Euregionale Prioritäten zur Vorbereitung des PGI der Euregio Maas-Rhein

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1 Euregionale Prioritäten zur Vorbereitung des PGI der Euregio Maas-Rhein Arbeitsgruppe «VORBEREITUNG INTERREG 2000» d.f.

2 Einleitung Mit dem Ziel, die Umsetzung des INTERREG-2000-Programms in der EUREGIO Maas-Rhein so effizient und strukturiert wie möglich zu gestalten, hat sich die Stichting EUREGIO Maas-Rhein hinsichtlich der Vorbereitung des PGI auf folgende acht besondere Prioritäten geeinigt: 1. Stärkung der Wirtschaftsstruktur 2. Arbeitsmarkt und Bildung 3. Förderung der nachhaltigen Entwicklung 4. Förderung der grenzüberschreitenden Mobilität 5. Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und der grenzüberschreitenden Zugänglichkeit in der Gesundheitsfürsorge 6. Gesellschaftliche Integration 7. Stärkung der kulturellen Identität in der EMR 8. Zusammenarbeit der öffentlichen Verwaltungen und Einrichtungen. Diese acht Prioritäten werden im weiteren anhand möglicher Maßnahmefelder näher beschrieben und erläutert. Auf der Grundlage der Leitlinien der Europäischen Kommission, der sozio-wirtschaftlichen Analyse, der Stärke-Schwäche Analyse und der hiermit festgestellten Prioritäten soll nunmehr ein gemeinsames PGI erstellt werden, das bei der Europäischen Union gemeinsam mit der ExAnte-Evaluation eingereicht werden kann. Von zentraler Bedeutung bei der Umsetzung der genannten Prioritäten ist es, daß sich alle Aktionen und Projekte an den zentralen Aufgaben der europäischen Politik orientieren müssen. Diese Aufgaben werden in der EUREGIO Maas-Rhein neben ihrer Nennung als Einzelprioritäten auch als Querschnittsaufgaben verstanden und sollen so auf alle Ebenen des Programms positive Auswirkungen haben. Diese zentralen Aufgaben sind: 1. Chancengleichheit 2. Nachhaltigkeit 3. Positive Effekte auf den Arbeitsmarkt Um die Vielfalt der möglichen Handlungsfelder und Ideen, die sich bereits jetzt in den Teilregionen entwickelt haben, zu dokumentieren und damit das operationelle Potential der EUREGIO Maas-Rhein aufzuzeigen, werden in einem Anhang in Form einer Synopse die Anregungen der regionalen Aktionspläne aufgenommen. Diese dienen hier lediglich zur Verdeutlichung der Möglichkeiten, die sich aus den jeweiligen Prioritäten ergeben, sollen aber keinesfalls einer Vorabbewertung einzelner Projekte dienen.

3 INDEX PRIORITÄT 1 : STÄRKUNG DER WIRTSCHAFTSSTRUKTUR Stärkung der EMR als Innovations- und Technologieregion Förderung des Unternehmertums und der Kmu Tourismus... 9 PRIORITÄT 2: ARBEITSMARKT UND BILDUNG Förderung des grenzüberschreitenden Arbeitsmarkts Bildung und allgemeine und berufliche Aus- und Weiterbildung...12 PRIORITÄT 3: FÖRDERUNG DER NACHHALTIGEN ENTWICKLUNG Umwelt und Naturschutz Ländliche Entwicklung...14 PRIORITÄT 4: FÖRDERUNG DER GRENZÜBERSCHREITENDEN MOBILITÄT Stärkung des ÖPNV und Förderung alternativer Mobilitätskonzepte Güterverkehr und Logistik...16 PRIORITÄT 5: VERBESSERUNG DER GRENZÜBERSCHREITENDEN ZUSAMMENARBEIT UND DER GRENZÜBERSCHREITENDEN ZUGÄNGLICHKEIT IN DER GESUNDHEITSFÜRSORGE Prävention, Pflege und psycho-soziale Betreuung Zusammenarbeit der Einrichtungen und Organisationen im Gesundheitswesen Zusammenarbeit von Patientenorganisationen...19 PRIORITÄT 6: GESELLSCHAFTLICHE INTEGRATION Integration gesellschaftlich benachteiligter Gruppen Integration Behinderter Kinder- und Jugendarbeit...21 PRIORITÄT 7: STÄRKUNG DER KULTURELLEN IDENTITÄT IN DER Zusammenarbeit der Medien Infrastruktur und Zusammenarbeit der Träger und Einrichtungen in Kultur und Sport...22 PRIORITÄT 8: ZUSAMMENARBEIT DER ÖFFENTLICHEN VERWALTUNGEN UND EINRICHTUNGEN Förderung regionaler und lokaler Netze Abbau administrativer Hemmnisse Öffentliche Sicherheit und Ordnung...25

4 Priorität 1 : Stärkung der Wirtschaftsstruktur Eines der wichtigsten Ziele der EUREGIO Maas-Rhein ist die Förderung einer nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung, die zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der einzelnen Unternehmen beiträgt. Dabei ist zu betonen, daß wirtschaftliche Entwicklungen nicht isoliert zu betrachten sind, sondern in einem unmittelbaren Zusammenhang mit anderen Bereichen wie Infrastruktur, Bildungswesen und Umwelt stehen. Durch den Wegfall der Grenzen in Europa und die Schaffung eines gemeinsamen europäischen Markts hat sich die Verfügbarkeit von Produktionsfaktoren und neuen Märkten jenseits der alten Grenzen erheblich verbessert. Durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit können Unternehmen beiderseits der Grenze strategische Allianzen bilden, wodurch das bei den einzelnen Kooperationspartnern vorhandene Wissen und Know-how besser genutzt werden kann. Hierdurch können die Möglichkeiten, die sich in den Regionen beiderseits der Grenze bieten, besser genutzt werden und entstehen Synergieeffekte, die sich positiv auf die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen und auf die Schaffung von Arbeitsplätzen auswirken. Die EUREGIO Maas-Rhein verfügt über genügend Technologie- und Humanpotential, um bestimmte «zentrale Kompetenzen» entwickeln zu können. Dadurch wird eine hochwertige wirtschaftliche Entwicklung gefördert und kann die EMR ihre Wettbewerbsstellung verbessern Stärkung der EMR als Innovations- und Technologieregion Die Bedeutung von Technologie und Innovationen für die wirtschaftliche Entwicklung eines Gebiets ist sehr groß. Die Verbesserung des (technologischen) Know-hows und der Innovationsfähigkeit der Unternehmen stärkt die Wettbewerbsfähigkeit der euregionalen Wirtschaft. Innovatives Know-how ist die Voraussetzung dafür, daß neue und bessere Produkte und Dienstleistungen angeboten und Produktionsprozesse effizienter organisiert werden. Viele Grenzgebiete verfügen im Rahmen der RIS/RITTS-Programme der Europäischen Kommission bereits über eine grenzüberschreitende Innovationsstrategie oder sind dabei, diese zu entwickeln. Diese Strategien können als Grundlage für dieses Thema dienen. In der EUREGIO Maas-Rhein sind die Voraussetzungen für eine adäquate technologische Infrastruktur durchaus vorhanden. Die EMR verfügt über ein umfangreiches Netz von Bildungs- und Forschungsinstituten. Die Region kennzeichnet sich ferner durch das Vorhandensein technisch hochwertiger Branchen und Kernkompetenzen wie der Chemie-, Automotive-, Rail-, Medizin- und Biotechnologieindustrie. Dieses Know-how ist für die EUREGIO Maas-Rhein zu erhalten und zu stärken. Dabei ist zu berücksichtigen, daß technologisches Wissen für die einzelnen Unternehmen von strategischer Bedeutung ist. 5

