Landkreis Wittenberg. Schulentwicklungsplan

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1 Landkreis Wittenberg Schulentwicklungsplan Zeitraum 2014/2015 bis 2018/2019

2 Teil A Allgemeinbildende Schulen Stand:

3 Sprachliche Gleichstellung Personen und Funktionsbezeichnungen gelten in weiblicher und männlicher Form. Impressum Schulentwicklungsplan des Landkreises Wittenberg 2014/2015 bis 2018/2019 Bearbeitungsstand: Herausgeber: Landkreis Wittenberg Der Landrat Breitscheidstr Lutherstadt Wittenberg Redaktion: Landkreis Wittenberg, Fachdienst Jugend und Schule Breitscheidstr Lutherstadt Wittenberg Cornelia Rohrbeck, Leiterin Stabsstelle Planung Tel.: 03491/ cornelia.rohrbeck@landkreis-wittenberg.de Kevin Kurczyk, Sachbearbeiter Schulentwicklungsplanung Tel.: 03491/ kevin.kurczyk@landkreis-wittenberg.de Copyright: Alle Rechte zur Vervielfältigung, insbesondere auch das Recht der Einspeicherung in Datenbanken, liegen beim Herausgeber und bedürfen dessen ausdrücklicher Einwilligung 2

4 1. Vorbemerkungen Seite Abkürzungsverzeichnis Einführung Aufgabenstellung 7 2. Planungskonzeption 2.1. Rechtliche Grundlagen Allgemeiner Teil Aufbau und Gliederung des Schulsystems in Sachsen-Anhalt Schulstufen Schulformen Allgemeinbildende Schulen. 9 a) Grundschulen. 9 b) Sekundarschulen 10 c) Gesamtschulen.. 10 d) Gemeinschaftsschulen.. 11 e) Gymnasien.. 11 f) Förderschulen Berufsbildende Schulen Mittelfristige standortbezogene Planungsziele Planungsprozess Strukturdaten 3.1. Zügigkeit Klassenbildung Planungsgrößen entsprechend der Verordnung zur Schulentwicklungsplanung Ausnahmen Zumutbarkeit der Schulwege Raumbedarfsermittlung Raumordnerische Belange Planungsgrundlagen Demografische Entwicklung im Landkreis Wittenberg Entwicklung der Einwohnerzahlen im Landkreis Wittenberg Entwicklung der Geburtenzahlen im Landkreis Wittenberg Bevölkerungsprognose für den Landkreis Wittenberg 5. regionalisierte Bevölkerungsprognose Geburtenprognose für den Landkreis Wittenberg 5. regionalisierte Bevölkerungsprognose Schulstandorte im Landkreis Wittenberg Vergleich zwischen den Schuljahren 2007/2008 und 2013/ Schulbezirke und Schuleinzugsbereiche im Landkreis Wittenberg 22 3

5 4. Bestandsaufnahme 4.1. Bestimmung der Planungsregionen Planungsregion I Wittenberg, Coswig Grundschulen a) Grundschule Diesterweg 39 b) Grundschule Friedrich Engels c) Grundschule Geschwister Scholl.. 49 d) Grundschule Heinrich Heine e) Grundschule Ferdinand Freiligrath f) Grundschule Käthe Kollwitz.. 65 g) Grundschule Nudersdorf h) Grundschule Katharina von Bora.. 75 i) Evangelische Grundschule Wittenberg.. 80 j) Grundschule Fröbel k) Grundschule Jeber-Bergfrieden.. 91 l) Grundschule Klieken m) Grundschule Cobbelsdorf Weiterführende Schulen. 107 a) Sekundarschule Friedrichstadt b) Sekundarschule Rosa-Luxemburg c) Sekundarschule Heinrich Heine 118 d) Sekundarschule Johann-Gottfried-Wilke e) Evangelische Gesamtschule Philipp Melanchthon f) Luther-Melanchthon-Gymnasium 130 g) Lucas-Cranach-Gymnasium Förderschulen 139 a) Förderschule Pestalozzi Wittenberg (LB) b) Förderschule Sonnenschein (GB) Sonstige Schulformen a) Produktives Lernen in Schule und Betrieb b) Schulerfolg durch praxisorientiertes Lernen in der Sekundarschule. 150 c) Öko-Schule. 150 d) Förderzentrum Planungsregion II Kemberg, Bad Schmiedeberg, Gräfenhainichen, Oranienbaum-Wörlitz Grundschulen 155 a) Grundschule Kemberg b) Grundschule Bergwitz c) Grundschule Radis 168 d) Grundschule Dabrun. 173 e) Grundschule Bad Schmiedeberg

6 f) Grundschule Trebitz g) Grundschule Johannes Gutenberg. 188 h) Grundschule Johann Heinrich Pestalozzi 193 i) Grundschule Schköna j) Grundschule Henriette-Catharina-von-Oranien k) Grundschule Luisenschule Wörlitz Weiterführende Schulen. 211 a) Sekundarschule Ferropolis b) Sekundarschule Kemberg 217 c) Sekundarschule Bad Schmiedeberg d) Gesamtschule im Gartenreich. 226 e) Paul-Gerhardt-Gymnasium Förderschulen 235 a) Förderschule Schule an der Lindenallee (LB) b) Förderschule Peter Petersen (GB) c) Förderschule mit Ausgleichsklassen Adolf Reichwein Planungsregion III Zahna-Elster, Jessen, Annaburg Grundschulen 251 a) Grundschule Elbkinderland b) Grundschule Zahna c) Grundschule Mühlanger d) Grundschule Max Lingner e) Grundschule Schweinitz 273 f) Grundschule Seyda g) Evangelische Grundschule Holzdorf h) Grundschule Annaburg. 289 i) Grundschule Prettin Weiterführende Schulen. 299 a) Sekundarschule Elster b) Sekundarschule Jessen-Nord c) Sekundarschule Annaburg d) Ev. Gemeinschaftsschule Holzdorf. 313 e) Gymnasium Jessen Förderschulen 321 a) Förderschule Holzdorf (GB) Ganztagsschulen im Landkreis Wittenberg Kritische Analyse des Baubestandes Beteiligungsverfahren und Benehmensherstellung

7 Abkürzungsverzeichnis Abs. Absatz AUR Allgemeiner Unterrichtsraum bzw. beziehungsweise d.h. das heißt EW Einwohner FöS Förderschule FöS GB Förderschule für Geistigbehinderte FöS LB Förderschule für Lernbehinderte FUR Fachunterrichtsraum GB Geistigbehinderte ggf. gegebenenfalls GS Grundschule GVBl. Gesetz- und Verordnungsblatt Gym. Gymnasium Kl. Klasse LB Lernbehinderte LK Landkreis LSA Land Sachsen-Anhalt o. A. ohne Angabe o. g. oben genannt OT Ortsteil RdErl. Runderlass SchulG LSA Schulgesetz des Landes Sachsen-Anhalt Schü. Schülerinnen und Schüler Sek I Sekundarstufe I Sek II Sekundarstufe II SEPL Schulentwicklungsplan/Schulentwicklungsplanung SEPL-VO Verordnung zur Schulentwicklungsplanung SK Sekundarschule SVBl. Schulverwaltungsblatt TH Turnhalle u.a. unter anderem VO Verordnung 6

8 1. Vorbemerkungen 1.1 Einführung Gemäß 22 Schulgesetz des Landes Sachsen-Anhalt (SchulG LSA) stellen die Landkreise und kreisfreien Städte Schulentwicklungspläne im Benehmen mit der Schulbehörde und den kreisangehörigen Gemeinden unter Mitwirkung ihrer Kreiseltern- und Kreisschülerräte auf. Die Schulentwicklungsplanung soll die planerischen Grundlagen für die Entwicklung eines regional ausgeglichenen und leistungsfähigen Bildungsangebotes im Lande und den Planungsrahmen für einen auch langfristig zweckentsprechenden Schulbau schaffen. Der vom Kreistag des Landkreises Wittenberg am beschlossene Schulentwicklungsplan für die Schuljahre 2009/2010 bis 2013/2014 verliert mit In-Kraft- Treten dieses Schulentwicklungsplanes seine Gültigkeit. Die vorliegende Zielplanung soll als wichtige Arbeitsgrundlage in Vorbereitung weiterer Einzelbeschlüsse zur Schulstruktur dienen. Als Steuerungsinstrument der Bildungslandschaft des Landkreises Wittenberg, soll der Schulentwicklungsplan künftige Entscheidungen inhaltlich vorbereiten und Entscheidungsfindungen unterstützen. Ziel ist es, den Bestand zu ermitteln, Bedarfe zu decken und Fehlentscheidungen zu vermeiden Aufgabenstellung Mit Inkrafttreten der Verordnung zur Schulentwicklungsplanung (SEPL-VO) vom 15. Mai 2013 haben die Landkreise und kreisfreien Städte bis zum einen mittelfristigen Schulentwicklungsplan für das künftige Schulangebot in den Schuljahren 2014/2015 bis 2018/2019 bei der jeweils zuständigen Schulbehörde einzureichen. Des Weiteren ist für alle Schulstandorte eine Langfristprognose bis zum Schuljahr 2023/24 abzugeben. Der Schulentwicklungsplan ist jeweils zum 31. Dezember fortzuschreiben, wenn die Bestandsfähigkeit einzelner Schulen nicht mehr gegeben ist. Die zwingende Notwendigkeit einer mittel- und langfristigen Schulentwicklungsplanung ergibt sich im Wesentlichen aus - der demographischen Entwicklung (Geburtenrückgang) - der Forderung nach langfristiger Planungssicherheit bei notwendigen Investitionen an Schulgebäuden (Fördermaßnahmen) - der effektiveren Unterrichtsversorgung unter Berücksichtigung schulfachlicher und schulorganisatorischer Gründe. 2. Planungskonzeption 2.1. Rechtliche Grundlagen - 22 Schulgesetz des Landes Sachsen-Anhalt (GVBI. LSA S. 68) in der zurzeit geltenden Fassung - Verordnung zur Schulentwicklungsplanung 2014 (SEPL-VO) vom 15. Mai 2013 (GVBI. LSA Nr. 14/2014 vom ) - weitere Runderlasse des Kultusministeriums des Landes Sachsen-Anhalt zur Unterrichtsorganisation an den allgemeinbildenden Schulen (jährliche Veröffentlichung im Schulverwaltungsblatt des Landes Sachsen-Anhalt) - Runderlass des Kultusministeriums des Landes Sachsen-Anhalt vom 08. März 2012 Besondere Klasse in der Sekundarschule - Produktives Lernen in Schule und Betrieb (SVBl. LSA Nr. 4/2012 vom , S. 54) 7

9 - Runderlass des Kultusministeriums des Landes Sachsen-Anhalt vom 4. April 2007 (SVBI. LSA S. 113), geändert durch RdErl. vom (SVBI. LSA S. 110) Die Arbeit in der öffentlichen Ganztagsschule der Schulformen Sekundarschule, Gesamtschule und Gymnasium - Verordnung zur Bildung von Anfangsklassen und zur Aufnahme an allgemein bildenden Schulen vom 08. Februar 2006 (GVBl. LSA S. 195) - Runderlass des Kultusministeriums des Landes Sachsen-Anhalt vom 01. August 2012 Öko-Schulen (SVBI. LSA Nr. 10/2012 vom ) - Verordnung über den Landesentwicklungsplan 2010 des Landes Sachsen-Anhalt vom 16. Februar 2011 (GVBL. LSA Nr. 6/2011, S. 160) - Regionaler Entwicklungsplan Anhalt-Bitterfeld-Wittenberg vom (veröffentlicht im Amtsblatt für den Landkreis Wittenberg vom S. 5) - Satzung für die Schülerbeförderung im Landkreis Wittenberg vom 19. Dezember 2009 (veröffentlicht im Amtsblatt für den Landkreis Wittenberg vom 19. Dezember 2009 S. 25), geändert durch die 1. Änderungssatzung vom 19. Januar 2012 (veröffentlicht im Amtsblatt für den Landkreis Wittenberg vom 21. Januar 2012 S. 2) 2.2. Allgemeiner Teil Aufbau und Gliederung des Schulsystems in Sachsen-Anhalt Das Schulgesetz des Landes Sachsen-Anhalt in der Fassung der Bekanntmachung vom 22. Februar 2013 (GVBI. LSA S. 68), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 23. Januar 2013 (GVBI. LSA S. 38, 44) bildet die gesetzliche Grundlage für den Aufbau des Schulwesens im Land Sachsen-Anhalt und damit auch im Landkreis Wittenberg. Das Schulsystem in Sachsen-Anhalt gliedert sich in Schulformen und in Schulstufen Schulstufen Das Stufensystem ist wie folgt aufgebaut: 1. die Primarstufe (1. bis 4. Schuljahrgang) 2. die Sekundarstufe I (5. bis 10. Schuljahrgang) 3. die Sekundarstufe II (11. bis 13. Schuljahrgang) Schulformen Die Schulformen werden in allgemeinbildende Schulformen und berufsbildende Schulformen unterschieden. Nachfolgend sind die Schulformen entsprechend ihrer Zuordnung aufgeführt: Allgemeinbildende Schulen a) Grundschulen b) Sekundarschulen c) Gesamtschulen d) Gemeinschaftsschulen e) Gymnasien f) Förderschulen Berufsbildende Schulen 8

10 Allgemeinbildende Schulen Quelle: a) Grundschulen Die Primarstufe umfasst die Schuljahrgänge 1 bis 4 an den Grundschulen. Gemäß 4 SchulG LSA vermittelt die Grundschule ihren Schülerinnen und Schülern im Unterricht Grundkenntnisse und Grundfertigkeiten und entwickelt die verschiedenen Fähigkeiten in einem für alle Schülerinnen und Schüler gemeinsamen Bildungsgang. Bei der Unterrichtsgestaltung sind die individuellen Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler mit ihren unterschiedlichen kognitiven, sozialen, emotionalen und motorischen Entwicklungen zu beachten. Der Unterricht wird durch die Tätigkeit von pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ergänzt und unterstützt. Der 1. und 2. Schuljahrgang in der Grundschule bilden die Schuleingangsphase. Der Besuch kann entsprechend der Lernentwicklung der Schülerin oder des Schülers ein bis drei Schuljahre dauern. Bildung von Klassen und Lerngruppen Neben den grundsätzlich in Jahrgangsklassen organisierten Systems der Schulorganisation, besteht die Möglichkeit folgende Organisationselemente einzurichten: a) die Bildung klassenübergreifender Lerngruppen in bestimmten Fächern auf der Jahrgangsstufe b) die Bildung jahrgangsübergreifender Lerngruppen in bestimmten Fächern c) die Bildung jahrgangsübergreifender Lerngruppen in allen Fächern Die Bildung der Klassen und Lerngruppen erfolgt auf der Grundlage der durch die schülerzahlbezogene Stundenzuweisung zur Verfügung stehenden Lehrerwochenstunden und pädagogischer Erwägungen in eigener Verantwortung der Grundschule. 9

11 b) Sekundarschulen In der Sekundarschule werden Schülerinnen und Schüler des 5. bis 10. Schuljahrganges unterrichtet. Die Sekundarschule vermittelt eine allgemeine und berufsorientierte Bildung. In den Schuljahrgängen 5 und 6 werden die Schülerinnen und Schüler in ihren individuellen Fähigkeiten besonders gefördert und in die Lernschwerpunkte, Lernanforderungen und Arbeitsmethoden der Schuljahrgänge 7 bis 10 eingeführt. Der Unterricht umfasst für alle Schülerinnen und Schüler gleich verpflichtende Lerninhalte sowie Angebote zur Entwicklung besonderer Interessen und Neigungen und zur Leistungsförderung. Ab dem 7. Schuljahrgang beginnt eine auf Abschlüsse bezogene Differenzierung. a) Hauptschulabschluss bezogener Unterricht (7. bis 9. Schuljahrgang) Er vermittelt eine grundlegende Allgemeinbildung und schafft solide Grundlagen für eine berufliche Bildung sowie für weiterführende Bildungsgänge. Mit dem erfolgreichen Besuch des 9. Schuljahrganges wird der Hauptschulabschluss erworben. b) Realschulabschluss bezogener Unterricht (7. bis 10. Schuljahrgang) Er vermittelt eine erweiterte allgemeine und berufsorientierte Bildung. Mit dem erfolgreichen Besuch des 10. Schuljahrganges und bestandener Abschlussprüfung wird der Realschulabschluss erworben. c) Gesamtschulen In der Gesamtschule werden Schülerinnen und Schüler ab dem 5. Schuljahrgang unterrichtet. Die Gesamtschule vermittelt eine allgemeine und berufsorientierende Bildung und ermöglicht den Schülerinnen und Schülern entsprechend ihren Leistungen und Neigungen eine Schwerpunktbildung, die sie befähigt, ihren Bildungsweg an einer Hochschule, in berufsoder studienqualifizierenden Bildungsgängen fortzusetzen. Die Gesamtschule wird als Gesamtschule in integrativer Form oder als Gesamtschule in kooperativer Form geführt. a) Gesamtschule in integrativer Form Bildet eine pädagogische und organisatorische Einheit und ermöglicht in einem differenzierten Unterrichtssystem Bildungsgänge, die ohne Zuordnung zu unterschiedlichen Schulformen zu allen Abschlüssen der Sekundarstufen I und II führen. Sie führt die Schuljahrgänge 11 bis 13 als gymnasiale Oberstufe. Sofern sie einen gymnasialen Zweig anbietet, bilden für diesen Zweig die Schuljahrgänge 11 und 12 die Qualifikationsphase. b) Gesamtschule in kooperativer Form Führt die Sekundarschule und das Gymnasium pädagogisch und organisatorisch zusammen. Der Unterricht wird in schulformspezifischen Klassen und in schulformübergreifenden Lerngruppen erteilt, wobei der schulformspezifische Unterricht überwiegen muss. Die Schuljahrgänge 11 und 12 bilden die Qualifikationsphase der gymnasialen Oberstufe. 10

12 d) Gemeinschaftsschulen In der Gemeinschaftsschule werden Schülerinnen und Schüler ab dem 5. Schuljahrgang unterrichtet. Der Unterricht in der Sekundarstufe I erfolgt in der Regel im Klassenverband und verzichtet weitgehend auf eine Unterscheidung nach Bildungsgängen. Die Gemeinschaftsschule ermöglicht den Erwerb aller Abschlüsse der allgemeinbildenden Schulen. Für den Erwerb der Abschlüsse der Sekundarstufe I gelten die Bestimmungen der Sekundarschule oder des Gymnasiums. Für den Erwerb der Abschlüsse der Sekundarstufe II gelten die Bestimmungen des Gymnasiums. Der Unterricht in der Sekundarstufe I dient der Konsolidierung und systematischen Erweiterung der Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler und unterstützt sie bei ihrer individuellen Orientierung auf mögliche Entwicklungs-, Abschluss- und Berufsziele. Die Schülerinnen und Schüler werden darauf vorbereitet, einen ihren Fähigkeiten entsprechenden Schulabschluss der Sekundarstufe I zu erreichen und Ihren Bildungsweg kontinuierlich fortzusetzen. Der Unterricht in der Sekundarstufe II vermittelt eine vertiefende Allgemeinbildung und ist verstärkt wissenschaftspropädeutisch ausgerichtet. Die Schülerinnen und Schüler sollen befähigt werden, das Abitur zu erlagen und den Bildungsweg an einer Hochschule fortzusetzen. e) Gymnasien Im Gymnasium werden Schülerinnen und Schüler des 5. bis 12. Schuljahrganges unterrichtet. Das Gymnasium vermittelt eine vertiefte allgemeine Bildung, die befähigt, den Bildungsweg an einer Hochschule fortzusetzen. In der Sekundarstufe I der Gymnasien werden die Schülerinnen und Schüler der 5. bis 10. Jahrgangsstufe unterrichtet. Die Schuljahrgänge 5 und 6 führen schrittweise in die Arbeitsmethoden des gymnasialen Bildungsganges ein und orientieren die Schülerinnen und Schüler auf die künftigen Anforderungen. Dabei werden die Schülerinnen und Schüler in ihren individuellen Fähigkeiten besonders gefördert. Der Unterricht umfasst für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtende Lerninhalte sowie Angebote zur Leistungsförderung. In der Sekundarstufe II der Gymnasien werden die Schülerinnen und Schüler der 11. und 12. Jahrgangsstufe unterrichtet. Die Schuljahrgänge 11 und 12 bilden die Qualifikationsphase der gymnasialen Oberstufe. Das Gymnasium schließt mit der Abiturprüfung ab. f) Förderschulen In der Förderschule werden Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf aller Schuljahrgänge unterrichtet. Es ist das Ziel, auf der Grundlage einer rehabilitationspädagogischen Einflussnahme eine individuelle, entwicklungswirksame, zukunftsorientierte und liebevolle Förderung zu sichern. Für Schülerinnen und Schüler an Förderschulen können nach Maßgabe ihres individuellen Förderbedarfs spezifische therapieorientierte Unterrichtsbestandteile vorgehalten werden. Pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Betreuungskräfte unterstützen und ergänzen den Unterricht sowie die individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler. 11

13 Förderschulen sind insbesondere 1. Förderschulen für Blinde und Sehgeschädigte, 2. Förderschulen für Gehörlose und Hörgeschädigte, 3. Förderschulen für Körperbehinderte, 4. Förderschulen für Lernbehinderte, 5. Förderschulen für Sprachentwicklung, 6. Förderschulen mit Ausgleichsklassen, 7. Förderschulen für Geistigbehinderte Berufsbildende Schulen Ausführungen zu den berufsbildenden Schulen sind im Teilplan B des Schulentwicklungsplanes enthalten. Entsprechend der SEPL-VO 2014 ist der Schulentwicklungsplan für die berufsbildenden Schulen erstmalig zum 31. Dezember 2015 vorzulegen Mittelfristige standortbezogene Planungsziele Entsprechend dem gesetzlich vorgegebenen Rahmen soll der Schulentwicklungsplan für den Landkreis Wittenberg von folgenden Zielvorstellungen je Schulform ausgehen: - Vorhaltung einer regional ausgewogenen und bedarfsgerechten Schullandschaft (stadtübergreifende Schulentwicklungsplanung) - Sicherung der Zweizügigkeit an allen Sekundarschulen im Landkreis Wittenberg - Vermeidung von Qualitätsverlusten in der Bildungsarbeit und den Bildungsangeboten jeder Schule - Vermeidung von Trennungen der 4. Klassen beim Wechsel in eine weiterführende allgemeinbildende Schule - Vorhaltung mindestens einer Förderschule im Landkreis Wittenberg mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Lernen - Sicherung von satzungsgemäßen Schülerbeförderungszeiten - Vorhaltung einer ausgewogenen Gymnasiallandschaft unter Berücksichtigung der vorhandenen räumlichen Kapazitäten 2.4. Planungsprozess Unter Beteiligung des Ausschusses für Schule und Kultur hat der Landkreis Wittenberg am 12. September 2012 einen zeitlichen Ablaufplan für die Erarbeitung des Schulentwicklungsplanes aufgestellt (siehe Anlage). Im Oktober 2010 wurde die Arbeitsgruppe Optimierung der Schullandschaft im Landkreis Wittenberg gegründet. Mit der Gründung der Arbeitsgruppe wurden im Rahmen der Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes 2009/2010 bis 2013/2014 einzelne Teilprojekte bearbeitet. Die fachdienstübergreife Zusammenarbeit stand auch im Mittelpunkt der neuen Planungsperiode. Eine zielführende Bearbeitung der Teilprojekte war Bestandteil der regelmäßigen Zusammenkünfte der AG. Die Arbeitsgruppe setzte sich aus dem Geschäftsbereichsleiter I und den Fachdienstleitern folgender Fachdienste zusammen: - Fachdienst Gebäude, Liegenschaften und Service - Fachdienst Ordnung und Straßenverkehr 12

14 - Fachdienst Jugend und Schule - Fachdienst Raumordnung und Regionalentwicklung - Fachdienst Bauordnung Im Rahmen der aller 4 Wochen stattfindenden Sitzungen, wurden folgende Teilprojekte bearbeitet: - Teilprojekt Grundschulen - Teilprojekt Sekundarschulen - Teilprojekt Gymnasien - Teilprojekt Förderschulen - Teilprojekt Gebäudeanalyse - Teilprojekt Schülerverkehr Je nach Themenschwerpunkt wurden die Städte, das Landesschulamt, die Schulleiter und der Kreisschülerrat in die Projektarbeit integriert. Gymnasien Im November 2012 wurde erstmalig im Schul- und Kulturausschuss die tendenzielle Entwicklung an den Gymnasien des Landkreises Wittenberg vorgestellt. Im Rahmen dieser Präsentation wurden den Mitgliedern des Schul- und Kulturausschusses 3 Varianten zur künftigen Vorgehensweise vorgestellt. Folgende Varianten standen zur Diskussion: offene Schuleinzugsbereiche Festlegung von Kapazitätsgrenzen Festlegung von Schuleinzugsbereichen Zur Entscheidungsfindung wurde festgelegt, dass die Schulleiter/innen, die Vorsitzenden des Schulelternrates der betroffenen Gymnasien und die Kreiselternratsvorsitzende zu einer separaten Beratung eingeladen werden und die Präsentation nochmals vorgestellt wird. Unter Mitwirkung des Schul- und Kulturausschusses wurden am die o.g. Betroffenen eingeladen und die Varianten vorgestellt. Im Laufe der Beratung haben sich die Anwesenden für eine Profilierung der Schulen und gegen die Festlegung von Einzugsbereichen und der Festlegung von Kapazitätsgrenzen ausgesprochen. Die offenen Einzugsbereiche an den Gymnasien des Landkreises Wittenberg haben damit auch in der Planungsperiode 2014/2015 bis 2018/2019 Bestand. Grundschulen Um auch eine umfassende Betroffenenbeteiligung im Grundschulbereich sicherzustellen und auf mögliche Veränderungen in der Grundschullandschaft (neue Mindestschülerzahlen) vorbereitet zu sein, wurden im Zeitraum von Dezember 2012 bis März 2013 Gespräche mit den Schulträgern geführt. Im Rahmen dieser Gespräche wurde auf mögliche Veränderungen hingewiesen und die Planungsabsichten der Schulträger registriert und in der Folge in den Schulentwicklungsplan aufgenommen. Die Ergebnisse des Beteiligungsverfahrens sind ab der Seite 339 festgehalten. 13

15 3. Strukturdaten 3.1. Zügigkeit Die Zügigkeit für die jeweilige Schulform wird durch das Schulgesetz bestimmt. Schulform Grundschule Schulform Sekundarschule Schulform Gesamtschule Schulform Gemeinschaftsschule Schulform Gymnasium - mindestens einzügig ( 4 Abs. 6 SchulG LSA) - mindestens zweizügig ( 5 Abs. 8 SchulG LSA) - mindestens vierzügig ( 5a Abs. 7 S.3 SchulG LSA) - mindestens zweizügig ( 5b Abs. 6 SchulG LSA) - dreizügig ( 6 Abs. 5 SchulG LSA) Bei den Förderschulen ist die Einzügigkeit gewährleistet, wenn die Mindestschülerzahl an Schulen für Geistigbehinderte mindestens 28 Schüler beträgt. Einzügige Förderschulen für Lernbehinderte können weiter geführt werden, wenn die Mindestschülerzahl von 90 nicht unterschritten wird. Die Vorgaben des Gesetzgebers werden im 4 Abs. 1 SEPl-VO durch den Zügigkeitsrichtwert (ZR) präzisiert und bewertbar. Der Zügigkeitsrichtwert ist der Quotient aus der durchschnittlichen Jahrgangsstärke einer Schule und dem Richtwert zur Festlegung der Einzügigkeit (R). Der Richtwert zur Festlegung der Einzügigkeit beträgt bei: Grundschulen bis zum 31. Juli Schüler ab dem 1. August Schüler Sekundarschulen 20 Schüler Gemeinschaftsschulen 20 Schüler Gesamtschulen 25 Schüler Gymnasien 25 Schüler 3.2. Klassenbildung Der Richtwert zur Festlegung der Einzügigkeit entspricht keineswegs einer Mindestschülerzahl je Klasse. Auch der Zügigkeitsrichtwert ist nicht der Anzahl der Klassen gleichgestellt. Bei einer mittel- bzw. langfristigen Schulentwicklungsplanung können die künftigen Klassenbildungen nicht Grundlage einer Bestandsbewertung sein, da einige Faktoren der Klassenbildung (Bildungsbeteiligung, Wiederholer, Höchstschülerzahlen, Wanderungen) nicht vorhersehbar sind. Im Zusammenhang mit den notwendigen Mindestschülerzahlen für die Aufnahme von Schülerinnen und Schülern in Schulen wird auf die gültigen Runderlasse des Kultusministeriums verwiesen (siehe Punkt 2.1.). Diese regeln die Bildung von Anfangsklassen auf der Grundlage des 13 Abs. 2 SchulG LSA. Die Klassen in den künftigen Schuljahren werden auf der Grundlage der jeweiligen Organisationserlasse gebildet. Die Schulentwicklungsplanung ist davon unberührt. 14

16 3.3. Planungsgrößen entsprechend der Verordnung zur Schulentwicklungsplanung Schulform Mindestschülerzahlen Bemerkungen Einzelstandorte Mehrfachstandorte Grundschule bis zum : 52 ab dem : 60 Die Mindestschülerzahlen beziehen sich auf die Ausnahmeregelung für den Landkreis Wittenberg gem. 4 Abs. 2 Nr. 1, 2 SEPL VO Sekundarschule An Mehrfachstandorten mit bis zu vier Sekundarschulen kann der Richtwert zur Festlegung der Einzügigkeit im Landkreis Wittenberg an einer dieser Schulen um fünf unterschritten werden. 180 Schüler An Einzelstandorten im Landkreis Wittenberg können Sekundarschulen fortgeführt werden, solange die Mindestschülerzahl von 120 nicht unterschritten wird. Gemeinschafts Schuljahrgänge 5 bis 10 Die Mindestzahl der Jahrgangsstärken in der Qualischulen 240 fikationsphase der gymnasialen Oberstufe soll jeweils 50 betragen Gesamtschulen Schuljahrgänge 5 bis 10 Die Mindestzahl der Jahrgangsstärken in der Quali 600 fikationsphase der gymnasialen Oberstufe soll jeweils 50 betragen Gymnasien Schuljahrgänge 5 bis 10 Die Mindestzahl der Jahrgangsstärken in der Quali fikationsphase der gymnasialen Oberstufe soll jeweils 50 betragen Förderschule für Lernbehinderte 90 An Mehrfachstandorten kann eines der Gymnasien zweizügig geführt werden. Die Mindestzahl der Jahrgangsstärken in der Qualifikationsphase der der gymnasialen Oberstufe muss jeweils 50 betragen. Sollte die Mindestschülerzahl nicht erreicht werden, kann das Landesschulamt Einzelfalllösungen prüfen und genehmigen, sofern die Wegebeziehungen im Schulnetz eine Ausnahme rechtfertigen. Die Klassenbildung und die Mindestschülerzahlen zur Aufnahme in eine bestimmte Schule bleiben davon unberührt. 15

17 3.4. Ausnahmen Das Ziel der Schulentwicklungsplanung ist die Planung von stabilen Schulstandorten. Deshalb sind in der mittelfristigen Schulentwicklungsplanung grundsätzlich keine Ausnahmen zu planen, sondern mögliche Ausnahmen ergeben sich erst aus der Bewertung aller relevanten Standortfaktoren. Ausnahmen sind daher nur an Einzelstandorten zulässig Zumutbarkeit der Schulwege In der SEPl-VO wird die Möglichkeit eröffnet, Ausnahmen nach Einzelfallprüfung zum Führen eines Schulstandortes zu genehmigen. Anhand der Kriterien ist eine Ermessensentscheidung durch die Schulbehörde nötig, ob andernfalls der Schulweg unzumutbar wird. Der Schulweg wird unter dem Entfernungsaspekt und dem Sicherheitsaspekt geprüft. Ermessensgrundlage für die Schulwegzeit, d.h. die Beförderungszeit in einer Richtung, sollte in den Schulstufen Primarstufe (Kl. 1-4) 45 Minuten Sekundarstufe I (Kl. 5-10) und II (Kl ) 60 Minuten nicht überschreiten. Die Beförderungszeit beginnt bzw. endet an der Ein- bzw. Ausstiegshaltestelle am Wohnort/Schulort. Die Ermessensentscheidung der Schulbehörde nach 22 Abs. 4 SchulG ist von der Zumutbarkeit der Schülerbeförderung unberührt. Die Schülerbeförderung richtet sich nach 71 SchulG und ist eine Aufgabe im eigenen Wirkungskreis der Landkreise und kreisfreien Städte. Für den Landkreis Wittenberg gilt die Satzung für die Schülerbeförderung vom 19. Dezember 2009 (veröffentlicht im Amtsblatt für den Landkreis Wittenberg vom 19. Dezember 2009 S. 25) geändert durch die 1. Änderungssatzung vom 19. Januar 2012 (veröffentlicht im Amtsblatt für den Landkreis Wittenberg vom 21. Januar 2012 S. 2) Raumbedarfsermittlung Der Raumbedarf leitet sich aus den Erfordernissen der jeweiligen Schulformen ab. Der notwendige Raumbedarf bei langfristigen Planungen ist die Grundlage für die Planungsschritte, die durch die SEPI-VO nach 6 Abs. 1 Nr. 4 vom Planungsträger gefordert werden. Da eine Raumprogrammempfehlung für allgemeinbildende Schulen des Landes Sachsen-Anhalt nicht vorliegt, hat das Kultusministerium in seinen Planungshinweisen folgende Raumfaktoren empfohlen: Grundschule Raumfaktor pro Klasse: 1,2 UR Sekundarschule Raumfaktor pro Klasse: 1,5 UR Gymnasien/ Sek I Raumfaktor pro Klasse: 1,5 UR Gymnasien/ Sek II Raumfaktor pro Klasse: 1,8 UR Der maximale Raumbedarf wurde mittel- und langfristig auf den Prognosewert der jeweils anzunehmenden Klassenanzahl errechnet. 16

18 3.7. Raumordnerische Belange Die mittelfristige Schulentwicklungsplanung hat gemäß 1 SEPl-VO alle infrastrukturellen und raumordnerischen Vorgaben des Landes insbesondere die zentralörtliche Gliederung nach dem Regionalen Entwicklungsplan und dem Landesentwicklungsplan zu beachten, da die zentralen Orte Versorgungskerne für ein Gebiet sind. Zur Deckung des allgemeinen täglichen Grundbedarfs soll unter dem wirtschaftlichen Aspekt der räumlichen Konzentration und unter Beachtung zumutbarer Entfernungen für die Nahbereiche Rechnung getragen werden. Im Landesentwicklungsplan 2010 des Landes Sachsen Anhalt fanden folgende Städte Berücksichtigung: als Mittelzentrum - Lutherstadt Wittenberg als Grundzentrum mit Teilfunktion eines Mittelzentrums - Stadt Jessen auf Grund ihrer räumlichen Lage im Siedlungsgefüge insbesondere aufgrund von Defiziten in der Erreichbarkeit eines Mittelzentrums Im Regionalen Entwicklungsplan für die Planungsregion Anhalt-Bitterfeld-Wittenberg (in Kraft seit ) sind folgende Städte und Ortsteile ausgewiesen: als Grundzentrum - Annaburg - Bad Schmiedeberg - Coswig - Elster - Gräfenhainichen - Kemberg - Oranienbaum - Zahna 17

19 3.8. Planungsgrundlagen - Demografische Entwicklung im Landkreis Wittenberg Die Daten für die Schülerzahlprognosen der Schuljahrgänge 1 bis zum Schuljahr 2019/2020 und die Schuljahrgänge 5 bis zum Schuljahr 2023/2024 basieren auf der Grundlage der aktuellen Geburtenstatistik der Einwohnermeldeämter der Städte und Gemeinden zum Stichtag Für die weiterführenden Prognosen wurde die 5. Regionalisierte Bevölkerungsprognose des Landes Sachsen-Anhalt verwendet Entwicklung der Einwohnerzahlen im Landkreis Wittenberg Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Bevölkerungsentwicklung im Landkreis Wittenberg Stichtag zum jeden Jahres Nr. Stadt Annaburg Bad Schmiedeberg Coswig Gräfenhainichen Jessen Kemberg Oranienbaum Wörlitz Lutherstadt Wittenberg Zahna Elster gesamt

20 Entwicklung der Geburtenzahlen im Landkreis Wittenberg Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Geburtenentwicklung im Landkreis Wittenberg Jahreswerte Nr. Stadt Annaburg Bad Schmiedeberg Coswig Gräfenhainichen Jessen Kemberg Oranienbaum Wörlitz Lutherstadt Wittenberg Zahna Elster gesamt

21 Bevölkerungsprognose für den Landkreis Wittenberg 5. regionalisierte Bevölkerungsprognose Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen Anhalt Nr. Stadt Annaburg Bad Schmiedeberg Coswig Gräfenhainichen Jessen Kemberg Oranienbaum Wörlitz Lutherstadt Wittenberg Zahna Elster gesamt Geburtenprognose für den Landkreis Wittenberg 5. regionalisierte Bevölkerungsprognose Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen Anhalt Nr. Stadt Annaburg Bad Schmiedeberg Coswig Gräfenhainichen Jessen Kemberg Oranienbaum Wörlitz Lutherstadt Wittenberg Zahna Elster gesamt

22 3.9. Schulstandorte im Landkreis Wittenberg Vergleich zwischen den Schuljahren 2007/2008 und 2013/2014 Schuljahr 2007/2008 Schuljahr 2013/2014 Schulform Anzahl Schulform Anzahl Grundschulen 34 Grundschulen 34 davon davon staatliche Grundschulen 33 staatliche Grundschulen 32 Grundschulen in freier Trägerschaft 1 Grundschulen in freier Trägerschaft 2 Sekundarschulen 11 Sekundarschulen 10 davon davon staatliche Sekundarschulen 11 staatliche Sekundarschulen 10 Sekundarschulen in freier Trägerschaft 0 Sekundarschulen in freier Trägerschaft 0 Gesamtschulen 0 Gesamtschulen 2 davon davon staatliche Gesamtschulen 0 staatliche Gesamtschulen 0 Gesamtschulen in freier Trägerschaft 0 Gesamtschulen in freier Trägerschaft 2 Gemeinschaftsschulen 0 Gemeinschaftsschulen 1 davon davon staatliche Gemeinschaftsschulen 0 staatliche Gemeinschaftsschulen 0 Gemeinschaftsschulen in freier Trägerschaft 0 Gemeinschaftsschulen in freier Trägerschaft 1 Gymnasien 4 Gymnasien 4 davon davon staatliche Gymnasien 4 staatliche Gymnasien 4 Gymnasien in freier Trägerschaft 0 Gymnasien in freier Trägerschaft 0 Förderschulen 8 Förderschulen 7 davon davon Förderschulen für Lernbehinderte 4 Förderschulen für Lernbehinderte 3 Förderschulen für Geistigbehinderte 3 Förderschulen für Geistigbehinderte 3 Förderschulen mit Ausgleichsklassen 1 Förderschulen mit Ausgleichsklassen 1 21

23 3.10. Schulbezirke und Schuleinzugsbereiche im Landkreis Wittenberg Gemäß 41 Abs. 1 Schulgesetz des Landes Sachsen-Anhalt legt für Grund- und Sekundarschulen der Schulträger mit Zustimmung der Schulbehörde Schulbezirke fest. Gemäß 41 Abs. 2 Schulgesetz des Landes Sachsen-Anhalt kann der Schulträger für andere allgemeinbildende Schulen mit Zustimmung der Schulbehörde unter Berücksichtigung der Ziele der Schulentwicklungsplanung Schuleinzugsbereiche festlegen. Die Schülerinnen und Schüler haben zur Erfüllung ihrer Schulpflicht die Schule zu besuchen, in deren Schulbezirk sie wohnen. Über Ausnahmen entscheidet die Schulbehörde. Grundschulen Grundschulen der Lutherstadt Wittenberg Grundschule Diesterweg, Lutherstadt Wittenberg Am Alten Bahnhof Am Bruchfeld Am Feldberg Am Fliederbusch Am Hauptbahnhof Am Schwanenteich Amselweg Am Stadtgraben Am Stadtwald An der Bastion An der Lünette An der Stadthalle Bachstraße Bahnstraße Barbarastraße Belziger Chaussee (4 12, 80) Berliner Straße Breitscheidstraße Bruchweg Bugenhagenstraße Bürgermeisterstraße Collegienstraße Coswiger Straße Damaschkestraße Dobschützstraße 1-10, 52-55, Dörffurthstraße Eichstraße 60 Elbstraße Falkstraße Feldstraße Fleischerstraße Friedrich-Engels-Straße Friedrichstraße 1-27, Geschwister-Scholl-Straße Große Bruchstraße Gustav-Adolf-Straße Hallesche Straße Hans-Lufft-Straße Hans-Sachs-Straße Heideweg Heubnerstraße Johann-Friedrich-Böttger-Straße Juristenstraße Jüdenstraße Kantstraße Katharinenstraße Kiefernweg Kirchplatz Kleine Bruchstraße Kleine Rothemarkstraße Klosterstraße Kupferstraße Kurze Straße Lessingstraße Lilienthalstraße Lucas-Cranach-Straße Lutherstraße Maiblumenstraße Markt Marstallstraße Mauerstraße Melanchthonstraße Mittelstraße Neumühlenweg 1-14 Neustraße Paul-Gerhardt-Straße Pfaffengasse Platz der Jugend Poetenweg Puschkinstraße Rebenweg Reinsdorfer Weg Rooseveltstraße Scharrenstraße Schatzungsstraße Schlossplatz Schlossstraße Sternstraße Theodor-Fontane-Straße Thomas-Müntzer-Straße Töpferstraße Wallstraße Weinbergstraße (außer 14-16) Weingarten Weserstraße Wichernstraße Wilhelmstraße Wilhelm-Weber-Straße Zeppelinstraße Zimmermannstraße 22

24 Grundschule Geschwister Scholl, Lutherstadt Wittenberg An der Wendel Annendorfer Straße Berliner Chaussee 1-7, Blumenstraße Charlottenstraße Dresdener Straße 1-55,71a, Elbblick Elsterstraße Ernst-Kamieth-Straße Fabrikstraße Florian-Geyer-Straße Flurstraße Friedrichstraße Gaststraße Glöcknerstraße Gotenweg Haberlandstraße Hermannstraße Im Felde Johann-Kunckel-Weg Karlstraße Kirchhofstraße Kreuzstraße Lerchenbergstraße Margaretenstraße Marienstraße Mittelfeld Platz der Demokratie Sandstraße Schäferstraße Schillerstraße Schulstraße 1-5, Specke Straße der Befreiung Str. der Völkerfreundschaft Thomästraße Triftstraße Triftweg Tschaikowskistraße Wittenberger Südstraße Für folgende Straßenzüge besteht seit dem Schuljahr 2012/2013 ein Wahlrecht zwischen den Grundschulen Ferdinand Freiligrath (Hauptstandort) und Geschwister Scholl: Am Luthersbrunnen Brombeerweg Dresdener Straße (57-117) Grüne Waldstraße Hohndorfer Straße Hüfnerstraße Johannisbeerweg Labetzer Anger Labetzer Weg Mühlenstraße Mutzschken Wiesigk Zahnaer Straße Grundschule Käthe Kollwitz, Lutherstadt Wittenberg Am Bach Am Berg Am Herrenberg Am Rosenhag Am Röhrwasser Am Wachtelberg Am Wiesengrund Arthur-Schnitzler-Platz Arthur-Schnitzler-Straße Arthur-Schnitzler-Weg Beethovenweg Berliner Chaussee (außer 1-7, 12-15) Blütenweg Brahmsweg Bekescsaba Straße Brettener Straße Dorfplatz Dorotheenstraße Dr.-Behring-Straße Dürerweg Erikastraße Euperscher Weg Franz-Liszt-Straße Ginsterweg Goethestraße Göttinger Straße Grillparzerweg Gutedelweg Günther-Mayr-Weg Haderslebener Straße Händelweg Hoher Weg Johann-Strauß-Straße Johannes-Runge-Weg Karl-Liebknecht-Straße Karlsfelder Weg Käthe-Kollwitz-Straße Kopernikusstraße Leo-Tolstoi-Weg Lerchenstraße Max-Liebermann-Straße Meyerbeerstraße Moosgrund Mozartstraße Mühlbergweg Mühlweg Narzissenweg Nordendstraße Otto-Nuschke-Straße Rebstockweg Rembrandtweg Röntgenweg Rosenweg Schulstraße (außer 1-5, ) Schumannstraße Springfielder Straße Teucheler Anger Teucheler Straße Teucheler Weg Thießener Weg Traminerweg Virchowstraße Walter-Nicolai-Straße Weinberge Weinbergstraße (14-16) Weinhauerweg Winzerweg Wöhlerstraße 23

25 Grundschule Friedrich Engels, Lutherstadt Wittenberg Altes Dorf Am Dreieck Am Elbtor Am Elbufer Am Hafen Am Sportplatz Am Tore Am Volkspark An den Starstücken An der Christuskirche An der Elbe An der Stiege August-Bebel-Straße Baumgartenstraße Bergstraße Bertolt-Brecht-Straße Blumenweg Brauereiweg Clara-Zetkin-Straße Dessauer Straße Dobschützstraße (außer 1-10, 52-55, 60) Draußgartenstraße Eisenbahnstraße Emmy-Schach-Straße Erbbauring Erich-Mühsam-Straße Ernst-Moritz-Arndt-Straße Erich-Weinert-Straße Fichtestraße Franz-Mehring-Straße Franz-Schubert-Straße Friedeholzstraße Friedrich-Wolf-Straße Fritz-Heckert-Straße Fröbelstraße Gartenweg Gottlieb-Daimler-Straße Grünstraße Gummiwerkstraße Hans-Lorbeer-Straße Hegelstraße Heimstätte Heinrich-Heine-Straße Hermann-Duncker-Straße Hermann-Kürschner-Straße Heuweg (außer 13-16) Holbeinstraße Hufelanstraße Johannes-R.-Becher-Straße Kapellenweg Karl-Liebknecht-Platz Karl-Marx-Platz Karl-Marx-Straße Kleiststraße Krummer Weg Kühler Grund Kurzer Hagen Lange Zeile Lugstraße Möllensdorfer Straße Neumühle Neumühlenweg (außer 1-14) Neun Linden Nordstraße Nußbaumweg Oskar-Meßter-Straße Oststraße Parkstraße Pestalozzistraße Philipp-Müller-Straße Piesteritzer Mühlstraße Rheinstraße Robert-Koch-Straße Rote Landstraße Rotes Land Rothemark Rothemarkstraße Rudolf-Harbig-Straße Schenkendorfstraße Schiffbauerweg Schillerplatz Schillstraße Steingut Siedlerstraße Stiller Winkel Strengstraße Thomas-Mann-Straße Volkspark Waldstraße Walther-Rathenau-Straße Werner-Seelenbinder-Straße Weststraße Wiesenstraße Willy-Lohmann-Straße Grundschule Nudersdorf, Lutherstadt Wittenberg Ortsteile der Lutherstadt Wittenberg: Assau, Berkau, Boßdorf, Grabo, Kerzendorf, Nudersdorf, Schmilkendorf, Straach, Weddin Grundschule Ferdinand Freiligrath, Lutherstadt Wittenberg Ortsteile der Lutherstadt Wittenberg: Abtsdorf, Euper, Karlsfeld Für folgende Ortsteile und Straßenzüge besteht seit dem Schuljahr 2012/2013 ein Wahlrecht zwischen den Grundschulen Ferdinand Freiligrath (Hauptstandort) und Geschwister Scholl: Jahmo, Köpnick, Kropstädt und Wüstemarkt Am Luthersbrunnen Brombeerweg Dresdener Straße (57-117) Grüne Waldstraße Hohndorfer Straße Hüfnerstraße Johannisbeerweg Labetzer Anger Labetzer Weg Mühlenstraße Mutzschken Wiesigk Zahnaer Straße 24

26 Grundschule Heinrich Heine, Lutherstadt Wittenberg Ortsteile der Lutherstadt Wittenberg: Mochau, Thießen, Griebo Alle Straßen der Ortsteile Reinsdorf, Dobien, Braunsdorf, Apollensdorf und Apollensdorf/Nord Ahornweg Alte Dorfstraße Am Bahnhof Am Gallun Am Gorrenberg Am Heideberg Am Mühlenberg Am Rehkolk Am Reiterhof Am Rischebach Am Rischebachtal Am Teich Am Wallberg Am Wasserturm Am Wasserwerk An der Hohen Mühle Belziger Chaussee (außer 4-12, 80) Belziger Straße Braunsdorfer Straße Bussardweg Coswiger Landstraße Dachsbau Denkmalplatz Dobiener Bachstraße Dobiener Feldstaße Dobiener Grünstraße Dobiener Mühlstraße Dorfstraße Drosselweg Finkenweg Fuchsbau Furthstraße Galluner Weg Grenzstraße Hans-H.-Franck-Straße Hasensprung Heinrich-Heine-Weg Heuweg (13-16) Himmelsgarten Hirschsprung Hubertusstraße Kastanienweg Kiefernhöhe Kienackerstraße Lindenstraße Marsweg Merkurweg Mittelweg Mochauer Weg Mühlfeld Neptunweg Nudersdorfer Straße Platanenweg Querstraße Rehfeldstraße Rehwinkel Reinsdorfer Gartenweg Reinsdorfer Nordstraße Ringstraße Roßlauer Straße Sandberg Saturnweg Schmilkendorfer Straße Schulplatz Schulweg Sebastian-Bach-Straße Sonnenhang Stiller Weg Strandbadstraße Südstraße Taubenweg Teichstraße Tonmark Tuchwalkstraße Waldeck Weidenweg Westendstraße Zum Sonnenhang Zur Grünen Tanne Grundschule Katharina von Bora, Lutherstadt Wittenberg Alle Straßen der Ortsteile Pratau, Seegrehna und Wachsdorf Akazienweg Alte Wittenberger Straße Am Anger Am Feuerwehrplatz Am Spargelgarten An den Brandmaßen Bahnhofstraße Birkenweg Bodemar Brunnengasse Brückenkopf Dabruner Straße Emil-Krüger-Straße Fliethstraße Förstereieck Friedrich-Friesen-Straße Goetheweg Heinrichswalde Hinter dem Schlossberg Hoyerwiesenweg Hüfnergasse Katharina-von-Bora-Straße Kienbergstraße Krebberg Kurzer Weg Luchstraße Ludwig-Jahn-Straße Marktplatz Molkereistraße Mühlstraße Neue Reihe Pratauer Bergstraße Pratauer Feldstraße Pratauer Gartenstraße Pratauer Lindenstraße Pratauer Mittelstraße Pratauer Mühlweg Pratauer Rosenweg Pratauer Schulstraße Pratauer Südstraße Pratauer Winkel Probstei Prof.-Körnicke-Straße Schwarzer Weg Schmiedestraße Seegrehnaer Wiesenstraße Seegrehnaer Lindenstraße Seegrehnaer Mittelstraße Seegrehnaer Neustraße Seegrehnaer Querstraße Seegrehnaer Stiller Winkel Seegrehnaer Thomas-Müntzer- Seegrehnaer Waldstraße Thedinghauser Straße Str. Sportlerheim Straße der DSF Straße der Jugend Wittenberger Straße Wachsdorf Windmühlenstraße Wolfswinkel Ziegeleiweg 25

27 Grundschulen der Stadt Coswig (Anhalt) Schulbezirke für die Grundschulen Fröbel, Cobbelsdorf, Klieken und Jeber-Bergfrieden in Coswig (Anhalt) wurden gem. 41 Abs. 1a Schulgesetz des Landes Sachsen-Anhalt durch den zuständigen Schulträger gem. 65 Abs. 1 SchulG LSA nicht festgelegt. Somit besteht für alle Schülerinnen und Schüler bzw. Eltern die Wahlmöglichkeit zum Besuch einer der vier Grundschulen der Stadt Coswig. Grundschulen der Stadt Zahna-Elster Grundschule Zahna, Stadt Zahna-Elster Ortsteile der Stadt Zahna-Elster: Bülzig, Klebitz, Leetza, Rahnsdorf, Raßdorf, Woltersdorf, Zahna, Zallmsdorf Für folgende Ortsteile besteht seit dem Schuljahr 2012/2013 ein Wahlrecht zwischen den Grundschulen Ferdinand Freiligrath (Hauptstandort) und Zahna: Ortsteile der Lutherstadt Wittenberg: Jahmo, Kropstädt, Köpnick, Wüstemark Grundschule Elbkinderland Elster, Stadt Zahna-Elster Ortsteile der Stadt Zahna-Elster: Elster (Elbe), Gielsdorf, Iserbegka, Listerfehrda, Meltendorf, Zemnick Grundschule Mühlanger, Stadt Zahna-Elster Ortsteile der Stadt Zahna-Elster: Dietrichsdorf, Gallin, Külso, Mühlanger, Zörnigall (seit dem Schuljahr 2012/2013) Grundschulen der Stadt Jessen (Elster) Grundschule Max Lingner, Stadt Jessen (Elster) Stadt Jessen (Elster) mit den Ortsteilen Arnsdorf, Battin, Düßnitz, Gerbisbach, Gorsdorf, Grabo, Hemsendorf, Kleindröben, Klöden, Leipa, Mauken, Rade, Rehain, Rettig, Ruhlsdorf, Schöneicho, Schützberg Grundschule Schweinitz, Stadt Jessen (Elster) Ortsteile der Stadt Jessen (Elster): Buschkuhnsdorf, Dixförda, Glücksburg, Großkorga, Holzdorf, Kleinkorga, Klossa, Kremitz, Linda, Lindwerder, Mönchenhöfe, Mügeln, Neuerstadt, Reicho, Schweinitz, Steinsdorf, Zwuschen Grundschule Juri Gagarin Seyda, Stadt Jessen (Elster) Ortsteile der Stadt Jessen (Elster): Gentha, Lüttchenseyda, Mark Friedersdorf, Mark Zwuschen, Mellnitz, Morxdorf, Naundorf, Schadewalde, Seyda Ortsteil der Stadt Zahna-Elster: Gadegast 26

28 Grundschulen der Stadt Annaburg Grundschule Annaburg, Stadt Annaburg Stadt Annaburg mit den Ortsteilen Bethau, Groß Naundorf, Kolonie, Löben, Meuselko, Premsendorf, Purzien Grundschule Prettin, Stadt Annaburg Ortsteile der Stadt Annaburg: Axien, Gehmen, Hohndorf, Labrun, Lebien, Plossig, Prettin Grundschulen der Stadt Gräfenhainichen Schulbezirke für die Grundschulen Johannes Gutenberg, Schköna und Johann Heinrich Pestalozzi in Gräfenhainichen wurden gem. 41 Abs. 1a Schulgesetz des Landes Sachsen-Anhalt durch den zuständigen Schulträger gem. 65 Abs. 1 SchulG LSA nicht festgelegt. Somit besteht für alle Schülerinnen und Schüler bzw. Eltern die Wahlmöglichkeit zum Besuch einer der drei Grundschulen der Stadt Gräfenhainichen. Grundschulen der Stadt Oranienbaum-Wörlitz Grundschule Luisenschule Wörlitz, Stadt Oranienbaum-Wörlitz Ortsteile der Stadt Oranienbaum-Wörlitz: Gohrau, Griesen, Rehsen, Riesigk, Vockerode, Wörlitz Grundschule Henriette-Catharina-von-Oranien, Stadt Oranienbaum-Wörlitz Ortsteile der Stadt Oranienbaum-Wörlitz: Brandhorst, Horstdorf, Kakau, Kapen, Oranienbaum Grundschulen der Stadt Kemberg Grundschule Kemberg, Stadt Kemberg Stadt Kemberg mit den Ortsteilen: Ateritz, Gaditz, Gommlo und Lubast Grundschule Dabrun, Stadt Kemberg Ortsteile der Stadt Kemberg: Bietegast, Bleddin, Boos, Dabrun, Dorna, Globig, Lammsdorf, Melzwig, Rackith, Rötzsch, Wartenburg Grundschule Bergwitz, Stadt Kemberg Ortsteile der Stadt Kemberg: Bergwitz, Eutzsch, Klitzschena, Pannigkau, Selbitz 27

29 Grundschule Radis, Stadt Kemberg Ortsteile der Stadt Kemberg: Gniest, Naderkau, Radis, Reuden, Rotta, Schleesen, Uthausen Grundschulen der Stadt Bad Schmiedeberg Grundschule Bad Schmiedeberg, Stadt Bad Schmiedeberg Stadt Bad Schmiedeberg mit den Ortsteilen: Großkorgau, Großwig, Kleinkorgau, Meuro, Moschwig, Ogkeln, Patzschwig, Reinharz, Sackwitz, Scholis, Söllichau, Splau, Weinberg Grundschule Trebitz, Stadt Bad Schmiedeberg Ortsteile der Stadt Bad Schmiedeberg: Bösewig, Kleinzerbst, Körbin-Alt, Körbin-Neu, Merkwitz, Merschwitz, Österitz, Pretzsch, Priesitz, Sachau, Schnellin, Trebitz 28

