindung geben müsse. Die zweite Stadtachse verlaufe vom Bahnhaltepunkt Pfaffwerk zum zentralen Platz am Schornstein, vorbei am Rundbau mit dem ndpunkt St. Maria. An diese beiden Achsen müsse sich eine künftige rschließung anlehnen. inig waren sich alle, dass der ÖPNV das Gelände erschließen müsse. ventuell könnte es eine Bushaltestelle am Schornstein geben. Beim Thema Mobilität und Verkehr ging es um die Nachhaltigkeit des Areals, schilderte Johannes Neuhaus (Kultur.Kollektiv). Möglichst viel nergie solle dort selbst erzeugt werden. Die Verseuchung des neuen Verwaltungsgebäudes mit Dioxinen und Furanen sei beherrschbar, wurde festgestellt. Die Schadstoffe könnten abgewaschen werden, das sei kein Hexenwerk. Aufklärung über die wahren Belastungen wurde in dem Zusammenhang gefordert. ine Frage war ferner: Wie weit ist die Kontamination des Areals in die Stadt vorgedrungen? Der Seeberger-Bau müsse noch einmal diskutiert werden, meinten Dieter Burghaus und Karin Kolb (Verein für Baukultur und Stadtgestaltung). Denn: Man reiße ein Verwaltungsgebäude ab, um ein Verwaltungsgebäude zu bauen. ine Option sei etwa, dass ein Investor es gebe welche das Gebäude zum Sanieren bekomme und die SWK als Ankermieter einziehe. Die Initiative will auf jeden Fall weitermachen, will aber auch die Stadtverwaltung ins Boot nehmen, um den Prozess Pfaff-Gelände zu professionalisieren. (ita) in volles Haus hatten die Pfaff-Akteure bei ihrer ersten Pfaff-Werk.Stadt in der Alten intracht. FOTO: PRIVAT STADTLBN ine Tasse mit der Lösung in außergewöhnlich netter Brief erreichte mich vergangene Woche. Marc Wagner schickte mir wenn auch etwas spät seine Lösung unseres Adventskalenders. Ihr erinnert euch? Das Puzzle. Mit den 24 Teilen. Das ein Motiv des Kaiserslauterer Weihnachtsmarktes rund um die Stiftskirche zeigt. Mein Papa Nagbert hat zwar gesagt, dass es schon etwas spät ist, aber ich wollte euch unbedingt zeigen, was mir der neunjährige Marc aus Schopp neben dem Brief noch geschickt hat. in Geschenk! ine Tasse mit der Lösung drauf. Das fand ich richtig gut! Vielen Dank, lieber Marc! Außerdem hat er ein kleines Gedicht verfasst, in dem er erklärt, warum uns die Lösung einen Monat zu spät erreicht hat: Weil s Auto war kaputt, kam s ned in die Tutt. Zum Glück scheint das Problem mittler- Fühlt sich in der Weihnachtstasse sichtlich wohl: RHINPFALZ-Nager Nils. weile gelöst und die Tasse mit dem Weihnachtsmarkt-Motiv fand den Weg zu mir in die Redaktion. Wenn Marc nicht gerade RHIN- PFALZ-Adventskalender löst, ist er übrigens sehr tierlieb, steht noch in seinem Brief. r interessiert sich für Hunde und Schildkröten und füttert ab und zu Wildkatzen. Bis zum nächsten Adventskalender, Marc! Vielleicht bleibe ich so lange einfach in der Tasse sitzen... (bld/foto: Sebald) Altreifen: Forst schaltet die Stadt ein In Sachen abgelagerter Reifen im rzhütterer Wald hat der Forst die Stadtverwaltung eingeschaltet. Wie berichtet, wurden in der Nacht zum Sonntag auf einem Forstweg an der Streuobstwiese zwischen rzhütten und rfenbach rund 200 Altreifen abgekippt. Nach den Worten von Förster Klaus Platz muss der Forst als Grundbesitzer die Reifen entsorgen lassen. Das Referat Umwelt sei über die Ablagerung informiert worden und habe rmittlungen aufgenommen. s könne vermutet werden, dass die Reifen zu einem landwirtschaftlichen Betrieb und nicht zu einem Reifenhändler gehörten, denn sie seien größtenteils mit Lehm und rde verschmutzt, sagte Platz. Wie das Polizeipräsidium Westpfalz mitteilte, hat eine Wandergruppe die Ablagerung bei der Polizei gemeldet, die habe den Fall an die Stadtverwaltung weitergegeben. Die Stadt sei zuständig, weil es sich um eine Ordnungswidrigkeit handele, die Polizei werde erst tätig, wenn eine Straftat vorliege, beispielsweise Fässer mit Altöl entsorgt werden. Auch im Jahr 2013, als in Stadt und Kreis massenhaft Altreifen im Wald abgelagert wurden, waren Kreis- und Stadtverwaltung zuständig gewesen. (dür) Müssen vom Forst entsorgt werden: die Reifen im Wald bei rzhütten. Tag der Reise Sonntag, 31. Januar 2016 Lernen Sie uns kennen ( Uhr): VorträgezuverschiedenenReisen, dasprogramm senden wir Ihnen zu Probesitzeninunserem 5-Sterne- Bus mit großem Sitzabstand Treffen Sie unsere Reiseleiter Kompetente Beratung für Busreisen, Kreuzfahrten und Flugreisen Wir freuen uns auf IhrenBesuch! Schiffsreisenmit Geiger-Vorteilen: BequemeBusanreise inkl.sektempfangund Gepäckbeförderung Geiger-Reiseleitung AusgewählteSchiffe Kompetente Beratung, wirkennendie Schiffe MS Amadea **** + Das neue ZDF- Traumschiff Island, Spitzbergen, Norwegen Holland, Belgien, Guernsey und Großbritannien Kanada und USA-Ost Mittelmeer intensiv Orientalische Impressionen und Seychellen Grönland intensiv, Island Westeuropas Küste MS Artania **** Bekannt aus der Fernsehserie Verrückt nach Meer Perlen der Ostsee ngland,irland, Schottland Norwegische Küste Neuseeland/Australien mirate, Oman, Mittelmeer Flussreisen Rhône und Saône: MS Gloria ***** Die Donau bis zum Delta: MS Ariana **** Von Moskau nach St. Petersburg: MS Ivan Bunin **** Seine: MS Amadeus Diamond **** + Donau, Main und Rhein: A-ROSA SILVA **** Weinzauberentlang Rhein &Mosel: MS Anesha ***** WeitereKreuzfahrt-Angebote in unseremkatalog! Tel: ( ) info@geigerreisen.de Alter Viehberg 1, Neustadt _90_9 kai_hp13_lk-stadt.01

8 DI RHINPFALZ NR. 65 DI RHINPFALZ DONNRSTAG, 17. MÄRZ 2016 KAISRSLAUTRN Lebenslange Haft und Sicherheitsverwahrung Zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilte das Landgericht gestern einen 45-jährigen Mann aus Frankenthal wegen Raubmords. Der Mann hatte einen 83-Jährigen in seiner Wohnung in der Hegelstraße überfallen und mit einem Kissen erstickt. Weil der Täter eine Gefahr für die Allgemeinheit darstelle, ordnete das Gericht zudem Sicherheitsverwahrung an. Als Motiv sah der Vorsitzende Richter Habgier an. (mibo) LOKALSIT 2 Frau absichtlich angefahren ine 54-Jährige ist am Montag in der Innenstadt von einem Autofahrer verletzt worden. Die Frau war zunächst mit ihrem Auto ordnungsgemäß eine inbahnstraße entlang gefahren, als ihr ein 35-Jähriger mit seinem Wagen entgegen kam. Die 54-Jährige musste anhalten und war ausgestiegen, um den Fahrer auf sein Fehlverhalten aufmerksam zu machen. Der Mann jedoch fuhr auf sie zu, verletzte die Frau leicht und schob sie regelrecht vor sich her. Die Polizei hat ein rmittlungsverfahren gegen den 35-jährigen Autofahrer eingeleitet. (red) Bei Streit mit Messer verletzt in Streit in der Innenstadt endete am Dienstagnachmittag im Krankenhaus. Zuvor war es zur körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 22-Jährigen und einem 23-Jährigen gekommen. Im Verlauf der Konfrontation verletzte der Jüngere seinen Kontrahenten mit einem Messer. Der Mann musste daraufhin im Krankenhaus behandelt werden. Die Kriminalpolizei Kaiserslautern hat die rmittlungen aufgenommen. (red) Randaliert und Wirt ins Gesicht geschlagen Drei alkoholisierte Männer haben am Dienstagabend in einer Trinkhalle in der Innenstadt randaliert, dabei wurde dem Wirt ins Gesicht geschlagen. r hatte die Randalierer aus dem Lokal verwiesen, woraufhin er von einem der Männer ins Gesicht geschlagen wurde. ine Polizeistreife konnte die Betrunkenen noch nahe der Gaststätte antreffen. Sie waren stark alkoholisiert, so dass sie sich nur schlecht artikulieren konnten. Beim mutmaßlichen Schläger wurde eine Atemalkoholkonzentration von 1,67 Promille gemessen. Gegen den 40- Jährigen wurde ein rmittlungsverfahren eingeleitet. (red) LOKAL THMN RPIC reist in die USA Der Rheinland-Pfalz International Choir, kurz RPIC genannt, macht sich fit für einen Auftritt in den USA: In der berühmten Carnegie-Hall New York soll er stattfinden. KULTUR RGIONAL Olsbrücken: Umgehung rückt näher Die seit vielen Jahren geforderte Ortsumgehung Olsbrücken kommt: Das Bauprojekt im Zuge der B270 wurde gestern im neuen Bundesverkehrswegeplan 2030 in die Kategorie Vordringlicher Bedarf eingestuft. KRISSIT Standard und Latein Der Tanz-Club RW Kaiserslautern richtet am Wochenende zum 19. Mal die Tanzsporttage aus. s ist eines der größten Turniere der Region. röffnet wird es von den Standard- und beendet von den Lateintänzern. LOKALSPORT SO RRICHN SI UNS PFÄLZISCH VOLKSZITUNG Nur drei antworten nicht Als großen rfolg wertet die Initiative Pfaff erhalten Stadt gestalten die Online-Petition zur ntwicklung des 20 Hektar großen Industriegeländes. Außerdem haben inzwischen die Stadtratsmitglieder öffentlich Stellung zu dem Thema bezogen. Wie haben die Fraktionen reagiert? VON MARITA GIS Das gibt es ganz selten, sagt das Online-Team von openpetition in Berlin. Damit meint es den Rücklauf der Stellungnahmen der Stadtratsmitglieder auf die Petition der Pfaff- Initiative Pfaff erhalten Stadt gestalten. Bis auf drei haben alle Ratsmitglieder ihre Stimme abgegeben, die meisten eine Stellungnahme formuliert. Die Online-Petition ist am Wochenende beendet gewesen. Die Anzahl der abgegebenen Meinungen zu der Pfaff-Petition hat die Petitionsbetreiber, die die parlamentarische Demokratie modernisieren und transparenter machen wollen, erstaunt. Das rgebnis sei sensationell. Auch Thomas Fischer, einer der Sprecher der Pfaff- Initiative, stellt fest: Das Instrument funktioniert. Über ein solches modernes Instrument sei es tatsächlich möglich, das Meinungsbild jedes einzelnen Stadtratsmitglieds zu einem Thema abzurufen und öffentlich zu machen. ine derartige Meinungsbildung finde sonst nicht statt. Die Kernpunkte der Petition: Kein Abriss der baukulturell wertvollen Bausubstanz auf dem Pfaff-Areal. Außerdem wird eine demokratische Mitbestimmung über die Zukunft openpetition macht die Meinung jedes einzelnen Ratsmitglieds öffentlich. des Geländes durch einen öffentlichen Dialog von Stadtgesellschaft, Politik und xperten gefordert. Die Petition wurde von 2759 Unterstützern, davon 1681 aus Kaiserslauterern unterzeichnet. Daraufhin wurden die Stadtratsmitglieder aufgefordert, ihren Standpunkt zu dem Thema zu formulieren. 36 Prozent der Stadtratsmitglieder unterstützen den Inhalt der Petition und wollen, dass ein Antrag in diesem Sinne im Stadtrat zur Abstimmung gestellt wird. 44 Prozent befürworten eine Anhörung im Fachausschuss. Das Gremium, das sich ursächlich mit der Zukunft des Pfaff-Areals befasst, wird vom Stadtrat bestimmt werden. 42 Prozent der Stadtratsmitglieder befürworten eine öffentliche Anhörung der Pfaff-Initiative im Stadtrat. Splittet man die Antworten der 52 Ratsmitglieder nach den acht Fraktionen im Stadtrat, dann sieht das rgebnis bei der 19-köpfigen SPD so aus: sieben Zustimmungen, acht nthaltungen, eine Ablehnung sowie dreimal keine Stellungnahme. Auffallend ist: gal, wie die Antwort aussieht, die meisten Ratsmitglieder geben denselben Text wieder. Offenbar hat ein Fraktionsmitglied den Wortlaut vorgegeben, den die meisten anderen benutzt haben. Ausdrücklich wird sich auf einen Beschluss der SPD-Fraktion als ntscheidungsgrundlage berufen. Die rklärung beginnt mit den Worten: Der SPD-Fraktion ist die stadtgeschichtliche Bedeutung des Pfaff- Geländes genauso bewusst, wie die einmalige Chance... Bereits seit 2007 werde die künftige Nutzung im Stadtrat nicht nur beraten, sie werde auch ausführlich analysiert. In der CDU-Fraktion haben alle 15 Ratsmitglieder für die Pfaff-Petition gestimmt. Bei der Begründung der Zustimmung verweisen die meisten CDU-Mitglieder auf die Ausführungen des Fraktionsvorsitzenden Walfried Weber, der es als erklärtes Ziel formuliert, das Pfaff-Gelände gemeinsam mit den Bürgern zu entwickeln. Drei der Christdemokraten haben eigene Formulierungen gewählt, um ihren Pro-Standpunkt zu verdeutlichen. Ganz individuell in ihrer Zustimmung haben sich die sechs Ratsmitglieder der Grünen Teil der SPDgeführten Koalition geäußert. Sie fordern ebenfalls Bürgerbeteilung, mehr Zeit bei der ntscheidung über abzureißende Gebäude, plädieren für Zwischennutzungen und für den rhalt eines Teils der stadtprägenden Gebäude. Die vier Stadtratsmitglieder der Linken stimmen der Petition zu. Sie fordern unter anderem ein transparentes ntscheidungsverfahren mit Beteiligung der Bürger und des Gestaltungsbeirats sowie eine Berücksichtigung von Arbeit, Wohnen, Kultur und Freizeit auf dem 20 Hektar großen Gelände. Mehr als die berühmten Kanaldeckel Der FCK, Pfaff und das Guß- und Armaturwerk, genau gesagt dessen Kanaldeckel, waren über Jahrzehnte das, was man auf Anhieb mit Kaiserslautern in Verbindung brachte. Der FCK hat an Glanz verloren, Pfaff noch mehr, das Gußund Armaturwerk gibt es nicht mehr, wohl aber dessen Nachfolger ACO-Guss. Und der baut die Kanaldeckel noch immer, wenn auch inzwischen ACO draufsteht wurde das Gußwerk von der ACO-Gruppe übernommen. Die Kanaldeckel werden im Werk an der Hohenecker Straße noch immer hergestellt, darüber hinaus aber noch vieles mehr und weitaus komplizierter zu fertigende Teile. ACO- Guss ist eine High-Tech-Gießerei, die mit komplexen Gussteilen ihren Platz im internationalen Wettbewerb einnimmt und expandiert, betont Bernd Gründemann, Geschäftsführer urobar von ACO. urobar ist ein Tochterunternehmen der Gießerei, ACO urobar der Markenname für eine hochwertige Stranggussqualität, von der das Lauterer Werk immer 6000 Tonnen auf Lager hat. Daneben gehören Maschinenformguss und der klassische Kanalguss zu den Standbeinen von ACO Kaiserslautern, wie Werkleiter Jürgen Müller ausführt. Nach seinen Worten hat das Familienunternehmen in den letzten drei, vier Jahren einen zweistelligen Millionenbetrag an der Hohenecker Straße investiert, unter anderem eine neue Halle gebaut. Seit der Übernahme des Guss- und Armaturwerks im Jahr 1997 sei die Mitarbeiterzahl openpetition hat das Meinungsbild der Ratsmitglieder zum Pfaff-Areal zusammengefasst. Von den drei FDP-Ratsmitgliedern geben zwei eine Pro-Stimme für die Petition ab, ein Ratsmitglied hat nicht geantwortet. Sie plädieren für einen offenen Dialog der Ratsfraktionen mit der Pfaff-Initiative und dafür, sich die umfassende xpertise des Gestaltungsbeirats zu Nutze zu machen. Pro Petition äußert sich auch der Koalitionspartner FWG. Die drei Ratsmitglieder sprechen sich gegen den Abriss von baukulturell wertvoller Bausubstanz aus sowie für einen öffentlichen Dialog mit der Stadtgesellschaft. Mit jeweils einem Ratsmitglied sind die FBU, ebenfalls Teil der Koalition, sowie die NPD im Stadtrat vertreten. Beide haben auf die Aufforderung von openpetition zur Stellungnahme nicht reagiert. INWURF INFO Die Stellungnahmen der Stadtratsmitglieder sind im Internet in voller Länge nachzulesen: Die Firma ACO ist eine High-Tech-Gießerei und hat viel Geld in das Werk an der Hohenecker Straße investiert zudem stetig gestiegen, von 180 auf rund 300. Das Konzept, mit dem sich ACO gegen die weltweite Konkurrenz behauptet, lautet Guss-Plus und ist ein Komplett-Service-Konzept. Was darunter zu verstehen ist, erläutert Gründemann. Zunächst werde mit dem Kunden das Bauteil so optimiert, dass man es gut gießen kann. Dafür müsse kein Modell mehr gebaut werden, die Simulation laufe am Computer, der zeige, wie das isen in die Form laufen würde. Ist das geklärt, werden die Teile bei ACO produziert. Das Unternehmen berät den Kunden auch, welche Gusseisensorte zum insatz kommt. Am nde steht dann die mechanische Bearbeitung des Gusses, so beliefert ACO die Industrie mit zum Teil komplett einbaufertigen Gussteilen, arbeitet dabei auch mit anderen Firmen aus der Region zusammen, wie Gründemann ausführt. Produkte von ACO sind nach seinen Worten in der ntwässerungs-, auch Haustechnik zu finden, in der Bahntechnik, etwa bei Bremsscheiben für Züge. Gefertigt werden auch Teile für die KFZ-Industrie, insbesondere Nutzfahrzeuge, für die Antriebstechnik von Windkraftanlagen und den Landmaschinenbau. Oft würden kleinere Serien von 100 bis 1000 Stück gegossen. FOTOMONTAG: SPI Gussproduktion bei ACO: in Stapler fährt mit dem Transportbehälter unter den Schmelzofen, wo das flüssige isen eingefüllt wird. In dem Schmelzbetrieb können bis zu Tonnen Gusseisen pro Jahr produziert werden. In die vor zehn Jahren angeschafften lektroschmelzöfen, von denen jeder 10 Tonnen isen in einer Stunde verflüssigen kann, wandert fast nur Schrott der aber sorgsam geprüft wird, damit er den Qualitätsanforderungen genügt, wie Müller betont. Alles, was beim Schmelzprozess abfällt, komme wieder zurück in die Öfen. Auch kümmere sich das Unternehmen um die Minimierung des Kohlendioxid-Ausstoßes und investiere kontinuierlich in energiesparende Maßnahmen, versichert der Werkleiter. (dür) STADTLBN in überzeugter Wähler Die Biografie von Rasool Nazemifar passt perfekt in die Zeit. Zum einen, weil der Iraner vor 30 Jahren Teheran verließ, um in Deutschland eine neue Heimat zu finden. Zum anderen, weil freie Wahlen ihm so wichtig sind, dass er die Gelegenheit dazu in diesem Jahr gleich zweimal nutzen wollte. Rasool Nazemifar kam als 24-Jähriger nach Deutschland. r wollte studieren; Architektur in Saarbrücken. Aber dafür bekam er über drei Jahre immer nur kurze Aufenthaltsgenehmigungen. r suchte sich also einen Job und landete in der Gastronomie. Als er dann endlich unbefristet bleiben konnte, wurde es irgendwie nichts mehr mit dem Studium. Heute hat er die deutsche Staatsangehörigkeit und ist in der Gastronomie hängen geblieben. Seit 30 Jahren in Deutschland zu Hause: Rasool Nazemifar. Deutschland ist meine zweite Heimat, sagt Rasool Nazemifar. Von heute auf morgen hat sich das auch für ihn nicht ergeben. Arbeiten, Geld verdienen zuallererst aber die Sprache lernen und die Gesetze und mit den Leuten in Kontakt kommen waren Stationen, die ihn so weit gebracht haben. Kein Mitglied seiner großen Familie er hat sechs Geschwister ist ihm nach Deutschland gefolgt. Nur ein Bruder besucht ihn hier alle paar Jahre. r selbst fliegt gelegentlich in die alte Heimat. In diesem Jahr war es wieder soweit. Richtig gefreut hat er sich darauf, bot sich ihm damit doch die Gelegenheit, an den dortigen Wahlen teilzunehmen. Zwei Stunden in der Warteschlange vor dem Wahllokal hat er in Kauf genommen, weil er überzeugt war, dass es wichtig sei zu wählen. Vielleicht, dass er mit seinem Kreuzchen ja etwas würde verändern können. r hat versucht, Verwandte und Bekannten ebenfalls zu motivieren. Denn: Wenn jeder denkt, dass er doch nichts ändern kann, bleiben die alten an der Macht. In dreieinhalb Wochen hat Nazemifar auch die Atmosphäre in seiner Heimat aufgenommen. r hat die Hoffnung empfunden, dass nach dem Abkommen mit dem Westen in den nächsten Monaten alles besser werden könnte; andererseits aber auch die Unsicherheit, ob uropa Vertrauen haben würde. Bei der Landtagswahl am vergangenen Sonntag wollte Nazemifar ganz selbstverständlich auch seine Stimme abgeben. Aber dann war der Chef krank und ein, zwei Mitarbeiter auch. s ging einfach nicht, und das tut ihm richtig leid. (krh) INWURF ine Messlatte VON MARITA GIS Die Pfaff-Initiative schafft Öffentlichkeit. Sie macht sich kompetent Gedanken um das Gelände, sucht das Gespräch nicht nur mit den Bürgern, sondern auch mit den Stadtratsfraktionen. Mit dem rfolg der Petition auf der Internet-Plattform openpetition hat sie noch eins draufgesattelt. Viele Unterstützer haben die Petition Pfaff erhalten Stadt gestalten unterzeichnet. Und auch die Stadtratsmitglieder haben sich überwiegend für die Ziele der Pfaff-Initiative ausgesprochen. Jetzt wollen wir sehen, dass es ihnen damit ernst ist. Dass es nicht nur Lippenbekenntnisse sind nach dem Motto: Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern? An ihren Stellungnahmen werden sie sich in Zukunft messen lassen müssen. kai_hp13_lk-stadt.01