5 Technologisches Know-how in Unternehmen Die Verbesserung des technologischen Know-hows und der Innovationsfähigkeit der einzelnen Unternehmen steht hier im Mittelpunkt. Die Verbesserung dieses Know-hows in den KMU ist schwerpunktmäßig zu betreiben. Die Einführung, Erschließung und Verankerung von strategischem Wissen kann durch auf Unternehmen ausgerichtete grenzüberschreitende Projekte gezielt gefördert werden. Dabei ist insbesondere an die Durchführung regionaler Projekte auf euregionaler Ebene zu denken. Technologietransfer Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Technologietransfers erfolgt zur Zeit noch zu wenig. Dies gilt insbesondere für folgende Bereiche: Der Technologietransfer zwischen Bildungs- und Forschungsstätten einerseits und den Unternehmen andererseits ist noch unzureichend. Der Technologietransfer zwischen den einzelnen Bildungs- und Forschungsstätten ist verbesserungsfähig. Das Technologieangebot der Forschungsstätten entspricht nicht immer den Bedürfnissen der Unternehmen und die Unternehmen sind nicht immer in der Lage das vorhandene Angebot zu nutzen. Der Technologietransfer zwischen den KMU und den Großunternehmen ist verbesserungsfähig. Gezielte umsetzungsorientierte Maßnahmen zur Verbesserung dieser vier Punkte sollen unterstützt werden. Technologie-Cluster Der Technologietransfer wird durch die Bildung sogenannte Cluster gefördert (z.b. Cluster in der Metall- und Elektroindustrie usw.). Diese Netzwerke von Unternehmen und/oder Bildungs- und Forschungsstellen erleichtern die Abstimmung zwischen dem Angebot von und der Nachfrage nach Technologie und fördern die Entwicklung und Verbreitung von Wissen und Technologie. Vorhandene Cluster sollen im Zuge der Bestandssicherung optimiert werden. Informations- und Kommunikationstechnologie Die Informations- und Kommunikationstechnologie ist ein expandierender und aussichtsreicher Sektor. Der Informationsaustausch mit Hilfe dieser Technologien muß gefördert werden. Der Einsatz von Multimedia-Techniken trägt nicht nur zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen bei, sondern fördert auch die Erschließung und Integration dieser Technologie in der gesamten Region. Die Euregio kann die vorhandene technologische Basis zur Entwicklung einer Informations- und Kommunikationsstrategie nutzen. 6

6 1.2. Förderung des Unternehmertums und der Kmu KMU Die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) sind für das Arbeitsplatzangebot von entscheidender Bedeutung. Gleichzeitig gehören sie zu den größten Investoren in der EUREGIO Maas-Rhein. Die euregionale Orientierung der Unternehmen steckt jedoch noch in ihren Anfängen. Dieser Bereich ist nach wie vor zu fördern. Dies gilt insbesondere für die Weiterentwicklung der derzeitigen KMU sowie für die Unterstützung von Unternehmensgründern. Häufig fehlt es den KMU an Informationen sowie an den entsprechenden Mitarbeitern und Mitteln für Forschung & Entwicklung und adäquates Marketing. Die Konsequenz ist ein ungleicher Wettbewerb mit den großen Unternehmen. Die Zusammenarbeit auf euregionaler Ebene würde eine Maßstabserweiterung bedeuten, von der wesentliche Synergieeffekte ausgehen können. Hierdurch können die Marktchancen der KMU in der EUREGIO Maas-Rhein besser genutzt werden. Das Kennenlernen der (Möglichkeiten in der) Euregio, die Förderung von Aktivitäten im euregionalen Zusammenhang, die Verbesserung der Marktchancen und die Beseitigung von Hemmnissen (durch entsprechende Fortbildungkurse) sind in diesem Zusammenhang wesentliche Schwerpunkte. Es liegt auf der Hand, daß jede neue Form von Wirtschaftstätigkeit zur wirtschaftlichen Entwicklung eines Gebiets beiträgt. Die Unterstützung von Unternehmensgründern ist deshalb nicht ausschließlich eine nationale, sondern gewiß auch eine euregionale Angelegenheit. Dabei sind insbesondere Frauen zu unterstützen, die ein Unternehmen gründen wollen. Auch Hochschulabsolventen mit einer technischen Ausbildung bilden für die Euregio eine interessante Zielgruppe. Die Schaffung eines euregionalen Netzwerks für neue High-Tech-Unternehmen sorgt dafür, daß dieses Wissen innerhalb der Region erhalten bleibt. Verbesserung der wirtschaftlichen Infrastruktur Eine gute wirtschaftliche Infrastruktur ist eine der Voraussetzungen für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung. Eine adäquate räumliche, technologische und physische Infrastruktur fördert die wirtschaftlichen Aktivitäten einer Region und verbessert die Attraktivität des Gebiets für potentielle Investoren. Gewerbegebiete Ein anderer Bereich, der in diesem Abschnitt angesprochen werden muß, ist die euregionale Entwicklung von Gewerbegebieten. Im überregionalen Wettbewerb wird der Standort mit dem besten Angebot (Arbeitskräfte, Innovationspotential...) schließlich den Zuschlag von möglichen Investoren erhalten. Gleichzeitig ist bei grenzüberschreitenden Gewerbegebieten der Aspekt der Nachhaltigkeit von Bedeutung. Durch grenzüberschreitende Kooperation und eine entsprechende gemeinsame Darstellung der Wirtschafts- und Umweltvorteile ergeben sich besondere Chancen, die genutzt werden müssen. 7

7 Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Branchenverbänden Die Maßnahmen zur Förderung der konkreten Zusammenarbeit gliedern sich in drei Kategorien. Die Unternehmen in der Grenzregion werden zunächst die Vorteile und Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit erkennen müssen. Maßnahmen im Bereich der Sensibilisierung werden hierzu sicherlich beitragen. U. a. mittels internationaler Fachmessen und anderer vergleichbarer Veranstaltungen wird den Unternehmen die Möglichkeit geboten, sich ein Bild von den Möglichkeiten der Grenznähe zu machen. Die zweite Kategorie von Maßnahmen zielt auf die Unterstützung konkreter Kooperationen vor allem von Branchenverbänden ab. Indem die euregionalen Interessen vertreten und die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit bei den Mitgliedern betont werden, wird die grenzüberschreitende Zusammenarbeit gefördert. Diese Netzwerke können auch grenzüberschreitende Marktanalysen vornehmen und eine Vermittlerrolle spielen. Schließlich sind Maßnahmen zur Förderung der Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Unternehmen erforderlich. Hierbei geht es um das konkrete Matching von Unternehmen und Projekten, die die betreffenden Unternehmen auf eine internationale Unternehmertätigkeit vorbereiten. Dabei ist vor allem an Sprachkurse und die Vermittlung von Qualifikationen im Bereich des internationalen Managements zu denken. Auf dem Gebiet des konkreten Matching ist eine grenzüberschreitende Vermittlung bei Zulieferungs- und Auftragsvergabeaktivitäten erwünscht. Wirtschaftsförderung Im Bereich der Wirtschaftsförderung ist die Zusammenarbeit zwischen den Organisationen, die für die Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung zuständig sind, von großer Bedeutung. In diesem Zusammenhang sollte eine übergreifende Arbeitsgemeinschaft zur Vertretung euregionaler Interessen gegründet werden. Gemeinsame Förderungsaktivitäten sollten unterstützt werden, um neue Teile des Marktes zu erschließen und die Attraktivität der EUREGIO Maas-Rhein für neue Investoren zu verbessern. 8