30 Sekundarschulen Sekundarschule Friedrichstadt, Lutherstadt Wittenberg (Grundschulen Käthe Kollwitz, Geschwister Scholl, Diesterweg, Ferdinand Freiligrath ) Am Bach Am Berg Am Bruchfeld Am Herrenberg Am Luthersbrunnen Am Röhrwasser Am Rosenhag Am Wachtelberg Am Wiesengrund An der Wendel Annendorfer Straße Arthur-Schnitzler-Platz Arthur-Schnitzler-Straße Arthur-Schnitzler-Weg Beethovenweg Bekescsaba Straße Berliner Chaussee Blütenweg Blumenstraße Brahmsweg Brettener Straße Brombeerweg Charlottenstraße Dorfplatz Dorotheenstraße Dr. Behring-Straße Dresdener Straße Dürerweg Edisonstraße Elbblick Elsterstraße Erikastraße Ernst-Kamieth-Straße Euperscher Weg Fabrikstraße Feldstraße Florian-Geyer-Straße Flurstraße Franz-Liszt-Straße Friedrichstraße (28-112) Gaststraße Ginsterweg Glöcknerstraße Goethestraß Gotenweg Göttinger Straße Grillparzer weg Grüne Waldstraße Günther-Mayr-Weg Gutedelweg Haberlandstraße Haderslebener Straße Händelweg Hermannstraße Hoher Weg Hohndorfer Straße Hüfnerstraße Im Felde Johannisbeerweg Johann-Kunckel-Weg Johannes-Runge-Weg Johann-Strauss-Straße Käthe-Kollwitz-Straße Karl-Liebknecht-Straße Karlsfelder Weg Karlstraße Kirchhofstraße Kopernikusstraße Kreuzstraße Labetzer Anger Labetzer Weg Lerchenbergstraße Lerchenstraße Leo-Tolstoi-Weg Marienstraße Margaretenstraße Maxim-Gorki-Straße Max-Liebermann-Straße Meyerbeerstraße Mittelfeld Moosgrund Mozartstraße Mühlbergweg Mühlenstraße Mühlweg Mutzschken Narzissenweg Nordendstraße Otto-Nuschke-Straße Platz der Demokratie Rebenweg Rebstockweg Rembrandtweg Röntgenweg Rosenweg Sandstraße Schäferstraße Schillerstraße Schulstraße Schumannstraße Specke Springfielder Straße Straße der Befreiung Straße der Völkerfreundschaft Teucheler Anger Teucheler Straße Teucheler Weg Thießener Straße Thießener Weg Thomästraße Traminer Weg Triftstraße Triftweg Tschaikowskistraße Virchowstraße Walter-Nicolai-Straße Weinberge Weinbergstraße (1-22) Weingarten Weinhauerweg Winzerweg Wittenberger Südstraße Wöhlerplatz Wöhlerstraße Zahnaer Straße Stadt Wittenberg mit den Ortsteilen Abtsdorf, Wiesigk Euper, Karlsfeld, Kropstädt, Jahmo, Köpnick und Wüstemark 29

31 Sekundarschule Rosa Luxemburg, Lutherstadt Wittenberg (Grundschulen Diesterweg, Friedrich Engels und Katharina von Bora ) Agathenweg Altes Brückhaus Am Alten Bahnhof Am Feldberg Am Fliederbusch Am Hafen Am Hauptbahnhof Am Schwanenteich Amselweg Am Stadtgraben Am Stadtwald An der Bastion An der Elbe (1-13) An der Lünette An der Stadthalle Angerschanze Arsenalplatz Babarastraße Bachstraße Bahnstraße Berliner Straße Belziger Chaussee 4-12, 80 Breitscheidstraße Bruchweg Bürgermeisterstraße Bugenhagenstraße Collegienstraße Coswiger Straße Damaschkestraße Dessauer Ring Dessauer Straße (6-31, 241- Dobschützstraße Dörffurthstraße 291) Eichstraße Elbstraße Erich-Mühsam-Straße Ernst-Moritz-Arndt-Straße Falkstraße Feuergasse Fichtestraße Fleischerstraße Friedrich-Engels-Straße Friedrichstraße (1-27 u Geschwister Scholl-Straße Gottllieb-Daimler-Str. 132) Große Bruchstraße Grünstraße Gustav-Adolf-Straße Hallesche Straße Hans-Lufft-Straße Hans-Sachs-Straße Heideweg Hermann-Duncker-Straße Hermann-Kürschner-Str. Heubnerstraße Holbeinstraße Johann-Friedrich-Böttger- Straße Jüdenstraße Juristenstraße Kantstraße Katharinenstraße Karl-Marx-Platz (6-12) Kiefernweg Kirchplatz Kleine Bruchstraße Kleine Rothemarkstraße Kleiststraße Klosterstraße Kupferstraße Kurze Straße Lessingstraße Lilienthalstraße Lucas-Cranach-Straße Lutherstraße Maiblumenstraße Markt Marstallstraße Mauerstraße Melanchthonstraße Mittelstraße Neumühlenweg (1-30, ) Neun Linden (ehem. Lindenstr.) Neustraße Nußbaumweg Oskar-Meßter-Straße Paul-Gerhardt-Straße Pfaffengasse Philipp-Müller-Straße Platz der Jugend Poetenweg Puschkinstraße Reinsdorfer Weg Rheinstraße Robert-Koch-Straße (20-42, 46-66) Rooseveltstraße Scharrenstraße Schatzungsstraße Schenkendorfstraße Schillstraße Schlossplatz Schlossstraße Sternstraße Theodor-Fontane-Straße Thomas-Müntzer-Straße Töpferstraße Wallstraße Weinbergstraße (23-44) Weserstraße Wichernstraße Wilhelmstraße Wilhelm-Weber-Straße Willy-Lohmann-Straße Zeppelinstraße Zimmermannstraße Stadt Wittenberg mit den Ortsteilen Pratau, Wachsdorf und Seegrehna 30

32 Sekundarschule Heinrich Heine, Lutherstadt Wittenberg, (Grundschulen Heinrich Heine, Friedrich Engels und Nudersdorf) Ahornweg Alte Dorfstraße Altes Dorf Am Bahnhof Am Dreieck Am Elbtor Am Elbufer Am Gallun Am Gorrenberg Am Heideberg Am Mühlenberg Am Rehkolk Am Reiterhof Am Rischebach Am Rischebachtal Am Sportplatz Am Teich Am Tore Am Volkspark Am Wallberg Am Wasserturm Am Wasserwerk An den Starstücken An der Christuskirche An der Elbe (18-22) An der Hohen Mühle An der Stiege August-Bebel-Straße Baumgartenstraße Bergstraße Belziger Chaussee (außer 4-12, 80) Belziger Straße Bertolt-Brecht-Straße Blumenweg Brauereiweg Braunsdorfer Straße Bussardweg Clara-Zetkin-Straße Coswiger Landstraße Dachsbau Denkmalplatz Dessauer Straße (32-121, ) Dobiener Bachstraße Dobiener Feldstaße Dobiener Grünstraße Dobiener Mühlstraße Dorfstraße Draußgartenstraße Drosselweg Eisenbahnstaße Emmy-Schach-Straße Erbbauring Erich-Weinert-Straße Finkenweg Franz-Mehring-Straße Franz-Schubert-Straße Friedeholzstraße Friedrich-Wolf-Straße Fritz-Heckert-Straße Fröbelstraße Fuchsbau Furthstraße Galluner Weg Gartenweg Grenzstraße Grünstraße (1-23, 62-76) Gummiwerkstraße Hans-H.-Franck-Straße Hans-Lorbeer-Straße Hasensprung Hegelstraße Heimstätte Heinrich-Heine-Straße Heinrich-Heine-Weg Heuweg Himmelsgarten Hirschsprung Hubertusstraße Hufelandstraße Johannes-R.-Becher-Straße Kapellenweg Karl-Liebknecht-Platz Karl-Marx-Platz (1-5) Karl-Marx-Straße Kastanienweg Kiefernhöhe Kienackerstraße Krummer Weg Kühler Grund Kurzer Hagen Lange Zeile Lindenstraße Lugstraße Marsweg Merkurweg Mittelweg Mochauer Weg Möllensdorfer Straße Mühlfeld Neptunweg Neumühle Neumühlenweg (31-40, 55-76) Nordstraße Nudersdorfer Straße Oststraße Parkstraße Pestalozzistraße Piesteritzer Mühlstraße Platanenweg Querstraße Rehfeldstraße Rehwinkel Reinsdorfer Gartenweg Reinsdorfer Nordstraße Ringstraße Robert-Koch-Straße (1-19, 67- Roßlauer Straße 77) Rotes Land Rote Landstraße Rothemark Rothemarkstraße Rudolf-Harbig-Straße Sandberg Saturnweg Schiffbauerweg Schillerplatz Schmilkendorfer Straße Schulplatz Schulweg Sebastian-Bach-Straße Siedlerstraße Sonnenhang Steingut Stiller Weg Stiller Winkel Strandbadstraße Strengstraße Taubenweg Teichstraße Thomas-Mann-Straße Tonmark Tuchwalkstraße Volkspark Waldeck Waldstraße Walther-Rathenau-Straße Weidenweg Werner-Seelenbinder-Straße Westendstraße Weststraße Wiesenstraße Südstraße Zum Sonnenhang Zur Grünen Tanne Stadt Wittenberg mit den Ortsteilen Mochau, Thießen, Nudersdorf, Boßdorf, Assau, Berkau, Kerzendorf, Weddin, Grabo, Schmilkendorf und Straach 31

33 Sekundarschule Johann-Gottfried-Wilke, Stadt Coswig (Anhalt) (Grundschulen Fröbel, Cobbelsdorf, Klieken, Jeber-Bergfrieden) Stadt Coswig mit den Ortsteilen Bräsen, Buko, Buro, Cobbelsdorf, Düben, Göritz, Grochewitz, Hundeluft, Jeber-Bergfrieden, Klieken, Köselitz, Krakau, Luko, Möllensdorf, Pülzig, Ragösen, Senst, Serno, Stackelitz, Thießen, Wahlsdorf, Weiden, Wörpen, Zieko Ortsteil der Stadt Wittenberg: Griebo Sekundarschule Ferropolis, Stadt Gräfenhainichen (Grundschulen Johannes Gutenberg, Zschornewitz, Henriette-Catharina-von-Oranien, Luisenschule Wörlitz) Stadt Gräfenhainichen mit den Ortsteilen Buchholz, Jüdenberg, Möhlau, Strohwalde, Zschornewitz Ortsteile der Stadt Oranienbaum-Wörlitz: Brandhorst, Goltewitz, Griesen, Horstdorf, Kakau, Kapen, Oranienbaum, Vockerode, Wörlitz Sekundarschule Ernestine Reiske, Stadt Kemberg (Grundschulen Kemberg, Radis, Dabrun, Bergwitz und Luisenschule Wörlitz) Stadt Kemberg mit den Ortsteilen Ateritz, Bergwitz, Bietegast, Bleddin, Boos, Dabrun, Dorna, Eutzsch, Gaditz, Globig, Gniest, Gommlo, Klitzschena, Lammsdorf, Lubast, Melzwig, Naderkau, Pannigkau, Rackith, Radis, Reuden, Rotta, Rötzsch, Schleesen, Selbitz, Uthausen, Wartenburg Ortsteil der Stadt Oranienbaum-Wörlitz: Gohrau, Rehsen, Riesigk Sekundarschule Bad Schmiedeberg, Stadt Bad Schmiedeberg (Grundschulen Bad Schmiedeberg, Schköna und Trebitz) Stadt Bad Schmiedeberg mit den Ortsteilen Bösewig, Großkorgau, Großwig, Kleinkorgau, Körbin-Alt, Körbin-Neu, Kleinzerbst, Merkwitz, Merschwitz, Meuro, Moschwig, Ogkeln, Österitz, Patzschwig, Pretzsch, Priesitz, Reinharz, Sachau, Sackwitz, Schnellin, Scholis, Söllichau, Splau, Trebitz Ortsteile der Stadt Gräfenhainichen: Hohenlubast, Schköna, Tornau Sekundarschule Elster, Stadt Zahna-Elster (Grundschulen Elbkinderland Elster, Zahna, Mühlanger und Max Lingner ) Stadt Zahna-Elster mit den Ortsteilen Elster (Elbe), Bülzig, Dietrichsdorf, Gallin, Gielsdorf, Iserbegka, Klebitz, Külso, Leetza, Listerfehrda, Meltendorf, Mühlanger, Rahnsdorf, Raßdorf, Woltersdorf, Zahna, Zallmsdorf, Zemnick, Zörnigall Ortsteile der Stadt Jessen: Klöden, Rettig, Schützberg Sekundarschule Jessen-Nord, Stadt Jessen (Grundschulen Max Lingner, Schweinitz und Juri Gagarin Seyda) Stadt Jessen (Elster) mit den Ortsteilen Arnsdorf, Battin, Dixförda, Düßnitz, Gentha, Gerbisbach, Glücksburg, Gorsdorf, Grabo, Hemsendorf, Kleindröben, Kleinkorga, Leipa, Lindwerder, Lüttchenseyda, Mark Friedersdorf, Mark Zwuschen, Mauken, Mellnitz, Morxdorf, Mügeln, Naundorf, Rade, Rehain, Ruhlsdorf, Schadewalde, Schöneicho, Schweinitz, Seyda, Steinsdorf, Zwuschen Ortsteil der Stadt Zahna-Elster: Gadegast Sekundarschule Annaburg, Stadt Annaburg (Grundschulen Annaburg, Prettin, Schweinitz) Stadt Annaburg mit den Ortsteilen Axien, Bethau, Gehmen, Groß Naundorf, Hohndorf, Kolonie, Labrun, Lebien, Löben, Meuselko, Plossig, Premsendorf, Prettin, Purzien Ortsteile der Stadt Jessen: Buschkuhnsdorf, Großkorga, Holzdorf, Klossa, Kremitz, Linda, Mönchenhöfe, Neuerstadt, Reicho 32

34 Gymnasien Schuleinzugsbereiche für die Gymnasien Luther-Melanchthon, Lucas-Cranach, Paul- Gerhardt und Jessen wurden gemäß 41 Abs. 2 Schulgesetz des Landes Sachsen-Anhalt nicht festgelegt. Somit besteht für alle Schülerinnen und Schüler bzw. Eltern die Wahlmöglichkeit zum Besuch eines der vier Gymnasien des Landkreises Wittenberg. Förderschulen Der Kreistag Wittenberg hat in seiner Sitzung am gemäß 41 Abs. 2 Schulgesetz des Landes Sachsen-Anhalt Schuleinzugsbereiche für die Förderschulen des Landkreises Wittenberg festgelegt. Über Ausnahmen entscheidet die Schulbehörde. Eine Anpassung nimmt der Schulträger bei Bedarf vor. Förderschule für Lernbehinderte "Pestalozzi" Lutherstadt Wittenberg Stadt Annaburg, Stadt Coswig (Anhalt), Stadt Jessen (Elster), Stadt Wittenberg, Stadt Zahna-Elster Förderschule für Geistigbehinderte "Sonnenschein" Lutherstadt Wittenberg Stadt Coswig (Anhalt), Stadt Wittenberg Ortsteile der Stadt Zahna-Elster: Bülzig, Dietrichsdorf, Gallin, Klebitz, Külso, Leetza, Mühlanger, Rahnsdorf, Raßdorf, Woltersdorf, Zahna, Zallmsdorf, Zornigall Förderschule für Lernbehinderte Schule an der Lindenallee Gräfenhainichen Förderschule für Geistigbehinderte Peter-Petersen Gräfenhainichen Stadt Bad Schmiedeberg, Stadt Gräfenhainichen, Stadt Kemberg, Stadt Oranienbaum-Wörlitz Förderschule für Geistigbehinderte Heideschule Holzdorf, Stadt Jessen (Elster) Stadt Annaburg, Stadt Jessen (Elster) Ortsteile der Stadt Zahna-Elster: Elster, Gadegast, Gielsdorf, Iserbegka, Listerfehrda, Meltendorf, Zemnick Förderschule mit Ausgleichsklassen Adolf Reichwein Pretzsch Der Schuleinzugsbereich der Förderschule mit Ausgleichsklassen Adolf Reichwein in Pretzsch ist überregional, d. h. es werden auch Schülerinnen und Schüler über die Grenzen des Landkreises Wittenberg hinaus beschult. Die landkreisübergreifende Aufnahme von Schülerinnen und Schülern erfolgt nach Zuweisung durch das Landesschulamt. 33

35 4. Bestandsaufnahme 4.1. Bestimmung der Planungsregionen Um die Schulentwicklungsplanung überschaubar gestalten zu können, sollen auch diesmal die drei alt bewährten Planungsregionen beibehalten werden. Die Planungsregionen setzen sich territorial aus folgenden Städten zusammen: Planungsregion I Lutherstadt Wittenberg Stadt Coswig (Anhalt) Planungsregion II Bad Schmiedeberg Gräfenhainichen Kemberg Oranienbaum-Wörlitz Planungsregion III Zahna-Elster Jessen (Elster) Annaburg 34

36 4.2. Planungsregion I Die Planungsregion I umfasst 2 Städte mit einer Gesamteinwohnerzahl von Stadt Einwohner r Differenzz Schulen EW /2013 Lutherstadt Wittenberg Grundschulen 3 Sekundarschulen 2 Gymnasien 1 Gesamtschule 2 Förderschulen Coswig (Anhalt) Grundschulen 1 Sekundarschule 1 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt 35

37 Bevölkerungsentwicklung in der Planungsregion I von 2002 bis 2012 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Schülerzahlentwicklung in derr Planungsregion I von 2001/20022 bis 2012/ / 2002 Grundschulen 1258 Sekundarschulen 2713 Gesamtschulen 0 Gymnasien 2003 Förderschulen 334 Gesamt / / / / 2006/ / / / / / /

38 Grundschulen Begründung des Durchführungsplanes Grundschulen in der Lutherstadt Wittenberg Entsprechend der Geburtenzahlen bis zum Schuljahr 2018/2019 sind alle Grundschulen der Stadt Wittenberg im Bestand gesichert. Auf Grund der demografischen Entwicklung, werden die Schülerzahlen in den Folgejahren sinken. Aus diesem Grund hat der Stadtrat der Stadt Wittenberg am für den Planungszeitraum der örtlichen Schulentwicklungsplanung von 2014/2015 bis 2018/2019 den Erhalt der nachfolgenden Grundschulstandorte der Lutherstadt Wittenberg beschlossen: a. Grundschule Diesterweg b. Grundschule Geschwister Scholl c. Grundschule Friedrich Engels d. Grundschule Käthe Kollwitz e. Grundschule Heinrich Heine f. Grundschule Katharina von Bora g. Grundschule Ferdinand Freiligrath h. Grundschule Nudersdorf Über den o.g. Planungszeitraum hinaus, beschloss der Stadtrat die strategische Festlegung folgender Grundschulstandorte: a. Grundschule Diesterweg b. Grundschule Geschwister Scholl c. Grundschule Friedrich Engels d. Grundschule Heinrich Heine Weiterhin wurde der Oberbürgermeister beauftragt, im Rahmen des vom Landrat geführten Arbeitskreises Runder Tisch Wittenberg Demographie Verhandlungen zur Änderung der Schulbezirke mit den zuständigen Schulträgern des Landkreises Wittenberg vorzunehmen, um die nachfolgenden Schulstandorte der Lutherstadt Wittenberg und des Landkreises Wittenberg erhalten bzw. integrieren zu können: a. Grundschule Katharina von Bora b. Grundschule Ferdinand Freiligrath c. Grundschule Nudersdorf d. Grundschule Käthe Kollwitz Auf Grund der stabilen Schülerzahlen ist aus Sicht des Schulträgers eine Neuordnung der Schulbezirke für die Grundschulen Diesterweg, Geschwister Scholl, Friedrich Engels und Heinrich-Heine weder kurz- noch langfristig notwendig. Für die Grundschulstandorte in den Ortsteilen Pratau, Abtsdorf und Nudersdorf sowie der Grundschule Käthe Kollwitz ist jedoch eine langfristige, strategische Planung über die Stadtgrenzen hinaus erforderlich. Die Grundschule Nudersdorf unterschreitet erstmalig im Schuljahr 2020/2021 die erforderliche Schülerzahl von 60. Die Grundschulen Katharina von Bora, Ferdinand Freiligrath und Käthe Kollwitz erreichen langfristig die Mindestschülerzahl von 60 nur knapp. Die Stadt Wittenberg wird im Zusammenhang mit der stadtübergreifenden Planung weitere Gespräche mit den Städten Kemberg, Zahna-Elster und Coswig (Anhalt) führen. Die Stadt Wittenberg forciert mit den Gesprächen eine gemeindlich abgestimmte 37

39 Schulstandortplanung, um Bildungsbedürfnisse gegenseitig zu berücksichtigen und langfristig demografisch Grundschulen zu sichern. Der Träger der Schulentwicklungsplanung unterstützt den Planungsprozess des Schulträgers und wird im Rahmen der stadtübergreifenden Planung als Moderator agieren. Neben den staatlichen Grundschulen hat sich in der Lutherstadt Wittenberg die evangelische Grundschule Wittenberg etabliert. Schulträger der Grundschule ist der Trägerverein Evangelische Schule im Kirchenkreis Wittenberg e.v.. Der Schulträger plant langfristig mit einer 2-Zügigkeit und einer Eingangsklassenstärke von 40 Kindern. Die Evangelische Grundschule Wittenberg wurde bei den Schülerzahlprognosen der staatlichen Grundschulen der Lutherstadt Wittenberg berücksichtigt. Grundschulen in der Stadt Coswig (Anhalt) In der Stadt Coswig (Anhalt) befinden sich aktuell 4 Grundschulen. Zum Schuljahr 2014/2015 fusionieren die Grundschulen Fröbel und Am Schillerpark. Die Beschulung soll nach Fertigstellung der Baumaßnahme an der Fröbel-Grundschule-Coswig erfolgen. Der Schulstandort Fröbel ist mittel- und langfristig im Bestand gesichert und integriert sich somit langfristig in die Schullandschaft des Landkreises Wittenberg. Mit Beschluss vom hat der Stadtrat der Stadt Coswig (Anhalt) die Schulbezirke für die Grundschulstandorte der Stadt Coswig (Anhalt) zum Schuljahr 2014/2015 aufgehoben. Der Beschluss des Stadtrates wurde mit der Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes zum Schuljahr 2013/2014 Bestandteil des Schulentwicklungsplanes. Ziel der Aufhebung ist es, die kleinen ländlichen Grundschulen in der Stadt Coswig (Anhalt) zu erhalten. Mit der Aufhebung der Schulbezirke können die Eltern in Zukunft entsprechend der Interessen ihrer Kinder eine Schule ihrer Wahl auswählen. Der Anspruch auf Beförderung oder Erstattung der notwendigen Aufwendungen besteht bis zur nächstgelegenen Schule der gewählten Schulform bzw. bis zu der Schule, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden kann. Wird kein Angebot mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu einer Bildungseinrichtung der freien Wahl vorgehalten, so werden als notwendige Aufwendungen die Aufwendungen bis zur nächstgelegenen Schule der gewählten Schulform erstattet. Die Einrichtung zusätzlicher Verkehre wird nicht in Aussicht gestellt. Schulen in freier Trägerschaft werden als nächstgelegene nicht berücksichtigt, wenn Schüler eine öffentliche Schule besuchen. Die Grundschulen Cobbelsdorf und Klieken stehen bereits zum Schuljahr 2014/2015 vor der Aufgabe, einen stabilen Aufwuchs der Schülerzahlen nachzuweisen. Die Grundschule Jeber- Bergfrieden wird zum Schuljahr 2014/2015 voraussichtlich die Schülerzahl von 52 unterschreiten. In den Folgejahren wird die Mindestschülerzahl noch knapp erreicht. Ab dem Schuljahr 2019/2020 kann die Grundschule Jeber-Bergfrieden die erforderliche Mindestschülerzahl nicht mehr nachweisen. Bei Beibehaltung der aktuellen Schülerströme wären in der Stadt Coswig (Anhalt) 3 Grundschulen im Bestand gefährdet. Die Bestandsicherung der Grundschulen liegt als Aufgabe in der Verantwortung des Schulträgers. Entsprechende Beschlüsse des Schulträgers sind dem Planungsträger zuzuleiten. Im Rahmen der Fortschreibung werden die Beschlüsse Bestandteil des Schulentwicklungsplanes. 38

40 Grundschule Diesterweg Name der Schule Geschwister-Scholl-Str Lutherstad t Wittenberg Adresse Telefon: 03491/ Fax: 03491/ kontakt@gs-dies sterweg-wittenberg-bildung-lsa.de Internet: Frau Wutow Schulleiterin Lutherstadt Wittenberg Schulträger Grundschule / Schulform/ /Schulnummer Gebäudedaten AUR: 16 FUR: 4 TH: /99 Baujahr Massivbau, 3 Etagen, Keller; Denkmalschutz Bautyp Lutherstadt Wittenberg Träger/Eigentümer 39

41 Leitmotiv: Durch Musik lernen und durch Sport fit werden! Unsere Schule nahm am Landesschulversuch Musikbetonte Grundschule Sachsen Anhalt teil. Alle Kinder erhalten ab der ersten Klasse Flötenunterricht. Durch vielfältige Betätigungen mit Musikinstrumenten, durch Erlernen von Tänzen und Liedern entwickeln die Schüler Fähigkeiten und Fertigkeiten. Schon in den ersten zwei Schuljahren ergeben sich positive Auswirkungen auf die Entwicklung unserer Schüler. Die gesamte Psyche der Kinder wird angesprochen. Kreativ musikalische Fähigkeiten werden angeregt. Fantasie, Sozialverhalten, Konzentrationsfähigkeit und das Körperbewusstsein zeigen sich ausgeprägter. Im gemeinsamen Musizieren lernen sie Regeln einzuhalten und zu akzeptieren. Sie hören aufeinander und lernen miteinander. Musikhören und Musizieren fordern das ganze Kind, seine Aufmerksamkeit und Konzentration. Nicht nur in der sozialen, sondern auch in der geistigen Entwicklung sind Kinder, die oft mit Musik in Kontakt kommen, weiter. Sie lernen aus Erfahrungen und können Situationen des Alltags schneller erfassen und beurteilen. Die Kinder erfahren, dass Musik eine angenehme, konstruktive Stimmung schafft. Durch den Umgang mit der Musik werden die Kinder ausgeglichener. Die Kinder erleben, dass Musik zu Rhythmik, Tanz und Bewegung anregt. Bewegungslieder dienen zur Koordination von Kopf, Händen und Füßen. Neben dem Flötenunterricht erlernen die Schüler auch das Glockenspiel. Öffentliche Auftritte (Kinderfestumzug, Weihnachtsmarkt, Schnuppertag, Familienmusizieren usw.) sind Höhepunkte des musikalischen Schaffens an unserer Schule. Spiel, Bewegung und Sport tragen zur allgemeinen physischen, motorischsportlichen, kognitiven und sozialen Entwicklung unserer Schüler bei. Der Mittelpunkt im Sportunterricht ist die körperliche Aktivität. Gleichzeitig leistet der Sportunterricht einen spezifischen Beitrag zur Entwicklung und Förderung solcher Fähigkeiten wie Fairness, Toleranz, Teamgeist und Leistungswillen. Bei allen Kindern wird die Freude an der Bewegung geweckt und die Einsicht vermittelt, dass Sport sich positiv auf ihr Wohlbefinden auswirkt. Veranstaltungen, die an unserer Schule in jedem Schuljahr stattfinden: - Staffelspiele Klasse 1 und 2, Staffellauf - Zweifelderballturnier Klasse 3 und 4, Unihockeyturnier - Schulsportfest, Abendsportfest, Crosslauf im Herbst + Frühjahr - Teilnahme am Wettbewerb Grundschule macht sich fit 40

42 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Standort: Grundschule / Strukturdaten des Schulbezirkes Lutherstadt Wittenberg Name: Grundschule "Diesterweg" Schul-Nr.: Einwohner Schüleranteil der Geburten Geburtenprognose lfd. Schulbezirk (Gemeinde, per Jahrgänge /07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 16/17 1) Nr. Ortsteil, Stadtgebiet) Schuljahr 2012/13 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 22/23 23/24 2) 1 Lutherstadt Wittenberg gesamt: ) Geburtsjahr ( des Folgejahres) 2) Einschulungsjahr 41

43 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Grundschule / Schul- und Raumbedarf Standort: Lutherstadt Wittenberg Name: Grundschule "Diesterweg" Schul-Nr.: Mittelfristige Planung Langfristprognose Jahrgang 2005/ / / / / / / / / / / /17 12/13 Kl. 13/14 Kl. 14/15 Kl. 15/16 Kl. 16/17 Kl. 17/18 Kl. 18/19 Kl. 19/20 Kl. 20/21 Kl. 21/22 Kl. 22/23 Kl. 23/24 Kl Gesamt Zügigkeitsrichtwert 4,9 5,4 5,7 6,2 6,2 4,8 4,9 4,9 5,0 4,8 4,4 4,3 Raumbestand AUR 16 FUR 4 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 42

44 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Schulform: Grundschule Standort: Lutherstadt Wittenberg Name: Grundschule "Diesterweg" Schul-Nr.: Schulbezirk: Stadt Wittenberg mit den Stadtteilen Schlossvorstadt, Lindenfeld, Altstadt Schülerzahl Langfristprognose 2018/19 Kl. 2019/20 Kl. 2020/21 Kl. 2021/22 Kl. 2022/23 Kl. 2023/24 Kl Planungsschritte zur Realisierung des Planungszieles keine Veränderungen Gesamt Zügigkeitsrichtwert 4,9 4,9 5,0 4,8 4,4 4,3 Raumbedarf AUR 16 Zumutbarkeit des Schulweges: zumutbar FUR 4 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 43

45 Grundschule Friedrich Engels" Name der Schule Pestalozzistraße Lutherstad twittenberg Adresse Telefon: 03491/ Fax: 03491/ kontakt@gs-eng els-piesteritz.biildung-lsa.de Internet: Frau Wehner Schulleiterin Lutherstadt Wittenberg Schulträger Grundschule / Schulform/ /Schulnummer Gebäudedaten AUR: FUR: TH: 12 3 (1 Computerkabinett ist in Planung) Baujahr Massivbau Bautyp Lutherstadt Wittenberg Träger/Eigentümer 44

46 Schulprofil der Grundschule Friedrich Engels Unsere Schule soll Lebensraum für unsere Schüler sein, in dem sie sich wohlfühlen und wo ihnen die Möglichkeit für eigenes Entdecken und Gestalten gegeben wird. Gesundheit und Bewegung sollen besonders einbezogen werden, damit sie sich stimulierend sowie fördernd auf die gesamte Entwicklung der Schüler auswirken können. So arbeiten wir nach dem Leitbild Gesund und mobil, mit Köpfchen ans Ziel. Nur in einem gesunden Körper wohnt auch ein gesunder Geist. Bewegungen ermöglichen differenzierte Wahrnehmungen und vielfältige Erfahrungen über den eigenen Körper und unterstützen den Wissenserwerb auf der handelnden Ebene. Damit gehen wir auf eine Altersbesonderheit der Grundschule ein und wollen das Lernen positiv beeinflussen. Dazu haben wir uns folgende Entwicklungsschwerpunkte gesetzt: 1. Bewegungsorientiertes Lernen bewegend handelndes Erschließen der Unterrichtsinhalte, entsprechendes Einrichten der Unterrichtsräume Bewegungspause Momente der Stille und Entspannung Unternehmungen in der freien Natur (schulnahe und schulentfernte Orte) 2. Einsatz der vielfältigen offenen Unterrichtsmethoden und Anwendung neuer Lernmethoden Partner- und Gruppenarbeit Planarbeiten Stationslernen Projekte / Werkstattarbeiten Brain-Gym 3. Anbahnen eines Gesundheitsbewusstseins Schaffung einer angenehmen Lernumgebung Gestaltung von besonderen Tagen zum Thema Gesundheit Lärm macht krank 4. Entwicklung der Sozialkompetenz Durchführung von Morgenkreisen, Wettbewerbe, Präsentationen Einsatz eines Schulhundes Lern- und Lesepatenschaften Schulhoftreff 5. Entwicklung der Lesekompetenz Lesemütter, Ganzschriften lesen, Heranführen an das Zeitungslesen, Lesepass, Leseanalyse, ein Lesehöhepunkt pro Schuljahr, Lesewettbewerb, Kooperationsvertrag mit Bücherei umsetzen 6. Einbeziehung der Eltern in die Schularbeit offenen Elterngesprächsrunden, Lehrersprechstunde, Lese- und Lernpaten, Organisation und Durchführung von Klassenveranstaltungen, 45

47 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Standort: Grundschule / Strukturdaten des Schulbezirkes Lutherstadt Wittenberg Name: Grundschule "Friedrich Engels" Schul-Nr.: Einwohner Schüleranteil der Geburten Geburtenprognose lfd. Schulbezirk (Gemeinde, per Jahrgänge /07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 16/17 1) Nr. Ortsteil, Stadtgebiet) Schuljahr 2012/13 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 22/23 23/24 2) 1 Lutherstadt Wittenberg gesamt: ) Geburtsjahr ( des Folgejahres) 2) Einschulungsjahr 46

48 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Grundschule / Schul- und Raumbedarf Standort: Lutherstadt Wittenberg Name: Grundschule "Friedrich Engels" Schul-Nr.: Mittelfristige Planung Langfristprognose Jahrgang 2005/ / / / / / / / / / / /17 12/13 Kl. 13/14 Kl. 14/15 Kl. 15/16 Kl. 16/17 Kl. 17/18 Kl. 18/19 Kl. 19/20 Kl. 20/21 Kl. 21/22 Kl. 22/23 Kl. 23/24 Kl Gesamt Zügigkeitsrichtwert 3,6 3,6 3,5 3,6 3,4 2,7 2,7 2,3 2,4 2,2 2,1 2,2 Raumbestand AUR 12 FUR 3 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 47

49 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Schulform: Grundschule Standort: Lutherstadt Wittenberg Name: Grundschule "Friedrich Engels" Schul-Nr.: Schulbezirk: Stadt Wittenberg mit den Ortsteilen/Stadtteilen Apollensdorf, Apollensdorf-Nord, Kleinwittenberg, Piesteritz, Rothemark, Schlossvorstadt, Wittenberg-West Schülerzahl Langfristprognose 2018/19 Kl. 2019/20 Kl. 2020/21 Kl. 2021/22 Kl. 2022/23 Kl. 2023/24 Kl keine Veränderung Planungsschritte zur Realisierung des Planungszieles Gesamt Zügigkeitsrichtwert 2,7 2,3 2,4 2,2 2,1 2,2 Raumbedarf AUR 12 Zumutbarkeit des Schulweges: zumutbar FUR 3 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 48

50 Grundschule Geschwister Scholl Name der Schule Karlstraße 8c Lutherstad t Wittenberg Adresse Telefon: 03491/ Fax: 03491/ grundschule.sch oll@gmx.de Internet: Herr Köpsel Schulleiter Lutherstadt Wittenberg Schulträger Grundschule / Schulform/ /Schulnummer Gebäudedaten AUR: FUR: TH: _ Baujahr Massivbau Bautyp Lutherstadt Wittenberg Träger/Eigentümer 49

51 Schulprofil der GS Geschwister Scholl Projektorientierte Schule Ein guter Lehrer hat nur eine Sorge: Zu lehren, wie man ohne ihn auskommt. Andre Gide Neben dem gleichschrittig lehrerzentrierten Lernen im Klassenverband entwickeln sich mit neuen Erkenntnissen andere Formen des Lehrens und Lernens. Um den Unterschieden der Lernvoraussetzungen und Lerntypen der Schüler besser gerecht zu werden, wurden neue Unterrichtskonzepte entwickelt, deren Strukturmerkmale die innere Differenzierung ist. Solche Unterrichtsformen werden an unserer Schule bereits seit einigen Jahren praktiziert. In einer anregend gestalteten Lernumgebung, die unterschiedliche Anknüpfungspunkte bietet, können Schüler sich selbst ausprobieren, selbst Schwerpunkte setzen, nach eigenen Interessen und Fähigkeiten auswählen. Sie können dabei auch freie Räume nutzen. Die Lehrer sind als kreative Anreger und Begleiter im Lernprozess gefragt (Werkstatt). Auch ein didaktisch gut gestalteter Frontalunterricht, der vielfältige Beispiele enthält, Denkanstöße gibt und die Kinder aktiviert, hat natürlich nach wie vor seine Berechtigung. Formen des offenen Unterrichts verlangen eine Öffnung des zeitlichen Rahmens und dies geschieht durch die Lehrerinnen die, je nach Bedarf, Unterrichtsblöcke einrichten und damit auch Pausen verlagern können. Fachunterricht wird in der Regel im 45 min Takt angeboten. Merkmale des offenen Unterrichts und der Projektarbeit: Die Schülerinnen und Schüler arbeiten weitgehend selbstständig und ohne die direkte Einwirkung der Lehrkraft Sie können aus mehreren Lernangeboten frei auswählen Sie arbeiten gleichzeitig und unterschiedlich lange an verschiedenen Aufgaben Die Aufgaben sind interessen- und leistungsdifferenziert Es wird nach Wahl allein, zu zweit oder in kleinen Gruppen gearbeitet Die Lehrerin betätigt sich als Helferin, Beraterin, Initiatorin Ergebnisse werden selbst, in Partnerarbeit, im Unterrichtsgespräch oder durch die Lehrerin kontrolliert und können Gegenstand von Lernkontrollen sein Entspannungsphasen werden selbst gewählt oder durch den Lehrer angeregt Formen des offenen Unterrichts Freiarbeit Form in der Schülerinnen und Schüler aus eigenem Antrieb den Inhalt ihrer Tätigkeit, die Dauer und Sozialform in einer vorbereiteten Umgebung in hohem Maße frei bestimmen. Die Lehrerin ist Helferin für das Selbsttun der Kinder Wochenpläne Diese Arbeitspläne beziehen sich auf überschaubare Zeiträume zur selbstständigen Bearbeitung von Pflicht- und differenzierenden Wahlaufgaben 50

52 Werkstattunterricht Bearbeitung unterschiedlicher Aspekte eines übergreifenden Themas. Da einzelne Schülerinnen und Schüler Experten für bestimmte Bereiche sind, spielt der Gedanke Schülerin und Schüler als Lernende eine wichtige Rolle. Stationslernen Die Schülerinnen und Schüler laufen verschiedene vorbereitete Lernstationen nacheinander ab. Einen großen Stellenwert nehmen auch unsere Schul-, Klassenstufen und Klassenprojekte ein, die auf die Umsetzung des neuen Lehrplanes zielen und mindestens zweimal jährlich stattfinden. Vorbereitung und Durchführung werden von einer Projektgruppe gesteuert, welche jeweils neu gebildet wird. 51

53 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Standort: Grundschule / Strukturdaten des Schulbezirkes Lutherstadt Wittenberg Name: Grundschule "Geschwister Scholl" Schul-Nr.: Einwohner Schüleranteil der Geburten Geburtenprognose lfd. Schulbezirk (Gemeinde, per Jahrgänge /07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 16/17 1) Nr. Ortsteil, Stadtgebiet) Schuljahr 2012/13 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 22/23 23/24 2) 1 Lutherstadt Wittenberg gesamt: ) Geburtsjahr ( des Folgejahres) 2) Einschulungsjahr 52

54 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Grundschule / Schul- und Raumbedarf Standort: Lutherstadt Wittenberg Name: Grundschule "Geschwister Scholl" Schul-Nr.: Mittelfristige Planung Langfristprognose Jahrgang 2005/ / / / / / / / / / / /17 12/13 Kl. 13/14 Kl. 14/15 Kl. 15/16 Kl. 16/17 Kl. 17/18 Kl. 18/19 Kl. 19/20 Kl. 20/21 Kl. 21/22 Kl. 22/23 Kl. 23/24 Kl Gesamt Zügigkeitsrichtwert 3,4 3,3 3,5 3,8 3,7 2,9 2,9 2,9 2,8 2,6 2,6 2,5 Raumbestand AUR 11 FUR 4 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 53

55 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Schulform: Grundschule Standort: Lutherstadt Wittenberg Name: Grundschule "Geschwister Scholl" Schul-Nr.: Schulbezirk: Stadt Wittenberg mit den Stadtteilen Elstervorstadt, Friedrichstadt, Lindenfeld, Teuchel Schülerzahl Langfristprognose 2018/19 Kl. 2019/20 Kl. 2020/21 Kl. 2021/22 Kl. 2022/23 Kl. 2023/24 Kl keine Veränderung Planungsschritte zur Realisierung des Planungszieles Gesamt Zügigkeitsrichtwert 2,9 2,9 2,8 2,6 2,6 2,5 Raumbedarf AUR 11 Zumutbarkeit des Schulweges: zumutbar FUR 4 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 54

56 Grundschule Heinrich Heine Name der Schule OT Reinsdorf Heinrich-Heine-Weg Lutherstad t Wittenberg Adresse Telefon: 03491/ Fax: 03491/ h-heineschule@ t-online.de Internet: - Frau Köhler Schulleiterin Lutherstadt Wittenberg Schulträger Grundschule / Schulform/ /Schulnummer Gebäudedaten AUR: Gruppenräumee FUR: 2 TH: 1 und 1 Gymnastikhalle Altbau Baujahr 1956, Sanierung Altbau 2013; Neubau 2012 Massivbau Bautyp Lutherstadt Wittenberg Träger/Eigentümer 55

57 Schulprofil der Grundschule Heinrich-Heine Gesundheitsförderung - Umwelt- und Friedenserziehung - Soziale Integration - Musisch, ästhetische Bildung Leitziel: Miteinander - Voneinander. Gemeinsam lernen wir mehr Ständige Kooperationspartner sind: > Kreismusikschule Wittenberg: Wir sind im Projekt MÄBI dabei (Musisch, ästhetische Bildung) > Mobile Musikschule Fröhlich > Cranach-Malschule > Biosphärenreservat Mittelelbe: Ausbildung unserer Schüler zu Junior Rangern > UNB: Amphibienschutz am Heinrich -Heine- Weg > Förderzentrum Wittenberg: Wir sind eine von mehreren Kooperationsschulen > KITAS im Einzugsbereich ( 6) > SV Grün Weiß In der Jahresplanung des Schuljahres achten wir auf Nachhaltigkeit. So werden neben den Klassenprojekten noch Jahrgangsprojekte und Stufenprojekte der Schuleingangsphase sowie der Schulausgangsphase fest im Arbeits- und Lernrhythmus verankert. Sie entsprechen inhaltlich den Vorgaben des Leitsatzes und der Profilierung. Alle Schüler und Schülerinnen durchlaufen sie in ihrer vierjährigen Grundschulzeit. 56

58 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Grundschule / Strukturdaten des Schulbezirkes Standort: Lutherstadt Wittenberg OT Reinsdorf Name: Grundschule "Heinrich Heine" Schul-Nr.: Einwohner Schüleranteil der Geburten Geburtenprognose lfd. Schulbezirk (Gemeinde, per Jahrgänge /07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 16/17 1) Nr. Ortsteil, Stadtgebiet) Schuljahr 2012/13 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 22/23 23/24 2) 1 Braunsdorf Dobien Griebo Lutherstadt Wittenberg Mochau Reinsdorf Thießen gesamt: ) Geburtsjahr ( des Folgejahres) 2) Einschulungsjahr 57

59 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Standort: Lutherstadt Wittenberg OT Reinsdorf Grundschule / Schul- und Raumbedarf Name: Grundschule "Heinrich Heine" Schul-Nr.: Mittelfristige Planung Langfristprognose Jahrgang 2005/ / / / / / / / / / / /17 12/13 Kl. 13/14 Kl. 14/15 Kl. 15/16 Kl. 16/17 Kl. 17/18 Kl. 18/19 Kl. 19/20 Kl. 20/21 Kl. 21/22 Kl. 22/23 Kl. 23/24 Kl Gesamt Zügigkeitsrichtwert 2,1 2,4 2,5 2,6 2,8 2,1 1,9 1,8 1,8 1,6 1,7 1,7 Raumbestand AUR Gruppe FUR 2 Sporthalle/Sportraum Gymnastikhalle Bemerkungen: 58

60 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Schulform: Grundschule Standort: Lutherstadt Wittenberg OT Reinsdorf Name: Grundschule "Heinrich Heine" Schul-Nr.: Schulbezirk: Stadt Wittenberg mit den Ortsteilen/Stadtteilen Apollendorf, Apollensdorf-Nord, Braunsdorf, Dobien, Griebo, Mochau, Reinsdorf, Schlossvorstadt, Thießen, Tonmark Schülerzahl Langfristprognose 2018/19 Kl. 2019/20 Kl. 2020/21 Kl. 2021/22 Kl. 2022/23 Kl. 2023/24 Kl keine Veränderung Planungsschritte zur Realisierung des Planungszieles Gesamt Zügigkeitsrichtwert 1,9 1,8 1,8 1,6 1,7 1,7 Raumbedarf AUR Gruppenräume Zumutbarkeit des Schulweges: zumutbar FUR 2 Sporthalle/Sportraum Gymnastikhalle Bemerkungen: 59

61 Grundschule Ferdinand Freiligrath Abtsdorf Name der Schule OT Abtsdorf Platz des Friedens Lutherstad t Wittenberg Adresse Telefon: 03491/ Fax: 03491/ gs-abtsdorf@t-o nline.de Internet: Frau Blatt Schulleiterin Lutherstadt Wittenberg Schulträger Grundschule / Schulform/ /Schulnummer Gebäudedaten AUR: 6 FUR: 2 TH: Baujahr Massivbau Bautyp Lutherstadt Wittenberg Träger/Eigentümer 60

62 Grundschule Ferdinand Freiligrath Abtsdorf Chancengleichheit bedeutet nicht, dass jeder einen Apfel pflücken kann, sondern, dass der Kleinste eine Leiter bekommt! Unsere Schule ist: Eine Schule mit einer verlässlichen Öffnungszeit. Eine Schule, die integrative Beschulung befürwortet und erfolgreich durchführt. Eine Schule, die der Entwicklung von Selbstbewusstsein und Kreativität besondere Aufmerksamkeit schenkt. Eine Schule, die nichts von beschaulicher Geruhsamkeit hält, sondern immer etwas Neues auf Lager hat. Eine Schule, die eine wahnwitzige Idee zu ihrer Handlungsweise macht; nämlich die, dass Schule zu allererst für Kinder da ist. Eine Schule, die auf die Individualität jedes einzelnen Kindes eingeht und sich mit Auffälligkeiten auseinandersetzt. Eine Schule, die durch Vision, Arbeit, Akzeptanz, Geduld und Liebe entstanden ist. 61

63 Standort: Lutherstadt Wittenberg OT Abtsdorf Name: Grundschule "Ferdinand Freiligrath" Schul-Nr.: Einwohner Schüleranteil der Geburten Geburtenprognose lfd. Schulbezirk (Gemeinde, per Jahrgänge /07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 16/17 1) Nr. Ortsteil, Stadtgebiet) Schuljahr 2012/13 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 22/23 23/24 2) 1 Abtsdorf Euper Jahmo Karlsfeld Kropstädt Köpnick Lutherstadt Wittenberg Wüstemark gesamt: ) Geburtsjahr ( des Folgejahres) 2) Einschulungsjahr 62

64 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Standort: Lutherstadt Wittenberg OT Abtsdorf Grundschule / Schul- und Raumbedarf Name: Grundschule "Ferdinand Freiligrath" Schul-Nr.: Mittelfristige Planung Langfristprognose Jahrgang 2005/ / / / / / / / / / / /17 12/13 Kl. 13/14 Kl. 14/15 Kl. 15/16 Kl. 16/17 Kl. 17/18 Kl. 18/19 Kl. 19/20 Kl. 20/21 Kl. 21/22 Kl. 22/23 Kl. 23/24 Kl Gesamt Zügigkeitsrichtwert 1,1 1,1 1,3 1,3 1,4 1,0 0,9 0,9 0,9 0,9 0,9 0,9 Raumbestand AUR 6 FUR 2 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 63

65 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Schulform: Grundschule Standort: Lutherstadt Wittenberg OT Abtsdorf Name: Grundschule "Ferdinand Freiligrath" Schul-Nr.: Schulbezirk: Stadt Wittenberg mit den Ortsteilen/Stadtteilen Abtsdorf, Elstervorstadt, Euper, Jahmo, Karlsfeld, Köpnick, Kropstädt, Labetz, Luthersbrunnen Wiesigk, Wüstemark Schülerzahl Langfristprognose 2018/19 Kl. 2019/20 Kl. 2020/21 Kl. 2021/22 Kl. 2022/23 Kl. 2023/24 Kl Planungsschritte zur Realisierung des Planungszieles standortplanung mit der Stadt Zahna-Elster, um langfristig stabile Schulstrukturen zu schaffen Der Schulträger forciert eine stadtübergreifende Schul- Gesamt Zügigkeitsrichtwert 0,9 0,9 0,9 0,9 0,9 0,9 Raumbedarf AUR 6 Die Moderation erfolgt durch den Träger der Schul- entwicklungsplanung. Zumutbarkeit des Schulweges: zumutbar FUR 2 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 64

66 Grundschule Käthe Kollwitz Name der Schule Johann Strauß Straße Lutherstad t Wittenberg Adresse Telefon: 0349/ Fax: 03491/ gskkwb@t-online e.de Internet: Frau Hentzsch Schulleiterin Lutherstadt Wittenberg Schulträger Grundschule / Schulform/ /Schulnummer Gebäudedaten AUR: 9 FUR: 7 TH: 1 weiterhin Theaterraum, Bibliothek, Entspannungsraum, Verkehrswacht in der oberen Etage 1965 Baujahr Massivbau Bautyp Lutherstadt Wittenberg Träger/Eigentümer 65

67 Schulprofil der Grundschule Käthe Kollwitz Unter dem Motto Das Lernen lernen, mit anderen und von anderen lernen gestalten wir die Arbeit an unserer Schule. Wir fördern das selbstständige und eigenverantwortliche Handeln und Lernen unserer Schüler, lassen sie aktiv den Schulalltag mitgestalten und übertragen ihnen Verantwortung. Dabei beachten wir die individuellen Schülerpersönlichkeiten und fördern die Interessen und Neigungen. Unterschiedliche Lernstrategien und Lernmethoden werden von uns vermittelt und genutzt: - Projektarbeit - Stationslernen - Werkstattarbeit Medienerziehung wird an unserer Schule groß geschrieben: - Pflege der Homepage durch Kinderredaktion - Unterricht im Computerkabinett - Unterrichtsgestaltung mit interaktiven Tafeln Außerdem fördern wir die musikalische kulturelle Bildung durch vielseitige Musikangebote und eine Theatergruppe. Wir bemühen uns um vielseitige Freizeitangebote in sportlichen, musischen, kreativen und lernspezifischen Gebieten, arbeiten mit verschiedenen Vereinen und Institutionen zusammen. Alle Schüler können einen Workshop nach dem Unterricht besuchen. Fördern und Fordern: - Arbeit in jahrgangsgemischten Gruppen - Entspannungsraum - Differenziertes Lernen Wir folgen dem Motto: Die Aufgabe der Umgebung ist nicht ein Kind zu formen, sondern ihm zu erlauben, sich zu entfalten. Maria Montessori 66

68 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Standort: Grundschule / Strukturdaten des Schulbezirkes Lutherstadt Wittenberg Name: Grundschule "Käthe Kollwitz" Schul-Nr.: Einwohner Schüleranteil der Geburten Geburtenprognose lfd. Schulbezirk (Gemeinde, per Jahrgänge /07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 16/17 1) Nr. Ortsteil, Stadtgebiet) Schuljahr 2012/13 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 22/23 23/24 2) 1 Lutherstadt Wittenberg gesamt: ) Geburtsjahr ( des Folgejahres) 2) Einschulungsjahr 67

69 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Grundschule / Schul- und Raumbedarf Standort: Lutherstadt Wittenberg Name: Grundschule "Käthe Kollwitz" Schul-Nr.: Mittelfristige Planung Langfristprognose Jahrgang 2005/ / / / / / / / / / / /17 12/13 Kl. 13/14 Kl. 14/15 Kl. 15/16 Kl. 16/17 Kl. 17/18 Kl. 18/19 Kl. 19/20 Kl. 20/21 Kl. 21/22 Kl. 22/23 Kl. 23/24 Kl Gesamt Zügigkeitsrichtwert 2,1 2,3 2,2 2,2 1,9 1,1 0,9 0,9 0,9 0,9 1,0 0,9 Raumbestand AUR 9 FUR 7 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 68

70 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Schulform: Grundschule Standort: Lutherstadt Wittenberg Name: Grundschule "Käthe Kollwitz" Schul-Nr.: Schulbezirk: Stadt Wittenberg mit den Stadtteilen Friedrichstadt, Lerchenbergsiedlung, Stadtrandsiedlung, Teuchel, Trajuhn Schülerzahl Langfristprognose 2018/19 Kl. 2019/20 Kl. 2020/21 Kl. 2021/22 Kl. 2022/23 Kl. 2023/24 Kl keine Veränderung Planungsschritte zur Realisierung des Planungszieles Gesamt Zügigkeitsrichtwert 0,9 0,9 0,9 0,9 1,0 0,9 Raumbedarf AUR 9 Zumutbarkeit des Schulweges: zumutbar FUR 7 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 69

71 Grundschule Nudersdorf Name der Schule OT Nudersdorf Dobiener Str Lutherstad t Wittenberg Adresse Telefon: /20284 Fax: / Internet: Frau Eißner Schulleiterin Lutherstadt Wittenberg Schulträger Grundschule / Schulform/ /Schulnummer Gebäudedaten AUR: 4 FUR: 2 TH: Baujahr Massivbau mit Kellergewölbe; ehemaliges Schloss Bautyp Lutherstadt Wittenberg Träger/Eigentümer 70

72 Schulprofil der Grundschule Nudersdorf Ziel: Naturparkschule Kooperationsvereinbarung mit dem Naturpark Fläming e.v. Kooperationsvereinbarung mit der Musikschule Heinze, Görlitz Kooperationsvereinbarung mit der Malschule Wittenberg Kooperationsvereinbarung mit dem Förderzentrum Wittenberg Kooperationsvereinbarung mit den Kindertagesstätten Jahrgangsübergreifender Unterricht Klasse Angebote in der Schule Schulbibliothek Rollen und Skaten Klasse Flötenunterricht in Klasse Theatergruppe Schülerzeitung Begegnungsunterricht Englisch in der Schuleingangsphase Arbeiten am PC Nutzen verschiedener Lernprogramme 71

73 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Grundschule / Strukturdaten des Schulbezirkes Standort: Lutherstadt Wittenberg OT Nudersdorf Name: Grundschule Nudersdorf Schul-Nr.: Einwohner Schüleranteil der Geburten Geburtenprognose lfd. Schulbezirk (Gemeinde, per Jahrgänge /07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 16/17 1) Nr. Ortsteil, Stadtgebiet) Schuljahr 2012/13 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 22/23 23/24 2) 1 Assau Berkau Boßdorf Grabo Kerzendorf Nudersdorf Schmilkendorf Straach Weddin gesamt: ) Geburtsjahr ( des Folgejahres) 2) Einschulungsjahr 72

74 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Standort: Lutherstadt Wittenberg OT Nudersdorf Grundschule / Schul- und Raumbedarf Name: Grundschule Nudersdorf Schul-Nr.: Mittelfristige Planung Langfristprognose Jahrgang 2005/ / / / / / / / / / / /17 12/13 Kl. 13/14 Kl. 14/15 Kl. 15/16 Kl. 16/17 Kl. 17/18 Kl. 18/19 Kl. 19/20 Kl. 20/21 Kl. 21/22 Kl. 22/23 Kl. 23/24 Kl Gesamt Zügigkeitsrichtwert 1,3 1,2 1,3 1,2 1,3 0,8 0,8 0,8 0,7 0,8 0,7 0,7 Raumbestand AUR 4 FUR 2 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 73

75 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Schulform: Grundschule Standort: Lutherstadt Wittenberg OT Nudersdorf Name: Grundschule Nudersdorf Schul-Nr.: Schulbezirk: Stadt Wittenberg mit den Ortsteilen: Assau, Berkau, Boßdorf, Grabo, Kerzendorf, Nudersdorf, Schmilkendorf, Straach, Weddin Schülerzahl Langfristprognose 2018/19 Kl. 2019/20 Kl. 2020/21 Kl. 2021/22 Kl. 2022/23 Kl. 2023/24 Kl Gesamt Zügigkeitsrichtwert 0,8 0,8 0,7 0,8 0,7 0,7 Raumbedarf AUR 4 Planungsschritte zur Realisierung des Planungszieles 14 Der Schulträger forciert eine stadtübergreifende Schulstandortplanung mit der Stadt Coswig (Anhalt), um langfristig stabile Schulstrukturen zu schaffen. Die Moderation erfolgt durch den Träger der Schulentwicklungsplanung. Zumutbarkeit des Schulweges: zumutbar FUR 2 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 74

