Problemraumtheorie und neuronale Korrelate des Problemlösens
|
|
- David Kurzmann
- vor 6 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Professur für Allgemeine Psychologie Vorlesung im SS 2012 Denken, Sprache und Problemlösen Problemraumtheorie und neuronale Korrelate des Problemlösens Prof. Dr. Thomas Goschke
2 Überblick: Wichtige Konzepte Problemraum Heuristiken Mittel-Ziel-Analyse Neuronale Korrelate des Problemlösens
3 Rekapitulation: Allgemeines Schema eines Problems (1) Ausgangszustand; (2) Zielzustand; (3) Menge von Zwischenzuständen; (4) Operatoren, die Zustände in andere Zustände transformieren Lösungsprozedur (Anwendung von Operatoren) Unerwünschter Ausgangszustand Erwünschter Zielzustand Barriere
4 Zustandsraum Zustandsraum Menge aller Zustände eines Problems, die ausgehend vom Anfangszustand durch Anwendung zulässiger Operatoren erreichbar sind Suchbaum Grafische Darstellung der möglichen Wege durch den Zustandsraum
5 Turm von Hanoi Anfangszustand Zielzustand Regeln (Einschränkungen): 1. Bei jedem Zug darf nur eine Scheibe bewegt werden 2. Es darf nie eine größere Scheibe auf einer kleineren liegen
6 Turm von Hanoi
7 Zustandsraum des Turm-von-Hanoi-Problems
8 Gut definierte Transformationsprobleme Merkmale klar definierter Ausgangs- und Zielzustand kleine Anzahl bekannter Operatoren wissensarm Vorteile für die Forschung Optimaler Lösungsweg ist bekannt Abweichungen von optimaler Lösungen lassen sich präzise beschreiben Individuelles Vorwissen spielt geringe Rolle Problemrepräsentation kann gezielt manipuliert werden Hintergrundannahme Kognitive Prozesse bei gut definierten Transformationsproblemen sind auch für Denkprozesse bei komplexen Problemen relevant
9 Problemraum mentale (subjektive) Repräsentation des Zustandsraums wird aus gegebener Information (Ausgangszustand, Regeln/Restriktionen, Zielzustand) generiert wird durch Instruktion, Problemformulierung, Salienz von Problemaspekten, Aufmerksamkeitsfokus, Vorwissen, Erinnerungen an ähnliche Probleme etc. beeinflusst kann fehlerbehaftet und unvollständig sein (Anm: Der Terminus Problemraum wird oft sowohl für den objektiven Zustandsraum als auch die subjektive Repräsentation des Zustandsraums verwendet; die intendierte Bedeutung wird aber meist durch den Kontext deutlich)
10 Problemlösen als Suche im Problemraum Problemlösen als Suchprozess Suche nach einem Weg durch den Problemraum, der vom Anfangszustand zum Zielzustand führt Suche als sequentielle Anwendung von Operatoren Anwendung von Operatoren, die den aktuellen in einen neuen Zustand transformieren, dessen Distanz zum Zielzustand geringer ist Sequentieller Prozess (Zustand Aktion neuer Zustand ) Nach jeder Anwendung eines Operators muss das mentale Modell des Problems aktualisiert werden Prozesslimitationen Begrenzte Kapazität des Arbeitsgedächtnisses nur eine kleine Zahl möglicher Aktionen kann mental durchgespielt werden
11 Anzahl von Aktionen Anzahl von Zuständen Exponentielles Anwachsen von Zustandsräumen: Turm von Hanoi mit unterschiedlich vielen Scheiben Optimale Anzahl von Zügen Anzahl von Zuständen Anzahl von Scheiben Anzahl von Scheiben
12 Exponentiell anwachsende Zustandsräume Schach: Eröffnung: 20 mögliche Züge Gegner: 20 mögliche Erwiderungen (20 x 20 = 400 Möglichkeiten) Jeder weitere Zug ca. 40 mögliche Optionen Problemraum beim Schach: ca Zustände Turm von Hanoi mit 100 Scheiben: Alter des Universums in Sekunden: ca Vollständige (exhaustive) Suche durch den Problemraum ist nicht möglich -> Notwendigkeit von Heuristiken
13 Überblick Grundannahmen des Informationsverarbeitungsansatzes Problemraumtheorie Heuristiken Reinterpretation gestaltpsychologischer Beobachtungen Ohlssons Einsichtstheorie Intuition: Unbewusste Prozesse beim Lösen von Einsichtsproblemen
14 Algorithmen vs. Heuristiken Algorithmus Führt immer zu einer Problemlösung (sofern eine existiert) z.b. exhaustive Suche im Problemraum Aufgrund beschränkter kognitiver und zeitlicher Ressourcen oft nicht möglich Heuristik Strategie, die die Anzahl der abzusuchenden Zustände einschränkt Führt nicht immer zum Ziel ( Daumenregel ) Berücksichtigt beschränkte Informationsverarbeitungskapazität
15 Heuristiken (1) Analogiebildung und Ähnlichkeitsheuristik Wähle den Operator, der in ähnlichen Situationen zum Ziel geführt hat Erfordert Auffinden eines analogen Problems und Abbildung der Problemstruktur auf das aktuelle Problem
16 Heuristiken (2) Rückzugs- (Schleifen-) Vermeidung Vermeide es, zu früheren Zuständen zurückzukehren Bsp. Labyrinth: vermeide, die selbe Kreuzung mehrmals zu passieren Bsp. Schiebepuzzle: Versuchspersonen vermeiden es meist, einen Zug wieder zurückzunehmen
17 Heuristiken (3) Unterschiedsreduktion (hill climbing) Wende den Operator an, der den Unterschied zwischen dem aktuellen Zustand und dem Zielzustand am meisten reduziert Setzt ein Maß für die Distanz zum Ziel voraus führt zum Ziel, wenn jeder korrekte Schritt die Distanz zum Zielzustand reduziert ( Bergsteigeranalogie; hill climbing ) führt nicht zur Lösung, wenn ein Schritt erforderlich ist, der zunächst vom Ziel wegführt ( Analogie: Wenn man erst ins Tal steigen muss, um danach einen Gipfel zu erklimmen)