8 1.3. Tourismus Die weitere Entwicklung des Tourismus setzt einen sorgfältigen Umgang mit den vorhandenen Ressourcen voraus, d. h. den Erhalt des kulturellen Erbes und den Schutz von Naturgebieten. Der Tourismus ist ein Wirtschaftssektor, dessen Bedeutung stetig zunimmt, und zwar nicht nur was das Arbeitsplatzangebot angeht, sondern auch in bezug auf den Gesamtumsatz. Eine Voraussetzung für den Tourismus ist die Qualitätssicherung der vorhandenen touristischen Angebote. Thematische Produktentwicklung Aufgrund der Unterschiede innerhalb der EUREGIO Maas-Rhein ist eine thematische Produktentwicklung in verschiedenen Bereichen möglich. Die wichtigsten sind: Kulturtourismus; Industrietourismus; Naturtourismus; Kongreßtourismus; Gastronomie- und Einkaufstourismus; Jugendtourismus; Erholungstourismus. In all diesen Bereichen können kreative und attraktive Konzepte entwickelt werden, die gut aufeinander abzustimmen sind. Indem diese Konzepte in einem euregionalen Kontext entwickelt werden, können die vielfältigen Ressourcen genutzt werden. Über entsprechende Kooperationen wird die geographische und thematische Beteiligung aller Teilregionen und eine gleichmäßige Entwicklung des Tourismus in der gesamten EMR ermöglicht. Infrastrukturelle Produktentwicklung Die Neugliederung des Tourismus-Angebots in der gesamten Euregio kann mit Hilfe einer guten Infrastruktur realisiert werden, wobei einer der wichtigsten Aspekte die Zugänglichkeit der verschiedenen Sehenswürdigkeiten, Natur- und Wassersportgebiete, Theater und Übernachtungsmöglichkeiten ist. Diese Erreichbarkeit muß möglichst umfassend realisiert werden, so daß auch hier wiederum unterschiedliche Zielgruppen bedient werden können. Vermarktung Qualität, Quantität und Diversität des Angebots sind lediglich eine Voraussetzung und keineswegs an sich schon eine Erfolgsgarantie. Unabdingbar ist eine gezielte Vermarktung. Diese umfaßt die folgenden Aspekte: Austausch von Konzepten; Austausch von Erfahrungen; Entwicklung einer Strategie; Umsetzung der Strategie; Schaffung eines gemeinsamen Images. Ein gemeinsames Marketing bedeutet die Schaffung eines gemeinsamen Images sowohl - soweit möglich - für die gesamte Euregio als auch für die einzelnen Teilgebiete. Die Vorteile sind verschiedene: Es können Kosteneinsparungen erzielt und Maßstabsvorteile genutzt werden. Darüber hinaus kann das Gebiet besser profiliert werden. Die einzelnen Regionen sind in dieser Hinsicht keine Konkurrenten mehr, sondern verstärken die Qualität der jeweils anderen Regionen, was für sie selbst wiederum eine Aufwertung bedeutet. Innerhalb des gemeinsamen Marketing muß es jedoch auch möglich sein, die spezifischen Charakteristika der eigenen Region darzustellen. 9

9 Priorität 2: Arbeitsmarkt und Bildung Das Humanpotential und der Arbeitsmarkt spielen bei der wirtschaftlichen Umstrukturierung und Entwicklung in Grenzgebieten eine entscheidende Rolle. Bildung und Schulung sind erforderlich, um den Prozeß der Internationalisierung und Diversifizierung der regionalen Wirtschaft zu unterstützen. Ferner ist es notwendig, gemeinsam Systeme zu entwickeln, mit denen die Arbeitsmobilität innerhalb dieser Regionen verbessert und das Funktionieren des regionalen grenzüberschreitenden Arbeitsmarkts gefördert wird. Die Möglichkeiten zur Zusammenarbeit auf diesen Gebieten werden jedoch durch eine Vielzahl von Problemen gehemmt, die häufig mit unterschiedlichen nationalen Arbeitsmarktstrukturen und unterschiedlichen Programmen für Bildung, Schulung und Arbeitsmarktentwicklung zusammenhängen. Ferner spielen sprachliche und kulturelle Unterschiede sowie voneinander abweichende Systeme in den Bereichen Steuerrecht und Sozialgesetzgebung eine wichtige Rolle. 2.1 Förderung des grenzüberschreitenden Arbeitsmarkts Verbesserung des Informationsflusses Eine wichtige Voraussetzung für das Funktionieren des euregionalen Arbeitsmarkts ist die wechselseitige Bereitstellung von Informationen über die relevanten Angebots- und Nachfragefaktoren, aber auch über die Bedingungen, die auf den verschiedenen Arbeitsmärkten eine Rolle spielen. Dafür ist es notwendig, daß diese Märkte transparent sind und daß alle Beteiligten diesseits und jenseits der Grenze über die Qualität und Verfügbarkeit von Arbeitskräften informiert sind. Regelmäßige Analysen und ein kontinuierliches Monitoring des euregionalen Arbeitsmarkts sind hierfür unabdingbar. Ein guter Informationsfluß ist eine Grundbedingung für die Entwicklung einer euregionalen Arbeitsmarktpolitik. Eine solche Politik muß auf integrierten, aber dezentral umgesetzten Strategien beruhen. Hierzu gehört auch der Austausch von Erfahrungen mit bestimmten Vorgehensweisen wie etwa dem Einsatz von Teilzeitmodellen. Besondere Zielgruppen Besondere Zielgruppen sind schwer vermittelbare Arbeitssuchende wie Behinderte, bestimmte Minderheiten und Langzeitarbeitslose mit geringen Qualifikationen. Diese Gruppen, denen die gesellschaftliche Ausgliederung droht, müssen im euregionalen Zusammenhang stärkere Beachtung finden. Aus diesem Grund werden alle Maßnahmen, die zu einem Einstieg dieser Personen in den regulären Arbeitsmarkt beitragen, gefördert. Die Arbeitsmarktchancen dieser Gruppen können auf der Grundlage eines euregionalen Ansatzes und Erfahrungsaustausches viel besser genutzt werden. Daneben wird auf die immer noch existierende Benachteiligung von Frauen aufmerksam gemacht. Es wird vorgeschlagen, hier von der Euregio aus tätig zu werden. Neben Maßnahmen auf dem Gebiet von Bildung und Schulung wird in diesem Zusammenhang an die Berufsberatung von Mädchen und bessere Einstiegsmöglichkeiten für Frauen in traditionell von Männern besetzten Berufsgruppen gedacht. 10