76 Grundschule Katharina v. Bora Name der Schule OT Pratau Pratauer Lindenstr Lutherstad t Wittenberg Adresse Telefon: 03491/ Fax: 03491/ kontakt@gs-bora a.bildung-lsa.dee Internet: dung-lsa.de Frau Köpsel Schulleiterin Lutherstadt Wittenberg Schulträger Grundschule / Schulform/ /Schulnummer Gebäudedaten AUR: FUR: TH: und Sportplatz 1979 Baujahr Erfurt Bautyp Lutherstadt Wittenberg/ Landkreis Wittenberg Träger/Eigentümer 75

77 Schulprofil der Katharina von Bora Grundschule Pratau Nachhaltig lernen und denken Entdecke selbst, was in Dir steckt! Unsere Katharina von Bora Grundschule liegt südlich in einem OT der Lutherstadt Wittenberg in der Elbaue. Wir sind eine einzügige Grundschule. Im Mittelpunkt des Schulalltages steht das nachhaltige Lernen und Denken. Uns kommt es auf die Vernetzung von Gefühl und Verstand sowie von Lernumwelt und Lernprozess an. Körper, Geist und Psyche der Kinder benötigen eine starke Beachtung. Diese Aufgaben wollen wir uns stellen. Gemeinsame Projekttage mit allen Klassen, das Aufsuchen außerschulischer Lernorte, Teilnahme an Wettbewerben, Differenzierungsangebote sowie eine enge Zusammenarbeit im Kollegium bestimmen unsere Arbeit. Wir wollen unsere Kinder beim Lernen bestmöglich unterstützen und fördern und versuchen auf die individuelle Entwicklung eines jeden Kindes einzugehen. Unsere Schule stellt sich die Aufgabe, allen Schülern einen bestmöglichen Übergang zu weiterführenden Schulen zu ermöglichen. Voraussetzung hierfür sind nachhaltige Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten im Sprechen, Lesen, Schreiben und Rechnen, was bedeutet, einmal Gelerntes so gut wie möglich im Gedächtnis zu behalten und entsprechend anzuwenden. Durch eine Musikschulpädagogin lernen die Kinder im Musikunterricht Flöte und Violine spielen. Natürlich legen wir auch Wert auf Gesundheitsförderung. Die Klasse 3 legt den Ernährungsführerschein ab und jede Klasse hat die Möglichkeit ein gesundes Frühstück in unserer Schülerküche selbst herzustellen. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern sowie eine gute Kooperation mit unseren Partnern ist ein wichtiges Anliegen unserer Schule, beide sind für eine bessere Schulqualität maßgebend. So zum Beispiel arbeiten wir kooperativ mit der Kreismusikschule Wittenberg, der Volksbank, unserem Förderverein, der Freiwilligen Feuerwehr unseres Ortes, dem Freizeit- und Seniorenclub Pratau, der Ortsbibliothek, der Malschule in Wittenberg, mit unserem ortsansässigen Betrieb Unilever Deutschland zusammen und gestalten gemeinsame Projekte und Programme. Jedes Schuljahr wird mit einem neuen Schuljahresmotto begonnen. Dieses Motto führt dann wie ein roter Faden für alle Kinder durch das Schuljahr. 76

78 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Standort: Grundschule / Strukturdaten des Schulbezirkes Lutherstadt Wittenberg OT Pratau Name: Grundschule Katharina von Bora Schul-Nr.: Einwohner Schüleranteil der Geburten Geburtenprognose lfd. Schulbezirk (Gemeinde, per Jahrgänge /07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 16/17 1) Nr. Ortsteil, Stadtgebiet) Schuljahr 2012/13 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 22/23 23/24 2) 1 Pratau Seegrehna gesamt: ) Geburtsjahr ( des Folgejahres) 2) Einschulungsjahr 77

79 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Standort: Lutherstadt Wittenberg OT Pratau Grundschule / Schul- und Raumbedarf Name: Grundschule Katharina von Bora Schul-Nr.: Mittelfristige Planung Langfristprognose Jahrgang 2005/ / / / / / / / / / / /17 12/13 Kl. 13/14 Kl. 14/15 Kl. 15/16 Kl. 16/17 Kl. 17/18 Kl. 18/19 Kl. 19/20 Kl. 20/21 Kl. 21/22 Kl. 22/23 Kl. 23/24 Kl Gesamt Zügigkeitsrichtwert 1,3 1,6 1,6 1,5 1,5 0,9 0,9 0,8 0,8 0,8 0,7 0,8 Raumbestand AUR 5 FUR 10 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 78

80 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Schulform: Grundschule Standort: Lutherstadt Wittenberg OT Pratau Name: Grundschule Katharina von Bora Schul-Nr.: Schulbezirk: Stadt Wittenberg mit den Ortsteilen Pratau, Seegrehna, Wachsdorf Schülerzahl Langfristprognose 2018/19 Kl. 2019/20 Kl. 2020/21 Kl. 2021/22 Kl. 2022/23 Kl. 2023/24 Kl Gesamt Zügigkeitsrichtwert 0,9 0,8 0,8 0,8 0,7 0,8 Raumbedarf AUR 5 Planungsschritte zur Realisierung des Planungszieles 14 Der Schulträger forciert eine stadtübergreifende Schulstandortplanung mit der Stadt Kemberg, um langfristig stabile Schulstrukturen zu schaffen. Die Moderation erfolgt durch den Träger der Schulentwicklungsplanung. Zumutbarkeit des Schulweges: zumutbar FUR 10 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 79

81 Ev. Grundschule Wittenberg g Name der Schule Sandstraße Lutherstad t Wittenberg Adresse Telefon: 03491/ Fax: 03491/ info@evangelische-schule-wittenberg.de Internet: he-schule-wittenberg.de Frau Arlt, Frau Ludwig, Frauu Thiele Schulleitungsteam Trägerverein Evangelische Schule im Kirchenkreis Wittenberg e.v. Schulträger Grundschule / Schulform/ /Schulnummer Gebäudedaten AUR: 9 FUR: 3 TH: /1977 Baujahr Fertigbauwerk Bautyp Lutherstadt Wittenberg Träger/Eigentümer 80

82 Schulkonzept der Evangelischen Grundschule Wittenberg Von der Idee geleitet, dass sich Kinder durch christliche Erziehung zu lebensfrohen und lebenstüchtigen Menschen entfalten, entwickelten wir ein Schulkonzept auf der Grundlage des reformpädagogischen Ansatzes mit Jahrgangsmischung in Drittfächern und Werkstattwochen mit Projekt- und Freiarbeit. Wir gehen von der individuellen Anerkennung jedes Einzelnen mit seinen Stärken und Schwächen aus. Es gibt ein ausgewogenes Verhältnis zwischen dem Unterricht in der Schule und dem freien Spiel im Freizeitbereich. Die Evangelische Grundschule Wittenberg ist ein Ort des Lernens und des Miteinanders. Der Erwerb sozialer Kompetenzen und die Ermutigung zu einer Lebensgestaltung in Freiheit und Verantwortung sind ebenso wichtig wie ein hohes Unterrichtsniveau und die Vermittlung von Kenntnissen und Fertigkeiten. Wir fördern die soziale Entwicklung, die Kommunikations-, Konflikt- und Kritikfähigkeit sowie die Fähigkeit zu Nächstenliebe und Anerkennung. Wir bieten ein vielfältiges und umfangreiches Angebot im Unterricht sowie im Freizeitbereich. Im Unterricht stehen individuelle Lernvermittlung und Förderung Ihres Kindes durch die vernetzte Arbeit von Lehrenden und Erziehenden im Vordergrund. Neben der KlassenlehrerIn kümmert sich eine ErzieherIn individuell um das Lerntempo und Lernergebnis Ihres Kindes. Projekte, Freiarbeit und Werkstattwochen ergänzen die klassische Wissensvermittlung. Diese pädagogischen Angebote und die Unterrichtsbegleitung durch Pädagogische Mitarbeiter sind in den letzten Jahren kontinuierlich ausgebaut worden. Abgerundet wird die pädagogische Arbeit durch Förderangebote für Schüler, bei denen Lernschwierigkeiten in einzelnen Teilbereichen oder Fächern auftreten. Hier unterstützen Sozial- und Sonderpädagogen die Arbeit der Evangelischen Grundschule Wittenberg. In den Pausen gibt es Bewegungsangebote, um einen Ausgleich zu den Zeiten des Stillsitzens zu bieten. Der Freizeitbereich bietet ein umfassendes Angebot an Arbeitsgemeinschaften an: vom Fußball kicken, dem Laufen und Springen in der Leichtathletikgruppe, dem Erlernen der Trompete, dem Singen im Kinderchor, der Teilnahme in der Schulband, dem darstellenden Spiel in der Theatergruppe, dem konzentrierten Denken in der Schachgruppe, dem Erlernen praktischer Fertigkeiten in der Koch- oder Näh-AG, um nur einige Beispiel zu nennen. Für das freie Spiel steht ein großer Spielplatz mit Spielgeräten, Tischtennisplatte, Büschen zum Verstecken und Bäume zum Klettern zur Verfügung. Der Freizeitbereich - im klassischen Sinn der Hort - öffnet morgens um 6.00 Uhr und gewährleistet eine pädagogische Betreuung bis Uhr. Dies gilt auch für die Ferien (mit der Ausnahme der Weihnachtsferien) Das Konzept der Evangelischen Grundschule sieht vor, Ihrem Kind eine gute Lernsituation zu bieten bei gleichzeitiger umfassenden Betreuung durch Lehrende und Erziehende. So begleiten die Erziehenden die Schüler den ganzen Tag über und nicht nur in den Randstunden am Vor- und Nachmittag. Die Lehrenden stehen Ihrem Kind nicht nur in der Wissensvermittlung am Vormittag gegenüber, sondern auch am Nachmittag bei Angeboten im Freizeitbereich. Dieses vernetzte Angebot von Unterricht und Freizeit bei gleichzeitigem Einsatz unterschiedlicher Qualifikationen und Schwerpunkten von Lehrenden und Erziehenden ist kennzeichnend für die Evangelische Grundschule Wittenberg. Die Evangelische Grundschule Wittenberg lässt sich nicht mehr in hier Schule und dort Hort aufteilen. So ist es verständlich, dass der überwiegende Teil der Eltern für ihre Kinder neben dem Schulvertrag auch einen Hortvertrag abschließen. 81

83 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Standort: Grundschule / Strukturdaten des Schulbezirkes Lutherstadt Wittenberg Name: Evangelische Grundschule Wittenberg Schul-Nr.: Einwohner Schüleranteil der Geburten Geburtenprognose lfd. Schulbezirk (Gemeinde, per Jahrgänge /07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 16/17 1) Nr. Ortsteil, Stadtgebiet) Schuljahr 2012/13 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 22/23 23/24 2) 1 Landkreis Wittenberg gesamt: ) Geburtsjahr ( des Folgejahres) 2) Einschulungsjahr 82

84 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Grundschule / Schul- und Raumbedarf Standort: Lutherstadt Wittenberg Name: Evangelische Grundschule Wittenberg Schul-Nr.: Mittelfristige Planung Langfristprognose Jahrgang 2005/ / / / / / / / / / / /17 12/13 Kl. 13/14 Kl. 14/15 Kl. 15/16 Kl. 16/17 Kl. 17/18 Kl. 18/19 Kl. 19/20 Kl. 20/21 Kl. 21/22 Kl. 22/23 Kl. 23/24 Kl Gesamt Zügigkeitsrichtwert 2,8 2,9 2,9 2,6 2,7 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 Raumbestand AUR 9 FUR 3 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 83

85 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Schulform: Grundschule Standort: Lutherstadt Wittenberg Name: Evangelische Grundschule Wittenberg Schul-Nr.: Schulbezirk: Landkreis Wittenberg Schülerzahl Langfristprognose 2018/19 Kl. 2019/20 Kl. 2020/21 Kl. 2021/22 Kl. 2022/23 Kl. 2023/24 Kl Planungsschritte zur Realisierung des Planungszieles Keine Veränderungen Gesamt Zügigkeitsrichtwert 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 Raumbedarf AUR 9 Zumutbarkeit des Schulweges: zumutbar FUR 3 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 84

86 Grundschule Fröbel Name der Schule Schwarzer Weg Coswig (Anhalt) Adresse Telefon: /63476 Fax: / froebel-grundschule@t-online.de Internet: 1.bildung-lsa.de e Frau Trolle Schulleiterin Stadt Coswig (Anhalt) Schulträger Grundschule / Schulform/ /Schulnummer Gebäudedaten AUR: FUR: TH: Baujahr DDR-Typenbau TS 69, Erfurt Bautyp Stadt Coswig (Anhalt) Träger/Eigentümer 85

87 Schulprofil der Fröbel-Grundschule Coswig Die Fröbel-Grundschule ist eine Grundschule mit musischem Profil und ganztägigem Angebot. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Hort und der örtlichen Musikschule im Zentrum der Bildung und Erziehung steht eine systematische Kompetenzentwicklung in allen Fachbereichen unter intensiver Nutzung der modernen Medienwelt. Ziel bei der Planung und Führung des Schulalltages ist es, geistiges, körperliches, seelisches und soziales Wohlbefinden bei allen Schülern zu entwickeln. Aus diesem Grund steht die Erziehung zur Gesundheit, zur Toleranz und zur Fähigkeit der Verarbeitung von Konflikten ohne Gewalt sowie zur Solidarität und gegenseitiger Rücksichtnahme im Mittelpunkt. Pädagogisches Konzept der Fröbel-Grundschule Wirkende Faktoren an unserer Schule und ihre Ziele im Bereich der Bildung Die päd.-meth.-did.-fachspez. Unterrichtsarbeit an der Schule und Erziehung Systematische Kompetenzentwicklung Schulspezifische Unterrichtsangebote - gegenseitige Rücksichtnahme - Lesen - Gesundheits- - Schreiben erziehung und - Rechnen Nutzung und Grundschule Gesundheitsförderung Anwendung mit musischen - musisches Können der modernen Profil - Solidarität - PC-Fertigkeiten Medienwelt - Toleranz Unter der besonderen Berücksichtigung der Die Zusammenarbeit mit: - Fähigkeit zur Ver- Bedingungen an - den Eltern - Kitas arbeitung von Konflikten unserer Schule - dem Förderverein - Sekundarschule - Schülervertretern - Gymnasium - weg von Agression - Hort - Förderzentren Gewalt - Sportvereine - Ergotherapie - lokale med. Einrichtungen - Charakterstärken - Feuerwehr - Schulpsychologe - Stadtbibliothek - Jugend- u. Soz.amt - Umweltamt - Landesmusik- - Verkehrswacht schulenverband - Kirche - Gesundheitsamt - Theaterpädagoge - Forstamt - Stadtverwaltung - Polizei 86

88 Führung und Planung des Schulalltages um durch - geistiges - Unterrichtsarbeit - körperliches Wohlbefinden - Freizeit- - seelischesund beschäftigung - soziales und Nutzung von Erholungsphasen - Erstellung, Gestaltung, und Pflege der mat. Bedingungen Vertrauen in das eigene Können wollen wir entwickeln 87

89 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Standort: Grundschule / Strukturdaten des Schulbezirkes Coswig (Anhalt) Name: Grundschule "Fröbel" Schul-Nr.: Einwohner Schüleranteil der Geburten Geburtenprognose lfd. Schulbezirk (Gemeinde, per Jahrgänge /07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 16/17 1) Nr. Ortsteil, Stadtgebiet) Schuljahr 2012/13 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 22/23 23/24 2) 1 Coswig (Anhalt) gesamt: ) Geburtsjahr ( des Folgejahres) 2) Einschulungsjahr 88

90 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Grundschule / Schul- und Raumbedarf Standort: Coswig (Anhalt) Name: Grundschule "Fröbel" Schul-Nr.: Mittelfristige Planung Langfristprognose Jahrgang 2005/ / / / / / / / / / / /17 12/13 Kl. 13/14 Kl. 14/15 Kl. 15/16 Kl. 16/17 Kl. 17/18 Kl. 18/19 Kl. 19/20 Kl. 20/21 Kl. 21/22 Kl. 22/23 Kl. 23/24 Kl Gesamt Zügigkeitsrichtwert 1,8 1,6 3,4 3,2 3,1 2,3 2,3 2,3 2,2 2,1 2,0 1,8 Raumbestand AUR 13 FUR 0 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 89

91 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Schulform: Grundschule Standort: Coswig (Anhalt) Name: Grundschule "Fröbel" Schul-Nr.: Schulbezirk: Schulbezirke sind gem. 41 Abs. 1a SchulG LSA nicht festgelegt Schülerzahl Langfristprognose 2018/19 Kl. 2019/20 Kl. 2020/21 Kl. 2021/22 Kl. 2022/23 Kl. 2023/24 Kl keine Veränderung Planungsschritte zur Realisierung des Planungszieles Gesamt Zügigkeitsrichtwert 2,3 2,3 2,2 2,1 2,0 1,8 Raumbedarf AUR 13 Zumutbarkeit des Schulweges: zumutbar FUR 0 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 90

92 Grundschule Jeber-Bergfrieden Name der Schule OT Jeber-Bergfrieden Weidener Str Coswig (Anhalt) Adresse Telefon: /20226 Fax: / kontakt@gs-jebe erbergfrieden.biildung-lsa.de Internet: Herr Knopf Schulleiter Stadt Coswig (Anhalt) Schulträger Grundschule / Schulform/ /Schulnummer Gebäudedaten AUR: 7 FUR: 1 TH: Baujahr Bautyp Stadt Coswig (Anhalt) Träger/Eigentümer 91

93 Schulprofil der Grundschule Jeber-Bergfrieden - Naturparkschule - Die Vereinten Nationen haben für die Zeit von 2005 bis 2014 die Dekade Bildung für eine nachhaltige Entwicklung ausgerufen. Nachhaltigkeit ist das zentrale politische Leitbild für das 21. Jahrhundert und verbindet wirtschaftlichen Fortschritt mit sozialer Gerechtigkeit und dem Schutz der natürlichen Umwelt. Ziel der Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung ist es, dieses Leitbild weltweit in der Bildung zu verankern. Allen Menschen sollen Bildungschancen eröffnet werden, die es ihnen ermöglichen, sich Wissen und Werte anzueignen sowie Verhaltensweisen und Lebensstile zu erlernen, die für eine lebenswerte Zukunft und eine positive Veränderung der Gesellschaft erforderlich sind. Jeder Einzelne muss Kompetenzen erwerben für die aktive Gestaltung einer menschenwürdigen Gegenwart und Zukunft. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Ziele der UN-Dekade nur im Zusammenwirken vieler Akteure zu realisieren sind. Mit der Umsetzung des Projektes Naturparkschule kann ein Beitrag zur Erreichung dieser Ziele geleistet werden. Der Naturpark Fläming zählt neben Nationalparken und Biosphärenreservaten zu den Nationalen Naturlandschaften. Ziel ist es, die einheimische Bevölkerung, in diesem Projekt insbesondere die Kinder der Grundschule Jeber-Bergfrieden, für die erhaltenswerten Lebensräume und nachhaltige Bewirtschaftungsweisen im Gebiet des Flämings zu sensibilisieren und die Identifizierung mit der Region zu stärken. Die Initiierung und Durchführung von Projekten mit übertragbarem Konzept an Bildungseinrichtungen ist ein erster Schritt, um dieses Ziel zu erreichen. Die Einbeziehung und Vernetzung verschiedener Akteure und Partner in das Projekt sollen zur Nachhaltigkeit des Vorhabens beitragen. Mit Hilfe handlungsorientierter und spielerischer Methoden sollen die Kinder in schulischen und außerschulischen Lernorten elementare Naturerfahrungen sammeln, einfache Umweltprozesse verstehen lernen und sich spielerisch mit der nachhaltigen Nutzung der natürlichen Ressourcen im Großschutzgebiet auseinandersetzen. In modellhaft konzipierten Lernmodulen soll Nachhaltigkeit innerhalb eines Naturparks erlebbar werden. Ziel ist es, in der Schule einen Prozess zu initiieren bzw. zu unterstützen, dass sich alle am Schulalltag beteiligten Personengruppen (Schulgemeinschaft) für eine nachhaltige Entwicklung sowie für die Förderung der Ziele des Naturparks einsetzen. Das heißt auch, den Schülerinnen/Schülern in den Bereichen Natur/Umwelt, Kultur und Heimat in ihrem direkten Umfeld Kenntnisse über den Naturpark zu vermitteln. Der Kriterienkatalog umfasst die für die Naturparkschule relevanten Bereiche und bezieht sich sowohl auf den Standort, die Schulorganisation wie auch die Unterrichtsarbeit. Diese sind als MUSS-Kriterien definiert, die Erfüllung muss im Rahmen einer Evaluierung nachgewiesen werden. Die Themen des Projektes ergänzen so den Inhalt des Lehrplanes für Heimat- und Sachkundeunterricht an der Grundschule und weisen einen Praxisbezug auf. Gemäß dem Motto Nur was man kennt, bewahrt man auch, werden das Typische und das Besondere, das den Naturpark Flämings auszeichnet, verdeutlicht. In der weiterführenden Arbeit ist das Netzwerk der Akteure zu festigen und auszubauen. 92

94 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Grundschule / Strukturdaten des Schulbezirkes Standort: Coswig (Anhalt) OT Jeber-Bergfrieden Name: Grundschule Jeber-Bergfrieden Schul-Nr.: Einwohner Schüleranteil der Geburten Geburtenprognose lfd. Schulbezirk (Gemeinde, per Jahrgänge /07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 16/17 1) Nr. Ortsteil, Stadtgebiet) Schuljahr 2012/13 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 22/23 23/24 2) 1 Bräsen Grochewitz Göritz Hundeluft Jeber-Bergfrieden Krakau Luko Ragösen Serno Stackelitz Thießen Weiden gesamt: ) Geburtsjahr ( des Folgejahres) 2) Einschulungsjahr 93

95 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Standort: Coswig (Anhalt) OT Jeber- Bergfrieden Grundschule / Schul- und Raumbedarf Name: Grundschule Jeber-Bergfrieden Schul-Nr.: Mittelfristige Planung Langfristprognose Jahrgang 2005/ / / / / / / / / / / /17 12/13 Kl. 13/14 Kl. 14/15 Kl. 15/16 Kl. 16/17 Kl. 17/18 Kl. 18/19 Kl. 19/20 Kl. 20/21 Kl. 21/22 Kl. 22/23 Kl. 23/24 Kl Gesamt Zügigkeitsrichtwert 1,0 0,9 0,8 0,9 1,1 0,8 0,8 0,7 0,6 0,7 0,7 0,7 Raumbestand AUR 7 FUR 1 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 94

96 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Schulform: Grundschule Standort: Coswig (Anhalt) OT Jeber-Bergfrieden Name: Grundschule Jeber-Bergfrieden Schul-Nr.: Schulbezirk: Schulbezirke sind gem. 41 Abs. 1a SchulG LSA nicht festgelegt Schülerzahl Langfristprognose 2018/19 Kl. 2019/20 Kl. 2020/21 Kl. 2021/22 Kl. 2022/23 Kl. 2023/24 Kl Gesamt Zügigkeitsrichtwert 0,8 0,7 0,6 0,7 0,7 0,7 Raumbedarf AUR 7 Planungsschritte zur Realisierung des Planungszieles 14 Prüfung Wirksamkeit Aufhebung der Schulbezirke, ggf. Veränderung von Schulbezirken innerhalb der Stadt Coswig (Anhalt) und über die Stadtgrenzen hinaus. Bei der stadtübergreifenden Planung agiert der Träger der Schulentwicklungsplanung als Moderator. Zumutbarkeit des Schulweges: zumutbar FUR 1 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 95

97 Grundschule Klieken Name der Schule OT Klieken Bodenreformsiedlung 5a Coswig (Anhalt) Adresse Telefon: /62950 Fax: / grundschule-klie Internet: Frau Drobig Schulleiterin Stadt Coswig (Anhalt) Schulträger Grundschule / Schulform/ /Schulnummer Gebäudedaten AUR: 6 FUR: 3 TH: Baujahr H-Bau Bautyp Stadt Coswig (Anhalt) Träger/Eigentümer 96

98 Unser Leitbild 1. Unsere Grundschule als Lern- und Lebensraum soll ein Ort sein, zu dem die Kinder gern kommen, weil ihnen Schule wichtig ist an dem jeder in seiner Individualität angenommen wird wo ein Klima gegenseitiger Achtung und menschlicher Wärme herrscht wo Begegnungen stattfinden und Schule mit vielfältigen Traditionen gemeinsam gelebt und erlebt wird der durch eine verstärkte künstlerisch- musikalische Orientierung des Gemeinschaftsleben und die Kreativität fördert. 2. Durch eine hohe Qualität des Schullebens und der Unterrichtsgestaltung schaffen wir die Voraussetzungen für eine positive Lern- und Lebensbewältigung. Fordern und Fördern ist unser pädagogischer Anspruch einerseits das Leistungspotential eines jeden Kindes herauszufordern, andererseits jedem Kind so viel Unterstützung und Hilfe zukommen zu lassen, dass es die Anforderungen erfüllen kann. Persönliches Können soll von jedem Kind erlebt werden. 3. Dies setzt differenzierenden und individualisierenden Unterricht voraus, in dem sie Freiräume erhalten für eigenes Entdecken Zeit haben, ihre Fähigkeiten zu entwickeln verschiedene Lernwege nutzen können, um die erforderliche Lernkompetenz und Sicherheit in den Kulturtechniken zu erreichen. 4. Die Lehrerinnen verstehen sich dabei mehr als Lernhelfer und Lernberater. Sie gestalten mit pädagogischer Professionalität den Lernprozess mit einem breiten Methodenrepertoire, das nur mit einer kontinuierlichen Fortbildung und Teamarbeit zu realisieren ist. 5. In unserer grünen Umgebung Nutzen wir die Chance, das Lernen mit allen Sinnen in der natürlichen Umwelt zu ermöglichen und die Kinder für die Probleme der Umwelt zu sensibilisieren. 6. Medienkompetenz ist für selbstbestimmtes Handeln unabdingbar Es gehört deshalb zu einem bedeutsamen Anliegen, unter den günstigen Möglichkeiten unserer Schule die Kinder an die Nutzung der Medien heranzuführen. 7. Wir stehen für eine transparente Leistungsbewertung unter Berücksichtigung eines pädagogischen Leistungsverständnisses. 8. Wir legen Wert auf die Ausprägung eines umfassenden Gesundheitsbewusstsein 97

99 Unser Ziel ist es, sowohl theoretisch als auch praktisch an einer gesunden Lebensführung zu arbeiten, bei der den Risikofaktoren konsequent entgegengewirkt wird und die körperlichen Schutzfunktionen gefestigt werden. 9. Wir sehen in einer offenen und vertrauensvollen Zusammenarbeit mit den Eltern den Schlüssel für eine erfolgreiche Bildungs- und Erziehungsarbeit. Die Kooperation mit außerschulischen Einrichtungen wirkt positiv auf unsere Schulentwicklung. Die Zusammenarbeit mit der Kindertagesstätte ist für einen erfolgreichen Schulstart unabdingbar. 98

100 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Standort: Grundschule / Strukturdaten des Schulbezirkes Coswig (Anhalt) OT Klieken Name: Grundschule Klieken Schul-Nr.: Einwohner Schüleranteil der Geburten Geburtenprognose lfd. Schulbezirk (Gemeinde, per Jahrgänge /07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 16/17 1) Nr. Ortsteil, Stadtgebiet) Schuljahr 2012/13 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 22/23 23/24 2) 1 Buko Buro Düben Klieken Zieko gesamt: ) Geburtsjahr ( des Folgejahres) 2) Einschulungsjahr 99

101 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Grundschule / Schul- und Raumbedarf Standort: Coswig (Anhalt) OT Klieken Name: Grundschule Klieken Schul-Nr.: Mittelfristige Planung Langfristprognose Jahrgang 2005/ / / / / / / / / / / /17 12/13 Kl. 13/14 Kl. 14/15 Kl. 15/16 Kl. 16/17 Kl. 17/18 Kl. 18/19 Kl. 19/20 Kl. 20/21 Kl. 21/22 Kl. 22/23 Kl. 23/24 Kl Gesamt Zügigkeitsrichtwert 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 0,8 0,8 0,8 0,8 0,8 0,8 0,8 Raumbestand AUR 6 FUR 3 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 100

102 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Schulform: Grundschule Standort: Coswig (Anhalt) OT Klieken Name: Grundschule Klieken Schul-Nr.: Schulbezirk: Schulbezirke sind gem. 41 Abs. 1a SchulG LSA nicht festgelegt Schülerzahl Langfristprognose 2018/19 Kl. 2019/20 Kl. 2020/21 Kl. 2021/22 Kl. 2022/23 Kl. 2023/24 Kl Gesamt Zügigkeitsrichtwert 0,8 0,8 0,8 0,8 0,8 0,8 Raumbedarf AUR 6 Planungsschritte zur Realisierung des Planungszieles Prüfung Wirksamkeit Aufhebung der Schulbezirke, ggf. Veränderung von Schulbezirken innerhalb der Stadt Coswig (Anhalt) und über die Stadtgrenzen hinaus. Bei der stadtübergreifenden Planung agiert der Träger der Schulentwicklungsplanung als Moderator. Zumutbarkeit des Schulweges: zumutbar 14 FUR 3 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 101

103 Grundschule Cobbelsdorf Name der Schule OT Cobbelsdorf Straße der Jugend Coswig (Anhalt) Adresse Telefon: /20201 Fax: / kontakt@gs-cob belsdorf.bildung-lsa.de Internet: Frau Schulze Schulleiterin Stadt Coswig (Anhalt) Schulträger Grundschule / Schulform/ /Schulnummer Gebäudedaten AUR: 7 + gr. Saal FUR: 1 TH: Baujahr Backsteinbau Bautyp Stadt Coswig (Anhalt) Träger/Eigentümer 102

104 Schulprofil der Grundschule Cobbelsdorf Unser optimales Lernumfeld Unsere Leitidee Frühzeitiger Kontakt zu Schulanfängern Teamorientierte Zusammenarbeit mit den Kindertagesstätten Individuelle Förderangebote für alle Kinder Bereitstellung vielfältiger Lern- und Arbeitsmittel und Medien Ergänzende schulische Angebote Frontale und offene Lernphasen Zusätzliche Angebote durch die Musikschule, Computerkurse u.a. Eine gemeinsame Schule für alle muss eine Schule sein, die Verschiedenheit respektiert und nicht von allen das Gleiche verlangt, sondern jedes einzelne Mädchen und jeden einzelnen Jungen in seiner Gesamtentwicklung unterstützt und dafür sorgt, dass beim Miteinander- und Voneinander-Lernen individuelle Fähigkeiten und soziale Kompetenzen entwickelt werden können. Das MINT - Prinzip Titel Gesunde Schule Die Grundschule Cobbelsdorf ist ausgezeichnet mit dem Titel MINT freundliche Schule Doch wofür steht MINT eigentlich? MINT bedeutet eine stärkere Förderung unserer Schüler in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik Unsere Grundschule wurde ausgezeichnet mit dem Titel Gesunde Schule. Für uns bedeutet dies jedoch nicht nur Sport und gute Ernährung. Für uns bedeutet gesund sein vor allem Wohlfühlen. Und das kann man nur, wenn wir uns vertragen, gemeinsam tolle Dinge unternehmen und das Lernen Spaß macht. Viele Lehrer sind auch Eltern, Alle Lehrer waren auch Schüler. Viele Schüler werden auch Eltern, Manche Schüler werden Lehrer. Sollte es da keine Gemeinsamkeiten geben? 103

105 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Standort: Grundschule / Strukturdaten des Schulbezirkes Coswig (Anhalt) OT Cobbelsdorf Name: Grundschule Cobbelsdorf Schul-Nr.: Einwohner Schüleranteil der Geburten Geburtenprognose lfd. Schulbezirk (Gemeinde, per Jahrgänge /07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 16/17 1) Nr. Ortsteil, Stadtgebiet) Schuljahr 2012/13 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 22/23 23/24 2) 1 Cobbelsdorf Köselitz Möllensdorf Pülzig Senst Wahlsdorf Wörpen gesamt: ) Geburtsjahr ( des Folgejahres) 2) Einschulungsjahr 104

106 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Standort: Coswig (Anhalt) OT Cobbelsdorf Grundschule / Schul- und Raumbedarf Name: Grundschule Cobbelsdorf Schul-Nr.: Mittelfristige Planung Langfristprognose Jahrgang 2005/ / / / / / / / / / / /17 12/13 Kl. 13/14 Kl. 14/15 Kl. 15/16 Kl. 16/17 Kl. 17/18 Kl. 18/19 Kl. 19/20 Kl. 20/21 Kl. 21/22 Kl. 22/23 Kl. 23/24 Kl Gesamt Zügigkeitsrichtwert 0,7 0,4 0,5 0,6 0,8 0,8 0,8 0,8 0,8 0,8 0,8 0,8 Raumbestand AUR 7+ gr. Saal FUR 1 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 105

107 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Schulform: Grundschule Standort: Coswig (Anhalt) OT Cobbelsdorf Name: Grundschule Cobbelsdorf Schul-Nr.: Schulbezirk: Schulbezirke sind gem. 41 Abs. 1a SchulG LSA nicht festgelegt Schülerzahl Langfristprognose 2018/19 Kl. 2019/20 Kl. 2020/21 Kl. 2021/22 Kl. 2022/23 Kl. 2023/24 Kl Planungsschritte zur Realisierung des Planungszieles Prüfung Wirksamkeit Aufhebung der Schulbezirke, ggf Veränderung von Schulbezirken innerhalb der Stadt Coswig (Anhalt) und über die Stadtgrenzen hinaus Bei der stadtübergreifenden Planung agiert der Träger 14 Gesamt Zügigkeitsrichtwert 0,8 0,8 0,8 0,8 0,8 0,8 Raumbedarf AUR 7 + gr. Saal der Schulentwicklungsplanung als Moderator. Zumutbarkeit des Schulweges: zumutbar FUR 1 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 106

108 Weiterführende Schulen Begründung des Durchführungsplanes Sekundarschulen In der Planungsregion I gibt es 4 Sekundarschulen. Die Sekundarschulen Friedrichstadt und Rosa-Luxemburg befinden sich im direkten Stadtgebiet der Lutherstadt Wittenberg. Der Schulstandort Heinrich-Heine hat seinen Sitz im Ortsteil Reinsdorf. Die Sekundarschule Heinrich Heine hebt sich als einzige Sekundarschule im Landkreis heraus, da in ihr die Sekundarschüler gemeinsam mit körper- sowie sinnesbehinderten, lernbehinderten und verhaltensauffälligen Schülern unterrichtet werden. Weiterhin wird an der Sekundarschule Heinrich-Heine die besondere Klasse Produktives Lernen in Schule und Betrieb am Standort der ehemaligen Karl-Marx Schule vorgehalten. In dieser besonderen Schulform werden Schüler der Klassenstufen 8 und 9 aus dem ganzen Landkreis unterrichtet. An der Sekundarschule Friedrichstadt wird der Schulversuch Schulerfolg durch praxisorientiertes Lernen in der Sekundarschule durchgeführt. In den Schulversuch sind alle Schuljahrgänge 5 10 einbezogen. Die Projekte werden klassenübergreifend und mit flexiblen Lerngruppenbildungen durchgeführt. Die Sekundarschulen Friedrichstadt, Rosa-Luxemburg und Heinrich Heine sind mittel- und langfristig im Bestand gesichert. Gemäß 1 Abs. 1 der Verordnung über die Umwandlung einer Schule in eine Gemeinschaftsschule Sachsen-Anhalt und einer Gemeinschaftsschule Sachsen-Anhalt in eine andere Schule (Umwandlungsverordnung - UmwVO) vom 19. März 2013, beabsichtigt die Sekundarschule Friedrichstadt die Umwandlung in eine Gemeinschaftsschule mit den Schuljahrgängen 5 bis 13, wobei die Schuljahrgänge 11 bis 13 als eigene Abiturstufe geführt werden (Modell 2a). Die Abiturstufe soll mit fachgymnasialer Ausrichtung geführt werden. Die erforderlichen Antragsunterlagen wurden durch die Sekundarschule Friedrichstadt am beim Landesschulamt eingereicht. Bis zum erfolgt die Erteilung der Genehmigung zur Umwandlung in eine Gemeinschaftsschule durch das Landesschulamt. Mit der Genehmigung des Landesschulamtes Sachsen-Anhalt erfolgt durch den Landkreis Wittenberg eine Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes zum Die entsprechenden Prognoseberechnungen werden an die neuen Anforderungen angepasst. In der Stadt Coswig (Anhalt) befindet sich die Sekundarschule Johann Gottfried Wilke, welche laut den Prognoseberechnungen sowohl mittel- als auch langfristig als bestandsfähiger Schulstandort eingestuft werden kann. Gesamtschule Zum Schuljahr 2011/2012 hat sich in der Lutherstadt Wittenberg die Evangelische Gesamtschule Philipp Melanchthon gegründet. Die Schule befindet sich in Trägerschaft des evangelischen Schulzentrum Wittenberg e.v. Langfristig plant der Schulträger mit einer 2- bzw. 3-Zügigkeit und einer Eingangsklassenstärke von 46 bzw. 69 Kindern. Die Evangelische Gesamtschule Wittenberg wurde bei den Schülerzahlprognosen der staatlichen Sekundarschulen und Gymnasien berücksichtigt. 107

109 Gymnasien In der Lutherstadt Wittenberg werden die gymnasialen Schulstandorte Luther-Melanchthon und Lucas-Cranach vorgehalten. Beide Schulstandorte erreichen die erforderlichen Mindestschülerzahlen und integrieren sich somit mittel- und langfristig in die Schullandschaft des Landkreises Wittenberg. 108

110 GTS Sekundarschule Friedrichstadt Name der Schule Sandstr Lutherstad t Wittenberg Adresse Telefon: 03491/ Fax: 03491/ gts_friedrichstad dt@t-online.de Internet: hstadt.bildung-lsa.de Frau Petermann Schulleiterin Landkreis Wittenberg Schulträger Sekundarschule / Schulform/ /Schulnummer Gebäudedaten AUR: 26 FUR: 20 TH: /81 Baujahr Plattenbau Typ Erfurt Bautyp Landkreis Wittenberg/Stadt Wittenberg Träger/Eigentümer 109

111 Schulprofil der Sekundarschule Friedrichstadt Unsere Schule ist eine gebundene Ganztagsschule mit sportlichem und kreativem Profil im Stadtgebiet von Wittenberg. Aufgrund unserer besonderen Beschulungsformen (Reintegrationsklasse, Kooperationsklasse) lernen Schülerinnen und Schüler aus dem direkten Wohnumfeld, den angrenzenden Ortsteilen und auch aus dem gesamten Kreisgebiet an unserer Schule. Die Reintegrationsklasse nimmt Schülerinnen und Schüler aus dem gesamten Kreisgebiet auf, die durch Schulverweigerung, Schulabstinenz und Schulangst auffällig wurden und wieder in den Regelschulbetrieb ihrer Heimatschule oder unserer Schule integriert werden sollen. In der Kooperationsklasse werden Schülerinnen und Schüler der Förderschulen unseres Landkreises zum Hauptschulabschluss geführt. Wesentliche Bestandteile unserer Rhythmisierung sind neben dem Blockunterricht die tägliche Eigenverantwortliche Lernzeit. Unser Bemühen gilt dem Ziel, alle Schüler zu einem möglichst guten Schulabschluss zu bringen, um somit bestmögliche Ausgangsbedingungen für ein erfolgreiches berufliches und individuelles Leben zu haben. Die Berufsorientierung an unserer Schule ist ein Prozess, der alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 5-10 einbezieht. Ausdruck unseres seit Jahren systematisch aufbauenden Berufsorientierungsprozesses sind das Berufswahlsiegel, welches wir 2010 erhalten und 2013 verteidigt haben. Bestandteil unseres Berufsorientierungsangebotes sind POLT (Projektorientierter Lerntag) und PALT (Praxisorientierter Lerntag). Hierbei werden wir von unseren zahlreichen außerschulischen Kooperationspartnern (Firmen aus unserer Region und dem gesamten Landkreis) intensiv unterstützt. Die Anerkennung unserer Schule als Referenzschule für kollegiales Lernen Abgucken erwünscht speziell in Bezug auf praxis-, projekt- und produktorientierte Unterrichtsgestaltung im Jahr 2012 ist eine Bestätigung für unsere erfolgreiche Arbeit. Der Anspruch, dass unsere Schule ein Lern- und Lebensort zum Wohlfühlen ist, schließt eine solide Gesundheitserziehung und Gesundheitsförderung selbstverständlich ein. Nur wer gesund ist und sich wohl fühlt, kann erfolgreich lernen und lehren. Mit der erfolgreichen Umsetzung dieser Zielsetzung haben wir das Zertifikat Gesunde Schule 2011 verliehen bekommen, welches wir auch weiterhin zielstrebig verteidigen. Wir sind eine attraktive Bildungseinrichtung, die nicht nur Wissensvermittler ist, sondern den Schülern Selbstvertrauen, Mut und Kraft gibt, ihre eigenen Lebensbereiche so zu gestalten, dass sie mit den gesellschaftlichen Anforderungen konform gehen. Das heißt: Wir leiten Schülerinnen und Schüler an, selbstständig, kreativ, fächerübergreifend, nach individueller Leistungsfähigkeit und praxisbezogen zu arbeiten. Wir nutzen flexible Organisationsformen zum Erwerb von ganzheitlichem Wissen und Können und unterstützen vielfältige Initiativen. Wir fördern Freude am Lernen, ein Klima von Arbeitszufriedenheit, von Gesundheitsbewusstsein und eigenverantwortliches Handeln. Wir trainieren gemeinsam soziales Verhalten und befähigen Schülerinnen und Schüler, das Leben in seiner Vielschichtigkeit mit Anerkennung und Rückschlägen gestalten zu können. Wir aktivieren Begabungen sowie Neigungen, bereiten Schülerinnen und Schüler durch vielfältige Lern- und Förderangebote auf weiterführende Schulen und eine individuelle Berufswegeplanung vor. 110

112 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Sekundarschule / Schul- und Raumbestand Standort: Lutherstadt Wittenberg Name: Sekundarschule Friedrichstadt Schul-Nr.: Mittelfristige Planung Langfristprognose Jahrgang 12/13 Kl. 13/14 Kl. 14/15 Kl. 15/16 Kl. 16/17 Kl. 17/18 Kl. 18/19 Kl. 19/20 Kl. 20/21 Kl. 21/22 Kl. 22/23 Kl. 23/24 Kl Summe JG Zügigkeitsrichtwert 2,7 3,0 3,2 3,1 3,1 3,2 3,4 3,4 3,4 3,5 3,5 3,4 Raumbestand AUR 26 FUR 20 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 111

113 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Schulform Sekundarschule Standort: Lutherstadt Wittenberg Name: Sekundarschule Friedrichstadt Schul-Nr.: Schulbezirk: Stadt Wittenberg mit den Stadtteilen/Ortsteilen Abtsdorf, Elstervorstadt, Euper, Friedrichstadt, Jahmo, Karlsfeld, Köpnick, Kropstädt, Labetz, Lerchenbergsiedlung, Lindenfeld, Luthersbrunnen, Schloßvorstadt, Stadtrandsiedlung, Teuchel, Trajuhn, Wüstemark Schülerzahl Langfristprognose 2018/19 Kl. 2019/20 Kl. 2020/21 Kl. 2021/22 Kl. 2022/23 Kl. 2023/24 Kl keine Veränderung Planungsschritte zur Realisierung des Planungszieles Gesamt Zügigkeitsrichtwert 3,4 3,4 3,4 3,5 3,5 3,4 Raumbedarf Unterrichtsräume 24 Zumutbarkeit des Schulweges: zumutbar + 1 Unterrichtsraum für die Kooperationsklasse + 2 Unterrichtsräume für die Reintegrationsklasse Bemerkungen: 112

114 GTS Sekundarschule Rosa Luxemburg Name der Schule Lutherstraße Lutherstadt Wittenberg Adresse Telefon: 03491/ Fax: 03491/ Internet: Frau di Dio Schulleiterin Landkreis Wittenberg Schulträger Sekundarschule / Schulform/Schulnummer Gebäudedaten AUR: 11 FUR: 14 TH: Baujahr Massivbau Bautyp Landkreis Wittenberg Träger/Eigentümer 113

115 Schulprofil der Sekundarschule Rosa-Luxemburg Die Sekundarschule Rosa Luxemburg ist eine offene Ganztagsschule mit folgenden Angeboten: - Förderung von Schülerinnen und Schülern mit Dyskalkulie und Lese- Rechtschreibschwäche durch ausgebildete Pädagogen - Förderung von Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf im gemeinsamen Unterricht ( Inklusion ) durch Sonderschulpädagogen - Aufbau eines 2-Pädagogen-Systems im Unterricht - verbindliche Arbeitsgemeinschaftsangebote für die Klassenstufen 5 und 6 - freie Arbeitsgemeinschaftsangebote am Nachmittag bis Uhr für alle Schülerinnen und Schüler als Freizeitangebote - Teilnahme an berufsvorbereitenden Projekten BRAFO, Tabeo plus - Begleitung von Schülerinnen und Schülern durch Berufseinstiegsbegleiter (BEREB) - Schulinterne Berufsausbildungsmesse zur Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf das Berufsleben - Schulsozialarbeit durch eine ausgebildete Schulsozialarbeiterin - Trainingsraummethode begleitet durch die Schulsozialarbeiterin - Schulklub mit drei pädagogischen Mitarbeitern zur Nachmittagsgestaltung - Hausaufgabenbetreuung und Projektangebote durch pädagogische Mitarbeiter - Bewegte Pause Sport- und Spielangebote in den Hofpausen - Schülerfirma Mac School zur täglichen Pausenversorgung - Kooperationsvereinbarungen mit außerschulischen Partnern im Freizeitbereich ( Sport, Töpfern ) - Zusammenarbeit mit der Rosa Luxemburg Stiftung zur Begleitung und Durchführung von Projekten - Schulkonzept zur Suchtvorbeugung - Kooperationsvereinbarung mit der Fachstelle für Suchtprävention Wittenberg 114

116 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Sekundarschule / Schul- und Raumbestand Standort: Lutherstadt Wittenberg Name: Sekundarschule "Rosa-Luxemburg" Schul-Nr.: Mittelfristige Planung Langfristprognose Jahrgang 12/13 Kl. 13/14 Kl. 14/15 Kl. 15/16 Kl. 16/17 Kl. 17/18 Kl. 18/19 Kl. 19/20 Kl. 20/21 Kl. 21/22 Kl. 22/23 Kl. 23/24 Kl Summe JG Zügigkeitsrichtwert 2,4 2,4 2,6 2,5 2,5 2,6 2,6 2,7 2,7 2,7 2,7 2,6 Raumbestand AUR 11 FUR 14 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 115

117 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Schulform Sekundarschule Standort: Lutherstadt Wittenberg Name: Sekundarschule "Rosa-Luxemburg" Schul-Nr.: Schulbezirk: Stadt Wittenberg mit den Stadtteilen/Ortsteilen Altstadt, Friedrichstadt, Kleinwittenberg, Lindenfeld, Pratau, Rothemark, Schloßvorstadt, Seegrehna, Teuchel, Wachsdorf, Wittenberg-West Schülerzahl Langfristprognose 2018/19 Kl. 2019/20 Kl. 2020/21 Kl. 2021/22 Kl. 2022/23 Kl. 2023/24 Kl keine Veränderung Planungsschritte zur Realisierung des Planungszieles Gesamt Zügigkeitsrichtwert 2,6 2,7 2,7 2,7 2,7 2,6 Raumbedarf Unterrichtsräume 23 Zumutbarkeit des Schulweges: zumutbar Bemerkungen: 116

118 Sekundarschule Heinrich Heine Name der Schule OT Reinsdorf Heinrich-Heine-Weg Lutherstadt Wittenberg Adresse Telefon: 03491/ Fax: 03491/ Internet: h-heineschule@t-online.de Frau Kreuzmann Schulleiterin Landkreis Wittenberg Schulträger Sekundarschule / Schulform/Schulnummer Gebäudedaten AUR: 13 FUR: 8 TH: 1 (+ 3 Gruppenräume) ) 1956 Baujahr Massivbau Bautyp Landkreis Wittenberg/Stadt Wittenberg Träger/Eigentümer 117

119 Sekundarschule Heinrich Heine - Ganztagsschule Reinsdorf Die Sekundarschule Heinrich Heine Ganztagsschule Reinsdorf in Wittenberg liegt im Ortsteil Reinsdorf. Idyllisch im Grünen gelegen und in direkter Nachbarschaft zur Grundschule Reinsdorf und der Kita Korbinchen mit seinem Hort besuchen ca. 370 Schülerinnen und Schüler die Schule. Davon kommen ca. 300 nicht aus Reinsdorf, sondern aus dem städtischen Bereichen Kleinwittenberg und Piesteritz sowie aus einer Vielzahl von Dörfern aus der Wittenberger Umgebung. Hier bildet städtisches und ländliches Leben eine Symbiose. Die Kinder und Jugendlichen lernen bei insgesamt ca. 40 Pädagogen, drei pädagogischen Mitarbeiterinnen, einer Schulsozialarbeiterin und zwei Berufseinstiegsbegleiterinnen. Nach der Erweiterung des aus dem Jahr 1954 stammenden Schulgebäudes mit einem Neubau und der Sanierung werden im Oktober 2013 die Lehr- und Lernbedingungen wesentlich verbessert sein. An der Heine-Schule ist es möglich, verschiedene Schulabschlüsse zu erreichen: den Hauptschulabschluss, den qualifizierten Hauptschulabschluss, den Realschulabschluss und den erweiterten Realschulabschluss. Als Besonderheit bietet die Reinsdorfer Schule an ihrer Außenstelle der ehemaligen Karl-Marx- Schule das Produktive Lernen an. Dieser alternative Bildungsgang bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, ab der 8. Klasse an drei Tagen der Woche an einem selbst gewählten Praxislernort und an zwei Tagen in den Lernwerkstätten der Schule tätig zu sein. Schüler, denen im herkömmlichen Unterricht der Erfolg versagt blieb, finden so einen neuen Zugang zum Lernen. Nach der neunten Klasse kann er Hauptschulabschluss erlangt werden. Ein Schwerpunkt der Schule ist die frühzeitige Berufsorientierung. In Kooperation mit dem IB arbeiten an der Schule zwei Berufseinstiegsbegleiterinnen, die Schülerinnen und Schüler ab Klasse 8 in den verschiedenen Phasen der Berufswahl unterstützen. Aber bereits ab Klasse 5 werden durch die Teilnahme am Zukunftstag, an Brafo und Tabeo u.v.m. erste Zugänge zur Vorbereitung auf das Berufsleben gelegt. Nicht zu vergessen sind die Schülerbetriebspraktika und die Durchführung einer Berufsmesse. Seit 1994 praktiziert die Reinsdorfer Schule den gemeinsamen Unterricht und versteht sich als inklusive Schule. Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf in verschiedenen Bereichen werden gemeinsam mit nicht benachteiligten bzw. behinderten Mitschülern beschult. Dabei geht es nicht darum, dass alle Schülerinnen und Schüler dasselbe lernen. Wichtig ist die Entwicklung sozialer Kompetenzen. Hierfür sorgen u.a. Traditionen und Rituale wie das Integrationsfest. Mit einem Aufzug bzw. barrierefreiem Zugang, dem Vorhandensein von Therapieangeboten und räumen und der fachlichen Kompetenz der Pädagogen ist die Schule besonders für Schülerinnen und Schüler mit Körperbehinderungen eine Alternative zur Körperbehindertenschule in Dessau. Im Rahmen des Ganztagsangebotes bietet die Schule ein kreativ sportliches Profil mit AG- Angeboten wie Graffiti, Theater, Chor, Ballspiele, Darts u.v.m. Die künstlerisch-musische sowie sportliche Förderung ist erklärtes Ziel der Schule. Dafür sorgen ein modernes Musikkabinett und Sportstätten wie ein Fitnessraum mit Kletterwand. Bewegte Schule ist ein weiterer Schwerpunkt der Schule. Weiterhin werden Förderangebote unterbreitet, Unterstützung bei LRS und Dyskalkulie gegeben und ein Hausaufgabenzimmer steht zur Verfügung. Im Ganztagsbereich können die Schülerinnen und Schüler verschiedene Freizeitaktivitäten nutzen oder sich einfach nur zum Reden treffen. Viele dort gesponnene Ideen der Schülerinnen und Schüler wurden unter Anleitung und Unterstützung einer Schulsozialarbeiterin und der pädagogischen Mitarbeiterinnen umgesetzt. In regelmäßigen Schülervertreterseminaren entwickeln die Kinder und Jugendlichen Eigeninitiative und übernehmen Verantwortung. Zukünftig möchte sich die Schule in die Initiative Schule mit Courage-Schule gegen Rassismus einbinden. 118

120 Die Reinsdorfer Schule arbeitet eng mit außerschulischen Kooperationspartnern und der Elternschaft zusammen und wird vom Schulförderverein unterstützt. 119

121 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Sekundarschule / Schul- und Raumbestand Standort: Lutherstadt Wittenberg OT Reinsdorf Name: Sekundarschule "Heinrich Heine" Schul-Nr.: Mittelfristige Planung Langfristprognose Jahrgang 12/13 Kl. 13/14 Kl. 14/15 Kl. 15/16 Kl. 16/17 Kl. 17/18 Kl. 18/19 Kl. 19/20 Kl. 20/21 Kl. 21/22 Kl. 22/23 Kl. 23/24 Kl Summe JG Zügigkeitsrichtwert 3,2 3,1 3,0 2,8 2,5 2,5 2,6 2,6 2,7 2,7 2,8 2,7 Raumbestand AUR 13 (+ 3 Gruppenräume) FUR 8 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 120

122 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Schulform Sekundarschule Standort: Lutherstadt Wittenberg OT Reinsdorf Name: Sekundarschule "Heinrich Heine" Schul-Nr.: Schulbezirk: Stadt Wittenberg mit den Stadtteilen/Ortsteilen Apollensdorf, Apollensdorf-Nord, Assau, Berkau, Boßdorf, Braunsdorf, Dobien, Grabo, Kerzendorf Kleinwittenberg, Mochau, Nudersdorf, Piesteritz, Reinsdorf, Rothemark, Schloßvorstadt, Schmilkendorf, Straach, Thießen, Tonmark, Weddin, Wittenberg-West Schülerzahl Langfristprognose 2018/19 Kl. 2019/20 Kl. 2020/21 Kl. 2021/22 Kl. 2022/23 Kl. 2023/24 Kl keine Veränderung Planungsschritte zur Realisierung des Planungszieles Gesamt Zügigkeitsrichtwert 2,6 2,6 2,7 2,7 2,8 2,7 Raumbedarf Unterrichtsräume 27 Zumutbarkeit des Schulweges: zumutbar Bemerkungen: 121

123 Sekundarschule Johann-Gottfried-Wilke Name der Schule Lange Str. 41b Coswig (Anhalt) Adresse Telefon: / Fax: / Internet: le-coswig.de Herr Gutsche Schulleiter Landkreis Wittenberg Schulträger Sekundarschule / Schulform/ /Schulnummer Gebäudedaten AUR: FUR: TH: Haus I Baujahr = 1889, Haus II = 1875, Haus III = 1845 Massivbau Bautyp Landkreis Wittenberg Träger/Eigentümer 122

124 Schulprofil der Sekundarschule Johann-Gottfried-Wilke Wir sind eine offene Ganztagsschule mit perspektivisch geplantem Wechsel zur teilweise gebundenen Form. Unser Schulmotto lautet: Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum! Primäres Ziel ist es, dass alle Schüler unsere Einrichtung mit einem für sie optimalen Abschluss verlassen, der ihnen beste Voraussetzungen für das künftige Berufsleben garantiert. Dazu planen wir eine verstärkte Zusammenarbeit mit den im Großraum Coswig ansässigen Wirtschaftsunternehmen. Angestrebt werden Kooperationsvereinbarungen und Partnerschaftsverträge, die unseren Schülern fühestmögliche Einblick in die Strukturen der Betriebe gewähren und andererseits den Firmen die Möglichkeit einräumen, frühzeitig Fachkräftenachwuchs vorzubereiten. Im Rahmen der Ganztagsbeschulung setzen wir Schwerpunkte auf die Hausaufgabenbetreuung und auf Angebote individueller Förderung. Im Freizeitbereich möchten wir künftig verstärkt Projekte anbieten, die körperlich-sportlich Betätigung sinnvoll mit ökologischer Umwelterziehung verbinden. In Zusammenarbeit mit externen ortsansässigen Partnern ist der Aufbau von Arbeitsgemeinschaften wie Flämingranger, Junge Wasserwanderer, Elbtalbiber u.ä. geplant. Weitere Gruppen werden sich mit historischen Aufgabenstellungen befassen, wie der Erforschung der Schulgeschichte Coswigs und des Lebens von J.G. Wilke. Perspektivisch ist der Aufbau zweier Schülerfirmen vorgesehen: Catering und Fahrradwerkstatt. Beide sollen auch Angebote für die gesamte Stadt Coswig bereithalten. 123

125 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Sekundarschule / Schul- und Raumbestand Standort: Coswig (Anhalt) Name: Sekundarschule Coswig Schul-Nr.: Mittelfristige Planung Langfristprognose Jahrgang 12/13 Kl. 13/14 Kl. 14/15 Kl. 15/16 Kl. 16/17 Kl. 17/18 Kl. 18/19 Kl. 19/20 Kl. 20/21 Kl. 21/22 Kl. 22/23 Kl. 23/24 Kl Summe JG Zügigkeitsrichtwert 2,6 2,7 2,9 2,9 2,8 2,8 2,7 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 Raumbestand AUR 15 FUR 10 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 124