18 Das Hobbits und Orks Problem 3 Hobbits und 3 Orks sind am linken Flussufer und müssen ans andere Ufer Es steht ein Boot zur Verfügung, dass 3 Personen aufnehmen kann Die Orks dürfen nie in der Überzahl sein, da sie sonst die Hobbits überwältigen Thomas, J.C. (1974). An analysis of behavior in the Hobbits-Orcs problem. Cognitive Psychology, 6, Reed et al., (1974). The role of analogy in transfer between similar problem states. Cognitive Psychology, 6,
19 H H H O O O H H O O H H H O O H H H H H H O H O H H O O O O O O O O O O HO H OO O HH HO HH O OO O OO H O O O O O O O H H O O H O H H H O H H H H H H O O H H H O H H H O O O
20 HHHOOO : Empirische Befunde HHOO : HO HHHO : OO HHHOO : O HHH : OOO HHHO : OO Probanden hatten große Schwierigkeiten bei Zug 6: Abstand zum Ziel muss vergrößert werden bei Zug 3: größte Anzahl alternativer Züge HO HHOO OO OOO O OO : HHOO : HO : HHHO : HHH : HHHOO : HHHO : HHHOOO Thomas, J.C. (1974). An analysis of behavior in the Hobbits- Orcs problem. Cognitive Psychology, 6,
21 Weitere Evidenz für die Verwendung der Unterschiedsreduktion Atwood & Polson (1976): Wasserkrugproblem Drei Krüge, die 8, 5 und 3 Tassen Wasser fassen Ausgangszustand: Nur Krug A ist mit 8 Tassen Wasser gefüllt Zielzustand: Krug A und Krug B sollen jeweils 4 Tassen Wasser enthalten Operatoren: Beliebiges Umschütten von Wasser von einem in einen anderen Krug
22 2/3 der Probanden führen als erstes Zug 9 aus (= größere Annäherung an Zielzustand) A(3) B(2) C(3) Bei Zug 11 führte großer Teil der Probanden nicht den optimalen Zug aus, sondern goss von A nach C (= größere Unterschiedsreduktion)
23 Heuristiken Lokale Maxima im Problemraum
24 Heuristiken Lokale Maxima im Problemraum
25 Heuristiken (4) Mittel-Ziel-Analyse Wende den Operator an, der den Unterschied zwischen dem aktuellen Zustand und dem Zielzustand reduziert Wenn ein Operator nicht direkt anwendbar ist, bilde das Unterziel, einen Zustand herzustellen, in dem der Operator anwendbar ist Beispiel: Ich will den Nagel in die Wand schlagen, aber kein Hammer ist zur Hand Unterschiedsreduktion: Ich versuche, den Nagel ohne Werkzeug in den Putz zu drücken Mittel-Ziel-Analyse: Ich bilde Unterziel, einen Hammer zu besorgen (führt zunächst vom Ziel weg) Rekursivität der Mittel-Ziel-Analyse: Ist ein Operator zum Erreichen eines Unterziels nicht anwendbar, bilde das weitere Unterziel, einen Zustand herzustellen, in dem der Operator zur Erreichung des ersten Unterziels angewendet werden kann usw.
26 Heuristiken (4) Mittel-Ziel-Analyse
27 Mittel-Ziel-Analyse und der General Problem Solver Von Newell & Simon (1972) entwickeltes Computerprogramm, das Mittel-Ziel- Analyse implementiert und Denkprozesse simulieren sollte Früher Beitrag zur Künstlichen Intelligenz Forschung Newell, A. & Simon, H. (1972). Human problem solving. Englewood Cliffs, NJ: Prentice Hall.
28 Mittel-Ziel-Analyse im General Problem Solver Keine Unterschiede Newell, A. & Simon, H. (1972). Human problem solving. Englewood Cliffs, NJ: Prentice Hall.
29 A B C Unterzielbildung beim Turm von Hanoi
30 Neuronale Korrelate des Problemlösens
31 Subregionen des Frontalhirns Frontopolar Cortex
32 Verbindungen des präfrontalen Kortex mit anderen Hirnregionen
33 Funktionen des präfrontalen Kortex: Frühe Studien Seit langem Vermutung, dass PFC an höheren kognitiven Funktionen beteiligt ist Ältere Beobachtungen an Frontalhirnpatienten zeigten Beeinträchtigungen in Aufgaben, die abstraktes Denken, neue Kombinationen oder Urteilsfähigkeit erfordern (Rylander, 1939) Aber: Oft keine Beeinträchtigungen in Standard-Intelligenz- Tests (Hebb (1941) Neuere Untersuchungen mit sensitiveren Tests belegen Bedeutung des PFC für höhere kognitive Funktionen
34 Funktionen des präfrontalen Kortex: Anekdotische Beobachtungen Penfield's Bericht über seine Schwester 15 Monate nach der Entfernung des rechten Frontallappens: One day about 15 months after the operation, she had planned to get a simple supper for one guest and four members of her own family. She looked forward to it with pleasure and had the whole day for preparation. This was a thing she could have done with ease 10 years before. When the appointed hour arrived she was in the kitchen, the food was all there, one or two things were on the stove, but the salad was not ready, the meat had not been started and she was distressed and confused by her long continued effort alone. It seemed evident that she would never be able to get everything ready at once.... Although physical examination was negative and there was no change in personality or capacity for insight, nevertheless the loss of the right frontal lobe had resulted in an important defect. The defect produced was a lack of capacity for planned administration (p. 131 ) Penfield, W. and Evans, J. The frontal lobe in man: A clinical study of maximum removals. Brain 58, , 1935.