10 Außerdem wird zur Förderung der Chancengleichheit vorgeschlagen, einen transparenten und gezielten Informationsaustausch zu initiieren, um auf dieser Grundlage grenzüberschreitende Anwendungsmodelle zu entwickeln. Dabei sind zu berücksichtigen: andernorts gemachte Erfahrungen, Kinderkrippen, grenzüber-schreitende Arbeitspools für die KMU usw. Maßnahmen zur besseren Eingliederung von Jugendlichen in den Arbeitsmarkt sind ebenfalls zu fördern. Problematik der Grenzarbeiter Um die Schaffung von Arbeitsplätzen in der EMR zu ermöglichen und zu optimieren, sind adäquate Maßnahmen zur Förderung der Mobilität von Arbeitnehmern im gesamten Gebiet der EMR zu treffen (Informationen über das Arbeitsplatzangebot im Nachbarland, Beseitigung von Hemmnissen im Verwaltungs- und Steuerbereich für Grenzarbeiter, bessere sprachliche Ausbildung, ). EURES Künftig sollte eine enge Zusammenarbeit zwischen dem in den Teilregionen der EMR vorhandenen EURES-Netzwerk und anderen Strukturen zustande kommen, die sich mit der Problematik des Arbeitsmarkts, der Ausbildung und der Qualifikation potentieller Arbeitnehmer befassen. In diesem Zusammenhang sind konkrete Lösungsansätze zu finden. 11

11 2.2 Bildung und allgemeine und berufliche Aus- und Weiterbildung Netzwerke In der Euregio wird der Berufsausbildung und Arbeitsvermittlung besondere Beachtung geschenkt. Indem im Bildungsbereich euregional zusammengearbeitet wird, werden die zukünftigen Arbeitnehmer auf den grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt vorbereitet. Das Ziel derzeitiger Projekte wie Proqua, Hora-Est und ALMA ist eine strukturelle Zusammenarbeit zwischen Bildungsinstitutionen auf folgenden Ebenen: Berufsausbildung und Weiterbildung Zusammenarbeit zwischen Universitäten Zusammenarbeit zwischen Fachhochschulen. Diese Zusammenarbeit erfolgt mit Hilfe verschiedener konkreter Projekte, wobei die folgenden Aspekte im Mittelpunkt stehen sollen: Informationsaustausch zwischen den Regionen auf dem Gebiet der Bildungsstruktur und der Bildungsaktivitäten; Entwicklung und Verankerung einer Struktur, die Kohärenz und Komplementarität gewährleisten soll; Betreuung von Projekten und Orientierung an den Bedürfnissen der Praxis, um neue Projekte zu initiieren; Förderung der Informations- und Kommunikationstechnologie; Lebenslanges Lernen Sprachen In der EUREGIO Maas-Rhein werden drei Sprachen gesprochen. Dadurch ergeben sich regelmäßig Sprachbarrieren. Der Fremdsprachenunterricht ist deshalb auf allen Ebenen von Bedeutung. Austauschprogramme mit dem Ziel des Erlernens einer Fremdsprache werden im allgemeinen als positiv erfahren. Parallel dazu sollten im Rahmen der allgemeinen Weiterbildung bedarfsorientierte Sprachkurse angeboten werden. Neben diesen "Adhoc"-Maßnahmen sollte über eine strukturellere Eingliederung des Sprachunterrichts in die verschiedenen Schulsysteme nachgedacht und die Sprachen der Nachbarn gefördert werden. Die Erarbeitung von Instrumenten zur Förderung der Mehrsprachigkeit ist anzuregen. Anerkennung von Qualifikationen und Schul- und Berufsabschlüssen Dieses Problem stellt sich vor allem bei der Arbeitsvermittlung. Aufgrund der unterschiedlichen Bildungssysteme in den Teilregionen sind die Schul- und Berufsabschlüsse nicht unmittelbar vergleichbar. Daraus ergibt sich die Konsequenz, daß bestimmte Qualifikationen von den potentiellen Arbeitgebern im Nachbarland nicht ohne weiteres anerkannt werden. Dies ist sowohl für die Arbeitnehmer als auch für die Arbeitgeber sehr nachteilig. In diesem Bereich sind dauerhafte Lösungen zu suchen. 12

12 Innovation und Zusammenarbeit zwischen Schulen Synergien Schulen / Wirtschaft Ein gegenseitiges Kennenlernen bildet die Grundlage institutioneller Zusammenarbeit, von Austauschprogrammen, gemeinsamen Kursen und anderen Formen der Kooperation. Informationen über Schulsysteme, Ausbildungsmöglichkeiten, (Aus-) Bildungsabschlüsse usw. sollten grenzübergreifend verfügbar gemacht werden. Mit Hilfe des Interreg-III-Programms sollten Arbeitsgemeinschaften und Synergien zwischen Schulen und der Wirtschaft geschaffen werden, um so das Arbeitsplatzangebot in der EMR zu vergrößern. Eine Verbesserung des Ausbildungsniveaus in Übereinstimmung mit den Bedürfnissen der Wirtschaft sowie die Förderung der Innovationsbereitschaft und des Unternehmergeistes sind ebenfalls wichtige Aspekte. 13

13 Priorität 3: Förderung der nachhaltigen Entwicklung Gerade für Maßnahmen zum Schutz der Umwelt gilt, daß diese im grenzüberschreitenden Zusammenhang zu diskutieren und umzusetzen sind. Denn die Verschmutzung der Umwelt macht nicht an den Grenzen halt. Als Leitfaden für dieses Thema kann das Agenda 21-Abkommen dienen. Dieses Abkommen enthält einen Maßnahmenkatalog für eine Vielzahl von Bereichen, die für eine nachhaltige Entwicklung von Bedeutung sind. Das Reduzieren der Luft-, Wasser- und Bodenverunreinigung, der effiziente Umgang mit den natürlichen Ressourcen und die Nutzung umweltfreundlicher Energiequellen und die Förderung von umweltfreundlichen Produktionsabläufen bilden in den verschiedenen Teilregionen wesentliche Schwerpunktbereiche. Der Begriff der Nachhaltigkeit spielt dabei eine wichtige Rolle. Wichtige Schwerpunktbereiche für die EUREGIO Maas-Rhein sind die Sorge für die ökologische Struktur und die Entwicklung ländlicher Gebiete Umwelt und Naturschutz Im Bereich Umwelt und Naturschutz liegt der Akzent vor allem auf folgenden Handlungsfeldern: Verbesserung der Wasserqualität, Wiederherstellung der grenzüberschreitenden Wasserläufe, Hochwasserschutz; Nachhaltige Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen, Bekämpfung von Bodenerosion und Bodenverschmutzung; Bekämpfung von Luftverschmutzung und Schadstoffemissionen; Abfallreduzierung, Recycling und Abfallentsorgung; Förderung der Verwendung regenerativer und dauerhafter Energieträger; Aufklärung und Anregung der Wirtschaft bezüglich einer umweltfreundlichen Unternehmenspolitik, Aufklärung und Sensibilisierung der Bürger in bezug auf Umweltprobleme; Erhalt der natürlichen Lebensräume, Förderung der Artenvielfalt, Entwicklung von Naturgebieten Ländliche Entwicklung Die Verbesserung der kulturellen und landschaftlichen Schutzgüter in den ländlichen Gebieten kann starke Impulse für die Entwicklung des Gebiets haben. Die Agenda Politik der Europäischen Union wird sich stark auf die landwirtschaftliche Produktion auswirken. Der Agrarsektor kann diese Veränderungen teilweise abfedern, indem er sich stärker auf die Entwicklung und den Schutz der spezifischen kulturellen und landschaftlichen Schutzgüter richtet. Dies bietet wiederum Möglichkeiten im Bereich der Naturerziehung, der Erholung und des Tourismus. Die Schaffung eines Gleichgewichts zwischen Naturerhalt einerseits und der Tourismus- und Erholungsfunktion der Gebiete andererseits muß gewährleistet sein. Die Attraktivität der ländlichen Gebiete nimmt dadurch zu, und es ergeben sich neue Formen der wirtschaftlichen Nutzung, wodurch Arbeitsplätze erhalten und geschaffen werden können. 14