126 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Schulform Sekundarschule Standort: Coswig (Anhalt) Name: Sekundarschule Coswig Schul-Nr.: Schulbezirk: Stadt Coswig (Anhalt), Ortsteil der Stadt Wittenberg: Griebo Schülerzahl Langfristprognose 2018/19 Kl. 2019/20 Kl. 2020/21 Kl. 2021/22 Kl. 2022/23 Kl. 2023/24 Kl keine Veränderung Planungsschritte zur Realisierung des Planungszieles Gesamt Zügigkeitsrichtwert 2,7 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 Raumbedarf Unterrichtsräume 24 Zumutbarkeit des Schulweges: zumutbar Bemerkungen: 125

127 Evangelische Gesamtschule Philipp Melanchtho on Name der Schule Geschwister-Scholl-Str. Wittenberg Lutherstadt Adresse Telefon: 03491/ Fax: 03491/ Internet: Frau Freihube Schulleiterin Ev. Schulzentrum Wittenberg e.v. Schulträger Gesamtschule Schulform/Schulnummer Gebäudedaten AUR: 3 FUR: 1 TH: 2 (Diesterweg-Turnhalle, Polizeiturnhalle) 1898/99 Baujahr Massivbau, 3 Etagen, Keller; Denkmalsc chutz Bautyp Stadt Wittenberg Träger/Eigentümer 126

128 Schulprogramm Die Jugend recht bilden ist etwas mehr als Troja erobern. (Philipp Melanchthon) Unsere Schule ist ein Ort des Lernens, der Bildung und der Erziehung. Die Vielfalt der Begabungen wird geschätzt, der Individualität und dem Leistungswillen mit Respekt und Achtung begegnet. Schülerinnen und Schüler können sich vielseitig ausprobieren, sich selbst entdecken, Talente entfalten und Dinge kritisch hinterfragen. Als wichtig erachten wir die Entwicklung eines breiten Allgemeinwissens, der Kommunikationsfähigkeit und verschiedener fachspezifischer Kompetenzen. Unsere Schule ist ein Ort der Wissensvermittlung. Grundlage unseres Unterrichts ist ein modernes pädagogisches Konzept mit wissenschaftlich abgesicherten und in der Praxis bewährten Lehr- und Lernmethoden. Ergänzend dazu nutzen wir die Möglichkeiten außerschulischer Lernorte. Wir pflegen eine offene Schulkultur mit internen und externen Evaluationen der Unterrichtsqualität. Unsere Schule ist ein ein Ort des Miteinanders. Sie bietet den Schülerinnen und Schülern neben der familiären Erziehung Raum, soziale Kompetenzen im Rahmen unseres christlichen Selbstverständnisses zu erlernen. Die Vermittlung von Werten wie Toleranz, Mitgefühl, Nächstenliebe, Ehrlichkeit, Glaubwürdigkeit sowie Achtung vor der Würde des Anderen steht dabei im Vordergrund. Unsere Schülerinnen und Schüler sollen ebenfalls erkennen, dass es unerlässlich ist, Verantwortung zu übernehmen Verantwortung für sich selbst, für andere und für die Gemeinschaft. Dem friedfertigen und konstruktiven Umgang mit Konflikten und anderen Meinungen kommt dabei ein hoher Stellenwert zu. Eltern sehen wir als Partner unserer Schule und halten Ihre Mitarbeit für wesentlich. Der kontinuierliche Informationsaustausch über die Entwicklung des Kindes steht dabei im Mittelpunkt. Elterninformationsabende zu wichtigen pädagogischen Themen werden regelmäßig organisiert sowie sozialpädagogischen Beratungsangebote vermittelt. Wir bieten den Eltern zahlreiche Gelegenheiten, sich aktiv am Schulgeschehen zu beteiligen. 127

129 Gesamtschule / Schul- u. Raumbestand Standort: Lutherstadt Wittenberg Name: Ev. Gesamtschule "Philipp Melanchthon" Schul-Nr.: Schülerzahl Schüleranteil am Jahrgang mittelfristiger Bedarf Langfristprognose 2013/ /14 % 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 22/23 23/ , ,0 46,0 46,0 46,0 69,0 69,0 46,0 46,0 46,0 46,0 46, , ,0 22,0 46,0 46,0 46,0 69,0 69,0 46,0 46,0 46,0 46, , ,0 23,0 22,0 46,0 46,0 46,0 69,0 69,0 46,0 46,0 46, ,0 23,0 22,0 46,0 46,0 46,0 69,0 69,0 46,0 46, ,0 23,0 22,0 46,0 46,0 46,0 69,0 69,0 46, ,0 23,0 22,0 46,0 46,0 46,0 69,0 69, ,0 12,0 12,0 23,0 23,0 23,0 34, ,0 12,0 12,0 23,0 23,0 23, ,0 12,0 12,0 23,0 23,0 Gesamt , ,0 113,0 159,0 205,0 264,0 322,0 358,0 369,0 380,0 391,0 379,0 Zügigkeitsrichtwert 38,80 0,45 0,4 0,8 1,1 1,4 1,7 2,0 2,1 2,1 2,1 2,1 2,0 Raumbestand AUR 3 FUR 1 Sporthalle/Sportraum (Diesterweg-Turnhalle, Polizeiturnhalle) Bemerkungen: 128

130 Tabelle Zielplan 5a - Schulform: Gesamtschule Standort: Lutherstadt Wittenberg Schul-Nr.: Name: Ev. Gesamtschule "Philipp Melanchthon" Schulbezirk: Landkreis Wittenberg Schülerzahl Schüleranteil am Jahrgang Planungsschritte zur Realisierung Jahrgang Langfristprognose des Planungszieles 2018/19 Kl. 19/20 20/21 21/22 22/23 23/ Gesamt Zügigkeitsrichtwert 2,0 2,1 2,1 2,1 2,1 2,0 Raumbedarf I AUR Zumutbarkeit des Schulweges: S T FUR Sporthalle Bemerkungen: 129

131 Luther-Melanchthon-Gymnasium Name der Schule Schillerstr. 22a Luth. Wittenberg Adresse Telefon: 03491/ Fax: 03491/ Internet: Herr Sandau Schulleiter Landkreis Wittenberg Schulträger Gymnasium / Schulform/Schulnummer Gebäudedaten AUR: 28 FUR: 12 TH: Baujahr Stahlbeton Typ Erfurt Bautyp Landkreis Wittenberg Träger/Eigentümer 130

132 Schulprofil des Luther-Melanchthon-Gymnasiums Das Luther-Melanchthon-Gymnasium ist Europaschule des Landes Sachsen-Anhalt und aktiv im bundesweiten Netzwerk der Europaschulen verankert. Wir bieten vielfältigen Fremdsprachenunterricht in Englisch, Spanisch, Russisch, Französisch und Latein spätestens ab Klasse 7. Englischspezialklassen und bilingualer Unterricht vermitteln besondere Kenntnisse und ermöglichen das Ablegen von europaweit anerkannten Sprachzertifikaten. Schüleraustauschprojekte mit vielen europäischen Partnern öffnen unsere Schüler für Toleranz, Akzeptanz von Fremden und ermöglichen globales Denken. Das Luther-Melanchthon-Gymnasium pflegt seine Traditionen durch die aktive Auseinandersetzung mit Melanchthons humanistischem Weltbild und Luthers Mut zu freiem Geist. Im Hundertwassergymnasium ermöglichen Bläserklassen neben einer Reihe von Theaterund Musikgruppen das Erlernen von Instrumenten. Keramik und Druckwerkstätten sichern künstlerische Kreativität. Schüler mit Interesse für Mathematik oder die Naturwissenschaften werden besonders gefördert. Der Blockunterricht mit anschließender Hausaufgabenbetreuung und vielfältigen Nachmittagsangeboten sichert ein hohes, zukunftsorientiertes Unterrichtsniveau. Eine breit angelegte Begabtenförderung und die Zusammenarbeit mit Universitäten im Inund Ausland fordern unsere Spitzenschüler zu höchsten Ergebnissen heraus. Das vielfältige, gesunde Essensangebot, der attraktive Schulpark mit Spielstätten und Bühnen sowie die aktive und tatkräftige Unterstützung durch den Schulförderverein machen das Wohlfühlen leicht. 131

133 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Gymnasium / Schul- und Raumbestand Standort: Lutherstadt Wittenberg Name: Luther-Melanchthon-Gymnasium Schul-Nr.: Mittelfristige Planung Langfristprognose Jahrgang 12/13 Kl. 13/14 Kl. 14/15 Kl. 15/16 Kl. 16/17 Kl. 17/18 Kl. 18/19 Kl. 19/20 Kl. 20/21 Kl. 21/22 Kl. 22/23 Kl. 23/24 Kl Summe Zügigkeitsrichtwert 4,9 5,0 5,2 5,3 5,4 5,6 5,5 5,5 5,5 5,6 5,5 5,5 Raumbestand AUR 28 FUR 12 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 132

134 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Schulform Gymnasium Standort: Lutherstadt Wittenberg Name: Luther-Melanchthon-Gymnasium Schul-Nr.: Schuleinzugsbereich: Schuleinzugsbereiche sind für die Gymnasien gem. 41 Abs. 2 SchulG LSA nicht festgelegt Schülerzahl Langfristprognose 2018/19 Kl. 2019/20 Kl. 2020/21 Kl. 2021/22 Kl. 2022/23 Kl. 2023/24 Kl Gesamt Zügigkeitsrichtwert 5,5 5,5 5,5 5,6 5,5 5,5 Raumbedarf Unterrichtsräume 67 keine Veränderung Planungsschritte zur Realisierung des Planungszieles 14 Zumutbarkeit des Schulweges: zumutbar Bemerkungen: 133

135 Lucas-Cranach-Gymnasiumm Wittenberg Name der Schule OT Piesteritz An der Stiege 6a Lutherstad t Wittenberg Adresse Telefon: 03491/ Fax: 03491/ schulleitung@lucas-cranach-gymnasium.de Internet: ach-gymnasium.de Herr Ludlei Schulleiter Landkreis Wittenberg Schulträger Gymnasium / Schulform/ /Schulnummer Gebäudedaten AUR: FUR: TH: Haus I: 1925/26, Haus II: 1929, Anbau: 1975 Baujahr massiv Bautyp Landkreis Wittenberg Träger/Eigentümer 134

136 Leitbild und Profil des Lucas-Cranach-Gymnasiums Die Lehrerinnen und Lehrer, die Schülerinnen und Schüler, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des LCG stellen ihre Arbeit unter folgende Prämissen: Gegenseitige Achtung, ein höfliches Miteinander, ein respektvoller Umgang, die bewusste Einhaltung der Hausordnung und der Regeln unserer Schule dienen der Schaffung eines positiven Schulklimas. Das schulische Klima soll darüber hinaus geprägt sein von dem Willen, sich Bildung zweckfrei anzueignen, dabei gegenseitige Hilfe zu leisten und Rücksichtnahme zu üben. Dazu gehört auch, sich in die Schulgemeinschaft zu integrieren und diese so zu bereichern. Der Wirksamkeit der Mitwirkungsgremien ist große Aufmerksamkeit zu schenken. Der Leistungsanspruch ist Grundlage unserer Tätigkeit und verpflichtet alle Lehrerinnen und Lehrer zur regelmäßigen Fortbildung und zur selbstkritischen Reflexion ihrer Arbeit. Dabei sind insbesondere solche Formen zu wählen, die das Lehrerteam stärken, es befähigen, mit den vielfältigen Problemen im Bereich der Lern- und Verhaltensauffälligkeit sicher umgehen zu können und trotzdem die Leistungsbereitschaft dieser Schülerinnen und Schüler zu wecken. Alle Lehrerinnen und Lehrer fördern die Schülerinnen und Schüler pädagogisch taktvoll, individuell und dort wo es sich anbietet, integrativ. Die Entwicklung selbständiger, verantwortungsbewusster und sozial handelnder junger Menschen, die bereit sind sich für die Stärkung unserer Region einzusetzen und hier ihren Lebensmittelpunkt sehen, ist Schwerpunkt unserer schulischen Bemühungen. Alle Schülerinnen und Schüler entwickeln die Bereitschaft für das eigenverantwortliche kooperative Lernen. Die Zusammenarbeit mit allen anderen Schulformen, welche für die Bildung und Erziehung unserer Schülerinnen und Schüler wichtig sind, insbesondere mit den Fachschulen, Hochschulen und Universitäten, aber auch der enge Kontakt zu den Firmen des Chemieparks Piesteritz und der Stadt Wittenberg sind integraler Bestandteil unserer Arbeit. 135

137 Das LCG setzt sich folgende Schwerpunkte für seine inhaltliche Arbeit (Schulprofil): 1. Verstärkte Förderung der politisch-gesellschaftswissenschaftlichen und mathematisch-naturwissenschaftlichen Bildung unserer Schülerinnen und Schüler 2. Förderung der sprachlichen und kulturellen Bildung unserer Schüler 3. Förderung und aktive Betreuung von Schülerinnen und Schülern mit besonderem Förderbedarf oder Teilleistungsschwächen mit dem Ziel, ihnen den Weg zum Abitur zu ermöglichen und sie in die Schulgemeinschaft zu integrieren 4. Förderung der sportlichen Aktivitäten unserer Schülerinnen und Schüler sowohl unter gesundheitlichen Aspekten als auch unter dem Aspekt der Entwicklung von Teamgeist und Identifikation mit unserer Schule 136

138 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Gymnasium / Schul- und Raumbestand Standort: Lutherstadt Wittenberg Name: Lucas-Cranach-Gymnasium Schul-Nr.: Mittelfristige Planung Langfristprognose Jahrgang 12/13 Kl. 13/14 Kl. 14/15 Kl. 15/16 Kl. 16/17 Kl. 17/18 Kl. 18/19 Kl. 19/20 Kl. 20/21 Kl. 21/22 Kl. 22/23 Kl. 23/24 Kl Summe Zügigkeitsrichtwert 2,7 2,9 3,2 3,2 3,3 3,4 3,5 3,7 3,7 3,7 3,7 3,6 Raumbestand AUR 18 FUR 11 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 137

139 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Schulform Gymnasium Standort: Lutherstadt Wittenberg Name: Lucas-Cranach-Gymnasium Schul-Nr.: Schuleinzugsbereich: Schuleinzugsbereiche sind für die Gymnasien gem. 41 Abs. 2 SchulG LSA nicht festgelegt Schülerzahl Langfristprognose 2018/19 Kl. 2019/20 Kl. 2020/21 Kl. 2021/22 Kl. 2022/23 Kl. 2023/24 Kl Gesamt Zügigkeitsrichtwert 3,5 3,7 3,7 3,7 3,7 3,6 Raumbedarf Unterrichtsräume 39 keine Veränderung Planungsschritte zur Realisierung des Planungszieles Zumutbarkeit des Schulweges: zumutbar 14 Bemerkungen: 138

140 Förderschulen Begründung des Durchführungsplanes In der Lutherstadt Wittenberg werden die Förderschulen Pestalozzi und Sonnenschein vorgehalten. Bei der Förderschule Pestalozzi handelt es sich um eine Förderschule für Lernbehinderte. Die Förderschule Sonnenschein ist eine Förderschule für Geistigbehinderte. Beide Schulstandorte sind im Bestand mittel- und langfristig gesichert. Zum Schuljahr 2014/2015 wird die Förderschule Pestalozzi Prettin geschlossen. Damit erfolgt eine Erweiterung des Schulbezirkes der Förderschule Pestalozzi Wittenberg um die Ortsteile Elster (Elbe), Gadegast, Gielsdorf, Iserbegka, Listerfehrda, Meltendorf, Zemnick der Stadt Zahna-Elster sowie den Städten Annaburg und Jessen (Elster). Für die vorher genannten Ortsteile und Städte werden befristet Kooperationsklassen am ehemaligen Standort der Förderschule Pestalozzi Prettin eingerichtet. Mit der Befristung wird das Ziel verfolgt, die Kooperationsklassen langfristig an einem Sekundarschulstandort der Planungsregion III anzugliedern, da die Schulwegentfernungen keine satzungsgemäßen Beförderungen ermöglichen. 139

141 Förderschule Pestalozzi Wittenberg (LB) Name der Schule Kreuzstr Lutherstad t Wittenberg Adresse Telefon: 03491/ Fax: 03491/ kontakt@sos-pe stalozzi-wittenberg.bildung-lsa.de Internet: Frau Saage Schulleiter Landkreis Wittenberg Schulträger Förderschule (LB) / Schulform/ /Schulnummer Gebäudedaten AUR: 22 FUR: 8 TH: Baujahr Plattenbau Typ Erfurt Bautyp Landkreis Wittenberg Träger/Eigentümer 140

142 Schulprofil der Förderschule Pestalozzi Wittenberg Als Basisförderschule des regionalen Förzentrums Wittenberg arbeiten wir mit folgenden Kooperationsschulen eng zusammen: alle Förderschulen des Landkreises Wittenberg GS Käthe Kollwitz GS Heinrich Heine GS Friedrich Engels GS Nudersdorf GS Jessen Ganztagsschule Friedrichstadt Ganztagsschule Ferropolis SKS Heinrich Heine BbS III Wittenberg Alle Regelschulen des Landkreises unterstützen wir durch Kompetenztransfer, den Einsatz von Förderschullehrkräften im Gemeinsamen Unterricht und in der Prävention, Organisation von Erfahrungsaustauschen und Fortbildungsveranstaltungen sowie Beratung von Lehrkräften und Eltern. Für die pädagogische Arbeit an unserer Schule sind folgende Leitziele bedeutsam: Wir tragen Sorge dafür, dass unsere Schule ein Haus des Lernens und ein soziales Begegnungsfeld ist und ermöglichen allen SchülerInnen und LehrerInnen störungsfreies Lernen und Lehren. Wir sorgen auf vielfältige Art und Weise dafür, dass unseren Schüler(n)Innen lebensund berufspraktische Kompetenzen vermittelt werden. Wir lehren unter dem Motto Schule Werkstatt für das Leben. Wir führen, die mit dem Berufswahlsiegel verbundenen Aufgaben und Projekte fort. Wir nutzen das Lernfeld Kommune, indem die SchülerInnen mit verschiedenen Partnern aus dem lokalen Umfeld kooperieren. Wir praktizieren einen fachübergreifenden Unterricht um Verständnis für und den Umgang mit komplexen Problemen zu vermitteln, um allen Schüler(n)Innen eine Basis für lebenslanges Lernen zu geben. Wir integrieren das Thema Gesundheit dauerhaft in unsere schulischen und außerunterrichtlichen Aktivitäten, um die Entwicklung zur gesunden Schule zu forcieren und um den Titel Gesunde Schule zu erwerben. Der Unterricht bietet jedem Kind die Gelegenheit, seine Fähigkeiten, Stärken, Neigungen und Interessen speziell zu entwickeln. Das geschieht durch ganzheitliches Lernen. Die Angebote zum Lernen locken zur selbsttätigen Auseinandersetzung, wobei auch Umwege und Fehler erlaubt sind. Moderne Unterrichtsbedingungen (Computerkabinett, Physik-Chemie-Raum, Hauswirtschaftsraum, Turnhalle) helfen uns bei der Umsetzung der gestellten Ziele. Für den sicheren Schulweg sorgt ein gut organisierter Schülerverkehr. Eine kostenlose Nachmittagsbetreuung wird durch lerntherapeutische Angebote unserer 6 Pädagogischen Mitarbeiterinnen ermöglicht. In Klasse 9 erfolgt der Abschluss der Förderschule für Lernbehinderte. In einer besonderen 10. Klasse kann der einfache Hauptschulabschluss erworben werden. Vielfältige Arbeitsgemeinschaften (z.b. Fußball, Aerobic, Jonglieren, Erste Hilfe, Fahrradwerkstatt, Künstlerisches Gestalten) sowie Feste und Projekte (z.b. Skikurs, Reitkurs, Hundgestützte Pädagogik) ergänzen die Unterrichtsarbeit. Die 141

143 Mathematikolympiade, der Lesewettbewerb und ein gemeinsames Sportfest werden für alle Förderschulen LB des Landkreises organisiert und durchgeführt. 142

144 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Schule für Lernbehinderte / Schul- und Raumbestand Standort: Lutherstadt Wittenberg Name: Förderschule (LB) "Pestalozzi" Wittenberg Schul-Nr.: Mittelfristige Planung Langfristprognose Jahrgang 12/13 Kl. 13/14 Kl. 14/15 Kl. 15/16 Kl. 16/17 Kl. 17/18 Kl. 18/19 Kl. 19/20 Kl. 20/21 Kl. 21/22 Kl. 22/23 Kl. 23/24 Kl Summe Raumbestand AUR 22 FUR 8 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 143

145 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Schulform Schule für Lernbehinderte Förderschule (LB) "Pestalozzi" Standort: Lutherstadt Wittenberg Name: Schul-Nr.: Wittenberg Schulbezirk: Stadt Wittenberg, Stadt Coswig (Anhalt), Ortsteile der Stadt Zahna-Elster: Bülzig, Dietrichsdorf, Gallin, Klebitz, Külso, Leetza, Rahnsdorf, Raßdorf, Woltersdorf, Zahna, Zallmsdorf, Zörnigall, Gemeinde Mühlanger Schülerzahl Langfristprognose 2018/19 Kl. 2019/20 Kl. 2020/21 Kl. 2021/22 Kl. 2022/23 Kl. 2023/24 Kl keine Veränderung Planungsschritte zur Realisierung des Planungszieles 14 Gesamt Raumbedarf Unterrichtsräume 23 Zumutbarkeit des Schulweges: zumutbar Bemerkungen: 144

146 Förderschule Sonnenschein (GB) Name der Schule Gustav-Adolf-Straße 31 Lutherstadt Wittenberg Adresse Telefon: 03491/ Fax: 03491/ Internet: Frau Reinhardt Schulleiterin Landkreis Wittenberg Schulträger Förderschule (GB) / Schulform/ /Schulnummer Gebäudedaten AUR: FUR: TH: 19 5 Altbau: Baujahr/ 1975; Neubau: 2005 Altbau: Bautyp Stahlbeton-Typenbau; Neubau: Massivbau Landkreis Wittenberg Träger/Eigentümer 145

147 Schulprofil der Förderschule Sonnenschein Die Schule Sonnenschein ist eine Förderschule mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung. Die Beschulung erfolgt auf der Grundlage des Lehrplanes mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. Die Schulzeit beträgt in der Regel 12 Schuljahre. Die Schüler absolvieren in den Schuljahren 1-4 die Unterstufe, 5-6 die Mittelstufe, 7-9 die Oberstufe und die Werkstufe. Der Unterricht erfolgt in folgenden Lernbereichen und Unterrichtsfächern: Lernbereiche für die Schüler der Unter- bis Oberstufe: a) Persönlichkeit und soziale Beziehungen b) Wahrnehmung und Bewegung c) Denken und Lernen d) Kommunikation und Sprache e) Selbstversorgung f) Deutsch g) Mathematik h) Natur i) Heimat j) Verkehr k) Medien l) Zeit und Freizeit m) Spiel n) Kunst o) Musik p) Werken q) textiles Gestalten r) Hauswirtschaft Lernbereiche für die Werkstufe: sowie: a) Arbeit und Beruf b) Leben und Wohnen c) Freizeitgestaltung d) Umwelt und Öffentlichkeit e) Partnerschaft Bewegung und Sport, Ethikunterricht oder Religionsunterricht, schulspezifische sonderpädagogische Schwerpunktgestaltung In den Klassen lernen 6-8 Schüler. Die pädagogische Arbeit wird von einem Pädagogenteam, das aus einem Klassenlehrer, einer pädagogischen Mitarbeiterin besteht, gestaltet. Weiterhin werden sie von Fachlehrern und therapeutischen Mitarbeitern unterstützt. Grundlage für die Beschulung der Schüler bildet ein Individualplan der vom Pädagogenteam, in Absprach mit den Eltern, in jedem Schuljahr neu erstellt wird. Hierbei werden die individuellen Lernvoraussetzungen der Schüler erfasst. 146

148 In der Erarbeitungsphase befindet sich ein schuleigener Lehrplan. Im bestehenden Schulprogramm sind unsere Leitlinien erfasst und werden ständig geprüft und aktualisiert. Schulorganisation: Öffnungszeit: 7.00 Uhr Uhr 8.00Uhr Uhr Unterricht Der Unterricht erfolgt in Blöcken. 1. Block 8.00 Uhr bis 9.30 Pause 2. Block Uhr bis Uhr Mittagspause 3. Block Uhr bis Uhr In der Zeit vor und nach dem Unterricht werden die Schüler bei Bedarf betreut. Während der Ferien werden entsprechend der personellen Situation lerntherapeutische Angebote vorgehalten. Der Menüdienst Zerbst bietet in der Mittagspause ein warmes Essen an. Die Schüler werden von regionalen Busunternehmen in Kleinbussen zur Schule und wieder nach Hause gefahren. 147

149 Förderschule für Geistigbehinderte / allgemeiner Bedarf im Planungsgebiet I Stufen Gesamtschülerzahl im Planungsgebiet I Schülerzahl der Stufen mittelfristiger Bedarf Langfristprognose 2013/14 13/14 % 13/14 Kl. 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 22/23 23/ Unterstufe (Jahrg. 1-4) , Mittelstufe (Jahrg. 5-6) , Oberstufe (Jahrg. 7-9) , Werkstufe (Jahrg ) , Gesamt , Name der Schule/Schulen: FöS "Sonnenschein" Wittenberg Bemerkungen: 148

150 Sonstige Schulformen a) Produktives Lernen in Schule und Betrieb Das Produktive Lernen (PL) ist eine Lernform, bei der der individuelle und praxisbezogene Lernprozess im Mittelpunkt und der Berufsvorbereitung dient. Jeder Schüler lernt anhand eines individuellen Lernplanes und wird durch die PL-Pädagogen begleitet. Die Bildungsinhalte werden individuell durch die aus der Praxiserfahrung generierten Themen definiert. Ein zentraler Aspekt ist die Aneignung von Methodenkompetenz als wichtiger Beitrag zum Lernen des Lernens. Aus der Tätigkeit heraus und entsprechend der Notwendigkeit, die Tätigkeit zu reflektieren, Inhalte zu erarbeiten und Theorien zu entwickeln, müssen die Schüler die Fähigkeit entwickeln, unterschiedliche Kommunikations- und Informationsmedien zu nutzen. Wichtiger Bestandteil des Produktiven Lernens sind Lernwerkstätten, in denen die Schüler die notwendigen Materialien für ihre Recherchen finden können. Als Lernwerkstatt bezeichnet man in der modernen Pädagogik eine materialreiche Lernumgebung für schulisches und außerschulisches Lernen, in deren Zentrum praktisches und eigenaktives Lernen sowie Lernen durch eigene Erfahrungen steht. (Quelle: WIKIPEDIA) Die Arbeit am Computer ist dabei ein wesentlicher Bestandteil. Jeder Schüler erstellt im Schuljahr 3 Präsentationsmappen (1 pro Trimester). Alle persönlichen Arbeitsmaterialien der Schüler verbleiben in den Räumen und müssen jederzeit griffbereit sein. Selbstständige Produktive Aufgaben sind ebenfalls fester Bestandteil ihrer individuellen Lernpläne. Hierfür sind Bedingungen erforderlich, die den Schülern ermöglichen, auch handwerklich tätig zu werden. Die Ergebnisse der Schüler, tragen zur Vervollständigung und Weiterentwicklung der Lernwerkstätten bei. Im PL lernen in Klasse 8 und 9 Schüler aus dem ganzen Landkreis, die durch Lernprobleme und Verhaltensauffälligkeiten geprägt sind. Kleine Lerngruppen und räumliche Rückzugsmöglichkeiten bilden die Voraussetzung, den Lernprozess zu organisieren. Ziel des PL ist es, die Schüler wieder an das verantwortungsbewusste Lernen heranzuführen und sie auf das Berufsleben vorzubereiten. Für sie ist ein ausgeglichenes, ruhiges Lernklima, das viele Störfaktoren ausblendet, von ganz besonderer Bedeutung. Die räumliche Trennung vom Regelschulbetrieb ist Grundvoraussetzung dafür, dass keine Konfliktsituationen für aggressive Verhaltensweisen entstehen. Dadurch wird den Schülern die Plattform für eventuelle Machtdemonstrationen genommen und sie haben keine Möglichkeit, sich bei Vorkommnissen in der Masse zu verstecken. Die Schüler im PL haben große Schwierigkeiten im sozialen Umgang mit Schülern verschiedenen Alters. Daher ist es erforderlich, einen Lernort zu schaffen, der jegliche Störfaktoren ausschließt. Der separate, selbstgestaltete Lernort trägt wesentlich dazu bei, soziale Kompetenzen bei den Schülern zu fördern, die sich in Verantwortungsbewusstsein für Inhalte, Sauberkeit und Ordnung im Lernort widerspiegeln. Im Landkreis Wittenberg ist die Sekundarschule Heinrich-Heine als PL-Standortschule durch die oberste Schulbehörde des Landes Sachsen-Anhalt seit dem Schuljahr 2005/2006 genehmigt. Einzugsbereich der Schule ist das komplette Kreisgebiet. Entsprechend der o.g. Grundvoraussetzung, ist das Produktive Lernen als Außenstelle der Sekundarschule 149

151 Heinrich Heine in der Willy-Lohmann-Str. 1 in Lutherstadt Wittenberg (ehemalige Karl-Marx Schule) untergebracht. b) Schulerfolg durch praxisorientiertes Lernen in der Sekundarschule Im Schulversuch sollen ausgehend von den positiven Erfahrungen mit der besonderen Klasse Produktives Lernen in Schule und Betrieb verschiedene Möglichkeiten zur Veränderung der Qualität des Lernens im Regelsystem der Sekundarschule erprobt werden. Dabei wird von folgender These ausgegangen: Durch Implementierung von ausgewählten Modulen des Produktiven Lernens in das Regelsystem der Sekundarschule kann bei Schülerinnen und Schülern die schulische Motivation erhöht, eine Abschlussgefährdung vermieden, die Anschlussperspektive und die berufliche Orientierung verbessert und der Übergang in die berufliche Ausbildung zielgerichtet unterstützt werden. Im Mittelpunkt des Schulversuches steht die Weiterentwicklung des pädagogischen Unterrichtskonzepts durch praxis- und handlungsorientierte Unterrichtsgestaltung. Dazu ist es notwendig, die Optimierung der Lernprozesse und Lernergebnisse durch Praxisorientierung in allen Fächern mit dem Ziel der Förderung des eigenverantwortlichen und selbstgesteuerten Lernens im Unterricht und in außerschulischen Lernsituationen und Verbindung formeller (Lernen im Unterricht) und informeller Lernkontexte (außerschulisches Lernen) durch besondere Lernaufgaben, die im Rahmen des Unterrichts präsentiert und reflektiert werden zu unterstützen. Seit dem Schuljahr 2009/2010 wird der Schulversuch Schulerfolg durch praxisorientiertes Lernen in der Sekundarschule an der Sekundarschule Friedrichstadt durchgeführt. In den Schulversuch sind alle Schuljahrgänge 5 10 einbezogen. Die Projekte werden klassenübergreifend und mit flexiblen Lerngruppenbildungen durchgeführt. In den Klassenstufen 7 9 werden immer zum Ende eines Projektzeitraumes (5 8 Wochen) Präsentationen unter Einbeziehung der Eltern und außerschulischen Partnern durchgeführt. Damit wird erreicht, dass alle Schülerinnen und Schüler zu Informationen und Erkenntnissen gelangen sowie gleichzeitig zielgerichtet an Präsentationsformen und techniken arbeiten. Durch die Beteiligung der Eltern wird Transparenz geschaffen, um Verständnis und Unterstützung zu erzielen. c) Öko-Schule Entsprechend dem Erziehungs- und Bildungsauftrag der Schule nach 1 des Schulgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt, ist die ökologische Bildung Aufgabe aller Schulformen. Sie hat das Ziel, Kinder und Jugendliche für die Wahrung der Umwelt zu sensibilisieren und ihr Bewusstsein für Umweltprobleme zu stärken. Darüber hinaus muss ökologische Bildung darauf hinwirken, dass Kinder und Jugendliche befähigt werden, selbstständig an der Lösung ökologischer Probleme zu arbeiten. Um dieser Aufgabe gerecht werden zu können, soll schulisches Lernen durch Lernen an außerschulischen, ökologisch bedeutsamen Lernorten ergänzt werden. Öko-Schulen tragen durch die Umsetzung ökologischer, ökonomischer und sozialer Bildungsziele zur Bildung für eine nachhaltige Entwicklung bei. Durch Verknüpfung 150

152 von Inhalten und Methoden initiieren sie Lernprozesse, die zum Erwerb von Gestaltungsund Handlungskompetenzen beitragen. An den Öko-Schulen können Schülergruppen aller Schulformen, einschließlich aus Schulen in freier Trägerschaft, Kompetenzen gemäß den jeweils geltenden Lehrplänen oder den jeweils geltenden Rahmenrichtlinien erwerben. Die Öko-Schulen halten dementsprechende Arbeitsprogramme und Projekte vor. In den vergangenen Jahren wurden durch die Ökoschule unter anderem folgende Projekte angeboten: Die Honigbiene Geschichte der Imkerei, Arbeitskleidung und Arbeitsgeräte des Imkers, Leben der Biene im Bienenstaat Einzeller unter dem Mikroskop Herstellen von Frischpräparaten, Färbetechnik, zeichnerisches Darstellen Gewässergütebestimmung Bestimmen der Gewässergüte (chemisch und biologisch) Im RdErl. des MK vom ist der Landkreis Wittenberg als ein Standort der Ökoschule ausgewiesen. Bis zum Schuljahr 2012/2013 war die Öko-Schule in Trägerschaft des Fördervereins Schulumweltzentrum e.v. Zum Schuljahresende 2012/2013 hat der Verein seine Auflösung beschlossen und infolgedessen seine Trägerschaft abgegeben. Bis auf weiteres sichert der Landkreis Wittenberg die Trägerschaft der Öko-Schule in Kooperation mit Dritten ab. Für die zukünftige Übernahme der Trägerschaft gibt es zwei Interessenten. Eine Entscheidung steht noch aus und ist für Ende des Jahres 2013 geplant. 151

153 d) Förderzentrum Gemäß 8 a SchulG LSA entstehen Förderzentren durch Kooperationsvereinbarungen zwischen einer Förderschulee und anderen allgemein- oder berufsbildenden Schulen. Sie befördern in besonderer Weise die Möglichkeiten des gemeinsamen Unterrichts von Schülerinnen und Schülern mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf. Förderzentren bieten eine umfassende e sonderpädagogische Beratung, Diagnostik und Begleitung beim gemeinsamen Unterricht an. Außerdem übernehmen Sie insbesondere Aufgaben in der Prävention durch mobile und ambulante Angebote fürr Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf, festgestelltenn Lernbeeinträchtigungen oder Entwicklungsnachteilen. Laut einer Kooperationsvereinbarung arbeiten die Förderschulen des Landkreises Wittenberg sowie einige Grund- und Sekundarschulen der Stadt S Wittenberg im Rahmen eines Förderzentrums zusammen, d.h. für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf erfolgt entsprechende Förderung vor Ort im Rahmen ambulanter und mobiler Angebote. Der Landkreis Wittenberg beabsichtigt, die sozialpädagogischee Beratungsstelle ausschließlich am Standort der Basisförderschule Pestalozzi in der Lutherstadt Wittenberg vorzuhalten. 152

154 4.3. Planungsregion II Die Planungsregion II umfasstt 4 Städte mit einer Gesamteinwohnerzahl von Stadt Einwohner r Differenzz Schulen EW /2013 Bad Schmiedeberg Grundschulen 1 Sekundarschule 1 Förderschule Gräfenhainichen Grundschulen 1 Sekundarschule 1 Gymnasium 2 Förderschulen Kemberg Grundschulen 1 Sekundarschule Oranienbaum-Wörlitz Grundschulen 1 Gesamtschule 153

155 Bevölkerungsentwicklung in der Planungsregion II von 2002 biss 2012 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Schülerzahlentwicklung in derr Planungsregion II von 2001/20022 bis 2012/ / 2002/ 2003/ 2004/ / 2005/ 2006/ 2007/ 2008/ 2009/ 2010/ Grundschulenn Sekundarschulen Gesamtschulen Gymnasien Förderschulen Gesamt / /

156 Grundschulen Begründung des Durchführungsplanes Grundschulen in der Stadt Kemberg In der Stadt Kemberg werden aktuell die Grundschulen Kemberg, Bergwitz, Dabrun und Radis vorgehalten. Bei Beibehaltung der aktuellen Schulbezirke wären die Grundschulen Kemberg, Dabrun und Radis im mittelfristigen Planungszeitraum im Bestand gefährdet. Die nach der SEPL-VO 2014 geforderte Mindestschülerzahl von 60 wird bei den Grundschulen ab dem Schuljahr 2017/2018 nicht mehr erreicht. Die Grundschule Bergwitz unterschreitet erstmalig ab dem Schuljahr 2020/2021 die Mindestschülerzahl von 60. Im Rahmen ihrer Schulträgerschaft gem. 65 Abs. 1 SchulG LSA ist die Stadt Kemberg gehalten, die Grundschullandschaft der Stadt Kemberg so zu gestalten, dass sie den gesetzlichen Mindestanforderungen der SEPL-VO 2014 entspricht. Entsprechende Beschlüsse des Schulträgers sind dem Planungsträger zuzuleiten. Im Rahmen der Fortschreibung werden die Beschlüsse Bestandteil des Schulentwicklungsplanes. Mit Beschluss vom hat der Stadtrat der Stadt Kemberg den Erhalt der o.g. Grundschulstandorte beschlossen. Weiterhin wurde mit dem Beschluss der Bürgermeister der Stadt Kemberg beauftragt, im Rahmen des vom Landrat geführten Arbeitskreises Runder Tisch Wittenberg Demographie Verhandlungen zur Änderung der Schulbezirke mit den zuständigen Schulträgern des Landkreises Wittenberg vorzunehmen, um die Grundschulstandorte der Stadt Kemberg zu erhalten. Bei der stadtübergreifenden Planung wird der Träger der Schulentwicklungsplanung als Moderator agieren. Grundschulen in der Stadt Bad Schmiedeberg In der Stadt Bad Schmiedeberg befinden sich 2 Grundschulstandorte. Die Grundschulen Bad Schmiedeberg und Trebitz fügen sich mittel- und langfristig als bestandsfähige Grundschulstandorte in das Schulnetz des Landkreises Wittenberg ein. Der Stadtrat der Stadt Bad Schmiedeberg hat den Erhalt beider Grundschulstandorte am beschlossen. Aus Sicht des Schulträgers besteht für den Planungszeitraum 2014/2015 bis 2018/2019 kein Änderungsbedarf an der Schulstruktur. Grundschulen in der Stadt Gräfenhainichen In der vergangenen Planungsperiode 2009/2010 bis 2013/2014 befanden sich 4 Grundschulen in der Stadt Gräfenhainichen. Mit Beschluss des Stadtrates der Stadt Gräfenhainichen vom , wurde die Grundschule Möhlau geschlossen. Die Schüler der Grundschule Möhlau wurden ab überwiegend an der Grundschule Zschornewitz aufgenommen. Von Seiten des Schulträgers wurden bzw. werden die räumlichen Voraussetzungen für die Aufnahme geschaffen. Damit betreibt die Stadt Gräfenhainichen gegenwärtig die Grundschulen Johannes Gutenberg, Schköna und Johann Heinrich Pestalozzi Zschornewitz. Mit Beschluss vom hat der Stadtrat der Stadt Gräfenhainichen die Schulbezirke zum Schuljahr 2011/2012 für die Grundschulstandorte aufgehoben. Mit der Aufhebung wurde das Ziel verfolgt, dass eigenverantwortliche Engagement zu fördern und einen qualitativen Wettbewerb zwischen den Schulen herzustellen. Die Aufhebung der Schulbezirke hat auch für den Planungszeitraum 2014/2015 bis 2018/2019 weiter Bestand. 155

157 Der Anspruch auf Beförderung oder Erstattung der notwendigen Aufwendungen besteht bis zur nächstgelegenen Schule der gewählten Schulform bzw. bis zu der Schule, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden kann. Wird kein Angebot mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu einer Bildungseinrichtung der freien Wahl vorgehalten, so werden als notwendige Aufwendungen die Aufwendungen bis zur nächstgelegenen Schule der gewählten Schulform erstattet. Die Einrichtung zusätzlicher Verkehre wird nicht in Aussicht gestellt. Schulen in freier Trägerschaft werden als nächstgelegene nicht berücksichtigt, wenn Schüler eine öffentliche Schule besuchen. Mit der Aufhebung der Schulbezirke konnte die Grundschule Schköna in den vergangenen Schuljahren die erforderlichen Schüler in der Eingangsklasse nachweisen. Der Schulträger hat dem Planungsträger einen stabilen Aufwuchs der Schülerzahlen in den kommenden Schuljahren nachgewiesen. Daher wird der Grundschulstandort Schköna mittelfristig als bestandsfähig ausgewiesen. Sollte die erforderliche Mindestschülerzahl gem. der SEPL-VO 2014 in der Eingangsklasse nicht erreicht werden, liegt es als Aufgabe in der Verantwortung des Schulträgers, erforderliche Beschlüsse zur Bestandssicherung des Schulstandortes zu fassen. Die notwendigen Beschlüsse sind durch den Schulträger dem Planungsträger zur Verfügung zu stellen. Im Rahmen der Fortschreibung werden die Beschlüsse Bestandteil des Schulentwicklungsplanes. Die Grundschulen Johannes Gutenberg und Johann Heinrich Pestalozzi sind mittel- und langfristig im Bestand gesichert. Grundschulen in der Stadt Oranienbaum-Wörlitz Die Grundschulen Henriette-Catharina-von Oranien Oranienbaum und Luisenschule Wörlitz der Stadt Oranienbaum-Wörlitz können als bestandsfähige Grundschulstandorte ausgewiesen werden. Mit Beschluss vom hat der Stadtrat der Stadt Oranienbaum-Wörlitz die Schulbezirke für die o.g. Grundschulen festgelegt. Die Beschulung war bis zu diesem Beschluss historisch gewachsen, jedoch nicht durch Stadtratsbeschluss geregelt. Alle grundschulpflichtigen Kinder, die ihren Wohnsitz in einer der Ortschaften der Stadt Oranienbaum-Wörlitz haben, besuchen die Grundschulen im Ortsteil Oranienbaum bzw. im Ortsteil Wörlitz. Darüber hinaus wird den Eltern bzw. Sorgeberechtigten mit Wohnsitz im Ortsteil Vockerode das Wahlrecht eingeräumt, ihr Kind auch in der Grundschule Dessau Waldersee beschulen zu lassen. Die detaillierte Auflistung der Schulbezirke der Grundschulen Henriette-Catharina-von Oranien und Luisenschule Wörlitz sind unter Punkt 3.9. Schulbezirke und Schuleinzugsbereiche im Landkreis Wittenberg festgehalten. 156

158 Grundschule Kemberg Name der Schule Schulstraße Kemberg Adresse Telefon: / Fax: / kontakt@gs-kem mberg.bildung-lsa.de Internet: g.bildung-lsa.dee Frau Mensch Schulleiterin Stadt Kemberg Schulträger Grundschule / Schulform/ /Schulnummer Gebäudedaten AUR: 5 FUR: 5 TH: Baujahr ein- bzw. zweigeschossigess Gebäudee mit Satteldach Bautyp BauBeCon Sanierungsträge GmbH Träger/Eigentümer 157

159 Die Grundschule Kemberg stellt sich vor Dem Leitbild unserer Schule entsprechend setzen wir alles daran, die Schule zu einem Lernund Lebensort zu gestalten, der allen Schülern Geborgenheit, Freude und Sicherheit gibt. Es ist uns sehr wichtig, dass der Unterricht kindgerecht, in hoher fachlicher Qualität und methodisch vielfältig durchgeführt wird. In unserem Schulprogramm haben wir uns dabei vier große Ziele gestellt, die zum Teil noch in Teilziele untergliedert sind. Wir sorgen dafür, dass die Kinder: 1. menschliche Werte verinnerlichen und soziale Kompetenzen erwerben, 2. durch einen qualitativ hohen Unterricht inhaltliche und prozessbezogene Kompetenzen erwerben und das Lernen (dazu vermitteln wir Lerntechniken, erziehen die Schüler zu mehr Selbständigkeit, gestalten Lernprozesse intensiver und arbeiten differenziert, fördern dabei jedes Kind, intensivieren die Leseförderung, leiten die Schüler zur Nutzung des Computers zum Lernen und zum Informationserwerb an), 3. Freude am Lernen haben und 4. einen möglichst reibungslosen Schulvormittag erleben. Zur Umsetzung dieser Ziele gibt es an unserer Schule zahlreiche Vereinbarungen, Regeln, Rituale und Traditionen, von denen hier nur einige aufgezählt werden können: Erziehung zu gesunder Lebensweise durch gemeinsames Frühstück mit der Lehrerin im Klassenraum sowie einmal wöchentlich ein durch die PM vorbereitetes gesundes Frühstück für eine Klasse Einsatz von Ordnungsschülern in den Pausen, Ausbildung und Einsatz von Streitschlichtern Zahlreiche Projekte zur Gesundheitserziehung/Einbeziehung von Kooperationspartnern (Krankenkassen, z.b. AOK Gesund macht Schule, Ärzte, Apotheke) Sportangebote über Schule und Verein: zwei AGs Unihockey, Karate-AG, Kung-Fu-AG Schule ist mit einer großen Anzahl von Lernspielen in den Klassenräumen und einem Spielzimmer ausgestattet, wodurch freudvolles Lernen mit Selbstkontrolle ermöglicht wird Zertifikat Spielen macht Schule vom Transferzentrum für Neurowissenschaften und Lernen Offene Unterrichtsformen wie Partner- und Gruppenarbeit, Stationslernen, Werkstattarbeit und Freiarbeitsphasen werden praktiziert, vierteljährl. durchgeführte jahrgangsübergreifende Werkstattwochen in der SEP Wöchentlich stattfindende Workshops, die die Kinder entsprechend ihrer Interessen und Begabungen besuchen können (Musikalische Theaterwerkstatt, Leseclub, Fit & gesund, Sportspiele, Handarbeiten, Naturfreunde, Bastelwerkstatt, Töpfern) Jährliche Buchlesung mit einem Schriftsteller in Zusammenarbeit mit dem Bödeckerkreis, monatlich einmal Lesende Schule alle Schüler, Lehrer und Mitarbeiter der Schule lesen zur vereinbarten Zeit für 30 Minuten Jährlich eine Projektwoche für die ganze Schule Vorlesewettbewerb für Klasse 3 und 4 (Klassenrunde, Schulausscheid, Teilnahme der Sieger am Leselöwenwettbewerb des Städtebundes bzw. am Wettbewerb Lesekrone ) Teilnahme an der Matheolympiade, Stützpunktschule zur Durchführung der 2. Stufe der Matheolympiade 158

160 Jedes Kind arbeitet wöchentlich mindestens eine Stunde am Computer, Computer werden in Freiarbeitsphasen einbezogen, Einsatz zahlreicher Lernprogramme zur Festigung von Wissen, Nutzung von Kinderseiten zur Informationsbeschaffung Rituale wie Geburtstagsfeiern in der Klasse und im Foyer, monatliches Treffen im Foyer Zahlreiche traditionelle Schulveranstaltungen/Höhepunkte im Schulleben, wie Teilnahme am Tag des Singens, Weihnachtsfeiern, Schulfasching, Sportfest, Schulfest und Kinderfest im Wechsel, aller zwei Jahre dreitägige Fahrt der gesamten Schule in ein Schullandheim, Exkursionen nach Wittenberg und Magdeburg Durchführung weiterer Wandertage und Projekte, die sich anbieten und für das laufende Schuljahr zusätzlich vorbereitet werden Auftritt der Schule in der Öffentlichkeit z. B. Programme zum Weihnachtsmarkt, für den Seniorenclub und die Seniorenresidenz, Weihnachtsprogramm für Eltern und Gäste, Teilnahme am Mittelalterfest mit einem Spiel- und Bastelstand, Teilnahme am Stadtsportfest, am Kreiscrosslauf, der Unihockey- und Leichtathletikkreismeisterschaft, dem Wettkampf Mach mit, mach s nach, mach s besser Regelmäßige Besuche der Seniorenresidenz durch Viertklässler (gemeinsames Spielen und Singen, Gespräche) Unser Profil und das gesamte Schulprogramm wird auch durch unsere Homepage deutlich. 159

161 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Standort: Grundschule / Strukturdaten des Schulbezirkes Kemberg Name: Grundschule Kemberg Schul-Nr.: Einwohner Schüleranteil der Geburten Geburtenprognose lfd. Schulbezirk (Gemeinde, per Jahrgänge /07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 16/17 1) Nr. Ortsteil, Stadtgebiet) Schuljahr 2012/13 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 22/23 23/24 2) 1 Ateritz Gaditz Gommlo Kemberg Lubast gesamt: ) Geburtsjahr ( des Folgejahres) 2) Einschulungsjahr 160

162 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Grundschule / Schul- und Raumbedarf Standort: Kemberg Name: Grundschule Kemberg Schul-Nr.: Mittelfristige Planung Langfristprognose Jahrgang 2005/ / / / / / / / / / / /17 12/13 Kl. 13/14 Kl. 14/15 Kl. 15/16 Kl. 16/17 Kl. 17/18 Kl. 18/19 Kl. 19/20 Kl. 20/21 Kl. 21/22 Kl. 22/23 Kl. 23/24 Kl Gesamt Zügigkeitsrichtwert 1,5 1,4 1,4 1,3 1,1 0,7 0,6 0,7 0,7 0,7 0,7 0,7 Raumbestand AUR 5 FUR 5 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 161

163 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Schulform: Grundschule Standort: Kemberg Name: Grundschule Kemberg Schul-Nr.: Schulbezirk: Stadt Kemberg mit den Ortsteilen Ateritz, Gaditz, Gommlo, Lubast Schülerzahl Langfristprognose 2018/19 Kl. 2019/20 Kl. 2020/21 Kl. 2021/22 Kl. 2022/23 Kl. 2023/24 Kl Gesamt Zügigkeitsrichtwert 0,6 0,7 0,7 0,7 0,7 0,7 Raumbedarf AUR 5 Planungsschritte zur Realisierung des Planungszieles Veränderung von Schulbezirken innerhalb der Stadt Kemberg und über die Stadtgrenzen hinaus. Bei der stadtübergreifenden Planung agiert der Träger der Schulentwicklungsplanung als Moderator. Zumutbarkeit des Schulweges: zumutbar 14 FUR 5 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 162

164 Grundschule Bergwitz Name der Schule OT Bergwitz Bahnhofstraße Kemberg Adresse Telefon: / Fax: / kontakt@gs-berg gwitz.bildung-lsa.de Internet: le-bergwitz.de Frau Reimann Schulleiterin Stadt Kemberg Schulträger Grundschule / Schulform/ /Schulnummer Gebäudedaten AUR: 5 FUR: 3 TH: /1998 Baujahr Eingeschossiges Gebäude Bautyp Stadt Kemberg Träger/Eigentümer 163

165 Die Grundschule Bergwitz stellt sich vor Die Qualität des Lehrens und Lernens und das Wie als eine wichtige Grundlage zu vermitteln, ist ein wichtiges Anliegen unseres Schulprogrammes. Die Verbindung zur Heimat, zur Natur und zum Thema Bewegung ist dabei ein Schwerpunkt. Ausgehend von vielen schönen Erfahrungen der letzten Jahre haben wir dieses Thema weiterhin ausgebaut und in den Mittelpunkt unserer alljährlichen Projektwoche gestellt. Die Patenschaft zum Verein Dübener Heide e.v., die besondere Lage unserer Grundschule (Waldnähe, viel Grün, Seenähe, große Spielflächen), der Naturlehrgarten und das Waldhaus (Begegnungsstätte für Naturfreunde) bieten beste Voraussetzungen für die Umsetzung unserer Ideen. Unterstützung erhalten wir von Eltern, Schulförderverein, Angelverband, Feuerwehr und Sportverein. Unsere Kinder werden immer bewegungsärmer und erhalten zu viele Informationen aus der Konserve. Es besteht großer Handlungsbedarf sie für die Schönheit der Natur zu sensibilisieren, ihr Interesse für die Heimat und deren Geschichte zu wecken, gleichzeitig aber auch ihrem Bewegungsdrang Rechnung zu tragen. Die Ergebnisse der Projekte werden in Form von Präsentationen der Öffentlichkeit gezeigt. Die Schulreporter berichten im Amtsblatt der Stadt Kemberg von den Erlebnissen und Gestalten die Schulwebseite und Schulchronik mit. Einen großen Raum in unserer Projektarbeit nimmt das Thema Unsere Heimat die Dübener Heide ein. Wald, Tiere, Kräuter, Kneipp, Sagen, die Elbe, das Gartenreich Wörlitz sind die Schwerpunkte der letzten Jahre gewesen. Beachtung fand dabei auch die gesunde Ernährung und gesunde Lebensweise. Mehrfach erhielten Klassen unserer Grundschule besondere Auszeichnungen für vorbildliche Zahnpflege. Mit den Vereinen des Ortes gibt es eine gute Zusammenarbeit, jährlich findet für eine Klassenstufe ein Gewässertag am Bergwitzsee statt. Sehr anschaulich und mit viel Ideenreichtum werden die Kinder mit dem Angelsport vertraut gemacht. Die Zusammenarbeit mit dem Landwirtschaftsbetrieb soll das Interesse für diesen wichtigen Berufszweig fördern und die Unterrichtsarbeit anschaulich unterstützen. Ein neues Projekt ist die Zusammenarbeit mit der Musikschule. Zu unserem letzten Projektthema Anhalt 800 Wörlitzer Gartenreich entstand ein Theaterstück, welches nach ausreichenden Proben im November 2013 erstmalig aufgeführt wird. Verschiedene Schulhöhepunkte bieten sich an, um auch die gestalterischen Arbeiten zu zeigen oder in Form von Programmen darzubieten. Mit den Kitas unseres Schuleinzugbereiches arbeiten wir kooperativ zusammen und besonders die jeweiligen Schulanfänger werden in die Zusammenarbeit einbezogen. Schule, Eltern, Vereine und andere Partner müssen auch weiterhin gut zusammenarbeiten, denn nur so ist eine nachhaltige Entwicklung möglich. Unsere Kinder müssen befähigt werden ihre Zukunft verantwortlich gestalten zu können. Die Freude am Umgang mit der Natur und die Sorge für die Natur muss geweckt und aufrechterhalten werden. 164

166 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Standort: Grundschule / Strukturdaten des Schulbezirkes Kemberg OT Bergwitz Name: Grundschule Bergwitz Schul-Nr.: Einwohner Schüleranteil der Geburten Geburtenprognose lfd. Schulbezirk (Gemeinde, per Jahrgänge /07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 16/17 1) Nr. Ortsteil, Stadtgebiet) Schuljahr 2012/13 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 22/23 23/24 2) 1 Bergwitz Eutzsch Klitzschena Pannigkau Selbitz gesamt: ) Geburtsjahr ( des Folgejahres) 2) Einschulungsjahr 165

167 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Grundschule / Schul- und Raumbedarf Standort: Kemberg OT Bergwitz Name: Grundschule Bergwitz Schul-Nr.: Mittelfristige Planung Langfristprognose Jahrgang 2005/ / / / / / / / / / / /17 12/13 Kl. 13/14 Kl. 14/15 Kl. 15/16 Kl. 16/17 Kl. 17/18 Kl. 18/19 Kl. 19/20 Kl. 20/21 Kl. 21/22 Kl. 22/23 Kl. 23/24 Kl Gesamt Zügigkeitsrichtwert 1,2 1,1 1,1 1,3 1,5 1,1 0,9 0,8 0,7 0,8 0,9 0,9 Raumbestand AUR 5 FUR 3 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 166

168 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Schulform: Grundschule Standort: Kemberg OT Bergwitz Name: Grundschule Bergwitz Schul-Nr.: Schulbezirk: Stadt Kemberg mit den Ortsteilen Bergwitz, Eutzsch, Klitzschena, Pannigkau, Selbitz Schülerzahl Langfristprognose 2018/19 Kl. 2019/20 Kl. 2020/21 Kl. 2021/22 Kl. 2022/23 Kl. 2023/24 Kl keine Veränderung Planungsschritte zur Realisierung des Planungszieles Gesamt Zügigkeitsrichtwert 0,9 0,8 0,7 0,8 0,9 0,9 Raumbedarf AUR 5 Zumutbarkeit des Schulweges: zumutbar FUR 3 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 167

169 Grundschule Radis Name der Schule OT Radis Johann-Gottfried-Galle-Str Kemberg Adresse 5a Telefon: / Fax: / kontakt@gs-radi s.bildung-lsa.dee Internet: Frau Grune Schulleiterin Stadt Kemberg Schulträger Grundschule / Schulform/ /Schulnummer Gebäudedaten AUR: 4 FUR: 2 TH: Baujahr Eingeschossig mit Satteldach Bautyp Stadt Kemberg Träger/Eigentümer 168