9 DI RHINPFALZ NR. 73 DI RHINPFALZ DINSTAG, 29. MÄRZ 2016 KAISRSLAUTRN Fahrradfahrer von Auto erfasst tot Das Fahrrad des verunglückten Radfahrers, für den nach dem Zusammenprall mit einem Auto jede Hilfe zu spät kam. FOTO: POLIZI in Radfahrer ist am Samstagabend bei einem Verkehrsunfall bei Kaiserslautern ums Leben gekommen. Wie die Polizei am Wochenende mitteilte, befuhr ein 24-jähriger Pkw-Fahrer die Kreisstraße 25 vom Kreisel K5/L368 Kaiserslautern-insiedlerhof kommend in Richtung Rodenbach. Der 31-jährige Fahrradfahrer war in Gegenrichtung unterwegs. Nach einer Rechtskurve kam der Pkw-Fahrer auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit dem Fahrradfahrer. Dieser wurde durch den Aufprall samt Fahrrad durch die Luft geschleudert und kam neben der Straße im Graben zum Liegen. Der Fahrradfahrer erlag an der Unfallstelle seinen Verletzungen. Zur Rekonstruktion des Unfallgeschehens wurde ein Gutachter hinzugezogen. Die Unfallstelle musste rund drei Stunden für den Verkehr gesperrt werden. (red) intracht-anhänger randalieren nach Spiel Trierer Fußballfans haben nach dem Regionalligaspiel FCK II gegen intracht Trier (3:0) am Ostersonntag in Kaiserslautern randaliert. Wie die Polizei am Wochenende mitteilte, warfen sie in der Glockenstraße ein Dixi-Toilettenhäuschen um und beschädigten es. in am Laternenmast abgestelltes Herrenfahrrad warfen sie ebenfalls um, beschädigten es mit Tritten. in Tatverdächtiger konnte am Bahnhof festgestellt und kontrolliert werden. Ferner schlugen Fans der Trierer intracht mit einer Fahnenstange gegen einen in der isenbahnstraße vorbeifahrenden Pkw und beschädigten dabei den Kotflügel des Fahrzeugs. Die Fangruppe konnte im Anschluss unerkannt in Richtung Logenstraße flüchten. (red) SPORT-SPOTS Schach: Lokalmatador Dennis Naßhan verpasst Titel nur knapp Beim 85. Pfälzischen Schachkongress haben viele Spieler aus der Region gute Leistungen gezeigt. Dennis Naßhan, der beim Ausrichter SC Ramstein groß geworden ist, wäre im Meisterturnier sogar fast eine Überraschung geglückt. Fußball: FCK II belohnt sich selbst gegen Spitzenteam aus Trier Wieder hat Regionalligist 1. FC Kaiserslautern II gegen eine Spitzen-lf stark gespielt. Stand die U23 aber zweimal am nde mit leeren Händen da, so hat sie sich beim 3:0-rfolg gegen intracht Trier am Sonntag mal selbst belohnt. Fußball: SV Neumühle verliert Finale im Kreispokal Außenseiter SV Neumühle hat gestern im Finale um dem Kreispokal des Fußballkreises Kaiserslautern eine Überraschung verpasst. Das Team verlor gegen den TuS Schönenberg mit 0:3. Nach 90 Minuten stand es 0:0, das Spiel ging in die Verlängerung. SPORT AM DINSTAG SO RRICHN SI UNS PFÄLZISCH VOLKSZITUNG Alle eines Sinnes Intransparenz bei der Planung, zu wenig Offenheit für neue Ideen, einen versperrten Blick auf urbanes Leben, kein Sinn für Kultur. Das sind einige Punkte, die die Pfaff-Initiative bei der ntwicklung des Areals ins Positive drehen will. Wer sind die fünf Vereine, für was setzen sie sich ein? VON MARITA GIS Beim Verein für Baukultur und Stadtgestaltung hat es klick gemacht, als die Pfaff-Areal-ntwicklungsgesellschaft (PG) im November 2015 den Abriss von Gebäuden auf dem Pfaff-Areal in Angriff nahm. Das war unser instieg, erzählt Dieter Burghaus, früher städtischer Denkmalpfleger, von Beruf Stadtplaner. s gibt Dinge, die zur Stadt Kaiserslautern dazu gehören. Dazu zählt eindeutig das frühere Weltunternehmen Pfaff. Da kann man nicht hingehen und einfach alles abreißen. Das Ziel seines Vereins ist es, die städtebauliche Qualität zu sichern, die Denkmalpflege zu berücksichtigen und darüber hinaus die Gebäude zu erhalten, die von Bedeutung sind. Burghaus wird nicht müde zu kritisieren, dass die Stadtverwaltung die Auslegung der Pläne nicht ernst nimmt. s sei technisch kein Problem, alle Unterlagen ins Internet zu stellen, damit jeder Bürger darauf Zugriff habe und sich daheim am PC damit beschäftigen könne. Stattdessen müsse er sich ins Rathaus setzen, um dort die romandicken und komplexen Unterlagen zu studieren. Nicht zeitgemäß, sagt er. Die PG-Abrissplanung gab auch für die Architekturgalerie den Startschuss, sich zu engagieren, stellt Peter Spitzley fest. ine Bürgerwerkstatt, wie sie die Grünen wollten, wurde im Stadtrat abgelehnt. Wir wollten viele Generationen in der Stadt mitnehmen. Das sei die Intension vor dem Zusammenschluss der Kultur-Initiative Pfaff erhalten Stadt gestalten gewesen. Spitzley ist von Beruf Architekt und Geschäftsführer des Fachbereichs Architektur an der TU. Die Architekturgalerie in der Rosenstraße wird vom Fachbereich Architektur und der Architektenkammer betrieben. Prinzipiell, so umreißt er den Beweggrund des Pfaff-ngagements, sind wir an Planungskultur interessiert. Die Architekturgalerie fordert: Kein Abriss ohne Plan. rst muss man wissen, was gebaut werden soll, dann kann man abreißen. Man müsse Ideen zulassen, sich damit auseinandersetzen und Pläne erarbeiten. Planung ist im Idealfall eine Optimierung, so Spitzley. Jörg Heieck (Lehrer, Fotograf) und Michael Fetzer (Lehrer, Maler, Filmemacher) vertreten die Künstlerwerkgemeinschaft (KWG), die am Waldschlösschen ihren Sitz hat. Dort organisiert die KWG Lesungen, Ausstellungen, Konzerte, Aufführungen. Außerdem bietet sie ihren Vereinsmitgliedern die Möglichkeit, die Räume als Gruppenatelier zu benutzen. Heieck kritisiert wie seine Mitstreiter: Die Stadt sieht das Pfaff- Gelände als Sanierungs- und Verwertungsfall. Drei Schwerpunkte formuliert die KWG für das 20 Hektar große Grundstück. Kaiserslautern habe ein Problem mit seiner Stadt-Identität, die einmal von Pfaff geprägt gewesen sei. Darüber wird in der Planung nicht gesprochen. Der Mangel an bezahlbaren Atelier-, Probe- oder sonstigen Räumen für Kreative ist ein weiterer Motor des KWG-ngagements. Nicht zuletzt sieht die KWG in der Kreativwirtschaft einen Wirtschaftsfaktor, der Geld einbringe. Wissenschaft und Forschung mit der Kultur- und Kreativwirtschaft verbinden: Damit lässt sich Geld verdienen und Top-Investoren lassen sich anziehen, spielt Heieck auf die weichen Standortfaktoren einer Stadt an. Galeristen, Handwerker, Fablabs, Startups, PR-Agenturen, Künstler seien eine Klientel, die sich die KWG auf dem Grundstück vorstellen kann. Der Seeberger-Bau als Kreativzentrum, in das man sich einmieten könne, ist eine Denkart dieser Idee. Wir fordern nichts Neues, das gibt es alles schon, konstatiert Michael Fetzer und nennt die Städte Mannheim oder Pirmasens. Oliver Hahn vertritt das Kulturkollektiv Kaiserslautern. Der Diplom-Ingenieur ist Raum- und Umweltplaner am Kaiserslauterer Institut für Mobilität & Verkehr. Sein Verein, der seit zehn Jahre besteht, will das kulturelle Leben in der Stadt erweitern. Leerstände zu bespielen oder ambitionierte Veranstaltungen zu organisieren, sind Aufgaben, die das Kulturkollektiv erfüllt. Hahns Forderung geht in eine ähnliche Richtung wie die der Künstlerwerkgemeinschaft: Gebäude für Kreative sind immer gesucht. In der Stadt gebe es nur wenige, gerade kleinere Räume fehlten. r denkt zudem an die internationalen Gruppen an der TU, die für ihre Veranstaltungen kaum bezahlbaren Raum finden. Der Altbaubestand auf dem Pfaff-Gelände eigne sich gut dafür. Die Raumpiraten wollen ungenutzte Räume in der Stadt öffentlich nutzbar machen, Leerstände werden künstlerisch bespielt, meist in Kooperation mit den anderen Kreativen. Freiraum 2.0 und Stadt.Umbau.Salon sind erfolgreiche Beispiele. Die Wiederbelebung der urbanen Stadt ist ihr Motiv, wie es Thomas Fischer, Stadtplaner von Beruf, zusammenfasst. Auf dem Pfaff-Areal können sich die Raumpiraten einen Möglichkeitsraum für viele vorstellen: Fischer spricht von einem Allgemeinbedarf an Plätzen, Höfen, Grünflächen ( winziger Stadtpark, ungünstig gelegener Volkspark ). r plädiert dafür, das Gelände nicht nur an große Investoren, sondern an viele kleine, die hier Steuern zahlen und hier bleiben, zu vergeben. Städte brauchen Zeit, sagt er, Wohlfühlorte gebe es nur wenige; nichts, was in den letzten Jahren hier gebaut wurde, lässt sich so nennen. r spricht von austauschbaren Kuben, die keine städtische Qualität erzeugen. rwartungen bei Weitem übertroffen RDKAI@RHINPFALZ.D: Weitere rfahrungen der Leser mit der Shopping-Mall Was hat die Shopping-Mall K in Lautern Kaiserslautern gebracht? Sind Sie zufrieden mit ihrem Angebot? Hat sie Ihre rwartungen erfüllt? Ist die Shopping-Mall ein Gewinn für Kaiserslautern? Das haben wir unsere Leser zum einjährigen Bestehen der Mall gefragt. Hier weitere in der Redaktion eingegangene -Mails. Das K in Lautern sehe ich als klare Bereicherung für die Stadt. Auch ich war anfangs skeptisch, was diese Mall mit unserer Stadt machen wird und, ob das Konzept der C so aufgehen würde wie geplant. Nun nach einem Jahr muss ich meine anfängliche Haltung definitiv revidieren. Kaiserslautern hat durch den Bau der Shopping-Mall eine enorme Veränderung erlebt. Durch das große und breit gefächerte Angebot hält die Shopping-Mall die Leute wieder in unserer Stadt. Man muss nicht mehr bis nach Mannheim, Ludwigshafen oder gar Saarbrücken fahren, um ein Shopping-rlebnis dieser Art erleben zu können. Außerdem zieht das K auch Menschen von außerhalb in unsere Stadt. Ich denke, hiervon profitiert nicht nur die Mall an sich, sondern ebenso die Innenstadt. So habe ich selbst die rfahrung gemacht, dass die Mall genau das Gegenteil bewirkt, wie zu Beginn befürchtet: Sie belebt tatsächlich auch unsere In- Stichworte, die ihnen bei der ntwicklung des Pfaff-Areals wichtig sind, hält Michael Fetzer hoch. Dafür engagieren sie sich (von links): Thomas Fischer, Oliver Hahn, Jörg Heieck, Peter Spitzley und Dieter Burghaus. ZITIRT Über dieses Areal wird sich Kaiserslautern in fünf oder zehn Jahren definieren. Und die Messlatte liegt hoch. Sie ist durch Hussong und den Rundbau vorgegeben. Michael Fetzer, Künstlerwerkgemeinschaft. nenstadt. Mit der Mall haben sich ja sogar neue Läden und Lokale angesiedelt, so zum Beispiel das Vapiano. Isabelle Schulz Ich finde die Mall klasse! Oft kommen wir als Familie hier her. Während meine Frau in den zahlreichen Läden einkaufen geht und immer wieder davon schwärmt, wie riesig das Angebot sei, trinke ich einen Kaffee und die Kinder essen ein is oder beschäftigen sich mit sich und anderen Kindern an den verschiedenen tollen Spielstationen. Für mich als leidenschaftlicher Fußballfan ist natürlich vor allem der Fanshop im Untergeschoss ein Highlight. Auch wenn, wie gewohnt, das Angebot für Frauen viel größer ist als das für uns Männer, hat das K meine anfänglichen rwartungen bei Weitem übertroffen. Ich war der Meinung, unsere Innenstadt würde nach und nach komplett aussterben, doch davon ist nichts zu merken. her im Gegenteil! Cooles, modernes Shopping-Center, das mit der Zeit geht und den Großstadtcharakter von Lautern deutlich zum Ausdruck bringt. Roland Lutz Danke C, danke Herr Weichel, jetzt kann auch ich in Kaiserslautern Kleider kaufen, die von Kindern und Textil-Sklavinnen zu einem War zum einjährigen Bestehen in den letzten Tagen ein Diskussionsthema der RHINPFALZ-Leser: die Shopping-Mall in der Kaiserslauterer Stadtmitte. Verhungerungslohn gefertigt wurden. Vielen Dank und frohe Ostern alle Macht dem Geiz. Gudrun Müller Seit nde April letzten Jahres bin ich Neubürgerin der Stadt Kaiserslautern. Ich bin 52 Jahre alt und komme ursprünglich aus Bad Dürkheim. Bevor die Mall gebaut wurde, war ich des Öfteren in Kaiserslautern zum inkaufen und kannte somit das alte Karstadt. Was hier entstanden ist, ist einfach super. Kaiserslautern hat durch die Mall nur gewonnen. Sie ist so klasse konzipiert, dass man direkt aus der Mall in die Fußgängerzone fällt und die Neugierde auf die dort ansässigen Geschäfte geweckt wird. Ich gehe dort genauso gerne einkaufen, da mir das Angebot auch außerhalb der Mall gefällt. Gina Laura, Tchibo, Pallmann, P&C, Thalia und, und, und. s ist zum Beispiel gut, dass es in der Mall direkt kein Buchgeschäft gibt und man sozusagen Thalia in der Stadt aufsuchen muss. Der ehemalige C&A in der isenbahnstraße war ja eine Katastrophe. Jetzt geht man da viel lieber einkaufen. Wäre am alten Karstadt- Platz nichts Neues entstanden, hätten wir das rgebnis wie in Neustadt am ehemaligen Karstadt. in fürchterliches Schmuddeleck. Diese Stadt ist wirklich am Ausbluten, da sie keinen Anziehungspunkt mehr hat. Bärbel Washeim STADTLBN Neues Konzept abgelehnt Auf einen Tag wie den Samstag hat der Gärtnermeister gewartet. Heute lacht die Sonne und lässt die Primeln leuchten, meint Hans Karlin an seinem Stand auf dem Wochenmarkt. Wie eine kunterbunte Farbpalette reihen sich die Frühlingsblüher auf Paletten nebeneinander: Stiefmütterchen und Bellis, Osterglocken und Narzissen, Hyazinthen und Ranunkeln, Hornveilchen und Goldlack. ine Farbenpracht sehnt sich nach dem Frühling. Die Leute bleiben nicht nur stehen und schauen. Sie kaufen. Zur Freude des Marktbeschickers, der seit vielen Jahren wöchentlich vom Donnersberg zum Kaiserslauterer Wochenmarkt kommt. Hornveilchen liegen im Trend. Sie sind sehr robust, wetterfest und halten ein paar Minusgrade aus. Regen habe seit Anfang des Jahres im Garten für Staunässe gesorgt, der Wind in den vergangenen Tagen sein Übriges getan, die Menschen von der Gartenarbeit abzuhalten. Nachgefragt wurde Blumenschmuck für Gräber und zu Ostern. Insgesamt sei der Markt wieder gut mit Händlern bestückt, findet Sorgt sich um die Kundenfrequenz auf dem Wochenmarkt: Hans Karlin. FOTO: SCHWITALLA das ehemalige Vorstandsmitglied im Marktverein. Was fehlt, sei die Kundenfrequenz. Festgefahren sei das Marktgeschehen, führt er unter anderem die ungünstige Parksituation an. ine Konzeption, den Markt insbesondere für jüngere Kunden attraktiver zu gestalten, sei vom Citymanagement der Stadt angestoßen, vom Vorstand des Marktvereins aufgegriffen und von den Mitgliedern letztlich abgelehnt worden. Die Planung habe feste Verweilzonen auf dem Stiftsplatz mit Ausschank, Aktionen und Darbietungen vorgesehen. Selbst die Toilettenfrage sei gelöst gewesen. Der Markt hätte an Flair gewonnen. inige der Marktbeschicker hätten jedoch ihre Plätze wechseln müssen, vermutet Hans Karlin den Grund für die Kehrtwende aus den eigenen Reihen. So wie der Frühling die Natur belebe, müsse auch der Wochenmarkt wieder belebt werden, setzt der Händler auf eine kundenfreundliche neue Strategie, den Wochenmarkt aufzuwerten. (jsw) RAND 13-Jährige verreist AM Am Gründonnerstag reiste eine 13- Jährige mit dem Zug von Wien nach Kaiserslautern. Vorausgegangen war ein Streit mit ihrer Mutter, den sie zum Anlass genommen hatte, ihren neuen 16-jährigen Freund in Kaiserslautern zu besuchen. Diesen hatte sie zuvor im Internet kennengelernt. Ihrer Mutter gab sie zunächst vor, bei einer Freundin zu übernachten. Nachdem sie der Mutter über ein Internetportal den wahren Aufenthaltsort bekanntgab, erstattete diese bei der österreichischen Polizei eine Vermisstenanzeige. Im Rahmen eines rmittlungsersuchens wurde dann die Polizei in Kaiserslautern mit der Fahndung nach der Vermissten beauftragt. Das Mädchen konnte in Kaiserslautern bei ihrem neuen Freund angetroffen werden. Nach Telefonkontakt mit der Mutter durfte die verreiste Tochter die Osterfeiertage in Kaiserslautern in sicherer Obhut der Gastfamilie verbringen. Die Mutter wird sie persönlich nach Ostern in Kaiserslautern abholen und nach Wien zurück begleiten, so die Polizei weiter. (red) kai_vp17_lk-stadt.01