35 Turm von London Die Kugeln sollen von Ausgangsposition mit möglichst wenigen Zügen in Zielposition gebracht werden Es darf immer nur eine Kugel bewegt werden Nur die jeweils oberste Kugel kann bewegt werden Erfordert mentales Durchspielen von Aktionssequenzen (= Planen) Start Ziel Shallice, T. (1982). Specific impairments of planning. Philosphical Transactions of the Royal Society London B Biological Section, 298,
36 Turm von London Start Ziel
37 Turm von London Start Ziel
38 Tower of London Initial position 2 moves 4 moves 5 moves Die Anzahl der minimal notwendigen Züge kann variiert werden
39 Problemraum des Turm von London für eine gegebene Startposition
40 Turm von London: Neuropsychologische Untersuchungen Shallice (1982) Patienten mit Läsionen des linken Frontalhirns zeigten Beeinträchtigungen im Vergleich zu Probanden mit posterioren Läsionen Owen et al. (1990) Frontalhirnpatienten zeigten Beeinträchtigungen im TOL unabhängig von den Seite der Läsion Carlin et al. (2000): Personen mit Frontalhirndemenz lösten weniger Probleme, benötigten längere Lösungszeiten und begingen mehr Regelverstöße Owen et al. (1990). Planning and spatial working memory following frontal lobe lesions in man. Neuropsychologia, 28, Shallice, T. (1982). Specific impairments of planning. Philosophical Transactions of the Royal Society London B Biological Section, 298,
41 Neuropsychologische Untersuchung zum Turm von Hanoi 20 Patienten mit Frontalhirnläsionen (8 RH, 6 LH, 6 Bilateral): Vietnamveteranen mit Kopf-verletzungen, Tumorpatienten, Schlaganfallpatienten u.a. 20 Kontrollprobanden (parallelisiert nach Alter + Bildung) Patienten hatten insbesondere Schwierigkeiten, wenn die Lösung einen Zug erforderte, der zunächst scheinbar wieder weiter weg vom Ziel führte GOEL V, GRAFMAN J (1995). NEUROPSYCHOLOGIA, 33,
42 Teilprozesse beim TOL und funktionelle Bildgebungsstudien TOL umfasst mehrere Teilprozesse Enkodierung und Repräsentation von Ausgangs- und Zielzustand Auswahl eines zulässigen Zuges Mentales Durchspielen von Zügen Bewertung der Ergebnisse von Zügen in Bezug auf das Ziel Aufrechterhaltung einer Sequenz von Zügen im Arbeitsgedächtnis (wenn das Planen im Kopf erfolgen soll) Motorische Ausführung der Züge Zielsetzung von Bildgebungsstudien: Identifikation von Hirnregionen, die spezifisch durch Planungsprozesse aktiviert werden Abgrenzung dieser Regionen von motorischen und visuellen Arealen, die nicht am Planen i.e.s. beteiligt sind
43 Turm von London: Funktionelle Bildgebungsstudie von Dagher et al. (1999) 6 gesunde Probanden (mittleres Alter 58.6 Jahre) Variante des TOL: Kugeln sollen von einer Ausgangsposition mit möglichst wenigen Zügen in eine vorgegebene Zielposition gebracht werden Darbietung auf Touch-Screen (Bewegung der Bälle durch Berühren des Balls und danach der gewünschten Zielposition) Dagher et al. (1999). A correlational PET study of planning in the Tower of London task. Brain, 122,
44 Turm von London: Funktionelle Bildgebungsstudie von Dagher et al. (1999) Parametrisches Design: Variation des Planungsaufwands (1 bis 5 Züge) Suche nach Hirnregionen, in denen Aktivierung mit dem Planungsaufwand korreliert ist Messung der regionalen Hirndurchblutung mit der Positronen-Emissions-Tomografie (PET) während Probanden unterschiedlich komplexe Probleme bearbeiten
45 Ergebnisse: Verhaltensdaten Initial thinking time = Zeit von Darbietung des Problems bis zum 1. Zug Subsequent thinking time = Zeit von erstem Berühen eines Balls bis zur Zielerreichung Dagher et al. (1999). A correlational PET study of planning in the Tower of London task. Brain, 122,
46 Ergebnisse: Funktionelle Bildgebung Differenz der Aktivierung TOL - Baseline Korrelation zwischen der Aktivität in verschiedenen Hirnregionen und der Planungskomplexität Posteriorer Parietalkortex Frontalkortex Visuelle Kortexregionen Motorischer Kortex Dagher et al. (1999). A correlational PET study of planning in the Tower of London task. Brain, 122,
47 Turm von London: Funktionelle Bildgebung Korrelation der Planungsschwierigkeit mit der Aktivität im dorsolateralen präfrontalen Kortex (sowie ACC und N. Caudatus)
48 A parametric functional magnetic resonance study of the Tower of London task 22 gesunde Versuchspersonen (11m, 11w; mittlere Alter 30 J) van den Heuvel et al. (2003). NeuroImage 18,
49 Percent correct Reaction time (sec) Verhaltensdaten Baseline 1 Move 2 Moves 3 Moves 4 Moves 5 Moves 0 Baseline 1 Move 2 Moves 3 Moves 4 Moves 5 Moves van den Heuvel et al. (2003). NeuroImage 18,
50 fmrt Ergebnisse Regionen mit erhöhtem BOLD-Signal in der Planungs- im Vergleich zur Baselinebedingung Dorsolateraler PFC Motorischer Kortex Visuell-räumliche Areale van den Heuvel et al. (2003). NeuroImage 18,
51 fmrt Ergebnisse Regionen, in denen der Anstieg des BOLD-Signals mit der Planungskomplexität korreliert war DL-PFC N. caudatus Fronto- Polarer Kortex (BA10)
52 Zusammenfassung Die Turm-von-London Aufgabe aktiviert ein Netzwerk aus Hirnregionen dorsolateraler PFC prämotorischer und motorischer Kortex supplementär-motorische Region Visuell-räumliche Regionen (u.a. Parietalkortex) Striatum Einige Regionen sind spezifisch an Planungsprozessen beteiligt Korrelation mit Planungskomplexität im dorsolateralen PFC (in einigen Studien auch im Parietalkortex) Selektive Aktivierung bei erhöhter Planungskomplexität im frontopolaren PFC (BA 10)
53 Koordination von Ober- und Unterzielen Braver und Bongiolatti (2002) Hypothese: frontopolarer Kortex ist involviert, wenn beim Problemlösen Unterziele gebildet werden müssen und multiple Ziele koordiniert werden müssen Aufgabe: Probanden sahen eine Abfolge von einzelnen Worten unter drei Versuchsbedingungen (1) Arbeitsgedächtnisaufgabe: Vpn sollten überwachen, ob ein Zielwort (LIME) auf ein abstraktes Wort (FATE) folgt (2) Semantische Kategorisierungsaufgabe: Vpn sollten entscheiden, ob Worte abstrakt oder konkret sind. (3) Kombinierte Aufgabe: Vpn sollten überwachen, ob ein konkretes Wort auf ein abstraktes Wort folgt Vp muss semantische Klassifikation vornehmen (= Unterziel) Vp muss das abstrakte Hinweiswort im Arbeitsgedächtnis aufrecht erhalten Korrekte Antwort erfordert Unterzielbildung und Integration der beiden Informationen UV: Arbeitsgedächtnisbelastung = Zeitintervall zwischen Hinweis- und Zielwort (1 vs. 5 / 7.5 Sek.) AV: Messung der Hirnaktivität mittels fmrt Braver & Bongiolatti (2002). NeuroImage, 15,