170 Schulprofil Grundschule Radis Im Mittelpunkt steht die Qualität des Unterrichts, den die Lehrkräfte auf der Grundlage der gültigen Lehrpläne unter Einbeziehung der Bildungsstandards und der niveaubestimmenden Aufgaben planen, um die Kinder bestmöglich auf die weiterführenden Schulen vorzubereiten. Um unseren Bildungs- und Erziehungsauftrag zu erfüllen, nutzen wir offene Unterrichtsformen genauso wie frontalen Unterricht. Wir legen bei unseren Kindern Hauptaugenmerk auf das Herausbilden bzw. Festigen sozialer Verhaltensweisen wie Rücksicht, Hilfsbereitschaft, Höflichkeit, Toleranz und Kameradschaftlichkeit. Wir verstärken das Wir- Gefühl in der Schaffung von gemeinsamen Schulhöhepunkten. Wir orientieren uns an den individuellen Leistungsvoraussetzungen der Kinder nach dem Motto Allen Kindern gerecht werden : - Leistungsschwache Schüler fördern - Leistungsstarke Schüler fordern (Beteiligung an der bundesweiten Facholympiade Olympus in den Fächern Mathematik, Deutsch und Englisch) Die Zusammenarbeit mit den Eltern nimmt einen hohen Stellenwert ein. ( Elternsprechtage, Elternstammtische, Einbeziehen in den Unterricht, Unterstützung bei schulischen Veranstaltungen und Projekten, Elterngespräche, Zusammenkünfte der Elternvertreter) Zusammenarbeit mit den Kindertagesstätten, um für die Kinder einen harmonischen Übergang von der Kita zur Schule zu gestalten. - 1.Schulhalbjahr vor der Einschulung des Kindes: Besuch der Kinder in der Kita durch eine Lehrkraft der Schule Elternstammtisch mit den Eltern der zukünftigen Schulanfänger - 2.Schulhalbjahr vor der Einschulung des Kindes: Angebot einer wöchentlichen Schnupperstunde für die Kinder der Kita in der Grundschule Das Erlernen der englischen Sprache ab Klasse 1 für alle Kinder ist als ssu-stunde (schulspezifisches Unterrichtsangebot) fest in der Stundentafel eingeplant. 169

171 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Standort: Grundschule / Strukturdaten des Schulbezirkes Kemberg OT Radis Name: Grundschule Radis Schul-Nr.: Einwohner Schüleranteil der Geburten Geburtenprognose lfd. Schulbezirk (Gemeinde, per Jahrgänge /07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 16/17 1) Nr. Ortsteil, Stadtgebiet) Schuljahr 2012/13 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 22/23 23/24 2) 1 Gniest Naderkau Radis Reuden Rotta Schleesen Uthausen gesamt: ) Geburtsjahr ( des Folgejahres) 2) Einschulungsjahr 170

172 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Grundschule / Schul- und Raumbedarf Standort: Kemberg OT Radis Name: Grundschule Radis Schul-Nr.: Mittelfristige Planung Langfristprognose Jahrgang 2005/ / / / / / / / / / / /17 12/13 Kl. 13/14 Kl. 14/15 Kl. 15/16 Kl. 16/17 Kl. 17/18 Kl. 18/19 Kl. 19/20 Kl. 20/21 Kl. 21/22 Kl. 22/23 Kl. 23/24 Kl Gesamt Zügigkeitsrichtwert 0,7 0,9 1,0 1,0 1,0 0,7 0,7 0,7 0,6 0,6 0,6 0,6 Raumbestand AUR 4 FUR 2 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 171

173 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Schulform: Grundschule Standort: Kemberg OT Radis Name: Grundschule Radis Schul-Nr.: Schulbezirk: Stadt Kemberg mit den Ortsteilen Gniest, Naderkau, Radis, Rotta, Reuden, Schleesen, Uthausen Schülerzahl Langfristprognose 2018/19 Kl. 2019/20 Kl. 2020/21 Kl. 2021/22 Kl. 2022/23 Kl. 2023/24 Kl Planungsschritte zur Realisierung des Planungszieles Veränderung von Schulbezirken innerhalb der Stadt Kemberg und über die Stadtgrenzen hinaus Bei der stadtübergreifenden Planung agiert der Träger der Schulentwicklungsplanung als Moderator. 14 Gesamt Zügigkeitsrichtwert 0,7 0,7 0,6 0,6 0,6 0,6 Raumbedarf AUR 4 Zumutbarkeit des Schulweges: zumutbar FUR 2 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 172

174 Grundschule Dabrun Name der Schule OT Dabrun Dabruner Schulstraße Kemberg Adresse Telefon: / Fax: / kontakt@gs-dab brun.bildung-lsa..de Internet: Frau Günther Schulleiterin Stadt Kemberg Schulträger Grundschule / Schulform/ /Schulnummer Gebäudedaten AUR: 6 FUR: 0 TH: Baujahr Dreigeschossigess Gebäude mit Flachdach, Typenprojekt aus a DDR-Zeiten Bautyp Stadt Kemberg Träger/Eigentümer 173

175 Schulprogramm der Grundschule Dabrun Die Bedeutung des Lesens liegt nicht nur in der Übermittlung von Inhalten, sondern vor allem auch in der Schulung des Denkens. Lesen ist die Grundlage allen Lernens, die Voraussetzung dafür, sich selbstständig Wissen aneignen zu können. Kinder sollten bis zum zehnten Lebensjahr fließend Lesen können. Das Trainieren des Lesens und des Schriftsprachenerwerbes erfordert danach deutlich größere Anstrengungen. 1. Sinnerfassendes Lesen fördern - Lesepass einsetzen - Ganzleseschriften - Lesewettbewerb auf Schulebene - Vorlesestunde im Kindergarten und in der Schule - Lesen in der Schulbibliothek (Schnupperstunde) - Eltern als Lesepaten - Besuch der Stadtbibliothek WB, Klasse 3,4 - Leseprojekt im Rahmen der Teilnahme an den Landesliteraturtagen in WB, Lies ein Buch, hör ein Lied, sag ein Wort u.a.beteiligung am Umzug Karneval der Buchstaben - Autorenlesungen mit Frau Scheufler (Kl.4) und Herrn Maas in Klasse 3, 4 3. Gute Umgangsformen - freundliches Miteinander - keine Gewalt (Projekt Faustlos ) in Klasse 1, 2 - Projekt Fredi Klasse 3 Teilnahme am Landeswettbewerb Fair bringt mehr, Sieger der GS - Ruhe im Schulhaus halten - Unterstützung durch Schüler der Klasse 4 in den Pausen (Streitschlichter) - Ruhepausen werden eingebaut - Frühstückspause schon nach der 1.Stunde 5. Zusammenarbeit mit Kindergarten - Hospitationen - Tag der offenen Tür für Schulanfänger - Vorlesestunde im Kindergarten - Gespräche mit den Kindergärtnerinnen - Einladungen zu Festen und Feiern der Schule - Schulanfänger können ab 2.Halbjahr 2h wöchentlich an Schnupperstunde teilnehmen 2. Verbesserung der rechtschreiblichen Leistungen unserer Schüler - Rechtschreibstrategien regelmäßig anwenden - Berichtigungen gewissenhaft anfertigen - Lerntagebücher führen - Nachschlagewerke nutzen - differenzierte Förderung - Hausaufgaben regelmäßig erledigen 4. Zusammenarbeit mit den Eltern - Elternversammlungen - Elterngespräche - Elternstammtisch - UNICEF-Lauf mit Elternsporttag - Tag der offenen Tür - gerechte und transparente Bewertung - SEIS-Befragung - Elterninitiative der Grundschule gestaltet besondere Höhepunkte im Schulleben (Sommerfest, Weihnachtswichteln ) 6. Unterrichtsformen Jedes Kind lernt nach seinen Fähigkeiten und Voraussetzungen, häufiger Einsatz von Partner-und Gruppenlernen, Projekte Klasse 1, 2: - jahrgangsübergreifendes Lernen in offenen Unterrichtsformen - in Mathe Etappenrechnen (jedes Kind rechnet selbstständig und schreibt dann Test, wenn es die Etappe erfüllt hat) - in Deutsch, Su Arbeit nach differenzierten Wochenplänen oder Förderplan Klasse 3, 4: - teilweise jahrgangsübergreifendes Lernen 174

176 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Standort: Grundschule / Strukturdaten des Schulbezirkes Kemberg OT Dabrun Name: Grundschule Dabrun Schul-Nr.: Einwohner Schüleranteil der Geburten Geburtenprognose lfd. Schulbezirk (Gemeinde, per Jahrgänge /07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 16/17 1) Nr. Ortsteil, Stadtgebiet) Schuljahr 2012/13 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 22/23 23/24 2) 1 Bietegast Bleddin Boos Dabrun Dorna Globig Lammsdorf Melzwig Rackith Rötzsch Wartenburg gesamt: ) Geburtsjahr ( des Folgejahres) 2) Einschulungsjahr 175

177 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Grundschule / Schul- und Raumbedarf Standort: Kemberg OT Dabrun Name: Grundschule Dabrun Schul-Nr.: Mittelfristige Planung Langfristprognose Jahrgang 2005/ / / / / / / / / / / /17 12/13 Kl. 13/14 Kl. 14/15 Kl. 15/16 Kl. 16/17 Kl. 17/18 Kl. 18/19 Kl. 19/20 Kl. 20/21 Kl. 21/22 Kl. 22/23 Kl. 23/24 Kl Gesamt Zügigkeitsrichtwert 1,1 0,9 1,0 1,1 1,1 0,7 0,7 0,7 0,6 0,7 0,7 0,7 Raumbestand AUR 6 FUR 0 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 176

178 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Schulform: Grundschule Standort: Kemberg OT Dabrun Name: Grundschule Dabrun Schul-Nr.: Schulbezirk: Stadt Kemberg mit den Ortsteilen Bietegast, Bleddin, Boos, Dabrun, Dorna, Globig, Lammsdorf, Melzwig, Rackith, Rötzsch, Wartenburg Schülerzahl Langfristprognose 2018/19 Kl. 2019/20 Kl. 2020/21 Kl. 2021/22 Kl. 2022/23 Kl. 2023/24 Kl Planungsschritte zur Realisierung des Planungszieles Veränderung von Schulbezirken innerhalb der Stadt Kemberg und über die Stadtgrenzen hinaus Bei der stadtübergreifenden Planung agiert der Träger der Schulentwicklungsplanung als Moderator. 14 Gesamt Zügigkeitsrichtwert 0,7 0,7 0,6 0,7 0,7 0,7 Raumbedarf AUR 6 Zumutbarkeit des Schulweges: zumutbar FUR 0 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 177

179 Grundschule Bad Schmiedeberg Name der Schule Torgauer Straße 32a Bad Schmiedeberg Adresse Telefon: /70388 Fax: / Internet: Herr Pfeifer Schulleiter Stadt Bad Schmiedeberg Schulträger Grundschule / Schulform/Schulnummer Gebäudedaten AUR: 8 FUR: 3 TH: neue Turnhalle ab 08/2014 verfügbar Baujahr Erfurt Bautyp Landkreis Wittenberg Träger/Eigentümer 178

180 Schulprofil der Grundschule Bad Schmiedeberg Das im Schulprogramm benannte Leitziel Ich fordere dich, weil ich dich achte! Makarenko umfasst neben dem Lernen und der Wissensaufnahme die Zielstellung eine Kneipp- Grundschule zu werden, in der gesundheitsfördernde Inhalte den Schulalltag durch die fünf Säulen der Kneippschen Lehre bereichern. Die Profilierung richtet sich somit auf eine gesundheitsfördernde Schule aus. Kooperationsvereinbarungen mit Einrichtungen der Stadt Bad Schmiedeberg, wie der Eisenmoorbad-Kur-GmbH, den DRK-Kindertagesstätten und der im Haus befindlichen Sekundarschule, schaffen Möglichkeiten Gesundheitserziehung zu praktizieren. Gemeinsame Aktivitäten, wie Gesundes Frühstück, Besuche im Therapie- und Kneippzentrum, auf Wohlfühlen und Gesundheit ausgerichtete Schülertheateraufführungen oder die im schulinternen Lehrplan verpflichtenden Themen zur Gesunden Lebensweise sind in der täglichen Unterrichtsarbeit zu erkennen. 179

181 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Standort: Grundschule / Strukturdaten des Schulbezirkes Bad Schmiedeberg Name: Grundschule Bad Schmiedeberg Schul-Nr.: Einwohner Schüleranteil der Geburten Geburtenprognose lfd. Schulbezirk (Gemeinde, per Jahrgänge /07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 16/17 1) Nr. Ortsteil, Stadtgebiet) Schuljahr 2012/13 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 22/23 23/24 2) 1 Bad Schmiedeberg Großkorgau Großwig Kleinkorgau Meuro Moschwig Ogkeln Patzschwig Reinharz Sackwitz Scholis Splau Söllichau gesamt: ) Geburtsjahr ( des Folgejahres) 2) Einschulungsjahr 180

182 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Grundschule / Schul- und Raumbedarf Standort: Bad Schmiedeberg Name: Grundschule Bad Schmiedeberg Schul-Nr.: Mittelfristige Planung Langfristprognose Jahrgang 2005/ / / / / / / / / / / /17 12/13 Kl. 13/14 Kl. 14/15 Kl. 15/16 Kl. 16/17 Kl. 17/18 Kl. 18/19 Kl. 19/20 Kl. 20/21 Kl. 21/22 Kl. 22/23 Kl. 23/24 Kl Gesamt Zügigkeitsrichtwert 2,5 2,5 2,4 2,4 2,4 1,9 1,9 1,7 1,6 1,6 1,6 1,6 Raumbestand AUR 8 FUR 3 Sporthalle/Sportraum neue Turnhalle ab 08/2014 verfügbar Bemerkungen: 181

183 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Schulform: Grundschule Standort: Bad Schmiedeberg Name: Grundschule Bad Schmiedeberg Schul-Nr.: Schulbezirk: Stadt Bad Schmiedeberg mit Ortsteilen Großkorgau, Großwig, Kleinkorgau, Meuro, Moschwig, Ogkeln, Patzschwig, Reinharz, Sackwitz Scholis, Söllichau, Splau Schülerzahl Langfristprognose 2018/19 Kl. 2019/20 Kl. 2020/21 Kl. 2021/22 Kl. 2022/23 Kl. 2023/24 Kl keine Veränderung Planungsschritte zur Realisierung des Planungszieles Gesamt Zügigkeitsrichtwert Raumbedarf 1,9 1,7 1,6 1,6 1,6 1,6 AUR 8 Zumutbarkeit des Schulweges: zumutbar FUR 3 Sporthalle/Sportraum neue Turnhalle ab 08/2014 verfügbar Bemerkungen: 182

184 Grundschule Trebitz Name der Schule OT Trebitz Wittenberger Chaussee Bad Schmiedeberg Adresse Telefon: /20209 Fax: / bitz2.bildung-lsa.de Internet: Frau Müller Schulleiterin Stadt Bad Schmiedeberg Schulträger Grundschule / Schulform/ /Schulnummer Gebäudedaten AUR: FUR: TH: Freizeiträume (können in Unterrichtsräume umgestaltet werden) 1956 Baujahr Schule Bautyp Typ 12 NHK 2000 Stadt Bad Schmiedeberg Träger/Eigentümer 183

185 Schulprofil der Grundschule Trebitz Ein Ort des Lernens und des Lebens, eine kulturelle Begegnungsstätte im ländlichen Raum. Leitgedanke: Die gegenwärtigen und zukünftigen Bedürfnisse unserer Kinder sind uns das Wichtigste. Wir wollen die Kinder auf ihrem Weg behutsam begleiten und unterstützen. Pädagogisches Anliegen muss sein, den Kindern in ihrer Unterschiedlichkeit so zu begegnen, dass ihre Probleme erkannt, ihre Defizite abgebaut und ihre Stärken entwickelt werden. Für die Kinder müssen wir ein Ort sein, wohin sie gerne gehen, ein Ort, an dem sich die Lust an der Sache einstellen kann (Hartmut von Heutig). Die Überzeugung Schule ist mehr als Lesen und Schreiben, führte zum Profil unserer Schule. Die Erfüllung aller Bildungs- und Erziehungsaufgaben auf der Grundlage des Schulgesetzes und bestehender Rahmenrichtlinien durch die Umsetzung als Pädagogik der Vielfalt betrachten wir als Selbstverständlichkeit. Die Arbeit nach unserem Schulprogramm Kinder stärken Konflikte klären hat das Ziel, unsere Kinder zu befähigen, bzw. zu stärken, um im täglichen Leben auftretende Problemsituationen altersgerecht und angemessen bewältigen zu können. Die Gestaltung eines pulsierenden Schullebens unter Wahrung von Tradition und Öffnung für Neues kennzeichnet uns als kulturelle Begegnungsstätte im Ort und für die Orte. 184

186 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Standort: Grundschule / Strukturdaten des Schulbezirkes Bad Schmiedeberg OT Trebitz Name: Grundschule Trebitz Schul-Nr.: Einwohner Schüleranteil der Geburten Geburtenprognose lfd. Schulbezirk (Gemeinde, per Jahrgänge /07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 16/17 1) Nr. Ortsteil, Stadtgebiet) Schuljahr 2012/13 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 22/23 23/24 2) 1 Bösewig Kleinzerbst Körbin-Alt Körbin-Neu Merkwitz Merschwitz Pretzsch(Elbe) Priesitz Sachau Schnellin Trebitz Österitz gesamt: ) Geburtsjahr ( des Folgejahres) 2) Einschulungsjahr 185

187 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Standort: Bad Schmiedeberg OT Trebitz Grundschule / Schul- und Raumbedarf Name: Grundschule Trebitz Schul-Nr.: Mittelfristige Planung Langfristprognose Jahrgang 2005/ / / / / / / / / / / /17 12/13 Kl. 13/14 Kl. 14/15 Kl. 15/16 Kl. 16/17 Kl. 17/18 Kl. 18/19 Kl. 19/20 Kl. 20/21 Kl. 21/22 Kl. 22/23 Kl. 23/24 Kl Gesamt Zügigkeitsrichtwert 1,0 1,0 0,9 1,0 1,1 0,9 0,9 1,0 1,0 1,0 1,0 0,9 Raumbestand AUR Freizeiträume (können in Unterrichtsräume umgestaltet werden) FUR 3 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 186

188 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Schulform: Grundschule Standort: Bad Schmiedeberg OT Trebitz Name: Grundschule Trebitz Schul-Nr.: Schulbezirk: Stadt Bad Schmiedeberg mit den Ortsteilen Bösewig, Kleinzerbst, Körbin-Alt, Körbin-Neu, Merkwitz, Merschwitz, Österitz, Pretzsch (Elbe), Priesitz, Sachau, Schnellin, Trebitz Schülerzahl Langfristprognose 2018/19 Kl. 2019/20 Kl. 2020/21 Kl. 2021/22 Kl. 2022/23 Kl. 2023/24 Kl keine Veränderung Planungsschritte zur Realisierung des Planungszieles Gesamt Zügigkeitsrichtwert 0,9 1,0 1,0 1,0 1,0 0,9 Raumbedarf AUR Freizeiträume (können in Unterrichtsräume umgestaltet werden) Zumutbarkeit des Schulweges: zumutbar FUR 3 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 187

189 Grundschule Johannes-Gutenberg Name der Schule Lindenallee Gräfenhain nichen Adresse Telefon: Fax: kontakt@gs-gute enberg-graefenhainichen.bildung-lsa.de Internet: erg-graefenhainichen.bildung-lsa.de Frau Röhner Kom. Schulleiterin Stadt Gräfenhainichen Schulträger Grundschule / Schulform/ /Schulnummer Gebäudedaten AUR: FUR: TH: Baujahr Erfurt Bautyp Stadt Gräfenhainichen Träger/Eigentümer 188

190 Schulprofil der Grundschule Johannes Gutenberg Bei uns gilt das Motto " Wir fühlen uns wohl an unserer Schule" Leitbilder sind: 1. Eine hohe Qualität des Unterrichts und die Gestaltung des fachlichen und sozialen Lernens stehen im Mittelpunkt unserer Bemühungen und bilden eine ständige Herausforderung für alle. 2. "Benimm ist in" zur positiven Beeinflussung des Verhaltens auch während der Pausen. Wir sind davon überzeugt, dass ohne sinnvolle Ordnungsnormen Schule nicht machbar ist. 3. Wir machen mit bei dem Projekt "Gesund leben lernen". 4. Wir kooperieren vertrauensvoll und uneingeschränkt mit den Eltern. 5. Die ständige Fortbildung aller Kolleginnen und Kollegen ist eine notwendige Voraussetzung für die Verwirklichung unserer angestrebten Ziele. Ziele, Maßnahmen und Organisation der pädagogischen Arbeit a) Herstellung eines Klimas des Vertrauens, des Verständnisses und der Verantwortung gegenüber jedem Schüler. b) Gegenseitiges Verständnis, aufeinander zugehen und miteinander handeln im Kollegium. c) Soziales und selbstgestaltendes Lernen, Individualförderung und Differenzierung d) Arbeit in Lernwerkstätten, Arbeit am Computer, Nutzung der Schülerbibliothek e) Nutzung des Leseraums, Besuch des Verkehrsgartens, jahrgangsübergreifender Unterricht, freudvolle erholsame Pausengestaltung Traditionelle Veranstaltungen an unserer Schule Schulfest; Tag der offenen Tür; Schulolympiade der Mathematik; Faschingsfeier; Sportfest; Bundesjugendspiele; Crosslauf; Schulfitnesstest; Känguru Wettbewerb; Lesewettberwerb; Zusammenarbeit mit der Sekundarschule "Ferropolis" und dem "Paul- Gerhardt- Gymnasium"; gemeinsames Frühstück (1x wöchentlich zuckerfreier Tag); Lern- und Spielnachmittage für zukünftige Schulanfänger; Elternsprechtage 189

191 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Standort: Grundschule / Strukturdaten des Schulbezirkes Gräfenhainichen Name: Grundschule "Johannes Gutenberg" Schul-Nr.: Einwohner Schüleranteil der Geburten Geburtenprognose lfd. Schulbezirk (Gemeinde, per Jahrgänge /07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 16/17 1) Nr. Ortsteil, Stadtgebiet) Schuljahr 2012/13 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 22/23 23/24 2) 1 Buchholz Gräfenhainichen Jüdenberg gesamt: ) Geburtsjahr ( des Folgejahres) 2) Einschulungsjahr 190

192 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Grundschule / Schul- und Raumbedarf Standort: Gräfenhainichen Name: Grundschule "Johannes Gutenberg" Schul-Nr.: Mittelfristige Planung Langfristprognose Jahrgang 2005/ / / / / / / / / / / /17 12/13 Kl. 13/14 Kl. 14/15 Kl. 15/16 Kl. 16/17 Kl. 17/18 Kl. 18/19 Kl. 19/20 Kl. 20/21 Kl. 21/22 Kl. 22/23 Kl. 23/24 Kl Gesamt Zügigkeitsrichtwert 3,4 3,2 2,8 2,8 2,7 1,8 2,1 2,0 1,9 1,9 1,8 1,6 Raumbestand AUR 14 FUR 4 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 191

193 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Schulform: Grundschule Standort: Gräfenhainichen Name: Grundschule "Johannes Gutenberg" Schul-Nr.: Schulbezirk: Schulbezirke sind gem. 41 Abs. 1a SchulG LSA nicht festgelegt Schülerzahl Langfristprognose 2018/19 Kl. 2019/20 Kl. 2020/21 Kl. 2021/22 Kl. 2022/23 Kl. 2023/24 Kl keine Veränderung Planungsschritte zur Realisierung des Planungszieles Gesamt Zügigkeitsrichtwert 2,1 2,0 1,9 1,9 1,8 1,6 Raumbedarf AUR 14 Zumutbarkeit des Schulweges: zumutbar FUR 4 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 192

194 Grundschule Johann Heinrich Pestalozzi Name der Schule OT Zschornewitz Golpaer Str Gräfenhain nichen Adresse Telefon: / Fax: / Internet kontakt@gs-zsc hornewitz.bildung-lsa.de ule-zschornewitz.de Frau Langenberger Schulleiterin Stadt Gräfenhainichen Schulträger Grundschule / Schulform/ /Schulnummer Gebäudedaten AUR: 5 FUR: 5 TH: Baujahr Altbau Bautyp Stadt Gräfenhainichen Träger/Eigentümer 193

195 Unsere Schule ein Lernort zum Wohlfühlen Der Leitfaden unserer pädagogischen Arbeit sollte sein, dass unsere Kinder gern zur Schule gehen, - weil ihnen die Schule wichtig ist - weil sie sich ernst genommene fühlen, - weil sie dort einen Lern- und Arbeitsraum vorfinden, der ihnen Freiräume bietet für eigenes Entdecken und Gestalten, der ihnen Wege zur Selbstständigkeit eröffnet, ihnen die Möglichkeit gibt, eigenes Interesse und Erfahrungen einzubringen. Gleichzeitig sollten sie die Möglichkeit haben, das Lernen selbstständig zu organisieren, eigene Schwerpunkte zu setzen, individuelle Lernwege zu bestreiten und Zeit für selbst geplante Aktivitäten zu erhalten. 194

196 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Standort: Grundschule / Strukturdaten des Schulbezirkes Grundschule "Johann Heinrich Pestalozzi" Gräfenhainichen OT Zschornewitz Name: Zschornewitz Schul-Nr.: Einwohner Schüleranteil der Geburten Geburtenprognose lfd. Schulbezirk (Gemeinde, per Jahrgänge /07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 16/17 1) Nr. Ortsteil, Stadtgebiet) Schuljahr 2012/13 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 22/23 23/24 2) 1 Möhlau Zschornewitz gesamt: ) Geburtsjahr ( des Folgejahres) 2) Einschulungsjahr 195

197 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Standort: Gräfenhainichen OT Zschornewitz Grundschule / Schul- und Raumbedarf Name: Grundschule "Johann Heinrich Pestalozzi" Zschornewitz Schul-Nr.: Mittelfristige Planung Langfristprognose Jahrgang 2005/ / / / / / / / / / / /17 12/13 Kl. 13/14 Kl. 14/15 Kl. 15/16 Kl. 16/17 Kl. 17/18 Kl. 18/19 Kl. 19/20 Kl. 20/21 Kl. 21/22 Kl. 22/23 Kl. 23/24 Kl Gesamt Zügigkeitsrichtwert 1,1 1,8 1,9 2,0 2,0 1,4 1,2 0,9 0,8 0,8 0,9 1,0 Raumbestand AUR 5 FUR 5 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 196

198 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Schulform: Grundschule Grundschule "Johann Heinrich Standort: Gräfenhainichen OT Zschornewitz Name: Schul-Nr.: Pestalozzi" Zschornewitz Schulbezirk: Schulbezirke sind gem. 41 Abs. 1a SchulG LSA nicht festgelegt Schülerzahl Langfristprognose 2018/19 Kl. 2019/20 Kl. 2020/21 Kl. 2021/22 Kl. 2022/23 Kl. 2023/24 Kl keine Veränderung Planungsschritte zur Realisierung des Planungszieles Gesamt Zügigkeitsrichtwert 1,2 0,9 0,8 0,8 0,9 1,0 Raumbedarf AUR 5 Zumutbarkeit des Schulweges: zumutbar FUR 5 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 197

199 Heideschule Schköna Name der Schule Hauptstraße Gräfenhain nichen Adresse Telefon: /21448 Fax: / koena.bildung-llsa.de Internet: Frau Puschkasch Schulleiterin Stadt Gräfenhainichen Schulträger Grundschule / Schulform/ /Schulnummer Gebäudedaten AUR: 4 FUR: TH: 1855 Baujahr Fachwerkhaus Bautyp Stadt Gräfenhainichen Träger/Eigentümer 198

200 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Standort: Grundschule / Strukturdaten des Schulbezirkes Gräfenhainichen OT Schköna Name: Grundschule Schköna Schul-Nr.: Einwohner Schüleranteil der Geburten Geburtenprognose lfd. Schulbezirk (Gemeinde, per Jahrgänge /07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 16/17 1) Nr. Ortsteil, Stadtgebiet) Schuljahr 2012/13 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 22/23 23/24 2) 1 Hohenlubast Schköna Tornau gesamt: ) Geburtsjahr ( des Folgejahres) 2) Einschulungsjahr 199

201 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Grundschule / Schul- und Raumbedarf Standort: Gräfenhainichen OT Schköna Name: Grundschule Schköna Schul-Nr.: Mittelfristige Planung Langfristprognose Jahrgang 2005/ / / / / / / / / / / /17 12/13 Kl. 13/14 Kl. 14/15 Kl. 15/16 Kl. 16/17 Kl. 17/18 Kl. 18/19 Kl. 19/20 Kl. 20/21 Kl. 21/22 Kl. 22/23 Kl. 23/24 Kl Gesamt Zügigkeitsrichtwert 0,3 0,5 0,6 0,8 0,9 0,7 0,8 0,8 0,8 0,8 0,8 0,8 Raumbestand AUR 4 FUR Sporthalle/Sportraum Bemerkungen: 200

202 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Schulform: Grundschule Standort: Gräfenhainichen OT Schköna Name: Grundschule Schköna Schul-Nr.: Schulbezirk: Schulbezirke sind gem. 41 Abs. 1a SchulG LSA nicht festgelegt Schülerzahl Langfristprognose 2018/19 Kl. 2019/20 Kl. 2020/21 Kl. 2021/22 Kl. 2022/23 Kl. 2023/24 Kl Prüfung Wirksamkeit Aufhebung der Schulbezirke, ggf Veränderung von Schulbezirken innerhalb der Stadt Gräfenhainichen Planungsschritte zur Realisierung des Planungszieles 14 Gesamt Zügigkeitsrichtwert 0,8 0,8 0,8 0,8 0,8 0,8 Raumbedarf AUR 4 Zumutbarkeit des Schulweges: zumutbar FUR Sporthalle/Sportraum Bemerkungen: 201

203 Grundschule Henriette-Catharina-von-Oranien Name der Schule OT Oranienbaum Schloßstraße Oranienba um-wörlitzz Adresse Telefon: / Fax: / grundschuleoran nienbaum@t-online.de Internet: Frau Paul Schulleiterin Stadt Oranienbaum-Wörlitz Schulträger Grundschule / Schulform/ /Schulnummer Gebäudedaten AUR: FUR: TH: Baujahr Typ Bautyp Stadt Oranienbaum-Wörlitz Träger/Eigentümer 202

204 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Grundschule / Strukturdaten des Schulbezirkes Standort: Oranienbaum-Wörlitz OT Oranienbaum Name: Grundschule "Henriette-Catharina-von-Oranien" Schul-Nr.: Einwohner Schüleranteil der Geburten Geburtenprognose lfd. Schulbezirk (Gemeinde, per Jahrgänge /07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 16/17 1) Nr. Ortsteil, Stadtgebiet) Schuljahr 2012/13 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 22/23 23/24 2) 1 Brandhorst Goltewitz Horstdorf Kakau Oranienbaum gesamt: ) Geburtsjahr ( des Folgejahres) 2) Einschulungsjahr 203

205 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Standort: Oranienbaum-Wörlitz OT Oranienbaum Grundschule / Schul- und Raumbedarf Name: Grundschule "Henriette-Catharina-von-Oranien" Schul-Nr.: Mittelfristige Planung Langfristprognose Jahrgang 2005/ / / / / / / / / / / /17 12/13 Kl. 13/14 Kl. 14/15 Kl. 15/16 Kl. 16/17 Kl. 17/18 Kl. 18/19 Kl. 19/20 Kl. 20/21 Kl. 21/22 Kl. 22/23 Kl. 23/24 Kl Gesamt Zügigkeitsrichtwert 2,1 2,2 2,2 2,1 2,2 1,5 1,6 1,4 1,4 1,4 1,3 1,3 Raumbestand AUR 11 FUR 3 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 204

206 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Schulform: Grundschule Grundschule "Henriette-Catharinavon-Oranien" Standort: Oranienbaum-Wörlitz OT Oranienbaum Name: Schul-Nr.: Schulbezirk: Stadt Oranienbaum-Wörlitz mit den Ortsteilen Brandhorst, Goltewitz, Horstdorf, Kakau, Kapen, Oranienbaum Schülerzahl Langfristprognose 2018/19 Kl. 2019/20 Kl. 2020/21 Kl. 2021/22 Kl. 2022/23 Kl. 2023/24 Kl keine Veränderung Planungsschritte zur Realisierung des Planungszieles Gesamt Zügigkeitsrichtwert 1,6 1,4 1,4 1,4 1,3 1,3 Raumbedarf AUR 11 Zumutbarkeit des Schulweges: zumutbar FUR 3 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 205

207 Grundschule Luisenschule Wörlitz Name der Schule OT Wörlitz Amtsgasse Oranienba um-wörlitzz Adresse Telefon: / Fax: / grundschule-woe erlitz@t-online.de Internet: le-woerlitz.de Frau Tolke Schulleiterin Stadt Oranienbaum-Wörlitz Schulträger Grundschule / Schulform/ /Schulnummer Gebäudedaten AUR: 4 FUR: 5 TH: Baujahr Typ Bautyp Stadt Oranienbaum-Wörlitz Träger/Eigentümer 206

208 Schulprofil der Grundschule Luisenschule Wörlitz Pädagogische Schwerpunkte Stimmt die Schulatmosphäre, lernen die Schüler gern und erfolgreich. Unterricht und Angebote müssen methodisch so durchdacht und aufbereitet werden, dass Schüler Freude am Lernen haben den Sinn der Lernanforderungen nachvollziehen können und sich motiviert den Herausforderungen stellen Um unsere Ziele umsetzen zu können, legen wir folgende Schwerpunkte fest: Kulturell ästhetisches Lernen Entwickeln eines Zusammengehörigkeitsgefühls Veränderung der Unterrichtsarbeit Erwerb elementarer Lern- und Arbeitstechniken sowie Kommunikations- und Kooperationsbereitschaft Gestaltung des Übergangs vom Kindergarten zur Schule Integratives Lernen Voraussetzungen für ein gewaltfreies Lernen schaffen Gesundes Lernen BEWEGE DEINEN KÖRPER! FÖRDERE DEINEN GEIST! Ziele - Gesundes Lernen Die Gesundheitserziehung ein Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung - sie richtet sich an den Erfahrungen, Interessen und Bedürfnissen der Schüler aus. Ein gesundes Maß an körperlicher und geistiger Bewegung ist von großer Wichtigkeit. Dazu gibt es ein reichliches Angebot an Spiel- und Bewegungsgeräten in den großen Pausen. Seit 2006/07 gibt es ein Gesundheitsprojekt, das von der Techniker Krankenkasse unterstützt und von der Diätassistentin Kerstin Franke geleitet wird. Ziel ist die nachhaltige Entwicklung einer gesunden Lebensweise in Zusammenarbeit mit den Eltern. In Koch- und Ernährungsberatungskursen, außerhalb des Unterrichts und während des Unterrichts werden Kenntnisse über abwechslungsreiche Ernährung vermittelt. Den Kindern wird deutlich gemacht, dass sportliche Betätigung eine wichtige Komponente für die Gesundheit und das Wohlbefinden ist. Eigenschaften wie sportliches, faires Verhalten und Teamgeist werden bei den Kindern durch Mannschafts- und Wettkämpfe gefördert. Sportliche Interessen und Spaß an einer altersgerechten Freizeitgestaltung können in der Schule geweckt werden. Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper, seine Reaktionen auf Anstrengung und Entspannung soll positiv erlebt werden, wie auch das Gefühl sozialen Wohlbefindens beim gemeinsamen Sporttreiben, das von Hilfsbereitschaft, Verantwortung, Toleranz und gegenseitiger Akzeptanz geprägt sein sollte. Es sind Familienernährungskurse und Familiensport als unterrichtliche und außerunterrichtliche Aktivitäten geplant. Außerdem ist die Zusammenarbeit mit dem Sportverein, dem Mittagessenversorger und dem Schulträger vorgesehen. 207

209 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Standort: Grundschule / Strukturdaten des Schulbezirkes Oranienbaum-Wörlitz OT Wörlitz Name: Grundschule Wörlitz Schul-Nr.: Einwohner Schüleranteil der Geburten Geburtenprognose lfd. Schulbezirk (Gemeinde, per Jahrgänge /07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 16/17 1) Nr. Ortsteil, Stadtgebiet) Schuljahr 2012/13 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 22/23 23/24 2) 1 Gohrau Griesen Rehsen Riesigk Vockerode Wörlitz gesamt: ) Geburtsjahr ( des Folgejahres) 2) Einschulungsjahr 208

210 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Standort: Oranienbaum-Wörlitz OT Wörlitz Grundschule / Schul- und Raumbedarf Name: Grundschule Wörlitz Schul-Nr.: Mittelfristige Planung Langfristprognose Jahrgang 2005/ / / / / / / / / / / /17 12/13 Kl. 13/14 Kl. 14/15 Kl. 15/16 Kl. 16/17 Kl. 17/18 Kl. 18/19 Kl. 19/20 Kl. 20/21 Kl. 21/22 Kl. 22/23 Kl. 23/24 Kl Gesamt Zügigkeitsrichtwert 1,2 1,3 1,4 1,6 1,7 1,4 1,3 1,2 1,2 1,1 1,2 1,3 Raumbestand AUR 4 FUR 5 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 209

211 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Schulform: Grundschule Standort: Oranienbaum-Wörlitz OT Wörlitz Name: Grundschule Wörlitz Schul-Nr.: Schulbezirk: Stadt Oranienbaum-Wörlitz mit den Ortsteilen Gohrau, Griesen, Rehsen, Riesigk, Wörlitz Schülerzahl Langfristprognose 2018/19 Kl. 2019/20 Kl. 2020/21 Kl. 2021/22 Kl. 2022/23 Kl. 2023/24 Kl keine Veränderung Planungsschritte zur Realisierung des Planungszieles Gesamt Zügigkeitsrichtwert 1,3 1,2 1,2 1,1 1,2 1,3 Raumbedarf AUR 4 Zumutbarkeit des Schulweges: zumutbar FUR 5 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 210

212 Weiterführende Schulen Begründung des Durchführungsplanes Sekundarschulen Im Süden des Landkreises Wittenberg werden drei Sekundarschulen vorgehalten. In der Stadt Gräfenhainichen die Sekundarschule Ferropolis, in der Stadt Kemberg die Ganztagsschule Ernestine Reiske und in der Stadt Bad Schmiedeberg die Sekundarschule Bad Schmiedeberg. In der vergangenen Planungsperiode 2009/2010 bis 2013/2014 wurden bereits umfangreiche Schulbezirksveränderungen im Südkreis vorgenommen, um die Schulstandorte langfristig zu sichern. Die Umstrukturierung der Schulbezirke hat zur gewünschten Bestandssicherung der drei Sekundarschulen geführt. Alle drei Sekundarschulen werden sich auch weiterhin mittel- und langfristig als bestandsfähige Sekundarschulstandorte in das Schulnetz des Landkreises Wittenberg einfügen. Gesamtschule Zum Schuljahr 2010/2011 hat sich die Gesamtschule im Gartenreich in der Stadt Oranienbaum-Wörlitz gegründet. Die Schule befindet sich in Trägerschaft der Gesamtschule im Gartenreich e.g. Langfristig plant der Schulträger mit einer 2-Zügikeit und einer Eingangsklassenstärke von 44 Kindern. Die Entwicklung der Gesamtschule im Gartenreich hat vor allem Auswirkungen auf die Sekundarschule Ferropolis. Aber auch die Sekundarschule Ernestine Reiske und das Paul-Gerhardt-Gymnasium sind von der Entwicklung betroffen. Daher wurde die Gesamtschule im Gartenreich bei den Schülerzahlprognosen der staatlichen Sekundarschulen und Gymnasien berücksichtigt. Gymnasium Das Paul-Gerhardt-Gymnasium in Gräfenhainichen ist der einzige gymnasiale Schulstandort im Südkreis. Entsprechend den Prognoseberechnungen erreicht das Paul- Gerhardt-Gymnasium sowohl mittel- als auch langfristig die geforderte Mindestschülerzahl. Insofern ist das Paul-Gerhardt-Gymnasium als bestandsfähig auszuweisen. 211

213 Ganztagsschule Ferropolis F Name der Schule Poetenweg Gräfenhain nichen Adresse Telefon: /22836 Fax: / kontakt@sks ferropolis.de Internet: schule.de Frau Nitsche Schulleiterin Landkreis Wittenberg Schulträger Sekundarschule / Schulform/ /Schulnummer Gebäudedaten AUR: 20 FUR: 10 TH: Baujahr Plattenbau TS 69/Ratio 78/ TH: Typenbau KT 60 Bautyp Landkreis Wittenberg Träger/Eigentümer 212

214 Schulprofil der Sekundarschule Ferropolis Die GTS Ferropolis ist eine Sekundarschule in der Angebote im Ganztagsbereich den Unterricht ergänzen und die mit modernsten Fachräumen und innovativer Unterrichtstechnik ausgestattet ist. In ihr lernen derzeit 354 Schüler, lehren 36 Lehrkräfte und arbeiten 3 Pädagogen im sozialpädagogischen, erzieherischen Bereich. Unser Ziel ist die Schaffung einer harmonischen Lern- und Lehratmosphäre auf der Grundlage gegenseitiger Achtung und Toleranz. Dies spiegelt sich im Leitgedanken unseres Schulprogramms Besser geht es miteinander wieder. Unser Anliegen ist die optimale und differenzierte Vorbereitung jedes Einzelnen auf Berufsausbildung oder Besuch weiterführender Schulen bis hin zum Abitur. Unsere Schule ist ein Ort an dem individuelle Förderung, Entwicklung von Methodenkompetenz und Team- und Kommunikationsfähigkeit Schwerpunkte unserer Arbeit sind. Ein Ort, an dem Werteerziehung und Förderung von Selbstständigkeit und Sozialkompetenz besonderes Augenmerk gilt. Seit 2004 gelingt es uns, die Vergabe des Titels gesundheitsfördernde Schule stetig zu verteidigen. Die Anerkennung Schule mit Courage erhielten wir Sozialkompetenzprojekte und Präventionsarbeit auf unterschiedlichen Gebieten sind fest im Schuljahr verankert. Unser Unterricht soll Schüler motivieren und ihre Leistungsfähigkeit fordern. Das gelingt durch Einsatz kooperativer Lernformen- und methoden Hier werden auch Schüler mit lerndiagnostischen Schwächen (z.b. Lese- Rechtschreibschwäche oder Rechenschwäche) individuell gefördert oder Förderschulschüler (ab SJ 2013/14) in einer besonderen 10. Klasse zum HS- Abschluss geführt. durch Arbeit in kleinen Gruppen (Förderkurse) durch Projektlernen und Lernen an anderen Lernorten durch besondere Angebote, wie z.b. Schnupperstunden in Musik, Kunst, Sport und Sprache in Klassen 5 und 6 durch Lernen mit vielfältigen Lernmitteln, wie interaktive Tafeln, Sprachlabor, Internet in jedem Klassenraum, zwei PC-Kabinette, zwei Turnhallen, Außensportanlagen u.v.m. Fächerübergreifende Unterrichtsmodelle sind uns wichtig und beispielsweise in der Berufsorientierung ab Klasse 5 umgesetzt und in den Folgeklassen mit zahlreichen Einblicken in das Berufsleben, (z.b. Schnuppertag Klasse 6, Interessenkurse, Praktika), ausgebaut. Eltern und Schüler sind bei der Gestaltung des Schullebens aktive Partner, z.b. über Schülerversammlungen, Schüler-und Elternrat, thematische Elternabende, Elterncafe`s, Streitschlichter und Ordnungsgruppe. Durch die Zusammenarbeit in Klassenleiterteams stehen jedem Schüler zwei Klassenleiter als Ansprechpartner zur Verfügung. Externe Partner unterstützen unsere Arbeit. Um praxisorientierten Unterricht nachhaltig zu gestalten, beziehen wir eine Vielzahl außerschulischer Kooperationspartner ein. Ein abwechslungsreiches Schulleben ist nicht zuletzt durch vielfältige Aktivitäten auf sportlichem, musikalischem und kreativem Gebiet garantiert. 213

215 Besuchen Sie z.b. den Skulpturenpfad am Gremminer See /bei Ferropolis, dessen Skulpturen, nunmehr bereits im 10. Jahr, von Schülerinnen und Schülern unserer GTS erschaffen wurden. Das ist einmalig im Land Sachsen-Anhalt. 214

216 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Sekundarschule / Schul- und Raumbestand Standort: Gräfenhainichen Name: Sekundarschule "Ferropolis" Schul-Nr.: Mittelfristige Planung Langfristprognose Jahrgang 12/13 Kl. 13/14 Kl. 14/15 Kl. 15/16 Kl. 16/17 Kl. 17/18 Kl. 18/19 Kl. 19/20 Kl. 20/21 Kl. 21/22 Kl. 22/23 Kl. 23/24 Kl Summe JG Zügigkeitsrichtwert 3,0 2,8 2,6 2,5 2,5 2,4 2,5 2,6 2,6 2,6 2,6 2,5 Raumbestand AUR 20 FUR 10 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 215

217 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Schulform Sekundarschule Standort: Gräfenhainichen Name: Sekundarschule "Ferropolis" Schul-Nr.: Schulbezirk: Stadt Gräfenhainichen mit den Ortsteilen Buchholz, Jüdenberg, Mescheide, Möhlau, Strohwalde, Zschornewitz, Stadt Oranienbaum-Wörlitz mit den Ortsteilen Brandhorst, Goltewitz, Griesen, Horstdorf, Kakau, Kapen, Oranienbaum, Vockerode, Wörlitz Schülerzahl Langfristprognose 2018/19 Kl. 2019/20 Kl. 2020/21 Kl. 2021/22 Kl. 2022/23 Kl. 2023/24 Kl Gesamt Zügigkeitsrichtwert 2,5 2,6 2,6 2,6 2,6 2,5 Raumbedarf Unterrichtsräume 24 keine Veränderung Planungsschritte zur Realisierung des Planungszieles Zumutbarkeit des Schulweges: zumutbar 14 Bemerkungen: 216

218 Ganztagsschule Ernestine Name der Schule Reiske Kemberg Schulstraße Kemberg Adresse Telefon: /21811 Fax: / mberg.bildung-lsa.de Internet: rg.bildung-lsa.de Herr Preuschoff Schulleiter Landkreis Wittenberg Schulträger Sekundarschule / Schulform/ /Schulnummer Gebäudedaten AUR: 14 FUR: 9 TH: 1 Altbau 1936 / Anbau 1983 Baujahr Altbau: Bautyp Klinkerbau / Anbau: Plattenbau Landkreis Wittenberg Träger/Eigentümer 217

219 Eine moderne leistungsfähige Schule stellt sich vor Ein leistungsfähiges und handlungswilliges Kollegium, das spürbar gut zusammenarbeitet und einheitlich und konsquent handelt Schulprofil Sportliche und kulturelle Bildung und Erziehung Eine gute Ausstattung hinsichtlich Fachkabinette, Einrichtung sowie Lehr und Unterrichtsmittel Schulprogrammarbeit auf der Grundlage eines eigenen Leitbildes Vielfältige unterrichtsbegleitende Angebote und Aktivitäten Aktive Elternarbeit Unser Motto: "Schnell gut informiert zu werden ist garantiert, mitmischen erwünscht" Unser Leitbild: G Gemeinschaft T Toleranz S Selbstbestimmtheit K Kompetenz E Entwicklung M Mitwirkung B Begegnung E Entfaltung R Region G Gewaltfrei Arbeitsgemeinschaften z. B. Sport, Theater, Künstlerisches Gestalten, Informatik, Homepage, Schach, Schulsanitäter, Business Englisch Kooperationen: Soziale Stadt Kemberg e.v., Kultur und Kunstverein Kemberg, Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Wittenberg e. V., Seniorenresidenz Marie Juchacz Kemberg, BBW e. V. Wittenberg, Verbraucherzentrale Sachsen Anhalt, Natur und Umwelt Bergwitz e. V., SV Rot Weiß Kemberg, SG Trebitz 218

220 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Sekundarschule / Schul- und Raumbestand Standort: Kemberg Name: Ganztagsschule "Ernestine Reiske" Kemberg Schul-Nr.: Mittelfristige Planung Langfristprognose Jahrgang 12/13 Kl. 13/14 Kl. 14/15 Kl. 15/16 Kl. 16/17 Kl. 17/18 Kl. 18/19 Kl. 19/20 Kl. 20/21 Kl. 21/22 Kl. 22/23 Kl. 23/24 Kl Summe JG Zügigkeitsrichtwert 1,9 1,7 1,8 1,7 1,7 1,7 1,8 1,8 1,9 1,9 1,8 1,8 Raumbestand AUR 14 FUR 9 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 219

221 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Schulform Sekundarschule Ganztagsschule Standort: Kemberg Name: Schul-Nr.: "Ernestine Reiske" Kemberg Schulbezirk: Stadt Kemberg, Stadt Oranienbaum-Wörlitz mit den Ortsteilen Gohrau, Rehsen, Riesigk Schülerzahl Langfristprognose 2018/19 Kl. 2019/20 Kl. 2020/21 Kl. 2021/22 Kl. 2022/23 Kl. 2023/24 Kl Gesamt Zügigkeitsrichtwert 1,8 1,8 1,9 1,9 1,8 1,8 Raumbedarf Unterrichtsräume 18 keine Veränderung Planungsschritte zur Realisierung des Planungszieles Zumutbarkeit des Schulweges: zumutbar 14 Bemerkungen: 220

222 Sekundarschule Bad B Schmiedeberg Name der Schule Torgauer Str. 32aa Bad Schmiedeberg Adresse Telefon: /70275 Fax: / kontakt@sks-ba dschmiedeberg.bildung-lsa.de Internet: Herr Bette Schulleiter Landkreis Wittenberg Schulträger Sekundarschule / Schulform/ /Schulnummer Gebäudedaten AUR: 26 FUR: 8 TH: voraussichtliche Fertigstellung Ende Baujahr Plattenbau Typ Erfurt 69 Bautyp Landkreis Wittenberg Träger/Eigentümer 221

223 Profil der Sekundarschule Bad Schmiedeberg Unser Leitbild Wenn die Menschen nur halb so viel Sorgfalt darauf verwenden würden, sich gesund zu ernähren, wie sie unbewusst Mühe verwenden, krank zu werden die Hälfte der Krankheiten bliebe uns erspart. Sebastian Kneipp Aus dem Leitbild entwickelten unsere Schüler den Leitspruch: Bleibe fit, kneippe mit! Auf der Lehre des ganzheitlichen Gesundheitskonzeptes Sebastians Kneipps erwerben die Schüler Grundlagen zur gesunden, naturgemäßen Lebensweise. Die Schule orientiert sich bei der Vermittlung der Prinzipien einer gesunden Lebensweise an den fünf Kneipp schen Elementen Lebensordnung seelisches Wohlbefinden, Bewegung, gesunde Ernährung Heilpflanzen und Kräuter und Wasser als Grundlage des Lebens. Lebensordnung hat ein sinnerfülltes glückliches Leben zum Ziel. Die Entwicklung sozialer Kompetenzen stellt einen Schwerpunkt unserer Arbeit dar. Unsere Schüler beginnen mit dem Antimobbingprojekt in den 5. Klassen. In diesem Projekt erleben die Schüler einen wertschätzenden, offenen und ehrlichen Umgang miteinander. Sie werden sensibilisiert, verbale und nonverbale Gewalt wahr zu nehmen und angemessen darauf zu reagieren. Süchte wirken individuell als auch gesellschaftlich zerstörend. Die Prävention diesbezüglich stellt einen Kernpunkt unserer Arbeit dar. In den Klassenstufen beschäftigen sich Projekte mit dem Missbrauch von Alkohol, Nikotin und Drogen. Eine langfristige Berufsorientierung verbunden mit der Teilnahme an den BRAFO- und TABEO Projekten gehört ebenso zur Entwicklung einer Lebensorientierung. Bewegung ist ein elementares Bedürfnis von uns Menschen. Bewegung fördert die geistige und körperliche Entwicklung und stärkt das körperliche und seelische Wohlbefinden. Diese Erkenntnis prägt das Unterrichtsgeschehen, indem zunehmend offene Unterrichtsformen in den Alltag der Schüler Einzug halten. Eine aktive Pausengestaltung mit Bewegungsspielen und eine Bewegung fördernde Schulhofgestaltung tragen den Bedürfnissen der Kinder Rechnung. Gesunde Ernährung stellt eine Grundvoraussetzung unseres Lebens dar. Einen besonderen Stellenwert nimmt für unsere Schüler das gesunde Frühstück ein. In Zusammenarbeit mit dem Kneipp Verein Bad Schmiedeberg wird im Hauswirtschaftsunterricht beginnend mit der Klassenstufe 5 in regelmäßigen Abständen ein gesundes Frühstück für die Schule angeboten. Heilpflanzen und Kräuter stehen im engen Zusammenhang mit der gesunden Ernährung. Eingebunden in den Biologie-, Geografie- und Hauswirtschaftsunterricht werden Verbreitung, Anwendung und Wirkung der verschiedenen Heilpflanzen den Schülern näher gebracht. Die aktive Arbeit im schuleigenen Kräutergarten und die anschließende Verwendung der Kräuter im Hauswirtschaftsunterricht verdeutlicht das ganzheitliche zusammenhängende Wirken der Kneipp schen Elemente. Gemeinsame Teestunden der Klassen wirken beruhigend und im Sinne der Balance, gleichzeitig werden geografische Kenntnisse über die Herkunftsländer vertieft. Gemeinsame Kräuterprojekte mit dem Kräutergarten Bad Schmiedeberg vertiefen in der 6. Jahrgangsstufe die Kenntnisse über Kräuter und ihre Anwendung. Wasser stellt die Grundlage unseres Lebens dar. Eine ganzheitliche Betrachtungsweise wird von uns angestrebt. Besonderen Wert legen wir auf die vorbeugende Wirkung von Wasseranwendungen, wie Armbäder, Fußbäder und andere Wasseranwendungen. In 222

224 Kooperation mit dem Eisenmoorbad nutzen wir dessen Einrichtungen zu regelmäßigen Wasseranwendungen (Tretbecken ua.). In verschiedenstenn Projekten wird Aquagymnastik zur Verbesserung der Beweglichkeit und der Erhöhung der Ausdauer angeboten. Das Element Wasser in den verschieden nsten Kulturen, in seiner ökologischen Bedeutung bis hin in den künstlerischen Bereich stellt inn den 8. Klassen den Kern K der Arbeit an den Kneipp schen Elementen dar. Ziel: Die Sekundarschule Bad Schmiedeberg soll bis als Kneipp Sekundarschule zertifiziert werden 223

225 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Sekundarschule / Schul- und Raumbestand Standort: Bad Schmiedeberg Name: Sekundarschule Bad Schmiedeberg Schul-Nr.: Mittelfristige Planung Langfristprognose Jahrgang 12/13 Kl. 13/14 Kl. 14/15 Kl. 15/16 Kl. 16/17 Kl. 17/18 Kl. 18/19 Kl. 19/20 Kl. 20/21 Kl. 21/22 Kl. 22/23 Kl. 23/24 Kl Summe JG Zügigkeitsrichtwert 1,6 1,6 1,6 1,6 1,6 1,5 1,5 1,6 1,7 1,7 1,8 1,8 Raumbestand AUR 26 FUR 8 Sporthalle/Sportraum voraussichtliche Fertigstellung Ende 2014 Bemerkungen: 224

226 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Schulform Sekundarschule Standort: Bad Schmiedeberg Name: Sekundarschule Bad Schmiedeberg Schul-Nr.: Schulbezirk: Stadt Bad Schmiedeberg, Stadt Gräfenhainichen mit den Ortsteilen Hohenlubast, Schköna, Tornau Schülerzahl Langfristprognose 2018/19 Kl. 2019/20 Kl. 2020/21 Kl. 2021/22 Kl. 2022/23 Kl. 2023/24 Kl Gesamt Zügigkeitsrichtwert 1,5 1,6 1,7 1,7 1,8 1,8 Raumbedarf Unterrichtsräume 18 keine Veränderung Planungsschritte zur Realisierung des Planungszieles Zumutbarkeit des Schulweges: zumutbar 14 Bemerkungen: 225

227 Gesamtschule im Gartenreich Name der Schule Kirchstr Oranienba um-wörlitzz Adresse Telefon: /550 Fax: / rtenreich.bildung-lsa.de Internet: ule-im-gartenreich.de Herr Lange Schulleiter Gesamtschule im Gartenreich e.g. Schulträger Integrierte Gesamtschule / Schulform/ /Schulnummer Gebäudedaten AUR: 7 FUR: 3 (Standort Tabakfabrik Oranienbaum) TH: 1906 Baujahr 3-geschossiger Massivbau, einschl. 2 ½ geschossigen Flügel Bj Bautyp Paul Gerhardt Diakonie Krankenhaus- und Pflege GmbH Träger/Eigentümer 226