10 DI RHINPFALZ NR. 83 KAISRSLAUTRN SAMSTAG, 9. APRIL 2016 Unterschiede in den Färbungen LAUT(R)R HÄPPCHN Pfaff-Initiative schließt politische Gespräche ab Die Pfaff-Initiative Pfaff erhalten Stadt gestalten! hat ihre Gespräche mit den politischen Gruppierungen des Stadtrats abgeschlossen und ein Resümee gezogen. Die Initiative, die fünf Kulturinstitutionen zusammenfasst, traf sich mit den Fraktionen von CDU, Linken und FDP und zuletzt diese Woche mit der Koalition aus SPD, Grünen, Freien Wählern und FBU. Peter Spitzley von der Architekturgalerie und Thomas Fischer von den Raumpiraten stellten gestern im RHINPFALZ-Gespräch unterschiedliche Färbungen in den Gesprächen mit den politischen Gruppierungen fest. Auf durchweg positive Reaktionen seien sie gestoßen in den Gesprächen mit den oppositionellen Gruppierungen im Stadtrat, CDU, Linken, FDP. Ihre Arbeit sei hier als konstruktive Begleitung eines Prozesses zur ntwicklung des früheren Pfaff-Geländes angesehen worden. Die Fraktionen hätten sich dankbar darüber gezeigt, dass es hier ein ngagement aus der Bürgerschaft gebe. Das ngagement der Initiative sei als belebend, als positiv eingestuft worden. Die Oppositionsgruppierungen nähmen die ntwicklung des früheren Pfaff-Geländes sehr ernst, hätten eigene Arbeitskreise dazu gebildet, schilderten Spitzley und Fischer die Situation. Sie hätten damit eine Struktur geschaffen, die sich längerfristig mit der ntwicklung des Areals beschäftigen könne. Sie würden damit der Bedeutung der Maßnahme gerecht werden als herausragendes Projekt der Stadtentwicklung. Die Oppositionsgruppierungen sähen noch reichlich Arbeitsbedarf. Nicht ganz glücklich fanden es Spitzley und Fischer, dass ihr Wunsch, mit den Fraktionen der Koalition unabhängig zu sprechen, nicht erfüllt worden war, sondern ein Gespräch nur mit der Koalition insgesamt möglich war. Die Initiative hätte sich gerne ein differenziertes Meinungsbild der politischen Gruppierungen im Stadtrat gemacht. Verwundert nahmen Spitzley und Fischer die Aufforderung an die Initiative im Gespräch mit der Koalition auf, ihre Forderungen schriftlich darzulegen. Beide verwiesen darauf, dass sie ihre Positionen sehr detailliert im Zusammenhang mit der Online-Petition zur ntwicklung des früheren Pfaff-Geländes dargestellt hätten. Sie hätten im Gespräch den indruck gehabt, dass dies ausgeblendet worden sei. Die Vertreter der Pfaff-Initiative betonten ausdrücklich, dass sie es nicht als ihre Aufgabe ansehen, eine Gegenplanung zu der städtischen Rahmenplanung für das frühere Pfaff- Gelände zu unterbreiten und damit zwei Planungen aufeinanderprallen zu lassen. s gelte, sich gemeinsam auf den Weg zu machen. Das bedeute, allen, die sich für die ntwicklung des Industrieareals interessieren, die Möglichkeit zu eröffnen, sich inhaltlich auszutauschen. Spitzley und Fischer stellten in den Gesprächen noch immensen Informationsbedarf fest. Beispielhaft verwiesen sie auf die Verwunderung, die der SPD-Vertreter im Bauausschuss und Wortführer im Gespräch mit der Koalition, Franz Schermer, gezeigt habe, dass das Umweltgutachten zum früheren Pfaff-Gelände nicht öffentlich ist. Peter Spitzley Thomas Fischer Spitzley und Fischer kündigten für den 19. April eine weitere Pfaff.Werk.Stadt in der Alten intracht an, die Stadtratsmitglieder und xperten zusammenführen soll. Die Pfaff-Initiative wolle damit mitnichten in Konkurrenz treten zu dem Bürgerdialog, der von der städtischen Pfaff-Areal-ntwicklungsgesellschaft (PG) am 16. April in der Burgherrenhalle gestartet wird. Spitzley und Fischer erklärten, der Dialog müsse auf verschiedenen benen weitergeführt werden. s brauche einen weiteren Baustein zu dem Bürgerdialog. Sie verstünden ihre Pfaff.Werk.Stadt als sinnvolle rgänzung zu dem städtischen Bürgerdialog. Beide warfen die Frage auf, ob die Pfaff-Areal-ntwicklungsgesellschaft mit ausreichend xpertise für die ntwicklung des früheren Pfaff-Areals ausgestattet ist. (rdz) Rätsel für Autofahrer, Radler und Lieferverkehr: Wann darf ich in die Fußgängerzone? FOTO: LUTTNBRGR ADLIG Mit Farbe und Stil Unsere Redaktion ist kein besonders bunter Ort. Viel Papier (meistens weiß), viel Büromöbel (meistens eher dunkelweiß) und die Kollegen (meist in gedeckten Farben*). Am Donnerstag war das anders, da ging es in unseren Büroräumen kurz richtig herrschaftlich zu: bei der inladung zum Sommerball der TU, stilvoll überreicht von einem Paar in farbenfroher (die Dame) und aufwendig verzierter, barocker Pracht (der Herr). Alltagstauglich sind die Kostüme allerdings nicht. Ich komme mit dem Kleid gerade so durch die Türen, verriet die grüne Dame. Aber schön war s! (jtt) * Infame Lüge (Anm. des Kollegen aus dem Nachbarzimmer) Aus dem Fenster von Claudia Nickol geschaut: Sonnenuntergang über der Stadt. Schicker Besuch in der Redaktion: in venetianisches Paar überreicht die Ball-Karte. FOTO: LUTTNBRGR PRÄCHTIG Sonne satt Mit herrschaftlicher Pracht ganz anderer Art glänzt das Foto von RHIN- PFALZ-Leserin Claudia Nickol. Sie hat Anfang der Woche einen spektakulären Sonnenuntergang über der Stadt fotografiert. Aus ihren Wohnungsfenstern heraus lassen sich immer wieder spektakuläre Sonnenauf- und Sonnenuntergänge beobachten. Wenn die Farben am Himmel besonders intensiv leuchten, greift die Hobby-Fotografin sofort zur Kamera. Von der Sonne an sich hätte ich an dem Tag ruhig eine größere Portion gebrauchen können, schreibt Nickol mit Blick auf die verregneten Tage der letzten Zeit. Der gestrige Sonnentag war zumindest ein erster Vorgeschmack... (jtt) LAUT(R)R HÄPPCHN Die Stadt Kaiserslautern hat viele Gesichter, jeden Tag passieren interessante, denkwürdige und kuriose Geschichten. Diese wollen wir in unserer Rubrik Laut(r)er Häppchen vorstellen. Da wir nicht immer überall sein können, sind wir auf die Mithilfe unserer Leser angewiesen. Vielleicht entdecken Sie, liebe Leserinnen und Leser, bei einem ihrer Streifzüge durch die Stadt etwas, das Sie gerne mit anderen Lesern teilen wollen. Wenn ja, schicken Sie uns doch bitte ein Foto und ein paar Zeilen, was sie gesehen haben, per -Mail an die Adresse. LUSTIG Grillfrosch beruhigt Frösche und Kröten leben gefährlich. Damit die Autofahrer die kleinen Hüpfer nicht vergessen, werden sie an besonders häufig frequentierten Stellen auf die Amphibien hingewiesen. Das an sich ist nichts Besonderes. Die Schilderkombination, die RHIN- PFALZ-Leser Werner Gilla aus Siegelbach gefunden hat, aber schon: in klares Missverständnis auf dem Tierparkweg Siegelbach. Das Tier hat sich erst beruhigt, als ich erklärte, dass der Hinweis,Grillhütte nicht für Kröten gilt, schreibt Gilla mit einem Augenzwinkern über sein Fundstück. Aber nein, Froschschenkel stehen bei der Grillhütte natürlich nicht auf dem Speiseplan. Die Schilder-Steilvorlage ist aber auch verlockend... (jtt) SCHMUDDLIG FOTO: NICKOL Ach, nur keine Angst, kleiner Grillfrosch. s wird alles gut... Versprochen! FOTO: GILLA ins von vielen Morgen startet die Aktion Sauberhafte Innenstadt in Kaiserslautern (wir berichteten). Dabei werden Bürger um Vorschläge gebeten, wie sich Müll in der Stadt vermeiden lässt. Hoffentlich bringt es etwas. Denn beim mittäglichen Gang durch die Fußgängerzone fällt das Auge immer wieder auf verschmutzte Stellen. Seien es die gigantischen Mengen an Kaugummi auf den Pflastersteinen oder Zigarettenkippen auf dem Boden: die Innenstadt ist stellenweise schon ziemlich schmuddelig. Das gilt auch für das Schild in der Marktstraße, bei dem nicht mal mehr die infahrtszeiten zu erkennen sind. Und das Traurige daran: Das Schild auf dem Foto ist eines von vielen. (jtt) LITFASS-SÄUL Konversation für Senioren Die DRK-Akademie in Kaiserslautern- Stadt bietet jeweils am Montag, 11. April, 18. April und 25. April, von 14 bis 16 Uhr nglischkonversation für Senioren an. s handelt sich um eine Afternoon Tea Party im Stil einer nglish-tea-time in gemütlicher geselliger Runde. Die Teilnehmer lesen Texte und unterhalten sich in englischer Sprache über verschiedene Themen zu Kunst, Kultur, Ländern und Leuten. Die Teilnahme kann auch einzeln gebucht werden. Gute nglischkenntnisse sind Voraussetzung. Anmeldungen beim DRK unter Telefon 0631/ oder sowie online Hören mit Hightech Am Mittwoch, 13. April, 16 Uhr, findet ein Patientenforum zum Thema Hörverbesserung mit Hightech in der HNO-Klinik des Westpfalz-Klinikums Kaiserslautern statt. Vielen Schwerhörigen kann mit einer Hörgeräteversorgung geholfen werden, aber es gibt auch implantierbare Hörgeräte, die bei bestimmten Indikationen eingesetzt werden können. Im Patientenforum im Tagungszentrum des Westpfalz-Klinikums wird über die unterschiedlichen Implantate, die operativen Möglichkeiten und den Verlauf von Diagnostik bis Reha informiert. Der intritt ist frei. Geänderte Öffnungszeiten Ab Montag, 11. April, gelten beim Standesamt geänderte Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 8 bis 12 Uhr und Freitag von 8 bis 13 Uhr. Montag, Dienstag und Donnerstag an den Nachmittagen nur nach Terminvereinbarung. IMPRSSUM DI RHINPFALZ Kaiserslautern Bezirksverlagsleiterin: Anja Schierle-Jertz Redaktionsteam: Hans-Joachim Redzimski (rdz, verantwortlich), Gabriele Schöfer (oef, Stellvertreterin), Bernd Otto Barth (bby), Astrid Böhm (dbö), Rainer Dick (rik), Charlotte Drewitz (dre), Gerhard Dürnberger (dür), Marita Gies (ita), Benjamin Ginkel (bgi), Maria Huber (huzl), Dr. Fabian R. Lovisa (faro), Dr. Julia Luttenberger (jtt), PolaSchlipf (ipf), AndreasSebald (bld), SabrinaZeiter (zs), GundulaZilm (gzi) Bayrisch geflucht BTZ-GFLÜSTR Alexander Bugera ist wieder in der Bundesliga. Mit FCK-Logo auf der Brust steht er in Nürnberg am Spielfeldrand und versucht ruhig zu bleiben. Zwei Wochen zuvor hat er die U17 der Roten Teufel übernommen, um sie vor dem Abstieg aus der Bundesliga zu bewahren. Sieben, acht Trainingseinheiten lang hat er versucht, seine Jungs auf das Duell mit den Franken einzustellen. Jetzt steht er am Rand von Platz Nummer drei am Nachwuchsleistungszentrum der Nürnberger, und 150 Zuschauer verfolgen, was gleich passiert. Bugera schüttelt Michael Wimmer, seinem Trainerkollegen jenseits der Mittellinie, die Hand, wechselt ein paar Worte mit dem Lauterer NLZ-Leiter Manfred Paula, der ihn an der Außenlinie unterstützt, klatscht sich mit ihm ab und drückt einen Knopf an seiner Stoppuhr. r weiß, wie wichtig es ist, dass die U17 Punkte sammelt, doch er versucht, Ruhe auszustrahlen. Als FCN-Torwart Lukas Wenzel einen Kopfball von Lauterns Stürmer Torben Müsel wegfaustet, entfährt Bugera doch kurz ein bayrischer Fluch, wenn auch leise. Weiter, weiter, Jungs, ruft er der lf auf den Rasen zu. Im Schwimmbad nebenan jagt ein Rabe ein ichhörnchen, während der FCK in Rot die Franken in Weiß jagt. Seine U17 erkämpft sich schließlich 60 Kilometer von Bugeras alter Heimat Amberg entfernt ein 0:0 und einen Punkt, hatte aber die meisten Spielanteile, oder wie es ein fränkischer Zuschauer ausdrückte: Sin vül zu vül Roode do. Auf dem Weg zum Bus traf sich der Oberpfälzer noch schnell mit seinem Vater, nahm das Osternest für seine Tochter entgegen, dessen Übergabe sich wegen des neuen Jobs etwas verzögert hatte, und fuhr Maria Huber zufrieden zurück in die Pfalz. Bugera war froh, dass das Team endlich wieder punkten konnte. Und heute zählt für ihn nur eins: Dass es im Spiel gegen den Tabellennachbarn Mainz nachlegt. Das Rüstzeug dafür gibt ihnen der ehemalige FCK-Profi mit auf den Weg, hat Standards einstudiert, den Gegner beobachtet, Videos studiert. Ich bin heiß, habe viele rinnerungen an Mainz. Am liebsten würde ich selbst spielen. Mitfiebern tut er auch, wenn er die U23 sieht. r verfolgt oft die Regionalligaspiele seiner ehemaligen Truppe und freut sich über den Austausch. Der ist ihm auch mit seinen alten Kameraden aus der Profitruppe wichtig. Wenn er die FCK-Spiele von einem der Plätze auf der Nordtribüne aus verfolgt hat, die für die Mitarbeiter des Nachwuchsleistungszentrums reserviert sind, dann hält es ihn nicht lange dort. Nach dem Spiel gegen Sandhausen musste er einfach zu Denis Linsmayer. Und als Arminia Bielefeld zu Gast war, traf er sich mit seinem ehemaligen Trainer. Das gehört dazu, dass man Freundschaften pflegt, sagt er. Darum ist es für ihn auch selbstverständlich, dass er sich immer wieder mal am Spielfeldrand blicken lässt, ein paar Worte wechselt, beispielsweise mit Wolle Wittich, dem Zeugwart, und dass er mitfiebert, als würde er selbst spielen. ANZIG Lächeln ist einfach. ANZIG Wenn einem der Finanzpartner spontan mit einem Kredit helfen kann. Sparkassen-Privatkredit. ffektiver Jahreszins ab 3,34% (bonitätsabhängig)* gebundener Sollzinssatz ab 3,29% p.a. für Nettodarlehensbeträge ab Kreissparkasse Kaiserslautern Am Altenhof 12-14, *Beispiel: 3,34% effektiver Jahreszins bei Nettodarlehensbetrag mit gebundenem Sollzinssatz von 3,29% p.a., Laufzeit: 60 Monate. Keine Verwendung des Kreditangebotes für Ablösungen von Krediten oder Girokontoumschuldungen innerhalb der Kreissparkasse Kaiserslautern möglich. Angebot gilt bis 01. Mai _30_3 kai_hp19_lk-stadt.03

11 DI RHINPFALZ NR. 90 DI RHINPFALZ MONTAG, 18. APRIL 2016 KAISRSLAUTRN Kremer: Abrissarbeiten im Winter Die Pfaff-Areal-ntwicklungsgesellschaft (PG) will die Abrissarbeiten auf dem früheren Pfaff-Gelände im Winter vornehmen, nicht im Sommer. Das hat der Geschäftsführer der städtischen Gesellschaft, Stefan Kremer, am Samstagnachmittag bei der Auftaktveranstaltung zur Bürgerbeteiligung für die ntwicklung des früheren Pfaff-Geländes in der Burgherrenhalle in Hohenecken erklärt. Kremer verwies darauf, dass die Staubentwicklung in den Wintermonaten geringer denn in den Sommermonaten sei. Wir wollen die Belastung für die Anwohner so gering wie möglich halten, sagte der PG-Geschäftsführer. r kündigte an, das Gewerbeaufsichtsamt in der Angelegenheit einzuschalten und die Anwohner des Areals zu einer gesonderten Informationsveranstaltung einzuladen. (rdz) Unionsviertel: Für die Grünen geht es um den Fußgänger Für die Fraktion der Grünen steht bei den Überlegungen für eine optische Durchgängigkeit der Fußgängerzone in der Kerststraße und Pirmasenser Straße und damit eine bessere Anbindung des Unionsviertels die Vorfahrt für den Fußgänger im Vordergrund. Das hat der Sprecher der grünen Fraktion im Stadtrat, Tobias Wiesemann, am Wochenende erklärt. Nur durch diese sei eine sichere und tatsächliche Verbindung der Fußgängerzonen zu schaffen. Der CDU-Vorschlag zur Aufpflasterung der Alleestraße leiste dies nicht. Durch die reine Aufpflasterung und ein Anheben des Niveaus um drei Zentimeter ändere sich nichts an der grundsätzlichen Situation. Der Autoverkehr behalte Vorrang, kreuze weiter mittempo 30 die Fußgängerzone. Wiesemann erklärte, es gebe zwei Möglichkeiten für eine Lösung des Problems: zum einen den Vorrang für Fußgänger mit einem Zebrastreifen zu schaffen, der auch in eine Aufpflasterung integriert werden könne, wie zum Beispiel bei dem Übergang am Davenportplatz; zum anderen die Durchführung der Fußgängerzone über die Alleestraße/Rosenstraße hinweg und die Freigabe der Durchfahrt nur noch für Anlieger- und Lieferverkehr. Was die bessere Lösung sei, müsse zunächst auch im Hinblick auf die Kosten und die Akzeptanz der Anlieger geprüft werden. Der Stadtrat hatte zuletzt einen Antrag der CDU-Fraktion für eine Aufpflasterung der Alleestraße abgelehnt, dafür einem Änderungsantrag der Grünen zugestimmt, verschiedene Varianten für eine bessere Anbindung des Unionsviertels zu prüfen. (rdz) SPORT-SPOTS Fußball: FCK II-Stürmer Sebastian Jacob feiert Rückkehr Die unglückliche Niederlage gegen den FC Homburg verhinderte Sebastian Jacob am Samstag nicht, doch für den Offensivmann war es wichtiger, neun Monate nach einem Kreuzbandriss erstmals wieder bei einem Pflichtspiel auf dem Platz zu stehen. Möglichst schnell möchte er jetzt wieder in den Kader der Profis zurückkehren. Fußball: FCK-U19 besiegt Schott Mainz 2:0, spielt aber lethargisch Der rfolg gegen den TSV Schott Mainz geriet zu keinem Zeitpunkt in Gefahr, doch Gunter Metz war nach dem 2:0 der A-Junioren des 1. FC Kaiserslautern trotzdem nicht zufrieden. Der Trainer warf seinen Spielern vor, zu locker agiert zu haben. Der Sieg im Spitzenspiel gegen den Tabellendritten war trotzdem verdient. Fußball: Der FV Weilerbach gibt sich gegen Landstuhl keine Blöße Der FV Weilerbach ist der Meisterschaft in der A-Klasse Kusel/Kaiserslautern wieder ein Stück näher gekommen. Der Tabellenführer gewann gestern 2:1 gegen den SSC Landstuhl und behielt damit sein Sieben-Punkte-Polster auf die Konkurrenz. SPORT AM MONTAG SO RRICHN SI UNS PFÄLZISCH VOLKSZITUNG s gibt zwei Baudenkmäler Die Bürgerbeteiligung für die ntwicklung des früheren Pfaff-Geländes hat am Samstagnachmittag mit der Auftaktveranstaltung in der Burgherrenhalle in Hohenecken begonnen. Klar sieht man nun auch, was den Denkmalschutz auf dem Areal anbetrifft. Die Frage, ob und welche Gebäude auf dem früheren Pfaff-Gelände denkmalschutzwürdig sein könnten, ist beantwortet. Die Landeskonservatorin bei der Generaldirektion Kulturelles rbe Rheinland-Pfalz, Roswitha Kaiser, stempelte zwei Gebäude auf dem verlassenen Industrieareal zu Baudenkmälern. s handelt sich dabei um den Werkseingang und das dahinter liegende sogenannte Neue Verwaltungsgebäude. Kaiser überbrachte die Nachricht zum Auftakt der Bürgerbeteiligung für die ntwicklung des früheren Pfaff-Geländes. Sie stand unter dem Motto Das alte Pfaff-Areal neu denken!. Am nde der Bürgerbeteiligung soll ein verbindlicher Kriterienkatalog stehen, der in das Bebauungsplanverfahren für die ntwicklung des Geländes einfließt. Das Bürgerinteresse war überschaubar. Die Veranstaltung führte vor allem Vertreter von Politik und Verwaltung sowie die in der Pfaff- Initiative Pfaff erhalten Stadt gestalten! engagierten Kulturschaffenden in der Burgherrenhalle in Hohenecken zusammen. Kaiser erklärte, dass insgesamt fünf bauliche Zeugnisse der Firma Pfaff in den Fokus des Denkmalschutzes geraten seien. Sie zählte das alte, im Innern des Werksgeländes liegende Verwaltungsgebäude, das Kesselhaus, die Kantine, den Werkseingang mit den beiden Pförtnerlogen und das Neue Verwaltungsgebäude auf. Der Werkseingang und das Neue Verwaltungsgebäude seien davon als denkmalwert übrig geblieben. Damit zeichnet sich ein Konflikt um den rhalt des sogenannten Neuen Verwaltungsgebäudes ab, das in den Jahren 1955 bis 1958 