14 Biologische Landwirtschaft Biologische Landwirtschaft heißt umweltfreundlicher Anbau. So leistet die biologische Landwirtschaft einen positiven Beitrag zu einer nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung. Die Verwendung chemischer Pflanzenschutzmittel wird drastisch reduziert, wodurch die Natur geschützt wird. Durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit könnten die Teilgebiete der Euregio voneinander lernen und die Erfahrungen der anderen nutzen. Harmonisierungsmaßnahmen auf dem Gebiet der biologischen Landwirtschaft in den fünf Regionen sind ebenfalls zu unterstützen. Herstellung und Vermarktung regionaler landwirtschaftlicher Produkte Umweltfreundliche Erzeugnisse sind ein wichtiger Teil regionaler landwirtschaftlicher Produktion. Für eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit bieten sich der euregionale Absatz und die Distribution regionaler Spezialitäten, landwirtschaftlicher Produkte und regionaler Nahrungsmittel an, Zertifizierung und Qualitätssicherung, euregionale Vermarktung und Herstellung von Grundstoffen sowie deren Eingliederung in gastronomische Themen. 15

15 Priorität 4: Förderung der grenzüberschreitenden Mobilität Ohne ein adäquates regionales Verkehrssystem sind euregionale Zusammenarbeit und Integration nur schwer denkbar. Aufgrund der Grenzlage ergeben sich in der EUREGIO Maas-Rhein spezifische Probleme. Die grenzüberschreitende Anbindung der jeweiligen Teilinfrastrukturen ist nicht immer gewährleistet. Im Verkehrsnetz der EUREGIO Maas-Rhein fehlen einige wichtige grenzüberschreitende Verbindungen. Für eine gute Erschließung des Gebiets und einen adäquaten Verkehrsfluß ist es notwendig, diese fehlenden Netzschlüsse zu ergänzen. Markt- und Machbarkeitsstudien, Sensibilisierungsprojekte und Aktivitäten, die konkret zur Entwicklung der physischen Infrastruktur beitragen, sind in diesem Zusammenhang wichtig. 4.1 Stärkung des ÖPNV und Förderung alternativer Mobilitätskonzepte Die wichtigste Zielsetzung für die EUREGIO Maas-Rhein ist die Realisierung eines zusammenhängenden ÖPNV-Netzes. Ein leistungsfähiges Netz trägt zur Erschließung des Gebiets und zur Stärkung der euregionalen Bindung bei. Die Mobilitätsmöglichkeiten in der Euregio werden strukturell verbessert, zugleich erhält auch der Güterverkehr Impulse. Die Verbesserung der Informationen für die Nutzer der öffentlichen Verkehrsmittel, die Abstimmung der Fahrpläne, die Vereinheitlichung der Tarife und die Entwicklung einer gemeinsamen Marketing-Politik bleiben wichtige Themen. Dabei ist von Bedeutung, daß die vorhandenen Kooperationsformen und Initiativen auf diesem Gebiet fortgesetzt werden. Daneben besteht der Bedarf einer Verbesserung des grenzüberschreitenden ÖPNV- Angebots und der besseren Abstimmung der Bus- und Bahnverbindungen. Die Verbesserung der Abstimmung zwischen den verschiedenen Betreibergesellschaften, der Ausbau des vorhandenen Netzes und die gemeinsame Planung von grenzüberschreitenden Verkehrsangeboten im öffentlichen Personenverkehr sind ebenfalls Schwerpunkte. Auch besteht Bedarf an einem weiteren Ausbau und einer Förderung der sanften Mobilität in der Euregio und an der Ausarbeitung von innovativen Mobilitätskonzepten, die die individuelle Mobilität verbessern und optimieren. 4.2 Güterverkehr und Logistik Die Qualität des multimodalen Güterverkehrs (Schiene, Straße, Wasser und Luft) ist besonders zu berücksichtigen. Ein gut funktionierendes System des Informationsaustauschs und der Kommunikation zwischen Verladern, Spediteuren, Umschlagbetrieben und Distributionszentren ist eine wichtige Voraussetzung für die grenzüberschreitende Logistik in der Region. Indem die verschiedenen Formen des Güterverkehrs gut aufeinander abgestimmt werden, wird nicht nur der Straßenverkehr entlastet, sondern die wirtschaftliche Funktionsfähigkeit der Euregio gefördert und die Wettbewerbsstellung des Gebiets als Knotenpunkt in der europäischen Logistik aufgewertet. 16