54 LIMONE nach UNWETTER UNWETTER FREIHEIT LIMONE REGEN KARTE ABFALL TISCH APFEL GABEL HAND JACKE BALL
55 KONKRET ODER ABSTRAKT? PHILOSOPHIE DEMOKRATIE METAPHYSIK FREIHEIT TISCH KARTE ABFALL APFEL HAND BALL JACKE NASE GABEL
56 KONKRET NACH ABSTRAKT PHILOSOPHIE DEMOKRATIE METAPHYSIK FREIHEIT TISCH KARTE ABFALL APFEL HAND BALL JACKE NASE GABEL
57 Ergebnisse (1) Region im linken ventrolateralen präfrontalen Kortex (VL-PFC) erhöhte Aktivierung in der semantischen Klassifikationsaufgabe kein Einfluss der Arbeitsgedächtnisbelastung. Braver & Bongiolatti (2002). NeuroImage, 15,
58 Ergebnisse (2) dorsolateraler präfrontaler Kortex (DL-PFC) Aktivierung wurde durch die Arbeitsgedächtnisbelastung (Länge des Cue-Target-Intervalls) beeinflusst kein Effekt der An- oder Abwesenheit der Unterzielaufgabe Braver & Bongiolatti (2002). NeuroImage, 15,
59 Ergebnisse (3) Rechter frontopolarer präfrontaler Kortex (FP-PFC; BA 10) wurde in der kombinierten Unterziel-Arbeitsgedächtnis-Aufgabe aktiviert, nicht aber in den beiden einfachen Aufgaben. Kein signifikanter Einfluss der Arbeitsgedächtnisbelastung (c) Braver & Bongiolatti (2002). NeuroImage, 15,
60 Problemraumtheorie: Zusammenfassung Problemlösen als sequentielle Anwendung von Operatoren, die Ausgangszustand in Zielzustand transformieren Problemlösen beruht auf mentaler Repräsentation des Problemraums, die fehlerhaft oder unvollständig sein kann Problemlösen unterliegt Beschränkungen der Arbeitsgedächtniskapazität Bei der Suche eines Weges vom Anfangs- zum Zielzustand werden Heuristiken angewendet Problemraumtheorie kann das Lösen klar definierter Transformationsproblemen relativ gut erklären Weniger gut zur Erklärung der Prozesse beim Lösen schlecht definierter, komplexer und dynamischer Problemen geeignet
Problemraumtheorie und neuronale Korrelate des Problemlösens
Professur für Allgemeine Psychologie Vorlesung im SS 2013 Denken, Sprache und Problemlösen Problemraumtheorie und neuronale Korrelate des Problemlösens Prof. Dr. Thomas Goschke Rekapitulation: Allgemeines
MehrDenken und Problemlösen: Einsicht und Umstrukturierung beim Problemlösen. Vanessa Mayer
Denken und Problemlösen: Einsicht und Umstrukturierung beim Problemlösen 25. 11. 2004 Vanessa Mayer I. Einsicht und Umstrukturierung beim Problemlösen Einsicht als plötzlicher Geistesblitz Vier-Phasen
MehrArbeitsgedächtnis II: Ergebnisse der kognitiven Neurowissenschaft
Fachrichtung Psychologie Vorlesung im WS 2014/15 Lernen und Gedächtnis Arbeitsgedächtnis II: Ergebnisse der kognitiven Neurowissenschaft Prof. Dr. Thomas Goschke 1 Überblick Funktionelle Bildgebung des
MehrArbeitsgedächtnis II: Ergebnisse der kognitiven Neurowissenschaft
Fachrichtung Psychologie Vorlesung im WS 2013/14 Lernen und Gedächtnis Arbeitsgedächtnis II: Ergebnisse der kognitiven Neurowissenschaft Prof. Dr. Thomas Goschke 1 Überblick Funktionelle Bildgebung des
MehrDenken: alle inneren Aktivitäten und Prozesse, die Begriffe, Ideen, Vorstellungen und andere Inhalte mental umgestalten und verändern.
Problemlösen Der Denker von Rodin Denken: alle inneren Aktivitäten und Prozesse, die Begriffe, Ideen, Vorstellungen und andere Inhalte mental umgestalten und verändern. vollkommene Abwendung von äußerer
MehrViolent persons with schizophrenia and comorbid disorders: A functional magnetic resonance imaging study (Joyal et al., 2007)
Violent persons with schizophrenia and comorbid disorders: A functional magnetic resonance imaging study (Joyal et al., 2007) Seminar: Forensische Neuropsychologie Referentin: Sarah Brettnacher Datum:
MehrGrundlagen der Kognitiven Informatik
Grundlagen der Kognitiven Informatik Problemlösen Ute Schmid unterstützt von Michael Siebers Kognitive Systeme, Angewandte Informatik, Universität Bamberg letzte Änderung: 27. Oktober 2010 U. Schmid (CogSys)
MehrKognitive Kontrolle I
Fachrichtung Psychologie Vorlesung WS 2013/14 Kognitive Neurowissenschaft Kognitive Kontrolle I Thomas Goschke 1 Literaturempfehlungen Goschke, T. (2007). Volition und kognitive Kontrolle. In J. Müsseler
MehrVorlesung: Kognitive Neuropsychologie
Vorlesung: Kognitive Neuropsychologie Do: 11-13; Geb. B21 HS http://www.neuro.psychologie.unisaarland.de/downloads.html 1 26.04. Geschichte der kognitiven Neurowissenschaft (1) 2 3.05. Funktionelle Neuroanatomie
MehrKognitive Kontrolle und präfrontaler Kortex
Fachrichtung Psychologie Vorlesung WS 2015/16 Motivation, Emotion, Volition Kognitive Kontrolle und präfrontaler Kortex Thomas Goschke 1 Literaturempfehlungen Goschke, T. (2007). Volition und kognitive
MehrTHEORY OF MIND. Sozial-kognitive Entwicklung
06.12.2010 THEORY OF MIND Sozial-kognitive Entwicklung Seminar Vertiefung in Entwicklungspsychologie Dozent: Dipl.-Psych. Susanne Kristen Referentin: Sabine Beil Gliederung 1. Definition und Testparadigma
MehrAufmerksamkeit II Bewusstsein
Aufmerksamkeit II Bewusstsein VL Wahrnehmung und Aufmerksamkeit, Dipl.-Psych. S. Raisig, Humboldt Universität Berlin, WS 2008/2009 Wozu dient selektive Aufmerksamkeit? 1. Binding Problem Objekt wird von
MehrKonflikt und die adaptive Regulation kognitiver Kontrolle
Konflikt und die adaptive Regulation kognitiver Kontrolle Zentrales Kontrollsystem Reiz- Verarbeitung Ziele Reiz- Verarbeitung Handlungsauswahl Reizinput Handlung Probleme der Idee einer zentralen Steuerinstanz
MehrErinnern und Vergessen am Beispiel der. Alzheimer Erkrankung
Roland Brandt Programm: Erinnern und Vergessen am Beispiel der Alzheimer Erkrankung Teil 1: Erinnern und Vergessen am Beispiel der Alzheimer Erkrankung Teil 2: Diagnose und Forschung mittels bildgebender
MehrVorlesung: Kognitive Neuropsychologie
Vorlesung: Kognitive Neuropsychologie Do: 11-13; Geb. B21 HS http://www.neuro.psychologie.unisaarland.de/downloads.html 1 26.04. Geschichte der kognitiven Neurowissenschaft (1) 2 3.05. Funktionelle Neuroanatomie
MehrWissensbasierte Systeme. Kombinatorische Explosion und die Notwendigkeit Heuristischer Suche. Heuristiken und ihre Eigenschaften
1 Michael Beetz Technische Universität München Wintersemester 2004/05 Kombinatorische Explosion und die Notwendigkeit Heuristischer Suche 2 3 der Eigenschaften der 4 : 8-Puzzle 5 Heuristiken und ihre Eigenschaften
MehrMenschliches Problemlösen
Menschliches 1 19.01.2007 Daniela Georgieva & Kristina Radzeviciute 2 Was ist ein Problem? problematon (gr.): das, was zur Lösung vorgelegt wurde" Probleme sind Hindernisse auf dem Weg zum Ziel. Problem
MehrWie lernt unser Gehirn?