in zwei Bauabschnitten nach den Plänen des renommierten Architektur- Professors Fritz Seeberger errichtet wurde. Das Neue Verwaltungsgebäude liegt im Bereich des Areals, das bis nde 2018 für den Neubau einer Konzernzentrale der Stadtwerke baureif gemacht werden soll. Die Stadtwerke besitzen eine notariell vereinbarte Kaufoption für das zwei Hektar große Gelände. Die Stadt sieht sich vertraglich verpflichtet, das Gelände fristgerecht an die Stadtwerke zu übergeben. Die Leiterin des städtischen Referats Stadtentwicklung, lke Franzreb, kündigte nach der Veranstaltung gegenüber der RHINPFALZ an, dass nun, nachdem der Werkseingang und das Neue Verwaltungsgebäude fachlich zu Baudenkmälern erklärt worden seien, die Untere Denkmalpflegebehörde bei der Stadtverwaltung die notwendigen rechtlichen Schritte einleiten müsse, damit die beiden Gebäude in die Denkmalliste kommen. Der Vertreter der Pfaff-Initiative, Thomas Fischer, plädierte in der Als größtes zusammenhängendes ntwicklungsgebiet in Kaiserslautern hat Oberbürgermeister Klaus Weichel am Samstagnachmittag zum Auftakt der Bürgerbeteiligung das frühere Pfaff-Gelände bezeichnet. In der ntwicklung des Geländes sah er eine Riesenchance, nicht nur städtebaulich, sondern auch energiepolitisch und sozial. Weichel betonte die Chancen, die das Gelände, gelegen zwischen Stadt und den inrichtungen der Science Alliance, als Fortsetzung der Wissenschaftsachse biete. Chancen sah er in einem Nutzungsmix für das Areal zwischen Wohnen und Arbeiten, zwischen Forschung und Gesundheitsdienstleistung. Unter den Chancen, die das Gelände besitzt, subsumierte er auch die gute verkehrliche Anbindung, mit eigenem Bahnhaltepunkt. ine Chance für die Stadt sah er auch in der Altlastensanierung auf dem Gelände, der Boden-, Boden-Luft- und der Grundwassersanierung. Weichel markierte eine Reihe von Zielen für die ntwicklung des früheren Pfaff-Geländes. r führte dabei unter den ersten drei Punkten Haben Denkmalwert: der Werkseingang und das links dahinter liegende Neue Verwaltungsgebäude. FOTOS: VIW ntscheidung über rhalt obliegt der Kommune: Roswitha Kaiser. Veranstaltung dafür, sich an einen Tisch zu setzen und zu prüfen, ob die Anforderungen der Stadtwerke an die neue Konzernzentrale und die Anforderungen an den rhalt des Neuen Verwaltungsgebäudes in inklang zu bringen sind. ZITIRT s gibt in der Region viel Geld. Wir müssen die Investoren nur mit einem zukunftsorientierten Konzept überzeugen. Dieter Rombach, Vorstandsvorsitzender der Science Alliance, riet dazu, bei der ntwicklung des früheren Pfaff-Geländes auf regionale Investoren zu setzen und dabei aus den guten rfahrungen im PR-Park zu lernen. Als warnendes Beispiel verwies er auf das Desaster am Stiftsplatz. (rdz) Der Geschäftsführer der Pfaff- Areal-ntwicklungsgesellschaft (PG), Stefan Kremer, erklärte, es gelte jetzt zu diskutieren, welche Option stärker ziehe. Sei es die vertragliche Verpflichtung der Stadt, das Gelände für die SWK baureif zu machen, oder der Wunsch nach rhalt des Neuen Verwaltungsgebäudes. Kaiser verwies darauf, dass das Denkmalschutzrecht zweistufig sei. Warb für den rhalt der Grundachse: Thomas Fischer. Als Stufe eins bezeichnete sie, dass das was man als Denkmal aus fachlicher Sicht erkannt habe, als Denkmal auch in die Liste eingetragen werde. Als Stufe zwei charakterisierte sie die ntscheidung, was mit dem Kulturgut passiere. Die Pflicht zu entscheiden, was erhalten werden solle, obliege der Kommune, den Bürgern. Ausdrücklich sprach sich Fischer für den rhalt der städtebaulichen Grundachse aus, die sich vom Werkseingang Richtung Herzogvon-Weimar-Straße zieht und an der auch das Neue Verwaltungsgebäude liegt. in robustes Rückgrat für dieses Gelände, an dem sich alle wichtigen Positionen und Funktionen auch orientieren. Sie sollte in der Hauptfolge und in der städtebaulichen Qualität auch erhalten bleiben. Fortgeschrittene Vorstellungen präsentierte der Vorstandsvorsitzende der Science Alliance, Professor Dieter Rombach, für die ntwicklung des früheren Pfaff-Geländes. r machte sich für die Ansiedlung von Technologie entlang der Hauptachse stark. Die Science Alliance habe ein Konzept entwickelt, wie das geschehen könne. s gebe bereits erste Gespräche mit Investoren, wie dies über längerfristige Mietverträge finanziert werden könne. Das frühere Pfaff-Gelände sei das letzte Filetstück, das es in der Stadt Sah Chancen, Alt und Neu zu verbinden: Dieter Rombach. gebe. Damit verbunden sei die Vision, weitere Arbeitsplätze aus der Wissenschaft heraus zu generieren. Nach der ersten Phase mit der Ansiedlung von Forschung und Instituten gehe es in der nächsten Phase nun darum, Industriecluster zu etablieren. Die Firmen wollen heute da sein, wo die wichtigsten Forschungen zu ihren existenziellen Themen getrieben werden. Sie wollen, wenn sie nach Kaiserslautern kommen, nahe dran sein, unterstrich er die günstige Nähe des Geländes zur Wissenschaftsmeile. Rombach warb für einen Innovationspark auf dem früheren Pfaff- Gelände. r forderte einen Masterplan für die Liegenschaft und warnte davor, vorab einzelne Grundstücke zu belegen. r sah gute Chancen für eine Verbindung von Alt und Neu auf dem Gelände, zog Parallelen zu anderen Technologieparks. indringlich bat er darum, sich nicht in kleinen Themen auseinanderdividieren zu lassen und dabei die ntwicklung des früheren Pfaff- Geländes als Riesenchance und Vehikel für die Stadtentwicklung in Zukunft zu vergessen. Die Forderung nach einer urbanen ntwicklung des früheren Pfaff- Geländes zog sich wie ein roter Faden durch die Veranstaltung, wie auch die Forderung nach einem inhaltlichen Masterplan für die ntwicklung des Areals. (rdz) KOMMNTAR Zur Sache: Wo die Stadt Chancen und Ziele sieht Umrissen Chancen, Ziele, Fakten, Rahmenbedingungen und Spielräume: OB Klaus Weichel (links) und Stefan Kremer. die Schaffung von Arbeitsplätzen, die Stärkung des Forschungs- und Technologiestandorts und die Schaffung von Urbanität an. Ganz besonders lag dem Oberbürgermeister dabei am Herzen, dass aus dem früheren Pfaff-Gelände ein lebendiger Stadtteil wird, in dem die Lichter am Abend nicht ausgehen. Als weiteres Ziel für die ntwicklung der Liegenschaft stellte er ein Mobilitätskonzept vor, das das neue Stadtquartier weitgehend frei vom Individualverkehr hält und auf Parkhäuser am ingang und lektroautos und -Bikes auf dem Gelände setzt. in weiteres Ziel, das Weichel ansprach: zukunftsfähige nergiekonzepte auf dem Gelände zu realisieren. r sprach dabei Ideen an, wie etwa die nergiegewinnung aus der Grundwasserförderung oder Wärmeerzeugung aus Abwässern. Ziel ist für den Rathauschef bei der ntwicklung des Geländes auch, Wohnformen auszuprobieren, die generationsübergreifend sind. Weichel erinnerte an Werte, die die Firma Pfaff gelebt habe. Pfaff sei innovativ, sei sozial gewesen. Beide Leitparameter sollten auch in das Tun und Handeln bei der ntwicklung des früheren Pfaff-Geländes eingebaut werden. Der Geschäftsführer der städtischen Pfaff-Areal-ntwicklungsgesellschaft (PG), Stefan Kremer, skizzierte die Aufgaben seiner Gesellschaft mit der städtebaulichen ntwicklung des früheren Pfaff-Geländes und der Schaffung von baureifem Land für Wissenschaft und Forschung, Gesundheit und Wohnen. r beleuchtete Fakten, Rahmenbedingungen und Spielräume bei der ntwicklung der Liegenschaft. Unter Fakten ordnete Kremer die Tatsache ein, dass das Pfaff-Gelände eine Altlast sei, mit erheblichen Bodenverunreinigungen, mit Trichlorethylen im Grundwasser. An Rahmenbedingungen nannte er den städtischen, im Stadtrat verabschiedeten Rahmenplan für die ntwicklung des Geländes und die darauf gewährte Förderzusage des Landes, mit 20,4 Millionen uro aus dem Bund-Länder-Programm Stadtumbau, mit 12,8 Millionen uro für die Grundwassersanierung und dem Anspruch, 18 Millionen uro aus dem Verkauf der Flächen zu erwirtschaften. Spielräume und damit auch Beteiligungsräume sah Kremer bei den Gebäuden und deren Nutzung, bei der Art der Bebauung. Weichel und Kremer luden die Bürger ausdrücklich ein, sich im Bürgerdialogprozess einzubringen. Kremer: Wir wollen Pfaff neu denken, mit Ihnen denken, nicht im stillen Kämmerlein entwickeln. (rdz) STADTLBN chter Pfaffianer Gerd Wauer ist alter Pfaffianer. Und das sagt er auch so, auch mit Stolz. Als gewerblicher Lehrling hat er 1955 bei dem Nähmaschinenhersteller begonnen, Mechaniker in der alten Lehrwerkstatt in der Mozartstraße gelernt. Gerd Wauer erinnert sich an die Zeit, in der man die Beschäftigung bei Pfaff noch als Lebensstellung angesehen hat. r hat die Unternehmensgeschichte erlebt. Vom glorreichen Weltunternehmen bis zum Fall für den Insolvenzverwalter. Gerd Wauer selbst wurde Opfer der Pfaff-Insolvenz. Insolvenzverwalter Robert Wieschemann zeigte ihm 1999 die Rote Karte, wie der Ist für den rhalt des Neuen Verwaltungsgebäudes: Gerd Wauer. Rentner es am Samstagnachmittag auf der Auftaktveranstaltung zur Bürgerbeteiligung über die ntwicklung des früheren Pfaff-Geländes sagte. r war zuletzt Leiter der Produktentwicklung. Gerd Wauer, der als Vertreter des Pfaff-Seniorenkreises auf dem Podium in der Burgherrenhalle in Hohenecken saß, hat das Neue Verwaltungsgebäude in den 1950er Jahren entstehen sehen. r wohnte in Katzweiler, fuhr mit dem Zug daran vorbei. r ist dafür, es zu erhalten, wiewohl er auch dafür ist, dass vieles an Gebäuden und Hallen auf dem Gelände abgerissen werden soll zugunsten eines neuen, multifunktionalen Stadtteils, eines lebendigen Standorts, mit Technologie, wie er sagt. Sein Credo ist klar und deutlich: s gilt, aus dem früheren Pfaff-Gelände etwas für die Zukunft zu machen. Gerd Wauer freut sich, dass nach längerem Hin und Her und manchen persönlichen itelkeiten nun die Chance besteht, in einem Bürgerdialogprozess das Pfaff-Areal neu zu denken. (rdz) KOMMNTAR Harmonischer Nachmittag VON HANS-JOACHIM RDZIMSKI Die Bürgerbeteiligung zur ntwicklung des früheren Pfaff-Geländes ist gut in die Gänge gekommen. Der große Bürger-Ansturm auf den Auftakt zur Bürgerbeteiligung über die ntwicklung des früheren Pfaff-Geländes blieb aus? Fehlt es grundsätzlich an Interesse? War s der Samstagnachmittag, der die Bürger zu Hause bleiben ließ? Trotzdem: Die Bürgerbeteiligung, getragen von einer überschaubaren Anzahl von Bürgern, den in der Pfaff-Initiative organisierten Kulturschaffenden und dem Pfaff-Seniorenkreis, ist gut in die Gänge gekommen. s war ein harmonischer, konstruktiver Samstagnachmittag, beseelt von großem Interesse an der ntwicklung des früheren Pfaff-Geländes. Hilfreich: eine unabhängige Moderation und eine betont zurückhaltende Art und Weise, die OB Klaus Weichel und PG-Geschäftsführer Stefan Kremer an den Tag legten. Der Wunsch, Urbanität auf dem Gelände zu schaffen, zog sich durch die Veranstaltung wie das sprichwörtliche blaue Band, das der Frühling durch die Lüfte flattern lässt und vereinte alle Seiten. Das Wie wird freilich noch Diskussion hervorrufen. in Bravo an den Vorstandsvorsitzenden der Science Alliance, Dieter Rombach, der mit konkreten Ideen und klugen Worten die Beteiligten für sich einnahm. kai_vp21_lk-stadt.01

12 DI RHINPFALZ NR. 162 KAISRSLAUTRN DONNRSTAG, 14. JULI 2016 LITFASS-SÄUL Zirkus Lambada Zum Sommerfest lädt das Kursana-Domizil für Samstag, 16. Juli, in die Alex-Müller-Straße 88 ein. Das Fest beginnt um 10 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst, ab 11 Uhr gibt es Live-Musik, eine Vorstellung des Zirkus Lambada, Sommerbingo und Gegrilltes. WAS - WANN - WO Donnerstag, 14. Juli AWO-Seniorentreff Morlautern: Spielenachmittag mit Ingrid Wiemer, 14 Uhr, Am Glockenturm 3. Beratungsstelle des Diakonischen Werks Pfalz: Offene Sprechstunde für rziehungs- und Familienberatung, Uhr, Beratungsstelle des Diakonischen Werks Pfalz, Pirmasenser Straße 82. Bridge-Verein: Bridgeturnier, 15 Uhr, Protestantisches Gemeindezentrum Betzenberg, Kantstraße 89. Caritas-Altenzentrum St. Hedwig: Französischer Nachmittag in Kooperation mit dem Bürgerverein und der Redaktion des Bännjerrückboten, 15 Uhr, Leipziger Straße 8. DAA-Technikum gemeinnütziges Bildungsinstitut: Informationsveranstaltung über die berufsbegleitenden Fortbildungslehrgänge zum Staatlich geprüften Techniker in fünf verschiedenen Fachrichtungen, 18 Uhr, Meisterschule, Am Turnerheim 1, Bauteil 3, Raum vangelische Studierendengemeinde: Seelsorge-Beratung für ausländische Studierende, 9-12 Uhr, SG-Zentrum, Hermann-Hesse-Straße 50, Info und Anmeldung bei ckart Stief per -Mail eckart.stief@evkirchepfalz.de. vangelische Studierendengemeinde: Sport mit SG und KHG: Lust auf Volleyball oder Hallenfußball?, Uhr, Heinrich-Heine-Gymnasium, Halle 1, Im Dunkeltälchen 65. Gartenschau: asi rlebnis, Aktion, Spaß und Information, eine Veranstaltung zur Drogenprävention, ab 8 Uhr, Neumühlepark, Lauterstraße. Gemeindepädagogischer Dienst: ltern-kind-gruppe für Kinder von ein bis zwei Jahren mit lternteil, Uhr, Protestantisches Gemeindezentrum Betzenberg, Kantstraße 89. Gemeindepädagogischer Dienst: Frauencafé International, 10 bis 14 Uhr, Cafeteria der Alten intracht, Unionstraße 2. Kolpingfamilie Zentral: Nutzen der Gentechnik am Beispiel der Alzheimer- Forschung mit Professor Stefan Kins, Universität Kaiserslautern, Uhr, katholisches Pfarrheim St. Maria, St.-Marien-Platz 22. Krebsgesellschaft Rheinland- Pfalz/Beratungsstelle Westpfalz-Klinikum: ntspannungsgruppe für Krebserkrankte und Angehörige, Uhr, Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz/Beratungsstelle Gersweilerweg, Gruppenraum, Gersweilerweg 14 a. Mehrgenerationenhaus Haus der Familie: Sprachtreff International, Uhr. Sitztanz, Uhr. Seniorentanz, Uhr. Handarbeitstreff, 14 Uhr, Kennelstraße 7. Ökumenischer Seniorenkreis Hohenecken: Die zehn häufigsten Irrtümer im Verbraucherleben, Vortrag der Verbraucherzentrale, Uhr, katholisches Pfarrheim, Hohenecken. Pfälzerwald-Verein, Wandergruppe Ü-60 rlenbach: Fahrt in den Rosengarten nach Zweibrücken, Führung übernimmt Kurt Römling, 9.30 Uhr, Abfahrt Röhrbrunnen. Pfalzklinikum für Psychiatrie und Psychotherapie und Psychosomatik: Psychose-Seminar, Uhr, Arbeits- und Sozialpädagogisches Zentrum, Pfaffstraße 3. Protestantisches Stadtjugendpfarramt: Offener Treff, Uhr, Rittersberg 5. Seniorenbeirat: Sprechstunde, Uhr, Rathaus, Zimmer 22, rdgeschoss, Willy-Brandt-Platz 1, oder nach Vereinbarung unter Telefon 0631/ Technische Universität: Planung, Bau und Betrieb einer großtechnischen Anlage zur Phosphorrückgewinnung, Vortrag, Referent Ralph-dgar Mohn, Geschäftsführer Abwasserzweckverband Raum Offenburg, Uhr, Gebäude 24, Hörsaal 102, Gottlieb-Daimler-Straße 42. Westpfalz-Klinikum: Stillgruppe, Babys bis fünf Monate Uhr, Babys ab sechs Monate Uhr, Anmeldung unter Telefon 0631/ , Hebammenpraxis Sonnenblume, Spaethstraße 10. IMPRSSUM DI RHINPFALZ Kaiserslautern Bezirksverlagsleiterin: Anja Schierle-Jertz Redaktionsteam: Hans-Joachim Redzimski (rdz, verantwortlich), Gabriele Schöfer (oef, Stellvertreterin), Bernd Otto Barth (bby), Astrid Böhm (dbö), Rainer Dick (rik), Charlotte Drewitz (dre), Gerhard Dürnberger (dür), Marita Gies (ita), Benjamin Ginkel (bgi), Maria Huber (huzl), Dr. Fabian R. Lovisa (faro), Dr. Julia Luttenberger (jtt), PolaSchlipf (ipf), AndreasSebald (bld), SabrinaZeiter (zs), GundulaZilm (gzi) Zeit zur ntwicklung nehmen Diskussion und Information zur Umwandlung alter Industriebrachen Pfaff-Areal im Mittelpunkt VON MARITA GIS Wie wandelt man eine alte Industriebrache in ein neues Stadtviertel um und wahrt zugleich die Identität und Historie des Komplexes? ine zentrale Frage beim 10. Stadt.Umbau.Salon des Fachgebiets Stadtumbau und Ortserneuerung der TU am Dienstagabend in einem Ladenleerstand in der isenbahnstraße. Zugleich schloss die Pfaff-xpo nach zwölf Tagen ihre Türen. Neben dem rein Fachlichen spielte das Desinteresse der Stadtverwaltung an der Arbeit der Kulturinitiative Pfaff erhalten Stadt gestalten (PSG) eine große, auch emotionale Rolle. Rund 80 Besucher folgten den Worten Heike Oevermanns. Die promovierte Architektin, die am Georg-Simmel- Zentrum der Humboldt-Universität Berlin lehrt und forscht, hat den Umwandlungsprozess alter Industrieareale europaweit verfolgt. Das heutige Unesco-Welterbe Zeche Zollverein sollte nach seiner Stilllegung als Steinkohlenzeche eine städtische Mülldeponie für ssen werden. In der alten Baumwollspinnerei Leipzig entstand ein Kunstquartier von Künstlern mit internationalem Ruf. Ziemlich schnell kamen Diskussionen auf, wurden Fragen in Bezug auf das Pfaff-Gelände gestellt und den Wert des 20 Hektar großen Areals für die Stadt und ihrer Bürger formuliert: Wir haben mit Pfaff eine vornehme Adresse, die sich als ökonomische Kraft erweisen kann. Diese Meinung wurde von Oevermann bestätigt, die sagte: Firmen siedeln sich lieber an solchen besonderen Orten an als in irgendwelchen 08/15-Gebieten. in Besucher übte Kritik an den Nostalgikern, die alles erhalten und dafür Steuergelder ohne nde verschwendeten. Ihm hielt Oevermann ihre Behauptung entgegen: Das Ruhrgebiet würde heute wesentlich schlechter da stehen, hätte man damals nicht so viel Geld investiert. Auch emotionale Aspekte wurden vorgetragen: s sei sehr traurig, dass keiner von der Pfaff-Areal-ntwicklungsgesellschaft (PG) oder der Stadtverwaltung zum Stadt.Umbau.Salon gekommen sei: Warum Mehr Schutz vor Hochwasser MORLAUTRN: Bündel von Maßnahmen im Ortsbeirat vorgestellt Große Resonanz der Bürger ine große Resonanz unter den Bürgern fand die Sitzung des Ortsbeirats Morlautern am Dienstagabend. Im Mittelpunkt stand eine Information über die Hochwassersituation Obergarten, Bienengarten und Kieferberg. Jörg Zimmermann und Jörg Woll von der WV, einem Tochterunternehmen der Stadtwerke Kaiserslautern, stellten ein Bündel von Maßnahmen vor, die die genannten Wohnbereiche Rote-Nasen-Visite Die Clown-Doktoren besuchen