16 Priorität 5: Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und der grenzüberschreitenden Zugänglichkeit in der Gesundheitsfürsorge. Die Unterschiede innerhalb der Verwaltungsstrukturen und der Verantwortlichkeiten erschweren die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Rahmen der Gesundheitsfürsorge. Die Bemühungen um eine grenzüberschreitende Integration der Gesundheitsfürsorge sollen intensiviert werden. Dabei soll der Nachfrage der Patienten eine stärkere Stellung eingeräumt werden als dem Angebot. Ein besserer grenzüberschreitender Zugang der Patienten zu den Gesundheitsfürsorgeeinrichtungen muß innerhalb der Euregio gewährleistet sein; konkrete Maßnahmen und Aktionen für eine bessere Aufklärung und Informierung sind in diesem Zusammenhang wichtige Aspekte. Ferner sind Maßnahmen zur Verbesserung der Qualität, des Zusammenhangs, der Effektivität, der Transparenz und der Gleichberechtigung im Gesundheitswesen zu treffen. 5.1 Prävention, Pflege und psycho-soziale Betreuung Altenpflege Die Altenpflege ist innerhalb der EMR unterschiedlich organisiert. In den verschiedenen Teilregionen werden verschiedene Modelle z. B. intramuraler (Altenheime) bzw. extramuraler Pflege (zu Hause) praktiziert. Um in diesem Sektor eine Verbesserung zu erreichen ist eine intensivere Zusammenarbeit zwischen den Dachorganisationen und den Ausbildungsstätten in der Euregio unabdingbar. Behindertenfürsorge Die Förderung der grenzüberschreitenden Mobilität von körperlich und geistig Behinderten ist innerhalb der gesamten EMR ein wichtiges Ziel. In erster Linie werden praktische Lösungen für im Grenzgebiet lebende Menschen mit einer Behinderung berücksichtigt, aber auch die Sensibilisierung der Bevölkerung in bezug auf diese Probleme und die Qualitätsverbesserung der Pflege sowie die Bildung von Netzwerken sollten nicht zu kurz kommen. In der EMR geht es schließlich um ca Menschen, die Anspruch auf eine lebenswerte Existenz in der Gesellschaft haben (u.a. indem für sie Arbeitsplätze geschaffen werden). Um in diesem Sektor eine Verbesserung zu erreichen ist eine intensivere Zusammenarbeit zwischen den Dachorganisationen und den Ausbildungsstätten in der Euregio unabdingbar. Psycho-soziale Gesundheitsfürsorge Für die psycho-soziale Gesundheitsfürsorge ist ein Erfahrungsaustausch in den Bereichen Vorbeugung, Diagnostik, Behandlung und Betreuung gefährdeter Personen von besonderer Bedeutung. Innerhalb der EMR weist die Infrastruktur der psycho-sozialen Gesundheitsfürsorge erhebliche Unterschiede auf. Für eine bessere Vertretung der Interessen der Zielgruppe dieser Form der Gesundheitsfürsorge sind eine intensivere Zusammenarbeit und ein transparenteres Angebot unabdingbar. In diesem Zusammenhang sind Maßnahmen zu treffen, die eine bessere Information über das Angebot dieser Form der Gesundheitsfürsorge gewährleisten, die einen Erfahrungsaustausch zwischen Psychiatriepersonal fördern und die Engpässe in der Gesetzgebung zugunsten eines psychiatrischen Krisenmanagements beheben können. 17

17 Sucht- und Drogenhilfe Die Unterschiede beim Umgang mit der Sucht- und Drogenproblematik in den einzelnen Teilregionen der EMR sind immer noch groß. Es besteht ein klarer Bedarf an einer besseren Kommunikation und an einer Abstimmung der möglichen Lösungsansätze. Dies wird an erster Stelle durch den Austausch von Wissen über die jeweilige Drogenpolitik mit Hilfe von Schulungen, Lehrgängen, Praktika, Dokumentation und Forschung stattfinden müssen. Ferner müssen Möglichkeiten dafür geschaffen werden, Drogenabhängigen die Wiedereingliederung in die Gesellschaft zu erleichtern (z. B. Anbieten von Arbeitsplätzen). Ambulante soziale Dienstleistungen Gleichgültig um welche Zielgruppe es sich handelt, wichtig ist immer, daß die Zusammenarbeit im Rahmen der ambulanten und sozialen Dienstleistungen gefördert wird und daß auch die Zusammenarbeit zwischen Einrichtungen der ambulanten und sozialen Dienstleistungen und Wohlfahrtsverbänden intensiviert wird. 5.2 Zusammenarbeit der Einrichtungen und Organisationen im Gesundheitswesen Grenzüberschreitende Aktivitäten in der Gesundheitsfürsorge müssen auf den Bedarf in der Grenzbevölkerung abgestimmt werden und müssen problemlos durchzuführen sein. Eine grenzüberschreitende Nutzung der bestehenden medizinischen Versorgungsmöglichkeiten soll die Zweckmäßigkeit und Effektivität innerhalb dieses Sektors erhöhen und sollte dem internationalen Recht unterliegen. Stets müssen die günstigsten nationalen Bedingungen, soweit dies möglich ist, Anwendung finden. Die grenzüberschreitende Nutzung wertvoller medizinischer Geräte und Maßnahmen ist weitestgehend zu fördern. Wichtige Zielsetzungen sind: Evaluierung und Monitoring der Gesundheitssituation der Bevölkerung sowie des Angebots und der Qualität der Einrichtungen im Gesundheitswesen: Gesundheitsberichterstattung; Förderung der Entwicklung von Foren und einer "Gesundheitsfürsorge nach Maß" innerhalb der verschiedenen Gesundheitssektoren in der EMR; Förderung der Mobilität der Anbieter und Nutzer der Gesundheitsfürsorge in der EMR; Schaffung von Arbeitsplätzen und Förderung einer qualitativ hochwertigen Gesundheitsfürsorge. Realisierung eines Informationszentrums für alle Betroffenen (wie Patienten, Sozialorganisationen, Pflegeeinrichtungen, Krankenversicherungen, usw...) Krankenhäuser In der EMR gibt es einige ausgezeichnete Krankenhäuser, die alle hochwertigen klinischen Funktionen anbieten und somit über erstklassige Mitarbeiter und Geräte verfügen. Es liegt auf der Hand, zu untersuchen, inwiefern eine Aufgaben- und Kompetenzverteilung zwischen diesen Krankenhäusern möglich ist. Es besteht Interesse daran, einige gemeinsame Teilprojekte durchzuführen, sowohl in bezug auf bestimmte Spezialisierungen als auch auf die Analyse von verwaltungs- und versicherungstechnischen Aspekten. 18

18 Rettungs- und Hilfsdienste Eine Verbesserung der Koordinierung zwischen den Hilfsdiensten in der EMR ist im Bereich der Diagnostik, der Behandlung, des Transports und der Betreuung von Verletzten notwendig. Parallel dazu ist eine Erweiterung der bestehenden diesbezüglichen Regelungen und Abkommen notwendig, um eine größere Zweckmäßigkeit und bessere Abstimmung der grenzüberschreitenden Einsätze zu erreichen. 5.3 Zusammenarbeit von Patientenorganisationen Zwischen Angebotssteuerung und Nachfragesteuerung sind die Patienten für die vier anderen Akteure (Versicherer, Pflegeeinrichtungen, Sozialorganisationen und öffentliche Hand) ein unumgänglicher Partner. Im Grunde genommen dreht sich alles um den Patienten. Deshalb ist es aus euregionaler Sicht wichtig, dass die Patienten sich in einem euregionalen Verbund organisieren und somit eine Stimme in der grenzüberschreitenden Gesundheitspolitik erhalten. Mit den euregionalen Patientenorganisationen wurde in Vergangenheit ein bescheidener Anfang erreicht. Dieser Prozess muss nachdrücklich unterstützt werden. 19