228 Schulprofil der Gesamtschule im Gartenreich Können auch meine Unterlagen nicht durch Handel und Fabriken reich werden, so will ich sie doch wenigstens durch Bildung gut und glücklich machen. Leopold III. Friedrich Franz, Fürst von Anhalt Dessau Aus der Initiative und dem Engagement von Eltern und Bürgern des Wörlitzer Winkels, die sich für die Erhaltung eines Schulstandortes eingesetzt haben und deren Argumente in erster Linie dem Wohl des Kindes nach kamen, ist die Idee zur Gründung der Gesamtschule im Gartenreich entstanden. Im Jahr 2009 schlossen sich interessierte Eltern und Bürger in einer gemeinnützigen Genossenschaft zusammen, um das Bildungsangebot im Wörlitzer Winkel zu erweitern. Nicht zuletzt knüpfen sie damit auch an die Tradition der Aufklärung von Fürst Leopold III. Friedrich Franz an, die sie mit der Gründung einer genossenschaftlichen weiterführenden Schule wieder aufleben lassen wollen. Erziehung ist immer auch Werterziehung und folgt einem Bild vom Menschen. Die Gesamtschule im Gartenreich versteht sich als eine Schule in der Tradition der Aufklärung. Zu ihren grundlegenden Erziehungs- und Bildungszielen gehören im Sinne der Aufklärung die Erziehung zu Frieden, Freiheit und Toleranz gegenüber allen Menschen, die anders sind oder anders denken. Die Schüler unserer Schule sollen lernen ihre eigenen Werturteile in Auseinandersetzung mit anderen Überzeugungen zu vertreten und zu begründen. Hierzu ist es erforderlich, dass sie die Werte, die die Grundlage ihrer eigenen Überzeugung bilden, aus ihren Ursprüngen verstehen sowie ihre Bedeutung in Staat und Gesellschaft einschätzen können, dass sie sich für sie einsetzen, sie aber auch kritisch überdenken und gegebenenfalls konstruktiv weiterentwickeln. Dabei müssen die Schüler aber auch lernen die Werturteile und Überzeugungen anderer zu tolerieren. Integration und Toleranz sollen dabei nur theoretisch vermittelt, sondern im Schulalltag praktisch gelebt werden, indem in unserer Gesamtschule die Schüler das gemeinsame Lernen und den sozialen Umgang miteinander erleben und gleichzeitig nach ihrem individuellen Leistungsvermögen unterrichtet und vor allem gefördert werden. Die Erziehung eines Menschen vollendet sich durch Bildung. Bildung heißt wissen zu erwerben, mithilfe dieses Wissens sein Leben zu deuten und daraus Impulse für sein Handeln zu gewinnen. Wir wollen unsere jungen Menschen durch Fordern und Fördern dazu befähigen, den Anforderungen einer modernen Berufs-, Arbeits- und Lebenswelt gewachsen zu sein. Unsere geschichtsträchtige Region, in der Bildung eine historische Tradition hat, soll für die Jugend wieder attraktiver werden. Daher möchten wir Angebote schaffen, die dazu beitragen, dass unsere Kinder und Jugendlichen wieder mehr Verbundenheit mit ihrer Heimatregion entwickeln, indem sie sie als Lern- und Arbeitsumgebung erleben. Um dieses Vorhaben praktisch zu verwirklichen, ist die enge Vernetzung mit regionalen und lokalen Vereinen, Verbände, Stiftungen und Wirtschaftspartnern, die unseren Schülern Einblicke in die Berufswelt und die praktische Erprobung in verschiedenen Berufsfeldern ermöglichen, unser langfristiges Ziel. Auf diesem Weg kann die Gesamtschule im Gartenreich ihre Schüler zum regionalen Wirtschaftsleben hinführen und damit zum Zukunftsträger für die Region werden. Bildung und Erziehung sind dann erfolgreich, wenn sie zielgerichtet sind, d.h., Schule und Eltern sich untereinander abstimmen. Eltern sind in jeder Hinsicht Ansprechpartner, wenn es um die Entwicklungsbedingungen ihrer Kinder geht. Zwischen der Schule und dem Elternhaus muss sich ein offenes Verhältnis entwickeln. Hierfür ist der regelmäßige Austausch zwischen Eltern und Pädagogen besonders wichtig. Die Schule und die Eltern legen großen Wert auf die intensive und kritische Zusammenarbeit beider Seiten. Der aktive 227

229 Einbezug der Eltern in die Schule ist ausdrücklich erwünscht. Jedes Elternteil ist aufgefordert, das Schulleben mitzugestalten. Durch den vertrauensvollen Umgang miteinander soll eine Ebene geschaffen werden, auf der die Erziehung zum Wohl unserer Kinder im Mittelpunkt steht. Die Gesamtschule im Gartenreich wird als Gesamtschule in integrativer Form geführt. Sie bildet eine pädagogische und organisatorische Einheit und ermöglicht in einem differenzierten Unterrichtssystem Bildungsgänge, die ohne Zuordnung zu unterschiedlichen Schulformen zu allen Abschlüssen der Sekundarbereich I und II führen. Der Unterricht an der Gesamtschule im Gartenreich wird in verschiedenen Unterrichtsformen unter Einbeziehung vielfältiger Unterrichtsmethoden organisiert und findet unter besonderer Berücksichtigung und thematischer Einbeziehung regionaler geschichtlicher, kultureller und wirtschaftlicher Bezüge statt. 228

230 Gesamtschule / Schul- u. Raumbestand Standort: Oranienbaum-Wörlitz Name: Gesamtschule im Gartenreich Schul-Nr.: Schülerzahl Schüleranteil am Jahrgang mittelfristiger Bedarf Langfristprognose 2013/ /14 % 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 22/23 23/ , ,0 44,0 44,0 44,0 44,0 44,0 44,0 44,0 44,0 44,0 44, , ,0 37,0 44,0 44,0 44,0 44,0 44,0 44,0 44,0 44,0 44, , ,0 34,0 37,0 44,0 44,0 44,0 44,0 44,0 44,0 44,0 44, , ,0 38,0 34,0 37,0 44,0 44,0 44,0 44,0 44,0 44,0 44, ,0 21,0 38,0 34,0 37,0 44,0 44,0 44,0 44,0 44,0 44, ,0 0,0 21,0 38,0 34,0 37,0 44,0 44,0 44,0 44,0 44, ,0 0,0 0,0 11,0 19,0 17,0 18,0 22,0 22,0 22,0 22, ,0 0,0 0,0 0,0 11,0 19,0 17,0 18,0 22,0 22,0 22, ,0 19,0 17,0 18,0 22,0 22,0 Gesamt , ,0 174,0 218,0 252,0 277,0 304,0 318,0 321,0 326,0 330,0 330,0 Zügigkeitsrichtwert 38,80 0,87 0,9 1,2 1,5 1,6 1,6 1,7 1,8 1,8 1,8 1,8 1,8 Raumbestand AUR 7 FUR 3 Sporthalle/Sportraum Bemerkungen: 229

231 Tabelle Zielplan 5a - Schulform: Gesamtschule Standort: Oranienbaum-Wörlitz Schul-Nr.: Name: Gesamtschule im Gartenreich Schulbezirk: Landkreis Wittenberg Schülerzahl Schüleranteil am Jahrgang Planungsschritte zur Realisierung Jahrgang Langfristprognose des Planungszieles 2018/19 Kl. 19/20 20/21 21/22 22/23 23/ Gesamt Zügigkeitsrichtwert 1,7 1,8 1,8 1,8 1,8 1,8 Raumbedarf I AUR Zumutbarkeit des Schulweges: S T FUR Sporthalle Bemerkungen: 230

232 Paul-Gerhardt-Gymnasium Name der Schule Schulstraße Gräfenhain nichen Adresse Telefon: Haus I: / /22098 Haus II: / /22818 Fax: / pgg.ghc@t-onlin e.de Internet: rdt.bildung-lsa.de Herr Franke Schulleiter Gymnasium / Schulform/ /Schulnummer Landkreis Wittenberg Schulträger Gebäudedaten AUR: 22 FUR: 13 TH: 1 Haus I Baujahr = 1870/1989, Haus II = 1840, Haus III = 1952 I und II Bautyp = massiv, Haus III = Mauerwerk Landkreis Wittenberg Träger/Eigentümer 231

233 Schulprofil des Paul-Gerhardt-Gymnasiums Das Paul-Gerhardt-Gymnasium ist eine vierzügige Bildungseinrichtung und wird gegenwärtig von Schülerinnen und Schülern aus 55 Orten der Region um Gräfenhainichen besucht. Ein gut organisierter Nahverkehr übernimmt den Transport der auswärtigen Schülerinnen und Schüler. Die Ankunft der Schulbusse erfolgt direkt am Schulgelände unmittelbar vor Unterrichtsbeginn. Auch nach dem Unterrichtsende entstehen keine Wartezeiten für unsere Fahrschüler. Die Abfahrt wird von Lehrkräften beaufsichtigt. Der Unterricht endet grundsätzlich nach der 8. Stunde. In unteren Jahrgangsstufen liegt der Kernunterricht innerhalb der ersten sechs Stunden. Unterrichtet wird in technisch gut ausgestatteten Klassenräumen und Fachkabinetten. Hervorzuheben sind das Chemie-Labor, die modernen Physik-Kabinette, unsere 1995 eingeweihte Zweifeld-Sporthalle, die Aula und moderne Computerkabinette. Interaktive Whiteboards und multimedial ausgestattete Unterrichtsräume bieten beste Voraussetzungen für ein zukunftsorientiertes Lernen. Die amtliche Stundentafel wird abgerundet durch fachspezifische Kurse zur Behebung von Lernschwächen. Ebenso werden leistungsstarke Schülerinnen und Schüler in unterschiedlichster Weise gefördert. Beispielsweise können in den Fremdsprachen Sprachzertifikate abgelegt werden. Außerdem besteht die Möglichkeit der Mitarbeit in unseren Arbeitsgemeinschaften. Freundschaftliche Kontakte bestehen zu weiteren Gymnasien in Deutschland, Russland und den USA. Hier sind besonders die Schulpartnerschaft und der regelmäßige Schüleraustausch mit der Springfield High School in Ohio zu nennen. Wir sind bestrebt den Schülerinnen und Schülern kulturell-künstlerische Angebote auf außerunterrichtlichem Gebiet zu unterbreiten. Arbeitsgemeinschaften: Theatergruppen (Sek. I, Sek II, Englisch) Schulband Schach Bühnengestaltung Roboter Chemische Experimente Schulchor Tanzgruppe Jugend forscht Volleyball Basketball Tischtennis Theateranrechtsclub Ökologie Volleyball Mathematik Chemie Traditionen: Weihnachtsprogramme Kulturtage Ausstellung von Schülerarbeiten Literarischer Wettstreit Fremdsprachenabende Interkulturelle Projekttage Ökologische Exkursionen Tag der Naturwissenschaft Jahresbericht Theateranrecht am Anhaltischen Theater Schriftstellerlesungen Handwagenumzug (Abiturtradition) Elternsprechtage Schüleraustauschfahrten Studienfahrten nach Südtirol, Rom, London und Paris Besondere Erfolge können wir auf naturwissenschaftlichem Gebiet aufweisen. Hier beteiligt sich unser Gymnasium sehr erfolgreich in den Kategorien Physik, Informatik, Mathematik, Geo- und Raumwissenschaften sowie Technik am Bundeswettbewerb Jugend forscht und gehört seit Jahren regelmäßig zu den Siegern auf nationaler und internationaler Ebene. 232

234 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Gymnasium / Schul- und Raumbestand Standort: Gräfenhainichen Name: Paul-Gerhardt-Gymnasium Schul-Nr.: Mittelfristige Planung Langfristprognose Jahrgang 12/13 Kl. 13/14 Kl. 14/15 Kl. 15/16 Kl. 16/17 Kl. 17/18 Kl. 18/19 Kl. 19/20 Kl. 20/21 Kl. 21/22 Kl. 22/23 Kl. 23/24 Kl Summe Zügigkeitsrichtwert 3,1 3,3 3,5 3,6 3,7 3,7 3,8 3,8 3,7 3,8 3,8 3,7 Raumbestand AUR 22 FUR 13 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 233

235 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Schulform Gymnasium Standort: Gräfenhainichen Name: Paul-Gerhardt-Gymnasium Schul-Nr.: Schuleinzugsbereich: Schuleinzugsbereiche sind für die Gymnasien gem. 41 Abs. 2 SchulG LSA nicht festgelegt Schülerzahl Langfristprognose 2018/19 Kl. 2019/20 Kl. 2020/21 Kl. 2021/22 Kl. 2022/23 Kl. 2023/24 Kl Gesamt Zügigkeitsrichtwert 3,8 3,8 3,7 3,8 3,8 3,7 Raumbedarf Unterrichtsräume 45 keine Veränderung Planungsschritte zur Realisierung des Planungszieles Zumutbarkeit des Schulweges: zumutbar 14 Bemerkungen: 234

236 Förderschulen Begründung des Durchführungsplanes Im südlichen Gebiet des Landkreises Wittenberg befinden sich drei Förderschulen. In der Stadt Gräfenhainichen befinden sich die Förderschule für Lernbehinderte Schule an der Lindenallee und die Förderschule für Geistigbehinderte Peter-Petersen. Gem. 4 Abs. 8 S.1 SEPL-VO 2014 können Förderschulen im Landkreis Wittenberg weitergeführt werden, wenn am Schulstandort keine weitere Förderschule für Lernbehinderte vorhanden ist und die Mindestschülerzahl von 90 nicht unterschritten wird. Die Förderschule Schule an der Lindenallee wird bis zum Schuljahr 2020/2021 die gem. SEPL-VO geforderte Mindestschülerzahl von 90 erreichen. In den Folgejahren kommt es zu einer Unterschreitung der Mindestschülerzahlen. Der Landkreis Wittenberg ist verpflichtet, durch Schuleinzugsbereichsveränderungen die Bestandssicherheit der Schule herzustellen oder einen Schließungsbeschluss zu fassen. Die Beschlussfassung des Schulträgers wird mit der Fortschreibung Bestandteil des Schulentwicklungsplanes. Die Förderschule für Geistigbehinderte Peter Petersen wird mittel- als auch langfristig die gem. 4 Abs. 7 SEPL-VO geforderte Mindestschülerzahl von 28 erreichen. Die Förderschule Peter Petersen integriert sich somit langfristig in die Schullandschaft des Landkreises Wittenberg. Darüber hinaus betreibt der Landkreis Wittenberg im Schloss Pretzsch die Förderschule mit Ausgleichsklassen Adolf Reichwein mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt emotionale-soziale Entwicklung. An diesem Schulstandort soll weiterhin festgehalten werden. Die Schülerzahlprognose für die Förderschule Adolf Reichwein gestaltet sich sehr schwierig, da die Schule einen überregionalen Einzugsbereich über die Grenzen des Landkreises Wittenberg hinaus hat. Die Zuweisung der Schülerinnen und Schüler erfolgt durch das Landesschulamt Sachsen-Anhalt. Die Schülerinnen und Schüler an der Förderschule Adolf Reichwein werden nach den Rahmenrichtlinien der Grund- und Sekundarschule unterrichtet. 235

237 Internet: fenhainichen-l.bildung-lsa.de Förderschule An der Lindenallee (LB) Name der Schule Lindenallee Gräfenhain nichen Adresse Telefon: / Fax: / lindenalleeschule@hotmail.comm Herr Kunze Schulleiter Landkreis Wittenberg Schulträger Förderschule (LB) / Schulform/ /Schulnummer Gebäudedaten AUR: FUR: TH: Baujahr Typenbau Erfurt Bautyp Landkreis Wittenberg Träger/Eigentümer 236

238 Schulprofil der Förderschule An der Lindenallee Besonderheiten / Angebote /Schulprogramm Wir sind eine Schule zum Wohlfühlen und zum Lernen für das Leben Ziele und Aufgaben Förderung - der kulturellen, geistigen und sozialen Belange der Schülerinnen und Schüler - der erzieherischen und schulischen Ziele, sowie der Öffentlichkeitsarbeit der Schule - von Schulveranstaltungen - der Fort und Weiterbildung - der Zusammenarbeit, sowie Festigung und Ausbau der Kooperation zwischen allen am Schulleben beteiligten Institutionen, Ämtern, Behörden, Vereinen und Organisationen - des Kontaktes zwischen Schule, Praktikums und Ausbildungsbetrieben - des Einbeziehens der Schüler in die Gestaltung des Schullebens Lernarbeit - Förderung aller Schülerinnen und Schüler entsprechend ihrer individuellen Möglichkeiten - Praxisbezogene, handlungsorientierte und vielseitig strukturierte Unterrichtsformen - Projekte zur Berufsbahnung, Berufsvorbereitung und Berufseingliederung - Unterstützung durch pädagogische Mitarbeiter und Schulsozialarbeiter - Lehrkräfte unterstützen Grund und Sekundarschulen in der präventiven Diagnostik und im gemeinsamen Unterricht - Hauptschulabschluss in der Kooperationsklasse an der Sekundarschule Ferropolis Öffnung der Schule - enge Zusammenarbeit mit den Elternhäusern - berufsorientierte Praktika - Exkursionen, Projekte und Thementage - Landes und bundesweite Auftritte der Kulturgruppe - Unterstützung durch den Förderverein - Gewinnung von Sponsoren Besonderheiten Projekt Weitblick - Schaffung von Voraussetzungen zur Aufnahme eines Ausbildungsvertrages in einem Wirtschaftsunternehmen der Region Kulturgruppe - Flöten - Singen - Tanzen 237

239 Projekt Tankstelle Sonne - Projektwochen und Aktionstage zu den Themen Energiesparen, Umwelt und Klimaschutz - durch Basteln, Malen, Gestalten und Modellieren lernen die Schüler die verschiedenen Arten erneuerbarer Energien kennen - klimaschonende Ernährung Gesunde Lebensweise - Kompetenzzentrum Gesunde Schule in Sachsen- Anhalt - Gesunde Ernährung - Sportliche Wettbewerbe - Schwimmfest - Skikompaktkurs Schullalltag Projekte - UNESCO Dekade Projekt Nachhaltigkeit Lernen - curriculare Unterrichtsprojekte - Präventionsveranstaltungen u.a. gegen Gewalt, gegen Rassismus, gegen Alkohol und Drogen - Rezitatoren und Vorlesewettbewerbe - Mathematikolympiade - Verkehrserziehung - multimediale Bildung durch die sinnvolle Nutzung von Computer und Technik 238

240 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Schule für Lernbehinderte / Schul- und Raumbestand Standort: Gräfenhainichen Name: Förderschule (LB) "Schule an der Lindenallee" Schul-Nr.: Mittelfristige Planung Langfristprognose Jahrgang 12/13 Kl. 13/14 Kl. 14/15 Kl. 15/16 Kl. 16/17 Kl. 17/18 Kl. 18/19 Kl. 19/20 Kl. 20/21 Kl. 21/22 Kl. 22/23 Kl. 23/24 Kl Summe Raumbestand AUR 13 FUR 5 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 239

241 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Schulform Schule für Lernbehinderte Förderschule (LB) "Schule an der Standort: Gräfenhainichen Name: Schul-Nr.: Lindenallee" Schulbezirk: Stadt Bad Schmiedeberg, Stadt Gräfenhainichen, Stadt Kemberg, Stadt Oranienbaum-Wörlitz Schülerzahl Langfristprognose 2018/19 Kl. 2019/20 Kl. 2020/21 Kl. 2021/22 Kl. 2022/23 Kl. 2023/24 Kl Planungsschritte zur Realisierung des Planungszieles Gesamt Raumbedarf Unterrichtsräume 12 Zumutbarkeit des Schulweges: zumutbar Bemerkungen: 240

242 Förderschule Peter-Petersen (GB) Name der Schule Poetenweg Gräfenhain nichen Adresse Telefon: / Fax: / Internet: Frau Reinhardt Schulleiterin Landkreis Wittenberg Schulträger Förderschule (GB) / Schulform/ /Schulnummer Gebäudedaten AUR: FUR: TH: 13 9 kontakt@sos-gra aefenhainichen-g.bildung-lsa.de nicht bekannt, 2006 umfangreiche Sanierungen vorgenommen Baujahr Stahlbeton-Typenbau Bautyp Landkreis Wittenberg Träger/Eigentümer 241

243 Schulprofil der Peter-Petersen-Schule in Gräfenhainichen Die Lage unserer Förderschule mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung im südlichen Bereich von Wittenberg ermöglichte bisher eine standortnahe Betreuung von Schülerinnen und Schülern aus Gräfenhainichen und seiner näheren Umgebung (bis z.b. Möhlau, Oranienbaum, Wörlitzer Winkel, Wartenburg, Trebitz, Pretzsch). Unsere Einrichtung besuchen 40 Schülerinnen und Schüler in der Zeit von 7.45 Uhr bis maximal Uhr. Nach Bedarf wird ein Hortbesuch bereits vor Unterrichtsbeginn ab 7:00 Uhr sowie eine Nachmittagsbetreuung bis Uhr ermöglicht. Der Unterricht ist in Blöcke gegliedert, die je nach Bedürfnissen der Schüler Entspannungsphasen enthalten. Zweimal in der Unterrichtswoche wird ein dem Leistungsvermögen der Schüler/-innen orientierter differenzierter Leseunterricht erteilt (Lesen in Bewegung = Ganzwortlesen und Vermittlung erster Buchstabenkenntnisse, Lesekurse mit Lo für Anfänger und Fortgeschrittene, Lesekurse für Leser zum angewandten sinnerfülltem Lesen) sowie ein ganzheitlich orientiertes basales Angebot für schwer mehrfachbehinderte, sinnesbeeinträchtigte Kinder und Jugendliche. Kursangebote (von Schuljahr zu Schuljahr wechselnd oder fortlaufend) erfolgen u. a. unter folgenden Themen: o Fotografie/Kunst o Licht aus, Spot an (Musik/Tanz) o Wohnst du noch oder lebst du schon? (handwerkliche, praktische Tätigkeiten bei der Wohnungseinrichtung) o Bewegungsspiele. o Einsatz auf vier Pfoten. Ein Förderangebot, das den therapeutischen Bereich tangiert neben Physio- und Ergotherapie und darüber hinaus in Einzelfördersituationen vorgehalten wird, ist die sensorische Integration. Mehr und mehr setzen wir uns mit dem TEACCH-Programm und mit dem Therapiemodell Adaptive Behaviour Analysis (ABA) pädagogisch auseinander. Unterstützte Kommunikation als begleitendes Prinzip unserer Unterrichtsdidaktik und als Hilfestellung zur Lebensbewältigung für viele nichtsprechende Schülerinnen und Schüler (ca. 1/3) gehört seit Jahren zum Bild unserer Schule. Alle Schülerinnen und Schüler, alle Pädagoginnen unserer Einrichtung, lernen gemeinsam Gebärden, um über diesen Stützpfeiler der UK nichtsprechende Kinder unterstützen zu können. Als mittelfristigen Schwerpunkt unserer Arbeit für vergangenes und aktuelles Schuljahr sehen wir die Kommunikation. Besonders auf das Finden kommunikativer Ansätze (über den Morgenkreis hinaus) um als Kind / Jugendlicher sich mitteilen und entscheiden zu können, legen wir verstärkt Augenmerk. Wir arbeiten projektorientiert in Jahresprojekten. Im kommenden Schuljahr wird das Thema Mensch bleib gesund im Mittelpunkt stehen. Wir lernen in komplexen Handlungsfeldern, in Lernbereichen am Jenaplan orientiert (P.P). Die Umsetzung dieser ganzheitlichen Angebote erfolgt häufig in Projekten unter anderem in offenen Unterrichtsangeboten. Entsprechend der Schülerpopulation sind ganzheitlich Konzepte ein bestimmendes Unterrichtsprinzip (vgl. SI; TEACCH). 242

244 Im Schuljahr 2010/11 führten wir die Hundunterstütze Pädagogik (Hu Pä Sch) an unserer Schule ein. Die Werkstufen arbeiten eng mit der Werkstatt für Behinderte in Gräfenhainichen zusammen, um einen optimalen Übergang für die Jugendlichen in das Berufsleben zu ermöglichen. Einmal im Jahr führen die Jugendlichen der oberen Klassen im Jugendwaldheim Spitzberg ein einwöchiges Arbeitspraktikum durch. Im letzten Schuljahr begannen wir, Praktika für unsere ältesten SchülerInnen in Betrieben und Einrichtungen zu installieren. Für ausgewählte SchülerInnen des elften und zwölften Schulbesuchsjahres wird es eine Berufswegekonferenz (mit allen an der Erziehung beteiligten) geben. Des Weiteren wird die Praktikumszeit im zwölften Schulbesuchsjahr, die über den Rahmen von zwei Praktikumswochen hinausgehen wird, individuell abgestimmt. Durch die engagierte Arbeit des Schulelternrates konnten wir den Förderverein Menschen(s)kinder e.v. gründen, der sich vor allem die Ausgestaltung der Freizeit in sinnvollen, gemeinschaftsprägenden Aktivitäten als Ziel gestellt hat. Faschingsfeiern, Tagesausflüge, regelmäßige Besuche der Disco Flowerpower in Wittenberg sowie ein traditionelles Grillfest für alle Eltern gehören dazu. Ein großer Verdienst des Fördervereins ist der engagierte Einsatz bei der Suche eines geeigneten Schulbusses. Dank dieser Initiative konnten wir zu Beginn des letzten Schuljahres unseren neuen Schulbus, der u.a. für Fahrten zur Schwimmhalle, Turnhalle und Werkstatt für Menschen mit Behinderung genutzt wird, einweihen. 243

245 Förderschule für Geistigbehinderte / allgemeiner Bedarf im Planungsgebiet II Stufen Gesamtschülerzahl im Planungsgebiet II Schülerzahl der Stufen mittelfristiger Bedarf Langfristprognose 2013/14 13/14 % 13/14 Kl. 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 22/23 23/ Unterstufe (Jahrg. 1-4) , Mittelstufe (Jahrg. 5-6) , Oberstufe (Jahrg. 7-9) , Werkstufe (Jahrg ) , Gesamt , Name der Schule/Schulen: FöS "Peter Petersen" Gräfenhainichen Bemerkungen: 244

246 Förderschule Adolf Reichwein Name der Schule OT Pretzsch Schlossbezirk Bad Schmiedeberg Adresse Telefon: /57166 Fax: / kontakt@sos-rei chwein.bildung-lsa.de Internet: ein.bildung-lsa. de Herr Schlüter Schulleiter Landkreis Wittenberg Schulträger Förderschule mit Ausgleichsklassen / Schulform/ /Schulnummer Gebäudedaten AUR: 21 FUR: 5 TH: Bauzeit von Baujahr Schlossbau Bautyp Landkreis Wittenberg/Salus GmbH Träger/Eigentümer 245

247 Unser Schulprofil Seit 1992 ist unsere Schule eine Schule mit Ausgleichsklassen, in der Kinder und Jugendliche mit komplexen Gefühls- und Verhaltensstörungen nach den Rahmenrichtlinien einer Grund- bzw. Sekundarschule beschult werden. Gegenwärtig lernen ca. 133 Schülerinnen/Schüler an unserer Schule, von denen 36% aus den Kinder- und Jugendheimen Pretzsch/Wartenburg und 64% größtenteils aus den umliegenden Landkreisen Wittenberg, Anhalt-Bitterfeld, Jessen sowie Dessau-Rosslau kommen. Unsere Schüler werden von 25 Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet, davon sind 20 Lehrerinnen und Lehrer vorwiegend im Sekundarschulbereich und 5 im Grundschulbereich tätig. Es sind folgende Zusatzausbildungen vorhanden: 11 FörderschullehrerInnen absolvierten ein Studium für Verhaltensgestörtenpädagogik und Lernbehindertenpädagogik 1 Lehrer qualifizierte sich im Bereich der Sozialpädagogik 10 Pädagogische Mitarbeiterinnen 1 Schulsozialarbeiter Unterrichtsmethoden 1. liebevoller und kindgerechter Frontalunterricht 2. Strukturierter Unterricht 3. Handlungsorientierter Unterricht 4. Offener Unterricht 5. Projektunterricht Alltagsrituale Montag-Morgen-Kreis Freitag-Abschluss-Kreis Klassendienste Ausgestaltung des Klassenraumes fachlich und jahreszeitlich bedingt Besuch des Trainingsraumes bei Nichteinhaltung der Klassenregeln Das wesentlichste Ziel besteht darin, die lernbereiten Schüler zu schützen und ihnen einen entspannten, ungestörten und qualitativ guten Unterricht anzubieten. Ein weiteres Ziel besteht darin, den häufig störenden Schülern Hilfen anzubieten, die darauf ausgerichtet sind, dass sie ihr Sozialverhalten verbessern, aber auch in Stresssituationen eine Time-Out-Möglichkeit bekommen Schule heißt nicht nur Lehrer und Schüler, sondern: 1. Pädagogische Mitarbeiterinnen Betreuung der Fahrschüler vor und nach dem Unterricht stetige Unterrichtsbegleitung bis Klasse 6 bzw. je nach Bedarf in anderen Klassen länger- bzw. kurzfristige Einzelbetreuung in Krisensituationen Mitarbeit bei Schul und Klassenprojekten Begleitung bei Wanderfahrten Teilnahme an Fallbesprechungen und Hilfeplangesprächen Arbeit im Trainingsraum 246

248 2. Schulsozialarbeiter Unterstützung der schulpädagogischen Arbeit Hilfe bei beruflicher Orientierung, Begleitung bei Praktika und Ämterwege Einzelberatung in besonderen Problemlagen Individuelle Förderung bei sozialer Benachteiligung Gewaltprävention Thematische Seminare (z.b. Drogenproblematik) Elternarbeit Organisation von Fortbildung von Lehrkräften Netzwerkarbeit 3. Mediatoren sind Personen, die helfen sollen, dass Konflikte friedlich gelöst werden und zwar so, dass beide Streitparteien mit der Lösung ihres Problems zufrieden sind. unsere Mediatoren sind Schüler aus den Klassen 6 bis 9 4. Beratungslehrer unserer Schule Betreuung der Schulen in den Landkreisen Anhalt-Bitterfeld, Dessau-Roßlau und Wittenberg bei auftretenden Auffälligkeiten im sozial-emotionalen Bereich Begleitung von Schülern im Unterricht, bei denen ein sonderpädagogischer Förderbedarf festgestellt wurde bzw. mit ungünstigen Lernausgangslagen gemeinsame Erstellung von individuellen Förderplänen Zusammenarbeit Eltern Erzieher Schule - Einzelberatungen für Eltern/Erzieher - Eltern- bzw. Erziehersprechstunden - teilweise finden wöchentliche Auswertungen mit den Eltern/Erziehern statt - Teilnahme an Hilfeplangesprächen - Teilnahme der Eltern und Erzieher an Schulprojekten - Erzieher und Lehrer organisieren und veranstalten gemeinsam Schulhöhepunkte, wie z.b. Tag der offenen Tür Kooperationspartner - Kinder- und Jugendheim der Salus ggmbh Pretzsch - EJF Kinder- und Jugenddorf Wartenburg - GS/SK Bad Schmiedeberg - Ämter/ Institutionen der LK Wittenberg, Anhalt-Bitterfeld - RFZ Bitterfeld/Wolfen - RFZ Wittenberg - Internationaler Bund /JHAV WB - Kompetenzagentur - Handwerkskammer Halle 247

249 Förderschule mit Ausgleichsklassen / allgemeiner Bedarf im Planungsgebiet Gesamtschülerzahl Jahrgang im Planungsgebiet Schüleranteil Schüleranteil am Jahrgang Schuljahr am Jahrgang mittelfristiger Bedarf langfristiger Bedarf 2013/ /14 % 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 22/23 23/ , , , , Summe Primar-stufe , , , , , , Summe , Gesamt , Name der Schule: FöS mit Ausgleichsklassen "Adolf Reichwein" 248

250 4.4. Planungsregion III Die Planungsregion III umfasst 3 Städte mit einer Gesamteinwohnerzahl von Stadt Einwohner r Differenzz Schulen EW /2013 Annaburg Grundschulen 1 Sekundarschule 1 Förderschule Jessen Grundschulen 1 Sekundarschule 1 Gymnasium 1 Förderschule Zahna-Elster Grundschulen 1 Sekundarschule 249

251 Bevölkerungsentwicklung in der Planungsregion III von 2002 bis 2012 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Schülerzahlentwicklung in derr Planungsregion III von 2001/2002 bis 2012/ / / 2002/ 2003/ 2004/ 2005/ 2006/ 2007/ / 2008/ 2009/ 2010/ / 2011/ 2012/ Grundschulenn Sekundarschulen Gesamtschulen Gymnasien Förderschulen Gesamt

252 Grundschulen Begründung des Durchführungsplanes Grundschulen in der Stadt Zahna-Elster In der Stadt Zahna-Elster befinden sich gegenwärtig 2 Grundschulen. Mit Beschluss vom hat der Stadtrat der Stadt Zahna-Elster den Erhalt der Grundschulen Elbkinderland Elster und Zahna beschlossen. Beide Schulstandorte gliedern sich langfristig in die Schullandschaft des Landkreises Wittenberg ein. Die Beschulung der Grundschüler aus den Ortsteilen Dietrichsdorf, Külso und Zörnigall erfolgt weiterhin durch die Grundschule Mühlanger. Sollte der Schulstandort aufgrund der zu geringen Schülerzahlen keinen Bestand haben oder die Gemeinde Mühlanger sich nicht in die Stadt Zahna-Elster eingemeinden lassen, wird über die Neuaufteilung der Schulbezirke innerhalb der Stadt Zahna-Elster im Einvernehmen mit den betreffenden Ortschaften entschieden. Die Beschulung der Grundschüler aus dem Ortsteil Gadegast erfolgt weiterhin durch die Grundschule Seyda. Sollte der Schulstandort Seyda aufgrund der zu geringen Schülerzahlen keinen Bestand haben, wird auch hier über die Neuaufteilung des Schulbezirkes innerhalb der Stadt Zahna-Elster, im Einvernehmen mit der Ortschaft Gadegast, entschieden. Grundschulen in der Gemeinde Mühlanger Mit dem Urteil vom 29. Mai 2013 hat das Landesverwaltungsgericht der Kommunalverfassungsbeschwerde der Gemeinde Mühlanger stattgegeben und 5 Abs. 2 des Gesetzes über die Neugliederung der Gemeinden im Land Sachsen-Anhalt betreffend den Landkreis Wittenberg teilweise für nichtig erklärt. Bezogen auf die Gemeinde Mühlanger hat 5 Abs. 2 GemNeuglG WB daher keine Wirkung entfaltet. Die Gemeinde Mühlanger besteht insoweit als eigenständige Gemeinde fort. Dementsprechend ist die Gemeinde Mühlanger Schulträger der Grundschule Mühlanger gem. 65 Abs. 1 SchulG LSA. Im Rahmen seiner Schulträgerschaft gem. 41 Abs. 1 SchulG LSA hat der Gemeinderat der Gemeinde Mühlanger mit Beschluss vom den Erhalt des Grundschulstandortes beschlossen. Mit Beschluss vom hat der Stadtrat der Stadt Zahna-Elster beschlossen, dass Grundschüler aus den Ortteilen Dietrichsdorf, Külso und Zörnigall weiterhin an der Grundschule Mühlanger beschult werden können. Sollte der Schulstandort aufgrund der zu geringen Schülerzahlen keinen Bestand haben oder die Gemeinde Mühlanger sich nicht in die Stadt Zahna-Elster eingemeinden lassen, wird über die Neuaufteilung der Einzugsbereiche innerhalb der Stadt Zahna-Elster im Einvernehmen mit den betreffenden Ortschaften entschieden. Die Grundschule Mühlanger wird bei Beibehaltung des Schulbezirkes ab dem Schuljahr 2017/2018 die geforderte Mindestschülerzahl von 60 nicht erreichen. Der Träger der Grundschule sollte im Rahmen seiner Zuständigkeit einen Gemeinderatsbeschluss herbeiführen, um die Bestandssicherheit der Schule herzustellen. Bei der stadtübergreifenden Planung wird der Träger der Schulentwicklungsplanung als Moderator agieren. Der notwendige Beschluss ist durch den Schulträger dem Planungsträger zur Verfügung zu stellen. Im Rahmen der Fortschreibung wird der Beschluss Bestandteil des Schulentwicklungsplanes. 251

253 Grundschulen in der Stadt Jessen (Elster) Gegenwertig betreibt die Stadt Jessen (Elster) als Mehrfachstandort die Grundschulen Max Lingner in Jessen, Juri Gagarin in Seyda und Schweinitz. Die Grundschulen Max Lingner und Schweinitz erreichen während des gesamten Planungszeitraumes die geforderten Mindestschülerzahlen von 60 gem. 4 Abs. 2 SEPL-VO 2014 und können als bestandsfähige Grundschulstandorte ausgewiesen werden. Bei Beibehaltung der aktuellen Schulbezirke wird die Grundschule Juri Gagarin in Seyda laut den Prognoseberechnungen ab dem Schuljahr 2015/2016 die geforderte Mindestschülerzahl von 60 nicht erreichen. Seitens des Trägers der Grundschule Seyda, der Stadt Jessen (Elster,) wird beabsichtigt den Schulstandort so lange weiterzuführen, wie die Mindestschülerzahl erreicht wird. Sollte die Mindestschülerzahl unterschritten werden, plant die Stadt Jessen (Elster) die Schulbezirke zu ändern oder aufzuheben. Mit Beschlussfassung des Schulträgers ist dieser dem Planungsträger zuzuleiten. Im Rahmen der Fortschreibung wird der Beschluss Bestandteil des Schulentwicklungsplanes. Im Stadtgebiet Jessen (Elster) hat sich zum Schuljahr 2011/2012 die Evangelische Grundschule Holzdorf gegründet. Die Grundschule befindet sich in Trägerschaft des Trägervereins Evangelische Schule im Kirchenkreis Wittenberg e.v.. Von Seiten des Schulträgers wurden uns die mittel- und langfristigen Schülerzahlprognosen zur Verfügung gestellt. Demnach soll die Schule mittel- und langfristig 1-zügig geführt werden. Langfristig rechnet der Schulträger mit einer Eingangsklassenstärke von 12. Die Evangelische Grundschule Holzdorf wurde bei den Schülerzahlprognosen der Grundschulen Max Lingner, Schweinitz und Annaburg berücksichtigt. Grundschulen in der Stadt Annaburg In der Stadt Annaburg werden die Grundschulstandorte Annaburg und Prettin vorgehalten. Beide Grundschulen erreichen mittel- und langfristig die geforderte Mindestschülerzahl von 60. Bei den Schülerzahlprognosen wurde auch die zum Schuljahr 2011/2012 neu gegründete evangelische Grundschule Holzdorf berücksichtigt. Auf Grund der Bestandssicherheit beider Schulen, sieht die Stadt Annaburg gegenwärtig keinen Änderungsbedarf an der bisherigen Struktur. Daher hat der Stadtrat der Stadt Annaburg mit Beschluss vom die Beibehaltung der Grundschulstandorte Annaburg und Prettin beschlossen. 252

254 Grundschule Elbkinderland Name der Schule OT Elster (Elbe) Molkereistraße Zahna-Elst ter Adresse Telefon: /20203 Fax: / er.bildung-lsa.de Internet: ildung-lsa.de Frau Höhne Schulleiterin Stadt Zahna-Elster Schulträger Grundschule / Schulform/ /Schulnummer Gebäudedaten AUR: 7 FUR: 2 TH: Baujahr Ebenerdiger behindertengerechter Massivbau Bautyp Stadt Zahna-Elster Träger/Eigentümer 253

255

256 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Standort: Grundschule / Strukturdaten des Schulbezirkes Zahna-Elster OT Elster Name: Grundschule "Elbkinderland" Elster Schul-Nr.: Einwohner Schüleranteil der Geburten Geburtenprognose lfd. Schulbezirk (Gemeinde, per Jahrgänge /07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 16/17 1) Nr. Ortsteil, Stadtgebiet) Schuljahr 2012/13 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 22/23 23/24 2) 1 Elster (Elbe) Gielsdorf Iserbegka Listerfehrda Meltendorf Zemnick gesamt: ) Geburtsjahr ( des Folgejahres) 2) Einschulungsjahr 255

257 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Grundschule / Schul- und Raumbedarf Standort: Zahna-Elster OT Elster Name: Grundschule "Elbkinderland" Elster Schul-Nr.: Mittelfristige Planung Langfristprognose Jahrgang 2005/ / / / / / / / / / / /17 12/13 Kl. 13/14 Kl. 14/15 Kl. 15/16 Kl. 16/17 Kl. 17/18 Kl. 18/19 Kl. 19/20 Kl. 20/21 Kl. 21/22 Kl. 22/23 Kl. 23/24 Kl Gesamt Zügigkeitsrichtwert 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,0 1,0 0,9 1,0 0,9 0,8 0,9 Raumbestand AUR 7 FUR 2 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 256

258 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Schulform: Grundschule Standort: Zahna-Elster OT Elster Name: Grundschule "Elbkinderland" Elster Schul-Nr.: Schulbezirk: Stadt Zahna-Elster mit den Ortsteilen Elster (Elbe), Gielsdorf, Iserbegka, Listerfehrda, Meltendorf, Zemnick Schülerzahl Langfristprognose 2018/19 Kl. 2019/20 Kl. 2020/21 Kl. 2021/22 Kl. 2022/23 Kl. 2023/24 Kl keine Veränderung Planungsschritte zur Realisierung des Planungszieles Gesamt Zügigkeitsrichtwert 1,0 0,9 1,0 0,9 0,8 0,9 Raumbedarf AUR 7 Zumutbarkeit des Schulweges: zumutbar FUR 2 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 257

259 Grundschule Zahna Name der Schule OT Zahna Burgstraße Zahna-Elst ter Adresse Telefon: /20317 Fax: / kontakt@gs-zah na.bildung-lsa.de Internet: bildung-lsa.de Frau Liermann Schulleiterin Stadt Zahna-Elster Schulträger Grundschule / Schulform/ /Schulnummer Gebäudedaten AUR: FUR: TH: 10 Ergänzung: 2 Betreuungsr räume, 1 Mehrzweckraumm (Speiseraum) Baujahr Massiv Bautyp Stadt Zahna-Elster Träger/Eigentümer 258

260 Die Grundschule Zahna stellt sich vor: In der GS Zahna lernen zur Zeit 128 Schülerinnen und Schüler. 47 Kinder sind Fahrschüler und kommen aus den Gemeinden Rahnsdorf, Klebitz, Leetza, Zallmsdorf, Bülzig, Kropstädt, Wüstemark, Jahmo, Köpnick und Woltersdorf. Unterrichtet werden die Kinder von 10 Lehrkräften, für die Betreuung stehen uns 2 Pädagogische Mitarbeiterinnen zur Verfügung. Aufbauend auf den Erfahrungen und Erfolgen unserer bisherigen Arbeit entwickelten wir gemeinsam mit den Eltern ein Programm, in dem die Bildungs- und Erziehungsarbeit geplant, koordiniert und regelmäßig fortgeschrieben wird. Dieses stellten wir unter das Motto: Fit fürs Leben Das Ziel unseres Schulprogramms besteht darin, die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler so voranzubringen, dass sie über Schlüsselqualifikationen verfügen und in der Lage sind, eigenverantwortlich zu lernen und zu arbeiten. Wir wollen uns zu einer Schule entwickeln, in der aus dem Leben für das Leben gelernt werden soll. Wir wollen: dass unsere Schüler Spaß am Lernen haben dass sie das Lernen als ihre wichtigste Aufgabe begreifen dass sie befähigt werden, selbstständig zu lernen dass unsere Schüler soziale Kompetenzen erwerben. Zur Realisierung unseres Schulprogramms verständigten wir uns darauf, als ersten Schwerpunkt die Entwicklung und Förderung der Lesekompetenz auf die Tagesordnung zu setzen. Kompetent lesen zu können ist eine wesentliche Voraussetzung für die Weiterentwicklung der eigenen Fähigkeiten, des eigenen Wissens und der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Um Lesefreude und Leseinteresse zu wecken, arbeiten wir eng mit der Bibliothek zusammen, lesen im Unterricht pro Klassenstufe 2 Ganzschriften, führen jährlich einen Vorlesewettstreit durch und nutzen im Schulhaus die Schaukästen zur Informationsentnahme. In den Klassenstufen 3 und 4 stellen die Kinder monatlich ein eigenes Kinderbuch im Unterricht vor und formulieren dabei Höraufträge an ihre Mitschüler. Jede Klasse organisiert eine Lesenacht oder ein Lesefest pro Schuljahr. Auf diese Weise fördern und entwickeln wir gleichzeitig wertvolle Kompetenzen wie: aufmerksames Zuhören, Rücksichtnahme und Geduld und sorgsamer Umgang mit dem Medium Buch. Nicht nur die Umsetzung unseres Schulprogramms begleitet unseren Schulalltag, sondern auch die vielfältigen schulspezifischen Angebote. 259

261 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Standort: Grundschule / Strukturdaten des Schulbezirkes Zahna-Elster OT Zahna Name: Grundschule Zahna Schul-Nr.: Einwohner Schüleranteil der Geburten Geburtenprognose lfd. Schulbezirk (Gemeinde, per Jahrgänge /07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 16/17 1) Nr. Ortsteil, Stadtgebiet) Schuljahr 2012/13 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 22/23 23/24 2) 1 Bülzig Klebitz Leetza Rahnsdorf Raßdorf Woltersdorf Zahna Zallmsdorf gesamt: ) Geburtsjahr ( des Folgejahres) 2) Einschulungsjahr 260

262 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Grundschule / Schul- und Raumbedarf Standort: Zahna-Elster OT Zahna Name: Grundschule Zahna Schul-Nr.: Mittelfristige Planung Langfristprognose Jahrgang 2005/ / / / / / / / / / / /17 12/13 Kl. 13/14 Kl. 14/15 Kl. 15/16 Kl. 16/17 Kl. 17/18 Kl. 18/19 Kl. 19/20 Kl. 20/21 Kl. 21/22 Kl. 22/23 Kl. 23/24 Kl Gesamt Zügigkeitsrichtwert 2,2 2,3 2,0 1,9 1,8 1,1 1,2 1,4 1,4 1,4 1,4 1,2 Raumbestand AUR 10 FUR 4 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 261

263 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Schulform: Grundschule Standort: Zahna-Elster OT Zahna Name: Grundschule Zahna Schul-Nr.: Schulbezirk: Stadt Zahna-Elster mit den Ortsteilen Bülzig, Klebitz, Leetza, Rahnsdorf, Raßdorf, Woltersdorf, Zahna, Zallmsdorf Schülerzahl Langfristprognose 2018/19 Kl. 2019/20 Kl. 2020/21 Kl. 2021/22 Kl. 2022/23 Kl. 2023/24 Kl keine Veränderung Planungsschritte zur Realisierung des Planungszieles Gesamt Zügigkeitsrichtwert 1,2 1,4 1,4 1,4 1,4 1,2 Raumbedarf AUR 10 Zumutbarkeit des Schulweges: zumutbar FUR 4 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 262

264 Grundschule Mühlanger Name der Schule Schulstraße Mühlanger Adresse Telefon: /60455 Fax: / grundschule-mu Internet: le.muehlanger.de Frau Fitzner-Jaskowiak Schulleiterin Gemeinde Mühlanger Schulträger Grundschule / Schulform/ /Schulnummer Gebäudedaten: AUR: 4 FUR: 2 TH: 1 Sonstiges: multimediales Klassenzimmer Spiel- und Freizeitraum inklusive Bibliothek Baujahr Plattenbau Bautyp Gemeinde Mühlanger Träger/Eigentümer 263

265 Schulprofil Jeder kann etwas Besonderes, man muss es nur erkennen Lernen Kreativität Sport und Bewegung Heimatverbundenheit Auszüge aus den Leitbildern des Schulprogramms Lernen - Wir fördern individuelles und soziales Lernen. - Wir bieten offene Unterrichtsformen/ Methodenlernen an. - Miteinander und voneinander Lernen in jahrgangsgemischten Lerngruppen. - monatlicher Werkstattunterricht und Projekte Kreativität - Wir regen an zum Lesen, Dichten und Schreiben ( jährlich Lese- und Schreibprojekt) - Musik, Gesang und Tanz ( AG Musiktheater) - Gestalten ist mehr als Werken und Kunst. ( AG Art ) Sport und Bewegung - Wir achten alle auf eine gesunde Lebensweise. (z.b. Zuckerfreier Mittwoch, gesundes Frühstück) - Wir bieten ein breit gefächertes Angebot an Spiel und Sportmöglichkeiten. ( AG in Schule und Verein allgemeine Sportförderung, Leichtathletik) - Förderung von Sporttalenten/ Zusammenarbeit mit Sportverein. Heimatverbundenheit - Wir verstehen uns als Zentrum des öffentlichen Lebens. Tag der offenen Tür, Mitgestaltung beim Park- und Heimatfest u.a. Nutzung außerschulischer Lernorte. - Einbeziehung von Partnern (z.b. Gewerbetreibende des Ortes, Feuerwehr,) - Förderverein 264

266 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Standort: Grundschule / Strukturdaten des Schulbezirkes Mühlanger Name: Grundschule Mühlanger Schul-Nr.: Einwohner Schüleranteil der Geburten Geburtenprognose lfd. Schulbezirk (Gemeinde, per Jahrgänge /07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 16/17 1) Nr. Ortsteil, Stadtgebiet) Schuljahr 2012/13 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 22/23 23/24 2) 1 Dietrichsdorf Gallin Külso Mühlanger Zörnigall gesamt: ) Geburtsjahr ( des Folgejahres) 2) Einschulungsjahr 265

267 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Grundschule / Schul- und Raumbedarf Standort: Mühlanger Name: Grundschule Mühlanger Schul-Nr.: Mittelfristige Planung Langfristprognose Jahrgang 2005/ / / / / / / / / / / /17 12/13 Kl. 13/14 Kl. 14/15 Kl. 15/16 Kl. 16/17 Kl. 17/18 Kl. 18/19 Kl. 19/20 Kl. 20/21 Kl. 21/22 Kl. 22/23 Kl. 23/24 Kl Gesamt Zügigkeitsrichtwert 0,7 0,9 0,9 1,0 0,9 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 0,5 Raumbestand AUR 4 FUR 2 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 266

268 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Schulform: Grundschule Standort: Zahna-Elster OT Mühlanger Name: Grundschule Mühlanger Schul-Nr.: Schulbezirk: Gemeinde Mühlanger, Ortsteile der Stadt Zahna-Elster: Dietrichsdorf, Külso und Zörnigall Schülerzahl Langfristprognose 2018/19 Kl. 2019/20 Kl. 2020/21 Kl. 2021/22 Kl. 2022/23 Kl. 2023/24 Kl Gesamt Zügigkeitsrichtwert 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 0,5 Raumbedarf AUR 4 Veränderung von Schulbezirken über die Gemeindegrenzen hinaus. Moderator. Planungsschritte zur Realisierung des Planungszieles Bei der stadt- / gemeindeübergreifenden Planung agiert der Träger der Schulentwicklungsplanung als Zumutbarkeit des Schulweges: zumutbar 14 FUR 2 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 267

269 Grundschule Maxx Lingner Name der Schule Alte Gorsdorfer Straße Jessen (Elster) Adresse Telefon: 03537/ Fax: / kontakt@gs-ling gner.bildung-lsa.de Internet: le-max-lingner.de/ Frau Dinda Schulleiterin Stadt Jessen (Elster) Schulträger Grundschule Schulform/ /Schulnummer Gebäudedaten AUR: FUR: TH: Baujahr monolithischer Massivbau Bautyp Stadt Jessen Träger/Eigentümer 268

270 Ziele und pädagogische Grundsätze Unsere Schule ist ein Ort des Lernens. Am Ende ihrer Grundschulzeit sollen unsere Schüler ein anwendungsbereites und solides Wissen und Können in allen Fächern erreicht haben. Dabei erhalten sie die Möglichkeit, ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten entsprechend, gefördert zu werden. Die Achtung der Würde des Einzelnen und der freundliche Ton untereinander prägen unser schulisches Zusammenleben. Wir wollen unsere Schüler zur Eigenständigkeit, Verantwortung für das eigene Tun, zur Team- und Konfliktfähigkeit und Toleranz erziehen. Die Neugier und Lernfreude sollen gefördert und ein positives Leistungsbewusstsein aufgebaut werden. Ein besonderer Schwerpunkt unserer Bildungs- und Erziehungsarbeit ist die musischkulturelle Bildung unserer Schüler. Schüler mit Teilleistungsstörungen oder Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf lernen im gemeinsamen Unterricht. Wir fördern die Gesunderhaltung unserer Schüler im schulischen und außerschulischen Bereich. Aufgrund des teilweise gefährlichen Schulweges legen wir besonders großen Wert auf eine vielfältige, über das ganze Jahr verteilte Verkehrserziehung. Wir realisieren die Vermittlung und die bewusste Nutzung von Lernmethoden und Lernstrategien in allen Unterrichtsfächern. Jedem Schüler möchten wir einen guten Start in weiterführende Schulen ermöglichen. 269

271 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Standort: Grundschule / Strukturdaten des Schulbezirkes Stadt Jessen (Elster) Name: Grundschule "Max Lingner" Schul-Nr.: Einwohner Schüleranteil der Geburten Geburtenprognose lfd. Schulbezirk (Gemeinde, per Jahrgänge /07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 16/17 1) Nr. Ortsteil, Stadtgebiet) Schuljahr 2012/13 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 22/23 23/24 2) 1 Arnsdorf Battin Düßnitz Gerbisbach Gorsdorf Grabo Hemsendorf Jessen (Elster) Kleindröben Klöden Leipa Mauken Rade Rehain Rettig Ruhlsdorf Schöneicho Schützberg gesamt: ) Geburtsjahr ( des Folgejahres) 2) Einschulungsjahr 270

272 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Grundschule / Schul- und Raumbedarf Standort: Stadt Jessen (Elster) Name: Grundschule "Max Lingner" Schul-Nr.: Mittelfristige Planung Langfristprognose Jahrgang 2005/ / / / / / / / / / / /17 12/13 Kl. 13/14 Kl. 14/15 Kl. 15/16 Kl. 16/17 Kl. 17/18 Kl. 18/19 Kl. 19/20 Kl. 20/21 Kl. 21/22 Kl. 22/23 Kl. 23/24 Kl Gesamt Zügigkeitsrichtwert 3,9 4,0 4,0 4,0 4,1 2,9 2,9 2,9 2,8 2,7 2,7 2,6 Raumbestand AUR 13 FUR 4 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 271

273 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Schulform: Grundschule Standort: Stadt Jessen (Elster) Name: Grundschule "Max Lingner" Schul-Nr.: Schulbezirk: Stadt Jessen mit den Ortsteilen Arnsdorf, Battin, Düßnitz, Gerbisbach, Gorsdorf, Grabo, Hemsendorf, Jessen (Elster), Kleindröben, Klöden, Leipa, Mauken, Rade, Rehain, Rettig, Ruhlsdorf, Schöneicho, Schützberg Schülerzahl Langfristprognose 2018/19 Kl. 2019/20 Kl. 2020/21 Kl. 2021/22 Kl. 2022/23 Kl. 2023/24 Kl Planungsschritte zur Realisierung des Planungszieles keine Veränderungen Gesamt Zügigkeitsrichtwert 2,9 2,9 2,8 2,7 2,7 2,6 Raumbedarf AUR 13 FUR 4 Sporthalle/Sportraum 1 Zumutbarkeit des Schulweges: Die Schüler aus den Ortseilen Klöden und Schützberg können zurzeit nicht innerhalb der Richtzeit von 45 min. gem. der Schülerbeförderungssatzung des Landkreises Wittenberg befördert werden. Bemerkungen: 272

274 Grundschule Schweinitz Name der Schule OT Schweinitz Obere Weinberge e Jessen (Elster) Adresse Telefon: 03537/ Fax: 03537/ kontakt@gs-sch weinitz.bildung-lsa.de Internet: nitz.bildung-lsa.de/ Frau Nowack Schulleiterin Stadt Jessen (Elster) Schulträger Grundschule Schulform/ /Schulnummer Gebäudedaten AUR: 7 FUR: 5 TH: 1958 Baujahr teilunterkellertes, 2-geschossiges Gebäude Bautyp Stadt Jessen Träger/Eigentümer 273

275 Schulprofil der Grundschule Schweinitz Lesen macht Spaß Unsere Schule hat sich bereits seit der Leseförderung profiliert. Das wecken, Spaß und Freude an der mit eigenen Werken darzustellen Schulprogramms. einigen e Jahren auf dem Gebiet Interesse amm Lesen zu Sprache S zu haben, sich selbst sind s nur einige Ziele des Inhalte unserer Arbeit Einbeziehung der Ortsbibliothek in den Unterricht, Klassenbibliotheken Autorenbegegnungen, Zusammenarbeit mit der Buchhandlung in Jessen und Bödecker Kreis Vorlesewettbewerbe- Leselöwe, Lesenächte Klasse 2 und 3, Lesen mit unseren Schulanfängern, Theaterbesuche, Leseprojekte Artikel für das Mitteilungsb blatt, Neuigkeiten vom Kinderförderverein veröffentlichen Arbeitsgemeinschaften Leseclub, Theater, Kunst, Teilnahme an öffentlichen Veranstaltungen mit Programmen Schreiben von eigenen Geschichten (Geschichte enbuch), Veröffentlichung in der Heimatfestzeitung, Arbeit mit der Zeitschrift Flohkiste,, Erstellen kleiner Schülerzeitungen in der Computerarbeitsgemeinschaft Weiterhin legen wir Wert auf die Entwicklung von Lesekompetenzen. Schaffung von Anfangsunterricht Leseanlässen Erwerb der Lesetechnik k, phasenweises jahrgangsübergreifendes Lernen in den Lerngruppen 1 Koordinierun ng mit und 2 anderen Lesekompetenzen Leistungsbeurteilung Unterrichtsfä ächern, Textverständniss LRS-Förderung Kompetenzstufen Lesevortrag Einbindung der Eltern Lesemotivation im Elternhaus Weiterführe endes Lesen Arbeitstechniken Texterschließung Lesestrategien 274