kranke Kinder im Westpfalz-Klinikum VON CHRISTIAN HAMM Rote Nase, dicker Bauch und gut ist? Nein, das reicht nicht aus: Wir sind Profis, sagt Dr. Männlein mit mildem Lächeln. Sein Beruf? Clown. Aufgabe? Kindern Freude bereiten. Nun ist es für Jürgen Demant die leichteste Übung, große Augen kleiner Zuschauer leuchten zu lassen. Und doch ist sein Job nicht immer leicht. Denn als Clown-Doktor hat Demant mit Publikum zu tun, dem es nicht gut geht. Gestern waren die Clown-Doktoren zur Visite im Westpfalz-Klinikum. Leni Vatters Favorit ist aber nicht Mediziner Männlein: Der Sechsjährigen aus Krickenbach hat Dr. Krümel besser gefallen. Krümel parliert mit bezauberndem Akzent: Ruth Albertin kommt aus der Schweiz, hat wie ihr Kollege Demant eine Clown-Ausbildung absolviert, ist Akrobatin, Musikern und hat gestern gemeinsam mit Männlein kleine Klinikumspatienten erfreut. Da strahlt auch mit knallroter Nase ausgestattet Dagmar Dundurs. Ich bin begeistert, bekundet die Ärztin. Sie ist überzeugt, dass das Wort Lachen hilft heilen durchaus stimmt. s geht ja hier oft allzu ernst zu. Da sei es sehr wohltuend, wenn mal gealbert und gelacht werde. Nur zu gerne lacht die Leitende Oberärztin der Klinik für Kinderund Jugendmedizin mit. Vielleicht bin ich ja gerade deswegen Kinderärztin geworden weil ich dadurch selbst ein bisschen Kind bleiben darf. Die Berliner Architektin Heike Oevermann (links) warnte generell vor einem Abriss auf Vorrat. Zur Sache: Vermittelnde Werte Konflikte bei der Transformation eines alten Industrie-Areals entstehen zwangsläufig dadurch, dass unterschiedliche Akteure auf das Gelände schauen und unterschiedliche Schwerpunkte setzen. Wie können trotzdem Übereinstimmung und Kooperation zustande kommen? Vermittelnde Werte können die Zusammenarbeit erleichtern. Die unterschiedlichen Akteure können etwa vom Denkmalschutz, der Stadtplanung und der Architekturproduktion kommen. Verschiedene Blickwinkel, verschiedene Meinungen und Interessen, aus denen zwangsläufig Probleme entstehen. Aber es gibt Lösungen, wie Heike Oevermann erläuterte. In Form der vermittelnden Werte. Ih- Clown-Kurs? Das wär s... Doktor Dundurs spricht s und zupft sich lachend an der roten Nase. Ingeborg und Peter Schmidt lachen mit. Sie repräsentieren den Förderkreis kranker Kinder, dank dessen Zutun die Clown-Doktoren jetzt schon einmal im Monat nach Kaiserslautern kommen. Allein durch Spenden wird die gute Sache finanziert. Dass dies klappt, freut wiederum Anneliese Haberstig, Nicole Riefler und Nicole Söhnlein. Das Team der Klinik-Pädagoginnen hat die Clowns entdeckt und die Idee mitgebracht, sie für die re europaweiten Untersuchungen haben ergeben, dass die Gruppen über die architektonische Qualität, die Gestaltung, die neue Nutzung, das rscheinungsbild oder die inzigartigkeit/igenart eines Industriekomplexes zu einer Verständigung gekommen sind. Bei Pfaff etwa könnte ein vermittelnder Wert der Stolz auf die Historie des einstigen Weltunternehmens sein. Die Differenzen lassen sich über mehrere gemeinsame Nenner überbrücken, die wiederum zu einer gemeinsamen Verständigung führen. Die Fachfrau stellte allerdings fest: Ohne Bereitschaft auf beiden Seiten geht gar nichts. Der Wille zum Dialog muss da sein, aber man kann niemanden zwingen. ita Lauterer Kinderklinik zu engagieren. Die Truppe gibt s indes schon seit vielen Jahren in Wiesbaden gegründet, ist die Clown-Riege mittlerweile auf rund 30 angewachsen. Allesamt sind sie Künstler, Schauspieler, Artisten, die zudem eine spezielle Zusatz-Ausbildung für Krankenhaus- Vorstellungen absolviert haben. Zum gestrigen Tag der Clown-Doktoren hat sich das Duo auch im Foyer des Klinikums präsentiert und damit Werbung in eigener Sache gemacht. Schließlich ist die Clownerie komplett über Spenden finanziert. FOTO: GIRARD bringt sich die Stadt hier nicht ein? Mit Oevermann habe die TU eine ausgesprochene xpertin nach Kaiserslautern geholt, mit der die Stadt den Dialog hätte suchen müssen. Stattdessen habe die PG ihr die Besichtigung des Pfaff-Geländes verwehrt. Zwei Stadtratsmitglieder Angelika Hannah (CDU) und Tobias Wiesemann (Grüne) diskutierten mit: Hannah in Übereinstimmung mit der PSG, Wiesemann eher dagegen, doch plädierte auch er am nde für eine Versachlichung der Diskussion mit der Stadtverwaltung. Zeit zur ntwicklung des Pfaff-Geländes nehmen, war einer der Ratschläge Oevermanns. Stadtentwicklung heißt Stadtentwicklung, weil es ein Prozess ist. in zweiter lautete: in Abriss auf Vorrat geht nicht. Was weg ist, ist unwiederbringlich weg. ine Schritt-für-Schritt-ntwicklung weg von der Tabula-rasa- Planung sei wichtig. Dabei könnten Übergangslösungen hilfreich sein; etwa die Ansiedlung kleiner Start-ups, die sich eine gemeinsame Buchhaltung teilten. ine Zwischennutzung, die den Firmen als Inkubator dienen könne. Dazu müssten Teile des Areals rasch zugänglich gemacht werden; Grundstücke, auf denen man ohne große ingriffe agieren könne. in Morlautern künftig besser vor Hochwasser schützen sollen. Den angekündigten Maßnahmen gingen eine Ortsbegehung des Ortsbeirats mit Vertretern der WV und ein daraus abgeleiteter Forderungskatalog voraus. Kurzfristig ist beabsichtigt, die Kapazität der Rückrückhaltebecken im Obergarten und im Bienengarten zu vergrößern. Zuläufe durch eine bessere Wartung und Pflege vor einer Verstopfung zu bewahren. Mittelfristig ist angedacht, zusätzliche inläufe besser zu gestalten und ntlastungsgräben zu schaffen. Dazu ist nach den Worten Zimmermanns eine Gesetzesvorlage in Arbeit, die als Orientierung zugrunde gelegt werden soll. Langfristig sollen ntlastungsgräben ebenso über den Kieferberg durch den Wald zum Hagelgrund geführt werden. Dort sollen Rückhaltepolder errichtet werden. Grünes Licht gab der Ortsbeirat für den Bebauungsplanentwurf Kalckreuthstraße Neue Straße zur Ausweisung eines Wohn- und Mischgebiets. Veranstaltungen des Ortsbeirats wie das Maibaumfest, der Martinszug, die Seniorenfeier an Weihnachten und das rstellen eines Veranstaltungskalenders werden künftig von je einem Vertreter des Ortsbeirats und einem dazugehörigen Team übernommen. Bisher hatte sich Ortsvorsteher Oswald Raffel alleine um die Organisation der Veranstaltungen gekümmert. jsw LOKALSIT 3 Danach aber war Visite anberaumt. Und das ist dann wirklich eine ernste Sache, wie Demant betont. In manchen Kliniken sind die Doktoren regelmäßig, bis zu zweimal wöchentlich, präsent. Da lernen sie auch kleine Patienten kennen, die sie aufmuntern und womöglich keim nächsten Besuch nicht wiedersehen. Denn Clown-Doktoren sind auch in der Kinder-Onkologie unterwegs. Nicht immer einfach, dort Späße zu machen, wie Demant einräumt. Aber man kriegt so viel zurück, da musst Du einfach weitermachen. Bringen alle zum Lachen: die Clown-Doktoren Ruth Albertin und Jürgen Demant. Über ihre Späße freuen sich (von links) Leni Vatter, Laura-Sophie Schmitt, Philine Hellmann und die Ärztin Dagmar Dundurs. FOTO: HAMM Zusammenarbeit: Rahm reagiert auf Degenhardt Der SPD-Fraktionsvorsitzende im Stadtrat, Andreas Rahm, hat sich gegen den Vorwurf des CDU-Fraktionsvorsitzenden im Kreistag, Peter Degenhardt, zur Wehr gesetzt. Degenhardt hatte großkotzige Arroganz seitens der Stadt-SPD als Hinderungsgrund für eine engere Zusammenarbeit zwischen Stadt und Landkreis gesehen. Anstoß hatte Degenhardt an der Aussage des SPD-Kommunalpolitikers genommen, er kenne eine Sparkasse in Kaiserslautern, die sich vor der Fusion von Stadtsparkasse Kaiserslautern und Kreissparkasse Kusel fürchte. Rahm hatte mit seiner Aussage, die er auf der jüngsten SPD-Stadtverbandskonferenz traf, die Kreissparkasse Kaiserslautern gemeint. Rahm erwiderte nun Degenhardt, es sei ein offenes Geheimnis, dass bereits vor längerer Zeit ein Angebot der Stadt im Raum gestanden habe, Fusionsgespräche zwischen der Kreissparkasse Kaiserslautern und der Stadtsparkasse Kaiserslautern aufzunehmen. Dieses Angebot sei von den CDU-Verantwortlichen im Kreis indes abgelehnt worden. Rahm bot in diesem Zusammenhang dem Kreis erneut die Hand zur Zusammenarbeit. r verwies auf gute rfahrungen bei der Fusion der beiden nergieversorger TWK und Gasanstalt in Kaiserslautern. Das Beispiel zeige, dass es zwar immer erst einmal eine Menge Unverständnis und Kritik hagele, man aber aus heutiger Sicht auf ein positives rgebnis für das Unternehmen und die Mitarbeiter blicken könne. rdz KAISRSLAUTRN KOMPAKT Nach Ladendiebstahl Auto sichergestellt Zwei 25- und 22-jährige Männer sind am Dienstagabend kurz vor Ladenschluss beim Diebstahl in einem Supermarkt in der Pariser Straße erwischt worden. Die Polizeibeamten überprüften nicht nur die Identität der beiden, sondern auch deren Fahrzeug. Der Mercedes Vito, der einem angeblichen Bekannten gehören soll, war mit nicht ausgelieferten Paketen und neuwertigen, hochpreisigen Gegenständen beladen. Den Beamten kamen im Laufe der Überprüfung immer mehr Zweifel, ob hier alles mit rechten Dingen zugeht. Deshalb wurde der Transporter verschlossen, der Zündschlüssel sichergestellt. red IGS Bertha von Suttner entlässt 95 Schüler 95 Schüler haben am Schuljahresende die IGS Bertha von Suttner verlassen. 39 Schüler der 9. Klasse mit dem Abschluss der Berufsreife, 56 Schüler der 10. Klasse mit dem Qualifizierten Sekundarabschluss I, der Mittleren Reife. Schulleiter Jürgen Knies-Boulesteix riet den Absolventen, sich auf ihrem künftigen Weg nicht fremdbestimmen und nicht vomziel ablenken zu lassen. Dazu bedürfe es guter Freunde und möglichst wenig Störungen. Als Beispiele für Fremdsteuerung verwies er auf Handy, WhatsApp und Facebook. Für den besten schulischen Abschluss erhielt Dennis Arduc einen Buchpreis der Stadt. jsw inbrecher mit Klettertalent Unbekannte Täter sind in der Nacht zum Sonntag in die Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Ländelstraße eingedrungen. Da die Wohnung im Obergeschoss liegt, geht die Polizei derzeit davon aus, dass die Täter wohl über eine Dachterrasse kamen, die nur über zwei benachbarte Wohnungen zu erreichen ist, und durch ein geöffnetes Fenster in die Wohnung geklettert sind. Aus den Räumen entwendeten sie einen Tablet-Computer, während die Bewohner schliefen. red ÜBRIGNS... Wertvolle Tüte im Fahrstuhl vergessen Gut, dass es für solche Fälle Videoüberwachung gibt... in 54-jähriger Mann hat am Montagabend gegen Uhr in einem Aufzug eines Mehrfamilienhauses eine Plastiktüte mit wertvollem Inhalt vergessen. Die Tüte stellte er beim Betreten des Fahrstuhls auf dem Boden ab. In ihr befanden sich wichtige Unterlagen und Bargeld in fünfstelliger uro-höhe. rst am nächsten Tag stellte der Mann den Verlust der Tüte fest. Da der Fahrstuhl videoüberwacht wird, ist die Polizei derzeit dem Täter auf der Spur. in erster Verdacht richtet sich gegen eine Frau, die den Aufzug nach dem 54- Jährigen benutzt hat. red kai_hp14_lk-stadt.02

13 DI RHINPFALZ NR. 206 DI RHINPFALZ SAMSTAG, 3. SPTMBR 2016 KAISRSLAUTRN Kuh Johanna hat ein Kalb auf die Welt gebracht Wohlauf: Kuh Johanna und ihr Kälbchen. FOTO: RAUH/FRI Kuh Johanna, die nach ihrer Flucht aus dem Schlachthof wochenlang im Wald um den insiedlerhof umherstreifte und nun auf einem Gnadenhof in Fulda lebt, hat ein Kalb auf die Welt gebracht. s sei ganz klein, aber gesund, erklärt Doris Rauh vom Tierschutzverein Rüsselheim, der die Kuh auf den Gnadenhof bringen ließ. Man habe damit gerechnet, dass das Kalb bald kommt und per Kaiserschnitt geholt werden muss. ine Kollegin sei bei der Kuh gewesen, dann mal eine Stunde weggegangen, als sie zurückkam, sei das Kälbchen bereits da gewesen und habe getrunken, berichtet Doris Rauh. Ihr Verein überlege mehr denn je, den Landwirt anzuzeigen, der die Kuh schlachten lassen wollte. Ich weiß nicht, was dabei herauskommt, aber zumindest werden wir damit Leute dafür sensibilisieren, was in Schlachthöfen passiert, betont die Vorsitzende, die schätzt, dass 30 Prozent aller Kühe, die geschlachtet werden, trächtig sind. dür Wechsel bei Pfaff: Alfred Wadle kehrt zurück Wechsel in der Geschäftsführung der Pfaff Industriesysteme und Maschinen GmbH: Robert Keilmann wird seine Position als Sprecher der Geschäftsführung der Pfaff Industriesysteme und Maschinen GmbH zum 31. August aus persönlichen Gründen aufgeben und aus dem Unternehmen ausscheiden. Sein Nachfolger wird Alfred Wadle, der von 1985 bis 1992 in unterschiedlichen kaufmännischen Positionen und von 1999 bis 2003 als Finanzvorstand bei Pfaff war. Wadle bringt rfahrung aus der weltweiten Näh- und Schweißtechnik mit, war Vorstandssprecher des größten Produktionsstandorts der DAAG bei Minerva Boskovice in Tschechien und später Vorstandssprecher bei der Dürkopp Adler AG in Bielefeld. Wadle verfügt darüber hinaus über rfahrung im Aufbau chinesischer Fertigungsstandorte und hat in diesem Zusammenhang bereits für den Pfaff- Gesellschafter gearbeitet. Wadle wird in seiner Rolle als Sprecher der Geschäftsführung die Bereiche Forschung, ntwicklung, Produktion und strategischer inkauf verantworten und für den chinesischen Produktionsstandort in Zhangjiagang verantwortlich sein. red LOKAL THMN Wilder Mix im Salon Schmitt Beim jüngsten Konzert im alternativen Kulturclub Salon Schmitt trafen der Münchener Gitarrist Titus Waldenfels und die hiesige Sängerin Djulia aufeinander. Ihre Musik? in wilder Mix! KULTUR RGIONAL Waschen, schneiden, föhnen Was bei Menschen alle paar Wochen ansteht, lässt Margit Backes in Bruchmühlbach-Miesau so manchem Vierbeiner angedeihen. Seit fast 45 Jahren nimmt die Hundefrisörin Fell zwischen Kamm und Schere. KRISSIT Pfälzischer Rekord aus Katzweiler Laura Krauß, 17-jährige Schützin des SSV Katzweiler, kann es selbst kaum glauben. Sie hat bei der Deutschen Meisterschaft im Bogenschießen in München einen pfälzischen Rekord aufgestellt: 589 Ringe. LOKALSPORT SO RRICHN SI UNS PFÄLZISCH VOLKSZITUNG Wie geht es weiter? Über 50 Personen, darunter prominente Lauterer Persönlichkeiten, haben in einem Offenen Brief an den Stadtvorstand und die Stadtratsmitglieder ihre Sorgen zur ntwicklung des Pfaff-Geländes formuliert. Sie befürchten, dass der eingeschlagene gute Weg nicht konsequent fortgeführt wird. Peter Ott und llen Fries sind die Initiatoren des Offenen Briefs, den Ott am Donnerstag im Rathaus abgegeben hat. Beide sind Kaiserslauterer. Ott hat als Architekt beim Bundesinstitut für Sportwissenschaften gearbeitet, Fries ist selbstständige Bausachverständige für Wertgutachten. Beide verfolgen das wohl wichtigste Stadtentwicklungsprojekt mit Interesse. Bei einer Besichtigung des Areals habe Stefan Kremer, Geschäftsführer der Pfaff- Areal-ntwicklungsgesellschaft, den indruck erweckt, es handele sich nur um schlechte Bausubstanz, so Ott. Dagegen hatte Oberbürgermeister Klaus Weichel noch kurz zuvor zugesagt, dass erhaltenswerte Bausubstanz nicht abrissgefährdet sei. Dieser Widerspruch habe bei ihm den indruck erweckt, dass schon der Bagger vor der Tür stehe. In dem Offenen Brief spiegelt sich dieser indruck in dem Appell an Stadtvorstand und Fraktionsvorsitzende wider, sich eindeutig zur Sicherung und rhaltung der Pfaff- Den Unterzeichnern fehlen nach wie vor wegweisende ntwicklungsziele. Baudenkmäler und der prägenden Gebäude durch die rasche inleitung der dringenden rhaltungsund Sicherungsmaßnahmen zu bekennen. s sei noch nicht erkennbar, dass die Stadt die untauglichen Handlungsoptionen der Vergangenheit Totalabriss, Planieren, Verwerten ernsthaft und endgültig zu den Akten gelegt hat. rste Abrisse seien für den Herbst angekündigt worden. Auf die Unterschutzstellung von wichtigen Gebäuden und auf die Anregung des Gestaltungsbeirats, wichtige Bausubstanz rasch zu sichern, habe die Stadt bis heute nicht reagiert. Die Anregung des Gestaltungsbeirats, die Gebäudesubstanz zu untersuchen und bewerten, sei nicht angegangen worden. Nach wie vor fehlten überdies wegweisende ntwicklungsziele. Außerdem halten die Unterzeichner den Zeitplan, bis nde des Jahres die verbindliche Bauleitplanung abschließen zu wollen, für unrealistisch und für den Planungsprozess kontraproduktiv. Daraus leiten sie den Wunsch ab, einen plausiblen Zeitplan aufzustellen, der einen transparenten, bürgerorientieren Planungs- und Realisierungsprozess gewährleiste. Die Planungsfachleute müssten ausreichend Zeit haben für eine sorgfältige und qualitativ hochwertige städtebauliche Konzeption, die sich mit dem Bürgerdialog verschränkt und ihn befruchtet. Bislang ignoriert worden seien trotz gegenteiliger Ankündigung die ntwicklungschancen von Zwischennutzungen, der Grundidee fast aller Konzepte des uropan- Wettbewerbs. Nicht erkennbar sei bisher, dass der Stadtrat den Dialog- und Planungsprozess qualifiziert begleite mit Ausnahme einiger Ratsmitglieder, die am Pfaffdialog teilgenommen hätten. Unklar ist nach Meinung der Unterzeichner, was mit nergieneutral, aber ohne Batterie Die Kläranlage feiert ihr 120-jähriges Bestehen. s kommt gerade recht. Denn pünktlich zum Jubiläum hat es die Stadtentwässerung geschafft, die Anlage energieneutral zu gestalten, das heißt, sie kommt im Betrieb ohne den inkauf von Fremdstrom aus. Im Prinzip wird sogar mehr nergie erzeugt als verbraucht. Die könnte gespeichert werden wenn alles so funktionieren würde wie geplant. Aber das ist nicht der Fall. Die große Batterie, die die Stadtentwässerung im Februar angeschafft hat und die mit großem Bahnhof in Betrieb genommen wurde, streikt. Besser gesagt: Sie hat nie funktioniert. Die energieneutrale Kläranlage Kaiserslautern sei ein Vorzeigeprojekt, sie setze einen Meilenstein in der nergiepolitik des Landes Rheinland-Pfalz, hatte Staatssekretär Thomas Griese vom Mainzer Umweltministerium im Februar betont, als die Batterie offiziell eingeweiht wurde. Auch gestern war Giese wieder da, in Gesellschaft von rund 100 Werkleitern, die aus ganz Deutschland an den Blechhammerweg gekommen waren und sich über