19 Priorität 6: Gesellschaftliche Integration Die gesellschaftliche Integration ist von Bedeutung, da diese einen Beitrag zur weiteren Verbesserung des sozialen Zusammenhalts in der Euregio leistet. Diese soll als Katalysator für eine intensivere Zusammenarbeit, auch im wirtschaftlichen Bereich, dienen. Außerdem trägt die gesellschaftliche Integration zu einer besseren Europa-Akzeptanz bei der Bevölkerung bei. 6.1 Integration gesellschaftlich benachteiligter Gruppen Der wirtschaftliche und soziale Zusammenhalt als eine der wichtigsten Zielsetzungen der Europäischen Union ist nicht nur aus Gründen der Solidarität von Bedeutung, sondern wird auch dem Wunsch nach wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit gerecht. Als Ergänzung zu den auf lokaler Ebene getroffenen Maßnahmen ist es von Bedeutung, alle grenzüberschreitenden Initiativen zu fördern, die sich mit der Wiedereingliederung von Personen befassen, die zu einer der gesellschaftlich benachteiligten Gruppen gezählt werden können (Sozialhilfeempfänger, Obdachlose, Immigranten, Arbeitslose und Langzeitarbeitslose, Behinderte, jugendliche Straftäter ). Damit diese von gesellschaftlicher Ausgliederung bedrohten Personen in der Euregio besondere Berücksichtigung finden, müssen realistische Projekte im Bereich der Bildung und gesellschaftlichen Integration durchgeführt werden. Wenn der menschliche Faktor stärker beachtet werden soll, muß auch das Prinzip der Chancengleichheit unbedingt umgesetzt werden. Solidarität und gegenseitige Unterstützung sind wichtige Voraussetzungen dafür, daß gesellschaftlich benachteiligte Personen bessere Chancen erhalten. Eine intensivere Zusammenarbeit zwischen Organisationen, die sich mit der Eingliederung dieser Personen befassen, sollte im Rahmen dieser Maßnahme ein wichtiger Aspekt sein. 6.2 Integration Behinderter Man sollte sich davor hüten, Personen mit einer Behinderung mit kranken Personen zu verwechseln. Die Zielgruppe dieser Maßnahme sind Personen, die trotz ihrer «Behinderung» täglich an zahlreichen Aktivitäten teilnehmen können. Um eine bessere gesellschaftliche Integration dieser Personen zu gewährleisten, sind folgende Maßnahmen erforderlich: Stärkung der Maßnahmen zur Verbesserung der Mobilität von Behinderten Verbesserung der Zugänglichkeit öffentlicher Infrastrukturen Sensibilisierung der Bevölkerung in bezug auf die Schwierigkeiten, mit denen Behinderte konfrontiert werden Erfahrungsaustausch und Zusammenarbeit zwischen dem in Institutionen für die Rehabilitation von Behinderten tätigen Personal Förderung der Anwendung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien für Behinderte Anregung von grenzüberschreitenden Synergien im Dienstleistungsbereich und bei der Betreuung von Personen mit einer sehr spezifischen Behinderung. 20

20 6.3 Kinder- und Jugendarbeit Aktivitäten für Kinder Indem Kinder ab einem sehr jungen Alter mit verschiedenen Kulturen und Sprachen in Kontakt gebracht werden, entsteht bei ihnen von Anfang an ein europäisches Identitätsgefühl, das eine künftige euregionale Zusammenarbeit erleichtern wird. In diesem Zusammenhang sind somit die Möglichkeiten einer euregionalen Zusammenarbeit sowohl auf dem Gebiet von Kinderkrippen und Kinderhorte, der Schülerbetreuung, im Rahmen von Jugendvereinen und -verbänden sowie bei außerschulischen Sport- und Kulturveranstaltungen besonders zu berücksichtigen. Gesellschaftliche Integration der Jugend Im Jugendbereich sind grenzüberschreitend und nicht zuletzt dank verschiedener etablierter Freizeit- und Informationsnetzwerke für Jugendarbeit große Fortschritte zu verzeichnen. Dennoch sind in diesem Bereich, der von hoher Bedeutung für das künftige Miteinander in der EUREGIO ist, noch Lücken zu schließen. So gibt es in den verschiedenen Teilgebieten der EMR Unterschiede in der einschlägigen Gesetzgebung. Aber auch auf dem Gebiet der Bildung und Ausbildung, des Umgangs mit jugendlichen Straftätern und der geschlechtsspezifischen Jugendarbeit sind Unterschiede unverkennbar. Durch euregionale Abstimmung und die Schaffung von einschlägigen Beratungsstrukturen können Wissen, Erfahrungen und Methoden ausgetauscht werden. Neben der Unterstützung eines allgemeinen Austausches von Systemen und Methoden (zwischen Institutionen aus dem Jugendbereich und Jugendlichen, aber auch in Form von Schulpartnerschaften und Schülerbegegnungen) müssen folgende Handlungsfelder in den nächsten Jahren Beachtung finden: Harmonisierung rechtlicher Vorschriften für die Jugendarbeit und Jugendhilfe Grenzüberschreitende Gewaltprävention Förderung des Umgangs mit neuen Technologien und Medien Förderung der Jugendkultur 21

21 Priorität 7: Stärkung der kulturellen Identität in der EUREGIO Maas-Rhein Die Euregio bietet, auch unter historischen Gesichtspunkten, eine Vielzahl von kulturellen Attraktionen und Programmen. Die Bevölkerung des Grenzlandes und Touristen nutzen diese Angebote grenzüberschreitend, vielversprechende Ansätze einer grenzüberschreitenden Kooperation zwischen Kultureinrichtungen sind auf den Weg gebracht worden. Dennoch gibt es in diesem Bereich Defizite. Über eine systematisierte Kooperation der Kulturinstitutionen lassen sich Synergieeffekte von beträchtlichem Umfang erzielen. Zudem muß stärker ins Bewußtsein gerückt werden, daß die Bereiche Kultur und Tourismus eng miteinander verwoben sind. Neben den klassischen Elementen der Kultur stellt jedoch auch der Sport eine besondere Möglichkeit zur Förderung der interkulturellen Verständigung dar. Von besonderer Bedeutung im Hinblick auf die Schaffung und Stärkung einer euregionalen Identität sind dabei auch die Medien. Unter Berücksichtigung der bislang gemachten Erfahrungen sollen weiterhin Initiativen gefördert werden, die eine grenzüberschreitende und professionalisierte Kooperation im Mediensektor (Printbereich, Rundfunk, TV,...) zum Ziel haben Zusammenarbeit der Medien Wesentliche Voraussetzung für die Identifikation der Bevölkerung mit der EUREGIO Maas-Rhein ist die gute Versorgung mit Informationen und Hintergründen über und aus den jeweiligen Partnerregionen. Darüber hinaus ist eine Verbesserung der Berichterstattung über die gesamte EUREGIO Maas-Rhein für eine gemeinsame Identitätsbildung von besonderer Bedeutung. Hierzu sollen auf der Grundlage der bereits entwickelten Modelle geeignete Kooperationsformen geschaffen bzw. weiterentwickelt werden. Die Aktivitäten können sich hierbei auf alle Medienbereiche erstrecken und sollen neben den traditionellen Medien wie Presse, Funk und Fernsehen auch moderne Kommunikationsformen wie beispielsweise das Internet einbeziehen. Unter dem Gesichtspunkt einer notwendigen Stärkung der technologischen Basis für den IuK-Bereich ergeben sich weiterhin auch Anforderung als Querschnittsaufgabe für andere Themenbereiche wie Jugend, Bildung, Ausbildung/Qualifizierung und Arbeitsmarkt. Hier wird es in Zukunft verstärkt notwendig sein, sowohl einen sozial verantwortlichen Umgang mit neuen Medien einzuüben als auch gleiche Voraussetzungen für den Zugang zu neuen Medien zu schaffen Infrastruktur und Zusammenarbeit der Träger und Einrichtungen in Kultur und Sport Kunst und Kultur bilden einen wesentlichen und integrativen Bestandteil des Lebens. Dies ist besonders in der EUREGIO Maas-Rhein der Fall, einem Gebiet, welches sich durch ein reiches kulturelles Erbe und ein vielfältiges kulturelles Leben auszeichnet. Kunst und Kultur bilden zudem ein ausgezeichnetes Vehikel der Förderung der gegenseitigen Toleranz und der besseren Integration der verschiedenen Bevölkerungsteile. Die euregionale Zusammenarbeit im Bereich der Kulturerziehung soll deshalb gefördert werden. 22