Wie lernt unser Gehirn? Einblicke in die Neurokognition des Gedächtnisses Christian Fiebach Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Psychologisches Institut Neurologische Klinik Abteilung Neuroradiologie
MehrPhysical Symbol Systems Hypothesis (Newell, Simon)
HS Philosophische Grundlagen Kognitiver Systeme Physical Symbol Systems Hypothesis (Newell, Simon) Thomas Hecker 3. Sem. WI/Master SoSe 2006 Einleitung Physical Symbol Systems Hypothese Mitte der 50er
MehrVeränderbarkeit von Aufmerksamkeitsund Gedächtnisprozessen durch Therapie
Veränderbarkeit von Aufmerksamkeitsund Gedächtnisprozessen durch Therapie 1. Longitudinale Erfassung von störungsspezifisch veränderten Aufmerksamkeits- und Gedächtnisprozessen vor und nach Therapien Beispiel
MehrKognitive Kontrolle Thomas Goschke
Fachrichtung Psychologie Vorlesung WS 2014/15 Kognitive Neurowissenschaft Kognitive Kontrolle Thomas Goschke 1 Literaturempfehlungen Goschke, T. (2007). Volition und kognitive Kontrolle. In J. Müsseler
Mehr1. Hello, I m Francis Docherty. a. No, sorry. I m not. 2. I m sorry. What was your b. I don t think he
A1 Hello, I m Francis Docherty. Was passt zusammen? 1. Hello, I m Francis Docherty. a. No, sorry. I m not. 2. I m sorry. What was your b. I don t think he name again? is at the moment. 3. Excuse me. Are
MehrAlles im Griff? Der Einfluss fahrfremder Tätigkeiten
Alles im Griff? Der Einfluss fahrfremder Tätigkeiten Autofahren früher heute zukünftig Prof. Dr. Sebastian Pannasch Folie 2 Stufen der Automatisierung beim Autofahren Prof. Dr. Sebastian Pannasch Folie
Mehr8.1 Einleitung. Grundlagen der Künstlichen Intelligenz. 8.1 Einleitung. 8.2 Lokale Suchverfahren. 8.3 Zusammenfassung. Suchprobleme: Überblick
Grundlagen der Künstlichen Intelligenz 5. April 0 8. Suchalgorithmen: Lokale Suche Grundlagen der Künstlichen Intelligenz 8. Suchalgorithmen: Lokale Suche 8.1 Einleitung Malte Helmert Universität Basel
MehrTutorium zur Vorlesung Differentielle Psychologie
Tutorium zur Vorlesung Differentielle Psychologie Heutige Themen: Intelligenz II Larissa Fuchs Welche Themen / Fragen im Bereich der Differentiellen Psychologie interessieren euch? 09.11.2016 Intelligenz
MehrLevel 2 German, 2013
91126 911260 2SUPERVISOR S Level 2 German, 2013 91126 Demonstrate understanding of a variety of written and / or visual German text(s) on familiar matters 9.30 am Monday 11 November 2013 Credits: Five
Mehr18 Methode des Motorik-Paradigmas
Methode Motorik-Paradigma 229 18 Methode des Motorik-Paradigmas 18.1 Probanden Die Untersuchung wurde ausschließlich mit Rechtshändern durchgeführt. Die erste Versuchsgruppe bestand aus elf Gehörlosen
MehrNeuronale Netzwerke: Feed-forward versus recurrent (d.h. feed-back )
Neuronale Netzwerke: Feed-forward versus recurrent (d.h. feed-back ) A: Schrittweise vorwärts-gerichtete Abbildung: Eingangssignal (Input) r in Ausgansgsignal (Output) r out Überwachtes Lernen (wie z.b.
MehrAufgaben(stellungen) als Katalysatoren für Lernprozesse
Gerhard Steiner (Leading House Lernkompetenzen am Institut für Psychologie der Universität Basel) Aufgaben(stellungen) als Katalysatoren für Lernprozesse Referat an der Universität Oldenburg vom 13.11.2009
MehrKognitive Kontrolle und präfrontaler Kortex
Professur Allgemeine Psychologie Vorlesung WS 2017/18 Motivation, Emotion, Volition Kognitive Kontrolle und präfrontaler Kortex Thomas Goschke 1 Literaturempfehlungen Goschke, T. (2016). Volition und kognitive
MehrWissenserwerb, Lernstrategien, Metakognition, Problemlösen
Wissenserwerb, Lernstrategien, Metakognition, Problemlösen Wiederholung: Überblick über Lerntheorien und Einteilung des Gedächtnisses Wie ist Wissen gespeichert? Propositionen, Schemata, Skripts Metakognition
MehrEmpirisches Praktikum
Beispielbild Empirisches Praktikum Aufmerksamkeit Definition Definition der Aufmerksamkeit:..Focalization, concentration of consciousness are of its essence. It implies withdrawal from some things in order
MehrGeneral Problem Solver GPS
General Problem Solver GPS Seminar Problemlösen & Planen GPS und GOMS Christian Winter & Simon Röschke Die Entstehung 1.Teil: GPS Struktur und Arbeitsweise des GPS Beispiele Kritikpunkte; Diskussion page
MehrKlinische und experimentelle Neuropsychologie der strategischen Fähigkeiten
Klinische und experimentelle Neuropsychologie der strategischen Fähigkeiten Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Philosophie (Dr. phil.) vorgelegt der Philosophischen Fakultät der Martin-Luther-Universität
MehrObjekterkennung Visuelle Verarbeitung von Gesichtern Orientierungseffekte. Objekterkennung Visuelle Verarbeitung von Gesichtern Orientierungseffekte
Orientierungseffekte Orientierungseffekte Inversionseffekt Thatcher Illusion Rotierte Gesichter sind schwieriger zu erkennen als andere mono-orientierte Objekte (Yin, 1969). Der groteske Gesichtsausdruck,
MehrSchizophrenie. Gliederung. Neuronale Dysfunktion & Gewalt
Schizophrenie Neuronale Dysfunktion & Gewalt Seminar: Forensische Neuropsychologie Dozent: Dr. B. Schiffer Referentin: Christine Heinemann SS09 Gliederung Einführung Methode Ergebnisse Fazit 23. Mai 2009