den energieneutralen Betrieb informierten. Auf den ist Rainer Grüner, Vorstand der Stadtentwässerung, mächtig stolz. In vielen Schritten sei der Betrieb in sieben Jahren so optimiert worden, dass die für den Reinigungsprozess des Abwassers erforderliche nergie zu 100 Prozent aus igenproduktion abgedeckt werden könne. Dabei werde die i- inen transparenten und bürgerorientierten Planungs- und Realisierungsprozess fordern die Unterzeichner des Offenen Briefs. Zur Sache: Die Unterzeichner Zu den Unterzeichnern des Offenen Briefs gehören neben den Initiatoren Peter Ott und llen Fries: die Professoren Hans-Joachim Voigt (x-chefarzt der Frauenklinik), Matthias Schirren (TU, Fachbereich Architektur), Holger Schmidt (TU, Fachbereich Raum- und Umweltplanung), Helmut Kleine-Kraneburg (TU, Fachbereich Architektur), der frühere Leiter des Stadtplanungs- den vielfältigen Ideen der Bürger geschehen wird. Als notwendig erachten die Unterzeichner, dass städtebauliche Leitlinien für eine differenzierte rneuerungs- und rhaltungsstrategie für das gesamte Pfaff-Areal verbindlich erklärt werden. Darin müssten die rgebnisse des Pfaff- Dialogs einbezogen werden. Schließlich regen die Unterzeichner an: eine offensive Strategie für ein planungsbegleitendes Standortmarketing, für die Gewinnung von,pionier -Investoren und für Zwischennutzungen sowie eine Offenheit für weitere Nutzungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel die Kreativund Kulturwirtschaft. Ziel müsse es sein, so heißt es in dem Offenen Brief, dass den Kaiserslauterern ihr neuer Stadtteil Pfaff ans Herz wächst. Das werde nur durch gemeinsames transparentes Handeln von Politik und Bürgergesellschaft mit fachkompetenter Unterstützung gelingen. ita STADTGSPRÄCH HINTRGRUND: Warum die Speicherung von überschüssigem Strom in der Kläranlage nicht funktioniert amts Thomas Metz, der Kunstpädagoge und Künstler Roland Albert, Alain Pagani (DFKI), Hans-Joachim Schulz (Caritas-Geschäftsführer), der Musiker Roland Vanecek, der emeritierte TU-Professor Hanns Stephan Wüst (Fachbereich Raumund Umweltplanung), Studiendirektorin Annette Coen sowie der Betriebswirt Albert Dech (früherer Pfaffianer). ita Da schien die Welt noch in Ordnung: Rainer Grüner im Februar bei der inweihung der großen Batterie, die zwischenzeitlich wieder ausgebaut wurde. genenergie des Abwassers in Blockheizkraftwerken zu Strom und Wärme umgewandelt, das reiche für die Behandlung des gesamten Abwassers aus der Stadt. Hinzu kämen nergieeinsparungen im großen Stil. Vor zehn Jahren habe die Kläranlage noch sechs Millionen Kilowattstunden jährlich an Strom verbraucht, was etwa eine Million uro gekostet habe. Gerne hätte Grüner gestern seinen Kollegen auch die große Batterie gezeigt, die selbst erzeugten Strom speichern sollte, auf den in Spitzenlastzeiten zurückgegriffen werden kann. Doch das Gerät ist nicht mehr da, wurde ausgebaut und an den Hersteller zurückgeschickt. Die Batterie sei quasi nur im Labor gelaufen, beim Umsetzen in die Praxis in viel größerem Maßstab habe sie nie funktioniert. s waren zu viele handwerkliche Fehler drin, erläutert Grüner. Die Stadtentwässerung sucht nun ein neues Gerät von einem anderen Hersteller, noch in diesem Jahr gehe die Bestellung raus. Das neue Gerät diene dann der Speicherung von Überschussenergie und solle die Stromtankstellen speisen, hierfür werde der Fuhrpark nach und nach mehr auf lektroautos umgerüstet. Die 100 Werkleiter konnten so die Überschussproduktion von Strom nicht begutachten, dürften dennoch beeindruckt nach Hause gefahren sein. Dank der Anstrengungen bei der Stromgewinnung und nergieeinsparung seien die Gebühren für die Bürger seit 20 Jahren nicht erhöht worden und blieben auch in den nächsten Jahren stabil, betont Grüner, dessen Team die Kläranlage den Bürgern am morgigen Sonntag von 10 bis 17 Uhr beim Tag der offenen Tür präsentiert. Reges Interesse ist wieder sicher. Bei gutem Wetter rechne man mit einigen tausend Besuchern, so der Vorstand. dür STADTLBN Genug Stimmen gesammelt Am nde war es knapp, aber es hat gereicht: Das Programmiermodell GPI, kurz für Global Adress Space Programming Interface, das die Kommunikation von Supercomputern übernimmt, steht im Finale des Innovation Radar-Preises der uropäischen Kommission. Bei diesem Preis konnten Bürger im Internet darüber abstimmen, welche Projekte ausgewählt werden. Bis zum Schluss haben die Forscher des Fraunhofer-Instituts für Technound Wirtschaftsmathematik (ITWM) Stimmen für ihr GPI-Projekt gesammelt (wir berichteten). s war richtig spannend, erzählt Valeria Bartsch. Zeitweise habe das GPI-Projekt nur eine Stimme Vorsprung vor dem Fünftplatzierten gehabt und die Kaiserslauterer Forscher haben Blut und Wasser geschwitzt, berichtet Bartsch. Denn nur die ersten vier Projekte konnten sich für das Finale qualifizieren. Das Kaiserslauterer Team, zu dem unter der Leitung von Franz-Josef Pfreundt neben Bartsch noch Carsten Lojewski, Mirko Rahn und Rui Machado gehören, habe es in der Kategorie xcellent Science geschafft. Mit ihnen haben sich drei Projekte aus Italien, den Niederlanden und Deutschland qualifiziert. Freut sich über viele Stimmen für das GPI-Projekt: Valeria Bartsch. Insgesamt gebe es vier Kategorien, für die sich 16 Teilnehmer qualifiziert haben, schildert Bartsch. Sie alle dürfen ihre Projekte am 26. September im Finale auf dem ICT Proposers Day in Bratislava, Slowakei, vorstellen. Laut Website der uropäischen Kommission seien bei der Abstimmung insgesamt über Stimmen abgegeben worden. Wir bedanken uns bei allen, die für uns abgestimmt haben, sagt Bartsch. Aus ihrer Sicht hat das GPI-Projekt allein durch die Teilnahme am Wettbewerb schon viel gewonnen. Wir haben Menschen von unserem Projekt erzählt, die wir sonst nie erreicht hätten, ist die Physikerin überzeugt. Gelingt ihnen das auch in Bratislava, könnten bald noch mehr Menschen von den Kaiserslauterern hören der Gewinner tritt im Sender uronews auf. jtt ANZIG Tag der offenen Tür KLÄRANLAG KAISRSLAUTRN RAND Nur ein Schulbus hat große Mängel _20_1 AM Zu Schulbeginn wurden von der Polizei verstärkt Schulbusse kontrolliert. Der Schwerverkehrskontrolltrupp des Polizeipräsidiums Westpfalz nahm die für den Schülertransport eingesetzten Busse genau unter die Lupe. Dabei konnte ein durchaus positives Fazit gezogen werden. Insgesamt mussten nur vier Fahrzeuge beanstandet werden, wobei lediglich bei einem Bus größere Mängel entdeckt wurden. Luftfederung, Bremsen und die Abgasanlage waren nicht in Ordnung. Außerdem war der Rahmen der Getriebe- und Motoraufhängung regelrecht durchgefault. Vorsorglich wurde dem Fahrer die Weiterfahrt mit dem Bus untersagt und eine umgehende technische Untersuchung angeordnet. Gegen den Busfahrer und gegen den Fahrzeughalter wurden Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. red kai_hp15_lk-stadt.01

14 DI RHINPFALZ NR. 208 DI RHINPFALZ DINSTAG, 6. SPTMBR 2016 KAISRSLAUTRN Onko-Ambulanz: Vorerst geht es weiter Bis zur ntscheidung des Sozialgerichts in Mainz kann das Westpfalz-Klinikum seine kassenärztliche Behandlung von Krebspatienten in der onkologischen Ambulanz fortsetzen. Wie berichtet, hatte einer der behandelnden Klinikärzte im Juli vom Zulassungsausschuss für Ärzte eine rmächtigung mit Sofortvollzug erhalten. Das bedeutet, es muss keine Widerspruchsfrist abgewartet werden. Gegen die rmächtigung hat jedoch erneut eine onkologische Schwerpunktpraxis in Kaiserslautern Widerspruch beim Berufungsausschuss eingelegt. Vor dem Sozialgericht sind noch ein laufendes Hauptsacheverfahren und ein ilverfahren anhängig, erklärte der Medienreferent des Gerichts auf Anfrage. Im Hauptsacheverfahren sei vom Vorsitzenden noch kein Termin zur mündlichen Verhandlung bestimmt worden. Im ilverfahren sei mit einer mündlichen Verhandlung erfahrungsgemäß nicht zu rechnen. Der Vorsitzende werde hier möglicherweise durch Beschluss entscheiden. ita Weichel und Franzreb uneinig über Beteiligung der Briefunterzeichner Differenzen zwischen Oberbürgermeister Klaus Weichel und der Direktorin des städtischen Referats Stadtentwicklung, lke Franzreb, traten gestern in der Stadtratssitzung auf. Uneinigkeit kam über die Frage auf, ob die Unterzeichner eines Offenen Briefes zur ntwicklung des früheren Pfaff-Geländes (wir berichteten) in die sogenannten Akteursgespräche einbezogen werden sollen, die das von der Stadt mit der Weiterführung des städtischen Rahmenplans für die ntwicklung der Industriebrache beauftragte Architekturbüro Astoc und Mess in den kommenden Wochen plant. Franzreb erklärte, man habe sich darauf verständigt, die Gruppe der Unterzeichner zusätzlich zu der Initiative Stadt gestalten Pfaff erhalten! in die Akteursgespräche einzubinden. Weichel erbat sich dagegen Bedenkzeit, ob die Unterzeichner des Briefes darin berücksichtigt werden sollen. r argumentierte, der Stadtrat habe einen Kommunikationsprozess zur ntwicklung des Pfaff-Geländes beschlossen. r sei so ergebnisoffen und so breit gestreut gewesen, dass jeder Gelegenheit gehabt habe, sich in den Prozess einzubringen. Weichel sah eine Zerfaserung des Prozesses an den Rändern. rdz Badesaison wird nicht verlängert ine Verlängerung der Badesaison im September wird es nicht geben. Das hat der städtische Beigeordnete Joachim Färber (Grüne) auf eine Frage des SPD-Ratsmitglieds Jörg Harz gestern in der Sitzung des Stadtrats erklärt. Harz hatte sich dafür ausgesprochen, wenigstens ein Bad in Kaiserslautern länger offen zu lassen. Für das kommende Jahr sagte der städtische Bäderdezernent eine Prüfung unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu. rdz LOKAL THMN Kammgarn startet in die Saison Das Kulturzentrum Kammgarn startete am Wochenende einmal ganz untypisch in die Saison: Mit einer Ausstellung und einer Lesung überraschte die inrichtung ihr Publikum. KULTUR RGIONAL Kutschfahrt in der Mehlinger Heide Das zähe Ringen um Kutschfahrten während der Heideblüte in Mehlingen hat ein nde. Nicht nur für den vergangenen Sonntag, sondern auch für die kommende Saison wurde ein guter Weg gefunden. KRISSIT Von Ramstein nach Orlando Fünf Athleten der Ramsteiner Taekwondo- Schule Herzog reisen am 23. September zur Weltmeisterschaft im Kickboxen nach Orlando, danach geht s weiter zu einem Turnier nach Palm Beach. LOKALSPORT SO RRICHN SI UNS PFÄLZISCH VOLKSZITUNG Sehr qualifiziertes Büro Vertrag unterzeichnet: Gestern hat Oberbürgermeister Klaus Weichel mit dem Architekturbüro Astoc/Mess den Kontrakt zur städtebaulichen Rahmenplanung für das Pfaff-Areal unterschrieben. Das Büro hat dafür sechs Monate Zeit. Die Büros Astoc und Mess werden die Rahmenplanung für das Pfaff- Gelände weiterentwickeln. Gestern hat Oberbürgermeister Klaus Weichel den Vertrag mit der Arbeitsgemeinschaft, die sich aus den beiden Architekturbüros gebildet hat, unterschrieben. r schilderte, der Stadtrat habe 2014 einen vorläufigen Rahmenplan beschlossen. Dieser Schritt sei zwar notwendig gewesen, doch sei der Rahmenplan noch sehr offen, auch ungenau und unzureichend für einen Bebauungsplan gewesen. Der künftige Rahmenplan müsse ebenfalls flexibel sein, da die Stadt immer auch von hinten denken muss, die Seite der Investoren berücksichtigen müsse. Zu Beginn seiner Arbeit werde das Architekturbüro Akteursgespräche führen, um alle Interessen zu berücksichtigen. Weichel zählte die Gruppen auf: Architektenkammer, Bodenbelastung/Altlasten (PG, SGD Süd), Bürgerdialog (PG, Institut für Partizipatives Gestalten), ntwässerung (Stadtentwässerung), Technologie (Science Alliance), Nachbarn/Planungsbeteiligte, Initiative Pfaff erhalten Stadt gestalten, Verkehr (Referat Stadtentwicklung), nergieversorgung (PG, Referat Umweltschutz) und PG. Für den 5. Oktober ist ein Abschlussgespräch der Planer mit dem OB vorgesehen. Die ersten Gespräche begannen gestern Nachmittag. Markus Neppl vom Büro Astoc, Köln, sagte, es gebe viele solcher brach liegender Industrieflächen in Deutschland. Waiting lands nannte er sie. Die Fragen, die unter anderem beantwortet werden müssten, seien: Wie geht man mit den Altlas- Wansch bringt Dreier-Fusion ins Spiel SPD-Politiker drängt Vertreter der Kreissparkasse Kaiserslautern zur Aufnahme von Sondierungsgesprächen Der SPD-Politiker Thomas Wansch hat sich für die Aufnahme von Sondierungsgesprächen der Kreissparkasse Kaiserslautern mit der Stadtsparkasse Kaiserslautern und der Kreissparkasse Kusel über eine Dreier-Fusion der Geldinstitute ausgesprochen. Die Stadtsparkasse Kaiserslautern und die Kreissparkasse Kusel streben zum 1. Juli 2017 eine gemeinsame Sparkasse unter dem Namen Westpfalz- Sparkasse an. Die zuständigen Vertreter der Kreissparkasse Kaiserslautern müssten ihre Verantwortung wahrnehmen und Sondierungsgespräche mit den benachbarten Sparkassen aus Kaiserslautern und Kusel aufnehmen, erklärte der SPD-Landtagsabgeordnete, SPD-Kreisvorsitzende und SPD-Verwaltungsratsmitglied bei der Kreissparkasse Kaiserslautern. Wenn hier über eine neu entstehende Westpfalz-Sparkasse verhandelt werde, dürfe das nicht ohne das größte Institut der Region, die Kreissparkasse Kaiserslautern, stattfinden. Die Kunden aus Stadt und Landkreis Kaiserslautern hätten da- für sonst kein Verständnis. In Zeiten, in denen es für die Sparkassen immer schwieriger werde, den Kunden attraktive Angebote für ihre Geldgeschäfte machen zu können, biete eine deutlich größere Westpfalz-Sparkasse eine besondere, erfolgversprechende Chance zur Stärkung der Region. ine große Westpfalz-Sparkasse biete auch, was Servicefreundlichkeit für die Kunden anbetrifft, eine Verbesserung, betonte Wansch. In einem größeren Umfeld fänden sie immer einen Ansprechpartner, ob persönlich in einer Geschäftsstelle oder technisch an einem Serviceautomaten. s böte sich dabei auch die Möglichkeit, die Geschäftsstellen gerade in Orten der Doppelpräsenz von Kreissparkasse Kaiserslautern und Stadtsparkasse Kaiserslautern neu zu regeln und parallel damit im ländlichen Raum die Geschäftsstellen zu sichern. Der bestehenden Unsicherheit der Mitarbeiter der Kreissparkasse Kaiserslautern, dass die Kreissparkasse Kaiserslautern bei einem Konkurrenzkampf mit einer fast gleich großen Westpfalz-Sparkasse zur Sicherung ihrer rtragslage deutliche inschnitte vornehmen müsse, sei unbedingt entgegenzuwirken, forderte Wansch. Der Verwaltungsratsvorsitzende der Kreissparkasse Kaiserslautern, Landrat Paul Junker (CDU), erklärte gestern auf RHINPFALZ-Anfrage, er wisse weder offiziell noch inoffiziell, weder direkt noch indirekt etwas von der Initiative Wanschs. Junker verwies auf eine Verwaltungsratssitzung am 16. September, in der auf Antrag eines Teils der Mitarbeitervertreter im Verwaltungsrat ein Punkt auf der Tagesordnung stehe, der sich mit der beabsichtigten Fusion von Stadtsparkasse Kaiserslautern und Kreissparkasse Kusel beschäftigen solle. Grundsätzlich stellte Junker fest, dass die Haltung der Kreissparkasse Kaiserslautern durch Beschlussfassung im Verwaltungsrat bestimmt werde. r geht davon aus, dass Wansch seine Initiative noch zum Antrag für den Verwaltungsrat erheben werde. Der Verwaltungsrat werde dann in der nächsten oder übernächsten Sitzung einen Beschluss darüber herbeiführen. Der Verwaltungsrat besteht aus 14 politischen Vertretern und sieben Arbeitnehmervertretern. Sechs der politischen Vertreter stellt die CDU, vier die SPD, zwei die FWG und jeweils einen die Linken und die Grünen. Für den Verwaltungsratsvorsitzenden der Kreissparkasse Kaiserslautern war eine Fusion bislang kein Thema. Zur Begründung hatte Junker auf die zweite Stufe der Gebietsreform verwiesen. r hatte argumentiert, es gelte, die ntwicklung dazu abzuwarten und dann zu befinden. rdz Noch keine Lösung für das Pfalztheater s ist derzeit offen, wie die Stadt mit der ADD-Auflage zur Begrenzung des städtischen Zuschusses ab dem Jahr 2018 umgeht Oberbürgermeister Klaus Weichel (SPD) hat noch keine Lösung dafür, wie er mit der Auflage der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) umgeht, ab dem Haushaltsjahr 2018 wieder auf einen städtischen Zuschuss von 4,3 Millionen uro oder sogar darunter für das vom Bezirksverband Pfalz, dem Land und der Stadt gemeinsam finanzierte Pfalztheater zurückkehren zu müssen. Weichel bekannte dies gestern in der Stadtratssitzung, in der die CDU- Fraktion die Haushaltsverfügung der ADD zum Nachtragshaushalt für die Haushaltsjahre 2015 und 2016 auseinandernahm. Für 2015 und 2016 hatte das Pfalztheater Nachschlag auf den Zu- Die Architekten Sebastian Hermann (links) und Markus Neppl (daneben) gaben gestern im Rathaus einen Überblick über ihre Arbeit. Mit im Bild: Oberbürgermeister Klaus Weichel, Referatsleiterin lke Franzreb und PG- Geschäftsführer Stefan Kremer. ten um, wie mit der alten Bausubstanz, wie wird das Gelände fit für die Zukunft, was kann man daraus machen, wie verknüpft man das Areal mit der Stadt und wie kann man die Investitionen mit der Nutzung in inklang bringen? lke Franzreb, Leiterin des Referats Stadtentwicklung, informierte darüber, dass das sehr qualifizierte Büro in den sechs Monaten drei Vorschläge für den Rahmenplan, davon einer im Detail, präsentieren solle. Markus Neppl und Sebastian Thomas Wansch schuss von 4,3 Millionen uro bekommen. Für das Haushaltsjahr 2015 von uro, für das Haushaltsjahr 2016 von uro. s handelte sich dabei um Gelder, die vom Pfalztheater in der Vergangenheit nicht abgerufen worden und verfallen waren. ntgegen der früheren Praxis wurden zuletzt nicht abgerufene Mittel auf Geheiß der Aufsichtsbehörde nicht mehr auf das nächste Haushaltsjahr übertragen, um so die Bildung von Schattenhaushalten zu vermeiden. Weichel hatte in Verhandlungen mit der ADD erreicht, dass die Mittel dem Pfalztheater noch mal zur Verfügung gestellt werden. Dies drückte sich in einer rhöhung der Zuschussobergrenze für den freiwilligen Leistungsbereich der Stadt aus. Hermann (Mess, Mannheim/Kaiserslautern) seien bereits in Kaiserslautern tätig gewesen, müssten jetzt nicht bei null beginnen. Die Abschlussveranstaltung der Bürgergespräche sei am 3. November, kündigte Weichel an. Der letzte Bürgerdialog sei für den 16. September geplant. Der Abriss auf dem Pfaff-Areal beginne im November, wobei das neue Verwaltungsgebäude zunächst ausgenommen sei. Am Rande erläuterte Stefan Kremer, Geschäftsführer der Pfaff- Paul Junker Von den Mitteln, die für das Hausjahr 2015 wieder bereitgestellt wurden, wurden nach Angaben des Oberbürgermeisters bisher uro vom Pfalztheater abgerufen. Weichel kündigte an, er wolle auf dem Verhandlungswege eine Lösung für die missliche Situation erreichen. r könne derzeit allerdings noch keine Lösung anbieten. ine rhöhung des Zuschusses für das Pfalztheater über die 4,3 Millionen uro hinaus würde zu Lasten anderer Maßnahmen im freiwilligen Leistungsbereich der Stadt gehen. Im Moment sehe es nicht danach aus, dass von Landesseite mehr Geld komme, außer im Rahmen der tariflichen ntwicklung. Argumentiert werde seitens des Landes, dass das Areal-ntwicklungsgesellschaft (PG), zur Bestandssicherung seien mehrere Gebäude untersucht worden. Das neue und das alte Verwaltungsgebäude seien einwandfrei, hier gebe es keinen Sicherungsbedarf. Die Kantine sei abgedichtet worden. An der Pforte werde momentan die rechte Seite, das alte Personalbüro, entkernt und noch vor dem Winter abgedichtet. Die linke Seite, der frühere Ausstellungsraum, sei ausgebrannt, werde im November abgerissen. ita Spielt bei Ausgaben von 21 Millionen uro und innahmen von drei Millionen uro eine Unterfinanzierung von 18 Millionen uro ein: das Pfalztheater. 