22 Trotz des umfangreichen kulturellen Erbes und des aktiven kulturellen Lebens in der EUREGIO Maas-Rhein hat die Zusammenarbeit auf diesem Gebiet noch keine festen Formen angenommen. Dies hat zur Folge, daß das vorhandene Potential noch nicht optimal genutzt wird. Eine effiziente Nutzung und bessere Vermarktung des euregionalen Kulturangebots bedingt ein gemeinsames Vorgehen und die Schaffung einer möglichst hohen Transparenz der kulturbezogenen Informationen. Die Koordinierung der Dienstleistungen sowie die Schaffung gemeinsamer Angebote und die Kooperation zwischen bestehenden Einrichtungen bringt einerseits deutliche Synergieeffekte als andererseits spürbare Verbesserungen für die Bürger und Bürgerinnen in der EUREGIO Maas-Rhein. Die Schaffung von stabilen Netzwerken würde hier eine ideale Grundlage schaffen. Da Kultur und Identifikation aber für die Bevölkerung auch physisch wahrnehmbar sein muß, ist hier gegebenenfalls auch die notwendige Infrastruktur zu schaffen. Sport dient seit Beginn der EUREGIO Maas-Rhein als Mittel zur Förderung der soziokulturellen Verständigung. Bislang fehlt jedoch auch in diesem Bereich ein koordiniertes und strategisches Vorgehen. Daher soll die Zusammenarbeit in diesem Bereich zukünftig intensiviert und strukturiert werden. 23

23 Priorität 8: Zusammenarbeit der öffentlichen Verwaltungen und Einrichtungen Bei der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit stoßen Einrichtungen und Einzelpersonen häufig auf rechtliche oder amtliche Probleme. Es fehlt der gesetzliche Rahmen, um in struktureller Weise grenzüberscheitend zusammenzuarbeiten. Insbesondere die Strukturen im Bereich der öffentlichen Verwaltungen haben sich zwischen den verschiedenen Nationalstaaten sehr unterschiedlich entwickelt. Dies spiegelt sich unmittelbar in den Teilregionen. Zusätzlich zu den unterschiedlichen Strukturen ist der gegenseitige Kenntnis auch hinsichtlich der jeweiligen Zuständigkeiten und Rahmenbedingungen nur sehr schwach ausgeprägt. Soll die EUREGIO Maas-Rhein jedoch als gemeinsamer Lebens- und Arbeitsraum für die Bürger und Bürgerinnen erfahrbar sein, ist eine Optimierung und Abstimmung der Verfahrensläufe zwischen den öffentlichen Verwaltungen zwingend erforderlich. Über die Zusammenarbeit innerhalb der EUREGIO Maas-Rhein hinaus erscheint es sinnvoll, bestehende und zukünftige interregionale und transnationale Kooperationen zu fördern Förderung regionaler und lokaler Netze Die EUREGIO Maas-Rhein ist sowohl durch die hohe Dichte urbaner Lebensräume als auch durch ihre ländlichen Regionen geprägt. Im Hinblick auf eine aktive Beteiligung aller lokalen und regionalen Ebenen erscheint gerade die Schaffung von regionalen und lokalen Netzen auf der Ebene der Städte und Gemeinden ein wirkungsvolles Instrument, welches horizontale Auswirkungen auf sämtliche Aktionsfelder der EUREGIO Maas-Rhein hat. Städtische Entwicklung Die Stärkung der städtischen Netzwerke ist aus verschiedenen Gründen von Bedeutung. Indem die Städte miteinander verbunden werden, entstehen größere städtische Kerne, was aus ökologischer Sicht erwünscht ist. Die Städte in der Euregio haben eine Reihe von gemeinsamen Merkmalen und Problemen. Die größeren Städte profitieren am meisten vom Wirtschaftswachstum und der wirtschaftlichen Entwicklung, während sie gleichzeitig mit denselben sozialen Problemen zu kämpfen haben. Langzeitarbeitslosigkeit, soziale Ausgliederung, Verschmutzung, Staubildung und das Stadt-Umland-Problem sind typische Probleme der Städte. Der Austausch von Wissen und Erfahrungen bezüglich dieser städtischen Probleme im euregionalen Zusammenhang kann neue Maßnahmen in den verschiedenen Städten bewirken. Durch städtische Modellprojekte können innovative Methoden entwickelt und erprobt werden Abbau administrativer Hemmnisse Insbesondere für Grenzgänger aber auch für unmittelbar grenzüberschreitend tätige Unternehmen stellen eine Vielzahl administrativer Hemmnisse eine Behinderung in der zugesagten Freizügigkeit in Europa dar. Wenn auf regionaler Ebene sicher auch nicht alle diese Hemmnisse abgebaut werden können, besteht jedoch gerade in Grenzregionen die Möglichkeit, innovative Möglichkeiten zu erproben und somit die Grundlage für eine grenzübergreifende Integration zu schaffen. Sicher stellen hier die modernen Kommunikationstechnologien eine wertvolle Hilfe dar. 24

24 8.3 Öffentliche Sicherheit und Ordnung Trotz bekannter rechtlicher Hemmnisse wird auf dem Gebiet der Rettungs- und Polizeidienste bereits heute auf Ad-hoc Basis in der EUREGIO Maas-Rhein zusammengearbeitet. Diese Arbeit muß jedoch auf eine strukturierte und verläßliche Basis gestellt werden, um dem objektiven und subjektiven Sicherheitsbedürfnis der Bürger und Bürgerinnen Rechnung zu tragen und zu einem koordinierten Einsatz der Rettungs- und Hilfsdienste zu gelangen. Dies umfaßt auch den Katastrophenschutz. Dabei ist vor allem eine eindeutige Aufgabenverteilung zwischen den beteiligten Diensten von Bedeutung. Regelmäßige gemeinsame Übungen können dazu beitragen. Weiterhin ist ein angemessenes Kommunikations- und Informationssystem unentbehrlich. Auch die Zusammenarbeit der Polizeidienste verlangt nach einer stärkeren Systematisierung, wobei insbesondere folgende Bereiche berücksichtigt werden müssen: Kriminalitätsbekämpfung, Optimierung der Informationsabstimmung und Prävention. Hier werden sich die modernen IuK-Technologien als wertvolle Hilfe erweisen. Besondere Berücksichtigung sollte das Thema Frau und Sicherheit finden. Vor allem abends und an abgelegenen Orten stehen Frauen vor Sicherheitsproblemen. Innerhalb der Euregio sind Lösungen für diese Probleme gemeinsam anzugehen. 25

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