MehrKognitive Kontrolle und präfrontaler Kortex
allgemeine allgemeine psychologie psychologie Vorlesung an der Universität Fribourg, WS 2003/04 Volition und kognitive Kontrolle: Kognitive Kontrolle und präfrontaler Kortex Prof. Dr. Thomas Goschke Literatur
MehrSS 09: Klinische Linguistik
SS 09: Klinische Linguistik Gebärdensprache und Gehirn Helen Leuninger Gebärdensprache und Gehirn Sprache und Raum Ikonizität Speicherung der Mimik im Gehirn 2 Klassen von Studien: Läsionsstudien Bildgebende
Mehr* Marc Hassenzahl. Psychologie für Gestalter. Problemlösen. Ergonomie und Nutzererleben // Gestaltung // Folkwang Universität der Künste
Psychologie für Gestalter. Problemlösen. * Marc Hassenzahl Ergonomie und Nutzererleben // Gestaltung // Folkwang Universität der Künste Verhalten Handeln. Menschliches Verhalten hat meist ein Ziel und
MehrNeuronale Mechanismen einfacher Entscheidungen III. Integration von Wertsignalen
Fachrichtung Psychologie Vorlesung WS 2014/15 Kognitive Neurowissenschaft Neuronale Mechanismen einfacher Entscheidungen III. Integration von Wertsignalen Thomas Goschke 1 Literatur Lehrbuchkapitel Purves
MehrArbeitstitel Der Einfluss des räumlichen Vorstellungsvermögens beim Verstehen eines Sachtextes
Arbeitstitel Der Einfluss des räumlichen Vorstellungsvermögens beim Verstehen eines Sachtextes CHRISTINA WEERS MASTERARBEIT PÄDAGOGISCHE PSYCHOLOGIE 26.09.2017 1 Theoretischer Hintergrund Lernen ist aktiv
Mehr2 Problemlösen und Suche
2 Problemlösen und Suche 5. Vorlesung: Means-Ends-Analysis, Diskriminationsnetze; Goal Trees Methoden der Künstlichen Intelligenz Ipke Wachsmuth WS 2011/2012 Problemlösestrategien 5. Vorlesung Methoden
MehrParallelverarbeitung von Farbe, Bewegung, Form und Tiefe
Grundlagen der Allgemeinen Psychologie: Wahrnehmungspsychologie Herbstsemester 2011 10.10.2011 (aktualisiert) Prof. Dr. Adrian Schwaninger Überblick Wahrnehmung: Sinnesorgane Prozesse und Grundprinzipien
MehrNeuropsychologische Störungen der visuellen Wahrnehmung. Vorlesung / Seminar SoSe FU Berlin
Neuropsychologische Störungen der visuellen Wahrnehmung Vorlesung / Seminar SoSe 2007 FU Berlin 1 Gliederung: Freitag, 22.6.07 (vormittag): Visuelles System, Visuelle Basisleistungen, Gesichtsfeldstörungen
MehrInnovative Neuro-Bildgebung unterstützt frühe Diagnose und maßgeschneiderte Therapiestrategien
Kongress der European Neurological Society (ENS) 2009: Alzheimer, Kopfschmerzen, Multiple Sklerose Innovative Neuro-Bildgebung unterstützt frühe Diagnose und maßgeschneiderte Therapiestrategien Mailand,
MehrÜbersicht. Künstliche Intelligenz: 3. Problemlösen durch Suche Frank Puppe 1
Übersicht I Künstliche Intelligenz II Problemlösen 3. Problemlösen durch Suche 4. Informierte Suchmethoden 5. Constraint-Probleme 6. Spiele III Wissen und Schlußfolgern IV Logisch Handeln V Unsicheres
MehrThe English Tenses Die englischen Zeitformen
The English Tenses Die englischen Zeitformen Simple Present (Präsens einfache Gegenwart) Handlungen in der Gegenwart die sich regelmäßig wiederholen oder einmalig geschehen I go you go he goes she goes
MehrVisuelles Bewusstsein und unbewusste Wahrnehmung. Thomas Schmidt Justus-Liebig-Universität Gießen Abteilung Allgemeine Psychologie 1
Visuelles Bewusstsein und unbewusste Wahrnehmung Thomas Schmidt Justus-Liebig-Universität Gießen Abteilung Allgemeine Psychologie 1 Judas Priest, Stained Class (1978) Hemineglekt Nach Läsionen des rechten
MehrGibt es ein neurophysiologisches Korrelat handlungsleitender Effektantizipationen?
Gibt es ein neurophysiologisches Korrelat handlungsleitender Effektantizipationen? TeaP 2011 Roland Pfister, Tobias Melcher, Andrea Kiesel, & Oliver Gruber Roland Pfister - Handlungsleitende Effektantizipationen
MehrFunded by Fonds Gesundes Österreich
Paper read at Eating Disorders Alpbach 2012, Health Promotion and Prevention in Eating Disorders and Obesity, The 20th International Conference, October 18-20, 2012 Funded by Fonds Gesundes Österreich
MehrSeminar Denken. Einführung in die Forschung zum komplexen Problemlösen. Stand:
Seminar Denken Einführung in die Forschung zum komplexen Problemlösen Stand: 24.06.2003 Agenda 1. xx Psychologisches Institut der Universität Heidelberg Allgemeine Psychologie - Problemlösen (Seminar)
MehrVisuelle Kognition Visuelle Verarbeitung von Gesichtern Orientierungseffekte
Orientierungseffekte Inversionseffekt Orientierungseffekte Thatcher Illusion Rotierte Gesichter sind schwieriger zu erkennen als andere mono-orientierte Objekte (Yin, 1969). Der groteske Gesichtsausdruck,
MehrFunktionelle Neuroantomie emotionaler Prozesse. PD Dr. phil. Helmut Hildebrandt Klinikum Bremen-Ost Universität Oldenburg
Funktionelle Neuroantomie emotionaler Prozesse PD Dr. phil. Helmut Hildebrandt Klinikum Bremen-Ost Universität Oldenburg Auswirkung von Depression auf Stroke outcome nach 6 Monate Chermerinski et al.,
MehrNeglekt. Neglekt: Definitionen und Tests
Neglekt Neglekt: Sensorischer Neglekt und Extinktion Inattention Defizit in der Bewusstwerdung kontralateraler Stimuli in Patienten (Tieren) mit Läsionen, die nicht die primären sensorischen Areale betreffen.