40 Prozent der Unterdeckung übernimmt das Land; 60 Prozent Bezirksverband und Stadt, der Bezirksverband davon 60 Prozent, die Stadt 40 Prozent. STADTLBN Verabschiedet sich mit Glaubenskurs Ist gespannt auf den Glaubenskurs Spur8 : Scott Morrison. Für Scott Morrison, Pastor der vangelisch-lutherischen Kirchengemeinde St. Michaelis, neigt sich die Zeit in Kaiserslautern dem nde zu. Ab Januar zieht es den gebürtigen US-Amerikaner, der über zwanzig Jahre in Kaiserslautern gelebt hat, nach Stuttgart (wir berichteten). Bevor es jedoch ans Kofferpacken geht, steht für den Pastor noch ein Projekt an, das ihm sehr am Herzen liegt: der Glaubenskurs Spur8, den eine Gruppe aus der Kirchengemeinde gestaltet und bei dem Morrison auf viele interessante Gespräche hofft. Der Glaubenskurs stehe jedem offen, berichtet Morrison. r könne als Auffrischung im Glauben dienen und als Gelegenheit, sich mit Gott auseinanderzusetzen. Neben Impulsreferaten gebe es viel Raum für Gespräche und Diskussionen, bei denen die Teilnehmer ihre eigene Lebenserfahrung einbringen könnten. Der Glaubenskurs, der am Samstag, 17. September, 19 Uhr, in den Gemeinderäumen in der Karpfenstraße 7 starte, sei thematisch organisiert. Am ersten Abend stehe das Thema Gottesbilder auf dem Programm. Der Kurs stehe allen Menschen offen, die sich mit dem christlichen Glauben an sich befassen wollen egal, ob sie das seit Jahren tun oder noch nie gemacht haben. Kurz: Jeder kann kommen, sagt Morrison. Der Glaubenskurs laufe bis Dezember, am vierten Advent werde er mit einem Gottesdienst beendet und mit ihm neigt sich auch die Zeit Morrisons in Kaiserslautern zu nde. Spur8 sei einer der Gründe gewesen, warum er seine neue Stelle erst im Januar antrete, berichtet der Pastor. Der Name Spur8 beziehe sich zum einen auf die acht Abende, an denen der Kurs stattfinde, zum anderen stehe er für das Ziel, dem Glauben auf die Spur zu kommen, erklärt Morrison. Auf seine neue Aufgabe in Stuttgart freut sich der Pastor, auch wenn ihm der Abschied von Kaiserslautern nicht leicht fällt. Das wird eine große Umgewöhnung sein, ist er sich sicher. jtt ZITIRT Wenn Sie eine Lösung haben, wir sind dankbar für jeden Vorschlag. Oberbürgermeister Klaus Weichel (SPD) gestern in der Stadtratssitzung zu dem stellvertretenden CDU-Fraktionsvorsitzenden Manfred Schulz, der im Zuge des CDU-Antrags zur Haushaltsverfügung der ADD das Pfalztheater thematisierte. rdz Pfalztheater bereits mehr an Geld bekomme als andere Theater im Land. Auch seitens des Bezirksverbandes sei nicht mehr Geld zu erwarten. Ausdrücklich warnte Weichel vor einer Kündigung des Vertrags über die Finanzierung des Pfalztheaters, der auf eine Fehlbedarfsfinanzierung durch Land, Bezirksverband und Stadt ausgelegt ist. Das Theater mit seiner Unterfinanzierung von 18 Millionen uro würde in einem solchen Fall an die Stadt fallen. ine Lösung könnte darin liegen, so Weichel, den städtischen Zuschuss für das Pfalztheater aus dem gedeckelten freiwilligen Leistungsreich der Stadt heraus zu nehmen; hierin sehe aber die Aufsichtsbehörde Probleme. rdz ZITIRT kai_hp13_lk-stadt.01

15 DI RHINPFALZ NR. 257 DI RHINPFALZ FRITAG, 4. NOVMBR 2016 KAISRSLAUTRN Vom Uniprojekt zum echten Computerspiel Haben noch viel Arbeit vor sich: die Köpfe hinter Grimbart Tales. Itorah Forest of Tonantzin heißt das erste Computerspiel der drei jungen Firmengründer Sascha Vogel, Andreas Angel und Artur Bäcker. Vor gut einem Jahr haben sie in Kaiserslautern das ntwicklerstudio Grimbart Tales gegründet. Die RHINPFALZ begleitet die Gründer auf ihrem Weg zur Veröffentlichung des PC-Spiels. bgi LOKALSIT 3 Frontal gegen Betonwand gekracht Frontal gegen eine Betonwand ist ein 21 Jahre alter BMW-Fahrer am Mittwochmorgen beim Abbiegen in die Kantstraße gekracht. Der junge Fahrer war kurz nach 8 Uhr in der Barbarossastraße unterwegs und verlor beim Rechtsabbiegen die Kontrolle über sein Fahrzeug vermutlich wegen nicht angepasster Geschwindigkeit. r fuhr über den Gehweg und kam an einer Betonmauer zum Stehen. Verletzt wurde bei dem Unfall zum Glück niemand. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 3000 uro. Neben der Polizei war auch die Feuerwehr im insatz und übernahm unter anderem die Reinigung der Fahrbahn. red Zwei Brüder auf Diebestour in Brüderpaar, zwei 16 und 17 Jahre alte Jugendliche, hat die Polizei am frühen Mittwochmorgen in der Tannenstraße festgenommen. Die beiden Brüder ohne festen Wohnsitz stehen im Verdacht, zunächst zwei Fahrräder entwendet zu haben. Anschließend waren sie in der Innenstadt unterwegs und öffneten unverschlossene Fahrzeuge - allerdings blieb es bei versuchten Diebstählen, da sich in den Autos keine Gegenstände befanden. Nach ihrer Festnahme räumten die Brüder die Taten ein und mussten mit zur Dienststelle kommen. red LOKAL THMN Interview mit einem Killerpilz Die Killerpilze sind auch nach 15 Jahren noch eine der angesagtesten deutschen Bands. Morgen stellen die drei Jungs ihr neues Album High im Kulturzentrum Kammgarn vor. Die RHINPFALZ sprach mit Killerpilz Johannes Jo Halbig (Bildmitte). KULTUR RGIONAL Weniger Bürokratie Die Gemeinden in Deutschland sollen künftig mehr Sicherheit in ihren Finanzen und weniger bürokratischen Aufwand haben. Dies fordert der Finanzausschuss des Städte- und Gemeindebundes, der in Landstuhl tagte. KRISSIT Basketballer unter Zugzwang Vier Niederlagen in Folge haben die Basketballer des 1. FC Kaiserslautern auf Platz zwölf der Regionalligatabelle stürzen lassen. Ihr Vorsprung auf Schlusslicht Mainz beträgt zwei Punkte. Sie sind unter Zugzwang. LOKALSPORT SO RRICHN SI UNS PFÄLZISCH VOLKSZITUNG Pfaff wahren und entwickeln inen Tag vor dem offiziellen Start der ersten Abrissarbeiten auf dem früheren Pfaff-Gelände haben die Stadt und die Pfaff-Areal-ntwicklungsgesellschaft einen Schlussstrich gezogen unter das im Frühjahr begonnene Bürgerbeteiligungsverfahren. Sonja Hörster vom Institut für Partizipatives Gestalten in Oldenburg, die das Bürgerbeteiligungsverfahren für die ntwicklung des früheren Pfaff-Geländes moderiert hat, stellte gestern Abend in der Fruchthalle die rgebnisse der beiden Werkstätten dazu vor. in ganz großes Thema war für die Teilnehmer am Bürgerbeteiligungsverfahren der Anspruch, Pfaff zu wahren und zu entwickeln. Dazu gehöre zum Beispiel, die Farbe Pfaff- Rot und den Pfaff-Schriftzug als Leitelemente zu definieren. Wichtig für die Bürger war auch, dass die beiden Hauptachten auf dem früheren Pfaff-Gelände die Pfaff-Achse und die Stadtachse als Haupterschließungswege für das neue Stadtquartier im Westen der Stadt erhalten bleiben. Aus Sicht der Bürger sollte ein urbanes Quartier auf dem früheren Pfaff-Gelände entstehen. Angeregt wurde eine Durchmischung unterschiedlicher Nutzungen. Dazu gehöre ein Mix von Wohnen und Arbeiten, von öffentlichem Leben, Nahversorgung, Begegnungsmöglichkeiten und Austausch. An Gebäuden, die es zu erhalten gelte, wurden von den Bürgern die Alte Gießerei, das Alte Verwaltungsgebäude mit dem Schriftzug Pfaff auf dem Dach, das Neue Kesselhaus, der Speisesaal, die Pförtnerloge und das Neue Verwaltungsgebäude genannt. Oberbürgermeister Klaus Weichel erklärte in seiner Bilanz zu dem Bürgerbeteiligungsverfahren, Pfaff sei mehr als eine Verpflichtung zum rhalt von Gebäuden. Pfaff sei einst der Motor der Innovation und Beschäftigung gewesen. Pfaff-Produkte seien weltweit bekannt gewesen. r leite daraus die Verpflichtung für die Stadt ab, so erklärte der Oberbürgermeister, mit den Hinterlassenschaften des Unternehmens auch ein Stück modernes Kaisers- lautern zu bauen. Das sei auch im Sinne der Familie Pfaff, vermutete Weichel. Weichel trug ein weiteres Mal die Ziele der Stadt für die ntwicklung des früheren Pfaff-Geländes in insgesamt acht Punkten vor. Das hatte er bereits bei der Auftaktveranstaltung zum Bürgerbeteiligungsverfahren im Frühjahr in der Burgherrenhalle in Hohenecken getan. An die erste Stelle setzte er dabei, auf dem Gelände Arbeitsplätze zu schaffen und Folgeinvestitionen auszulösen. Das solle nicht nur im Bereich von Forschung und ntwicklung passieren, sondern auch auf dem Sektor der Dienstleistung. Lob gab es für die Vorstellung des durch die beiden Architekturbüros Astoc und Mess für das frühere Pfaff-Gelände erarbeiteten Grundrasters mit dem rschließungsring, dem Bestandserhalt an mehreren Gefragt und geachtet VON HANS-JOACHIM RDZIMSKI Die RHINPFALZ-Redaktion trauert um Hans Wildt. r ist gestern im Alter von 88 Jahren im Westpfalz-Klinikum gestorben. RHINPFALZ-Lesern war er über fast sechs Jahrzehnte hinweg als dth ein Begriff. Seit 1950 berichtete er als freier Mitarbeiter über das Geschehen in Stadt und Landkreis Kaiserslautern. Seine Tätigkeit für die Zeitung begann er zu einer Zeit, als Deutschland im Wiederaufbau war. r sorgte für Kommunikation und trug mit seiner journalistischen Arbeit damit mit zur ntwicklung der jungen Demokratie bei. Stellen, der grünen infriedung und dem zentralen Platz rund um den Schornstein. in früherer Pfaffianer reagierte auf das Grundraster mit ntwicklungsbereichen und Nutzungsmöglichkeiten mit den Worten: Das ist ein Meilenstein gegenüber einem halben Jahr. In das Grundraster waren nach Darstellung von Sebastian Hermann vom Architekturbüro Mess (Mobile insatztruppe Stadt und Stil), der das Grobkonzept darlegte, sowohl fachliche Aspekte als auch Aspekte aus dem Bürgerbeteiligungsverfahren eingeflossen. ntwicklungsbereiche sieht das Grundraster auf der sogenannten Insel unterhalb der Herzog-von Weimar-Straße, am Bahndamm, an der Königstraße, im Zentrum, an der Achse in die Stadt, an den klinischen inrichtungen und am Rundbau vor. Die Nutzungsmöglichkeiten reichen Zum Tod von Hans Wildt, dem jahrzehntelangen freien Mitarbeiter der RHINPFALZ Bedroht, verletzt und vergewaltigt? Wegen der sogenannten Zwangsverheiratung seiner Tochter steht seit gestern ein 51-jähriger Mann mit türkischen Wurzeln vor der Großen Strafkammer des Landgerichts Kaiserslautern. benfalls angeklagt ist sein heute 31-jähriger Neffe, der die junge Frau gegen ihren Willen geheiratet und anschließend mehrfach vergewaltigt haben soll. Das Gericht beschäftigt sich bereits zum zweiten Mal mit den Vorwürfen: Beim ersten Prozess im Jahr 2014 hatte es noch begründete Zweifel an der Aussagefähigkeit der jungen Frau gegeben. Bestätigt sich die Anklage der Staatsanwaltschaft, dann hat die heute etwa 30-jährige Deutsch-Türkin einen jahrelangen Leidensweg hinter sich. Bereits im Jahr 2008 sollen nämlich zwei Brüder in einer osttürkischen Großstadt einen Handel der besonderen Art abgeschlos- Bürger vertieften sich gestern Abend in der Fruchthalle in Pläne für das frühere Pfaff-Gelände. von Forschung und Technologie am Bahndamm bis Wohnen und Büro am Rundbau. ine Absage erteilte der Vertreter des Architekturbüros Vorstellungen für eine Fortsetzung der Pfaff-Achse bis hoch zur Herzog-von-Weimar- Straße. ine Achse hat einen Anfang und ein nde. Wir sehen das nde beim Alten Verwaltungsgebäude, sagte Hermann. Fußwege zur Herzog-von-Weimar-Straße sah er auf dem Gelände im Westen und Osten hoch gehen. Hermann reagierte damit auf Peter Ott, den Unterzeichner eines Offenen Briefes an Stadtrat und Stadtvorstand zur ntwicklung des früheren Pfaff-Geländes. r hatte dafür plädiert, die Pfaff-Achse bis hoch zur Herzog-von-Weimar-Straße durchzuziehen und von einer Kaiserslauterer Spanischen Treppe geträumt. rdz INWURF 51-jähriger Mann und sein 31-jähriger Neffe stehen vor dem Landgericht Zweiter Anlauf des Prozesses Hans Wildt, der gebürtige Kaiserslauterer, war bekannt als Berichterstatter der RHINPFALZ wie der sprichwörtliche bunte Hund. Sein Zuhause wurde zur Außenstelle der Redaktion. Als Außenstelle Wildt meldete er sich auch gerne telefonisch in der Redaktion, wenn er die Absprache suchte. r wusste oftmals über Termine Bescheid, lange bevor die Redaktion offiziell informiert wurde. r war gefragt, er war geachtet. In der Redaktion besaß er das Privileg, sich hinter die Termine im Terminbuch selbst eintragen zu können. r berichtete über ein breites Spektrum an Themen und Terminen. Redakteure, die ihn erlebt haben, erinnern sich gerne an die Tageszeit, in der er für gewöhnlich die Texte und Fotos in der Redaktion vorlegte und dabei auf den Schreibtischen Werther s chte hinterließ. dth stand für soliden, schnörkellosen Nachrichtenjournalismus. Sein Autorenzeichen wurde zu einem Markenzeichen der RHINPFALZ. Seine im Jahr Hans Wildt sen haben: Die Tochter des einen, der bereits mit seiner Familie in Kaiserslautern lebte, wurde dem Sohn des anderen Bruders, der mit seiner Familie in der Türkei wohnte, als spätere hefrau versprochen. Ohne Rücksicht auf die relativ enge Verwandtschaft zwischen Cousin und Cousine vor allem jedoch, ohne die junge Frau nach ihrem Willen zu fragen. Als Gegenleistung für dieses familiäre Geschäft floss angeblich eine erhebliche Geldsumme, um damit unter anderem einen türkischen Imbiss in einem Stadtteil von Kaiserslautern zu kaufen; und die Aussicht für den künftigen hemann, seinen Wohnsitz im Rahmen des Familien-Nachzugs ebenfalls nach Deutschland zu verlegen. Im Jahr 2011, so die Anklageschrift, fanden erst die religiöse und später die standesamtliche Hochzeit in der Türkei statt. Und im Oktober des folgenden Jahres zog das junge hepaar schließlich in die Pfalz nach Kaiserslautern, in eine gemeinsame Wohnung mit den ltern der Braut. Alle Proteste der jungen Frau, so die Staatsanwaltschaft weiter, seien von ihrem Vater bereits vor der Hochzeit erstickt worden: Wenn Du irgend jemandem etwas sagst, wirst Du es bitter bereuen, soll seine wiederkehrende Drohung gelautet haben. Und mindestens zweimal soll der ungeliebte hemann seine Frau zum Sex gezwungen haben, obwohl sie sich verweigerte. rst im Jahr 2013 traute sich die Betroffene im Zuge einer gewaltsamen Auseinandersetzung, die Polizei zu rufen. Die Beamten nahmen Vater und hemann vorläufig fest und brachten die junge Frau in Sicherheit. Sie lebt seitdem in einem Zeugenschutz-Programm mit einer anderen Identität. Gemeinsame gefährliche Körperverletzung, Bedrohung, Freiheitsberaubung und versuchte Nötigung 2005 verstorbene Frau Ursula unterstützte seine Passion, für die Zeitung zu schreiben und zu fotografieren. Im fortgeschrittenen Alter stellte er sich noch dem Wandel der Technik. r stieg von der Schreibmaschine auf den Computer um, vom traditionellen Fotoapparat auf die Digitalkamera. Die Arbeit für die Zeitung war für Hans Wildt eine Lebenserfüllung, auch wenn sie nicht sein Hauptberuf war. Hauptberuflich arbeitete er als Grundschullehrer, zuletzt als Rektor der Geschwister-Scholl- Grundschule in Kaiserslautern. Vor einigen Jahren zog er sich aus der Berichterstattertätigkeit zurück. Zuletzt lebte er noch rüstig in einem Kaiserslauterer Altenheim. Die RHINPFALZ und ihre Leser haben dth viel zu verdanken. so lauten die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft gegen den 51-jährigen Vater. Vergewaltigung in mindestens zwei Fällen kommen beim 31- jährigen hemann noch hinzu. ine erste Verhandlung vor dem Landgericht Kaiserslautern war im Jahr 2014 allerdings vorläufig eingestellt worden, weil es Zweifel an der Aussagefähigkeit der jungen Frau gab. ine wichtige Rolle dürfte bei der jetzigen Neuauflage des Prozesses einem psychologischen Gutachter zukommen, der über die Glaubwürdigkeit der jungen Frau berichten soll. Insgesamt neun Verhandlungstage hat die Große Strafkammer dieses Mal angesetzt, um die Umstände dieses deutsch-türkischen Dramas zu klären. Die Betroffene selbst soll als Zeugin bereits am 9. November ab 9.30 Uhr gehört werden. Allerdings dürfte die Aussage der heute etwa 30-Jährigen unter Ausschluss der Öffentlichkeit fallen. mibo STADTLBN Der Wandel und das nde s ist sehr schade, im ersten Moment auch schlimm, sagt Dietlinde Nitschke. Die ganze Zeit hat sie den ntschluss mit sich herumgeschleppt. Jetzt musste der Schritt getan werden, sagt sie und meint damit die Auflösung des evangelischen Kirchenchores der Gemeinde in rfenbach. Als die Dirigentin den vor 135 Jahren gegründeten Chor vor rund zehn Jahren übernahm, waren es noch über 20 Frauen und Männer, die sich dem Gesang zum Lob und zur hre Gottes verschrieben hatten. Viele um die 80. Am Schluss gehörten dem Kirchenchor noch sechs Personen an. Regelmäßige Proben und eigenständige Auftritte des Chors seien schon länger nicht mehr möglich gewesen. Die Kirche wandelt sich, folglich auch die Kirchenchöre, sagt sie. An ihrer Stelle kann sich Dietlinde Nitschke Projekt- und auch Gospelchöre vorstellen. Bedauert die Auflösung des evangelischen Kirchenchors in rfenbach: Dirigentin Dietlinde Nitschke. Hartmut der, der Pfarrer der protestantischen Kirchengemeinde, sehe die Auflösung sehr pragmatisch. in letztes Mal wird der Kirchenchor am kommenden Sonntag, 10 Uhr, im Gottesdienst einen Auftritt haben. Dabei wird er von ehemaligen Mitgliedern unterstützt werden. Unter anderem werden Lieder wie Lob singet Gott, dem Herrn, Auf dich o Herr vertraut meine Seele und Ich danke meinem Gott zu hören sein, verrät die Dirigentin. Wie stets wird der Chor seinen Auftritt vorm Altar haben. Die rfenbacher Kirche sei nicht wirklich chorfreundlich. Gerne erinnert sich Dietlinde Nitschke an Auftritte des Kirchenchors zu Festtagen wie Ostern und Weihnachten, zu Konfirmationen und im Advent zurück sowie an Ständchen, die Gemeindemitgliedern über 80 gesungen wurden. Früher sei man nach der Singstunde noch zusammengeblieben. inmal im Jahr habe es ein gemütliches Beisammensein gegeben. Als Organistin wird Dietlinde Nitschke, die die D-Prüfung der Pfälzischen Landeskirche bei den Kirchenmusikern Pfalzgraf und Beutler abgelegt hat, der Kirchengemeinde in rfenbach weiterhin erhalten bleiben. Dieses Amt übt sie seit rund 30 Jahren aus. jsw INWURF Ganz entspannt VON HANS-JOACHIM RDZIMSKI Das Bürgerbeteiligungsverfahren für die ntwicklung des früheren Pfaff-Geländes hat sich gelohnt. s hat die Bürger in die Planspiele einbezogen, wenn auch nur ganz wenige daran Interesse gezeigt haben. Und, was bei den Verantwortlichen noch wichtiger zu sein schien als die reine Bürgerbeteiligung, es hat das Verhältnis zwischen der Stadt und ihren Kritikern entkrampft. Zu einer deutlichen Klimaverbesserung hat auch die Arbeit der Architekturbüros Astoc und Mess beigetragen, die mit einem Grundraster für die ntwicklung des früheren Pfaff-Geländes auf Zustimmung stößt. So konnte gestern Abend die Abschlussveranstaltung zum Bürgerbeteiligungsverfahren in der Fruchthalle ganz entspannt über die Bühne gehen, bei einem einmal mehr überschaubaren Publikumsandrang. kai_hp15_lk-stadt.01