276 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Grundschule / Strukturdaten des Schulbezirkes Standort: Stadt Jessen (Elster) OT Schweinitz Name: Grundschule Schweinitz Schul-Nr.: Einwohner Schüleranteil der Geburten Geburtenprognose lfd. Schulbezirk (Gemeinde, per Jahrgänge /07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 16/17 1) Nr. Ortsteil, Stadtgebiet) Schuljahr 2012/13 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 22/23 23/24 2) 1 Buschkuhnsdorf Dixförda Glücksburg Großkorga Holzdorf Kleinkorga Klossa Kremitz Linda Lindwerder Mönchenhöfe Mügeln Neuerstadt Reicho Schweinitz Steinsdorf Zwuschen gesamt: ) Geburtsjahr ( des Folgejahres) 2) Einschulungsjahr 275

277 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Standort: Stadt Jessen (Elster) OT Schweinitz Grundschule / Schul- und Raumbedarf Name: Grundschule Schweinitz Schul-Nr.: Mittelfristige Planung Langfristprognose Jahrgang 2005/ / / / / / / / / / / /17 12/13 Kl. 13/14 Kl. 14/15 Kl. 15/16 Kl. 16/17 Kl. 17/18 Kl. 18/19 Kl. 19/20 Kl. 20/21 Kl. 21/22 Kl. 22/23 Kl. 23/24 Kl Gesamt Zügigkeitsrichtwert 1,6 1,4 1,4 1,4 1,4 1,1 1,1 1,2 1,3 1,3 1,2 1,0 Raumbestand AUR 7 FUR 5 Sporthalle/Sportraum 0 Bemerkungen: 276

278 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Schulform: Grundschule Standort: Stadt Jessen (Elster) OT Schweinitz Name: Grundschule Schweinitz Schul-Nr.: Schulbezirk: Stadt Jessen mit den Ortsteilen Buschkuhnsdorf, Dixförda, Glücksburg, Großkorga, Klossa, Kremitz, Linda, Lindwerder, Möchenhöfe, Mügeln, Neuerstadt, Reicho, Schweinitz, Steinsdorf, Zwuschen Schülerzahl Langfristprognose 2018/19 Kl. 2019/20 Kl. 2020/21 Kl. 2021/22 Kl. 2022/23 Kl. 2023/24 Kl keine Veränderung Planungsschritte zur Realisierung des Planungszieles Gesamt Zügigkeitsrichtwert 1,1 1,2 1,3 1,3 1,2 1,0 Raumbedarf AUR 7 Zumutbarkeit des Schulweges: zumutbar FUR 5 Sporthalle/Sportraum 0 Bemerkungen: 277

279 Grundschule Seyda Name der Schule OT Seyda Triftstraße Jessen (Elster) Adresse Telefon: Fax: kontakt@gs-sey da.bildung-lsa.de Internet: bildung-lsa.de/ Frau Meißner Schulleiterin Stadt Jessen (Elster) Schulträger Grundschule Schulform/ /Schulnummer Gebäudedaten AUR: 4 FUR: 2 TH: Baujahr Plattenbau Bautyp Stadt Jessen Träger/Eigentümer 278

280 Schulprofil der Grundschule Seyda Unsere Grundschule nicht nur ein Ort der Wissensvermittlung, sondern darüber hinaus ein Lebens-, Lern- und Erfahrungsraum, eine Schule mit viel Bewegung in allen Bereichen, besonders auf sportlichem und musikalisch künstlerischem Gebiet. 1.Unser Leitbild 1. Wir freuen uns auf jedes Kind! 2. Wir tun alles für ein erfolgreiches Lernen Ihres Kindes! 3. Unser Unterricht ist freudvoll, interessant und sichert Lernzuwachs! 4. Vertrauen und gegenseitige Achtung bestimmen unseren Schulalltag! 5. Wir erziehen selbstständige und selbstbewusste Persönlichkeiten! 6. Unsere Kinder erleben vielfältige Freizeitangebote! 7. Wir beteiligen uns am gesellschaftlichen Leben unserer Heimatstadt! 8. Eine gute Elternarbeit ist für uns unverzichtbar! 2. Äußere Bedingungen Die Grundschule besuchen zurzeit 62 Schülerinnen und Schüler. 35 Kinder sind Fahrschüler und nutzen täglich den Schülerverkehr. Sie kommen aus den Orten Mark Zwuschen, Morxdorf, Lüttchenseyda, Gadegast, Gentha, Naundorf, Schadewalde, Mellnitz, Meltendorf und Mark Friedersdorf. Es sind 4 Grundschullehrerinnen, die Schulleiterin und 2 pädagogische Mitarbeiterinnen hier tätig. Unser Schulgrundstück beinhaltet neben dem Schulgebäude eine Kleinsportanlage sowie eine Turnhalle, Pausenhof, Spielplatz mit Holzspielgeräten, Sandkästen und Pavillon, eine Schulgartennutzfläche sowie weitere Grünflächen. Die Bibliothek befindet sich ebenfalls im Schulgebäude. 3. Unsere Ziele Ziel unserer pädagogischen Arbeit soll es sein, dass unsere Kinder gern zur Schule gehen: - ihnen die Schule wichtig ist - sie sich ernst genommen fühlen - sie hier einen Lern- und Erfahrungsraum vorfinden, der ihnen Freiräume bietet für eigenes Entdecken und Gestalten - ihnen Wege zur Selbstständigkeit eröffnet - ihnen die Möglichkeit gibt, eigene Interessen und Erfahrungen einzubringen - sie Entspannungsphasen genießen können Gleichzeitig haben sie die Möglichkeit, individuelle Lernwege zu beschreiten, um sich fundiertes Grundwissen anzueignen. 4. Lehren und Lernen Der Unterricht findet in jahrgangshomogenen Klassen statt. Jahrgangsübergreifend wird bei Projekten, Werkstatt- und Stationsarbeit unterrichtet. Die Öffnung des Unterrichts erfolgt weiterhin durch vielfältige Lernarrangements und durch die Nutzung verschiedenster Medien (PC-Kabinett, Whiteboard, Lernsoftware, Schulbibliothek,.) Ab Klasse 2 erlernen die Kinder ihre erste Fremdsprache; Englisch wird als Begegnungssprache im Rahmen des schulspezifischen Unterrichtes angeboten. Einen hohen Stellenwert für die Schule und den Unterricht stellt die Förderung der Schülerinnen und Schüler auf sportlichem und musikalisch künstlerischem Gebiet dar. So gibt es vielfältige Sportarbeitsgemeinschaften und Kooperationen mit Vereinen (Floorball, Fußball, Tischtennis, Leichtathletik), Hofpausen mit Sport- und Spielgeräten und die überaus erfolgreiche Teilnahme an regionalen Wettkämpfen (Crosslauf, Wettbewerb Grundschule macht sich fit, Supersprinter, Kreismeisterschaft Floorball ) 279

281 Der musisch künstlerische Schwerpunkt wird auf vielfältige Weise gefördert; so findet der Flötenunterricht ab Schuljahrgang 1 als Teil des Musikunterrichtes statt. Weiterhin gibt es vielschichtige musikalische Tätigkeiten im Unterricht sowie verschiedene Arbeitsgemeinschaften, z.b. Spielen auf Orff-Instrumenten, Tanzen, Puppentheater. Fast täglich wird zu Beginn des Unterrichtes gesungen. Die musikalische und künstlerische Gestaltung schulischer Höhepunkte und die Ausgestaltung von Festen und Feiern der Stadt Seyda bereichern das Schulleben sowie das kulturelle Miteinander. 5. Zusammenarbeit mit Eltern und der KiTa Für eine erfolgreiche Unterrichts- und Erziehungsarbeit ist die Zusammenarbeit mit den Eltern wichtig. Diese zeigt sich unter anderem im Schulelternrat, den Elternvertretungen und in der Gesamtkonferenz, in denen die Eltern intensiv mitarbeiten sowie durch die hilfreiche Unterstützung bei der Organisation und Ausgestaltung von Festen, Feiern und Sportveranstaltungen (z.b. Schulgeburtstage, Familiensportfest,..) Ein weiterer Schwerpunkt unserer pädagogischen Arbeit ist die Kooperation zwischen Kindertagesstätte und Schule. Die Zusammenarbeit mit der KiTa Spatzennest Seyda wird besonders im letzten Kindergartenbesuchsjahr intensiv gestaltet. Dazu wird in jedem Jahr ein Maßnahmeplan gemeinsam mit der KiTa erarbeitet und sehr erfolgreich umgesetzt. 6. Projektarbeit Einen hohen Stellenwert im Leben der Schule haben die vielfältigen Formen projektorientierten Arbeitens. So nimmt die gesamte Schule jahrgangsübergreifend an 7-8 Projekten im Jahr teil, z.b. Tag des Singens, Weihnachtsprojekttag, Verkehrsprojekttag, Lesewettbewerb, Mitmachzirkus (alle 5 Jahre) und weitere den schulischen Gegebenheiten angepasste Projekte. 7. Schulprogramm Aufbauend auf den Erfahrungen und Erfolgen unserer bisherigen Arbeit entwickelten wir gemeinsam mit den Eltern ein Programm, in dem die Bildungs- und Erziehungsarbeit geplant, koordiniert und regelmäßig fortgeschrieben wird. 280

282 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Standort: Grundschule / Strukturdaten des Schulbezirkes Stadt Jessen (Elster) OT Seyda Name: Grundschule Seyda Schul-Nr.: Einwohner Schüleranteil der Geburten Geburtenprognose lfd. Schulbezirk (Gemeinde, per Jahrgänge /07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 16/17 1) Nr. Ortsteil, Stadtgebiet) Schuljahr 2012/13 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 22/23 23/24 2) 1 Gadegast Gentha Lüttchenseyda Mark Friedersdorf Mark Zwuschen Mellnitz Morxdorf Naundorf Schadewalde Seyda gesamt: ) Geburtsjahr ( des Folgejahres) 2) Einschulungsjahr 281

283 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Standort: Stadt Jessen (Elster) OT Seyda Grundschule / Schul- und Raumbedarf Name: Grundschule Seyda Schul-Nr.: Mittelfristige Planung Langfristprognose Jahrgang 2005/ / / / / / / / / / / /17 12/13 Kl. 13/14 Kl. 14/15 Kl. 15/16 Kl. 16/17 Kl. 17/18 Kl. 18/19 Kl. 19/20 Kl. 20/21 Kl. 21/22 Kl. 22/23 Kl. 23/24 Kl Gesamt Zügigkeitsrichtwert 1,0 0,9 0,9 0,9 0,8 0,7 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 Raumbestand AUR 4 FUR 2 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 282

284 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Schulform: Grundschule Standort: Stadt Jessen (Elster) OT Seyda Name: Grundschule Seyda Schul-Nr.: Schulbezirk: Stadt Jessen mit den Ortsteilen Gentha, Lüttchenseyda, Mark Friedersdorf, Mark Zwuschen, Mellnitz, Morxdorf, Naundorf, Schadewalde, Seyda; Ortsteil der Stadt Zahna-Elster: Gadegast Schülerzahl Langfristprognose 2018/19 Kl. 2019/20 Kl. 2020/21 Kl. 2021/22 Kl. 2022/23 Kl. 2023/24 Kl Gesamt Zügigkeitsrichtwert 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 Raumbedarf AUR 4 Planungsschritte zur Realisierung des Planungszieles Veränderung oder Aufhebung von Schulbezirken 14 innerhalb der Stadt Jessen (Elster). Bei der stadtübergreifenden Planung agiert der Träger der Schulentwicklungsplanung als Moderator. Zumutbarkeit des Schulweges: FUR 2 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 283

285 Ev. Grundschule Holzdorf Name der Schule OT Holzdorf Hauptstr Jessen Adresse Telefon: /74970 Fax: / Internet: he-schule-holzdorf.de Frau Riedel Schulleiterin Trägerverein Evangelische Schule im Kirchenkreis Wittenberg e.v. Schulträger Grundschule / Schulform/ /Schulnummer Gebäudedaten AUR: 4 FUR: 2 TH: Baujahr Gründerzeitvilla Bautyp Trägerverein Evangelische Schule im Kirchenkreis Wittenberg e.v. Träger/Eigentümer 284

286 Schulprofil der Evangelischen Grundschule Holzdorf Interessantes weckt unsere Aufmerksamkeit. Was wir erleben und erfahren, bleibt uns in Erinnerung. Neben der fundierten Grundschulausbildung stehen das Experimentieren, Erforschen und Erkennen und das Suchen nach kreativen Lösungen im Zentrum unseres Schulalltages. Es geht nicht allein um das Anhäufen akademischen Wissens. Wir möchten den Lernenden vielmehr handlungsorientierte Fertigkeiten mit auf ihren Lebensweg geben, die es ihnen ermöglichen, sich eigenständig in einer globalisierten Welt zurechtzufinden. Wenn wir uns geborgen und akzeptiert fühlen, können wir unsere Fähigkeiten und unsere Persönlichkeit optimal und motiviert entwickeln und einsetzen. Wir fördern die Kinder - ihrem Alter und ihrer Begabung entsprechend. Nach dem Unterricht werden die Hausaufgaben unter der Betreuung der vertrauten Erzieherinnen erledigt. Selbstverständlich kommt auch das freie Spielen mit Klassenkameraden und Freunden nicht zur kurz. Natur, Bewegung und Kreativität in der Geborgenheit einer idyllischen Umgebung und einer liebevollen Gemeinschaft sind Grundlage für einen erfolgreichen Schulbesuch. Diese Erkenntnisse sind die Basis des ganzheitlichen Bildungsansatzes der Evangelischen Grundschule in Holzdorf. Die individuelle Förderung jedes einzelnen Schülers in Übereinstimmung mit seinen Stärken und Fähigkeiten auf dem Weg zu einer eigenständigen Persönlichkeit mit sozialer Kompetenz und Charakter steht dabei für uns immer im Vordergrund. 285

287 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Standort: Grundschule / Strukturdaten des Schulbezirkes Jessen (Elster) OT Holzdorf Name: Evangelische Grundschule Holzdorf Schul-Nr.: Einwohner Schüleranteil der Geburten Geburtenprognose lfd. Schulbezirk (Gemeinde, per Jahrgänge /07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 16/17 1) Nr. Ortsteil, Stadtgebiet) Schuljahr 2012/13 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 22/23 23/24 2) Landkreis Wittenberg gesamt: ) Geburtsjahr ( des Folgejahres) 2) Einschulungsjahr 286

288 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Grundschule / Schul- und Raumbedarf Standort: Jessen (Elster) OT Holzdorf Name: Evangelische Grundschule Holzdorf Schul-Nr.: Mittelfristige Planung Langfristprognose Jahrgang 2005/ / / / / / / / / / / /17 12/13 Kl. 13/14 Kl. 14/15 Kl. 15/16 Kl. 16/17 Kl. 17/18 Kl. 18/19 Kl. 19/20 Kl. 20/21 Kl. 21/22 Kl. 22/23 Kl. 23/24 Kl Gesamt Zügigkeitsrichtwert 0,6 0,6 0,7 1,0 1,0 0,8 0,7 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 Raumbestand AUR 4 FUR 2 Sporthalle/Sportraum 0 Bemerkungen: 287

289 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Schulform: Grundschule Standort: Jessen (Elster) OT Holzdorf Name: Evangelische Grundschule Holzdorf Schul-Nr.: Schulbezirk: Landkreis Wittenberg Schülerzahl Langfristprognose 2018/19 Kl. 2019/20 Kl. 2020/21 Kl. 2021/22 Kl. 2022/23 Kl. 2023/24 Kl keine Veränderung Planungsschritte zur Realisierung des Planungszieles Gesamt Zügigkeitsrichtwert 0,7 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 Raumbedarf AUR 4 Zumutbarkeit des Schulweges: zumutbar FUR 2 Sporthalle/Sportraum 0 Bemerkungen: 288

290 Grundschule Annaburg Name der Schule Baderei Annaburg Adresse Telefon: /20312 Fax: / kontakt@gs-ann aburg.bildung-lsa.de Internet: de Frau Berger Schulleiterin Stadt Annaburg Schulträger Grundschule / Schulform/ /Schulnummer Gebäudedaten AUR: 7 FUR: 6 TH: 1 Sonstiges: grünes Klassenzimmer mit Klangxylophon, Sonnenuhr, Insektenhotel, Biotop 1886 Baujahr Gemauertes Gebäude (Denkmalschutz) Bautyp Stadt Annaburg Träger/Eigentümer 289

291 Schulprofil der Grundschule Annaburg Die Grundschule Annaburg hat sich ein Leitbild erarbeitet: Bewegte Schule als Lern- und Lebensraum im historischen Stadtkern im Mittelpunkt für alle Schüler: selbständiges und entdeckendes Lernen durch Öffnung der Schule, Verlagerung des Lernortes nach außen und Zusammenarbeit mit ortsansässigen Unternehmen zum Erwerb von Kompetenzen Vermittlung von Allgemeinwissen und Sozialkompetenz: Menschenkenntnis, Kommunikationsfähigkeit, Anwendung von Sprachen, Team-, Kritik- und Konfliktfähigkeit, Anpassung und Flexibilität, Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, Höflichkeit, Manieren, Achtung und Toleranz Unterstützung eines jeden Schülers in seiner Entwicklung (Chancengleichheit, Gerechtigkeit...) Förderung von Kleingruppen, Differenzierung nach Leistungen, Fördern durch Fordern Die Umsetzung eines offenen Unterrichts mit den verschiedenen Unterrichtsformen und - methoden wie, z.b. Partnerarbeit, Projektarbeit, Rollenspiele, Kreisgespräche, Werkstattarbeit, Schreib- und Lesevorträge, Rituale, Einzelarbeit, Experimente... Wir bieten u.a. an: gesunde Ernährung und zuckerfreier Tag pro Woche Stützpunktschule Junge Sanitäter es werden 11 Arbeitsgemeinschaften angeboten ganzjährige Verkehrserziehung Angebote in Religion/Ethik musisch-kulturelle Bildung (Zusammenarbeit mit anderen Chören, Chorauftritte zu Vereinsfesten, Altenpflegeheim, Instrumentalunterricht) gewaltfreie Schule (Anleitung von Streitschlichtern, Schulordnung, Pausenhofaufsicht auch durch Schüler, Zusammenarbeit mit der Polizei durch Präventionsmaßnahmen) Ein wichtiger Eckpunkt unserer pädagogischen Arbeit ist die Zusammenarbeit und Einbeziehung der Eltern in die schulische und außerschulische Arbeit. 290

292 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Standort: Grundschule / Strukturdaten des Schulbezirkes Annaburg Name: Grundschule Annaburg Schul-Nr.: Einwohner Schüleranteil der Geburten Geburtenprognose lfd. Schulbezirk (Gemeinde, per Jahrgänge /07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 16/17 1) Nr. Ortsteil, Stadtgebiet) Schuljahr 2012/13 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 22/23 23/24 2) 1 Annaburg Bethau Groß Naundorf Kolonie Löben Meuselko Premsendorf Purzien gesamt: ) Geburtsjahr ( des Folgejahres) 2) Einschulungsjahr 291

293 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Grundschule / Schul- und Raumbedarf Standort: Annaburg Name: Grundschule Annaburg Schul-Nr.: Mittelfristige Planung Langfristprognose Jahrgang 2005/ / / / / / / / / / / /17 12/13 Kl. 13/14 Kl. 14/15 Kl. 15/16 Kl. 16/17 Kl. 17/18 Kl. 18/19 Kl. 19/20 Kl. 20/21 Kl. 21/22 Kl. 22/23 Kl. 23/24 Kl Gesamt Zügigkeitsrichtwert 2,0 1,8 1,6 1,4 1,4 1,1 1,1 1,2 1,1 1,1 1,1 1,0 Raumbestand AUR 7 FUR 6 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 292

294 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Schulform: Grundschule Standort: Annaburg Name: Grundschule Annaburg Schul-Nr.: Schulbezirk: Stadt Annaburg mit den Ortsteilen Bethau, Groß Naundorf, Kolonie, Löben, Meuselko, Premsendorf, Purzien Schülerzahl Langfristprognose 2018/19 Kl. 2019/20 Kl. 2020/21 Kl. 2021/22 Kl. 2022/23 Kl. 2023/24 Kl keine Veränderung Planungsschritte zur Realisierung des Planungszieles Gesamt Zügigkeitsrichtwert 1,1 1,2 1,1 1,1 1,1 1,0 Raumbedarf AUR 7 Zumutbarkeit des Schulweges: zumutbar FUR 6 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 293

295 Grundschule Prettin Name der Schule OT Prettin An der Schule Annaburg Adresse Telefon: /22293 Fax: / kontakt@gs-prettin.bildung-lsa.de Internet: Frau Ebermann Schulleiterin Stadt Annaburg Schulträger Grundschule / Schulform/ /Schulnummer Gebäudedaten AUR: 6 FUR: 3 TH: /1978 Baujahr Plattenbau Bautyp Stadt Annaburg Träger/Eigentümer 294

296 Schulprofil der Grundschule Prettin Wir wollen ein erfolgreiches Lernen mit allen Sinnen ermöglichen Seit etwa einem Jahrzehnt spricht man auf Vorlesungsreihen, Kongressen und Tagungen von der "veränderten Kindheit". Ein Kind, das heute zur Schule geht, besucht im dritten Jahrtausend die Grundschule, schließt seine Schulbildung und Berufsausbildung in einer Zeit der steten Veränderung ab. Lernen, Bilden und Erziehen vollzieht sich immer in der Gegenwart, trägt die Erfahrungen der Vergangenheit mehr oder weniger in sich, reicht aber weit in die Zukunft hinein. Bildungsprozesse sind Prozesse der Veränderung. Wenn sich Lebensbedingungen ändern, können die Lernbedingungen nicht auf der Stelle treten. Die vielschichtigen und tief greifenden Veränderungen in der Lebenswelt der Kinder haben Wissenschaftler und Lehrer mit neuen Fragen und Problemen konfrontiert. Eines dieser Probleme wollen wir durch das Lernen mit allen Sinnen in unserem Schulkonzept aufgreifen, um den Kindern Erfahrungswelten zu bieten, die in der Konsum- und Medienwelt immer mehr verkümmern. Wir wollen die Natur erkenn- und erlebbar machen Unsere Grundschule ist eine Schule, die auf Grund ihrer hervorragenden Lage am Rande der Stadt, in unmittelbarer Nähe des Waldes, der Felder und zahlreicher Gewässer geradezu prädestiniert dafür ist, die Natur, mit ihren ökologischen Zusammenhängen und den Naturschutz als unmittelbare Schwerpunkte ihre pädagogischen Arbeit zu begreifen. Wir wollen Traditionen erhalten und erschaffen Die Entwicklung und Pflege von Traditionen ist für unsere Schüler und Schülerinnen unverzichtbar. Tradition, so meint der Duden, ist das, was im Hinblick auf Kenntnisse, Fertigkeiten, Ideen, Kultur oder auch Verhaltensweisen von Generation zu Generation weitergegeben und entwickelt wird. Für unsere Kinder bedeutet es aber auch und vor allem, die Vorfreude auf das Besondere im Schulalltag, dessen sowohl gemeinsame, als auch eigenverantwortliche Gestaltung und natürlich der Spaß am Miteinander, so sind viele Aktivitäten an unserer Schule zur Tradition geworden. Das gemeinsame Handeln fördert zugleich die gemeinsame Verantwortung und somit eine harmonische Entwicklung der kindlichen Persönlichkeit. In der Gemeinschaft können sie Orientierung, Bestätigung, aber auch Kritik finden. Wir wollen vielfältige Bewegung ermöglichen Aktuelle Studien zeigen, dass immer mehr Kinder an körperlichen und geistigen Bewegungsmangel leiden. Der Bewegungsmangel führt zu motorischen Defiziten und, in Verbindung mit falschen Ernährungsgewohnheiten, zu Übergewicht und Haltungsschäden. Weitere negative Folgen sind Aggressivität und Konzentrationsstörungen. Für die Bewegungsbedürfnisse unserer Kinder wollen wir viele Möglichkeiten schaffen. Die sich im offenen Unterricht, in Freiarbeit und Werkstattarbeit ergeben, bieten sich an, aber auch altbekannte Formen sollen zur Entspannung und Auflockerung im Unterricht führen. 295

297 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Standort: Grundschule / Strukturdaten des Schulbezirkes Annaburg OT Prettin Name: Grundschule Prettin Schul-Nr.: Einwohner Schüleranteil der Geburten Geburtenprognose lfd. Schulbezirk (Gemeinde, per Jahrgänge /07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 16/17 1) Nr. Ortsteil, Stadtgebiet) Schuljahr 2012/13 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 22/23 23/24 2) 1 Axien Gehmen Hohndorf Labrun Lebien Plossig Prettin gesamt: ) Geburtsjahr ( des Folgejahres) 2) Einschulungsjahr 296

298 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Grundschule / Schul- und Raumbedarf Standort: Annaburg OT Prettin Name: Grundschule Prettin Schul-Nr.: Mittelfristige Planung Langfristprognose Jahrgang 2005/ / / / / / / / / / / /17 12/13 Kl. 13/14 Kl. 14/15 Kl. 15/16 Kl. 16/17 Kl. 17/18 Kl. 18/19 Kl. 19/20 Kl. 20/21 Kl. 21/22 Kl. 22/23 Kl. 23/24 Kl Gesamt Zügigkeitsrichtwert 1,4 1,4 1,4 1,2 1,2 0,9 0,9 0,9 1,0 1,0 0,9 0,9 Raumbestand AUR 6 FUR 3 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 297

299 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Schulform: Grundschule Standort: Annaburg OT Prettin Name: Grundschule Prettin Schul-Nr.: Schulbezirk: Stadt Annaburg mit den Ortsteilen Axien, Gehmen, Hohndorf, Labrun, Lebien, Plossig, Prettin Schülerzahl Langfristprognose 2018/19 Kl. 2019/20 Kl. 2020/21 Kl. 2021/22 Kl. 2022/23 Kl. 2023/24 Kl keine Veränderung Planungsschritte zur Realisierung des Planungszieles Gesamt Zügigkeitsrichtwert 0,9 0,9 1,0 1,0 0,9 0,9 Raumbedarf AUR 6 Zumutbarkeit des Schulweges: zumutbar FUR 3 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 298

300 Weiterführende Schulen Begründung des Durchführungsplanes Sekundarschulen Erklärtes Ziel des Landkreises Wittenberg ist es, in der Planungsregion III ein ausgewogenes Netz an Sekundarschulen vorzuhalten. Sekundarschulangebote sollen demnach auch aus raumordnerischer Sicht in den Zentren Jessen, Annaburg und Elster vorgehalten werden. Bereits in der vergangenen Planungsperiode 2009/2010 bis 2013/2014 wurden umfassende Schulbezirksveränderungen vorgenommen, um eine ausgewogene Sekundarschullandschaft in der Planungsregion III zu schaffen. Die Veränderungen der vergangenen Planungsperiode haben zu einer Stabilisierung der Schülerzahlen geführt, wodurch die Sekundarschulen Jessen, Annaburg und Elster auch im Planungszeitraum 2014/2015 bis 2018/2019 im Bestand gesichert sind. Gemeinschaftsschule Zum Schuljahr 2013/2014 hat sich in der Stadt Jessen (Elster) die Evangelische Gemeinschaftsschule Holzdorf gegründet. Schulträger der Gemeinschaftsschule ist der Trägerverein Evangelische Schule im Kirchenkreis Wittenberg e.v. Die Schule begann zum Schuljahr 2013/2014 mit 9 Kindern in der Eingangsklasse. Zukünftig plant der Schulträger mit einer Eingangsklassenstärke von 14 Kindern. Die Evangelische Gemeinschaftsschule Holzdorf wurde bei den Schülerzahlprognosen der staatlichen Sekundarschulen und Gymnasien berücksichtigt. Gymnasium Das Gymnasium in der Stadt Jessen (Elster) versorgt traditionell den gesamten ehemaligen Landkreis Jessen für die gymnasiale Sekundarstufe I und II. Das Gymnasium Jessen erreicht während des gesamten Planungszeitraumes die geforderten Mindestschülerzahlen und kann somit als bestandsfähiger gymnasialer Schulstandort ausgewiesen werden. 299

301 Sekundarschule Elster E Name der Schule OT Elster Lindenstraße Zahna-Elst ter Adresse Telefon: /20313 Fax: / kontakt@sks-els ster.bildung-lsa.de Internet: bildung-lsa.de Frau Treppesch Schulleiterin Landkreis Wittenberg Schulträger Sekundarschule / Schulform/ /Schulnummer Gebäudedaten AUR: 11 FUR: 10 TH: Baujahr Bautyp Landkreis Wittenberg/Stadt Zahna-Elster Träger/Eigentümer 300

302 Schulprofil der Sekundarschule Elster E Die Sekundarschule Elster ist eine offene Ganztagsschule. Wir haben gegenwärtig g 238 Schüler. Diese Zahl wird auch im kommenden Schuljahr stabil bleiben oder sich noch etwas erhöhen. Unsere Schule erhielt im letzten Schuljahrr den Titel Schule mit Courage Schule gegen Rassismus. Die Paten, besonders Herr Sette führtt gemeinsam mit der Ethiklehrerin viele Projekte in den einzelnen Klassen durch, die sich gegen Mobbing und Gewalt richten. Vorrangige Ziele der Schule: - individuelle Förderung der Schüler besonders im Nachmittagsbereich - Hausaufgaben-Betreuung um die Zahl der Wiederholer zu senken - Erhöhung des Grades der Selbstständigkeitt der Schüler durch fächerübergreifendes Lernen einschließlich Power-Poin nt-präsentationen - eine hohe Qualität der Berufsvorbereitung bzw. Berufsorientierung zu erreichen nicht nur durch Projekte und Praktika in der 8. und 9.Klasse 9 sondern auch durch zusätzliche Praktika in den Ferien und ein zusätzliche s Betriebspraktikum in Klasse 10 Wodurch zeichnet sich die SKS Elster besonders aus? - Sehr gut funktionierende Schulbusbegleiter, Streitschlichter und einen sehr gut funktionierenden Schülerrat - regelmäßige Spendenaktionen wie Sponsorenlauf und der d Tag für Afrika - sehr gute Zusammenarbeit mit außerschulischen Kooperationspartnern wie z.b. dem Schulförderverein, Sportvereine (z.b. Angeln), Betriebe der Regionn - Mitgestaltung gesellschaftlicher Höhepunktee z.b. Schul- und Heimatfest, Schifferfest, Gedenkfeiern und dem Weihnachtsmarkt - enge Zusammenarbeit mit der Gemeinde sowie der Stadt Zahna-Elster z.b.. bei der Gestaltung des Schulhofes, Sanierung von Räumen, Schaffung einerr neuen Bibliothek oder auch Gestaltung der Wände des Freizeitparks Besondere Aktivitäten unserer Schüler und Lehrer: - Neben dem intensiven Lernen nach den neuen Lehrplänen werden Projekte an außerschulischen Lernorten auchh fächerübergreifend ausgeführt z..b. o Skiabfahrtslager sowie Skilanglauflager o Fahrt nach Sachsenhausen, Auschwitz, Berlin o Kanulager im Spreewald o Parisfahrt o Betriebsbesichtigungen o Besuch des MDR, der Buchmesse in Leipzig Wodurch zeichnet sich unseree Schule noch aus: - erfolgreichee Floorballmannschaften - schuleigenee Töpferei - ausgezeichnet funktionierende und öffentlichkeitswirksame Arbeitsgemeinschaft Schiffsmodellbau - Anfänger-Inliner-Kurs für f Klasse 5 und 6 Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die offene Ganztagsschule Elster Fähigkeiten der Schüler fördert und großen Wert legt auf die individuelle Vorbereitung auf das Berufsleben. 301

303 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Sekundarschule / Schul- und Raumbestand Standort: Zahna-Elster OT Elster (Elbe) Name: Sekundarschule Elster Schul-Nr.: Mittelfristige Planung Langfristprognose Jahrgang 12/13 Kl. 13/14 Kl. 14/15 Kl. 15/16 Kl. 16/17 Kl. 17/18 Kl. 18/19 Kl. 19/20 Kl. 20/21 Kl. 21/22 Kl. 22/23 Kl. 23/24 Kl Summe JG Zügigkeitsrichtwert 1,9 2,0 1,9 1,8 1,7 1,6 1,6 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 Raumbestand AUR 11 FUR 10 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 302

304 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Schulform Sekundarschule Standort: Zahna-Elster OT Elster (Elbe) Name: Sekundarschule Elster Schul-Nr.: Schulbezirk: Stadt Zahna-Elster außer der Ortsteil Gadegast, Gemeinde Mühlanger, Ortsteile der Stadt Jessen (Elster): Klöden, Rettig, Schützberg Schülerzahl Langfristprognose 2018/19 Kl. 2019/20 Kl. 2020/21 Kl. 2021/22 Kl. 2022/23 Kl. 2023/24 Kl Gesamt Zügigkeitsrichtwert 1,6 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 Raumbedarf Unterrichtsräume 18 keine Veränderung Planungsschritte zur Realisierung des Planungszieles Zumutbarkeit des Schulweges: zumutbar 14 Bemerkungen: 303

305 Sekundarschule Jessen-Nord Name der Schule Straße der Jugend Jessen (Elster) Adresse Telefon: / Fax: 03537/ Internet: -nord.de/ Herr Felber Schulleiter Landkreis Wittenberg Schulträger Sekundarschule / Schulform/ /Schulnummer Gebäudedaten AUR: FUR: TH: Baujahr Plattenbau Bautyp Landkreis Wittenberg/ Stadt Jessen (Elster) Träger/Eigentümer 304

306 Schulprofil der Sekundarschule Jessen- Nord Die Sekundarschule Jessen-Nord arbeitet seit 1998 als Ganztagsschule. In den zurückliegenden Jahren wurde der Übergang von der freiwilligen Form der Ganztagsschule zur gebundenen Form für die Klassen 5 9 vollzogen. Seit 2005 wird das aus dem Jahr 1980 stammende Gebäude saniert. Nach der Fertigstellung werden unsere Schüler beste Bedingungen in zwei Computerräumen, modernen Fachkabinetten, einer neu gebauten Turnhalle und gut ausgestatteten Räumen zur Verfügung stehen. Die Schule ist täglich von 07:00 bis 15:30 Uhr geöffnet. Am Freitag enden die Angebote um 14:30 Uhr. Sie trägt und verteidigt jährlich seit Mai 2009 den Titel Schule ohne Rassismus Schule mit Courage. Die Schule beteiligte sich am Schulversuch KALSA und war im Projekt SENTA der Bosch- Stiftung Teilnehmer. Auf die Projektarbeit wird ein besonderes Augenmerk gelegt. Ein weiteres Hauptanliegen unserer Schule ist es, Schülern Verantwortung zu übertragen. Diese nehmen sie vielfältig wahr, die Palette reicht von der Arbeit im Schülerrat, der Steuergruppe Courage, über die Schüleraufsicht bis zur Streitschlichtergruppe. Zwei Schülerfirmen arbeiten verantwortlich, andere Schüler im Projekt Lernen durch Engagement. Die Schule pflegt Schulpartnerschaften mit einer Schule in der Ukraine, im Senegal und führt einen intensiven Schüleraustausch mit einer polnischen Schule (Modlin) durch. Sportliche und kulturelle Aktivitäten gehören zum Tagesgeschäft, jährlich werden entweder eine Sprachreise oder eine Fahrt in ein Skilager angeboten. Viele Kooperationspartner unterstützen unsere Pläne ideell und materiell. Durch den Förderverein wurden viele Vorhaben, z. B. die Modernisierung der Computerkabinette unterstützt. 305

307 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Sekundarschule / Schul- und Raumbestand Standort: Stadt Jessen (Elster) Name: Sekundarschule Jessen-Nord Schul-Nr.: Mittelfristige Planung Langfristprognose Jahrgang 12/13 Kl. 13/14 Kl. 14/15 Kl. 15/16 Kl. 16/17 Kl. 17/18 Kl. 18/19 Kl. 19/20 Kl. 20/21 Kl. 21/22 Kl. 22/23 Kl. 23/24 Kl Summe JG Zügigkeitsrichtwert 2,7 2,7 2,8 2,8 2,6 2,6 2,5 2,5 2,5 2,6 2,6 2,6 Raumbestand AUR 16 FUR 14 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 306

308 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Schulform Sekundarschule Standort: Stadt Jessen (Elster) Name: Sekundarschule Jessen-Nord Schul-Nr.: Schulbezirk: Stadt Jessen mit den Ortsteilen Arnsdorf, Battin, Dixförda, Düßnitz, Gentha, Gerbisbach, Glücksburg, Gorsdorf, Grabo, Hemsendorf, Kleindröben, Kleinkorga, Leipa, Lindwerder, Lüttchenseyda, Mark Friedersdorf, Mark Zwuschen, Mauken, Mellnitz, Morxdorf, Mügeln, Naundorf, Rade, Rehain, Ruhlsdorf, Schadewalde, Schöneicho, Schweinitz, Seyda, Steinsdorf, Zwuschen, Ortsteil der Stadt Zahna-Elster: Gadegast Schülerzahl Langfristprognose 2018/19 Kl. 2019/20 Kl. 2020/21 Kl. 2021/22 Kl. 2022/23 Kl. 2023/24 Kl Gesamt Zügigkeitsrichtwert 2,5 2,5 2,5 2,6 2,6 2,6 Raumbedarf Unterrichtsräume 23 keine Veränderung Planungsschritte zur Realisierung des Planungszieles Zumutbarkeit des Schulweges: zumutbar 14 Bemerkungen: 307

309 Sekundarschule Annaburg A Name der Schule Kellerberg Annaburg Adresse Telefon: /20280 Fax: / sek.annaburg@t-online.de Internet: urg.bildung-lsa.de Frau Müller Schulleiterin Landkreis Wittenberg Schulträger Sekundarschule / Schulform/ /Schulnummer Gebäudedaten AUR: FUR: TH: Baujahr Gemauertes Gebäude (Denkmalschutz) Bautyp Stadt Annaburg Träger/Eigentümer 308

310 Schulprofil der Sekundarschule Annaburg Die Sekundarschule Annaburg befindet sich in einem historischen Gebäude der Stadt Annaburg. Sie ist eng verflochten mit der Geschichte des Annaburger Schlosses und dem Militärgeschehen in der Stadt. Das 1575 erbaute Renaissance-Schloss mit Turm und Wendelang, das nur ca. 300 m von der Schule entfernt liegt beherbergt die Museen zur Schloss- und Stadtgeschichte. Nicht weit von unserer Schule entfernt ist auch der Stadtkern von Annaburg, der umgeben ist von einer wunderschönen Parkanlag. Das Schulhaus ist ein dreigeschossiges, denkmalgeschütztes Gebäude. Dach, Fassade, sowie sämtliche Räume wurden in den letzten Jahren aufwändig saniert. Es gibt 2 Turnhallen, einen Sportplatz sowie 19 Klassenräume. Hinzu kommen moderne Fachräume für Physik, Chemie, Biologie, Hauswirtschaft und Werken, 2 Computerkabinette, ein Kunst - Fachkabinett sowie eine Aula. Der Einzugsbereich unserer Schule umfasst 18 Orte. In 12 Klassen lernen derzeit 207 Schüler. Sie werden von 24 Lehrern unterrichtet. Eine pädagogische Mitarbeiterin betreut den Freizeitbereich. Seit Oktober 2009 wird die Arbeit an der Schule durch eine Schulsozialarbeiterin im Rahmen des ESF-Programms unterstützt. Die SKS Annaburg arbeitet seit 2008 als teilweise gebundene Ganztagsschule. Dabei steht eine aktive Freizeitgestaltung durch ein vielseitiges Angebot an Arbeitsgemeinschaften, besonders auf sportlichem, künstlerischem, kreativem und sozialem Gebiet und auch die Ausschöpfung aller Fördermöglichkeiten für Schüler durch eine gezielte Einzel- oder Gruppenförderung bzw. eine regelmäßige Betreuung im Hausaufgabenzimmer im Vordergrund. Der Freizeitbereich mit Entspannungsraum, Leseecke, Computerarbeitsplatz und Hausaufgabenzimmer ist jeden Nachmittag gut besucht. Vor allem die Schüler aus den jüngeren Jahrgangsstufen nutzen die Betreuung am Nachmittag, um Freundschaften zu pflegen, da sie in den Heimatdörfern häufig keine Spielgefährten in ihrem Alter haben. Der Bolzplatz und die Verfügbarkeit der PC-Räume vervollständigen das Angebot der aktiven Freizeitgestaltung. Die Arbeit an der Schule ist geprägt durch 5 grundlegende pädagogische Prinzipien, die im Schulprogramm formuliert sind: 1. Mit allen Sinnen effektiv lernen 2. Startklar fit für den Beruf 3. Kunst und Kultur bereichern unser Leben 4. Aktiv und körperlich fit 5. Schüler, Lehrer, Eltern, pädagogische Mitarbeiter und außerschulische Partner in einem Boot Einen besonders großen Stellenwert hat die Berufsorientierung an der Sekundarschule Annaburg. Grundlage der Arbeit ist ein von Klasse 5-10 durchgängiges Berufsorientierungskonzept. Auf vielfältige Weise werden die Schülerinnen und Schüler auf den Start ins Berufsleben vorbereitet. Wichtig sind dabei praktische Erfahrungen, die bei Bildungsträgern und in den Unternehmen der Region gesammelt werden können. Als Anerkennung für die Bemühungen wurde die Sekundarschule Annaburg im Juni 2008 als erste Schule im Landkreis Wittenberg mit dem Berufswahl-Siegel Sachsen-Anhalt ausgezeichnet, welches im Jahre 2011 rezertifiziert werden konnte. Damit sind wir die einzige Schule im Landkreis Wittenberg, welche sich erfolgreich dem Reaudit gestellt hat. Die Teilnahme am Projekt SENTA der Bosch-Stiftung hat die Berufsorientierung der Schülerinnen und Schüler weiterhin nachhaltig verbessert. In den letzten Jahren ist es gelungen, zahlreiche außerschulische Partner zu finden und ein Netzwerk aufzubauen, was es ermöglicht, den Unterricht lebensnah zu gestalten, die Schüler auf die Arbeitswelt vorzubereiten, soziale Kontakte zu knüpfen und so die Schule nach außen zu öffnen. Es ist uns gelungen, eine enge Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen, Einrichtungen und Vereinen aufzubauen. Beispielgebend sind der Wahlpflichtkurs Sozial arbeiten und die Arbeitsgemeinschaft Sozialarbeit. Hier bereichern und gestalten die Schüler regelmäßig das Alltagsleben der 309

311 Senioren in den DRK Altenpflegeheimen der Stadt. Während des Wahlpflichtkurses Sozialarbeit gestalten die Schüler der Klassenstufen 9 und 10 2 Jahre lang wöchentlich 2 Unterrichtsstunden gemeinsam mit den Ergotherapeuten vielfältige Beschäftigungen mit den Heimbewohnern. Damit erwerben sie das Zertifikat Ergotherapeutischer Assistent Die Arbeitsgemeinschaft Schülerköche repräsentiert die Schule über die Region hinaus jährlich beim Sachsen-Anhalt-Tag am Stand des Landesverwaltungs-amtes. Tradition haben Projekte gemeinsam mit der Kindertagesstätte Abenteuerland oder der Grundschule Annaburg. So findet seit mehreren Jahren am Welttag des Buches eine von den 10. Klassen für die Kinder der Kindertagesstätte vorbereitete Buchlesung in der Schule statt. Desweiteren werden in einem Projekt Kinder lernen von Schülern naturwissenschaftliche Experimente von den Schülern der Sekundarschule geplant und vorbereitet, um sie dann den Grundschülern vorzuführen. So wird bei diesen bereits frühzeitig die Begeisterung und das Interesse an natürlichen Phänomenen geweckt. Mit Theatergruppe und Chor ist die Schule regelmäßig in das kulturelle Leben der Region eingebunden und auch die gezielte Leseförderung im Rahmen des KMK-Projektes Pro Lesen ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Arbeit. Gemeinsam mit 11 weiteren Schulen in Sachsen-Anhalt entstanden Konzepte und Materialien zur Leseförderung als Aufgabe aller Fächer. Unterstützt wird die Bildungs- und Erziehungsarbeit an der Schule auch von einem aktiven Schulförderverein. 310

312 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Sekundarschule / Schul- und Raumbestand Standort: Annaburg Name: Sekundarschule Annaburg Schul-Nr.: Mittelfristige Planung Langfristprognose Jahrgang 12/13 Kl. 13/14 Kl. 14/15 Kl. 15/16 Kl. 16/17 Kl. 17/18 Kl. 18/19 Kl. 19/20 Kl. 20/21 Kl. 21/22 Kl. 22/23 Kl. 23/24 Kl Summe JG Zügigkeitsrichtwert 1,8 1,7 1,9 1,9 1,8 1,8 1,8 1,8 1,7 1,7 1,7 1,8 Raumbestand AUR 14 FUR 9 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 311

313 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Schulform Sekundarschule Standort: Annaburg Name: Sekundarschule Annaburg Schul-Nr.: Schulbezirk: Stadt Annaburg, Ortsteile der Stadt Jessen: Buschkuhnsdorf, Großkorga, Holzdorf, Klossa, Kremitz, Linda, Mönchenhöfe, Neuerstadt, Reicho Schülerzahl Langfristprognose 2018/19 Kl. 2019/20 Kl. 2020/21 Kl. 2021/22 Kl. 2022/23 Kl. 2023/24 Kl Gesamt Zügigkeitsrichtwert 1,8 1,8 1,7 1,7 1,7 1,8 Raumbedarf Unterrichtsräume 17 keine Veränderung Planungsschritte zur Realisierung des Planungszieles Zumutbarkeit des Schulweges: zumutbar 14 Bemerkungen: 312

314 Ev. Gemeinschaftsschule Holzdorf Name der Schule OT Holzdorf Hauptstr Jessen (Elster) Adresse Telefon: /74970 Fax: / Internet: he-schule-holzdorf.de Herr Fabian Schulleiter Trägerverein Evangelische Schule im Kirchenkreis Wittenberg e.v. Schulträger Gemeinschaftsschule mit gymnasialer Oberstufe Schulform/ /Schulnummer / Gebäudedaten AUR: 4 FUR: 2 TH: Baujahr Gründerzeitvilla Bautyp Trägerverein Evangelische Schule im Kirchenkreis Wittenberg e.v. Träger/Eigentümer 313

315 Schulprofil der Evangelischen Gemeinschaftsschule Holzdorf Die Evangelische Gemeinschaftsschule Holzdorf will Interessen, Neigungen und Begabungen der Lernenden fördern. Erreicht wird dies durch fächerübergreifenden Unterricht und durch eine Verzahnung der Schule mit der Wirtschafts- und Arbeitswelt. Die schulischen Lernprozesse sind so angelegt, dass die Lernenden befähigt werden, in unterschiedlichen Situationen erfolgreich und eigenverantwortlich zu handeln. Den Lernenden wird Leistung zugetraut und ihre Leistungen finden Anerkennung. Die Evangelische Gemeinschaftsschule Holzdorf trägt dazu bei, Selbständigkeit zu entwickeln, verhilft zu eigenständiger Urteilsfindung und stärkt so das Selbstbewusstsein der Lernenden. Individuelle Förderung Die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen, Lerntypen, Neigungen und Begabungen bei den Lernenden machen individuelle Lernwege notwendig. Entsprechend der Heterogenität der jeweiligen Lerngruppe werden Lernarrangements geschaffen, die es den Lernenden ermöglichen, auf unterschiedlichem Kompetenzniveau, mit der individuell benötigten Zeit und unterschiedlichem Ausmaß an Unterstützung zu lernen. Dieser differenzierte Unterricht wird durch kompetenz-, neigungs- und abschlussorientierte Angebote realisiert. Lernen des Lernens Darüber hinaus ist das Lernen des Lernens ein zentrales Ziel der Evangelischen Gemeinschaftsschule Holzdorf. Die Motivation und die Fähigkeit, Lernen selbst zu steuern und zu reflektieren, sind entscheidende Voraussetzungen für lebenslanges Lernen in einer Wissensgesellschaft. Aufbauend auf vorhandene Kompetenzen aus der Grundschule müssen Arbeitsmethoden, Arbeitstechniken und Lernstrategien weiterentwickelt, immer wieder geübt und angewendet werden. Fächerverbindendes Arbeiten Fachspezifische Arbeits- und Betrachtungsweisen sind durch fächerverbindendes und fächerübergreifendes Herangehen zu ergänzen und zu bereichern. Im fächerverbindenden Unterricht arbeiten verschiedene Fächer an einem gemeinsamen Gegenstand. Neben der Einordnung in die fachliche Systematik findet auch die Entwicklung der Kompetenzen unter Anwendung des Wissens in verschiedenen Situationen und lebenspraktischen Zusammenhängen Beachtung. Über die Fächergrenzen hinaus sollen die Lernenden im vernetzten Denken geschult werden und praktische Handlungskompetenzen erwerben. Der fächerverbindende und fächerübergreifende Unterricht bietet Lernenden ergänzend zum Fachunterricht bei der Bearbeitung von interdisziplinären Problemen die Gelegenheit, sich ihrer Chancen und Begabungen bewusst zu werden und neue Kompetenzen zu erwerben. Flexibilität und Teamfähigkeit können weiterentwickelt werden. Außerdem wird ein Beitrag zur Berufs- und Studienorientierung geleistet. Die Evangelische Gemeinschaftsschule Holzdorf ermöglicht den Erwerb aller allgemeinbildenden Abschlüsse, ohne bis zum Schuljahrgang 8 eine Zuordnung nach Bildungsgängen vorzunehmen. Durch kompetenz-, neigungs- und abschlussorientierte Angebote wird der differenzierte Unterricht realisiert, so dass die Lernenden zu dem angestrebten für sie höchst möglichen schulischen Abschluss geführt werden. Zur individuellen Förderung werden ab dem 5. Schuljahrgang ergänzende gymnasiale Anforderungen für die Lernenden angeboten. 314

316 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Gemeinschaftsschule / Schul- und Raumbestand Standort: Jessen (Elster) OT Holzdorf Name: Evangelische Gemeinschaftsschule Holzdorf Schul-Nr.: Mittelfristige Planung Langfristprognose Jahrgang 12/13 Kl. 13/14 Kl. 14/15 Kl. 15/16 Kl. 16/17 Kl. 17/18 Kl. 18/19 Kl. 19/20 Kl. 20/21 Kl. 21/22 Kl. 22/23 Kl. 23/24 Kl Summe JG Zügigkeitsrichtwert 0,0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,6 0,7 0,7 0,7 0,7 0,7 0,7 Raumbestand AUR 4 FUR 2 Sporthalle/Sportraum 0 Bemerkungen: 315

317 Evangelische Standort: Jessen (Elster) OT Holzdorf Name: Schul-Nr.: Gemeinschaftsschule Holzdorf Schulbezirk: Landkreis Wittenberg Schüler- Langfristprognose zahl 2018/19 Kl. 2019/20 Kl. 2020/21 Kl. 2021/22 Kl. 2022/23 Kl. 2023/24 Kl Planungsschritte zur Realisierung des Planungszieles Gesamt Zügigkeitsrichtwert 0,7 0,7 0,7 0,7 0,7 0,7 Raumbedarf AUR FUR Sporthalle/Sportraum Zumutbarkeit des Schulweges: Bemerkungen: 316

318 Gymnasium Jessen Name der Schule Mühlberger Str Jessen (Elster) Adresse Telefon: 03537/ Fax: 03537/ Internet: m-jessen.de Frau Kaufhold Schulleiter Landkreis Wittenberg Schulträger Gymnasium / Schulform/ /Schulnummer Gebäudedaten AUR: 32 FUR: 12 TH: Baujahr Mastenbauweise Bautyp Landkreis Wittenberg Träger/Eigentümer 317

319 Schulprofil des Gymnasiums Jessen Das Gymnasium Jessen wurde als dreizügiges Gymnasium konzipiert und neu gebaut. Nach der Grundsteinlegung am konnte die Schule nach nur 23-monatiger Bautätigkeit am eröffnet werden. Im Moment besuchen rund 570 Schüler aus rund 58 Orten unser Gymnasium. Im Schuljahr 2013/14 werden es sogar über 600 sein. In den Jahrgängen 5, 6, 7, 9 und 11 wird dann 4- zügig unterrichtet, in den 8. und 10. Klassen dreizügig. Das Gymnasium Jessen bietet sehr gute räumliche Möglichkeiten. So finden sich insgesamt 41 Unterrichtsräume im Gebäude, davon eine große Anzahl an Fachräumen. Zu nennen wären hier modern eingerichtete Fachräume für die Naturwissenschaften Biologie, Chemie und Physik, aber auch Fachräume für Kunst und Musik sowie zwei Informatikräume nach EU Standard. Ein Experimentalunterricht ist hier auf hohem Niveau möglich. 2 Unterrichtsräume sind mit Whiteboards ausgestattet. In sieben weiteren Räumen kann durch Beamer und Laptop ein moderner Unterricht durchgeführt werden. Um musische Talente auch außerhalb des Unterrichtsbetriebes zu fördern, stehen ein Bandraum sowie die Bühne mit Flügel, die vom Forum abgetrennt werden kann, zur Verfügung. Unsere Schule ist vernetzt, d.h. für alle ist die Möglichkeit der Internetnutzung, auch mit privaten Notebooks gegeben. Lehrkräften und Schülern können eine Bibliothek mit über 2000 Büchern nutzen, die in erster Linie Fachliteratur beinhaltet, aber auch Belletristik neueren Datums. Bei der ständigen Erweiterung der Auswahl werden Wünsche von Lehrern und Schülern einbezogen. Seit dem Schuljahr 2012/2013 ist das Gymnasium Jessen bestätigte Ganztagsschule in offener Form. In der Ganztagsbetreuung werden durch die Schule zahlreiche Angebote gemacht, aus denen die Schüler wählen können. Durchgängig gibt es eine fachkundige Hausaufgabenbetreuung, die über das Maß der reinen Beaufsichtigung hinausgeht. Dabei können wir uns auf eine enge Zusammenarbeit zwischen Fachlehrern und Lehrern, die in der Hausaufgabenbetreuung oder im Förderbereich eingesetzt sind, verlassen. Außerdem erhalten die Schüler auch die Möglichkeit, selbständig organisiert in kleinen Gruppen zu lernen oder gemeinsamen Hobbys nachzugehen. Dazu gibt es Angebote im sportlich-spielerischen Bereich, die eine Rhythmisierung des Tages-ablaufs garantieren. Dazu wurden Kooperationsverträge mit den verschiedensten Vereinen und Betrieben abgeschlossen. Das Gymnasium Jessen legt Wert darauf, eine Schule für alle Schülerinnen und Schüler zu sein, sie in geeigneter Weise zu fördern und zu einem optimalen Abschluss zu führen, d.h. sie mit Kompetenzen, Kenntnissen und Fertigkeiten auszustatten, die sie befähigen, zu verantwortungsbewussten Mitgliedern der Gesellschaft zu werden und in der Familie und im Berufsleben ihren Platz zu finden. 318

320 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Gymnasium / Schul- und Raumbestand Standort: Jessen (Elster) Name: Gymnasium Jessen Schul-Nr.: Mittelfristige Planung Langfristprognose Jahrgang 12/13 Kl. 13/14 Kl. 14/15 Kl. 15/16 Kl. 16/17 Kl. 17/18 Kl. 18/19 Kl. 19/20 Kl. 20/21 Kl. 21/22 Kl. 22/23 Kl. 23/24 Kl Summe Zügigkeitsrichtwert 2,9 3,0 3,2 3,2 3,2 3,2 3,3 3,3 3,3 3,3 3,3 3,3 Raumbestand AUR 32 FUR 12 Sporthalle/Sportraum 1 Bemerkungen: 319

321 Mittelfristige Schulentwicklungsplanung 2014/2015 bis 2018/2019 Datum: Schulform Gymnasium Standort: Jessen (Elster) Name: Gymnasium Jessen Schul-Nr.: Schuleinzugsbereich: Schuleinzugsbereiche sind für die Gymnasien gem. 41 Abs. 2 SchulG LSA nicht festgelegt Schülerzahl Langfristprognose 2018/19 Kl. 2019/20 Kl. 2020/21 Kl. 2021/22 Kl. 2022/23 Kl. 2023/24 Kl Gesamt Zügigkeitsrichtwert 3,3 3,3 3,3 3,3 3,3 3,3 Raumbedarf Unterrichtsräume 44 keine Veränderung Planungsschritte zur Realisierung des Planungszieles Zumutbarkeit des Schulweges: zumutbar 14 Bemerkungen: 320