MehrAssoziationismus, Gestaltpsychologie und Einsichtsprobleme
Vorlesung im SS 2012 Denken, Sprache und Problemlösen Assoziationismus, Gestaltpsychologie und Einsichtsprobleme Prof. Dr. Thomas Goschke Literaturhinweise Lehrbuch Eysenck, M.W. & Keane, M. (2010). Cognitive
MehrAndreas Kirchner. Master Medizininformatik (TU WIEN) Bachelor Philosophie (UNI WIEN)
Andreas Kirchner Master Medizininformatik (TU WIEN) Bachelor Philosophie (UNI WIEN) 1. Experiment von Libet (1979) 2. Haynes Verschärfung (2008) US-Physiologe (Univ. of California) Experimente über das
MehrKognitionspsychologie: Denken, Sprache und Problemlösen
Professur für Allgemeine Psychologie Vorlesung im SS 2012 Kognitionspsychologie: Denken, Sprache und Problemlösen Prof. Dr. Thomas Goschke TECHNISCHE UNIVERSITÄT DRESDEN Professur für Allgemeine Psychologie
MehrIKN. Determinanten erfolgreichen kognitiven Alterns aus neuropsychologischer Sicht
Determinanten erfolgreichen kognitiven Alterns aus neuropsychologischer Sicht Irene Daum Institut für Kognitive Neurowissenschaft Ruhr-Universität Bochum KOGNITIVE Institut neurowissenschaft für IKN Entwicklungen
MehrInhaltsverzeichnis. Vorwort... 11
Inhaltsverzeichnis Vorwort... 11 1 Einleitung... 13 1.1 Denken und Sprache als Prozesse der Informationsverarbeitung. 14 1.2 Denken und Sprache in Verbindung mit anderen Prozessen... 17 1.3 Auf der Suche
MehrHierarchical Task Network Planning
Total-Order Partial-Order Hierarchical Task Network Planning Thomas Lehmann Philipp Möller Institut für Informatik Universität Leipzig Seminarmodul Intelligente Systeme: Planen WS 2009/10 Gliederung Total-Order
MehrEinfacher Problemlösungsagent. Übersicht. Begriffsdefinitionen für Einfach-Probleme
Übersicht I Künstliche Intelligenz II Problemlösen 3. Problemlösen durch Suche 4. Informierte Suchmethoden 5. Constraint-Probleme 6. Spiele III Wissen und Schlußfolgern IV Logisch Handeln V Unsicheres
MehrEinführung in die Linguistik, Teil 4
Einführung in die Linguistik, Teil 4 Menschliche Sprachverarbeitung im Rahmen der Kognitionswissenschaft Markus Bader, Frans Plank, Henning Reetz, Björn Wiemer Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 1/19
MehrWie Vertrauen im Gehirn entsteht
Wie Vertrauen im Gehirn entsteht Assoziierter Univ.-Prof. Mag. Dr. habil René Riedl University of Applied Sciences Upper Austria & Johannes Kepler University Linz Neuromarketing Kongress 2013 München,
MehrStereotypes as Energy-Saving Devices
Stereotypes as Energy-Saving Devices Stereotype 2012 Henrik Singmann Was sind die vermuteten Vorteile davon Stereotype zu benutzen und was wäre die Alternative zum Stereotyp Gebrauch? Welche bisherige
MehrForschungsansätze und Paradigmen Beschreibungsebenen
Forschungsansätze und Paradigmen Beschreibungsebenen Subjektives Erleben (Introspektion) Bewusstes Gefühl des Erinnerns oder der Vertrautheit Verhalten Erlernte Verhaltensdispositionen und Leistungen in
MehrÜbungsblatt 2 Lösungen
Grundlagen der Künstlichen Intelligenz Prof. Dr. M. Bennewitz, Prof. Dr. W. Burgard, Dr. M. Ragni N. Abdo, Dr. J. Boedecker, M. Göbelbecker, J. Hess Sommersemester 2013 Universität Freiburg Institut für
MehrKausales Schließen in komplexen Systemen. Philippe Büttner
Kausales Schließen in komplexen Systemen Philippe Büttner Ziel der Arbeit Erforschung der menschlichen Problemlösefähigkeiten und Beschreibung durch formale Modelle Zentrale Fragen Wie wird Kausalwissen
MehrPsychologische Erklärungen
Psychologische Erklärungen Wissenschaftliches Arbeiten - WS 1 2010/2011 - Dr. Felix Schönbrodt Was will die Psychologie? Menschliches Verhalten und Erleben erklären, auf einer explanatorischen Ebene, die
MehrHarry gefangen in der Zeit Begleitmaterialien
Episode 064 - Investigative duo Harry and Anna Focus: making plans and suggestions, making polite requests and strict demands Grammar: expressing suggestions and requests with können (subjunctive II) Anna
MehrSeminar: Denken und Problemlösen Dozent: Prof. Dr. Joachim Funke. Referent: Philip Furley
Seminar: Denken und Problemlösen Dozent: Prof. Dr. Joachim Funke Referent: Philip Furley Gliederung Einleitung Ziel: Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Sichtweisen der Künstlichen Intelligenz und der
MehrSeminararbeit. Problemlösen. Im Rahmen des Seminars. Didaktische Grundfragen der Informatik Im WS 2002/03 Prof. Dr. A. Schwill
Seminararbeit Problemlösen Im Rahmen des Seminars Didaktische Grundfragen der Informatik Im WS 2002/03 Prof. Dr. A. Schwill Linda Roesch Mat. Nr. 132860 Ehrenpfortenbergstraße 1 14469 Potsdam Inhaltsverzeichnis
MehrIch habe eine Nachricht für Sie
Ich habe eine Nachricht für Sie Even on a well-planned trip whether holiday or business changes can happen to the planned schedule. In such an event, it s essential to be able to cope with the new arrangements.