16 DI RHINPFALZ NR. 280 DI RHINPFALZ DONNRSTAG, 1. DZMBR 2016 KAISRSLAUTRN 83-Jährige hat Hilfe sehr geschätzt rst vor kurzem ist SPNDN Wilhelmine Wandelt BAROMTR gestorben. Die Jährige hatte nichts dagegen, ihren Namen im Zusammen uro hang mit alt arm allein in der RHIN PFALZ zu lesen. Sie war froh über die Hilfe, die sie zu Anfang vor zehn Jahren nicht nur von der Seniorenaktion bekam. Denn Wilhelmine Wandelt lebte in einer sogenannten städtischen Schlichtwohnung, in der sie allein, krank und ziemlich hilflos vor sich hin lebte. Die Situation eskalierte, nachdem ihre Schwester verstarb. Die Frau, die später auch ihre Fröhlichkeit wiederfand, wurde kurzzeitig ausquartiert, die Wohnung wurde auf Vordermann gebracht und renoviert. Drei Wochen lang. Danach konnte Wilhelmine Wandelt wieder einziehen. Sie erkannte ihre alte Wohnung kaum wieder, die sie allerdings noch einmal verlassen musste, weil die Stadt die Häuser leerte und die Bewohner umsiedelte. In dieser Woche wurde die Urne von Wilhelmine Wandelt beigesetzt. Die Stadtverwaltung Kaiserslautern hat ihr eine würdige Trauerfeier ausgerichtet. Das alt arm allein - Spendenbarometer steht aktuell bei ,97 uro. ita SPNDNLIST KULTUR RGIONAL Arbeitsmarkt: Leichter Anstieg der Arbeitslosenquote in der Stadt In Kaiserslautern waren im November 5093 Frauen und Männer bei der Agentur für Arbeit und dem Jobcenter arbeitslos gemeldet. Wie die Agentur für Arbeit gestern mitteilte, waren das 25 beziehungsweise 0,5 Prozent mehr als im Oktober und 245 (5,1 Prozent) mehr als im November des vergangenen Jahres. Die Arbeitslosenquote ist damit von 9,7 Prozent im Oktober auf nun 9,8 Prozent angestiegen. Sie lag um 0,4 Prozentpunkte über dem Wert des Vorjahresmonats. Dem Arbeitgeberservice wurde in den vergangenen vier Wochen von den Arbeitgebern aus der Stadt Kaiserslautern 338 zu besetzende Stellen gemeldet. Das waren 100 weniger als im Oktober und 25 weniger als im November des vergangenen Jahres. Zum Zähltag befanden sich 1231 offene Stellen im Bestand der Agentur für Arbeit. Im Landkreis Kaiserslautern waren im November 2924 Menschen bei der Agentur für Arbeit und dem Jobcenter arbeitslos gemeldet. Das waren 22 (0,7 Prozent) weniger als im Oktober und 87 (3,1 Prozent) mehr als im November Die Arbeitslosenquote lag unverändert bei 5,3 Prozent und damit 0,2 Prozentpunkte über dem Wert des Vorjahresmonats. Im November wurden aus dem Landkreis Kaiserslautern 170 zu besetzende Stellen gemeldet bei insgesamt 749 offenen Stellen. red LOKAL THMN Kammgarn-Jazzfestival steht Die 22. Ausgabe des internationalen Kammgarn-Jazzfestivals steht: s läuft vom 6. bis 9. April 2017 und bringt Jazzer verschiedenster Stilrichtungen im Kulturzentrum zusammen. KULTUR RGIONAL Treibjagd mit Folgen ine Treibjagd an der L363 hat Ruth Burns aus Ramstein-Miesenbach einen nervenaufreibenden Spaziergang beschert. Die Folge: ein totes Reh, ein Blechschaden von 1000 uro und eine geschockte Autofahrerin. KRISSIT Der zweite Matchball entscheidet In einer umkämpften Volleyball-Regionalligapartie hat sich die Damenmannschaft des SV Steinwenden 3:2 gegen den SSC Freisen durchgesetzt. Mit dem zweiten Matchball sicherte sich der SVS den Sieg. LOKALSPORT SO RRICHN SI UNS PFÄLZISCH VOLKSZITUNG Ohne Vertrauen geht es nicht Unterm Strich sieht die Bilanz der Kulturinitiative Pfaff erhalten Stadt gestalten (PSG) nicht schlecht aus. Die rhaltung wertvoller Bausubstanz auf dem Areal ist gelungen, die Bürger wurden einbezogen, ein Architekturbüro wurde mit der Rahmenplanung beauftragt. Doch klar ist auch: s gibt noch viel zu tun. Die Aktion hat sich rentiert, fasst beispielsweise Dieter Burghaus vom Verein für Baukultur und Stadtgestaltung zusammen. Ziel sei es gewesen, die alte Baustruktur zu erhalten. Seine Überlegung geht in Richtung Ausgleichsmaßnahme für Baumfällungen: s sind etwa drei Hektar abgeholzt worden. Nun könnte man unterhalb des Steinbruchs eine Baugrenze festlegen und dort wieder eine Grünzone anlegen. Intransparent sei das Vorhaben gegenüber dem Rundbau. Hier würden Wohnungen gebaut, offenbar auch schon vermarktet, doch wie gebaut wird, weiß noch keiner, kritisiert Burghaus. Michael Fetzer von der Künstlerwerkgemeinschaft (KWG) bezieht sich mit seinem Wunsch auf die Ankündigung des Oberbürgermeisters, dass es Wettbewerbe für das Areal geben soll. Fetzer fände es sinnvoll, einen Wettbewerb für Landschaftsarchitekten auszuschreiben. Plätze, Wege, Begrünung und Möblierung: Das sollte alles aus einer Hand und stimmig sein. Für Peter Spitzley, Architekturgalerie, ist entscheidend, dass mit der Arbeitsgemeinschaft Astoc/Mess ein externes Büro die städtebauliche Rahmenplanung für das Gelände erarbeitet. Allerdings müsse darauf geachtet werden, wer später die Details mache. Alle Akteure sind sich einig, dass jetzt die Zeit kommt, wo die Bürger wieder beteiligt werden müssen. Dabei vermisst Thomas Fischer, Raumpiraten, immer noch den Kriterienkatalog aus dem vergangenen Bürgerdialog, dessen rgebnisse zusammengestellt werden sollten. Oder, so fragt er, wurde der Bürgerdialog nicht ernst genommen? Pfaff interessiert die Lauterer, ist Fetzers Meinung, allerdings nicht samstags von 10 bis 16 Uhr. Beim Tag der offenen Tür seien 2500 Menschen da gewesen, das zeige das Interesse an Pfaff. Klar werden müsse, dass das neue Pfaff-Stadtviertel ein Geschenk sei. Pfaff gehört uns allen, gelte nach wie vor als Slogan. Dazu gehört nach Fetzers Meinung, dass Bürger und Stadtverwaltung verstehen: Mehrere kleine Investoren zusammen bilden einen großen Investor. Die ganze Stadt muss sich regen, verdeutlicht Fetzer. Dazu zähle zum Beispiel die Bau AG, der Allgemeine Deutsche Fahrrad Club (ADFC) oder auch alle diejenigen, die Proberäume suchen, nannte er Beispiele. Spitzley ergänzte, dass das Pfaff- Areal im Sommer zu einer Art Spielwiese für kulturelle Veranstaltungen wie Slams, Installationen, Festivals werden könne. Wir würden mitmachen, sagte Johannes Neuhaus vom KulturKollektiv, der ankündigte, das Netzwerk des Vereins einzuspannen, um das Gelände erlebbar zu machen; beispielsweise über ein Sommerfest. r nannte außerdem das Stichwort weiche Standortfaktoren, die eine Uni- Mitten in der Technologiewende Forum lektromobilität auf dem Gelände der Zentralen Abfallwirtschaft Autos mit lektroantrieb sind auf dem Vormarsch. In einigen Jahrzehnten dürften sie Karossen mit Verbrennungsmotor abgelöst haben. Wie der Stand der Technik heute ist und was in naher Zukunft zu erwarten ist, darüber konnte man sich gestern beim Forum lektromobilität auf dem Gelände der Zentralen Abfallwirtschaft (ZAK) informieren. Veranstaltet wurde das Forum von der ffizienzoffensive nergie Rheinland-Pfalz (OR). Ihr gehören Firmen, Kommunen, Stadtwerke und Privatleute an. Sie versteht sich Mitte Januar: Die erste Pfaff.Werk.Stadt war Auslöser für den folgenden Bürgerdialog der Stadt. Die Kulturinitiative will die Diskussion Anfang 2017 weiterführen. als xpertennetzwerk der nergiebranche in Rheinland-Pfalz, die die Interessen der Mitglieder bündelt und nach außen trägt. Gestern drehte sich alles um lektromobilität theoretisch in Form von Vorträgen über Technik oder Ladesysteme, praktisch in Form von Probefahrten mit verschiedenen lektroautos. Peter Krieger von der Geschäftsstelle der OR erklärte, man wolle den Stand der Technik darstellen und aufzeigen, wo die Reise hingeht. Sie gehe in Richtung größere Reichweiten. Ab dem nächsten Jahr seien 400 bis 500 Kilometer drin, an den Autobahnen werde mit dem Aufbau Strom aus Müll:Vorstand Jan Deubig vor dem Müllauto der ZAK, im Hintergrund ein uro teurer Tesla, beide gestern zu sehen beim Forum lektromobilität. eines Schnellladenetzes begonnen werde ein Jahr der Orientierung, 2018 würden die Zulassungszahlen von lektroautos sprungartig steigen, prophezeite Krieger. Die ZAK ist seit langer Zeit Mitglied in der OR, ZAK-Vorstand Jan Deubig ist dort Beisitzer im Vorstand. Die ZAK ist an dem Thema lektromobilität sehr interessiert, verfügt über einige Gefährte mit lektroantrieb und seit Anfang des Jahres über vier Ladestationen. Wir haben sehr gute rfahrungen gemacht, erklärte Deubig, ein Großteil der Mobilität spiele sich im Nahverkehr ab. Hier habe der Verbrennungsmotor deutliche Nachteile. Auf einem kleinen lektro-wagen der ZAK prangt der Schriftzug Müllabfuhr. Das verdeutlicht, worum es bei der ZAK geht. Der Kleinwagen ist natürlich kein Müllwagen, aber er bezieht seinen Strom aus Müll aus Restmüll, Bioabfall und Holz wird im Kapiteltal Strom erzeugt. Und für Deubig besteht kein Zweifel, dass lektroautos die Autos der Zukunft sind. Derzeit handele es sich noch um eine Übergangstechnologie, aber 2040 oder 2050 werde es keine Neuzulassungen von Verbrennungsmotoren mehr geben, tippt der Vorstand. Diese Technologiewende ist für die ZAK als nergieerzeuger interessant, aber auch als Nutzer. So geht Deubig davon aus, dass in absehbarer Zeit auch vernünftige lektroantriebe für Lastwagen auf dem Markt sind. Das sei ein attraktives Szenario für den internen Lkw-Verkehr auf der Deponie, aber auch für Fahrten nach Ludwigshafen oder Pirmasens denn statt viel Geld für Diesel auszugeben, können die Lastwagen über Nacht an die hauseigenen Steckdosen bei der ZAK gehängt werden. dür Stadt brauche. Wichtig ist es, dass man das Potenzial des Geländes zeigt, das kulturell vorhanden ist. Spitzley sagte, der rhalt von Gebäuden funktioniere nur mit dem Anbieten/Finden von Nutzungen. Seiner Meinung nach ist es wichtig, die ntwicklung von Pfaff auf verschiedenen benen voranzutreiben. Dazu gehöre die strategische Basis: Wie kann man Stadt gestalten, ihr Input geben? Welchen Investor suche ich mir, wie binde ich die Bürger ein, damit sie in der Stadt bleiben? Karl-Ludwig Kusche ergänzte, dass das Gelände kein monolithischer Block und nicht mit der damaligen ntwicklung des PR- Parks vergleichbar sei. Im Hinblick auf den Denkmalschutz und den beklagten Vandalismus auf dem Areal beklagt Thomas Fischer, dass die Pfaff-Areal-ntwicklungsgesellschaft (PG) die Gebäude noch nicht so gesichert hat, dass von ihnen und für sie keine Gefahr ausgeht. Gerade bei den denkmalgeschützten Gebäuden müsse der Zugang mit Bautüren versperrt und die Fenster im rdgeschoss zugemauert werden. Das ist Standard in Deutschland und kein Hexenwerk. Bei allen Fortschritten, die gemacht worden seien, müsse auf beiden Seiten PSG und PG noch am gegenseitigen Vertrauen gearbeitet werden. Ohne das geht es nicht. In dem Zusammenhang nannte Fischer die ntwicklung des Geländes als gesamtstädtische Aufgabe, die unbedingt auch in die Verantwortung der Stadtratsmitglieder gehöre. Hier würden wir uns mehr ngagement wünschen, denn es geht nur gemeinsam. ita INWURF ZUR SACH Probefahrten heiß begehrt Beim Forum lektromobilität auf dem Gelände derzak waren gestern viele Kaiserslauterer Autohäuser mit lektrofahrzeugen vertreten. Von dem Angebot der Probefahrten wurde reger Gebrauch gemacht. Für einige Fahrer war es das erste Mal, dass sie mit einem lektromotor unterwegs waren. Sie hatten ein ausgesprochenes Aha-rlebnis. Dreht der an einen Verbrennungsmotor gewöhnte Fahrer den Schlüssel im Zündschloss herum, merkt er nicht, ob der Wagen fahrbereit ist. Kein Laut ist zu hören. Tritt er aufs Gaspedal, merkt er, dass die Kiste fährt. Und wie. Das Auto setzt sich lautlos in Bewegung, die Beschleunigung des Kleinwagens ist phänomenal, man hat das Gefühl, mehr als 100 PS unter der Haube zu haben. benso phänomenal ist das Tanken. Über den Daumen gepeilt müsse man mit drei uro auf 100 Kilometern rechnen, war an den Ständen der Autohäuser zu hören. in Kleinwagen habe eine Reichweite von etwa 120 Kilometern, rund uro kostet er. ine Kleinigkeit im Vergleich zu dem großen Tesla, der gestern der Star in der ZAK-Halle war. in futuristisches Design, ein Sportwagen mit fünf Sitzplätzen und zwei weiteren ausklappbaren Plätzen im Fonds, mit einem Navigationsbildschirm so groß wie ein kleiner Fernseher, das Geschoss bringt es auf 250 Kilometer Spitze, hat bei zurückhaltendem Fahrverhalten eine Reichweite von etwa 450 Kilometern. Ab uro ist der lektro-bolide zu haben, für die Variante mit allen xtras, die gestern bei der ZAK stand, werden uro fällig. dür STADTLBN Mich reizt der Geruch von Benzin 488 Teilnehmer aus 28 europäischen Ländern und Regionen sowie aus sieben nicht-europäischen Ländern werden in 44 Berufen bei der uro-skills, der uropameisterschaft der Berufe, vom 1. bis zum 3. Dezember im schwedischen Göteborg ihr Können zeigen. Mit dabei: der 21-jährige Sebastian Knopf vom Opel- und Nissan-Autohaus Hübner. Als bester Mechatroniker, Fachrichtung Fahrzeugkommunikation, wurde er vom Zentralverband des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes für die Meisterschaft gemeldet. Dort geht er mit weiteren 23 jungen Fachkräften in 16 inzel- und drei Teamwettbewerben als einziger Rheinland-Pfälzer in seiner Gruppe an den Start. Mein Beruf ist nicht nur mein Job, sondern auch mein Hobby. Mich reizt einfach der Geruch von Benzin, der Aufbau komplexer Systeme an Kraftfahrzeugen. Will bei der Berufsmeisterschaft in Schweden auf einen Podestplatz: Sebastian Knopf. FOTO: STRIHL Nach seiner Lehre bei der Firma Stürzenberger in Pirmasens wechselte der in Rodalben wohnende Knopf im vergangenen Jahr nach Kaiserslautern. Über sein Talent erarbeitete er sich schnell einen guten Ruf und nahm mit großen rfolgen an diversen Berufswettbewerben teil. Nach dem Sieg bei der Handwerkskammer der Pfalz im Herbst 2015 triumphierte er auch beim darauf folgenden Landesentscheid. Zwangsläufig folgte die Nominierung für den Bundeswettbewerb in Bernau bei Berlin im November Als einer der jüngsten angetreten, gewann er in einem engen Feld auch den Bundesentscheid gegen angehende Kfz-Meister und studierte Maschinenbauer. Nun visiert er in Göteborg einen Platz auf dem Treppchen an: Ich bin motiviert ohne nde. Mein Trainer Sven berhard vom Autohaus Hübner will mich zum Titel führen. Ich denke, dass er gute Chancen besitzt, orakelt sein Chef Claus Hübner, der im Vorfeld seinem talentierten Mitarbeiter volle Unterstützung gewährte. Hübner: Ich bin stolz, dass er einer von uns ist. Nach seinem Bundessieg bekam er viele Angebote von anderen Firmen. Doch er versprach, bei uns zu bleiben. ibt INWURF Viel bewirkt VON MARITA GIS In der Tat: Durch die Kulturinitiative Pfaff erhalten Stadt gestalten kam einiges ins Rollen. Vor allem wurde eine breitere Öffentlichkeit auf das Riesenprojekt aufmerksam, was vielleicht jedoch von der Stadtverwaltung gar nicht so gewollt war. Möglicherweise hatte sie Angst, dass ihnen irgendwelche Besserwisser-Bürger das Konzept verderben. Aber das Gegenteil war der Fall: rst durch die breite Öffentlichkeit und vor allem die PSG- Kulturinitiative wurde der Blick geschärft auf die Dimension des Areals und seine Bedeutung für Kaiserslautern. Die PSG hat viel bewirkt. Unter anderem, dass ein externes Büro die Rahmenplanung für das 20 Hektar große Gelände ausarbeitet. Der erste ntwurf von Astoc/Mess kann sich schon gut sehen lassen. Fest steht aber auch, dass die Stadtverwaltung demnächst wieder mit der Bürgerbeteiligung weitermachen muss. Und zwar am besten nicht samstags, damit mehr Leute mitmachen können. kai_hp15_lk-stadt.01

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