322 Förderschulen Begründung des Durchführungsplanes Im östlichen Gebiet des Landkreises Wittenberg befindet sich nur noch die Förderschule für Geistigbehinderte in Holzdorf. Die gem. 4 Abs. 7 SEPL-VO geforderte Mindestschülerzahl von 28 wird mittel- als auch langfristig erreicht. Zum Schuljahr 2014/2015 wird die Förderschule Pestalozzi Prettin geschlossen. Die Ortsteile Elster (Elbe), Gadegast, Gielsdorf, Iserbegka, Listerfehrda, Meltendorf, Zemnick der Stadt Zahna-Elster sowie die Städte Annaburg und Jessen (Elster) werden dem Schuleinzugsbereich der Förderschule Pestalozzi Wittenberg zugeordnet. Für die vorher genannten Ortsteile und Städte werden befristet Kooperationsklassen am ehemaligen Standort der Förderschule Pestalozzi Prettin eingerichtet. Mit der Befristung wird das Ziel verfolgt, die Kooperationsklassen langfristig an einem Sekundarschulstandort der Planungsregion III anzugliedern, da die Schulwegentfernungen keine satzungsgemäßen Beförderungen ermöglichen. 321

323 Förderschule Holzdorf (GB) Name der Schule OT Holzdorf Juri-Gagarin-Str Jessen Adresse Telefon: /81690 Fax: / lzdorf.bildung-lsa.de Internet: e-holzdorf.de Thomas Döring Schulleiter Landkreis Wittenberg Schulträger Förderschule (GB) / Schulform/ /Schulnummer Gebäudedaten AUR: FUR: TH: Baujahr DDR Plattenbau Typ 72/1444 PL Bautyp Landkreis Wittenberg Träger/Eigentümer 322

324 Schulprofil der Förderschule Holzdorf Wir die Heideschule Holzdorf sind eine Schule für Schüler und Schülerinnen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. Seit 1991 werden Schüler und Schülerinnen hier unterrichtet und auf ein weitestgehend selbstständiges und autonomes Leben vorbereitet. Zur Zeit lernen 39 Schüler und Schülerinnen in 5 Klassen an unserer Schule. Der Unterricht in der Heideschule wird nach den Rahmenrichtlinien der Sonderschule für geistig Behinderte durchgeführt. Die Schüler durchlaufen in ihrer Schulzeit Unterstufe, Mittelstufe, Oberstufe und Werkstufe. Durch eine durchschnittliche Klassenstärke von 7 Schülern ist eine individuelle und auf die besonderen Entwicklungen und Bedürfnisse der Schüler zugeschnittene Unterrichtsgestaltung möglich. Der größte Teil des Unterrichts wird durch einen Klassenleiter gestaltet, der Fachunterricht wird ergänzend dazu von entsprechenden Fachlehrern durchgeführt. Pädagogische Mitarbeiterinnen, Betreuerinnen und Praktikanten begleiten und unterstützen den Unterricht. Therapeuten verhelfen durch Gruppen- und Einzeltherapieangeboten den Schülern zu einer optimalen Lernsituation. Wichtige Grundsätze des Unterrichts an unserer Schule sind: - Erziehung zur Selbstständigkeit - Ganzheitlichkeit - Lebensnähe - Individuelles Lernen - Soziales Lernen - Handlungsorientiertes Lernen Unsere Schule liegt am östlichen Rand des Landes Sachsen-Anhalt und des Landkreises Wittenberg. Das Einzugsgebiet unserer Schüler erstreckt sich von den Städten Jessen und Annaburg bis hin zu den vielen kleinen Dörfern, die sich im Altkreis Jessen befinden. 323

325 Förderschule für Geistigbehinderte / allgemeiner Bedarf im Planungsgebiet III Stufen Gesamtschülerzahl im Planungsgebiet III Schülerzahl der Stufen mittelfristiger Bedarf Langfristprognose 2013/14 13/14 % 13/14 Kl. 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 22/23 23/ Unterstufe (Jahrg. 1-4) , Mittelstufe (Jahrg. 5-6) , Oberstufe (Jahrg. 7-9) , Werkstufe (Jahrg ) , Gesamt , Name der Schule/Schulen: FöS "Heideschule Holzdorf" Bemerkungen: 324

326 4.5. Ganztagsschulen Über die Einrichtung von Ganztagsschulen entscheidet das Kultusministerium. Rechtsgrundlage bilden 12 SchulG und der Runderlass des Kultusministeriums vom 04. April 2007 (SVBI. LSA S. 113), geändert durch RdErl. vom (SVBI. LSA S. 110). Die Ganztagsschule erfüllt den Erziehungs- und Bildungsauftrag gemäß 1 des Schulgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt, indem sie ein ganztägiges Bildungs- und Betreuungsangebot unterbreitet. Dieses Angebot ergänzt die schulische und familiäre Erziehung der Schülerinnen und Schüler. Durch das ganztägige Bildungs- und Betreuungsangebot erhalten die Schülerinnen und Schüler Unterstützung und Förderung im Lernprozess und werden zu einem anspruchsvollen Freizeitverhalten angeregt. Die Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler wird insgesamt nachhaltig gefördert. Die Ganztagsschule ist eine besondere Organisationsform allgemein bildender Schulen. Die in den Konzeptionen beschriebenen räumlichen und sächlichen Voraussetzungen werden durch den Schulträger in Abhängigkeit zu den im Rahmen der bisherigen mittelfristigen Finanzplanung zur Verfügung stehenden Haushaltsmitteln bereitgestellt. Eine zusätzliche personelle Ausstattung kann nicht erfolgen Anzahl der Ganztagsschulen im Land Sachsen Anhalt Land Sachsen Anhalt Landkreis Wittenberg

327 Formen der Ganztagsschule: 1. Ganztagsschule in offener Form Mit Zustimmung der Eltern können sich die Schülerinnen und Schüler mit Zustimmung der Erziehungsberechtigten für jeweils ein Schulhalbjahr entscheiden, das Ganztagsangebot der Schule zu nutzen. Die Ganztagsschule in der offenen Form verknüpft additiv das obligatorische Angebot der Schule mit den fakultativen Angeboten zu einem rhythmisierten Ganztagsangebot. 2. Ganztagsschule in vollständig gebundener Form Alle Schülerinnen und Schüler sind verpflichtet, am Ganztagsangebot der Schule teilzunehmen. Die Ganztagsschule in der vollständig gebundenen Form integriert die zusätzlichen Angebote und sichert verlässlich ein durchgängig rhythmisiertes obligatorisches Ganztagsangebot für alle Schülerinnen und Schüler. 3. Ganztagsschule in teilweise gebundener Form Nur ein Teil der Schülerinnen und Schüler ist verpflichtet, am Ganztagsangebot der Schule teilzunehmen. Die Verpflichtung erstreckt sich auf mindestens zwei Schuljahrgänge oder auf einzelne Züge. Für die anderen Schülerinnen und Schüler wird ein Ganztagsangebot in der offenen Form vorgehalten. Ganztagsschulen im Landkreis Wittenberg Ganztagsschulen in offener Form Ganztagsschulen in teilweise gebundener Form Ganztagsschulen in vollständig gebundener Form 326

328 Tabellarische Übersicht der Ganztagsschulen im Landkreis Wittenberg Name der Schule Adresse Ganztagsform Ganztagsschule seit dem Schuljahr Sekundarschule Friedrichstadt Sekundarschule Rosa-Luxemburg Sekundarschule Jessen-Nord Sekundarschule Ferropolis Sekundarschule Annaburg Sekundarschule Elster Sekundarschule Ernestine Reiske Sekundarschule Heinrich-Heine Sekundarschule Johann Gottfried Wilke Sandstraße Luth. Wittenberg Lutherstraße Luth. Wittenberg Straße der Jugend Jessen (Elster) Poetenweg Gräfenhainichen Kellerberg Annaburg OT Elster (Elbe) Lindenstraße Zahna-Elster Schulstraße Kemberg OT Reinsdorf Heinrich-Heine-Weg Luth. Wittenberg Lange Straße 42b Coswig (Anhalt) Gymnasium Jessen Mühlberger Straße Jessen (Elster) offene Ganztagsschule vollständig gebundene Ganztagsschule 1996 seit 2001 offene Ganztagsschule 1998 teilweise gebundene 1998 Ganztagsschule teilweise gebundene 1999 Ganztagsschule teilweise gebundene 2005/2006 Ganztagsschule offene Ganztagsschule 2007/2008 teilweise gebundene Ganztagsschule teilweise gebundene Ganztagsschule 2008/ /2009 offene Ganztagsschule 2009/2010 offene Ganztagsschule 2012/

329 4.6. Kritische Analyse des Baubestandes Investitionen (Bau) und Sanierungsaufwand an den Grundschulen im Landkreis Wittenberg Größere Investitionen (Bau) Nr. Grundschule Gebäudeeigentümer von in TEUR bis 2014/2015 in TEUR (kurzfristig) Noch notwendiger Sanierungsaufwand zur Aufrechterhaltung des Schulbetriebes Benennung der Maßnahmen bis 2020 in TEUR (mittelfristig) Benennung der Maßnahmen bis 2024 in TEUR (langfristig) Benennung der Maßanahmen Gesamtbedarf in TEUR 1 Annaburg Stadt Annaburg 1.547,7 ka ka ka ka 2 Prettin Stadt Annaburg 601,5 ka ka ka ka 3 Trebitz Stadt B.Schmiedeberg 134,0 283,0 Nebengebäude GS Computerkabinett u. Werkräume Erneuerung der Dacheindeckung und Dachentwässerung Instandsetzung der Fassade mit Mauerwerkstrockenlegung der Außenwände Dämmung von Teilflächen Einbau neuer Fenster und Türen 200,0 Heizungssanierung u. Sanierung Sanitäranlagen ka 483,0 4 Jeber Bergfrieden Stadt Coswig (Anhalt) ka ka 750,0 Sanierung der Grundschule Brandschutz, Behinderten WC, HLS anteilig, Decken,Belege, Fußböden,Innentüren, Elektro ka 750,0 328

330 5 Heideschule Scköna Stadt Gräfenhainichen 22,8 ka 150,0 ka 150,0 San. Außenputz, Renovierung Inneneinrichtung, Fenstersan. außen, Begradigung Schulhof, Schuppensanierung innen, Mauerabdeckung erneuern 6 "J. H. Pestalozzi" Zschornewitz Stadt Gräfenhainichen 670,6 ka ka ka ka 7 "J. Gutenberg" Gräfenhainichen Stadt Gräfenhainichen 156, ,0 energetische Sanierung Fassade, Dach usw. 200,0 Innensanierung Heizung, Wasserleitungen 1.326,0 8 "Max Lingner" Jessen Stadt Jessen (Elster) 548,5 ka 2.082,0 Fassade, Werkraum, Speiseraum, Dach, Außenanlagen, Innenausbau Brandschutzauflagen ka 2.082,0 9TH "Max Lingner" Jessen Stadt Jessen (Elster) ka ka 1.818,2 Neubau ka 1.818,2 10 Schweinitz Stadt Jessen (Elster) 663,3 ka 1.631,0 Trockenlegung, Dämmung, Fassade, Dach, Außenanlagen ka 1.631,0 11 TH Schweinitz Stadt Jessen (Elster) ka 479,5 energetische Sanierung Anbau TH 479,5 energetische Sanierung Anbau TH ka 959,0 12 "Juri Gagarin" Seyda Stadt Jessen (Elster) ka 80,0 Neubau 1.062,0 Neubau ka 1.142,0 13 TH Seyda Stadt Jessen (Elster) ka ka 650,0 Neubau ka 650,0 14 Radis Stadt Kemberg 218,0 ka ka ka ka 15 Kemberg Stadt Kemberg 1.509,0 ka ka ka ka 16 Dabrun Stadt Kemberg 188,0 ka ka ka ka 17 Bergwitz Stadt Kemberg 212,0 358,0 Sanierung Turnhalle ka ka 358,0 329

331 Henriette Catharina von Oranien Stadt Oranienbaum Wörlitz 2.175,0 ka ka ka ka 18 Schule 19 Luisenschule Wörlitz Stadt Oranienbaum Wörlitz 1.240,0 ka ka ka ka 20 Diesterweg Wittenberg Stadt Wittenberg 731,7 80,0 Brandschutzmaßnahmen in Schächten und Leitungswegen Grundleitungsreparatur, Umbau Panikschlösser 100,0 Brandschutzabtrennungen in Fluren 70,0 Sanierung Räume GS 978,0 50,0 Alarmierung und Sicherheitsbeleuchtung 72,0 Sanierung Räume ehem. KvHS 60,0 Sanierung Rasenwellen 140,0 Umgestaltung Pausenhof GS 90,0 Sanierung Sportfläche 91,0 Sanierung Hortspielbereich 225,0 Neugestaltung Schulhof ehem. KvHS 21 Evang. Grundschule Wittenberg Lutherstadt Wittenberg Innensanierung LK WB 115,0 Austausch Fenster (PVC) 30,0 Fassadensanierung 80,0 Malerarbeiten (Klassenräume, Flure) 85,0 Bodenbelag 360,0 50,0 Sanitär 22 "Geschwister Scholl" Wittenberg Lutherstadt Wittenberg 547,0 135,0 Sanitäranlagen 320,0 Heizung/Hort 333,0 Instandsetzung Schulgebäude 788,0 23 "Friedrich Engels" Wittenberg Lutherstadt Wittenberg ka 492,0 Haustechnik/Hof 315,0 Sanitär 25,0 Außenanlage 832,0 24 "Ferdinand Freiligrath" Wittenberg Lutherstadt Wittenberg ka 40,0 BMA/Brand schutz 655,0 Sanierung Schulgebäude 200,0 Erweiterung Schule 895,0 25 "Heinrich Heine" Reinsdorf Lutherstadt Wittenberg 1.745,0 ka 26,0 Einbau Akustikdecken Klassenräume 9,0 Erneuerung Bodenbelag 117,0 330

332 19,0 Einbau Akustikdecke Turnhalle (anteil.) 55,0 Sanierung Sanitärbereich (anteil.) 8,0 Erneuerung Textilbelag Prallwand TH (anteil.) 26 "Käthe Kollwitz" Wittenberg Stadt Wittenberg 796,0 80,0 restl. WC Bereich und Sanitär Hauptgebäude 110,0 Elt restl. Hauptgebäude ka 570,0 70,0 Elt 2.OG 50,0 Renov. Klassenräume Hauptgeb. 30,0 Einfriedung 15,0 Haustechnik 10,0 Fenster, Türen 90,0 3.BA Außenanlagen 50,0 Renov. Klassenräume 15,0 50,0 2.BA Außenanlagen 27 Nudersdorf Wittenberg Lutherstadt Wittenberg 317,0 235,0 Dach 1.BA 80,0 Fassade ka 360,0 Heizung 45,0 Maler Dach 2.BA Treppenhäuser Eingangshalle ELT 28 "Katharina von Bora" Pratau Stadt Wittenberg 2.500,0 Ersatzneubau 2.500,0 29 Mühlanger Gemeinde Mühlanger 468,5 ka ka ka ka 30 Sporthalle Mühlanger Gemeinde Mühlanger 993,9 ka ka ka ka 31 "Elbkinderland" Elster Stadt Zahna Elster 103,3 200,0 Energetische Sanierung über Stark III 200,0 32 Sportstätten f. Grundschule und Sekundarschule Stadt Zahna Elster 605,7 ka ka ka ka 331

333 33 Zahna Stadt Zahna Elster 368,0 ka ka ka ka Gesamt , , ,7 780, ,2 332

334 Sanierungsaufwand an den Schulen des Landkreises Wittenberg Schulgebäude Gebäudeeigentümer Bruttogrund Restbuchwert Restbuchwert Restnutzungsdauer Bauschäden in % Funktionale fläche per per per zum zum Gebäudemängel Paul Gerhardt Gymnasium Nebengebäude Landkreis Wittenberg 101 m² , ,43 20 Jahre 31,90% 64,90% z.zt. keine ungesetzlichen Zustände Paul Gerhardt Gymnasium Haus I Paul Gerhardt Gymnasium Haus II Landkreis Wittenberg 2960 m² , ,41 31 Jahre 5,60% 23,35% z.zt. keine ungesetzlichen Zustände Landkreis Wittenberg 642 m² , ,44 21 Jahre 71,59% 84,60% Brandschutz und Elektroinstallation Paul Gerhardt Gymnasium Haus III Paul Gerhardt Gymnasium Baracke (Hainmühlenweg 4a) Paul Gerhardt Gymnasium Baracke (Hainmühlenweg 4b) Paul Gerhardt Gymnasium Baracke (Hainmühlenweg 4d) Landkreis Wittenberg 2668 m² , ,81 20 Jahre 48,30% 15,85% z.zt. keine ungesetzlichen Zustände Stadt Gräfenhainichen 423,9 m² k.a. k.a. k.a. k.a. laut Gutachten ist die Erhaltung der Gebäude unrentabel, Abbruch empfohlen Stadt Gräfenhainichen 495,47 m² k.a. k.a. k.a. k.a. laut Gutachten ist die Erhaltung der Gebäude unrentabel, Abbruch empfohlen Stadt Gräfenhainichen 195,11 m² k.a. k.a. k.a. k.a. laut Gutachten ist die Erhaltung der Gebäude unrentabel, Abbruch empfohlen Sporthalle Mescheider Straße Landkreis Wittenberg 1745 m² , ,51 27 Jahre 0,00% 16,30% z.zt. keine ungesetzlichen Zustände Gymnasium Jessen Landkreis Wittenberg 7353 m² , ,17 56 Jahre 0,65% 4,78% Stolpergefahren durch unebene und defekte Fußböden, Alarmanlage und Sicherheitsbeleuchtung defekt Gymnasium Jessen Turnhalle Lucas Cranach Gymnasium Haus 1 Landkreis Wittenberg 3202 m² , ,93 26 Jahre 0,18% 1,61% Sicherheitsbeleuchtung defekt Landkreis Wittenberg 4286 m² , ,15 33 Jahre 7,30% 12,45% z.zt. keine ungesetzlichen Zustände 333

335 Lucas Cranach Gymnasium Haus 2 Landkreis Wittenberg 4105 m² , ,46 33 Jahre 23,65% 18,25% z.zt. keine ungesetzlichen Zustände Lucas Cranach Gymnasium Seitengebäude Landkreis Wittenberg 714 m² , ,39 27 Jahre 33,70% 13,85% z.zt. keine ungesetzlichen Zustände Turnhalle Volkspark Landkreis Wittenberg 1029 m² , ,65 21 Jahre 12,80% 26,50% Aufwand entspricht den Sanierungskosten Luther Melanchthon Gymnasium Haus Luther Landkreis Wittenberg 8883 m² , ,08 44 Jahre 1,14% 7,37% Bodenbelag verschlissen (Unfallgefahr) Luther Melanchthon Gymnasium Haus Melanchthon Luther Melanchthon Gymnasium Turnhalle Landkreis Wittenberg 3096 m² , ,33 7 Jahre 46,65% 73,70% fehlender Brandschutz, Elektroinstallation Landkreis Wittenberg 503 m² , ,59 8 Jahre 47,80% 76,40% Aufwand entsprechend der geplanten Komplettsanierung Sekundarschule Coswig Haus 1 Sekundarschule Coswig Haus 2 Sekundarschule Coswig Haus 3 Sekundarschule Coswig Sporthalle Landkreis Wittenberg Landkreis Wittenberg Landkreis Wittenberg Landkreis Wittenberg laufende Schulbau förderung; Anlage im Bau laufende Schulbau förderung; Anlage im Bau laufende Schulbau förderung; Anlage im Bau laufende Schulbau förderung; Anlage im Bau Sekundarschule Ferropolis Landkreis Wittenberg 3741 m² laufende Schulbau förderung; Anlage im Bau Sekundarschule Ferropolis Turnhalle Landkreis Wittenberg 942 m² laufende Schulbau förderung; Anlage im Bau Sekundarschule Landkreis Wittenberg 4447 m² , ,39 37 Jahre 23,20% 60,05% z.zt. keine ungesetzlichen Bad Schmiedeberg Zustände Sekundarschule "Rosa Luxemburg" Turnhalle Sekundarschule "Rosa Luxemburg" Sportaußenanlage Landkreis Wittenberg 1027 m² , ,74 17 Jahre 3,93% 11,42% z.zt. keine ungesetzlichen Zustände Landkreis Wittenberg keine Angabe , ,45 22 Jahre 0,00% 10,00% z.zt. keine ungesetzlichen Zustände 334

336 Sekundarschule Kemberg Schulgebäude neu Sekundarschule Kemberg Schulgebäude alt Sekundarschule Kemberg Nebengebäude Sekundarschule Kemberg Turnhalle Landkreis Wittenberg 2399 m² , ,13 44 Jahre 33,45% 28,43% Aufwand erst nach Abschluss Gebäudeinneninstandsetzung 1. BA ermittelbar Landkreis Wittenberg 1710 m² , ,18 21 Jahre 33,45% 78,50% fehlender Brandschutz, Elektroinstallation Landkreis Wittenberg 192 m² , ,87 12 Jahre 55,60% 81,80% z.zt. keine ungesetzlichen Zustände Landkreis Wittenberg 371 m² , ,78 20 Jahre 11,90% 25,90% Halle außer Betrieb, ungesetzliche Zustände nicht bekannt Förderschule an der Lindenallee Landkreis Wittenberg 2278 m² , ,49 36 Jahre 20,25% 35,65% Anpassung E Anlage, Beseitigung Unfallgefahren Bodenbelag Förderschule "Peter Petersen" Landkreis Wittenberg 2480 m² , ,91 68 Jahre 0,00% 3,01% keine ungesetzlichen Zustände Förderschule Holzdorf Landkreis Wittenberg 2595 m² , ,65 42 Jahre 18,90% 83,30% Wärmeschutz entspricht nicht der EnEV, Barrierenfreiheit nicht gegeben, Unfallverhütungsvorschriften und Arbeitsstättenrichtlinie nicht eingehalten, wirtschaftlich an diesem Gebäude nicht herstellbar, Neubau? Förderschule Sonnenschein Schulgebäude neu Förderschule Sonnenschein Schulgebäude alt Landkreis Wittenberg 695 m² , ,42 67 Jahre 0,00% 0,00% z.zt. keine ungesetzlichen Zusände Landkreis Wittenberg 2361 m² , ,07 35 Jahre 0,00% 15,26% z.zt. keine ungesetzlichen Zustände 335

337 Förderschule Pestalozzi Wittenberg Förderschule Pestalozzi Wittenberg Turnhalle ehem. Sekundarschule Karl Marx Landkreis Wittenberg 4270 m² , ,70 43 Jahre 14,15% 70,80% Erhebliche Mängel beim Brandschutz; Erforderliche Wärme und Abzugsanlagen fehlen, keine Rauchschutztüren Landkreis Wittenberg 697 m² , ,80 31 Jahre 0,80% 16,25% z.zt. keine ungesetzlichen Zustände Landkreis Wittenberg 4915 m² , ,80 20 Jahre 25,00% 83,35% mangelnder baulicher Brandschutz, fehlende Sicherheitstechnik, unzulässige Elektroinstallation Berufsschulzentrum Landkreis Wittenberg m² , ,42 60 Jahre 0,25% 1,13% z.zt. keine ungesetzlichen Zustände Berufsschulzentrum Turnhalle Landkreis Wittenberg 2027 m² , ,93 30 Jahre 0,35% 2,68% z.zt. keine ungesetzlichen Zustände Die übrigen Gebäude befinden sich in der Komplettsanierung bzw. wurden 2012 vollständig saniert, sodass hier keine Instandsetzungsbedarfe aufzunehmen sind. 336

338 Finanzierungsbedarf an den Schulen des Landkreises Wittenberg Geschätzter Sanierungsbedarf in 0,7 Mio. Schule, Außenanlagen, Sporthalle 2,9 Mio. Schule, Außenanlagen 0,2 Mio. Schule, Außenanlagen 1,2 Mio. Schule, Außenanlagen, Sporthalle 3,1 Mio. Schule, Außenanlagen Schule SK Annaburg SK Jessen-Nord SK Elster SK Friedrichstadt SK Kemberg Wesentliche Elemente des Sanierungsbedarfs Erneuerung Speiseraum, Erneuerung Heizungsanlage; Einfriedung, Pflaster, Klein- Feldanlage; Tore und Fenster, Beleuchtung, Hallenboden, Fassadendämmung, Sanierung Dach Anbau Außenfassade, Fenster, Eingangsbereich, Außentüren, Dämmung, Außenanlagen Sanierung der Regenentwässerung auf dem Schulhof, Abdichtung des Mauerwerks und Erneuerung der Eingangstreppen, Austausch der Heizkörper und Erneuerung des Rohrleitungssystems, Dachneueindeckung des Straßenflügels Komplettsanierung; Umbau Turnhalle zur Aula 337 Bemerkungen/ Bauherr Die Erneuerung der Heizungsanlage soll über das Förderprogramm STARK III erfolgen Stadt Annaburg Stadt Jessen Stadt Zahna-Elster Landkreis i.v.m. Stadt Wittenberg Landkreis Lfd. Bauunterhaltung SK Coswig Sanierung erfolgt zurzeit mit KP II- und EU- Schulbaumitteln Landkreis Lfd. Bauunterhaltung SK Reinsdorf Sanierung erfolgt zurzeit mit EU-Schulbaumitteln Landkreis Lfd. Bauunterhaltung SK Ferropolis Sanierung erfolgt zurzeit mit EU-Schulbaumitteln 3,5 Mio. Schule, Außenanlagen 0,4 Mio. Schule, Außenanlagen 3,6 Mio. Schule, Außenanlagen, Sporthalle 5,8 Mio. Schule, Außenanlagen, Sporthalle SK Bad Schmiedeberg SK Rosa- Luxemburg Lucas-Cranach- Gymnasium Luther- Melanchthon- Gymnasium Komplettsanierung; Dachsanierung; Erneuerung Schulhof Haus 1+2: Inneninstandsetzung; Sporthalle Innen- und Außeninstandsetzung; Sanierung Außenanlagen Haus Luther: Sanierung Fassade, Außentüren, Bodenbeläge Haus Melanchthon: Komplettsanierung Schule und TH; Erneuerung Außenanlagen Landkreis i.v.m. finanzieller Beteiligung von Stadt Bad Schmiedeberg Landkreis Landkreis Landkreis

339 13,7 Mio. Schule, Außenanlagen, Sporthalle 0,9 Mio. Schule, Außenanlagen, Sporthalle 0,7 Mio. Schule, Außenanlagen 17,3 Mio. Schule, Außenanlagen, Sporthalle Paul-Gerhardt- Gymnasium Gymnasium Jessen FÖS (LB) Gräfenhainichen FÖS (LB) Wittenberg Dach, Fassade, teilw. Komplettsanierung, Ersatzneubau; Errichtung Kleinfeldsportanlage, Instandsetzung TH; Außenanlagen Schule Außen- und Inneninstandsetzung; Sporthalle Innen- und Außeninstandsetzung; Sanierung Außenanlagen Rep. Dach, Fassadendämmung, Brandschutz Treppenhäuser; Einfriedung Ersatzneubau einschl. Sporthalle u. Außenanlagen Landkreis Landkreis Landkreis Landkreis 0,0 Mio. FÖS (LB) Prettin Schließung der FÖS Prettin zum Sj. 2014/2015 vorgesehen. Landkreis ist Mieter 0,0 Mio. FÖS Pretzsch Landkreis ist Mieter 6,1 Mio. Schule FÖS (GB) Holzdorf 0,3 Mio. Schule, Außenanlagen Lfd. Bauunterhaltung 1,0 Mio. Schule, Sporthalle Gesamtbedarf 61,4 Mio. Schule, Außenanlagen, Sporthalle FÖS (GB) Wittenberg FÖS (GB) Gräfenhainichen Berufsbild. Schulen WB Ersatzneubau Standort Jessen Inneninstandsetzung, Sonnenschutzanlage Inneninstandsetzung, Sanierung WC-Anlagen, Erneuerung Oberlichter Dach Schule u. Sporthalle Landkreis Landkreis Landkreis Landkreis 338

340 4.7. Beteiligungsverfahren und Benehmensherstellung zur Mittelfristigen Schulentwicklungsplanung für die allgemeinbildenden Schulen des Landkreises Wittenberg für die Schuljahre 2014/2015 bis 2018/2019 hier: Handlungsempfehlung Stellungnahmen der Grundschulträger Stellungnahmen der beteiligten Institutionen und Behörden Stadtratsbeschlüsse der Grundschulträger 339

341 Handlungsempfehlung im Ergebnis des Beteiligungsverfahrens und der Benehmensherstellung für die Fortschreibung der Schulentwicklungsplanung Im Ergebnis der Einzelgespräche mit den Schulträgern im Zeitraum vom Dezember 2012 bis März 2013, den Gesprächen im Rahmen des Runden Tisches Wittenberg und den Stellungnahmen der Grundschulträger sowie weiterer beteiligter Akteure, wird durch den Träger der Schulentwicklungsplanung folgende Handlungsempfehlung für die Fortschreibung der Schulentwicklungsplanung zusammengefasst: 1. Der Landkreis Wittenberg positioniert sich zu einem möglichst langen Erhalt der Grundschulstandorte im Landkreis Wittenberg. Sofern eine Grundschule im Bestand gefährdet ist oder eine Optimierung der Schülerbeförderung dringend erforderlich ist, erstellt der Schulträger einen ersten Entwurf als Lösungsansatz. Der Landkreis Wittenberg erklärt sich als Träger der Schulentwicklungsplanung und Träger der Schülerbeförderung bereit, bei stadtübergreifenden Änderungen von Schulbezirken bzw. Grundschulstandorten den Abstimmungsprozess des Schulträgers mit der kooperierenden Nachbarstadt sowie mit dem Landesschulamt Sachsen-Anhalt als Genehmigungsbehörde zu moderieren. Durch die Schulträger der Grundschulen sind die gemeinsam mit dem Planungsträger erarbeiteten Lösungsansätze wie folgt transparent im Beteiligungsprozess einzubringen: Beteiligung der Grundschulen und dortigen Gremien (Elternräte, Schülerräte usw.) Beratung in den Ausschüssen der Städte anschließend gegebenenfalls nochmalige Nachabstimmungen mit den Behörden und o.g. Beteiligten Beschlussfassung im Stadtrat zur abschließenden Entscheidung. Es wird empfohlen den Stadtratsbeschluss mit einer vorausschauenden Vorlaufzeit von ca. einem Jahr zu fassen, um eine Planungssicherheit für Schüler und Eltern gewährleisten zu können der Stadtratsbeschluss ist gem. 41 Abs. 1 S. 1 SchulG LSA beim Landesschulamt Sachsen-Anhalt einzureichen der Beschluss ist dem Landkreis Wittenberg vorzulegen, um ggf. eine Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes vorzunehmen 2. Die Behandlung der Thematik Optimierung der Schülertransportwege wird im neuen Fortschreibungszeitraum eine Schwerpunktaufgabe der AG Schuloptimierung. Der Landkreis Wittenberg als Planungsträger und Träger der Schülerbeförderung wird 2014 mit den betroffenen Kommunen bilaterale Gespräche mit dem Ziel führen, ein abgestimmtes Beförderungskonzept für die Grundschulen zu erarbeiten. Unter Anwendung der Möglichkeiten des GIS-Daten basierenden Bevölkerungsmonitoring - Softwareprogramms wird eine visuelle Darstellung der Schulwegzeiten nach Schuleinzugsbereichen angestrebt. 3. Ausgehend von dem vorliegenden Konzept des Landes Sachsen- Anhalt zum Ausbau des gemeinsamen Unterrichts an allgemeinbildenden Schulen wurde erkannt, dass es für Schulträger von besonderer Wichtigkeit ist, Vorgaben zu Raumund Flächenbedarfen sowie zum Aspekt der Barrierefreiheit zu kennen. Insbesondere bei zukünftigen Planungen im Zusammenhang mit Förderprogrammen (z. B. STARK 340

342 III) sind diese Orientierungen von besonderer Wichtigkeit. Es ist daher beabsichtigt eine Überarbeitung der Handreichungen zur Ausstattung der Schulanlagen für den gemeinsamen Unterricht unter Einbindung der schulfachlichen Aspekte bis zum Schuljahr 2014/15 vorzunehmen. Dafür wurde eine Arbeitsgruppe unter Einbindung des Behindertenbeirates des Landes Sachsen-Anhalt auf Landesebene gebildet. Das Thema Inklusion wird im Rahmen der Fortschreibung der Schulentwicklungsplanung nach Fertigstellung der Handreichung durch den Planungsträger aufgerufen und gemeinsam mit den Schulträgern der Grundschulen erörtert. 341

343 Stellungnahmen der Schulträger im Landkreis Wittenberg Träger der Grundschulen Name der Schulen Stellungnahme der Grundschulträger Stellungnahme des LK Wittenberg Stadt Bad Schmiedeberg GS Bad Schmiedeberg Folgende Änderungen sind vorzunehmen: GS Trebitz - Seite 32: Sekundarschule Bad Schmiedeberg Keine Änderung vorgenommen Neu: Stadt Bad Schmiedeberg, Ortsteil Bad Die Ausweisung des Standortes erfolgt Schmiedeberg hinzufügen lediglich für das Stadtgebiet. Eine ortsteilbezogene Ausweisung ist nicht vorgesehen. - Seite 178: Turnhalle nicht am Schulstandort verfüg- Änderung vorgenommen bar, steichen Neu: neue Turnhalle ab 08/2014 verfügbar - Seite 181 und 182: Turnhalle nicht am Schulstand- Änderung vorgenommen ort verfügbar, steichen Neu: neue Turnhalle ab 08/2014 verfügbar Stadt Coswig (Anhalt) Fröbel Grundschule Coswig - die vorgeschlagenen bzw. festgelegten Es erfolgt eine Umformulierung des Planungs- GS Jeber-Bergfrieden Schließungsbeschlüsse für die Grundschulen ziels. Bei Unterschreitung der Mindestschüler- GS Klieken Cobbelsdorf, Jeber-Bergfrieden und Klieken stehen zahlen entsprechend den Prognosen sind die GS Cobbelsdorf nicht im Einklang mit dem Stadtratsbeschluss der Schulen jedoch weiterhin als bestandsge- Stadt Coswig (Anhalt) fährdet auszuweisen. - die Auswirkungen der Schuleinzugsbereichsaufhebungen können erst zum Schuljahr 2014/2015 geprüft werden Stadt Zahna-Elster GS Zahna - Schülerzahlen der GS Zahna haben sich gering ver- Es erfolgt eine Umformulierung des Planungsändert; Schulstandort ist gesichert ziels. Bei Unterschreitung der Mindestschüler- GS Elbkinderland Elster - GS Elbkinderland Elster ist langfristig gesichert zahlen entsprechend den Prognosen sind die GS Mühlanger - Schülerzahlen der GS Mühlanger stimmen mit der Schulen jedoch weiterhin als bestandsgeaktuellen Statistik überein fährdet auszuweisen. SK Elster - Sekundarschule Elster: Schülerzahlen haben Stichtag für die Schülerzahlprognosen ist der sich aktuell verändert Um eine Gleichbehandlung aller Schulen gewährleisten zu können, werden die Schülerzahlen nicht geändert. Im Rahmen der jährlichen Fortschreibung werden die Schülerzahlen gem. 6 Abs. 7 SEPL-VO aktualisiert. Die aktuellen Schülerzahlen werden als Anlage beigefügt. - es fehlt eine Übersichtskarte auf denen die Schüler- In der Anlage wurde das Liniennetz und die transportwege ersichtlich sind Tarifzonen für den Regionalverkehr im Landkreis Wittenberg beigefügt. 342

344 Stadt Kemberg GS Kemberg - Schülerzahlen der Grundschule Radis sind nach Stichtag für die Schülerzahlprognosen ist der GS Bergwitz den aktuellen Einwohnerzahlen höher Um eine Gleichbehandlung aller GS Radis - die Grundschule Kemberg hat im Schuljahr Schulen gewährleisten zu können, werden die GS Dabrun 2014/ Einschüler Schülerzahlen nicht geändert. Im Rahmen der jährlichen Fortschreibung werden die Schülerzahlen gem. 6 Abs. 7 SEPL-VO aktualisiert. Die aktuellen Schülerzahlen werden als Anlage beigefügt. Stadt Jessen (Elster) GS "Max Lingner" Jessen - Zahlen der Gemeinde sind nicht identisch mit den Stichtag für die Schülerzahlprognosen ist der GS "Juri Gagarin" Seyda Zahlen des Landkreises Wittenberg Um eine Gleichbehandlung aller GS Schweinitz Schulen gewährleisten zu können, werden die Schülerzahlen nicht geändert. Im Rahmen der jährlichen Fortschreibung werden die Schülerzahlen gem. 6 Abs. 7 SEPL-VO aktualisiert. - Formulierungen zu Schulschließungen müssen ge- Es erfolgt eine Umformulierung des Planungsändert werden ziels. Bei Unterschreitung der Mindestschülerzahlen entsprechend den Prognosen sind die Schulen jedoch weiterhin als bestandsgefährdet auszuweisen. - Transportentfernungen und Schulwegzeiten wurden Der Entwurf des SEPL wurde dem Fachdienst bei der Schulentwicklungsplanung nicht be- Ordnung und Straßenverkehr zur Stellungrücksichtigt nahme übermittelt. Anmerkungen des Fachdienstes wurden, soweit es in Zuständigkeit des Planungsträgers lag, in den Entwurf des SEPL integriert. - keine Aussage zur Umsetzung der Inklusion im Der Planungsträger verpflichtet sich, sich im Landkreis Wittenberg Rahmen der Fortschreibung mit der Thematik "Inklusion" auseinanderzusetzen. Eine entsprechende Ergänzung wurde im SEPL vorgenommen (S. 340). - Wurden Grundschulen die durch das Land Förder- Für Grundschulen legt der Schulträger mit Zumittel erhalten haben, bei der Schulentwicklungs- stimmung der Schulbehörde Schulbezirke planung gesondert betrachtet? Wer zahlt die Förder- gem. 41 Abs. 1 S. 1 SchulG LSA fest. mittel an das Land zurück, wenn Grundschulen im Es liegt daher in der Zuständigkeit der Stadt Bestand gefährdet sind? Jessen (Elster), die Schulbezirke so zu gestalten, dass sie im Bestand langfristig ge- 343

345 sichert sind und den Förderbedingungen des Landes entsprechen. Der Landkreis Wittenberg als Träger der Schulentwicklungsplanung kann zu Landesfördermitteln von Grundschulgebäuden keine Aussagen treffen. - Die Stadt Jessen (Elster) hat gefordert, dass eine In der Anlage wurde das Liniennetz und die Übersichtskarte mit den Einzugsbereichen der Tarifzonen für den Regionalverkehr im Land- Grundschulen und den Schülertransporten beige- kreis Wittenberg beigefügt. fügt wird. - Es gibt keinen Ansatzpunkt, dass der Landkreis Der Landkreis Wittenberg hat im Rahmen des Wittenberg geprüft hat, ob möglicherweise Über- "Rundes Tisches" am die Standortdeckungen mit anderen Kreis- oder Ländergrenzen rahmenbedingungen für die Grundschulstandvorhanden sind. orte der neun Städte vorgestellt. Bei dieser Präsentation wurden neben den Zahlen auch stadtübergreifende Möglichkeiten zur Schulentwicklungsplanung vorgestellt (Karten). Die Präsentation wurde den Schulträgern zur Verfügung gestellt. Im Rahmen der Sitzung wurde von Seiten des Landkreises Wittenberg noch mal deutlich gemacht, dass die Schulträger Kooperationen mit angrenzenden Kommunen anstreben sollen, um langfristig Standorte zu sichern. Die endgültige Entscheidung stadtübergreifend zu planen, liegt in der Zuständigkeit der Schulträger. Runder Tisch Wittenberg alle Grundschulen - alle vorhandenen Grundschulen im ländlichen Raum Der Landkreis Wittenberg unterstützt die (alle Schulträger) so lange wie möglich erhalten und ortsübergreifend Einstellung der Schulträger. Es erfolgte eine zusammenzuarbeiten. Umformulierung der Planungsziele. - Veränderungen aus dem Schuljahr 2013/2014 Stichtag für die Schülerzahlprognosen ist der wurden nicht überall eingearbeitet. Die aktuellen Um eine Gleichbehandlung aller Zahlen aus den abgeforderten Stellungnahmen der Schulen gewährleisten zu können, werden die Kommunen müssen eingearbeitet werden. Schülerzahlen nicht geändert. Im Rahmen der jährlichen Fortschreibung werden die Schülerzahlen gem. 6 Abs. 7 SEPL-VO aktualisiert. Die aktuellen Schülerzahlen der Schulträger werden als Anlage beigefügt. Die Schülerzahlen für das Schuljahr 2013/2014 wurden in Abstimmung mit den Zahlen des 344

346 Landesschulamtes in den SEPL eingearbeitet. - Da der vorliegende Plan keine Schülerbeförderungs- Der Entwurf des SEPL wurde dem Fachdienst zeiten mit einbezieht, muss für die mittel- und lang- Ordnung und Straßenverkehr zur Stellungfristige Schulentwicklungsplanung ein Konzept für nahme übermittelt. Anmerkungen des Fachdie Optimierung der Schülerbeförderung erarbeitet dienstes wurden, soweit es in Zuständigkeit werden. des Planungsträgers lag, in den Entwurf des SEPL integriert. Die Thematik "Optimierung der Schülertransportwege" wird im Rahmen der jährlichen Fortschreibung nochmal behandelt und zum Themenschwerpunkt der AG "Schuloptimierung" erklärt - Die Inklusion von behinderten Schülerinnen und Der Planungsträger verpflichtet sich, sich im Schülern wurde in der SEPL nicht betrachtet. Rahmen der Fortschreibung mit der Thematik (Kostenfrage?) "Inklusion" auseinanderzusetzen. Eine entsprechende Ergänzung wurde im SEPL vorgenommen (S. 340) - Die Datenerhebung für die mittel- und langfristige Der Landkreis Wittenberg wollte bereits für SEPL darf nicht nur auf der Basis der Einwohner die Planungsperiode 2014/2015 bis 2018/2019 bis zum 27. Lebensjahr erfolgen. Durch den Land- eine vollständige Datenerhebung vornehmen. kreis Wittenberg sind unter Beachtung des Daten- Auf Grund von datenschutzrechtlichen schutzes neue Erhebungen in Zusammenarbeit mit Problemen konnte die Erhebung leider nicht im den Kommunen vorzunehmen. vollem Umfang erfolgen. Der Landkreis Wittenberg wird die Kommunen zukünftig umfassender in die Möglichkeiten des Softwareprogramms einbinden. - sind geleistete Fördermittel dem Land zurück zu Der Landkreis Wittenberg als Träger der Schulzahlen, wenn Schulen vor Ablauf der Bindungsfrist planung kann zu Landesfördermitteln von geschlossen werden müssen Grundschulgebäuden keine Aussagen treffen. - Werden zukünftig Privatschulen an ehemaligen Genehmigungsbehörde für "Privatschulen" ist staatlichen Standorten genehmigt? das Landesschulamt. Der Landkreis Wittenberg hat keinen Einfluss auf die Genehmigung von Schulen in freier Trägerschaft. 345

347 Stellungnahmen der beteiligten Institutionen/Behörden Institutionen/Behörden Stellungnahmen der Institutionen/Behörden Stellungnahme des Landkreises Wittenberg Grundschule Dabrun - Die Fahrzeiten der Schüler sind bereits jetzt relativ Die Fahrtzeiten von bis zu 30 min. befinden sich lang (bis zu 30 min.). Bei einer Umstrukturierung der im Rahmen der Richtzeiten der Schülerbe- Schulbezirke werden sich die Fahrtzeiten erheblich förderungssatzung des Landkreises Wittenberg. verlängern. Grundschule Kemberg - Die zu erwartenden Schülerzahlen haben sich geändert siehe Stellungnahme Stadt Kemberg Eine entsprechende Zuarbeit erfolgt durch die Stadt Kemberg. Grundschule Cobbelsdorf - Auf Grund nachfolgender Argumente spricht sich Der Planungsträger hat die Argumente der der Personalrat und die Schulleitung der Grundschule Schule registriert und unterstützt die Vorgehens- Cobbelsdorf für den Fortbestand der GS aus: weise. 1. gute infrastrukturelle Voraussetzungen 2. demografische Entwicklung 3. Fachkräftesicherung 4. Maßnahmen des Gesundheitsmanagements 5. gesellschaftliche Entwicklung 6. Berücksichtigung des Inklusionsgedanken - Es wird beabsichtigt mit allen Kindertagesstätten der Stadt Coswig Gespräche zu einer möglichen Beschulung am Standort Cobbelsdorf zu führen. Kreiselternrat - ist mit den Ausführungen im SEPL einverstanden, wenn Bei Veränderungen in der Schullandschaft wird sich die Bedingungen der Schülerbeförderung nicht ver- der Träger der Schülerbeförderung im Planungsschlechtern prozess beteiligt (vgl. Handlungsempfehlung S. 340) - Verständigung der Bürgermeister zu einer gebietsüber- Bei stadtübergeifender Planung agiert der Träger greifenden Beschulung der Schulentwicklungsplanung als Moderator. Landesschulamt - Seite 7: Planungshinweise des MK LSA vom Die Planungshinweise des MK LSA vom sind nicht mehr gültig wurden bei den rechtlichen Grundlagen entfernt. - VO zur Bildung von Anfangsklassen und zur Aufnahme Sollte eine Anfangsklassenbildung auf Grund an allgemein bildenden Schulen vom , der überarbeiteten VO nicht möglich sein, werden bzw wird derzeit überarbeitet im Rahmen der jährlichen Fortschreibung die 346

348 und an den neuen Mindestgrößen nach 4 SEPL-VO Schülerzahlen gem. 6 Abs. 7 SEPL-VO angepasst. Anfangsklassenbildungen bei den Grund- aktualisiert. schulen Jeber-Bergfrieden, Klieken, Seyda und Mühlanger könnten daher eventuell nicht zustande kommen. Landkreis Anhalt-Bitterfeld - es bestehen keine Einwände Stellungnahme aufgenommen - die Schüler des LK Anhalt Bitterfeld besuchen weiterhin nach Zuweisung durch das Landesschulamt die FÖS "Adolf Reichwein" in Pretzsch Stadt Dessau-Roßlau - es bestehen keine Einwände Stellungnahme aufgenommen 347

349 LK Nordsachsen LK Anhalt-Bitterfeld LK Elbe- Elster LK Teltow-Fläming / Otto Müller Omnibusbetrieb GmbH & Co. KG Liniennetz und Tarifzonen für den Regionalverkehr Landkreis Wittenberg Neuer Wittenberger Busverkehr Vetter GmbH 440 Heidebahn: LK: Landkreis Tarifgrenze: Elbe: Linienbündel 1: Landkreis Anhalt-Bitterfeld: Linienbündel 2: Linienbündel 3: Linienbündel 4: Linienbündel 5: gültig ab Version /1 Anrufbus: ARB Linienbündel 4 Linienbündel 1 Linienbündel 3 Linienbündel 5 Linienbündel Tornau Eisenhammer Schellinberg Großwig Reinharz Österitz Sackwitz Merkwitz Schnellin Dorna Bietegast Rackith Lammsdorf Rötzsch Melzwig Boos Dabrun Labetz Wiesigk Zörnigall Zahna Meuro Ogkeln Scholis Gräfenhainichen Buchholz Krina Vockerode Roßlau Coswig Wörpen Wahlsdorf Buro Rotall Klieken Zieko Luko Buko Düben Hundeluft Thießen Meinsdorf Mühlstedt Krakau Reuden Grimme Garitz Kleinleitzkau Ragösen Mühro Bärenthoren Polenzko Jeber- Bergfrieden Senst Berkau Straach Nudersdorf Apollensdorf Selbitz Schleesen Radis Königsee Mark Nauendorf Uthausen Naderkau Apollensdorf Nord Hohenroda Klitzschena Reuden Rotta Gniest Kolonie Gniest Hohenlubast Bergwitz Bleesern Seegrehna Reinsdorf Braunsdorf Kerzendorf Boßdorf Marzahna Kropstädt Wüstermark Euper Bülzig Abtsdorf Karlsfeld Trajuhn Gewerbegebiet Nord Pratau Kienberge Wachsdorf Eutzsch Pannigkau Kernberg Gaditz Lubast Gommlo Ateritz Köplitz Heidegarten Lutherstein Assau Jahmo Köpnick Thießen Mochau Weddin Grabo Schmilkendorf Cobbelsdorf Pülzig Möllensdorf Hubertusberg Griebo Riesigk Rehsen Gohrau Horstdorf Brandhorst Jüdenberg Kakau Wörlitz Griesen Oranienbaum Dessora-Park Oranienbaum Goltewitz Waldersee Kleutsch Sollnitz Mildensee Möhlau ZGU Möhlau Bad Düben Söllichau Moschwig Kleinkorgau Großkorgau Alt-Körbin Patzschwig Neu- Körbin Priesitz Sachau Pretzsch Gehmen Prettin Hohndorf Plossig Bethau Labrun Groß Naundorf Lebien Grabo Jessen Arnsdorf Glücksburg Linda Neuerstadt Linda Bahnhof Buschkuhnsdorf Kleinkorga Großkorga Holzdorf Holzdorf Ost Reicho Steinsdorf Zwuschen Mönchenhöfe Klossa Waltersdorf Löben Kremitz Premsendorf Purzien Meuselko Mügeln Lindwerder Dixförda Schweinitz Gerbisbach Annaburg Kolonie Naundorf Battin Schöneicho Rehain Ruhlsdorf Lüttchenseyda Morxdorf Mark Zwuschen Gentha Leipa Axien Düßnitz Rade Hemsendorf Gorsdorf Meltendorf Zemnick Wolfswinkel Schadewalde Seyda Mellnitz Mark Friedersdorf Splau Merschwitz Mauken Kleindröben Klöden Rettig Kietz Schützberg Elster Listerfehrda Gielsdorf Külso Dietrichsdorf Gadegast Zallmsdorf Naundorf b. Sayda Bad Schmiedeberg Bad Schmiedeberg Kurzentrum Trebitz Kleinzerbst Bösewig Bleddin Wartenburg Gallin Mühlanger Raßdorf Leetza Klebitz Rahnsdorf Globig Schwemsal Schköna Schmerz Brösa Rösa Gröbern Gossa Schlaitz Plodda Pouch Mühlbeck Friedersdorf Burgkemnitz Jeßnitz Muldenstein Roßdorf Altjeßnitz Holzweißig Dessau Köselitz Göritz Serno Stackelitz Weiden Bräsen Grochewitz Bitterfeld Lutherstadt Wittenberg Strohwalde Zschornewitz Iserbegka

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402 Protokollvermerk zur 3. (erweiterten) Tagung der Lenkungsgruppe des Runden Tisches Wittenberg am in der Lutherstadt Wittenberg, Kreisverwaltung [10:00 12:30 Uhr] Teilnehmer/innen s. Anlage Allen Mitgliedern der Lenkungsgruppe waren eine offizielle Einladung mit Schreiben vom sowie die Tagesordnung zugegangen. Die Tagesordnung wurde bestätigt. Die Sitzung wurde durch Herrn Dr. Bock moderiert. Zu TOP 1: Schulentwicklungsplanung I Entwicklung der Grundschulstandorte Herr Hajek informierte über die bisher bekannten Rahmenbedingungen zur Schulentwicklungsplanung (SEPl). Die diesbezügliche Verordnung (VO) der Landesregierung liegt nach wie vor nicht vor. Er nahm Bezug auf die bereits erfolgten Gespräche der Kreisverwaltung mit allen Städten zur künftigen Ausrichtung der Grundschulstandorte im Landkreis. Grundlage für die Diskussion in der Lenkungsgruppe sind die von der Staatskanzlei Sachsen-Anhalts im Februar 2013 veröffentlichten Mindestschülerzahlen für Grundschulen unter Beachtung der in Aussicht gestellten Regelung für dünn besiedelte Räume (die auch für den Landkreis Wittenberg gelten sollen). Die Landesregierung hat angekündigt, keine Ausnahmegenehmigungen mehr für kleinere Schulen (unter der Mindestschülerzahl von 52 (ab Schuljahr 2014/2015) resp. 60 (ab Schuljahr 2017/2018)) genehmigen zu wollen. Bei der Planung der Grundschulstandorte sollen zudem Kooperationen mit angrenzenden Kommunen angestrebt werden, um langfristig demografisch standsichere Standorte sichern zu Herr Hajek kündigte an, dass sich der Kreistag des Landkreises Wittenberg auf seiner nächsten Sitzung am zur SEPl positionieren wird. In der anschließenden Diskussion wurde übereinstimmend gefordert, den Erhalt der bestehenden Grundschulen als wichtige Komponente für die nachhaltige Entwicklung des ländlichen Raumes anzustreben. Parallel dazu ist in den Kommunen anzustreben, mittel- und langfristig gefährdete Standorte frühzeitig ( strategische SEPl ) zu identifizieren und im Hinblick auf die öffentliche Meinungsbildung transparent zu kommunizieren. Aus dem Kreis der Mitglieder der Lenkungsgruppe wurde vorgeschlagen, eine eigenständige Positionierung der Lenkungsgruppe des Runden Tisches Wittenberg zu den jetzt geplanten Rahmensetzungen der Landesregierung, die in wesentlichen Teilen im Widerspruch zu den Festlegungen im Koalitionsvertrag der Landesregierung stehen, vorzubereiten und in Abstimmung mit allen Mitgliedern der Lenkungsgruppe sowohl der Landesregierung als auch den Kommunalen Spitzenverbänden und den Medien zur Verfügung zu stellen. Dies soll jedoch erst nach der o.g. Sitzung des Kreistages erfolgen. Der Moderator wird gebeten, einen entsprechenden Entwurf vorzubereiten. Frau Rohrbeck und Herr Kurczyk erläuterten die demografischen und Standortrahmenbedingungen für die Grundschulstandorte der neun Städte aus der Sicht des Landkreises. Die Übersichten werden allen Städten (über den Moderator des Runden Tisches) zur Verfügung gestellt. Eingegangen wurde insbesondere auf jene Grundschulstandorte, die bereits jetzt zum Teil in ihrem Bestand gefährdet sind bzw. ab dem Schuljahr 2014/2015 die voraussichtliche Mindestschülerzahl nicht erreichen. Im Hinblick auf die Termine zur SEPl wurden die Städte darauf orientiert, dort wo Stadtratsbeschlüsse erforderlich werden, diese bis 09/2013 herbeizuführen. Im Oktober 2013 ist eine

403 Benehmensherstellung zwischen Landkreis und Städten geplant. Die Entscheidungsfindung im Kreistag zur SEPL soll bis Ende 2013 erfolgen. Im Anschluss informierten die Bürgermeister/in über den Arbeitsstand in den jeweiligen Städten, die bisherigen Strategien zur Abstimmung mit Nachbarkommunen [Lutherstadt Wittenberg Stadt Coswig (Anhalt); Lutherstadt Wittenberg Stadt Kemberg; Lutherstadt Wittenberg Stadt Zahna (Elster); Stadt Zahna (Elster) Stadt Jessen (Elster)]. Aus der Sicht der Bürgermeister/in werden ggf. erforderliche Beschlüsse innerhalb des o.g. Zeitrahmens abgesichert. Zu TOP 2: Konzept zur Unterbringung und Betreuung von nicht dauerhaft aufenthaltsberechtigten Ausländern/innen im Landkreis Wittenberg Herr Hajek informierte über die Rahmenbedingungen, die die Erarbeitung einer entsprechenden Konzeption dringend erforderlich machen. Ziel ist es, die Unterbringung und Betreuung langfristig stabil und zwischen den Kommunen ausgewogen zu gestalten. Der vorliegende Konzeptionsentwurf wird zeitnah den Mitgliedern des Kreistages vorgestellt. Mit allen Städten laufen dazu Gespräche, um insbesondere die Bereitstellung geeigneten Wohnraums abzusichern. Parallel dazu wird ein zweiter Standort für eine zentrale Unterbringung (neben dem Standort Vockerode) vorangetrieben. Die Bürgermeister/in werden gebeten, geeignete Standorte hierfür vorzuschlagen. Im Anschluss an die Ausführungen von Herrn Hajek stellte Frau Helmchen das Konzept in seinen Schwerpunkten vor. Zu TOP 3: Sonstiges Frau Winkler (Leiterin des FD 61) wird am im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung der Ministerien für Landesentwicklung und Verkehr sowie für Landwirtschaft und Umwelt zur Integrierten Gemeindlichen Entwicklungsplanung (IGEK) über die Arbeit des Runden Tisches Wittenberg informieren. Die Mitglieder der Lenkungsgruppe autorisierten Frau Winkler, diese Berichterstattung vorzunehmen. Halle (Saale), 15. April 2013 Dr. Wolfgang Bock Moderator des Runden Tisches Wittenberg Anlage Teilnehmerliste Verteiler Mitglieder der Lenkungsgruppe LK WB, Herr Hajek, Frau Winkler, Frau Rohrbeck

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