MehrFunktion der Mindestreserve im Bezug auf die Schlüsselzinssätze der EZB (German Edition)
Funktion der Mindestreserve im Bezug auf die Schlüsselzinssätze der EZB (German Edition) Philipp Heckele Click here if your download doesn"t start automatically Download and Read Free Online Funktion
MehrInductWarm. astro s. Montageanleitung InductWarm -Tische. Assembly Instruction InductWarm Tables. Version de/eng
InductWarm Montageanleitung InductWarm -Tische Assembly Instruction InductWarm Tables Version 0-.0 - de/eng astro s S W I T Z E R L A N D Allgemeine Hinweise und Lieferumfang / General instructions and
MehrMaterialien zu unseren Lehrwerken
Word order Word order is important in English. The word order for subjects, verbs and objects is normally fixed. The word order for adverbial and prepositional phrases is more flexible, but their position
MehrExperimentelles Design funktioneller Bildgebungsstudien
Experimentelles Design funktioneller Bildgebungsstudien Matthias Gamer Institut für Systemische Neurowissenschaften Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Übersicht Design funktioneller Aktivierungsstudien
MehrGedächtnis. Extern gewonnene Informationen werden in drei Stufen verarbeitet:
Gedächtnis Gedächtnis Extern gewonnene Informationen werden in drei Stufen verarbeitet: Aufnahme in das Arbeitsgedächtnis ( Kurzzeitgedächtnis ) Abgleich mit langfristig gespeicherten Strukturen Integration
MehrMethoden der Psychologie Dr. Z. Shi Wiss. Arbeiten
Methoden der Psychologie 14.12.2016 Dr. Z. Shi Wiss. Arbeiten Tree of Knowledge 1. Quantitative vs. Qualitative Forschung 2. Subjektive vs. Objektive Messverfahren 3. Gütekriterien 1. Objektivität 2. Validität
MehrProf. Dr. Robert Gaschler. Biologische Grundlagen der Psychologie. kultur- und sozialwissenschaften
Prof. Dr. Robert Gaschler Biologische Grundlagen der Psychologie kultur- und sozialwissenschaften Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung
MehrPraktikum Experience Design From Experience Story to Scheme
Praktikum Experience Design From Experience Story to Scheme Daniel Ullrich Stina Schick Folie: 1 Analysis of the elements of a story. Experience Design gernerates a story from the experience produced by
MehrSprache III. Neuropsychologie der Sprache
Fachrichtung Psychologie Professur Allgemeine Psychologie Modul A1: Kognitive Prozesse (SS 2013) Sprache III. Neuropsychologie der Sprache Thomas Goschke 1 Broca Aphasie Patient, der unfähig war zu sprechen
MehrAllgemeine Psychologie Denken und Sprache
Allgemeine Psychologie Denken und Sprache von Sieghard Beller und Andrea Bender HOGREFE - GÖTTINGEN BERN WIEN PARIS OXFORD PRAG TORONTO ES CAMBRIDGE, MA AMSTERDAM. KOPENHAGEN. STOCKHOLM In haltsverzeich
MehrSchmerzen verändern den Blick
Studie über Patienten mit Rücken- und Schulterschmerzen Schmerzen verändern den Blick Chronische Schmerzen beeinflussen die Wahrnehmung von Bewegungen Münster (23. Mai 2012) - Patienten mit chronischen
Mehrpropositionales bildhaftes motorisches
Kapitel 8 Denken Denken als sprachlicher Gedankenstrom; Sprache des Geistes propositionales (bedeutungsbezogenes) Denken Denken als bildhafter Gedankenstrom; im Geiste sehen bildhaftes Denken Denken als
MehrÜbungsblatt 2 Lösungen
rundlagen der Künstlichen Intelligenz Prof. Dr. J. Boedecker, Prof. Dr. W. Burgard, Prof. Dr. F. Hutter, Prof. Dr. B. Nebel M. Krawez, T. chulte ommersemester 08 Universität Freiburg Institut für Informatik
MehrThe ing form (gerund)
Worksheet The ing form (gerund) As a noun: Cooking (das Kochen) Cooking is fun! (Kochen macht Spaß!) After certain verbs: I enjoy cooking. (Ich koche gern). I prefer eating out. (Ich esse lieber auswärts.)
MehrGrundlagen der Künstlichen Intelligenz
Grundlagen der Künstlichen Intelligenz 4. Einführung: Umgebungen und Problemlösungsverfahren Malte Helmert Universität Basel 2. März 2015 Einführung: Überblick Kapitelüberblick Einführung: 1. Was ist Künstliche
MehrNeurobiologische Grundlagen der ADHS Update Teil 2
Neurobiologische Grundlagen der ADHS Update Teil 2 Tobias Banaschewski Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim Korrelate
MehrKNP-3: Methoden der kognitiven Neuropsychologie II
KNP-3: Methoden der kognitiven Neuropsychologie II 1 04.05. Geschichte der kognitiven Neurowissenschaft (1) 2 11.05. Funktionelle Neuroanatomie (2) & (3) 3 18.05. Methoden der kognitiven Neurowissenschaft
Mehr11/18/2009. Zielsetzung. Motor Imagery Program MIP. Ablauf. Anwendung des MIP in der Schulthess Klinik. Befunderhebung Ergotherapie
Motor Imagery Program MIP Anwendung bei Patienten mit Schmerzsyndrom Ulla Jörn Good Zielsetzung MIP theoretisch und praktisch kennen lernen Anregung zur Auseinandersetzung mit dem Einsatz von Gehirntrainingsmethoden
MehrBRITISH TEENAGERS TALKING ABOUT WHAT THEY EAT
BRITISH TEENAGERS TALKING ABOUT WHAT THEY EAT CODE 024 Fertigkeit Hören Relevante(r) Deskriptor(en) Deskriptor 5: Kann einfachen Interviews, Berichten, Hörspielen und Sketches zu vertrauten Themen folgen.
MehrSagen und Geschichten aus dem oberen Flöhatal im Erzgebirge: Pfaffroda - Neuhausen - Olbernhau - Seiffen (German Edition)
Sagen und Geschichten aus dem oberen Flöhatal im Erzgebirge: Pfaffroda - Neuhausen - Olbernhau - Seiffen (German Edition) Dr. Frank Löser Click here if your download doesn"t start automatically Sagen und
Mehrintegrative Wahrnehmungsprozesse (multisensorisch, oft auf Erfahrung beruhend)
Was ist Kognition? integrative Wahrnehmungsprozesse (multisensorisch, oft auf Erfahrung beruhend) Erkennen von Ereignissen; Klassifizieren von Objekten, Personen und Geschehnissen interne Repräsentationen
MehrKognitive Neurowissenschaften am Georg Elias Müller Institut für Psychologie
Kognitive Neurowissenschaften Beteiligte Abteilungen Experimentelle Psychologie (Prof. Mattler) Biologische Persönlichkeitspsychologie (Prof. Penke) Kognitive Neurowissenschaften (Prof. Treue & Prof. Gail)
MehrMentale Stärke Fördern
Mentale Stärke Fördern Schneller, flexibler, aufmerksamer, entscheidungsstärker! Wer schneller im Kopf ist, ist schneller auf den Beinen! Grundlage für einen schnellen Kopf sind trainierte exekutive Funktionen.
MehrWas im Gehirn geschieht, wenn wir riskante Entscheidungen fällen
Was im Gehirn geschieht, wenn wir riskante Entscheidungen fällen Philippe Tobler Universität Zürich Gliederung der Vorlesung Risiko: Etymologie, Arten des Gebrauchs Riskante medizinische Entscheidungen
MehrGrundlagen der Künstlichen Intelligenz
Grundlagen der Künstlichen Intelligenz 5. Klassische Suche: Beispiele von Zustandsräumen Malte Helmert Universität Basel 7. März 2014 Suchprobleme: Überblick Kapitelüberblick klassische Suche: 3. 5. Einführung
MehrCorrelational analysis
Correlational analysis Students performance on an exam are influenced by multiple factors. Two possible factors are (i) anxiety and (ii) study time. In order to test the effect of these two factors on
MehrDisturbed Prefrontal and Temporal Brain Function During Emotion and Cognition Interaction in Criminal Psychopathy (Müller et al.
Disturbed Prefrontal and Temporal Brain Function During Emotion and Cognition Interaction in Criminal Psychopathy (Müller et al., 2008) Referent: Mario Rottorf Seminar: Forensische Neuropsychologie Leitung:
Mehr